newsletter Gemeinsam konzipieren und implementieren wir digitale Transformation. www.de.capgemini.com/public-sector E-Government, Informationstechnologie und Politik Nr. 827 Berlin und Bonn Meldungen Bauer neuer LDBV-Präsident (BS) Wolfgang Bauer ist seit rund zwei Wochen neuer Präsident des Bayerischen Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) mit Sitz in München. Zuvor leitete seit 2008 verschiedene ITReferate im Finanzministerium – zuletzt war er für die IT-Strategie, IT-Sicherheit und IT-Infrastruktur verantwortlich sowie stellvertretender Leiter der IT-Abteilung. Das LDBV, eine Mittelbehörde des Finanzministeriums, hat derzeit rund 1.110 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten im Freistaat. Foto: BS/Stmflh Free WiFi Berlin (BS) 2,8 Millionen User nutzen monatlich Free WiFi Berlin. In einer Partnerschaft der Berliner Senatskanzlei mit der abl social federation GmbH (Umsetzung) und audible konnten mittlerweile mehr als 650 Hotspots ans Netz gehen. Das kostenlose WLAN steht u.a. an touristischen Orten in der Innenstadt sowie in Rathäusern, Bürgerämtern, Schulen und Bibliotheken zur Verfügung. 05. April 2017 ISSN 1867-1993 DSK: Staat diskreditiert Datenschutz (BS) Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder (DSK) hat in einer Entschließung alle Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft aufgerufen, den hohen Wert des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung zu achten. Der Staat erweitere fortwährend seine Befugnisse zur Verarbeitung personenbezogener Daten. Dabei gerate aber aus dem Blick, dass Datenschutz ein Grundrecht sei. “Es bindet alle Staatsgewalten unmittelbar”, heißt es in der “Göttinger Erklärung” der Datenschützer. Alle gesetzlichen Regelungen und Geschäftsmodelle müssten dies berücksichtigen. Immer häufiger würden aber Verantwortliche in Politik und Wirtschaft dieses grundrechtlich geschützte Recht in Frage stellen. Der Datenschutz werde als Hindernis diskreditiert. “Es befremdet sehr, wenn Mitglieder der Bundesregierung und andere Stimmen in der Politik in letzter Zeit immer wieder betonen, es dürfe kein Zuviel an Datenschutz geben und das Prinzip der Datensparsamkeit könne nicht die Richtschnur für die Entwicklung neuer Produkte sein. Stattdessen wird für eine vermeintliche Datensouveränität geworben, deren Zielrichtung aber im Unklaren bleibt”, kritisieren die Datenschützer. Informationen über Personen seien keine Ware wie jede andere, die nicht allein auf ihren wirtschaftlichen Wert reduziert werden dürfe. Gerade in Zeiten von Big Datenschutz stelle kein Hindernis für die Digitalisierung dar, sondern sei wesentliche Voraussetzung für deren Gelingen, so die Datenschützer. Foto: BS/Yuri Samoilov/cc by 2.0/flickr.com Data, Algorithmen und Profilbildung bieten die digitalen Informationen ein nahezu vollständiges Abbild der Persönlichkeit des Menschen. Mehr denn je müsse daher die Menschenwürde auch im digitalen Zeitalter der zentrale Maßstab staatlichen und wirtschaftlichen Handelns sein. Zu einer menschenwürdigen Entfaltung der Persönlichkeit gehöre die freie Selbstbestimmung über das eigene Ich. “Datensouveränität” verstanden als eigentumsähnliche Verwertungshoheit könne daher nur zusätzlich zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung greifen, dieses jedoch keinesfalls ersetzen. Die Datenschützer fordern Politik und Wirtschaft auf, den hohen Wert des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung für eine freiheitliche Gesellschaft zu achten und sich für die Persönlichkeitsrechte einzusetzen. Inhalt/Themen Inhalt/Themen BaFin und Cyber-Abwehrzentrum..........2 Für die mobile Verwaltung Die Behörden Spiegel App Dialog zur Cyber-Sicherheit...................2 IT für sichere Bundestagswahlen...........3 