kolleg DEINE FORTBILDUNG Freie Theologische Hochschule Gießen LEITERSCHAFT /PERSÖNLICHKEIT Wie leitet man eigentlich? Grundlagen guter Führung in Beruf und Gemeinde • Stephan Holthaus ......... 5 Burnout – die Folge von gestresst, verletzt und ausgebrannt • Andrea Schwalb.................................................... 7 Liebe Freunde, Konfliktmanagement – damit aus Krisen Chancen werden • Ines Schwer..................................................................... 9 unsere Welt steckt voller neuer Herausforderungen. Die Anforderungen im Beruf und in der Gemeinde sind gewachsen. Mit einfachen Antworten kommt man heute nicht mehr weiter. Persolog®- Persönlichkeitsprofil– sich selbst und andere besser verstehen lernen • Ines Schwer..................... 11 Christen müssen im Glauben gefestigt sein, um in der komplexer werdenden Welt bestehen zu können. „Lebenslanges Lernen“ ist gefragt, auch für uns Christen. Gönnen Sie sich deshalb eine praxisnahe Fortbildung an einer der besten theologischen Ausbildungsstätten in Deutschland. Mitarbeiter in der Gemeinde bekommen bei unseren Tagesseminaren echten Tiefgang geboten. Kompetente Referenten der FTH (und darüber hinaus) vermitteln Ihnen praktische Hilfen für viele Bereiche des persönlichen Lebens und der Gemeinde. Ob Themen der Bibel, der Gemeinde oder der Leiterschaft - unsere Seminare geben praktische Antworten. Gönnen Sie sich einfach mal eine gute Fortbildung. Es lohnt sich. Ihr Prof. Dr. Stephan Holthaus Rektor der FTH Gießen GEMEINDEPRAXIS Kommunikativ predigen – wie geht das eigentlich? Helge Stadelmann..................................................................... 13 Gottesdienstmoderation und Gottesdienstgestaltung Helge Stadelmann.................................................................15 I N H A LT Wie wächst meine Gemeinde? Stephen Beck...................... 17 Spenden sammeln – wie geht das eigentlich? Grundlagen des Fundraisings • Stephan Holthaus / Wolfgang Baake / Nico Franz............................................................................................ 19 BIBEL /THEOLOGIE Das Alte Testament im Überblick. Fremd, spannend und aktuell • Walter Hilbrands............................... 21 Christliche Sexualethik in einer orientierungslosen Zeit Joel White / Christoph Raedel.....................................................23 Wie fördere ich geistliches Leben? Stephen Beck....................................................................................25 Islam verstehen – Muslimen begegnen Heiko Wenzel / Carsten Polanz...................................................27 3 LEITERSCHAFT /PERSÖNLICHKEIT 1 Wie leitet man eigentlich? GRUNDLAGEN GUTER FÜHRUNG IN BERUF UND GEMEINDE Fast jeder Mensch leitet. Ob in der Familie, im Beruf oder in der Freizeit – die Führung von Menschen gehört zu unserem Alltag. Ob Älteste, Diakone oder Gruppenleiter – auch Gemeinde ist ohne Leitung nicht denkbar. Gute Leiter fallen nicht vom Himmel. Leiterschaft kann und muss gelernt werden. Unser Kurs vermittelt die wichtigsten Führungsprinzipien. Es geht um ganz praktische Themen: „Wie setze ich Ziele?“, „Wie schaffe ich Veränderung?“, „Wie treffe ich Entscheidungen?“ Aber auch: „Wie gehe ich mit schwierigen Menschen um?“, „Wie motiviere ich andere?“ Und welche Bedeutung hat meine eigene Persönlichkeit und mein geistliches Leben bei der Führung von Menschen? Ein wichtiger Kurs für alle Leiter, und für die, die es werden wollen. REFERENT TERMIN Prof. Dr. Stephan Holthaus, Rektor der FTH und Professor für Christliche Ethik Sa., 18. Februar 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 15.2.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. Sein Motto: »Leiten ist schön, und schwer. Es lohnt sich, Gottes gute Prinzipien der Leiterschaft zu entdecken.« 4 5 LEITERSCHAFT /PERSÖNLICHKEIT 2 Burnout – FOLGE VON GESTRESST, VERLETZT UND AUSGEBRANNT? „Ich bin wieder einmal am Rande meiner Kraft ...