Landesjägermeister

Bezirks
REVUE
02/17
www.bezirksrevue.at
02/2017
Marktplatzl
Frohnleiten
Neu im Sortiment
Bestes steirisches
MURBODNER RINDFLEISCH
mit AMA-Gütesiegel
(Schnitzel, Gulasch und Beiried) SB.
es
TANN steirisch
fleisch
ne
ei
w
ch
-S
Vulkanland
I
n die Fußstapfen seines Vaters und Urgroßvaters tritt
der Frohnleitner Unternehmer
Franz Mayr-Melnhof-Saurau.
Er trat die Nachfolge von Heinz
Gach als Landesjägermeister
an und wird sich bereits in wenigen Wochen der Wahl stellen. FMMS bekleidete in den
vergangenen sechs Jahren
das Amt eines Stellvertreters.
Mehr zum Thema Landes­
jägerschaft und Jagd lesen
Sie ab Seite 18.
Neuer
Landesjägermeister
Foto: Jürgen Fuchs
AKTION HARTHOLZBRIKETTS IM KARTON!
STATT € 229.JETZT NUR € 189.-/to
gültigbis
bis26.02.2016
28.02.2017
Aktion gültig
der Vorrat
Vorrat reicht!
reicht!
bzw. solange
solange der
KW05_bezirk.indd 1
LIECHTENSTEIN
MOHIK
Holzmarkt und Holzimprägnierung
Schrauding 50, A-8130 Frohnleiten
Tel.: 03126 2750 - Fax: 03126 2727
www.mohik.at
28/01/16 13:45
An einen Haushalt 32. Jg Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P.b.b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected]
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
02/17
2
Aus dem Bezirk
Rot-Grüne Allianz in
EDITORIAL
Liebe Leserin,
lieber Leser!
D
iese Ausgabe beweist es
einmal mehr, wie sehr
wir am Puls des regionalen
Geschehens, genauer gesagt
bei
den
zahlreichen
Aktivitä­
ten unserer
Schulen
sind. Kaum
eine Woche
vergeht, in
der nicht pä­
dagogisch wertvolle Initiati­
ven gesetzt, Projekte realisiert
und damit Themen transpor­
tiert werden, die zu unserer
Zeit noch frontal unterrichtet
wurden.
Uns als BEZIRKSREVUE ist
es ein Anliegen und es freut
uns, wenn wir über dieses En­
gagement und die positive Ak­
zeptanz der Schüler berichten
können – und sind verwun­
dert, dass ein großer Medien­
konzern mit Unterstützung
des Landesschulrates Geld
für Schulvorstellungen ver­
langt. Wir anerkennen neidlos
diese neue Geldfindungsidee,
bleiben aber vorerst dabei,
dass wir unserer redaktionel­
len Berichterstattung mehr
Gewicht einräumen als dem
kurzfristigen Abkassieren.
Besonderer Dank gebührt an
dieser Stelle unserer rasenden
Reporterin Edith Ertl, die uns
stets mit aktuellsten Informa­
tionen versorgt. Sie ist unser
Gesicht vor Ort, so wie es Ha­
rald Hörzer im Sport ist. Und
wie es die kritischen Themen
zugeneigte Miriam Leitold ist.
Wir sind ein gutes Team, und
darauf bin ich stolz.
Ihr
Wolfgang Kasic
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
❚❚
SPÖ und Grüne haben gegen
die Stimmen von FPÖ, ÖVP
und UGS das über sieben Millionen teure Gemeindezentrum-Projekt beschlossen.
S
eit zwei Jahren gehen die
politischen Wogen in Grat­
wein-Straßengel hoch. Während
SPÖ und nun auch Grüne für den
Ausbau des Gemeindeamtes Ju­
dendorf als neues Verwaltungs­
zentrum der Gemeinde, die Sa­
nierung der Mehrzweckhalle und
ein neues Musikheim eintreten,
hält die Opposition dagegen. Viel
zu teuer und nicht konkret war
die bisherige Argumentationsli­
nie. Nach Vorliegen einer groben
Kostenschätzung kommt jetzt als
Gegenargument noch der Kosten­
faktor hinzu.
„Ich habe eineinhalb Jahre darum
gekämpft, eine gemeinsame Lö­
sung mit allen Parteien zu finden“,
begründet SP-Bgm. Harald Mulle
nun den Schulterschluss mit den
Grünen. Diese hätten, wie schon
beim Budget im Dezember vori­
gen Jahres, Ideen eingebracht und
Vorschläge auf den Tisch gelegt.
Konkret beschloss der Gemeinde­
rat einen Gesamtumbau und eine
Erweiterung des Gemeindeamtes,
in dem künftig auch Räumlich­
keiten für Notar und Anwälte zur
Verfügung stehen sollen; weiters
eine Sanierung der schon in die
Jahre gekommenen Mehrzweck­
halle – die BEZIRKSREVUE
berichtete darüber in der Jän­
ner-Ausgabe – , die Errichtung/
Zubau für ein neues Musikerheim
sowie einen Umbau des Straßeng­
lerhofes, der allerdings nicht mehr
als Gasthof betrieben, sondern
als Infrastrukturbereich für die
Mehrzweckhallennutzung herge­
richtet wird. Alles in allem Kos­
ten von etwas über sieben Millio­
nen Euro. Mulle verteidigt diesen
Grundsatz-Beschluss, der auch
die EU-weite Ausschreibung für
einen Generalübernehmer bein­
So soll das neue Zentrum aussehen:
haltet. „Aus Sicht der Grünen ist
diese Form eine sehr sichere und
effiziente Art der Abwicklung“,
betonte Grüne-Chefin LAbg.
Sandra Krautwaschl. Sie begrüßt
diese Schwerpunktsetzung in den
Ortsteilen Judendorf und Grat­
wein, wo künftig im bestehenden
Gratkorn: Sanierung in der Zielgeraden
Nicht überschwänglich, aber
vorsichtig optimistisch beurteilt Gratkorns SP-Bgm. Helmut Weber die Finanzsituation
seiner Gemeinde.
außerordentliche Vorhaben sind
weitere 3 Millionen budgetiert.
Das Budget sei ausgeglichen,
„mit einem zarten Überschuss“.
N
och im vergangenen Jahr
sah die Situation alles an­
dere als rosig aus. Gratkorn
schaffte es nicht, zeitgerecht ein
Budget für 2016 zu beschließen,
man startete holprig und ohne
Perspektive. Ganz anders die Si­
tuation jetzt: Der im Vorjahr ein­
gerichtete Finanzausschuss hat
das Budget vorbereitet und ein­
stimmig abgesegnet. Dass es im
Gemeinderat nur zu einer mehr­
heitlichen Annahme des rund 23
Millionen schweren Haushalts­
voranschlages kam, ist für Weber
nur ein kleiner Wermutstropfen.
„Mit der grünen Gruppierung
gibt es Probleme, sie sind intern
Hat in schwierigen Zeiten die Führung
der Gemeinde Gratkorn übernommen:
Helmut Weber, SPÖ. Foto: Franz Köhldorfer
zerstritten, was sich auch im un­
terschiedlichen Stimmverhalten
zeigt“, so der Gemeindechef.
Wohl überlegt sind Webers Wor­
te, wenn er von einem guten Start
ins heurige Jahr spricht. Das Bud­
get sieht im ordentlichen Aushalt
rund 20 Millionen Euro vor, für
Geplant sind für heuer die Sanie­
rung des letzten Teilstückes der
Dr. Karl Renner-Straße sowie die
Umstellung der Beleuchtung auf
LED in der Schule und auf den
Straßen. Dies führe, wie Berech­
nungen von Experten ergeben,
in den kommenden Jahren zu
einer deutlichen Stromkosten­
ersparnis. Besonderes Augen­
merk legt Gratkorn heuer auch
auf Brandschutz in Kindergärten
und Schulen. „Wenn es um die
Sicherheit unserer jüngsten und
jungen Bewohner geht, dürfen
wir nicht den Sparstift ansetzen“,
betont Weber. Ansonsten stehe
das übliche Pflichtprogramm ei­
ner Gemeinde an. W.K. ❚❚
Bezirks
REVUE
02/17
Sport
Aus dem Bezirk
www.bezirksrevue.at
3
Gratwein-Straßengel
um 14 Mitarbeiter aus Gratwein
und Eisbach nach Judendorf zu
übersiedeln, spricht ÖVP-Chefin
Birgit Krainer vom Bau eines
Palazzo Prozzo. "Pro Mitarbeiter
kostet das 270.000 Euro, ein gan­
zes Einfamilienhaus pro neuem
Büroplatz", wettert Krainer und
forderte das Geld für dringendere
Investitionen wie Rad- und Geh­
wege oder den Hochwasserschutz
zu verwenden. Mulle verspreche
Diskussionen, halte aber seine
Zusagen nicht, so die VP-Chefin.
Als "Größenwahn" bezeichnet
FPÖ-Chef Wolfgang Lagger das
millionenschwere Prestigepro­
jekt. Es habe, so Lagger, nie eine
Diskussion über den Monster­
bau gegeben; allein im heurigen
Jahr müssten dafür 2,5 Millionen
Euro als Kredit aufgenommen
werden.
W.K. ❚❚
Foto: Gemeinde Gratwein-Straßengel
Gemeindeamt (ganz links), Mehrzweckhalle und Volksschule.
Gemeindeamt ein Bürgerzentrum
mit Mediathek entstehen soll.
Auch werde durch die von den
Grünen angeregte Sozialdreh­
scheibe ein guter und wichtiger
Beitrag zur Ortskernbelebung
und zur Verbesserung der Ser­
vice- und Sozialleistungen für die
Bürger gelingen, ist Krautwaschl
überzeugt.
Palazzo Prozzo
Heftige Kritik am Projekt üben
ÖVP und FPÖ. Da allein der Um­
bau des Gemeindeamtes rund
3,8 Millionen verschlingen soll,
Die rot-grüne Allianz von Harald Mulle und Sandra Krautwaschl hat nicht nur
beim Budgetbeschluss im Dezember 2016 gehalten, sondern auch beim jetzigen
Fotos: KK
Projekt Gemeindezentrum.
Neues Stadtentwicklungskonzept für Frohnleiten
Vor genau einem Jahr erfolgte
der Kick-off für ein Stadtentwicklungskonzept, mit dem
Frohnleiten die Herausforderungen bis 2025 und darüber
hinaus bewerkstelligen soll.
Nun liegt das Ergebnis zur Diskussion auf dem Tisch.
D
ie Fusion mit Röthelstein
und Schrems sowie ge­
änderte Rahmenbedingungen
und neue Infrastruktur-Projekte
veranlassten die Stadtführung,
wesentliche Entwicklungsfragen
zu überdenken. Aber auch der
Wechsel von einer jahrzehnte­
lang SPÖ-dominierten Gemein­
de zu einer ÖVP-SPÖ–Koalition
sorgte für neue Schwerpunkt­
setzungen, die gemeinsam mit
Bürgern, in Ortsteilgesprächen,
einer Haushaltsbefragung, meh­
reren Workshops und einer
Klausur erarbeitet wurden.
Wesentliche
Herausforderun­
gen waren dabei, Frohnleiten
im nördlichen Gürtel des Bal­
lungsraumes Graz und zwi­
schen den Wachstumspolen
Graz-Nord und Bruck/Mur zu
positionieren. Dazu kommt die
Erhaltung und Stärkung der
Nahversorgungs- und Handels­
funktion, eine Attraktivierung
und Belebung des Stadtkerns,
ein neues Bahnhofszentrum,
neue Siedlungsschwerpunkte,
eine massive Aufwertung von
Wirtschaft, Freizeit- und Erho­
lungsinfrastruktur sowie eine
Positionierung im Gesundheits­
bereich. Als Ergebnis all dieser
Herausforderungen sollte ein
zukunftsgerichtiges
Leitbild
und ein Handlungskatalog mit
Projekten auf den Tisch liegen.
Herausgekommen ist ein zwar
knapp 100 Seiten starkes Papier,
das zu zwei Dritteln allerdings
aus einer Bestandsaufnahme be­
steht. Aber auch diese ist nicht
uninteressant, führt sie den Ver­
antwortlichen in Politik, Touris­
mus und Wirtschaft vor Augen,
wo Frohnleiten tatsächlich heute
steht und welche Probleme es ra­
schest zu lösen gilt.
„Frohnleiten muss sich zu einem
smarten, nachhaltigen und zu­
kunftsfähigen Lebens-, Indust­
rie- und Dienstleistungsstandort
zwischen Graz und dem ober­
steirischen Zentralraum ent­
wickeln“, formuliert VP-Bgm.
Johannes Wagner das Ziel. „Ge­
rade die historische Altstadt mit
verkehrsfreiem Hauptplatz und
städtischem Umfeld, die umfas­
sende Versorgungs-, Sport- und
Freizeitinfrastruktur und die
Einbettung in das Grazer Berg­
land bieten hervorragende Rah­
menbedingungen für eine hohe
Wohn- und Lebensqualität“
ergänzt Richard Resch, der als
Ingenieur-Konsulent für Raum­
planung und Raumordnung das
Projekt begleitet hat.
Als Ergebnis liegen nun Leitthe­
men wie Stadtentwicklung – le­
bendige Altstadt, Erweiterung
des
Naherholungsangebotes,
hängende Gärten von Frohnlei­
ten, Bildungs- und Kulturstadt,
wirtschaftliche
Schnittstelle
zwischen Wissenszentrum Graz
und Industrieregion Obersteier­
mark sowie Smart Energy und
Stadtmanagement auf den Tisch.
Entscheiden muss der Gemein­
derat, wie schnell er welche Pro­
jekte umsetzen wird. W.K. ❚❚
02/17
4
Aus dem Bezirk
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Abenteuer-Zauber in Semriach
Die Lurgrotte Semriach, im
Besitz der engagierten Familie Schinnerl, ist Österreichs
größte aktive Wasserhöhle.
Viele Attraktionen, wie etwa
spezielle Kinderführungen mit
Schatzsuche, werden geboten.
Hallen, wird die neue LED-Be­
leuchtung eingeschaltet, die
die Formationen in ihrer vollen
Pracht zeigt.
D
azu bekommen die Kleinen
Stirnlampen und suchen in
der Zaubergrotte eine Schatzkis­
te mit Halbedelsteinen. Am An­
fang vom Gurgeln des Lurbaches
begleitet, dringen sie auf den gut
angelegten Wegen immer tiefer
in das Reich der Tropfsteine vor,
deren Namen wie Rätsel wirken:
Der Riese, der schiefe Turm, der
Einsiedler oder das Zigeunerzelt.
Zwischendurch, in den großen
Enzo Duck, 2017.
Der SteirerMan, 1987.
Ein Besuch in der Lurgrotte ist nicht nur für die Kinder ein unvergessliches
Erlebnis. Mit durchschnittlich neun Grad während des ganzen Jahres ist sie
auch im Winter durchaus einen Ausflug wert. Foto: KK
Durch schmale Gänge, Grotten
und Nischen führt der Weg zur
Bärengrotte, in der Knochen des
Höhlenbären gefunden wurden,
der in der Eiszeit in Mitteleuropa
gelebt hatte und vor vielen Jahr­
tausenden
ausgestorben
Strassengler
KirchenMaus,ist.
2017. Bald
erreicht man den Großen Dom,
einen der absoluten Höhepunk­
te der Führung. Mit 120 Metern
Länge, 80 Metern Breite und ei­
ner Höhe von 40 Metern gehört
er zu den größten Höhlendomen
Mitteleuropas. Das ist schon sehr
beeindruckend.
S.G. ❚❚
Drei Comic-Stars
feiern Jubiläum
20 Jahre Strassengler KirchenMaus, 30 Jahre SteirerMan
und Enzo Duck – 2017 ist das
Jahr der drei steirischen Comic-Stars, und auch das ihres
Schöpfers Gerry Lagler.
A
bezahlte Anzeige
ber wie kam es dazu: Es
war im Jahre 1987 und es
war in Kärnten. Gerry Lagler aus
Leoben wurde zum Militär gebe­
ten. Während des Wehrdienstes
in Klagenfurt durfte der Steirer
nebenbei auch kreativ tätig sein.
Und das tat er. Während einer
Truppenübung wurde der Stei­
rerMan geboren. Ein paar Tage
später erblickte eine lahme Ente
das Licht der Welt: Enzo Duck,
die Trägheit der Kompanie.
Die Strassengler KirchenMaus
hingegen war und ist ein „ech­
ter Steirer“. Diese Comic-Figur
wurde während einer Fahrt mit
den ÖBB von Leoben nach Graz
Enzo Duck, 2017
1997 entworfen. Das verleitet
zum Vergleich mit Walt Disney,
der Mickey Mouse während ei­
ner Zugfahrt von Chicago nach
Los Angeles auf die Welt brachte.
Die drei steirischen Comic-Stars
begleiten uns seitdem in vielen
Geschichten. Ihr Jubiläum fei­
Umsatzsteirer
sind Mehrwertsteirer
www.ressort-buchmann.steiermark.at
Der SteirerMan, 1987
Strassengler KirchenMaus, 2017
ern sie mit einer Ausstellung im
„Atelier 12“, Münzgrabenstraße
24 und im „UniGraz@Museum“
an der Karl-Franzens-Univer­
sität in Graz wie auch in Grat­
wein-Straßengel in der „1. öster­
reichischen Comic.Schule“ und
im „ComiXeum“ am Mühlweg
9a.
❚❚
Bezirks
REVUE
02/17
Sport
Aus dem Bezirk
www.bezirksrevue.at
Närrisches Treiben in der Region
5
n Der lustige
Flötenmann
D
Foto: Vidalli
Die Faschingsnarren der Faschingsclubs, etwa in Frohnleiten und Gratwein-Straßengel,
sammeln das ganze Jahr über
Kurioses, Pikantes und Lustiges
in ihren Gemeinden, jetzt laufen
die Programmvorbereitungen
für die Faschingssitzungen auf
Hochtouren.
I
n Frohnleiten gibt es auch heu­
er wieder extra Saures, so viel
verriet uns bereits jetzt der neue
Faschingsclub-Präsident – und
ehemalige Bürgermeister von
Röthelstein – Harald Reiter. Denn
wann, wenn nicht im Fasching,
müssen die Frohnleitner Ge­
schichten aufgewärmt und nicht
so heiß gegessen werden.
