KULTUR Ihr Ansprechpartner Frank Lehmann Tel. 03421 721025 [email protected] DIENSTAG, 21. FEBRUAR 2017 | SEITE 16 Operettenfreunde kamen voll auf ihre Kosten TORGAU. Komplett ausverkauft war der Festsaal beim Rathauskonzert am Freitagabend. Das Leipziger Symphonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Wolfgang Röger verzauberte einmal mehr das Publikum mit bekannten Operettenmelodien. Das diesjährige Motto lautete „Träume an der Donau“. Die Leipziger Sopranistin Ruth Ingeborg Ohl- mann übernahm den Gesangspart. Die Gäste honorierten den gelungenen Abend mit viel Beifall. Foto: TZ/Lehmann Mit dem VW-Bus durch den Iran Ein King des Rock, Blues und Soul 10 000 Kilometer Orient – ein Reisevortrag, live kommentiert von Frank Moerke im Kulturhaus Mitch Ryder & Band geben am 26. Februar ein Konzert in der Kulturbastion TORGAU. Mit einem Zeitfenster von knapp zwei Monaten sind Conny Schefter und Frank Moerke mit ihrem VW-Bus im September 2015 von Grünheide über den Balkan Richtung Türkei und Iran aufgebrochen. Das erste Ziel war Istanbul, dann ging es über Hattusa, Kappadokien nach Ost-Anatolien weiter, wo sie unter anderem auch PKK-Kämpfern begegneten. Ein weiteres Abenteuer war der Grenzübertritt in den Iran. Die nächsten Wochen verbrachten Conny und Frank in den kurdischen Bergen, in der Kavirwüste und in interessanten Metropolen des Landes. Es gab zahlreiche Begegnungen, mit Pilgern, mit Polizisten auf der Wache, mit vielen extrem freundlichen und sehr hilfsbereiten Menschen, mit chaotischen ungeregelten Verkehrsverhältnissen in den Innenstädten, mit unvergesslichen Landschaften in der Wüste, Kamelen, Wölfen und vielem mehr. Nicht immer lief alles nach Plan, aber geblieben sind unvergessliche Momente und Eindrücke. Die Beiden berichten am Sonntag, dem 5. März ab 17 Uhr im Torgauer Kultur- haus in einer zweistündigen Live-Reportage (Foto + Film) von der Reise, den Begegnungen mit den Menschen und zei- gen ein ganz anderes Land, als wir es sonst aus den Medien vermittelt bekommen.PI Hatten sichtlich Spaß an der abenteuerlichen Reise: Conny Schefter und Frank Moerke. Foto: privat TORGAU. Mitch Ryder ist als erster lebender Weißer (einziger Weißer: bisher Elvis) am 2. Februar 2017 in die Rhythm & Blues Hall of Fame gewählt worden. Er wird am 11. Juni 2017 offiziell aufgenommen! Bereits am Sonntag, den 26. Februar ist er live ab 20 Uhr zu Gast in der Kulturbastion. Ein echter Weltstar ist also zu erleben. Man brauchte nur in den Gesichtern der Fans vor der Bühne zu lesen und wusste gleich: So gut war das Rock-Nebelhorn aus Detroit schon lange nicht mehr. Landauf, landab hat Mitch Ryder im vergangenen Winter schmerzgetränkte Messen der Rockmusik zelebriert. 28 Konzerte in 32 Tagen. Er kommt auf die Bühne und gibt alles. Zwei Stunden lang. Beseelt gingen die Leute nach dem Konzert heimwärts. „So würde Jim Morrison mit 65 klingen“, schrieb die ehrwürdige ZEIT, der WDR widmete dem Rock-Haudegen eine einstündige Hörfunk-Reportage und die Berliner Zeitung fragte: „Wann haben die Stones Gimme Shelter’ zuletzt so hingelegt, vor dreißig Jahren vielleicht? Jetzt ist der Sänger mit dem lauernden Vibrato in der Stimme wieder unterwegs durch die Clubs und Säle und wieder (letzte CD 2011) mit der aktuellen CD „It’s Killing Me”, im Tourgepäck, Vielleicht mein wichtigstes und ganz sicher eines der besten Alben, die ich je