Dez 2016 - Evangelische Kirchengemeinden Pliezhausen

Gemeindebrief der
evangelischen Kirchengemeinden
Pliezhausen und Dörnach
Ausgabe
Dezember 2016
Gottesdienste
zu Weihnachten
Seite 3
Persönlich:
Berichte und Porträts
Seite 6-8, 12-13
Impulse:
Auf den Spuren Luthers
Seite 15-16, 19
2
angedacht
3
Weihnachten & Adam und Eva
Es ist Heiligabend. Dieser Tag hat auch
noch einen zweiten Namen: Adam und
Eva.
Adam und Eva waren die ersten von
Gott geschaffenen Menschen. Sie erlebten innige Gemeinschaft mit Gott. Doch
sie verloren diese durch Ungehorsam
und Egoismus. Sie wurden von einem
Engel aus dem Paradies vertrieben.
Weihnachten bedeutet: Wir sind wieder eingeladen in diese Gemeinschaft
mit dem Vater. Jesus kam, um uns die
Tür zum Paradies wieder zu öffnen.
Im Mittelalter war es üblich, an diesem
Tag die Szene des Sündenfalls und des
wiedergewonnenen Paradieses durch
Weihnachten in so genannten „Paradiesspielen“ darzustellen. Theatergruppen zogen von Haus zu Haus, um das Geschehen deutlich vor Augen zu stellen.
Zu den Requisiten gehörte dabei auch
der Lebensbaum, mit Äpfeln behängt der Vorläufer unseres heutigen Weihnachtsbaumes. Noch vor einer Generation war es in manchen Gegenden
üblich, um den Weihnachtsbaum herum ein Paradiesgärtchen zu gestalten auch eine Erinnerung an das verlorene
und wiedergewonnene Paradies durch
die Geburt von Jesus.
Weihnachten bedeutet: Wir haben
durch Jesus wieder Zugang zu Gott
als unserem Vater. Wir dürfen wieder
eintreten in die innige liebevolle Be-
ziehung zu Gott, wie Adam und Eva sie
ursprünglich erlebt haben. Wir können mit Gott über alles reden. Alles
Zerbrochene, alle Lasten unseres Lebens können wir zu Jesus bringen und
ihn um Heilung und Hilfe bitten.
Herzliche Einladung
Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
(Quelle: Hänssler-Bildband Nr. 393.643)
In Pliezhausen
Franz Xaver Gruber hat im wohl bekanntesten Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" freudig und hoffnungsvoll
gedichtet:
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht,
Durch der Engel Halleluja.
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Wir wünschen gesegnete Weihnachten
und laden Sie herzlich zu den Gottesdiensten ein.
In Dörnach
Heiligabend, 24. Dezember
16 Uhr Christmette für Kinder und Er
wachsene mit Projektkinderchor
(S. Rupp)
19 Uhr Christmette mit Predigt und
Musikensemble
(H.Stepper)
23 Uhr Andacht und Lieder zur Christ
nacht mit Gesangverein Harmonie
(H.Stepper)
Heiligabend, 24. Dezember
17.30 Uhr Christmette mit Kinderstunde
und Jungschar
(J. Pfeifer)
Weihnachten, 25. Dezember
10.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor
(S. Rupp)
Weihnachten, 25. Dezember
9.30 Uhr Gottesdienst mit Singkreis
(S. Rupp)
Weihnachten, 26. Dezember
10 Uhr Gottesdienst mit Singteam
(H. Stepper)
Silvester, 31. Dezember
18.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst
mit heiligem Abendmahl
(H. Stepper)
Neujahr 1. Januar
16 Uhr Gottesdienst zum neuen Jahr
(G.R. Koch)
Silvester, 31. Dezember
17 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit
Singteam
(H. Stepper)
anschl. heiliges Abendmahl
Neujahr 1. Januar
17 Uhr Gottesdienst zum neuen Jahr
(G.R. Koch)
Erscheinungsfest, 6. Januar
9.30 Uhr Gottesdienst
Erscheinungsfest, 6. Januar
10.30 Uhr Gottesdienst
(S. Rupp)
(S. Rupp)
vorweihnachtlich
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adventlich
Adventsnachmittage
am 2. Advent in Dörnach
Festhalle Pliezhausen (in der
Mitte Bürgermeister Dold)
1. Advent
Lichterglanz in der Gemeindehalle
W
vor der Kirche Dörnach
am Buffet mit Kaffee und Weihnachtsgebäck verwöhnen und unterhielten sich in
nter diesem Motto wurde der 2. Ad- gemütlicher Runde.
vent gefeiert. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitar- Wer lieber die Stille suchte, fand diese in
beiter legten sich kräftig ins Zeug.
der Kirche bei einer Andacht und beim Singen. Wer wollte konnte sich von Pfarrerin
Das neue, offene Konzept bot einen kleinen Sibylle Rupp segnen lassen, was auch sehr
Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz mit gerne angenommen wurde.
viel selbst Gebasteltem und Gebackenem
von Frauengruppen und Einzelpersonen.
Die vielen Besucher sind begeistert von der
neuen offenen Form des AdventsnachmitDie Jugendlichen des Ü12-Kreises boten le- tags. Der Erlös war für das Projekt „Hoffckere Waffeln, Popcorn, Kinderpunsch und nung für Waisenkinder“ in Nepal, ein ProGlühwein an. Mit ihrem Leiter Michael Wolf jekt der EC-Indienmission, bestimmt.
hatten sie wegen des großen Besucherandrangs alle Hände voll zu tun.
Allen, die an diesem gelungenen Nachmittag oder in der Vorbereitung mitgewirkt
Im Jugendraum des Gemeindehauses konn- haben, ein herzliches Dankeschön. Ebenso
ten unter Anleitung von Gabi und Joachim möchten wir uns auch bei den zahlreichen
Pfeifer verschiedene adventliche Dinge ge- Besuchern für ihr Kommen und ihr Interbastelt oder nach Herzenslust gemalt wer- esse bedanken.
den. Im großen Saal ließen sich die Besucher
Herbert Flamm
Dörnach feiert Weihnachten
U
konzentrierte Gesichter beim Quiz :-)
as bedeutet Advent wörtlich?
