biberach kommunal

BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 5 | 8. Februar 2017
Nach intensiver Debatte um Dachbegrünung und Baumpflanzung nur Empfehlung statt Verpflichtung
Platz für 500 Einwohner im Hauderboschen
Der Bebauungsplan „Hauderboschen“
kann öffentlich ausgelegt werden. Der
Zustimmung im Bauausschuss folgte
der Beschluss im Gemeinderat. Auf
knapp neun Hektar Fläche, was etwa
zwölf Fußballfeldern entspricht, sind
im Baugebiet südlich der geplanten
Sana-Klinik für den Geschosswohnungsbau 146 Wohnungseinheiten
vorgesehen, für Einfamilienhäuser 87
Wohneinheiten. Platz für gerechnet
etwas mehr als 500 Einwohner.
Die Zustimmung war allerdings nicht
einvernehmlich. Ökologische Gesichtspunkte und keine Nachbesserung bei
Geschosshöhen führten zu Gegenstimmen und Enthaltungen. Insgesamt freilich überwog die Zufriedenheit, wieder
Baugrundstücke anbieten zu können.
Zuletzt war das 2015 an der Hochvogelstraße der Fall. In der vorgezogenen
Bürgerbeteiligung gab es keine nennenswerten Vorbehalte, fünf Änderungen gegenüber dem Entwurf wurden
im Bauausschuss von Carola Christ vom
Stadtplanungsamt erläutert. Dass der
Bereich für den Kindergarten größer
werden soll, wurde zur Kenntnis genommen. Friedrich Kolesch (CDU), der für das
gesamte Baugebiet voll des Lobes war
(„das wird toll“), forderte freilich, mit den
Planungen für den Kindergarten gleich
zu beginnen, damit er eines der ersten
Gebäude ist, die gebaut werden. Dieses
Grundstück befindet sich am Kreisel
direkt gegenüber der Einfahrt zur Polizeihochschule und auch in direkter Nähe
zum künftigen Gelände der Sana-Klinik.
Es werde noch überlegt, ob ein Nahwärmenetz Sinn macht. Dies allerdings nicht
verpflichtend, sondern auf freiwilliger
Basis. Eine längere Diskussion löste sie
mit den Punkten Dachbegrünung und
verpflichtende Baumpflanzungen auf
Grundstücken mit mehr als 400 Quadratmetern Größe aus, die im Gemeinderat eine Fortsetzung fand. Beides wurde
schließlich mehrheitlich abgelehnt: Verpflichtung nein, Empfehlung ja. Dass im
künftiges
Klinikgelände
na
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ke
n
ha
rd
Bereitschaftspolizei
Im Baugebiet Hauderboschen sind sowohl Einfamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser geplant.
Bauausschuss keine Zahlen zu den hierfür erforderlichen Aufwand vorgelegen
haben, wurde kritisiert, Befürwortung
und Gegnerschaft von (verpflichtenden)
Dachbegrünungen änderte sich aber
auch im Gemeinderat nicht, als Baubürgermeister Christian Kuhlmann mit den
versprochenen Berechnungen hinsichtlich von Begrünung oder Bekiesung aufwartete. Der Mehraufwand für die Statik
sei vernachlässigbar. Die Argumente gegen eine verpflichtende Begrünung wa-
ren in erster Linie die Kosten. Die sollten
nicht höher werden, als sie beim Bauen
allgemein ohnehin schon sind. Friedrich
Kolesch führte auch laufende Aufwendungen an, die ständig notwendig seien,
im Schadensfall schwierige Ermittlungen und damit ist für ihn der Vorteil einer Begrünung „ein Nasenwasser“. Auch
sei es nicht vermittelbar, dass man beim
Wieland-Gymnasium (WG) eine Dachbegrünung abgelehnt habe, den Privaten
wolle man sie aber vorschreiben. Kuhl-
