krisen- begleitung in schulen

Organisatorisches
KRISEN-
• Anmeldeschluss: 8.10.2016
• Kosten: 385 € (Übernachtung, Verpflegung,
Kursgebühren)
• Ein verpflichtendes Vorbereitungstreffen
(Kennenlernen, Vorstellen der Referenten und des
Kurskonzeptes, Auswahl der Teilnehmenden) findet
am Mittwoch, 14.12.2016 von 17:00-20:00 Uhr im
Amt für Katholische
Religionspädagogik Frankfurt, Haus am Dom, statt.
Erst danach entscheiden Sie und wir über eine
endgültige Teilnahme am Kurs.
• Die Teilnahme an allen Kurstagen ist verpflichtend.
• Zwischen den einzelnen Ausbildungsphasen treffen
sich eigenverantwortlich regionale Peergroups, die
das Gelernte weiter aufarbeiten, reflektieren und ihre
(schulische) Praxis kollegial beraten.
• Nach dem Vorbereitungstreffen erhalten Sie eine
Bestätigung von uns, dass Sie am Kurs teilnehmen
können.
Mit Überweisung der Eigenbeteiligung (385 €) auf das
Ihnen mitgeteilte Konto sind Sie verbindlich
angemeldet.
• Sollten Sie Ihre Teilnahme am Kurs zurückziehen,
müssen wir eine Gebühr von 100 € einbehalten. Nach
Kursbeginn werden keine Kursgebühren mehr
zurückerstattet.
• Veranstaltungsorte: Wilhelm-Kempf- Haus, 65207
Wiesbaden-Naurod; Priesterseminar Limburg
• Die Veranstaltung ist akkreditiert.
• Anmeldung bitte über die Webseite des Amtes für
kath. Religionspädagogik Frankfurt:
www.religionspaedagogik-frankfurt.bistumlimburg.de
BEGLEITUNG
IN SCHULEN
Fortbildungskurs Februar 2017-Februar 2018
Anmeldeschluss: 8.10.2016
Amt für kath. Religionspädagogik,
Frankfurt im Auftrag des Dezernats
Schule und Bildung des
Bischöflichen Ordinariats Limburg
HAUS AM DOM
Amt für katholische
Religionspädagogik
Domplatz 3
60311 Frankfurt
069-8008718300
Was wir erleben
Was Sie mitbringen
• Im Lebens- und Lernort „Schule“ durchleiden Schüler/-innen und
Lehrer/-innen vielfältige Krisen: im sozialen oder familiären Umfeld
erlebte und solche, die an der Schule erst entstehen oder hier
ausgetragen werden.
• In Krisensituationen der Schule, sowohl akuten als auch latenten,
werden Lehrer/-innen als Gesprächspartner/-innen um
Unterstützung angefragt.
• Zeitliche und finanzielle Ressourcen und die Unterstützung
durch Ihre Schulleitung bzw. Ihr Pfarrteam.
• Bereitschaft, sich zwischen den Fortbildungsblöcken selbst
organisiert in Peergroups zu treffen, um die inhaltliche Arbeit
zu vertiefen bzw. aktuelles krisenbegleitendes Handeln zu
reflektieren.
• Sie trauen uns zu, dass wir Ihnen kirchlicherseits ein
qualifiziertes Angebot machen, das auch für religiös
Ungebundene tragfähig und hilfreich ist.
Was wir anbieten
• Wir schärfen Ihren Blick, um Krisen im Hintergrund des
Verhaltens von Schüler/-innen erkennen zu können. Dadurch
werden Sie emotional entlastet, was Ihr professionelles
Handeln erleichtert.
• Wir qualifizieren Sie situationsgerecht und unterstützend in
Krisen und ähnlichen Situationen helfen zu können.
• Wir unterstützen die inhaltliche Arbeit schulischer Krisenteams.
• Wir erschließen Ressourcen der Krisenbegleitung von
unterschiedlichen Perspektiven her (Traumapädagogik,
Psychologie, religiöse Traditionen und christliches
Menschenbild).
• Wir führen eine qualifizierte Evaluation am Ende und während
der gesamten Fortbildung durch.
Wir sprechen an
• Alle Lehrer/-innen, die sich Kindern und Jugendlichen, welche
in Krisensituationen geraten oder die unter belastenden
Erfahrungen leiden, zuwenden und adäquat reagieren wollen
• Mitglieder der schulischen Krisenteams
• Kirchliche Mitarbeiter/-innen der beiden Konfessionen
• Interessierte in pädagogischen Arbeitsfeldern
Wie wir arbeiten
• Informierend: Impulsreferate, Präsentationen
• Reflektierend: Diskussion, Gespräch, Kleingruppenarbeit
• Erfahrungsbezogen: Übungen, Feedbackrunden
Kurs in drei Blöcken
Drei mehrtägige Fortbildungsblöcke, zwei im Wilhelm-KempfHaus, Wiesbaden-Naurod, Abschluss im Priesterseminar Limburg
• 20.2.2017,9:00 Uhr-23.2.2017,19:00 Uhr
• 25.9.2017,9:00 Uhr-27.9.2017,19:00 Uhr
• 19.2.2018,9:00 Uhr-22.2.2018,15:00 Uhr
Die Fortbildungsblöcke umfassen folgende Module:
1. Grundbegriffe, rechtliche Kontexte und
Unterstützungssysteme
2. Hilfreiche Haltungen in der Begleitung von
Menschen in Lebenskrisen
3. Krisenprävention, Pädagogik der
Selbstbemächtigung, Traumapädagogik
4. Sterben, Tod und Trauer
Zwischen den einzelnen Ausbildungsphasen treffen sich
eigenverantwortlich regionale Peergroups, die das Gelernte
weiter aufarbeiten, reflektieren und ihre (schulische) Praxis
kollegial beraten.
Leitungsteam
• Joachim Michalik, Polizeiseelsorger, Supervisor
• Prof. Dr. Dr. Klaus Kießling, Prof. für Pastoralpsychologie
und Religionspädagogik
• Heike Karau, Traumapädagogin, Diplom-Sozialarbeiterin
• Dr. Horst Quirmbach,Amt für kath. Religionspädagogik
Frankfurt