So die erste Frage, die Kirchengemeinderätin Tina Müller im Weihnachtsquiz
den zahlreichen Besuchern des Adventsnachmittags stellte. Ja klar, diese Antwort war noch
machbar (es wurde dann deutlich anspruchsvoller!!):
Advent bedeutet Ankunft - vom lateinischen Wort advenit - er kommt.
Der Sohn Gottes kommt als Kind auf die Welt - wie ein Licht in der Nacht. Auf den schön
dekorierten Tischen konnte auf einer persönlichen Spruchkarte nachgelesen werden:
Auch in unserem Leben soll dieses Licht leuchten.
Es wird hell, wenn ein Mensch Jesus Christus vertraut und beginnt,
sein Leben mit ihm zu teilen.
Frau Rupp erzählte in ihrer Andacht vom Licht und dass Jesus Helligkeit und Wärme
schenkt. Auch die Band „News 4you“ hat mit Liedern wie „My Lighthouse“ und „Licht dieser Welt“ Glanzpunkte gesetzt. Und es ist eine große Freude, dass Bürgermeister Dold ein
treuer Gast ist und herzliche Weihnachtsgrüße und -wünsche an die Besucher richtete.
Vielen Dank für alle Beiträge auf unserer Bühne - und den Kuchenbäckern, Dekorateuren,
Organisatoren und Helfern. Ilona Henzler
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nachgefragt
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nachgefragt
Angedacht
Gemeindeglieder im Portrait
Licht in alle Zimmer, Häuser und in die Herzen einziehen werde.
Heute: Herbert Flamm
Du bist schon lange in der Kirchengemeinde Dörnach aktiv. Welche Aufgaben hast Du
übernommen?
Steckbrief
Am 4. Oktober 1991 wurde ich in den Kirchengemeinderat nachgewählt und am
1. August 1994 übernahm ich das Amt des
Kirchenpflegers.
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Er wir
(Psalm 121,3)
Lieber Herbert Flamm, wie feierst Du Weihnachten?
Weihnachten feiern wir im Kreise unserer
Familie mit Kindern und Enkeln. Am Heiligabend mit der einen Hälfte der Familie mit
Gottesdienst und anschließend Abendessen
und Bescherung. Am 1. Weihnachtsfeiertag
dann mit der anderen Hälfte der Familie.
Es ist so schön wenn die Augen der Enkel
beim Auspacken der Geschenke strahlen
und die Kerzen und Lichter eine festliche
Weihnachtsstimmung verbreiten.
Was für Erinnerungen hast Du an frühere
Weihnachtsfeste?
Als ich noch ein kleiner Junge war, feierten wir Weihnachten bei meiner Oma
auf der Alb. Da mein Vater noch kein Auto
hatte, fuhren wir am Heiligabend mit dem
Postbus. Von unserer Aussteigehaltestelle waren es noch 3 Kilometer bis zum Ort
meiner Oma. Deshalb war es für uns das
Größte, wenn mein Onkel uns mit dem Pferdeschlitten abgeholt hat. Die ganze Familie
traf sich bei meiner Oma auf dem Bauernhof. Da war es immer so schön, die Freude
war groß, auch wenn die Geschenke klein
waren. Meistens wollte abends ein fremder
Nikolaus mit Gepolter ins Haus meiner Oma,
aber wir Kinder hatten panische Angst und
waren froh, wenn die Erwachsenen das verhindern konnten! Am 2. Weihnachtsfeiertag
waren wir zu Besuch bei meinen anderen
Großeltern in Urach.
Nachdem ich in späteren Jahren selbst eine
Familie hatte, war die Vorfreude auf Weihnachten mit den Kindern riesengroß. Die
Kinder wussten, dass an Heiligabend das
ch 2016
mittag Dörna
Adventsnach
Wohnzimmer verschlossen war. Die Spannung auf den Weihnachtsbaum und die Geschenke war groß. Zur Ablenkung lauschten
die Kinder am Vormittag der Weihnachtsgeschichte im Radio, so konnten wir Eltern in
Ruhe die letzten Vorbereitungen im Wohnzimmer erledigen. Nach dem Heiligabendgottesdienst gab es dann zu Hause ein Fischgericht, das war so Tradition bei meinem
Schwiegervater zu Hause im Sudetenland.
Danach erklang ein Glöcklein, das war das
Zeichen, dass jetzt das Wohnzimmer gestürmt werden darf, um die Geschenke auszupacken. Im Hintergrund erklang Weihnachtsmusik und die Augen der Kinder und
die Kerzen am Weihnachtsbaum strahlten
um die Wette.
Was bedeutet für Dich Weihnachten?
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der
Freude. Wir feiern die Geburt von Jesus, unserem Erlöser. Durch Jesus kam Licht in unsere Welt. Und ich wünsche mir, dass dieses
Durch meine kaufmännische Ausbildung
passt diese Tätigkeit gut zu mir, auch die
von der Kirchenpflegervereinigung angebotenen Seminare haben mir den Einstieg
erleichtert. Kraft dieses Amtes bin ich im
Kirchengemeinderat stimmberechtigt und
kann so bei Entscheidungen für die Gemeinde aktiv mitwirken.
Was hat Dich im Ehrenamt besonders herausgefordert?
