theater - Dirk Löschner

MACHT
THEATER!
M U S I K T H E AT E R
SPIELZEIT 2016/17
theater
vorpommern
Stralsund • Greifswald • Putbus
1
M U S I K T H E AT E R
Theaterkassen
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Tel. 0 38 31 — 26 46 124
Di-Fr 10-13 Uhr und 16-18 Uhr
Greifswald, Robert-Blum-Straße 6
Tel. 0 38 34 — 57 22 224
Di-Fr 10-18 Uhr
Putbus, Markt 13
Tel. 0 38 301 — 80 83 30
Di-Fr 10-13 Uhr und 16-18 Uhr
Kartenverkauf im Internet
www.theater-vorpommern.de
Besucherservice
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Di / Mi / Fr 10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Do 10-12 Uhr und 13-18 Uhr
Tel. 0 38 31 — 26 46 150
[email protected]
2
MACHT
THEATER!
SPIELZEIT 2016/17
3Vorworte
10 Premieren 2016/17
18Musiktheater
32Ballett
46Konzerte
60 Schauspiel
100 Klassenzimmerstücke
106 Theater Putbus
118 Theaterpädagogik
144 Extras
157 Ensemble
169 Abos und Preise
192 Förderer
202 Kooperationen
208 Impressum
VORWORT
„Warum Theater wichtig ist?
Weil die Menschen, wenn sie das sehen, sich immer denken,
wieviel Arbeit das macht. Und gerne zugucken, weil es wie
selbstgemachtes Menschenkino ist.“
Greta Hatting, 7 Jahre
Liebe Freunde des Theaters,
vor der Vorstellung hat mancher manchmal keine Vorstellung, wieviel Arbeit
Theater macht. Wie viele Menschen mit wie viel Leidenschaft vor und hinter
den Kulissen zum Gelingen jeder einzelnen Aufführung beitragen.
Intendant und Inspizienten, Sänger und Souffleusen, Schau- und Puppenspielerinnen, Tänzer und Theaterpädagoginnen, Chor und Choreograph, Musiker
und Maskenbildnerinnen, Techniker und Ticketverkäuferinnen, Gewand- und
Bühnenmeister, Kapellmeister und Korrepetitoren, Regisseure und Requisiteure, Ballett-, Opern- und Generalmusikdirektoren sorgen Tag für Tag dafür,
dass das Spiel der Mächte im Sinne Walt Whitmans weitergeht. Mehr als zehn
Premieren tragen in der neuen Spielzeit ihren Vers dazu bei.
Da wird in „Kruso“, wenn die Mächte sich verschieben, die rettende Arche des
Klausners zum sinkenden Schiff. Da schmiedet der Teufel im „Faust“ mit dem
irrlichternden Intellektuellen einen perfiden Pakt. „Der Vetter aus Dingsda“
spielt mit dem Herzen der jungen Julia und „Der eingebildete Kranke“ mit der
Liebe von Frau und Tochter. In „Friday Night“ bemächtigen sich vier Frauen
eines Mannes und Ibsens „Volksfeind“ kämpft allein gegen die Macht der
Masse.
Und dann wäre da noch die Macht der Musik. Sie schafft in „Anton das
Mäusemusical“ sogar das Unmögliche: Katz und Maus überwinden ihre
­
Feindschaft. Sie bringt „Tannhäuser“ zum Taumeln zwischen Sinn und Sinnlichkeit. Und führt schlussendlich zum Mord bei Verdis „Maskenball“.
Kurzum: Theater erzählt mit Macht von Macht. Und Sie? Seien Sie herzlich eingeladen mitzumachen. Machen Sie sich auf! Entdecken Sie selbst­
gemachtes Menschenkino. Und halten Sie das Spiel der Mächte am Laufen.
Ich will und werde es mit meinen Mitteln auch tun.
Dr.-Ing. Alexander Badrow
Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund
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5
VORWORT
„Das Theater ist der Spiegel —
eine präzise und haarscharfe Reflektion der Gesellschaft“
Yasmina Reza
MACHT THEATER – ist das Motto der neuen Spielzeit des Theaters Vorpommern und ein, wie ich finde, gelungenes Wortspiel. Besser ließe sich die Wirkmacht der Institution Theater wohl kaum in Worte fassen.
Die Bühne ist ein Raum der Kunst. Das dort Präsentierte bereichert das
Leben, interpretiert es, spitzt es zu, spiegelt es. Es unterhält, provoziert, regt
an, spottet, hinterfragt – unabhängig davon, ob es sich um ein Schauspiel,
Musiktheater, ein philharmonisches Konzert oder ein Ballettstück handelt.
Es ist Kunst für das Leben.
Gleichermaßen ist das Motto MACHT THEATER ebenso als Aufforderung zu
verstehen. „Macht Ihr, das Publikum, die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt
und Region, Theater. Bereichert Euer Leben, mischt Euch ein und bestimmt
mit dem, was Euch bewegt, mit Euren Wünschen und Sehnsüchten die Kultur
und das Theater. Ihr seid die Experten des Alltags.“
Theater ist Einmischung – ins Leben, in die Politik. Seit jeher, bereits zu
­Shakespeares, Schillers, Goethes, Grillparzers und Molières Zeiten hat die
Wirklichkeit Eingang ins Theater gefunden, andernfalls wären die ­Theater
jener Zeit leer und die Theaterstücke ohne Publikum geblieben. Diese Aufgabe, das Einmischen, hat das Theater auch weiterhin zu erfüllen. Es kann
Deutungsangebote für die Grundfragen des Lebens, der Gesellschaft und Kultur bereithalten. Denn ein Theater, das an unsere Lebenswelt „­anzudocken“
und die immer komplexer werdende Welt vorzuführen vermag, ist ein starkes Theater.
Genau das wünsche ich mir auch zukünftig für unser sowie von unserem
­T­heater. Eine Institution, die am gemeindlichen Leben Teil hat, die Impulse
unserer Stadt aufnimmt, in die Stadt ausstrahlt, dort eine vielfältige Rolle –
auch außerhalb der großen Bühne – spielt.
Verehrte Besucherinnen und Besucher, nehmen Sie das neue Spielzeitprogramm des Theaters Vorpommern, welches unterhaltsam, aber auch nachdenklich, bildend sowie sinnlich ein generationenübergreifendes Publikum
ansprechen möchte, an und demonstrieren Sie damit weiterhin die Bedeutung einer in unserem Bundesland und Region besonderen Kulturstätte. Ein
starkes Theater bleibt es nur mit Ihnen! Denn „wo niemand zusieht, gibt es
auch kein Theater.“
Ihr
Dr. Stefan Fassbinder
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Oberbürgermeister der Universitätsund Hansestadt Greifswald
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VORWORT
Sehr geehrte Gäste,
liebe Freundinnen und Freunde des guten Theaters,
der Landkreis Vorpommern-Rügen ist bundesweit – und darüber hinaus –
bekannt für seine Ostseebäder an feinen, weißen Sandstränden, für Nationalparks, Weltnaturerbe und auch für seine vielleicht manchmal etwas spröden,
aber allermeist liebenswerten Menschen.
Unsere Kreisstadt, die Hansestadt Stralsund, behütet ihr Weltkulturerbe.
Architektur und Flair ermöglichen hier eine Zeitreise in die kraftvolle ­Epoche
der Hanse. In Stralsund und in der einstigen Fürstenresidenz Putbus, der
letzten klassizistisch angelegte Stadtanlage in Europa, haben wir zwei Spielstätten des Theaters Vorpommern.
Darüber bin ich sehr froh, denn das Theater Vorpommern bietet uns in ­diesen
Häusern ein wirklich abwechslungsreiches und auch hochklassiges Theaterprogramm.
Ein Blick in dieses Heft wird Sie vom Ersten überzeugen, das Zweite können
Sie bei Ihrem Besuch selbst erleben. Ich persönlich bin in dieser Spielzeit
besonders gespannt auf das Theaterstück „Kruso“, nach dem Roman von
Lutz Seiler. Dieses Stück spielt praktisch vor unserer Haustür, auf der Insel
Hiddensee.
Den Gästen des Theaters Vorpommern wünsche ich viel Spannung und
Genuss und den Theaterleuten – wie immer – ein theatrales toi, toi, toi!
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Drescher
Landrat des Landkreises Vorpommern-Rügen
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VORWORT
Liebe Theaterfreundin,
lieber Theaterfreund,
MACHT THEATER? Ist dem Theater Vorpommern der Erfolg der letzten Spielzeit zu Kopf gestiegen? Während Landes- und Kommunalpolitik darüber diskutieren, wie viel Musik, Tanz und Theater in diesem schönen Landstrich
in Zukunft noch angeboten werden soll, ergeht sich das Theater in Allmachtsphantasien? Keine Sorge, wir bleiben auf dem Boden. Und wir suchen
auch nicht den Schulterschluss mit den Mächtigen. Das Theater, die in ihm
vertretenen Künste, spiegeln unsere Gesellschaft und sind dabei frei. So will
es unsere Verfassung und das hat seinen Grund, es ist die Lehre aus leidvoller Erfahrung. Der Souverän ist das Volk, das gilt auch für das Theater. Liebes
Publikum, Sie allein haben Macht über Ihr Theater. Mit Ihrem Besuch, Ihrem
Applaus und Ihrer Kritik formen Sie Ihr Theater.
Wer aber wollte andererseits die Macht der Kunst bestreiten? Auf ihr und
ihrer gestalterischen und aufklärerischen Kraft fußt die Einsicht: T
­ heater
muss sein! Wer einmal tief bewegt eine Theateraufführung, ein Konzert,
einen Ballettabend verlassen hat, der weiß um diese Macht und er wird sie
nicht mehr missen wollen.
„Faust“, das zentrale Werk Goethes, hat das Denken von Generationen
beeinflusst. Wir stellen uns diesem wichtigsten Klassiker des deutschen
­Repertoires in dieser Spielzeit gleich zweimal: mit „Faust – Ein Fragment“,
der ersten zu Lebzeiten Goethes veröffentlichten Fassung des Dramas von
1790 im Schauspiel und mit Gounods „Margarethe“ von 1859 im Musik­
theater. In dem preisgekrönten Hiddensee-Roman „Kruso“ von Lutz Seiler
erkennen wir eine heutige Variante des Stoffes und adaptieren ihn für die
Bühne. Sehr konkret thematisierte Richard Wagner das Verhältnis von Künstler und Macht in seiner romantischen Oper „Tannhäuser“, mit welcher wir die
erfolgreiche Reihe der Koproduktionen mit der Opera na Zamku in Stettin
fort­setzen. Fellinis großartiger Film „Das Schiff der Träume“ ist die Grundlage eines eigens für das Theater Vorpommern geschriebenen Stücks von
Christoph Klimke. Was ist geblieben von der Macht der großen Ideen des
20. Jahrhunderts? Das Theater, die Kunst gibt uns die Möglichkeit, Distanz
zu gewinnen und einen liebevoll-satirischen Blick auf die Mächte von gestern zu werfen. Schaurig-schön kann übrigens ein solcher Blick werden,
wenn Ralf Dörnen sich der Geschichte um „Rebecca“ annimmt, welche durch
­Hitchcocks ­geniale Verfilmung zu einem Stoff für die Ewigkeit wurde.
MACHT THEATER! ist aber auch unsere Version von Rilkes und Sloterdijks
„Du musst dein Leben ändern“. Der Mensch ist kein Gewohnheitstier! Er verändert sich ständig, weil er es will, weil er ausprobiert, verwirft, sich übt. Wo
ginge das besser als auf dem Theater? Seit Jahren entwickeln wir in Vorpommern Theaterformen, in denen Laien und Profis gemeinsam auf der
Bühne stehen. Mit der Uraufführung des Musicals „Das fliegende Klassenzimmer“ nach dem Roman von Erich Kästner gehen wir auf diesem Weg noch
einen Schritt weiter. Stadtprojekte, Spielclubs oder Konzerte, welche von
­Schülerinnen und Schülern mitgestaltet werden – es gibt viele Gelegenheiten. Machen Sie mit!
Ich freue mich, Sie zu einer weiteren Spielzeit randvoll mit hochkarätigen
Angeboten des BallettVorpommern, des Schauspiels, des Philharmonischen
Orchesters Vorpommern, des Musiktheaters, für Alt und Jung einladen zu
können. Seien Sie uns herzlich willkommen und dem BallettVorpommern
unter der Leitung von Ballettdirektor Ralf Dörnen einen herzlichen Glückwunsch zur 20. Spielzeit!
Ihr
Dirk Löschner
Intendant
10
11
Der Spielplan
1
Kruso
Schauspiel nach dem Roman
von Lutz Seiler
Greifswald: 30.9.2016 (Rubenowsaal)
Stralsund: 20.10.2016 (Gustav-Adolf-Saal)
Putbus: 24.2.2017
2
2016/17
5
URAUFFÜHRUNG
Rhapsody in Gershwin
Ballett von Ralf Dörnen
zu Musik von George Gershwin
Greifswald: 5.11.2016 (Großes Haus)
Stralsund: 16.12.2016 (Großes Haus)
Putbus: 18.11.2016
6
Faust.
Ein Fragment
Drama von Johann Wolfgang von Goethe
Anton – Das Mäusemusical (5+)
von Gertrud und Thomas Pigor
Musik von Jan Fritsch
Greifswald: 1.10.2016 (Großes Haus)
Stralsund: 22.10.2016 (Großes Haus)
Putbus: 14.10.2016
Stralsund: 13.11.2016 (Großes Haus)
Greifswald: 27.11.2016 (Großes Haus)
3
Der Vetter aus Dingsda
Operette von Eduard Künneke
Stralsund: 8.10.2016 (Großes Haus)
Greifswald: 22.10.2016 (Großes Haus)
Putbus: 11.11.2016
Greifswald: 19.11.2016 (Großes Haus)
Stralsund: 2.12.2016 (Großes Haus)
Putbus: 25.11.2016
4
8
MONODRAMEN (1)
URAUFFÜHRUNG
Der Biedermann
von Hannes Hametner
Der Hals der Giraffe
von Judith Schalansky
In der Fassung von Anita Augustin
und Florian Fiedler
Greifswald: 13.10.2016 (Rubenowsaal)
Stralsund: 27.10.2016 (Gustav-Adolf-Saal)
12
7
Der eingebildete Kranke
Komödie von Molière
Tannhäuser
und der Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper von Richard Wagner
Stralsund: 26.11.2016 (Großes Haus)
Greifswald: 27.1.2017 (Großes Haus)
Premieren
9
MONODRAMEN (2)
Deutsche Erstaufführung
Leaving Ziller Valley
von Julia Rosa Stöckl / Reinhard Göber
Die 81 Min. des Fräulein A.
von Lothar Trolle
Greifswald: 22.12.2016 (Rubenowsaal)
Stralsund: 20.1.2017 (Gustav-Adolf-Saal)
10
Übersicht
12
URAUFFÜHRUNG
Rebeccas Schatten
Ballett von Ralf Dörnen
frei nach Motiven von Daphne du Maurier
und Alfred Hitchcock
Stralsund: 4.2.2017 (Großes Haus)
Greifswald: 4.3.2017 (Großes Haus)
13
MONODRAMEN (3)
Melken
von Jörn Klare
Medea. Stimmen
von Christa Wolf
Gold (6+)
Musiktheater für Kinder von Leonard Evers
(Musik) und Flora Verbrugge (Text)
nach dem Märchen „Vom Fischer und
seiner Frau“ von Philipp Otto Runge
Stralsund: 13.1.2017 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 26.1.2017 (Rubenowsaal)
Stralsund: 26.2.2017 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 12.3.2017 (Rubenowsaal)
Putbus: 25.4.2017
11
Jekyll & Hyde
Musical für die Bühne konzipiert
von Steve Cuden und Frank Wildhorn
Buch und Liedtexte von Leslie Bricusse
Musik von Frank Wildhorn
nach dem gleichnamigen Roman
von Robert Louis Stevenson
Deutsch von Susanne Dengler
und Eberhard Storz
Stralsund: 13.1.2017 (Großes Haus)
Greifswald: 5.2.2017 (Großes Haus)
14
Friday Night
Damenkomödie mit Herrenopfer
von Oliver Bukowski
Greifswald: 3.3.2017 (Rubenowsaal)
Stralsund: 24.3.2017 (Gustav-Adolf-Saal)
Putbus: 10.3.2017
15
Ein Volksfeind
Schauspiel von Henrik Ibsen
Stralsund: 11.3.2017 (Großes Haus)
Greifswald: 1.4.2017 (Großes Haus)
Putbus: 17.3.2017
13
Der Spielplan
16
Ein Maskenball
Oper von Giuseppe Verdi
in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Greifswald: 18.3.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 24.3.2017 (Großes Haus)
17
MONODRAMEN (4)
Out! – Gefangen im Netz
von Knut Winkmann
20. November
von Lars Norèn
2016/17
20
TanZZeiT 2017
Zwei zeitgenössische
choreographische Uraufführungen
Greifswald: 22.4.2017
(Großes Haus, Hinterbühne)
Stralsund: 11.5.2017
(Großes Haus, Hinterbühne)
21
Margarethe (Faust)
Oper von Charles Gounod
Konzertante Aufführung in französischer
Sprache mit deutschen Übertiteln
Stralsund: 6.4.2017 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 13.4.2017 (Rubenowsaal)
Stralsund: 22.4.2017 (Großes Haus)
Greifswald: 28.5.2017 (Großes Haus)
Putbus: 26.5.2017
18
22
URAUFFÜHRUNG
Das fliegende Klassenzimmer
Musical für die ganze Familie von Sebastian
Undisz (Musik) und Dirk Böhling (Text)
nach Erich Kästner
MONODRAMEN (5)
Das Konzept romantischer Liebe
von Oliver Bukowski
Rum und Wodka
von Conor McPherson
Greifswald: 8.4.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 4.5.2017 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 11.5.2017 (Rubenowsaal)
19
URAUFFÜHRUNG
Das Theater der unerhörten Dinge
Eine Hausbegehung von Roland Albrecht
Greifswald: 21.4.2017
(Führung durchs ganze Haus)
Stralsund: 13.5.2017
(Führung durchs ganze Haus)
14
23
URAUFFÜHRUNG
Das Schiff der Träume
Musik-Theater von Christoph Klimke
frei nach Federico Fellinis Film
„Schiff der Träume“
Greifswald: 20.5.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 26.5.2017 (Großes Haus)
Übersicht
Wiederaufnahmen
MONODRAMEN-FESTIVAL
Greifswald: 27.5.2017 (Rubenowsaal)
das maß der dinge
Satirisches Drama von Neil LaBute
24
Blues Brothers
Rhythm-and-Blues-Musical
MACHTKÖRPER
Ein Stadtprojekt zum Spielzeitthema
von Susanne Kreckel
Greifswald: 2.6.2017 (Rubenowsaal)
WIEDERAUFNAHMEN
MUSIKTHEATER
Carmen
Oper von Georges Bizet
in französischer Sprache
mit deutschen Dialogen
Don Pasquale
Opera buffa von Gaetano Donizetti
in deutscher Sprache
SCHAUSPIEL
In 80 Tagen um die Welt (10+)
Abenteuerstück von Susanne F. Wolf
nach Jules Verne
Die Feuerzangenbowle
Komödie nach dem Drehbuch und Roman
von Heinrich Spoerl erstellt von Lutz Keßler
Terror
Schauspiel von Ferdinand von Schirach
Männerhort
Komödie von Kristof Magnusson
BALLETT
Der Nussknacker (6+)
Märchenballett von Ralf Dörnen
Musik von Peter I. Tschaikowskij
Rosen
Tanzabend von Ralf Dornen
Musik von Tschajkowskij bis Seal
KINDERTHEATER
Rotkäppchen oder Vom Wolf
der nicht fressen wollte (4+)
Märchen von Angela-Khuon-Siefert
Dornröschen (3+)
Puppenstück mit Josefine Schönbrodt
von Dirk Baum
nach dem Märchen der Brüder Grimm
Hase und Igel (4+)
Puppenspiel mit Josefine Schönbrodt
von Ronald Mernitz nach den Brüdern Grimm
KLASSENZIMMERSTÜCKE
Krieg – Stell Dir vor, er wäre hier (14+)
Klassenzimmerstück von Janne Teller
Gina Lonka (12+)
Klassenzimmerstück von Thilo Reffert
Flasche leer (12+)
Klassenzimmerstück von Thilo Reffert
15
3
M O N O D R A M EN - FEST I VA L 2017
1
URAUFFÜHRUNG
DER BIEDERMANN
VON HANNES HAMETNER
DER HALS
DER GIRAFFE
2
DEUTSCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
VON JUDITH SCHALANSKY
IN DER FASSUNG VON
ANITA AUGUSTIN
UND FLORIAN FIEDLER
LEAVING ZILLER
VALLEY
VON JULIA ROSA STÖCKL /
REINHARD GÖBER
DIE 81 MIN. DES
FRÄULEIN A.
VON LOTHAR TROLLE
M O NEO
N
DRAM
F E STIVAL
27.5.2017
3
MELKEN
VON JÖRN KLARE
MEDEA.
STIMMEN
VON CHRISTA WOLF
4
OUT! –
GEFANGEN IM
NETZ
VON KNUT WINKMANN
20. NOVEMBER
VON LARS NORÈN
5
DAS
KONZEPT
ROMANTISCHER
LIEBE
VON OLIVER BUKOWSKI
RUM UND WODKA
VON
CONOR McPHERSON
16
17
MACHT SPEKTAKEL!
Tag der offenen Tür
17. September 2016, Stralsund (Großes Haus / Foyer)
18. September 2016, Greifswald (Großes Haus / Foyer)
EINTRITT
FREI!
EINTRITT
1,– £
18
MACHT Spiel und Theater
Kinderfest
10.00 -13.00 UHR
Theaterluft und Bühnenzauber – heute ist Kinderfest: Lasst euch als
Hexen, Prinzessinnen und Kobolde schminken, leiht euch das ­passende
Kostüm dazu aus und pirscht euch in der Schnitzeljagd mit Anton, der
Maus, durch die Gänge des Theaters, in denen jedoch irgendwo die
gefährliche Katze lauert. Während auf der Probebühne spannende
Geschichten mit Musik im Hörzelt erklingen, präsentiert das Streicher­
ensemble von Orchester mobil im Foyer seine Instrumente, die ihr auch
selbst ausprobieren dürft. Verschiedene Workshops in den Bereichen
Tanz und Gesang laden zum Mitmachen ein und die Bühne hält eine
besondere Überraschung für euch bereit: Die Erwachsenen nennen es
Technikshow, für euch ist es das Drehbühnenkarussell, mit dem ihr nicht
in 80 Tagen, sondern in nur wenigen Minuten die ganze Welt bereisen
dürft. Ihr werdet staunen, was in eurem Theater an diesem Vormittag
alles los ist! Eintritt frei.
MACHT Spektakel!
18.00 UHR
Das Theater Vorpommern eröffnet die Spielzeit 2016/17 und schließt
erstmals sämt­liche Räume auf: für Sie, liebes Publikum. Ganz nach
­unserem Spielzeitmotto: MACHT THEATER!
Auf der Bühne und unter der Bühne, vom Foyer bis zur Kantine, vom
­Ballettsaal bis zu den Probebühnen: die Künstler des Philharmoni­
schen Orchesters, des BalletVorpommern, des Schauspiels – und des
Musiktheaterensembles geben kurzweilige Einblicke in die neue Spiel­
zeit. Entdecken Sie die Räumlichkeiten des Theaters neu und erleben
Sie die Künstler hautnah. An einem Dutzend verschiedener Orte finden
die unterschiedlichsten Aktionen des Spektakels gleichzeitig statt. Sie
wählen aus! Seien Sie dabei, entdecken, staunen und lachen Sie, lassen
Sie sich überraschen, wenn es zum 101. Mal heißt: Vorhang auf für die
neue Saison des Theaters Vorpommern.
MACHT SPEKTAKEL!
19
M U S I K T H E AT E R
M US I K T H E AT E R
20
Don Pasquale Spielzeit 2015/16
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MACHT Kinder!
HORST KUPICH
OPERNDIREKTOR
22
23
M U S I K T H E AT E R
M U S I K T H E AT E R
Der Vetter
aus Dingsda
Tannhäuser
Operette in drei Akten von Eduard Künneke
Libretto von Hermann Haller und Rideamus
Nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt
Julia hat das Paradies auf Erden. Sie ist süße siebzehn Jahre alt, Alleinerbin
eines ansehnlichen Gutes und hat all’ ihre Lieben um sich: die beste Freundin
Hanne, Onkel Josse und Tante Winkel. Und eben da liegt die Schwierigkeit.
„Onkel und Tante, ja das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten
sieht“, nennt Eduard Künneke das Problem musikalisch beim Namen. Denn
während Julia ihrer Volljährigkeit entgegenfiebert, um ihren Cousin Roderich,
der seit Jahr und Tag in … Dingsda … ach ja, Batavia, weilt, endlich ehelichen
zu können, sähen Onkel und Tante gerne ihren eigenen Neffen an Julias Seite,
denn das würde ihnen einen reichen und ruhigen Lebensabend auf Julias Gut
sichern. Aber momentan sieht es leider gar nicht nach Reichtum und Ruhe
aus – ganz im Gegenteil: Gleich drei Herren bemühen sich auf einmal um Julia,
und Roderich ist noch nicht einmal unter ihnen – oder etwa doch?
Eduard Künnekes wohl bekannteste Operette vereint alles in sich, was ein
Erfolgsstück braucht: große Melodien wie „Ich bin nur ein armer Wander­
gesell“, temperamentvolle Tanznummern, eine aberwitzige Handlung, viel
Selbstironie und eine gute Prise Anarchie.
Musikalische Leitung:
FLORIAN CSIZMADIA
Inszenierung: K AY LINK a. G.
Bühne und Kostüme:
MARLIT MOSLER a. G.
Premieren
Stralsund: 8. Oktober 2016
(Großes Haus)
Greifswald: 22. Oktober 2016
(Großes Haus)
Wir danken dem Produktionssponsor
24
Der Regisseur Kay Link ist im Musik­
theater ebenso zuhause wie im Schau­
spiel. Er studierte Literaturwissenschaft,
Kunstgeschichte, Geschichte und
­Gebärdensprache in Frankfurt am Main
und London und begann seine Regielauf­
bahn als Assistent von Claus Guth und
­Werner Schröter. Später arbeitete er mit
Dirigenten wie Marc Albrecht und Sänge­
rinnen wie Diana Damrau ­zusammen.
Genaues Hinhören, sorgfältige ­Lektüre,
penible Figurenarbeit, überraschende Lesarten und Sinn für Humor sind die Primär­
tugenden, denen er sich als ­freischaffender
Regisseur verpflichtet sieht. Seine mittler­
weile über 40 Inszenierungen fanden und
finden allgemeine Beachtung und wurden
bereits mehrfach ausgezeichnet.
und der Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Dichtung vom Komponisten
Nachdem Tannhäuser alle nur vorstellbaren Ausschweifungen auf
dem Venusberg genossen hat, zieht
es den rastlosen Sänger weiter. Sein
Weg führt ihn auf die Wartburg, wo
er auf Elisabeth trifft, die er zuvor
dort verlassen hatte. Der Zeitpunkt
der Rückkunft ist günstig: Ein Sängerwettstreit weckt Tannhäusers
Ehrgeiz. Während seine Konkurrenten sich im Wettbewerb um die hohe
Minne messen, bricht Tannhäuser
mit seinem Loblied auf die venerischen Genüsse alle Regeln der
Kunst und beschwört einen Streit
herauf, der ihn fast das Leben kostet. Erneut verlässt er die Wartburg
und Elisabeth, um sich mit einem Pilgerzug nach Rom zu begeben. Doch
Tannhäuser scheint nicht zum Büßen
geboren zu sein …
Die Figur des Tannhäuser geht auf
den gleichnamigen Minnesänger aus
dem 13. Jahrhundert zurück, der
sein Vermögen mit Frauen, Saufgelagen und luxuriösem Lebensstil verprasst haben soll. Richard ­
Wagner
setzt sich in seiner Oper mit dem
Künstler
Tannhäuser
auseinander – ein Unterfangen, das ihn bis
zu seinem Tod im Jahr 1883 nicht
loslassen sollte, und so schrieb er
38 Jahre nach der Dresdner Uraufführung: „Ich bin der Welt noch einen
Tannhäuser schuldig!“
Musikalische Leitung:
GMD GOLO BERG
Inszenierung: HORST KUPICH
Bühne und Kostüme:
CHRISTOPHER MELCHING
Premieren
Stralsund: 26. November 2016
(Großes Haus)
Greifswald: 27. Januar 2017
(Großes Haus)
Horst Kupich studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik
„Hanns Eisler“ in Berlin. Er war Oberspiel­
leiter für das Musiktheater am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt/
Quedlinburg, Operndirektor und S
­ tellvertretender Intendant an den Landes­
bühnen ­Radebeul. Seit August 2012 ist
Horst Kupich Operndirektor sowie Stell­
vertretender Intendant am T
­ heater
Vorpommern. Hier trugen bereits die
Inszenierungen von „Kleider machen
Leute“ (Zemlinsky), „Die verkaufte Braut“
(Smetana), „Glückliche Reise“ (Künneke),
„Der Bettelstudent“ (Millöcker), „Hänsel
und Gretel“ (Humperdinck), „Der Frei­
schütz (Weber), „Das schlaue Füchslein“
(Janáček), ­„Carmen“ (Bizet) und des drei­
teiligen Mozart/da Ponte-Zyklus seine
unverkennbare Handschrift.
In Kooperation mit der
Opera na Zamku w Szczenie
25
M U S I K T H E AT E R
DORIS HÄDRICH-EICHHORN (MUSIKTHEATER)
UND MARKUS VOIGT (SCHAUSPIEL)
VERSPÜREN DIE MACHT DER DEMUT.