“ Wer hört sich das nicht immer wieder einmal sagen. Ob daraus ein langdauernder Erschöpfungszustand wird, hängt unter anderem davon ab, ob ich die Zeichen rechtzeitig erkenne und gegensteuern kann. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Alarmzeichen von ungesundem Stress, mit seiner Entstehung und Möglichkeiten des Gegensteuerns. Insbesondere sollen dabei auch Fragen der Enttäuschung im Einsatz für Gott zur Sprache kommen, denn das Ende einer „Täuschung“ könnte auch unser Gottesbild verändern. Ein Seminar nicht nur für die Gestressten. REFERENTIN TERMIN Dr. med. Andrea Schwalb, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie Sa., 18. Februar 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Ihr Motto: »Vorbeugen ist Anmeldung möglich bis zum 15.2.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. besser als Heulen – mit Ausgewogenheit Burnout verhindern.« 6 7 LEITERSCHAFT /PERSÖNLICHKEIT 3 Konfliktmanagement DAMIT AUS KRISEN CHANCEN WERDEN Konflikte sind unvermeidlich. Damit sie im persönlichen Alltag, aber auch im Gemeindeleben nicht zur kraftraubenden Bremse werden, ist es wichtig, konstruktive Herangehensweisen an Konflikte zu entwickeln. Im Seminar lernen wir das individuelle Konfliktverhalten und die damit verknüpften Bedürfnisse und Ängste unterschiedlicher Persönlichkeitstypen kennen und verstehen. Wir betrachten unterschiedliche Konfliktarten, denken über unser persönliches Konfliktverhalten nach und entwickeln Strategien, um die Angst vor Konflikten zu minimieren und sie konstruktiv anpacken und lösen zu lernen. REFERENT: TERMIN Ines Schwer, M.A., ist als Dean of Students der FTH zuständig für den Bereich Persönlichkeitsentwicklung Sa., 11. März 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/Kuchen, Getränke ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 8.3.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. Ihr Motto: »Konflikte muss man nicht lieben. Aber sie zu meiden ist oft auch nicht die beste Lösung! Wie gut, dass sich Christen gemeinsam mit Jesus, dem Friedensstifter, auf den Weg machen dürfen, einen guten Umgang mit Konflikten zu lernen.« 8 9 LEITERSCHAFT /PERSÖNLICHKEIT 4 Persolog® Persönlichkeitsprofil SICH SELBST UND ANDERE BESSER VERSTEHEN LERNEN Ihr Motto: »Gott hat in jeden Menschen wunderbare Stärken und Gaben gelegt. Sie zu entdecken ist eine lebenslange, spannende Aufgabe.« Menschen sind verschieden. Was den einen motiviert und begeistert, langweilt den anderen. Insbesondere für Leiter ist es immer wieder herausfordernd, unterschiedliche Persönlichkeiten in einer Gruppe im Blick zu halten. Solche menschlichen Herausforderungen machen auch vor Gemeinden und ihren Gruppen nicht Halt. Das Persolog®Persönlichkeitsprofil (früher DISG) kann dabei eine echte Unterstützung sein. Es gibt einen guten Überblick über unterschiedliche Persönlichkeitstypen, ihre Vorlieben, Stärken, Bedürfnisse und Engpässe. Dadurch kann man nicht nur mehr über sich selbst und seine eigenen Stärken lernen, sondern auch die Menschen besser verstehen, für die man Verantwortung trägt und die man geistlich voran bringen möchte. Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Inputs, Übungen und Gespräch werden wir das Persolog®-Persönlichkeitsprofil kennen und anwenden lernen und dabei eigene Stärken und Leitungsfähigkeiten weiterentwickeln. REFERENTIN TERMIN Ines Schwer, M.A., zertifizierte Trainerin für das Persolog®-Persönlichkeitsprofil und als Dean of Students der FTH zuständig für den Bereich Persönlichkeitsentwicklung Sa., 6. Mai 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- €, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke, plus 28,- € Kursmaterial ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 1.5.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. 10 11 GEMEINDEPRAXIS 1 Kommunikativ predigen – Sein Motto: »Lerne kommu- WIE GEHT DAS EIGENTLICH? nizieren – besonders wenn es um Gottes Wort geht!