Stellenausschreibung Mitarbeiterin für die Anti-Gewalt-Koordinierung Frauen Brandenburg (AKFB) 19 Std. gemäß TV-L Ost E9 ab 01.05.2017, befristet bis 31.12.2017 Die Koordinierungsstelle soll eine professionelle und verbesserte überregionale Vernetzung Schutzwohnungen und Frauenberatungsstellen gewährleisten sowie Informationen und bestehenden und aktuellen Herausforderungen sowohl der Mitgliedseinrichtungen Kooperationspartnern geben. Sie hat beratende und unterstützende Funktion für die Kooperationspartner, Ämter, Institutionen und den verantwortlichen politischen Strukturen. der Frauenhäuser, Hilfestellungen zu als auch deren Mitglieder, deren Um die Situation von gewaltbetroffenen Frauen mit Behinderungen zu verbessern, wollen wir unsere Mitgliedseinrichtungen darin unterstützen, möglichst barrierfreie Angebote zu entwickeln und ihre Häuser für Frauen mit Behinderungen zugänglich(er) zu machen. Zudem sollen die gewaltbetroffenen Frauen über die Hilfsmöglichkeiten besser informiert werden. Aufgaben • • • • • • • Erstellung von Infomaterialien zu Gewalt an Frauen und Hilfsmöglichkeiten in leichter Sprache / für Frauen mit Seheinschränkungen / für Gehörlose Bestandsaufnahme der Frauenhäuser in Brandenburg in Bezug auf barrierefreie oder zumindest behindertenfreundliche Ausstattung Beratung der Frauenhäuser in Bezug auf behindertengerechte/behindertenfreundliche Ausstattung Recherche zur Mittelakquise und Hilfe bei Anträgen für die Frauenhäuser für evtl. bauliche Veränderungen / Ergänzungen Vernetzung mit den Frauen-Beauftragten in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen Erstellung eines Info- & Beratungsleitfadens zum Thema Menschen mit Behinderungen für die Mitarbeiterinnen in den Frauenhäusern Gegebenenfalls Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen der Frauenhäuser zum Thema Menschen mit Behinderung Erforderliche Kompetenzen • gute kommunikative Fähigkeiten und schriftliche Ausdrucksfähigkeit • gute organisatorische Fähigkeiten • Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten • Engagement und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme • Ziel- und lösungsorientierte Arbeitsweise • Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Kooperation Qualifikation • Abgeschlossenes Hochschulstudium (M.A. oder Diplom) der Sozialwissenschaften, Sozialpädagogik oder eine gleichwertige Hochschulausbildung • Erfahrungen in der Gewaltschutz- und Beratungsarbeit mit gewaltbetroffenen Frauen mit Behinderungen (wünschenswert) • Erfahrungen mit Netzwerk- und Gremienarbeit erwünscht • PC- und Internet-Kenntnisse Die Koordinierungsstelle ist nicht barrierefrei. Mobilität für die aufsuchende Arbeit vor Ort ist erforderlich. Reisekosten werden selbstverständlich im Rahmen des Bundesreisekostengesetzes erstattet. Bewerbungsschluss: 15.03.2017 Aussagekräftige Bewerbungen nur per E-Mail an: [email protected] Bitte keine Anhänge größer als 2,5 MB. Es erfolgt keine schriftliche Eingangsbestätigung der Bewerbungen. Die Bewerberinnen, die in die engere Auswahl kommen, werden zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Bewerberinnen, die dafür nicht berücksichtigt werden, erhalten umgehend eine schriftliche Absage.
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