Als Mitglied des Kirchengemeinderats habe
ich die Organisation von Festen und Veranstaltungen übernommen. Im Jahre 1994
wurde beschlossen ein Kirchplatzfest zu
feiern. Also macht man sich Gedanken wie
dieses Fest aussehen könnte und ich begann
mit der Planung. Das Kirchplatzfest kam so
gut an, dass wir es in diesem Jahr schon zum
12. Mal, im 2-Jahresrhythmus feierten.
Aber es gab auch noch eine weitere Herausforderung: Im letzten Jahr als wir mit dem
Adventsnachmittag ein neues Konzept für
einen offenen Nachmittag entwickelten.
Es gab verschiedene Angebote: Stille oder
Segnung in der Kirche - Kaffee und Gebäck
sowie Basteln im Gemeindehaus – einen
kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz. Diesen besonderen Adventsnachmit-
7
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nachgefragt
tag feierten wir auch wieder in diesem Jahr.
Ganz persönlich gefragt: Warum glaubst du
an Gott?
Mein Glaubensleben begann 1978 in einem
Hauskreis in Dörnach. Das gemeinsame Lesen von vielen Bibeltexten und die intensiven Gespräche im Hauskreis führten mich
und meine Frau auf den Weg zu Gott.
Im darauffolgenden Jahr haben wir unser
Leben im LZA Adelshofen ganz bewusst Gott
anvertraut. In der Zeit danach und auch besonders in den schweren Jahren der Schicksalsschläge in der Familie war die Nähe
Gottes zu spüren. Auch durch die vielen Geschwister die uns im Gebet nahe waren.
Angedacht
gefeiert
Sehr dankbar bin ich, dass meine Söhne
denselben Weg gewählt haben.
Hast Du einen Bibelvers, der Dir besonders
viel bedeutet?
Jesaja 43,1: „Fürchte dich nicht, denn ich
habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem
Namen gerufen; du bist mein!“ Dieser Bibelvers wurde mir bei einer Familienfreizeit
im LZA Adelshofen zugesprochen. Er ist mir
in meinem Leben immer wieder in den verschiedensten Situationen begegnet. Vielen Dank für die Einblicke in Dein Leben
und für alles, was Du für Deine Gemeinde
tust.
Das Interview führte Markus Flamm
Warum Agathe?
Die Dörnacher Kirche hat einen Namen: Agathenkirche
So mancher hat sich diese Frage bestimmt
schon gestellt: Wo kommt der Name Agathenkirche her?
Die Kirche wurde im Jahre 1791 aus Teilen
einer alten Kapelle erbaut. Als Kirchenheilige ist erstmals im Jahr 1559 die heilige Agathe genannt. Agatha ist ein Vorname griechischen Ursprungs. Altgriechisch agathe
bedeutet „die Gute“. Agathe ist die deutsche
Variante von Agatha. (Quelle: Wikipedia)
Ausstellung in der Kirche
am 13. und 20. November
Kirchenjubiläum Dörnach
225 Jahre
D
ie Dörnacher feierten am Sonntag,
13. November den Geburtstag ihrer
Agathenkirche. Trotz ihres hohen
Alters von 225 Jahren sieht sie wunderschön
aus - wobei auch viel Pflege und etliche größere Eingriffe in all den Jahren nötig waren!
Nach dem Gottesdienst gab es eine Ausstellung zur Kirchengeschichte in Dörnach.
Diese wurde sehr gut von den Besuchern angenommen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit waren ständig Menschen in der Kirche
und haben sich bei der Ausstellung kundig
gemacht. Manche haben sich gerne an die
Der Festtag begann um 10 Uhr mit einem Vergangenheit erinnert und erzählten, wie
Gottesdienst. Pfarrerin Sibylle Rupp mit es damals war. Dabei kamen so manche Gedem Singkreis und dem Posaunenchor ge- schichten hervor, die so noch nicht bekannt
stalteten einen abwechslungsreichen und waren.
festlichen Gottesdienst. Die Besucher aus
Dörnach und aus den Nachbarorten ließen Da die Ausstellung so großes Interesse fand,
es sich nicht nehmen das Jubiläum mitzufei- wurde diese am darauf folgenden Sonntag
ern.
nochmals für die Besucher geöffnet. Im
Rahmen der „Offenen Kirche“ konnte man
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde ein die Ausstellung besichtigen.
Mittagessen für alle angeboten. Bei Maultaschen und Kartoffelsalat konnte man sich Das Jubiläum wird vielen in guter Erinneim Gemeindehaus vergnügen und miteinan- rung bleiben. Alle Generationen haben gerder ins Gespräch kommen. Dieses Angebot ne mitgefeiert und sind miteinander ins Gefand regen Zuspruch, so dass das Gemeinde- spräch gekommen.
haus oben und unten gefüllt war.
Markus Flamm
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Camp
Dörnach
Jugendwoche
Jugendwoche
Ambiente, Message, Bühne, Musik, Tiefgang...
Viel Kreativität, Zeit, Liebe, Mut und Engagement wurde in die Vorbereitung und
Durchführung der „ich glaub´s“ Woche gesteckt: Jugendkreis und Teenkreis haben
in Zusammenarbeit mit dem EC-Kreisverband Stuttgart eine geniale Woche erlebt
und gestaltet.
gen. Immer wieder musste überlegt werden
an was man vergessen hat zu denken, was es
noch zu beachten gibt usw. An dieser Stelle
nochmal ein großes DANKESCHÖN an unsere
Teams, die so viel möglich gemacht haben.
Was hat Euch gefreut?
Nicht nur in der Woche selbst, sondern davor und auch dannach staunen wir darüber,
dass so viele Leute bereit waren mitzuhelfen. Es war toll zu sehen, wie Teens und Jugendliche bzw. junge Erwachsene zusammen etwas Geniales auf die Beine gestellt
haben.
Vieles! Es war klasse, dass wir die Kirche nutzen konnten und umgestalten durften. Besondere Freude war, dass immer wieder neue
Leute, aber auch bekannte Gesichter kamen.
Viele waren mehrere Abende da.
Was ist schwer gefallen?
