Programm

28. VDI-Fachtagung
Bildquelle: © iStock.com - Mlenny
Technische Zuverlässigkeit
Entwicklung und Betrieb zuverlässiger Produkte
Die Top-Themen:
ll Zuverlässigkeitsprognosen und Big Data
ll Prognostics & Health Management
Termin und Ort
17. und 18. Mai 2017
Leonberg bei Stuttgart
ll Zuverlässigkeitstests und besonders beschleunigte Verfahren
ll Robust Design und Bootstrap-Monte-Carlo-Simulation
ll Zuverlässigkeitsmanagement für den Anlauf von
Neukundenprojekten
+
Podiumsdiskussion
Vorteile und Risiken von Big Data in der Zuverlässigkeitstechnik
+ Plenarvortrag
Zuverlässigkeit der weltgrößten
Teilchenbeschleuniger am CERN
+ Spezialtag
Systemzuverlässigkeit mit der
Belastungs- Testmatrix bestimmen
Tagungsleiter
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institut für Maschinenelemente (IMA), Universität Stuttgart
Hören Sie Experten folgender Firmen:
Bergische Universität Wuppertal | CERN | Daimler | Dr. Ing. h.c.F. Porsche | GROB-WERKE | Institut für Qualitätsund Zuverlässigkeitsmanagement | Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung | TU Berlin |
TU Darmstadt | TÜV Rheinland InterTraffic | Universität Paderborn | Universität Stuttgart | Volkswagen
Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH
www.vdi.de/ttz
Telefon +49 211 6214-201 • Fax +49 211 6214-154
Technische Zuverlässigkeit
1. Veranstaltungstag
Mittwoch, 17. Mai 2017
QQ 08:45 Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen
QQ 09:45 Begrüßung und Eröffnung durch die Tagungsleitung
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, Institut für Maschinenelemente (IMA), Universität Stuttgart
Plenarvorträge
QQ 10:00 Zuverlässigkeit der weltgrößten Teilchenbeschleuniger am CERN
• Grundlagenforschung und Spitzentechnologie mit hochkomplexen Teilchenbeschleunigern
• Welche Risiken gibt es beim Betrieb des Large Hadron Colliders (LHC)?
• Die Zukunft der Teilchenphysik und -beschleuniger und warum Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle spielt
Dr. Markus Zerlauth, Verantwortlicher für Maschinenschutz, Technologie – Gruppe für Maschinenschutz und elektrische Integrität,
Forschungszentrum CERN, Genf, Schweiz
QQ 10:40 Das Ende des zufälligen Zufalls – warum scheinbar zufällige Feldbeanstandungen systematisch sein können
• Statistische Felddatenauswertungen und Interpretation
• Verlässlichere Risikoeinschätzung und Beanstandungsprognose
• Simulationsstudie und Praxisbeispiel
Dipl.-Ing. Florian Pasch, Wiss. MA., Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb, TU Berlin, Dr.-Ing. Daniel Kirschmann, Zuverlässigkeitsingenieur,
Robert Bosch GmbH, Reutlingen, Dipl.-Ing. Wilfried Hartewieg, Zentrale Qualitätssicherung, Volkswagen AG, Wolfsburg
11:20 Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Prognostics & Health Management (Saal 1)
Moderation: Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche Antriebstechnik
und Zuverlässigkeitstechnik, IMA, Universität Stuttgart
Modellierung und Simulation von Zuverlässigkeit (Saal 2)
Moderation: Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Jörg R. Mueller, Head of Independent
Safety Assessment Center, Bombardier Transportation GmbH, Kassel
QQ 11:45 Entwicklung verlässlicher, intelligenter Systeme: Herausforderungen und
Bootstrap-Monte-Carlo-Simulation von Zuverlässigkeit und Aussagewahrscheinlichkeit bei periodischer Instandhaltung
• Berechnung der Zuverlässigkeit und Aussagewahrscheinlichkeit
• Neue Methode: Bootstrap-Monte-Carlo-Simulation
• Berücksichtigung limitierter Informationen der Eingangsdaten für
Zuverlässigkeitsanalysen
• Verifikation der Bootstrap-Methode sowie der Bootstrap-Monte-Carlo-Simulation
