Nr. 695 I Februar 2017 I www.bilderbogen.de MENSCHEN, DENEN SIE IN DIESER AUSGABE BEGEGNEN: Wolfgang Bosbach, Katharina Busch, Carl-Albert Cramer, Heribert Hirte, Mike Homann, Iris Januszewski, Tim Lögters, Markus Lurz, Bernd Nahrendorf, Uwe Nowak, Hennes Pfeiffer, Michael Roske, Frank Schwemer, Peter Stöger. Seit 1992 l Diskret l Erfolgreich Sie haben aktuelle Fragen zum Thema Immobilienverkauf und möchten ohne Zeitdruck beraten werden? Wir geben Ihnen gerne und in ruhiger und entspannter Atmosphäre die Antworten. 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Beim Empfang der Bezirksvertretung nimmt der Bezirksbürgermeister deutlich Stellung (Seite 4), beim Empfang der Bürgervereinigung fand deren Vorsitzender Dieter Maretzky ebenso deutliche Worte (Seite 7). Manchmal ist es auch nur die Betrachtungsweise, die die Politiker unterscheidet. Mike Homann erzählte von einem „Schul-Gipfel“ und nannte es einen Erfolg, dass wahrscheinlich die Hauptschüler der auslaufenden Hauptschule in Rodenkirchen nicht an Schulen in anderen Stadtbezirken gehen müssen, sondern eventuell in einem noch einzuführenden Hauptschulzug an der Realschule in Godorf weiterlernen können. Die CDU hingegen findet die Schulsituation im Stadtbezirk skandalös, vor allem, weil die Grüngürtelschule dringend renoviert werden muss, die Schulverwaltung das aber erst dann in Angriff nehmen will, wenn die daneben liegende Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule ins Sürther Feld gezogen ist. Und das ist frühestens in fünf Jahren der Fall. Ebenso ungenügend ist der Zustand der Rodenkirchener Turnhallen. Die Halle des Gymnasiums ist so marode, dass sie gesperrt ist und auf die Renovierung wartet, in der Turnhalle der Grundschule sind immer noch Flüchtlinge untergebracht. Und der Unmut in Rodenkirchen macht sich nicht nur breit, weil die Grundschüler schon seit mehr als einem Jahr keinen Turnunterricht mehr haben, sondern auch wegen der Flüchtlinge: eine längerfristige Unterbringung in Turnhallen ist wirklich das allerletzte, was man diesen Menschen zumutet. Auch die Oberbürgermeisterin Henriette Reker war in Rodenkirchen und hat den Bürgern mitgeteilt, wie sie sich Bürgerbeteiligung in Zukunft vorstellt (Seite 37). Viel zu erzählen hat sicher auch der frühere Chefarzt des Antonius-Krankenhauses, Dr. Ernst Albert Cramer. Anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand haben wir ihn zum „Reibekuchen-Stammtisch“ eingeladen (Seite 33). Ansonsten: In Weiß feiert ein ehemaliger FC-Spieler seinen 80. Geburtstag, im Zoo ist der erste Nachwuchs von insgesamt vier Elefanten in diesem Jahr angekommen, und in Rodenkirchen, das haben Sie sicher schon auf der Titelseite gesehen, gibt es ein neues Dreigestirn. 10.000 EURO PREISVORTEIL AUF ALLE VOLVO XC60 SUMMUM z.B. VOLVO XC60 SUMMUM D3 110 KW (150 PS) SENSUS NAVIGATIONSSYSTEM POLSTERUNG LEDER BLUETOOTH ®-FREISPRECHEINRICHTUNG ELEKTRISCHE FAHRERSITZEINSTELLUNG FRONTSCHEIBENHEIZUNG 18“ LEICHTMETALLFELGEN UND VIELES MEHR Listenpreis*: La Linea Preis : 43.820 € 33.820 € Preisvorteil** 10.000 € Kraftstoffverbrauch: Volvo XC 60 D3 Summum 110 kW (150 PS), in l/100 km: innerorts 4,9, außerorts 4,2, kombiniert 4,3; CO2 -Emissionen: kombiniert 117 g/km. (gem. vorgeschriebenen Messverfahren). *Unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers, inkl. Überführungs- kosten **10.000€ Preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen La Linea Franca Kraftfahrzeughandelsges. mbH 50968 Köln, Raderberggürtel 2, Tel: 02 21/800 60 160 Helmut Thielen www.lalinea.de Husum & Emil Nolde-Museum in Seebüll 6 Tage 02.04.-07.04.17 e 935,- p.P. in DZ/HP (EZ/HP e 1.035,-) Sie wohnen im hervorragenden 5-Sterne Genießer Hotel Altes Gymnasium in Husum, nahe des Hafens; mit Hallenbad mit perfekt eingespieltem Taxi-Service! Geschenkgutscheine für Weihnachten erhältlich! 0 22 1-34 02 88 0 Felix Reisen GmbH Industriestraße 131b . 50996 Köln RZ Geller 1115_Geller 1115 14.10.15 13:48 Seite 1 www.felix-reisen-koeln.de Entdecken Sie bei einem Rundgang Spuren des literarischen Botschafters der Nordseestadt Husum, Theodor Storm. Mit Besuch des Emil Nolde-Museums in Seebüll, Führung im Renaissance-Wasserschloss Glücksburg und Bummel durch die idyllischen Städtchen Schleswig, Kappeln und Eckernförde KUNSTSONNTAG IN DER WACHSFABRIK Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 5. Februar, von 14 bis 18 Uhr statt. Sechs Künstler zeigen ihre Werke in ihren Ateliers. Es sind dies Sebastian Probst, Art-Projekt, Bildhauerei und Malerei, Friederike V. Führer, Lyrik und Bildhauerei, Jeanette de Payrebrune, Malerei, Objekte und Grafik, Manfred Wachendorf, Malerei und Skulpturen, Gertraud Lütkefels, Kleinobjekte und Schmuck, sowie Joao de Almeida, Skulpturen und Kleinobjekte. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter: www. kölner-wachsfabrik.de. (ht). KINDER-FLOHMARKT BÜROEINRICHTUNGEN Entlastet den Rücken Der Schulrucksack ab 4. Klasse wächst asck mit bis RuckPETn e d 3 1,80 m Für en 30, l) werd hen (0,5 c s a t l e F beit verar Reflektiert Hauptstraße 77 · 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 0221 - 39 34 02 und 0221 - 39 54 08 Fax 0221 - 39 41 48 · [email protected] Der evangelische Kindergarten in Rodenkirchen veranstaltet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 14 Uhr einen Kinder-Flohmarkt im evangelischen Gemeindehaus, Sürther Straße 34 in Rodenkirchen. Neben zahlreichen Ständen gibt es auch eine Cafeteria.Platzreservierungen und weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer 0221/39 36 89 oder an [email protected]. (ht). RKCO MIT JOHANNES-PASSION Rodenkirchener Kammerchor und Kammerorchester (RKCO) führen in diesem Jahr Bachs dramatisch erzählte Passionsgeschichte nach dem Evangelisten Johannes auf. Unterstützt werden die Ensemb- rkung Verstä n e h c Wir suser Team für un les dabei von Schülern der Musikschule Papageno und der Rondorfer Kurrende. Die dramatische Darstellung des Leidensweges Jesu war zu Bachs Zeiten vollkommen unerhört, und noch heute lässt die Wildheit des Turbachors „Kreuzige!“ niemanden unberührt. Dem gegenüber stehen die besinnlichen Soloarien und die betrachtenden Choräle. Es gibt zwei Aufführungen: am Samstag, 1. April, um 18 Uhr in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, und am Sonntag, 2. April, 17 Uhr in der Melanchthonkirche in Zollstock, Breniger Straße 18. Die Ausführenden sind Nicole Ferrein, Sopran, Nicola Müllers, Alt, Wolfgang Klose, Tenor, Thomas Bonn, Bariton (Jesus), und Frederik Schauhoff, Bariton (Arien). Die Leitung hat Walter Mik. Der Eintritt beträgt 18 Euro, ermäßigt 12 Euro. Karten gibt es bei KVS-Tickets im Sommershof oder unter karten@rkco-koeln. de. (hat). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Inhalt Seite 3 „Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf!“ – In der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums wurde Anfang Januar wieder das Dreigestirn des Rodenkirchener Festkomitees proklamiert. Damit haben Prinz Uwe I. (Foto), Bauer Markus und Jungfrau Bärbel „ihre Amtsgeschäfte“ übernommen. Lesen Sie alles über die gelungene Prinzenproklamation und das Jubiläum der Knobelbröder ab Seite 13. INHALT RODENKIRCHEN Unger uns – Editorial von Helmut Thielen ............................ S. 1 „Gemeinsam den Stadtbezirk gestalten!“ Viele Gäste beim Neujahrsempfang der Bezirksvertretung Rodenkirchen ..... S. 4 Dank an die Ehrenamtler, Schelte für die Verwaltung Bürgervereinigung lud zusammen mit den Kirchen zum Neujahrsempfang in die Sürther Auferstehungskirche ................. S. 7 Viele Menschen – wenig Schulen CDU thematisiert Schulsituation im Kölner Süden .......................................... S. 9 Nachrichten aus der Bezirksvertretung ............................ S. 11 SBSVII: Iris Januszewski wiedergewählt ............................ S. 22 „Unplugged-Konzert“ zur Straßenbahn-Einweihung ....... S. 23 Dicke Freunde: Elefanten-Nachwuchs im Kölner Zoo .......... S. 24 Singen für das „kölsche Hätz“ ............................................... S. 26 Politische Reise zum Abgeordneten ................................. S. 27 Blue:Notes mit Katharina Busch ....................................... S. 28 „Der Chefsessel zu Hause ist besetzt!“ Reibekuchen mit dem früheren Chefarzt der chirurgischen Klinik des Antonius-Krankenhauses, Dr. E. A. Cramer ....... S. 33 Nachwuchs für Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr gesucht .................................................... S. 36 „In den Bezirken sitzen die Experten“ Stadtgespräch mit OB Henriette Reker in der Gesamtschule .............................. S. 37 Bei Genehmigung können Hauptschüler weiter im Stadtbezirk eine Schule besuchen Hauptschule an Realschule ............................................... S. 40 „Klartext!“ Dr. Walter Bosbach, ein politischer Hochkaräter, kommt zum Gesprächsabend nach Rodenkirchen ........... S. 41 KARNEVAL „Zum 50. Geburtstag ein eigenes Dreigestirn!“ Die Knobelbröder, kleinste Karnevals-Gesellschaft im Kölner Süden, feierten eine tolle Proklamation und einen gemütlichen Festkommers ................................ S. 11-13 Wissenswertes zum Karneval im Kölner Süden .................................................... S. 14-19, 48 Närrischer Terminkalender ............................................. S. 20 WEISS TSV Weiß: Fußballer Hennes Pfeiffer wird 80 Jahre alt ...................... S. 21 Evangelische Kirchengemeinde Sürth-Weiß: Start ins Luther-Jahr .......................................................... S. 25 RONDORF Nur der Rohbau blieb stehen Sanierungsarbeiten an der Turnhalle sind abgeschlossen ............................................ S. 29 „Das Leben kann man nicht fixieren“ Im Januar wurde die Ausstellung von Gaby Ludwig im Hospiz St. Hedwig eröffnet ............................................... S. 30 KÖLN-SÜD Entspannung im Tierheim Zumindest für die nächsten Jahre wird die Einrichtung am Südstadion bleiben ............................ S. 31 Förderverein St. Antonius: Vorstand bestätigt ............................................................. S. 32 Zirkus-Projekt an der Franziskusschule .................................................... S. 32 Kölsche Filmmatinee: Der Letzte der Rabaue ....................................................... S. 32 RUBRIKEN Rodenkirchener Terminkalender .......................................................... S. 44-46 Inserenten in dieser Ausgabe ......................................... S. 47 Worte des Monats ............................................................ S. 48 ZUM TITELBILD: „De Rhing erop – de Rhing erav“ – Das Dreigestirn des Rodenkirchener Festkomitees ist proklamiert und gut in die Session gestartet. Das Motto von Prinz Uwe I., Bauer Markus und Jungfrau Bärbel lautet: „Met Schwung un Elan, kumme mir Drei an. Mer wolle nit lamentiere, sondern met Üch Fastelovend fiere!“ Foto: Knobelbröder, mit freundlicher Unterstützung der Firma „kölntourist“. Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: [email protected] Herausgeber: Karl-Heinz Thielen Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, [email protected] Anzeigen: Herbert Hafeneger, [email protected], Ute Schmidt, [email protected], Helmut Thielen, [email protected], Gottfried Görtz, [email protected] Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia. Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann, Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté Mitarbeiter dieser Ausgabe: Engelbert Broich, Hedwig Thielen, Claudia Berlinger, Steffi Broch Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, [email protected], Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. „Rodenkirchen – Kölner Bilder-Bogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.04.2015. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: MEDIENZENTRUM SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln Tel. 0221 29925-0 · www.mzsued.de Seite 4 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen „GEMEINSAM UNSEREN STADTBEZIRK GESTALTEN!“ VIELE GÄSTE BEIM NEUJAHRSEMPFANG DER BEZIRKSVERTRETUNG RODENKIRCHEN Musikalische Darbietungen, Rede des Bezirksbürgermeisters, Dankesworte an Ehren- und Hauptamtliche, karnevalistisches Intermezzo, anschließend Gespräche bei Wasser, Bier und Wein. Offenbar verlief alles so wie – zumeist – in den Vorjahren. Selbst der Ort des Neujahrsempfangs der Bezirksvertretung (BV) Rodenkirchen war mit dem Sitzungssaal des Rathauses die vertraute Adresse. Viel Aufhebens wurde über den maroden Zustand des Gebäudes nicht gemacht. Dazu scheint alles gesagt, auch zu der unverständlichen Verzögerung der Planung der überfälligen Sanierung. Nicht nur Gäste, sondern auch Akteure: die Sternsinger aus Rondorf und das Dreigestirn der Altgemeinde beim Neujahrsempfang. Foto: Broich. Gleichwohl brachte Bezirksbürgermeister Mike Homann eine neue Note in das Thema. Nach dem Besuch von Sternsingern der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Köln (Rondorf, Godorf, Meschenich, Immendorf), bei dem sie auch den Segen Gottes in den Verwal- PRAXIS FÜR PLASTISCHE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE AN DER PAN KLINIK AM NEUMARKT DIE AUGENLIDSTRAFFUNG - Kleiner Eingriff mit großer Wirkung. Die erste Kontaktaufnahme zwischen zwei Menschen geschieht meistens über den Blickkontakt. Dabei spielt der Augenbereich im zwischenmenschlichen Miteinander und auch beim eigenen Blick in den Spiegel eine wichtige Rolle. Wenn sich am Oberlid mit der Zeit immer mehr Hautüberschuss bildet entstehen Schlupflider, die dem Gesicht einen müden Ausdruck verleihen. In diesen Fällen können wir durch eine Oberlidstraffung zu einer Verbesserung des Aussehens verhelfen. Jedoch kann bei ausgeprägten Schlupflidern auch das Sichtfeld durch den vorhandenen Hautüberschuss soweit eingeschränkt sein, dass eine Korrektur funktionelle Gründe hat. Während einer Oberlidkorrektur können vorhandene Fettgewebspolster, die sich oftmals in einer Schwellung oder Vorwölbung am Oberlidbereich äußern, reduziert werden. Die Schnittführung erfolgt in der natürlichen Lidfalte und ist nach der Abheilung kaum zu erkennen. Auch an den Unterlidern können sich bereits in jungen Jahren Tränensäcke bilden, die ein Gesicht erschöpft und traurig wirken lassen. Durch Anwendung einer speziellen schonenden Lasertechnologie sind wir in der Lage, Tränensäcke minimal-invasiv durch einen Schnitt am inneren Unterlid zu operieren (laser-assistierte Unterlidstraffung), so dass im Anschluss keine sichtbare Narbe am äußeren unteren Wimpernkranz wie bei der konventionellen Unterlidstraffung verbleibt. Die natürliche individuelle Augenform wird dadurch nicht verändert und das Auftreten von Schwellungen und Blutergüssen reduziert. Der vorhandene Hautüberschuss kann gleichzeitig ebenfalls sanft mit dem Laser gestrafft und vorhanden Falten im Augenbereich vermindert werden. Ziel unserer Lidkorrekturen ist eine strahlende, offene Augenpartie mit langanhaltendem Verjüngungseffekt unter Beachtung eines funktionell einwandfreien und natürlich aussehenden Ergebnisses. Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie: Dr. med. Claudia Stoff-Attrasch, Dr. med. Alexander Stoff „Plastisch-chirurgische Eingriffe sind Vertrauenssache, daher legen wir großen Wert darauf, dass Sie bei uns die Beratung, Behandlung und Nachsorge aus einer Hand erhalten,“ so Dr. Stoff-Attrasch. Für weitere Informationen und eine individuelle Beratung vereinbaren Sie bitte einen unverbindlichen Beratungstermin unter folgender Telefonnummer oder per Mail: Fon 0221-2776-300 oder [email protected] PAN Klinik am Neumarkt | Zeppelinstr. 1 | 50667 Köln Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 5 tungskomplex brachten, meinte Homann: „Wenn die Sternsinger wüssten, wieviel Segen dieses Haus nötig hat.“ Darauf ein Zwischenrufer: „Zwei Presslufthämmer reichen.“ Und Guido Kahlen, der jüngst pensionierte Stadtdirektor, stellte augenzwinkernd fest, die neue Mikrofonanlage sei das einzig Funktionstüchtige im Gebäude. Trump, Brexit & Co. Also alles wie gewohnt? Nein. Der federführende Gastgeber Homann ließ in seiner diesjährigen Ansprache den Blick weit über den lokalen Tellerrand schweifen. „Wie kann es sein, dass eine Weltmacht so einen Mann zum Präsidenten macht? Wie konnte es zum Brexit-Entscheid kommen, zum Erstarken des Rechtspopulismus?“ Alles das habe er vor einiger Zeit nicht erwartet. Ein wesentliches Problem sei der Turbokapitalismus. Circa 70 Personen verfügten über so viel Vermögen wie die Hälfte der Menschen weltweit. Allein 1000 Milliarden Euro würden jährlich von europäischen Firmen durch Steuermodelle den jeweiligen Behörden vorenthalten. Und: Wie könne es möglich sein, dass eine Firma Wasserrechte in Afrika erwerbe und das Produkt teuer an die dortige Bevölkerung verkaufe? Angesichts der politischen, wirtschaftlichen Entwicklungen und wachsenden sozialen Ungleichheit suchten Menschen in der Sorge, „abgehängt zu werden“, einfache Lösungen. Auch hierzulande. GmbH LIEBIG DRUCK Wir Bezirksbürgermeister Mike Homann ließ Blumen an die vier Fraktionsvorsitzenden Manfred Giesen (Grüne), Jörg Klusemann (SPD), Karl-Heinz Daniel (FDP) und Christoph Schykowski (CDU, von links) überreichen. Foto: Broich. „Flüchtlinge kriegen wir super hin!“ Homann bekräftigte, was er bereits zu Beginn der Flüchtlingswelle gesagt hatte. Damals zeigte er sich überzeugt, dass „wir das hier im Bezirk schaffen“. „Ja, wir kriegen es super hin“, stellte er nun fest. Sein besonderer Dank galt den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Kölner Süden, „die das engagiert umsetzen“. Zahlreiche der zuvor geäußerten Ängste habe man abbauen können. Insgesamt beurteilte er die Situation im Stadtbezirk auf diesem Gebiet „relativ positiv“. Relativ deshalb, weil es auch Wermutstropfen gibt. Beispielsweise habe ihm zuletzt ein hier aufgewachsener langjähriger Bekannter syrischer Herkunft anvertraut, dass er die allgemeine Situation als „etwas schwierig“ empfinde: „Mike, ich mache mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder.“ Die Politik solle die Probleme beim Namen nennen, forderte Homann vor zahlreichen Gästen, darunter Bundes-, Landes-, Rats- und Bezirkspolitiker. Wir versuchen Kindern Wissen zu vermitteln. Aber wir bereiten sie nicht mehr aufs Leben vor, so die Sorge Homanns. Doch wie könnten sie ohne eine solche Vorbereitung der Wirkung bewusst eingesetzter Falschmeldungen („Fake News“) begegnen? Das Problem sei allen demokratischen Parteien gemeinsam. Die Bürger interessierten Lösungen. R ER NE CHEEN IRCH KIR NK R ROODDEEN & E& RIIE SEER wünschen K A RO S O S S „Frohe AR B R IIE T E B R E I K n C te B A ch E a L n h R T Wei E B R E I K C A en und ein Karosserie- undk ch unnid zung guten Rutschr” KaFarohrssalzeerl-ugInietest- an ins neue Jah FaUhnfrzeugtechndsiket DRUCKTRADITION SEIT 1904 W EISSER STRASSE 51 K L 50996 KÖLN-RODENKIRCHEN TELEFON 02 21 - 39 10 95 T E L E FA X 02 21 - 39 40 3 1 I N F O@L I E B I G D R U C K . D E .W W W . L I E B I G D R U C K . D E „Und diese schaffen wir nur gemeinsam.“ Als ein gutes Beispiel dafür stehe die Bezirksvertretung. „2016 haben wir in unseren Sitzungen hundert Anträge behandelt.“ Allein zwei seien abgelehnt worden. Es habe insbesondere unter den vier großen Parteien jedes Mal ein zähes, extremes Ringen um gute Lösungen gegeben. Aber am Ende habe man gemeinsam entschieden. Zuvor hatte Kahlen der Rodenkirchener BV viel Erfolg beim Erstreiten von mehr Selbständigkeit gewünscht: „Dezentral und lokal ist wichtig und richtig.“ Homann zeigte sich überzeugt, dass man bei den Ratspolitikern längst einen Umdenkprozess angeregt habe. Die „riesige“ Umstrukturierung sieht er auf einem Unfall-Instandse tzung Rodenkirchen egebiet Gewerb biet ge be er w Ge achsfabrik 12 An der Wnk n he 66 irc Ro (0 22 36) 32 16 onde Telef brik 12 fa hs ac ls W ge r En de rk An Di Inhaber: m 66 32 .co16 16)66 223236 236l. 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Jedoch bestünden noch Fragen zum Haushalt, zur Verteilung der Mittel. „Rondorf Nord-West“ Schließlich benannte Homann weitere städtische Herausforderungen. So müsse man sich beim Wohnungsbau dafür einsetzen, dass die besonderen Prägungen der Stadtteile erhalten blieben. Neue Bauten, erst recht neue Siedlungen, müssten an die gewachsenen Strukturen angepasst werden. Auch die Planung des Mammut-Projektes „Rondorf Nord-West“, ein Areal, auf dem 3000 Menschen angesiedelt werden sollen, müsse zwingend gemeinsam mit ansässigen Bürgern erfolgen. Das vorgesehene Neubaugebiet im hinteren nördlichen Abschnitt der Giesdorfer Allee in Immendorf hätte für den Ort „mehr Leben bedeutet“, meinte Homann. Doch der Stadtrat sei (vorerst) darüber hinweggegangen. Deren Mitglieder bat er, „ein bisschen mehr auf die ortskundigen Politikerinnen und Politiker der Bezirksvertretung“ zu hören. Mit Begeisterung erinnerte der Bezirksbürgermeister an die zwei bezirksinternen „Schulgipfel“. Teilgenommen hätten Vertreter/innen der Fraktionen in der BV, Leiter/innen der Grund- und weiterführenden Schulen sowie Mitarbeiter/innen des Schulentwicklungs-Amtes. Noch nie habe hier ein solch hochkarätig besetztes Gremium zusammengefunden, um gemeinsam über die wachsende Schulproblematik zu diskutieren. Eines der Ergebnisse: Auf den Ratsbeschluss, die Hauptschule Ringelnatzstraße in Rodenkirchen auslaufend zu schließen, reagierte Michael Roske, Leiter der Johann-Gutenberg-Realschule, mit dem Vorschlag, an der Godorfer Lehranstalt zusätzlich einen Hauptschulzweig einzurichten. Homann zeigte sich hocherfreut – und hofft nun, dass die Stadt die Genehmigung dafür bei der Bezirksregierung „durchkriegt“. Überhaupt teilt der Bezirksbürgermeister die Hoffnung, dass sich der Bezirk für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv erweist beziehungsweise als attraktiv entwickelt. Wenn denn die Befugnisse der BV tatsächlich erweitert werden sollten, und daran zweifelt Homann nicht, seien die Entscheidungen näher bei den Bürgern vor Ort. Diese lud er ausdrücklich ein, „mit uns gemeinsam den Stadtbezirk zu gestalten“. Bevor der Kammerchor Rodenkirchen unter Leitung von Walter Mik mit einem weiteren besinnlichen Volkslied-Vortrag den offiziellen Teil beschloss, begrüßte Homann das von der KG Knobelbröder gestellte Dreigestirn des Festkomitees Karneval der Alt-Gemeinde Rodenkirchen e.V. Mit großem Gefolge zogen Prinz Uwe I. (Nowak), Bauer Markus (Lurz) und Jungfrau Bärbel (Bernd Nahrendorf) in den Saal. Nach der Vorstellung durch den Komitee-Vize Joachim Schönenberg bekundete Prinz Uwe I. stellvertretend für das Trifolium große Freude und Stolz, dass man die Alt-Gemeinde vertreten dürfe: „Dat mäht so viel Spaß. Uns geht das Herz auf“, schloss seine Tollität. E. Broich. Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 7 DANK AN DIE EHRENAMTLER, SCHELTE FÜR DIE VERWALTUNG BÜRGERVEREINIGUNG LUD ZUSAMMEN MIT DEN KIRCHEN ZUM NEUJAHRSEMPFANG IN DIE SÜRTHER AUFERSTEHUNGSKIRCHE „Denn mir sin all all all nur Minsche.“ Dieser Song der Kölner Band „Brings“ beschloss den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. Der Empfang fand in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Sürth-Weiß statt. In deren Auferstehungskirche in Sürth schickte die Sonne einen gleißenden Strahl auch beim Schlusslied. Interpretiert wurde es von „Hausherr“ Pfarrer Gerald Warnecke und drei aus dem Iran Geflüchteten. Eine von ihnen, Fatemeh Abolghasemi, hatte bereits zum Auftakt der Veranstaltung mit Gitarrist und Sänger Warnecke an ihrer Seite zahlreiche der rund 250 Gäste mit ihrer Stimme beeindruckt. Darunter Verwaltungsmitarbeitende, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker. Vor dem abschließenden Auftritt dankte sie in englischer Sprache für die herzliche Aufnahme in der Gemeinde und im Kölner Süden. Hier habe sie ein neues Zuhause gefunden. Dieter Maretzky, Vorsitzender der Bürgervereinigung, richtete seinen Dank an alle „ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Integration der geflüchteten Menschen einsetzen“. Die Auferstehungskirche sei der richtige Ort, dies „einmal laut und öffentlich“ zu tun. Nach dem nächsten Atemzug kritisierte er scharf, wie wenig Unterstützung den Engagierten seitens der Stadt Köln zuteilwerde. Die 2013 gegründete Initiative „Willkommen in Sürth“ (WiSü) habe sich früh auf die baldige Betreuung von Geflüchteten vorbereitet. Doch ein damals beschlossenes Flüchtlingswohnhaus zwischen Josef-Kallscheuer-Straße und Industriestraße existiere bis heute nicht, trotz deutlich gestiegener Flüchtlingszahlen in Rodenkirchen. „Als diese Entwicklung absehbar war, habe ich Monika Wilke und Claudia Roche gefragt, ob sie ihr Aktionsbündnis ausweiten wollen.