« Es ist zentral wichtig, dass Gottes Wort richtig kommuniziert wird. Die Bibel sagt nämlich, dass der Glaube aus der Predigt kommt – und die Predigt aus dem Wort Gottes (Röm 10,17). Wenn wir Gottes Wort kommunizieren, dürfen wir damit rechnen: dieses Wort wirkt sich bei den Hörern aus! Es lohnt sich deshalb, predigen zu lernen. In diesem Seminar geht es nicht nur um die Sonntagspredigt von der Kanzel. Gottes Wort will auch im Hauskreis, in der Mitarbeiterandacht, im Frauenkreis oder in der Jugendstunde kommuniziert werden. Das Seminar will vor allem ehrenamtlichen Mitarbeitern helfen, es ist kein Fortbildungskurs für Profis. Wer dieses Seminar besucht, weiß anschließend, was seine Aufgabe ist: nämlich das Wort Gottes verlässlich auszulegen. Er bekommt Hilfen, wie das geht – und ebenso Hilfen, wie man kommunikativ vor anderen Menschen reden kann. REFERENT TERMIN Prof. Dr. Helge Stadelmann, Altrektor der FTH und Professor für Praktische Theologie Sa., 11. März 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränkekosten ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 8.3.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. 12 13 GEMEINDEPRAXIS 2 Sein Motto: »In einem Gottesdienst „soll nichts anderes geschehen, als dass unser lieber Herr mit uns redet – und wir wieder mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang« Martin Luther, 1544 bei der Einweihung der Schlosskirche zu Torgau Gottesdienstmoderation U N D G O T T E S D I E N S T G E S TA LT U N G Der Gottesdienst ist die zentrale Veranstaltung im Gemeindeleben. Umso wichtiger ist es, dass er ansprechend gestaltet ist. Gerade in unserer Zeit, in der uns die Medien immer wieder perfekt gestaltete Ereignisse vor Augen führen, tun Gemeinden gut daran, „schöne Gottesdienste des Herrn“ auszurichten (Ps 27,4). Das Neue Testament sagt nirgends, wie genau ein Gottesdienst zu planen und durchzuführen ist. Klar sind aber die Inhalte, die es zu gestalten gilt. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, was alles zu einem guten Gottesdienst gehört und wie man ihn plant und leitet. Dazu werden wir auch wertvolle Erkenntnisse aus der Geschichte des Gottesdienstes gewinnen und überlegen, wie Gottesdienste so gestaltet werden können, dass sie Jung und Alt ansprechen und auch für Gäste geeignet sind. REFERENT TERMIN Prof. Dr. Helge Stadelmann, Altrektor der FTH und Professor für Praktische Theologie Sa., 18. März 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränkekosten ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 15.3.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. 14 15 GEMEINDEPRAXIS 3 Wie wächst meine Gemeinde? Jeder Pastor und jeder Mitarbeiter in der Gemeinde wünscht sich Wachstum. Gemeindewachstumsexperten haben in der Vergangenheit Theorien entwickelt, wie unsere Gemeinden wachsen können. Meistens haben diese Ansätze mit numerischem Wachstum zu tun. Die Frage ist aber: Was für ein Gemeindewachstum wünscht sich Gott? In unserem Seminar werden wir die verschiedenen Arten von Wachstum unter die Lupe nehmen, d.h. wir werden qualitatives, quantitatives und multiplikatorisches Wachstum analysieren. Die Prinzipien, die zu Wachstum führen, sind immer noch die Gleichen wie vor 2000 Jahren. Die Herausforderung, die Mentalität und das Herz jeder Gemeinde und jedes Gemeindeglieds in Gottes dynamisches Paradigma umzukrempeln, ist das Geheimnis. Dann kann Gemeinde wachsen. REFERENT TERMIN Dr. Stephen Beck, Dozent für Gemeindegründung und Gemeindewachstum an der FTH, Gründer verschiedener Gemeinden in Deutschland, USA und Kanada Sa., 6. Mai 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 3.5.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. Sein Motto: »Leidenschaftlich Gemeinde bauen – dafür schlägt mein Herz.