M.Sc. Frank Müller, Akad. Mitarbeiter, Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche
Antriebstechnik und Zuverlässigkeits­technik, Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche,
Institutsleiter, IMA, Universität Stuttgart
QQ 12:15 Anwendung datenbasierter Methoden auf Werkzeugmaschinendaten zur
Robustheitsoptimierung innerhalb des Entwicklungsprozesses durch
Integration von Fertigungstoleranzen in die Simulation
• Aufbau eines parametrisierten 3D-Modells zur Geometrieanalyse
• Sensitivitätsanalyse mithilfe von aufwandsminimierter Versuchsplanung
• Optimierung von Fertigungstoleranzen auf Basis der Robustheitsanalyse
Dipl.-Ing. Clément Hayer, Doktorand, Dipl.-Ing. Sierk Fiebig, Unterabteilungsleiter, Entwicklung Achsen und Fahrwerkskomponenten, Volkswagen
AG, Braunschweig, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor, Direktor, Institut für
Konstruktionstechnik, TU Braunschweig
Chancen
• Entwicklungen intelligenter Systeme mit Methoden der Selbstoptimierung
• Gemeinsame Absicherung von Zuverlässigkeits- und Verhaltensanforderungen
• Zuverlässigkeitsbasierte Verhaltensanpassung mit Hilfe der Zustandsüberwachung im laufenden Betrieb
• Aktuelle Chancen und zukünftige Herausforderungen bei der Umsetzung
verlässlicher, intelligenter technischer Systeme
Prof. Dr.-Ing. habil. Walter Sextro, Lehrstuhlleitung, Mechatronik und Dynamik,
Universität Paderborn
Abweichungserkennung vom Normalbetrieb
• Verarbeitung von Steuerungsdaten: Datenaufbereitung,
Produktionsdateneinteilung, Kennzahlenbildung
• Grenzwertbildung von Kennzahlen zur Beschreibung des Normalbetriebs
• Umsetzung der zeitlichen Identifizierung von Abweichungen
• Abweichungserkennung im Betrieb einer Werkzeugmaschine
Dipl.-Ing. (FH) Jessica Fisch, Doktorandin, Dr.-Ing. Mario Roßdeutscher,
Betriebsingenieur, Technischer Instandhaltungsbereich, Daimler AG, Berlin,
Prof. Dr.-Ing. Christian Diedrich, Lehrstuhlleiter, Institut für
Automatisierungstechnik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
12:45 Mittagspause und Besuch der Ausstellung
QQ 14:15 Zuverlässigkeitsprognose in der Anlaufphase für „x-Months-in-Service“:
Präzisierung und Validierung der Beanstandungsquote
• Praxisnahes Vorgehen zur Berechnung der Beanstandungsquote
• Optimierung der Berechnung der Prognose
• Validierung anhand einer retrospektiv prognostizierten Beanstandungsquote
Dipl.-Ing. Timo Rieker, Akad. Mitarbeiter, Dipl.-Ing. Michael Bartholdt,
Akad. Mitarbeiter, Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche Antriebstechnik
und Zuverlässigkeitstechnik, Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, IMA,
Universität Stuttgart, Dr.-Ing. Andreas Jacobi, Leiter Zuverlässigkeit
Compact Cars & Risikoklassifizierung, Daimler AG, Sindelfingen
www.vdi.de/ttz
Lebensdaueranalyse auf Basis von multidimensionaler
Zuverlässigkeits- und Robust Design Simulation
• Potentielle Varianzbetrachtung über Produkteinsatzzeit
• Quantifizierung des zeitlichen Verhaltens der sich verändernden
Produkteigenschaft und -funktion
• Virtuelle Degradationsmodellierung zu Lebensdauerprognosen bezüglich
Funktionserfüllung
• Stochastische Lebensdauerberechnung zur Beschreibung von kontinuierlichen
Merkmalsänderungen
Dipl.-Ing. Stefan Kemmler, Akad. Mitarbeiter, M.Sc. Martin Dazer,
Akad. Mitarbeiter, Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, IMA,
Universität Stuttgart
QQ 14:45 Einsatz textiler Sensoren für die Lebensdauervorhersage von Maschinen
• Aufbau, Eigenschaften, Arten und Charakteristika von textilen Sensoren
• Erfassung des Körperschallspektrums mit Hilfe textiler Sensoren
