Urbarien des Klosters Grüssau

Urbarien des Klosters Grüssau
Der Besitz des Klosters Grüssau umfasste 40 Dörfer und die zwei Städte Liebau und Schömberg.
Für den überwiegenden Teil wurden kaiserliche Urbarien aufgestellt, in denen die Pflichten und
Rechte der Bauern gegen ihre Grundherrschaft festgelegt wurden.1
Bis 1676 wurden diese Urbarien von Frater David Alexius Jüptner (aus Liebau) geschrieben. Das
Urbar von 1676 wurde von Frater Tobias Nöring (Konventbruder aus Liebenthal) geschrieben.2
(Die Urbarien sind unter den jeweiligen Orten in der Rubrik „Orte im Kreis Landeshut“ bzw. „Orte in Nachbarkreisen“ hinterlegt.)
1595
Schömberg
Albendorf
Bertelsdorf bei Schömberg
Blasdorf bei Schömberg
Voitsdorf
Leutmansdorf
Kratzbach
Klein- Heinersdorf
Liebau
Ullersdorf
Grunau
Kuntzendorf
Oppau
Tschepsdorf
Buchwald
Dittersbach
Blasdorf bei Liebau
Reichheinersdorf
Lindenau
Trautliebersdorf
Kindelsdorf
Görtelsdorf
Neuen
Hermsdorf
Zieder
Habichtgrund
Hartau
Wittgendorf
Neu Reichenau
Reichenau
Quolsdorf
Königshain (Kreis Trautenau)
Lampersdorf (Kreis Trautenau)
Bernsdorf (Kreis Trautenau)
Potschendorf (Kreis Trautenau)
Voitsdorf bei Warmbrunn
Hain
Warmbrunn
1
2
1620
Albendorf
Bertelsdorf
Blasdorf bei Schömberg
Vogtsdorf
Leuthmannsdorf
Kratzbach
Kleinhennersdorf
Liebau
Grunau
Kuntzendorf
Oppau
Tschöpsdorf
Buchwald
Dittersbach
Blasdorf bei Liebau
Reichheinersdorf
Lindenau
Trautliebersdorf
Kindelsdorf
Görtelsdorf
Neuen
Hermsdorf
Oberzieder
Habichtsgrund (Forst)
Hartau
Wittgendorf
Neu Reichenau
Reichenau
Quolsdorf
1676
Albendorf
Berthelsdorf
Blasdorf bei Schömberg
Vogtsdorf
Leuthmannsdorf
Kratzbach
Kleinhennersdorf
Kunzendorf
Oppau
Tschöpsdorf
Buchwald
Dittersbach
Oberblasdorf
Reichhennersdorf
Lindenau
Trautliebersdorf
Kindelsdorf
Görtelsdorf
Neuen
Hermsdorf (Grüssau)
(Ober) Zieder
Forst
Hartau
Wittgendorf
Neu Reichenau
Reichenau
Quolsdorf
Vogtsdorf bei Warmbrunn
Warmbrunn
Akte 361 (1595 und 1625) und Akte 362 (1676) im Kloster Grüssau
Professbuch von Grüssau, Leben und Wirken der Zisterzienser 1292-1810, 1990