26
27
M U S I K T H E AT E R
Jekyll & Hyde
Musical für die Bühne konzipiert von Steve Cuden und Frank Wildhorn
Buch und Liedtexte von Leslie Bricusse
Musik von Frank Wildhorn
Orchestrierung von Kim Scharnberg
Arrangements von Jason Howland nach dem gleichnamigen Roman
von Robert Louis Stevenson
Deutsch von Susanne Dengler und Eberhard Storz
Das Dämonische auf der einen Seite und das engelsgleich Gute auf der anderen – das macht die Natur eines jeden Menschen aus. Doch in welchem Verhältnis stehen sie? In welchem Maße üben sie Einfluss auf den Menschen
aus? Dies möchte der Arzt und Wissenschaftler Dr. Henry Jekyll anhand
eines Experimentes erforschen. Er ist überzeugt davon, ein Mittel gefunden zu haben, das das Gute vom Bösen im Menschen trennen kann. Doch
er darf dessen Wirkung nicht an seinen Patienten testen. Heimlich erklärt er
sich selbst zum Probanden seines Versuchs, eines Selbstversuchs mit schrecklichen, angsteinflößenden Folgen. Unter qualvollen ­Schmerzen gelingt es ihm,
das Böse zu extrahieren – und er verwandelt sich in Mr. Hyde, der in seiner
Brutalität und ­Un­berechenbarkeit nicht zu überbieten ist. Jekyll muss Einhalt
gebieten! Doch lässt sich das Experiment so einfach abbrechen?
Musikalische Leitung:
HENNING EHLERT a. G.
Inszenierung: HORST KUPICH
Bühne und Kostüme:
CHRISTOPHER MELCH I NG
Premieren
Stralsund: 13. Januar 2017
(Großes Haus)
Greifswald: 5. Februar 2017
(Großes Haus)
28
Der in New York geborene Frank
Wildhorn begann schon während sei­
nes Musikstudiums mit der Arbeit an dem
Musical „Jekyll & Hyde“, das 1990 urauf­
geführt wurde und den Grundstein für
seine Karriere legte. Mittlerweile zählt
Wildhorn zu den erfolgreichsten Musi­
calkomponisten überhaupt, und er ist
der erste, dem es seit George Gershwin
gelang, mit „Jekyll & Hyde“, „The ­Scarlet
Pimpernell“ und „Civil War“ ­gleichzeitig
drei eigene Shows am Broadway zu
haben. Wildhorn arbeitete in seiner Lauf­
bahn mit Show- und Musikgrößen wie
Natalie Cole, Kenny Rodgers, Liza Minelli,
Julie Andrews, Sammy Davis Jr. u. a.
zusammen. Für Whitney Houston kompo­
nierte Wildhorn in den 1980er Jahren den
Welthit „Where do broken hearts go“. Sein
Musical „Jekyll & Hyde“ zählt heute zu den
meistgespielten Musicals auf deutschen
Bühnen.
Jekyll & Hyde
AHOI– Mein Hafenfestival 2016
29
M U S I K T H E AT E R
Gold!
M U S I K T H E AT E R
6+
Musiktheater von Leonard Evers
Nach dem Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“
von Philipp Otto Runge, Libretto von Flora Verbrugge
Deutsch von Barbara Buri
„Vor langer Zeit und weit weg von hier war einmal ein k
­ leiner Junge. Jacob.
Mit seinem Vater und seiner Mutter wohnte er – na ja, wohnte … Sie sind so
arm, sie haben nicht einmal ein Haus.“
Jacob besitzt nicht viel – nicht einmal Schuhe hat er. Aber er ist zufrieden
mit dem, was er hat. Bis er einen Fisch fängt, der ihm in Aussicht stellt, jeden
Wunsch zu erfüllen. Jacob überlegt eine ganze Nacht lang, bevor er sich am
nächsten Morgen ein Paar Schuhe von dem zauberhaften Fisch wünscht.
Jacobs Mutter ist da ganz anders. Sie hat sofort eine Menge Wünsche parat:
Ein Haus soll es sein – ach was, Haus – ein Schloss! Mit Angestellten, selbstverständlich. Und ein Luxusurlaub und ... und … rücksichtslos wünscht und
wünscht sie. Und während die Mutter noch nach den Sternen greift, schaut
Jacob den Fisch an, der unter der Last der Wünsche zusehends kleiner wird.
Und auf einmal weiß der Junge, was er tun muss.
Musikalische Einstudierung: N.N.
Inszenierung: SABINE KUHNERT
Bühne und Kostüme:
MAIKE BUSCHHÜTER
Premieren
Stralsund: 26. Februar 2017
(Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 12. März 2017
(Rubenowsaal)
Mit „Gold!“ erlangte der junge niederländische Komponist Leonard Evers
2012 unmittelbar internationales Ansehen. Dieses raffinierte Stück Musiktheater für eine Sängerin und einen
Schlagzeuger ist musikalisch so
facettenreich, ­­spielerisch, fantasievoll
und poetisch, dass es mittlerweile einen
festen Platz im Repertoire deutscher
Bühnen gefunden hat. Und während die
Sängerin immer wieder in neue Rollen
schlüpft, ist kein Bühnengegenstand mit
Resonanzraum vor dem Schlagzeuger
sicher. Man möchte sich mehr Werke
dieser Art wünschen …
Sabine Kuhnert studierte Regie, Musiktheater an der HfMT Hamburg und absolvierte
eine theaterpädagogische Ausbildung am Sozialpädagogischen Institut Berlin. Während
ihres Studiums besuchte sie u. a. Seminare und Meisterkurse bei Peter Konwitschny, Ulf
Schirmer, Willy Decker und Calixto Bieito und realisierte eine Vielzahl freier Arbeiten.
Nach einem Engagement als Regieassistentin an der WLB Esslingen und am Schauspielhaus Bochum arbeitet sie als freie Regisseurin und Theaterpädagogin u. a. am Theater
der Altmark, am Theater Vorpommern und als Musiktheaterpädagogin an der Jungen
Oper Stuttgart. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie als leitende Theaterpädagogin mit den
Schwerpunkten Musiktheater und Konzert am Theater Vorpommern engagiert.
Ein Maskenball
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Antonio Somma
nach dem Drama „Gustave III. ou le bal masqué“
von Eugène Scribe
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Graf Riccardos Zukunft steht unter
keinem guten Stern. Man munkelt
von einer Verschwörung gegen den
liberalen Herrscher. Eine düstere
Prophezeiung kündet gar seinen
gewaltsamen Tod an. Und der Mörder kommt aus dem engsten Freundeskreis – so die Weissagung der
hellsichtigen Ulrika. Was als politische Intrige Gestalt annimmt,
bekommt bald einen sehr persönlichen Anstrich: Amelia, die G
­ attin von
Riccardos bestem Freund Renato,
hat ein Verhältnis mit dem Grafen.
Als Renato diese Liebschaft entdeckt, werden aus Freunden Feinde
und aus Loyalität Mordgelüste. Während eines Maskenballs treffen
Renato und Riccardo aufeinander.
Der Moment der Demaskierung ist
gekommen.
Musikalische Leitung:
GMD GOLO BERG
Inszenierung: HORST KUPICH
Bühne und Kostüme:
JAKOB KNAPP a. G.
Premieren
Greifswald: 18. März 2017
(Großes Haus)
Stralsund: 24. März 2017
(Großes Haus)
Jakob Knapp wurde in Bergen auf
Rügen geboren und studierte Architektur und Kunst am Moskauer Architekturinstitut sowie Russisch an der HumboldtUniversität zu Berlin und an der MGLU
in Moskau. Während und nach dem
Studium arbeitete sie als Architektin in
Moskau und ist seit 2003 hauptsächlich
als freie Künstlerin tätig. Ihr Schaffen
bewegt sich im Überschneidungsbereich
zwischen verschiedenen Künsten und
ist geprägt durch das Spannungsfeld
zwischen zwei Kulturen. Am Theater Vorpommern realisierte Jakob Knapp bereits
die Bühnen- und Kostümbilder zu „Der
Zarewitsch“, „Die verkaufte Braut“, „Der
Barbier von Sevilla“ und „Das schlaue
Füchslein“.
In Kooperation mit der hmt Rostock
30
31
M U S I K T H E AT E R
Margarethe
(Faust)
Oper in fünf Akten von Charles Gounod
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
nach Goethes „Faust I“
Konzertante Aufführung in französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Der strebsame, betagte Wissenschaftler Doktor Faust zieht ein
Resümee seines Lebens: Zu wenig
Erkenntnisse konnte er im Laufe der
Jahre gewinnen, als dass sie seinen Drang nach Erforschung der
Naturgesetze befriedigt hätten. Verzweifelt greift er nach dem Giftfläschchen, um seinem Dasein ein
Ende zu setzen, als er von draußen junge Mädchen fröhlich singen
hört und innehält. Noch einmal jung
sein! Das Leben genießen! Lieben!
Was gäbe er dafür, wenn ihm sein
innigster Wunsch erfüllt würde? –
Alles, sogar seine Seele. Und so verschreibt er sie dem Teufel, der ihm
dafür einen wirkungsvollen Verjüngungstrank bereitet und ihn in die
Arme eines blutjungen, ­bildschönen
Mädchens treibt: Margarethe. Von
ihrem unschuldigen Wesen fasziniert, wird Faust sie verführen. Sie
kann sein unendliches Verlangen
nach Leben jedoch nicht stillen.
Faust muss sie verlassen. Doch was
geschieht mit Margarethe, deren
religiös geordnetes Leben wie ein
Kartenhaus in sich zusammenfällt,
als sie schließlich erfährt, dass sie
ein uneheliches Kind erwartet?
32
Musikalische Leitung:
FLORIAN CSIZMADIA
Premieren
Stralsund: 22. April 2017
(Großes Haus)
Greifswald: 28. Mai 2017
(Großes Haus)
Florian Csizmadia studierte an der
­Hochschule für Musik „Carl Maria von
Weber“ in Dresden Klavier und Dirigie­
ren. Schon während des Studiums gab
er 1999 sein Dirigierdebüt am Mittelsäch­
sischen Theater Freiberg. 2001 wech­
selte ­Csizmadia an die Hambur­gische
Staatsoper, wo er 2001 zum Chor­direktor berufen wurde. 2005 debü­
tierte er ebenda als ­Dirigent mit der
Ballett­produktion des Mozart Requiems
­(Choreographie: John Neumeier).
2012 wechselte er für zwei Jahre als
­Erster Kapellmeister an das ­Staatstheater
Mainz, bevor es ihn 2014 zurück nach
Hamburg an die dortige Kammeroper
zog. Seit der letzten Spielzeit ist ­Florian
­Csizmadia Erster Kapellmeister am
­Theater Vorpommern, wo er bereits die
Produktionen „Gräfin Mariza“ und „Don
Pasquale“ sowie zahlreiche Konzerte
musikalisch ­leitete.
Carmen Spielzeit 2015/16
33
M U S I K T H E AT E R
M U S I K T H E AT E R
BALLETT
34
Casanova Spielzeit 2015/16
35
BALLETT
RALF DÖRNEN
BALLETTDIREKTOR UND CHEFCHOREOGRAPH
36
IM ANGESICHT DER GRÖSSEREN MACHT
BALLETT
BALLETT
Uraufführung
Uraufführung
Rhapsody
in Gershwin
Ein Tanzabend von Ralf Dörnen
mit Musik von George Gershwin
„Wahre Musik muss das Denken
und die Hoffnungen der Menschen
widerspiegeln. Meine Menschen sind
Amerikaner. Meine Zeit ist heute“,
sagte George Gershwin einmal. Kein
Wunder also, dass seine Musik, in
der Klassik und Jazz zu e
­ inzigartigen
neuen Harmonien verschmelzen,
als der amerikanische Sound der
20er und 30er Jahre gilt. Unweigerlich hat man Bilder der amerikanischsten aller Städte vor Augen:
New York. Inspiriert von bekannten
Gershwin-Stücken lässt das BallettVorpommern die Stadt und die Zeit
des Komponisten in einem episodischen Abend über Menschen in der
Großstadt wiederaufleben. Schlaglichtartig beleuchtet jede Szene
einen anderen Aspekt des Großstadtlebens: die ­
frühmorgendliche
Hektik auf dem Weg zur Arbeit, die
Einsamkeit in der Masse, zufällige
Begegnungen mit Fremden, Liebesgeschichten und Partys bis zum Morgengrauen. Die einzelnen ­
Szenen
reihen sich in rhapsodisch loser
Folge aneinander und ergeben zusammen das Bild einer Stadt und
ihrer Menschen.
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Choreographie und Inszenierung:
RALF DÖRNEN
Bühne und Kostüme:
CORNELIA BREY a. G.
Premieren
Greifswald: 5. November 2016
(Großes Haus)
Stralsund: 16. Dezember 2016
(Großes Haus)
George Gershwin (1898-1937) war ein
amerikanischer Komponist, dessen Werk
sowohl klassische als auch populäre
Genres umfasst. Er wurde als Sohn rus­
sisch-jüdischer Einwanderer in New York
geboren, wo er auch einen großen Teil sei­
nes Lebens verbrachte. In seiner Musik
spiegeln sich die vielfältigen musikali­
schen Stile und Traditionen, die New York
zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägten,
ebenso wie zeitgenössische französische
Einflüsse. Zu Gershwins bekanntes­
ten Werken ­zählen „Rhapsody in Blue“,
„Ein Amerikaner in Paris“ und „Porgy und
Bess“.
Wir danken dem
Produktionssponsor:
Wir danken dem
Produktionssponsor:
Rebeccas Schatten
Ballett von Ralf Dörnen
frei nach Motiven von Daphne du Maurier
Musik von Arnold Bax und Alan Rawsthorne
Eine junge Frau – verwaist, mittellos, schüchtern – verliebt sich in einen reichen, etwas geheimnisvollen, gut aussehenden Mann, der ihr Vater sein
könnte. Auch er zeigt Interesse an ihr, und sie malt sich in Tagträumen eine
gemeinsame Zukunft auf seinem idyllischen Landsitz aus. Als er ihr tatsächlich einen Heiratsantrag macht, kann sie ihr Glück kaum fassen und glaubt
sich am Ziel ihrer Träume. Doch schon bald erweist sich, dass ein Schatten
über der erhofften Idylle liegt, der Schatten Rebeccas, seiner verstorbenen
ersten Frau.
In assoziativen Bildern zur Musik der englischen Komponisten Arnold Bax
und Alan Rawsthorne gestalten Ralf Dörnen und das BallettVorpommern das
komplizierte emotionale Beziehungsgeflecht der Protagonisten tänzerisch
aus. Es spielt das Philharmonische Orchester Vorpommern.
Musikalische Leitung:
FLORIAN CSIZMADIA
Choreographie und Inszenierung:
RALF DÖRNEN
Bühne und Kostüme:
KLAUS HELLENSTEIN a. G.
Premieren
Stralsund: 4. Februar 2017
(Großes Haus)
Greifswald: 4. März 2017
(Großes Haus)
Arnold Bax (1883-1953) war ein engli­
scher Komponist, Dichter und Schriftstel­
ler. Sein umfangreiches kompositorisches
Werk umfasst Lieder, Chormusik, Kam­
mermusik, Klavierwerke, vor allem aber
Kompositionen für Orchester. Neben
einer Reihe Symphonischer Dichtungen
schrieb er sieben Sinfonien und zahlrei­
che Konzerte für Soloinstrumente. Eine
Zeit lang galt Bax als der führende briti­
sche Sinfoniker. Ab Ende der 1930er Jahre
fand seine Musik immer weniger Beach­
tung und Bax büßte an Produk­tivität ein.
Nach seinem Tod geriet er in Vergessen­
heit. Seit den 1960er Jahren wurde Arnold
Bax Musik ­allmählich wieder entdeckt, wird
aber bis heute kaum aufgeführt.
Alan Rawsthorne (1905-1971) war ein englischer Komponist, der vor allem für seine
genau strukturierte Orchester- und Kammermusik in zurückhaltendem, schlichten Stil
bekannt ist. Rawsthorne studierte zunächst am Royal Manchester College of Music
(1926-1930) und dann bei Egon Petri in Berlin und Zakopane (1930-1931). Seine f­ rühen
Kompositionen mit ihrem beherrschenden linearen Kontrapunkt sind deutlich von Paul
Hindemith beeinflusst. Rawsthornes Werk umfasst drei Sinfonien, acht Konzerte sowie
die Vokalstücke „Medieval Diptych“ und „Carmen vitale“.
39
JAN BERNHARDT (SCHAUSPIEL)
UND ARMEN KHACHATRYAN (BALLETT)
FORDERN DIE MACHT DES MARKTES.
40
BALLETT
TanZZeiT 2017
Zwei zeitgenössische ­choreographische
­Uraufführungen
von Eva Sánchez Martz und Vera Sander
Frühlingszeit heißt für das BallettVorpommern und sein Publikum immer
auch TanZZeiT. Seit 1997 lädt das BallettVorpommern jedes Jahr zwei
­ChoreographInnen der internationalen zeitgenössischen Tanzszene ein, die
gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern zwei – oft ganz unterschied­
liche – Uraufführungen erarbeiten. Die TanZZeiT bietet damit dem Publikum
und den Tänzern immer wieder die Gelegenheit, sich auf ungewohnte Bewegungssprachen einzulassen und die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes zu
entdecken. Im Jahr 2017 geben mit Eva Sánchez Martz aus Spanien und Vera
Sander aus Köln, zwei in der Welt des zeitgenössischen Tanzes renommierte
Choreographinnen, der TanZZeiT ein weibliches Gesicht.
Für die Tänzerinnen und Tänzer ist die TanZZeiT nicht nur eine Chance,
andere Handschriften und Arbeitsweisen zu entdecken, sondern oft auch
eine Anregung zu eigenem choreographischen oder improvisatorischem
Engagement. Das Publikum ist eingeladen, seine Sinne eigenwilliger Ästhetik und womöglich unkonventionellen Ausdrucksformen zu öffnen. Neugier
ist für alle Voraussetzung, ein neuartiges Erleben von Tanz die Belohnung.
Premieren
Greifswald: 22. April 2017
(Hinterbühne)
Stralsund: 11. Mai 2017
(Hinterbühne)
Eva Sánchez Martz, geboren in ­Madrid,
studierte Klavier am Konservatorium
ihrer Heimatstadt, bevor sie sich für eine
­Karriere im Tanz entschied. Nach einem
Engagement als Akrobatin beim Cirque du
Soleil absolvierte sie ihre Tanzausbildung
in Großbritannien, Italien und den USA.
Bereits 2003 gründete sie ihre eigene
Tanzschule, das International Dance Stu­
dio in Madrid. Seit 2006 arbeitet sie als
Choreographin in den verschiedensten
audiovisuellen Kontexten. Mit der Martz
Contemporary Dance Company kreiert sie
Stücke, die experimentelle Bewegungs­
studien und Emotion verbinden.
42
Vera Sander ist Leiterin des Zentrums
für Zeitgenössischen Tanz und Profes­
sorin für Zeitgenössischen Tanz an der
Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Seit 1997 arbeitet sie international als
­Choreographin und wurde mehrfach mit
Preisen ausgezeichnet – u. a. zwei Mal mit
dem Kölner Tanzpreis sowie 1998 mit dem
Deutschen Video Tanzpreis. Als Gast­
lehrerin leitet sie professionelle Trainings
und Workshops bei zahlreichen Compa­
gnien u. a. Tanztheater Osnabrück, Krisz­
tina de Chatel, Itzig Gallili, Adventures in
Motion Pictures, DV 8, pact zollverein und
tanzhaus nrw. Auch bei der TanZZeiT war
sie bereits zweimal – in den Jahren 2000
und 2001 – zu Gast.
WORKSHOPS
Für alle, denen das Zuschauen
allein nicht reicht, die zeitgenössischen Tanz am eigenen Körper
spüren möchten, bieten die Choreographinnen auch 2017 Workshops an.
Detaillierte Informationen zu Terminen und Anmeldung finden Sie
Anfang 2017 in den aktuellen
Publikationen des Theaters
Vorpommern.
43
PHILHARMONISCHE KONZERTE
M U S I K T H E AT E R
GOLO BERG
GENERALMUSIKDIREKTOR
MACHT SICH VOM ACKER!
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PHILHARMONISCHE KONZERTE
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M U S I K T H E AT E R
PHILHARMONISCHES ORCHESTER VORPOMMERN
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PHILHARMONISCHE KONZERTE
PHILHARMONISCHE KONZERTE
Spielzeiteröffnungskonzert
2016/17
Feliks Nowowiejski
Legenda Bałtyku – Ausschnitte
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur (WAB 107)
Solisten der Opera na Zamku w Szczecinie
Dirigenten: GMD Golo Berg / Jerzy Wołoziuk
Greifswald: 23.9.2016 (Dom St. Nikolai)
Stralsund: 24.9.2016 (St. Nikolaikirche)
Stettin: 25.9.2016 (Opera na Zamku)
In Kooperation mit der
Opera na Zamku w Szczecinie
In Kooperation mit der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Präsentation
der Wojewodschaft Westpommern 2016 in Mecklenburg-Vorpommern und des 25. Jubiläums
der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages
48
49
PHILHARMONISCHE KONZERTE
PHILHARMONISCHE KONZERTE
1. Philharmonisches Konzert
2. Philharmonisches Konzert
Benjamin Schweitzer
Sergej Rachmaninow
Introduktion und Lichtspielszene
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 B-Dur KV 207
Arnold Schönberg
Begleitmusik zu einer Lichtspielszene op. 34
Claude Debussy
„Die Toteninsel“ – Sinfonische Dichtung op. 29
Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Max Reger
Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 28
„La Mer“
Solist: Takashi Yamamoto, Klavier
Dirigent: Roland Kluttig
Solistin: Elisabeth Weber, Violine
Dirigent: GMD Golo Berg
Greifswald: 6.12.2016 (Großes Haus)
Stralsund: 7. und 8.12.2016 (Großes Haus)
Greifswald: 25.10.2016 (Großes Haus)
Stralsund: 26. und 27.10.2016 (Großes Haus)
Wir danken dem Autohaus
Boris Becker, Sponsor der
Philharmonischen Konzerte
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51
PHILHARMONISCHE KONZERTE
PHILHARMONISCHE KONZERTE
3. Philharmonisches Konzert
5. Philharmonisches Konzert
Johann Sebastian Bach
Max Bruch
Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
für großes Orchester
arrangiert von Leopold Stokowski
Karl Amadeus Hartmann
„Concerto funèbre“ für Violine und Streichorchester
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Solist: Mika Seifert, Violine
Dirigent: GMD Golo Berg
Greifswald: 17.1.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 18. und 19.1.2017 (Großes Haus)
„Schwedische Tänze“ op. 63 – Auswahl
Benjamin Staern
Konzert für Klarinette, Bassklarinette und Orchester
„Worried Souls“
Hugo Alfvén
„Midsommarvaka“, op. 19
Paul Struck
Sinfonie in Es-Dur
Solistin: Karin Dornbusch, Klarinette
Dirigent: GMD Golo Berg
Stralsund: 3. und 4.5.2017 (Großes Haus)
Greifswald: 9.5.2017 (Großes Haus)
Putbus: 19.5.2017
4. Philharmonisches Konzert
6. Philharmonisches Konzert
Paul Dukas
Robert Schumann
Jacques Offenbach
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Der Zauberlehrling“
Konzert für Violoncello und Orchester
G-Dur op. 24 „Concerto militaire“
Georges Bizet
Sinfonie C-Dur
Solist: Jérôme Pernoo, Violoncello
Dirigent: Victor Puhl
Greifswald: 28.2.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 1. und 2.3.2017 (Großes Haus
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„Manfred“-Ouvertüre für großes Orchester op. 115
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25
Edward Elgar
Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55
Solist: Matthias Kirschnereit, Klavier
Dirigent: Florian Csizmadia
Greifswald: 30.5.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 31.5. und 1.6.2017 (Großes Haus)
Putbus: 5.6.2017
53
MHU ISLIHKATRHM
P
EO
A TNEI S
RC H E K O N Z E R T E
KAMMERKONZERTE
7. Philharmonisches Konzert
György Ligeti
„Atmosphères“
Richard Wagner
Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck
für Mezzosopran und großes Orchester
1. Zeitenläufe
Werke von Bach, Reger und Rilke
4. Garten von Freuden
und Traurigkeiten
Gregor Szramek, Violoncello
Werke von Debussy,
Gubaidulina u. a.
Greifswald: 2.10.2016 (Foyer)
Stralsund: 9.10.2016 (Foyer)
Uwe Hildebrandt, Flöte
Reinhard Allenberg, Viola
Marina Paccagnella, Harfe
Solistin: Anne-Theresa Møller, Mezzosopran
Dirigenten: GMD Golo Berg / GMD Sebastian Tewinkel
2. Kellerkinder und
Himmelsstürmer
Stralsund: 5.4.2017 (Foyer)
Greifswald: 6.4.2017 (Foyer)
Greifswald: 20.6.2017 (Großes Haus)
Stralsund: 21. und 22.6.2017 (Großes Haus)
Neubrandenburg: 24.6.2017 (Konzertkirche)
Neustrelitz: 25.6.2017 (Theater)
Werke von Mozart, Prokofjew,
Debussy, Gurdjieff und Seifert
Richard Strauss
„Ein Heldenleben“ op. 40
In Kooperation mit der Theater
und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz
Mika Seifert, Violine
Alexandru Constantinescu, Klavier
Golo Berg und Katja Pfeifer, Lesung
Stralsund: 3.12.2016 (Foyer)
Greifswald: 4.12.2016 (Foyer)
3. Kontrabasste
Werke von Milhaud, Schubert
und Bartók
Lászlo Sándór, Klarinette
Mika Seifert, Violine
Christin Petersohn, Viola
Arne Petersohn, Violoncello
Christoph Uhland, Kontrabass
Stralsund: 26.2.2017 (Foyer)
Greifswald: 5.3.2017 (Foyer)
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5. Jenseits von
Gut und Böse
Werke von Nietzsche,
Takemitsu, Schumann, Gershwin
und Corigliano
Mika Seifert, Violine
David Grant, Klavier
Greifswald: 6.5.2017 (Foyer)
Stralsund: 14.5.2017 (Foyer)
6. Die Jahreszeiten
Werke von Piazzolla und Vivaldi
Mitglieder des Philharmonischen
Orchesters Vorpommern
Stralsund: 2.6.2017 (Vorbühne)
Greifswald: 7.6.2017 (Vorbühne)
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M U S I K T H E AT E R
SEBASTIAN UNDISZ (LEITER SCHAUSPIELMUSIK)
UND LAURA CRISTEA (BALLETT)
56 GENIESSEN DIE MACHT DER MUSIK.
M U S I K T H E AT E R
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SONDERKONZERTE
Philharmonic UWAGA!
Greifswald: 4.11.2016 (Jakobikirche)
Sebastian Laverny Quartett
Stralsund: 7.4.2017 (Ozeaneum)
SONDERKONZERTE
Es war einmal …
Ein märchenhaftes Weihnachtskonzert
Solisten, Opernchor, Kinder- und Jugendchor
des Theaters Vorpommern
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Dirigent: Florian Csizmadia
Putbus: 16.12.2016 / Greifswald: 20. und 26.12.2016
Stralsund: 23. und 25.12.2016
Neujahrskonzert
Alla salute, Italia!
Solisten und Opernchor des Theaters Vorpommern
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Moderation: Katja Pfeifer, Golo Berg
Dirigent: GMD Golo Berg
Greifswald: 1.1.2017 / Stralsund: 2.1.2017 / Putbus: 3.1.2017
Eröffnungskonzert
des Nordischen Klangs 2017
Max Bruch: „Schwedische Tänze“ op. 63 – Auswahl
Benjamin Staern: Konzert für Klarinette,
Bassklarinette und Orchester „Worried Souls“
Hugo Alfvén: „Midsommarvaka“ op.19
Cennet Jönsson: „Scanian Suite“
Solisten: Karin Dornbusch, Klarinette
Cennet Jönsson Quartett
Dirigent: GMD Golo Berg
Greifswald: 5.5.2017 (Großes Haus)
Klavierworkshop
mit Studierenden der hmt Rostock und dem
Philharmonischem Orchester Vorpommern
2-3.11.2016
Konzert des Enthusiastenorchesters
Stralsund: 8.7.2017 (Großes Haus)
Kinder- und Jugendkonzerte
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Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen
Spielplänen.
59
OPERNCHOR DES THEATERS VORPOMMERN
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M U S I K T H E AT E R
M U S I K T H E AT E R
SCHAUSPIEL
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Der Sturm Spielzeit 2015/16
63
SCHAUSPIEL
Der neue Oberspielleiter
Schauspiel
Laut Brecht ist Theater „Verkauf von Abendunterhaltung“. Das
ist Realität, der Markt beherrscht die Kunstproduktion. Aber ist
Theater, frei nach dem Philosophen Wolfgang Heise, nicht auch
ein „Laboratorium sozialer Phantasie“?
Eine utopische Möglichkeit, wo die individuellen und gesellschaftlichen Katastrophen einer Gesellschaft in Echtzeit fi
­ ktiv
durchgespielt werden können? Künstlerisch verdichtet. Wo
seit 2500 Jahren Spannung, Irritation und Zusammenspiel der
Kommunikation zwischen Publikum und Schauspielern die
­Konstituenten sind?
Wir laden Sie herzlich ein zu einem leidenschaftlichen Parforceritt durch die großen Landschaften des Theaters: mit dem
urdeutschen Drama „Faust“ von Goethe, mit der französischen
Weltkomödie „Der eingebildete Kranke“ von Molière, mit dem
großen nordischen Realisten Ibsen und seinem Gesellschaftsdrama „Ein Volksfeind“, mit den Theaterversionen von Fellinis
Filmepos „Schiff der Träume“ und zu dem auf der Insel Hiddensee spielenden Kultroman „Kruso“ von Lutz Seiler.
„Anton – Das Mäusemusical“ von Pigor/Fritsch ist unsere turbu­
lente Weihnachtsaufführung für die ganze Familie, die auch tatsächlich zum Weihnachtsfest spielt. Also Vorsicht: Die Mäuse
kommen! „Das fliegende Klassenzimmer“ von Kästner/Undisz
wird unsere Zusammenarbeit mit den Schulen vertiefen und fortsetzen.
Unser neues Format „Monodrama“ mit zwei Stücken an einem
Abend (zu einem Preis) überrascht Sie mit vielen Uraufführungen und soll verschiedenste Facetten unseres Lebens, auch hier
in der Region Vorpommern, auf der Höhe unserer Zeit und auf
unterschiedliche Art und Weise reflektieren. Und das hautnah
am Publikum, auf den Studio-Bühnen in Greifswald und Stralsund.