• Körperschallerfassung und -auswertung am Beispiel einer
5-Achs-Fräsmaschine
Dr.-Ing. Christian Döbel, Leiter Polymerelektronik, Thüringisches Institut für
Textil- und Kunststoff-Forschung e.V., Rudolstadt
Zustandsbasierte Sicherheits- und Verfügbarkeitsanalyse unterschiedlich automatisierter Fahrfunktionen mittels Monte-Carlo-Simulation und
Semi-Markov-Prozessen
• Darstellung und Erläuterung unterschiedlicher Automatisierungskonzepte
• Zustandsbasierte Zuverlässigkeitsanalyse automatisierter Fahrfunktionen
• Kombination von zustandsbasierter Systemdarstellung und
Monte-Carlo-Simulation
• Analyse des Gesamtsystems bestehend aus Mechanik, Elektronik und
Software sowie der Vernetzung untereinander
M.Sc. Johannes Heinrich, Senior Berater, Institut für Qualitäts- und
Zuverlässigkeitsmanagement, Wuppertal, Dr.-Ing. Fabian Plinke,
Senior Berater, Dr.-Ing. Jan Hauschild, Senior Berater, Institut für Qualitätsund Zuverlässigkeitsmanagement GmbH, Hamburg
15:15 Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Zuverlässigkeit und Big Data (Saal 1)
Moderation: Dr.-Ing. Daniel Kirschmann, Zuverlässigkeitsingenieur,
Robert Bosch GmbH, Reutlingen
Zuverlässigkeit komplexer Systeme (Saal 2)
Moderation: Dr. rer. nat. Jürgen Nuffer, Gruppenleiter Systemzuverlässigkeit, Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit, Darmstadt
QQ 15:45 Vorhersage von Verfügbarkeitszahlen in der Entwicklungsphase neuer
Stochastische Sensitivitätsmaße für smarte Systeme
• Zuverlässigkeitsbewertung adaptronischer smarter Systeme
• Eindeutige Identifikation von Wechselwirkungseffekten aktiver
Komponenten in passiven Strukturen
• Quantitative Bewertung smarter Struktursysteme
• Bewertung des Einflusses von Haupt- und Wechselwirkungseffekten auf
das Systemverhalten
Dr.-Ing. Elena Maja Slomski, Projektkoordination Forschung und Industrie,
M.Sc. Steffen Ochs, Wiss. MA., Prof. Dr.-Ing. Tobias Melz, Fachgebietsleitung,
Systemzuverlässigkeit, Adaptronik und Maschinenakustik, TU Darmstadt
QQ 16:15 Multivariate Analysemethoden des Data-Minings zur Identifizierung
Prognose der Verfügbarkeit von flexiblen Produktionssystemen
in der Industrie 4.0
• Analyse der Eigenschaften von Produktionssystemen in Industrie 4.0
• Modellierung der flexiblen Produktionssysteme
• Analyse der Verfügbarkeit von flexiblen Produktionssystemen
M.Sc. Fei Long, Akad. Mitarbeiter, Graduate School of Excellence ­advanced
Manufacturing Engineering, Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche
Antriebstechnik und Zuverlässigkeitstechnik, Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche,
Institutsleiter, IMA, Universität Stuttgart
Produktgenerationen
• Technische Verfügbarkeit aus Sicht eines Werkzeugmaschinenbauers
• Big Data im Rahmen der Erfassung von Nutzungs- und Ausfalldaten
• Vorhersage von Verfügbarkeitszahlen mittels maschinellem Lernen
M.Sc. Daniel Ortmann, R&M Koordinator, Dipl.-Ing. (FH) Christian Lisiecki,
Bereichsleiter Strategische Projekte, GROB-WERKE GmbH & Co. KG, Mindelheim
von ausfallverbundenen Fahrverhaltensmustern auf Basis von Kundenbelastungskollektiven
• Herkunft, Aufbau und Umfänge von Kundenbelastungskollektiven aus PKWs
• Datenaufbereitung und Verknüpfung mit Ausfällen im Feld
• Anwendung multivariater Analysemethoden zur Identifizierung
Dipl.-Ing. Patrick Dobry, Doktorand, Dr.-Ing. Andreas Jacobi, Leiter Zuverlässigkeit
Compact Cars und Risikoklassifizierung, Daimler AG, Sindelfingen
16:45 Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Saal 1
Impulsvortrag
QQ 17:00 Big Data – Der „Stein der Weisen“ in der Zuverlässigkeitstechnik?