gemacht habe“, sagt Mitch Ryder über dieses Live-Album das den Vergleich mit seinem 1981er Meisterstücks „Live Talkies” nicht zu scheuen braucht. Seit der „Vacation“-LP und Ryders legendärem TV-Auftritt im ARD-Rockpalast sind mittlerweile 36 Jahre vergangen. Jene Vollmondnacht, jenes alptraumhaft entrückte Konzert in der Essener Grugahalle ist längst zur Legende verklärt. Für Mitch Ryder war es der Beginn seiner Beziehung zu Deutschland, die seitdem nicht abgerissen ist. „Diese Nacht war für mich eine Chance“, sagt er heute, „wie man sie vielleicht nur einmal im Leben hat. In Amerika wollen seine Fans vor allem die Uralt-Hammerhits aus den Sechzigern hören. In Europa mache ich völlig andere Musik, sagt Ry- der. Hier erlaubt man mir, Künstler zu sein. Deshalb liebe ich Europa.“ Seit nunmehr 21 Jahren wird er in Europa von der (Ost)-Berliner Band Engerling begleitet. Reservierungen unter: 03421 737610. Tickets gibt es an allen bekannten Reservix Stellen oder direkt im Büro der Kulturbastion. PI Mitch Ryder in seiner unvergleichlichen Art. Foto: PR ■ ■ KULTURBEUTEL Irish Heartbeat Festival im Kulturhaus Torgau Bereits 300. Ausstellung in der Kleinen Galerie „Märchen, Tiere und Landschaften“ Aquarellmalerei im Haus der Presse Kunstausstellung in Augenarztpraxis Heitere Lesung mit MDR-Moderator TORGAU. Das Festival ist bei den Fans längst ein Renner und mit MÀNRAN – die Jungs begeisterten bereits im Vorjahr – und ARMAGH RHYMERS sowie BERNIE PHÁID spielen wieder drei hochkarätige Bands im Torgauer Kulturhaus und zwar am 11. März ab 20 Uhr. IRISH HEARTBEAT hat die Hand am Puls der irischen Musikszene und bringt ihre traditionellen und innovativen Elemente auf Tour. Freuen Sie sich auf authentisches St. Patrick’s Day Feeling mit toller Musik, typisch dekorierter Halle sowie irischen Speisen und Getränken. Tickets Kulturhaus Torgau: 03421-903523, TIC: 03421 70140 und an alle bekannten VVK-Stellen. TORGAU. Mit Sabine Hagedorn eröffnet eine Künstlerin aus Dresden die bereits 300. Ausstellung in der Kleinen Galerie des Torgauer Kunst- und Kulturvereins „Johann Kentmann“. Überschrieben hat sie ihre Exposition mit „Formen und Farben“. Damit drückt sie ihr Wirken in der Porzellankunst ebenso aus wie in der Malerei. Mit dieser künstlerischen Vielfalt möchte sie sich ganz bewusst identifiziert wissen, denn sich nur auf einen Bereich zu konzentrieren, ist ihr zu eng. Auf ihren künstlerischen Wegen bestritt sie schon zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Am 24. Februar 2017, um 19 Uhr wird die Ausstellung in der Kleinen Galerie im Hahnemannhaus, Pfarrstraße 3 in Torgau feierlich eröffnet. Die musikalische Umrahmung übernimmt wie gewohnt die Musikschule „Heinrich Schütz“ Torgau. Die Ausstellung kann bis zum 27. April 2017 besichtigt werden. TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ präsentiert vom 1. März bis 5. September 2017 die 37. Ausstellung in der K & S Seniorenresidenz „Haus Renaissance“. „Märchen, Tiere und Landschaften“ ist das Thema der neuen Ausstellung mit der Malerin Angelika Pollmächer. Bereits seit 1996 zeichnet und malt die Jesewitzerin. Zunächst unter Anleitung des bereits verstorbenen Leipziger Diplom-Malers und Grafikers Karl Weber, heute in der Malgruppe 725 unter der Leitung von Sieglinde Lawrenz. Angelika Pollmächer wendet sich aber auch verschiedenen Interessengebieten wie Töpfern hin, wobei