Die finale Krönung erfolgt im Mai 2017 mit einem elfstündigen
„­Monodrama-Marathon“.
RK!
DON’T CRY, WO
RAINALD GOETZ
REINHARD GÖBER
OBERSPIELLEITER SCHAUSPIEL
64
Unser 15-köpfiges Schauspielensemble wird 20 Premieren mit
den Mitarbeitern des Theaters Vorpommern in dieser Saison
vorstellen. Ein gewaltiger Kraftakt für alle Beteiligten. Aber: Wir
schaffen das!
„MACHT Theater!“
Reinhard Göber
Ihr
Oberspielleiter Schauspiel
65
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
Kruso
Faust. Ein Fragment
Schauspiel nach dem Roman von Lutz Seiler
Spielfassung von Hannes Hametner und Sascha Löschner
Der im Jahr 2014 mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnete Debütroman von Lutz Seiler ist ein großes Stück Literatur über Freiheit, aber auch
ein ­großer Roman über eine Freundschaft zwischen zwei Männern, über
Gefolgschaft, über Liebe und über die Utopie einer Gemeinschaft in Arbeit,
jenseits von Besitzdenken.
Im „Klausner“, einer Gaststätte auf dem Dornbusch, lernt Ed das Leben der
Saisonkräfte und ihres charismatischen Führers Kruso kennen. Im letzten
Sommer der DDR kämpfen diese „Exterritorialen“ den Kampf gegen den
Mangel, den Verfall und um die verlorenen Seelen eines aus dem Kurs geratenen Staatsschiffs. Am Ende wird Ed zum Chronisten eines großen Scheiterns,
aber mehr noch zum Bewahrer von Krusos Vermächtnis – einer gesellschaftlichen Utopie, die in Eds Schreiben wie in einer Zeitkapsel überdauern wird.
Inszenierung: HANNES HAMETNER
Bühne und Kostüme:
GIOVANNI DI PAULIS a. G.
Premieren
Greifswald: 30. September 2016
(Rubenowsaal)
Stralsund: 20. Oktober 2016
(Gustav-Adolf-Saal)
66
Der Lyriker, Essayist und Erzähler
Lutz Seiler hat mit seinem Romandebüt
„Kruso“ ein Triple hingelegt: Im Sommer
2014 wurde er für diesen Roman mit dem
Uwe-Johnson-Preis geehrt. Im Herbst
erhielt er dafür den Deutschen Buchpreis
2014. Kurz zuvor war ihm der Marie-Luise-­
Kaschnitz-Preis 2014 für sein Gesamt­
werk zuerkannt worden. Eine Verfilmung
von „Kruso“ ist in Arbeit.
Hannes Hametner ist Dramaturg und
Regisseur am Theater Vorpommern. Nach
seiner „Sturm“-Inszenierung in der vergan­
genen Spielzeit beschäftigt er sich erneut
mit den Themen U
­ topie und Freiheit. Mit
„Kruso“ begibt er sich mit dem ­Ensemble
auf eine archäologische ­Spurensuche
nach den verwaschenen Abdrücken der
Freiheit im Sand Hiddensees des Jahres
1989. Drama von Johann Wolfgang von Goethe
Von Homer bis Goethe ist eine Stunde, von Goethe bis heute vierundzwanzig Stunden, vierundzwanzig Stunden der Verwandlung, der Gefahren, denen nur der begegnen kann, der seine eigenen gesetzlichen Dinge
betreibt. Man hört jetzt oft die Frage nach einem „richtigen“ Goethebild,
das wird es nicht geben, man muss sich damit begnügen, dass hier etwas
ins Strömen geraten ist, das verwirrt, nicht zu verstehen ist, aber an die
Wüste gewordenen Ufer Keime streut –: das ist die Kunst.
Gottfried Benn, 1950
Inszenierung: REINHARD GÖBER
Bühne und Kostüme:
ARIANE SALZBRUNN a. G.
Premieren
Greifswald: 1. Oktober 2016
(Großes Haus)
Stralsund: 22. Oktober 2016
(Großes Haus)
Reinhard Göber studierte Theaterwis­
senschaften an der Humboldt-Universität
Berlin und war 2000-2002 Oberspielleiter
des Schauspiels am Theater der Hanse­
stadt Lübeck. Er inszenierte an den Stadtund Staatstheatern von Bonn, Hannover,
Linz, Kassel, Mainz, Parchim, Luzern,
Schaan (Fürstentum Liechtenstein),
Gera-Altenburg, Bielefeld, Dortmund,
Oberhausen, Essen, Lübeck, ­Meiningen,
Schleswig, Konstanz, Dessau, Saar­
brücken, Cottbus und Innsbruck.
Seit 2005 erhielt Reinhard Göber zahl­
reiche Lehraufträge an Universitäten in
Österreich und Deutschland; seit 2006 ist
er der Künstlerische Leiter einer der größ­
ten Literaturnächte in Deutschland, der
„Großen Kiesau Literaturnacht“ in Lübeck.
Auszeichnungen würdigten seine Arbeit.
Ab der Spielzeit 2016/17 ist er Oberspiel­
leiter Schauspiel am Theater Vorpommern.
„Faust“ ist ein Jahrhundertwerk,
ein Steinbruch, an dem sich Johann
Wolfgang von Goethe Zeit seines
Lebens abarbeitete. Begonnen hatte
er mit dem Fauststoff 1770, angeregt von dem Prozess gegen die
Kindesmörderin Susanna Margaretha Brandt, deren Hinrichtung er
wahrscheinlich miterlebt hat. Das
„Faustfragment“ steht entstehungsgeschichtlich zwischen „Urfaust“
und „Faust. Eine Tragödie“ und stellt
die Liebestragödie um Gretchen in
den Vordergrund. Über 60 Jahre
beschäftigte Goethe das Thema – es
wurde zu seinem literarischen Vermächtnis und zu einer der g
­ roßen
nationalen Dichtungen der Deutschen. In unserer frühen Fassung
ist die philosophische Tiefe des späteren Faust erst erahnbar, jedoch
besticht sein Fragment durch die
leidenschaftliche Schilderung einer
verzweifelten Liebe, verleiht sie der
Geschichte um Gretchen tragische
Dimensionen.
67
SCHAUSPIEL
JARDENA FLÜCKIGER (MUSIKTHEATER)
UND ANNE GREIS (SCHAUSPIEL)
ERLEBEN DIE MACHT DER ANGST.
68
69
MONODRAMEN (1)
MONODRAMEN
M U S I K T H E A T E R (1)
VON JUDITH SCHALANSKY
VON HANNES HAMETNER
Posen, Tagebucheintrag
Hermann Voss vom 19.6.1941
MIT: CHIARETTA SCHÖRNIG
Ausgerüstet mit den Forschungsergebnissen,
machte Voss nach dem
Krieg große Karriere in
der DDR. Bis zu seiner
Emeritierung 1962 war
er Ordinarius der Universität Jena und wurde als
„Hervorragender Wissenschaftler des Volkes“
geehrt. Danach arbeitete er am Anatomischen
Institut der Universität
Greifswald. Sein Anatomisches Handbuch, der
sogenannte „Voss/Herrlinger“ wird bis heute zu
Lehrzwecken verwendet.
Ausgehend von Texten aus seinem „Posener
Tagebuch“ und originalen Archivakten aus
Greifswald und Jena
setzt Hannes Hametner
das Porträt „eines Biedermannes“ zusammen,
der für eine ganze Generation steht. Dass der
Fachmann Voss mit dieser Biografie in der DDR
Karriere machen konnte,
zeigt erschreckende Parallelen zwischen den beiden Diktaturen.
IN DER FASSUNG VON ANITA AUGUSTIN UND FLORIAN FIEDLER
INSZENIERUNGEN: HANNES HAMETNER
Prof. Dr. med. Hermann
Voss, frisch berufener
Professor für ­Anatomie
an der „neugegründeten“ Reichsuniversität
Posen, musste 1941 zusehen, wie die Körper der
totgeschlagenen Polen
im Keller seines Institutes
sinnlos „verascht“ wurden. Dass in den Leichen
die schönsten Skelette
liegen, mit einem Verkaufswert von 40 RM,
interessante Schädel
für 5 RM und unzählige
Organe und Gewebe
zum Präparieren, davon
überzeugte er umgehend seine Vorgesetzten.
Schon bald stehen Voss
und seine Kollegen am
hauseigenen Verbrennungsofen mit gezücktem Sezierbesteck bereit,
um sich ihren Teil abzuschneiden.
„Gestern wurden zwei Wagen
voller Polenasche abgefahren. –
Vor meinem Arbeitszimmer blühen
jetzt wunderschön die Robinien,
geradeso wie in Leipzig.“
70
DER HALS
DER GIRAFFE
DER
BIEDERMANN
MIT: LUTZ JESSE
MONO
URAUFFÜHRUNG
Inge Lohmark unterrichtet
seit mehr als dreißig
Jahren Biologie in
einer Stadt im hinteren
Vorpommern. Die Stadt
schrumpft, es fehlt an
Kindern, die Schule soll
geschlossen werden
– und Inge Lohmark
unterrichtet ihre letzte
neunte Klasse, bevor
sie selber ausgemustert
werden soll.
Premieren
Greifswald:
13. Oktober 2016
(Rubenowsaal)
Bis dahin wird Inge
Lohmark diesem
armseligen „Nachschub
fürs Rentensystem“
aber schon noch
beibringen, dass im
Überlebenskampf nur
eine Chance hat, wer
sich an die Verhältnisse
anpasst; so, wie sie selbst
es stets getan hat, ob zu
DDR-Zeiten oder nach
der Wende.
Zu ihrem biologistischen
Weltbild gehören
Nähe und Verständnis
nicht. Und Liebe? „Ein
scheinbar wasserdichtes
Alibi für kranke
Symbiosen.“ „Man blieb
ohnehin nur deshalb
zusammen, weil die
Aufzucht der Jungen
unendlich aufwendig
war.“
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte
Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihr literarisches
Debüt, der Matrosenroman „Blau steht dir nicht“, erschien
2008. Für ihren „Atlas der abgelegenen Inseln“ und für „Der
Hals der Giraffe“ wurde sie unter anderem mit dem Preis
der Stiftung Buchkunst („Die schönsten deutschen Bücher“)
ausgezeichnet. Judith Schalansky lebt als freie Schriftstellerin
in Berlin. Ihr Bildungsroman wurde 2011 zum großen Presseund Publikumserfolg. Kritikerinnen und Kritiker bejubelten den
„besten Roman des Jahres“ und die Leserinnen und Leser
machten ihn zum Bestseller.
Stralsund:
27. Oktober 2016
(Gustav-Adolf-Saal)
71
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
Anton –
5+
Das Mäusemusical
von Gertrud und Thomas Pigor
Musik von Jan Fritsch
Anton ist das musikalische Wunderkind der Familie und übt unermüdlich
auf seiner Geige – auch wenn keiner es hören will. Die Mäusefamilie hat es
sich unter dem Sofa so richtig gemütlich eingerichtet und freut sich auf die
Weihnachtszeit als Höhepunkt des Mäusejahres. Für Anton ist es das erste
Mal, dass er Tannen- und Plätzchenduft schnuppern darf. Die Vorfreude
der Mäuse auf den weihnachtlichen Festschmaus wird jedoch empfindlich getrübt, als sie den Wunschzettel des Kindes ihrer Gast-Familie finden: „­Liebes Christkind! Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Katze!“
Die Mäuse sind alarmiert. Und als plötzlich auch noch ihre Tante Lizzy mit
gepackten Koffern vor der Tür steht, scheint das Weihnachtsfest auf eine
Katastrophe zuzusteuern ...
Erleben Sie das diesjährige Weihnachtsmärchen einmal aus einer ganz
­anderen Perspektive.
Inszenierung: REINHARD GÖBER
Bühne und Kostüme:
ARIANE SALZBRUNN a. G.
Premieren
Stralsund: 13. November 2016
(Großes Haus)
Greifswald: 27. November 2016
(Großes Haus)
Thomas Pigor ist ein deutscher Kaba­
rettist, Liedermacher, Buchautor und
Komponist. Seit 1995 tritt er als ­Sänger
von Pigor & Eichhorn auf. Er bekam
­zahlreiche Preise – u. a. den Deutschen
­Kabarettpreis, den Deutschen Klein­
kunstpreis und den Deutschen Chanson­
preis. Sein „­ Mäusemusical“ begeisterte
schon viele Kinder und Familien im
­deutschsprachigen Raum.
Der eingebildete
Kranke
Komödie von Molière
Deutsche Fassung von Simon Werle
Was den reichen Bürger Argan am
Leben hält, sind seine Krankheiten.
Der leidenschaftlich Leidende hält
seine Umgebung mit einer Mischung
aus Egomanie und Hypochondrie
auf Trab. Ohne Krankheit wäre er ein
gutmütiger Familienvater. So aber
wird er zum Tyrannen seiner Tochter
Angélique und zum Werkzeug seiner erbschleichenden zweiten Frau
Béline, während die junge Hausangestellte Toinette mit ihm ihr eigenes Spiel treibt. Überdies wird er
vom Doktor Purgon und dem Apotheker Fleurant übers Ohr gehauen.
Arztrechnungen sind teuer!
Der eingebildete Kranke (im Original „Le Malade imaginaire“, wörtlich „Der eingebildet
bzw. vermeintlich Kranke“) ist eines der berühmtesten Theaterstücke von Molière und
zugleich sein letztes Werk. Die Komödie in drei Akten wurde am 10. Februar 1673 urauf­
geführt; die Rolle des Titelhelden spielte der Dichter selbst. Doch bei der vierten Vorstel­
lung, am 17. Februar 1673, erlitt er einen Blutsturz; er starb, noch in seinem Kostüm, nur
wenige Stunden später.
Inszenierung:
DOMINIK GÜNTHER a. G.
Bühne und Kostüme:
SANDRA FOX a. G.
Premieren
Greifswald: 19. November 2016
(Großes Haus)
Stralsund: 2. Dezember 2016
(Großes Haus)
72
Damit Argan die hohen Rechnungen
bezahlen kann, will er seine Tochter Angélique gegen ihren Willen mit
dem jungen aber wenig attraktiven
Arzt Thomas Diafoirus verheiraten.
Er weiß jedoch nicht, dass sie den
jungen Mann Cléante liebt und seine
Ehefrau ihn mit dem Notar betrügt –
und nichts sehnlicher als seinen Tod
wünscht.
In dieser turbulenten Komödie dient
die Krankheit als Metapher einer
dekadenten Gesellschaft, die in der
Dauererschöpung angelangt ist: bloß
keine Verantwortung übernehmen!
Wir danken dem Produktionssponsor:
Der Regisseur Dominik Günther ist
bekannt und mehrfach ausgezeichnet
für sein Talent, ein starkes Ensemble­
spiel zu befördern und mit hohem Tempo
und g
­ roßer Körperlichkeit die Herzen und
Hirne der Zuschauer zu erreichen. Einsatz,
Direktheit und Risiko sind die Begriffe,
die seine Idee von Theater einfangen,
was er vom Thalia Hamburg bis zum DT
in Berlin, von Linz bis Karlsruhe b
­ eweisen
konnte. Er arbeitet zum ersten Mal am
Theater Vorpommern.
73
SCHAUSPIEL
MANFRED OHNOUTKA (SCHAUSPIEL) UND
ZOE ASHE-BROWNE (BALLETT)
ERLIEGEN DER MACHT DES GELDES.
74
75
LEAVING
ZILLER
VALLEY
DIE 81 MIN.
DES FRÄULEIN A.
VON LOTHAR TROLLE
„Leaving Ziller Valley“
war bereits auf zahlreichen Festivals zu
sehen, u. a. in Österreich,
USA, Spanien, Estland,
Argentinien.
Premieren
Greifswald:
22. Dezember 2016
(Rubenowsaal)
Stralsund:
20. Januar 2017
(Gustav-Adolf-Saal)
76
MIT: JULIA ROSA STÖCKL a. G.
Elisabeth, eine junge Managerin aus Tirol, hat eine neue Heimat gefunden:
New York, die Hauptstadt der Heimat­losen. Glitzernde Häuser­fassaden als tote
Wächter ihrer Träume. Elisabeth träumt ihren Lebenstraum auf der ruhelosen
Suche nach Freiheit, ­individueller Glückserfahrung, k­ ollektivem Rausch unter
Gleichgesinnten im Schmelztiegel ethnischer Vervielfältigungen.
Elisabeth verlässt alles, was zu ihr gehört und verlässt am Ende sich selbst. Sie
wacht auf und sucht nach den Fäden, die sie mit ihrer alten Heimat verbinden,
nach Menschen, nach ihrer Sprache, nach Landschaften, Klängen, Gerüchen,
Farben.
INSZENIERUNG: REINHARD GÖBER
VON JULIA ROSA STÖCKL /
REINHARD GÖBER
Ein Umkleideraum im Supermarkt mit dem tristen
Charme einer Wartehalle.
In ihm findet minimal zugestandene, kontrollierbare
Pausenfreiheit statt. Verkäuferinnen, auch grün-/ blau-/
rotgekittelte Engel, probieren verschiedene Traumtechniken als Methode vorübergehender Befreiung. Sie
lassen sich als Leda vom
Teichschwan verführen,
fallen in Straßentratsch,
versuchen vor dem
Schlafzimmerspiegel ihr
stummes Gegenüber zu
überrumpeln. Sie träumen sich als w
­ eiblichen
König Lear, vierter
Stock, mit Blick aus dem
Fenster und sinnen als
INSZENIERUNG: ARNIM BEUTEL a. G.
DEUTSCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
MONODRAMEN (2)
MIT: FREDERIKE DUGGEN
MONO
MONODRAMEN (2)
Noah auf den Wellen der
biblischen Sintflut Weltuntergangslegenden nach. Sie
spielen sich in archetypische
Geschichten und Figuren,
mit denen sich noch ­Utopie
projizieren lässt. Trolle
schrieb einen poetisch,
dichten, irritierend komischen Text.
Lothar Trolle, geboren in Brücken im
Harz, schreibt Theaterstücke, Hörspiele,
Prosa und Lyrik. Er lebt als freischaffender
Autor in Berlin und auf Hiddensee. Nach
seiner Berufsausbildung arbeitete er u. a.
als Handelskaufmann, Transportarbeiter
und Bühnenarbeiter. 1966-1970 Philosophie-Studium an der Humboldt-Universität
zu Berlin. Seitdem arbeitet Trolle als freischaffender Schriftsteller. Von 1983-1987
ist er zusammen mit Uwe Kolbe und Bernd
Wagner Herausgeber von „Mikado“, der
ersten inoffiziellen literarischen Untergrundzeitung der DDR. Ab Ende der 80er Jahre
beginnt eine Inszenierungswelle von Trolles
Stücken auf größeren ­Bühnen: in Karl-MarxStadt, Frankfurt/Oder, Berlin. 1991 wurde
er als Hausautor an das Schauspiel Frankfurt
berufen. 1992 inszeniert Frank Castorf die
Uraufführung seines Stückes „Hermes in der
Stadt“ am Deutschen Theater Berlin. Zuletzt
wurde sein Hörspiel „Dshan“ als Hörspiel
des Jahres 2015 geehrt.
77
SCHAUSPIEL
M U S I K T H E AT E R
ALEXANDER F. ZIEGLARSKI (SCHAUSPIEL)
UND THOMAS RETTENSTEINER (MUSIKTHEATER)
FEIERN DIE MACHT DER GEWOHNHEIT.
78
79
M U S I K T H E AT E R
MONODRAMEN (3)
MONODRAMEN (3)
MELKEN
MEDEA.
STIMMEN
80
Greifswald:
26. Januar 2017
(Rubenowsaal)
Jörn Klare, geboren 1965,
schreibt Features, Reportagen
(u. a. für den Deutschlandfunk
und „Die Zeit“), Sachbücher und
Theaterstücke. Klare erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Viel diskutiert wurden
seine Sachbücher „Was bin
ich wert? Eine Preisermittlung“
(Suhrkamp 2010, wurde 2014
verfilmt) sowie „Als meine Mutter
ihre Küche nicht mehr fand. Vom
Wert des Lebens mit Demenz“
(Suhrkamp, 2011).
Als könnte es sich so zugetragen haben: Medea hilft Jason, das goldene Vlies
zu erringen und flieht mit ihm aus Kolchis, um in der Fremde ein neues Leben zu
beginnen. Dabei tötet sie ihren Bruder, um die Verfolger um ihren Vater aufzuhalten. In Korinth finden beide Asyl, doch Jason verliebt sich in die Königstochter Glauke und verlässt Medea, um Glauke zu heiraten. Daraufhin schickt
Medea Glauke ein vergiftetes Kleid, tötet König Kreon und ihre Kinder und flieht
nach Athen. Soweit der Mythos. Doch Christa Wolfs Roman legt ältere Schichten dieses Mythos frei, sie lehnt das erst von Euripides beim Medea-Drama eingeführte Motiv der Kindestötung ab und greift auf vor Euripides liegende Versionen zurück, die weder Bruder- noch K
­ indesmord der Medea kannten. Bei Christa
Wolf wird Medea zu einer starken, selbst­bestimmten Frau, die durch die vielstimmige Schilderung der Protagonisten die Bildung des Mythos selbst hinterfragt
und umdeutet.
Christa Wolf gilt als
bedeutendste Schriftstellerin
der DDR. Für Ihr Werk erhielt
sie alle namhaften Literaturpreise Deutschlands. 1996 erschien
ihr Roman „Medea.
Stimmen“. Er wurde
schnell als ein auch autobiografischer Schlüsselroman ­persönlicher
und politischer Erfahrungen gelesen, wobei
MIT: CLAUDIA LÜFTENEGGER
Premieren
Stralsund:
13. Januar 2017
(Gustav-Adolf-Saal)
INSZENIERUNG: ANNETT KRUSCHKE a. G.
VON CHRISTA WOLF
„Wie soll man ‚Willkommen‘ sagen, wenn man selbst
nicht mehr die Heimat hat?“ fragt ein alter Mann aus dem
Osten Deutschlands. Das Dorf in Mecklenburg, in dem
er lebt, ist so gut wie ausgestorben, doch seit einigen
Tagen sieht er vor seinem Fenster fremde Menschen.
Seine Tochter möchte ihn nach dem Tod seiner Frau in
den Westen holen – aber der Westen ist ihm fremd: „Der
Westen ist in ihrem Körper. Man merkt das, ich merke das.
Dieses Lächeln... Schnell da und noch schneller weg.“
Nun sitzt der Mann, der sein ganzes Leben als Melker
gearbeitet hat, auf gepackten Koffern und wartet. Und
­bilanziert sein Leben ...
MIT: JÖRG F. KRÜGER
INSZENIERUNG: HANNES HAMETNER
MONO
VON JÖRN KLARE
das bescheidene Kolchis
ohne Reformwillen auf die
Deutsche Demokratische
Republik und das am Gold
­interessierte Korinth auf die
Bundesrepublik Deutschland
anspielen sollte. Teilweise
wird eine Selbstdarstellung
Christa Wolfs in der Figur der
Medea vermutet.
Weitere Themen sind
Flucht, Fremdenhass und
die Stigmatiesierung als
Sündenbock. Bis heute
entzünden sich um
diese Deutungen starke
Diskussionen.
Annett Kruschke wurde 1964 in Oranienburg geboren.
Von 1980 bis 1984 absolvierte sie ihr Schauspielstudium
in Babelsberg an der „Hochschule für Film und Fernsehen
Konrad Wolf“. Sie spielte an zahlreichen Theatern, war als
festes Ensemblemitglied unter Frank Castorf an der Volksbühne Berlin und dreht für Film- und Fernsehproduktionen,
u. a. Tatort, Polizeiruf 110, Lindenstraße, Soko Wismar, In
aller Freundschaft. Zuletzt inszenierte sie „Danton! Tod!
Ein Büchnermonolog“ am Schleswig-Holsteinischen Landestheater sowie „Lottelei“ nach Botho Strauss in Hamburg.
Ein Spielfilm ist in Vorbereitung.
81
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
Friday Night
Ein
Damenkomödie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski
Freitagnacht: Die Spiele sind eröffnet. Dann fließt der Sekt in Strömen und es gelten keine Grenzen
mehr. Gemein und hinterhältig werden Schwächen bloßgelegt, Klamotten und Probleme getauscht, so
ungeniert direkt und bösartig, dass
die Ladies aus „Sex and the City“
geradezu neidisch wären. Die vier
Freundinnen im besten Alter schenken sich nichts und den Männern
schon gar nicht. Nur nicht heulen,
und wenn, dann auf Knopfdruck: Mit
Sekt ist die Frau eine Frau. Sie sind
knallhart, fix im Denken und groß
darin, alberne Laune zu ­versprühen.
Geistreich ist, wer die Lacher auf
seiner Seite hat. Aber was liegt
eigentlich näher, als sich diesmal
zur Friday Night ein Exemplar der
anderen Gattung ’ranzuholen? Den
Abend sozusagen „vom Schwanz
her aufzuzäumen“, und dem Mann
mal ordentlich die Leviten zu lesen
– mit spitzer, wenn auch lallender
Zunge und griffbereitem elektrischem Tranchiermesser. Jan, frisch
auf der Straße aufgegabelt, weiß gar
nicht, wie ihm geschieht: Schon ist
er an einen Stuhl gefesselt, hat eine
Spielzeug-Turtle als Knebel im Mund
und ist vier fremden, aufgepeitschten Frauen ausgeliefert. Doch die
Selbstgerechtigkeiten, die jetzt auf
ihn einprasseln, lässt er nicht auf
sich sitzen und geht zum verbalen
Gegenangriff über. Wenn das in seiner Situation mal kein Fehler ist …
Inszenierung:
er später u. a. am Theater Konstanz,
Theater­haus Jena, Theater Augsburg,
Schleswig-Holsteinischen ­Landestheater,
Saarländischen Staatstheater in Saar­
brücken und an der COMEDIA Köln.
CHRISTOPHER HANINGER a. G.
Bühne und Kostüme:
MIRJAM BENKNER a. G.
Premieren
Greifswald: 3. März 2017
(Rubenowsaal)
Stralsund: 24. März 2017
(Gustav-Adolf-Saal)
Christopher Haninger wurde 1977 gebo­
ren und arbeitet seit 2006 als freischaf­
fender Regisseur. Nach Assistenzen am
Thalia Theater Hamburg, Schauspiel­
haus Bochum, Burgtheater Wien und den
Münchner Kammerspielen inszenierte
82
Oliver Bukowski studierte Philosophie
und schreibt seit 1990 Theaterstücke,
Hörspiele und Drehbücher. Daneben ist er
als Dozent tätig, unter anderem als stän­
diger Gastprofessor von 1999 bis 2010 an
der Universität der Künste Berlin, Studien­
gang Szenisches Schreiben und seit 2004
bei Forum Text, dem Lehrgang für Szeni­
sches Schreiben von uniT Graz. Seit 2012
ist er ständiger Gastdozent an der Akade­
mie für Darstellende Kunst Baden-Würt­
temberg, Ludwigsburg. Er erhielt
zahlreiche Preise und u. a. eine Nominie­
rung für den Grimme-Preis.
Volksfeind
Schauspiel
von Henrik IIbsen
Eine Kleinstadt hat Schulden. Die Hoffnung gilt den Touristen, die ins Heilwasserbad kommen. Dann aber macht Dr. Thomas Stockmann, der Badearzt, die Entdeckung, dass das vermeintlich heilende Wasser verseucht ist.
Er will die Öffentlichkeit informieren und mithilfe der lokalen Presse über die
unhaltbaren Zustände aufklären, was sein Bruder Peter, der Bürgermeister,
verhindern will. Die Rechnung ist einfach: verliert die Stadt ihre wichtigste
Einnahmequelle, gehen Arbeitsplätze verloren, werden die Schulden steigen,
ist die politische Existenz (des Bürgermeisters) gefährdet.
127 Jahre nach seiner deutschen Erstaufführung in Berlin ist „Der Volksfeind“ aktuell wie nie: Macht kämpft gegen Recht, medienmanipulierte „kompakte Majoritäten“ gegen den idealistischen Aufklärer und „Volksfeind“
Dr. Stockmann. Gefährdet wird bei diesem gesellschaftlichen „RussischRoulette“ die Demokratie.
Nach seiner „Hedda Gabler“-Inszenierung am Theater Vorpommern nimmt
sich der neue Oberspielleiter des Schauspiels, Reinhard Göber, erneut ein
Stück des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen vor, um mit ihm seismographisch die individuellen und gesellschaftlichen Konflikte aufzuspüren, um
im „Hier und Jetzt“ des 21. Jahrhunderts anzukommen.
Inszenierung:
REINHARD GÖBER
Bühne und Kostüme:
GIOVANNI DE PAULIS a. G.
Premieren
Stralsund: 11. März 2017 (Großes Haus)
Greifswald: 1. April 2017 (Großes Haus)
83
SCHAUSPIEL
LEANDER VEIZI (BALLETT)
UND LUTZ JESSE (SCHAUSPIEL)
BEGEGNEN DER MACHT DER MACHT.
85
M U S I K T H E AT E R
M U S I K T H E AT E R
MONODRAMEN (4)
86
OUT! –
GEFANGEN
IM NETZ
20. NOVEMBER
VON KNUT WINKMANN
Am Anfang ist da nur dieser Satz. Im Netz. Plötzlich reden alle über
dich. Ganz klar, deine Schuld, du hast es schließlich provoziert.
Dann tauchen die Bilder auf. Und ein Video. Ein Ende ist nicht in
Sicht und du hast das Gefühl zu ersticken. Du willst dem Ganzen ein
Ende setzen. Es aus deinem Leben löschen. Aber du kannst nichts
löschen. Nichts. Denn das Internet vergisst dich nicht.
Was zunächst noch als Aufklärungsunterricht durch den vermeintlichen Polizisten Dominik Stein daherkommt, entpuppt sich schon
bald als bittere Realität: Dominik erzählt keineswegs einen Fall aus
seinem Polizeialltag, sondern die sehr persönliche Tragödie seiner
Schwester Vicky.
Knut Winkmann hat ein Stück über die Gefahren von Cybermobbing
im Internet geschrieben und über Zivilcourage im realen Leben.