• Um welche Daten geht es?
• Wofür lässt sich Big Data im Bereich der Zuverlässigkeit einsetzen?
• Welche Herausforderungen gibt es dabei?
Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche Antriebstechnik und Zuverlässigkeitstechnik, Institut für Maschinenelemente, Universität Stuttgart
Podiumsdiskussion
QQ 17:10 Use Cases für Big Data: Vorteile und Grenzen
Moderator: Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, Institut für Maschinenelemente, Universität Stuttgart
Teilnehmer:
Dr. Rüdiger Goldschmidt, Projektkoordinator und Dozent, ZIRIUS - Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung, Universität Stuttgart
Dr. rer. nat. Alexander Maier, Gruppenleiter, Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA), Lemgo
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Reuss, Lehrstuhlleiter, Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen, Universität Stuttgart
Joanna Schyroki, Leiterin Zuverlässigkeit Powertrain, Daimler AG, Stuttgart
QQ
Ab Get-together
18:00
Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstages lädt Sie das VDI Wissensforum zu einem Get-together ein. Nutzen Sie die entspannte Atmosphäre,
um Ihr Netzwerk zu erweitern und mit anderen Teilnehmern und Referenten vertiefende Gespräche zu führen.
2. Veranstaltungstag
Donnerstag, 18. Mai 2017
Beachten Sie das Programm ist ab hier wieder einzügig und findet im Saal 1 statt.
Qualität und Zuverlässigkeit und funktionale Sicherheit
Moderation: Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche Antriebstechnik
und Zuverlässigkeitstechnik, IMA, Universität Stuttgart
QQ 09:00 Entwicklung eines Vorgehenskonzeptes zur Analyse von Fehler-
folgeketten in komplexen Systemen
• Analyse komplexer Fehlerfolgeketten
• Modellbasiertes Systems Engineering
• Generische, iterative Systemanalyse
• Methodenworkflow für Fehleranalyse
Dr.-Ing. Nadine Schlüter, Projektleiterin, Prof. Dr.-Ing. habil. Petra Winzer,
Fachgebietsleiterin, M.Sc. Ovidiu Bielefeld, Wiss. MA., Produktsicherheit
und Qualitätswesen, Bergische Universität Wuppertal
QQ 09:30 Zuverlässigkeitsmanagement für den Anlauf von Neuprodukt­
projekten in der Automobilindustrie
• Beschreibung des Aufbaus eines durchgängigen und wirksamen
Zuverlässigkeitsmanagements für ein neues Fahrzeug
• Berechnung der abgesicherten Zuverlässigkeit von Komponenten
über Raffungsfaktoren und Ähnlichkeiten aus Erprobungsergebnissen
• Bestimmung der beobachteten Zuverlässigkeit in Erprobungs- und
Anlaufphasen
Dr.-Ing. Andreas Jacobi, Leiter Zuverlässigkeit Compact Cars und Risiko­­
klassifizierung, Daimler AG, Sindelfingen, Dipl.-Ing. Christoph Jordan,
Senior Reliability Engineer, Daimler Greater China Ltd., Beijing, China,
Dr. rer. pol. Ekaterina Kaganova, Reliability Scout, Daimler AG, Stuttgart
QQ 10:00 Nachweis der funktionalen Sicherheit für eine Abschalt- und
Erdungsautomatik mittels Normen EN 50126, -28, -29
