März 2017 - Zuger Kantonalbank

Portfolio
März 2017
Marktüberblick und Positionierung
Seit Jahresbeginn haben Aktien ansehnliche Wertsteigerungen erzielt. Unternehmen aus den USA,
der Eurozone und vielen Schwellenländern melden wachsende Gewinne. Wir verlieren jedoch
die politischen Risiken nicht aus dem Blick. Offensichtliche Devisenmarktinterventionen der SNB
verdienen unser besonderes Augenmerk.
Grünes Licht für Aktien …
Seit Jahresbeginn steigt sowohl die optimistische Stimmung als
auch die höhere Risikobereitschaft der Anleger. Davon profitieren
vor allem Aktien, die je nach Region und Währung im Februar
deutliche Kursgewinne erlebten. Aktien der Schwellenländer gewannen in Schweizer Franken gerechnet mit über 5 Prozent
am meisten. Der etwas schwächere US-Dollar zu Beginn des Jahres
und die bessere Konjunkturlage einiger Schwellenländer halfen
dabei. In Brasilien beispielsweise ging der Inflationsdruck zurück.
Die Zentralbank senkte die Leitzinsen und unterstützte so das
Wirtschaftswachstum.
Die Entwicklung der Unternehmensgewinne bestätigt die bessere
Wirtschaftslage der Schwellenländer. Seit Mitte 2016 beobachteten wir eine Stabilisierung auf tiefem Niveau. Die stark steigenden Gewinne der vergangenen Wochen deuten auf eine
positive Trendwende hin. Auch in den Vereinigten Staaten, der Eurozone und der Schweiz führten höhere Firmengewinne zu Kursavancen. Deshalb erhöhen wir den Anteil von US-Aktien leicht.
… aber keine freie Fahrt
Angesichts der positiven Fundamentaldaten sollte man bedenken,
dass Aktien – je nach Berechnungsart und Weltregion – ein
durchschnittliches jährliches Renditepotenzial von 3 bis 7 Prozent
haben. Dies berücksichtigt Kursgewinne und Dividenden. Seit
Jahresbeginn 2017 rentierten Aktienanlagen bereits zwischen 3 und
8 Prozent. Daher ist kurzfristig das weitere Aufwärtspotenzial
beschränkt. Einige Stimmungsindikatoren legen nahe, dass die Kurse
viele positive Erwartungen enthalten. Deshalb bleiben wir bei
Aktieninvestitionen vorerst neutral positioniert.
«Die Aktienmärkte schalten nochmals
einen Gang hoch: Starke Konjunkturdaten lassen die politischen Risiken
in den Hintergrund rücken.»
Alex Müller, Chief Investment Officer
Wahlen bergen politische Risiken
Für Aktienanlagen haben wir aktuell keine regionalen Präferenzen.
In den nächsten Wochen und Monaten liegt unser Augenmerk
auf der politischen Situation. Überraschende Ergebnisse bei den
kommenden Wahlen in Ländern der Eurozone könnten einen
Stimmungsumschwung der Anleger auslösen und die laufende
Aktienmarktrallye beenden. Namentlich die Wahlen in Frankreich stehen unter besonderer Beobachtung. Darunter dürften vor
allem europäische Titel leiden, obwohl sich das konjunkturelle
Umfeld in Europa stetig verbessert.
Politische Entscheide in den USA könnten die Finanzmärkte ebenso
verunsichern. Sollte die US-Administration eine Umsatzsteuer
auf Importwaren beschliessen, würde das zahlreiche Firmen aus
Europa und den Schwellenländern treffen. Da wir dies aber
noch nicht absehen können, erscheint es uns zu früh, um eine aktive
Positionierung vorzunehmen.