Schwer gefallen sind uns die Vorbereitun-
Unser Ziel war es dadurch auf „ich glaub´s“
aufmerksam zu machen und die Schüler zu
erreichen, damit jeder mitbekommt was abgeht.
Worüber staunt ihr jetzt noch?
Und vor allem, dass Gott in manchen Menschen richtig offensichtlich gewirkt hat und
sich gute Gespräche ergaben. Außerdem war
die Kirche als Veranstaltungsort eine sehr
gute Wahl, um auch jungen Leuten zu zeigen, dass Kirche nicht langweilig ist
Wie gings nach „ich glaub´s“ weiter?
„ich glaub´s“ war auch an der Schule - wie
kam es dazu und warum?
Nicht nur die Flyer, sondern auch eingeladene Gäste für die Ich glaub ‚s Woche erreichten die Schule. Unsere Jugendreferentin
Julia Stucky hat sich mit den Lehrern in Verbindung gesetzt, da an der Schule nun mal
sehr viele junge Leute zu erreichen sind.
So konnten wir an 4 Tagen mit Künstlern
in die Schule, die die Klassen 7 - 10 immer
wieder aus ihrem normalen Schulalltag herausholten und entweder auf kreative Art
und Weise oder durch Lebensberichte von
ihrem Glauben erzählten. An dieser Stelle
sind vor allem die Religionslehrerin Frau
Brusdeylins und der Rektor Herr Fouqué zu
erwähnen, da sie vieles möglich gemacht
haben und sehr offen für die Einsätze an der
Schule waren, wofür wir sehr dankbar sind.
Die Woche verging schnell, doch es ging
weiter. Wir hatten eine Beachparty, um den
Sommer zurück zu holen. So konnte man
sich am 29.10. einfach zusammen in chilliger
Atmosphäre im Greut wieder sehen und bei
Cocktails (natürlich alkoholfrei :)) und Crepes den Abend genießen. Hier wollten wir
die Gelegenheit nutzen, den Jugendlichen
nochmal ein paar gute Gedanken für ihr Leben mitzugeben und für den Teenkreis einladen, denn dieser findet auch jeden Dienstag von 19-20.30 Uhr statt. Wir wünschen
uns, dass noch der ein oder andere den Weg
in den Teenkreis findet, da "ich glaub´s" keine einmalige Sache bleiben soll ;)
Kommt „ich glaub´s“ mal wieder?
Na Logo! Wir haben einen Rhythmus von 3
Jahren, das heißt: "ich glaub´s" 2019 kommt
und wir sind am Start - wir hoffen Du bist
das auch :)
Die Antworten gab Angi Ehing
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Angedacht
engagiert
engagiert
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inargruppe
Meine Sem
Freiwilligendienst in Israel
Jael Hertenstein „live“ aus Jerusalem :-)
Zeit hatte ich hier im Land ein neues Zuhause gefunden.
Besonders wertvoll und interessant
empfinde ich die Begegnungen
mit so vielen unterschiedlichen
Menschen. Gerade hier in Jerusalem, wo viele Religionen und
Kulturen aufeinander treffen,
ist jedes Gespräch noch einmal
besonders spannend. Natürlich
bringt so ein Zusammenleben
auch Konfliktpotential mit sich,
von dem man hier auch einiges
mitbekommt. Es gibt aber auch
Beispiele, in dem ein friedliches
Miteinander funktioniert.
Das beobachte ich vor allem auf meiner
Arbeit. Hier arbeiten Juden, Moslems, Drusen und Christen miteinander. Auch die
Gemeinschaft zwischen uns Volontären ist
Liebe Freunde und Bekannte,
sehr gut und die Tatsache, dass ich mich in
meiner Wohngemeinschaft sehr wohlfühle,
eit fast fünf Monaten lebe ich mitten ist ein großer Segen.
in Jerusalem, arbeite in einem Heim
für Autisten und lerne täglich Land Meine Arbeit
und Leute besser kennen.
Nun ein paar Zeilen zu meiner Arbeit.
Ankommen und Leben in Jerusalem
Hierzu will ich mich auf einen Bericht von
meinem Blog (https://jaelisrael.wordpress.
Der Start in einem neuen Umfeld und in com/) beziehen. Durchschnittlich arbeite
einer anderen Kultur war spannend und ich fünf Tage die Woche.
brachte doch die ein oder andere Herausforderung mit sich. Das Ankommen ging Meine Arbeit heißt für mich vor allem, die
jedoch sehr schnell und schon nach kurzer Welten von sieben Autisten zu entdecken,
S
nna
ha
wohnerin Jo
Meine Mitbe
glücklich sind.
versuchen sie zu verstehen und ihnen in ihrem alltäglichen Leben zu helfen. Insgesamt
wohnen im Beit Aviv – das Haus in dem ich
arbeite – 14 Chaverim. „Chaverim“ ist hebräisch und bedeutet Freunde.
Chaverim - Freunde
Das ist auch unser Ziel, dass wir die Autisten als unsere Freunde behandeln und versuchen, ihnen ihren Alltag so schön wie
möglich zu gestalten. Unsere Aufgaben sind
zum Beispiel, die Chaverim zu duschen, den
Haushalt zu machen und zu kochen. Wenn
uns Zeit bleibt, spielen, backen oder malen
wir gemeinsam. Jede Schicht verläuft anders und man kann nie vorher sagen, wie sie
wird.
Für mich ist es die größte Belohnung für
meine Arbeit, wenn man einen Chaverim lächeln sieht. In diesen Momenten ist es alle
Mühen wert und ich habe das Gefühl, dass
sie – egal wie ihre Welt nun aussehen mag –
Ausflüge und Erlebnisse
Unsere freie Zeit nutzen wir vor allem um
zu reisen und das Land zu entdecken. Dafür bietet Israel eine unzählige Vielfalt. Auf
geringstem Raum findet man hier wirklich
alles: Wunderschöne Strände, historische
Bauten und Ausgrabungen, moderne Städte
- man hat hier eine große Auswahl. Gerade
Ausflüge in die Natur begeistern uns sehr
und an vielen Orten findet man eine atemberaubende Landschaft.