Am Freitag, 24. und Samstag,
25. Februar um 19 Uhr sowie am
Sonntag, 26.Februar um 16 Uhr ist
es so weit. Die Akteure aus dem
Vorjahr sind wieder alle dabei,
aber es gibt auch einen “Neuen Al­
ten” als Überraschungsgast – man
darf gespannt sein. Karten gibt es
im Tourismusbüro, 03126 2374.
In Gratwein-Straßengel gehen die
Faschingssitzungen am Freitag,
10. und Samstag, 11. Februar in
der Mehrzweckhalle Straßeng­
lerhof über die Bühne, Beginn ist
um 19:30 Uhr. Veranstalter ist das
Faschingskomitee. Karten: Raif­
feisenbank und Abendkassa. ❚❚
er Künstler und Musikleh­
rer Benedek Fülep lädt als
Faschingsprogramm am Freitag,
10.Februar um 17:00 Uhr zu ei­
ner „offenen Musikstunde“ in
den Kleinen Saal des Volkshaus
Frohnleiten. Angesprochen sind
alle von 0-99 Jahre mit Freude
an Musik und zum Mitmachen
oder auch nur Zuhören. Das Pro­
gramm dauert rund 45 Minuten.
Kostenbeitrag: 3 Euro, Famili­
en: 5 Euro. Info: 0650 3100495,
❚❚
[email protected] Redaktionsschluss
22.Februar 2017
Erscheinungstermin
01.März 2017
Kabarett
Kabarett
Kabarett
Klaus
Klaus
Klaus
ECKEL
ECKEL
Pflege mit Herz im
Eschenhof Semriach
m
er
it H z
ge

P�le
und
• Betreuung in allen P�legestufen
• Langzeitp�lege
• Kurzzeitp�lege
• Pflege und Betreuung durch
multiprofessionelles Team
• Zuzahlung durch die öffentliche
Hand möglich
Qu
a lit ä t
Infos: Frau Gabriele Kainz
Tel.: 0664 883 87 701
www.p�legemitherz.co.at
10.
März
2017
10.
März
2017
10.
März
2017
MZH
Gratwein
MZH
MZH Gratwein
Gratwein
19:30
Uhr
19:30
19:30 Uhr
Uhr
Infos unter 03124/51300-310
Karten
in den
Gemeindeämtern und Servicestellen
Infos
unter
03124/51300-310
sowieunter
allen
Ö-Ticket-Verkaufsstellen
Karten
in den
Gemeindeämtern und Servicestellen
Infos
03124/51300-310
sowie
Ö-Ticket-Verkaufsstellen
Kartenallen
in den
Gemeindeämtern und Servicestellen
sowie allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen
plakat_vorlage.indd 1
20.01.2017 09:56:47
plakat_vorlage.indd 1
20.01.2017 09:56:47
02/17
6
Aus dem Bezirk
QUICKIES
n Obstbauverein
Kommenden Samstag, 4.Fe­
bruar findet ab 10:00 Uhr ein
Rebschnittkurs vor dem Haus
Kogl 22 in Frohnleiten statt.
Zur Jahreshauptversammlung
wird am Sonntag 12.Februar ab
10:00 Uhr zum Gasthof Schwei­
zerhof, Frohnleiten, geladen.
Georg Schnedl hält in diesem
Rahmen einen Fachvortrag zum
Thema Gartengestaltung.
n Schnuppertag
Am Montag, 13.Februar können
Kinder mit ihren Eltern einen
Nachmittag in den Frohnleit­
ner Pfarrkindergarten-Alltag
schnuppern, und zwar von 14:30
bis 16:30 Uhr. An diesem Tag
können auch Kinder bereits für
das kommende Kindergartenjahr
– es wird Halbtags- und Ganz­
tagsbetreuung angeboten – ange­
meldet werden. Anmeldeschluss:
3.März. Info: 03126 2060
n Ski-Stadtmeisterschaft
Am Samstag, 4.März geht am
Präbichl die 6. Frohnleitner
Ski-Stadtmeisterschaft
über
die Bühne. Um 10:30 Uhr fin­
det der erste Durchgang des
Riesentorlaufs statt, um 12:30
Uhr der zweite. Teilnahmebe­
rechtigt sind alle Frohnleitner.
Anreisemöglichkeit mit Eibis­
berger-Bus. Skilift, Nenngeld
für Kinder und Jugendliche
gratis. Anmeldeschluss: 25.Fe­
bruar. Info: 0664 8211535,
www.ski-frohnleiten.at
❚❚
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Murbodner Rind im Aufwind
Sorgen dafür, dass das Murbodner-Fleisch genussvoll auf den Teller kommt: Johann Hörzer, Obmann des Vereins der
Murbodner-Züchter, und Siegfried Weinkogel, Leiter von TANN Graz.
Fotos: Werner Krug
Dem Frohnleitner Bergbauern und Rinderzüchter Johann
Hörzer ist es gelungen, dass
heute eine der besten Fleischqualitäten auf unseren Tellern
landet.
Seit damals findet sich dieses
zarte und feinfasrige Fleisch von
außerordentlicher Qualität auf
unseren Tellern. Eine Qualität,
die selbst Spitzenköche wie Chri­
stof Widakovich überzeugt.
I
Weiterentwicklung
n den 1950er Jahren gab es ös­
terreichweit 270.000 Murbod­
ner-Rinder. Bis 1995 sank deren
Bestand drastisch auf 500 und
wurde als „hochgefährdet“ einge­
stuft. Johann Hörzer, Obmann des
Vereins der Murbodner-Züchter,
hat jedoch gesehen, dass in dieser
Traditionsrasse die Zukunft liegt.
Mittlerweile hat sich der Bestand
der auf heimischen Almen und
Bergbauernhöfen
gezüchteten
Murbodnern erholt und sichert
500 Bauernfamilien das Ein­
kommen. Dies nicht zuletzt dank
TANN Graz, dem fleischverar­
beitenden Betrieb von SPAR, den
der Verein vor bereits zehn Jahren
als verlässlichen Vertriebspartner
gewinnen konnte.
Lag in den ersten Jahren der
Schwerpunkt auf der Vermark­
tung im Bedienungs-Frisch­
fleischbereich, entwickelte sich
das Projekt ständig weiter. Mitt­
lerweile gibt es etwa auch die
Murbodner Rinderwurst, und ein
Ende ist nicht absehbar. „ Ein be­
sonderes Highlight war vor kur­
zem die Einführung des Murbo­
dner Fleisches in der praktischen
Selbstbedienu ngspack u ng“,
schildert Siegfried Weinkogl,
Leiter von TANN Graz. Die­
ses ist nun – wie etwa auch bei
SPAR Marktplatzl am Frohnleit­
ner Hauptplatz – das ganze Jahr
über in verschiedenen Sorten,
von Gulasch bis hin zu Rostbra­
ten und Murbodner Wurst bei
SPAR, EUROSPAR und IN­
TERSPAR in der Steiermark und
im Südburgenland erhältlich.
„Durch die Partnerschaft und die
fairen Preise – SPAR bezahlt den
Bauern zusätzlich zum Fleisch­
preis 1,2 Millionen Euro als
Gütesiegelzuschlag – haben die
Murbodner-Bauern wieder eine
Zukunftsperspektive erhalten“,
freut sich Obmann Hörzer.
SPAR hat sich seit vielen Jahren
als regionaler Anbieter etabliert
– und dass dieser Weg der rich­
tige ist, zeigt die Nachfrage bei
den Konsumenten. 2016 gingen
etwa 450.000 Erdbeerpackun­
gen aus regionaler Produktion,
Apfelsticks und auch steirischer
Krauthäuptl über die Ladenti­
sche. Neben dem Rindfleisch
werden auch Murbodner Kartof­
feln immer beliebter. Im Vorjahr
wurden 250 Tonnen verkauft, um
50 Prozent (!) mehr als 2015. ❚❚
NUR 1 JAHR BIS ZUR MATURA!
stenfreien
Komm vorbei beim ko
m 07.02.2017
Infoabend in GRAZ a
GSSTART
NÄCHSTER LEHRGAN
FEBRUAR 2017
bit MATURA SCHULE | Kärntner Straße 311, 8054 Graz | Tel: 0664 6199715 | www.deineschule.at
Bezirks
REVUE
02/17
Sport
Aus dem Bezirk
www.bezirksrevue.at
7
Schützenhöfer: Ehrlich reden, mutig
handeln und steirisch bleiben
VP-Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer rief bei
der kürzlich stattgefundenen
zweitägigen
Abgeordnetenkonferenz das Jahresmotto
der Steirischen Volkspartei für
2017 aus: Ehrlich.Mutig.Steirisch.
D
ie Erfahrungen in der Re­
formpartnerschaft
und
nunmehr auch in der Zukunfts­
partnerschaft zeigen, dass vieles,
was vor ein paar Jahren noch
heftig umstritten war, mittler­
weile auch die Gegner überzeugt
habe. Gerade in der politischen
Arbeit sei es heutzutage wichtig,
die Herausforderungen ehrlich
und offen anzusprechen, so der
Landeshauptmann.
Die steirische Volkspartei prä­
sentierte drei zentrale Punkte
für 2017: Verbesserungen für
den Wirtschaftsstandort, mehr
Investitionen in Forschung und
Entwicklung und starke Ge­
meinden in gesunden Regionen.
Österreich zählt zu den Län­
dern mit den höchsten Lohn­
nebenkosten. Das schade dem
Standort, deshalb müssten alle
Möglichkeiten zur Senkung der
Lohnnebenkosten ausgeschöpft
werden. "Wir wollen und wer­
den mit unseren Schwerpunkten
noch in dieser Periode die Schall­
mauer der F&E-Quote von fünf
Prozent durchbrechen", kündigt
der Landeshauptmann an und
verweist auf den FH-Standort
Kapfenberg, für den eine große
Weiterentwicklung in Richtung
Industrie 4.0 geplant ist.
Manche Ortskerne und Bezirks­
städte seien vom Aussterben
bedroht. Hier brauche es einen
massiven Umkehrschub, um die­
se wieder mit Wohnungen und
Unternehmergeist zu beleben.
Durch geförderte Wohnungen,
Revitalisierungen und Sanierun­
Foto: Fischer, Graz
Eine starke Mannschaft:
Christian Buchmann, Siegfried Nagl, Schützenhöfer,
Christopher Drexler und Hans
Seitinger.
gen ermöglichen wir leistbares
Wohnen. Die weitere Umsetzung
der Breitbandoffensive ist eine
Voraussetzung dafür, dass Arbeit
und Beschäftigung in den Regio­
nen bleibt", so Schützenhöfer.
Für den ÖVP-Landtagsklub prä­
sentierte der geschäftsführen­
de Klubobmann Karl Lackner
die Visionen des Programmes
"Land.Raum.Zukunft.
4.0".
ÖVP-Abgeordnete schlagen eine
neue Form der Kooperation bei
der Entwicklung von regionalen
gemeindeübergreifenden Wirt­
schaftsstandorten vor. Dabei
sollen mehrere Gemeinden ge­
meinsam mit dem Land regio­
nale Standorte entwickeln und
die beteiligten Gemeinden dafür
über einen interkommunalen Fi­
nanzausgleich an den Steuerein­
nahmen beteiligen. PR ❚❚
GRAZ HAT GEWÄHLT:
WIE GEHT ES WEITER?
Ass.-Prof. Dr. Klaus Poier
Politikwissenschaftler an der Universität Graz
Mag. Dr. Ernst Sittinger
Chefredaktion Kleine Zeitung
Dienstag,
7. Februar 2017, 19 Uhr
Steirische Volkspartei
Karmeliterplatz 6,
8010 Graz, Foyer 1. Stock
Moderation:
STEIRISCHE
VOLKSPARTEI
Michael Fleischhacker
Publizist
www.dienstalk.at
02/17
8
Aus dem Bezirk
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Generationswechsel bei
Feuerwehr Frohnleiten
Im DVD Player
von Carina Bergmann
Mike and Dave Need
Wedding Dates
Die feierwütigen Brüder Mike
(Adam Devine) und Dave (Zac
Efron) schalten eine Online-An­
zeige, um das perfekte Date mit
Alice (Anna Kendrick) und Tati­
ana (Aubrey Plaza) für die Hoch­
zeit ihrer Schwester auf Hawaii zu
finden und damit erneute Eskala­
tionen auf Familienfeiern zu ver­
meiden. Die beiden Jungs freuen
sich auf einen wilden Ausflug.
Doch ihre Dates entwickeln
sich zu einem unkontrollierba­
ren Duo, das sie gnadenlos aus­
trickst. Der wahnwitzige Film
„Mike and Dave Need Wedding
Dates“ ist eine abgefahrene Ko­
mödie gespickt mit jeder Menge
lustiger Gags und beruht sogar
auf einer wahren Begebenheit.
JETZT als Digital HD und ab 19.
Jänner als Blu-ray und DVD er­
hältlich!
Der junge OBI Vincent Engelke
folgt HBI Adolf Dosler als
Kommandant der Freiwilligen
Feuerwehr Frohnleiten nach,
als sein Stellvertreter wird LM
Andreas Frauwallner fungieren. Dieses kürzlich stattgefundene Ergebnis brachte die Neuwahl in der Wehrversammlung.
D
osler hatte 13 Jahre lang an
der Spitze der als besonders
schlagkräftig und gut gerüsteten
Wehr gestanden und hatte nicht
mehr kandidiert. Den geheimen,
schriftlichen Wahlgang leitete
Bereichskommandant OBR Ger­
hard Sampt.
Zuvor hatte der scheidende Kom­
mandant noch einen eindrucks­
vollen Rechenschaftsbericht für
das abgelaufene Jahr gelegt. Die
Wehr mit ihren 57 aktiven Mit­
gliedern hatte im Berichtszeit­
raum bei 138 Einsätzen 19.810
Mannstunden geleistet.
Foto: Ullrich, Frohnleiten
Der neue Kommandant Vincent Engelke (Mitte) mit seinem Stellvertreter
Andreas Frauwallner (li) und seinem Vorgänger Adolf Dosler.
Vorgestellt wurde Dr. Martin
Hitziger als neuer Feuerwehrarzt
in der Nachfolge des verstorbe­
nen Dr. Michael Olynetz.
Für die Feuerwehr Frohnlei­
ten steht das neue Jahr auch im
Zeichen einer wichtigen Neu­
anschaffung, eines neuen Tank­
löschfahrzeugs im Wert von rund
450.000 Euro. Davon finanziert
die Stadtgemeinde 227.000 Euro,
Land und Asfinag steuern 153.000
Euro bei, die Feuerwehr selbst
bringt aus der Kameradschafts­
kasse 70.000 Euro auf.
F.K.❚❚
Judendorf: Neuer Kommandant
Seine letzte Wehrversammlung
in Judendorf leitete kürzlich
Kommandant Bernhard Konrad und präsentierte die Bilanz
des vergangenen Jahres.
S
© 2017 Twentieth Century Fox Home Entertainment
ZU GEWINNEN
Wer kommenden Freitag,
03.Februar 2017, zwischen
12:00 und 12:05 Uhr die
BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,
kann eine DVD gewinnen.
03126 3640-21
zz
o rückte die Feuerwehr zu
177 Einsätzen aus. Insgesamt
wurden über 12.000 ehrenamtli­
che Stunden geleistet. In weiterer
Folge wurde Harald Schartner
zum Oberlöschmeister, Robert
Pertzl zum Oberbrandmeister
und Roman Hussnigg-Peukert
zum Hauptbrandmeister beför­
dert.
v.li. Der „alte“ Kommandant ABI Bernhard Konrad mit seinen Nachfolgern,
OBI Gernot Sabathi, Kommandant-Stellvertreter und HBI Rainer Pongratz,
Foto: FF Judendorf-Straßengel
Kommandant.
Zum Abschluss zog Konrad ein
Resümee über seine zehnjährige
Tätigkeit als Feuerwehrkomman­
dant und legte gleichzeitig sein
Amt zurück. Grund dafür ist
seine zusätzliche, sehr zeitinten­
sive Funktion als Kommandant
der zwölf Feuerwehren des Ab­
schnitt 6, worauf er sich künftig
konzentrieren wird.
In der anschließenden Wahlver­
sammlung wurde Rainer Pon­
gratz zum neuen Feuerwehrkom­
mandanten und Gernot Sabathi
zum Stellvertreter gewählt. ❚❚
Bezirks
REVUE
02/17
Sport
Aus dem Bezirk
www.bezirksrevue.at
9
Team Österreich Tafel: Verwenden statt
verschwenden
T
onnen von frischen Le­
bensmitteln werden täglich
entsorgt, weil sie nicht mehr
verkauft werden können. Gleich­
zeitig gibt es in Österreich eine
Million Menschen, die an der
Armutsgrenze leben. Die Team
Österreich Tafel, ein Projekt des
Österreichischen Roten Kreuzes
und Hitradio Ö3, sorgt dafür,
dass einwandfreie Lebensmittel,
die aber nicht mehr verkauft wer­
den können, nicht im Müll, son­
dern bei bedürftigen Menschen
auf dem Tisch landen.
INFO
Fritz Stockinger
[email protected]
0664 4034750
Im Jahr 2016 unterstützten bereits
75 Geschäfte, Gemüsebauern und
Selbstvermarkter die Team Öster­
reich Tafel in Graz-Umgebung.
So konnten rund 82,3 Tonnen an
Lebensmitteln an knapp 16.000
Personen bei der Ausgabestelle in
Seiersberg-Pirka kostenlos ausge­
geben werden. ❚❚
Die freiwilligen Rotkreuz-Helfer leisteten im Vorjahr 4.605 unbezahlte Arbeitsstunden – ihnen gebührt ein besonderer Dank.
