Betreuerschulung 2017 Die neuen Praxisbetreuer hatten die Gelegenheit am 17. und 20. Januar von Joachim Hoffmann, Jugendpsychologe, Daniel Christen, Lars Müller und Gabriel Bolliger geschult zu werden. An diesen zwei Tagen lernten sie mehr über die heutige Jugend kennen, wie sie am besten mit den Lernenden umgehen und was ihre Aufgaben als Praxisbetreuer genau sind. Zusammen erhielten sie auch verschiedene Aufgaben, welche sie in kleinen Gruppen lösen mussten und die anschliessend im Plenum diskutiert wurden. Zum Schluss tauschten sie noch aus, was sie in diesen zwei Tagen gelernt haben und wie sie dies nun im Arbeitsalltag umsetzten können. Den neu geschulten Betreuer gratulieren wir herzlich! Alexandra Stutz Jonas Aebersold Andreas Rüedi Daniel Schneeberger Lorena Raia Rolf Kettl Janick Weber Michel Buch Thomas Gerber Mirijeta Christener Das ALZ zieht um! Das gesamte ALZ wird Mitte März den Platz oberhalb der Werkhallen an der Eisenbahnstrasse 25 verlassen. Wir ziehen an die Eisenbahnstrasse 44 in das ehemalige „AVL“ Gebäude. Dieses Gebäude eignet sich bestens für das ALZ! Wir erhalten dadurch besser nutzbaren Platz und können das Raumangebot den geänderten Gegebenheiten anpassen. (Weniger mechanische Ausbildung, dafür mehr Automatiker usw.). Wir haben auch mehr Platz um das Bedürfnis der Kunden zu erfüllen und können so mehr externe Basisausbildungen akquirieren. Ein weiterer Effekt des Umzuges ist, dass wir ab dann das Thema mit Lärm, Staub und Rauch in der Luft nicht mehr haben. Der Umzugstermin ab 13. März ist ambitiös! Ziel ist, dass am 1. April alles wieder eingerichtet ist und ein ordentlicher Ausbildungsbetrieb möglich ist. Dies ist aber nur möglich wenn alle Beteiligten am selben Strick ziehen und alle anpacken. Dispensationsgesuche für die Fasnacht Für die Fasnachtszeit dürfen keine Dispensationsgesuche für den Berufsfachschulunterricht gestellt werden. Der Unterricht ist auch während dieser Zeit lückenlos zu besuchen. Ich bin überzeugt, dass mit dem Umzug das Fundament gelegt ist, dass das ALZ gerüstet ist für die kommenden Jahre. Daniel Christen Leiter Ausbildungs– und Lernzentrum ALZ Agenda 20. - 24. Februar 2017 22. - 24. Februar 2017 25. März 2017 12. Mai 2017 24. September 2017 Projektwochen für Lernende im ALZ im 2.Lj Werkstattpraktikum Kaufleute WorldSkills Vorbereitungswettkampf Gäupark Egerkingen Abgabetermin Quali Lernendenlager des 2.Lehrjahres ALZ – Flash Nr. 77 / Februar 2017 Neues aus der Berufsbildung Praktikum statt Ferien Lukas Schaller aus Altbüron, LU und Nico Kurth aus Rütschelen, BE studieren beide Maschineningenieur an der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) in Zürich. In ihrem ersten Studienjahr müssen sie in ihren dreimonatigen Ferien ein Praktikum von mindestens fünf Wochen absolvieren. Lukas und Nico packten die Chance und fragten Ammann an ob sie bei uns ihr Praktikum absolvieren könnten, da sie erfahren hatten, dass Ammann jedes Jahr zwei Praktikumsplätze zur Verfügung stellt. Vom 9. Januar 2017 bis 10. Februar 2017 können Lukas und Nico nun ihr Praktikum in den verschiedene Berufen im ALZ absolvieren. Vom 9. Januar bis 20. Januar waren sie bei den Polymechanikern und Produktionsmechanikern. Dort lernten sie zu Drehen und ein paar Grundlagen kennen. Zudem konnten sie einen Post-It-Halter und einen Würfel herstellen. Nico fand es sehr interessant, dass viel gefräst und nicht gefeilt wird. Für ihn war dies neu und deswegen fand er es auch sehr spannend. Als nächstes waren sie für eine Woche bei den Anlagen- und Apparatebauern, dort konnten sie das Modul Fügen durch gehen und hatten die Möglichkeit eine kleine Metallbox herzustellen. Nun sind sie für eine Woche bei den Automatikern, wo sie die Grundlagen der Elektrotechnik, Steuertechnik und des Programmierens näher kennen lernen werden. Lukas und Nico fühlen sich willkommen und wohl bei uns im ALZ. Sie waren