Marktüberblick und Positionierung
Klassische Anleihen weiter in Gefahr
Die höheren Kapitalmarktzinsen lassen viele Staatsanleihen
negativ rentieren. Wenn sich die Konjunkturentwicklung – insbesondere in den USA – weiter verbessert, steigt die Erwartung
für weitere Leitzinserhöhungen. Neben den vorauslaufenden Konjunkturindikatoren liefern die Realeinkommen und Konsumentenindikatoren weitere Hinweise: Wenn die Haushalte in den kommenden Monaten höhere Löhne erhalten und mehr konsumieren
können, ist eine steigende Kerninflation (ohne Energie- und Nahrungsmittelkosten) wahrscheinlich. Auf höhere Inflationsraten
folgen meist höhere Kapitalmarktzinsen. Da wir keine rasche Eintrübung der Konjunkturaussichten erwarten, gehen wir von
einem Szenario mit stabilen bis steigenden Zinsen aus. Deshalb
bleiben wir beim Untergewicht von Staatsanleihen.
Stärkerer US-Dollar erwartet
Der US-Dollar dürfte von der positiven Konjunkturlage und der
Erwartung höherer Leitzinsen in den USA profitieren. Dazu
addiert sich die offensichtlich divergierende Geldpolitik der Zentralbanken in den USA und Europa. Daher erhöhen wir die USDollar-Quote.
Immobilien von Zinstrends noch unbelastet
Obwohl wir mit steigenden Zinsen rechnen, halten wir am Übergewicht bei Schweizer Immobilieninvestitionen fest. Solange
die Kapitalmarktzinsen in der Schweiz nicht stark steigen, dürfte
ihr negativer Einfluss auf die Immobilienpreise verkraftbar sein.
Immobilienanlagen erfahren bei anziehender Konjunktur eine
höhere Nachfrage und können dadurch negative Zinseffekte ausgleichen. Ihre hohe Ausschüttungsquote ist ein weiterer Puffer.
In der Schweiz halten wir stark steigende Zinsen für unwahrscheinlich. In den USA könnten stärkere Zinsanstiege aber durchaus
möglich sein. Der Zinseinfluss auf Fremdwährungs-Immobilieninvestitionen ist somit grösser. Doch auch ihre Kurse werden durch die
Ausschüttung und vor allem positive Stimmung an den Finanzmärkten gestützt. Der eher defensive Sektor hinkt dem Gesamtmarkt
hinterher, Aufholpotenzial ist daher gegeben. Wir bauen diese
Position auf.
Kein klarer Trend beim Gold
Gold gehört zu den Anlageklassen mit den höchsten Preisschwankungen, die zudem kaum mit denen einer anderen Anlageklasse zusammenhängen. Deshalb eignet sich Gold hervorragend, um Portfolios insgesamt weniger schwankungsanfällig zu
machen. Der Goldpreis wird kurzfristig von vielen Faktoren
wie etwa der allgemeinen Risikoaversion, der Inflationsrate oder
dem US-Dollarkurs beeinflusst. Eine tiefe Risikoaversion und ein
starker US-Dollar sprechen aktuell gegen Gold, höhere Inflationsraten eher dafür. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis bereits
kräftig zugelegt, wir bleiben daher vorerst untergewichtet.
Taktische Positionierung
–
Rohstoffe 0 %
Edelmetalle 7,5 %
Immobilien
Welt 2,5 %
Liquidität/Geldmarkt 7,5 %
Immobilien
Schweiz 5 %
Obligationen 32,5 %
Aktien Welt 20 %
Aktien Schweiz 25 %
Liquidität/Geldmarkt
Obligationen
Obligationen CHF
Obligationen Welt ex CHF
Wandelobligationen
Aktien
Aktien Schweiz
Aktien Welt ex Schweiz
Aktien Emerging Markets
Immobilien
Immobilien Schweiz
Immobilien Welt
Alternative Anlagen
Rohstoffe
Gold
–
=
+
+
Quelle: Zuger Kantonalbank
Strategische Positionierung (Basis ausgewogene Anlagestrategie)
Anlagethema des Monats
Starker Franken ruft SNB auf den Plan
In den ersten Wochen des Jahres hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Franken offenbar wieder zu schwächen versucht.