Foto: ÖRK
Workshop „Notunterkünfte“ in Laubegg
A
uf die Sicherung von Men­
schen, etwa im Fall von Na­
turkatastrophen wie Erdbeben,
Lawinen oder Flutkatastrophen,
vorbereitet zu sein, birgt immer
größere und neue Herausforderun­
gen. Wie können die Menschen
rasch an einen sicheren Ort ge­
bracht werden? Wie funktioniert
die Versorgung alter oder kran­
ker Menschen oder Menschen
mit Behinderung und Familien
mit Kleinkindern? Im Rahmen
des EU-Projektes PACES lud
kürzlich D.M.A.T. Consulting,
ein steirisches Unternehmen mit
globalem Know-how im Katastro­
phenschutz, zu einem Trainings­
workshop mit über 70 Vertretern
von Regierungsstellen, Einsatz­
organisationen und Experten im
Katastrophenmanagement
aus
fünf südeuropäischen Ländern
nach Laubegg. Ziel war der Er­
fahrungsaustausch und die Ver­
netzung auf internationaler Ebene
sowie die Vorbereitung auf mög­
liche Einsatzszenarien und prak­
tisches Training. Erstmals wurde,
unterstützt durch ein Team des
Arbeitskreises Ecobility der Wirt­
schaftskammer Steiermark, auch
der Bereich Sicherung von Men­
schen mit Behinderungen nach
Naturkatastrophen diskutiert und
geübt.
Die Koordination und dieses
Wissen muss von den Experten
immer wieder trainiert werden,
damit in einer Notsituation rasch
gemeinsam gehandelt wird, denn
Zeit, sich Gedanken zu machen,
gibt es dann kaum, weiß Alois
Hirschmugl, D.I.M.A.T. und in­
ternationaler
Katastrophenein­
satzkoordinator der UN und EU.
www.dmat.at. ❚❚
n Liechtenstein Mohik-Wertholz: Kompetenz in
Sachen Holz und Imprägnierung
W
enn es um Kompetenz in
Sachen Holz und Impräg­
nierung geht, hat die Firma Liech­
tenstein Mohik Wertholz in jeder
Hinsicht die Nase weit vorn.
Gütezeichen für
führende Technologie
Mohik Wertholz war 1955 die
erste Firma in Österreich, die mit
einer mobilen Kesselanlage Holz
mit wasserlöslichen Holzschutz­
salzen imprägnierte. 1963 wurde
der jetzige Firmensitz in Schrau­
ding / Frohnleiten errichtet.
Die führende Position auf diesem
Sektor unterstreicht auch, dass
das Unternehmen seit Jahren Trä­
ger des von der Holzforschung
Austria überwachten Austria-Gü­
tezeichens für kesseldruckimprä­
gnierte Hölzer ist. Ebenso wie das
Holzfachzentrum Liechtenstein
ist Mohik Wertholz PEFC-zerti­
fiziert und Mitglied des „steiri­
schen Holzclusters“.
Neu: Maschinen für
Heimwerker
Auf dem Weg zum Komplettan­
bieter in Sachen Holz wurde 2003
ein Holzfachmarkt gebaut und
die Produktvielfalt kontinuierlich
erweitert. Der letzte Schritt wur­
de soeben abgeschlossen. Neben
Schnittholz, Hobelware, Terras­
senbeläge, Holzbindemittel und
Holzschutzmittel bekommt man
dort jetzt auch Maschinen und
Werkzeuge für Heimwerker.
Beratung wird bei Mohik-Wert­
holz groß geschrieben, deshalb
steht neben Karl Schmitt und
Christian Boiger nun auch Chris­
toph Stoni den Kunden als Ver­
kaufsberater zur Verfügung. Er
ist bereits viele Jahre im Betrieb
beschäftigt und freut sich auf sei­
ne neue Aufgabe. „Da wir laufend
Aktionen im Holzfachmarkt ha­
ben, wie momentan eine Tonne
hochwertige Hartholzbriketts im
Karton um 189 Euro, lohnt sich
ein Besuch bei uns auf jeden Fall“,
ist Stoni überzeugt. PR ❚❚
10
Bezirks
REVUE
Wirtschaft
NOTARIAT
WKO: Eine Region macht sich
stark - seien auch Sie dabei!
02/17
www.bezirksrevue.at
Novelle des
Sozialhilfegesetzes
Aufgrund der steigenden Lebens­
erwartung ist die Frage nach der
Aufbringung der Kosten für die
Pflege von al­
ten und kran­
ken Menschen
sehr aktuell.
Derzeitige Re­
gelung: Sind
die Unterbrin­
gungskosten Mag. Miriam Mandl,
Notarsubstitutin
in einem Pfle­
geheim durch die eigene Pen­
sion samt Pflegegeld zuzüglich
allfälligem sonstigem Einkom­
men (z.B. aus Vermietung) nicht
gedeckt, werden zunächst die ei­
genen Vermögenswerte (z.B. Lie­
genschafts-, Sparvermögen) des
Pflegebedürftigen herangezogen.
Ist dieses Vermögen allerdings
bereits an eine dritte Person (z.B.
Kinder) übergeben worden, so
können Ansprüche des Sozialhil­
feträgers auf Kostenersatz inner­
halb von 3 Jahren ab Übergabe
gegen den Erwerber des Vermö­
gens geltend gemacht werden.
Liegt die Schenkung schon mehr
als drei Jahre zurück und konnte
zum Zeitpunkt der Schenkung
ein Krankheitsbild erkannt wer­
den, das zum Pflegebedarf führte,
kann bis zu 10 Jahre rückwirkend
ein Kostenersatz gefordert wer­
den.
Mit der Novelle des Sozialhilfege­
setzes kann künftig (ab 01.01.2020)
fünf statt drei Jahre auf verschenk­
tes Vermögen zurückgegriffen
werden. Somit ist der Geschenk­
nehmer nur dann nicht mehr zum
Kostenersatz verpflichtet, wenn
die Schenkung/Übergabe länger
als 5 Jahre her ist.
Hauptplatz 4, 8130 Frohnleiten
T +43.(0)3126/20 400
F +43.(0)3126/20 400-20
[email protected]
www.notar-graf.at
„Wir sind Graz-Umgebung“ – unter diesem Titel können sich Unternehmen
aus dem gesamten Unternehmerbezirk, aus allen Sparten und Branchen
vom 23. bis 25. Juni im ehemaligen Fliegerhangar 24 der AIRBASE One in
Kalsdorf präsentieren. Produkte und Dienstleistungen aktiv verkaufen, neue
Kunden treffen und neue Partner kennenlernen.
Die Unternehmen präsentieren sich in ansprechenden Ständen.
Rahmen werden die Produkte
und Dienstleistungen gezeigt
und verkauft. Zusätzlich sollen
neue Zielgruppen angesprochen
und mobilisiert werden. Einen
wesentlichen Bereich macht auch
das Netzwerken aus. Ein Ausstel­
lerabend sorgt für den richtigen
Rahmen, um sich mit interessan­
ten Betrieben auszutauschen.
Alle Unternehmen aus dem Bezirk sind
eingeladen zum Mitmachen, um den
Besuchern – und damit den Kunden
– die große Vielfalt der Leistungen
und Angebote unserer heimischen
Wirtschaft zu zeigen. Foto: shutterstock
U
nternehmen, Landwirte und
Selbstvermarkter aus dem
Bezirk können sich in einem
branchenübergreifenden
Aus­
stellerfeld präsentieren und da­
mit sowohl den Kontakt zu den
bestehenden Kunden pflegen wie
auch neue gewinnen. In diesem
„Mit dem Großevent möchten
wir unseren Unternehmen die
Möglichkeit geben, sich zu prä­
sentieren“, so WK-Regionalstel­
lenobmann Michael Hohl. Auch
Fachgruppenvertreter und Partner
wie das AMS oder Frau in der
Wirtschaft werden anwesend sein.
„Wir sind Graz-Umgebung“
richtet sich dabei an alle Unter­
nehmen, vom Start-up bis zum
Traditionsbetrieb, vom Ein-Per­
Foto: Caroline Stramitz
sonen-Unternehmen bis zum
KMU, vom Produkt bis zur
Dienstleistung. Im Juni wird sich
dann diese breite Palette des ge­
samten Bezirks den Besuchern
mit spannenden Erlebnisberei­
chen, ausgewählter Kulinarik
und einem bunten Rahmenpro­
gramm präsentieren. Das Ganze
in einem innovativen und anspre­
chenden Ambiente. PR ❚❚
Jetzt anmelden
Ob freie Fläche oder Komplett­
stand, ob Hangar oder Freige­
lände – die Möglichkeiten sind
vielfältig. Die Nachfrist läuft
noch bis 15. Februar.
Info, Tarife und
Anmeldeformular:
www.no-sun.com/
wir-sind-graz-umgebung
Tel. 0676 841667774
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 11
Wirtschaft
www.bezirksrevue.at
Wirtschaftsbund-Tour:
Flexiblere Arbeitszeiten sind
zentrales Anliegen
Betriebsorganisation
& Systemlösungen
Wie „sicher“ steht
Ihre Firma da?
Ajour-Support Team
Was geschieht, wenn plötzlich
alle Informationen über Ihre
Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter
und Ihre Produkte weg sind?
In fast allen Betrieben werden
diese Basisinformationen täglich
in EDV-Systemen verarbeitet.
Leider wird dabei oft auf eine
ausreichende Absicherung ver­
gessen.
Foto: Wirtschaftsbund Steiermark
Die Funktionäre des Wirtschaftsbundes Graz-Umgebung sind auf Tour, wie etwa kürzlich bei einem Business Frühstück
im Café Express in Gratwein-Straßengel. Besucht wurde auch das Unternehmen Payer in St. Bartholomä, das aus einem
Rasiererproduzenten zu einem Hightech-Betrieb im Medizinbereich geworden ist, oder die Ölmühle von Andrea Birnstingl.
Moderne Konzepte für eine
fortschrittliche und vielfältige
Wirtschaft und Gesellschaft
fordert der steirische Wirtschaftsbund. Dabei setzt er sich
für ein neues Modell der Arbeitszeiten und mehr Flexibilität auf betrieblicher Ebene ein.
M
onat für Monat steigt die
Arbeitslosigkeit weiter an,
dem gegenüber steht ein ekla­
tanter Facharbeitermangel. „Der
Anreiz zum Arbeiten ist nicht
wirklich groß“ umreißt der stei­
rische Wirtschaftsbund-Direktor
Kurt Egger die Situation. Denn:
Arbeitslosenbezug und ein bisserl
arbeiten ergeben einen 40-Stun­
den-Lohn. „Wir haben einen So­
zialminister, der lieber schön re­
det und abwartet anstatt endlich
das Ruder herumzureißen und
aktiv zu werden. Wir haben einen
ÖGB und eine Arbeiterkammer,
die auf starre, überholte Model­
le beharren, die einer modernen
Gesellschaft und Wirtschaft nicht
entsprechen“, lässt Egger kein gu­
tes Haar an den Sozialpartnern.
Es sei an der Zeit endlich ein­
zusehen, dass sich die Rahmen­
bedingungen für erfolgreiches
Wirtschaften verändert haben.
Dazu brauche es flexiblere Struk­
turen und mehr Freiräume.
Arbeitszeiten müssen
flexibel werden
Um die künftigen Herausforde­
rungen, vor allem im produzie­
renden Gewerbe zu meistern,
müssen wir flexiblere Arbeits­
zeiten schaffen, fordert Michael
Hohl, Bezirksgruppen-Obmann
des Wirtschaftsbundes. Konkret
soll die Möglichkeit betriebsspe­
zifischer Lösungen gestärkt und
vereinfacht werden. Das enge
Korsett der Arbeitszeitregelung
verursache, dass der Wirtschafts­
standort zunehmend an Konkur­
renz- und Wettbewerbsfähigkeit
einbüßt. Wenn man die betrieb­
liche Ebene stärkt und den Un­
ternehmen mehr Freiraum gibt,
könnten diese gemeinsam mit
den Arbeitnehmern konkrete
Modelle vereinbaren, die sowohl
auf betriebliche wie auch persön­
liche Rahmenbedingungen best­
möglich eingehen. Die derzeiti­
gen Bestimmungen in manchen
Kollektivverträgen seien schlicht
unpraktikabel und restriktiv.
Betriebe sollten daher flexib­
le Zeitmodelle wie langfristige
Durchrechnungszeiträume von
einem oder mehreren Kalender­
jahren anbieten können.
Höhere Normalarbeitszeit
Der Wirtschaftsbund fordert
auch, die Grenze für die tägliche
Normalarbeitszeit auf 10 Stunden
unter Beibehaltung der 40-Stun­
den-Woche anzuheben. „Die Ar­
beitszeit wird somit insgesamt
nicht verlängert, nur innerhalb
der Woche anders verteilt“, er­
klärt Egger. Wie in Deutschland
sollten die Kollektivverträge
regeln, wann Überstunden-Zu­
schläge gebühren. Gefordert wird
aber auch eine Ausweitung der
täglichen Höchstarbeitszeit von
derzeit 10 auf 12 Stunden. ❚❚
Die Gefahren eines Ausfalles
sind vielfältig, z.B. Virenbe­
fall, Hacker­
angriff, Verschlüs­
selungstrojaner, Gerätedefekt,
Diebstahl bis hin zu Naturereig­
nissen. Damit Ihr Betrieb nach
einem Ausfall rasch wieder
funktionieren kann, ist eine Ab­
sicherung Ihrer Datensysteme
heute wichtiger denn je!
Die wichtigsten
Grundregeln sind:
• Tägliche Sicherung Ihrer Daten
• Überprüfung Ihrer Sicherung
mindestens einmal in der Woche
• Verwendung von verschiede­
nen Sicherungsmedien
• Lagerung der Sicherungsmedien
zusätzlich außerhalb der Firma
• Online-Sicherung über die Cloud
Backup-Lösungen und Beratung
finden Sie bei AJOUR!
Ajour Betriebsorganisation
& Systemlösungen
8130 Frohnleiten
Fürstenbergstraße 1
03126 / 3388
[email protected]
www.ajour.at
Bezirks
REVUE
Kultur
QUICKIES
Musikverein mit Mozarts
fünftem Violinkonzert
02/17
12
n Jazz
Am Freitag, 10.Februar präsen­
tieren Los Mojitos Jazzmusik
im Steinernen Saal des Stiftes
Rein. Mit dabei Eva-Maria Pro­
sek (Gesang), Bernhard Schrau­
ßer (Tenorsaxophon), Robert
Lackner (Trompete & Flügel­
horn), Alexander Schröpel (Gi­
tarre), Florian Wirth (Bass),
Gabriel Froihofer (Schlagzeug),
Peter Wirth (Perkussion & Vi­
braphon) und Special Appearan­
ce by Titow Griem (Gitarre).
Beginn ist um 19:00 Uhr,
Eintritt: € 15,-
n Kabarett
Kürbisspektaktel-Gr ünder,
Künstler, Weltenbummler und
BG-Rein-Professor a.D. Helmuth Schwischay feiert mit
"Kabarett meets Kaischlabuam"
seinen 65. Geburtstag. Am Frei­
tag, 10.Februar garantiert ab
19:00 Uhr das Programm im
Hoke-Saal des Bundesgymna­
siums Rein einen vergnüglichen
Abend. Der Gratweiner Kaba­
rettist Clemens Maria Schrei­
ner trifft auf Charlie und die
Kaischlabuam. Unter seinem
Künstlernamen Veli Heli gibt
der Schirninger Geburtstagsju­
bilar zudem eine musikalische
Parodie auf Erlebtes. Eintritt:
freiwillige Spende, der Reiner­
lös kommt dem BG Rein zugute.
n Auszeichnung
Die Ausstellung "Kunst, Design
& Handwerk auf Burg Raben­
stein" wurde kürzlich mit dem
österreichischen Qualitätsgü­
tesiegel ausgezeichnet. Von 41
ausgezeichneten Kunstmärkten
ist jene auf Burg Rabenstein
bereits nach dem ersten Mal auf
Platz 6 platziert. Andrea Radin­
ger-Reisner als Organisatorin
verspricht auch für die heurige
Ausstellung ein anspruchsvol­
les, interessantes und abwechs­
lungsreiches Programm mit an­
erkannten Künstlern. Termin:
30.9. und 1.10.2017, Burg Ra­
benstein/Frohnleiten.
❚❚
www.bezirksrevue.at
Konzerte:
2017 startet der Muskverein
mit einigen jungen Künstlern,
die auf dem besten Weg zu
einer Weltkarriere sind. Darunter auch mit der Steirerin
Johanna Pichlmair.
kum auf eine melancholisch-düs­
tere Reise durch die kalte Nacht.
Die Winterreise zählt zu den
am häufigsten aufgeführten
Liedzyklen.
Mo, 06.02.2017
Liederabend
Adam Plachetka, Bassbariton
Gary Matthewman, Klavier
Do, 09.02.2017
Kammerkonzert
Karklina-Trio: Yevgeny
Chepovetsky, Violine
Lana Beraković, Violoncello
Maija Karklina, Klavier
Mo, 13.02. und
Di, 14.02.2017
Orchesterkonzert
Konrad Junghänel
Grazer Philharmonisches
Orchester
Johanna Pichlmair, Violine
Alle Konzerte finden im Grazer Congress mit Beginn um
19:30 Uhr statt.
Karten: Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, Graz
0316 82 24 55
[email protected]
www.musikverein-graz.at
Als Geheimtipp der Kammer­
musikszene Österreichs gilt das
Karklina-Trio, das im November
2015 sein Musikvereinsdebüt fei­
erte. Das Trio ist auch dreifacher
Preisträger des Stipendien-Wett­
bewerbs der Martha-Debelli-Stif­
tung. Im Musikverein gibt es ein
Wiederhören mit Werken von
Ernest Bloch, Arnold Schönberg
und Ludwig van Beethoven. ❚❚
A
m Montag, 13. und Diens­
tag, 14.Februar debütiert
die 26-Jährige Geigerin Johanna
Pichlmair. Sie debütiert im Mu­
sikverein unter der Leitung von
Konrad Junghänel mit Mozarts
Violinkonzert Nr. 5. Umrahmt
wird das Konzert der Grazer Phil­
harmoniker mit alla turca-Stü­
cken von Haydn bis Gluck. Alla
turca beziechnet die türkische Ja­
nitscharenmusik ebenso wie die
Einbeziehung charakteristischer
Instrumente. Die in Europa seit
dem 17. Jahrhundert existierende
alla turca-Mode fand ihren Hö­
hepunkt in Mozarts Entführung
aus dem Serail, dessen Ouvertü­
re ebenfalls geboten wird.