Premieren
Stralsund:
6. April 2017
(Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald:
13. April 2017
(Rubenowsaal)
Knut Winkmann wurde 1975 in
Wetzlar/Hessen geboren. Seinen Zivildienst absolvierte er auf der Nordseeinsel Wangerooge, danach folgte ein
Studium der Theaterwissenschaft, Hispanistik und Germanistik in Leipzig mit
Studienaufenthalten in Zentral- und
Südamerika. Seit 2003 ist Knut Winkmann am Theater Lübeck tätig, zunächst
als Regieassistent, seit 2005 als Regisseur, Autor und Theaterpädagoge. Als
Autor schrieb er ab 2005 die Theaterstücke „Hinter verschlossenen Türen –
Krimi in einem Aufzug“, „Blick zurück
nach vorn“, „fit for future“, „Out!“ und
„Festausschuss“.
INSZENIERUNGEN: LINUS BUCK
MIT: ANNE GREIS
VON LARS NORÈN
DEUTSCH VON ANNE TISMER
MIT: JULIUS ROBIN WEIGEL
MONO
MONODRAMEN (4)
Als ein Schüler im November 2006 in der Geschwister-Scholl-Schule in
Emsdetten fünf Lehrer und Mitschüler durch Schüsse verletzte und sich
anschließend selbst tötete, hinterließ er Aufzeichnungen im Internet. Dieses
Material diente Lars Norén als Grundlage für seinen Monolog. Doch bei aller
Nähe zu den Fakten ist „20. November” kein Tatsachenbericht. So eloquent
wie eindringlich berichtet Noréns Protagonist von einem Leben als Außenseiter, von Mobbing in der Schule, überforderten Lehrern, kleinen und großen
Demütigungen. Noréns Text entwirft das Porträt eines Täters, der in seiner
Ohnmacht und Wut durch gut gemeinte Beschwichtigungsfloskeln, Appelle an
Vernunft und Geduld nicht mehr aufzuhalten ist.
Lars Norén (*1944 in Stockholm)
begann bereits als Jugendlicher zu
schreiben. Mittlerweile hat sich Norén als
einer der bedeutendsten und meistgespielten Dramatiker Skandinaviens etabliert, dessen Werk bis heute eine Reihe
ästhetischer und inhaltlicher Wandlungen
durchlaufen hat. Er erhielt zahlreiche
Preise.
Seit seiner Inszenierung von Strindbergs
„Totentanz” 1993 am Königlich Dramatischen Theater in Stockholm arbeitet er
auch als Regisseur. Lars Norén lebt in der
schwedischen Hauptstadt.
Linus Buck beendete 2007 seine Aus­­
bildung an der Aachener Theaterschule
für Schauspiel und Regie mit Auszeichnung. Seitdem hatte er als Schauspieler,
Regie­assistent und Abendspielleiter
Engagements u. a. in Bremen, Trier, Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg. In dieser
Zeit arbeitete er unter anderem mit den
Regisseuren Frank-Patrick Steckel, Norbert
Hilchenbach, Adelheid Müther, Konstanze
Ullmer, Christian Voss, Caroline Stolz und
Gerhard Weber zusammen. Bei den Burgfestspielen Bad Vilbel gab er 2014 mit der
Inszenierung „Gut gegen Nordwind“ sein
Regiedebut. Seitdem folgten am Theater
Trier „Gretchen 89ff“, „Der Betrüger“ und
„Planet der Frauen“. Linus Buck arbeitet
seit der Spielzeit 2015/16 als Regieassistent am Theater Vorpommern.
87
SCHAUSPIEL
M U S I K T H E AT E R
CHIARETTA SCHÖRNIG (SCHAUSPIEL) UND
DOMINIC HARRISON (BALLETT)
WARTEN AUF DIE MACHT DER MOBILITÄT.
88
89
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
URAUFFÜHRUNG
Das Theater der
unerhörten Dinge
Das fliegende
Klassenzimmer
Was erzählen uns die Dinge, mit
denen wir uns umgeben, über uns
selbst? In den Dingen des Lebens,
den Alltagsgegenständen und den
besonderen, zu einem speziellen
Zweck geschaffenen Dingen steckt
das Wissen der Welt. So wird jeder
Gegenstand zu einer Geschichtsund Geschichtenquelle, die es zu
entdecken gilt. Ein Meister darin,
den Dingen ihre Geschichten abzuluchsen ist Roland Albrecht. Sein
„Museum der unerhörten Dinge“
in Berlin ist ein magischer Ort. Nun
verlässt der Zeremonienmeister
sein Labor und begibt sich in den
­Theatern Stralsund und Greifswald
auf Feldforschung. Denn in den hundertjährigen Räumen ­
schlummern
Dinge, deren Geschichten uns erschauern lassen und verblüffen,
verlocken, erheitern und vor allem
eines: Sie lassen uns die Welt mit
anderen Augen sehen. Eine Theaterführung der besonderen Art.
Inszenierung: ARNIM BEUTEL a. G.
In Koproduktion mit der Montessori-Schule, Greifswald
Arnim Beutel, in Berlin geboren, studierte
Schauspiel an der Hochschule für Schau­
spielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Nach
Engagements in Ulm und in Berlin arbei­
tet er seit 2001 als freier Schauspieler u. a.
in Berlin und Basel. Er organisierte Gast­
spiele eigener Inszenierungen in Italien,
Norwegen und St. Petersburg. Daneben
unterrichtet er Schauspiel und Diktion an
Berliner Schauspielschulen und der Film­
universität Babelsberg Konrad Wolf. Arnim
Beutel inszenierte in Neustrelitz, Rudol­
stadt, Stendal und für das „Volkstheater
Weißensee“ in Berlin.
1933 schrieb Erich Kästner sein berühmt gewordenes Kinderbuch über eine
verschworene Internatsgemeinschaft, deren Insassen Freunde sind und füreinander einstehen. Wenn auch die Handlung augenzwinkernd die gute alte
Schulzeit wiederaufleben lässt, mit Lehrerstreichen, Prügeleien mit „Externen“ und Schultheateraufführungen, so hat Kästner doch auch zeitkritische
Töne einfließen lassen. Nachdem der schwächste Junge der Klasse in einem
Papierkorb unter die Decke gehängt wird, muss die Klasse zur Strafe den
Satz „an jedem Unfug, der passiert, sind nicht nur die Schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern“ fünfmal schreiben. Deutlich
wird, dass Mut auch mit aktivem Eingreifen zu tun hat – keine schlechte Botschaft im Jahr der Machtergreifung der Nationalsozialisten.
Eine Hausbegehung von Roland Albrecht
Premieren
Greifswald: 21. April 2017
(im ganzen Haus)
Stralsund: 13. Mai 2017
(im ganzen Haus)
90
Roland Albrecht passt in keine Schub­
lade. Seit nunmehr fünfzehn Jahren gibt
es sein „Museum der unerhörten Dinge“ in
Berlin. Wer schon immer mal versteinertes
Eis, den Einschlag eines Gedankenblitzes,
ein Stück des roten Fadens oder ein Rad
aus der Schreibmaschine sehen wollte,
mit der Walter Benjamin seinen berühm­
ten Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter
seiner technischen Reproduzierbarkeit“
schrieb, der ist hier genau richtig.
Musical für die ganze Familie von Sebastian Undisz
(Musik) und Dirk Böhling (Text) nach Erich Kästner
Nach dem großen Erfolg von „Emil und die Detektive“ unter Mitwirkung der
Montessori-Schule in Greifswald und der Regionalen Schule „An der Prohner
Wieck“ setzen wir das Erfolgsrezept mit einer Uraufführung fort – und werden wieder mit der Montessori-Schule Greifswald zusammenarbeiten.
Musikalische Leitung:
SEBASTIAN UNDISZ
Inszenierung: DIRK BÖHLING a. G.
Bühne und Kostüme:
SABINE POMMERENING a. G.
Premiere
Greifswald: 8. April 2017
(Großes Haus)
Sebastian Undisz studierte in Dresden
Komposition. Er arbeitete an über
40 Theatern (u. a. Deutsches Theater
­Berlin, Nationaltheater Mannheim, Schau­
spiel Leipzig) mit Regisseuren wie Thomas
Langhoff, Christoph Schroth und Friedo
Solter als Komponist und musikalischer
Leiter. Zu seinen Kompositionen gehören
mehr als 150 Schauspielmusiken, Musicals
für Schauspieler und eine Kammeroper.
Seit vier Jahren ist er Leiter der Schau­
spielmusik am Theater Vorpommern.
Dirk Böhling ist ein echtes M
­ ultitalent: Er
ist als Schauspieler, Regisseur und Autor
von Theaterstücken, ­Filmstoffen und Hör­
spielen ebenso erfolgreich wie als
Radiomoderator und offizieller ­Botschafter
für das SOS-Kinderdorf-­Zentrum in
Bremen. Am Theater Vorpommern insze­
nierte er bereits „Heute Abend Lola Blau“
sowie „Emil und die Detektive“.
91
SCHAUSPIEL
SCHAU
S P I E L 2015/16
Terror
Spielzeit
URAUFFÜHRUNG
Das Schiff der
Träume
Musik-Theater von Christoph Klimke
frei nach Federico Fellinis Film „Schiff der Träume”
Eine illustre Gesellschaft von Enthusiasten findet sich an Bord eines Ozeandampfers zu einer großen Reise zusammen: unter ihnen Künstler, Politiker,
Dirigenten, Intendanten und Journalisten. Beladen mit nicht weniger als den
großen Träumen des 20. Jahrhunderts – Visionen, Appellen, Programmatiken
und Manifesten – steuert das Schiff auf ein ungewisses Ziel zu.
Fellinis poetisches, visionäres Meisterwerk ist Ausgangspunkt für diese spartenübergreifende Uraufführung, die Schauspiel und Musiktheater gemeinsam auf die Bühne bringen. Ein sinfonisches Schauspiel, ein Traumspiel der
Illusionen, ein Aufbruch ins Unbekannte, eine Reise, deren Sinn in der Reise
selbst liegt. Europa, ein Kontinent, der von Wasser umgeben ist. Eine Insel
mit Möglichkeiten?
Inszenierung: HANNES HAMETNER
Bühne und Kostüme:
CHRISTOPHER MELCHING
Premieren:
Greifswald: 20. Mai 2017
(Großes Haus)
Stralsund: 26. Mai 2017
(Großes Haus)
Hannes Hametner ist gebürtiger Leip­
ziger. Seit der Wende lebt er in Berlin.
Dort studierte er an der Schauspielschule
„Ernst Busch“ Regie. Seitdem inszenierte
der Regisseur deutschlandweit inzwi­
schen 50 Stücke, von zahlreichen Urauf­
führungen bis zu Neuinterpretationen von
Klassikern. Zudem arbeitet er als Drama­
turg und Dozent. Mit Christoph Klimke
verbinden ihn inzwischen fünf Urauffüh­
rungen seiner Stücke.
92
Christoph Klimke lebt als ­Schriftsteller
in Berlin. Letzte Veröffentlichungen sind
„Unwiderruflich glücklich“ (Prosa, Ber­
lin 2013), „Fernweh“ (Lyrik, Berlin 2013),
„Dem Skandal ins Auge sehen. Pier Paolo
Pasolini. Ein literarischer Essay“ (Berlin
2015) sowie das Schauspiel „Villa Verdi“,
uraufgeführt 2014 an der Volksbühne
­Berlin. Am Theater und Orchester Heidel­
berg wurde sein Schauspiel „Sammlung
Prinzhorn“ 2012 uraufgeführt und ist der­
zeit die UA der Oper „Pym“ nach E. A. Poe
(Musik Johannes Kalitzke) zu sehen.
Christoph Klimke schrieb zudem die
Opern­libretti für „Die Besessenen von
Johannes Kalitzke“, uraufgeführt 2010
am T
­ heater an der Wien sowie „Das Holz­
schiff“ von Detlev Glanert, uraufgeführt
2010 an der Staatsoper Nürnberg. Er
wurde mit zahlreichen Auszeichnungen
geehrt, darunter das Alfred-Döblin-Stipen­
dium der Akademie der Künste Berlin, der
Förderpreis Literatur des Landes Nord­
rhein-Westfalen und der Ernst Barlach
Preis für Literatur.
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SCHAUSPIEL
SUSANNE KRECKEL (SCHAUSPIEL)
UND NATHAN CORNWELL (BALLETT)
BEGEGNEN DER MACHT DER OHNMACHT.
94
95
MONODRAMEN
M U S I K T H E A T E R (5)
Max ist Experte in Liebesdingen, ein
mehrfach erprobter Stratege der Verführungskunst, gewaschen mit allen
trüben Wassern seines bisherigen
­Liebeslebens. Als mitteleuropäischer
nicht mehr ganz junger Mann nimmt
er uns mit auf seine Reise ins Land der
Liebe, der Paarbindung und des Beziehungsschmerzes. Nicht unerfahren
in L­ iebesdingen – „nur durchschnittlich von Youporn und Facebook sozialisiert“ – lässt er uns teilhaben an
Conny, Nina und – vor allem – an Klara
Jean-­Shaolin Meyer. Seine Dating-­
Geheimtipps überzeugen immer! So
dass auch Klara Jean-­Shaolin Meyer
irgendwann sagt: „Ich liebe dich, Max
Jakubaschk. ­Meinetwegen ewig, aber
bisschen weniger Zunge, ja?“
„Das Konzept romantischer Liebe“ ist
eine unromantische Handreichung für
alle, die auf Partnersuche gehen und
schließlich Partner bleiben wollen.
Dabei kann das Licht am Ende des Tunnels auch der Scheinwerfer des entgegen kommenden Zuges sein.
Der gebürtige Cottbusser Oliver Bukowski studierte nach dem Abitur
bis 1990 Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1991 ist
er vor allem als freier Autor, aber auch als Dozent und Regisseur tätig. Für
seine Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Mülheimer Dramatikerpreis für sein Stück
„Gäste“. Mit seiner Themenwahl aus der Unterschicht beweist Bukowski
eine Nähe zum kritischen Volkstheater. Der Autor lebt in Berlin.
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MIT: RONNY WINTER
INSZENIERUNG: SASCHA LÖSCHNER
MONO
VON OLIVER BUKOWSKI
MIT: DENNIS JUNGE
DAS KONZEPT
ROMANTISCHER LIEBE
INSZENIERUNG: ARNIM BEUTEL a. G.
MONODRAMEN (5)
RUM UND
WODKA
VON CONOR MCPHERSON
DEUTSCH VON CHRISTOPH ROOS
UND RACHEL WEST
Das normale Leben eines
24-jährigen jungen Mannes? Verheiratet, eine
schöne Frau, zwei ­Kinder,
Reihenhaus in einem Vorort und ein tödlich langweiliger Bürojob. Ein
selbstgewähltes Leben?
Weil er mit Anfang
zwanzig nach einer Party
ein Mädchen geschwängert hat, nahm das
Erwachsenwerden eine
ungewollte Wendung.
Eines Freitags hält der
junge Vater dem Druck
der Normalität nicht
mehr Stand. Er wirft seinen Büro-Computer aus
dem Fenster und seinen
Premieren
Stralsund:
4. Mai 2017
(Gustav-Adolf-Saal)
Job hinterher. Doch statt
seiner Frau zu beichten,
dass er als Versorger der
Kleinfamilie versagt hat,
lässt er sich mit seinen
Kumpanen volllaufen und
beginnt einen irrsinnigen
Trip durch ein Wochenende, in dessen Verlauf
er im Bett einer Studentin
landet und einen Typen
krankenhausreif prügelt.
Als er sich am Ende im
Zimmer seiner schlafen-
den Kinder wiederfindet,
ist die Zeit reif für eine
Entscheidung.
Der Monolog erzählt
drastisch und mit Humor
von der Gier nach Leben,
von der Lust an Anarchie,
Verschwendung und Verausgabung und trotzdem
von den Verlockungen
eines geregelten Lebens
und dem Korrektiv der
Verantwortung.
Der irische Dramatiker Conor McPherson wurde 1971 in
Dublin geboren. Dort hat er auch Philosophie studiert. Schon
während des Studiums begann er Theaterstücke zu schreiben
und zu inszenieren. Die Uraufführung seines ersten Stücks
„Rum und Wodka“ war 1992 am University College Dublin.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Neben seiner Tätigkeit
für die Bühne arbeitet McPherson auch für den Film. Einer
seiner bekanntesten Filme ist „Actors“ mit Michael Caine in der
Hauptrolle.
Greifswald:
11. Mai 2017
(Rubenowsaal)
97
SCHAUSPIEL
Machtkörper
Ein Stadtprojekt zum Spielzeitthema
von Susanne Kreckel
Frei nach dem Spielzeitmotto MACHT! THEATER rufen wir Sie, die Bürgerinnen und Bürger auf, sich auf unsere Bühne zu begeben. Wir wollen mit Ihnen
und Euch ein Stück entwickeln, welches sich um unsere Körper dreht. Die
Körper die wir pflegen, optimieren, (über)fordern, schützen, lieben und hassen.
Gemeinsam wollen wir uns in Improvisationen und Diskussionen mit Haut
und Haar Fragen widmen wie: Was verdient mein Körper? Wer verdient an
meinem Körper? Darf ich so bleiben, wie ich will?
Wir bieten: Ein professionelles Team, Einblick in die Theaterarbeit, Schauspiel-, Sprech- und Gesangstraining, Lust am gemeinsamen Erfinden. Wir
suchen: Herrenausstatter; Schönheitschirurginnen; bemalte Menschen;
Frauen, die für ihr Hochzeitskleid abgenommen haben; Männer, die für ihr
Hochzeitskleid zugenommen haben; Menschen, die einen gesunden Körper
90/60/90 vorziehen würden; Verfechter oder Gegner des FKK; Menschen,
die sich schön finden, und solche, die es endlich sein wollen und alle anderen, die sich zum Thema Körper äußern wollen. Alles kann, nichts muss! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Alter: 16-116 Jahre
Informationsveranstaltung / Mo 28.11.2016 / 19.00 Uhr
Greifswald (Rubenowsaal) / keine Anmeldung erforderlich
Fragen und Anregungen? E-Mail an [email protected]
Inszenierung: SUSANNE KRECKEL
Bühne und Kostüme:
PAULINE STOPP a. G.
Premiere
Greifswald: 2. Juni 2017
(Rubenowsaal)
Weitere Vorstellungen
Herbst/ Winter 2017
98
Nachdem Susanne Kreckel an der Hum­
boldt Universität zu Berlin Kultur, Theater
und Wirtschaftswissenschaften studierte,
besuchte sie das Europäische Theaterinstitut, an dem sie 2007 ihre Schauspielausbildung absolvierte. Darauf folgten
unter anderem Engagements am Thea­
ter für Niedersachsen, am „Aufbruchthe­
ater“ (Berlin), das Projekt „Was tun bei
Schräglage?“ am Bochumer Schauspiel­
haus und die Inszenierung „Reineke the
fox“ in Kathmandu, Nepal. Seit 2012/2013
ist sie festes Ensemblemitglied am
­Theater Vorpommern, wo sie neben ihrem
­Schauspielengagement als Regisseurin
mehrere Stücke in Zusammenarbeit mit
Profis und Laien entwickelte. Bei Ihrer l­­et­
zen Arbeit „die BÜERGERIE“ konnte die
Internet-Community an einem Stück mit­
schreiben.
KATARZYNA RABCZUK (MUSIKTHEATER)
ERLEBT DIE MACHT DER MASSE.
99
KRISTI ANNA ISENE (MUSIKTHEATER)
UND MARVIN REHBOCK (SCHAUSPIEL)
FASZINIERT DIE MACHT DER ELEMENTE.
100
101
Klassenzimmerstücke
Seit ihrer Einführung vor vier Jahren sind unsere
„Klassenzimmer­
stücke“ aus unserem Spielplan
nicht mehr wegzudenken. Theater im Klassenzimmer
ist Theater pur und doch hautnah und unmittelbar
— ein besonderes Erlebnis für Schüler und Schauspieler.
Das Theater kommt zu Ihnen. Vorbereitungen durch
die Schule sind nicht nötig. Ein Stück dauert etwa
so lange wie eine Unterrichtseinheit (45 Minuten) —
danach folgt eine Nachbereitung durch einen
­Theaterpädagogen.
Planen Sie bitte insgesamt zwei Unterrichtsstunden
ein. Die Klassenzimmerstücke können einfach g­ ebucht,
die Details im Einzelnen abgesprochen werden.
Buchung: Marion Tank
Tel. 03 78 31 – 26 46 104
[email protected]
remmiznessa lK mi
102
Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Spielzeit 2015/16
103
KLASSENZIMMERSTÜCKE
KLASSENZIMMERSTÜCKE
NEU: Out! –
Flasche leer
Gefangen im Netz / 12+ /
Klassenzimmerstück
/ 12+/
von Thilo Reffert
Klassenzimmerstück
von Knut Winkmann
Inszenierung: Linus Buck
Es spielt: Julius Robin Weigel
Verfügbar ab 7.4.2017
Am Anfang ist da nur dieser Satz. Im
Netz. Plötzlich reden alle über dich.
Ganz klar, deine Schuld, du hast es
schließlich provoziert. Dann tauchen
die Bilder auf. Und ein Video. Ein
Ende ist nicht in Sicht und du hast
das Gefühl zu ersticken. Du willst
dem Ganzen ein Ende setzen. Es
aus deinem Leben löschen. Aber du
kannst nichts löschen. Nichts. Denn
das Internet vergisst dich nicht.
Was zunächst noch als Aufklärungsunterricht durch den vermeintlichen
Polizisten Dominik Stein daherkommt, entpuppt sich schon bald
als bittere Realität: Dominik erzählt
keineswegs einen Fall aus seinem
Polizeialltag, sondern die sehr persönliche Tragödie seiner Schwester
Vicky. Knut Winkmann hat ein Stück
über die Gefahren von Cybermobbing im Internet geschrieben und
über Zivilcourage im realen Leben.
Flasche leer
104
Gina Lonka
Inszenierung:
Nora Mansmann A. G.
es spielt: Ronny Winter
David Aschinger war einst am Anfang
einer großen Karriere: ein Erfolg versprechender Jungstar beim B
­ erliner
Ensemble. Jetzt tingelt er als Schauspieler eines Provinztheaters von
Schulklasse zu Schulklasse und
spielt die Geschichte des Alkoholikers Knut. Wie seine Figur hat auch
der Schauspieler David sein privates und berufliches Leben zerstört.
Alkohol ist ihm zum Mittelpunkt, zum
Halt geworden. Jeden Tag nimmt er
sich vor, dass es heute mal „ohne“
gehen muss, aber abends ist das
vergessen. Die Sucht von Knut wird
ihm nach und nach zum eigenen Verhängnis. Seine Freundin Claudia hat
ihn bereits vor drei Jahren verlassen,
und „so wie ich bin, krieg ich nichts:
keine Frau, keine Arbeit, nichts."
Erklärungen und Rechtfertigungen
gibt es genügend, zum Trinken gibt
es immer einen Grund. Aber jede
Redewendung gibt ihm auch Anlass,
sich in die eigene Tasche zu lügen.
Thilo Refferts Erfolgsstück ist bereits
an zahlreichen Theatern in Deutschland und Österreich aufgeführt worden. Es erzählt, ohne zu belehren,
eine berührende Geschichte von
einem hoffnungsvollen Leben, das
im Alkohol gefangen ist.
Gina Lonka
Klassenzimmerstück von
Thilo Reffert (Uraufführung)
/ 12+/
Inszenierung: Romy Kuhn A. G.
es spielt: Frederike Duggen
„In dem Stück geht es ums ­Casting.
Oder besser gesagt, um Lea Marie
Sophie Birnstiel, gespielt von
­Frederike Duggen. Die Schauspielerin mimt ein Mädchen von nebenan,
das sich als Gina Lonka den großen
Traum einer Karriere erfüllen und
berühmt werden will. Dabei vernachlässigt sie Schule und Freunde und
gerät zunehmend in Konflikt mit den
Eltern ...” (Ostseezeitung)
Thilo Refferts Stück handelt von der
glänzenden Oberfläche der Medienindustrie, ihren großen, ­
heißen Versprechungen und ihren ­
kalten Geschäftspraktiken, den ­Träumen Heranwachsender, der Kurzlebigkeit
medialer Berühmtheit und dem nachhaltigen Wert von Ausbildung, Familie und Selbstvertrauen.
KRIEG. STELL DIR
VOR, ER WÄRE HIER.
/ 14+/
Klassenzimmerstück
von Janne Teller,
aus dem ­Dänischen
von Sigrid C. Engeler.
Inszenierung
Ronald Mernitz A. G.
es spielt: Marvin Rehbock
Seit Jahren bekämpfen sich Franzosen, Deutsche, Italiener und Griechen. Die Städte sind zerstört, die
Wirtschaft liegt brach und nirgends
ist es sicher. Es regieren Angst,
Kälte und Hunger in Europa. Wer
kann, flieht in den Nahen Osten,
wie der 14-jährige Protagonist dieser Geschichte, der aus Deutschland stammt. In einem ägyptischen
Flüchtlingslager versuchen er und
seine Familie, ein neues Leben zu
beginnen. Weil seine Familie keine
Aufenthaltsgenehmigung hat, kann
er nicht zur Schule gehen, kein
Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Mensch dritter Klasse, erfährt Ausgrenzung und
Fremdenhass. Jeden Tag sehnt er
sich danach, zurückzukehren, nach
Hause. Doch wo ist das?
Das Stück erzählt in eindrucksvoller Klarheit von den Schrecken des
Krieges, von Flucht und Vertreibung.
Durch einen einfachen Perspektivwechsel veranschaulicht es unser
Privileg, in Sicherheit und Wohlstand
zu leben und fordert auf zu Verständnis, Empathie und Solidarität
für Flüchtlinge, Migranten und Verfolgte.
105
M U S I K T H E AT E R
MIGUEL RODRIGUEZ (BALLETT)
UND RONNY WINTER (SCHAUSPIEL)
ERFAHREN BEI WASSER UND BROT
DIE MACHT DER WISSENSCHAFT.
106
107
T H E AT E R P U T B U S
PETER GESTWA
LEITER THEATER PUTBUS
MACHT GESCHICHTE !
108
109
T H E AT E R P U T B U S
Ausgewählte Spieltermine
im Theater Putbus
Faust. Ein Fragment
Drama von
Johann Wolfgang von Goethe
14.10.2016 / 2.4.2017 / 28.4.2017
Friday Night
Damenkomödie mit Herrenopfer
von Oliver Bukowski
Putbus: 10.3.2017
Der Vetter aus Dingsda
Operette von Eduard Künneke
11.11.2016
Ein Volksfeind
Schauspiel von Henrik Ibsen
Putbus: 17.3.2017
URAUFFÜHRUNG
Rhapsody in Gershwin
Ballett von Ralf Dörnen
zu Musik von George Gershwin
18.11.2016 / 17.4.2017
Margarethe (Faust)
Oper von Charles Gounod
Konzertante Aufführung
in französischer Sprache
Putbus: 26.5.2017
Der eingebildete Kranke
Komödie von Molière
25.11.2016 / 16.4.2017
Kruso
Schauspiel nach dem
Roman von Lutz Seiler
Putbus: 24.2.2017 / 7.5.2017
KINDERTHEATER
5. Philharmonisches Konzert
Rotkäppchen oder Vom Wolf der
nicht fressen wollte (4+)
Märchen von Angela-Khuon-Siefert
4. bis 9.12.2016
Max Bruch
„Schwedische Tänze“ op. 62 – Auswahl
Hugo Alfvén
„Midsommarvaka“ op. 19
Benjamin Staern
Konzert für Klarinette, Bassklarinette
und Orchester „Worried souls“
Paul Struck
Sinfonie Es-Dur
Gold (6+)
Musiktheater für Kinder
von Leonard Evers (Musik)
und Flora Verbrugge (Text)
nach dem Märchen
„Vom Fischer und seiner Frau“
von Philipp Otto Runge
25.4.2017
KONZERTE
Weihnachtskonzert
„Es war einmal …“
Mit Solisten, dem Opernchor
des Theaters Vorpommern und dem
Philharmonischen Orchester
Vorpommern
16.12.2016
Solistin: Karin Dornbusch, Klarinette
Dirigent: GMD Golo Berg
19.5. 2017
6. Philharmonisches Konzert
Robert Schumann
„Manfred“- Ouvertüre für großes
Orchester op. 115
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25
Edward Elgar: Sinfonie Nr. 1
As-Dur op. 55
Solist: Matthias Kirschnereit, Klavier
Dirigent: Florian Csizmadia
5.6.2017
Neujahrskonzert
„Alla salute, Italia!“
Mit Solisten, dem Opernchor des
Theaters Vorpommern
und dem Philharmonischen Orchester
Vorpommern
3.1.2017
110
111
T H E AT E R P U T B U S
ROUTE HISTORISCHER
THEATER
Theater gibt es überall in Europa. Sie sind Teil unserer Kultur. Jedes Theatergebäude erzählt etwas über die Zeit, in der es entstanden ist, über die Absichten seiner Erbauer, über das Verhältnis von Publikum und Künstlern, von der Zusammenarbeit
der Künstler über alle Grenzen hinweg und vom Wandel der Gesellschaft. Da sich
die architektonische Form des Theaters, wie wir sie heute kennen, vom 17. Jahrhundert an von Italien über ganz Europa ausbreitete, ist das Theater zudem einer der
ganz wenigen wahrhaft europäischen Gebäudetypen.
Um es jedermann so einfach wie möglich zu machen, dieses besondere europäische Kulturerbe kennenzulernen, werden ausgewählte historische
Theater zur Europäischen Route Historischer Theater verbunden. Sie besteht aus einzelnen Abschnitten, auf
denen sich jeweils bis zu 12 Theater
befinden, die man bequem in einer
guten Woche bereisen kann. Alle diese Theater können auch tagsüber, außerhalb der Aufführungen, besichtigt
werden.
Die Europäische Route Historische
Theater wird von 15 Partnerinstitutionen in 12 Ländern organisiert, unterstützt vom Programm „Kultur“ der
Europäischen Union.