mann indes hielt entgegen, dass das
Nachrüsten beim WG nicht vergleichbar
sei. Flavia Gutermann (FW) war schon im
Bauausschuss gegen eine „Holzhammermethode“ und lehnte in der Gemeinderatsdebatte eine verpflichtende Begrünung als „Zwangsbeglückung“ ab. Lutz
Keil (SPD) hatte den Klimawandel im
Blick und meinte, eine Dachbegrünung
als Ausgleich mache Sinn. Sie bringe Vorteile, die die Nachteile aufwiegen. Man
hätte die Berechnung nicht gebraucht,
sagte Josef Weber für die Fraktion der
Grünen, ein begrüntes Dach habe eine
längere Lebensdauer, sei Wasserspeicher,
wirke sich positiv aufs Klima aus. Ralph
Heidenreich (Linke) dachte an die Ökopunkte, die es für die Stadt gibt und die
man für andere Baumaßnahmen brauche. Die Dachbegrünung sei für ihn aber
nicht das Entscheidende, sondern der
Flächenverbrauch. Übereinander bauen
statt nebeneinander, man plane für eine
Ära von Automobil, „die vielleicht schon
vorbei ist“. Höher bauen will auch die FDP,
für die Dachbegrünung und Baumpflanzung „irrelevant“ sind. Dr. Otmar Weigele
forderte dagegen vehement, die Mehrfamilienhäuser in Richtung zur neuen
Klinik hin statt drei- viergeschossig zu
planen. Die Quadratmeterpreise würden
günstiger. Die Nachfrage nach kleinen
Wohnungen schätzt er als sehr hoch ein,
was mit der Nähe von Polizeihochschule,
Klinik und Boehringer Ingelheim begründet wird. Baubürgermeister Christian
Kuhlmann benannte das daraus entstehende Parkplatzproblem. Die Stellplätze
sind vorgeschrieben, 1,5 entsprächen
der Realität. Die müsse man realisieren,
sonst entstehe Chaos auf den Straßen.
Die meisten werden in Tiefgaragen sein,
oberirdisch werden es rund 50 entlang
der Straßen sein.
Den verpflichtenden Baum wird es in der
weiteren Planung also ebenso wenig geben wie eine verpflichtende Dachbegrünung. Über ein eventuelles Nahwärmenetz wird im Bauausschuss im Februar
informiert.
2 | 8. Februar 2017
BIBER ACH KOM MUNAL
Heftige Diskussion im Gemeinderat um Sperrfristregelung
Das Thema Wieland-Stiftung sorgt für Emotionen
Tagesordnungspunkt sieben der ersten
Gemeinderatssitzung im neuen Jahr
mutete harmlos an, die angenommene
Formalie entwickelte sich aber zu einer
teilweise turbulenten Auseinandersetzung. Eigentlich wollte die Verwaltung
nur ein Plazet des Gremiums, das Thema Wieland-Stiftung erneut auf die Tagesordnung setzen zu können und auf
die eigentlich nach der Gemeindeordnung einzuhaltende Halbjahres-Sperrfrist zu verzichten.
Die „Aufstockung der Geschäftsführerstelle Wieland-Stiftung“ war im November auf Antrag der CDU-Fraktion
behandelt (und abgelehnt) worden. Der
Kompromissvorschlag von Oberbürgermeister Norbert Zeidler ebenfalls. Nach
Weihnachten gingen neue Anträge der
Fraktionen einen. OB Zeidler wollte
in einem „Akt der Hygiene“ den Weg
frei machen, die Dinge auf das richtige
Gleis zu setzen. Denn die Zielvorstellung aller Fraktionen ist die Gleiche. Die
Geschäftsführerin der Wieland-Stiftung soll mit einer 100-Prozent-Stelle
weiterarbeiten können. Im Jahr 2012
war die Stelle – noch vor der Personalentscheidung – auf 50 Prozent gekürzt
worden, da aus dem Stiftungskapital
keine Vollzeitstelle finanziert werden
konnte.