Cloud Mall Baden-Württemberg...........5 Die kostenlose Behörden Spiegel App. Erhältlich im Apple App Store, Google Play Store und Amazon Appstore Cyber-Sicherheit newsletter E-Government, Informationstechnologie und Politik 2 BaFin beteiligt sich am Nationalen Cyber-Abwehrzentrum (BS) Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) arbeitet künftig stärker im Nationalen Cyber-Abwehrzentrum mit. Im Mittelpunkt soll der Austausch über Fragen zur IT-Sicherheit für Banken, Börsen, Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen stehen. Darauf verständigten sich die Präsidenten von BaFin und Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Felix Hufeld und Arne Schönbohm, in Bonn. BaFin-Chef Hufeld erklärte zu der Beteiligung seiner Behörde: “IT-Sicherheit genießt für die Finanzwelt und damit auch für die BaFin inzwischen höchste Priori- Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), verkündete eine stärkere Mitarbeit seiner Behörde im Nationalen Cyber-Abwehrzentrum. Foto: BS/frank-beer.com, BaFin tät. Durch die Zusammenarbeit mit dem BSI kann die BaFin ihre Aufsichtsexpertise in das Cyber-Abwehrzentrum einbringen und aktuelle Erkenntnisse aus der Mitwirkung im Cyber-Abwehrzentrum in die Institutsaufsicht einfließen lassen.” Und BSIPräsident Schönbohm ergänzte: “Durch die Mitwirkung der BaFin im Nationalen Cyber-Abwehrzentrum wird die IT-Sicherheit für den Finanzdienstleistungssektor weiter gestärkt.” So gestalte das BSI eine sichere Digitalisierung und setze einen wichtigen Punkt der Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung um. Hochsensibel wird hochsicher. Mit dem secunet safe surfer. Der safe surfer ist mehr als ein Virenscanner oder eine Firewall – er geht einen Schritt weiter! Er schirmt den Rechner zum Schutz vor Angriffen komplett ab, indem der Anwender keinen direkten Zugriff auf das Internet hat, sondern Bildschirmansichten auf seinen ausgelagerten Browser erhält – ganz nach dem vom BSI entwickelten Remote Controlled Browser System! Und das ohne Einschränkungen im Benutzerkomfort oder in der Geschwindigkeit. Klingt unmöglich? Testen Sie uns! www.secunet.com/safesurfer IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland Dialog zur Cyber-Sicherheit (BS) Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften im digitalen Zeitalter ist die Sicherheit der Daten und IT-Systeme. Kleine und mittelständische Unternehmen für diese Erkenntnis zu sensibilisieren, ist eines der Ziele der Veranstaltungsreihe “BSI im Dialog mit der Wirtschaft” des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). In diesem Rahmen lud das BSI in der Geschäftsstelle der IHK Ingolstadt Interessierte aus Wirtschaft, Behörden und Politik zur Diskussion ein. “Leider zögern gerade viele mittelständische Betriebe nach wie vor bei Investitionen in eine sichere IT-Infrastruktur und betrachten das Thema zuallererst durch die Kostenbrille”, sagte Fritz Peters, Nr. 827 April 2017 Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, in seinem Grußwort. Dr. Reinhard Brandl, Mitglied des Deutschen Bundestags, betonte den Stellenwert des Themas Cyber-Sicherheit für die Politik. BSI-Präsident Arne Schönbohm warb in einem Impulsvortrag für Kooperation zwischen Wirtschaft und Staat: “Cyber-Sicherheit ist für Unternehmen und Behörden eine Gemeinschaftsaufgabe”, betonte er. Zum Angebot des BSI sagte er: “Mit unseren Veranstaltungen treten wir mit Unternehmen vor Ort in Dialog. Konkrete Hilfestellungen bieten wir mit unseren Informationsangeboten sowie mit der Allianz für Cyber-Sicherheit.” In einer Podiumsdiskussion diskutierten anschließend BSI-Präsident Arne Schönbohm, Evi Haberberger von der Zentralstelle Cybercrime am Bayerischen Landeskriminalamt, Thomas Reichert von