Täglich spüren und erleben wir hier Gottes
Segen. In vielen positiven Erlebnissen und
nicht zuletzt auch, wenn es mal nicht rund
läuft.
Vielen herzlichen Dank an Euch alle. Danke
für alle Gebete und Eure Unterstützung. Es
tut gut zu wissen, dass man Menschen hat,
die hinter einem stehen und an einen denken.
Shalom, Jael Hertenstein
Angedacht
vorgelesen
EC-Jugendarbeit
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p
m
Ca
Für alle Teens...
für alle Eltern, die Kinder im Alter von 13-16 Jahren haben…
für alle Großeltern, die Enkelkinder im Alter von 13-16 Jahren haben…
MERKT EUCH DEN TERMIN VOR,
damit die Konfis & Jugendlichen in der 4.Ferienwoche
die Gelegenheit haben,
dieses geniale Camp zu besuchen!
TeenCamp: 20. - 26. August
Eine jahrelange Tradition geht in Pliezhausen zu Ende: 2017 findet zum ersten
Mal das altbekannte Zeltlager nicht mehr statt. Darauf schauen wir mit einem
weinenden und einem lachenden Auge. Denn wir starten etwas Neues! Wir
möchten auf das Teencamp des EC Kreisverbandes Stuttgart!
Hier gibt es Action, coole Bibelarbeiten, Lobpreis mit einer Band, Geländespiele
und vor allem viele, viele andere Teens, die es sich lohnt kennenzulernen!
Weitere Infos folgen demnächst auf unserer Homepage: www.ec-pliezhausen.
de sowie durch Flyer im Teenkreis! Wir freuen uns auf diese geniale Woche und sind
gespannt, was wir dort mit den Teens erleben werden.
Neue Altarbibel
Am 1. Advent eingeführt
Z
um Auftakt des Reformationsjubiläums ist eine neue Fassung der Lutherbibel erschienen. Aus diesem Anlass hat unsere Landeskirche allen Gemeinden eine neue Altarbibel geschenkt. Wir
haben sie in Pliezhausen und Dörnach im
Gottesdienst am ersten Advent eingeführt.
Die Bibelübersetzung Luthers war ja von Anfang an ein Verkaufsschlager. Sie prägte das
geistliche Leben in Deutschland und beeinflusste auch unsere Sprache und Kultur.
Kirchenchor & Lesung am 1. Advent
wieder zur ursprünglichen Lutherfassung
zurück, wo ihnen die Eingriffe früherer Revisionen unnötig erschienen. So heißt es im
Hohelied der Liebe in 1 Kor 13 nun wieder:
„Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht…“.
Stellen, die heute unverständlich oder missverständlich sind, wurden behutsam verändert. Eine weitere Neuerung betrifft die
„Apokryphen“ Schriften zwischen den beiden Testamenten. Sie wurden vollständig neu
übersetzt. Früher waren sie in vielen Ausgaben der Lutherbibel gar nicht enthalten.
Samstag, 7. Januar 2017
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde
der Bibeltext mehrfach überarbeitet. Die
letzte Revision erschien 1984. Seitdem gibt
es viele neue Erkenntnisse der Bibelwissenschaften. 2010 gab der Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland eine Neuausgabe in
Auftrag. Dazu wurde die gesamte Übersetzung anhand des Urtexts geprüft und korrigiert, wenn dies unbedingt nötig war. An
manchen Stellen gingen die Herausgeber
In Pliezhausen
Reise nach Georgien mit Hans-Dieter Frauer
Samstag, 14. Januar 2017
ab 13 Uhr
Der Erlös ist für unsere Jugendarbeit bestimmt.
Wussten Sie, dass zu Beginn des 19. Jahrhunderts Schwaben nach Georgien auswanderten,
darunter auch eine Gruppe aus Pliezhausen? Hans-Dieter Frauer aus Herrenberg, der bei
uns schon mehrere Vorträge gehalten hat, leitet eine Studienreise vom 20. bis 28. April 2017
mit dem Motto „Klöster, Kirchen, Schwabendörfer – Georgiens christliches Erbe“. Informationen unter www.tour-mit-schanz.de oder über das Pfarramt.
Wir holen Ihre Christbäume ab...
Einfach vor die Türe legen und zwei Euros bereit halten!
In Dörnach
elen
Drei von vi
Helfern
tatkräftigen
:-)
Wenn wir nun im Gottesdienst Lesungen
aus der neuen Altarbibel hören, dürfen wir
uns an der sorgfältigen Arbeit der Herausgeber und ihrer Liebe zum Detail mitfreuen.
Ihre Pfarrerin Sibylle Rupp
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Angedacht
missionarisch
eingeladen
Impulse zum Lutherjahr
Grüße aus der Mongolei
5. bis 11. Februar in Dörnach
Aus der klirrenden Kälte gibt es Herzerwärmendes zu berichten...
G
leich im neuen Jahr geht es weiter mit
dem Lutherjahr. Wie gewohnt bieten
wir wieder Anfang Februar 2017 eine
Woche mit Impulsen an zum Thema
WERTvoll: Was der Kirche Wert gibt!
Im Reformationsjahr beschäftigen wir uns
mit den vier Säulen der Reformation. Wir
besinnen uns dabei auf Grundwerte evangelischer Überzeugung und entdecken, was
uns diese heute zu sagen haben.
Beginnen wollen wir mit den Impulsen 2017
am Sonntag, 5.2.2017 um 10 Uhr mit dem Eröffnungsgottesdienst unter dem Thema
Allein die Liebe von der größten aller Mächte.
