Der Weg des Glaubens Römer 4

Der Weg des Glaubens
Römer 4
1-4 Was hat denn bei unserem Stammvater Abraham – von dem wir Juden ja
abstammen – dazu geführt,dass er für gerecht erklärt wurde? Etwa seine eigenen
Leistungen? Dann hätte er Grund, stolz auf sich zu sein. Aber das zählt nichts vor
Gott, denn die Schrift sagt: "Abraham glaubte Gott, und das ist ihm als Gerechtigkeit
angerechnet worden." Wenn jemand Leistungen erbracht hat, erhält er den
Arbeitslohn, den er verdient. Er bekommt ihn nicht geschenkt. Wenn aber jemand
keine Leistungen vorweisen kann, sondern sein Vertrauen auf den setzt, der den
Gottlosen gerecht spricht, dann wird ihm sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.
13-17 Dasselbe gilt für die Zusage, die Abraham und seinen Nachkommen die Welt
als Besitz versprach. Diese Zusage wurde ihm nicht gegeben, weil er das Gesetz
befolgte, sondern weil ihm aufgrund seines Glaubens die Gerechtigkeit
zugesprochen wurde. Wenn dieser Besitz nämlich denen zugesprochen würde, die
auf das Gesetz vertrauen, dann wäre der Glaube wertlos und die Zusage hinfällig.
Denn das Gesetz führt durch seine ständige Übertretung nur zu Gottes Zorn. Wo es
das Gesetz aber nicht gibt, da gibt es auch keine Übertretung. Das Prinzip des
Glaubens gilt deshalb, damit alles auf Gnade beruhe. Nur so bleibt die Zusage für
alle Nachkommen gültig, und zwar nicht nur für die, die nach dem Gesetz leben,
sondern auch für die, die wie Abraham der Zusage Gottes vertrauen. So ist Abraham
der Vater von uns allen, wie es in der Schrift heißt: "Ich habe dich zum Vater vieler
Völker gemacht." Vor Gott ist er das auch, denn er vertraute auf den, der die Toten
lebendig macht und das Nichtexistierende ins Dasein ruft.
23-25 Dass Abraham der Glaube angerechnet wurde, steht aber nicht nur
seinetwegen in der Schrift, sondern auch wegen uns. Auch uns wird der Glaube als
13-17 Dasselbe gilt für die Zusage, die Abraham und seinen Nachkommen die Welt
als Besitz versprach. Diese Zusage wurde ihm nicht gegeben, weil er das Gesetz
befolgte, sondern weil ihm aufgrund seines Glaubens die Gerechtigkeit
zugesprochen wurde. Wenn dieser Besitz nämlich denen zugesprochen würde, die
auf das Gesetz vertrauen, dann wäre der Glaube wertlos und die Zusage hinfällig.
Denn das Gesetz führt durch seine ständige Übertretung nur zu Gottes Zorn. Wo es
das Gesetz aber nicht gibt, da gibt es auch keine Übertretung. Das Prinzip des
Glaubens gilt deshalb, damit alles auf Gnade beruhe. Nur so bleibt die Zusage für
alle Nachkommen gültig, und zwar nicht nur für die, die nach dem Gesetz leben,
sondern auch für die, die wie Abraham der Zusage Gottes vertrauen. So ist Abraham
der Vater von uns allen, wie es in der Schrift heißt: "Ich habe dich zum Vater vieler
Völker gemacht." Vor Gott ist er das auch, denn er vertraute auf den, der die Toten
lebendig macht und das Nichtexistierende ins Dasein ruft.
23-25 Dass Abraham der Glaube angerechnet wurde, steht aber nicht nur
seinetwegen in der Schrift, sondern auch wegen uns. Auch uns wird der Glaube als
Gerechtigkeit angerechnet werden, weil wir auf den vertrauen, der Jesus, unseren
Herrn, aus den Toten auferweckt hat, ihn, der ausgeliefert wurde wegen unserer
Verfehlungen und auferweckt wurde für unseren Freispruch.
23-25 Dass Abraham der Glaube angerechnet wurde, steht aber nicht nur
seinetwegen in der Schrift, sondern auch wegen uns. Auch uns wird der Glaube als
Gerechtigkeit angerechnet werden, weil wir auf den vertrauen, der Jesus, unseren
Herrn, aus den Toten auferweckt hat, ihn, der ausgeliefert wurde wegen unserer
Verfehlungen und auferweckt wurde für unseren Freispruch.
Innerer Kampf
des Glaubens
Der Weg der Werke
Der Weg des Glaubens
Beweise?
1) Das Gesetz und
seine Forderungen
1) Die göttliche Zusage
(Verheißung)
2) Das Vollbringen von
Werken
2) Das Entgegenbringen
von Glauben/ Vertrauen
3) Erwarteter Lohn
4) Grund, sich selbst
zu rühmen
3) Atmosphäre eines
Geschenkes/ Gnade
Zweifel
Gegenleistung?
4) Grund, Gott zu danken
5) Folge: Verkrampfung 5) Folge: Befreit zum Guten
und Hochmut
ohne Überheblichkeit
Vergesslichkeit
Trägheit
Beispiel 1
Joh.1,12 (NLB)
All denen aber, die ihn (Jesus) aufnahmen und an seinen
Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu
werden.
Gottes Zusage > ihm glauben > Dein Geschenk > Dank
Beispiel 2
Eph.3,12 (NLB)
Durch Christus und unseren Glauben an ihn können wir
nun ohne Furcht und voller Zuversicht zu Gott kommen.
Gottes Zusage > ihm glauben > Dein Geschenk > Dank
Beispiel 3
Phil 1,6 (NLB)
Ich bin ganz sicher, dass Gott, der sein gutes Werk in
euch angefangen hat, damit weitermachen und es
vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus
wiederkommt.
Gottes Zusage > ihm glauben > Dein Geschenk > Dank