“ Seitdem agiert es Der Vorsitzende der Bürgervereinigung Rodenkirchen, Dieter Maretzky, bei seiner Neujahrsrede. Foto: Broich. erfolgreich auch in Weiß und Rodenkirchen. Ende Januar erhielt „WiSü“ den Johann-Müller-Preis des SPD-Ortsvereins Rodenkirchen, Weiß, Hahnwald, Michaelshoven. Maretzky kam rasch auf viele „Baustellen“ im Stadtbezirk zu sprechen. Ihn ärgert besonders, dass er seit Jahren mehrheitlich dieselben Themen aufgreifen müsse. So hangelte er sich von der fehlenden Planung für die Sanierung des maroden Rathauses über den ungewissen Neubau der Feuerwache im Sürther Feld zum immer wieder verschobenen Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule (EMA) ebendort. Dass die Gebäudewirtschaft hoffe, es klappe mit der EMA bis 2021, fördere nicht sein Vertrauen. Er beklagte das unveränderte Fehlen eines nachhaltigen Verkehrskonzeptes für den Kölner Süden und den Jugend-Treffpunkt in Rodenkirchen. Wir versorgen Sie professionell mit Implantaten und Knochenaufbau. KOMPLETT MIKROCHIRURGISCH! OHNE SKALPELL UND OHNE NAHT! Für Sie heißt das: keine Schmerzen und keine Schwellung! Kein Krankheitsausfall, da Sie sofort wieder einsatzfähig sind! Alle Möglichkeiten der modernen Zahnmedizin inklusive hochwertiger prothetischer Versorgung in einer Praxis. FÜR PERFEKTION AUS EINER HAND! Dr. Dirk Bergmann Dr. Kristina Terwellen Seite 8 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Und fragte, warum die Pläne für den Ausbau des Godorfer Hafens vom Rat noch nicht ad acta gelegt worden seien. Zwar sei man in der Diskussion über mehr Befugnisse für die Bezirksvertretungen vorangekommen, doch geht es Maretzky nicht schnell genug. Der Fachverwaltung warf er vor, zunächst „verschlafen“ und dann „panisch“ auf das Bevölkerungswachstum Pfarrer Gerald Warnecke sang mit drei Geflüchteten „Mir sin all, all, mit den deutlich höheren Schülerall nur Minsche“ von Brings. Foto: Broich. zahlen zu reagieren. Als Beispiel nannte Maretzky „eine provisorische Vergrößerung P+R-Parkhaus.“ Zudem verlangte mit den Katholiken.“ Zugleich der Gesamtschule Rodenkirchen der Vorsitzende, über eine Alter- solle es der Vergewisserung der um 350 Plätze in Containern ne- native für die angedachte Brücke Protestanten dienen: „Wozu sind ben dem Neubau“. Ebenso die zwischen Godorf/Wesseling und wir berufen? Was können wir einZügigkeitserweiterung des Gym- Langel zu diskutieren. bringen?“ „Ich bin vergnügt, ernasiums, das dafür das Gebäude Der als Redner eingeladene, aber löst, befreit“ als Christenmensch, der auslaufenden Hauptschule verhinderte Pfarrer Karl-Josef zitierte Warnecke das einem mit benutzen solle. Für Maretzky Windt von der Katholischen Pfarr- modernem Psalm von Hanns Dieist unverständlich, weshalb die gemeinde St. Joseph und Remigi- ter Hüsch entnommene Motto Offene Schule Köln (OSK) an der us Köln-Rodenkirchen/Sürth/Weiß des Reformationsjubiläums der Industriestraße aus Kapazitäts- ließ seinen besonderen Dank an Evangelischen Kirche im Rheingründen ihre Sekundarstufe nicht die in der Flüchtlingsarbeit En- land. „Unser Leben leuchtet als ausbauen könne. Er forderte eine gagierten ausrichten. „2017 fei- wertvolles Geschenk auf.“ Leben, baldige Entscheidung zugunsten ern wir Protestanten 500 Jahre dass ich immer von woanders her eines OSK-Neubaus, möglichst Reformation“, begrüßte Gerald verdanke, so der Pfarrer. Nach im Sürther Feld. Maretzky hofft, Warnecke. Ohne es beabsichtigt Luther sei die wahre Freiheit nur dass 2017 mit der Bau-Planung zu haben, habe Martin Luther eine im Glauben an Jesus Christus zu der Baustufe 4 der Nord-Süd- der größten Umwälzungen in der finden. Der Christenmensch sei Stadtbahn begonnen werde. Sie europäischen Geschichte ausge- ein zur Freiheit berufenes Wesen. solle von Arnoldshöhe (Verteiler- löst, so der Pfarrer an der evange- Dass sich heute Christengemeinde kreis) über Rondorf bis hinter Me- lischen Auferstehungskirche. und Bürgergemeinde träfen, beschenich nach Brühl führen. „Dort „Wir Evangelischen feiern das Juzeichnete Warnecke als wichtige AZ WS 1215_WS 1215 03.11.15 20:20 Seite 1 ist ein geeigneter Standort für ein biläum ganz bewusst gemeinsam Botschaft für das Zusammenle- Zuverlässig, freundlich, kompetent – rund um Bad und Heizung in Haus und Wohnung Weiß & Schmidt GmbH Industriestraße 166 · 50999 Köln Telefon 02236 - 949 10 18 [email protected] www.ws-haustechnik.koeln SEIT 21 JAHREN IM GEWERBEGEBIET RODENKIRCHEN ÜBER 150.000 FLASCHEN IM LAGER UND ÜBER 40 FLASCHEN ZUM PROBIEREN GEÖFFNET! ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstag 15 - 20 Uhr Freitag 15 - 20 Uhr Samstag 11 - 20 Uhr Wankelstraße 6 I 50996 Köln I Telefon: 0 22 36-38 12 45 E-Mail: [email protected] ben. Demokratie brauche unverfügbare Menschenwürde. „Wahre Freiheit ist eingebunden in ein verantwortungsvolles Handeln für andere. Freiheit schaut auf das erträgliche Zusammenleben“, sagte der Pfarrer. „Wir sind ein Teil der Bürgergemeinde. Die Kirchengemeinde arbeite mit vielen anderen Kräften zusammen für ein soziales Miteinander“, forderte er die Stärkung des Zusammenhaltes, gerade in diesen rauen Zeiten. Menschen hätten das Vertrauen n den Rechtsstaat oder die etablierten Parteien verloren. Dieses gelte es aufzuarbeiten, damit man nicht Demagogen das Feld überlasse. „Darüber müssen wir reden, bevor es andere tun.“ Es gelte, das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat wiederherzustellen. „Wir müssen den Dialog stärken, ohne Scheuklappen diskutieren“, wünscht sich Warnecke, dass wir unsere offene Gesellschaft offensiv gegen ihre Feinde verteidigen. „Das Schicksal der Geflüchteten, deren Teilhabe und Integration liegen mir sehr am Herzen. Der Austausch mit ihnen ist immer eine Bereicherung. Ich schätze jeden einzelnen Kontakt“, versicherte die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. Sie willkommen zu heißen sei für uns alle in Deutschland, in allen Kommunen ein wichtiges Anliegen und zugleich eine Herkulesaufgabe. Die SPD-Bundestagsabgeordnete nimmt eine „Welle ehrenamtlichen Engagements“ auch in unserer Stadt wahr – trotz der vielen von offiziellen Stellen errichteten Hürden. Bei allem ehrenamtlichen Einsatz müsse der Kommune klar sein, dass sie sich nicht aus der professionellen Hilfe zurückziehen dürfe. Scho-Antwerpes betonte, dass die ehrenamtlich Helfenden mit ihrem Engagement den Zusammenhalt in Köln stärkten. Sie sorgten dafür, dass sich Geflüchtete wohl fühlten. Auch im Stadtbezirk Rodenkirchen würden die Betroffenen tatkräftig unterstützt. Auch hier existiere ein breites Spektrum an Angeboten, zählte sie unter anderem Willkommensinitiativen, Kirchengemeinden und den Bürgerverein Rodenkirchen auf. Den Engagierten dankte die Bürgermeisterin für ihren Eifer und christlich gelebte Nächstenliebe. E. Broich. Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 9 VIELE MENSCHEN - WENIG SCHULEN CDU THEMATISIERT SCHULSITUATION IM KÖLNER SÜDEN Der Kölner Süden wächst seit Jahren. Immer mehr Menschen, besonders Familien mit schulpflichtigen Kindern, ziehen in den Stadtbezirk Rodenkirchen. Im gesamten Stadtbezirk hat sich die Zahl der Einwohner seit dem Jahr 2010 um fast 7000 erhöht, allein in Sürth ist die Bevölkerung in diesem Zeitraum um 23 Prozent gestiegen. Auch in anderen Stadtteilen wie Rondorf ist die Bevölkerungszahl durch entstandene Neubaugebiete stark in die Höhe geschnellt. Die Prognose geht weiter nach oben. Mehr Einwohner und mehr Schüler In Rondorf wird aktuell ein riesiges Neubaugebiet geplant, auch in anderen Stadtteilen wird geplant und schon kräftig gebaut. Ein großes Problem: Die Infrastruktur ist nicht im erforderlichen Maße mitgewachsen, der Kölner Süden hat nicht nur ein Verkehrs-, sondern ein dickes Schulproblem, denn es ziehen vornehmlich Familien mit schulpflichtigen Kindern in den Stadtbezirk. Entsprechend sind auch die Prognosen zu den Die Sporthalle des Gymnasiums Rodenkirchen muss dringend saniert werden. Schulsport ist vorerst nicht möglich. Foto: Thielen. 170120_Anzeige_Bilderbogen_185x100mm_pfade.indd 1 Auch der Komplex der Grüngürtelschule muss dringend saniert werden. Die Stadt will die Sanierung erst angehen, wenn die angrenzende Ernst-Moritz-Arndt-Schule ins Sürther Feld gezogen ist. In den nächsten fünf Jahren wird das wohl nicht passieren. Foto. Thielen. Schülerzahlen: Für die Kinder im Grundschulalter von sechs bis unter zehn Jahren wird ein Anstieg von derzeit 36.100 auf 40.600 in 2040 vorausgesagt, für Kinder und Jugendliche im Alter der Sekundarstufe I von 10 bis unter 16 Jahren wird ein Anstieg von 52.000 auf 61.400 vorausberechnet. Im Kölner Süden gibt es vier Grundschulen, bis zum Jahr 2020 fehlen entsprechend der Bevölkerungsprognosen etwa 200 Grundschulplätze. Die Schulen befürchten schon jetzt den Run zu den Anmeldezeiten, individuelle Lösungen haben sie nicht. Die Albert-Schweitzer-Grundschule in Weiß versucht, mit einem vierten Zug gegenzusteuern. Grundschulen – Ausbau verzögert sich Geplante Schulerweiterungen kommen nicht in Gang, so verzögert sich der Ausbau der ErnstMoritz-Arndt-Schule weiter. Schon seit Jahren ist der Umzug von der Grüngürtelstraße in einen Neu- 20.01.17 12:37 Seite 10 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen bau Ecke Sürther Straße/Am Feldrain geplant. Dann soll die Schule mit fünf statt mit drei neuen ersten Klassen starten. Laut Schulamt ist der Neubau frühestens in 2021 zu nutzen. Weiterführende Schulen an Kapazitätsgrenze Auch die weiterführenden Schulen müssen Schüler zurückweisen. Im letzten Jahr musste die Rodenkirchener Gesamtschule 100 Schüler ablehnen, für das kommende Jahr werden zwei zusätzliche Klassen angeboten, trotzdem fehlen noch 40 Plätze. Um den Platzbedarf zu decken, müssen mobile Einheiten aufgestellt werden. Auch das Rodenkirchener Gymnasium platzt aus allen Nähten. Dort wird das Angebot jetzt um einen Zug erweitert, um das zu bewältigen, werden die Räume der nahegelegenen Hauptschule mit genutzt. Turnhallen nicht nutzbar Dazu kommt, dass immer noch Turnhallen im Stadtgebiet für die Brillen Unterkunft von Flüchtlingen genutzt werden, viel länger als geplant. Sportvereine und Schulen fühlen sich von der Stadt hingehalten, dort kommt man mit dem Bau der Flüchtlingsunterkünfte nicht nach. Gerade in Rodenkirchen ist die Situation prekär, eine Rückgabe der Turnhalle Mainstraße für den Vereinssport ist in der Rangfolge der zurückzugebenden Turnhallen ganz hinten auf der kürzlich veröffentlichten städtischen Prioritätenliste. Die Turnhalle des Rodenkirchener Gymnasiums ist nicht mehr funktionsfähig. Auch bei der Politik ist das Thema inzwischen angekommen. So diskutiert man schon seit Jahren über einen geplanten Schulneubau in Rondorf. Die Bezirksvertretung hat einen entsprechenden Bedarf bereits in einem Beschluss festgestellt, ein konkreter Neubau ist aber in weiter Ferne, man ist sich nicht einmal über den Standort einig – zudem auch die private St. George´s School ihren Rondorfer Standort just neben dem Neubaugebiet erweitern möchte. Alle fordern schnelles Handeln Die CDU will diese Situation jetzt thematisieren. Sie wirft der SPD vor, zu lange mit Schulneubauten gewartet zu haben. „Die Stadtverwaltung ist völlig überlastet, es mangelt an Personal, um den Investitionsstau abzuarbeiten“, erläutert Oliver Kehrl, der für die CDU im Kölner Süden in den kommenden Landtag einziehen möchte. Seine Forderungen sind klar: „Wir fordern schnell zwei weiterführende Schulen, davon mindestens ein neues Gymnasi- Aus der Bevölkerung kommen immer lautere Forderungen nach einem Ausbau der Schulinfrastruktur. So fordert die Bürgervereinigung Rodenkirchen den dringenden Neubau der ErnstMoritz-Arndt-Schule sowie einen Schulneubau einer weiterführenden Schule in Rondorf. Weiter solle die Godorfer Realschule Räume für einen Ganztagsbetrieb bekommen. Kontaktlinsen CDU macht Druck um im Kölner Süden. Wir wollen einen schnellen Baubeschluss und Baubeginn für die neue ErnstMoritz-Arndt- Schule.“ Auch die Erweiterung der benachbarten Grüngürtelschule hängt an diesem Projekt, „ohne den Wegzug kann auch hier nichts passieren.“ Allgemein fordert man „endlich mehr Tempo beim Schulausbau“. Die CDU hat auch konkrete Vorschläge, wie man dem Engpass begegnen könnte. So schlägt man eine standardisierte Modul-Bauweise vor, was Planung und Bauprozess deutlich vereinfachen würde. Zugleich könne man die Kosten so besser im Griff halten. Für zügiges Bauen führt nach Meinung von Kehrl kein Weg an privaten Investoren vorbei. Auch die Turnhallensituation im Kölner Süden muss verbessert werden: „Nachdem auch noch die Turnhalle des Rodenkirchener Gymnasiums ausgefallen ist, muss die Mainstraße in der Prioritätenliste deutlich nach oben rücken und eher freigemacht werden.“ (sur). (Zahlenquelle: städtische Bevölkerungsprognose vom 08. Mai 2015). Hörsysteme Bestens für Ihre Gesundheit: KOSTENLOS FÜR SIE! 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Ärger um Gülle In einem gemeinsamen Antrag forderten die Fraktionen der CDU, der SPD, der Grünen und der FDP, die Verwaltung solle auf zwei Äckern in Sürth Boden- und Grundwasserproben entnehmen, diese analysieren lassen und die Ergebnisse dem Stadtteilparlament vorlegen. Die Lokalpolitiker vermuten, dass auf diese Fläche zu viel Gülle eingebracht wird. Betroffen sind der Acker zwischen Sonnenblumenweg/Weg In der Aue/Leinpfad und ein rund fünf Hektar großer Acker entlang der Hausgärten der Straßen „In der Aue“/Mittelweg. „Nach Beobachtungen aus der umliegenden Nachbarschaft und dem südlichen Sürth werden hier seit vielen Jahren alleine auf den Acker „Maisfeld“ Auf der Rodenkirchener Straße soll langsamer gefahren werden, fordern die Lokalpolitiker. Foto: Broch. teilweise über 20 Tankwagen á 20.000 Liter Gülle im Frühjahr eingebracht“, heißt es im Antrag. Manfred Giesen, Grüne, berichtete, er habe den Bauern am Tag der Sitzung dabei beobachtet, wie er Trockengülle auf den gefrorenen Boden brachte. „Daher würde der Antrag dahingehend erweitert, dass geklärt werden soll, ob dies legal ist. Sollten Belastungen von Boden oder Grundwasser festgestellt werden, sollen „verbindliche Verbote zum Eintrag von Gülle verordnet werden“, forderten die Lokalpolitiker. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Gülle ist ein Dünger, der hauptsächlich aus Urin und Kot landwirtschaftlicher Nutztiere besteht. Wie, wann und mit wie viel Gülle gedüngt werden darf, wird in der Düngeverordnung Einkaufen, wohlfühlen und genießen in Ihrem REWE CENTER Istas in Rodenkirchen Fisch – Gesund, nahrhaft und lecker Keine Frage: Fisch ist gesund, dazu liefert er unserem Körper gleich eine ganze Reihe von wichtigen Stoffen, die Vitamine A, B2, B6, B12 und D sowie Jod, Omega3 und Omega6-Fettsäuren. Zu Fischen die wenige Kalorien aufweisen zählt die Scholle, der Kabeljau und er Rotbarsch ebenso wie, Steinbutt, Schellfisch, Hecht und Seezunge. Auch Tintenfisch, Forelle und Flunder sind arm an Kalorien, aber reich an gesunden Nährstoffen und sollten regelmäßig verzehrt werden. Im Durchschnitt kann man bei diesen Fischsorten FISCHTHEKE DES JAHRES 2015 mit ungefähr 80 Kalorien pro hundert Gramm rechnen, demnach ist Fisch auch ein guter Diätbegleiter. Aus diesem Grund empfehlen wir, Fisch immer zu dünsten oder schonend zu garen - zum Beispiel zusammen mit Gemüse, eingepackt in Alufolie im Ofen. Der Vorteil hierbei: Der kalorienarme Fisch wird wie auf der Zunge zergehen und ist ein wahrer Genuss. Alle Meeresfische sind im Übrigen wunderbare Lieferanten der Omega-Fettsäure. Sie tragen auch dazu bei, dass wir vor Herz- und Gefäßerkrankungen geschützt werden. Unsere Fischexperten Annegret Sahre, Sandro Lamberty und Heike Haas beraten Sie gerne. REWE CENTER Istas Hauptstraße 128 • 50996 Köln-Rodenkirchen • Telefon: 0221 - 93 58 83 Wir haben montags bis samstags von 8 bis 22 Uhr für Sie geöffnet Seite 12 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Die Turnhalle und die dazugehörigen Sanitärräume des Gymnasiums Rodenkirchen sind seit Jahren in einem miserablen Zustand. Fotos: Privat. geregelt. Nach Recherchen des Westdeutschen und des Norddeutschen Rundfunks ist in vielen Kommunen in NRW das Trinkwasser mit Nitrat belastet, verursacht durch zu viel Gülle. Auch über die Böden gelangt Nitrat in die Lebensmittel. Eine Konzentration über dem gültigen Grenzwert kann nach Angaben der EU-Kommission erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen haben. Verkehr erheblich zugenommen hat“, begründen die Antragsteller ihr Anliegen. Torsten Ilg, Freie Wähler, hielt die Forderung für ein „Placebo für die Anwohner“. Der Rückstau am Bonner Verteiler sorge dafür, dass die Autofahrer auf Rondorf auswichen, hier sehe er das Grundproblem, meinte er. Der Antrag wurde bei Enthaltung von Ilg einstimmig angenommen. Tempo 30 auf Rodenkirchener Straße Aktuelle Stunde zum Zustand der Sporthalle des Gymnasiums Auf der Rodenkirchener Straße in Rondorf darf 50 Kilometer gefahren werden, nur zwischen der Straße „Am Höfchen“ und der Bussardstraße gilt Tempo 30. Diese Geschwindigkeitsbegrenzung soll auf die gesamte Straße ausgeweitet werden, fordern die Lokalpolitiker in einem gemeinsamen Antrag der CDU, SPD, der Grünen und der FDP. Zur Kontrolle sollen in unregelmäßigen Abständen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden, fordern sie des Weiteren. „Die Anwohner führen aus, dass mittlerweile die Zustände auf der Rodenkirchener Straße untragbar geworden sind und der Lärmpegel durch den enormen Schon seit 2010 sei klar, dass das Gymnasium Rodenkirchen eine neue Zweifach-Sporthalle brauche, erklärte Manfred Giesen, Grüne, und verwies auf eine Machbarkeitsstudie der Stadtverwaltung. „Was wurde bisher getan? Nichts – die alte Halle verkommt und die Neue kommt nicht“, kritisierte er verärgert. Seine Fraktion und die FDP hatten eine Aktuelle Stunde zum Zustand der Turnhalle des Gymnasiums beantragt. Schon mehrfach hatten die Bezirksvertreter die Verwaltung auf die dortigen Missstände hingewiesen. Schmuddelige Duschen, blätternder Putz, marode Fensterrahmen, das hatten Giesen und Karl-Heinz Daniel, FDP, im letzten Jahr zu sehen bekommen, als sie die Sporthalle besuchten. Einstimmig forderten die Lokalpolitiker daraufhin im März eine kurzfristige Sanierung der maroden Halle, wenn ein Neubau zunächst nicht machbar sei. Da nun gar kein Sport mehr in der Halle möglich sei, hätten die FDP und die Grünen das Thema erneut aufgegriffen, schilderte Daniel. Ulrike Heuer vom Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln erläuterte, dass die Verwaltung vom Rat angewiesen sei, sich auf die Schaffung dringend benötigter neuer Schulplätze zu konzentrieren und somit kein Personal für Turnhallenneubau zur Verfügung stünde. Sie, wie ihre Kollegin Astrid Schüßler von der städtischen Gebäudewirtschaft, schilderten drastisch den Personalmangel in ihren Ämtern. „Wir würden sehr gerne bauen, aber wir können nicht“, sagte Heuer. Almuth Roselieb, Leiterin des Gymnasiums, berichtete, wie schwierig sich der Sportunterricht an ihrer Schule ohne eine funktionierende Turnhalle gestaltet: Joggen im Freien, bei jeder Temperatur, Gymnastik und Krafttraining im Hausflur, dem Foyer und dem Klausurraum. „Wir haben sehr findige Sportlehrer, die alles versuchen, sie machen draußen Sport, im Foyer, im Klausurraum, im Hausflur. „Wir können so nicht weiter machen“, sagte sie. Ein Ausweichen auf die Turnhallen der Gesamtschule oder Hauptschule in Rodenkirchen sei keine Option, nicht zuletzt, weil die Schulen selbst ihre Hallen bräuchten. Wie einige der Lokalpolitiker zeigte sich „Jörg Klusemann, SPD, fassungslos und kritisierte, dass stattdessen Hundeparadies Geld und Kapazitäten in Prestigeobjekte wie Oper und Schauspielhaus gesteckt würden. Schüßler informierte, dass eine Notsanierung in den Osterferien vorgenommen werden soll. Dach, Rohre und Duschen sollten gemacht werden, die Maßnahme koste rund 250.000 Euro, sagte sie. „Mit einer Notsanierung wird die Halle nicht schön, aber funktionsfähig“, so Schüßler. Die Lokalpolitiker verwiesen ihren Antrag einstimmig in den zuständigen Ausschuss. 24-Stunden-Kita für den Kölner Süden Gegen die Stimmen der Grünen und Berthold Bronisz, Linke, beschlossen die Lokalpolitiker mehrheitlich, dass in einer der städtischen Kitas im Stadtbezirk eine altersgemischte Gruppe eröffnet werden soll, die eine 24-Stunden-Betreuung anbietet. Für Alleinerziehende und Elternpaare in Schichtarbeit oder mit längeren Anreisewegen zum Arbeitsplatz stellten die üblichen Öffnungszeiten von 7:30 bis 16:30 Uhr ein Problem dar, argumentierte Antragstellerin FDP. Messstelle in Godorf Einstimmig sprachen sich die Bezirksvertreter dafür aus, dass die Verwaltung prüfen soll, ob in Godorf eine kontinuierlich aktive Messstelle für Benzol-Schadstoffe eingerichtet werden kann, die die Luftqualität überwacht. Dies sei aufgrund mehrerer aktueller Störfälle im Industriegebiet Godorf und den angrenzenden Chemieanlagen angebracht, meinten sie, der antragstellenden CDU-Fraktion folgend. Halsbänder Hand Made by S.W. Rodenkirchen Hundepflege • Hundetagesstätte • Übernachtbetreuung Sabine Walke Sürther Strasse 82 50996 Köln Tel.: 02 21 - 39 37 75 [email protected] [email protected] www.das-rodenkirchener-hundeparadies.de | www.annes-hundeboutique.de www.facebook.com/halsbaender.handmade.by.s.w Ich fertige Ihnen Ihr individuelles Halsband nach Ihrem Wunsch ab 17 cm Halsumfang für Ihren Liebling an. Strass, Motiv oder Themen-Halsband, alles ist möglich. Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 13 „ZUM 50. GEBURTSTAG EIN EIGENES DREIGESTIRN!