Mit insgesamt 7 Milliarden Franken dürfte sie an den Devisenmärkten interveniert haben. Diese Zahl ergibt sich, wenn man die
für den Januar ausgewiesenen SNB-Devisenreserven um Wechselkursveränderungen bereinigt. Im Februar stieg der Aufwertungsdruck auf den Franken wohl nochmals an. Die wöchentlich berichteten Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei der Nationalbank
können als Indikator für die Aktivität der SNB auf den Devisenmärkten dienen. Allein in den ersten 2 Februarwochen sind diese
Guthaben um 8 Milliarden Franken gestiegen (siehe Grafik 1, grauer
Balken).
Schweizer Wirtschaftsaussichten eher verhalten
Wenn der grösste Exportmarkt der Schweiz – die Eurozone – in
guter Verfassung ist, profitiert auch die inländische Wirtschaftsentwicklung davon. Die vorauslaufenden Wirtschaftsindikatoren
der Schweiz zeigen denn auch eine positive Entwicklung an. Das
Schweizer Wirtschaftswachstum dürfte aber lediglich etwas
mehr als 1 Prozent erreichen (siehe Grafik 2). Dafür ist vor allem der
zurückhaltende Privatkonsum verantwortlich. Das Investitionsumfeld am Standort Schweiz ist nach dem Abstimmungsergebnis
über die Unternehmenssteuerreform III nicht besser geworden.
Allerdings sind die Aussichten für die Exportindustrie mittlerweile
wieder deutlich besser als zu Zeiten des Frankenschocks vor
2 Jahren.
Frankenstärke aufgrund politischer Unsicherheiten
Marktinterventionen der SNB gab es bisher vor allem bei situationsbedingtem Marktstress wie etwa der Wahl Donald Trumps
zum US-Präsidenten Anfang November. Der bisherige Jahresverlauf
war zumindest auf den ersten Blick frei von grösseren unliebsamen Überraschungen. Es gab einige positive Konjunkturnachrichten:
In den USA erreichten verschiedene Stimmungsindikatoren mehrjährige Rekordniveaus. Die Eurozone entwickelt sich ebenfalls anhaltend gut. Das 4. Quartal 2016 mit seinem Wachstum von
0,4 Prozent war das 15. Wachstumsquartal in ununterbrochener
Folge. Trotzdem scheinen die politischen Unsicherheiten rund
um die Wahlen in Frankreich den Schweizer Franken zu stärken.
Aufwertungsdruck bleibt bestehen
Die Inflationsrate wird 2017 keine grosse Dynamik zeigen. Im
Januar war die mit ihr bezifferte Teuerung erstmals seit 2 Jahren
überhaupt wieder positiv. Wir rechnen nicht mit einem weiteren
Anstieg. Günstigere Importpreise werden die Schweizer Inflationsrate im laufenden Jahr nur knapp positiv ausfallen lassen.
Währungsreserven SNB und Sichtguthaben (Grafik 1)
Reales Wachstum und Konjunkturklimaindikator Schweiz (Grafik 2)
in Milliarden Schweizer Franken
Wachstum in Prozent
15
6
Vor diesem Hintergrund wird die SNB den Franken kaum ohne
weitere Interventionen schwächen können. Angesichts der in mehreren Staaten Europas anstehenden Wahlen halten wir weitere
Devisenmarktinterventionen der SNB für wahrscheinlich. Trotz abgelehnter Unternehmenssteuerreform und etwas ruhigeren Konjunkturaussichten als in der Eurozone bleibt der Schweizer Franken
in seiner klassischen Rolle als «sicherer Hafen» wohl überaus
gefragt.