Drivelock und Manfred Hoffmann von Hoffmann Mineral über die Herausforderungen der Digitalisierung und Möglichkeiten, IT-Systeme und Daten zu schützen. Fragen aus dem Publikum drehten sich um Mitarbeiter-Sensibilisierung und Schutz vor Cyber-Angriffen. Evi Haberberger sprach über die Schwierigkeiten im Umgang mit Cyber-Kriminalität und informierte über Kooperations- und Hilfsangebote der mit Cyber-Kriminalität beschäftigten Behörden für Unternehmen. IT-Sicherheit newsletter E-Government, Informationstechnologie und Politik 3 IT für sichere Bundestagswahlen (BS) “Die hohen Sicherheitsanforderungen im Rahmen der IT-Unterstützung der Wahlen sind sowohl in der Gesamtarchitektur der informationstechnischen Realisierung als auch in speziellen Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt.” So steht es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag. Gefragt wurde nach technischen Vorkehrungen gegen befürchtete Cyber-Angriffe und Falschmeldungen, die die Bundestagswahl im Herbst dieses Jahres beeinflussen könnten. Zuvor hatte der Bundeswahlleiter Dieter Sarreither Medien gegenüber geäußert, dass er mit Hackerangriffen auf sein Verwaltungsnetz während der Wahl rechne. Außerdem hatte er vor Falschmeldungen gewarnt, die den Wahlablauf stören könnten und denen man “öffentlichkeitswirksam schnell entgegenwirken müsse”. Die Bundesregierung erklärt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage: “Die IT-Infrastruktur des Bundeswahlleiters wird stets unter der Prämisse einer sicheren Durchführung der Wahlen konzipiert bzw. fortentwickelt. Dies schließt eine hochverfügbare Infrastruktur zur Ermittlung des Wahlergeb- nisses ebenso ein wie den Schutz der Integrität der Wahlergebnisse und die Vertraulichkeit der relevanten Daten.” Umfassende Maßnahmenpakete Die Bundesregierung beruft sich auf umfangreiche Sicherheits- und Ausfalltest sowie auf Notfallvorsorgemaßnahmen, die bei früheren Wahlen überzeugt hätten. Auf dieser Grundlage erfolge derzeit eine Neuaufstellung Für die kommende Bundestagswahl werden Versuche der Sicherheitskonzeption mit der Einflussnahme durch Cyber-Angriffe und gezielte Blick auf aktuelle Erfordernisse Falschmeldungen erwartet. Foto: BS/Tim Reckmann/www.pixelio.de für die Bundestagswahl 2017. Hervorgehoben wird die enge Zusammenarbeit des Bundeswahlleiters Wahlkampf der Parteien, und solchen, die in mit dem ITZBund, das das Verwaltungsnetz Zusammenhang mit der Aufgabenstellung betreibt, und mit dem Bundesamt für Si- des Bundeswahlleiters stünden. Ersteren cherheit in der Informationstechnik (BSI), sei im “politischen Raum” zu begegnen. “um auf neue Erkenntnisse reagieren zu Gegen zweitere würden Maßnahmen erarkönnen und in ausreichendem Maße Ge- beitet: “Insbesondere werden Meldungen in Medien und vor allem soziale Netzwerke genstrategien sicherzustellen”. Beim Thema Falschmeldungen unter- beobachtet, um erforderlichenfalls umgescheidet die Bundesregierung zwischen hend entsprechend reagieren zu können”, solchen, die in Zusammenhang mit dem erklärt die Bundesregierung. Nach abgewehrtem Angriff: BSI veröffentlicht Stellungnahme (BS) Nach dem Cyber-Angriff auf den Deutschen Bundestag, der vor zwei Jahren bekannt wurde, wurden einige Schutzfunktionen, mit denen das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Regierungsnetze absichert, vom Bundestag auch für dessen eigene Netze übernommen. Seit Anfang Januar ist das BSI aufgrund von Auffälligkeiten im Netzwerkverkehr des Bundestags im ständigen Austausch mit dem Parlament. Auf Wunsch des Deutschen Bundestags hat das BSI diese Auffälligkeiten im Netzwerkverkehr analysiert. Die technischen Analysen sind abgeschlossen. Als Ursache für die Auffälligkeiten wurde die Webseite der Jerusalem Post ausgemacht, die von