“ DIE „KNOBELBRÖDER“, KLEINSTE KARNEVALSGESELLSCHAFT IM KÖLNER SÜDEN, FEIERTEN EINE TOLLE PROKLAMATION UND EINEN GEMÜTLICHEN FESTKOMMERS Bravo, Bravo, das war ja wohl vom feinsten! Die „Knobelbröder“, kleinste Karnevals-Gesellschaft im Kölner Süden mit ganzen zwölf Mitgliedern, sind ganz toll in die Karnevalssession gestartet. Eine stimmungsvolle Proklamation mit „Gürzenich-Niveau“ am Freitagabend und ein familiärer und gemütlicher Festkommers am Sonntagmorgen, und davor, dazwischen und danach: Aula ausräumen, Aula einräumen. Das war ein Intensiv-Wochenende, an das Präsident Peter Faust und seine Mannen noch lange denken werden. Lesen Sie hier und auf den nächsten Seiten, was sich an diesem „Fest-Wochenende“ so alles getan hat. Proklamation Um es vorweg zu nehmen: Spitze! Alles richtig gemacht. Vor allen Dingen war es ein geschickter Schachzug der „Knobelbröder“, sich mit Roland Lautenschläger einen Kölner Literat aus der ersten Reihe mit ins Boot zu nehmen. Der Mann, der ansonsten unter anderem für die Programme der „Grielächer“ verantwortlich ist, hatte, auch durchaus mit Wünschen aus den Reihen der „Knobelbröder“ selbst, ein Programm zusammen- Kurz vor dem Akt: das hier noch designierte Dreigestirn, doch von rechts nähert sich schon der Präsident des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen, Georg Wohlgram. Foto: Thielen. gestellt, das in sich stimmig war und keine Schwachpunkte aufwies. Auftakt mit den Roten Funken, danach Blötschkopp Marc Metzger und Kasalla. Es folgte die Proklamation. Schließlich „Klaus und Willy“, die „Playbacks, die Rheintänzer und die „Klüngelköpp“. Danach wurde getanzt, Diskjockey Andreas Hallermayer Die „Auserwählten Drei“ der Knobelbröder zogen in die Hofburg „Kölnisch Wasser“ ein. „Herbergsvater“ Frank Conzen erwartete sie an der Rezeption. Foto: Thielen. machte die passende Musik dazu. Zur Proklamation. Aufmarsch der Musik und der Gesellschaften. Dann das noch designierte Dreigestirn. Zunächst Jungfrau Bärbel. Alaaf! Es folgt Bauer Markus. Alaaf! Schließlich Prinz Uwe. Alaaf“ Der Prinz nimmt sich mehr Zeit für den Einmarsch als seine beiden Mitstreiter, geht durch alle Gänge und verteilt „Strüsjer“. Doch irgendwann steht auch er vorne, strahlend, jedoch auch etwas angespannt. Festkomitee-Präsident H. Georg Wohlgram stellt noch einmal das Dreigestirn von vor zwei Jahren vor, Prinz Sebastian, Bauer Daniel und Jungfrau Andrea, die mit den traditionellen blauen Zylindern auf der Bühne Proklamations-Moderator Martin van Duiven und Tochter Caro ließen es sich nicht nehmen die Band Kasalla auf der Bühne zu unterstützen. Foto. Thielen. Seite 14 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Die Jungfrau Bärbel mit ihrem Vater Kurt Nahrendorf, dem langjährigen Zugleiter der GRKG. Bernd Nahrendorf begann seine karnevalistische Karriere wie seine Brüder als „Bäuerchen“ der Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft, der bei den Sitzungen die Auftretenden immer zur Bühne und zurück führte. Foto: Thielen. stehen und lässt auch nicht unerwähnt, dass die drei alle im Jahr ihrer Session geheiratet haben. Dann sind Uwe Nowak, Markus Lurz und Bernd Nahrendorf endlich am Ziel: Der Festkomitee-Präsident proklamiert sie, Bezirksbürgermeister Mike Homann, als „Knobelbroder“ kostümiert, inthronisiert sie und sie erhalten ihre Insignien, der Prinz seine Pritsche, der Bauer die Schlüssel der Stadt und die Jungfrau ihren Spiegel. Als die Kapelle „ihr Lied“ (Oh, wie bist du schön“) spielt, macht sie sich noch einmal auf in den Saal. Der Prinz bekommt das Mikrophon, doch er wirft die Zettel mit der vorbereiteten Rede weg und meint nur: „Schön, dat et endlich loss jeht!“ Er erwähnt noch einmal, dass sein Verein ja schon länger ein Dreigestirn zum 50-jährigen geplant habe, aber der designierte Prinz dann abhanden gekommen weil fortgezogen sei. „Als ich vor drei Jahren dazukam, war meine Rolle eigentlich schon vorprogrammiert!“ Schließlich gaben die Drei ihr Motto bekannt: Mat Schwung un Elan, kumme mir Drei an, mir wulle net lamentiere, sondern mit Spaß un Freud Fastelovend fiere!“ Auch neu: das Dreigestirn nahm anschließend im Saal Platz und lauschte „den Spielen am Hofe seiner Tollität“, wie es so schön heißt. Und dann wurde getanzt. (ht). Festkommers War die Proklamation gelungen, so war es der Festkommers auch. Man war unter sich, es war wie in einer großen Familie. Im offiziellen Teil, dem Festakt, wurde zwar viel geredet, aber es war kurzweilig, weil die Reden immer durch Hatte sich als „Knobelbroder“ verkleidet: Bezirksbürgermeister Mike Homann. Foto: Thielen. Marc Metzger mischte als erster Redner gleich die Proklamationsgäste auf. Foto: Thielen. die beiden Musiker Verena Arens (Violine) und Josef Gieling (Klavier) unterbrochen wurden, die anlässlich des 50-jährigen alte Karnevalslieder und Mottos aus den letzten fünf Jahrzehnten zum Besten gaben. Wer kennt nicht „Dat Glockespill vum Rothuusturm“ von Jupp Schlösser, „Kumm loss mer fiere“ von den Höhnern oder „Du bess die Stadt“ von den Bläck Fööss? Präsident Peter Faust begrüßte zunächst die Ehrengäste, darunter Witwen verstorbener Knobelbröder, einige ehemalige Knobelbröder, Ehrenmitglied Terry Mannes, deren Ehemann, ebenfalls Ehrenmitglied Ekkehard Mannes, leider verhindert war, schließlich die langjährigen Vereinswirte Vera und Willi Michels. Der langjährige Knobelbröder-Präsident Martin van Duiven, übrigens als Prinz von den Knobelbrödern 2006 in einem „Patchwork“-Dreigestirn dabei, erzählte aus der Chronik (siehe eigener Bericht). Bezirksbürgermeister Mike Homann nannte die Knobelbröder in seiner Glückwunschansprache einen „außergewöhnlichen Verein. Was Sie mit den wenigen Mitgliedern mit der Sitzung und diesem Festakt auf die Bühne bringen, ist absolut großartig. Bei Ihnen hat man immer das Gefühl, familiär aufgenommen zu sein!“ Homann kam nicht mit leeren Händen, denn er hatte einen Scheck über 2.000 Euro „aus bezirksorientierten Mitteln dabei. Viel Spaß und viel Freude damit, das Geld ist sicher gut angelegt!“ Zum Jubiläum gab es für die Standarte einen Wimpel vom Verband und weitere Geschenke. Mit „Schenk mir Dein Herz“ von den Höhnern und „Agrippina, Agrippinensis“ von Karl Berbuer ging der Festakt zu Ende. Nach den Mit- Die Knobelbröder haben einen Präsidenten, stellen den Prinzenführer und das Dreigestirn. Die übrigen sieben Knobelbröder sind hier zu sehen. Foto: Thielen. Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen tagessen vom Buffet gab es noch einen musikalischen Teil. Die Kölschfraktion machte den Auftakt und begeisterte die Jecken mit neuen und auch alten Titeln. Peter Horn, Franz M. Willizil gehörten zur Erstbesetzung der „Höhner“ und waren an manchem Hit der Band beteiligt, die sie zusammen mit ihrem neuen dritten Mann Simon Bay auch wunderschön rüberbrachten. Es folgte der (nach der Proklamation) erste Auftritt des eigenen Dreigestirns. Prinz Uwe bedankte sich bei den anderen Gesellschaften für seinen, den „klitzekleinsten Verein der Welt, und wir haben den besten Präsidenten der Welt für uns Knobelbröder und bedankte sich auch beim FK-Vizepräsident Joachim Schöneberg. Der Ehrenpräsident des Festkomitees, Bernhard Huckelmann, holte dann alle Frauen der Knobelbröder auf die Bühne, die dann vom Dreigestirn auch mit Orden und Blumen bedacht wurden. Martin Schopps als Redner erzählte von seinen Erfahrungen als Lehrer, und das „Klimpermännchen“ Thomas Küpper sorgte mit seinen Liedern zum Akkordeon noch einmal für „Gänsehautfeeling“. Den Vogel schoss er ab mit seiner Bemerkung: „Im Gürzenich kann Jeder auftreten: Nach Rodenkirchen wirst du berufen!“ Bravo! Wie heißt es so schön: „Klatschmarsch, Abmarsch, Dankeschön“. Und danach: Alle in die Hofburg! (ht). Seite 15 „KLEINE CHRONIK DER KNOBELBRÖDER AUS 50 JAHREN“ Mit einer launigen Rede „op kölsch“ erinnerte der Ehrenpräsident der Knobelbröder, Martin van Duiven an die Geschichte seines Vereins: Er erinnerte an einen Freund der Knobelbröder, die Redaktion vermutet, dass es sich um den damals in Rodenkirchen sehr bekannten Alleinunterhalter Gerd Strobel handelte, hätte den Knobelbrödern zum 25-jährigen Bestehen ein Lied gewidmet. Dieses Lied wird mich durch die Laudatio begleiten. Der Refrain lautete: Rudekirche, vür 50 lange Johr, nä watt wor dat schön, dä Lüchbaum wor noch do. Am Kapellche soße mir am lange Desch, un em Rhing do schwomme noch so decke Fesch. Rudekirche, vür 50 lange Johr, nä watt wor dat schön, dä Lüchbaum wor noch do. D`r Sahmse Michel schnett uns domols noch de Hoor, un verzällten, wie schön et fröher wor!“ Ja, so war die Zeit, als die Knobelbröder 1967 als Stammtisch gegründet wurden. Zehn gestandene Männer hätten an einer Theke im Oberdorf (Rodenkirchen-Süd), in der Nähe der Erlöserkirche, diesen Verein gegründet, um Hatten Grund zum Schunkeln: Ehren-Präsident Martin van Duiven, aktueller Knobelbröder-Präsident Peter Faust. Foto: Thielen. Karten zu spielen, zu würfeln, und um Fastelovend zu feiern. Damals waren noch ganz andere Zeiten als heute. Man traf sich fast jeden Tag in seiner Stammkneipe, meistens nach Feierabend. Sonntags kamen auch die Frauen mit, man war im Veedel eine einzige große Familie. Heute sei Rodenkirchen städtischer geworden. Vom alten hätte nicht viel überlebt. Damals hätten die Knobelbröder pünktlich nach den Herbstferien angefangen, ihren Festwagen für den Karnevalszug zu bauen. Wir zitieren im O-Ton: „Beim Bremsen-Becker en d`r Hall jing et Johr för Johr rund. Wenn zehn Handwerker zesamme jet baue, kann dat nit joot jonn. E Beispill: Jedes Johr wood jemesse, wie huh darf der Wage wääde, domet hä och noch durch de Dür ging. Zehn Mann han jemesse. Dä Wage is nie glatt durch de Dür gegange. Mänchmol moot nur de Luff us die Riefe jelosse wääde, mänchmol mooten de janze Rädder av, und dä Wage op Matte erus jerötsch wääde!“ Die Stammwirtschaft des Vereins war lange Jahre im Oberdorf. Irgendwann wechselte man zum Maternusplatz. Um Geld zu verdienen, boten die Knobelbröder auch körperliche Arbeit an. Mancher Baum wurde gefällt, mancher Umzug begleitet. Als ihre Knochen älter wurden, kam das Catering dazu. Die Kölner Jägerschaft wurde unterstützt, für den Kardinal wurde gearbeitet, für die Evangelische Kirchengemeinde sowieso. Was besonders schön war: Zehn Prozent des Reingewinns wurde nach getaner Arbeit sofort „verflüssigt!“ Laut Satzung ist die Mitgliederzahl auf zwölf begrenzt. Einmal im Monat ist Versammlung. Und der Präsident wird nicht etwa für drei Jahre gewählt, er muss sich jedes Jahr neu bestätigen lassen. Van Duiven: „Op die Tour ben ich selver achtzehn Mol zum Präsident jewählt wode. Do kütt mir su schnell keiner drüvver!“ Zum Schluss wünschte der Ehrenpräsident den Knobelbrödern „vill Pläsier em Fastelovend. Haltet weiter zusammen und hängt nochmal 50 Jahre dran. Und pflegt mir das Knobelbröder-Sommerfest. Das ist nämlich das schönste Sommerfest in der ganzen Gemeinde!“ (ht). Seite 16 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen „TOLLITÄTEN-AUFLAUF“ IN DER HOFBURG Das Bornheimer Prinzenpaar Andrea II. und Matthias II. und das Rodenkirchener Dreigestirn hatten auf der Bank im KöWa Platz genommen um das Ründerother Frauen-Dreigestirn Prinz Svenja I., Bauer Renate und Jungfrau Christiane in der Hofburg zu empfangen. Fotos: Thielen. Das war aber ein Gewusel an letzten Sonntagmittag im Januar in der Hofburg. Zunächst hatte das Dreigestirn von Rodenkirchen hier ein Heimspiel. Dann gesellte sich das Bornheimer Prinzenpaar Matthias II. und Andrea II. hinzu mit Begleitung dazu. Sie alle warteten auf den Besuch des Frauen-Dreigestirns aus Ründeroth. Die Oberbergischen hatten einen großen Ausflug nach Köln geplant, und so ließen sich nicht nur Prinz Svenja I., Bauer Renate und Jungfrau Christiane feiern, sondern Präsident Andreas Heckner, Prinzenführer Kai Gissinger, Ehrenpräsident Udo Landsberg und die schmucke Tanzgruppe „Agger-Perlen“. Nach dem ersten Hallo verkündeten die Drei ihr Motto: „Drei Frauen sind wir, als Dreigestirn stehen wir hier. Mit Herz und Verstand, sind wir außer Rand und Band!“ Nach den gegenseitigen Ordensverleihungen wurden Einzelheiten bekannt: Der Ründerother Bauer ist die Mutter vom Prinzen und die Jungfrau hat drei Kinder. O-Ton „Dreimal unbefleckte Empfängnis!“ Jedenfalls waren die drei Mädels besonders gut drauf und mischten die ganze Gesellschaft mit einer Karnevalsversion von Howard Carpendales „Hello Again“ richtig gut auf. Bravo! Gemütlicher geht es „am Hofe“ vom Bornheimer Prinzenpaar zu. Prinz Matthias II. und Prinzessin Andrea, zusammen Ehepaar Schlegel, kommen aus der Karnevalsgesellschaft „Bonnem Alaaf!“ Das ist eine noch ganz junge Gesellschaft, die sich erst 2015 gegründet hat. Auch mit vielen jungen Mitgliedern will man den Bornheimer Karneval aufmischen, getreu dem Sessionsmotto: „Ob jung, ob alt, ob ärm ob rich, in Bonnem sin mer all glich!“ Immerhin hat das Vereinslokal den schönen Namen „Zum letzten Groschen“. Da wird der Gesellschaft das Geld ja wohl nie ausgehen. Wie kommt so ein Tollitätentreff zustande? Treffen sich zwei Männer an der Theke im Hotel vier Jahreszeiten in Bad Breisig. „Was machst du so im Karneval? „Ich bin Prinzenführer!“ – „Mein Bruder auch!“ Keine weiteren Fragen! (ht). FLÄGELSKAPPE: VOLLE ZELTE - BESTE STIMMUNG Vizepräsident Fritz Balzer saß am Kommandostand im großen Festzelt auf dem Sürther Marktplatz und war zufrieden: „Zweimal tausend Jecken bei den Mädchensitzungen, 800 Jecken auf der Kostümsitzung, mehr als 700 Pänz mit Begleitung auf der Kindersitzung: viel kann unser Vorstand nicht falsch gemacht haben!“ Und der Mann hatte Recht: die Stimmung war ein einziger Höhepunkt, und besonders die Musikgruppen Domstürmer, Kasalla, Paveier und Brings wurden stürmisch gefeiert, und auch das Rodenkirchener Dreigestirn, dass sich Rosen verteilend durch die Menge auf die Bühne kämpfte, stand über eine halbe Stunde voll im Mittelpunkt des Geschehens. Im nächsten Jahr werden die Die Paveier, hier Bubi Brühl, Schlagzeuger Johannes Gokus und Sven Welter, kamen bei den Mädchen im Sürther Festzelt gut an. Foto: Thielen. „Flägelskappe“ runde 50 Jahre alt und stellen unter anderem das Dreigestirn. Dann rückt das Sürther Zeltwochenende an den Beginn der Session. Die Kindersitzung 2018 ist am Donnerstag, 4. Januar, die Prunkund Kostümsitzung mit Prinzenproklamation am Freitag, 5. Januar sowie die beiden Mäd- chensitzungen am Samstag, 6. Januar und am Sonntag, 7. Januar. Die beiden Mädchensitzungen sind bereits jetzt bis auf einige Restkarten ausverkauft. Für die Kindersitzung und die Proklamation gibt es derzeit noch Karten. Wer allerdings Planungssicherheit haben will, sollte mit seiner Bestellung nicht allzu lange warten. (ht). Jungfrau Bärbel ist auf der Sürther Mädchensitzung als „Blumenfee“ unterwegs. Foto: Thielen. Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 17 OBERBÜRGERMEISTERIN BEGRÜSSTE PRINZ CONRAD I., BAUER JONAS UND JUNGFRAU CLARA KINDERDREIGESTIRN IM RATHAUS Die Kinder-Tollitäten der diesjährigen Session absolvierten ihre ersten offiziellen Termine mit Bravur. Einen Tag, nachdem sie im Theater des Tanzbrunnens proklamiert wurden, kamen sie ins Kölner Rathaus, wo sie von Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßt wurden. Alle drei sind begeistert darüber, das Dreigestirn stellen zu dürfen. Von klein auf sind die jungen Kölner bestens mit dem Karneval vertraut, stammen sie aus „jecken“ Familien. Sie freuen sich riesig auf die Session mit dem Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“. Kinderprinz Conrad I. alias Conrad Laschet ist zehn Jahre alt und besucht die vierte Klasse der Grundschule Freiligrathstraße in Lindenthal. Sein Lieblingsfach ist Sport, auch in der Freizeit ist er sehr sportlich, spielt Hockey, Tennis und Fußball. Selbstredend ist er ein großer Fan des 1. FC Köln. Mit seinen Eltern und seinen drei Geschwistern lebt er in Lindenthal. Kinderbauer Jonas alias Jonas Laurenz Bayartz besucht ebenfalls die vierte Klasse der Grundschule Freiligrathstraße. Seine Lieblingsfächer sind Deutsch, Musik und Sport. Der Neunjährige kann sich vorstellen, später einmal als Journalist zu arbeiten. Schon jetzt ist Jungfrau Clara, Prinz Conrad I., Bauer Jonas und ihre Adjutanten hatten ihren ersten offiziellen Termin nach der Proklamation bei der Oberbürgermeisterin. Foto: Broch. er eifrig als Reporter für die Schülerzeitung im Einsatz. Im Winter fährt Jonas gerne mit seinen zwei Geschwistern Ski in Bayern, ansonsten spielt er Tennis und singt mit Begeisterung bei den Lucky Kids mit. Auch Jonas ist wie Conrad großer FC-Fan. Kinderjungfrau Clara alias Clara Marie Kott ist neun Jahre und besucht die vierte Klasse der Ildefons-Herwegen Schule in Junkersdorf. Mathe und Kunst macht sie in der Schule besonders gerne, auch Sport und das Singen im Schulchor machen ihr großen Spaß. Wenn sie frei hat, spielt Clara gerne Klavier und Fußball mit ihrem Bruder und Freunden. Zu ihren weiteren Hobbys zählen Tanzen und Akrobatik. (sb). FASTELOVEND IN KÜRZE Einen Streifzug durch die 135-jährige Geschichte der Großen Kölner Karnevals-Gesellschaft von 1882 ermöglicht die diesjährige traditionelle Karnevalsausstellung in der Filialdirektion Hahnentor der Sparkasse KölnBonn. Gezeigt werden neben Standarten, Mützen, Pokalen, Orden und Instrumenten auch wertvolle Präsidentenketten. Unter den Exponaten befinden sich außerdem ein Pokal der Stadt Köln vom früheren Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sowie ein Kennedy-Orden. Die Ausstellung ist bis zum 20. Februar zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. ZÄHNE BESTIMMEN MASSGEBLICH DEN ERSTEN EINDRUCK EINER PERSON. Ein schönes Lächeln erfreut nicht nur das Gegenüber, sondern auch einen selbst. Zahnmedizin beinhaltet Prophylaxe, Implantate, Zahnersatz, ästhetische Zahnmedizin und natürlich auch den gewohnten Kontrolltermin. Bei Angstpatienten und Kindern nehmen wir uns ganz besonders viel Zeit, sie werden äußerst behutsam betreut und behandelt. 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Geburtstag. Eine besondere Ehre erfuhr anschließend der langjährige Tambourmajor des Regimentsspielmannszuges, Hartmut „Hardy“ Deutsch. Für seine Verdienste für die Blauen Funken wurde ihm das Großkreuz als höchste Auszeichnung der Gesellschaft verliehen. Unter anderem hatte er in den letzten 24 Jahren seiner 44-jährigen Mitgliedschaft im Regimentsspielmannszug diesen als Tambourmajor geleitet und dieses Amt mit Abschluss der letz- ten Session an seinen Nachfolger Marko Mischke übergeben. Die Korpstour der Blauen Funken im August letzten Jahres nach Qingdao in China wurde ebenfalls gewürdigt. Für die Unterstützung im Vorfeld und vor Ort wurden Frau Dr. Quin Li zum Leutnant der Reserve und Staatssekretär a.D. Wilhelm Hecker zum Oberleutnant der Reserve ernannt. Eine besondere Ehre erfuhr die Marie der „Blauen“ der Jahre 2003 bis 2010 Sandra Burrenkopf, die in Vertretung der Marie Corinna Hambach mit nach China reiste. Erstmals bei den Blauen Funken wurde eine Marie außerhalb ihrer aktiven Zeit befördert, in diesem Fall zum Major der Reserve. Außerdem bedankten sich die „Funky Marys“ für die Beteiligung an der Korpstour mit einem Auftritt. Danach wurden Ina Dahlenburg, Yvonne Schönenborn, Tabea Scholdan und Alexandra Eisenkopf zum Leutnant der Reserve sowie Andreas Schönenborn zum Oberleutnant der Reserve ernannt. (ht). FASTELOVEND IN KÜRZE Korpsappell beim Treuen Husar. In das Korps à la Suite wurden zwölf neue Rittmeister aufgenommen. Es sind dies Uwe Brüggemann, Heinz Theo Müller, Thomas Elster, Ulrich Anton Maslak, Jörg Hetzner, Kaoru (Charly) Fukunara, Werner Blum, Holger Kirsch, Michael Müller, Sascha Prinz, Dino Massi und Theo Naring. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Treuen Husar wurden Johann Müller und Paul Dieter Schmitz geehrt, für vierzig Jahre Rolf Dommel. Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 19 ROTE FUNKEN: EHRUNGEN, VEREIDIGUNGEN UND KNUBBEL-DARBIETUNGEN Ehrungen, Vereidigungen der neuen Funken und die Darbietungen der einzelnen Knubbel standen im Mittelpunkt des Regimentsexerzierens bei den Roten Funken. Bei den Ehrungen waren auch einige Funken dabei, „die weit über die Stadtgrenzen Kölns hinaus bekannt sind“, wie Funkenpräsident Heinz Günther Hunold, die „Lachduv vun d`r Ülepooz“, formulierte. Noch am Anfang ihrer Funken-Karriere stehen die sechs neu vereidigten Rekruten. Dieter Hamacher erhielt dabei den Spitznamen „Zinnzaldat“, Carsten Bluschke wurde umbenannt in „Nesskröffer“, Claus Peter Cürten heißt nun „Heiermann“ und Arno Theilmeier „Knallbotz“. Steffen Potratz-Heller hört ab sofort auf „Senk“ und Ralf Kares auf den Namen „Knabüßgereuz“. Nach den Newcomern nun die Jubilare, die für 50 und mehr Dienstjahre geehrt wurden: 50 Jahre dabei ist Hans-Josef Struwe „Pöppche“, 55 Dienstjahre weisen Harald Hoberg „Rähnwasser“ und Wilfried Schlossmacher „Schlarges“ auf. Auf 60 Dienstjahre können der frühere Korpskommandant Georg Buhs „Ohsepisel“ und Hans-Günter Michels „Klammerbüggel“ zurückblicken, der in früheren Zeiten auch mal als Tanzoffizier über Kölns Bühnen wirbelte. Und gar seit 67 Jahren ist Oskar Hamacher „Pief“ dabei. Und eine außerordentliche Beförderung gab es auch: der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval und Vizepräsident des 1. FC Köln, Markus Ritterbach „Griev“, wurde zum „Gineral“ befördert. Oft gelungen und sehr unterhaltsam sind die Darbietungen der einzelnen Knubbel. In diesem Jahr bekam der dritte Knubbel wohl den meisten Beifall. Unter dem Motto „Karnevals-Nostalgie“ erweckten die Jungs vom „Stoppe“ drei verstorbene Büttenredner (Botterblömche, Blaue Partei und Doof Noss) wieder „zum Leben“, und für den Gesang kam „Karl Berbuer wieder“, der ein Medley seiner bekanntesten Lieder zum Besten gab: „Agrippina, Agrippinensis, wenn du ding Pänz siehs“ (Sessi- Akteure aus dem dritten Knubbel. Im Uhrzeigersinn sind das Heiner Rodenbücher als Redner der „Blauen Partei“, Jacky von Guretzky als „Botterblömche“, Boris Müller als „Doof Noss“ und Stefan Alfter als Karl Berbuer. Fotos: Danila Decker. onsmotto!) sowie „Es dat dann nix Marie“, „Das kannst du nicht ahnen“, „Un et Arnöldche flööt“ und „Heidewitzka, Herr Kapitän“. Eine wirklich gelungene Darbietung! Noch eine Bemerkung am Rande: auf Initiative der beiden „Regimentsköche“ der Roten Funken haben sich die Regimentsköche der Traditionskorps zusammenge- tan und beschlossen, eine Benefizaktion zugunsten der Kinder vom „Kalker Kindermittagstisch“ durchzuführen. Passt auch wunderbar zum Sessionsmotto! (ht). FASTELOVEND IN KÜRZE Auch die „Botterblömche“ laden zur Karnevals-Party. Die ist für eine besonders gute Stimmung bekannt und findet statt am Samstag, 11. Februar, ab 19.30 Uhr im „Bistro verde“ in der al- ten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Besonderer Anreiz für die Besucher: unter den Gästen wird eine Teilnahme am Rodenkirchener Karnevalszug verlost. Am Karnevalssonntag inklusi- ve Kostüm und Wurfmaterial. Und natürlich mit einem Kölsch bei der „After-Zoch-Party“ der „Botterblömche“, die am 26. Februar nach dem Karnevalszug circa ab 17 Uhr im Bistro stattfindet. Wir fahren für Sie seit 35 Jahren: Freundlich, pünktlich, zuverlässig Inh. Angelika Hielscher · Weißer Str. 35 · 50996 Köln-Rodenkirchen www.taxirodenkirchen.de 0221-391066 Vorbestellungen Krankenfahrten Kombifahrzeuge Boten- und Besorgungsfahrten ● Großraumtaxi bis 8 Personen ● ● ● ● Seite 20 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen NÄRRISCHE TERMINE 2017 SAMSTAG, 4, FEBRUAR, 13 UHR Betagtensitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Turnhalle der Anne-Frank-Schule in der Adlerstraße. SAMSTAG, 4. FEBRUAR, 19.11 UHR Karnevals-Party der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Turnhalle der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen. SONNTAG, 5. FEBRUAR, 15 UHR Kindersitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Turnhalle der Anne-Frank-Schule. FREITAG, 10. FEBRUAR, 18.45 UHR Kostümsitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ im beheizten Festzelt auf dem Kirmesplatz. Unter anderem mit Rabaue, Pfundskerl, Rote Funken, Stadtgarde Colonia Ahoi, Micky Brühl Band, Blau-Weiß Vilkerath. Eintritt 27 Euro. SAMSTAG, 11. FEBRUAR, 15 UHR Kinderkostümball der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ im beheizten Festzelt auf dem Weißer Kirmesplatz mit Spiel und Unterhaltung. Eintritt für Kinder und Erwachsene je vier Euro. SAMSTAG, 11. FEBRUAR Kostümball der „Knobelbröder“ in der „Rheinstation“ in Rodenkirchen, Karlstraße. SAMSTAG, 11. FEBRUAR, 19.30 UHR Kostümparty der „Botterblömche“ im „Bistro verde“ in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Eintritt zehn Euro. SONNTAG, 12. FEBRUAR, 13 UHR Herrensitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ im beheizten Festzelt auf dem Weißer Kirmesplatz, unter anderem mit Hanak, De Höppebeenche, Palm Beach Girls, Cheerleader des 1. FC Köln, Kempes Feinest, den Rabaue und einem Nummerngirl. Eintritt 24 Euro. FREITAG, 17. FEBRUAR, 15.30 BIS 17.30 UHR „Loss mer singe“-Mitsingkonzert, bei dem gemeinsam alte Karnevalslieder gesungen und neue Lieder vorgestellt werden. Mit dem Musiker Alfred Koutny live und bei kostenlosem Eintritt im Maternus-Seniorenzentrum Rodenkirchen, Hauptstraße 128. FREITAG, 17. FEBRUAR, 19 UHR „Ma-Jo“-Karnevalssitzung der Rodenkirchener Pfarreien St. Maternus und St. Joseph im Pfarrheim Wabe, Siegstraße. Veranstalter sind die „Playbacks“, der Eintritt ist frei. SAMSTAG, 18. FEBRUAR, 11.11 UHR Eröffnung des Straßenkarnevals mit dem Festkomitee Karneval in Rodenkirchen auf dem Maternusplatz. SONNTAG, 19. FEBRUAR, 10 UHR „Kölsche Mess“ in der Rodenkirchener Kirche St. Joseph, unter anderem mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ und anderen Rodenkirchener Karnevals-Gruppen. SONNTAG, 19. FEBRUAR, 11.30 UHR Närrischer Frühschoppen der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im Pfarrheim Wabe, Siegstraße 56. Eintritt frei. SONNTAG, 19. FEBRUAR, 11 UHR Funken-Biwak der Weißer Funken auf dem Hof Hannappel in Weiß, Auf der Ruhr. WEIBERFASTNACHT, 23. FEBRUAR, 11.11 UHR Pänz- un Famillisch-Party mit der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen von 2014 im Brauhaus „Quetsch“ in Rodenkirchen, Hauptstraße 7. Eintritt für Erwachsene 11 Euro, Kinder bis 16 Jahre ein Euro bei zwei Kindern pro Erwachsener. Mit Karnevalsauftritten, Kostüm- und Gesangswettbewerben. Abends ab 19 Uhr dann Karnevalsparty mit DJ Thomas Rieck (Eintritt sechs Euro). KARNEVALSSAMSTAG, 25. FEBRUAR, AB 14 UHR 55. Karnevalszug durch Weiß. Auf dem Klemberg-Weißer Hauptstraße-Heinrichstraße-Holzweg-Auf der Ruhr-Weißer Hauptstraße. KARNEVALSSONNTAG, 26. FEBRUAR, 12 UHR Karnevalszug durch Sürth mit der Interessengemeinschaft Sürther Karnevalszug. KARNEVALSSONNTAG, 26. FEBRUAR, 13 BIS 18 UHR „Drink doch ene met auf dem Maternusplatz“. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt alle Jecken an ihren Bierwagen auf dem Maternusplatz ein. Kölsch und alkoholfreie zu volkstümlichen Preisen mit Karnevalsmusik. KARNEVALSSONNTAG, 26. FEBRUAR, 15 UHR Karnevalszug durch Rodenkirchen mit der Interessengemeinschaft Karneval in Rodenkirchen. Aufstellung Grimmelshausenstraße, Grüngürtelstraße, Weißer Straße, Rodenkirchener Hauptstraße, Maternusstraße, Wilhelmstraße, Frankstraße, Rodenkirchener Hauptstraße, Barbarastraße (Auflösung). KARNEVALSSONNTAG, 26. FEBRUAR, CIRCA 17 UHR „After-Zoch-Party“ mit den Rodenkirchener „Botterblömchen“ im Bisw tro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. KARNEVALSSONNTAG, 26. FEBRUAR, 18 UHR „After-Zoch-Party“ mit den Vereinen „Traumpänz“, „Schwemmbotze“ und „Pömps op jöck“ im Haus Berger in Rodenkirchen, Uferstraße. Karten nur im Vorverkauf im Haus Berger selbst und per Mail an [email protected]. Eintritt 11 Euro, keine Abendkasse. MONTAG, 27. FEBRUAR, BEGINN 14.30 UHR Rosenmontagszug von Hochkirchen nach Rondorf mit den Karnevals-Gesellschaften „Löstige Öhs“ und „Reiter“. DIENSTAG, 28. FEBRUAR, 10.49 (11 VOR 11) Traditioneller Zollstocker Dienstagszug über den Höninger Weg quer durch Zollstock bis zum Südfriedhof. DIENSTAG, 28. FEBRUAR, AB 19 UHR Die Sürther Jecken treffen sich in der „Krone“ und im „Sürther Treff“ zur traditionellen Nubbelverbrennung. So um 21 Uhr formieren sich die Trauerzüge aus beiden Gaststätten Richtung Marktplatz zum finalen Akt der Karnevalssession 2017. MITTWOCH, 1. MÄRZ Aschermittwoch! Karnevals-Kater? Trösten Sie sich: in 255 Tagen ist wieder der Elfte im Elften! Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Weiss Seite 21 TSV WEISS: FUSSBALLER HENNES PFEIFFER WIRD 80 JAHRE ALT Seinen 80. Geburtstag kann am 15. Februar in Weiß Hennes Pfeiffer feiern. Der „bekennende Weißer“ kann allein auf 1.050 Fußballspiele in der Altherren-Mannschaft des TSV zurückblicken. Heute hat er die Fußballstiefel endgültig an den Nagel gehängt, frönt seinem zweiten Hobby Angeln im Rhein oder kommentiert in der täglichen Diskussionsrunde im Weißer Promitreff „bei Nino“ das Fußball- wie auch das Weltgeschehen. Hennes Pfeiffer wurde vor acht Jahrzehnten in Köln geboren, wurde mit zehn Jahren Mitglied im TSV Weiß und spielte in der C-Jugend. 1952 wechselte er zum 1. FC Köln, zwei Jahre später wurde er als A-Jugendlicher in die west- Bald 80. Hennes Pfeiffer (rechts) beim Grünkohlessen des TSV Weiß mit Hartmut Prieß und Initiator Herbert „Ebbel“ Schmiel. Foto: Thielen. „Als sie noch die Torstangen trugen“: Hennes Pfeiffer (links) während einer seiner letzten Spielzeiten mit dem damaligen Jung-Senior Heinz-Peter Kläß, heute Vorsitzender des TSV Weiß. Foto: Privat. deutsche Jugendauswahl berufen. Seine Karriere führte steil nach oben, 1956 unterschrieb er einen Vertrag beim 1. FC. Das Sportmagazin Kicker schrieb damals: „Kölns Jugend drängt in die Nationalmannschaft! Den Kölnern braucht nicht bange um ihren Nachwuchs zu sein. Vor allem die beiden jungen Talente Hennes Pfeiffer und Hansi Sturm, von Hennes Weisweiler entdeckt und gefördert, spielen sich immer mehr in den Vordergrund und eifern ihren Vorbildern Hans Schäfer und Jupp Röhrig nach!“ Höhepunkt in der Karriere von Hennes Pfeifer: die Berufung in die B-Nationalmannschaft. Am 21. November 1956 spielte er in Zürich 90 Minuten lang gegen die Schweiz als Rechtsaußen. Ein halbes Jahr später fand das erregendste Qualifikationsspiel, das je eine Deutsche Fußballmeisterschaft erlebte, statt. Hennes Pfeiffer war als Mittelstürmer dabei. Im Frankfurter Waldstadion trennten sich der 1. FC Köln und der 1. FC Kaiserslautern nach Verlängerung 3:3. Innerhalb von 24 Stunden musste die Begegnung am gleichen Ort wiederholt werden. Köln gewann 3:0 und konnte an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Das Tor zum 2:1 im ersten Spiel erzielte Hennes Pfeiffer. Es wurde von der Presse als brillanter, artistischer Treffer zum Tor des Jahres 1957 vorgeschlagen. Hennes Pfeiffer bestritt 120 Spiele in der ersten Mannschaft des 1. FC Köln. 1959 wechselte er als Profi zu Bayer Leverkusen und ein Jahr später nach Holland zum FC Twente Enschede, wo er zwei Jahre mit Helmut Rahn zusammenspielte. Nach zehnjähriger Fußballkarriere musste er 1965 verletzungsbedingt Abschied vom bezahlten Fußball nehmen. Als echter „Weißer Knabe“ kam er nach Weiß zurück und spielte fortan wieder für den heimischen TSV. (ht). Elektro Parsch Haushaltsgeräte Reparatur sämtlicher Elektrohaushaltsgeräte Weißer Straße 2 • 50996 Köln-Rodenkirchen • Telefon 0221 / 39 39 93 • Telefax 0221 / 39 23 44 Ihr Spezialist für Instandhaltung, Reparatur und Pflege von Young- & Oldtimern. RMS: LÄDT ZUM INSTRUMENTENKARUSSELL Die Rheinische Musikschule in Rodenkirchen bietet an den vier Samstagen im März wieder ein Instrumentenkarussell an. 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Zum Vorstandsteam gehören weiter die beiden Stellvertreter Lars Frank und Mike Homann, Geschäftsführerin und Schatzmeisterin Sandra Giesen, Schriftführer Christian Schönenberg und die Beisitzer Rainer Schmermbeck, Marlene Januszewski und Anna Cramer. Der SBSVII ist nach dem Stadt-SportBund die offizielle Vertretung der Vereine im Bezirk Rodenkirchen gegenüber der Stadt Köln. Nach einem kurzen Rückblick und Ausblick auf das kommende Jahr hatte Januszewski für die Anwesenden eine Powerpoint-Präsentation mit den Zahlen und Fakten aus dem Bezirk vorbereitet. So gehören der Vereinigung 68 Vereine mit 19.903 Mitgliedern an. Davon sind 8.603 Kinder und Jugendliche. Mit Stand der Meldung ist der TV Rodenkirchen größter Verein mit 3.401 Mitgliedern, davon 1.902 Kinder und Jugendliche. Es folgt mit 1.347 Mitgliedern der Marienburger Sport-Club, dritt- Iris Januszewski. Foto: Privat. größter Verein mit 1.222 Mitgliedern der Schwimm-Verein Köln. Des Weiteren wurden elf Vereine für ihre herausragende Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit mit dem Jugendförderpreis des SBSVII ausgezeichnet, wie die Voltigier- und Reitsportgemeinschaft Köln-Süd, der Kanu-Club GrünGelb, die Kapelle Jonge in Weiß, der Tennis-Club Rondorf, die TuS Rondorf, der SC Meschenich, der TV Rodenkirchen, der Rodenkirchener Tennis-Club, der Sportclub Rondorf, der TSV Weiß und die Freie Wassersport-Vereinigung Köln. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 23 „UNPLUGGED-KONZERT“ ZUR AKTUELLES STRASSENBAHN-EINWEIHUNG IN KÜRZE Die Bauarbeiten zum geplanten Kreisel auf der Rodenkirchener Haupt-, Maternus- und Barbarastraße hätten bisher aufgrund der Witterung begonnen werden können. Da jedoch in absehbarer Zeit auch Karneval ansteht, wurde der Baubeginn auf Anfang März verschoben, damit Veranstaltungen ohne Behinderungen durchgeführt werden können. Das teilte die Stadt Köln mit. „Unplugged-Konzert“ in ihrer Straßenbahn. Die Paveier, von links Markus Steinseifer, Sven Welter, Detlef Vorholt, Bubi Brühl, Johannes Gokus und Klaus Lückerath. Foto: Thielen. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) und die Paveier haben kürzlich auf dem Neumarkt gemeinsam eine neue Stadtbahn präsentiert. Der Wagen ist im Stil eines Airstreamers, eines silberfarbenen amerikanischen Großraumwohnwagens, gestaltet und zeigt die sechs Mitglieder der kölschen Band. Die vom Grafiker Walter Horn gestaltete Bahn wird zunächst ein Jahr lang im Niederflurnetz (Linien 1, 7, 9, 12 und 15) eingesetzt. „Wir haben in der Vergangenheit schon mehrfach Bahnen mit traditionsreichen Sängern und Bands gestaltet“, sagte KVB-Vorstands- vorsitzender Jürgen Fenske und erinnerte an die Wagen mit Tommy Engel, Wolfgang Niedecken und Brings. „Und da die Paveier im vergangenen Jahr ihr 33-jähriges Bestehen und damit ein kölsches Jubiläum gefeiert haben, war das für uns ein guter Anlass für eine Kooperation. „Wir sind stolz auf die neue Paveier-Bahn“, sagte Schlagzeuger Johannes Gokus im Namen der Band. „Als wir den Entwurf gesehen haben, bekamen wir eine Gänsehaut.“ Dass die Bahn jetzt über Monate durch Köln fahre, sei „etwas ganz Außergewöhnliches“. Die Idee, die Bahn in eine Art Airstreamer zu verwandeln, sei der Band nach entsprechenden Fotoaufnahmen mit dem Kölner Fotografen Manfred Esser gekommen. Nach der Einweihung drehte die Band mit Pressevertretern und KVB-Mitarbeitern noch eine Runde durch die Stadt. Die Band gab ein „Unplugged-Konzert“ und hatte sichtlich Spaß am eigenen Tun. Allein dreimal erklang der Sessionshit des letzten Jahres „Leev Marie“. Ganz große Augen machte eine Rentnerin, die in Poll zustieg und von der Band mit „Du häs dat schönste Jeseech vun Kölle“ begrüßt wurde. (ht). Die aktuelle Ausstellung „Von Dürer bis van Gogh“ im Kölner Wallraf-Richartz-Museum erfreut sich großer Beliebtheit. Bislang sahen rund 80.000 Besucher das Treffen der Meisterwerke aus den Sammlungen Bührle und Wallraf. Eigentlich sollte die Sonderausstellung Ende Januar zu Ende gehen, doch aufgrund des großen Publikumsinteresses verlängert das Wallraf-Richartz-Museum die Laufzeit bis zum 12. Februar. Zwei Wochen mehr Zeit für alle, die die Ausstellung bisher noch nicht gesehen haben oder so begeistert von ihr waren, dass sie sie noch einmal sehen möchten. Die Ausstellung ist ausschließlich in Köln zu sehen. Wir beraten fair und unabhängig! gig ! ie www.orthopaedie-mueller.de i r a te n S n ru nd unabhä Hauptstraße 59 · 50996 Köln-Rodenkirchen Tel.: 0221 84637809 · E-Mail: [email protected] a Maternusplatz 2 ■ 50996 Köln-Rodenkirchen Telefon 0221- 39 31 86 r be ... f ■ Orthopädie-Schuhtechnik ■ Sanitätshaus ■ Schuhmode für Sie und Ihn Carsten Baschlebe und Gunnar Klee (beide Hörgeräteakustiker-Meister) freuen sich auf Sie! Wi MÜLLER Modernste Hörsysteme für mehr Lebensqualität. www.baschlebe.de Seite 24 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen DICKE FREUDE: ELEFANTENNACHWUCHS IM KÖLNER ZOO Die erste von vier anstehenden Elefantengeburten ist gut ausgegangen. Ab dem ersten Tag trank der Kleine. Foto: Werner Scheurer. Nachwuchs in der Dickhäuterherde im Kölner Zoo. Elefantenkuh „Maha Kumari“ hat kürzlich ein Jungtier zur Welt gebracht. Der noch namenlose und etwa 100 Kilogramm schwere Bulle durchstreift bereits gut sichtbar und auf eigenen Beinen sein neues Revier in Riehl. „Maha Kumari“ gebar inmitten des Gruppenverbands. Möglich ist dies, da die Tiere in der mit 20.000 Quadratmetern besonders großzügigen Elefantenparkanlage immer in ihrem natürlichen Sozialverband bleiben und die Muttertiere nicht Bert Tobjinski vom restlichen Herdenverband abgetrennt werden. Mutter und Jungtier können dadurch von den erfahrenen „Tanten“ unterstützt werden. Vater des Jungtiers ist „Sang Raja“. Er ist einer der beiden im Zoo lebenden Zuchtbullen. „Maha Ku- www.fliesen-tobjinski.de Fliesenfachbetrieb Fliesen & Natursteinarbeiten Wilhelmstraße 36 · 50996 Köln · Telefon 0221 - 3 79 86 46 · Mobil 0172 - 60 11 443 mari“ kam 2007 in Köln zur Welt. Damit geht der Zoo erstmals in die zweite Zuchtgeneration und ist auf einem guten Weg zu einer gewachsenen Herde. Noch drei weitere Elefantenkühe sind trächtig: „Marlar“ (11 Jahre), „Kreeblamduan“ (34 Jahre) und „Tong Koon“ (30 Jahre). Der zuständige Kurator für die Elefanten, Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel, freut sich: „Dieses war der erste Streich. Bei drei weiteren Elefantenkühen erwarten wir in den nächsten Monaten eine Geburt. Mit der Zucht dieser hochbedrohten Tierart – es gibt nur noch rund 35.000 Asiatische Elefanten – leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Arterhaltung.“ Arno Schulz, Reviertierpfleger bei den Elefanten, ergänzt: „Nachwuchs bedeutet für uns auch immer mehr Aktivität in der Gruppe, mehr Interaktion und einen stärkeren Gruppenzusammenhalt, denn die sogenannten Tanten kümmern sich mit um die Jungen.“ Mit dieser Geburt ist Kölns Dickhäuterherde auf nun 14 Tiere angewachsen. Es ist schon die achte Geburt im Kölner Zoo seit Eröffnung der neuen Elefantenparkanlage im Jahr 2004. Die Asiatischen Elefanten im Kölner Zoo werden im sogenannten geschützten Kontakt gehalten. Die Herde ist quasi außerhalb der Trainingszeiten rund 22 Stunden, also Tag und Nacht, zusammen. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 25 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SÜRTH-WEISS: START INS LUTHER-JAHR Die Evangelische Kirchengemeinde Sürth-Weiß blickt im Laufe des Jahres mit einer informativen Vortragsreihe auf das 500-jährige Jubiläum der Reformation Martin Luthers zurück. Am nächsten Abend in dieser Reihe spricht Pfarrer i. R. Reinhard Hackler zum Thema: „Gnade gegen Geld. Der Ablasshandel oder wie aus Martin Luder Martin Luther wurde“. Der Vortrag findet am Freitag, 17. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum der Auferstehungskirche, Auferstehungskirchweg 7 in Sürth statt. Kurz zur Erinnerung: Vor 500 Jahren bildeten Martin Luthers 95 Thesen den Auftakt der Reformation. In ihnen kritisierte er aus Sicht des Seelsorgers die Praxis des Ablasshandels. Dazu wollte er mit Verantwortlichen der Kirche und der Universität eine Disputation, eine Diskussion unter Gelehrten führen. Deshalb verfasste er die Thesen in lateinischer Martin Luther, 1483 bis 1546, gemalt von Lukas Cranach dem Älteren. Sprache und verschickte sie unter anderem an den Ortsbischof von Brandenburg an der Havel und den Erzbischof von Magdeburg, der später Erzbischof in Mainz wurde. Darüber hinaus lud Luther seine Professorenkollegen aus Wittenberg zum Gelehrtengespräch ein. Weder plante noch wünschte Luther eine revolutionäre Aktion. Er wollte einen gravierenden Missstand in der Kirche anprangern. Für die im Übrigen niemals durchgeführte Disputation ließ Luther einen Plakatdruck seiner 95 Thesen machen. Dieser Druck gelangte in die Hände auswärtiger Drucker, die ein Geschäft witterten und die Thesen im ganzen Reich verbreiteten. Was seinerzeit zwei Generationen als akademischer Disput bekannt geworden wäre, machten Buchdruck und Humanistenkonferenz in wenigen Wochen zu einem öffentlichen Ereignis. Mehr davon am Vortragsabend. (ht). AKTUELLES IN KÜRZE Das Römisch-Germanische Museum Köln besitzt weltweit die größte Sammlung an römischem und fränkischem Glas – und durch Ausgrabungen im Kölner Stadtgebiet wächst sie ständig. Dieser Schatz bildet den Kern der Ausstellung „Zerbrechlicher Luxus. Köln, ein Zentrum antiker Glaskunst“, in der herausragende Glaskunstwerke zu sehen sind. 100.000 Besucher wurden bisher gezählt. Wegen des großen Interesses hat das Museum die Ausstellung nun bis zum 26. März verlängert. Jeden Dienstag um 15.30 Uhr findet eine öffentliche Führung statt. Sie ist kostenfrei, zu zahlen ist nur der Eintritt für das Museum. pitterle_155.qxp_Layout 1 13.05.15 15:02 Seite 1 Mark Pitterle Raumausstattung Schienen + Stangensysteme Stores + Dekorationen Faltrollos + Flächenvorhänge Sonnenschutz + Insektenschutz Holzweg 45 50999 Köln Tel. 02236 949061 [email protected] Bodenbeläge + Maßteppiche Polsterarbeiten Markisen Seite 26 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen SINGEN FÜR DAS „KÖLSCHE HÄTZ“ Pressekonferenz mit „Schirmherr“ Peter Stöger. Von links Björn Heuser, Ingo Beyer von Querbeat, Sven Welter, Paveier, Stöger, Bubi Brühl, Paveier und Hanz Thodam von den Domstürmern. Foto: Thielen. „Feiern und dabei Gutes tun“. In den dreieinhalb Jahren, die er jetzt in Köln lebt, hat der Wiener Peter Stöger den tieferen Sinn des Kölner Karnevals erkannt. „Feiern – und dabei diejenigen nicht vergessen, die unsere Hilfe brauchen. Da mache ich gerne mit!“ Deshalb wird der karnevalsbegeisterte Erfolgscoach des 1. FC Köln erstmals die Schirmherrschaft über die Veranstaltung „Viva Colonia Special“ für „dat kölsche Hätz“ in der Festhalle am Südstadion übernehmen. Peter Stöger weiß, dass er auf der Sonnenseite des Lebens steht. „Ich bin gesund, habe eine tolle Familie und wunderbare Freunde, einen der spannendsten Jobs www.hermann-semrau-gmbh.de Heizung · Sanitär Planung · Montage · Reparatur · Wartungsdienst · 24h-Notdienst Hermann Semrau GmbH Kalscheurer Weg 31 · 50969 Köln Tel. 02 21 / 36 20 61 Fax 02 21 / 36 05 745 mail [email protected] Seit 1960 im Dienste unserer Kunden! 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Gemeinsam mit den beiden Veranstaltern Albert und Christoph Damaschke will der FC-Coach einen ansehnlichen fünfstelligen Betrag für den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln erwirtschaften. Denn fünf Euro von jedem Ticket überweisen die Veranstalter ohne Abzug an „dat kölsche Hätz“. Zahlreiche Top-Bands stehen bei „Viva Colonia Special“ auf der Bühne: Kasalla ist mit dabei, die Paveier, die Domstürmer, Querbeat, Björn Heuser, die Bajasch und viele mehr. Die Moderatoren Robert Greven und „Bärchen“ Sester präsentieren insgesamt sechs Stunden beste „kölsche Tön“ im größten und schönsten Karnevalszelt Deutschlands. „Ich feiere gern, mag den Karneval to- tal, und wenn man das auch noch damit verbinden kann, kranken Kindern und ihren Eltern zu helfen, dann ist das doch wunderbar“, freut sich Peter Stöger. „Da helfe ich gerne mit.“ (ht). INFO: Robert Greven hat „Dat kölsche Hätz“ 2001 nach dem Tod seiner dreieinhalbjährigen Tochter gegründet. Die Organisation engagiert sich unter seiner Führung seitdem unermüdlich für den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln. Mehr als 2,6 Millionen Euro wurden unter anderem für das „Elternhaus“ gespendet, das es fürsorglichen Eltern ermöglicht, bei ihren kranken Kindern zu wohnen. Robert Greven, ehemaliger Tanzoffizier und Reiterkorpsführer der Ehrengarde und heute erfolgreicher Moderator, wurde für sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Wankelstraße 47 50996 KölnRodenkirchen Tel. (0 22 36) 6 10 35/36 Fax (0 22 36) 6 11 44 Elektroanlagenbau www.cryptin.de [email protected] Planung und Ausführung sämtlicher Elektroanlagen Videoüberwachungsanlagen · Aktive + Passive EDV-Netzwerke Kryptologisch verschlüsselte Zutrittskontrollen „cryptin® Industrie-Elektronik-Steuerungsbau Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 27 POLITISCHE REISE ZUM ABGEORDNETEN Viele Menschen haben, wie einst auch von Hildchen Knef besungen, „einen Koffer in Berlin“. 50 politisch Interessierte aus den Stadtbezirken Rodenkirchen und Lindenthal haben einen Abgeordneten in Berlin. Der heißt Professor Dr. Heribert Hirte und hatte die Gruppe kürzlich zusammen mit dem Bundespresseamt für vier Tage in die Bundeshauptstadt eingeladen. Hier absolvierten die Kölner ein straffes, meist politisch orientiertes Informationsprogramm. Nach dem Besuch beim Bundesrat erfolgte eine ausführliche Stadtrundfahrt, die ebenfalls unter politisch/historischen Aspekten organisiert war. Ein Besuch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung schloss sich ebenso an wie ein Besuch der Ausstellung „Erlebnis Europa“ im Europäischen Haus, das Unter den Linden im Schatten des Brandenburger Tores liegt. Noch schnell im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft vorbeigeschaut, dann ging es auch schon durch den Sicherheitscheck ins alte Reichstagsgebäude, wo die Gruppe eine Bundestagsdebatte verfolgen konnte. Nach einem Abstecher in die Kuppel des Reichstages trafen die Kölner im Paul-Löbe-Haus auf „ih- Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Heribert Hirte (vorne halblinks mit GRKG-Orden) empfing die Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis im Berliner Reichstag. Foto: Privat. ren“ Bundestagsabgeordneten. Prof. Dr. Heribert Hirte erzählte kurzweilig von seiner Arbeit und nahm auch Stellung zu den aktuellen politischen Themen. Vor dem Gruppenbild gab es dann noch einen Sessions-Orden der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, überreicht von Ehrenmitglied Rudolf Scheer und Monika Roß-Belkner. Die CDU-Stadträtin hatte die Teilnahme für einige GRKG-Mitglie- der vermittelt. Auch „halb Weiß“ war an den vier Tagen in der Bundeshauptstadt unterwegs. Auf der Rückfahrt mit dem ICE war sich die Gruppe ziemlich einig: der touristische Höhepunkt der Berlin-Tour war das Mittagessen auf dem Fernsehturm auf dem Alexanderplatz bei strahlend blauem Himmel und Wintersonne. Dreimal pro Jahr hat jeder der 720 Bundestagsabgeordneten die Sanierung von Ziegeldächern Dachgeschossausbau Möglichkeit, eine Gruppe von 50 interessierten Personen für vier Tage nach Berlin einzuladen. Der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Heribert Hirte hat noch zwei Gruppen im März und im Sommer zu Gast. Wer von unseren Lesern Interesse hat, vielleicht einmal selbst zu solch einer Gruppe zu zählen, kann sich mit einer Mail an [email protected] bewerben. (ht). Flachdachsanierungen Balkonsanierungen Dachbegrünungen Unsere Dächer halten länger, als uns lieb ist! nst Wankelstr. 8 · 50996 Köln d-Notdie n e Telefon 02236 - 6 70 01 n e h c Wo 12 79 0 w w w. m s d a c h . d e 0171 - 6 R.G. 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Zu Gast an diesem Abend ist die Gitarristin und Sängerin Katharina Busch. Eintritt 15 Euro. Katharina Busch stellt an diesem Abend ihr neues Album „Blue Silver Diamond Light“ vor. Mit zwölf zauberhaften Songs ist diese CD das Highlight der aktuellen Popszene. Das Album ist eine Perlenkette brillanter neuer Songs mit tiefgehenden Gefühlen. Einem Tagebuch ähnlich, führt die talentierte Singer-Songwriterin durch die intensiv erlebte Zeit, die seit ihrem letzten Album „Ten hours on a bus“ vergangen ist. Reich an Erfahrung und mit sensiblem Geschmack ist jeder einzelne Track komponiert und liebevoll arrangiert. Die Akkordfolgen und Rhythmen sind reines Herzblut, darum strahlen die Songs Wehmut, Sehnsucht und große Lebensfreude gleichermaßen aus und verschmelzen mit diesem anmutigen blausilbern leuchtenden Flow. Die ganze Produktion trägt die für Katharina Busch bereits typische verspielt elfenartige Leichtigkeit. Mit Katharina Busch spielen Andre Bader, Schlagzeug, Joel Kuster, Gitarre und Tom Hauser, Bass. (ht). n Betriebswirtschaftliche Beratung n Existenzgründungsberatung n Öffentliche Förderprogramme n Unternehmensbewertung n Treuhandverwaltung Konrad-Adenauer-Straße 13 - 50996 Köln-Rodenkirchen Telefon: 0221 - 35 39 87 - Fax: 0221 - 39 25 87 Hohenstaufenring 43-45 - 50674 Köln Telefon: 0221 - 44 70 599 - Fax:0221 - 44 70 779 E-Mail: [email protected] - www.arthur-tomrell.com Katharina Busch, fotografiert von Pascal Triponez. Mit unserem legendären Aschermittwoch Fischessen starten wir in die Fastenzeit Denken Sie bitte an Ihre Reservierung. GENIESSEN SIE BEI IHREN FESTLICHKEITEN DIE SKYLINE KÖLNS Hauptstr. 