• Funktionale Sicherheit: Herleitung des
Sicherheits-Integritätslevels (SIL) anhand des Risikographen
• Abschalt- und Erdungsautomatik AEA: Als Schlüsselsystem wird
erstmalig ein Transpondersystem realisiert
• Bahnspezifische Anwendung der EN 50128 / EN 50129 für die
funktionale Sicherheit bei der Bahntechnik (qualitativ und quantitativ)
Doz. Dr. rer. nat. habil. Hendrik Schäbe, Principal Assessor RAMS,
TÜV Rheinland InterTraffic GmbH, Köln, Dipl.-Ing. Omar El Adlouni,
RAMS-Ingenieur, Rail Power Systems GmbH, Offenbach
10:30 Kaffeepause und Besuch der Ausstellung
Zuverlässigkeitstests und besonders beschleunigte
Verfahren
Moderation: Dr. rer. nat. Jürgen Nuffer, Gruppenleiter System­
zuverlässigkeit, Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit, Darmstadt
QQ 11:00 Absicherung der Gesamtzuverlässigkeit eines Getriebes unter
Berücksichtigung von Vorkenntnissen: Anwendung und Validierung
• Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen der Vorinformation
• Verknüpfen dieser Informationsquellen je untersuchter Komponente/
Baugruppe zur Präzisierung der Zuverlässigkeitsaussage
• Synthese dieser Zuverlässigkeitsaussagen zu Vorinformationen
für die Zuverlässigkeitsaussage übergeordneter Systemebenen
Dipl.-Ing. Michael Bartholdt, Akad. Mitarbeiter, Dr.-Ing. Peter Zeiler,
Leiter der Bereiche Antriebstechnik und Zuverlässigkeitstechnik, Prof.
Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, IMA, Universität Stuttgart,
Dipl.-Ing. Martin Bollmann, Berechnungsingenieur, Zentrale Forschung
und Entwicklung, ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen
QQ 11:30 Berücksichtigung sich ändernder Steuergeräteparameter auf
entstehende Beanspruchungen für Zuverlässigkeitstests durch
Monte-Carlo-Simulation
• Einfluss der Parametrierung von Steuergeräten im Antriebstrang
auf entstehende Belastungen von Fahrzeuggetrieben
• Identifikation schadenskritischer Manöverabläufe durch Beeinflussung
und Variierung von Simulationsmodellen per Monte-Carlo-Methodik
• Vergleich von Datenständen und Regelstrategien durch Auswertung
schadenskritischer Manöverabläufe
Dr.-Ing. Achim Romer, Sachgebietsleiter, M.Sc. Jan-Michael Veith,
Doktorand, Gesamtintegration und Erprobung Triebstrang, Dr. Ing. h.c.F.
Porsche AG, Weissach
QQ 12:00 Berücksichtigung inhomogener Anforderungen in der Zuverlässig­
keitsabsicherung am Beispiel eines Fahrwerksystems eines
1st-Tier Zulieferers der Nutzfahrzeugindustrie
• Kombination inhomogener Schädigungsparameter zum zielgerichteten Zuverlässigkeitsnachweis
• Darstellung der Bestimmung des parameter- und marktübergreifenden kritischen Nutzers
• Entscheidungsgrundlage für einen optimierten Erprobungsplan
• Vorstellung der Vorgehensweise am Beispiel eines
Nfz-Fahrwerksystems
M.Sc. Tobias Buschhaus, Senior Berater, Institut für Qualitäts- und
Zuverlässigkeitsmanagement GmbH, Wuppertal, Dipl.-Ing., B.Sc.