« 16 17 GEMEINDEPRAXIS 4 Spenden sammeln – wie geht das eigentlich? GRUNDLAGEN DES FUNDRAISINGS Jährlich spenden die Deutschen fast 6 Milliarden Euro. Das Sammeln von Spenden ist nicht nur kurz vor Weihnachten von großer Bedeutung. Ob „Weihnachten im Schuhkarton“ oder die nächste Kirchenrenovierung, ob die Unterstützung von Missionaren oder die Freiplätze beim Sommerlager – auch christliche Gemeinden leben von freiwilligen Gaben. Und viele christliche (Glaubens-)Werke finanzieren sich ausschließlich durch Spenden. Wie funktioniert aber das Sammeln von Spenden? Wie geht man mit der nötigen Sensibilität vor? Wie motiviert man Leute, Gutes zu tun? Wo gibt es Grenzen, wo Möglichkeiten des „Fundraisings“? Und was sagt die Bibel dazu? Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen des „Fundraisings“, gibt aber auch ganz praktische Tipps für das Sammeln von Spenden. Niemand braucht sich davor zu fürchten. Spendensammeln kann man lernen! REFERENTEN TERMIN Sa., 16. September 2017, 10:30 – 18:15 Uhr Drei „Fundraiser“ aus der Praxis: Prof. Dr. Stephan Holthaus, Rektor der FTH Wolfgang Baake, Leiter Kommunikation der FTH Nico Franz, Christlicher Medienverbund KEP KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Unser Motto: Anmeldung möglich bis zum 13.9.2017 online unter www.fthkolleg. de oder postalisch: siehe letzte Seite. »Fundraising ist Friendraising: Es gilt, Menschen zu gewinnen, nicht (nur) ihr Geld.« 18 19 BIBEL /THEOLOGIE 1 Das Alte Testament im Überblick F R E M D , S PA N N E N D U N D A K T U E L L Für viele ist das Alte Testament ein Buch mit sieben Siegeln. Geschlechtsregister, Opfergesetze, Kriege und Gewalt schrecken erst mal ab. Aber worum geht es wirklich? Ein Überblick soll Einblick in die großen Linien verschaffen: Gott offenbart sich in den 39 Büchern des Alten Testaments als Schöpfer und Erhalter des Lebens, der mit einzelnen Menschen und seinem Volk Geschichte schreibt. Er erweist sich als der treue, liebende und zugleich heilige Gott, der seine guten Lebensordnungen weitergibt und zu einem Leben in seiner Gemeinschaft einlädt. Das Alte Testament ist Teil der christlichen Bibel und von bleibender Bedeutung für uns persönlich und für die Gemeinde. Es ist wie bei der Schatzsuche: Man muss ein wenig graben und Arbeit investieren, um die kostbaren Schätze zu heben. In diesem Kurs wollen wir auf Schatzsuche gehen… REFERENT TERMIN Dr. Walter Hilbrands, Dekan der FTH und Dozent für Altes Testament Sa., 18. März 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 15.3.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. Sein Motto: »Das Alte Testament ist auch für heute hochaktuell!« 20 21 BIBEL /THEOLOGIE 2 Christliche Sexualethik IN EINER ORIENTIERUNGSLOSEN ZEIT Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut. Dazu gehört auch die Sexualität. Lange hat die Kirche diese Grundeinstellung der Bibel verdrängt und Sexualität abgewertet. Nun kommt in unserer Zeit hinzu, dass Sex an jeder Ecke angeboten und dadurch im wahrsten Sinne des Wortes „bedeutungslos“ geworden ist. Beides ist schade! Im ersten Teil dieses Seminars geht es darum, die gute Gabe der menschlichen Sexualität aus biblischer Sicht zu verstehen: was Gott sich dabei gedacht, welche Grenzen er dafür gesetzt hat und warum und wieso wir die biblische Sexualethik mit voller Überzeugung bejahen und nach außen vertreten können. Im zweiten Teil werden die Grundentscheidungen des biblischen Menschenbildes und der Sexualethik auf die aktuellen Herausforderungen der Zeit bezogen, die sich durch „Gender Mainstreaming“ und die Pädagogik der sexuellen Vielfalt heute stellen. Ein Seminar für alle, die mit sexualethischen Themen im Alltag konfrontiert sind, die sich in gemeindliche und gesellschaftliche Debatten informiert einbringen möchten und sich wünschen, dabei biblische Werte mutiger vertreten zu können. REFERENTEN Ihr Motto: Dr. Joel White, FTH-Dozent für Neues Testament Prof. Dr. Christoph Raedel, Professor für Systematische Theologie an der FTH, Direktor des Instituts für Ethik und Werte TERMIN Sa., 16. September 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke »Sexualität nach den guten Geboten Gottes ist hochrelevant für heute.