Cyber-Kriminellen manipuliert und auf eine schädliche Drittseite verlinkt wurde. Im Rahmen der Analysen Nr. 827 April 2017 wurde jedoch keine Schadsoftware entdeckt und auch Infektionen sind dem BSI nicht bekannt. BSI-Präsident Arne Schönbohm erklärt dazu: “Cyber-Angriffe mithilfe von manipulierten Webseiten gehören zum Standard-Repertoire von Cyber-Angreifern und sind aus technischer Sicht nichts Besonderes. Das BSI geht davon aus, dass die Abwehrmechanismen des Deutschen Bundestags die Zugriffe auf diese Webseite detektiert und abgefangen haben. Der Angriff wurde somit abgewehrt.” Eine der Hauptursachen für diese Driveby-Angriffe sind schädliche Werbebanner. Diese werden von unbekannten Dritten bereitgestellt oder von Agenturen vermarktet und werden häufig ohne Überprüfung oder Qualitätskontrolle in eine Webseite eingebunden. Auf diese Weise werden auch ansonsten gut abgesicherte Webseiten Ausgangspunkt von Cyber-Angriffen. Eine Schutzkomponente im Regierungsnetz blockiert daher derartige Angriffsversuche, indem ausgehende Netzverbindungen auf infizierte Webseiten, die Schadprogramme verteilen, sowie Verbindungsversuche von bereits aktiven Schadprogrammen zu Kontrollservern verhindert werden. Weitere Informationen zu Drive-by-Angriffen und den Schutzmaßnahmen sind im “Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2016” veröffentlicht. Im Hinblick auf die Bundestagswahlen hat das BSI mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags einen Austausch zum Thema “Cyber-Sicherheit vor den Wahlen” durchgeführt, um die Abgeordneten für mögliche Angriffsszenarien zu sensibilisieren. Aus Effizienter Staat wird Digitaler Staat 7: nd 201 la Par tner ark Dänem 1. Fachkongress Digitaler Staat 9. – 10. Mai 2017, dbb Forum Berlin E-Akte in Bund und Ländern Zins- und Schuldenmanagement IT-Konsolidierung Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens Prozessoptimierung Sichere digitale Verwaltung Usability von IT-Lösungen kommunale Investitionen Open Data Smart Cities und digitale Regionen Government Start-ups und Innovation Labs Unter anderem mit: Katrin Lange, Staatssekretärin im Ministerium des Inneren und für Kommunales Brandenburg und Vorsitzende des IT-Planungsrates 2017 Klaus Vitt, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern Projekt Digitaler Lars Frelle-Petersen, CIO und Direktor der Digitalisierungsbehörde Dänemark Föderalismus smart – agile – connected www.digitalerstaat.org www.facebook.com/digitalerstaat Kooperationspartner HESSISCHER Themenpartner RECHNUNGSHOF Haupt-/Co-Sponsoren Weitere Unternehmensbeteiligungen und Aussteller Fachforensponsoren Eine Veranstaltung des Digitalisierung newsletter E-Government, Informationstechnologie und Politik 5 Cloud Mall Baden-Württemberg (BS) Baden-Württemberg fördert mit knapp 4,6 Mio. Euro ein Gemeinschaftsprojekt, das kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land die Potenziale von Cloud Computing erschließen und somit die Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. “Cloud Computing gehört zu den wichtigsten Trends der Digitalisierung. Gerade für unsere mittelständische Wirtschaft bietet es die Möglichkeit, die Ressourcen der Informations- und Kommunikationstechnologie dynamischer und leichter in der Anwendung zu machen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu stärken”, erklärte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut bei einer Veranstaltung zum Auftakt der zweiten Phase des Gemeinschaftsprojekts “Cloud Mall Baden-Württemberg”. Projektpartner sind Baden-Württemberg connected e.V. (bwcon), die beiden Fraunhofer-Institute für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) sowie für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), und das Institut für Enterprise