Dann folgen die Abende Mittwoch, 8.2. - Samstag, 11.2.2017 um 19.30 Uhr mit den Themen:
‧ Allein Christus: Der Einzigartige
‧ Allein die Schrift: Das Fundament
‧ Allein die Gnade: Das Geschenk
‧ Allein der Glaube: Die Beziehung
Die Abende sollen mit dem offiziellen Teil
gegen 21 Uhr enden. Anschließend gibt es
noch die Gelegenheit zum Gespräch bei Getränken und Knabbereien.
Als Referent konnten wir Cornelius Haefele (s. Bild oben) aus Gomaringen gewinnen.
Er hat auch das Wochenende mit dem Kirchengemeinderat Pliezhausen und Dörnach
durchgeführt.
Wir laden Sie heute schon ganz herzlich
dazu ein. Erleben Sie mit, was unseren Glauben lebendig macht.
Ihre Kirchengemeinde Dörnach
Zum Vormerken: Allianzgebetsabende
In der zweiten Woche in 2017 ist die Allianzgebetswoche. Auch diese Gebetswoche der
evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz orientiert sich an
Luthers Einsichten. In Pliezhausen finden zwei Veranstaltungen statt:
Dienstag, 10. Januar um 17 Uhr in der Martinskirche.
Donnerstag, 12. Januar um 17 Uhr in der Friedenskirche.
Pfarrer Stepper und Pastor Ziegler bzw. Pastorin Brenner werden die Abende gestalten.
Herzliche Einladung.
Und am 31. März 2017 konnten wir Samuel Koch und Samuel Harfst für eine Konzertlesung in unserer Martinskirche gewinnen. Termin gerne vormerken!
Seit 2 Jahren begleitet ein Freundeskreis aus unserer Gemeinde die Pastorenfamilie Solongo und Daagie mit ihren 4 Kindern und unterstützt sie und und ihre Gemeindearbeit in der
Mongolei. Mit folgenden Zeilen und Bildern grüßen sie uns (Originaltext von Solongo - es
ist einfach charmant, wie sie auf deutsch schreibt)
Das Gher ensteht
Liebe Geschwister in Pliezhausen,
Nun möchten wir Euch ganz herzlich aus der schneebedeckten Mongolei begrüßen. Langsam beginnt der
Winter bei uns und die Kälte steigt Tag und Tag Richtung minus 30.
Den 1.November haben die Christlichen
Gemeinden Geben-Tag genannt. Viele Gemeinden waren sich einig und haben den
Mitarbeitern des Saubermachamtes, die im
Winter die Strassen von Eis sauber machen,
Winterwolljacken geschenkt. Wir haben ihnen gesagt, Jesus hat Euch sehr lieb. Dann
sie fragten "Wer ist Jesus" und wir konnten
erzählen. Schön, gell?
Wir sind Gott so dankbar, dass wir bei solchen Wintertagen auf unserem
Grundstück einen warmen Gher haben dürfen. Wir können uns jeder
Zeit in unserem Gher treffen und Feuer machen, ruhig sitzen, zusammen
Tee trinken, die Kinder im Hof spielen, einfach ein genialer Ort für uns.
Gemeindeglieder im warmen Gher
Und seit 2 Wochen feiern wir auch
einen Ghergottesdienst am Sonntag
Nachmittag. Herzlichen Dank für
euere treuen Gebete und Unterstützungen.
Solongo und Daagie
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KGR
Angedacht
Kirchentag
lesenswert
Aus dem Kirchengemeinderat
Wochenende im Schönblick
Die Kirchengemeinderäte von Dörnach und Pliezhausen tagten vom 7.-9. Oktober in
dem christlichen Gästezentrum Schönblick bei Schwäbisch Gmünd. Intensiv beschäftigten wir uns mit dem beginnenden Luther-Jubiläum - 500 Jahre Reformation.
Das Evangelische Gemeindeblatt für
Württemberg ist die Kirchenzeitung
für unsere Landeskirche. Es schafft
eine Verbindung zwischen Ihnen und
Ihrer Kirche und bietet einen Blick
über den eigenen Kirchturm hinaus.
Es verbreitet gute Nachrichten aus
und für Gemeinden in Württemberg,
nimmt sachkundig Stellung zu den
aktuellen Glaubens- und Lebensfragen, legt biblische Botschaften gegenwartsnah aus und bietet Ihnen Besinnung sowie gehaltvolle Unterhaltung.
An so einem Wochenende hat man Zeit
sich mit einem Thema intensiver zu beschäftigen. Unser Referent Cornelius Häfele hatte eine gute Art unser gewähltes
Thema “Das Glaubensbekenntnis – kleine
Katechismus” wieder neu in unseren Alltag zu bringen.
Auch die Zeit mit den KGR-Mitstreitern ins
Gespräch zu kommen war gut und wichtig.”
Petra Knecht
Rund 150.000 Menschen in Württemberg lesen das Evangelische Gemeindeblatt. Es erscheint wöchentlich und
kostet im Monat 7,35 € bei Zustellung
durch Austräger oder durch die Post.
Nutzen Sie die Gelegenheit auf diesem
Weg Teil einer großen Gemeinschaft
zu werden.
Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Evangelischen Gemeindeblattes für Württemberg wird in den
nächsten Tagen alle evangelischen
Haushalte unserer Kirchengemeinde
besuchen und Sie über die Bezugsmöglichkeit informieren. Falls Sie nicht besucht werden wollen, melden Sie sich
bitte frühzeitig beim Gemeindebüro
oder wenden Sie sich direkt an den
Verlag Tel: 0711 60 100 -37.
Ich fand es für mich sehr wichtig, mich
mal wieder mit der Frage auseinanderzusetzen, was ich eigentlich glaube. Vater
– Sohn – Heiliger Geist, was verbinde ich
mit den Einzelnen, was ist das Zentrale am
Glauben für mich? Wo habe ich vielleicht
auch meine Probleme, obwohl ich glaube.