BWL Patrick Glöckner, Qualitätsmethoden, Dr.-Ing. Michael Metzele,
Leitung Qualitäts- und Kundenservice, BPW Bergische Achsen
Kommanditgesellschaft, Wiehl
12:30 Mittagspause und Besuch der Ausstellung
QQ 13:30 Auslegung von Zeitraffertests auf Basis numerischer Simulationen
im Rahmen der Dentalimplantat-Erprobung
• Grundlagen der Dentalimplantat-Erprobung nach DIN EN ISO 14801
• Grundlagen der Zeitraffererprobung: qualitative versus quantitative
Testmethoden
• Ermüdungsberechnung auf Basis numerischer Simulationen
• Anwendung von Zeitraffermethoden in der numerischen Simulation
M.Sc. Annika Müller, Wiss. MA., M.Sc. Marcin Hinz, Wiss. MA.,
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke, Lehrstuhlinhaber, Lehrstuhl für Zuver­
lässigkeitstechnik und Risikoanalytik, Bergische Universität Wuppertal
QQ 14:00 Planung eines Zuverlässigkeits-DOE im Spannungsfeld zwischen
Test-Design und Erfolgswahrscheinlichkeit
• Planung eines Zuverlässigkeits-DOE für Produkte mit weibullverteilten
Lebensdauern
• Einfluss von Stichprobenumfang, Weibullformparameter, Zensierung,
Faktoranzahl und Testdesign
• Erfolgswahrscheinlichkeit: quantitative Bewertungsgröße für mehrere
Ergebnisparameter
Dipl.-Ing. Matthias Stohrer, Akad. Mitarbeiter, Dipl.-Ing. Kevin Lucan,
Akad. Mitarbeiter, Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, Institut
für Maschinenelemente, Universität Stuttgart
QQ 14:30 Preisverleihung Best Paper Award
QQ 14:45 Zusammenfassung und Schlusswort
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, IMA, Universität Stuttgart
QQ 15:00 Ende der Fachtagung
Programmausschuss
VDI-Spezialtag, Dienstag 16. Mai 2017
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche, Institutsleiter, Institut für Maschinenelemente
(IMA), Universität Stuttgart (Tagungsleiter)
Systemzuverlässigkeit mit der
Belastungs-Testmatrix bestimmen
Dipl.-Ing. Reinhard Haak, Consultant, Q&RAMS Consulting, Hamburg
Dr.-Ing. Daniel Kirschmann, Zuverlässigkeitsingenieur, Robert Bosch GmbH,
Reutlingen
Prof. Dr.-Ing. Johann-Friedrich Luy, Zuverlässigkeit, CoC Reliability, QM/QZ,
Daimler AG, Sindelfingen
QQ 09:30 bis ca. 17:30 Uhr
Ihr Leiter: Dipl.-Ing. (FH) Curt Ronniger, BMW AG, München
Co-Referent: Dipl.-Ing. (FH) Stefan Schmiedt, Head of Testing for
Engine Air & Transmission Management, KNORR-BREMSE Systeme für
Nutzfahrzeuge GmbH, München
Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Jörg R. Mueller, Head of Independent Safety
Assessment Center, Bombardier Transportation GmbH, Kassel
Dr. rer. nat. Jürgen Nuffer, Gruppenleiter Systemzuverlässigkeit,
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit, Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Uwe Kay Rakowsky, Lehrgebiet Sicherheitstechnik, Institut
Naturwissenschaften, Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Prof. Dr. phil. habil. Oliver Sträter, Leiter des Fachgebiets Arbeits- und Organisationspsychologie, Fachbereich Maschinenbau, Universität Kassel
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai-Dietrich Wolf, Institutsleiter, Institut für
Sicherungssysteme (ISS), Bergische Universität Wuppertal, Velbert
Dr.-Ing. Peter Zeiler, Leiter der Bereiche Antriebstechnik und Zuverlässigkeits­
technik, Institut für Maschinenelemente (IMA), Universität Stuttgart
Fachlicher Träger
VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung Fachbereich
Sicherheit und Zuverlässigkeit
Der Fachbereich Sicherheit und Zuverlässigkeit widmet sich der Weiterentwicklung der Methoden zur Analyse, Bewertung und Prognose der Zuverlässigkeit. Handlungsempfehlungen in Form von VDI-Richtlinien, Erfahrungsaustausch und Veranstaltungen sind Ergebnisse der Aktivitäten.