Mit Franz Schuberts Winterreise
startet der Musikverein in den
Februar. Der tschechische Sän­
ger Adam Plachetka, Ensemble­
mitglied der Wiener Staatsoper
und weltweit auf renommierten
Bühnen präsent, führt das Publi­
Eine, die wahrscheinlich einmal die
Aufnahme in eines der renommiertesten Orchester der Welt schaffen
wird: Johanna Pichlmair aus dem steiFoto: Pflügl
rischen Oberzeiring.
D
Frohnleiten:
Neujahrskonzert
Foto: Ullrich, Frohnleiten
as Schweizerorchester ver­
anstaltete heuer erstmals
ein Neujahrskonzert – und das
bis auf den letzten Platz gefüllte
Volkshaus bestätigte, dass diese
Entscheidung außerordentlich
gut war. Geboten wurde ein
bunt gemischtes Programm von
Franz Schubert über Pablo de
Sarasate bis hin zum Zillertaler
Landler. Die Gesamtleitung lag
bei Angelika Schwab (re.), als
Solistinnen waren Eva Maria
Wieser mit der Violine und Lisa
Hörzer (li.) an der Harfe zu hö­
ren. Durch das Programm führ­
te Hermann Tödtling, gewürzt
mit heiteren Bonmots. ❚❚
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 13
Kultur
www.bezirksrevue.at
Frohnleiten: Projekt Narrenkastl wird 2017 fortgesetzt
Mit der Salzburger Künstlerin
Sigrid Langrehr startet das
Narrenkastl in den Februar.
Suppe blasen“ oder „die Sup­
pe auslöffeln“ wirken dabei als
imaginäre Beruhigungspillen im
Kampf gegen den Untergang in
schwarzer Farbe.
S
chon seit etlichen Jahren
hatte sich die Frohnleitnerin
Ulli Gollesch zum Ziel gesetzt,
monatlich durchaus alternativ
denkende und experimentell tä­
tige Künstler zu präsentieren.
Bis 28.Februar zeigt die leiden­
schaftliche Filmemacherin Sig­
rid Langrehr eine Videocollage.
Darin verbinden sich Fragmente
aus dem Film Po zakonu 1926
von Lev Kulesov mit Video­
aufnahmen von Langrehr und
grafischen Trickfilmelementen.
Virtuelle Reaktionen im Sinne
von „mit Wasser benetzen“, „auf
die Wunde blasen“, „in die heiße
Langrehr wurde 1968 in Salz­
burg geboren, studierte an der
Universität Mozarteum Gra­
phik und visuelle Medien und
nahm an zahlreichen Einzel- und
Gruppenausstellungen, darunter
an der experimentellen Graphik­
biennale Bukarest im Österreich­
pavillon teil.
❚❚
1.000 Kilometer zu Fuß
durch die steirische Heimat
ZU GEWINNEN
G
rüne Wiesen, glasklare Seen
und atemberaubende Land­
schaften. Unser steirisches Hei­
matland beeindruckt durch seine
Vielfalt. Ein Jahr lang waren die
beiden steirischen Filmema­
cher und Fotografen Verena und
Andreas Jeitler unterwegs, um
diese kostbaren Schätze mit ihren
Kameras einzufangen.
Ob jetzt die Ost- oder Weststeier­
mark, das Mur- und Mürztal oder
die Obersteiermark – das Duo
durchwanderte 13 der schönsten
steirischen Pilgerwege und legte
dabei mehr als 1.000 Kilometer
zurück. In ihrer Film- und Fo­
toschau werden die Höhepunkte
der Region vorgestellt, Wissens­
wertes über die Wege vermittelt
und besondere Menschen vor die
Kamera geholt. Man muss also
nicht in die Ferne schweifen, um
die Schönheit der Natur zu erle­
ben und genießen.
H.H. ❚❚
Wer kommenden Freitag,
03.Februar 2017, zwischen
12:10 und 12:15 Uhr die
BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,
kann pro Termin jeweils eine von
drei Karten gewinnen.
03126 3640-21
INFO
Termine
14.02., 19:30 Uhr
Frohnleiten/Rathaussaal
15.02., 19:30 Uhr– Gratkorn/
Restaurant im Kulturhaus
16.02., 19:30 Uhr
Deutschfeistritz/Pfarrsaal
17.02., 19:30 Uhr
Stattegg/Lässerhof
Karten:
www.erlebnis-erde.at
und an der Abendkasse
Neuerscheinungen
bei BUCH & CO.
Martin Suter, Elefant
Ein Wesen, das die Menschen
verzaubert: ein kleiner rosaroter
Elefant, der in der
Dunkelheit leuch­
tet. Plötzlich ist er
da, in der Höhle
des Obdachlosen
Schoch, der dort
seinen Schlafplatz hat. Wie das
seltsame Geschöpf entstanden
ist und woher es kommt, weiß
nur einer: der Genforscher Roux.
Er möchte daraus eine weltwei­
te Sensation machen. Allerdings
wurde es ihm entwendet. Denn
der burmesische Elefantenflüsterer
Kaung, der die Geburt des Tie­
res begleitet hat, ist der Meinung,
etwas so Besonderes müsse ver­
steckt und beschützt werden.
Robert Harris, Konklave
Der Papst ist tot. Die um den
Heiligen
Stuhl
buhlenden Gegner
formieren sich:
Traditionalisten,
Moder nisten,
Schwarzafrikaner,
Südamerikaner ... Kardinal Lomeli,
den eine Glaubenskrise plagt, leitet
das schwierige Konklave. Als sich
die Pforten hinter den 117 Kardinä­
len schließen, trifft ein allen unbe­
kannter Nachzügler ein. Der ver­
storbene Papst hatte den Bischof
von Bagdad im Geheimen zum
Kardinal ernannt. Ist der aufrechte
Kirchenmann der neue Hoffnungs­
träger in Zeiten von Krieg und Ter­
ror – oder ein unerbittlicher Rivale
mit ganz eigenen Plänen? Die Welt
wartet, dass weißer Rauch auf­
steigt ...
Öffnungszeiten
Mo
Di+ Sa Do Fr 17:00 – 19:00 Uhr
9:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
9:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
Tel. 0664 733 254 54
Verena und Andreas Jeitler waren beeindruckt vom
Landschaftsparadies Steiermark und präsentieren
ihre Eindrücke auch demnächst in GU-Nord.
Foto: KK
[email protected]
Hauptplatz 12
8130 Frohnleiten
02/17
14
Kultur
Im DVD Player
von Carina Bergmann
www.bezirksrevue.at
Chippendales &
Schwanensee
Die Insel der
besonderen Kinder
Von dem visionären Regisseur
Tim Burton kommt, basierend
auf dem Bestsellerroman, ein un­
vergessliches und bildgewaltiges
Fantasy-Abenteuer auf uns zu.
Als der 16-jährige Jake (Asa But­
terfield) verschiedene Hinweise
findet, die Realität und Zeit auf
rätselhafte Weise auf den Kopf
zu stellen scheinen, entdeckt er
einen geheimen Zufluchtsort für
Kinder mit außergewöhnlichen
Fähigkeiten, „DIE INSEL DER
BESONDEREN KINDER“. Jake
und seine neuen Freunde, wie die
schwebende Emma (Ella Pur­
nell) und der unsichtbare Millard
(Cameron King), müssen sich
unmittelbar drohenden Gefahren
stellen und vermeintlich über­
mächtige Feinde bekämpfen, um
eine Welt zu beschützen, die ge­
nauso besonders ist wie sie selbst.
JETZT als Digital HD und ab
09.Februar als 4K Ultra HD Bluray, Blu-ray 3D, Blu-ray und
DVD erhältlich!
Zum weltweiten Erfolg wurde Schwanensee erst nach Tschaikowskys Tod in
der Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow, bis heute Maßstab für
Foto: Sporer
jede Neuinterpretation.
Wer kommenden Freitag,
03.Februar 2017, zwischen
12:15 und 12:20 Uhr die
BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,
kann 2 x 2 Karten für
Schwanensee gewinnen.
03126 3640-21
Im März bringen die CHIPPEN­
DALES mit ihrer „best.night.
ever.“-Tour den Glamour von Las
Vegas nach Österreich. Es wird
wieder heiß und sexy – die CHIP­
PENDALES werden die Ladys
mit ihrer grandiosen Show zum
Kreischen bringen. Das muss jede
Frau mindestens einmal gesehen
haben.
D
Wer kommenden Freitag,
03.Februar 2017, zwischen
12:05 und 12:10 Uhr die
BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,
kann eine von 2 DVD´s gewinnen.
03126 3640-21
SCHWANENSEE
Freitag, 03. Februar, 19:30 Uhr
Kunsthaus Weiz
CHIPPENDALES
Freitag, 24.März, 20:00 Uhr
Helmut-List-Halle, Graz
Karten: Tourismusverband
Frohnleiten 03126 2374,
alle Raiffeisenbanken
Die CHIPPENDALES
Die CHIPPENDALES – weil ihre Waschbrett-Bodys auf der Bühne wie in Champagner gebadet wirken und solche Prickelmomente den Alltag versüßen.
ZU GEWINNEN
INFO
ZU GEWINNEN
Foto: Denise Truscello
© 2017 Twentieth Century Fox Home Entertainment
Bezirks
REVUE
as Moskauer Ballett gastiert
bereits kommenden Freitag
3.Februar, mit Schwanensee im
Kunsthaus Weiz und im März
bringen die CHIPPENDALES die
Helmut-List-Halle in Graz zum
Schmelzen.
bösen Zauberer in die Schwanen­
königin, und ihr Gegner, der
Schwarze Schwan, sind eine He­
rausforderung für jede Ballerina.
Olga Grigoryeva verkörpert beide
Rollen mit Perfektion, graziöser
Eleganz und Ausdruckskraft. Tschaikowskys Ballett Schwanensee zählt zu den schönsten und
meist aufgeführten Werken seiner
Art. Die begnadeten Tänzer des
Klassischen Russischen Balletts
aus Moskau begeistern mit au­
ßergewöhnlichen
Fähigkeiten
und prachtvollen Kostümen. Die
Rolle der Odette, verzaubert vom
n Ingrid & Steirerboys „Musikalisch, Kulinarisch, Steirisch“ – so lautet das Motto, wenn
Ingrid & Steirerboys von kommenden Sonntag, bis 2.April von 14:00
Uhr bis 17:00 Uhr im Übelbacher
Brauhaus Großauer aufspielen.
Ein gemütlicher Nachmittag mit
bodenständigen Schmankerln und
gepflegter Live-Musik erwartet Sie. Eintritt: Spende
Was der indische Auswanderer
Somen Banerjee 1979 mit seinem
Club namens „Chippendales“ und
seinem besonderen Showkonzept
mit zehn bis zwölf unterschied­
lichen Männertypen als Tänzer
und ihren legendären „Collars &
Cuffs“ (Fliegen und Manschet­
ten) begann, läuft heute das ganze
Jahr über im eigenen ausverkauf­
ten Theater in Las Vegas. ❚❚
Bezirks
REVUE
Freizeit
02/17
Sport 15
www.bezirksrevue.at
„Die Vorstadtweiber“ kommen
Der Drehbuchautor Uli Brée
liest am Donnerstag, 2.März
um 19:00 Uhr bei Buch & Co
in Frohnleiten aus seinem Buch
zur Serie Vorstadtweiber – Am
Anfang war die Lüge.
U
li Brée gilt als einer der er­
folgreichsten Drehbuchauto­
ren im deutschsprachigen Raum.
Der ORF hat ihm zahlreiche
Quotenhits zu verdanken. Er hat
Filme wie Brüder, Live is life oder
die Serie Vier Frauen und ein Todesfall, aber auch zahlreiche ös­
terreichische Tatort-Drehbücher
verfasst. Die Vorstadtweiber sind
die erfolgreichste ORF-Serie der
letzten 20 Jahre und gehen inzwi­
schen in die dritte Staffel. Mit Ru­
pert Henning und André Heller
arbeitet Uli Brée derzeit an einem
Kinoprojekt.
Uli Brée, erfolgreicher Drehbuchautor,
gibt Antworten auf das Vorleben der
Vorstadtweiber.
Vorstadtweiber - Am Anfang
war die Lüge
Wie alles begann – bitterböse,
rasant, abgründig und sexy: Uli
Brées Roman über das Vorleben
der Vorstadtweiber
Lustvolle Intrigen, seelische Ab­
gründe, erfundene Wahrheiten,
verdorbene Herzen und die skru­
pellose Suche nach dem Glück
zeichnen die Lebensgeschichten
der Weiber aus der Vorstadt aus.
Wenn wir aber hinter die Kulissen
von Glanz und Glamour schauen,
entdecken wir Männer und Frauen
mit aufrichtigen Einsichten und
grausamen Absichten, getrieben
von ihren Geheimnissen, Ängs­
ten und Sehnsüchten. Aber wie
wurden fünf ganz verschiedene
Frauen zu den Vorstadtweibern?
Wann sind sich Caro, Maria, Sa­
bine, Nicoletta und Waltraud zum
ersten Mal begegnet? Wie wurden
sie zu unzertrennlichen Freun­
dinnen? Und welches unsichtba­
re Band fesselt sie aneinander?
Verbindet sie gar eine gemein­
same Schuld? Antworten darauf
gibt Uli Brée erstmals in diesem
Roman. ❚❚
Das Buch zur
Kultserie Die Vorstadtweiber wird
am 2.März in der
Bücherei Frohnleiten präsentiert.
INFO
Vorstadtweiber –
Am Anfang war die Lüge
Buchpräsentation mit Uli Brée
Termin: Donnerstag, 02.März
2017, 19:00 Uhr
Buch & Co. Bücherei Frohnleiten
Eintritt: VVK € 9,-- AK € 12,-Karten: Tourismusverband
Frohnleiten, 03126 2374,
Buch & Co, Hauptplatz 12,
Frohnleiten, 0676 7667003
www.frohnleiten.bvoe.at
n Mit Wolfgang Fuchs nach Patagonien
INFO
Freitag, 17.02., 19:30 Uhr
Kirschenhalle Hitzendorf
Karten: Reisebüro Hakali
Freitag, 24.03., 19:30 Uhr
Mehrzweckhalle Gratwein
Karten: Raiffeisenbank Gratkorn,
Bürgerservice Gratwein
Kartenpreis: 20 €, Schüler/Studierende: 18 €, Kinder: 12 €
VVK-Ermäßigung 1,50 €
Fotos: Fuchs
Atemberaubend schöne Bilder von
Fotokünstler Wolfgang Fuchs.
Auf seiner 20jährigen Jubiläumstournee lädt Reisefotograf Wolfgang Fuchs mit seiner neuesten Live-Multimediashow in
den tiefen Süden Südamerikas,
nach Patagonien in das südliche
Chile/Argentinien. Zu sehen ist
sie in Hitzendorf und Gratwein.
P
atagonien ist das Land der
vielen Gesichter. Abenteuer­
reisende finden hier, was sie an­
derswo vergeblich suchen – ein
einziges Naturereignis. Lassen
Sie sich aber auch vom bunten
Treiben in der Hauptstadt San­
tiago de Chile begeistern, von
spektakulären Rodeos der Huasos
Patagonien zeigt sich so idyllisch wie seine Seenplatte, spröde und einsam wie
seine Grassteppen, wild und erhaben wie seine vergletscherten Bergmassive.
oder von der Insel Chiloe, Heimat
der Mapuche-Indianer und ihrem
traditionellem Curanto, zubereitet
in einem Erdloch und bis heute
das Festessen der Inselbewohner.
In einem der letzten Sehnsuchts­
gebiete unserer Erde berichtet
Wolfgang Fuchs ebenso über den
harten Alltag stolzer Gauchos auf
einer riesigen Estancia als auch
von der gefürchteten Carretera
Austral, die ihm und seiner Fami­
lie einiges abverlangte.
Spannende Geschichten, unge­
wöhnliche Begegnungen und
abenteuerliche Erlebnisse ab­
wechslungsreich und fesselnd er­
zählt, mit aufwendigen Bildern,
Film- und Zeitrafferaufnahmen.
Rahmenprogramm mit dem süd­
amerikanischen Musiker Carlos
Escobar Pukara, der mit unter­
schiedlichen Panflöten sowie
seiner originalen Andentrommel
ZU GEWINNEN
Wer kommenden Freitag,
03.Februar 2017, zwischen
12:20 und 12:25 Uhr die
BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,
kann 2 x 2 Karten
gewinnen.
03126 3640-21
für andinische Klänge sorgt. Zu­
sätzlich gibt es wegen des Jubilä­
ums eine Überraschung. Info und
Trailer: www.wolfgang-fuchs.at ❚❚
Bezirks
REVUE
02/17
16
Freizeit
Bauernball
sche
Bei diesen fe
www.bezirksrevue.at
n Mädels in Tr
acht ist
im Korb.
man gern Hahn
Bauernball
Mit dem Besu
ch konnte de
r Bauernbund
Ballgeflüster & Partyspaß
Die lange Faschingszeit nützen
viele Vereine und Organisatio­
nen in der Region für Bälle
und Veranstaltungen. Unsere
BEZIRKSREVUE Mitarbeiter
gewähren Einblick.
Bauernball Frohnleiten
Beim Bauernball, der in Frohn­
leiten im Zweijahresrhythmus
abwechselnd mit dem Jägerball
stattfindet, sorgten „Die jungen
Steirerländer“ für gute Stimmung
und eine dicht gedrängte Tanzflä­
che. In der Disco legte DJ Fritz
auf. Neben einer steirisch-akro­
batischen Eröffnung durch die
Landjugend ließ auch die Mitter­
nachtseinlage mit den Schuhplatt­
lern der Oberlandler aufhorchen.
Ein Höhepunkt war die Verlo­
sung. Der Hauptpreis, eine Mo­
torsäge, ging in das Mürztal.
Ball für Jung und Alt
Bündeobleuten zur Verfügung
gestellt wurden.