Den kleine Katechismus nach Jahren wieder durchzuarbeiten, war
für mich sehr bereichernd. Es tat
gut, ein aufbauendes Thema miteinander zu erarbeiten und Gemeinschaft in lockerer Atmosphäre zu erleben.
Markus Flamm
Ich fand es sehr schön, dass wir uns einmal
in anderem Rahmen begegnet sind, dass
wir etwas von den Dörnacher KGRs mitbekommen haben und dass wir mal Zeit fanden, ins Gespräch zu kommen, über Glauben, die Kirchengemeinde, aber auch die
ganz persönlichen Dinge im Leben. Ich war
noch nie auf dem Schönblick und fand es
gut dieses Tagungshaus kennenzulernen.
Andrea Meyle
Bei den Einheiten war mir besonders eindrücklich, wie Martin Luther die theologischen Formulierungen mit Leben gefüllt
hat, indem er sie hereingeholt hat in den
Alltag (der damaligen Zeit). Dadurch sind
die Sätze nicht mehr abstrakte Glaubensartikel, sondern haben einen Bezug zu uns
und unserem täglichen Leben.
Das Glaubensbekenntnis möchte nicht
nur als theoretisches “Für-Wahr-Halten”
gelten, sondern möchte in unserem Leben
wirksam werden.”
Paul-Gerhardt Zimmermann
Das Miteinander als Kirchengemeinderat
mal anders erlebt: Ohne die in unseren
Sitzungen sonst so wichtigen Sachthemen,
Zeit sich intensiv über unseren – meinen –
Glauben zu unterhalten.
Nicht nur im Lutherjahr stellt sich einem
die Frage: „Was glaube ich eigentlich und
wie vermittele ich das?“ - Sehr hilfreich
war da, sich mit den Erklärungen Luthers
zu zentralen Glaubensfragen zu beschäftigen und sich darüber auszutauschen.
Daneben blieb auch Zeit für persönliche
Gespräche und um das Miteinander der
Dörnacher und Pliezhäuser zu pflegen.
Martin Hertenstein
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aus der Gemeinde
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aus der Gemeinde
Trauer um Pfarrer Albrecht Nuding
Taufen in Pliezhausen
10.7.2016 in Wannweil - Barbara Linda Rudolph, Tochter von Oliver Rudolph und Carolin Goller n Am 18.9.2016 - Marlina Lutzia Agnes Bergemann,
Tochter von Christian und Julia Bergemann, geb. Klöpfer n Am 18.9.2016 in
Reutlingen - Emilia Link, Tochter von Martin und Stefanie Link, geb. Brennberger n Am 4.12.2016 - Paul Wilhelm Albrecht, Sohn von Gunnar und Diana
Albrecht, geb. Klein n Am 4.12.2016 - Moritz Marian Schaal, Sohn von Martin
und Sandra Schaal, geb. Grawe n Am 4.12.2016 - Luisa Zinnert, Tochter von
Frank und Katja Zinnert, geb. Baltrock n
n
Taufen in Dörnach
Am 18.09.2016 - Fabian Martin Rüstau, Sohn von Martin und Ann-Kathrin
Rüstau, geb. Rebentisch n
n
M
it Trauer und Bestürzung hörten
wir die Nachricht vom plötzlichen
Tode von Pfarrer Albrecht Nuding.
Im Alter von nur 53 Jahren starb er an seinem jetzigen Wirkungsort in Schönaich im
Kreis Böblingen.
Pfarrer Albrecht Nuding ist überraschend
an einem Herzinfarkt gestorben. Er hinterlässt seine Frau Ulrike und vier Kinder.
Pfarrer Albrecht Nuding war von 1995 bis
1998 in Stellenteilung mit seiner Ehefrau
Ulrike Pfarrvikar in Pliezhausen. Diese Zeit
war von seinem großen Engagement geprägt.
Albrecht Nuding wurde 1963 in Stuttgart
geboren und wuchs im Remstal auf. Er
studierte evangelische Theologie in Tübingen und Bochum. Ein Jahr verbrachte
er im Rahmen eines ökumenischen Studienjahres an der Benediktinerabtei Dormitio Mariae in Jerusalem. Von 1992 bis 1995
war er Ausbildungsvikar in Leonberg. Nach
seinen drei Jahren Pfarrvikarszeit in Pliezhausen war er von 1998 bis 2011 Pfarrer in
Oberkochen. Seit 2011 war Pfarrer Nuding
geschäftsführender Gemeindepfarrer in
Schönaich.
Wir danken für alle Segensspuren die Pfarrer Albrecht Nuding hinterlassen hat.
Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, Pfarrerin Ulrike Nuding und ihren
Kindern.
Pfarrer Helmut Stepper
Trauungen in Pliezhausen
Am 25.6.2016 in Belsen (Nachtrag) - Benjamin und Bettina Junger, geb.
Beck n Am 3.9.2016 in Reicheneck - Jens und Julia Rauscher, geb. Veit n
Am 17.9.16 - Tobias und Lisa Bayha, geb. Unger n Am 24.9.2016 - Daniel und
Annika Frank, geb. Schultze n Am 11.11.2016 - Thomas Vogler und Karin
Dollmann n
n
Bestattungen in Pliezhausen
Am 13.7.2016 (Nachtrag) - Rainer Eberhardt, 64 Jahre n Am 9.9.2016 in
Rübgarten - Wolfgang Armbruster, 56 Jahre; Jes. 55,8-9 n Am 13.9.2016 Loni Köhler, geb. Deyle, 85 Jahre n Am 29.9.2016 – Marianne Kimmerle,
86 Jahre, geb. Kimmerle; Eph. 1,7 n Am 4.10.2016 – Karl Wiegand, 82 Jahre;
Röm. 8,28 n Am 5.10.2016 – Paula Bauknecht, geb. Hermann, 85 Jahre; Jak.