Die CDU beantragte für eine Vollzeitstelle ein tragfähiges Konzept. Ein Antrag der Grünen und der FDP wollte unter anderem der Stiftung Geld aus dem
allgemeinen Haushalt zukommen lassen, um die Lücke zu schließen, die SPD
wollte die Stiftung auflösen, das Archiv
in die Hände der Stadt geben und im
Kulturbereich eine 100-Prozent-Stelle
schaffen. OB Zeidler tendierte zur Grünen-/FDP-Lösung, was er eingangs der
Beratung auch sagte. Für die CDU kein
Problem, meinte Herbert Pfender, der
ja auch Vorsitzender des Wieland-Kuratoriums ist und im Dezember noch heftig Kritik geübt hatte: „Wir sind offen
für alle vernünftigen und zielführen-
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
Die Jugendkunstschule zeigte im September 2016 in Kooperation mit dem
Wieland-Gymnasium, der Bruno-Frey-Musikschule sowie der Wieland-Stiftung und
der Wieland-Gesellschaft das Singspiel „Mensch Wieland“ in der Stadthalle Biberach.
den Vorschläge.“ „Geht doch!“, klang
OB Zeidler erleichtert, was sich wenig
später ins Gegenteil verkehren sollte.
Denn Bruno Mader (SPD) wollte den
Beschluss nicht so einfach als Formalie
abtun. Er zog zwar den SPD-Antrag auf
Auflösung der Wieland-Stiftung zurück,
bestand aber auf der Sperrfrist, die in
der Gemeindeordnung ihren Sinn mache. Man könne nicht etwas so lange
auf die Tagesordnung setzen, bis einem
das Ergebnis passe, sorgte er für Grummeln in der Runde. Mader kündigte an,
einen entsprechenden Beschluss vom
Regierungspräsidium prüfen zu lassen. Marlene Goeth meinte, die Freien
Wieland-Zitat der Woche
„Das menschliche Geschlecht gleicht
in gewisser Betrachtung einem Orangenbaum, welcher Knospen, Blüthen
und Früchte, und von diesen letztern
grüne, halb zeitige und goldfarbe,
mit zwanzig verschiedenen Mittelgraden, zu gleicher Zeit sehen läßt.“
Koxkox und Kikequetzel (1770)
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen,
in der Regel mittwochs, 12 Uhr
Druck, Anzeigen, Verteilung:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
Verantwortlich für Anzeigen: Andreas Matthes
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E-Mail: [email protected]
Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44
Wähler würden einer Aufhebung der
Sperrfrist ausnahmsweise zustimmen,
weil fieberhaft nach einer nachhaltigen Lösung gesucht werde. Dr. Peter
Schmid (Grüne) sieht im Vorgang keine herausragende Bedeutung für die
Stadt, und nur dann könne man einer
Aufhebung der Sperrfrist zustimmen.
Zumal die Wieland-Stiftung in ihrem
Bestand nicht gefährdet ist. Überhaupt
sieht Schmid die Sperrfrist gar nicht als
gegeben an, weil es in der betreffenden
Sitzung um eine Personalangelegenheit
gegangen sei. Die Grünen-Auffassung
sei deshalb eine andere als die der Stadtverwaltung. In ihrem gemeinsamen Antrag mit der FDP sehen die Grünen eine
praktikable Lösung, die der Gemeinderat bereits in der nächsten Sitzung
beschließen könnte. Auch Christoph
Funk (FDP) bezeichnete den gemeinsamen Antrag als tragbare Lösung, die
viel Arbeit gemacht habe und wohldurchdacht sei. Die Sperrfrist tangiere
er nicht, weshalb der Beschlussantrag
abgelehnt werde. Als Funk für jeden
Antrag gesondert über die Aufhebung
der Sperrfrist abstimmen lassen wollte,
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen
Mit teilungsblattes wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann
dennoch keine Garantie übernommen
werden. Eine Haftung, insbesondere für
materielle oder immaterielle Schäden oder
Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres
was aber mehrheitlich abgelehnt wurde, hatte Oberbürgermeister Zeidler
genug. Das Unheil wohl ahnend, hatte
er eine Rede vorbereitet, die sich rund
um die Anträge zur Wieland-Stiftung
rankte, wobei er sich nicht sicher war,
„ob es Komödie, Drama oder Schauspiel
in mehreren Akten“ sei. Er sieht einen
Flurschaden rund um die Wieland-Stiftung, aber auch den deutlichen Willen
zur Flurbereinigung. Deswegen habe er
bei den Fraktionen für ein gemeinsames Vorgehen geworben. „Was dann
wiederum geschah, da ist alles drin,
was die Biberacher Kommunalpolitik
komisch, kurios und mitunter chaotisch
macht.“ Das Rennen um den Ehrentitel
„Retter der Wieland-Stiftung“ sei eröffnet gewesen. Zeidler dankte den Freien Wählern und dem Linken-Stadtrat
Ralph Heidenreich dafür, „nicht noch
mehr Ideen in die geistige Wieland-Stiftung-Rettungsarena geworfen zu haben und das traurige Schauspiel weiter
zu befeuern“.