Die Europäischen Route Historische Theater führt bereits jetzt zu
circa 90 Theatern in 22 Ländern. Zu
den ausgewählten Theatern gehört
auch das Theater Putbus. Dort startet auch die Deutschlandroute. Sie
führt über das Schauspielhaus Neubrandenburg und das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin nach
112
Theater Putbus
Potsdam mit dem Schlosstheater im
Neuen Palais. Nächste Stationen sind
das Carl-Maria von-Weber-Theater in
Bernburg, das Goethe-Theater Bad
Lauchstädt und das Liebhabertheater Schloss Kochberg. Über das König
Albert Theater Bad Elster und das
Ekhof-Theater ­Gotha führt die Route nach Meiningen ins Theatermuseum. Mit dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, dem Schlosstheater
Ludwigsburg und dem Rokokotheater
Schloss Schwetzingen sind die typischen Residenztheater vertreten. Das
Comoedienhaus Wilhelmsbad vertritt den Typ der Kurtheater und das
Theater Koblenz ist ein Beispiel für
die aufklärerischen Bestrebungen eines Kurfürsten.
Damit dieser Schatz auch für
zukünftige Generationen erhalten bleibt, wurde im Oktober 2003
PERSPECTIV – GESELLSCHAFT
DER HISTORISCHEN THEATER
EUROPAS aus der Taufe gehoben.
www.perspectiv-online.de
www.historic-theatres-route.eu
113
T H E AT E R P U T B U S
T H E AT E R P U T B U S
Martin Zingsheim
Die Distel
vom 12. September
bis zum 7. Oktober 2016
Du hast dich voll verändert
Özcan Cosar
Kopfkino
Martin Zingsheim
Als Publikumsliebling des Vorjahres
eröffnet Özcan Cosar die Regatta
2016. Mit Komik, Rhythmus und vollem Körpereinsatz lässt er seine
Geschichten von den Unwägbarkeiten des deutsch-türkischen Alltags lebendig werden. Da darf
hemmungs­los gelacht werden.
Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich
Hoffnung auf Medaillen machen.
Seine Ein-Mann-Show ist ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe
und Hass, Erziehung und Pauschalreisen.
Im Namen der Raute
Die Distel
Alle sind musikalisch
Merkel hat Obama zu einem Treffen
ins exklusive Hotel Adlon geladen.
BND, CIA, NSA & Co. ­überschlagen
sich mit den Vorbereitungen, als
Indizien auf eine geplante Entführung hinweisen. Wer wen wann und
warum entführt, bleibt zunächst
unklar.
20 Jahre Kabarett-Regatta und die
Distel ist auch zum 20sten Mal dabei.
Wir feiern mit einer Gala am 15. September.
20. und 21. September / 20.00 Uhr
Du hast dich voll verändert / Özcan Cosar / Foto: Jörg Metzner
12. und 14. September / 20.00 Uhr
114
Christoph Reuter
15. und 16. September / 20.00 Uhr
18. und 19. September / 20.00 Uhr
(außer manche)
Christoph Reuter
Erleben Sie die unterhaltsamste
und kürzeste Doppelstunde Musik
ihres Lebens. Sie werden gerne
nachsitzen, denn in seinem Pro­
gramm zeigt Christoph Reuter auch
Ihnen, dass Sie viel musikalischer
sind als Sie denken! Garantiert!
115
Drei Engel für Deutschland
2. Teil Schröpfungsgeschichte
Pfeffermühle Leipzig
29. und 30. September / 20.00 Uhr
Pfeffermühle Leipzig
Der Witz heiligt die Mittel –
Deutschland erlache
Sanftwut
22. und 23. September / 20.00 Uhr
Was ist Humor? Ist Deutschland mit
Humor besser zu ertragen oder vielleicht zu verbessern oder auch so
nicht zu retten? Erfahren oder besser erlachen Sie es! Sie brauchen
sich nicht zu wundern, dass nach
diesem Abend Ihr Leben aus den
Fugen gerät.
Halt die Klappe –
wir müssen reden!
Frederic Hormuth
27. und 28. September 2016 /
20.00 Uhr
Draußen im Land tobt der Meinungskampf zwischen A
­ bendlandrettern,
Morgenmuffeln, Bio-Burgern, Helikopter-Eltern und Burnout-Opfern.
Die, und noch mehr, packt Hormuth verbal am Schlafittchen und
schüttelt sie durch, bis man über
sie lachen kann. Er serviert überraschende Wahrheiten als knackige
Pointen in den Geschmacksrichtungen „bitter“ und „süßsauer“.
116
Gott hat die Nase gestrichen voll
vom Treiben auf der Erde. Weil er
nicht mehr mit ansehen kann, was
in seinem Namen für ein Mist passiert, lässt er sich für die nächsten
1000 Jahre krank schreiben und
verschwindet, um in der REHA seine
eigene Mitte wieder zu finden.
Geiz ist ungeil –
So muss Leben!
Ole Lehmann
4. und 5. Oktober um 19.30 Uhr
In was für einer Welt leben wir eigentlich? Wir schreien, wenn der Postmann zweimal klingelt und Schuhe
bringt und wir sollen geizig sein,
wenn wir ein elektronisches Gerät
kaufen! Ole Lehmann geht ­
diesem
modernen, unentspannten Konsumfehlverhalten auf den Grund und
kommt schnell zu der Erkenntnis: So
funktionieren wir nicht!
Schnee von morgen
Frank Lüdecke
6. und 7. Oktober um 19.30 Uhr
Die Zukunft wird immer ­
schneller.
Jeder kann das spüren. Was wir
heute lernen, ist Schnee von morgen
und war gestern schon falsch. Die
Politik kommt auch nicht mehr hinterher.
Frank Lüdecke gehört seit ­
Jahren
zur ersten Riege des deutschen
Kabaretts und bietet aktuelles politisches Kabarett mit philosophischen
Seitensprüngen und mit Musik.
Ausgewählte
Gastspiel-Höhepunkte
im Theater Putbus
1 . September 2016,
Donnerstag, 20.00 Uhr
Berliner Kriminaltheater
Der Zinker
nach dem Roman von Edgar Wallace
4 . September 2016, Sonntag, 20.00 Uhr
Vocalensemble Quartonal
Lieder nach Ansage
Besetzung:
Mirko Ludwig, Florian Sievers – Tenor
Christoph Behm – Bariton
Sönke Tams Freier – Bass
25 . September 2016,
Sonntag, 20.00 Uhr
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Ziemlich beste Freunde
Komödie nach dem gleichnamigen Film
von Olivier Nakache und Éric Toledano in
der Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
3. Oktober 2016, Montag, 18:00 Uhr
Frederike Haas &
Ferdinand von Seebach
Das Girl aus Reihe 17
Musiktheater – Hommage an das Kino
15. Oktober 2016, Samstag, 19.30 Uhr
Rettig/Zrimzek
Das Meer
Ein Konzert für Klavier, Cello und Video
22. Oktober 2016, Samstag, 19.30 Uhr
TSC Schwedt & Tanzaktion
Neubrandenburg
Tanzschau 2016
20. November 2016, Sonntag, 18.00 Uhr
Tango und Fandango
Danzas del Mundo – Tänze aus
aller Welt
Sophie Julie – Tanz
Migiwa Shimizu – Tanz (Flamenco)
Roger Tristao Adao – Gitarre Olaf Janneck – Gitarre
27. November 2016, Sonntag, 18.00 Uhr
Russische Weihnachten
Ivushka
Farbenprächtige und temperamentvolle
Weihnachtsrevue
28. Dezember 2016, Mittwoch, 19.30 Uhr
Queenz of Piano
Tastenspiele
30. Dezember 2016, Freitag 15.30 Uhr
und 19.30 Uhr
FilmTheater Schwarzweiss-Essen
Die Drei von der Tankstelle
117
T H E AT E R P U T B U S
T H E AT E R P U T B U S
ALEXANDRU CONSTANTINESCU (MUSIKTHEATER)
UND JULIUS ROBIN WEIGEL (SCHAUSPIEL)
BEGEGNEN DER MACHT DER FINSTERNIS.
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119
M U S I K T H E AT E R
M U S I K T H E AT E R
THEATERPÄDAGOGIK
120 Der
Sturm Spielzeit
2015/16
3. Rügener
Schultheatertage
in Putbus 2015/16
121
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
SABINE KUHNERT (MUSIKTHEATER- UND KONZERTPÄDAGOGIN)
MACHT ZUKUNFTSMUSIK.
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U ES AI K
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GOGIK
SCHAUSPIEL
KARINA-PAULA KECSEK (THEATERPÄDAGOGIN)
MACHT SINN !
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
M U S I K T H E AT E R
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
Theater als MACHT? MACHT Theater
Theater als MACHT? Das Theater kann Macht über denjenigen haben, der sich ihm hingibt. Den Zuschauenden,
wie den Spielenden kann es zum Denken, Wüten, in Frage
stellen, Weinen, Schwelgen, Mitleiden, Lachen bringen.
Die Kunst, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht, hat
MACHT über Menschen und ist MenschenMACHT.
STBEWUSST“
„KULTURELLE BILDUNG MACHT KINDER SELB
HUNG)
(JOHANNA WANKA, BUNDESMINISTERIN FÜR BILDUNG UND FORSC
Theater MACHT Persönlichkeit
Die Bedeutung von Theater als BildungsMACHT ist in aller Munde. Die
Enquet Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages
fordert in ihrem Bericht: „Idealerweise sollten Kinder im Verlauf von Kindergarten und obligatorischer Schulzeit alle Facetten kultureller Bildung kennen
lernen. Wichtig ist dabei die gleichermaßen aktive wie rezeptive Beschäftigung mit den Künsten, denn der Nutzen ist wechselseitig“. Das Theater, das
verschiedene Kunstformen in sich vereint, erfüllt diesen Anspruch in besonderer Weise. Für die kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit im Sinne
einer ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung wirken Rezeption und Produktion als unverzichtbarer Bestandteil.
124
Zuschauen MACHT Theater
Theater entsteht erst durch und mit Ihnen, den Zuschauern, durch Ihre innere
Beteiligung, Ihr inneres Mitspielen, Ihre Deutung der Zeichen des Theaters,
Ihr aktives Zusehen. Der berühmte Theatermacher Peter Brook drückte es
sinngemäß einmal so aus: Theater ist, wenn einer auf der Bühne steht und
spielt, und ein anderer sieht ihm dabei zu.
Wissen MACHT Erlebnis
Wer mehr weiß, sieht (und hört) auch mehr. In diesem Sinne laden wir zum
Entdecken des Theaters in all seinen Facetten ein. Lernen Sie in Theaterführungen das Theater von hinten kennen, kommen Sie mit unseren Künstlern und Dramaturgen ins Gespräch, entdecken Sie aktiv in Workshops
Stoffe, Ästhetik, Bewegungselemente und Musik der Vorstellung oder lassen Sie sich davon in Einführungen berichten. Machen Sie ihren Musiktheater-, Schauspiel-, Ballett- oder Konzertbesuch zu einem noch intensiveren,
ganz besonderen Erlebnis.
Theater MACHEN
Machen wir mit spannenden Projekten, Workshops, intensiven Patenschaften, an Kulturwandertagen, in Theaterspielclubs selbst Theater.
Entdecken Sie auf den folgenden Seiten unsere Angebote FÜR ALLE, FÜR
STUDIERENDE, FÜR SCHÜLER und FÜR LEHRER. Lassen Sie uns das Theater zu einer MACHT in unserer Gemeinschaft, in unserem Leben machen
und …
MACHEN wir Theater!
Ihre Theaterpädagoginnen
Sabine Kuhnert und Karina-Paula Kecsek
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M U S I K T H E AT E R
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
1
THEATER FÜR ALLE
Blickwechsel –
Die Theaterführungen im
Theater Vorpommern
Sie wollten schon immer wissen,
wie es hinter der Bühne aussieht,
wie das Licht gesteuert wird, wo die
Kostüme herkommen, wo Schauspieler geschminkt werden? Dann
kommen Sie zu unserer Theaterführung, wechseln Sie die Perspektive
und werfen Sie einen Blick hinter die
Kulissen.
Weitere Informationen dazu finden
Sie unter Theater+X (Seite 183).
Unabhängig von einem Vorstellungsbesuch selbst spielerisch aktiv
werden? Wir schneiden einen Workshop speziell auf die Wünsche Ihrer
Gruppe zu (Preis: 3 € pro Person).
Information und Buchung:
SABINE KUHNERT (Stralsund)
(Musiktheater/ Konzert)
Informationen und Buchung:
SABINE KUHNERT
K ARINA-PAULA KECSEK
(Greifswald)
Workshops für Gruppen
(ab 10 Personen)
Emil und die Dedektive Spielzeit 2015/16
126
Sie sind eine Gruppe von mindestens 10 Personen? Dann können
Sie in Verbindung mit Ihrem Vorstellungsbesuch kostenfrei Workshops
zur aktiven Vor- und Nachbereitung
des Theaterbesuchs buchen. Außerdem bietet Ihnen das Rahmenprogramm Theater+X die Möglichkeit,
in einer exklusiven Einführung mit
einem Dramaturgen mehr über das
Konzept und die Ästhetik der Inszenierung zu erfahren, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen oder mit
Künstlern ins Gespräch zu kommen.
K ARINA-PAULA KECSEK
(Schauspiel)
HANS-DIETER HEUER (Theater+X)
MUSIKTHEATER
Kinder- und Jugendchor
Stralsund
Lust am Singen? Im Kinder- und
Jugendchor erhalten junge Sänger­
Innen eine fundierte Gesangsausbildung und die Gelegenheit, gemeinsam mit erfahrenen Bühnenprofis in
Inszenierungen oder Konzerten des
Hauses auf der Bühne zu stehen.
Information und Anmeldung:
SABINE KUHNERT
127
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
BALLETT
M U S I K T H E AT E R
SCHAUSPIEL
TanZZeiT Workshops
Spielclubs
Zuschauen ist schön, selber tanzen ist noch schöner. Für alle Menschen, denen das Zuschauen allein
nicht reicht, die zeitgenössischen
Tanz am eigenen Körper spüren
möchten, bieten die Choreographinen der TanZ­ZeiT auch 2017 Workshops an. Workshop-Teilnehmer
erhalten günstige Kombitickets, die
neben den Workshops auch einen
exklusiven Probenbesuch und eine
Vorstellung umfassen. Detaillierte
Informationen zu Terminen und
Anmeldung finden Sie Anfang 2017
in unseren aktuellen Publikationen.
Die Theaterbegeisterung ist so groß,
dass Zuschauen allein nicht mehr
genug ist? Die Spielclubs in Greifswald und Stralsund stehen jedem
offen! Nach einer Phase des Kennenlernens wird ein Schuljahr lang
gemeinsam gespielt, improvisiert,
gelacht, erfunden, trainiert und
geprobt. Es entsteht ein eigenes
Stück und dann: Premiere.
Information und Anmeldung:
Spielclubs Stralsund:
SABINE KUHNERT
Spielclubs Greifswald:
K ARINA-PAULA KECSEK
Informationen: FRANZISK A LÜDTKE
Kinder- und Jugendballett
Dascha Henß, Leiterin des Kinderund Jugendballetts in den Räumen
des Theaters Vorpommern (Greifswald), freut sich auf neue Anmeldungen von Kindern ab 6 Jahren.
Informationen und Anmeldung:
2. Kinder- und
Jugendchortag des
Chorverbands MV
Am 12. März 2017 treffen sich K
­ inderund Jugendchöre aus MecklenburgVorpommern im Theater Stralsund,
um gemeinsam zu musizieren und
sich kennenzulernen.
Der Eintritt ist frei.
DASCHA HENSS
Telefon: 0 38 34 / 773-7800
Projektträger
CHORVERBAND
MECKLENBURG -VORPOMMERN Hans-Beimler-Str. 1-3
17491 Greifswald
Telefon: 0 38 34 / 85 48 19
[email protected]
www.chorverband-mv.de
128
7. REGIONALES THEATERTREFFEN
14. - 18. Juni 2017
Im Juni 2017 öffnet das Theater Vorpommern wieder seine Türen für theater­
begeisterte Amateure aus der Region.
Zum 7. Mal zeigen Schul-AGs, Spielclubs,
­Vereine und freie Gruppen ihre Produktio nen – diesmal auf den Stralsunder Bühnen.
In verschiedenen Workshops von Bühnenkampf bis Objekttheater arbeiten die Teilnehmenden mehrere Tage zusammen: Da
wird geträumt, fotografiert, gesungen, getanzt, diskutiert, gefeiert und geschwitzt, es geht dabei federleicht oder tonnenschwer, witzig oder traurig, laut oder leise
zu – je nach den Ideen in der Gruppe. Am
Sonntag präsentieren sie dem Publikum
gemeinsam zum Abschluss die Ergebnisse.
Der Landesverband Spiel und Theater e.V.
und das Theater Vorpommern arbeiten
wieder Hand in Hand, um den Theaterbegeisterten bei diesem Treffen eine Bühne
zu geben. Weitere Informationen folgen
auf www.spielundtheater-mv.de und
www.theater-vorpommern/programm/
theaterpaedagogik.de KONTAKT:
SABINE KUHNER T oder
LANDESVERBAND SPIEL UND THEATER e.V.
[email protected]
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
2
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
SCHAUSPIEL
THEATER FÜR SCHÜLER
Theater im Klassenzimmer
Den Klassenraum gemeinsam mit Theaterpädagogen,
Schauspielern und Musikern in einen Spielraum, eine
Theaterbühne oder gar einen Konzertsaal verwandeln
und ganz neu entdecken und erleben – Theater im Klassenzimmer.
Der Förderverein Hebebühne unterstützt Theater im Klassenzimmer in besondere Weise.
Klassenzimmerstücke
Bankreihen, Lehrertisch, Tafel –
ein Klassenzimmer. Doch plötzlich
geht die Tür auf, jemand Fremdes
betritt den Raum und aus Alltag wird
­Theater, aus dem leeren Stuhl neben
einem ein Teil des Bühnenbildes, aus
Schülern Mitspieler, Anspielpartner.
Eine Doppelstunde – ein intensives
Theatererlebnis zu einem intensiven,
wichtigen Thema.
Dauer jeweils 90 Minuten: 45 Minuten Aufführung, 45 Minuten theaterpädagogische Nachbereitung
NEU: Out! Gefangen im Netz
von Knut Winkmann
12+
Gina Lonka 12+
von Thilo Reffert
Flasche leer 12+
von Thilo Reffert
Krieg: Stell dir vor, er wäre hier.
von Janne Teller
14+
Mehr zu den Klassenzimmerstücken
finden Sie auf den Seiten 100-103.
Information und Buchung:
MARION TANK
[email protected]
Theater entdecken
Jeder Raum ist Bühne des Alltags,
alles Leben Theater: In 90-minütigen
Workshops entdecken die Schüler
spielerisch verschiedene ästheti-
130
sche Mittel und theatrale Ausdrucksformen. Die ­Theaterpä­da­gogik bietet
diese Reihe zu diversen Themen­
bereichen an. Fragen Sie uns!
Information und Anmeldung:
K ARINA-PAULA KECSEK
MUSIKTHEATER
Oper entdecken
Was ist eigentlich Oper? Wer oder
was wird für eine Musiktheatervorstellung gebraucht? Wie kann man
sich singend unterhalten? Brauchen
die Sänger kein Mikrofon? Was sagt
eigentlich das Orchester dazu und
wozu braucht man einen Dirigenten? Diesen und vielen weiteren Fragen können SchülerInnen in einem
90-minütigen Workshop nachgehen, Antworten entdecken, selbst
ausprobieren und ganz nebenbei
ein ausgewähltes Werk der Musik­
theaterliteratur erkunden.
OPER ENTDECKEN MIT:
Gold! – Das Märchen vom „Fischer
und seiner Frau“ als Musiktheater
für Kinder (ab Klasse 3)
Carmen (ab Klasse 9)
Auf Anfrage sind auch Workshops zu
weiteren Werken möglich.
Dauer: 90–120 Minuten
Information und Anmeldung:
SABINE KUHNERT
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
KONZERT
Orchester mobil
Murkelkonzert
Instrumentenkunde
zum Anfassen und Anhören.
Hören, Mitmachen, Mitklatschen
– kuschlig auf Sitzkissen, ganz nah
dran an den Musikern und der Erzählerin können die Allerkleinsten eine
interaktive Geschichte in Musik,
Spiel und Worten erleben. Vorher
kann das Bühnenbild mitgestaltet
und im Anschluss können Instrumente selbst ausprobiert werden.
Eine ganz besondere Musikstunde,
gestaltet von Musikern des Philharmonischen Orchesters Vorpommern. Als Streicher-, gemischte
Bläser oder Blechbläserensemble
kommen die Profimusiker in Ihren
Unterricht, berichten über die Arbeit
eines Orchestermusikers und ihr
Instrument, lassen es einzeln und
gemeinsam erklingen und geben
abschließend sogar die Gelegenheit
für eigene Spielversuche.
Streichensemble (ab 5 Jahren)
Blechbläser und gemischte Bläser
(Klasse 3-6)
Dauer: 45 Minuten
Information und Buchung:
MARION TANK
5+
Nach Verfügbarkeit als Konzert im
Theaterfoyer oder mobil buchbar.
Dauer: ca. 90 Minuten
(30 Min. basteln, 45 Min. Konzert,
15 Min. Instrumente ausprobieren)
Information und Buchung:
Schule im Theater
Alles rund um den Vorstellungs- oder Konzertbesuch
MUSIKTHEATER, SCHAUSPIEL, BALLETT, KONZERT
Das Servicepaket für den Vorstellungsbesuch mit der
Schule
Workshops zur Vor- und Nachbereitung
Einführungsgespräch
Theaterführung
Materialmappe
Probenbesuch
Künstlergespräch
SABINE KUHNERT
Wer mehr weiß, sieht auch mehr:
Eine gute Vorbereitung trägt dazu
bei, dass ein Schauspiel-, Musiktheater-, Ballett- oder Konzertbesuch
mit der Klasse gelingt und zu einem
ganz besonderen Erlebnis wird. Deshalb unterstützt die Theaterpädagogik PädagogInnen in ihrer Arbeit
mit einem umfangreichen Servicepaket rund um den Vorstellungsbesuch. Nach Verfügbarkeit können
kostenfrei folgende Bausteine dazu
gebucht bzw. bestellt werden:
Ästhetik der Inszenierung, setzen
sich mit zentralen inhaltlichen Themen auseinander und beschäftigen
sich mit wichtigen musikalischen
und / oder Bewegungselementen der
Musiktheater-, der Ballett-, der
Schauspielaufführung oder des Philharmonischen Konzerts.
Workshops zur Vorbereitung des
Vorstellungsbesuchs (90–120 Min.)
Workshops zur Nachbereitung des
Vorstellungsbesuchs (45–90 Min.)
Workshops zur Vor- und
Nachbereitung
In der Schule oder im Theater:
Aktiv und spielerisch entdecken
SchülerInnen die Handlung und die
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133
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
Einführungsgespräch
KONZERT
Wenig Zeit? Dann ist der schnelle
Einstieg mit einem Dramaturgen
oder Theaterpädagogen vielleicht
genau das Richtige.
Dauer: 30-45 Minuten
(in der Schule oder vor der Vorstellung im Foyer des Theaters)
Theaterführung
Hinter die Kulissen schauen und entdecken wie und wo eine Aufführung
entsteht und wer alles daran mitarbeitet.
Dauer: ca. 60 Min.
Materialmappe
Zu vielen Stücken und einigen
Konzerten
ist
pädagogisches
Begleit­
material mit Hintergrundinformationen zum Stück und zur
Inszenierung und zahlreichen Vorschlägen und ­
Materialien für die
eigene Vor- und Nacharbeit im Unterricht erhältlich.
Nach Absprache und Verfügbarkeit kann das persönliche Paket
durch einen Probenbesuch und ein
anschließendes Künstlergespräch
ergänzt werden.
Information und kostenfreie Buchung:
SABINE KUHNERT
Musiktheater, Konzert, Ballett
(für „Der Nussknacker“),
Schauspiel (für die Weihnachtsmärchen in Stralsund und Putbus)
K ARINA-PAULA KECSEK
Schauspiel, Ballett
134
MUSIKTHEATER,
SCHAUSPIEL, BALLETT
Premierenklassen
Wer arbeitet eigentlich an einer
Inszenierung mit? Welche Berufe
gibt es im Theater? Wie entsteht
ein Theater-, Musiktheater- oder
Ballettabend? Die Premierenklasse
­
ist exklusiv und hautnah beim Entstehungsprozess dabei. In Workshops setzen sich die SchülerInnen
intensiv mit der Materie auseinander, erleben die Probenarbeit, ­lernen
das Theater hinter den Kulissen
kennen und begegnen mitwirkenden Künstlern direkt im Gespräch.
Abschließend ist die Premierenklasse Ehrengast der Matinee und
der Premiere.
Information und Anmeldung:
SABINE KUHNERT (Musiktheater),
K ARINA-PAULA KECSEK
( Schauspiel, Ballett)
Orchester entdecken
Künstlergespräch
Orchesterworkshop und Orchesterprobenbesuch (ab Klasse 5)
In Verbindung mit dem Besuch eines
Philharmonischen Konzerts (empfohlen ab Klasse 9)
Im Anschluss an die Probe kann
nach Verfügbarkeit ein Gespräch mit
einem der beteiligten KünstlerInnen
über das Erlebte geführt oder einfach Eindrücke ausgetauscht und
Fragen beantwortet werden.
Workshop
Dauer: 15-30 Min.
In einem einführenden Workshop
erkunden die SchülerInnen das
Werk, das sie in der Probe erleben
werden. Weitere Schwerpunkte, wie
z.B. die Instrumente, der Aufbau und
das Zusammenspiel eines Orchesters, das Berufsbild eines Profimusikers, die musikalische Epoche etc.
können nach Verabredung gesetzt
werden.
Zu allen Philharmonischen Konzerten mit GMD Golo Berg, zu Konzerten
mit Gastdirigenten nach Absprache
Dauer: 60–90 Min.
(in der Schule oder direkt vor der
Probe im Theater)
Orchesterprobenbesuch
Große Werke in einer der Schlussproben zu einem Philharmonischen Konzert live erleben. Einem ­Orchester
beim Musizieren zuschauen. Den
Dirigenten bei der Probenarbeit erleben. Ein Orchesterprobenbesuch.
Dauer: je nach Alter der Schüler
individuell gestaltbar
Preis: kostenfrei in Verbindung mit
einem Konzertbesuch / 3 € pro Teilnehmer als einmaliges Erlebnis
Information und Anmeldung:
SABINE KUHNERT
BALLETT
Ballett entdecken
Ballett fasziniert durch Eleganz und
Leichtigkeit, durch die Präzision der
tänzerischen Bewegung. Doch die
Voraussetzung dafür ist Disziplin
und hartes Training. Sie wollen wissen, wie sich die TänzerInnen des
BallettVorpommern täglich auf Proben und Vorstellungen vorbereiten?
Dann kommen Sie vorbei, wenn die
Compagnie an ausgewählten Vormittagen die Türen öffnet und zum
öffentlichen Training einlädt.
Informationen:
FRANZISK A LÜDTKE
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
Schulprojekte
KONZERT
Musik
Von Schülern für Schüler
Musik ist ein Klassenprojekt, bei
dem fächerübergreifend an einem
gemeinsamen, moderierten Schülerkonzert mit dem Philharmonischen
Orchester Vorpommern gearbeitet
wird. Der Musik wird dabei in jedem
Jahr ein weiteres Fach gegenübergestellt. Aus dem gemeinsamen
Themenfeld entwickelt die Schule
mit Unterstützung des Theaters
Vorpommern ein individuelles Programm für ihr Konzert. Die Schüler erarbeiten mit ihren Fachlehrern
und Theatermitarbeitern dazu eine
spielerisch, erzählerische, kreative
Moderation. Am Ende steht dann
ein gemeinsames Konzert, musiziert
vom Philharmonischen Orchester,
moderiert von der Klasse, zu dem
die ganze Schule (zu einem symbolischen Beitrag) eingeladen ist.
Informationen und Anmeldung:
SABINE KUHNERT
SINFONIE + SCHULE
Musik Malen
Komponisten ließen sich oft von
außermusikalischen Inhalten zu
ihren Werken inspirieren.
Im 2. Philharmonischen Konzert
haben sich gleich zwei der drei
­Stücke dem symbolistischen Maler
136
Theaterecke
Arnold Böcklin verschrieben. Wie
ein außermusikalisches Programm
sich in eigener musikalischer Erfindung niederschlägt oder welches
Bild die Musik in unseren Köpfen
und dann auch auf Papier malt, wollen wir gemeinsam in diesem Projekt
ausprobieren.
Die Sinfonie -Klasse präsentiert
das Ergebnis ihrer Arbeit im Rahmen
des Konzertabends und ist dann als
Konzertklasse Ehrengast des Philharmonischen Orchesters.
Einen Schulflur entlanggehen und … dem Theater begegnen – täglich.
Wie jetzt? Wir informieren gemeinsam eure Schule. Gestaltet mit uns eine
Ecke voller Theater: Die Theaterecke. Ihr braucht eine Wand und Neugier
auf das Theater. Wir bringen euch Materialien und unterstützen bei eurem
Vor­haben. Der Förderverein des Theaters „Hebebühne e. V.“ belohnt euch
­aktuell und solange der Vorrat reicht mit Gutscheinen für einen kostenfreien
­Theaterbesuch.
Information und Anmeldung
SABINE KUHNERT
(Kreis Vorpommern-Rügen)
K ARINA-PAULA KECSEK
(Kreis Vorpommern-Greifswald)
Informationen und Anmeldung:
SABINE KUHNERT
MUSIKTHEATER, SCHAUSPIEL,
BALLETT, KONZERT
Kulturwandertag
Ein Wander- oder Projekttag am
Theater Vorpommern: Einen Blick
hinter die Kulissen werfen, in Workshops selbst spielerisch oder musikalisch aktiv werden, einen Blick in
die Proben der Profis werfen oder
eine Schulvorstellung besuchen,
mit Künstlern ins Gespräch kommen
und vieles mehr – ein maßgeschneiderter Wandertag, ganz nach euren
Vorstellungen – Kulturwandertag.
Information und Buchung:
SCHULTHEATERTREFFEN
4. Rügener Schultheatertage
Auf der großen Bühne des Theaters
Putbus stehen, Gleichgesinnte füllen den Zuschauerraum, der Saal
wird dunkel, das Licht auf der Bühne
heller … los! ... und dann … Applaus.