Die ÖVP Semriach lud vergange­
nen Samstag zu ihrem Ball in das Kameradschaftsball
Gasthaus Jaritz, der wie immer gut Ebenfalls vergangenen Sams­
besucht war. Die Jugend in Tracht tag lud der Kameradschaftsbund
eröffnete den Abend mit einer Po­ Gratkorn zum Ball in das Kul­
lonaise. Die Mitternachtseinlage turhaus. Für die musikalische
gestaltete die Frauenbewegung, Umrahmung sorgen „die Bauch­
die von Willi Gabalier einstu­ speckbradler“.
diert wurde. Für Unterhaltung
bis in die frühen Morgenstunden Kindermaskenball
sorgte die flotte Musik von „Die Tags
dar­ auf gehörte das
Kulturhaus den
Übelbacher“, in der Disco
Kindern. Beim
legte DJ Schöckl-Rocker- Foto: Edith Ertl
Franky auf. Ein weiterer
Kindermasken­
Höhepunkt war die Verlo­
ball der Kinder­
sung der vielen attraktiven
freunde sorgte
Preise, die von VP-Bgm.
das Team von
Gottfried Rieger, seinen Ge­
Fratz Graz für
meinderäten wie auch den
Spaß und vie­
le spannende
Pyjamaparty
Aktivitäten.
der
Pyjamapar ty be von
tu
Schmankerls .
rz
Sabrina Kybu
Bauernball
Plattlerball
huhplattle
Der Ball der Sc
r findet erstm
als in Frohnlei
ten stat t.
zufrieden sein
.
Feuerwehrball Frohnleiten
Kommenden Samstag, 4.Februar
lädt die Freiwillige Feuerwehr
Frohnleiten zum Ball in das
Volkshaus. Tanz und eine Show
gibt es mit der Gruppe „SOUNDSET“, in der Piano-Bar spielt
„take5tett“ und in der Disco wird
es mit der „Sound and Light
Connection“ heiß hergehen. Be­
ginn ist um 21 Uhr.
Jagaball Gratkorn
Am selben Tag laden die Jäger
zu ihrem Ball in das Kulturhaus.
Dort spielen „Die flott’n Stei­
ra“ auf. Am Schießstand können
nicht nur Waidmänner ihr Glück
versuchen.
Bergbauernball
Auch der Ball der Landjugend
Übelbach findet kommenden
Samstag ab 20:00 Uhr im Gast­
haus Luckner statt. Die Musik
Fotos Bauernb
Familie Ploder
all: Ullrich, Fro
hnleiten
Tage im Almwe aus Frohnleiten gewann
de
lln
n
es
zw
seiten Preis, zw
Ho
tel Pierer, über
Friedam, Bgm
ei
re
Wieser und Vz. Johannes Wagner, Bauern icht von VP-GR Barbara
bund -Obmann
bgm. Hannes
Pirstinger. (v.li
Johannes
)
Bezirks
REVUE
02/17
Alt
Ball für Junggbe&i der Mitternachtseinlage.
Beste Stimm
Sport 17
www.bezirksrevue.at
un
kommt von den „Original Zirbitz
Buam“. Neben der Happy Hour
gibt es einen Glückshafen mit vie­
len attraktiven Preisen und einen
Shuttle-Dienst.
Pfarrball Semriach
Ein Fixpunkt in Semriach ist der
Pfarrball, der kommenden Sonn­
tag, 5.Februar, ab 14:00 Uhr im
Gasthaus Jaritz über die Bühne
geht und sich als vergnüglicher
„langer“ Nachmittag für Tanz­
freudige, von Kindern bis hin zu
den Senioren etabliert hat. Heuer
spielen die Citoller Tanzgeiger;
den Auftanz macht die Kinder­
tanzgruppe des Trachtenvereins
„Almrausch“. Im Keller gibt es
eine Disco, und für zusätzliche
gute Unterhaltung sorgt wieder
eine Überraschungseinlage der
Ministranten. Übrigens: 400 Prei­
se warten auf Gewinner!
Pfarrball Hitzendorf
Am Samstag, 11.Februar findet
ab 20:30 Uhr in der Kirschen­
halle Hitzendorf der Pfarrball
des Pfarrverbands Hitzendorf-St.
Bartholomä-St.Oswald statt. Den
Auftanz macht die Landjugend
Hitzendorf, als Special Guest gibt
Willi Gabalier eine Tanzeinla­
ge, die Musik kommt von „blue
orange“.
Benefizball
Unter dem Motto „Salsa meets
Polka & Jazz“ findet am Freitag,
17.Februar ab 19:00 Uhr erstmals
ein Benefizball in der Mehr­
zweckhalle Gratwein statt. Die
Band „Cuba Libre“, die „Steirer
Geiger“ und ein Jazzensemble
der Kunstuniversität Graz werden
einen weiten Bogen in der Tanz­
musik von lateinamerikanisch bis
zur steirischen Volksmusik span­
nen. Eintritt: Spende. Die Mu­
sikgruppen stellen sich ebenfalls
in den Dienst dieser guten Sache
und verzichten auf ein Honorar.
Die Schirmherrschaft übernimmt
der Vinzenzverein. Der Erlös
kommt bedürftigen und notlei­
denden Menschen der Region
Gratwein-Straßengel zugute.
Ball für Jung &
A
lt
VP-Bgm. Gott
deräte mit Bufried Rieger, Vzbgm. Robe
rt
ndesrat-Vizep
räsident Erns Schinnerl und VP-Gemeint Gödl (re).
zeitig als Gutschein für das erste
Getränk.
Stiwoller-Ball
Die Stiwoller Vereine und die
Dorfgemeinschaft laden am
Freitag, 10.Februar zum Stiwol­
ler-Ball in das Gasthaus Baderwe­
ber. Beginn ist um 20:00 Uhr. Für
gute Stimmung sorgt die "Ligister
Schülcherleitnmusi". Der Ball fin­
det heuer zum zweiten Mal statt.
Der Reinerlös kommt den Kinder­
garten- und Volksschulkindern
zugute.
❚❚
1. Frohnleitner Plattlerball
Die Oberlandler Frohnleiten ver­
anstalten erstmals einen Platt­
ler-Ball im Café Paulitsch, und
zwar am Samstag 18.Februar mit
Beginn um 20:30 Uhr. Für Unter­
haltung sorgen „Die Ilztaler“, im
Außenzelt wird mit heißer Disco­
musik eingeheizt. Neben der Er­
öffnung durch die Schuhplattler
gibt es eine Mitternachtseinlage
der neuen Mädels-Plattlergruppe.
Pyjamaparty
Für Stammgäste ist die Schman­
kerlstube in Gratkorn das zweite
Wohnzimmer. Jetzt lädt Wirtin
Sabrina Kyburz zu einer unkon­
ventionellen Pyjamaparty. Kra­
watten sind out, Filzpantoffel
in. Das Bier kommt vom Fass,
die Musik aus der Konserve. Je­
der, der am Samstag, 18.Februar
ab 19:00 Uhr im Pyjama- oder
Nachthemd-Partydress erscheint,
ist von der Wirtin auf ein Getränk
eingeladen.
Rosenmontags-Gschnas
Zum
Rosenmontags-Gschnas
lädt bereits zum zweiten Mal die
Pfarre Frohnleiten in ihre Räum­
lichkeiten. Einen lustigen Abend
garantiert die Musik des Top-Trio
Passail. Beginn ist am Montag,
27.Februar um 17 Uhr. Die Ein­
trittskarte um 5 Euro gilt gleich­
Alt
Ball für Jung &anz-) Beine.
Die Mädels ze
igen (T
BALLTERMINE Februar 2017
Sa, 04. 2. Jagaball
V: Jagdschutzverein
Gratkorn/Gratwein
Ort: Kulturhaus Gratkorn
Beginn: 20:00 Uhr
Sa, 11. Mit Tracht durch die Nacht
Ort: GH Jaritz, Semriach
Beginn: 20:00 Uhr
Feuerwehr-Ball
V: FF Kleinstübing
Ort: Freilichtmuseum
Mit Oliver Haidt
Beginn: 20:30 Uhr
Fr, 17. 6. Mallorca Gschnas
V: SV Baumit Peggau
Ort: Peggau, Franz Tieber
Platz 4
Beginn:, 20:00 Uhr
Sa, 18. ÖKB- und Blumenball
Ort: GH Jaritz, Semriach
Sa, 25. Maskenball „Märchenhaftes Semriach“
V: Katholische Jugend
O: GH Jaritz, Semriach
Beginn: 20:00 Uhr
Gschnasfest
V: Feuerwehrmusik
Eisbach-Rein
Ort: GH
Beginn: 20:00 Uhr
Mo, 27. Rosenmontag-Ball
Ort: Kulturhaus Gratkorn
Beginn: 16:00 Uhr
V: Veranstalter
02/17
18
Freizeit
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Jagd: Nützlich oder
Freude am Töten?
U
nsere Wälder sind eine regel­
rechte Wohlfühloase. Eine
Symbiose, wo Mensch und Tier
Platz haben sollten. Gibt es dabei
aber zu viele Tiere und zu wenig
Nahrung? Ist es also gerechtfer­
tigt, dass Jäger Tiere eliminieren,
um das natürliche Gleichgewicht
zu erhalten?
Der jährliche Wirtschaftswert
der Jagd allein in der Steiermark
ist enorm. Für Waffen, Optik,
Munition, Bekleidung und Tro­
phäenbehandlung werden 14,5
Millionen Euro aufgewendet, für
den Pachtschilling 4,5 Millionen,
für Betriebskosten wie Fütterung,
Löhne und Gehälter sowie Abga­
ben 12 Millionen. Der Wert des
erlegten Wildbrets beträgt rund
4,5 Millionen. Alles in allem rund
35,5 Millionen Euro.
Massiver Anstieg des
Wildbestandes
Der Bestand an Hirschen, Wild­
schweinen und Rehen ist erheb­
lich gestiegen. Jäger, die vor allem
auf die Vermehrung der männli­
chen Geweihträger – als Jagdtro­
phäen –bedacht sind, haben das
Wild so massiv gefüttert, dass der
Bestand bis heute auf das etwa
fünfzigfache (!) des natürlichen
Niveaus angestiegen ist. Damit
herrscht im deutschsprachigen
Raum die höchste Pflanzenfres­
serdichte weltweit. Das erinnert
doch stark an Massentierzucht.
Ohne Jäger gäbe es also kei­
ne Überbevölkerung und damit
auch keine Not an Lebensgrund­
lagen für Wildtiere. In fast allen
Ländern der Welt ist die Jagd in
Naturschutzgebieten verboten –
und bislang ist dort nirgends das
natürliche Gleichgewicht aus den
Fugen geraten. Durch das Jagen
wird der Wald nicht, wie behaup­
tet, vor Wildschäden geschützt,
im Gegenteil: es provoziert die­
se gerade. Rehe, von Natur aus
Wiesen- und Waldrandbewohner,
werden erst durch die Jagd in den
Wald hineingetrieben, wo sie kei­
ne Gräser und Kräuter finden. Sie
haben also gar keine andere Mög­
lichkeit, als an Knospen zu knab­
bern. Wildschäden, die es also
ohne Jäger überhaupt nicht gäbe,
werden als Vorwand genutzt, um
längere Jagdzeiten oder höhere
Abschussquoten durchzusetzen.
Miriam Leitold ist freie Journalistin
und ernährt sich vegan.
Der Mensch war immer
schon ein Jäger
Gerne rechtfertigen sich Jäger
damit, dass der Mensch immer
schon ein Jäger gewesen sei. Zu­
erst war er aber ein Sammler.
Erst später wurde er zum Jäger,
um die Versorgung seiner Fami­
lie sicher zu stellen. Heute jagt
niemand mehr, um überleben zu
können. Die Jagd hat sich zu einer
Freizeitbeschäftigung entwickelt,
in der es um Vergnügen und in
letzter Konsequenz um die Lust
am Töten geht. Dazu kommt, dass
jährlich rund 100 Tonnen hoch­
giftiges Blei in den Wäldern lan­
den, was zur Anreicherung von
toxischem Schwermetall in der
Nahrungskette führt.
Die Jagd ist ethisch nicht vertret­
bar und definitiv kein zeitgemä­
ßes Hobby. Wir sollten die Jagd
eindämmen, sofern uns unsere
Umwelt am Herzen liegt. Mit Maß
und Ziel müssten Wildbret-Lieb­
haber nicht auf ihr Fleisch ver­
zichten, lediglich die Jäger sich
auf eine kleinere Trophäensamm­
lung einstellen. ❚❚
Links und Literatur
www.jagd-stmk.at
www.zwangsbejagung-ade.at
Carlo Consigl
Vom Widersinn der Jagd
Peter Wohlleben
Das geheime Leben
der Bäume
Jägerschaft fest
in der Hand von
Graz-Umgebung
Am 13.Februar wählen 23.600 Jäger, darunter
etwa 100 Berufs- und 4.000 Aufsichtsjäger, ihre
neue Standesvertretung.
M
it Franz Mayr-MelnhofSaurau als Landesjäger­
meister, dem Bezirkshauptmann
von Graz-Umgebung Burkhard
Thierrichter als Stellvertreter und
dem Übelbacher Harald Schön­
bacher als Spitzenkandidat der
"Einheitsliste der steirischen Jä­
ger", bestehend aus Jagdschutz­
verein + Freie Jäger, scheint die
steirische Jägerschaft fest in GUHand zu sein.
Mayr-Melnhof-Saurau trat die
Nachfolge von Heinz Gach an, der
24 Jahre als Landesjägermeister
wie kein anderer das Weidwerk
in der Steiermark geprägt hat.
Durch die Wahl von FMMS, der
sich aber bereits in wenigen Wo­
chen nochmals der Wahl stellen
muss, übernimmt eine Unterneh­
merpersönlichkeit das Amt, deren
Familiengeschichte untrennbar
mit der steirischen Jägerschaft
verbunden ist. Sein Urgroßvater
war der erste gewählte Landesjä­
germeister nach 1945, sein Vater
stellte sich ebenfalls an die Spit­
ze einer Zunft, die in der Öffent­
lichkeit und auch veröffentlichten
Meinung immer wieder durchaus
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 19
Freizeit
www.bezirksrevue.at
Weidwerk
verpflichtet
Franz Mayr-Melnhof-Saurau ist
seit wenigen Tagen steirischer
Landesjägermeister.
D
ie Aufgabe des Jägers ist
es, Ruhe und Rückzugsor­
te für Wildtiere zu schaffen. Er
ist Anwalt der Natur, der aktiv
die Lebensräume der Wildtiere
gestaltet und Notzeiten durch
Fütterung überbrückt. Wir Jä­
ger verhindern das Zuwachsen
von Almen, schützen den Wald
vor Wildschäden sowie Über­
bevölkerung und betreiben mit­
tels modernem Management
die Landschaftserhaltung nach
Wild-ökologischen Grundsätzen.
Ohne die vorgeschriebenen Ab­
schüsse würden sich Wildtiere
selbst die Lebensgrundlage we­
gen Überpopulation nehmen.
Keine Rowdies
kritisch gesehen wird.
Als eines der wichtigsten Ziele
definiert Mayr-Melnhof-Saurau
daher auch, die Akzeptanz und
das positive Wirken der Jäger
weiter zu erhöhen. "Wir leisten
einen wertvollen Beitrag zur Er­
haltung der Natur und Umwelt",
so der oberste Jäger. An die Stelle
des bisherigen Beziehungsdrei­
ecks Wald-Wild-Trophäe ist ein
neues, nämlich Wald-Wild-Natur
getreten. Dieses gelte es weiterzu­
entwickeln und das gute Einver­
nehmen mit den Lebensraumpart­
nern herzustellen.
Neben der Einheitsliste kandi­
dieren noch die Liste Jagdliche
Alternative sowie die Liste Weidwerk mit Zukunft. ❚❚
Steirische Zahlen
• 23.600 Jäger
davon 1.650 weiblich (ca 7%)
• 1.513 Eigenjagden (ab 115 ha)
• 1.036 Gemeindejagden
Abschüsse:
• 13.400 Stk. Rotwild
• 3.000 Stk. Gamswild
• 65.400 Stk. Rehwild
• 120 Auerhahnen
• 240 Birkhahnen
• 230 Murmeltiere
• 1.500 Wildschweine
• 7.000 Hasen
• 11.500 Fasane
• 20 Rebhühner
• 6.200 Enten
• 10.800 Füchse
1,400.000 kg Wildbret
Wert: 4,5 Mill Euro
Die Jäger sind keine schießwüti­
gen Rowdies, im Gegenteil: Ei­
nem Großteil der Jagdberechtig­
ten geht es um das Erlebnis in der
Natur, etwa wie sich eine Geiß
um ihr Junges kümmert oder wie
sich junge Füchse herumbalgen.
Nicht umsonst wird die Jagdprü­
fung auch „grüne Matura“ ge­
nannt, in der es um ein umfang­
reiches fachliches Wissen geht.
Der Abschuss, die Trophäe ist nur
der Bruchteil eines Jahres, es geht
um das Erlebnis dahinter.
Nicht umsonst ist die Zahl der
jungen Jagdkursabsolventen ste­
tig steigend. Mit der Jugend, die
ein starkes Interesse an der Na­
tur hat, ändert sich auch das über
Jahrzehnte hindurch geprägte
Jagdverständnis – wir erleben es
täglich. Und auch der Frauenan­
teil steigt, ein erfreuliches Zei­
chen. Die Berechtigung zur Jagd
erwirbt man erst durch eine stren­
ge Prüfung vor einer Kommis­
sion der Bezirkshauptmannschaft
und das Lösen einer Jagdkarte.
Sinnvolle, nachhaltige Jagd wird
auch vom WWF gutgeheißen.
Der Verfassungsgerichtshof be­
stätigte erst im vergangenen Jahr,
dass die Jagd im öffentlichen In­
teresse ist.
Die starke Naturnutzung und
der Tourismus tragen dazu bei,
dass viele Flächen, auf denen das
Wild steht, verschwinden. Dies
führt letztlich zu einem geball­
ten Auftreten von Wild im Wald
und daher zu Verbissschäden.
Diese größtmöglich zu verhin­
dern ist Aufgabe des Jägers und
des Forstmannes. Im „Maria­
zeller Dialog“ tauschen sich alle
forstlich relevanten Institutionen
sowie die Jagdverbände aus, um
Maßnahmen zur Schadensbe­
grenzung festzulegen und eine
optimale Abschussplanerfüllung
zu erreichen.