positiv beeindruckt, dass sie bei jedem fragen konnten und sie eine Antwort erhielten. Dies gab ihnen nochmals einen guten Eindruck. Sie finden es toll, dürfen sie viel selber ausprobieren und ihre Ideen einbringen. Zum Schluss ihres Praktikums werden sie noch in die Abteilung rausgehen, damit sie dies auch noch ein wenig sehen. Stefanie Nyfeler Kauffrau EFZ 1. Lehrjahr Besuch Zentrallager in Stockstadt Ich hatte die Möglichkeit, vom 22. bis 24 November 2016, mit meiner Praxisbildnerin nach Stockstadt in Deutschland zu gehen. Das Zentrallager des Ersatzteildienstes steht dort. Zurzeit bin ich im Einkauf sowie im Verkauf von Ersatzteilen für Maschinen tätig. Am Dienstagmorgen fuhren wir zuerst zu einem Lieferantengespräch nach Nuftringen. Ich durfte die Mitarbeiter von der Firma ELSÄSSER Filtertechnik GmbH kennenlernen und eine Führung durch das Lager geniessen. Zudem war ich beim Lieferantengespräch selber dabei und sah wie so ein Gespräch abläuft. Anschliessend ging die Reise weiter nach Stockstadt. Das Zentrallager ist gigantisch, allein in der Logistik arbeiten 35 Leute. Dort werden verschiedene Lager wie Speziallager, Breitganglager, Schmalganglager oder das automatische Kleinteilelager Lager bewirtschaftet. Auch wurde mir das Team vorgestellt, mit welchem ich täglich in Kontakt stehe. Der eigentliche Grund, warum wir dorthin gekommen sind war aber ein Anderer. Während den drei Tagen prüften wir Filter, welche in Stockstadt an Lager liegen, ob sie gebrandet sind oder nicht. Ziel der Ammann Branding Aktion war, alle Filter neutral oder mit der Beschriftung unseres Unternehmens erscheinen zu lassen. Für mich waren diese drei Tage sehr lehrreich und eindrucksvoll. Durch den Besuch in unserem Zentrallager in Deutschland verstehe ich nun den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis besser. Ausserdem durfte ich die Situation auf der Gegenseite unseres Tagesgeschäfts kennenlernen. Corinne Michel Kauffrau EFZ 3. Lehrjahr Nationaler Zukunftstag 2016 Nationaler Mädchentag 2016 52 erfreute Kindergesichter durften dieses Jahr im Rahmen des Nationalen Zukunftstags 2016 bei Ammann durch die Türen gehen. Welche die Eltern, Grosseltern, Verwandten oder Bekannten für einen Tag zur Arbeit begleiteten. In handwerklichen- oder technischen Berufen gibt es so gut wie keine Frauen. Im Rahmen des Nationalen Zukunftstags, bieten viele Betriebe und Organisationen den Nationalen Mädchentag parallel an. An diesem Tag werden den Mädchen die handwerklichen- und technischen Berufe vorgestellt und näher gebracht. 32 Kinder hatten die Möglichkeit für einen halben Tag ins ALZ zu kommen, wo sie dann zusammen mit den Lernenden ein Mühlespiel fertigen konnten. Im ALZ lernten die Kinder mehr über die Berufe Konstrukteur, Baumaschinenmechaniker, Anlagen- und Apparatebauer und Polymechaniker. Bei den verschiedenen Berufen erhielten sie eine kurze Einführung zu dem Beruf. Danach gaben ihnen die Lernenden einen Einblick in die verschiedenen Programme und Maschinen. Die Lernenden leisteten schon im Voraus starke Leistung indem sie das Material für die Mühlespiele schon vorbereiteten, damit die Kinder diese innerhalb von einem halben Tag fertigen konnten. Der Rest der Kinder, welche nicht ins ALZ kamen, blieb den ganzen Tag bei ihrer Bezugsperson. Welche mit ihnen durch den Tag ganz individuelle Arbeiten erledigten. Stefanie Nyfeler Kauffrau EFZ, 1. Lehrjahr Ammann nimmt jedes Jahr acht Mädchen zu sich in die Firma, welche von Gabriel Bolliger, Berufsbildner Automatiker, betreut werden. Nach einer kurzen Begrüssung von Gabriel, gingen die Mädchen zusammen mit einem Lernenden auf einen grossen Firmenrundgang. Zurück in der Lehrwerkstatt der Automatiker wurde jedes Mädchen einem Lernenden zugeteilt, welcher sie den Rest des Tages betreute. Nach dem Aufteilen lernten die Mädchen einige Grundlagen kennen und durften selber verschiedene Dinge, wie die