www.vdi.de/zuverlaessigkeit
Ideeller Unterstützer
Zielsetzung
Die Belastungs-Testmatrix zeigt auf, was für Belastungen und Fehlerarten
durch welche Tests abgedeckt werden. Durch zusätzliche Angaben von
Laufzeiten und Raffungsfaktoren ist eine quantitative Aussage auf die
Zuverlässigkeit R möglich. Dies ist wichtig, um den Fortschritt und das
Qualitätsziel eines Projektes bewerten zu können. Möglich ist hieraus auch
die Ableitung von zu erwartenden Gewährleistungszahlen.
Die Belastungs-Testmatrix dient zur Bewertung der Zuverlässigkeit eines
Systems bei unterschiedlichen Tests. Sie ist eine Kombination des sogenannten
p-Diagramms nach Taguchi und der aus der SixSigma-Welt bekannten
Robustheits-Checkliste.
Zielgruppe
• Fach- und Führungskräfte aus Forschung und Entwicklung, die Bauteile
und Systeme bereits von der Konzeption bis hin zur Serienreife entwickeln.
• Qualitäts-Ingenieure aus der Entwicklung und Produktion, die die laufende
Serie überwachen.
Inhalte des Spezialtages
QQ Einführung in die Thematik
•
•
•
•
Zielsetzung der Systemzuverlässigkeit
Historie und ähnliche bekannte Verfahren
Standard-Tests und klassische Berechnungen
Success Run versus WeibBayes-Methode
QQ Kombinierte Prüfungen
• Normierung der Testzeiten und Belastungen
• Bestimmung der Raffungsfaktoren
• Besonderheiten mit Ausfällen
QQ Belastungs-Testmatrix am Beispiel eines Motorbremsventiles im
Ausstellung & Sponsoring
Sie möchten Kontakt zu den hochkarätigen Teilnehmern dieser VDI-Tagung
aufnehmen und Ihre Produkte und Dienstleistungen einem Fachpublikum
Ihres Marktes ohne Streuverluste präsentieren? Vor, während und nach
der Veranstaltung bieten wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten, rund um das
Tagungsgeschehen „Flagge zu zeigen“ und mit Ihren potenziellen Kunden ins
Gespräch zu kommen.
Informationen zu Ausstellungsmöglichkeiten und zu individuellen
Sponsoringangeboten erhalten Sie von:
Ansprechpartnerin:
Isabella Busch
Projektreferentin Ausstellungen & Sponsoring
Telefon: +49 211 6214-592
E-Mail: [email protected]
Nutzfahrzeug
• Definition der Bauteile und der Fehlermode
• Definition der Ausfall-Charakteristik: Abschätzung des Formparameters b
• Definition der Lebensdaueranforderung
• Abschätzung der Anforderung wenn diese explizit nicht vorgegeben wurde
• Planungsphase: Festlegung des Testumfangs und der Stichproben
• Durchführung und abschließende Berechnung
QQ Fallbeispiel:
• Beispielrechnung Motorbremsventil eines Nutzfahrzeugs
Hinweise
• Der Spezialtag ist auch separat buchbar.
• Beachten Sie den abweichenden Veranstaltungsort
Die einzige
deutschsprachige
Tagung zur Technischen
Zuverlässigkeit!
28. VDI-Fachtagung:
Technische Zuverlässigkeit
Sie haben noch Fragen?
Kontaktieren Sie uns einfach!
VDI Wissensforum GmbH | VDI-Platz 1 | 40468 Düsseldorf | Deutschland
ie bei uro!
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Komb
VDI Wissensforum GmbH
Kundenzentrum
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Telefon: +49 211 6214-201
Telefax: +49 211 6214-154
E-Mail: [email protected]
www.vdi.de/ttz
 Ich nehme wie folgt teil:
Preis p. P. zzgl. MwSt.