7 · Köln-Rodenkirchen · 0221 - 26 03 68 03 Mehr Informationen: www.brauhaus-quetsch.de Durchgehend geöffnet von 11:30 bis 24:00 Uhr FERIENPROSPEKT DER EVANGELISCHEN JUGEND 2017 Der erste Ferienprospekt der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung ist da: Bunt, im handlichen Format und übersichtlich gibt er einen Eindruck von den vielfältigen Ferienaktionen der Evangelischen Jugend. In den meisten Fällen sind die Veranstalter die örtlichen Kirchengemeinden. Sie sind deshalb zunächst für Kinder oder Jugendliche aus dem jeweiligen Ort, beziehungsweise aus dem jewei- ligen Stadtteil gedacht. Viele Angebote sind aber auch für andere Kinder offen. Da die Freizeiten schnell ausgebucht sind, sollte man sich frühzeitig anmelden. Nach Absprachen können auch Menschen mit Behinderungen an den Angeboten teilnehmen. Die Broschüre liegt im Jugendpfarramt in Köln, Kartäuserwall 24b aus oder kann online eingesehen werden: www.jupf.de/freizeiten.html. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf Seite 29 NUR DER ROHBAU BLIEB STEHEN SANIERUNGSARBEITEN AN DER TURNHALLE DER ANNE-FRANK-SCHULE SIND ABGESCHLOSSEN Der Schulchor bedankte sich mit einem selbstgedichteten Lied bei der Stadt. Foto: Broch. Nach zwei Jahren Bauarbeiten ist die Sporthalle der Rondorfer Grundschule fertig. Ende Januar lud Schulleiter Hartmut Heuchel-Kleineidam zu einer kleinen Einweihungsfeier in die frisch sanierte Halle. Decke und Boden leuchten gelb, Duschen und Umkleiden glänzen, alles riecht noch neu – die sanierte Halle macht einen hellen und freundlichen Eindruck und lädt zum Sportmachen geradezu ein. „Ich bin sehr stolz auf diesen Tag, es hat auch lange gedauert“, sagte Heuchel-Kleineidam. Die Sporthalle wurde zwischen 1968 und 1970 gebaut. „Sie hat lange einen guten Dienst getan, aber dann war sie doch in die Jahre gekommen“, berichtete der Schulleiter. Schon ab 2005 hätten die Mängel nicht mehr wirklich behoben werden können, erzählte er. Lärmschutz, Bodenbelag, Unterbodenkonstruktion, Heizung und sanitäre Einrichtungen waren in einem schlechten Zustand. 2011 fiel bei der Stadt die Entscheidung für die Sanierung, im Februar 2015 gingen die Arbeiten los. „Alles wurde neu gemacht, bis auf den Rohbau blieb nichts stehen“, sagte Christoph Strohe von der Gebäudewirtschaft. Geplant und durchgeführt wurden die Arbeiten, zusammen mit der Gebäudewirtschaft, vom Kölner Archi- Hartmut Heuchel-Kleineidam hatte zu einer kleinen Einweihungsfeier in die sanierte Turnhalle eingeladen. Foto: Broch. tektenbüro jäck molina&dastouri und dem Ingenieurbüro Krawinkel aus Krefeld. „Wir haben sogar eine Kletterwand bekommen und eine Fußbodenheizung“, freute sich Heuchel-Kleineidam. Auch Bezirksbürgermeister Mike Homann lobte die neue Turnhalle und betonte, wie wichtig der Schulsport für die Kinder sei. „Wir sind platt und danken unserer Stadt“, sangen Mädchen und Jungen des Schulchores in ihrem selbstgedichteten Lied zu den Klängen von „Kölsche Jung“. Ein Lob, das gerade die Gebäudewirtschaft in diesen Tagen nicht sehr oft zu hören bekommt. Die Kosten für die Ge- neralsanierung und die energetische Sanierung der Halle betragen 3,6 Millionen Euro. Nach Aussage von Architekt Antonio Molina wäre ein gleichwertiger Neubau deutlich kostspieliger gewesen. Die Maßnahme war teurer geworden als ursprünglich geplant, da eine statische Ertüchtigung nötig war. „Die Halle dient auch als Versammlungsstätte und um sie sicher zu machen, mussten wir mehrere Stahlträger einbauen, das war nicht vorgesehen“, erklärte Strohe. Sobald die Witterung es zulässt, werden noch einige Arbeiten im Außenbereich für rund 110.000 Euro vorgenommen. (sb). ET JEHT WIDDER LOS... Wir wünschen allen eine tolle Session 2017 met vill Spass an d‘r Freud! Seite 30 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rondorf DAS LEBEN KANN MAN NICHT FIXIEREN IM JANUAR WURDE AUSSTELLUNG VON GABY LUDWIG IM HOSPIZ ST. HEDWIG ERÖFFNET Gaby Ludwig – hier vor dem Objekt „Face to Face“ - lädt die Betrachter ein, sich mit ihrem menschlichen Leben auseinander zusetzen. Foto: Broch. „Mein Thema ist der Mensch, unser Leben, das Menschsein an sich“, beschrieb die Kölner Künstlerin Gaby Ludwig. Bis Mitte März sind rund 45 ihrer Werke im Hospiz St. Hedwig in Rondorf zu sehen. Die Vielseitigkeit der Künstlerin, die in Ehrenfeld ihr Atelier hat, spiegelt sich in der Ausstellung, in der sie auch Kohlezeichnungen auf Papier, Arbeiten auf Leinen und Installationen mit Wachs zeigt. Auch das Phänomen Zeit über 55 Jahre beschäftige sie, erläuterte Ludwig. Die Vergänglichkeit des Lebens kommen auch in ihren Kohlezeichnungen zum Ausdruck. Diese sind nicht fixiert, so dass die Kohle einen Abdruck auf der Gegenseite hinterlässt, wenn das Papier gefaltet wird. Für Ludwig spiegelt sich darin das menschliche Leben. „Das Leben kann man nicht fixieren“, erklärte sie. Ein Thema, welches den Gästen des Hospizes– so werden die Bewohner von St. Hedwig genannt – nur zu bewusst ist. Ludwig kennt das Hospiz gut, da vor fünf Jahren eine enge Freundin von ihr hier starb. So sagte die Künstlerin gleich zu, als eine Mitarbeiterin der Einrichtung sie einlud, ihre Werke in dem Haus „Am Höfchen“ auszustellen. Eröffnet wurde die Ausstellung Anfang Januar, zunächst mit Musik des achtköpfigen Kölner Gitarrenensembles „Rhing Wieß“. In ihrer Begrüßungsrede gab Doris Heidmann von den Alexianern ei- Prinzliche Bodenbeläge E.G. gmbH MEISTERIN UTE BREUER (geb. Prinz) MEISTER JOSEF-HUBERT BREUER Verlegung von Parkettböden aller Art PVC- und Decorbelag-Teppiche Kork- und Trockenunterböden Altböden abschleifen und versiegeln Sürther Hauptstraße 49 · 50999 Köln Tel. 02236 - 6 34 93 · Fax 02236 - 3 11 09 [email protected] www.prinzliche-bodenbelaege.de PRAXISERÖFFNUNG Privatpraxis für Rheumatologie, Diabetologie und Ernährungsmedizin Hauptstraße 90 I 50996 Köln Terminvereinbarung unter: Tel. 02 21 - 78 96 34 27 Dr. med. MARA OLESKOWSKY Privatpraxis für Rheumatologie [email protected] I www.rheumatologiepraxis-köln.de Sprechstundenzeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung nen interessanten Abriss über die Geschichte des Todes. „Der Tod ist das größte Tabu der Neuzeit im europäischen Raum“, erläuterte sie. Das Hospiz sei ein Ort des bewussten Lebens, an dem geweint, gelacht und gefeiert werde, erklärte sie. „Wir machen seit einem Jahr auch regelmäßig Ausstellungen. Wir wollen zeigen, dass wir ein offenes Haus sind, in dem das Leben im Vordergrund steht“, sagte Susanne Lennart, stellvertretende Leiterin von St. Hedwig. Eingeladen seien alle Interessierten, wenn bisher auch vorwiegend die Gäste und ihre Angehörigen die Ausstellungen besucht hätten, erzählte sie. Das Hospiz in Rondorf ist ein Gemeinschaftsprojekt der Cellitinnen zur Heiligen Elisabeth und der Alexianer-Brüdergemeinschaft, es öffnete 2005. (sb). INFO: Die Ausstellung wird bis Mitte März zu sehen sein, täglich von 8 bis 20 Uhr, in St. Hedwig, Am Höfchen 16, 50997 Köln. GOSPELUND BLÄSERKONZERT „Zwischen Himmel und Erde“ lautet die Überschrift eines Konzertes mit Musik für Gospelchor und Bläser am Sonntag, 12. Februar, das in der evangelischen Melanchthonkirche in Zollstock, Breniger Straße 18, um 18 Uhr beginnt. Die Ausführenden sind der Melanchthon Gospelchor und der Zollstocker Bläserkreis. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Kölner Süden Seite 31 ENTSPANNUNG IM TIERHEIM ZUMINDEST FÜR DIE NÄCHSTEN JAHRE WIRD DIE EINRICHTUNG AM SÜDSTADION BLEIBEN Frank Schwemer hofft, dass das Konrad-Adenauer-Tierheim an seinem jetzigen Standort in Zollstock bleiben kann. Momentan ist der Schriftführer des Kölner Tierschutzvereins von 1868, Betreiber des Tierheims, recht zuversichtlich. Die Einrichtung liegt im Planungsgebiet der künftigen Parkstadt Süd, von daher war anfangs völlig offen, ob das Tierheim hier bleiben kann. „Es gab mittlerweile ja schon viele Veranstaltungen, Bürgerbeteiligungen und einen Planungswettbewerb zur Parkstadt Süd. Im ausgewählten Sieger-Entwurf ist das Tierheim am jetzigen Standort vorgesehen“, schilderte Schwemer. Wie es sich derzeit darstellt, wollen weiterhin die Fortuna, das Tierheim und - neu hinzugekommen - die Universität zu Köln Flächen auf dem Areal zwischen Vorgebirgsstraße, Höninger Weg und Vorgebirgstor nutzen. Zentraler Standort wichtig „Die Diskussionen, die die Parkstadt Süd betreffen, drehen sich mehr um die weitaus größere Fläche zwischen Raderberg und Rhein“, meinte Schwemer. Hier ist vor allem der Großmarkt ein Knackpunkt, der verlagert werden soll, für den aber immer noch kein Ersatzstandort gefunden wurde. „Wir haben im Moment noch einen ganz normalen Pachtvertrag, wie wir ihn seit 50 Jahren haben, mit einer normalen Kündigungsfrist“, erläuterte Schwemer. Für das Tierheim sei eine zentrale Lage äußerst wichtig, betonte er. „Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die vielen Katzen-Kümmerer und Gassigeher, könnten wir unsere Betrieb gar nicht aufrechterhalten. Und für diese Ehrenamtler muss das Tierheim gut zu erreichen sein“, erklärte er. Ebenso seien Polizei und Feuerwehr, die Fundtiere und sichergestellte Tiere im Tierheim abgeben, an einer zentralen Lage interessiert, so Schwemer. „Würde die Stadt uns einen Neubau an einem zentralem Ort hinstellen, mit derselben Fläche und Kapazität, wie wir sie jetzt haben – wunderbar!“, lachte er. Aber, das sei keine Alternative, da ein Neubau um die zehn Millionen Euro kosten würde und damit viel zu teuer sei. Für das Tierheim und seine Bewohner ist ein zentraler Standort – wie am Südstadion – wichtig. Foto: Broch. INFO: Im Konrad-Adenauer-Tierheim werden im Durchschnitt 300 Tiere betreut, im Jahr werden hier rund 1.000 Tiere versorgt. Zwei Drittel dieser Tiere kommen auf Zuweisung der Stadt, das Tierheim übernimmt mit ihrer Betreuung eine kommunale Pflichtaufgabe. Ein Drittel der Tiere werden von Privatleuten gebracht, häufig, weil sich die Besitzer nicht mehr kümmern können. Die Versorgung für diese nicht-städtischen Tiere sowie alle Investitionen und Instandhaltungen finanziert der Tierschutzverein aus Mitgliederbeiträgen und Spenden, auf die er dringend angewiesen ist. Tierheim kann vorerst bleiben Anne Luise Müller, Leiterin des Stadtplanungsamtes der Stadt Köln, bestätigte, dass das Tierheim – zumindest für die nächsten Jahre – am angestammten Standort bleiben kann. „Das Tierheim hat Bestandsschutz. Was aber in 15 oder 20 Jahren ist, können wir jetzt noch nicht sagen“, erläuterte sie. Erweitern könne sich die Einrichtung auf der jetzigen Fläche nicht, erklärte sie. Im ersten Halbjahr werde ihr Amt der Verwaltung einen integrierten städtebaulichen Plan vorlegen, der alle Maßnahmen, die das Areal betreffen, enthalte, informierte Müller. (sb). AKTUELLES IN KÜRZE Zur Ausgabe der Halbjahreszeugnisse in den Kölner Schulen bietet der Schulpsychologische Dienst in bewährter Form den zusätzlichen Beratungsdienst am „Zeugnistelefon“ an. Schulpsychologinnen und -psychologen stehen von Donnerstag, 2. Februar, bis einschließlich Freitag, 3. Februar, sowie am Montag, 6. Februar, jeweils in der Zeit zwischen 9 und 17 Uhr für beratende Gesprächen zur Verfügung. Sie sind unter den Telefonnummern 0221/221-29001 und 221-29002 zu erreichen. Schülerinnen, Schüler und Eltern können in einem vertraulichen Beratungsgespräch mit qualifizierten Fachkräften über Sorgen und aktuelle Schulprobleme sprechen. Auch Lehrkräfte und Schulleiter oder an Schule interessierte Bürger können das Zeugnistelefon hierfür nutzen. Anfragen sind auch per E-Mail möglich. Alle Infos zum Zeugnistelefon sind zu finden unter www. stadt-koeln.de/zeugnistelefon. Seite 32 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Kölner Süden FÖRDERVEREIN ST. ANTONIUS: VORSTAND BESTÄTIGT Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins des St. Antonius Krankenhauses wurde der bisherige Vorstand für die nächsten zwei Jahre im Amt bestätigt. Zuvor hatte die Vorsitzende Annelie Kever-Henseler im Rechenschaftsbericht die Aktivitäten in den Jahren 2015 und 2016 dargelegt. Schwerpunkt war die Veranstaltungsreihe „Antonius Forum“. Sie besteht nunmehr seit zehn Jahren und richtet sich mit leicht verständlichen medizinischen Vorträgen an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Alle waren sich einig, dass die beliebte und stets gut besuchte Veranstaltungsreihe wie bisher im Krankenhaus und in verschiedenen Senioreneinrichtungen KÖLSCHE FILMMATINEE: DER LETZTE DER RABAUE Immer die aktuellsten Termine: www.bilderbogen.de Schmerzfrei und Beweglich Schmerzfrei & Beweglich mit FaYo -‐Das Faszien-‐Yoga-‐ mit FaYo – Das Faszien-Yoga! Aus der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht! Möchte Sie ohne Rückenschmerzen leben? Ist Ihr Wunsch frei von Nacken-‐ und Kopfschmerzen zu sein? Wollen Sie Treppensteigen ohne Schmerzen in den Knien? Das perfekte Training für Sie! Jeden Dienstag von 10.30h-‐11.45 Uhr. Im Seminarraum rheinblick.süden, Uferstr. 16, 50996. Weitere Kurse sind in Rodenkirchen geplant. Die Kurse sind fortlaufend und der EinsSeg ist jederzeit möglich. Ganzheitliche Trainingsform zur: Lockerung der Zugspannungen in Muskeln und Faszien, Vorbeugung von Schmerzen, Reduzierung von Belastungen auf Wirbelsäule und Gelenke, Reduzierung von Schmerzmi\eln und so weniger Nebenwirkungen. Telefon: 02236-‐3051467 E-‐Mail: [email protected] www.schmerzfrei-‐bleiben.de Der Vorstand des Fördervereins St. Antonius, von links: Andreas Henseler (Schatzmeister), Annelie Kever-Henseler (Vorsitzende), Prof. Rudolf Mies (stellvertretender Vorsitzender), Dorothee Houben (Beisitzerin) und die beiden Revisoren Willi Bollenbeck und Karl-Heinz Otten. Foto: Privat. weitergeführt werden soll. Von Geschäftsführerin Heidi Jansen erhielten die Vereinsmitglieder einen Einblick in die wirtschaftliche Lage des Hauses und erfuhren, welche Projekte für 2017 geplant sind, z.B. die Einrichtung eines zweiten Herzkatheterlabors. Danach stellte sich Prof. Dr. med. Tim Lögters, neuer Chefarzt für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie, vor. Mit ihm erweitert das Krankenhaus das Behandlungsspektrum der Chirurgischen Klinik - sein Spezialgebiet ist die Handchirurgie. Mit einem Vortrag dazu beginnt auch am Samstag, dem 25. März, 11 Uhr, im St. Antonius Krankenhaus, Schiller Straße 23, Bayenthal, das Frühjahrsprogramm des Antonius Forums. Das komplette Programm kann man bestellen unter: [email protected]. oder herunterladen unter www.antonius-koeln.de. Trainer: Francisco Krause Die nächste „Kölsche Filmmatinee“ findet am Sonntag, 5. Februar, um 11.11 Uhr, als „Fastelovendsmatinee“ gemeinsam mit der Karnevals-Gesellschaft „Alt Köllen“ von 1883 im Odeon-Kino auf der Severinsstraße 87 statt. Eintritt: 8.50 Euro. Gezeigt wird an diesem Sonntag ein Film von Christel Fomm und Dieter Oeckl aus dem Jahr 1979. Titel: „Das Herz von Köln – Kill, der letzte der Rabaue“. Es ist ein Portrait des Straßenmusikers Wil- helm Eschweiler, genannt „Die Kill“, damals das einzige noch lebende Mitglied der in Köln einst berühmten „Drei Rabaue“. 1945 erhielt die Gruppe ihre erste Straßenmusiker-Lizenz in Köln. Ende der siebziger Jahre, auch mit 75 Jahren, singt Eichmeier noch in Kölner Kneipen und auf der Straße. Matinee-Macher Cornel Wachter: „Das wird ein Fest. Wir erwarten die Kinder, Kindeskinder und Kindeskindeskinder von ´Die Kill` zur Vorführung des Films. Unter anderem auch seinen Sohn Erwin Eichmeier, den legendären Köbes aus der Pusztahütte am Neumarkt!“ Außerdem wird noch Reinhold Louis vor dem Film von seinen Begegnungen mit „Kill“, dem Straßensänger, erzählen. Wachter: „Darauf freuen wir uns besonders, auch weil Reinhold aus Jugendtagen einiges mit dem Kino und mit der Severinsstraße verbindet, von dem er uns berichten wird!“ (ht). FRANZISKUSSCHULE: ZIRKUS-PROJEKT-WOCHE Di. 10.30 - 11.45 Uhr Seminarraum Rheinblick Uferstr. 16, 50996 Köln Tel.: 01 79 - 7 16 30 03 In der Zeit vom 6. bis zum 10.Februar verwandelt sich die Franziskusschule in eine bunte Zirkusmanege. Zusammen mit dem Kölner Spielecircus und Betreuern des offenen Ganztags erarbeiten die 162 Grundschüler unserer Schule eine große Zirkusaufführung. Eine Woche lang übernehmen Akrobaten, Clowns, Jongleure, und Fakire das Kommando in der Franziskusschule. www.schmerzfrei-‐bleiben.de Telefon: 02236-‐3051467 Trainer: Francisco Krause E-‐Mail: [email protected] Ganzheitliche Trainingsform zur: Lockerung der Zugspannungen in Muskeln und Faszien, Vorbeugung von Schmerzen, Reduzierung von Belastungen auf Wirbelsäule und Gelenke, Reduzierung von Schmerzmi\eln und so weniger Nebenwirkungen. Die Kurse sind fortlaufend und der EinsSeg ist jederzeit möglich. TRAINER: Francisco Krause Das perfekte Training für Sie! Jeden Dienstag von 10.30h-‐11.45 Uhr. Im Seminarraum rheinblick.süden, Uferstr. 16, 50996. Weitere Kurse sind in Rodenkirchen geplant. Möchte Sie ohne Rückenschmerzen leben? Ist Ihr Wunsch frei von Nacken-‐ und Kopfschmerzen zu sein? Wollen Sie Treppensteigen ohne Schmerzen in den Knien? Aus der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht! Schmerzfrei und Beweglich mit FaYo -‐Das Faszien-‐Yoga-‐ www.schmerzfrei-bleiben.de Auf dem Programm stehen waghalsige Menschenpyramiden, tollkühne Balancierkunststücke, gefährliche Feuer und Fakirtricks, fantastische Jongliernummern und witzige Clownsgeschichten. Nach dem Kennenlernen von den verschiedenen Zirkusbereichen, wählen die Kinder ihre Lieblingskunststücke aus und proben und feilen an ihrer Zirkusnummer. Zum Abschluss der Projektwoche zeigen die kleinen Artisten ihre eigene Zirkusshow vor geladenem Publikum in der Manege. Der Kölner Spielecircus entwickelt seit über 30 Jahren kulturund zirkuspädagogische Veranstaltungs- und Projektkonzepte. Beim Projekt „Circus ohne Grenzen“ verbinden sich Elemente aus Sport, Artistik, Musik, Theater und Tanz zu einem kindgerechten Ganzen. Die beteiligten Kinder erleben die Entstehung ihres Zirkusprogramms hautnah und haben so einen niederschwelligen Zugang zu darstellenden Künsten als Beitrag zur kulturellen Bildung an Schulen. Jedes Kind steht dabei im Mittelpunkt, findet seinen Platz und ist Teil eines großen gemeinsamen Ganzen. So können sich die eigenen Grenzen spielerisch erweitern und Eigenständigkeit, Kreativität und Ausdrucksmöglichkeiten gefördert werden. Die Abschlussaufführungen in der Turnhalle, Cäsarstraße 50, finden statt am Freitag, 10. Februar um 14.30 Uhr und um 16.30 Uhr. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 33 „DER CHEFSESSEL ZU HAUSE IST BESETZT!“ REIBEKUCHEN-STAMMTISCH MIT DEM FRÜHEREN CHEFARZT DER CHIRURGISCHEN KLINIK DES ST. ANTONIUS KRANKENHAUSES kannte Cramer in Köln nur den Dom und das Museum Ludwig. „Karneval war ein Fremdwort.“ Erst Monate nach dem Start 1991, die Familie wohnte noch in Mönchengladbach, fand sie durch einen „Zufall“ ein Grundstück in Hahnwald und baute dort. Aus ungewissen Anfängen seien „bis heute 26 wunderschöne Jahre in Köln geworden, in denen ich hoffentlich vieles richtig gemacht habe“, so Cramer. Ein Vierteljahrhundert in Bayenthal Am 23. Tag seines „neuen“ Lebens sitzt Ernst-Albert Cramer im „Kölnisch Wasser“. Der promovierte Mediziner macht einen gelösten Eindruck. Zum Jahresende ist der langjährige Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie der Chirurgischen Klinik des St. Antonius Krankenhauses in den Ruhestand getreten. Beim Reibekuchen-Stammtisch des „Bilderbogen“ blickt der 67-Jährige mit ruhiger Stimme auf seine Laufbahn zurück. Auf Entwicklungen, die er angestoßen hat oder denen er sich stellen musste. Er spricht über berufliche und private Interessen. Lässt teilhaben an Gedanken über religiöse und ethische Fragen, an Ideen für seinen weiteren Weg. Dabei klingt ein Grundton mit: Ein Ton, der von einem überwiegend glücklichen Berufsleben kündet. Das kommt konkret zur Sprache, wenn er über Kollegen spricht, die Mitarbeitenden und Geschäftsführung, das Zusammenspiel der verschiedenen Bereiche im Krankenhaus. Oder wenn er darauf antwortet, ob es heute noch üblich sei, so lange an einer Adresse tätig zu sein: „Als ich mich mit Freude an der Angel sah, kam es für mich nicht mehr in Frage, mich anderswo zu bewerben.“ Über ein Vierteljahrhundert hat Cramer in Bayenthal gewirkt. Ursprünglich sollte der ältere von zwei Brüdern den Technischen Großhandel der Eltern übernehmen. Jedoch gab es da auch die Hoffnung der Mutter, die kriegsbedingt auf ein angestrebtes Medizinstudium verzichten musste, Ernst-Albert möge sich für ein solches interessieren. „Ich bin mit ganz vielen Klischee-Vorstellungen herangegangen“, bekennt er heute. Das habe sich aber schnell geändert. Dass er sich lange nicht für eine Fachrichtung habe entscheiden können und daher viel angeschaut habe, sei ihm nicht zum Nachteil geraten. Dr. Ernst-Albert Cramer. Foto: Privat. Durch Zufall in den Hahnwald Nach dem Studium in Münster, gemeinsam mit seiner späteren Frau, der Jurastudentin Barbara, absolvierte er dort als Assistenzarzt seine chirurgische Facharztausbildung. Anschließend arbeitete Cramer vier Jahre in der Unfallchirurgie der Unfall- klinik Bergmannsheil, Uniklinik Bochum, wechselte dann nach Mönchengladbach. Der dortige Chef ermutigte seinen jüngsten Oberarzt, dort nach siebenjähriger Tätigkeit die Nase in den Wind zu halten“, sprich eine Leitungsfunktion anzustreben. Erfolgreich bewarb er sich auf die Stelle als Chefarzt der Hauptfachabteilung Chirurgie im St. Antonius Krankenhaus. Bis dahin „Die Historie des Krankenhauses hing in den Köpfen der Leute“, blickt er auf seinen Start in Bayenthal zurück. „Aber man muss nach vorne schauen. Ich glaube, großes Glück gehabt zu haben. Glück, über die ganze Zeit eine Verwaltung gehabt zu haben, mit der ich gemeinsam nach vorne schauen konnte.“ Das Haus habe sich damals, „und das ist noch heute so“, dadurch ausgezeichnet, „dass zahlreiche Mitarbeitende lange dabei sind“. Ebenso prägend habe er die Bereitschaft vieler Mitarbeitender empfunden, „vielleicht auch aus dieser Geschichte des Hauses heraus“, Zur Verabschiedung von Dr. Cramer kam auch das Dreigestirn der Altgemeinde mit Prinz Uwe I., Uwe (Nowak), Bauer Markus (Lurz) und Jungfrau Bärbel (Bernd Nahrendorf). Dr. Cramer (halbrechts) und Prof. Dr. Tim Lögters hatten rote Pappnasen angezogen. Foto: Thielen. Seite 34 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Entwicklungen mitzutragen und neue Wege mitzugehen. Das alles in turbulenten Zeiten. Angesichts des Haifischbeckens zahlreicher miteinander konkurrierender Kliniken in Köln habe man schauen müssen, über Wasser zu bleiben. Trennung der Chirurgie-Bereiche „Mein erstes Anliegen war von vornherein, den Bereich der Chirurgie aufzuteilen.“ Und zwar in allgemeine und Viszeralchirurgie (Bauchchirurgie) sowie Unfallchirurgie, die später zur Unfall- und Orthopädischen Chirurgie erweitert worden ist. „Mir war klar, dass es auch an diesem Krankenhaus im Kölner Süden sinnvoll ist, diese Trennung zu vollziehen. Das war mein Steckenpferd. Man konnte den Trend Richtung Spezialisierung erkennen. An der Umsetzung war mir sehr gelegen. Es gibt nichts Gefährlicheres als einen Operateur, der meint, alles NEU Im Gespräch: Ernst-Albert Cramer (Mitte) mit Helmut Thielen (links) und Engelbert Broich. Foto: Thielen. zu können.“ Nachvollziehbar hätten die Kostenträger nicht so sehr hinter der Idee gestanden, eine neue Abteilung zu gründen. „Der Topf ist nicht unendlich gefüllt.“ Schließlich sei 2004 die Trennung der Chirurgie-Bereiche vollzogen worden. Nicht nur zu seiner Freude hätten sich „die Zahlen entsprechend unserer Prognosen entwickelt“. Manche Neueinsteiger neigten dazu, schnell etwas prägen und daher alles neu machen zu wollen. „Aber das funktioniert nicht, weil es für die Mitarbeitenden durchschaubar ist.