Vernetzte Gesundheitsdienstleister auf digitaler Reise

conhIT – Connecting Healthcare IT
25.-27. April 2017, Berlin
Goldpartner-Interviews
Pressekontakte:
Cerner: Vernetzte Gesundheitsdienstleister auf
digitaler Reise
Wenn es um IT-Systeme geht, suchen Krankenhäuser nicht
Produkte oder Lösungslinien, sondern Antworten auf ganz
konkrete Fragen, die sich auf dem Weg zum papierlosen
Krankenhaus zwangsläufig stellen, betont Christian Köhl,
Vertriebsleiter des conhIT-Goldpartners Cerner Deutschland. Bei
der conhIT 2017 zeigt das Unternehmen , wie es medizinische
Einrichtungen bei ihrer digitalen Reise unter dem Motto „Zurück
in die Zukunft – wie Deutschland den Anschluss an die
Digitalisierung zurückgewinnt“ unterstützen kann – ob in Sachen
Fieberkurve, Pflege, Medikation oder Entlassmanagement.
Im Sommer 2017 treten die bundesweiten Rahmenvorgaben zur
Neuregelung des Entlassmanagements in Kraft. Wie sehen Sie diese
Entwicklung?
Christian Köhl: Neben eHealth-Gesetzgebungsinitiativen der
Bundesregierung bilden der Bundesrahmenvertrag sowie die Richtlinien des
Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) einen wichtigen Baustein, um
Sektorengrenzen zum Wohle einer ganzheitlichen Patientenversorgung
aufzuhebeln. Krankenhäuser und niedergelassene Gesundheitsexperten
arbeiten noch zu oft neben- statt miteinander. Die Basis für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit ist aber eine ganzheitliche Infrastruktur, und da hängen wir
in Deutschland deutlich hinterher. Nachbarländer wie Österreich und
Schweden sind viel weiter. Das muss sich dringend ändern: IT-Infrastruktur
und Vernetzung müssen auch in Deutschland auf den Stand der Technik
gebracht werden.
Die Krankenhausbetreiber müssen also aktiv werden?
Christian Köhl: Nicht nur sie. Alle am Gesundheitswesen Beteiligten müssen
an einem Strang ziehen. Krankenhausbetreiber scheinen derzeit noch auf
den richtigen Moment zu warten, Investitionen in die IT zu tätigen. Es gibt
aber keinen richtigen Zeitpunkt, die Digitalisierung des eigenen Hauses
anzupacken. Es bringt nichts, Investitionen in die IT hinauszuzögern in der
Hoffnung, dass die Zukunft günstigere Chancen birgt. Fakt ist: Je länger
gewartet wird, desto schwieriger wird es, den Rückstand in der Digitalisierung
aufzuholen. Aber auch die Einstellung zum Thema Digitalisierung muss sich
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Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e. V.
Natalie Gladkov
Pressereferentin
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Messe Berlin GmbH
Britta Wolters
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Emanuel Höger
Unternehmenssprecher und
Leiter der Abteilung Presseund Öffentlichkeitsarbeit
www.messe-berlin.de
Geschäftsführung
Messe Berlin:
Dr. Christian Göke
(Vorsitzender / CEO),
Dirk Hoffmann (CFO),
Aufsichtsratsvorsitzender:
Peter Zühlsdorff
Handelsregister: Amtsgericht
Charlottenburg, HRB 5484 B
Weitere Informationen:
www.conhit.de
www.bvitg.de
www.messe-berlin.de
ändern. Probleme und Risiken zu diskutieren ist richtig und wichtig. Mir
scheinen sie aber häufig als Bremsklötze zu dienen, sinnvolle Entwicklungen
und Innovationen zu verzögern. Ich erwarte außerdem mehr und vor allem
gezieltere Maßnahmen aus der Politik. Staatliche Rahmenbedingungen
müssen eine schnellere Umsetzung neuer Verfahren und Anwendungen
ermöglichen. Sie müssen aber auch alle im Gesundheitswesen tätigen
Interessengruppen ins Boot holen, zum Beispiel durch neue
Vergütungssysteme, die den neuen digitalen Prozessen angepasst sind.
Wie kann das Healthcare-IT-Unternehmen Cerner hierbei unterstützen?
Christian Köhl: IT kann eine enorme Unterstützung liefern. Klinische
Algorithmen und standardisierter, klinischer Content sind die nächsten
Schritte hin zu einer digitalen, patientenzentrierten Versorgung. Wir sehen die
Digitalisierung als Reise unserer Kunden. Es geht darum, wohin sie gehen
wollen und wie wir sie dabei begleiten können. Unser Standkonzept auf der
conhIT 2017 haben wir konsequent auf diesen Ansatz ausgerichtet.
Was heißt das konkret?
Christian Köhl: Statt uns auf einzelne Lösungslinien zu fokussieren,
präsentieren wir unser Portfolio aus Kunden- und Patientenperspektive. Im
Zentrum stehen die Fragen, die sich die Kunden selbst stellen: „Wie
unterstützt mich Cerner auf dem Weg zur digitalen Kurve?“ oder „Wie
unterstützt mich Cerner auf dem Weg zur intersektoralen Vernetzung?“. Zur
Beantwortung dieser Fragen werden wir die Besucher auf eine geführte Tour
einladen, die unterschiedliche Aspekte wie Fieberkurve, Pflege, Medikation
und Mobility, aber auch Vernetzungslösungen bis hin zu
Versorgungssteuerung, Stichwort Population Health, in einen ganzheitlichen
Kontext stellt. Wichtig ist es uns auch, für die bestehenden ITInvestitionsstaus Finanzierungslösungen beispielsweise in Form von
Servicemodellen anzubieten. Der Ausblick auf das Ziel und die damit
verbundenen Chancen und Möglichkeiten zeigen unseren Besuchern und
Kunden auf, dass es sich lohnt, die digitale Reise anzutreten.
Ein Pressefoto steht Ihnen online unter folgendem Link zur Verfügung:
Über die conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der
Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische
Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im
Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf
hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe,
Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote,
die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und
von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 451 Ausstellern und rund 9.000
Besuchern zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen
entwickelt.
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Die conhIT wird in Kooperation von den Branchenverbänden Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e.V., GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische
Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer
Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der
Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers –
Universitätsklinika) gestaltet.
Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.conhit.de
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Thema eHealth.
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