Statt Blei – werde Stahlschrote verwendet
Was die Verwendung von Blei
betrifft, hat auch die Universität
Münster bestätigt, dass davon
keinerlei Belastungen ausgehen
– solange es nicht mit Säuren in
Verbindung kommt. Bei Was­
servögeln werden heute schon
Stahlschrote verwendet, obwohl
zahlreiche Überprüfungen von
Wasservögeln in Mitteleuropa
keinerlei Bleivergiftung durch
Schrotkörner ergeben haben. Die
Landesjagdverbände haben sich
darüber hinaus bereit erklärt, auf
Bleiersatzmunition umzusteigen,
sobald die Industrie diese liefern
kann.
Und als letztes: Wild ist ein Le­
bensmittel, welches besser nicht
sein könnte. Der Wildbretkon­
sum steigt stetig. Die hohe Qua­
lität wird durch gut ausgebildete
Jäger und Lebensmittelkontrol­
lore garantiert. Wildbret ist reich
an Mineralstoffen, fettarm, leicht
verdaulich und kommt direkt aus
der Natur. Bio sozusagen.
❚❚
Mehr Information
www.jagd-steiermark.at
20
Schule
Vielleicht kann man dieses Objekt
schon bald in einem Museum wiederfinden?
02/17
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Mit Experimenten und vollem Einsatz ihrer Talente lernten
die Schüler ihre Projektthemen kennen.
Kulinarische Einstimmung auf die Wien-Woche.
Ein Höhepunkt beim Thema Alkohol
war das Ausprobieren von „Rauschbrillen“, mit denen die Schüler das
Ausmaß einer fortgeschrittenen Alkoholisierung nachempfinden konnten.
Neben den vielen Erlebnissen blieb den Schülern auch
eines in Erinnerung: Sauberes Trinkwasser ist auf der
Erde nicht gleichmäßig verteilt ist. Millionen Menschen
haben keinen Zugang zu diesem wertvollen Lebensmittel;
es werden sogar Kriege deswegen geführt.
Die Ergebnisse der spannenden Wasser-Experimente wurden in einem Portfolio dokumentiert.
Neue Mittelschule Gratkorn: Von Falco
Die Themen der Projektwochen in der Neuen Mittelschule
Gratkorn reichten von Österreich mit seinen vielen Facetten
über das Wasser als Quelle des
Lebens bis hin zu Cybermobbing und dem Weg zur „echten“ Sachertorte.
D
ie ersten Klassen haben sich
Österreich als Projekt vor­
genommen. Den Beginn mach­
te eine spannende Reise in die
Geschichte, von Rudolf I. bis zu
Kaiser Franz Josef und Kaiserin
Sisi. Die Schüler begaben sich
auf die Spuren berühmter Öster­
reicher, lauschten den Erzählun­
gen, Bildern und Musikbeispie­
len, erfuhren Spannendes über
die Entstehung der Wahrzeichen
und „hüpften“ spielerisch durch
die Bundesländer. Mit viel Ein­
satz und Freude „rockten“ sie
gekonnt wie Falco und Wolfgang
Ambros das Schulhaus.
In Lern-Stationen wurde Inter­
essantes über heimische Tiere,
Pilze und Pflanzen zusammenge­
tragen. Auch in die Welt der hei­
mischen Vögel konnten die Schü­
ler einen Einblick gewinnen und
bastelten ihr eigenes Vogelfutter.
Von den hohen Gletschern Öster­
reichs ging es ganz tief hinab bis
in die Bodenschicht, wo sich ei­
nige als „echte“ Pilz­experten ent­
puppten. Die Freude am Volks­
tanzen machte aus so manchen
nicht nur „waschechte“ Schuh­
plattler sondern auch begeisterte
Tänzer.
Lebensquelle Wasser
Das Thema Wasser stand in den
zweiten Klassen im Mittelpunkt.
Die Schüler lernten den Kreis­
lauf des Wassers kennen, fertig­
ten Trinkprotokolle an und wur­
den sich so ihrer persönlichen
Trinkgewohnheiten bewusst. Die
abwechslungsreiche Woche war
geprägt von reichhaltiger Infor­
mation und vielen Versuchen, die
die Schüler mit großer Begeiste­
rung durchführten.
Zusätzlich wurden den Schülern
im Haus der Wissenschaft in
Graz die globalen Probleme der
Gegenwart und nahen Zukunft
näher gebracht. Auch dort stand
das selber Entdecken und Aus­
probieren im Vordergrund. Der
Kampf gegen die Klimaerwär­
mung in der CO2-Box und das
Erleben der virtuellen Realität
mit einer VR-Brille ließen die
Zeit wie im Flug vergehen.
Von Alkohol bis
Cybermobbing
Mit der Frage „Können Jugend­
liche noch ohne Suchtmittel
auskommen?“ befassten sich die
dritten Klassen. Es wurde expe­
rimentiert, künstlerisch gearbei­
tet und so mancher stellte sein
schauspielerisches Talent auf die
Probe, um intensiv in die The­
men Alkohol, Nikotin und Cy­
bermobbing einzutauchen. Die
immensen Auswirkungen des
Rauchens auf die Lunge wurden
etwa mithilfe eines Versuches
verdeutlicht und wie es sich an­
fühlt, alkoholisiert zu sein, konn­
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 21
Schule
www.bezirksrevue.at
Die Schüler erfuhren
Wissenswertes und
Typisches über unser Land. Auch praktisches Arbeiten
und Erleben sowie
Spaß und Kreativität
kamen dabei nicht
zu kurz.
Fotos: KK
Unter fachkundiger Anleitung werden Basistechniken wie walzen, sägen und
feilen von jedem der maximal sechs Teilnehmer an einem Werkstück selbst
Foto: KK
umgesetzt.
n Für die Ferien: Goldschmieden
D
Ein Highlight war das Kochen und Verkosten von selbstgekochten, typisch
österreichischen Spezialitäten wie Frittatensuppe und Topfenknödel.
bis zur Sachertorte
te man mit der Rauschbrille aus­
probieren.
Wien
Manche Städte verstehen es, sich
durch Geschmackserlebnisse zu
definieren und verstärken ihr au­
ßergewöhnliches Flair durch ein
streng gehütetes Geheimnis.
So nahmen sich die Schüler der
vierten Klassen als Vorbereitung
auf die Wien-Woche vor, dem
besten Rezept der Sachertor­
te auf die Schliche zu kommen.
Dabei studierten, verglichen und
kombinieren sie alte und neue
Rezepte, trennten Eier nach einer
neuen Methode, widmeten dem
Eischnee ihre ganze Aufmerk­
samkeit und warteten mit Span­
nung auf das Ergebnis.
ie Goldschmiedin Elke Pür­
cher lädt Schüler ab der
Unterstufe zu einem Workshop
in ihr Atelier. Am Mittwoch,
22.Februar kann man für rund
drei Stunden in den Arbeitsalltag
einer Schmuckgestalterin hinein­
schnuppern. Die Werkzeuge und
Maschinen der Goldschmiedezunft
werden erklärt, und man darf auch
selbst sein handwerkliches kreati­
ves Potential ausprobieren. ❚❚
INFO
Goldschmiede-Workshop
Mi., 22.02., ab 10:00 Uhr
Atelier metamorph
Schulstraße 24,
Gratwein-Straßengel
Tel. 0664 115 10 70
[email protected]
Anmeldung bis Freitag, 17.02.
Kosten: € 30,- inkl. Material
n VS Schirning: Bewegte Pause
Drei selbst gebackene und drei
gekaufte Sachertorten wurden
blind verkostet. Es versteht sich
von selbst, dass eine der selbst­
gemachten Torten Testsieger
wurde.
Vom Kochen ging es weiter zur
Kunst, hieß es doch, ein Objekt
herzustellen, das in einem Mu­
seum in Wien ausgestellt werden
könnte. Mit Eifer wurde gemalt,
gebohrt und geklebt. Unterstützt
wurden die jungen Künstler von
Studenten der Pädagogischen
Hochschule Graz – und jetzt
warten sie schon sehnsüchtig auf
ihr Wien-Erlebnis im März. ❚❚
BEZIRKSREVUE-Hotline
03126 3640-21
Im Sommer sorgten das Klettergerüst und im Winter das Toben im Schnee für
Foto: KK
Spaß und Abwechslung.
D
er Volksschule Schirning ist
es ein Anliegen, dass sich die
Kinder jeden Tag in den Pausen
bewegen und an die frische Luft
kommen. Somit ist für Ausgleich
gesorgt und einem konzentrierten
Weiterlernen steht nichts mehr im
Wege. Ein Klettergerüst und Fuß­
balltore sorgen für Abwechslung
im großen grünen Außenbereich,
in dem sich die jungen Menschen
sehr wohl fühlen und es lieben,
wenn die Turnstunde im Freien
verbracht wird. S.G. ❚❚
02/17
22 Schule
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Ein Blick hinter Schulmauern
Das Bundesgymnasium Rein sowie die Neue Mittelschule Hitzendorf öffneten für einen
Tag ihre Türen. Ziel war es, das breite Angebot zu präsentieren.
BG Rein
BG Rein
Handwerkliches Geschick und die Lieblingsfarben
braucht es für ein modisches Gummiband.
NMS Hitzendorf
NMS Hitzendorf
Mit dem Taschenrechner löst Georg das Einser-Rätsel, bei dem die Zahl 12345 4321 herauskommt.
Mit Legosteinen werden vorgegebene Formen nachgebaut, so macht Geometrie Spaß.
BG Rein
Sophia und Emma vom BG Rein zeigen, wie man
Schwedenbomben köpft. Nur Abbeißen geht schneller.
zu einem Ungetüm aus, erfuh­
ren Besucher, warum die Su­
perwindel den Baby-Po trocken
hält und süße Schwedenbomben
durch Luftentzug geköpft wer­
den. Ohne das Erlernen der For­
meln geht es dennoch nicht. „Der
Unterricht muss eine Mischung
aus Experimenten und Theorie
sein“, sagt Physikprofessor Ste­
fan Zunzer. Die Kinder sollen
beispielsweise verstehen, warum
Informatik ist einer der Schwerpunkte. Sarah zeigt Sarah, wie man mit dem Computer Visitenkarten kreiert.
NMS Hitzendorf
BG Rein
Kilian faltet das Papier und mit einem Knaller wird
der Luftwiderstand hörbar.
Der Tag der offenen Tür wurde
zu einem erlebnisreichen Rund­
gang durch das Bildungsangebot.
Ein Drittel der 740 Schüler ließ
in die Schwerpunkte der Schu­
le blicken und verpackte diese
in interessante Kurzeinheiten
aus dem Lehrstoff. So breitete
sich im Chemieraum aus Spei­
sesoda, Zucker und Kieselgur
eine brennende Pharaoschlange
Die Pharaoschlange war eines von mehreren vielbestaunten Experimenten.
NMS Hitzendorf
Eine ruhige Hand braucht es auf der Rennbahn,
kommt man vom Weg ab, ertönt ein Signal.
Bundesgymnasium Rein
NMS Hitzendorf
Daniele und Clara von der VS Stiwoll testen, ob er
Kleiderbügel wohl nach Glocken klingt.
ein metallener Kleiderbügel und
über den Finger gerollter Zwirn
im Ohr einen Glockenklang er­
zeugt. Auch dass Latein super
ist, erfährt man hier. „Die Spra­
che ist spannend, weil sie eine
Geschichte hat“, erklären die als
Römer verkleideten Schüler Si­
mon Berrer und Luca Koller. Bei
einem Englisch-Memory werden
erste Vokabeln gelernt und hand­
werklich Geschickte knüpften
sich ein Gummiband. Lust auf
Lernen im BG Rein machte mit
einem glühenden Bekenntnis zu
seiner Schule Michael Weiler
(16).
Der Schulsprecher vermittelte
bei der Begrüßung der zahlrei­
chen Besucher sympathisch und
glaubhaft, was das BG Rein zu
einer besonderen Bildungsein­
richtung macht. www.bgrein.at.
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 23
Schule
www.bezirksrevue.at
NMS Gratkorn mit
Anti-Raucher-Projekt
BG Rein
In ein Memory verpackt macht Vokabellernen Spaß.
Fotos: Edith Ertl
NMS Hitzendorf
Mit viel Begeisterung präsen­
tierten Schüler der Neuen Mittel­
schule Hitzendorf, was diese zu
bieten hat. Ein Schwerpunkt ist
der bilinguale Unterricht, Eng­
lisch wird in vielen Unterrichts­
fächern gesprochen. Aber auch
chinesisch wird hier unterrich­
tet. Besuchern wird Jasmin-Tee
serviert und wer mag, kann sich
sein Glück bunt ausmalen. Xing­
fu heißt Glück, erklärt Brigitte
Winkelmayer, die fünf Jahre in
China gelebt hat und ihr Wis­
sen über Kultur, Land, Leute
und Küche den Schülern span­
nend weitergibt. „Alles hängt
mit Mathematik zusammen“, ist
Anneliese Graschi überzeugt.
So errechnet Georg mit der Zif­
fer Eins eine ganze Zahlenreihe
(von 1x11 bis 11111x11111), zeigt
Kilian, wie man Luftwiderstand
hörbar machen kann und Ronja,
wie durch Reibung eines Stabes
der Wasserstrahl verbogen wird.
„Ich hab mir die Schule schon
im Vorjahr angeschaut und heuer
wieder, ich bin begeistert“, sagt
Ursula Griesbacher, für deren
Sohn im Herbst der Schulwech­
sel ansteht. 230 Schüler werden
hier unterrichtet und für den spä­
teren Übertritt in eine berufsbil­
dende höhere Schule oder für die
Karriere in Richtung Lehre vor­
bereitet. „Wir versuchen, aus je­
dem Schüler nach seinen Bega­
bungen das Beste herauszuholen,
und dadurch auch zu vermeiden,
dass Ängste vor dem Lernstoff
und der Schule im Allgemeinen
entwickelt werden“, erklärt Di­
rektor Bernhard Christian das
Leitbild seiner Schule.
www.nms.hitzendorf.at. E.E.❚❚
Ärzte, Omas, Nichtraucher,
Hundebesitzer und Hobbygärtner haben es schon immer
gewusst: Nikotin ist Gift.
S
o macht eine (abgekühlte)Ta­
bakbrühe Läusen an den Mar­
geriten den Garaus, und frisst der
Hund Zigaretten, kann das für
ihn lebensbedrohlich sein. In
einer Projektwoche beschäftig­
te sich die 3.Klasse der Neuen
Mittelschule (NMS) Gratkorn
mit den Themen Nikotin und Al­
kohol. Herausgekommen sind in­
teressante Experimente, bei dem
der Glimmstängel schonungslos
seine unappetitliche Seite zeigte.
Studenten der Pädagogischen
Hochschule füllen eine ColaFlasche mit Wasser und stecken
in den Flaschenhals eine Ziga­
rette. Jürgen Glänzer hat die
PET-Lunge präpariert und ihr
einen Abflussschlauch verpasst.
Wie das Wasser abläuft, qualmt
die Zigarette und füllt den Hohl­
raum erwartungsgemäß mit
Rauch. Eine Zigarettenlänge
später stülpen die Schüler ein
Papiertaschentuch über den Aus­
guss, durch den Rauch wieder
der Flasche entweicht. „Das hätte
ich nicht gedacht, das sieht echt
Das Papiertaschentuch zeigt den Rückstand aus dem Rauch einer einzigen
Filterzigarette.
Foto: Edith Ertl
grauslich aus“, staunt Pia (12), als
ein brauner Fleck wie ein Mahn­
mal am Taschentuch prangert.
„Meine Erfahrung sagt mir, dass
wir mit der Prävention genau bei
der Altersgruppe der Zwölfjähri­
gen beginnen müssen“, sagt Ger­
trud Lackner. Die Pädagogin un­
terrichtet in der NMS Gratkorn
Physik und Chemie und gab den
Studenten das Projekt-Thema
vor. Der qualmende Versuch ver­
fehlte seine Wirkung nicht.
Vor dem Experiment sahen die
Schüler einen Film zum Thema
Rauchen. Aber die gezeigten Bil­
der kennt man aus dem Straßen­
bild. Eine Zigaretten rauchende
Mutter, die den Kinderwagen
schiebt, Männer im Anzug oder
in der Arbeitsmontur zünden sich
genussvoll einen Glimmstängel
an, gut gelaunte Leute unterhal­
ten sich qualmend im Kaffeehaus.
Der Film, so gut gemacht er auch
ist, schockiert die Jugend heute
ebenso wenig wie die Schockbil­
der auf den Zigarettenpackungen,
die vereinzelt schon zum Samme­
lobjekt werden. E.E. ❚❚
n Was ist los im ClickIn?
M
it einem spannenden An­
gebot für Jugendliche in
der Region Gratwein-Straßengel
startet der Jugendtreff ClickIn in
das heurige Jahr. Bereits kom­
menden Samstag, 4.Februar wird
zum FIFA 17-Turnier auf der PS4
geladen, Beginn ist um 13:00
Uhr.
Ab Februar steht der Montag im
Zeichen der KinderUNI, die im
Jugendzentrum heuer erstmals
angeboten wird. Am 6.Februar
startet um 16:00 Uhr ein dreitei­
liger Billard-Workshop mit Profi
Jakob Gasser und findet jeweils
montags im Februar statt. Ab
6.März gibt es die vierteilige
Zirkus-Schule mit Akrobatik,
Pantomime und vielem mehr;
am 3.April beginnt ein Air­
brush-Kurs und am 8.Mai ein
Tischtennis-Kurs im Rahmen der
KinderUNI.
Das bereits traditionelle Genera­
tionen-Kegeln findet am Sams­
tag, 11.März ab 14:00 Uhr im
Gasthaus Lammer, Judendorf,
statt und einen Abend mit Gün­
ther Gollob, dem Grazer Visio­när,
der 2030 mit einem One Way-Ti­
cket zum Mars möchte, kann
man am Donnerstag, 30.März
verbringen. Auch den Social So­
ccer Cup gibt es heuer wieder.