4
10
Quelle: Wellershoff & Partners
2
0
5
-2
0
04/2015 07/2015 10/2015 01/2016 04/2016 07/2016 10/2016 01/2017
Sichtguthaben
Bereinigte Währungsreserven
1995
Reales BIP
2000
2005
W&P-Konjunkturklimaindikator
2010
2015
Marktdaten (Börsen & Märkte)
Rendite Anlageklassen (in CHF)
Geldmarkt CHF
Geldmarkt CHF
CH Unternehmensanleihen
CH Unternehmensanleihen
Anleihen CH Eidgenossenschaft
Anleihen CH Eidgenossenschaft
Swiss Market Index (SMI)
Swiss Market Index (SMI)
Swiss Performance Index (SPI)
Swiss Performance Index (SPI)
MSCI Europe
MSCI Europe
DAX
DAX
S&P 500
S&P 500
Nasdaq
Nasdaq
Nikkei
Nikkei
MSCI China
MSCI China
Schweizer Immobilienfonds
Schweizer Immobilienfonds
Internationale Immobilienaktien
Internationale Immobilienaktien
Rohstoffe Bloomberg Index
Rohstoffe Bloomberg Index
Brent $/bbl
Brent $/bbl
Gold $/Unze
Gold $/Unze
EUR pro CHF
EUR pro CHF
USD pro CHF
USD pro CHF
EUR pro USD
EUR pro USD
4%
6%
8 % 10 % 12 % 14 %
Aktien Schweiz SMI (seit Jahresbeginn)
-4 %
-2 %
0%
2%
4%
6%
8%
10 %
Vorlaufindikatoren der Industrieentwicklung
Werte > 50 deuten auf eine Expansion hin, Werte < 50 auf eine Kontraktion
Credit Suisse
6,23 % /
CHF 15.52
Roche GS
5,89 % /
CHF 246.3
Geberit
5,24 % /
CHF 429.6
Novartis
4,99 % /
CHF 77.8
SGS
3,38 % /
CHF 2142
Nestle
1,71 % /
CHF 74.3
Zurich
-0,18 % /
CHF 279.9
Swisscom
-0,86 % /
CHF 452.2
UBS
-1,57 % /
CHF 15.7
Givaudan
-2,3 % /
CHF 1823
Swiss RE
-3,68 % /
CHF 92.95
53
51
50.7
51
51.9
52
52.7 52.7 52.7
53.1 55.3 51.5 51.5 51.6 54.4 55.2 55.9 56.2 54.6 54.6
Eurozone
51.2 51.6 51.7 51.5 52.8
Deutschland
50.5 50.7 51.8 52.1 54.5 53.8 53.6 54.3 55 54.3 55.6 56.4
Grossbritannien
50.7
51
52
51.7 52.6 53.5 53.7 54.9 55.2 55.5
57
49.6 50.6 52.5 48.2 53.5 55.4 54.6 53.5 56.1 55.9 55.9
USA
49.7 51.7 50.7
Japan
50.1 49.1 48.2 47.7 48.1 49.3 49.5 50.4 51.4 51.3 52.4 52.7 53.5
Schwellenländer
48.9 50.2 49.6 49.5 49.3 50.3 50.1 50.3
China
Brasilien
48
51
52.8 52.3 49.4 51.7
49.7 49.4 49.2 48.6 50.6
44.5 46
50
52
51
53.5 54.5 56
50.7
51
50.1 51.2 50.9 51.9
56
50.8 50.8
51
51
42.6 41.6 43.2
46
45.7
46 46.3 46.2 45.2 44
44
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Research-Partner
Quelle: Bloomberg, Zuger Kantonalbank
Syngenta
6,26 % /
CHF 427.7
50.7 50.2 50.1 50.4
Feb 2017
Adecco
6,98 % /
CHF 71.3
51.1
Jan 2017
ABB
7,22 % /
CHF 23.03
50
Schweiz
Dez 2016
LafargeHolcim
7,27 % /
CHF 57.55
Global
Nov 2016
Julius Bär
8,49 % /
CHF 49.07
Okt 2016
Swatch Group
9,41 % /
CHF 346.5
Sep 2016
Swiss Life
10,34 % /
CHF 318
Aug 2016
Richemont
13,71 % /
CHF 76.7
Feb 2016
Actelion
22,95 % /
CHF 271.1
Juli 2016
2%
Juni 2016
0%
Mai 2016
-2 %
März 2016
-6 % -4 %
letzter Monat (per 23.02.2017 rollend)
Quelle: Bloomberg, Zuger Kantonalbank
seit Jahresbeginn (per 23.02.2017)
Apr 2016
Rendite Anlageklassen (in CHF)