sie bevorzugt mit Öl und Aquarell arbeitet. Die Vernissage findet am Mittwoch, dem 1. März 2017, um 16 Uhr in der Cafeteria, im Südring 8 in Torgau, statt. TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ zeigt in der Galerie im Haus der Presse bis 2. März 2017 eine neue Kunstausstellung. Diesmal ist es der Ellricher Künstler Andreas Flämig, welcher eine Vielzahl seiner Werke präsentiert. Andreas Flämig wurde 1954 in Waldenburg geboren. Der Diplom-Physiker hat bereits 1998 damit begonnen, sich autodidaktisch mit der Aquarellmalerei zu beschäftigen. Seit 2005 begeistert er durch bundesweite Ausstellungen zahlreiche Besucher. TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ präsentiert in den Räumlichkeiten in der Augenarztpraxis am Glacis in Torgau seit dem 2. Dezember 2016 eine neue Kunstausstellung. Der Elsniger Sven Wieder zeigt hier bis zum 7. Juli 2017 Arbeitsproben seiner experimentellen Fotografie beziehungsweise Fotomalerei unter dem Titel „Ich sehe was, das du nicht siehst“. Geboren wurde der Fotokünstler 1980 in Wittenberg, absolvierte von 1996 bis 2000 eine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur. Ein Zivildienst schloss sich an. 2001 und 2002 führten den Elsniger Reisen nach Japan, in die USA, nach Südafrika, Kenia und Südkorea. Im Jahr 2003 blieb er für längere Zeit in Japan. Im darauffolgenden Jahr absolvierte Sven Wieder ein Praktikum bei der Mitteldeutschen Zeitung. Seither ist er freier Mitarbeiter. 2008 folgte eine Umschulung zum Fotografen. TORGAU. Details aus dem turbulenten Alltag eines Vaters erfährt der interessierte Zuhörer am 25. Februar ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek Torgau. Mario D. Richardt ist unterwegs mit seinem dritten realsatirischen Buch – und zwar auf „Prinzessinnen-Tour“. Dabei geht es wieder sehr unterhaltsam zur Sache. Besuchen Sie einen heiteren Leseabend und gehen Sie mit einem Schmunzeln nach Hause. „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!« Wie viel Wahrheit in diesem Sprichwort tatsächlich steckt, erfährt Mario D. Richardt am eigenen Leib. Gerade ein Jahr alt, hält seine Tochter Johanna ihren Papa ordentlich auf Trab. Spielzeug gewinnt an Eigenleben, feste Schlafenszeiten scheinen überbewertet und Weihnachtsmänner werden zu realen Familienmitgliedern. Auf amüsante Weise, erzählt Richardt in seinem Buch »Papa, jetzt bist du Prinzessin« aus dem turbulenten Eltern-Alltag, der allein einem Plan folgt: nämlich dem seiner Tochter. Öl- und Acrylmalerei im Landratsamt Ausstellung im Kreiskrankenhaus TORGAU. Am 23. Februar 2017, um 10 Uhr erfolgt die Eröffnung einer neuen Ausstellung auf Schloss Hartenfels im Flügel C. Gezeigt werden Werke von Brigitte Bode aus Döbernitz. Dabei handelt es sich um Acrylmalerei mit Blumen, Landschaften und Stillleben. Die in Magdeburg geborene und in Döbernitz lebende Künstlerin beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der Malerei und war bereits bei verschiedenen größeren Ausstellungen präsent. TORGAU. Bis zum 3. April 2017 präsentiert der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ im Kreiskrankenhaus Torgau eine neue Kunstausstellung. Gemeinsam mit Kerstin Birk, welche eine Auswahl ihrer Werke unter dem Titel „Malerische Entdeckungen“ präsentiert, stellen Schülerinnen und Schüler der Schulen des Landkreises Nordsachsen aus Mockrehna, Beilrode und Torgau, sowie