afghanistan ist nicht sicher! - Flüchtlingsrat Schleswig

AFGHANISTAN IST NICHT SICHER!
KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN!
INFORMATIONEN UND DISKUSSION
Donnerstag, 23. März 19.00 Uhr
Christuskirche Geesthacht-Düneberg
Neuer Krug 4
Afghanistan – ein Land, in das
Geflüchtete zurückgeschickt
werden können? Sind es wirklich
unbegründet Schutz Suchende,
deren Asylanerkennungsquoten
zu niedrig sind, um ihnen eine
„gute Bleibeperspektive“
zuzusprechen?
Dem stehen u.a. laut UNBerichten vom 22.Dezember 2016
und 6.Februar 2017 harte Fakten
entgegen:11.418 Unbeteiligte
wurden im vergangenen Jahr
verletzt ( 7.920) oder getötet
(3.498). Jede*r dritte Tote sei ein
Kind. Afghanischen Kriegsflüchtlingen, Frauen als Opfer
systematischer Gewalt und der
Zwangsrekrutierung
fliehenden Kindern gerät die
pauschale Einschätzung „sicherer
und zumutbarer interner
Schutzalternativen“ zur
lebensgefährdenden Zumutung.
Doch die Bundesregierung hält
daran fest, plant und vollzieht
Abschiebungen in der Logik eines
bilateralen und des EUafghanischen Rückführungsabkommens.
Schleswig-Holstein hingegen hat
am 14.Februar 2017 einen
zunächst dreimonatigen
Abschiebungsstopp verkündet.
Um welche Interessen geht es bei
dem Rückführungsabkommen?
Wie ist die Situation der
afghanischen Zivilgesellschaft?
Wie ist die Situation
Abgeschobener?
Wie lässt sich die Zeit des
Abschiebungsstopps
in Schleswig-Holstein
für ein Bleiberecht nutzen?
Welche Position und Haltung
haben die Kirchen?
Es berichten und diskutieren:
• Thomas Ruttig, Kodirektor
des Afghan Analyst Network
• Martin Link, Flüchtlingsrat
Schleswig-Holstein e.V.
• Pastorin Dietlind Jochims,
Flüchtlingsbeauftragte der
Ev. Luth. Nordkirche
Moderation:
Elisabeth Hartmann-Runge
Flüchtlingsbeauftragte des
Kirchenkreises
Lübeck-Lauenburg.
Die Veranstaltung ist
zweisprachig und wird
gedolmetscht von
Rayana Fakhri.
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