Schaltungstechnik ausprobieren. Später wurden die Mädchen ins Löten eingeführt. Dies da sie wissen mussten was es genau ist und wie es funktioniert, weil sie danach einen Elektronischen Würfel fertigen durften. Um diesen Würfel zu fertigen, mussten sie zwei Platinen löten, welche später dann miteinander verschraubt wurden. Zuerst mussten die jungen Mädchen aber noch kleine LED-Lämpchen auf die eine Platine befestigen und auf die andere eine Batterie. Nach dem die Mädchen die beiden Platinen zusammen geschraubt hatten, konnten sie den Würfel schütteln und nach Zufalls Prinzip leuchteten die LED-Lämpchen in Form einer Zahl auf. Stefanie Nyfeler Kauffrau EFZ, 1. Lehrjahr Der Weg zu den WorldSkills 2017 Weihnachtsfeier 2016 Die Swiss-Skills sind gewonnen und nun geht es mit grossen Schritten auf die World-Skills in Abu Dhabi zu. Cedric Ackermann und Fabien Gyger werden die Schweiz als Automatiker-Team in Abu Dhabi vertreten. Seit den Swiss-Skills heisst es für die Zwei trainieren, organisieren und Sponsoren suchen. Um die zwei Schweizermeister auf die WorldSkills zu trainieren, führen sie diverse Übungen durch. Das öffentliche Training am 25. März, im Einkaufszentrum Gäupark in Egerkingen SO, soll den zwei Lernenden zeigen, wie man mit viel Lärm und Tumult trotzdem konzentriert arbeiten kann. Das Teamweekend in Davos wird stolze zehn Mal durchgeführt. In diesem Teamweekend lernen die World-Skills Teilnehmer, wie man mit Druck umgeht. Eine Medienschulung lehrt die Automatiker-Lernenden , wie sie sich professionell vor Kamera verhalten sollten und wie ein Interview durchgeführt wird. Sponsoren dürfen auf keinen Fall fehlen. Anfragen gehen daher an Werkzeughersteller, mit deren Produkte sie gerne in Abu Dhabi arbeiten möchten. Der Trainingsraum wurde mit der Hilfe der Berufsfachschule Interlaken, der Berufsfachschule Langenthal und der Meyer Burger AG mit nötigen Equipments ausgestattet. Zusätzlich wurde die Spendenaktion « Jeder 5-Liber zählt» gestartet. Das Geld dient dazu die beiden Lernenden zu unterstützen. Spenden auch Sie und unterstützen Sie Cedric und Fabien unter www.goforgold2017.ch. Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr die Weihnachtsfeier der Ammann und Avesco AG statt. In der Markthalle versammelten sich ca. 750 Mitarbeiter, um das Jahresende gemeinsam mit einer appetitlichen Vorspeise und einem kulinarischen Hauptgang zu feiern. Mit einem Special Guest, Johann Schneider-Ammann, war der 23. Dezember 2016 ein tolles Fest um das Jahr abzuschliessen. Da es mein erstes Weihnachtsfest war, wusste ich nicht, was mich in der Markthalle erwartet. Gespannt und mit voller Vorfreude traf ich mich mit anderen Lernenden und wir gingen zusammen in die Markthalle, welche sich im Zentrum in Langenthal befindet. Mit unserem Batch und einem Stempel auf dem Arm, durften wir die Markthalle betreten. Die Markthalle sah von aussen klein aus, doch als ich sie betrat, verblüffte mich die Grösse und die schöne Dekoration. Lichterketten, Sterne, Orchester, Chor und ein grosser, geschmückter Weihnachtsbaum verliehen diesem Abend eine weihnachtliche Atmosphäre. Mit der Moderation von Herr Thiem Huynh wurde die Feier durch den Abend begleitet. Mit der Rede von unserem CEO Hans Christian Schneider, Board of Directors Daniela Aeschlimann und dem ehemaligen Bundespräsident, Johann Schneider-Ammann, motivierte uns die Familie 2017 Gas zu geben und uns auch bei schlechten Tagen nicht unterkriegen zu lassen. Der Abend ging schnell vorüber und zum Schluss gab es ein leckeres Dessert und angenehme Hintergrundmusik. Die Weihnachtsfeier war ein voller Erfolg und eine unvergessliche Feier für mich. «Egal ob gross oder klein, solang ihr immer dran bleibt, könnt ihr alles schaffen!» Johann Schneider-Ammann Belinda Shala Kauffrau EFZ, 1.Lehrjahr Belinda Shala, Kauffrau EFZ, 1.Lehrjahr
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