die Mal- und Zeichengruppe für Kinder des Vereins ihre Arbeiten vor. „Seilschaft“-Karten behalten Gültigkeit TORGAU. Das geplante Konzert mit der „Seilschaft“ am Freitag, den 17. Februar um 21 Uhr in der Kulturbastion musste leider wegen Krankheit des Sängers Christian Haase kurzfristig ausfallen. Der Termin wird auf jeden Fall nachgeholt. Das KAP-Team gibt rechtzeitig einen Ersatztermin bekannt. Tickets behalten Ihre Gültigkeit oder können an der jeweiligen VVK Stelle zurückgegeben werden! „Blütenzauber“ in der Agentur für Arbeit OSCHATZ. „Blütenzauber“ ist das Thema der neuen Ausstellung in der Agentur für Arbeit Oschatz, initiiert vom Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“. Zu sehen sind Werke von Andrea Helfer-Thiemecke. Anspruchsvoller Mix wird präsentiert OSCHATZ. Der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ präsentiert in der Galerie der Collm Klinik Oschatz GmbH eine neue, umfangreiche Ausstellung. Wie stets wird ein anspruchsvoller Mix aus Fotografien, Malereien und Schülerarbeiten den Patienten, dem Klinikpersonal und den Besuchern vorgestellt. In Augenschein zu nehmen sind: Untergeschoss Physiotherapie und 2. Etage Foyer: Fotografien der Fotogruppe Nordsachsen Erdgeschoss Röntgen: Malerei – Hans-Ekhardt Jäger (Sitzenroda) 1. Etage Foyer: Schülerarbeiten – Zeichengruppe für Kinder und Jugendliche des Vereins, Oberschule Torgau Nordwest, Johann-Walter-Gymnasium 3. Etage Foyer: Malerei „Landschaften“ – Hans-Peter Graul (Oschatz). Torgauer Amtsgericht als Ausstellungesort TORGAU. Als Besucher des Amtsgerichtes Torgau lohnt es sich durchaus auf dem Weg in die Amtsstube den Blick nach rechts oder links schweifen zu lassen. Seit Kurzem kann man hier die neuen Exponate der Mal- und Zeichengruppe des Torgauer Kunst- und Kulturvereins „Johann Kentmann bestaunen. Im Foyer fallen bereits die mit kräftigen Farben gemalten Bilder von Sabine Kretzschmann aus Moschwig ins Auge, daneben naturalistische Torgauer Motive im Großformat, welche Teile eines Projektes mehrerer Vereinsmitglieder sind, und ergänzend kann der Besucher stimmungsvolle Naturstudien und Porträts ganz alltäglicher Gesichter gezeichnet von Hans Jäger aus Sitzenroda bestaunen. Diese kleine Auswahl an verschiedensten Kunstobjekten gibt einen kurzen Einblick in die Schaffensweise der Malgruppe der Erwachsenen und lässt auf weitere spannende Arbeiten hoffen. Mit Werken des Malers Christof Enderich WERMSDORF. In der Galerie des Fachkrankenhauses gGmbH Wermsdorf zeigt der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ bis 3. Juli 2017 eine neue Ausstellung. In einer Einzelausstellung präsentiert sich diesmal der Maler Christof Enderich mit einer großzügigen Auswahl seiner Arbeiten. Bilder der Malgruppe um Sieglinde Lawrenz DOMMITZSCH. In der Rathausgalerie Dommitzsch stellt der Torgauer Kunstund Kulturverein „Johann Kentmann“ bis 6. März 2017 Arbeiten der Malgruppe 725 unter Leitung von Sieglinde Lawrenz aus. Ihr gehören Karin und Manfred Kettlitz, Adelheid Lehmann, Angelika Pollmächer, Heinrich Solarek und Andrea Trapp an. Die Motive finden sie an der Elbe, in Torgau, in Belgern und beispielsweise im Treblitzscher Park. Auch historische Themen, wie das Schloss und die Festung Torgau, das Kirchenjubiläum in Belgern und die Reformation in der Region wurden thematisiert.
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