Ab 24. Juni werden sich Teams
aus ganz Europa spannenden
Matches am Sportplatz Gratwein
liefern. Info: www.clickin.cc
oder 0664 2521444 ❚❚
02/17
24 Jugend
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Deutschfeistritz vor Gratkorn in der
Poly-Cup Bezirksausscheidung
Die PTS Gratkorn (im Bild mit Trainer Hansjörg Sitner) verpasste knapp den
Aufstieg ins Finale.
Steigen mit dem 2. Platz ins Finale auf: PTS Deutschfeistritz (mit Trainer
Reinhard Scherz rechts)
Fotos: Edith Ertl
Spannend verliefen die Hallenfußballspiele zur Bezirksausscheidung im Poly-Cup. 120
Schüler aus polytechnischen
Schulen (PTS) kämpften jeder
gegen jeden in Gratkorn um
den Sieg.
Gästemannschaft. Die Burschen
der NMS Gratkorn, trainiert von
Reinhard Koopmans, waren au­
ßer Konkurrenz ernsthafte Geg­
ner, die nach der Punktewertung
den zweiten Platz belegt hätten.
Ein Grund dafür war die Treffsi­
cherheit von Haljimaj Nebih, der
mit sechs Treffern auch Torschüt­
Das Lokalderby entschied die
PTS Deutschfeistritz für sich,
atemberaubende Situationen vor
ihrem Tor und gekonnten An­
griffen der PTS Gratkorn konnte
Goalie Stefan Panic entschär­
fen. Platz drei für Gratkorn vor
der PTS Köflach, den Sieg aber
holte sich die PTS Graz. Sensa­
tionell war das Abschneiden der
zenkönig wurde. Den Gewin­
nern gratulierte PTS-Gratkorn
Walter Krammer und Organi­
sator Hansjörg Sitner. Die PTS
Graz und PTS Deutschfeistritz
stiegen ins Finale auf, das am
Donnerstag, 16.Februar in Leib­
nitz bestritten wird. E.E. ❚❚
Gratwein lockt mit Musik und Informatik
T
eamteaching, also der ge­
meinsame Unterricht durch
zwei Lehrer in einer Klasse, wird
an der Neuen Musikmittelschu­
le Gratwein großgeschrieben.
In teilweiser Kooperation mit
Kollegen aus dem BG Rein und
der HTL Bulme Graz wird so in
den Hauptfächern Deutsch, Eng­
lisch und Mathematik die indi­
viduelle Förderung der Schüler
effizient umgesetzt. Besonders
beliebt sind der Einsatz neuer
Medien und E-Learning. In den
ab der 7.Schulstufe angebotenen
Wahlpflichtfächern entscheiden
sich die Schüler selbst für natur­
wissenschaftliche, sprachliche
oder sportliche Inhalte. Beson­
deren Zulauf gibt es für Musik
und Informatik. Pädagogisch
gut begleitet können die Schüler
ihr "Kindsein" ausleben, werden aber
gleichzeitig zu Leistungen motiviert.
Dass das pädagogische Konzept greift
– optimale Vorbereitung je nach Inte­
ressen, Neigungen und Begabungen
auf weiterführende Schulen – , bestä­
tigen die Rückmeldungen ehemaliger
Schüler, von denen die BEZIRKS­
REVUE vier befragt hat. ❚❚
Verena Pöltz besucht das
BORG Dreierschützengasse.
Annalena Hager besucht
die HLW Schrödinger.
Charlotte Reisinger besucht
Grazer Schulschwestern.
Jakob Prettenthaler besucht die HLW Schrödinger.
"Als gute Schülerin wurde
ich in Gratwein immer von
den Lehrern mit zusätzlichen Arbeitsblättern und
Materialien gefördert."
"Ich komme sehr gut mit,
besonders in den Hauptfächern wurden wir sehr gut
auf die neue Schule vorbereitet."
"Ich war immer überzeugt von
der NMS Gratwein und bin
sehr froh, mich vor viereinhalb Jahren für diese Schule
entschieden zu haben.
"Ich habe vier wunderschöne Jahre in Gratwein
verbracht. Bei den ersten
Einstufungstests habe ich
schnell gesehen, dass wir
perfekt auf die weiterführenden Schulen vorbereitet
wurden, da ich als Einzige
in der Klasse alle Punkte
erreicht habe."
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 25
Jugend
www.bezirksrevue.at
What’s up in der Arena Gratkorn
I
n Gratkorn setzt die Jugend
auf Kunst und baut auf erneu­
erbare Energie. What’s up ist ein
Projekt, das in vier steirischen
Gemeinden stattfindet, zu des­
sen Teilnahme neben Bärnbach,
Kapfenberg und Trofaiach das
Jugendcafé ARENA eingeladen
wurde. Entstehen wird im Grat­
korner Park eine Handy-Ladesta­
tion, die unter Mitwirkung des
Künstlers und Architekten Mar­
kus Jeschaunig von der Jugend
gestaltet und gebaut wird.
Dem Institut für Kunst im öf­
fentlichen Raum am Universal­
museum Joanneum, dem Dach­
verband der Jugendarbeit und
dem Zentrum für zeitgenössische
Kunst geht es darum, dass Ju­
gendliche den öffentlichen Raum
erforschen. „Junge Leute sollen
sich einbringen und etwas bewe­
gen können“, sagt Ute Grinschgl
vom Jugendcafé ARENA. Am
Ende des Projekts entsteht in je­
dem der vier Orte ein Kunstwerk
unter freiem Himmel.
Wireless Local Area
Network (WLAN) im Park
In der Kunst von Jeschaunig geht
es um Energie und Bewegung,
der sorgsame Umgang mit der
Natur und ihren Ressourcen steht
im Mittelpunkt. Der Premstätter
zeigt den Jugendlichen, wie Ener­
gie mit einfachsten Mitteln ent­
steht – Sonne und Muskelkraft.
Am Ende des Projekts soll im
Mai eine öffentliche Handy-La­
destation mit WLAN entstehen,
ein Vorhaben, das die Kids schon
im Vorfeld begeistert. Wie das
gehen könnte, zeigte er an span­
nenden Experimenten. So ver­
blüffte er die Jugend mit einem
Fahrrad, bei dem durch Treten
so viel Strom entsteht, dass ein
Handy geladen werden kann. Ein
Roboter-Käfer krabbelte wie von
Geisterhand auf der Fensterbank,
als die Sonne seine Solarzelle
aufheizte. Muskelkraft brauchte
es beim Flaschenzug. Nico legt
die Sicherheitsgurte an, die Ka­
Bunt und fröhlich soll die Handy-Ladestation für die Mädchen sein. Lichteffekte ähnlich des Grazer Kunsthauses
Fotos: Edith Ertl
sollen für Hingucker sorgen.
Tobias und Matthias haben schon konkrete Vorstellungen,
wie der Turm der Ladestation aussehen könnte.
nalarbeiter tragen, wenn sie in
unterirdische Bereiche steigen.
Der Vierzehnjährige wiegt 50
kg, Sarah hingegen ist mit 29 kg
ein Leichtgewicht. Und dennoch
seilt sie Nico mühelos ab. Der
Kettenzug macht’s möglich, den
der Wirtschaftshof der Gemeinde
für die Demonstration zur Verfü­
gung gestellt hat.
Höhepunkt des Workshops ist
im Mai der Turmbau zu Grat­
korn, dann sollten Besucher im
Park ihr Handy kostenlos aufla­
den können. Was noch gebraucht
wird sind eine Baustellenjause,
Holz- und Metallbau-Material,
die stundenweise Mitarbeit eines
Tischlers und ein mobiler Inter­
Stromkosten sparen, die Umwelt schonen und beim Radfahren sein Handy
aufladen. Wie es geht, zeigte Markus Jeschaunig den Gratkorner Jugendlichen.
net-Router. Wer helfen kann und
will, melde sich im Jugendcafe –
www.jugendcafe-arena.at,
Tel. 0664 9628600.
E.E. ❚❚
Yoga in Schirning und
Gratwein
Yoga ist eine gute Möglichkeit
für einen Ausgleich zur Arbeit
und zum Alltag, kurz und gut:
eine Möglichkeit, um sich langfristig gesund zu halten.
M
onika Harrer motiviert
Menschen, etwas in ih­
rem Leben zu bewegen und
Verantwortung für sich selbst
zu übernehmen. Sie unterrichtet
seit 2011 Yoga. Zusätzlich zu den
Einheiten, die vier Mal pro Wo­
che in Gratwein und Schirning
stattfinden, gibt sie auch Übun­
gen mit nach Hause, damit man
täglich etwas für sich tun kann.
Weiters bietet sie Einzelsitzungen
in Yogatherapie, deren Ausbil­
dung sie gerade absolviert, und
geht den einzelnen Problemen
tiefer auf den Grund. Denn meist
liegt es nicht nur an Verspan­
nungen oder verkürzten Sehnen,
wenn es schmerzt, sondern an
einer falschen Geh- und Sitzhal­
tung oder Denkweise, die sie be­
handelt. Info: Tel. 0676 3606129,
[email protected]. ❚❚
Foto: KK
Monika Harrer ist jetzt auch im Sei
Daham in Gratwein: www.sei-daham.at
Bezirks
REVUE
Sport
Nach Sieg im Herzschlagfinale
ging die Puste aus
02/17
Sport 27
www.bezirksrevue.at
Der Zeigefinger
von Harry Hörzer
Das war nichts für schwache Nerven! In der Eishockey-Stadtliga Frohnleiten jubelten die Rubber Ducks aus
Gratwein-Straßengel über ein
Siegestor in allerletzter Sekunde. Nur 22 Stunden später
rutschten die Enten in der NHL
Graz gegen die Steelers aus.
I
m Stadtliga-Spiel der Gruppe
B führten die Rubber Ducks
gegen den EV Eislutscher bis
knapp vor dem Ende mit 3:2.
Dann nahmen die Grazer ihren
Torhüter vom Eis und erzielten
mit sechs Feldspielern prompt
den Ausgleich – das passierte elf
Sekunden vor Schluss. Doch die
Rubber Ducks schnappten sich
durch ein Tor von Wolfgang Ra­
bitsch eine Sekunde vor der Si­
rene doch noch den Sieg. Damit
sicherten sie sich auch Platz zwei
in der Gruppe.
Am nächsten Tag standen die
Cracks schon wieder am Eis.
Als Tabellenführer der Gruppe
Zum Nachdenken
Kapitän Ralph
Weritz ist Spieler, Trainer und
Schriftführer der
Rubber Ducks.
Fotos: Harry Hörzer
Die Rubber Ducks – im Bild Daffy Duck (vorne) – kämpften
auch gegen die Steelers aus Graz um jeden Puck.
H mussten die Rubber Ducks
gegen den ESV Steelers ran. Ein
0:2-Rückstand nach dem ersten
Drittel konnte mit zwei Power­
play-Toren egalisiert worden. Die
Antwort der Steelers blieb nicht
aus. Mit einem weiteren Tor aus
einem Powerplay und dazu ei­
nem Treffer in Unterzahl stellten
die Grazer wieder den Zwei-To­
re-Vorsprung her. Zwar kamen
die Ducks nochmals durch ein
Powerplay-Tor heran – am Ende
verloren sie dennoch mit 3:5.
Aufstieg als Ziel
Diese beiden Partien gingen an
die Substanz: „Wir waren müde“,
gab Spielertrainer Ralph Weritz
nachher zu. Die Niederlage war
allerdings kein Beinbruch, da
es kein direkter Gegner um den
Einzug in das Play Off war. Und
dafür hat das Team aus Grat­
wein-Straßengel ein klares Ziel:
„Wir wollen Gruppenerster wer­
den und den Aufstieg schaffen“,
sagt Weritz und ist zuversichtlich,
dieses Ziel zu erreichen. H.H. ❚❚
Er bleibt einfach nicht stehen
Dieses Desaster kennen viele –
die Rede ist vom Spiel mit den
Holz-Eisstöcken. Diese werden
traditionell beim Gratkorner
Gemeindeturnier verwendet.
Diesmal kamen die Bienenzüchter damit am besten zurecht.
B
eim Turnier, das zum bereits
24. Male der HSV Raiba
Gratkorn ausrichtete, spielten 21
Teams in vier Gruppen. Im Fina­
le um den Tagessieg bezwangen
die Bienenzüchter das Vorjah­
res-Siegerteam Hackher Pensi­
onisten mit 9:3. Obmann Anton
Gruber jubelte mit Cousin Ger­
hard und dessen Gattin Theresia
Gruber sowie Herbert Wölkart
Die siegreichen Bienenzüchter strahlten am Ende zu Recht – mit ihnen auch
SP-Bgm. Helmut Weber (3.v.re).
Foto: Harry Hörzer
über den Premierensieg beim
Gemeindeturnier.
Knapper fiel die Entscheidung
um Platz drei aus. ÖKB Gratkorn
besiegte das Damenteam der
Schraußkogler mit 7:5. Gruppen­
sieg und am Ende Rang vier – die
Damen durften jubeln, landeten
immerhin zehn Plätze vor ihrem
eigenen Herrenteam – Respekt!
Die Braunschweiger für den
21.Platz sicherten sich die Gäste
von Falke Gösting. H.H. ❚❚
Pünktlichkeit ist eine Wertschät­
zung erweisende Eigenschaft,
die sozial hochgestellte Persön­
lichkeiten auszeichnet. Auf die­
sen Satz stößt
man bei der
Suche nach der
Bedeutung des
Sprichwor tes
„Pün k tlich­
keit ist die
Höf lich keit
Harry Hörzer
der Könige“
im Internet. Ich würde meinen,
diese Eigenschaft sollte für alle
Schichten gelten. Ich selbst be­
tone oft, dass Pünktlichkeit eine
meiner ganz großen Stärken ist.
Das kann aber sicher nicht jeder
so locker von sich behaupten.
Neulich warteten etwa in Grat­
korn bei der Übergabe neuer
Sportbekleidung neben den Akti­
ven auch der Präsident und seine
Kollegen vom Vereinsvorstand
auf das Erscheinen des Spon­
sor-Vertreters. Als der Termin
bereits um eine knappe halbe
Stunde überzogen war und die
Verantwortlichen
überlegten,
wie sie die Zeremonie ohne den
angesagten Ehrengast abwickeln
könnten, öffnete sich die Tür und
jener erschien doch noch.
Was dann kam, war klar – jede
Menge Erklärungen. Ich habe
jetzt ganz bewusst nicht gesagt
„Ausreden“ – das wäre im gegen­
ständlichen Fall vielleicht auch
unfair. Wenn nicht alle Tore,
wie sonst gewohnt geöffnet sind,
muss man halt auch einen ande­
ren Weg kennen, um rechtzeitig
zur Sportstätte zu gelangen. Ap­
ropos Erklärungen: davon kann
ich mir als fliegender Reporter
oft welche anhören, angefangen
vom starken Verkehr, der schuld
daran war, dass ein Termin nicht
eingehalten werden konnte. ❚❚
02/17
28 Sport
QUICKIES
n Aufschwung
Bei den steirischen Ju­
gend-Hallenmeisterschaften
im Tennis waren in Fürsten­
feld 71 Ein­
zel- und 32
Doppelspieler
im Einsatz.
P r ä sid e nt i n
Barbara Muhr
beobachtete
am Finaltag Foto: Harry Hörzer
die Spiele: „Ich freue mich,
dass wir heuer um 25 Prozent
mehr Teilnehmer hatten als im
Vorjahr.“ Sie werte das auch
als Bestätigung dafür, dass
die zahlreichen Aktivitäten im
Jugendbereich nun langsam
Früchte tragen würden.
n Auswärtssiege
Die Basketballer des ATUS
Gratkorn freuten sich über ein
erfolgreiches
Wochenende.
Zuerst besiegten die Herren
in der Landesliga den GAK
mit 78:73. Dann durften auch
die Scorpion Ladies über ei­
nen wichtigen Sieg in der
Bundesliga jubeln. Bei UBI
Graz landeten die Damen ei­
nen 68:60-Derbysieg in einem
Spiel, das bis zum Ende tur­
bulent verlief.
n Höhepunkt
Das größte ITN-Turnier
der Steiermark findet heuer
vom Freitag, 03.Februar bis
Mittwoch 08.Februar in der
Ten n ishalle
P r oTe n n i ­
sAustria in
Deutschfeis­
tritz
statt.
Turnierleiter
Gernot Peer
erwartet wie­ Foto: Harry Hörzer
der mehr als 100 Teilnehmer.
Schon Tradition hat bei diesem
Turnier die Weißwurstparty,
die ebenfalls ein Fixpunkt die­
ser Veranstaltung ist wie der
traditionelle Vergleichskampf
zwischen den Tennisclubs aus
Deutschfeistritz und Peggau.
❚❚
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
Panthers-Niederlage trotz
Trommelfeuer
Gegen den Eliteligameister
aus dem Vorjahr, ATSE Graz,
feuerten die Raubkatzen aus
Frohnleiten nicht weniger als
43 Torschüsse ab – mehr als
doppelt so viele wie der Gegner. Trotzdem bejubelten die
Grazer am Ende einen 4:2-Auswärtssieg.
D
as war wirklich Pech! Nach
gutem Spiel, das auch VPBgm. Johannes Wagner ver­
folgte, standen die Panthers
Frohnleiten am Ende mit lee­
ren Händen da. Der Treffer von
Philipp Hanschel zum 1:2 ließ
im Schlussdrittel noch einmal
Hoffnung aufkeimen. Doch dann
erzielte der ATSE zwei weitere
Tore – das war´s dann. Der Tref­
fer von Gilbert Lehmann, fünf
Sekunden vor der Sirene, war nur
mehr Kosmetik.
Das Spiel der Frohnleitner war
okay. Hätten die Unparteiischen
einen besseren Tag erwischt,
wäre vielleicht mehr drinnen ge­
wesen. Sie „übersahen“ einige
ausschlussreife Attacken der Gra­
zer, was manche Zuseher auf der
Tribüne ziemlich in Rage brachte.
Das Positive an diesem Spieltag?
Der direkte Konkurrent um Rang
vier und den Einzug ins Play Off,
LE Kings, bezog in Kapfenberg
ein 0:15-Debakel. Damit blieb
den Panthers der beruhigende
Vier-Punkte-Polster. H.H. ❚❚
Die Unparteiischen waren nicht immer sattelfest, rutschten mehrmals aus.