“ Seine Devise sei eine andere gewesen. Er habe in der ersten Zeit geschaut: „Was ist da, was funktioniert gut, Zu den wichtigen Neuerungen innerhalb seiner Zeit in Bayenthal zählt Cramer die Entwicklung der Prothetik und der Schlüsselloch-Chirurgie, das Operieren mit winzigen Schnitten. „Der IN DER KLINIK LINKS VOM RHEIN DR. MED. PHILIPP RICHRATH PLASTISCHE & ÄSTHETISCHE CHIRURGIE Der Fachbereich für PLASTISCHE & ÄSTHETISCHE CHIRURGIE jetzt neu in der Klinik LINKS VOM RHEIN. Herr Dr. med. Philipp Richrath leitet seit Oktober 2016 die Privatpraxis für Plastische & Ästhetische Chirurgie in der Klinik LINKS VOM RHEIN. Seine Behandlungsschwerpunkte umfassen die konservative ästhetische Medizin sowie das große Spektrum der plastischen und reDr. med. Philipp Richrath konstruktiven Chirurgie sowie die ästhetische Chirurgie. Hierzu Die Plastische und Ästhezählen u.a. Brust-, Gesichtsopetische Chirurgie bietet mit rationen sowie Straffungen und ihren 4 Säulen, der rekonAbsaugungen. Die langjährige struktiven Chirurgie, der Berufserfahrung auf diesem Hand- und Verbrennungssensiblen Feld bringt Dr. chirurgie und der ästhetiRichrath in die persönliche schen Chirurgie, ein groBeratung und schonende ßes Spektrum an BehandBehandlung ein - mit dem lungsmöglichkeiten. Anspruch auf höchste Qualität. Seinen Patienten steht hierfür eine hochmoderne Klinik mit neuester Technik in angenehmer Atmosphäre zur Verfügung. Herr Dr. Richrath berät Sie gerne persönlich und individuell zu Ihren Fragen, die Sie an sein Fachgebiet haben. Vertrauen und Zufriedenheit liegen ihm dabei besonders am Herzen. Dr. med. Philipp Richrath Privatpraxis für Plastische & Ästhetische Chirurgie Klinik LINKS VOM RHEIN Schillingsrotter Str. 39 - 41 | 50996 Köln Tel. 0221.39800 - 370 | Fax 0221.39800 - 371 | [email protected] Anspruch der Patienten hat sich geändert.“ Die Menschen würden immer älter, blieben länger gesund und aktiv. Damit steige aber auch die Unfallquote im hohen Alter. „Nicht nur wir mussten eine Versorgung zustande bringen, die die Betroffenen schnell wieder fit werden lässt.“ „Auch wenn es in Ärzte-Kreisen teils kritisch gesehen wird, habe ich den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems immer als hochspannend empfunden“, steht Cramer, der turnusmäßig zusätzlich als Ärztlicher Direktor des Hauses wirkte, hinter der Zertifizierung. Durch sie nehme „die Kommunikation in der Klinik erheblich zu“. Zudem ließen sich bei allen Beteiligten die Schnittstellenproblematik in den Griff bekommen. Schließlich mache eine solche Zertifizierung Abläufe überschaubar und die Behandlungsabläufe für die Patienten sicherer. In seinem Arbeits-Leben klingelte um 6 Uhr der Wecker. „Mein Tag war getaktet bis abends ultimo. Das habe ich so gewollt und auch genossen.“ Die Auseinandersetzung mit der Frage, was danach komme, habe er gegen den Rat seiner Frau lange vor sich hergeschoben. Auch als der Chirurg Anfang 2016 allein für sich damit begann, erwuchs daraus kein strenges Konzept. Zuletzt hat er schmunzeln müssen. Denn die Antwort von Bundespräsident Joachim Gauck auf die Frage, was dieser zukünftig mache, entspricht genau Cramers Auffassung: „Muss ich das jetzt schon wissen?“ Auch Cramer möchte alles auf sich zukommen lassen. Und er möchte die einzelnen Schritte bewusst erleben. Auch im Ehrenamt aktiv Er sei ein neugieriger Mensch, habe nie ein Fachidiot sein wollen, und die ehrenamtliche Arbeit immer auch als Ausgleich gebraucht, sagt er. Diese Tätigkeiten, etwa im Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius, Köln-Rodenkirchen/Sürth/Weiß sowie im Vorstand des Katholikenausschusses in der Stadt Köln, will er fortsetzen. „Und für Ärzte bestehen viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen engagieren.“ Auf Bitte der Geschäftsleitung wird er für eine Übergangszeit das schon lange von ihm bekleidete Amt des Hygienebeauftragten Arztes weiter ausüben. In diese Aufgabe sei er mit steigendem Interesse hineingewachsen. Sehr positiv findet Cramer die Zunahme der Kontrollen. So werde das Krankenhaus auch auf diesem Gebiet transparent. „Es kommen immer neue Keime, gegen die fast nichts mehr wirksam ist.“ Es gehe darum, das Risiko abschätzen zu können. „Wir testen sehr viel mehr. Und die internen Hygiene-Vorschriften werden immer weiter verschärft.“ Zeit mit den drei erwachsenen Kindern und zwei Enkeln aufholen, gehört zu den Dingen, die er in jedem Fall in Angriff nehmen will. „Zuhause wird es nicht ganz leicht“, vermutet Cramer: „Der Chefsessel ist besetzt. Ich kann mich dort nur noch um eine Praktikantenstelle bewerben.“ Er und seine Gattin freuen sich sehr darauf, den letzten Lebensabschnitt gemeinsam zu genießen. Vorher schon sind sie gerne und intensiv wandern gegangen, haben Radtouren unternommen, regelmäßig getanzt. Zudem spielen beide Cramers Tennis. „Das alles habe ich neben meinem Beruf gebraucht. Und das soll so bleiben.“ Lange habe man sich im Krankenhaus, das heute von der St. Antonius Krankenhaus, Köln, gGmbH von der Stiftung der Cellitinnen e.V. als alleinigem Gesellschafter getragen wird, mit einer spannenden Frage auseinandergesetzt: Was zeichnet eine katholische Einrichtung gegenüber anderen aus? „Allein der Begriff Sankt macht es nicht.“ In einer Handreichung „Christliche Orientierung in unseren Einrichtungen“ für die Mitarbeitenden behandle man verschiedene Themen und gebe Anregungen, den christlichen Anspruch des Hauses möglicherweise umsetzen zu können. „Medizin kann heute mehr als sie darf“, findet der Chirurg deutliche Worte zum heute medizinisch Machbaren. Der Spagat zwischen Ethik und Ökonomie sei das dominierende Thema der kommenden Zeit. Die Biologie lasse sich aber glücklicherweise auch nicht überlisten. „Je länger ich operativ tätig war, habe ich gemerkt, wie sehr mich das Gespräch mit Patienten gereizt hat. Mit mir unbekannten Menschen innerhalb kürzester Zeit auf eine Mindestvertrauensebene zu kommen. Damit wir uns auf gleicher Ebene begegnen können. Und der Patient besser entscheiden kann.“ Cramer hat täglich zwei Visiten durchgeführt. Die vormittägliche nutzte er für den medizinischen, die abendliche für den sozialen Aspekt. „Da habe ich mir Zeit für Seite 35 ein Gespräch genommen.“ Wenn Patienten plötzlich aus ihrem sozialen Milieu herauskämen, breche für manchen eine Welt zusammen. „Sie haben Zeit, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.“ Er habe gelernt, darüber mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Auch über Patientenverfügung und -vollmacht, laut Cramer sehr wichtige Anweisungen. Intern ist der Chefarzt auf der Weihnachtsfeier für die Mitarbeitenden des „St. Antonius“ verabschiedet worden. „Sie hielt wirklich große Überraschungen bereit, die mich emotional berührt haben.“ Im Januar folgten für mehrheitlich externe Gäste im Römerturm eine zweite Verabschiedung sowie die Vorstellung seines Nachfolgers Prof. Dr. Tim Lögters. Auch für diesen Termin hatte das Vorbereitungsteam Cramer einen Strauß voller Überraschungen „gebunden“. Engelbert Broich. DER CHEFARZT UND DER KARNEVAL „Sie wissen ja, es gibt in Köln den Karneval.“ An diese Einleitung zu einer besonderen lokalen „Integrationsmaßnahme“ erinnert sich Cramer sehr genau. Es war Prof. Dr. Rudolf Mies, bis 2009 Chefarzt der Inneren Medizin am „St. Antonius“, der 1991 seinen Kollegen auf dessen Pflicht hinwies, an der hausinternen Karnevalsfeier am Freitag nach Weiberfastnacht teilzunehmen. Doch der gebürtige Dortmunder, der bis dahin „Karneval nicht verstanden hatte“, erhielt eine Schonfrist. Bedingt durch den Golfkrieg fiel mit dem Straßenkarneval auch die Treppenhaussitzung im Krankenhaus aus. „1992 hing plötzlich ein Kostüm aus dem Fundus von Rudolf Mies in meinem Zimmer. Das Tragen bereitete mir zunächst gewisse körperliche Schmerzen.“ Bald darauf wurde Cramer Ärztlicher Direktor. In dieser Funktion musste er auf der Sitzung auch das Dreigestirn des Festkomitees Karneval der Alt-Gemeinde Rodenkirchen begrüßen. „So wuchs ich in den Karneval hinein. Es war undenkbar, diese Aufgabe nicht zu übernehmen.“ Dabei, gesteht er ein, sei diese Begrüßungsrede immer die schwerste im ganzen Jahr gewesen. Glücklicherweise habe ihn anfangs der damalige Geschäftsführer und bekennende Karnevalist Karl-Josef Diederich an die Hand genommen. Mit wachsender „Routine“ kam Cramer auf die Idee, das Dreigestirn zu kleinen Spielchen zu animieren. Es funktionierte. „Und ich fühlte mich nicht so einseitig vorgeführt.“ Cramer hat in vielen Jahren einiges über den Kölner in seinem Karneval erfahren – weitab der Klischees. So erlebte er, dass Patienten unterschiedlichen Alters enorm gerührt sind, wenn das Dreigestirn von Zimmer zu Zimmer, von Bett zu Bett geht. „Dieses Brauchtum haben sie mit der Muttermilch aufgesogen. Ich musste es mir erarbeiten.“ Vor wenigen Jahren ist er in Rodenkirchen erstmals in einem Umzug mitgegangen, in einer Gruppe mit fünfzig Kranken- haus-Mitarbeitenden. „Da hat es mich genauso erwischt“, berichtet Cramer, dem diese Art Trance vorher unverständlich war, von einem „Rausch“-Empfinden. „Ich wusste, wo meine Familie stand, habe sie aber nicht gesehen.“ Am Rosenmontag wird es für ihn noch eindrucksvoller. Auf Einladung der KKG Alt-Lindenthal wird er in deren Gruppe mit durch Köln laufen. (EB). Dr. Cramer moderierte die „Treppenhaus-Sitzung“, empfing die Gäste und bereitet Spiele oder Aktionen für das jeweilige Dreigestirn. Hier sieht man Prinz Sebastian, Bauer Daniel und Jungfrau Andrea beim Handballspielen Karnevalsfreitag 2015 gegen ein Physio-Team des Krankenhauses. Die Jungfrau hat gerade einen Schmetterball verwandelt. Foto: Thielen. Seite 36 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen FREIWILLIGE FEUERWEHR RODENKIRCHEN BLICKT AUF EIN TURBULENTES JAHR ZURÜCK NACHWUCHS FÜR EINSATZABTEILUNG UND JUGENDFEUERWEHR GESUCHT Insgesamt leisteten die 45 Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe im Jahr 2016 ehrenamtlich 8.800 Stunden an Einsätzen, Ausbildung, Arbeitsdienst, Jugendbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit etc. Auf die 96 Einsätze fielen ca. 1.050 Stunden an, wovon die meisten Brandeinsätze waren. Aber auch technische Hilfeleistung in Folge von Stürmen oder Starkregen waren Teil der Aufgaben, die die Löschgruppe bewältigen musste. Einmal wurde bei der Suche nach einer ertrunkenen Person im Rhein unterstützt und einmal überörtliche Hilfe in Bonn nach Starkregen geleistet. Freiwillige und Jugendfeuerwehr aus Rodenkirchen. Nach einem turbulenten Jahr 2016 sucht man Nachwuchs. Foto: Privat. Dr. Marko Schauermann & Team Ästhetische Zahnmedizin in Sürth 3D-Diagnostik-Köln-Süd / Zentrum für digitale Volumentomographie DVT 3D-DVT-DIAGNOSTIK COMPUTERGESTÜTZTE 3D-IMPLANTATPLANUNG NAVIGIERTE IMPLANTATION Die digitale Volumentomographie (DVT) und ein optischer Scan des Kiefers ermöglicht uns eine zuverlässige und exakte computergestützte 3D-Implantatplanung, die sehr präzise durch eine 3D-OP-Schablone operativ umgesetzt werden kann. Kombiniert mit jahrelanger Erfahrung kann der Eingriff sicher, minimalinvasiv und schonend durchgeführt werden. Mit Hilfe der digitalen Volumentomographie (DVT) können wir auch im Bereich der Parodontal- und Wurzelkanalbehandlungen äußerst präzise Diagnostik und eine darauf abgestimmte Therapie erreichen. Sürther Hauptstraße 77 · 50999 Köln-Sürth Tel. 0 22 36 / 380 880 · Fax 0 22 36 / 380 881 Mehr Infos im Internet unter: www.dr-schauermann.de ÖFFNUNGSZEITEN: Montag 8.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00, Dienstag u. Donnerstag 8.00 - 12.00 und 14.00 – 19.00, Mittwoch 8.00 - 13.00, Freitag 8.00 - 13.00 Uhr Ansonsten war das Jahr 2016 für die Löschgruppe Rodenkirchen vor allen Dingen abseits der Einsätze ein besonders turbulentes Jahr. Durch den Umbau des Wachstandortes und den Abriss eines Teils der Feuerwehr-Gebäude auf dem an einen Investor verkauften Grundstück ergaben sich gut 6 Monate, in denen die Einsatzabteilung und die Jugendfeuerwehr mit erheblichen räumlichen Einschränkungen leben musste. Diese reichten von fehlendem Unterrichtsraum, Büro und Parkplätzen sowie Lagermöglichkeiten über Spinde der Jugendfeuerwehr, die in der Fahrzeughalle in den Abgasen der Einsatzfahrzeuge abgestellt werden mussten. Nachdem das Containerprovisorium dann in Betrieb genommen werden konnte, sind die Räumlichkeiten zwar deutlich kleiner als vorher, aber wieder zweckmäßig nutzbar. Weitere Einschränkung im vergangenen Jahr war der dauerhafte Ausfall eines 28 Jahre alten Löschfahrzeugs, das bei einer Sicherheitsüberprüfung wegen Rahmendurchrostungen endgültig ausgemustert wurde, was die Löschgruppe als eine der personalstärksten in Köln mit ca. 45 Mitgliedern und insbesondere die Jugendfeuerwehr erheblich in Ausbildungs- und Einsatzdienst beeinträchtigte. Eine Ersatzbeschaffung durch den Bund oder die Stadt ist aktuell nicht in Sicht. Vorübergehend konnte immerhin ein Reservefahrzeug in Dienst genommen werden. Nachdem diese widrigen Umstände nun überstanden sind, startet die Löschgruppe wieder voll motiviert in das neue Jahr. Hierfür werden neue Feuerwehrmänner und -frauen zur Unterstützung gesucht. Wer gute Vorsätze für das neue Jahr hat und sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann mitmachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lediglich Teamfähigkeit sowie ein Wohnort im Stadtbezirk Rodenkirchen ist notwendig. Das Mindestalter für die Einsatzabteilung ist 18 Jahre, aber auch ein fortgeschritteneres Alter ist keineswegs ein Hinderungsgrund, um ein neues, interessantes und abwechslungsreiches Hobby zu beginnen. Die Jugendfeuerwehr Rodenkirchen, die gerade ihr 25jähriges Bestehen feierte, freut sich über feuerwehrinteressierte Mädchen und Jungen ab zehn Jahren. Weitere Informationen unter www.ff-rodenkirchen.de. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 37 „IN DEN BEZIRKEN SITZEN DIE EXPERTEN“ STADTGESPRÄCH MIT OBERBÜRGERMEISTERIN HENRIETTE REKER IN DER GESAMTSCHULE Die Oberbürgermeisterin diskutierte angeregt mit den zahlreichen Besuchern in der Gesamtschule. Foto: Broich. „Wenn die Bürgerbeteiligung funktionieren würde, könnten wir uns diese Veranstaltung schenken“, entfuhr es Oberbürgermeisterin Henriette Reker in der abschließenden Diskussion beim „Stadtgespräch“ in der Aula der Gesamtschule Rodenkirchen. Etliche der gut 250 Besucher/innen hatten unter dem Angebot, dem Stadtoberhaupt ihre Fragen und Probleme näherzubringen, wohl etwas anderes verstanden. Denn statt Reaktionen auf konkrete Anliegen und Erläuterungen zu Projekten im Bezirk zu erhalten, wurden die Anwesenden gebeten, ihre Vorstellungen von einer „guten Beteiligungskultur“ mitzuteilen. Reker bedankte sich bei den Besucher/innen, dass sie akzeptiert hätten, „dass es nicht um ihre eigenen Themen“ gehe. Es ging also um das Wie einer offenen Beteiligung. Darum, welcher Grundlagen sie bedarf. Eingangs hatte Reker sich in einer kurzen Runde mit Ralph Kuhn, Leiter der Gesamtschule, und Bezirksvorsteher Mike Homann über „Jugendbeteiligung“ ausgetauscht. Schüler engagierten sich an der Schule im Klassenrat, als Klassensprecher, in der Schülervertretung sowie in der Schulkonferenz. Dort hätten Schüler das gleiche Stimmrecht wie Lehrer- und Elternvertreter. „Schüler beteiligen sich dann gerne, wenn sie den Eindruck haben, dass es ihr Leben berührt.“ Ein wichtiges Anliegen der Gesamtschule sei es, nichts über die Köpfe der Schüler hinweg zu entscheiden. „Wir sind in der Pflicht, den Schülern zu zeigen, wie es gehen kann“, so Kuhn. Für Reker ist die Einbindung von Jugendlichen in politische Diskussionen und Entscheidungen sehr wichtig. „Ihnen gehört die Zukunft.“ Daher gehe es immer auch um Entscheidungen für heute junge Menschen. „Sie sind die Vorbilder“, nahm Reker die Erwachsenen im Saal in die Pflicht. „Wie wollen wir zukünftig leben?“, laute eine zentrale Frage. Ohne die Bereitschaft zum Dialog bliebe diese offen. „Wie gestalten wir unsere Zukunft, und wie können wir das, was nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, anders machen, damit es besser werden kann?“ Innerhalb einer 90-minütigen „Arbeitsphase“ konnten Interessierte ihre Anregungen und Hinweise auf Themenwänden notieren. „Alles was passiert, wird gesammelt“, ermunterten zuvor die Moderatoren Michael Hahn und Günter Schwanenberg. Die Auswertung übernimmt ein mit Vertretern aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung besetzter Arbeitskreis. Schließlich soll dieser die Informationen zu Leitlinien für die Bürgerbeteiligung weiter entwickeln. Die Bezirksbürgermeister Mike Homann begrüßte Oberbürgermeisterin Henriette Reker zum Stadtgespräch. Foto: Broich. Beiträge, die sich auf der Internetseite www.stadt-koeln.de/stadtgespraeche dokumentiert finden, enthalten auch kritische Anmerkungen und diverse Verbesserungsvorschläge. In dieser Phase nutzten viele Besucher/innen die Möglichkeit, sich zudem mit Reker sowie Leitern und weiteren Mitarbeitenden zahlreicher städtischer Ämter in kleinen Gruppen oder unter vier Augen auszutauschen. Am Ende der sechsten Veranstaltung der nach und nach in allen Stadtbezirken durchgeführten Dialogreihe fasste Reker ausgewählte Statements zusammen: „Die Stellwände sind gut beschrieben worden.“ Auf ihnen wurde unter anderem ein konkreter Ansprechpartner bei größeren Projekten gefordert. Eine Beteiligungsform, die frühzeitig informiert und transparent verläuft. Die Möglichkeit, sich selbst aus erster Hand informieren und eine Meinung bilden zu können. Die zeitnahe Umsetzung von Ratsbeschlüssen. „Alle Entscheidungen, die spürbar in das Stadtleben eingreifen, müssen in die Beteiligung“, postulierte ein Gast. Festgestellt wurde, dass viele Themen erst durch Bürgerinitiativen öffentlich wahrnehmbar seien. Leider seien dann häufig bereits Entscheidungen getroffen und Mehrheiten geschaffen. Politiker wollten sich die Entscheidungshoheit nicht vom Bürger nehmen las- sen, zeigte sich ein anderer skeptisch. Ein weiterer fragte, ob nicht zu viel Engagement im Treibsand zwischen Politik und Verwaltung untergehe. „Für mich ein ganz wichtiges Thema“, so Reker, sei die Forderung nach Glaubwürdigkeit und einem erkennbaren Interesse an Umsetzung. „Das ist nur durch Taten möglich!“ In der abschließenden Diskussionsrunde holte sie weitere Meinungen ein. Ein Vertreter einer der vielen Initiativen im Bezirk rät, diese „jahrelang engagierten“ Gruppen und Vereine aktiv einzubinden. Thomas Kahlix von der BI Hochwasser Altgemeinde Rodenkirchen wünscht sich, dass Verwaltung und Politik eine Beteiligungskultur entwickle, die Bürgern offen begegne. „Wir brauchen ein methodisches Beteiligungsverfahren, an dem auch die Verwaltung sich orientiert“, erwiderte Reker, der die Beteiligung der Bezirke besonders wichtig sei: „Dort sitzen die Experten.“ Sie wolle den direkten Kontakt behalten, zeigte sich Reker „sehr dankbar“ für die große Bereitschaft zum Dialog. Ihre Anliegen konnten Besucher/innen auch auf ausgelegten Postkarten eintragen. Sie sollen von Verwaltungsmitarbeitern bearbeitet werden. Es ist ein optimistisch stimmendes Zeichen, dass etlichen Absendern bereits eine Antwort vorliegt. E. Broich. Seite 38 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion AUTOMOBILGRUPPE DIRKES: NACHFOLGEREGELUNG BEIM GRÖSSTEN FIAT UND ABARTH HÄNDLER „In einem Familienunternehmen ist es besonders wichtig, sich frühzeitig auf die Zukunft vorzubereiten“, so Frank Perez Senior (61), Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter der Automobilgruppe Dirkes in Köln, Bonn und Umgebung. „Ich bin in der glücklichen Lage, die verantwortungsvolle Aufgabe der Unternehmensführung an meinen Sohn, Frank Perez Junior, weitergeben zu können“. Schon früh hat sich Frank Perez Junior (31) entschieden, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Nach der Ausbildung zum Automobilkaufmann folgte der Studiengang „Automotive Management“ und der entsprechende Bachelor-Abschluss unter Professor Dr. Bratzel. Um die theoretischen Grundlagen zur Führung des Familienbetriebes zu erlangen, folgte dann der Studiengang „Marktorientierte Unternehmensführung“ mit Masterabschluss. 2014 stieg Frank Perez Junior als Vertriebsleiter in das Unternehmen ein. Hier konzentriert er sich zunächst auf die Steuerung der Frank Perez senior übergibt die Leitung der Autohäuser an seinen Sohn Frank Perez junior. Foto: Dirkes. Vertriebs- und Marketingprozesse. Er setzt auf modern strukturierte Vertriebswege, investiert in ein junges dynamisches Team. So integriert er zusätzliche Abteilungen wie E-Commerce, die sich allein um das Absatzgeschäft im Netz kümmern. Gleichzeitig hält er das Gleichgewicht in bewährte Traditionen; expandiert beispiels- 15.00 Uhr I • I Duftende Backwaren, Wurst- und Käsespezialitäten und fruchtig-süße Marmeladen I • I Müsli, Joghurt u. frisches Obst, auch gepresst als Saft I • I Wechselnde warme Leckereien, z.B. Eierspeisen, Tapas, Fisch- und Fleischgerichte I • I Ein süßer Abschluss, z.B. rote Grütze oder ein feines Schokoladenmousse Pro Person 19,80 € (exklusive Getränke) Die Weichen für den Generationswechsel bei der Automobilgruppe Dirkes sind gestellt; man darf gespannt sein auf den offiziellen „Stabswechsel“. (ht). DAS TISCHLERHANDWERK ALS BERUFSWUNSCH ANSPRUCHSVOLL, ABER NICHT ABGEHOBEN SONN jeden TAGS Sonntag 10.30 bis BRUNCH weise im Karosserie- und Lackierbetrieb, dem einstigen Kerngeschäft des Unternehmens. Die Vertriebsstrategie des „Juniors“ geht auf – seit seinem Einstieg in das Unternehmen als verantwortlicher Vertriebsleiter für die FCA-Range (Fiat, Fiat Professional, Jeep, Alfa Romeo und Abarth) haben sich die Ab- satzzahlen der Marken Fiat und Abarth bei steigender Rendite mehr als verdoppelt. Dirkes ist heute größter Fiat und Abarth Händler Deutschlands. Auch die Premiummarken Jeep und Alfa Romeo weisen stabile Zahlen auf. Frank Perez Senior ist stolz auf diese Entwicklung; er freut sich darauf, seinem Sohn ein gut aufgestelltes Unternehmen zu übergeben und sich entspannt aus dem operativen Geschäft zurückziehen zu können. Doch nur „Privatier“ wäre dem Senior, der mit Leib und Seele „Automobilist“ ist, zu wenig. Als Repräsentant und Berater wird er dem Unternehmen Dirkes und natürlich seinem Sohn weiterhin zur Seite stehen. Ebenso wird er seine Aufgaben als Präsident des Verbandes der Nissan Händler Deutschland e.V. fortführen und sich für die Interessen der Nissan-Händler einsetzen. TÜM KOSUNCH 7 BR 2.201 .0 26 Infos & Reservierungen www.rheinstation-koeln.de [email protected] +49.221.800 24 124 I +49.179.467 88 08 Wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen? Das beschäftigt viele Jugendliche, wenn sie vor der Berufswahl stehen und vielleicht schon die ersten Bewerbungen geschrieben haben. Jugendliche, die eine Ausbildung im Handwerk anstreben und dabei insbesondere mit Holz arbeiten möchten, können in einem einstündigen Test der Tischler-Innung Köln prüfen, ob sie über die notwendigen Stärken verfügen, die man für eine Ausbildung zum/zur Tischler/in braucht. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen werden neben Rechnen, Allgemeinwissen und Rechtschreibung getestet. Der einstündige Test findet statt am 4. Februar um 10 Uhr im Berufskolleg Ulrepforte, Ulrichgasse 1-3, 50678 Köln. Im Anschluss an den Test erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das sie ihrer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz beifügen können. Teilnahmebedingungen und Anmeldung über Tischler-Innung Köln, Tel. 0221-80109670 oder per E-Mail an [email protected]. Der Test findet im Rahmen des Infotages des Berufskollegs Ulrepforte – Bau und Holz – statt. Neben dem Test haben interessierte Jugendliche also auch die Möglichkeit, sich über die Berufsfachschule für Holztechnik und vieles mehr zu informieren. Siehe auch die Website www.berufskolleg-ulrepforte.de. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Promotion Seite 39 WEIL WIR KÖLSCHE SIND... Dat jitt et nur in Kölle. Zwischen den Auftritten mal schnell zum Zahnarzt. „Morgens hat es gekracht und abends war es gemacht!