Die Rügener Schultheatertage laden
2017 zum 4. Mal alle Theatergruppen
von Rügener Schulen in das Theater
Putbus ein. Selbst Theater machen,
Begegnung mit anderen Spielern,
ein professionelles Feedback – zwei
erlebnisreiche, intensive Theatertage.
4. und 5. Juli 2017, Theater Putbus
Information und Anmeldung:
SABIN E KUHNE RT
SABINE KUHNERT
(Theater Stralsund und Putbus),
K ARINA-PAULA KECSEK
(Theater Greifswald)
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
2. WerkstattBühne junior und WerkstattBühne
Schultheatertreffen
für die Region
Vor­­pommern-Rügen und
Vorpommern-Greifswald
Lust echte Bühnenluft zu schnuppern?
Neugierig auf Stücke und Arbeitsergebnisse Gleichaltriger? Inspiration gesucht
für das nächste Theaterprojekt? Wir
laden ein zur WerkstattBühne und zur
WerkstattBühne junior.
Bei der WERKSTATT in einer Workshop-Phase Gleichgesinnten begegnen und mit Profis mal was ganz Neues
ausprobieren. Auf der BÜHNE sehen,
was andere im Laufe des Schuljahres
erarbeitet haben und dann … selbst ins
Scheinwerferlicht treten und Tipps von
einer Jury aus professionellen Theatermachern und TheaterpädagogInnen bekommen. Ob Schauspiel, Tanz, ­Musical,
Musiktheater, Performance, Puppe, Ausschnitte aus größeren Stücken oder
Arbeitsstände – alles ist möglich.
WerkstattBühne frei!
Zu den Werkstatt-Tagen laden wir 2017
im Rahmen des Regionalen Theater­
treffens nach Stralsund ein.
13. und 14. Juni WerkstattBühne junior:
Treffen der Klassen 1-6
3
THEATER FÜR LEHRER
15. Juni WerkstattBühne:
Treffen der Klassen 7-12
Informationen und Anmeldung:
SABIN E KUHNE RT
In Kooperation mit STiC-er Theater e. V.
und perform[d]ance e. V.
Theater im Lehrerzimmer
Wir kommen zu Ihnen und i­
nformieren Sie individuell oder in einer
­Lehrer- oder Fachkonferenz über die
Angebote des Theaters für S
­ chüler
und Lehrer und beraten Sie bei der
Auswahl von Projekten, ­
Konzerten
oder Stücken für den Theater­besuch
Ihrer Klasse.
Information und kostenfreie Buchung:
SABINE KUHNERT
(Kreis Vorpommern-Rügen)
K ARINA-PAULA KECSEK
(Kreis Vorpommern-Greifswald)
Vorschau für Lehrer
Einführung und Generalprobenbesuch zu ausgewählten Neuinszenierungen für PädagogInnen
Sie planen einen Theaterbesuch
und möchten vorab wissen, was
Ihre Schüler erwartet? Schon vor
der Premiere können Sie kostenfrei eine der letzten Bühnenproben
sehen und sich so selbst ein Bild
machen. Nach einer kurzen Einführung in das Stück und die Besonderheiten des Inszenierungs- und
Ausstattungskonzepts, stellen wir
Ihnen das theater­
pädagogische
Begleitmaterial vor und besuchen
­
anschließend gemeinsam die Generalprobe. Im Anschluss können Sie
mit den Theaterpädagoginnen, den
DramaturgInnen und KollegInnen ins
Gespräch kommen.
Information und Anmeldung:
SABINE KUHNERT (Musiktheater)
K ARINA-PAULA KECSEK
(Schauspiel)
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AT
DE
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GOGIK
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Materialmappen
Newsletter
Zu vielen Inszenierungen des Spielplans erstellen wir theaterpädagogisches Begleitmaterial. Die für Lehrer
und Schüler konzipierten Texte und
Informationen beinhalten sowohl
Hintergrundwissen, Angaben zu
Autor, Regisseur und zur inhaltlichen Zielsetzung der Inszenierung,
als auch praktische Anregungen für
einen spielerischen Einstieg. Außerdem enthält sie Vorschläge für die
inhaltliche Einbettung in den Unterricht sowie Ideen für die Nachbereitung des Stückes.
Abonnieren Sie per E-Mail oder über
die Homepage des Theaters kostenfrei unseren Newsletter! Sie erhalten
durch ihn alle aktuellen Informationen rund um unser Angebote und
Projekte.
Bestellung:
SABINE KUHNERT
(Musiktheater, Konzert)
K ARINA-PAULA KECSEK
(Schauspiel)
Fortbildungen für PädagogInnen
Für Lehrer, Referendare, Erzieher und Lehramtsstudierende:
Sie wollen sich auf ein konkretes Stück vorbereiten oder ganz allgemein
mehr theaterpraktische Übungen in Ihre Arbeit integrieren?
Unsere Fortbildungsangebote sind kostenfrei und vom Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg Vorpommern (IQ M-V) als Weiterbildung für Lehrer anerkannt.
Lehrerspielplan
Spielleitung
Dieser Fortbildung liegt die Frage
zugrunde, wie die Spielplanangebote des Theaters Vorpommern und
die Inhalte des Lehrplans miteinander verknüpft werden können. Nach
einem exklusiven Ausblick auf die
wichtigsten Inhalte der kommenden
Spielzeit erkunden Sie in diesem
Workshop anhand ausgewählter
Inszenierungen ganz praktisch, wie
sich der Theater-, Opern-, Ballettoder Konzertbesuch für Ihre Unterrichtsgestaltung nachhaltig nutzen
lässt.
Anleitungen von Übungskomplexen, Grundsätze in der Improvisation, verschiedene Möglichkeiten
des Spiels: In dieser Workshopreihe
erhalten PädagogInnen einen Einblick in Themenfelder und Methoden der Spielleitung. Grundlage ist
jeweils beispielhaft eine Inszenierung des aktuellen Spielplans.
Anton das Mäusemusical
Gold! – Musiktheater mit Kindern
Das fliegende Klassenzimmer
Informationen und Anmeldung:
THEATERPÄDAGOGIK oder
INSTI­T UT FÜR QUALITÄTSENTWICKLUNG MECKLENBURG
VORPOMMERN (IQ M-V).
Hinweise zu Dienstreiseanträgen
finden Sie auf der Homepage des
IQ M-V.
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
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THEATER FÜR STUDIERENDE
BALLETT
Tanz-Semester
Tanz-Semester ist ein spezielles
Angebot für Studierende: Im Rahmen
des Hochschulsports bieten Tänzer
und Tänzerinnen des BallettVorpommern Ballettkurse für Anfänger und
Fortgeschrittene an. In der charmanten Atmosphäre des Ballettsaals im
Theater Greifswald haben KursteilnehmerInnen die Möglichkeit die
Vielfalt des klassischen Tanzes zu
entdecken und dabei den gesamten
Körper zu trainieren.
Weitere Informationen auf der Website des Hochschulsports der Uni
Greifswald.
Praktika
KONTAKTE
Theaterpädagogin
Du möchtest ein universitäres Pflichtpraktikum am Theater Vorpommern
absolvieren? – Kein Problem!
SABINE KUHNERT
Leitung, Schwerpunkt Musiktheater- und Konzertpädagogik
(Kreis Vorpommern-Rügen und Vorpommern Greifswald, Sitz: Stralsund)
Tel. 03831 – 26 46 114
[email protected]
Kontakt: HANS HEUER
Tel. 0 38 34 – 57 22 260
[email protected]
oder über die Theaterpädagogik.
Theaterpädagogin
KARINA-PAULA KECSEK
Schwerpunkt Schauspiel- und Ballettpädagogik
(Kreis Vorpommern-Rügen und Vorpommern Greifswald, Sitz: Greifswald)
Tel. 03834 – 57 22 214
[email protected]
Buchung Klassenzimmerstücke und Orchester mobil
MARION TANK
Tel. 03831 – 26 46 104
[email protected]
Ballett/ Tanz
FRANZISKA LÜDTKE
Tel. 03834 – 57 22 258
[email protected]
Universitäre Praktika und Theater plus X
HANS HEUER
Tel. 0 38 34 – 57 22 260
[email protected]
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ANDREY VALIGURAS (MUSIKTHEATER) UND
KARO KHACHATRYAN (MUSIKTHEATER)
ERFASSEN DIE MACHT DES HIGHTECH.
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Extras
EXTRAS A–Z
Neu: Musik nach Noten
A–Z
Lectures mit Florian Csizmadia
Wussten Sie, dass Pjotr ­Tschaikowskij
einer der ersten Komponisten war,
der die Celesta in den Orchesterklang integrierte? Ist Ihnen aufgefallen, dass in der O
­uvertüre
der „Nussknacker-Suite“ die ­
tiefen
Streicher fehlen? Gibt es ­
spezielle
­Harmoniefolgen, die sich nur im Werk
von Charles Gounod ­
wiederfinden
lassen? Welche rhythmischen Finessen offenbart es? Spiegeln sie den
Individualstil des Komponisten wider
oder sind sie dem musika­
lischen
Geschmack der Zeit geschuldet?
Welche Hinweise finden sich in
Bezug auf die Aufführungstradition
der jeweiligen Musikstücke? Worin
liegen besondere Schwierigkeiten
der Interpretation?
Diesen und ähnlichen Fragen geht
Kapellmeister Florian Csizmadia in
seiner neuen Veranstaltungsreihe auf
den Grund. Unterhaltsam informiert
er über Bühnenwerke ­unseres Spiel-
146
plans und bringt Ihnen am ­
Klavier
Besonderheiten zu Gehör. Sie werden staunen, welche Aspekte Musik
spannend und lebendig machen,
was die Musik über ihren jeweiligen
Schöpfer und ihre Zeit verrät – und
was sie mit dem Publikum von heute
zu tun hat. Wer mehr weiß, erhöht
den Hörgenuss!
Nussknacker
4.12.2016 / 11.00 Uhr
Stralsund (Foyer)
18.12.2016 / 11.00 Uhr
Greifswald (Foyer)
Margarethe (Faust)
21.4.2017 / 19.00 Uhr
Stralsund (Foyer)
21.5.2017 / 11.00 Uhr
Greifswald (Foyer)
EXTRAS A–Z
Ballett-Benefiz-Gala
Seit Jahren zählt sie unbestreitbar
zu den Höhepunkten des Greifswalder Kulturlebens: die jährliche
Ballett-Benefiz-Gala, bei der Tanz
auf höchstem Niveau und soziales
Engagement für die Hansestadt zu
einem unvergesslichen Abend verschmelzen.
Zum 17. Mal reisen in dieser Spielzeit
Tänzerinnen und Tänzer der unterschiedlichsten Compagnien aus dem
In- und Ausland nach Greifswald, um
gemeinsam mit dem BallettVorpommern Highlights aus ihrem aktuellen
Repertoire zu präsentieren.
Wie jedes Jahr verzichten alle KünstlerInnen auf ihre Gage, so dass der
komplette Erlös des Abends an eine
gemeinnützige Organisation der
Hansestadt fließt.
Unterstützen Sie mit Ihrer Eintrittskarte einen guten Zweck und erleben Sie ein hochkarätiges Programm
von großer Spannbreite, das mit Beiträgen von der Freien Szene bis zum
Staatstheater einen faszinierenden
Einblick in die Vielfalt der heutigen
Tanzkultur bietet.
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die die Ballett-Benefiz-Gala im
Jahr 2016 unterstützen.
Sa 12.11. / Greifswald (Großes Haus)
Ballett entdecken
Ballett fasziniert durch Eleganz und
Leichtigkeit, durch die Präzision der
tänzerischen Bewegung. Doch die
Voraussetzung dafür sind Disziplin
und hartes Training. Sie wollen wissen, wie sich die TänzerInnen des
BallettVorpommern täglich auf Proben und Vorstellungen vorbereiten?
Dann kommen Sie vorbei, wenn die
Compagnie an ausgewählten Vormittagen die Türen öffnet und zum
öffentlichen Training einlädt.
Blick hinter
die Kulissen
Was ist der Schnürboden? Wie viele
Scheinwerfer braucht man für eine
Inszenierung? Wie lange knüpft
man an einer Perücke? Im T
­ heater
kommen viele Gewerke zusammen, um für einen reibungslosen
Ablauf der Vorstellung zu sorgen.
Der Zuschauer sieht sonst nur einen
kleinen Teil eines sehr großen Apparates, der dafür geschaffen wurde,
Bühnenkunst zu ermöglichen. Bei
einer Hausführung lernen Sie das
Theater aus einer ganz anderen
Perspektive kennen – und vielleicht
erfahren Sie nebenher dabei auch
einige Anekdoten über die geheimnisvollen Bräuche an diesem zauberhaften Ort – etwa über die Frage,
warum man im Theater nicht pfeifen
darf.
147
EXTRAS A–Z
EXTRAS A–Z
Kleines Ballhaus­orchester des Nordens
Enthusiasten­
orchester
Hausmusik mit
Thomas Putensen
Mit neuem Elan und unter neuer
musikalischer Leitung geht das Enthusiastenorchester in Stralsund in
die vierte Runde. Und so wird auch
in dieser Spielzeit der Feierabend
wieder zur Musizierstunde für Amateurmusiker, die gemeinsam mit
Mitgliedern des Philharmonischen
Orchesters Vorpommern und dem
Ersten Kapellmeister des Theaters,
Florian Csizmadia, ein Konzertprogramm erarbeiten und im Sommer
2017 auf die Bühne bringen werden.
Das Programm wird Ende 2016
bekannt gegeben. Und dann ist es
an Ihnen zu entscheiden, ob Sie bei
diesem Projekt enthusiastisch im
Orchester mitwirken möchten oder
mit Begeisterung die Zuschauerränge des Theaters bevölkern, wenn
sich der Vorhang wieder hebt für das
Enthusiastenorchester.
Auch in dieser Spielzeit geht es ans
musikalisch Hausgemachte. Thomas
Putensen lädt wieder musizierende
Gäste ein, mit denen er sich und Sie
unterhält – immer frei von der Leber
weg, mal flott, mal melancholisch
und immer mit einem Augenzwinkern. Musizieren wie bei Muddern.
Da wird das Foyer zur guten Stube.
Kommen Sie ins Theater und fühlen
Sie sich wie zu Hause.
Anmeldung unter
[email protected] oder
[email protected]
148
Kleines Ballhaus­
orchester des Nordens
Auch in dieser Spielzeit hat das
„Kleine Ballhausorchester des Nordens“ seinen festen Platz im Theater
Vorpommern. Die Musiker unter der
Leitung von Konzertmeister Andreas
Otto sowie die drei „Front-Frauen“,
Schauspielerin Claudia Lüftenegger, Sängerin Christina Winkel und
die singende Cellistin Maria Sauer,
haben sich mittlerweile in die Herzen
der Zuschauer gespielt. Es erwarten
Sie neue musikalische Programme
in der bewährten Kombination aus
Volkslied, Operette, Musical, Schlager der 30er bis 80er Jahre und internationalen Evergreens. Ebenfalls
sehr beliebt sind die Veranstaltungen
in denen das Tanzbein geschwungen werden darf. Vom klassischen
Strauß-Walzer über Tango, Samba,
Foxtrott bis zu aktuellen Modetänzen ist sicherlich für jeden etwas
dabei! Freuen Sie sich darauf, wenn
Ihnen das „Kleine Ballhausorchester
des Nordens“ mit charmanten Arrangements und viel Humor unvergess­
liche Stunden bereitet.
Konzert­einführungen
Die interessantesten ­
Informationen
zum Komponisten und seinem Werk
stehen nicht unbedingt im ­Lexikon.
Nutzen Sie daher die Möglichkeit,
eine Stunde vor den Philharmonischen Konzert im Foyer des Theaters
den Worten der Musikdramaturgin
und des Dirigenten des Abends zu
lauschen. Hören Sie nicht nur Wissenswertes zum jeweiligen Programm, sondern seien Sie nah dran:
Erfahren Sie Spannendes aus den
Proben und lauschen Sie persönlichen Geschichten musikalischer
Begegnungen, denn nicht selten
erwartet Sie ein Über­raschungsgast,
z. B. der Solist, der Sie auf seine
Weise auf die Musik einstimmt. Sie
werden merken: Hinter jedem Werk
verbirgt sich ein akustischer Ohrenschmaus.
jeweils eine Stunde vor
Konzertbeginn
Künstlerlesen
In den Stadtbibliotheken
Greifswald und Stralsund
Ob BühnenbildnerInnen, Schauspie­
lerInnen, SängerInnen oder der Intendant – in die fantastischen Gewölbekeller der ­Stadtbibliotheken kommen
sie alle gern. Nah und unmittelbar,
entspannt bei einem Glas Wein,
erleben Sie die Künstler ganz persönlich. Denn diese haben ihr Lieblingsbuch mitgebracht, weihen Sie
ein in die Lektüre und nehmen Sie
mit auf eine persönliche Lese-Reise.
Nicht zuletzt das Gespräch über die
Literatur, Persönliches und Abseitiges machen den unverwechselbaren Reiz dieser Reihe aus, bei der
der Eintritt immer frei ist. Einmal im Monat in beiden
Hansestädten um 19.30 Uhr.
Lampenfieber
Monatelange Arbeit liegt hinter dem
Regieteam und den Künstlern. Ein
einzigartiger Theaterabend entsteht. Doch ohne Lampenfieber kein
Rampenfieber! Wenn Sie schon vor
der Premiere im Großen Haus wissen möchten, was Sie zu sehen
bekommen, laden wir Sie herzlich zur Matinee bzw. zur Soiree
ins ­
Theaterfoyer ein. Lernen Sie
Dirigenten, Regisseure, Dramatur­
gen, Bühnen- und Kostümbildner
sowie Darsteller der jeweiligen Produktion kennen, die Ihnen nicht nur
persönliche und interessante Einblicke in ihre Arbeit ermöglichen,
sondern mit szenischen oder musikalischen Hörproben aufwarten, um
Sie auf die neue Inszenierung einzustimmen.
149
EXTRAS
JÖRG F. KRÜGER (SCHAUSPIEL)
UND DIE MACHT DES LUXUS
150
151
EXTRAS A–Z
Öffentliche Proben
„Sollte ich dabei weinen?“ „Von welcher Seite soll ich auftreten?“ „Ist
mein Kostüm nicht zu grell?“ Fragen, die auf den Proben gestellt und
geklärt werden müssen, denn während der Vorstellungen soll sich der
Schauspieler, Sänger, Tänzer auf
seine Rolle konzentrieren. Regelmäßig laden wir Sie zu öffentlichen
Proben ein, um Ihnen einen Einblick
zu geben, was es heißt, ein fertiges
Stück sehen zu können. Nutzen Sie
die Gelegenheit!
Premierenfeiern
Wer arbeitet, muss auch Feiern dürfen. Jeder Premiere geht in der
Regel wochenlange, harte und disziplinierte Arbeit voraus. Umso wichtiger ist das rauschende Fest nach
der ersten Vorstellung, das nebenbei auch Gelegenheit zum informellen Austausch zwischen Künstlern,
Kollegen und Publikum bietet. Seien
Sie dabei, wenn auf Lampenfieber und Aufregung der ersten Vorstellung der entspannte Teil des
Abends folgt. Feiern Sie mit uns in
den Foyers die Geburt einer neuen
Produktion, seien Sie dabei, wenn
der Intendant die KünstlerInnen des
Abends vorstellt und anschließend
zum Tanz auffordert.
152
EXTRAS A–Z
Senf dazugeben
Senf oder Ketchup? Geschmäcker
und Meinungen sind (zum Glück)
verschieden. Sagen Sie uns Ihre!
Direkt im Anschluss an einige Vorstellungen haben Sie die Chance
mit Dramaturgen, den Künstlern
und gelegentlich auch eingeladenen
Experten ins Gespräch zu kommen.
Ihre Meinung ist uns viel wert. Was
hat Ihnen gefallen? Was missfallen? Welche Fragen oder Meinungen
Sie auch haben mögen – Ihr „Senf“
gehört dazu!
Stralsunder
Theatergespräche
Theater erleben
und darüber sprechen
Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Stralsund hat das Theater Vorpommern
die „Stralsunder T
­ heatergespräche“
ins Leben gerufen. In der TheaterKantine treffen sich regelmäßig
Theaterinteressierte jeden Alters,
vorrangig Frauen, um sich auszutauschen. Dabei bietet sich immer
wieder die Gelegenheit, mit Theaterschaffenden über Inszenierungen
oder den aktuellen Spielplan zu
sprechen. Ebenso sollen die „Stralsunder Theatergespräche“ die Diskussion untereinander über die
Aufführungen fördern und die Möglichkeit geben, sich zum gemeinsamen Theaterbesuch zu verabreden.
Stückeinführungen
Die Karten sind gekauft, die Kleiderfrage geklärt und gleich geht
es ins Theater. Aber was erwartet
Sie dort? Wenn Sie es vor Neugier
nicht mehr aushalten oder im Vorfeld schon etwas mehr über das
jeweilige Stück, die Autoren und
Komponisten, die Entstehungs- und
Aufführungsgeschichte und die Umsetzung auf der Bühne erfahren
möchten, dann besuchen Sie doch
unsere ­
Stückeinführungen unmittelbar vor der Vorstellung. Dort vermitteln Ihnen die Dramaturgen in unterhaltsamer Weise Wissenswertes
und Hintergründiges zum jeweiligen
Werk. Die Termine finden Sie auf unserer Website und in den aktuellen
­Monatsspielplänen.
Der Eintritt ist frei.
Theatersport
Das Leben schreibt die besten
Geschichten. Im Alltag improvisiert
jeder, ob im Beruf oder im Privaten.
Schauspieler bilden da keine Ausnahme. Doch wann kann man schon
mal jemandem in Ruhe beim Improvisieren – und gelegentlich beim
dabei Scheitern – zuschauen? Ganz
einfach: beim Theatersport! Zwei
Teams treten auf der Bühne gegeneinander an und kämpfen um Ihre
Punkte. Nichts ist vorher geprobt
oder abgesprochen. Alles ist frisch
improvisiert und erdacht aus Ihren
Vorschlägen. Seien Sie dabei, wenn
es wieder heißt: vier drei zwo eins –
los!
Wie immer jeden letzten Dienstag
im Monat, beginnend im Oktober
Extras
A–Z
153
18.10. – 21.10.
EXTRAS
2016
INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ
Die TANZTENDENZEN sind das internationale Festival für zeitgenössischen
Tanz im Nordosten Deutschlands. Entstanden 1993 auf Initiative des Siemens
Kulturprogramms, des Soziokulturellen
Zentrums St. Spiritus und des Theaters
Vorpommern, hatten die TANZTENDENZEN von Anfang an das Ziel, als
innovatives Kulturprojekt in einer strukturschwachen Region beispielhafte
Akzente im Bereich des zeitgenössischen Tanzes und der P
­ erformance zu
setzen. Aufführungen im öffentlichen
Raum und an ungewöhnlichen Orten
im Rahmen des Festivals fördern die
Wahrnehmung von und das Verständnis für zeitgenössischen Tanz und Performance in der breiten Öffentlichkeit.
Die TANZTENDENZEN verstehen sich
als Plattform für junge ChoreographInnen mit eigenem Profil auf dem Sprung
in die internationale Szene. Workshops,
Filme und Diskussionen ergänzen das
Bühnenprogramm und regen den Austausch zwischen KünstlerInnen und
Publikum auf praktischer und theoretischer Ebene an. Seit 2014 finden die
TANZTENDENZEN als Biennale statt.
Das Programm 2016 bietet an vier Tagen
ein stilistisch abwechslungsreiches Programm vom Solo- bis zum Ensemblestück.
Weitere Informationen:
www.tanztendenzen.de
Veranstalter
Soziokuturelles Zentrum
St.Spiritus
154
Mit freundlicher Unterstützung
Theaterförderverein
Hebebühne e. V.
Theater
Vorpommern GmbH
Ministeriums für Bildung,
Wissenschaft und Kultur
des Landes Mecklenburgvorpommern
Medienpartner:
Kulturamt der Universitätsund Hansestadt Greifswald
Stiftung Sparkasse Vorpommern
für Wissenschaft,
Kultur, Sport und Gesellschaft
LAG Soziokultur MV
Institut Français /
Bureau du Théâtre et de
la Danse, Hôtel Galerie
Nationales
Performance Netz
155
EXTRAS A–Z
156
STEFANO FOSSAT (BALLETT) UND
CLAUDIA LÜFTENEGGER (SCHAUSPIEL)
IM BANN DER MACHT DES SPIELS
157
Ensemble
INTENDANZ
UND GESCHÄFTSFÜHRUNG
Dirk Löschner
Intendant und
Geschäftsführer
Horst Kupich
Stellv. Intendant
Martina Wienhold
Prokuristin
Peter Gestwa
Leiter Theater Putbus
MITARBEITER/INNEN
DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
David Adler
Persönlicher Referent
des Intendanten
Annika Förster
Referent Marketing und
Disposition Stadthalle
Annette Sakuth
Greifswald
Sarina Sponholz
Controlling
Marion Tank
Stralsund
Ines Gebler
Putbus
158
In 80 Tagen um die Welt Spielzeit 2015/16
DRAMATURGIE /
THEATERPÄDAGOGIK
Dr. Sascha Löschner
Chefdramaturg
Hannes Hametner
Dramaturg Schauspiel
Stephanie
Langenberg /
Svenja Gottsmann
Dramaturgin Musiktheater und Konzert
Katja Pfeifer
Dramaturgin Musiktheater und Konzert
Franziska Lüdtke
Dramaturgin Ballett
Inga Helena Haack
Mitarbeiterin
THEATERPÄDAGOGIK
Sabine Kuhnert
Leitende
Theaterpädagogin
Karina-Paula Kecsek
Theaterpädagogin
Laura Huber
FSJ Kultur Greifswald
Anna Marlena Priebe
FSJ Kultur Stralsund
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING
Hans-Dieter Heuer
Leiter
Helga Haase
Stellv. Leiterin
Franziska Lüdtke
Presse Greifswald
Claudia Rostalski
Außenwerbung
Greta Weber
FSJ Kultur Greifswald
Carl Frithjof Hahn
FSJ Kultur Stralsund
Michael Hahn
Saskia Helena Kruse
Wiebke Jakobs
Grafik
Vincent Leifer
Fotografie
BESUCHERSERVICE
UND THEATERKASSE
Michèle Sakuth
Leiterin
Veronika Beer
Martina Frenz
Benjamin Glanz
Delia Hildebrandt
Verena Krasemann
Ingelore Marquardt
Mihaela-Carmen
Moldoveanu
Elke Werdermann
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Martina Ehlert
Chefdisponentin
Sabine Lepadatu
Leiterin des Betriebsbüros Greifswald
INSPIZIENZ /
SOUFFLAGE
Kathleen Friedrich
Anette Gerhardt
mit Spielverpflichtung
Susan Kaltenbacher
Jürgen Meier
Wolf-Matthias Sörgel
Kerstin Wollschläger
159
ENSEMBLE
M XUTSRI KA TS HAE–AZT E R
E
SARAH BONITZ (SCHAUSPIEL) UND
CHRISTOPHER SÉAN FURLONG (BALLETT)
GLAUBEN AN DIE MACHT DES WORTES.
160
161
ENSEMBLE
MUSIKTHEATER
UND KONZERT
Horst Kupich
Operndirektor /
Stellv. Intendant
Golo Berg
Generalmusikdirektor
Florian Csizmadia
1. Kapellmeister
N.N.
Kapellmeister und
Studienleiter
Egbert Funk
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
David Grant
Korrepetitor
Michael Struwe
Orchestermanager
REGIE
Sabine Kuhnert
Horst Kupich
Klaus Gehre*
Kay Link*
SOLISTINNEN
Doris HädrichEichhorn
Jardena Flückiger
Kristi Anna Isene
Anne-Theresa Møller
Katarzyna Rabczuk
SOLISTEN
Michael Baba
Alexandru
Constantinescu
Karo Khachatryan
Thomas Rettensteiner
Johannes Richter
Andrey Valiguras
162
*Gast
ENSEMBLE
REGIEASSISTENZ
Thomas Böhmer
Stephanie
Langenberg /
Svenja Gottsmann
OPERNCHOR
N.N.