« 22 ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 13.9.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. 23 BIBEL /THEOLOGIE 3 Wie fördere ich geistliches Leben? Geistliches Leben ist komplex und einfach, beides zugleich. Komplex, weil alle Aspekte unseres Menschseins miteinander verbunden sind. Wir können unsere Geistlichkeit nicht von dem Körperlichen und Seelischen des Alltags trennen. Wir sind ganzheitliche Menschen. Wir sind auch sündige Menschen, die immer dazu neigen, auf Abwege zu gehen oder Abkürzungen als Lebensmuster zu suchen. Daher brauchen wir geistliche Disziplin im Alltag. Wir sind als Kinder Gottes auch in einem ständigen geistlichen Kampf und ständigen Angriffen des Teufels ausgesetzt. Auch deshalb müssen wir geistliche Disziplin als Waffenrüstung entwickeln. Das geistliche Leben ist aber auch einfach, weil Gott uns auf simple Weise erklärt hat, wie wir in der Komplexität des geistlichen Lebens wachsen können. Die eine, sichere Basis für geistliches Wachstum ist eine ständige Anwendung des Evangeliums in der Gnade und Kraft des Heiligen Geistes. Schlicht und einfach: das Evangelium des Kreuzes Jesu. Ein spannendes und hoffentlich befreiendes Seminar für das eigene geistliche Leben, wie auch für die Förderung des geistlichen Lebens in der Gemeinde. REFERENT Dr. Stephen Beck, Dozent für Gemeindebau an der FTH TERMIN Sa., 11. November 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN Sein Motto: »Geistliches Wachstum ist möglich – durch das Evangelium.« 24 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 8.11.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. 25 BIBEL /THEOLOGIE 4 Islam verstehen – Muslimen begegnen Das Thema Islam ist derzeit in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Dabei pendelt die Debatte häufig zwischen Panikmache und Beschwichtigung hin und her. Beide Extreme erschweren die persönliche Begegnung mit Muslimen und eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit den verschiedenen zeitgenössischen Ausdrucksformen islamischer Frömmigkeit und Ideologie. Unser Kurs vermittelt wichtige historische und theologische Hintergründe zur Entstehung des Islam und seiner Hauptquellen. Islamische Schlüsselkonzepte wie Scharia und Dschihad kommen ebenso zur Sprache wie zeitgenössische Menschenrechts- und Demokratiekonzepte und Radikalisierungsprozesse inner- und außerhalb Europas. Im zweiten Teil des Seminars wollen wir fragen, wo die entscheidenden Unterschiede im Gottes- und Menschenbild von Christen und Muslimen liegen und warum dieselben Begriffe in Bibel und Koran teilweise ganz unterschiedliche Inhalte transportieren. Abschließend geht es um ganz praktische Fragen der persönlichen Begegnung und des Gesprächs mit unseren muslimischen Nachbarn und Arbeitskollegen. REFERENTEN Ihr Motto: »Im Vergleich mit dem Islam und in der Begegnung mit Muslimen haben wir die Chance, allzu selbstverständlich gewordene Aspekte des Evangeliums neu zu entdecken und tiefer zu verstehen.« 26 Prof. Dr. Heiko Wenzel, Professor für Altes Testament an der FTH, M.A. in Islamwissenschaft Dr. Carsten Polanz, Dozent für Islamwissenschaft an der FTH TERMIN Sa., 11. November 2017, 10:30 – 18:15 Uhr KOSTEN 49,- Euro, inkl. Kaffee/ Kuchen, Getränke ANMELDUNG Anmeldung möglich bis zum 8.11.2017 online unter www.fthkolleg.de oder postalisch: siehe letzte Seite. 27 Jahresübersicht 2017 18. FEBRUAR Wie leitet man eigentlich? Grundlagen guter Führung in Beruf und Gemeinde • Stephan Holthaus ......... 5 18. FEBRUAR Burnout – die Folge von gestresst, verletzt und ausgebrannt • Andrea Schwalb.................................................... 7 11. MÄRZ Konfliktmanagement – damit aus Krisen Chancen werden Ines Schwer........................................................................................ 