“ Gesunde und schöne Zähne sind wichtig für ein attraktives Lächeln, die allgemeine Gesundheit und die Lebensqualität. Diese Erfahrung musste auch Prinzengardist Marcus Scheidtweiler im Karneval machen: „Was war ich geschockt, als ich durch einen blöden Sturz am Morgen auf einmal eine Zahnlücke hatte. Ich konnte nicht mehr lachen geschweige denn essen, dazu hatte ich Höllenschmerzen. Kurzerhand habe ich in der Praxis von Thea Lingohr (0221 9345451) angerufen, und noch am selben Tag wurde mir geholfen. Das war fantastisch!“ Zahnärztin Dr. med. dent. Thea Lingohr, selbst im Karneval aktiv, zum Bilderbogen: „Implantate durch eine ästhetische Krone, die sich perfekt in das natürliche Ge- Dr. Thea Lingohr rettete für den Prinzengardisten Marcus Scheidtweiler die Session 2017 . Foto: Ralf Baumgarten. biss einfügt, sind die eleganteste Lösung für Zahnersatz. Bislang dauerte es aber oft Monate, den Kiefer entsprechend vorzubereiten. Sofortimplantate bieten da eine schnelle Lösung.“ Gerade für Menschen, die Angst vor dem Zahnarzt haben, beruflich sehr engagiert sind und zeitlich unter Termindruck stehen, ist das die perfekte Lösung. Denn ein attraktives Lachen mit gesunden, geraden Zähnen ist ein absolutes Muss in der heutigen Zeit. Wie bekannt, bedeuten schöne weiße Zähne mehr Ausstrahlung und Erfolg, außerdem garantieren sie ein besseres Selbstwertgefühl. Ein offenes und herzliches Lachen ist Ausdruck von Lebenslust und Wohlbefinden, baut Brücken zu Menschen und erweckt Sympathie. Beim Lachen spielen gepflegte Zähne in einer lückenlosen Reihe eine bedeutende Rolle, egal ob man mit nahestehenden Menschen oder mit relativ Fremden umgeht, was im Beruf, in der Freizeit und in der Partnerschaft von großer Bedeutung ist. Für ein sympathisches Lächeln sind schöne Zähne, Augen, Mund und eine harmonische Körpersprache besonders wichtig. Schöne Zähne sind durch die dauernden Bewegungen beim Essen, Sprechen und Lachen und durch die Mimik zentraler Blickpunkt im Gesicht und gestalten maßgeblich das Gesamtbild. „Und genau das bietet die Praxis von Thea Lingohr auf der Bonner Straße. Ich bin ihr unsagbar dankbar! Durch ihren kompetenten Einsatz war meine Session gerettet; nicht auszudenken, wenn ich ausgefallen wäre“, so der Karnevalist aus Leidenschaft. Weitere Informationen siehe www.dr-Lingohr.de. (usch). SECHSTE KÖLNER SCHULRANZEN-MESSE Eltern von Kindern, die in diesem Jahr in die Grundschule eingeschult werden, aufgepasst! Am Samstag, 11. März, findet von 9 bis 17 Uhr im Kölner Karnevals-Museum, Maarweg 134-136, die sechste Kölner Schulranzen-Messe statt. Präsentiert von Lederwaren Voegels, seit 1923 in Köln, gibt es hier eine riesige Auswahl und kompetente Beratung zu den belieb- testen Ranzen-Marken von Scout bis ergobag. Für jedes verkaufte Ranzen-Set spendet Lederwaren Voegels zehn Euro an das Projekt „Tatort“ – Straßen der Welt e.V. für benachteiligte Kinder. Auf der Messe gibt es auch für die Kleinen Beschäftigung: Zeichnen und Spielen mit „Lachulus“. Weitere Info auch unter www.schulranzenmesse-koeln.de. (ht). SPRINGTIME HIGHLIGHTS VALENTINE’S DAY Romantic Dinner ASCHERMITTWOCH Fish Menu AKTIONSGEMEINSCHAFT Der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft der Rodenkirchener Fachgeschäfte, Wolfgang Behrendt, weist jetzt schon auf zwei Termine der Gemeinschaft im März hin: am Dienstag, 21. März, findet um 19 Uhr die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung der AG statt. Eine gesonderte Einladung geht den Betreffenden rechtzeitig zu. Am Dienstag, 21. März, 19 Uhr, findet im „Bistro verde“ in Ro- denkirchen, Maternusstraße 6, das Vortreffen für die Kunstmeile statt. Bei Fingerfood und Getränken treffen sich Künstler, Aussteller und Organisatoren, um gemeinsam alle offenen Fragen zu klären und sich kennenzulernen. Außerdem wird der Katalog präsentiert, und man erhält Einladungskarten für den Versand. Auch zu diesem Vorbereitungstreff erfolgt noch eine schriftliche Einladung. (ht). EASTER BRUNCH Ostersonntag & Ostermontag 11.00 - 16.00 h MUTTERTAG Dinner & Lunch I 14. Mai VATERTAG BBQ I 25. Mai ab 12 h Bei uns erwachen die ersten Frühlingsgefühle... THE NEW YORKER | LONG ISLAND.GRILL&BAR · AGRIPPINAWERFT 30 50678 KÖLN · GERMANY · FON +49(0)221.920 710 · LONG-ISLAND.EU ÖFFNUNGSZEITEN: DI. - FR. 12.00 - 24.00 Uhr | SA. 17.00 - 24.00 KÜCHE: DI. - FR. 12.00 - 15.00 Uhr & 18.00 - 22.30 Uhr | SA. 18.00 - 22.30 Uhr Seite 40 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen BEI GENEHMIGUNG KÖNNEN HAUPTSCHÜLER WEITER IM STADTBEZIRK EINE SCHULE BESUCHEN HAUPTSCHULE AN REALSCHULE Die Hauptschule Ringelnatzstraße wird im kommenden Schuljahr keine neuen Fünftklässler mehr aufnehmen. Im vergangenen Sommer beschloss der Rat, die einzige Hauptschule im Bezirk auslaufend zu schließen. Zukünftige Hauptschüler aus dem Kölner Süden müssen dann entweder eine Hauptschule in der Innenstadt oder in Wesseling besuchen. Beides ist mit langen Fahrtwegen verbunden. Kurz vor den Weihnachtsferien, beim zweiten bezirksinternen „Schulgipfel“, brachte die Johann-Gutenberg-Realschule in Godorf eine neue Lösung ins Spiel: Die Schule will einen Hauptschulzug einrichten. „Die Schüler besuchen gemeinsam die fünfte und sechste Klasse, danach entscheidet die Klassenkonferenz, für welchen Bildungsgang der Schüler geeignet ist“, erläuterte Schulleiter Michael Roske den Plan. Die vierzügige Schule würde ab der siebten Klasse drei Realschulzüge und einen Hauptschulzug anbieten. Dafür wären genügend Räumlichkei- der Bezirksregierung Köln beantragen. Der Vorschlag sei beim Schulgipfel auf große Zustimmung gestoßen, teilte Bezirksbürgermeister Mike Homann mit. „Ich bin sehr dankbar, dass Schule sich so einbringt, um eine Lösung für den Bezirk zu finden. Das ist grandios“, zeigte er sich begeistert. An der Runde nahmen Vertreter des städtischen Amtes für Schulentwicklung, die Leiter der weiterführenden Schulen des Bezirks, Grundschullehrer und Bezirksvertreter teil. Stimmt die Bezirksregierung Köln zu, könnten ab dem Schuljahr 2018/19 Schüler einen Hauptschulzug auf der Godorfer Realschule besuchen. Foto: Broch. ten und Personal vorhanden. Roske beruft sich dabei auf das Schulgesetz NRW, das seit zwei Jahren vorsieht, dass der Schulträger einer Realschule einen Hauptschuljahrgang ab Klasse 7 einrichten kann, insbesondere wenn eine öffentliche Hauptschule in der Gemeinde oder im Gebiet nicht vorhanden ist. Die- ser Fall, so Roske, sei mit dem Auslaufen der Hauptschule in Rodenkirchen eingetreten. „Auf unserer Schulkonferenz haben sich alle dafür ausgesprochen“, berichtete er. Die Lehrer sollten entsprechende Fortbildungen erhalten, wenn das Modell umgesetzt werden darf. Dies muss die Stadt Köln als Schulträger bei Stimmt die Bezirksregierung zu, könnte der Hauptschulzug in Godorf im Schuljahr 2018/19 starten. „Das würde zeitlich passen, weil es dann keine 7. Klasse mehr an der Ringelnatzstraße gibt“, erläuterte Roske. „Unsere Schule bleibt aber in jedem Fall eine Realschule“, betonte er. Im Februar wird Agnes Klein die Einrichtung besuchen, Schulleiter und Kollegen wollen der Schuldezernentin das Konzept vorstellen. Sie hoffen auf Zustimmung und auf die Genehmigung durch die Bezirksregierung. (sb). „KÖLNENGAGIERT 2017“: HENRIETTE REKER LOBT EHRENAMTSPREIS AUS Bereits zum 17. Mal schreibt die Stadt Köln den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert“ aus. Die Auszeichnung ehrt Menschen, die sich einzeln oder in Initiativen, Gruppen, Vereinen, Unternehmen oder Schulen ehrenamtlich in Köln engagieren. Oberbürgermeisterin Henriette Reker möchte damit auf die Arbeit der vielen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen, die einen wesentlichen Beitrag für die Stadtgesellschaft leisten. Auch in diesem Jahr konnte die Stadt Köln wieder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens als Ehrenamtspaten gewinnen. Der bekannte deutsche Fernsehmoderator Matthias Opdenhövel unterstützt die Stadt dabei, in der Öffentlichkeit für das ehrenamtliche Engagement zu werben und die Menschen in Köln zum Mitmachen aufzurufen. Opdenhövel selbst setzt sich ehrenamtlich für die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei ein. Im Jahr 2012 warb er bundesweit auf Plakaten der DKMS-Kampagne „Mund auf gegen Leukämie“ für die Stammzellenspende. Der Ehrenamtspreis 2017 ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 8.000 Euro ausgestattet. Zudem wird in diesem Jahr ein mit 1.500 Euro dotierter Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement im Sport ausgelobt. Annahmeschluss für Bewerbungen und Vorschläge ist der 7. April. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ehrt alle Preisträgerinnen und Preisträger beim Kölner Ehrenamtstag am 3. September im Historischen Rathaus. Informationen zum Ehrenamtspreis „Köln Engagiert 2017“ erhalten Sie im Internet unter www.ehrenamt.koeln. de und bei der Kommunalstelle zur „Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements“ (FABE) im Büro der Oberbürgermeisterin, wo auch die Bewerbungsunterlagen erhältlich sind. Als Ansprechpartnerin steht dort Susanne Kunert telefonisch unter 0221/221-23190 oder unter der kostenlosen Hotline 0800-563 56 11 für Fragen zur Verfügung. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 41 WOLFGANG BOSBACH REDET KLARTEXT RODENKIRCHENER CDU VERANSTALTET POLITISCHEN GESPRÄCHSABEND IN DER RHEINSTATION Die Politik, ob kommunal, im Land oder im Bund ist – auch wegen der in diesem Jahr anstehenden beiden Wahlen – zurzeit in aller Munde. Da ist schön, wenn einmal ein politisches Schwergewicht in Rodenkirchen auftaucht und „Klartext“ redet. Am Freitag, 3. März, um 19 Uhr findet der politische Gesprächsabend im Hotel-Restaurant Rheinstation in Rodenkirchen, Karlstraße 7 statt. Mit Wolfgang Bosbach, 1952 in Bergisch-Gladbach geboren und Rechtsanwalt unterhält sich Oliver Kehrl, Unternehmer aus Rodenkirchen, der im Mai für die CDU in den Landtag einziehen will. Bosbach war vom Februar 2000 bis November 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bun- destagsfraktion der Union und von November 2009 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Bei der letzten Bundestagswahl 2013 erreichte der Politiker in seinem Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis mit 58,5 Prozent der Stimmen zum insgesamt sechsten Mal als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter den Platz im Reichstag. Im August letzten Jahres verkündete er, 2017 nicht mehr für den Bundestag kandidieren zu wollen. Mit Ablauf dieser Wahlperiode wird er seine politische Arbeit beenden. besonderen Abend. Wer wirklich interessiert ist, schickt entweder eine Karte an die KBB-Redaktion, Postfach 50 19 06 in 50979 Köln, wirft eine Karte in unseren Redaktions-Briefkasten in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in Rodenkirchen, sendet ein Fax an die Fax-Nummer 0221/935 2686 oder schickt einfach eine Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist Samstag, 18. Februar. Die Eintrittskarten werden den Gewinnern rechtzeitig zugestellt. (ht). KARTEN GEWINNEN! Der Rodenkirchener Bilderbogen verlost unter seinen Lesern fünf Mal zwei Karten für diesen Beliebter Unionspolitiker mit hohen Sympathiewerten: Wolfgang Bosbach aus Bergisch-Gladbach. Foto: Privat. INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege / Sport Ambulanz Köln Zahnarztpraxis Dr. Bergmann & Team Zahnarzt Tobias Fuchte Maternus Seniorenwohnheim Dr. Mara Oleskowsky, Private Rheumatologie Plastische und ästhetische Chirurgie (PAN-Klinik) Dr. Philipp Richrath, Plastische und ästhetische Chirurgie Dr. Marko Schauermann & Team, Zahnmedizin Automobile / Zubehör Autohaus Barthel Automobilgruppe Dirkes La Linia Franca Kraftfahrzeughandel Rodenkirchener Karosserie- und Lackierbetrieb Spies-Automobile Banken / Versicherungen AXA Agentur Decker Sparkasse KölnBonn Dienstleistungen Grabmale Doll Bestattungshaus Engelmann Gebäudereinigung Raffs Rodenkirchener Funkmietwagen und Taxi S. 43 S. 7 S. 17 S. 45 Einzelhandel Gustav Geller, Büroeinrichtung & Schulbedarf Schuhhaus Müller Elektro Parsch Tabaktreff Lederwaren Voegels Immobilien Immobilien Henn S. 2 S. 23 S. 21 S. 22 S. 22 S. 30 S. 4 S. 34 S. 36 S. 6 S. 42 S. 1 S. 5 S. 22, 5 S. 9 U4 S.44 S. 44 S. 46 S. 19 Druckereien / Verlage EMS-Druckerei Liebig Druck S. 27 S. 5 Einrichtungen Mark Pitterle, Raumausstattung S. 25 Gastronomie und Hotels Bistro verde in der alten Schmiede Hotel & Brauhaus „Kölnisch Wasser“ Long Island, Grill & Bar Brauhaus „Quetsch“ Hotel-Restaurant Rheinstation S. 25 S. 48 S. 39 S. 28 S. 38 Handwerk / Bau / Sanitär Cichon & Stolberg, Elektroanlagenbau Andreas Chriske, Sanitär und Heizung Iser Umwelttechnik Kronenberg, Sanitär, Heizung, Lüftung Gebrüder Kuhl, Markisen-Metallbau-Schlosserei Labore Bauelemente Oliver Marks, Sanitär, Heizung, Solar Prinzliche Bodenbeläge Scheen Malerwerkstätte Schröder Bedachungstechnik Semrau, Heizung & Sanitär Bert Tobjinski, Fliesenfachbetrieb Weiß & Schmidt, Sanitär und Heizung Glas Wimmersberg Zitzmann, Kanal- und Rohrsanierung S. 26 S. 28 S. 24 S. 45 S. 18 U3 S. 46 S. 30 S. 27 S. 27 S. 26 S. 24 S. 8 S. 44 S. 43 Kosmetik / Haarpflege / Schönheit Biosthetik Franke Lebensmittel – Getränke – Brauereien Getränke Duschat Metzgerei Gillessen Bäckerei und Konditorei Hütten Kamellebud – Wurfmaterial für Alle Leon`s Weinhaus REWE Istas Optiker / Hörgeräte-Akustiker Hörgeräte Baschlebe Hennes Optik und Hörakustik Optik Johnen Optik Sichtbar Rechtsanwälte / Steuerberater AEC Eisele Consulting AHW Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte Mike Homann, Rechtsanwalt Reisebüros / Reiseveranstalter Felix-Reisen Sonstige Bürgervereinigung Rodenkirchen CDU Hundeparadies Walke Seminarraum Rheinblick U2 S. 42 S. 20 S. 2 U3 S. 18 S. 8 S. 11 S. 23 Umhefter S. 10 S. 29 S. 28 S. 40 U3 S. 2 S. 15 U2 S. 12 S. 32 Seite 42 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen FERNÖSTLICHER BLÜTENZAUBER BIS APRIL IM BOTANISCHEN GARTEN S L A R S E A IG N R L E W IG E N H C O W N E H JJE ZT TZ T NOC INSEN ET Z E INSEN N I E Z K E N I E K ZAHLE .. R N N E L A GA H OG SO A DS Z ND UN R NU AR EN G R O IE S Z D N N E A U R IN F ZIE EN . R EKOMME N. 0% F NZIEÜ MIT 0 AN INA ME B % FIN N. M R M EN O M K F IT 0 % E A M MIT B D O R K D E L Ü E F B G AFÜR DA H C D L O E D N G D L H E C G O NOCH N Noch weniger als keine Zinsen zahlen geht einen Schritt Noch als Zinsen zahlen geht einen Noch weniger weniger als keine keine Zinsen zahlen gehtsondern einen Schritt Schritt nanzieren nicht nur ohne Zinsen, erhalnanzieren nicht nur ohne Zinsen, sondern erhalnanzieren nicht nur von ohne Zinsen,Klingt sondern erhalten auch noch zusätzlich Geld NISSAN. komisch, ten auch noch zusätzlich Geld von NISSAN. Klingt komisch, ten auchwahr. noch NEUGIERIG zusätzlich Geld von NISSAN. Klingt komisch, ist aber GEWORDEN? Dann kommen Sie ist aber wahr. NEUGIERIG GEWORDEN? Dann kommen ist aberzu wahr. NEUGIERIG GEWORDEN? Dann unglaubliche kommen Sie Sie schnell uns und lassen auch Sie sich dieses schnell zu uns und lassen auch Sie sich dieses unglaubliche schnell uns undNISSAN lassen Crossover auch Sie sich dieses unglaubliche Angebotzufür Ihren ausrechnen. Angebot für Ihren NISSAN Crossover ausrechnen. Angebot für Ihren NISSAN Crossover ausrechnen. ABER ABER NUR NUR BIS BIS ZUM ZUM 31.03.2017 31.03.2017 ABER NUR BIS ZUM 31.03.2017 UND NUR BEI UNS. UND NUR BEI UNS. UND NUR BEI UNS. Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 7,3 bis 3,8; Gesamtverbrauch l/100 l/100 km: km: kombiniert kombiniert von von 7,3 7,3 bis bis 3,8; 3,8; Gesamtverbrauch CO2-Emissionen: kombiniert von 172,0 bis 99,0 g/km CO bis g/km CO22-Emissionen: -Emissionen: kombiniert kombiniert von von 172,0 172,0 bis 99,0 99,0E-A+. g/km zienzklasse: zienzklasse: E-A+. E-A+.PS): NISSAN QASHQAI N-CONNECTA 1.6 l dCizienzklasse: 4x2, 96 kW (130 NISSAN QASHQAI QASHQAI N-CONNECTA 1.6 ll dCi dCi 4x2, 96 96 kW (130 (130einer PS): NISSAN N-CONNECTA 1.6 4x2, kW PS): Fahrzeugpreis: € 27.920,– • Anzahlung: € 6.501,– inklusive Fahrzeugpreis: € 27.920,– 27.920,– Anzahlung: €in6.501,– 6.501,– inklusive einer Fahrzeugpreis: € einer Gutschrift, welche einem•• Anzahlung: Zinsbetrag € Höheinklusive von € 530,– Gutschrift, welche einem einem Zinsbetrag Zinsbetrag in Höhe Höhe von von € € 530,– 530,– Gutschrift, welche in entspricht • Gesamtanzahlung: € 7.031,– • Nettodarlehensbetrag: entspricht Gesamtanzahlung: € 7.031,– 7.031,– Nettodarlehensbetrag: entspricht € •• Nettodarlehensbetrag: € 20.890,– •••Gesamtanzahlung: Laufzeit: 36 Monate (35 Monate à € 159,– und eine € 20.890,– •• Laufzeit: Laufzeit: 36 Monate Monate (35 Monate Monate à à€ € 159,– 159,– und und eine € 20.890,– 36 (35 eine Schlussrate von € 15.347,–) • Gesamtkilometerleistung: 30.000 Schlussrate von von € € 15.347,–) 15.347,–) •• Gesamtkilometerleistung: Gesamtkilometerleistung: 30.000 Schlussrate 30.000 ektiver Jahreszins: 0,00 %• ektiver Jahreszins: Jahreszins: 0,00 % % •• ektiver 0,00 Sollzinssatz (gebunden): 0,00 % • Gesamtbetrag inkl. Anzahlung: Sollzinssatz (gebunden): 0,00 % • Gesamtbetrag inkl. Anzahlung: Sollzinssatz (gebunden): 0,00 % • Gesamtbetrag inkl. Anzahlung: € 27.920,–. Die Finanzierung ergibt sich rechnerisch aus einem € 27.920,–. 27.920,–. Die Die Finanzierung Finanzierung ergibt ergibt sich sich rechnerisch rechnerisch aus einem einem € aus erenz einer erenz einer einer erenz hypothetischen –1 %-Finanzierung des Nettokreditbetrages hypothetischen –1 %-Finanzierung des Nettokreditbetrages hypothetischen –1 %-Finanzierung des Nettokreditbetrages und Ihrer 0 %-Finanzierung ergibt, wurde im Angebot mit der und Ihrer 0 0 %-Finanzierung %-Finanzierung ergibt, wurde im im Angebot Angebot mit der der und Ihrer wurde mit Anzahlung verrechnet. Einergibt, repräsentatives FinanzierungsAnzahlung verrechnet. Ein Ein repräsentatives FinanzierungsAnzahlung verrechnet. Finanzierungsbeispiel für Privatkunden der repräsentatives NISSAN Bank, Geschäftsbereich beispiel für Privatkunden der NISSAN NISSAN Bank, Bank, Geschäftsbereich beispiel Privatkunden der Geschäftsbereich der RCIfür Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagender RCI Banque Banque S.A.Neuss, Niederlassung Deutschland, Jagender RCI S.A. Niederlassung Jagenbergstraße 1, 41468 gültig fürDeutschland, Kaufverträge und bergstraße 1, 41468 Neuss, gültig für Kaufverträge bergstraße Neuss, für Kaufverträge und und Zulassungen1,bis41468 31.03.2017. Abb.gültig zeigt Sonderausstattung. Zulassungen bis 31.03.2017. Abb. zeigt Sonderausstattung. Zulassungen bis 31.03.2017. Abb. zeigt Sonderausstattung. Über 350 Arten und Sorten der „Königin der Winterblumen“ sind in den nächsten Monaten in der Flora zu bewundern. Schon zum 16. Mal verzaubern Kamelien mit ihrer Blütenpracht zu Jahresbeginn das Subtropen-Schauhaus. Dort ist bis zum 9. April die größte Ausstellung der Teegewächse in Deutschland zu sehen. In den vergangenen Jahren hatte die Schau jeweils bis zu 80.000 Besucher angezogen. Die Kölner Flora mit dem Botanischen Garten wurde 2012 mit dem Titel des „International Camellia Garden of Excellence“ ausgezeichnet. Diesen Titel tragen weltweit nur 40 Einrichtungen. Bei Züchtern und Blumenfreunden erfreuen sich Kamelien höchster Beliebtheit, besonders die winterharten Sorten. Die Kamelienschau bietet neben der immensen Blütenvielfalt die Gelegenheit, auf Bild- und Texttafeln mehr über Geschichte, Kultur und Nutzung der Teegewächse zu erfahren. In Deutschland existiert keine größere Sammlung von Kamelien als die des Botanischen Gartens. Im Laufe des Frühjahrs blühen die im Freiland ausgepflanzten etwa 250 winterharten Exemplare im bundesweit einmaligen „Kamelienwald“ rund um das Subtropenschauhaus auf. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet und kostet keinen Eintritt. Ein informatives Rahmenprogramm begleitet die Kamelienschau. Die Teilnahme an den Führungen kostet fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder, Schüler und Studenten. Treffpunkt ist der Eingang des Botanischen Gartens am Alten Stammheimer Weg. Der Botanische Garten ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18 und der Buslinie 140 (Haltestelle Zoo/Flora). (ht). FBS FEIERT 60-JÄHRIGES BESTEHEN Die Evangelische Familienbildungsstätte Köln (FBS), die im Kartäuserwall 24b zu Hause ist, bietet für das Jahr 2017 im 60. Jahr ihres Bestehens mit ihrem neuen Programm zahlreiche Kurse und Seminare zu unterschiedlichsten Themen rund um die Familie an. Eltern und Kinder haben eine gemeinsame Zeit, lernen miteinander, treffen andere Familien und tauschen sich aus. In Eltern-Kind-Kursen erleben die Teilnehmenden dies ebenso wie in Angeboten zu den Themen Partnerschaft, Erziehung, Hauswirtschaft oder Gesundheit. Die Zusammensetzung der Familien im Lebensalltag hat sich verändert – dem trägt auch das neue Programm Rechnung. Interessierte können es als gedrucktes Exemplar bekommen oder im Internet unter www. fbs-koeln.org abrufen. Der 60. Geburtstag wird gefeiert mit einem Festgottesdienst am Freitag, 17. März, in der Kartäuserkirche und mit einem Familienfest am Samstag, 23. September. (ht). Leidenschaft für schönes Haar mit exklusiven Produkten von LA BIOSTHETIQUE Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gerne auch ohne Termin! Biosthetik Franke - Hauptstraße 81 50996 Köln-Rodenkirchen - Tel.: 0221-392735 oder 394412 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 43 2014 VEREINBARTEN SPD UND CDU, SICH DAS AMT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS ZU TEILEN STELLT IM SOMMER DIE CDU DEN BEZIRKSBÜRGERMEISTER? „Ich werde das Amt nicht abgeben. Die CDU hat ihren Teil der Vereinbarung nicht erfüllt. Das habe ich damals gleich nach der denkwürdigen Wahl Ende Juni erklärt, auch in der Presse“, betonte Bezirksbürgermeister Mike Homann, SPD. CDU und SPD hatten vereinbart, sich das Amt zu teilen und gegenseitig bei der Wahl des Bezirksbürgermeisters zu unterstützen, zuerst die CDU die SPD, drei Jahre später umgekehrt. In der konstituierenden Sitzung, in der der Bezirksbürgermeister gewählt wird, fünf Wochen nach der Kommunalwahl im Mai 2014, habe jedoch nur ein kleiner Teil der CDU-Fraktion für ihn gestimmt, erläuterte Homann. „Statt sechs habe ich nur zwei Stimmen der CDU bekommen. Das war ein ganz klarer Verstoß gegen unsere Vereinbarung. Deswegen sind wir unsererseits auch nicht an die Vereinbarung gebunden. Wie ich damals schon sagte: Ich werde nicht zurücktreten“, erklärte er. Bei der Sitzung im Juni 2014 herrschte erhebliche Bleibt Mike Homann Bezirksbürgermeister oder löst ihn vielleicht Christoph Schykowski (beide vorne, kniend) im Sommer ab? Hier die beiden Lokalpolitiker Ende Juni 2014 mit der gesamten Bezirksvertretung. Foto: Broch. Unruhe. Die Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und CDU war überraschend am selben Tag unterzeichnet und bekannt gegeben worden, bei der CDU schien noch ein großer Beratungsbedarf zu bestehen. Die gesamte Fraktion erschien erst mit erheblicher Verspätung im Sitzungssaal. „Ich bin kein Hellseher und bis Sommer ist Über 35 Jahre Erfahrung in Gewässer& Umweltschutz Über 35 Jahre Erfahrung in Gewässer- & Umweltschutz ihr KOmLpett-Service ihr KOmLpett-Service KANAL- & rOhrSANieruNg FALLrOhrSANieruNg, rÜcKStAuSicheruNgeN KANAL- & rOhrSANieruNg FALLrOhrSANieruNg, rÜcKStAuSicheruNgeN L- FettABScheider & ÖLABScheider FettABScheider & ÖLABScheider tANKSchutZ SANieruNg, demONtAge, eNtSOrguNg tANKSchutZ SANieruNg, demONtAge, eNtSOrguNg A KAN uNg ierLSAN A e N g KAN h uNe N O er i N iLeg SA e e e r F hr N Ohr O der egeN L i hre Fre der rO BehäLter-/drucKBehäLterBehäLter-/drucKBehäLterSANieruNg SANieruNg Willi Zitzmann GmbH & Co. KG Industriestraße 87, 50389 Wesseling – Berzdorf Willi Zitzmann GmbH & Co. KG Zentrale: 0 22 3287, / 579 36-0Wesseling – Berzdorf Industriestraße 50389 www.willi-zitzmann.de Zentrale: 0 22 32 / 579 36-0 [email protected] www.willi-zitzmann.de [email protected] es ja noch hin. Aber ja, ich gehe davon aus, dass das passiert“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Christoph Schykowski auf den möglichen Wechsel im Bezirksrathaus angesprochen. Allzu entschlossen klingt das nicht, aber ob es zu einem „Kampf“ um den Posten kommen wird, wird sich zeigen. Auch die bisherige Koope- ration beurteilen die beiden Lokalpolitiker unterschiedlich. Während Schykowski von einer „sehr guten, inhaltlich konstruktiven Zusammenarbeit“ spricht, bezeichnet Homann sie als „ausbaufähig und optimierbar“. Schykowski halte er aber für einen sehr guten Fraktionsvorsitzenden, so Homann. (sb). Engelmann Bestattungshaus Familienunternehmen seit 1919 Alle Bestattungsarten Hauseigener Verabschiedungsraum Individuelle Trauerfeiern in unseren Räumen Eigene Trauerdrucksachenerstellung Massivholzsärge in großer Auswahl Überführungen In- und Ausland Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten Fachberatung nach Ihren Wünschen Wir beraten Sie auch gerne zu Hause Ringstraße 33 · 50996 Köln-Rodenkirchen · Tel. 0221-39 47 06 Rondorfer Hauptstr. 