Chordirektor
Sopran
Fanny Gundlach
Linda Hwa
Vera Meiss
Doris Nestler
Michaela Tack
Gabriele Viezens
Alt
Katja Böhme
Kristina Herbst
Galina Lis
Gesine Mucedu
Uta Wendler
Tenor
Byung Jun Ahn
Andreas Ammelung
Tomasz Choraczynski
Soichi Kobayashi
Bernd Roth
Maxim Vinogradow
Bass
Volkmar Aßmus
Roland Hentschel
Yuji Natsume
Valmar Saar
Alexej Trochin
Taeyoung Ji /
Mooyeol Yang
PHILHARMONISCHES
ORCHESTER
Golo Berg
Generalmusikdirektor
Michael Struwe
Orchestermanager
1. Violine
Mika Seifert
1. Konzertmeister
Andreas Otto
Mark Lambert
Martina Röthig
Daniela Besthorn
Oliver Brien
Daniel Butnaru
Elena Dimitrov
Gundula Dümmler
Juliette Hertel
Sylvia Orza
Akino Sakamoto
2. Violine
Michael Meyer
Gerd Kuniß
Teodora Horstmann
Smaranda Doß
Gabriele Dziendzielski
Bernhard Hammer
Masashi Ishida
Simone Kröger
Hiroaki Takagi
Viola
Christin Petersohn
Reinhard Allenberg
Natascha Pironkowa
Gabriel Antal
Stefan Fiedler
Marianne Freydag
Violoncello
Arne Petersohn
Gregor Szramek
Matej Kovar
Maria Sauer
Kontrabass
Christoph Uhland
Sigrid Hammer
Bettina David
Flöte
Claudia Otto
Uwe Hildebrandt
Karola Sándor
Oboe
Anja Menzel
Clemens Teutschbein
Stefan Marginean
Klarinette
László Sándor
Jana Stuchlik
Mihail Lepadatu
Fagott
Jörg Thieme
Emiko Kaneda
Horn
Georgel Gradinaru
Nikolas Pritzkat
Annette Dieterle
Telus Garolea
Trompete
Andreas Dümmler
Gheorghe Moldoveanu
Frank Beyer
Posaune
Petr Dimitrov
Carsten Bartel
Jürgen Schneider
Pauke
Adrian Vasile
Schlagzeug
Emil Oprea
Matthias Suter
Orchesterwarte
Marko Pitz
Greifswald
Frank Schumann
Stralsund
BALLETT
Ralf Dörnen
Ballettdirektor und
Chefchoreograph
Adonai Luna
Ballettmeister
Peter Hammer
Korrepetitor
TÄNZERINNEN
Zoe Ashe-Browne
Laura Cristea
Mami Fujii
Isabella Heymann
Emilia Lakic
Melissa Mastroianni
TÄNZER
Nathan Cornwell
Stefano Fossat
Christopher
Seán Furlong
Dominic Harrison
Armen Khachatryan
Miguel Rodriguez
Leander Veizi
SCHAUSPIEL
Reinhard Göber
Oberspielleiter
Schauspiel
Sebastian Undisz
Leiter Schauspielmusik
REGIE
Arnim Beutel*
Dirk Böhling*
Linus Buck
Reinhard Göber
Dominik Günther*
Hannes Hametner
Christopher Haninger*
Susanne Kreckel
Annett Kruschke*
Sascha Löschner
Ronald Mernitz*
Peter Rein*
Andre Rößler*
Matthias Stier*
Elsa Vortisch*
SCHAUSPIELER­
INNEN
Sarah Bonitz
Frederike Duggen
Anne Greis
Susanne Kreckel
Claudia Lüftenegger
Chiaretta Schörnig
Julia Rosa Stöckl*
SCHAUSPIELER
Jan Bernhardt
Lutz Jesse
Dennis Junge
Jörg F. Krüger
Markus Voigt
Manfred Ohnoutka
Marvin Rehbock
Julius Robin Weigel
Ronny Winter
Alexander-Frank
Zieglarski
PUPPENSPIEL
Josefine Schönbrodt*
REGIEASSISTENZ
Linus Buck
Oliver Scheer
Laura Fouquet
FSJ Kultur
BÜHNE UND
KOSTÜME
Christopher Melching
Ausstattungsleiter
und Kostümdirektor
Maike Buschhüter
Ausstattungsassistentin
Pascale Arndtz*
Mirjam Benkner*
Cornelia Brey*
Maike Buschhüter
*Gast
163
ENSEMBLE
DENNIS JUNGE (SCHAUSPIEL)
GIBT SICH DER MACHT DER EROTIK HIN.
165
ENSEMBLE
Katharina Faltner*
Sandra Fox*
Mai Gogishvili*
Klaus Gehre*
Klaus Hellenstein*
Jakob Knapp*
Christopher Melching
Marlit Mosler*
Giovanni de Paulis*
Sabine Pommerening*
Ariane Salzbrunn*
Svea Schiemann*
Simone Steinhorst*
Pauline Stopp*
KOSTÜMABTEILUNG
Ramona Jahl
Annegret Päßler /
Anika Bartel
Damengewandmeister­in
Christiane Vogel
Herrengewandmeisterin
SCHNEIDEREI
Martina Birkigt
Sabine Dünow
Christin Flemming
Ines Franke
Karin Käming
Madeleine Schwede
Petra Seefeldt
Annegret Steffan
Cornelia Umland
Martina Wagner
166
*Gast
ENSEMBLE
MODISTEREI
Elke Kricheldorf
KOSTÜM­
BEARBEITUNG
Torsten Schütte
ANKLEIDERINNEN
Ute Schröder
Leitung Greifswald
Petra Westphal
Leitung Stralsund
Eva Freuer
Petra Hardt
Martina Klages
Maria Ochiu
Cornelia Riger
FUNDUS
Angelika Birghan
Elke Kricheldorf
MASKE
Carolina Barwitzki
Chefmaskenbildnerin
Vesna Meduric
Stellv.
Chefmaskenbildnerin
Antje Kwiatkowski
Josefine Baldauf
Janna Cara Jöres
Maria Schmidt
N.N.
REQUISITE
Christian Porm
Chefrequisiteur
Uwe Beu
Stellv. Chefrequisiteur
Stefan Conrad
Roland Gurski
Frank Heider
Sabine Mildner
TECHNIK
Achim Groffot
Technische Direktor
Marko Pirrwitz
Assistent des Technischen Direktors
Petra Bauer
Sekretariat
Tom Schneidereit
Auszubildender
BÜHNENMEISTER
Jens-Uwe Gut
Uwe Jürgens
Michael Maluche
Robert Nicolaus
Michael Schmidt
Andreas Flemming
Patrick Ernst
Kommiss.
Bühnenmeister
VORARBEITER
Heiko Brack
Andreas Franke
Fred SchulzWeingarten
Lajos Kovacz
BÜHNENTECHNIK
Henry Aßmann
Alexander
Baki-Jewitsch
Heiko Beu
Lars Dankert
Tino Dluzinska
Jens Ehrke
Alexander Elsner
Maik Erzmoneit
Torsten Grimm
Rajko Globisch
Thomas Knop
Philipp Rimkus
Christian Siegert
Tilo Schlüter
Detlef Schwalger
Oliver Schwarz
Uwe Wollert
TECHNISCHE
AUSHILFSKRÄFTE
Egon Noetzel
Peter Schrank
BELEUCHTUNG
Kirsten Heitmann
Leiterin
BELEUCHTUNGSMEISTER
Thomas Haack
Olof Hoffmeister
Roland Kienow
Marcus Kröner
Christoph Weber
BELEUCHTER
Karsten Großkreuz
René Jaksch
André Jander
Tom Lintzen
Jörg Lorenz
Raik Motczinski
Ronald Remus
Stefan Schmiedt
Matthias Schubert
Dietmar Stoltz
TONTECHNIK
Erich Cymek
Leiter
Markus Kortschak
Stv Leiter
Nils Bargfleth
Benedikt Ehlscheid
Hagen Währ
WERKSTÄTTEN
MALSAAL
N.N.
Malsaalvorstand
Dirk Wächter
Anja Miranowitsch
Sieglinde Schönke
SCHLOSSEREI
Ingolf Burmeister
Michael Treichel
TISCHLEREI
Stefan Schaldach
Leiter
Bernd Dahlmann
DEKORATION
Mary Kulikowski
Leiterin
Angelika Birghan
Frank Metzner
KRAFTFAHRER /
HAUSPERSONAL
Matthias Adam
Leiter
Wolfgang Hein
Hausinspektion
Karin Grünberg
Christian Körl
Andreas Mengdehl
Marina-Dorita Quaas
Daniela Töllner
VERWALTUNG
RECHNUNGSWESEN
Vicki Hollatz
Leiterin
Doreen
Tittelfitz-Heidrich
PERSONALWESEN
Martina Wienhold
Leiterin und Prokuristin
Anja Pooch
Christina Stania
CONTROLLING
Sarina Sponholz
EINLASSDIENST
Delia Hildebrandt
Leiterin Greifswald
Cathleen Schwetzko
Leitung Stralsund
Angela Boros
Adelheid Bley
Annette Brückner
Margot Finn
Adelheid Klockow
Ilona Laars
Brigitte Lange
Luise Noetzel
Christine Otto
Birgit Währ
Dieter Westphal
EHRENMITGLIEDER
Hans Berger †
Ursula
Schoene-Makus †
Lilli Müller †
Werner Nockemann †
Hildegard Pogge †
Hugo Schult †
Osmar Siegler
Günther Wolf
*Gast
167
M U S I K T H E AT E R
FREDERIKE DUGGEN (SCHAUSPIEL) UND
JOHANNES RICHTER (MUSIKTHEATER)
KEIT.
ERLEBEN DIE MACHT DER VERGÄNGLICH
168
169
ABONNEMENTS
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termingebundenen Abonnements quer einsteigen und hat dadurch noch
eine zusätzliche Geschenkidee zum Fest.
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170
Blues Brothers Spielzeit 2015/16
171
M U S I K T H E AT E R
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173
ABONNEMENTS
ABONNEMENTS
Abonnements
Stralsund
Abonnements
Greifswald
PREMIEREN-ABO
9 Vorstellungen / 19.30 Uhr
SONNTAGS-ABO
8 Vorstellungen / 16.00 Uhr
PREMIEREN-ABO
9 Vorstellungen / 19.30 Uhr
08.10.16Der Vetter aus Dingsda
22.10.16Faust. Ein Fragment
26.11.16 Tannhäuser (18.00 Uhr)
16.12.16 Rhapsody in Gershwin
04.02.17Rebeccas Schatten
11.03.17Ein Volksfeind
24.03.17Ein Maskenball
22.04.17Margarethe (Faust)
26.05.17Das Schiff der Träume
30.10.16 Faust. Ein Fragment
04.12.16Der Vetter aus Dingsda
15.01.17 Rhapsody in Gershwin
05.02.17Der eingebildete Kranke
19.03.17Rebeccas Schatten
14.05.17 Ein Maskenball
11.06.17 Margarethe (Faust)
25.06.17Das Schiff der Träume
01.10.16 Faust. Ein Fragment
22.10.16Der Vetter aus Dingsda
05.11.16 Rhapsody in Gershwin
19.11.16 Der eingebildete Kranke
27.01.17 Tannhäuser (18.00 Uhr)
04.03.17Rebeccas Schatten
18.03.17Ein Maskenball
01.04.17Ein Volksfeind
20.05.17Das Schiff der Träume
SAMSTAGS-ABO
9 Vorstellungen / 19.30 Uhr
KONZERT-ABO
7 Philharmonische Konzerte
19.30 Uhr
SONNTAGS-ABO
8 Vorstellungen / 16.00 Uhr
05.11.16 Der Vetter aus Dingsda
03.12.16Faust. Ein Fragment
17.12.16 Der eingebildete Kranke
28.01.17 Rhapsody in Gershwin
18.03.17Ein Volksfeind
15.04.17Ein Maskenball
20.05.17Margarethe (Faust)
27.05.17 Rebeccas Schatten
10.06.17Das Schiff der Träume
174
26.10.16 / 27.10.16
1. Philharmonisches Konzert
07.12.16 / 08.12.16
2. Philharmonisches Konzert
18.01.17 / 19.01.17
3. Philharmonisches Konzert
01.03.17 / 02.03.17
4. Philharmonisches Konzert
03.05.17 / 04.05.17
5. Philharmonisches Konzert
31.05.17 / 01.06.17
6. Philharmonisches Konzert
21.06.17 / 22.06.17
7. Philharmonisches Konzert
09.10.16 Faust. Ein Fragment
13.11.16 Der Vetter aus Dingsda
04.12.16Der eingebildete Kranke
22.01.17Rhapsody in Gershwin
12.03.17Rebeccas Schatten
23.04.17Ein Maskenball
28.05.17Margarethe (Faust)
18.06.17Das Schiff der Träume
KONZERT-ABO
7 Philharmonische Konzerte
19.30 Uhr
25.10.16
1. Philharmonisches Konzert
06.12.16
2. Philharmonisches Konzert
17.01.17
3. Philharmonisches Konzert
28.02.17
4. Philharmonisches Konzert
09.05.17
5. Philharmonisches Konzert
30.05.17
6. Philharmonisches Konzert
20.06.17
7. Philharmonisches Konzert
175
ABONNEMENTS
ABONNEMENTS
STRALSUND KONZERT OHNE SITZNUMMERN
STRALSUND SCHAUSPIEL MUSIKTHEATER
STRALSUND OHNE PLATZNUMMERN
Abonnementpreise
Saalplan Großes Haus Stralsund
B Ü H N E
B Ü H N E
Logen
links
Parkett links
1
2
3
Parkett rechts
Logen
links
Parkett links
Parkett rechts
1
1
1
1
2
2
2
2
3
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3
3
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4
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4
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6
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6
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9
10
10
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11
11
11
11
12
12
12
12
13
4
Logen
rechts
1
2
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3
13
1. Rang links
1
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1
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4
4
2. Rang links
2. Rang rechts
2
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1
1
2
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3
3
3
3
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4
4
4
Konzert-Abo
Parkett links
Parkett rechts
1
1
2
2
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3
3
3
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9
9
10
10
10
10
11
11
11
11
12
12
12
1. Rang, Seite links
1
1. Rang, Seite rechts
1. Rang, Seite links
B Ü H N E
Parkett rechts
1
1. Rang rechts
12
1. Rang links
1. Rang rechts
1
1
1
1
2
2
2
2
3
3
3
3
4
4
4
4
5
5
5
2. Rang links
2. Rang rechts
Normal Senioren*ermäßigt
A 122,50 € 108,50 €
77,00 €
B 112,00 €
91,00 €
66,50 €
C
87,50 €
77,00 € 49,00 €
D 63,00 €
56,00 €
38,50 €
Abonnementbetreuung
Stralsund
Besucherservice
Olof-Palme-Platz 6
Di-Fr 10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Do 10-12 Uhr und 13-18 Uhr
Tel. 0 38 31 – 26 46 150
[email protected]
Abonnementbetreuung
Greifswald
Theaterkasse
Robert-Blum-Straße
Di-Fr 10-18 Uhr
Tel. 0 38 34 – 57 22 224
[email protected]
5
2. Rang links
2. Rang rechts
1
1
1
1
2
2
2
2
3
3
3
3
176
KONZERT-ABO
7 Konzerte
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA- / KuS-PASS-Inhaber
Schwerbeschädigte mit dem „B“-Vermerk auf dem Ausweis erhalten an der
Theaterkasse für alle eigenen Vorstellungen des Theaters Vorpommern eine
freie Eintrittskarte für die Begleitung.
! Rollstuhlfahrerplätze bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen
1. Rang, Seite rechts
B Ü H N E
1. Rang links
SAMSTAGS-ABO
9 Vorstellungen
SAALPLAN GROSSES HAUS KONZERTE GREIFSWALD
OHNE PLATZNUMMERN
Saalplan Großes Haus Greifswald
Parkett links
Normal Senioren*ermäßigt
A 128,00 € 108,00 € 80,00 €
B 104,00 €
88,00 € 60,00 €
C 72,00 €
56,00 € 40,00 €
Normal Senioren*ermäßigt
A 144,00 €
121,50 € 90,00 €
B 117,00 €
99,00 €
67,50 €
C
81,00 €
63,00 € 45,00 €
2. Rang rechts
1
2
SAALPLAN GROSSES HAUS MUSIKTHEATER,
SCHAUSPIEL, BALLETT GREIFSWALD
OHNE PLATZNUMMERN
Normal Senioren*ermäßigt
A 144,00 €
121,50 € 90,00 €
B 117,00 €
99,00 €
67,50 €
C
81,00 €
63,00 € 45,00 €
4
1
Premiere / Samstags /
Sonntags
SONNTAGS-ABO
8 Vorstellungen
1. Rang rechts
1
2. Rang links
PREMIEREN-ABO
9 Vorstellungen
1
13
1. Rang links
1. Rang rechts
Logen
rechts
177
178
Rokäppchen oder Vom Wolf, der nicht fressen wollte Spielzeit 2015/16
179
T H E AT E R B U S
Theaterbusse zum
Theater Vorpommern
Bequem mit dem Theaterbus
nach Greifswald oder Stralsund
Die systematische Erweiterung unseres beliebten Theaterbusangebots ist
im vollen Gange. Sie als unsere Zuschauerinnen und Zuschauer haben dabei
großen Einfluss auf den weiteren Ausbau unseres Bussystems. Falls Sie sich
für eine der bereits bestehenden Linien interessieren oder eine neue Route
vorschlagen möchten, so wenden Sie sich gern an die Öffentlichkeitsarbeit
des Theaters Vorpommern (Hans Heuer, Tel: 0 38 34 – 57 22 260).
Das Theaterbussystem im Einzelnen
Nachfolgend finden Sie bereits bestehende Busrouten, die nach individueller
Voranmeldung zu bestimmten Vorstellungen angeboten werden, wobei es
sich dabei in der Regel um Nachmittagsvorstellungen am Wochenende handelt. Die Reservierung erfolgt über das Theater, die Bezahlung und Kartenaushändigung erfolgt beim Zustieg in den Theaterbus.
180
T H E AT E R B U S
THEATERBUSLINIE 1
WOLGAST-GREIFSWALD
Wolgast/Busbahnhof
Wusterhusen
Lubmin/Seebad
Vierow
Brünzow
Stielow/Abzweig
Neuendorf
Kemnitz
Kemnitz/Meierei
Friedrichshagen
Eldena
Greifswald
THEATERBUSLINIE 2
JARMEN-GREIFSWALD
Jarmen
Gützkow/Realschule
Bandelin
Behrenhoff/Schule
Dargelin
Weitenhagen
Greifswald
THEATERBUSLINIE 3
DEMMIN-GREIFSWALD
Demmin/Busbahnhof
Demmin/Holsteneck am Markt
Rustow
Loitz/Busbahnhof
Trantow
Passow
Görmin
Groß Zastrow
Klein Zastrow
Dersekow
Hinrichshagen
Greifswald
THEATERBUSLINIE 4
RÜGEN-STRALSUND
Sassnitz/Busbahnhof
Sagard/Schulstraße
Lietzow
Bergen/Busbahnhof
Samtens/Bahnhof
Rambin
Altefähr/Ort
Stralsund
THEATERBUSLINIE 5
BAD SÜLZE – STRALSUND
Bad Sülze/Scheunenviertel
Tribsees
Tribsees/Seniorenheim
Franzburg/Neubau
Franzburg/Promenade
Richtenberg/Markt
Richtenberg/Sonne
Steinhagen/Schmiede
Steinhagen/Hof
Negast/Krummenhagen
Negast/Borgwallsee
Stralsund
THEATERBUSLINIE 6
GRIMMEN-STRALSUND
Grimmen/Südwest,Bauamt
Grimmen/Bahnhof
Bartmannshagen/Krankenhaus
Willerswalde
Bremerhagen
Wilmshagen
Reinkenhagen/Dorf
Miltzow/Bahnhof
Reinberg/Schule
Brandshagen/Niederhof
Abzweig Niederhof
Brandshagen/Gaststätte
Brandshagen/Siedlung
Stralsund
181
T H E AT E R B U S
THEATERBUSLINIE 7
NIEPARS-STRALSUND
Niepars/Zentrum
Altenpleen/Schule
KleinMohrdorf
GroßMohrdorf
Hohendorf/Hauptstr.
Barhöft
Klausdorf/Arzt
Klausdorf/Ortseingang
Prohn/Sportplatz
Prohn/Kirche
Prohn/Wohnpark
Parow/Dorf
Stralsund
THEATERBUSLINIE 8
FISCHLAND-DARSS-ZINGST
Dierhagen Dorf
Wustrow Mitte
Althagen
Ahrenshoop Mitte
Ahrenshoop Deich
Born Mitte
Wieck/Bäderstraße
Prerow/Hafenstraße
Prerow/Alter Bahnhof
Zingst/Zentrum
Bresewitz Ort
Pruchten
Barth/Tannenheim
Barth/Siedlung
Barth/Scharlackenweg
Barth/Werft
Barth/Hafen
Barth/Bahnhof
Barth/Grüner Weg
Löbnitz
Karnin B 105
Zustiegsmöglichkeiten
bis Stralsund
182
M
TH
U ES AI K
TT
EH
RE
BA
U TS E R
Spezialangebote
Direktlinie Graal-Müritz-RibnitzDamgarten- Stralsund
(an flexiblen Terminen durch die
Fa. Boddensegler)
Direktlinie Swinemünde-Greifswald
bzw. Swinemünde-Heringsdorf
(an flexiblen Terminen durch die
Fa. HIT, Swinemünde)
Usedom-Reha-Linie nach
Heringsdorf bzw. Greifswald
(an flexiblen Terminen durch
die Fa. HIT, Swinemünde)
Weitere Linien aus Ostvorpommern,
aus der Region Feldberger Seenplatte und aus Stettin sind in Arbeit.
FLEXIBLER Einsatz von Theaterbussen für Gruppen und Vereine
Der Theaterbus für Gruppen
und Vereine
Vereine und Gruppen haben die
Möglichkeit, sich vollkommen unabhängig vom Fahrplan, von den ­
angefahrenen Orten und von Terminen für eine ­Theaterbusfahrt anzumelden. Hier bietet sich dann ein
längerer Aufenthalt vor Ort an, weil
unser spezielles Gruppenangebot
„Theater plus X“ mit kostenlosen
Rahmenprogramm um den Vorstellungsbesuch lockt.
Theaterbustermine
(Auszug)
Theaterbusfahrten zum Theater Greifswald
So 09.10.16
So 13.11.16
So 04.12.16
So 22.01.17
So 12.03.17
So 26.03.17
So 23.04.17
So 28.05.17
So 18.06.17
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
18 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
FAUST. EIN FRAGMENT
DER VETTER AUS DINGSDA
DER EINGEBILDETE KRANKE
RHAPSODY IN GERSHWIN
REBECCAS SCHATTEN
TANNHÄUSER
EIN MASKENBALL
MARGARETHE (FAUST)
DAS SCHIFF DER TRÄUME
Theaterbusfahrten zum Theater Stralsund
So
So
So
So
So
So
So
So
So
So
30.10.16
04.12.16
15.01.17
05.02.17
19.03.17
09.04.17
07.05.17
14.05.17
11.06.17
25.06.17
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
18 Uhr
18 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
FAUST. EIN FRAGMENT
DER VETTER AUS DINGSDA
RHAPSODY IN GERSHWIN
DER EINGEBILDETE KRANKE
REBECCAS SCHATTEN
EIN VOLKSFEIND
TANNHÄUSER
EIN MASKENBALL
MARGARETHE (FAUST)
DAS SCHIFF DER TRÄUME
183
183
Foto: Harald Hoffmann
M U S I K T H E AT E R
RAHMENPROGRAMME
Stark nachgefragt:
Theater plus X
Attraktive Rahmenprogramme machen einen Gruppenbesuch zu einem Theatererlebnis der besonderen Art
„
Ich möchte
unbekanntes
wie möglich
so viel
Terrain
betreten.
“
IRIS BERBEN
Nicht nur erhalten Sie ab 10 Personen eine Gruppenermäßigung von 10%, ab
20 Personen sogar von 20% pro Karte, sondern Sie können mit Ihrer Gruppe
den Besuch der Vorstellung noch durch diverse Rahmenangebote besonders
erlebnisreich gestalten.
Bringen Sie etwas Zeit mit und blicken Sie im Zuge einer Hausführung einmal
hinter die Kulissen. Lassen Sie sich vor der Vorstellung durch den zustän­digen
Dramaturgen ins Stück einführen oder treffen Sie in einem Nachgespräch
einige Künstler der besuchten Aufführung. Nutzen Sie auch unsere gastronomischen Angebote, sei es ein Kaffeegedeck vor einer Nachmittagsvorstellung oder ein Imbiss im Umfeld einer Abendveranstaltung.
Die Möglichkeiten sind vielfältig, diesen Gruppenbesuch zu etwas ganz
Besonderem zu machen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Vorpommern
berät Sie gern und organisiert für Sie den auf Ihre Interessen zugeschnittenen Ablauf vor Ort. Gern unterstützen wir Sie auch in Bezug auf Anreisemöglichkeiten mit dem Theaterbus.
Kulturklassenreise
Kulturwandertag
Stralsund und Greifswald sind beliebte Ziele für innerdeutsche Klassenfahrten, in die jetzt ein Theatertag integriert werden kann. Neben dem
Vorstellungsbesuch sind Workshop-Angebote der Theaterpädagoginnen,
Einführungen und Nachgespräche, Hausführungen und Künstlerbegegnungen denkbar. Die Partner des Theaters Vorpommern für dieses neue Angebot
sind das Younior-Hotel Stralsund, das Hostel Stralsund, die Jugendherberge
Greifswald und das neue Schullandheim Brandshagen. Für Schulen aus der
Region bietet sich dieses Angebot für einen Kulturwandertag oder auch Projekttag an.
KULTURPARTNER DES THEATERS VORPOMMERN
184
UKW-Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur, im Digitalradio über DAB+
Hören und genießen
Kontakt: Hans Heuer, Tel. 0 38 34 – 57 22 260
oder [email protected]
185
T H E AT E R K A S S E
T H E AT E R K A S S E
STRALSUND SCHAUSPIEL MUSIKTHEATER
STRALSUND OHNE PLATZNUMMERN
STRALSUND KONZERT OHNE SITZNUMMERN
3
4
Parkett links
B Ü H N E
Parkett rechts
1
2
2
3
3
3
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4
4
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5
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9
9
9
10
10
10
10
10
10
11
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11
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11
12
12
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12
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13
13
2
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4
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5
5
6
6
6
6
7
7
7
7
8
8
8
9
9
10
10
11
11
12
12
13
13
4
4
5
1. Rang links
1
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2
3
4
1. Rang links
1. Rang rechts
1
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4
4
2. Rang rechts
2. Rang links
1
2
3
4
1. Rang rechts
1
2. Rang links
Parkett rechts
1
2
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Parkett links
1
2
2
B Ü H N E
Parkett rechts
2
1
1
Parkett links
Logen
rechts
1
1
1
SAALPLAN GROSSES HAUS
MUSIKTHEATER, BALLETT,
SCHAUSPIEL
1. Rang links
1. Rang, Seite links
2
Logen
links
Logen
rechts
1. Rang, Seite links
1
Parkett rechts
SAALPLAN GROSSES HAUS MUSIKTHEATER,
SCHAUSPIEL, BALLETT GREIFSWALD
OHNE PLATZNUMMERN
SAALPLAN GROSSES HAUS
KONZERTE
B Ü H N E
B Ü H N E
Parkett links
SAALPLAN GROSSES HAUS KONZERTE GREIFSWALD
OHNE PLATZNUMMERN
SAALPLAN GROSSES HAUS
MUSIKTHEATER, BALLETT,
SCHAUSPIEL
1. Rang, Seite rechts
SAALPLAN GROSSES HAUS
KONZERTE
Logen
links
Eintrittspreise Theater Greifswald
1. Rang rechts
1. Rang, Seite rechts
Eintrittspreise Theater Stralsund
11
12
1. Rang links
1. Rang rechts
1
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2. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
5
2. Rang links
2. Rang rechts
1
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2
4
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2
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4
3
3
3
3
Konzerte (Großes Haus)
Normal Senioren*ermäßigt
A 29,00 €
26,00 €
19,00 €
B 26,00 €
22,00 €
16,00 €
C
21,00 €
18,00 €
12,00 €
D15,00 €
13,00 €
9,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und
STRELA- / KuS-PASS-Inhaber
Schwerbeschädigte mit dem „B“-­Vermerk
auf dem Ausweis erhalten an der Theater­kasse für alle eigenen Vorstellungen des
Theaters Vorpommern eine freie Eintritts-karte für die Begleitung.
! Rollstuhlfahrerplätze bitte rechtzeitig
an der Theaterkasse bestellen
186
Musiktheater / Ballett mit Orchester
(Großes Haus)
A
B
C
Normal Senioren*ermäßigt
28,00 €
25,00 €
17,00 €
23,00 €
20,00 €
13,00 €
14,00 €
12,00 €
8,00 €
Schauspiel / Ballett ohne Orchester
(Großes Haus)
A
B
C
Normal Senioren*ermäßigt
21,00 €
18,00 €
14,00 €
17,00 €
15,00 €
11,00 €
13,00 €
11,00 €
8,00 €
Monodramen
(Kleine Spielstätten)
Normal Senioren *ermäßigt
15.00 €
12,00 €
9,00 €
Konzerte (Großes Haus)
Normal Senioren*ermäßigt
A 29,00 €
26,00 €
19,00 €
B 26,00 €
22,00 €
16,00 €
C
21,00 €
18,00 €
12,00 €
D15,00 €
13,00 €
9,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und
STRELA- / KuS-PASS-Inhaber
Schwerbeschädigte mit dem „B“-­Vermerk
auf dem Ausweis erhalten an der Theater­kasse für alle eigenen Vorstellungen des
Theaters Vorpommern eine freie Eintrittskarte für die Begleitung.
! Rollstuhlfahrerplätze bitte rechtzeitig
an der Theaterkasse bestellen
Musiktheater / Ballett mit Orchester
(Großes Haus)
A
B
C
Normal Senioren*ermäßigt
28,00 €
25,00 €
17,00 €
23,00 €
20,00 €
13,00 €
14,00 €
12,00 €
8,00 €
Schauspiel / Ballett ohne Orchester
(Großes Haus)
A
B
C
Normal Senioren*ermäßigt
21,00 €
18,00 €
14,00 €
17,00 €
15,00 €
11,00 €
13,00 €
11,00 €
8,00 €
Monodramen
(Kleine Spielstätten)
Normal Senioren *ermäßigt
15.00 €
12,00 €
9,00 €
187
ard
TheaterC
T H E AT E R K A S S E
SIXPACK
Eintrittspreise Theater Putbus
ement
Wahlabonn
ende
r, Auszubild
für Schüle nde
re
ie
und Stud
SITZPLAN KONZERT / BALLETT / SCHAUSPIEL
MUSIKTHEATER / UNTERHALTUNG
Bühne
2
24
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18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8
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1
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1
18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8
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1
2
1
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3 20 19 18 17 1 6 15 14 13 12 11 10
9 8
7 6
5
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3
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4 19 18 17 1 6 15 14 13 12 11 10
9 8
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5
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Fürstenloge
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2. Rang rechts
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2. Reihe Hochstühle
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2. Reihe Hochstühle
Preise I
Preise II
Preise III
Preise IV
Preise V
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a
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30,00 €
25,00 €
20,00 €
15,00 €
10,00 €
35,00 €
30,00 €
25,00 €
20,00 €
15,00 €
40,00 €
35,00 €
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45,00 €
40,00 €
35,00 €
30,00 €
25,00 €
10,00 €
10,00 €
10,00 €
10,00 €
10,00 €
Ermäßigungen
An der Tageskasse besteht die ­Möglichkeit, um ca. 30% ­ermäßigte Karten für Schüler, Studierende, Behinderte und Arbeitslose zu erwerben.
Senioren bekommen 10% Ermäßigung. Die Vergünstigung für ­Gruppen
ab 10 Personen beträgt etwa 10%.
Mit der Kurkarte der Insel Rügen und
der OZ-Abocard ­erhalten Sie Karten
ca. 10% ermäßigt.
