Pressebericht

Medienmitteilung
vom: Sonntag, 19. Februar 2017
Workshop für Jungschützenleiter des MSSV
Am Samstag 18. Februar 2017 waren alle Jungschützenleiter des MSSV
zu einem Workshop nach Neuenegg eingeladen. Dort wurden ihnen
Möglichkeiten
und
Hilfsmittel
aufgezeigt,
um
Kurstage
für
Jungschützen
inhaltlich
interessant
und
abwechslungsreich
zu
gestalten und dabei die sportliche Komponente von Schiesssport
hervor zu heben.
Ralph Spychiger leitete den Workshop mit seiner grossen Erfahrung
umsichtig und zielgerichtet. Er
konzentrierte sich bei seinen
Ausführungen
gezielt
nur
auf
die
sportlichen
Aspekte
der
Schiessausbildung. Alle militärischen Bestimmungen und Vorgaben
werden den Jungschützenleitern andernorts vermittelt. Tatkräftig und
umsichtig unterstützt wurde er von seinen Geschäftsleitungskameraden
Karin Schumacher und Martin Zbinden, sowie Stephan Weber, der in
Kürze zur Wahl in die Geschäftsleitung ansteht.
20
Jungschützenleiterinnen
und
Jungschützenleiter
aus
dem
Verbandsgebiet meldeten ihre Teilnahme am Workshop an. Alle
teilnehmenden Leiterinnen und Leiter profitierten von ausführlichen
Betrachtungen
zur
psychischen
Einstellung
zum
Erfolg.
Ralph
Spichiger zeigte deutlich auf, wie sich äussere Einflüsse positiv
oder negativ auf die Leistungsfähigkeit eines Schützen auswirken
können. Er konnte auch die Wirkung verdeutlichen, die man bei
Jungschützen erzielen kann, wenn man ihnen aufzeigt, wie sie sich
auf
ihren
Wettkampf
konzentrieren
können
ohne
in
der
Vorbereitungsphase Beeinflussungen von aussen an sich heran zu
lassen.
Die Jungschützenleiterinnen und -leiter erarbeiteten in 2 Gruppen je
eine Ausbildungssequenz für den Nachmittag, die nach dem Mittagessen
in die Praxis umgesetzt wurde. Dabei wurde schön aufgezeigt, welche
Auswirkungen ein mangelhaft vorbereitetes Tagesprogramm auf die
Kursleitung, und damit auch auf den Ablauf für Kursteilnehmende hat.
Ebenso
eindrücklich
wurde
ersichtlich,
wie
kurzweilig
und
interessant
ein
gut
geplanter
Tagesablauf
mit
eingefügten
Schiessspielen sein kann.
Die anwesenden Leiterinnen und Leiter wurden ermuntert, mit ihren
Jungschützen
auch
Aktivitäten
ausserhalb
des
eigentlichen
Schiessbetriebes zu planen und durchzuführen. Somit kann das
Interesse für Jungschützenkurse bei Jugendlichen aufrecht erhalten
und weiter gefördert werden.
Die spontanen Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen durchwegs
positiv aus: man hätte viele gute Inputs zur Kursgestaltung
mitnehmen können. Der Austausch unter den Kursleitenden wurde rege
genutzt. Es wurden mehr Möglichkeiten zu solchen Erfahrungsaustausch-Möglichkeiten auf Verbandsebene gewünscht. Die da und dort
festgestellte, anfängliche Skepsis gegenüber der als "obligatorisch"
deklarierten Kurseinladung ist einer Überzeugung gewichen, dass die
Medienmitteilung
vom: Sonntag, 19. Februar 2017
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in der schönen Schiessanlage von Neuenegg verbrachten Stunden
lehrreich
und
zukunftsweisend
genutzt
werden
konnten.
Ralph
Spychiger war auch für kritische Bemerkungen zum Workshop dankbar,
diese werden aufgenommen als Input zur steten Verbesserung vom
Workshop-Angebot des Verbandes.
stw