5,11b n Am 27.10.2016 – Dieter Maier, 74 Jahre n Am 3.11.2016 - Helmut
Düppuis, 85 Jahre; Joh. 15,5 n Am 9.11.2016 – Elsa Veit, 93 Jahre: Hab. 3,18 n
Am 21.11.2016 – Thomas Klenk, 62 Jahre n Am 22.11.2016 – Karl Kicherer,
79 Jahre; Ps. 121,1-2 und 37,5 n Am 25.11.2016 – Ewald Herzog, 87 Jahre n
n
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Gruppen und Kreise
Angebote in Pliezhausen
EC-Jungschar-Zwerge
(Vorschule – 1. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag, 15-16 Uhr
EC-Mädchenjungschar
»God´s little sheeps«
(2.-3. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Freitag, 15 - 16.15 Uhr
EC-Jungschar
»Superboys«
(2.-4. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Freitag, 16.45 - 17.45 Uhr
EC-Mädchenjungschar
»Bunte Kids«
(4.-5. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Dienstag, 17.45 – 18.45 Uhr
EC-Jungschar
für Jungen
(5.-7. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Freitag, 18 – 19.30 Uhr
EC-Mädchenjungschar
»best ever«
(6.-7. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Montag, 18 – 19.30 Uhr
EC-Teenkreis
(ab 8. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Dienstag, 19 -20.30 Uhr
EC-Jugendkreis
(ab 16 Jahren)
Freizeitbereich Greut
Freitag, 20 – 21.30 Uhr
Treff für junge Männer
»Nudelsüpple«
Freizeitbereich Greut
Montag, 19.30 Uhr
Eltern-Kind-Kreis
(für Eltern mit Kleinkindern
bis 3 Jahren)
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag, 9.30 Uhr
Vitamin G
Gesprächskreis für Frauen
Gemeindehaus Pliezhausen
Montag, 17 Uhr
Frauenkreis
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag, 14 Uhr im Winterhalbjahr
Gebetskreis
Gemeindehaus Pliezhausen
Montag, 18.30 Uhr
Hauskreise auf Anfrage
im Pfarramt Tel. 987740
Veranstaltungen
Kirchenchor
Gemeindehaus ­Pliezhausen
Montag, 20 Uhr
Singteam
Gemeindehaus Pliezhausen
Mittwoch, 20 Uhr
1-2 mal p. Monat
(genaue Probentermine im
Pfarramt erfragen)
Posaunenchor
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag
19.30 Uhr Chorprobe
Mittwoch
18 Uhr Jungbläser
Kinderstunde
(Kinder von 5-9 Jahren)
Gemeindehaus Dörnach
Donnerstag, 17 Uhr
Jungschar
(Kinder von 9-12 Jahren)
Gemeindehaus Dörnach
Donnerstag, 17 Uhr
Ü-12 Kreis
(Teenager ab 12 Jahren)
Gemeindehaus Dörnach
1x im Monat,
Freitag, 17.30 Uhr
Weitere Angebote für
Pliezhausen und Dörnach
Frauengesprächsgruppe
Gemeindehaus Dörnach
Mittwoch, 9.15 Uhr
Es gibt noch viele Veranstaltungen unregelmäßiger Art
in ­großer Vielfalt in ­unseren
Gemeinden.
Frauenkreis
Gemeindehaus DörnachMittwoch, 14tätig, 14.30 Uhr
im Winterhalbjahr
Bitte im Pfarramt Tel. 987740
erfragen – außerdem wollen
wir Sie über die Abkündigungen im Gottesdienst und im
bürgerlichen Gemeindeblatt
darauf hinweisen.
Mutter-Kind-Gruppe
Gemeindehaus Dörnach
Dienstag, 9.30 Uhr
Im Internet:
Vorschläge und Beiträge
zum Gemeindebrief können an Karin Denzel (Tel.
70492) oder an das Pfarramt gerichtet werden.
Angebote in Dörnach
www.ev-kirchepliezhausen-doernach.de
www.evkirche-doernach.de
www.ec-pliezhausen.de
Gebetstreff
Gemeindehaus Dörnach
Mittwoch in der geraden
Kalenderwoche
19.30 Uhr
Singkreis
Gemeindehaus Dörnach
Montag, 19.15 Uhr
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Aktuelle
Veranstaltungstipps
Allianzgebetsabend
10. Janaur, 17 Uhr Martinskirche
12. Januar, 17 Uhr Friedenskirche
Christbaumsammlung
7. Januar in Dörnach
14. Januar in Pliezhausen
Kleidersammlung für Bethel
20.-21. Januar
Gemeindehaus Pliezhausen und Dörnach
Seminarwochenende für
Jugendmitarbeiter
3.-5. Februar EC-Freizeitzentrum Dobel
Impulse zum Lutherjahr (s. Seite 16)
8.-11. Februar, 19.30 Uhr
Agathenkirche Dörnach
Kleine-Leute-Gottesdienst
19. Februar, 16.30 Uhr
Martinskirche Pliezhausen
Seniorennachmittag
12. März, 14.30 Uhr
Gemeindehaus Pliezhausen
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinden
Pliezhausen und Dörnach
Verantwortlich für den Inhalt:
Pfarrer Helmut Stepper
Telefon 07127-987740
Gemeindebriefteam:
Karin Denzel, Markus Flamm, Hanne Grammlich, Ilona Henzler, Tina
Müller, Helmut Stepper, Steffen
Wandel
Gestaltung: Ilona Henzler
Fotos:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der ev. Kirchengemeinden Pliezhausen und Dörnach (sofern nicht
anders gekennz.)
Druck: ce-print, Metzingen
Auflage: 2.800 Ex.
Redaktionsschluss dieser
Ausgabe: 5. Dezember 2016
Bankverbindung:
Kreissparkasse Reutlingen,
IBAN DE73640500000001316047