Theaterkasse:
Dienstag - Freitag
von 10-13 Uhr und 16-18 Uhr
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• Putbus
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1. Rang rechts
2. Rang links
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PutbusCard
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1
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%
Abendkasse
eine Stunde vor
Veranstaltungsbeginn
Kartentelefon 0 38 301 – 80 83 30
www.theater-vorpommern.de
Theater Putbus
Markt 13, 18581 Putbus
Telefon 0 38 301 – 80 80
Fax 0 38 301 – 80 83 39
[email protected]
Die THEATERCARD
Ein Jahr lang Theater so oft Sie wollen zum halben Preis!
Mit der TheaterCard für 45 € besuchen Sie ein ganzes Jahr lang unsere Vorstellungen zum halben Preis. Die Partner-Card für 65 € ermöglicht pro Vorstellung den Kauf von zwei Eintrittskarten zum halben Preis.
Die TheaterCard/PartnerCard ist personengebunden und muss beim Eintritt vorgelegt werden. Sie gilt nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Silvester und AHOI – Mein Hafenfestival. Die Gültigkeit beträgt 1 Jahr ab
Kauf­datum. Ihre persönliche TheaterCard können Sie nur im Vorverkauf an
unseren ­Theaterkassen erwerben. Es lohnt sich!
Die PUTBUS-THEATERCARD
Die Putbus-TheaterCard ist personengebunden und kann nur an den
­Theaterkassen Stralsund, Greifswald und Putbus eingesetzt. Sie muss bei
Einlass vorgelegt werden. Die Putbus-TheaterCard berechtigt den Inhalber zum Erwerb von einer ermäßigten Karte pro Vorstellung. Bei Veranstal­
tungen des Theater Vorpommern beträgt die Ermäßigung 50% des regulären
Verkaufspreises in allen Häusern und 30% bei Gastspielen nur im T
­ heater
Putbus (Ausnahmen: Schulveranstaltungen, Kooperationsveranstaltungen,
geschlossene Vorstellungen, Festspiele MV, AHOI – Mein Hafenfestival,
­Sonderveranstaltungen und Silvester).
Der neue Renner für junge Leute: SIXPACK
Für 36 € erhaltet ihr 6 Gutscheine, die jeweils für eine Vorstellung eurer Wahl
einsetzbar sind. Sie gelten für alle Vorstellungen im Theater Vorpommern mit
Ausnahme von Gastspielen, Sonderveranstaltungen, Silvester und AHOI –
Mein Hafenfestival. Die Gutscheine sind für die gesamte Spielzeit ­gültig und
sogar übertragbar auf andere Studierende, Auszubildende und Schüler. Dieses Wahlabo kann noch unmittelbar vor dem Kartenkauf erworben werden.
Ein neues Wahlabonnement mit höchster Flexibilität und tollem Einsparpotential.
189
T H E AT E R K A S S E
Kassenpreise
Kindervorstellungen
6 € Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre / 7 € Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/ KuS-PASS-Inhaber / 10 € Erwachsene
Musikalische Produktionen im Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal / Hinterbühne
19 € Normalpreis / 16 € Senioren / 12 € Schüler, Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/ KuS-PASS-Inhaber
Schauspiel oder Ballett im Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal / Hinterbühne
15 € Normalpreis / 12 € Senioren / 9 € Schüler, Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/ KuS-PASS-Inhaber
Jugendstücke im Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal / Hinterbühne
6 € Schüler, Studierende / 7 € Arbeitslose und STRELA-/ KuS-PASS-­
Inhaber / 10 € Normalpreis
Der Blick hinter die Kulissen 3 € / 2 € ermäßigt
Gruppenermäßigungen
Schülergruppenpreis (ab 6 Schüler) 6 €. Weitere Gruppenpreise
auf Anfrage bei unserem Besucherservice, Tel. 0 38 31 – 26 46 150
oder der Theaterkasse Greifswald 0 38 34 – 57 22 224
Theaterkassen
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Tel. 0 38 31 – 26 46 124 / Di-Fr 10-13 Uhr und 16-18 Uhr
Greifswald, Robert-Blum-Straße, 17489 Greifswald
Tel. 0 38 34 – 57 22 224 / Di-Fr 10-18 Uhr
Putbus, Markt 13, 18581 Putbus
Telefon 03 83 01 – 80 83 30 / Di-Fr, 10-13 Uhr und 16-18 Uhr
BESUCHERSERVICE STRALSUND
Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Di / Mi / Fr 10-12 Uhr und 13-16 Uhr / Do 10-12 Uhr und 13-18 Uhr
Tel. 0 38 31 – 26 46 150 / Fax 0 38 31 – 26 46 151
[email protected]
ABENDKASSE
Die Abendkassen in den großen Spielstätten öffnen eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn; in den Studiospielstätten öffnet die
Abendkasse jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
An den Abendkassen erfolgt kein Vorverkauf.
KARTENVERKAUF IM INTERNET
www.theater-vorpommern.de
Schwerbehinderte
Schwerbeschädigte mit dem „B“-Vermerk auf dem Ausweis erhalten an der
Theaterkasse für alle eigenen Vorstellungen des Theaters Vorpommern
eine freie Eintrittskarte für die Begleitung.
Sonderpreise für einkommensschwache Personen
Bezieher von ALG II und von Leistungen im Rahmen des SGB XII erhalten
für die Vorstellungen des Theaters Vorpommern Karten für nur 2 €!
Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Die ­Karten sind nach Verfügbarkeit nur an der Abendkasse bei Vorlage
eines Nachweises der Behörde bzw. der Bewilligungsbescheinigung und
des Personal­ausweises erhältlich.
Ermäßigung für NDR Kultur-Karten Inhaber
10% auf den Normalpreis (ausgenommen sind Gastspiele
und Sonderveranstaltungen)
190
191
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Der Kartenverkauf erfolgt auf Grundlage der bestätigten Spielpläne und
beginnt in der Regel am 1. des Vormonats (ausgenommen Gastspiele). Das
Theater Vorpommern ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten oder
Gutscheine zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen oder nicht
rechtzeitig umgetauschte Anrechtsvorstellungen, für verspätetes Eintreffen
sowie für verlorengegangene oder verfallene Eintrittskarten und Gutscheine
wird kein Ersatz geleistet. Erfolgt eine Rücknahme von Eintrittskarten oder
ein Tausch auf Kulanz, wird eine Storno- oder Tauschgebühr von 1 € pro
Karte einbehalten. Bei Online-Tickets wird die Systemgebühr von 1,50 € pro
Karte zusätzlich einbehalten. Eintrittskarten von Vorverkaufsstellen können
an der Theaterkasse nicht zurückgegeben werden. Eine Barauszahlung bei
Kulanzstornierung ist nicht möglich, Sie erhalten einen Theatergutschein.
vor Vorstellungsbeginn an der Spielstätte abgeholt wurde. Im Internet sind
keine Reservierungen, sondern nur Buchungen mit sofortiger Bezahlung
möglich. Über das System Ticketdirect können Karten zuhause am eigenen Drucker ausgedruckt werden, nachdem Sie die gekauften Karten als
PDF-Datei per Email erhalten haben. Hierdurch entstehen zusätzliche Kosten
durch den Systembetreiber in Höhe von 1,50 € pro Karte. Bei Kartenversand
durch das Theater Vorpommern werden der Kartenpreis und eine Bearbeitungsund Servicegebühr in Höhe von 2 € in Rechnung gestellt.
Wird eine andere Vorstellung als auf dem Monatsplan angekündigt,
weniger als die Hälfte der Vorstellung gespielt oder fällt die Veranstaltung
aus,werden Eintrittskarten aus dem Freiverkauf bis zehn Tage nach dem
betreffenden Vorstellungstermin ohne Berechnung von Storno- oder Tauschgebühren zurückgenommen oder umgetauscht. Eine Barauszahlung erfolgt
nach Möglichkeit an der Theaterkasse oder Sie erhalten unter Angaben Ihrer
Bankverbindung den Eintrittspreis innerhalb von 7 Werktagen zurücküberwiesen. Bei anderen Anbietern oder Vorverkaufsstellen erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden. Besetzungsänderungen
berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Tausch von Eintrittskarten. Bei
Aufführungsausfällen infolge Streik oder höherer Gewalt wird kein Ersatz
geleistet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Sonderveranstaltungen können andere Regelungen getroffen werden.
Nach Veranstaltungsbeginn können Besucher mit Rücksicht auf die
anderen Gäste und die mitwirkenden Künstler nur in geeigneten Pausen in
den Zuschauerraum eingelassen werden. Dabei besteht bis zur regulären
Pause kein Recht auf Plätze in der erworbenen Platzgruppe.
Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke des Theaters
Vorpommern gelten für den darauf vermerkten Vorstellungstermin oder
Zeitraum. Der Theatergutschein ist ein Wertgutschein. Bleibt beim Kartenkauf ein Restwert übrig, wird dieser erneut als Gutschein ausgegeben. Der
gewerbsmäßige Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nur mit Genehmigung
des Theaters Vorpommern zulässig. Das Theater Vorpommern haftet nicht
für Leistungen und Preise anderer Anbieter.
Kartenvorbestellungen werden persönlich und telefonisch entgegengenommen und in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Wir bitten unsere Besucher, reservierte Karten, wenn nicht ausdrücklich
anders vereinbart, innerhalb von 2 Wochen abzuholen. Bei einer Reservierung von weniger als 2 Wochen vor Vorstellungstermin gilt die Reservierung
bis 3 Werktage vor Veranstaltung. Nicht abgeholte Reservierungen werden
weiterverkauft. Mit der Kartenreservierung gestattet der Kunde / die Kundin
die Speicherung der für die Erfassung notwendigen persönlichen Daten im
Ticketsystem. Die Theater Vorpommern GmbH verpflichtet sich, die Daten
vertraulich zu behandeln. Erfolgt eine Kartenreservierung bis zum Veranstaltungstag, erlischt der Anspruch, wenn die Reservierung nicht bis 30 ­Minuten
192
Das Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnungen sowie die Verwendung potenziell störender Geräte sind während der Aufführung nicht
gestattet. Den Anweisungen des Abendpersonals ist Folge zu leisten.
Die Aushändigung der Garderobe erfolgt ohne weitere Nachprüfung
gegen Vorlage der Garderobenmarke.
Zusätzliche Sonderregelungen
für „AHOI – Mein Hafenfestival“
Umtausch und Rückgabe von gekauften Karten sind ausgeschlossen.
Die Vorstellungen im Rahmen von „AHOI – Mein Hafenfestival“ sind
Open-Air-Veranstaltungen. Regenschirme ­dürfen wegen Sichtbehinderung
nicht verwendet werden.
Kartenpreise werden innerhalb von 14 Tagen zurückerstattet, sofern die
Aufführung seitens des Theaters Vorpommern wegen extremer ­
Wetter­bedingungen abgesagt wurde, bevor sie eine Spieldauer von 60 Minuten
erreicht hat. Die Eintrittskarte ist dann unter Angabe der Bankverbindung
an die T
­ heater Vorpommern GmbH, Anklamer Str. 106 in 17489 Greifswald
zurückzuschicken. Das Eintrittsgeld wird innerhalb von sieben Werktagen auf
Ihr Konto überwiesen. Eine Barauszahlung an der Kasse kann nicht e
­ rfolgen.
Bei Verlassen des Festspielgeländes verlieren Eintrittskarten ihre Gültigkeit.
193
FÖRDERER
Förderverein Theater Putbus e. V.
Als der Förderverein gegründet wurde, kämpften die Mitglieder um den
Erhalt des historischen Theatergebäudes. Auch diesem Engagement ist
es zu verdanken, dass das klassizistische Theater aus dem Jahr 1821 nach
sechsjähriger Bauzeit am 1. Mai 1998 wieder eröffnet werden konnte. Zur
Wiedereröffnung wurde der Spielbetrieb durch eine großzügige Spende aus
dem Verkauf von Theaterstühlen unterstützt.
Für die mittlerweile 50 Mitglieder des Vereins kamen nach dem Spielzeitstart
neue Aufgabenfelder hinzu. Um Veranstaltungen unterstützen zu können
musste mehr Geld eingenommen werden. Durch den symbolischen Verkauf
von Theaterstühlen, durch Stuhlpatenschaften oder den Verkauf von Grafiken konnten Mehreinnahmen erzielt werden. Beträcht­liche Mittel kommen
jedes Jahr von der Sparkasse Vorpommern. Aber auch viele kleine Spenden,
wie zum Beispiel bei ehrenamtlich durchgeführten Theater­führungen, werden gern entgegengenommen. Theaterfreunde verzichten zum Beispiel auf
Geburtstagsgeschenke zu runden Jubiläen und bitten um eine Spende für
den Förderverein.
Mit diesen Mitteln werden seit vielen Jahren die PUTBUS-FESTSPIELE finanziert. Auch 2016 werden sich Besucher an Konzerten und Tanzaufführungen
erfreuen können. Vom 1. bis 21. Mai 2016 bieten die Festspiele Konzerte in
großer und kleiner Besetzung. Mit „Musik im Park“ und dem Konzert für Kinder wird der Verein seinem Anspruch, allen, und besonders Kindern, attraktive Angebote zu machen, gerecht. Dabei geben vorallem junge Musiker den
Ton an.
Als der Verein Kleinkunst Rügen e. V. sich auflöste, übernahm der Theaterförderverein die Weiterführung der „Rügener Kabarett-Regatta“ als Veranstalter. Jährlich im September trifft sich die „Bundesliga“ des deutschen
Kabaretts in Putbus und tritt um die Gunst des Publikums in den Wettbewerb.
Auch die Kinder- und Jugendarbeit des Theater Putbus wird fi
­ nanziell unterstützt.
Der Förderverein Theater Putbus e. V. vertritt das Haus in der Vereinigung
der historischen Theater Europas PERSPECTIV. Bei der jährlichen Woche
der historischen Theater Deutschlands findet die Eröffnungsveranstaltung
auf der deutschen Theaterroute immer am 14. September in Putbus statt.
Im Jahr 2021 wird das Theater Putbus 200 Jahre alt. Ein Jubiläum, das auch
im Verein lange vorbereitet wird.
Förderverein Putbus e. V.
c/o 1. Vorsitzender Bürgermeister a. D. Gerhard Reese
Dorfstraße 6, 18581 Putbus-Lauterbach
Tel. 0 38 301 – 88 181 / Fax 0 32 127 – 33 73 49
www.theater-putbus.org / [email protected]
194
196
Jekyll & Hyde Spielzeit 2015/16
197
FÖRDERER
Hebebühne e. V.
Kultur bedeutet Bildung
und Lebensqualität!
Liebe Besucherinnen und Besucher des Theater Vorpommern,
liebe Theaterfreunde,
Turbulenzen, ausgelöst durch einen permanenten Sparzwang von Kommunen
und Land, erschüttern die Theaterlandschaft von Mecklenburg-Vorpommern.
Die weitere Fusion von Stadttheatern führt sowohl zu einem Qualitäts- und
Quantitätsverlust im Spielplan als auch zu einem Identifikationsabbau der Einwohner mit ihrem Theater, weil es sich zu einer Wanderbühne zu entwickeln
droht. Ein Verlust an Kultur bedeutet einen Verlust an Bildung und Lebensqualität. Dem tritt die HEBEBÜHNE mit aller verfügbaren Kraft entgegen. Die
HEBEBÜHNE unterstützt das Theater Vorpommern nicht nur ideell, sondern
auch ihren Möglichkeiten entsprechend materiell.
Als Schwerpunkt hat sie die Förderung von Theaterprojekten für die Jugend
gewählt, z. B. „Emil und die Detektive“ sowie Klassenzimmerstücke. Weiter
unterstützt die HEBEBÜHNE die Arbeit des Theaterjugendclubs finanziell
und mit dem Projekt „Jugend ins Theater“ wird es jungen Menschen ermöglicht, erstmals eine Aufführung im Theater zu erleben und sich auf unbekannte
Weise mit Lebensfragen auseinander zu setzen. Weitere Projekte werden aus
Mitgliederbeiträgen gefördert. Die HEBEBÜHNE ist nunmehr zum 18. Mal
­Träger des Festivals „Tanztendenzen“, das inzwischen 2 jährlich gemeinsam
mit dem Theater und Sankt Spiritus in Greifswald ausgerichtet wird. Dieses
einzige Festival für zeitgenössischen Tanz in Mecklenburg-Vorpommern hat
sich große Aufmerksamkeit und Anerkennung weit über die Grenzen Greifswalds hinaus erworben. Durch die Verpflichtung internationaler Künstler, die
sich für die Teilnahme bewerben, sind das Theater Vorpommern und die Hansestadt Greifswald als hervorragendes Sprungbrett in der Karriere der teilnehmenden Künstler in diesem Genre nahezu weltweit bekannt geworden.
198
FÖRDERER
Die HEBEBÜHNE bietet mehrmals in der Spielzeit das „Theaterfrühstück“ an.
Dieses beliebte Format verbindet ein Frühstück mit dem zwanglosen Kennenlernen von Künstlern und anderen Mitarbeitern des Theaters mit dem
Publikum. Hier können Sie die Fragen zum Werdegang, zu Vorlieben oder
Inhalten künstlerischer Arbeit stellen, auf die Sie schon immer gerne Antworten gehabt hätten. Die Termine finden Sie in den Leporellos des Theaters –
alle Theaterfreunde sind herzlich eingeladen. Zur Tradition geworden sind die
Treffs mit dem Intendanten, bei denen einerseits die vergangene Theatersaison beleuchtet und andererseits eine Vorschau auf die kommende Spielzeit
gegeben wird. Ferner bietet die HEBEBÜHNE für Mitglieder und Interessierte
Fahrten zu Aufführungen anderer Theater oder Theaterevents an, z.B. nach
Koserow oder Stettin. Mitglieder erhalten die Informationen über die Hebebühne Newsletter, sie werden auch über die Website des Vereins https://
www.hebebuehne-vorpommern.de bekannt gemacht.
Dank allen Mitgliedern der HEBEBÜHNE und den Sponsoren, durch deren
Hilfe die Unterstützung von ausgewählten Projekten des Theaters Vorpommern möglich war.
Liebe Freunde des Theaters, erhalten Sie sich die Neugier auf neue, interessante, bisweilen auch provokante Aufführungen in den unterschiedlichen
Sparten des Theaters und unterstützen Sie durch Ihre Mitgliedschaft in der
HEBEBÜHNE, dem Förderverein des Theaters, weitere interessante Projekte.
Anträge auf Mitgliedschaft erhalten Sie an der Theaterkasse bzw. unter
www.hebebuehne-vorpommern.de. Der Vorstand steht Ihnen bei Anfragen
stets zu Verfügung und ist für Anregungen äußerst dankbar.
Prof. Dr. Christian Wilke
Vorsitzender
Tel. 0 38 34 - 50 46 42
[email protected]
Dr. Rüdiger Lösekrug
Stellvertreter
Tel. 0177 – 89 02 637
[email protected]
Renate Schönebeck
Stellvertreterin
Tel. 0 38 34 – 50 46 42
[email protected]
Dr. Peter Aumüller
Schatzmeister
Tel. 0 38 34 – 51 27 72
[email protected]
199
FÖRDERER
Das Theater Vorpommern bedankt sich bei allen
Sponsoren und Partnern für ihre Unterstützung!
Mobilitätspartner des
Theater Vorpommern
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
Medienpartner
Partner
SCHÖN HERAUSGEPUTZT.
Unser Ballettensemble verdient eine besondere ideelle und materielle
­Förderung. Mit dieser Idee trat vor zwei Jahren Simon Kranz, damals Tänzer
im Ensemble des BallettVorpommern, an uns heran.
Auf seinen Anstoß hin gründete sich der Förderverein BallettVorpommern
e.V., mit dem Ziel Freunde und Förderer des Ballett Vorpommerns zusammen zu bringen, bei neuen Produktionen und tanztherapeutischen Maßnahmen Unterstützung zu leisten sowie die Verbindung zwischen Ensemble und
Publikum zu fördern.
Wenn auch Sie das BallettVorpommern schätzen und seine Arbeit aktiv unterstützen wollen, werden Sie Mitglied. Anträge für die Mitgliedschaft erhalten
Sie an der Theaterkasse, an den Garderoben sowie unter:
www.foerdervereinbv.wordpress.com oder [email protected].
Förderverein BallettVorpommern
Wolgaster Str. 40
17489 Greifswald
[email protected]
200
GENAU WIE DAS THEATER.
IBR – die Profireiniger für jede Bühne.
4x in der Region: Rügen. Stralsund. Greifswald. Rostock.
www.ibr-vorpommern.de
201
M U S I K T H E AT E R
Unsere
AUfgAbe:
202
202
Daseinsvorsorge
für die Menschen
vor Ort.
K O N TA K T, E - M A I L- A D R E S S E N
Kooperationen der Spielzeit 2016/17
Brahmsgesellschaft Stralsund
Bürgerhafen Greifswald
Caspar-David-Friedrich Institut
Darß-Festspiele Wieck Born
Deutsches Meeresmuseum
mit Ozeaneum Stralsund
Eigenbetrieb Kaiserbäder
Insel Usedom
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald, Lehrstuhl
Musikwissenschaft
Fachhochschule Stralsund
Filmclub Casablanca
Flüchtlingsheim Greifswald
Flüchtlingsheim Stralsund
Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium
Greifswald
Hansestadt Greifswald:
Musikschule Greifswald
Stadtbibliothek
Integrationsbeauftragte
Koordinatorin des
Präventionsrates
Hansestadt Stralsund:
Musikschule Stralsund
Gleichstellungsbeauftragte
Stadtbibliothek
HELIOS Hanseklinikum Stralsund
Hochschule für Musik und Theater
Rostock
Kabarett Sägefische
Kaisertage Heringsdorf
Kinder- und Jugendballett Theater
Vorpommern
Kunstwerkstätten Greifswald
Kreisdiakonisches Werk
Stralsund / Rügen
Landesverband Spiel & Theater M-V
Landkreis Vorpommern-Rügen
Beauftragte für Datenschutz
und Prävention
Maritim Hotel Heringsdorf
Miejski Dom Kultury Świnoujście
Montessorischule Greifswald
Netzwerk Neue Nachbarn
Nordischer Klang
Perform[d]ance, Stralsund
Opera na Zamku w Szczecinie
(Oper im Schloss Stettin)
Opernale
„Plattdütsch Späldäl®“
to Stralsund
polenmARkT
Pommerscher Diakonieverein
Regionalzentrum für
demokratische Kultur, Anklam
Stadt Ribnitz-Dammgarten
Schul-Theater-Projekt zusammen
mit der Montessori-Schule
Greifswald und dem HumboldtGymnasium Greifswald
StudentenTheater der
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
(StuThe )
STiC-er Theater
Universitätsmedizin Greifswald
verquer. Vielfältige Bildung
in Vorpommern
Villa-Eden-Peene Gützkow
Vorpommersche Landesbühne
Anklam
Wallensteintage Stralsund
WIR. Erfolg braucht Vielfalt
Theater Vorpommern allgemein
[email protected]
Intendanz / Geschäftsführung
Dirk Löschner, [email protected]
Theater Putbus
Peter Gestwa, Theaterleiter, [email protected]
Stadthalle Greifswald
Annika Förster, Referentin für Marketing und Disposition
[email protected]
Künstlerisches Betriebsbüro
Martina Ehlert, Chefdisponentin, [email protected]
Sabine Lepadatu, Leiterin Greifswald, [email protected]
Besucherservice
Martina Frenz, [email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing, Greifswald
Hans-Dieter Heuer, Leiter, [email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing, Greifswald
Franziska Lüdtke, [email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing, Stralsund
Helga Haase, [email protected]
Dramaturgie
[email protected]
Theaterpädagogik
Sabine Kuhnert, Stralsund, [email protected]
Karina-Paula Kecsek, Greifswald, [email protected]
Internetadressen
www.theater-vorpommern.de
www.ahoi-meinhafenfestival.de
Schul-Theater-Kooperationen mit 21 Schulen in den Landkreisen
Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald
204
205
S P I E L S TÄT T E N
S P I E L S TÄT T E N
Theater Stralsund
Theater Putbus
Großes Haus, Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Gustav-Adolf-Saal (Kulturkirche St. Jakobi)
Jacobiturmstraße, 18439 Stralsund
Das Theater am Olof-Palme-Platz, gebaut 1913-1914 und eröffnet 1916, ist
die Hauptspielstätte in der Hansestadt Stralsund. Nach zweieinhalbjähriger
umfangreicher Rekonstruktion erstrahlt das Stralsunder Haus seit Februar
2008 innen und außen wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Der 1913 mit
dem Bau beauftragte Architekt Carl Moritz aus Köln hatte seinerzeit einen
einzigartigen Zuschauerraum realisiert, dessen Besonderheit die im 1. Rang
in der Höhe gestaffelten Logen, die sogenannten „Schwalbennester“, waren.
Nach der Sanierung ist diese bemerkenswerte räumliche Konzeption von
Carl Moritz wieder erlebbar. Das Theater Stralsund bietet Platz für 432 Besucher. Seit Juni 2007 verfügt Stralsund mit dem Gustav-Adolf-Saal über eine
Studiobühne mit 88 Plätzen. Diese befindet sich im barrierefreien Turmbereich der Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi.
206
Markt 13, 18581 Putbus
Das fürstliche Schauspielhaus wurde von 1819 bis 1821 als Sommertheater
erbaut. Trotz zahlreicher Umbauten ist sehr viel alte Bausubstanz erhalten,
das Äußere und die Raumstrukturen innerhalb des Hauses sind unverändert geblieben. Durch die umfangreiche und aufwändige Rekonstruktion des
Theaters von 1992 bis 1998 ist die alte Schönheit wiederhergestellt worden.
Heute zeigt sich das Theater Putbus als schönstes und ältestes durchgängig bespieltes Theater in Mecklenburg-Vorpommern sowie als historisches
­Theater von internationaler Bedeutung mit moderner technischer Ausstattung und einer Platzkapazität von 250 Besuchern.
207
S P I E L S TÄT T E N
S P I E L S TÄT T E N
Theater Greifswald
Stadthalle Greifswald
Großes Haus
Rubenowsaal (Stadthalle)
Robert-Blum-Straße, 17489 Greifswald
Das Theater in der Robert-Blum-Straße wurde vor über 100 Jahren erbaut
und 1915 eröffnet. Unter dem Intendanten Emanuel Voß, der das Haus mit
Unterbrechungen bis 1949 leitete, wurde es zu einer soliden Stätte der
Kunst. Das Große Haus ist mit 435 Plätzen die Hauptspielstätte in Greifswald. Die Stadthalle wurde als Teil eines Gebäudekomplexes zusammen mit
dem ­Theater Greifswald nach den Plänen der Berliner Architekten Richard
und H
­ einrich Iwan sowie Erich Trehde errichtet. Im Dezember 2009 wurde
sie nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten feierlich
wiedereröffnet. Seitdem stellen Theater und Stadthalle in Greifswald erneut
einen zentralen gesellschaftlich-kulturellen Mittelpunkt mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dar.
Der Rubenowsaal befindet sich in der Stadthalle und ist die Studiobühne
des Theater Vorpommern für bis zu 90 Zuschauer. Ein moderner Fahrstuhl
ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Aufführungen.
208
Tagen und Feiern im historischen Ambiente
1914 erstmals als zentraler Anlaufpunkt der Stadt eröffnet, ist die denkmalgeschützte Stadthalle im Gebäudeensemble des Theaters auch heute
Greifswalds erste Adresse für festliche Galaveranstaltungen, Empfänge und
Kongresse.
Ob Fachtagungen mit modernster Technik oder Ballveranstaltungen in außergewöhnlicher Atmosphäre – die Stadthalle Greifswald weiß mit dem Kaisersowie dem Rubenowsaal stets zu überzeugen. Der Kaisersaal ist der zentrale
Veranstaltungsraum in der Stadthalle Greifswald und bietet mit seinen variablen Bestuhlungsmöglichkeiten Platz für bis zu 500 Personen.
Nähere Infos zur Anmietung der Räumlichkeiten
erhalten Sie bei:
Annika Förster
Referentin für Marketing & Disposition Stadthalle
Tel. 0 38 34 – 57 22 450
[email protected]
www.stadthalle-greifswald.de
209
M U S I K T H E AT E R
Theaterkassen
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Tel. 0 38 31 - 26 46 124 / Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Greifswald, Robert-Blum-Straße 6, 17489 Greifswald
Tel. 0 38 34 – 57 22 224 / Di - Fr 10 - 18 Uhr
Putbus, Markt 13, 18581 Putbus
Telefon 03 83 01 – 80 83 30 / Di - Fr, 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Besucherservice Stralsund
Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Di / Mi / Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr / Do 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Tel. 0 38 31 – 26 46 150 / Fax 0 38 3 – 26 46 151
[email protected]
Abendkasse
Die Abendkassen in den großen Spielstätten öffnen eine Stunde vor
­Vorstellungsbeginn; in den Studiospielstätten öffnet die Abendkasse jeweils
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An den Abendkassen erfolgt
kein Vorverkauf.
Kartenverkauf im Internet
www.theater-vorpommern.de
Anschriften
Theater Vorpommern
GmbH
Theater Stralsund
Olof-Palme-Platz 6
18439 Stralsund
Tel. 0 38 31 — 26 46 0
Fax 0 38 31 — 26 46 105
Theater Greifswald
Anklamer Straße 106
17489 Greifswald
Tel. 0 38 34 — 57 22 0
Fax 0 38 34 — 57 22 242
Theater Putbus
Markt 13
18581 Putbus
Impressum
Herausgeber: Theater Vorpommern GmbH
Dirk Löschner, Intendant und Geschäftsführer
Redaktion: Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit
Gestaltung: Michael Hahn, www.hahn-illustration.de
Fotos: Barbara Braun, Gunnar Lüsch MuTphoto, www.mutphoto.de
Vincent Leifer, Portraitfotos, www.vincent-leifer.com
Holger Herschel, S. 110
Herstellung: rügendruck putbus
Tel. 0 38 301 — 80 80
Fax 0 38 301 — 80 83 39
[email protected]
www.theater-vorpommern.de
www.ahoi-meinhafenfestival.de
Redaktionsschluss: 21. Juli 2016
Änderungen vorbehalten
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M U S I K T H E AT E R
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Theater Vorpommern GmbH
Spielzeit 2016 / 17