28. VDI-Fachtagung
Technische Zuverlässigkeit
VDI-Spezialtag „Systemzuverlässigkeit mit
der Belastungs-Testmatrix bestimmen“
Kombibuchung
Fachtagung + Spezialtag
  17. und 18. Mai 2017
Leonberg bei Stuttgart
(02TA502017)
  16. Mai 2017
Leonberg bei Stuttgart
(02ST113001)
  16. bis 18. Mai 2017
Leonberg bei Stuttgart
EUR 1.090,-
EUR 740,-
EUR 1.680,–
Teilnahmegebühr
www
 Ich bin VDI-Mitglied und erhalte pro Veranstaltungstag EUR 50,– Rabatt auf die Teilnahmegebühr: Mitgliedsnr.*
 Hochschulangehörige VDI-Mitglieder zahlen 545 EUR.
* Für den VDI-Mitglieder-Rabatt ist die Angabe der VDI-Mitgliedsnummer erforderlich.
 Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten
Meine Kontaktdaten:
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Titel
 Vorname
  Funktion/Jobtitel
 Abteilung/Tätigkeitsbereich
Firma/Institut
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 Mobil
 E-Mail
 Fax
Abweichende Rechnungsanschrift
DatumUnterschrift
Teilnehmer mit einer Rechnungsanschrift außerhalb Deutschlands, Österreichs oder der Schweiz bitten wir mit Kreditkarte zu zahlen:
Karteninhaber
   Visa  Mastercard  American Express
Kartennummer
 Prüfziffer
Datum
 Unterschrift
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der VDI Wissensforum GmbH finden Sie im Internet:
www.vdi-wissensforum.de/de/agb/
Veranstaltungsort(e)/Zimmerbuchung
Fachtagung: Stadthalle Leonberg, Römerstr. 110, 71229 Leonberg, Tel. +49 7152-9755-0, Mail: [email protected]
Spezialtag: Amber Hotel, Römerstraße 102, 71229 Leonberg, Tel. +49 7152 3033, Mail: [email protected]
Im benachbarten Amber Hotel steht Ihnen ein begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen bis 02.05.2017 zur Verfügung.
Bitte buchen Sie Ihr Zimmer frühzeitig per Telefon oder E-Mail direkt bei dem Hotel mit dem Hinweis „VDI“.
Weitere Hotels in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie auch über unseren kostenlosen Service von HRS,
www.vdi-wissensforum.de/hrs
Leistungen: Im Leistungsumfang für VDI-Fachtagung sind die Tagungsunterlagen, Pausengetränke, das Mittagessen
sowie die Abendveranstaltung am 17.05.2017 enthalten.
Im Leistungsumfang des Spezialtages sind die Pausengetränke und das Mittagessen enthalten. Die Veranstaltungsunterlagen
des Spezialtages erhalten Sie vor Ort.
Exklusiv-Angebot: Als Teilnehmer dieser Veranstaltung bieten wir Ihnen eine 3-monatige, kostenfreie VDI-Probemitgliedschaft
an (dieses Angebot gilt ausschließlich bei Neuaufnahme).
  gültig bis (MM/JJ)
Datenschutz: Die VDI Wissensforum GmbH erhebt und verarbeitet Ihre Adressdaten für eigene Werbezwecke
und ermöglicht namhaften Unternehmen und Institutionen, Ihnen im Rahmen der werblichen Ansprache
Informationen und Angebote zukommen zu lassen. Bei der technischen Durchführung der Datenverarbeitung
bedienen wir uns teilweise externer Dienstleister. Wenn Sie zukünftig keine Informationen und Angebote mehr
erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten durch uns oder Dritte für Werbezwecke
jederzeit widersprechen.
Nutzen Sie dazu die E-Mail Adresse [email protected] oder eine andere oben angegebene Kontaktmöglichkeit.
Mit dem FSC® Warenzeichen werden Holzprodukte ausgezeichnet, die
aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen,
unabhängig zertifiziert nach den strengen Kriterien des Forest
Stewardship Council® (FSC). Für den Druck sämtlicher Programme des
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