9 11. MÄRZ Kommunikativ predigen – wie geht das eigentlich? Helge Stadelmann............................................................................... 13 18. MÄRZ Das Alte Testament im Überblick. Fremd, spannend und aktuell • Walter Hilbrands............................... 21 18. MÄRZ Gottesdienstmoderation und Gottesdienstgestaltung Helge Stadelmann............................................................................... 15 6. MAI Persolog®-Persönlichkeitsprofil – sich selbst und andere besser verstehen lernen • Ines Schwer..................... 11 6. MAI Wie wächst meine Gemeinde? Stephen Beck...................... 17 16. SEPTEMBER Christliche Sexualethik in einer orientierungslosen Zeit Joel White / Christoph Raedel.....................................................23 16. SEPTEMBER Spenden sammeln – wie geht das eigentlich? Grundlagen des Fundraisings • Stephan Holthaus /Wolfgang Baake/ Nico Franz ........................................................................................... 19 11. NOVEMBER Wie fördere ich geistliches Leben? Stephen Beck....................................................................................25 11. NOVEMBER Islam verstehen – Muslimen begegnen Heiko Wenzel / Carsten Polanz...................................................27 28 29 Hiermit melde ich mich zu folgenden Seminar(en) an: TA G E S A B L A U F D E R S E M I N A R E Gemeinsame Andacht 10:30–10:40 1. Einheit10:45–12:45 Mittagspause* 12:45–13:45 2. Einheit 13:45–15:45 Kaffee/Kuchen 15:45–16:15 3. Einheit 16:15–18:15 18. FEBRUAR Wie leitet man eigentlich? Grundlagen guter Führung in Beruf und Gemeinde • Stephan Holthaus, [€49.-] 18. FEBRUAR Burnout – die Folge von gestresst, verletzt und ausgebrannt • Andrea Schwalb, [€49.-] 11. MÄRZ Konfliktmanagement – damit aus Krisen Chancen werden Ines Schwer, [€49.-] 6. MAI Persolog®-Persönlichkeitsprofil – sich selbst und andere besser verstehen lernen • Ines Schwer, [€77.-] 11. MÄRZ Kommunikativ predigen – wie geht das eigentlich? Helge Stadelmann, [€49.-] 18. MÄRZ Gottesdienstmoderation und Gottesdienstgestaltung Helge Stadelmann, [€49.-] 6. MAI Wie wächst meine Gemeinde? Stephen Beck, [€49.-] 16. SEPTEMBER Spenden sammeln – wie geht das ...? Grundlagen des Fundraisings • Stephan Holthaus /Wolfgang Baake/ Nico Franz, [€49.-] 18. MÄRZ Das Alte Testament im Überblick. Fremd, spannend und aktuell • Walter Hilbrands, [€49.-] 16. SEPTEMBER *Selbstverpflegung oder Schnellrestaurants in Laufweite der FTH SEMINARORT Freie Theologische Hochschule Rathenaustr. 5-7 35394 Gießen Telefon 0641 979700 Fax 0641-9797039 www.fthkolleg.de Christliche Sexualethik in einer orientierungslosen Zeit Joel White / Christoph Raedel, [€49.-] 11. NOVEMBER Wie fördere ich geistliches Leben? Stephen Beck, [€49.-] 11. NOVEMBER Islam verstehen – Muslimen begegnen Heiko Wenzel / Carsten Polanz, [€49.-] BEZAHLUNG Mit der Bestätigung für die Seminarteilnahme senden wir Ihnen auch die Zahlungsaufforderung zu. Nur Überweisung möglich. Keine Barzahlung vor Ort. Die Kontonummer für das FTHkolleg lautet: FTA e.V. - FTHkolleg IBAN: DE50 5139 0000 0050 0050 03 | BIC: VMBHDE5F Ich möchte weitere Infos über das FTHkolleg erhalten Name, Vorname Straße Teilnehmer mit einer Hochschulzugangsberechtigung können mit zusätzlichen Leistungen (Hausaufgaben im Umfang von 20 Stunden) ein Hochschulzertifikat erhalten. Dafür fallen zusätzliche Kosten in Höhe von 35,- Euro an. Melden Sie sich bitte am Tag des Seminars beim Referenten. PLZ, Ort 30 Gestaltung: sppon design H O C H S C H U L Z E R T I F I K AT E E-Mailadresse Datum, Unterschrift Datenschutzhinweis: Ihre Adresse wird im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen zur Information über die Arbeit des FTHkolleg gespeichert. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. kolleg Rathenaustr. 5-7 35394 Gießen
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