30 · 50997 Köln-Rondorf · Tel. 02233-39 65 99 www.engelmann-bestattungshaus.de [email protected] GRABMALE DOLL Am Steinneuerhof 50997 Köln Rondorf Tel. + Fax : 0 22 33 / 22 000 SEIT 1948 STEINMETZ BILDHAUER MEISTERBETRIEB RODENKIRCHENER BIS 10. FEBRUAR 2017 Fotoausstellung „Gitterkonstanten“, Fotos von Elke Glatzer sind im Foyer des Bezirksrathauses in Rodenkirchen, Hauptstraße 85 während der normalen Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen. SAMSTAG, 4. FEBRUAR // 15 BIS 17 UHR Offenes Atelier bei Kaiser-Skulpturen in Weiß, Weißer Hauptstraße 52. Eintritt frei. SONNTAG, 5. FEBRUAR // 11.11 UHR Kölsche Filmmatinee im Odeon-Kino im Severinsviertel, Severinstraße 87. Gezeigt wird ein Film von Christel Fromm und Dieter Oeckl aus dem Jahr 1979: „Das Herz von Köln – Kill, der letzte der Rabaue“. Eintritt 8.50 Euro. SONNTAG, 5. FEBRUAR // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit Kunst von sechs Künstlern. Eintritt frei. MONTAG, 6. FEBRUAR // 16 BIS 19 UHR St. Antonius-Krankenhaus: Kurse für pflegende Angehörige. Menschen mit Demenz begleiten – u.a. Angehörige entlasten. Schillerstraße 23. www.antonius-koeln.de. DONNERSTAG, 9. FEBRUAR // 13 BIS 15 UHR Beratung durch die Seniorenvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85. FREITAG, 10. FEBRUAR // 14.30 + 16.30 UHR Christoph Stüvel Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Oststr. 11-13 · 50996 Köln Tel: +49 (0)221 93 55 21-0 Fax: +49 (0)221 93 55 21-99 www.nhp.de · [email protected] Reparaturverglasungen I Duschkabinen I Spiegel Einbruch- und Wärmeschutz I Tischplatten I etc. Abschluss-Aufführung des Zirkus-Projektes an der Franziskusschule in Bayenthal mit den kleinen Zirkus-Künstlern aus Bayenthal in der Turnhalle, Cäsarstraße 50. FREITAG, 10. FEBRUAR // 19.30 UHR „Netenjakob spielt, spricht und singt Netenjakob“ – Kabarettist Moritz Netenjakob mit satirischen Highlights aus seinem Bühnenprogramm in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen. Die Veranstaltung ist leider schon ausverkauft. SAMSTAG, 11. FEBRUAR // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Liga: Fortuna Köln gegen Wehen Wiesbaden im Südstadion. SONNTAG, 12. FEBRUAR // 16.30 UHR Musik in der Erlöserkirche: Vokalmusik der Reformation und Gegenreformation mit dem Sidonia-Ensemble. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. SONNTAG, 12. FEBRUAR // 18 UHR GLAS WIMMERSBERG - GLASEREI UND GLASHANDLUNG SEIT 1862 Nibelungenweg 66 I 50996 Köln I Telefon 02 21 - 21 19 88 I Mobil: 01 79 - 4 97 59 17 Fax: 02 21 - 92 32 07 9I I Mail: [email protected] I www.glas-wimmersberg.de Musik in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven: Konzerte, Duette und Sonaten für zwei Klaviere von Antonio Soler, Carl Philipp Emmanuel Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Pedro Jose Blanco und Johann Sebastian Bach mit Gerald Hambitzer, Cembalo und Frank Stanzl an der Teschemacher-Orgel von 1743. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. TERMINKALENDER MONTAG, 13. FEBRUAR // 16 BIS 19 UHR St. Antonius-Krankenhaus: Kurse für pflegende Angehörige. Menschen mit Demenz begleiten – u.a. Den Alltag leben und gestalten. Schillerstraße 23. www.antonius-koeln.de. MONTAG, 13. FEBRUAR // 19.30 UHR „Jazz am Montag“ im Sylter Eiscafe auf dem Rodenkirchener Maternusplatz mit Wolfgang Behrendt & friends. Eintritt frei. DIENSTAG, 14. FEBRUAR // 16 UHR „Kölsche Verzällcher“ – Mundartliches aus und über Köln mit Referentin Frau Voss im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Eintritt frei. FREITAG, 17. FEBRUAR // 19.30 UHR Vortrag im Luther-Jahr: „Gnade gegen Geld“ und wie aus Martin Luder Martin Luther wurde, mit dem Pfarrer im Ruhestand Reinhard Hackler im Gemeindezentrum der Auferstehungskirche in Sürth, Auferstehungskirchweg 7. FREITAG, 17. FEBRUAR // 20 UHR SAMSTAG, 4. MÄRZ Blue:Notes-Konzert im Bistro verde in der alten Schmiede, Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert Katharina Busch mit ihrer Band. Eintritt 15 Euro. Start ins „Instrumental-Praktikum“ der Rheinischen Musikschule für Kinder, die heute und an den drei weiteren Samstagen im März unter Anleitung prüfen können, welches Instrument zu ihnen passt. Info und Anmeldung: Telefon 0221/951 469 13. MONTAG, 20. FEBRUAR // 16 BIS 19 UHR St. Antonius-Krankenhaus: Kurse für pflegende Angehörige. Menschen mit Demenz begleiten – u.a. die Erkrankung verstehen. Schillerstraße 23. www.antonius-koeln.de. MONTAG, 20. FEBRUAR // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses, Hauptstraße 85. SAMSTAG, 25. FEBRUAR // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Liga: Fortuna Köln gegen Rot-Weiß Erfurt im Südstadion. FREITAG, 3. MÄRZ // 19 UHR Unter dem Motto „Klartext“ lädt die Rodenkirchener CDU zum politischen Gesprächsabend mit Wolfgang Bosbach und Oliver Kehrl in das Hotel-Restaurant „Rheinstation“ in die Karlstraße 7 nach Rodenkirchen ein. Karten gibt es nur per Voranmeldung an [email protected] oder www.fb.me/okehrl. SAMSTAG, 4. MÄRZ // 19 BIS 21.30 UHR Ausstellungseröffnung „Stadtlandschaften“ mit Fotos von Ellen Bornkessel, Peikwen Cheng, Susan Dobson, Elliott Erwitt und Thomas Hoepker in der infocus-Galerie von Burkhard Arnold in Rodenkirchen, Hauptstraße 114. Die Ausstellung geht bis zum 7. April dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr. Seite 46 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen LESERBRIEFE Gehste weg von dem Fleck, ist die Alu Leiter weg!! Liebe Rodenkirchener, nachdem die Weihnachtszeit dann endgültig vorbei war, habe ich am 9. Januar einen jungen Helfer veranlasst, die weihnachtliche Beleuchtung um die kleinen Bäumchen abzumontieren. Nachdem die Baumstammbeleuchtung mir und wahrscheinlich vielen anderen Rodenkirchenern über fünf Wochen Freude spendete, begab sich an jenem 9. Januar ein negatives Erlebnis. Mein junger Helfer brachte sukzessiv sein Werk der Demontage in meinen Laden und musste auf einmal feststellen, dass der wichtigste Bestandteil, die Alu-Leiter, nicht mehr vor Ort war. In einem rasanten Soforteinsatz suchten wir die nähere Umgebung um den Maternusplatz sofort ab - leider ohne Erfolg. Trotz meiner 49 Jahre, die ich nun in Rodenkirchen wohne, lernte ich diese Seite noch nicht kennen, und ich hoffe für uns Alle, dass es sich um eine einmalige, unglückliche Begebenheit handelt. Wolfgang Behrendt – Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen und Juwelier EINTRITT FREI! ERSTES WDR 3 LUNCHKONZERT LIVE IN KÖLN Klassik statt Kantine: Am 10. Februar findet im WDR-Funkhaus Köln ab 13 Uhr eine Premiere statt. Zum ersten Mal veranstaltet WDR 3 ein Live-Mittagskonzert mit dem WDR Funkhausorchester. Freikarten gibt es am Hörertelefon: 0221 - 567 89 333. Für das 90-minütige Konzert bekommt das WDR Funkhausorchester unter der Leitung von Wayne Marshall Verstärkung. Junge Talente aus Nordrhein-Westfalen präsentieren ihr musikalisches Können: Flötistin Verena Beatrix Schulte und die Harfenistin Hanna Rabe treten als „Queens Duo“ auf. Außerdem sind der Pianist Florian Glemser und der Cellist Bartolomeo Dandolo Marchesi dabei. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart über Brahms bis Debussy. Wer das Lunchkonzert im WDR Funkhaus Köln live erleben möchte, sollte sich beeilen: Freikarten sind ab sofort am WDR 3 Hörertelefon (0221 - 567 89 333) erhältlich oder können per E-Mail angefragt werden: [email protected]. Das Kartenkontingent ist begrenzt, pro Person sind zwei Karten reservierbar. WDR 3 sendet das Konzert zusätzlich live in der Sendung „WDR 3 Lunchkonzert“ (13.04 – 14.45 Uhr). (ht). ERLÖSERKIRCHE: VOKALMUSIK DER REFORMATION UND DER GEGENREFORMATION Sauberkeit ist bei uns eine runde Sache • Grundreinigung • Fensterreinigung • Praxisreinigung • Büroreinigung • Treppenhausreinigung • Bauschlussreinigung uvm... Das Sidonia-Ensemble singt zum musikalischen Auftakt im Gedenken an die Reformation 1517 ein Programm mit Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts am Sontag, dem 12. Februar um 16.30 Uhr in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Vor dem italienisch-katholischen Hintergrund, es erklingt die er- greifende „Missa Nigra sum“ von Palestrina, werden die ersten mehrstimmigen Vertonungen von Luther-Liedern von Komponisten wie Ludwig Senfl, und Arnold von Bruck zu Gehör gebracht. Die weitere Reise durch die protestantische Kirchenmusik anhand von Luther-Vertonungen führt über die großen Namen des Frühba- OLIVER MARKS MEISTERBETRIEB Sanitär / Heizung / Solar Rufen Sie einfach an 0221 - 79 00 48 69 www.sandra-raffs.de > Kundendienst Am Lennartzhof 27 > Wartung 50996 Köln-Rodenkirchen > 24 Std.- Notdienst Tel.: 0221 800 21 79 > Solaranlagen > Beratung Mobil: 0170 418 53 80 [email protected] > Installation rock wie Schütz, Hammerschmidt und Pteaetorius zu den Großmeistern des frühen 18. Jahrhunderts Telemann und Bach. Das Sidonia-Ensemble widmet sich vor allem der Musik der Renaissance und des Frühbarocks. Unter der Leitung des neuseeländischen Altus und Dirigenten Kerry Jago treffen sich Instrumental- und Vokalspezialisten aus ganz Deutschland in wechselnder Besetzung, um verschiedenste Werke des 16. Und 17. Jahrhunderts zu erarbeiten. Es wirken mit: Dorothea Jakob, Sopran, Christiane Rittner, Sopran, Kerry Jago, Alt, Philipp Nicklaus, Tenor, Joachim Höchbauer, Bass. Julian Hollung übernimmt den Orgelcontinuopart. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Es wird aber um Spenden für die Reihe „Musik in der Erlöserkirche“ gebeten. (ht). Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen Seite 47 GERHARD RICHTER: NEUE BILDER AB DEM 9. FEBRUAR ZEIGT DAS MUSEUM LUDWIG 26 ERST 2016 ENTSTANDENE WERKE Anlässlich des 85. Geburtstages von Gerhard Richter am 9. Februar 2017 stellt das Museum Ludwig vom 9. Februar bis zum 1. Mai 2017 erstmals 26 abstrakte Bilder vor, die alle im letzten Jahr entstanden sind. Leuchtende Farbigkeit und differenzierte, vielschichtige Kompositionen kennzeichnen die neuen Bilder, die meist auf Leinwand in ganz verschiedenen Formaten gemalt sind. Mit Pinsel, Spachtel, Rakel und Messer bearbeitet der Künstler die in mehreren Schichten aus Ölfarbe aufgebauten Bilder; seine lange Erfahrung – auch in der Einbeziehung des Zufalls in den Entstehungsprozess – führt zu detailreichen und äußerst komplexen Kompositionen. Der Zweifel an der Darstellbarkeit von Realität und die Frage nach der Bedeutung des gemalten Bildes liegen Richters Schaffen zugrunde. Seit über 50 Jahren arbeitet Gerhard Richter an der fulminanten Erneuerung der Malerei. Das weit ausfächernde Œuvre des vielleicht bekanntesten Künstlers unserer Zeit fasziniert durch das Spannungsverhältnis von Figuration und Abstraktion, von Bedeutung und Banalität. Im Werk Gerhard Richters, der am 9. Februar 1932 in Dresden geboren wurde und seit 1983 in Köln lebt, dominieren seit den späten 1970er Jahren seine abstrakten Bilder. Parallel werden wegweisende Werke von Gerhard Richter aus der Sammlung des Museum Ludwig präsentiert: Ikonen wie „Ema“ (Akt auf einer Treppe) von 1966 oder „48 Portraits“ deutscher Geistesgrößen von 1971/72, das abstrakte Bild „Krieg“ von 1981 bis hin zur Glasarbeit „11 Scheiben“ von 2003 werden unter anderem zu sehen sein. Diese ebenfalls von Gerhard Richter eingerichtete Sammlungspräsentation zeigt zusätzlich viele Editionen, in denen der Maler seine Mittel und seine Fragestellungen nach Bild und Abbild noch einmal erweitert. Die Editionen von Gerhard Richter befinden sich mitunter schon lange in der Sammlung des Museum Ludwig, teilweise sind es jedoch auch Geschenke, die Sammler aus dem Rheinland und der Künstler selbst – anlässlich seines 85. Geburtstags – dem Museum übergeben haben. Oberbürgermeisterin Henriette Reker gratuliert dem Künstler und Kölner Ehrenbürger herzlich: „Die Verbundenheit von Gerhard Richter mit dem Museum Ludwig und der Stadt Köln ist ein großes Glück. Sein international so bedeutendes Werk entsteht hier in unserer Stadt. Umso mehr freue ANMELDUNG AN WEITERFÜHRENDEN SCHULEN In Köln wechseln mehr als 8.000 Viertklässler zum Schuljahr 2017/2018 an weiterführende Schulen. Bis zum 3. Februar erhalten sie zusammen mit ihrem Halbjahreszeugnis einen Anmeldeschein mit der Schulformempfehlung ihrer Grundschule. Diese Unterlagen müssen bei der Anmeldung an der gewünschten Schule vorgelegt werden. Anmeldungen an den weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I in städtischer Trägerschaft sind ab Freitag, 3. Februar, bis einschließlich Freitag, 17. März, möglich. Die Anmeldefrist an den städtischen Gesamtschulen endet bereits am Freitag, 10. Februar. Die Entscheidungen über die Aufnahme an den Kölner Gesamtschulen erfolgen zum 17. Februar, die von Kindern im Gemeinsamen Lernen dann zum 22. Februar. Da an den Kölner Gesamtschulen für das kommende Schuljahr mit mehr Anmeldungen zu rechnen ist, als Schulplätze vorhanden sind, hat die obere Schulaufsichtsbehörde für diese Schulform ein vorgezogenes Verfahren zugelassen. Schülerinnen und Schüler, die aus Kapazitätsgründen keinen Platz an einer Gesamtschule finden, können sich so nachteilsfrei an Schulen anderer Schulformen anmelden. Nach Karneval beginnt die Anmeldephase an den übrigen Schulformen der Sekundarstufe I. Die städtischen Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien nehmen die Anmeldungen ab Mittwoch, 1. März, bis Freitag, 17. März entgegen. Die Entscheidung über die Aufnahme an diesen Schulen wird allen Eltern noch vor den Osterferien ab dem 3. April mitgeteilt. Das Anmelde- und Aufnahmeverfah- ren unterliegt gesetzlichen Vorgaben und erfordert eine enge Abstimmung zwischen Schulen, dem Schulträger und der Schulaufsicht, insbesondere im Hinblick auf das Gemeinsame Lernen in der Sekundarstufe I. Die Schulverwaltung erstellt auf Grundlage der Abstimmung mit der Schulaufsicht den Ablauf für das Verfahren. Unmittelbar nach Abschluss der Aufnahmeentscheidung an den elf städtischen Gesamtschulen wird die Verwaltung voraussichtlich am 22. Februar ein vorläufiges Fazit zum Anmeldeverfahren an dieser Schulform veröffentlichen. Über das Ergebnis der Anmeldungen an allen weiteren Schulformen, insbesondere an den Gymnasien, wird nach dem Anmeldezeitraum voraussichtlich am 23. März informiert. (ht). ich mich, dass nun auch seine neuen Bilder in Köln erstmalig zu sehen sind.“ Für Yilmaz Dziewior, Direktor des Museum Ludwig, ist die Entscheidung von Gerhard Richter, seine neuen Bilder erstmals im Museum Ludwig zu zeigen, Anerkennung und Ansporn zugleich: „Dass Gerhard Richter ausgerechnet das Museum Ludwig als Ort der erstmaligen Präsentation seiner neuen Bilder auswählt, belegt einmal mehr das langjährige und intensive Verhältnis des Künstlers zu unserer Institution und spornt uns an, dieses noch zu vertiefen.“ Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König mit Abbildungen aller 26 neuen Bilder. Die Textbeiträge stammen von Yilmaz Dziewior und Rita Kersting. 80 Seiten, dt./ engl. 24 Euro (18 Euro im Museum). (ht). FÖRDERVEREIN RUFT ZU SPENDEN AUF Der Förderverein des städtischen Kindergartens in der Saarstraße in Rodenkirchen hat sich für dieses Jahr ein ganz besonderes Projekt vorgenommen: „Wir wollen die Kinder auf eine Trommelabenteuerreise führen.“ Dieses Musikvorhaben steigert die Entwicklung sozialer Kompetenz und stärkt das Selbstwertgefühl, außerdem verbindet Musik die Menschen. „Um den Kindern das ermöglichen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen“, sagte die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Patrizia Löb, zum Bilderbogen. „Drei Spender werden ausgelost; sie sind beim Abschluss- und Sommerfest des Kindergartens am 8. Juli unsere Gäste und können live miterleben, was ihre Spende bewirkt hat. Für alle anderen Spender gibt es eine kleine Überraschung“, so Patrizia Löb. Wer spenden will, wendet sich per Mail an [email protected]. Seite 48 Rodenkirchen Kölner Bilderbogen - Rodenkirchen FASTELOVEND IN KÜRZE Eine runde Sache war wieder der Räuberball der Rondorfer Karnevalsgesellschaft „Löstige Öhs“. Bewirtung in Eigenregie, für die passende Musik sorgte Diskjockey Andreas Hallermayer, immerhin Jungfrau des Dreigestirns von 2015. Die Stimmung war gut, und die Öhs konnten nicht nur das Dreigestirn der Altgemeinde begrüßen, sondern auch das Bornheimer Prinzenpaar, Prinz Mathias II. und Prinzessin Andrea II., die bis spät in die Nacht blieben. Pressesprecher Max Broicher: „Alle hatten Spaß, die Gäste und die Öhs, die ja immer löstig sind!“ Aufatmen bei der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Reiter“: nach langwierigen Renovierungsarbeiten steht die Turnhalle der Anne-Frank-Schule wieder für Veranstaltungen zur Verfügung. So zur Betagtensitzung für die Rondorfer, Hochkirchener und Höninger Senioren am Samstag, 4. Februar, 13 Uhr, und die Kostümparty am selben Tag ab 19 Uhr, unter anderem mit einem Live-Act der „Domstürmer“. Die Kindersitzung der „Reiter“ am Sonntag, 5. Februar, ist schon seit langem restlos ausverkauft. Pänz pro Erwachsene. Es gibt je einen Kostüm- und einen Gesangs-Wettbewerb, das Tanzkorps der Kapelle Jonge kommt ebenso wie das Dreigestirn der Altgemeinde und Stefan Knittler. Um 19 Uhr beginnt dann die Karnevalsparty mit Diskjockey Thomas Rieck, Eintritt sechs Euro. Kartenvorverkauf bei Getränke Duschat und natürlich in der „Quetsch“ selbst. Unter dem Motto „Drink doch ene met auf dem Maternusplatz“ lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen alle Jecken an ihren Bierwagen am Karnevalssonntag, 26. Februar, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr auf den Maternusplatz ein. Bei Kölsch und Selters zu volkstümlichen Preisen freut sich die Bürgervereinigung schon jetzt auf viele jecke Besucher an ihrem Bierwagen. Am Karnevalssonntag, 26. Februar, findet ab 18 Uhr im „Haus Berger“ in Rodenkirchen, Uferstraße 71, eine „After-Zoch-Party“ statt. Organisiert von den Vereinen „Traumpänz“, „Schwemmbotze“ und „Pömps op jöck“ gibt es Karten nur im Vorverkauf für elf Euro direkt im Haus Berger oder via Email afterzoch-2017@ schwemmbotze.de. Bitte Vorverkauf nutzen, es gibt keine Abendkasse. Mehr als ein Geheimtipp ist die Sitzung der katholischen Pfarreien von Rodenkirchen, St. Maternus und St. Joseph, kurz „MaJo“-Sitzung genannt. Die findet in diesem Jahr statt am Freitag, 17. Februar, Beginn 19 Uhr, Einlass 18 Uhr, im Pfarrheim „Wabe“ in der Siegstraße. Seit ein paar Jahren haben die „Playbacks“ die Leitung übernommen: sie organisieren alles, Gabi Kühn macht das Programm, und die Mädels treten dann auch noch als Schlussnummer auf. Durch das Programm führt der frühere FK-Präsident des Rodenkirchener Festkomitees, Bernhard „Hucky“ Huckelmann, er kann neben den Gastgeberinnen unter anderem die „fünf Fleje“, die „Luftflotte“, das Dellbrücker Boore- und Schnäuzerballett, Andreas Conrad, die Rheintänzer und das Dreigestirn der Altgemeinde begrüßen. Hanne Spees von den „Playbacks“: „Zwischen den einzelnen Darbietungen bleibt genügend Zeit zum Singen, Tanzen und Essen. Der Eintritt ist frei!“ WORTE DES MONATS „Wahre Schönheit kommt nicht von innen, sondern aus Köln!“ Stand zu lesen auf dem Rücken einer Karnevalsschönheit im Sürther Festzelt. „Ich kenne zwei Sachen aus Leverkusen: Aspirin und Hennig Krautmacher. Das erste ist gegen Schmerzen im Kopf und der zweite – der hät ene Schnäuzer!“ „Blötschkopp“ Marc Metzger auf der Proklamationssitzung des Rodenkirchener Dreigestirns. „Heute sehen die Professoren aus wie Studenten!“ Sagte eine ältere Dame bei der Verabschiedung von Dr. Ernst-Albert Cramer (Antonius-Krankenhaus) über dessen Nachfolger Prof. Dr. Tim Lögters. „Der Ronaldo trainiert Muskeln an Stellen, wo ich noch nicht mal Stellen habe!“ Comedian Rolf Miller im Bayerischen Fernsehen. Karneval auf Melaten? Warum denn nicht! Günter Leitner, einer der kundigsten Kölner Stadtführer, lädt gleich zweimal unter dem Motto „Melaten Alaaf!“ zu einem Rundgang zu den Grabstätten bekannter Kölner Karnevalisten ein. Termine sind am Sonntag, 12. Februar, und am Samstag, 25. Februar, jeweils um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Friedhofseingang an der Piusstraße. Kostenbeitrag neun Euro, ermäßigt sieben Euro. Die „Kölner-Karnevalsgesellschaft Köln-Rodenkirchen“ (KGKR) erinnert noch einmal an ihre Pänz & Familisch-Party an Weiberfastnacht, Donnerstag, 23. Februar. Einlass ins Brauhaus „Quetsch“ in Rodenkirchen ist ab 11.11 Uhr, der Pänz-Event beginnt um 13 Uhr. Hier zahlen Erwachsene elf Euro, Pänz bis 16 Jahre einen Euro, bis zu zwei www.koelnisch-wasser.koeln Fenster aus Kunststoff, Aluminium oder Holz Anbau-Balkone Haus- und Wohnungstüren Schaufensteranlagen Wintergärten und Überdachungen • ARBEITSRECHT • STEUERRECHT • VERKEHRSRECHT • FAMILIENRECHT Rundumbetreuung aus einer Hand – von der Planung bis zur Abnahme. Wir realisieren Ihre Gestaltungswünsche! 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Als einziger handwerklicher Bäcker in der Maternus-Gemeinde Rodenkirchen hat Bäckermeister Reiner Hütten sich etwas besonderes Einfallen lassen. Extra für unsere Gemeinde hat er das MATERNUS Brot entwickelt. „Ein Roggenmischbrot mit Pinienkernen, Walnüssen, Kürbiskernen und Sonnenblumen, die geröstet unter den 24 Stunden geruhten Natursauerteig gehoben werden. Nach der Reifezeit wird das Brot auf Stein 70 Minuten gebacken, dadurch bekommt es seine kräftige Kruste, die den Geschmack ausmacht. All unsere Brote, ob Gutsherren, 100% Roggenbrot oder Schrotbrot geben wir genug Zeit und Ruhe, um ohne Zusätze, Aromen zu entwickeln“, so Reiner Hütten. Service für die Kunden Guter Service für die Kunden ist selbstverständlich. So können Sie die frischen Backwaren auch direkt vor Ort im kleinen Bistro Bereich verköstigen. Zudem werden Brote, belegte Brötchen, Torten und Kuchen auf Vorbestellung zu besonderen Anlässen auf Kundenwunsch kreativ umgesetzt. Die Bäckerei Hütten ging 2015 außerdem in Johann Lafers Fernsehsendung „Deutschlands bester Bäcker“ als Sieger von Nordrhein-Westfalen hervor. „Hüttens Muzemandeln & Berliner“ - einzigartig im Geschmack Die absolute Spezialität zur kalten Jahreszeit sind Hüttens Muzemandeln (diese noch mit Rosenwasser und Rum produziert) und Berliner - keine Fertigmischung - deswegen auch nicht so künstlich groß sondern mit viel Geschmack durch natürlichen Zutaten. Überzeugen Sie sich selbst von den reichhaltigen und frischen Angeboten der Bäckerei Hütten. Familie Hütten freut sich Sie persönlich begrüßen zu dürfen. BÄCKEREI & KONDITOREI Hauptstr. 94 I Rodenkirchen Tel.: 02 21 - 31 55 37 Mo. - Fr. 6:00 - 19:00 I Sa. 6:00 - 18:00 So. + Feiertag 7:00 - 18:00 NEU IM SORTIMENT: AGRIPPINA STANGE - BAQUETTE MIT MILDEN PEPERONI, PAPRIKA & SCHAFSKÄSE! Fan sein ist einfach. Wenn man mit der SparkassenFC-Card unvergessliche Momente mit seinem Lieblingsverein erlebt. 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