Systems (InES) der Universität Mannheim. Leistungen im Verbund anbieten Mit der “Cloud Mall BW” soll es baden-württembergischen IT-Unternehmen ermöglicht werden, ihre Leistungen im Verbund anbieten zu können. Bei Cloud Computing handelt es sich um das Verlagern “Während die großen Soft- von Soft- oder Hardware ins Internet zu einem externen wareschmieden und IT-Unter- Anbieter. Cloud Computing ist einer der aktuellen Megatnehmen bereits qualifizierte rends der Digitalisierung. Services im Bereich des Cloud Foto: BS/Perspecsys Photos/cc by sa 2.0/flickr.com Computing anbieten, fällt es vielen mittelständischen IT-Unternehmen BW soll dazu beitragen, den Unternehmen in Baden-Württemberg oft schwer, umfas- den Einstieg in die Nutzung von Cloud Sersende und übergreifende Angebote zu ent- vices zu erleichtern”, so Wirtschaftsminiswickeln. Die Entwicklung der Cloud Mall terin Hoffmeister-Kraut. E-Rechnung in der Verwaltungspraxis (BS) Ab 28. November 2018 wird die elektronische Rechnungslegung sukzessive verbindlich für alle öffentlichen Auftraggeber. Das sieht eine EU-Richtlinie vor, die auf Bundesebene durch das E-Rechnungs-Gesetz und auf Länder- und Kommunalebene durch entsprechende weitere Gesetze umgesetzt wird. Schon jetzt werden verschiedene Formate für die E-Rechnung genutzt oder entwickelt. Dabei gesammelte Erfahrungen auszutauschen, Probleme zu benennen und Lösungsansätze aufzuzeigen, ist Ziel einer zweitägigen Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV). Am 17. und 18. Mai lädt der Verein in den Deutschen Landkreistag in Berlin. Am ersten Tag findet eine Fachveranstaltung statt, auf der Vertreter aus Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen sowie IT-Dienstleister Erfahrungen und Lösungen präsentieren. Am zweiten Tag wird im Rahmen eines World Café ein Arbeitspapier der AWV zur Einführung der elektronischen Rechnung vorgestellt und als Grundlage zur Diskussion mit den Teilnehmern genommen. Die Veranstaltung richtet sich an Verwaltungspraktiker aus Bund, Ländern und Kommunen. Weitere Informationen und das Formular für die kostenfreie Anmeldung finden Sie hier. 11. Juli 2017 in Stuttgart Baden-Württemberg 4.0 Der Staat als Treiber digitaler Innovationen Eine Veranstaltung des Nr. 827 April 2017 www.bw-4-0.de in Zusammenarbeit mit Impressum newsletter E-Government, Informationstechnologie und Politik 6 Zentrum für Informationssicherheit Informationssicherheit durch Know-how Cyber Defence Simulation Training 16.–18. Mai 2017, Berlin 19.–21. September 2017, Berlin Summer School Lead-Auditor nach ISO/IEC 27001 17.–21. Juli 2017, Leutasch/Tirol IT-Grundschutz-Experte 7.–11. August 2017, Leutasch/Tirol Best Practice Grundlagen der Kryptologie 25.–26. April 2017, Hamburg Betriebsrat und Datenschutz 25. April 2017, Hannover Sichere Webanwendungen in der öffentlichen Verwaltung – Vergabe, Entwicklung, Abnahme 25.–26. April 2017, Berlin Informationen zu diesen und weiteren Seminaren unter www.cyber-akademie.de Cyber Akademie (CAk) ist eine eingetragene Marke. Impressum Herausgeber und Chefredakteur von “Behörden Spiegel Newsletter E-Government, Informationstechnologie und Politik” und verantwortlich: R. Uwe Proll. Redaktionelle Leitung: Guido Gehrt, Lora Köstler-Messaoudi. Redaktion: Benjamin Bauer, Hartmut Bühl (Brüssel), Julian Einhaus, Marco Feldmann, Jörn Fieseler, Tobias Henke, Carsten Köppl, Gerd Lehmann, Dr. Gerd Portugall, Benjamin Stiebel. Redaktionsassistenz: Kerstin Marmulla, Angelina Meyer. ProPressVerlagsgesellschaft mbH, Friedrich-Ebert-Allee 57, 53113 Bonn, Telefon: 0049-228-970970, Telefax: 0049-228-97097-75, E-Mail: redaktion@behoerdenspiegel. de; www.behoerdenspiegel.de. Registergericht: AG Bonn HRB 3815. 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