Sascha Sudnikiewicz (li) und Bastian Glettler im Kampf um den Puck an der
Bande.
Fotos: Harry Hörzer
n Knödelschießen
Kürzlich fand am Teich des ESV
Berndorf das traditionelle Knödelschießen zwischen der Freiwilligen
Feuerwehr Berndorf und ihren Kollegen aus Hitzendorf statt. In den
ersten Runden ging es ziemlich
knapp zur Sache, doch letztendlich
konnte die Feuerwehr Berndorf das
Spiel mit 2:5 für sich entscheiden,
als Draufgabe gewannen sie auch
noch die Getränke. Der Wanderpokal
ging somit nach drei Siegen in Folge
in den Besitz von Berndorf. Ein Zeichen gelebter Kameradschaft zwischen „Nachbarn“.
FF Hitzendorf
Bezirks
REVUE
02/17
Sport
Sport 29
www.bezirksrevue.at
Landesmeistertitel
für den ESV Deutschfeistritz
Mit einem Exportanteil von über 90% erzeugt GIPRO seit 25 Jahren vorwiegend Mittel- und Hoch­
spannungs-Isolatoren aus Epoxidharzen für die internationale Elektroanlagenindustrie und die Bahn­technik.
Bei unseren Kunden haben wir uns als Spezialist für kundenspezifische Lösungen etabliert und werden als
verlässlicher Partner mit überdurchschnittlicher Kompetenz in der technischen Ausle­gung und Kundenberatung geschätzt. Wir sind nach ISO 9001, ISO 14001 und BS OHSAS 18001 zertifiziert.
Zur Erweiterung unseres Teams in der Gießharzaufbereitung suchen wir eine/n
Kunststoff-Aufbereiter/in
Aufgaben
• Dosierung der Rohkomponenten in die Chargenmischer
• Bedienung der Chargenmischer
• Abfüllen von Gießharzmassen und Transport der Behälter zu den Produktionsanlagen
• Kontrolle der Füllstände der Transportbehälter
• Reinigung der Chargenmischer, Transportbehälter, Aufbereitungsan­lagen und der Aufbereitungshalle
• Tausch der Rohkomponentengebinde mittels Stapler
Sie bringen mit
• Körperliche Belastbarkeit
• Genauigkeit und Ordentlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
• Auffassungsgabe und Lernwilligkeit
• Fähigkeit zur Bedienung von Anlagen,technisches Verständnis
• PC und Excel-Grundkenntnisse für die Dokumentation
• Bereitschaft zur Schichtarbeit (auch nachts, sowie tw. an Wochenden) in Vollzeit
• Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Wir nehmen vorerst befristet auf. Bei gutem Erfolg besteht Aussicht auf Übernahme in ein unbefriste­tes
Dienstverhältnis. Die Entlohnung richtet sich nach dem KV für Kunststoffverarbeitende Gewerbe und ergibt
sich aus dem Einsatzbereich, beträgt jedoch mindestens EUR 8,60 brutto je Stunde zuzüglich einer Zulage
von EUR 0,60 brutto je Stunde.
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf und Foto richten Sie bitte an:
GIPRO GmbH I Wilhelm-Jentsch-Strasse 2 I A-8120 Peggau
+43 3127 20940 I [email protected] I www.gipro.com
Foto: Hannes Zechner
Die Landesmeister vom ESV Deutschfeistritz, stehend (v.l.): Franz Marchler,
Helmut Mandl, Philipp Möstl. Hockend: Jürgen Draxler (li), Ewald Wallner.
Die Eisstocksportler vom ESV
Europlay Deutschfeistritz jubelten über den größten Erfolg der 47jährigen Vereinsgeschichte. Im Mannschaftsspiel
der Herren kürte sich das
Team zum Landesmeister und
schaffte damit auch den Aufstieg in die Bundesliga.
O
bmann Helmut Mandl
sprach nachher ehrlich von
einem Erfolg, der unverhofft
kam. „Wir haben an diesen bei­
den Tagen aber sehr gut geschos­
sen und wurden dafür belohnt“,
strahlte er mit der Mannschaft.
In der Eishalle in Hart bei Graz
gewann Deutschfeistritz vor
Großfeistritz und St.Kathrein/
Offenegg.
Jetzt freut man sich schon auf die
Bundesligameisterschaft, die am
11. und 12.Februar in Amstetten
ausgetragen wird. „Wir wollen
oben bleiben“, gibt Mandl das
Ziel vor. Dafür müsste man zu­
mindest Platz 15 unter 30 Teams
erreichen. Es wäre unbestritten
ein weiterer Meilenstein in der
Vereinsgeschichte. H.H. ❚❚
Redaktionsschluss
22.Februar 2017
Erscheinungstermin
01.März 2017
02/17
30 Menschen
MENSCHEN
www.bezirksrevue.at
Bezirks
REVUE
seine hohe Qualität zu halten.
Er war Vertragsfleischer für den
Gutshof Dennig für die AngusRinder, die ausschließlich auf der
Alm gehalten werden.
n Ehrenring
aus dem Bezirk
n Geburtstag
Und schließlich starb der Frohn­
leitner Baumeister Vinzenz
Gerger. Er machte sich Jahr­
zehnte hindurch einen Namen im
Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau.
n Rücktritt
Foto: Erwin Fürndrat
A
Foto: KK
K
ürzlich gratulierte der Ka­
meradschaftsbund Passail
seinem Ehrenmitglied Karl
Sorger zum 90. Geburtstag. Ge­
meinsam mit Familie, der Mu­
sikkapelle und Feuerwehr Pas­
sail ließ man ihn im Gasthaus
Taxwirt hochleben. Besonders
hervorgehoben wurde dabei die
zuverlässige und hilfsbereite Un­
terstützung des noch immer rüs­
tigen Jubilars, nicht nur bei den
vielen Ausrückungen.
n Leitung
Foto: KK
nlässlich seines 90.Ge­
burtstages gibt es am Frei­
tag, 19.Mai nicht nur ein Jubilä­
umskonzert, sondern erhält Sir
Karl Haidmayer auch den Eh­
renring des Landes Steiermark.
Der gebürtige Niederösterreicher
lebt seit Jahren in St. Oswald bei
Plankenwarth, war Präsident des
steirischen Tonkünstlerbundes
und erhielt bereits zahlreiche
Auszeichnungen wie das große
Ehrenzeichen des Landes oder
die Goldmedaille für Kunst und
Wissenschaft Bulgariens. Die
bisher über 400 Kompositionen
sind im sogenannten Pöschl-Ver­
zeichnis (PV) aufgelistet. Die
Verleihung des Ehrenringes wird
planmäßig LH Hermann Schüt­
zenhöfer persönlich vornehmen.
n Verstorben
G
S
Foto: Edith Ertl
eit Jänner leitet Sandra Duft
den Kindergarten III mit
Kinderkrippe in Gratkorn. Die
Friesacherin war 16 Jahre als
Kindergartenpädagogin in Graz
tätig und freut sich, jetzt in ihrer
Heimatgemeinde einen Arbeits­
platz bekommen zu haben. Das
Schöne an ihrem Beruf bezeich­
net sie am Begleiten der Kinder
beim Heranwachsen. 25 Kinder
im Kindergarten und 13 in der
Kinderkrippe gehören zu ihren
Schützlingen.
leich drei Unternehmer, die
das wirtschaftliche Leben
der Region maßgeblich geprägt
haben, sind kürzlich verstorben.
Es waren dies: Der Frohnleitner
Malermeister Karl Rumpl, der
nach Absolvierung der Meister­
schule in Wien seinen Betrieb
1965 gegründet hatte. 1972 wur­
de eine Farbenfachhandlung er­
öffnet, 1975 eine neue Betriebs­
stätte errichtet.
Unerwartet verstorben ist auch
der Deutschfeistritzer Fleisch­
hauermeister Peter Eibinger. Er
galt als eine der letzten seiner
Zunft und kaufte seine Tiere bei
den umliegenden Bergbauern.
Dadurch ist es ihm gelungen,
I
Foto: Edith Ertl
n der jüngsten Bezirkskon­
ferenz haben der Vorsitzen­
de des Pensionistenverbandes
Graz-Umgebung, Kurt Wagner
und Kassier Johann Gutten­
brunner ihre Funktionen zu­
rückgelegt. „Gemeinsam ge­
kommen, gemeinsam gegangen“,
meinte lakonisch Wagner, der
viele Jahre Vizebürgermeister
von Gratwein und heute des­
sen Ehrenbürger ist. Schon früh
engagierte sich Wagner als Be­
triebsrat, 30 Jahre war er Vorsit­
zender der SPÖ Gratwein, über
drei Jahrzehnte setzte er sich für
die Anliegen der Gratweiner im
Gemeinderat ein.
n Kommandant
M
it – nun – Kontrollinspek­
tor Herbert Schnitzer hat
die Polizeiinspektion Deutsch­
feistritz seit kurzem einen neu­
en Kommandanten. Er folgte
Walter Wolkner nach, der sich
in die Pension "verabschiedete".
Schnitzer ist gelernter Zimme­
rer und trat 1988 in den dama­
ligen Gendarmeriedienst ein.
Nach Stationen in Frohnleiten,
Gratkorn und Gratwein landete
er 2010 als stellvertretender Ins­
pektionskommandant wieder in
Frohnleiten. In Deutschfeistritz
führt er nun eine Mannschaft von
13 Mitarbeitern an, denen eines
gemeinsam ist: die Bürgernähe,
wie sie Schnitzer von der Pike
auf bei der Gendarmerie gelernt
hat. Aktionen wie "Gemeinsam
sicher" sind ihm nicht neu, hat er
deren Inhalte doch schon lange
zuvor propagiert und ausgeführt.
n Angelobt
I
Foto: Ullrich, Frohnleiten
n der Wehrversammlung der
FF-Frohnleiten wurden die
beiden Jungfeuerwehrmänner
Marvin Hörzer und Lukas
Zöchling angelobt Befördert zum
HFM wurde Lorenz Thumer,
zu HBM dV Franz Jeserznik
und Andreas Vogt. Nora Maierl
wurde zum OBM, Heinz Köberl
zum HBM befördert. Für 25-jäh­
rige sowie für 60-jährige „eifri­
ge und ersprießliche Tätigkeit“
werden HBM Heinz Köberl und
HFM Michael Käfer sowie
EHFM Werner Sommer ausge­
zeichnet. Überreicht bekommen
sie diese beim nächsten Bereichsoder Abschnittsfeuerwehrtag. ❚❚
Bezirks
REVUE
02/17
Sport 31
Kleinanzeigen
www.bezirksrevue.at
KLEINANZEIGEN
n Realitäten
zu vermieten
Biograd/Kroatien, Ferienwohnung, voll­
ständig eingerichtet, ideal für 4-6 Perso­
nen, 30 m zum Strand, zu vermieten. 0664
2104435
zu verkaufen
Rothleiten, Single- oder Anlegerwoh­
nung, 47 m² HWB63. AWZ.at 0664
9332929
n Sonstiges
Privater Kleiderflohmarkt in Rein, Ball­
kleider, Trachtenkleider u.v.m. Kl. Grö­
ßen, Terminvereinbarung 0676 9063555
n Jobbörse
Der Markt ist reif für ein Zweiteinkom­
men 0664 5424290
Zweiteinkommen in der Woche, freie
Zeiteinteilung, Umweltinteresse von Vor­
teil, bevorzugter Bereich Übelbach-Grat­
korn-Frohnleiten bis Bruck. Unverbindli­
che Information 0699 11354690 oder 0699
11354713
Zeitungszusteller (m/w) für Deutschfeis­
tritz auf Werkvertragsbasis gesucht. Bei
Interesse an dieser selbstständigen, flexi­
blen Tätigkeit mit erfolgsorientiertem Zu­
satzeinkommen (abhängig von Frequenz
und Zustellmenge/Zustellgebiet), wen­
den Sie sich an, Tel. +43(0)5174756501,
[email protected]
MOHIK Wertholz sucht motivierten
lernfähigen Mitarbeiter für die Holz Beund Verarbeitung in Schrauding. Bieten
gute Entlohnung laut KV der holzverar­
beitenden Industrie, geregelte Winter und
Sommerarbeitszeiten sowie ein kollegia­
les Team. Bewerbung mit Lebenslauf und
Foto an [email protected] oder Kontakt­
aufnahme unter Tel.: 0676 846302612.
Sprechtag
Sozialversicherungsanstalt
der Bauern
Montag, 13. Februar 2017
08:00 -12:00 Uhr
Maschinenring Gratwein
Blutspenden
Frohnleiten, Volksschule
Do, 09.02., 15:00-19:30 Uhr
Judendorf, FF-Rüsthaus
Mo, 13.02., 16:00-19:30 Uhr
Gratkorn, Rotkreuz-Dienststelle
Mo, 20.02., 15:00-19:30 Uhr
FROHNLEITEN
Kochworkshop:
Bitte zum Brunch
mit Frühstücks- und
Lunchideen
LESERBRIEFE
Ihre Meinung ist uns wichtig!
[email protected]
n Gratulation (01/17)
Ich möchte Ihnen zu Ihrer um­
fassenden Sportberichterstat­
tung aus unserem Bezirk gra­
tulieren. Vor allem Reporter
Harry Hörzer, der sich in allen
sportlichen Belangen bestens
umschaut und gut informiert
ist. Mich und mein Umfeld
freut besonders, dass sich die
BEZIRKSREVUE auch für
Meldungen aus Randsportarten
wie in unserem Fall das Kegeln
nicht zu schade ist. Wir freuen
uns immer wieder, wenn eine
kleine Erfolgsmeldung über un­
sere Kegelgruppe Rothleiten in
der Zeitung steht.
Eibisberger Franz,
Mannschaftsführer Rothleiten
n Sport (01/17)
Vielen Dank für Ihr Kommen
beim letzten Eishockeymatch !!
Diese Berichterstattung ist für
alle Vereine des Bezirkes un­
verzichtbar!!!!!! Und auch sehr
sehr aufwendig!! Dafür ein gro­
ßes DANKE an Harald Hörzer.
Karl Edler,
EC Panthers Frohnleiten
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab April 2017
Mitarbeiter/in
für 20 Stunden pro Woche in unserer Feinkostabteilung
Termin: Samstag, 18.Februar,
8:30 bis 13:00 Uhr
Ort: Schulküche der Haupt­
schule Frohnleiten
Kursleiterin: Ing. Annemarie
Schweiger, 0650 6203030
Voraussetzung: freundliches, kundenorientiertes Wesen
Gehalt: 1.546 € brutto – Basis Vollzeit,
Überzahlung nach Qualifikation möglich
Bewerbungen schriftlich an: [email protected]
Marktplatzl Frohnleiten
IMPRESSUM
Private Kleinanzeigen nur gegen Bezahlung im Vorhinein, gewerbliche Kleinanzeigen zum Millimeter-Preis von € 2,50/mm, einzuzahlen auf
folgendes Konto: WOKA die Agentur e.U. IBAN: AT78 2081 5049 0070 5676 BIC: STSPAT2GXXX, Steiermärkische Sparkasse.
Medieninhaber und Hrsg.:
WOKA die Agentur e.U., Wolfgang Kasic,
Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten,
Tel. 03126 3640, Fax 03126 3640-15,
[email protected], www.woka.co.at
KUPON FÜR EINE PRIVATE KLEINANZEIGE ZU SENDEN AN: BEZIRKSREVUE, SCHIESSSTATTWEG 1, 8130 FROHNLEITEN
KLEINANZEIGENKUPON
€ 5,00
Werbung: Wenn nicht als Werbung erkenntlich, durch PR oder e.E. gekennzeichnet.
Grundlegende Richtung: Berichterstattung
über politische, wirtschaftliche, kulturelle,
sportliche und gesellschaftliche Ereignisse
mit Schwerpunktsetzung auf den Bezirk
Graz-Umgebung.
€ 15,00
€ 10,00
Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH
Mitarbeiter: Edith Ertl, Sabine Gass, Harald
Hörzer, Alexandra Kasic, Franz Köhldorfer,
Miriam Leitold, Maria Neuberger-Schmidt.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird
in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktio­
när/-in) verzichtet. Entsprechende Begriffe
gelten im Sinne der Gleichbehandlung für
beide Geschlechter. Ebenso werden akademische Titel nicht angeführt.
VOR- UND ZUNAME _____________________________________________________________________
STRASSE/ORT_________________________________________________________________________
E-MAIL______________________________________ TEL._______________________________________
CHIFFRE JA/NEIN_____________ UNTERSCHRIFT_____________________________________________
Der Teil unter der Doppellinie wird nicht mitgedruckt,
muss aber aus presserechtlichen Gründen ausgefüllt
werden. Die Daten werden
Dritten nicht zugänglich gemacht. ❚❚
T
JETZ
NEU
Interaktive Unterhaltung in modernem Ambiente.
Zutritt erst ab 18 Jahren.
Besuchen Sie uns in den nächstgelegenen Filialen:
• Graz, Fabriksgasse 29
• Graz, Gleisdorfer Gasse 1
• Graz, Gaswerkstraße 3
• Graz, Kärntner Straße 155
• Graz, Wiener Straße 247
• Seiersberg, Kärntner Straße 551
• Seiersberg, Otto-Baumgartner-Straße 4
• Hausmannstätten, Fernitzer Straße 5
• Lieboch, Johann Assl Platz 1
• Bruck/Mur, Herzog-Ernst-Gasse 18-20
• Leoben, Hauptplatz 5
• Trofaiach, Hauptstraße 61
• Kapfenberg, Lindenplatz 2
• Mürzzuschlag, Wiener Straße 6
• Judenburg, Burggasse 6
• Knittelfeld, Hauptplatz 1
• Knittelfeld, Kärntner Straße 39
• Fürstenfeld, Hauptstraße 26
• Hofstätten/Raab, Wünschendorf 25
• Feldbach, Grazer Straße 28
• Leibnitz, Grazer Gasse 23
• Sinabelkirchen, Untergroßau 180
• Köflach, Mühlgasse 20
• Schladming, Salzburger Straße 534
• Bad Mitterndorf, Hauptstraße 281
• Liezen, Hauptstraße 19