Der ehrenamtliche OB-Stellvertreter
Hubert Hagel nannte die verbalen
„Ohrwatschen“ des Oberbürgermeisters berechtigt und appellierte an das
Gremium, jetzt einfach abzustimmen.
Er sah kein Problem mit der Rechtmäßigkeit eines Pro-Beschlusses, womit
schon in der nächsten Sitzungsrunde
das Thema weiterbehandelt werden
könne mit dem Ziel, über das sich alle einig seien. Die Wieland-Stiftung in Biberach müsse so gestellt werden, dass die
Forschungsstelle erhalten werden kann.
Dem Antrag wurde letztlich knapp, aber
mehrheitlich zugestimmt.
Oberbürgermeister Zeidler hat angekündigt, dass die Stadt sich beim Regierungspräsidium rückversichern werde,
ob die Sperrfrist-Regelung tangiert ist
und dann reagieren. Sollte das Thema
vor der Sechs-Monats-Frist wieder auf
die Tagesordnung kommen, droht Bruno Mader mit einer Prüfung: „Wir können das nicht nur ankündigen, sondern
müssen es dann auch tun.“
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
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BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 3
Birkendorf-Grundschule
Energie-Ingenieurwesen
Pavillon erweitert die Schule
Freie
Studienplätze
Die Birkendorf-Grundschule wird um
einen Pavillon erweitert, um die bestehende Raumnot zu verringern. Der Gemeinderat hat der rund eine halbe Million Euro teuren Lösung zugestimmt.
Es ist ein Kompromiss zum ursprünglichen Verwaltungsvorschlag einer provisorischen Container-Lösung, die eine
Auslagerung des dreigruppigen Horts
mit Essensraum und Büro vorgesehen
hatte.
Die war mit einer Million Euro Kosten
veranschlagt, was im Bauausschuss
im September vorigen Jahres zur Forderung führte, eine Lösung mit einem
reduzierten Raumprogramm zu finden. In Abstimmung mit der Schulleitung und der Elternvertretung wurden
die Pläne nun so abgeändert, dass die
Horträume im Schulgebäude bleiben
und lediglich das Essensangebot sowie
Büro und Personalraum für die Mitarbeiter des Horts und der Verlässlichen
Grundschule sowie die Flexible Nachmittagsbetreuung im neuen Pavillon
Platz bekommen. Das Provisorium
soll Bestand haben, bis eine Grundsatzentscheidung gefallen ist, ob der
Birkendorf-Grundschule eine Generalsanierung samt Erweiterung verordnet
wird oder ob es einen Schulneubau im
Talfeld gibt. Der Pavillon soll um einen Stock erweitert werden können,
um auch einer höheren Schülerzahl
gerecht werden zu können. Allerdings
wird versucht, dreizügige Klassen zu
vermeiden, um mit der gefundenen Lösung über die Runden zu kommen.
Im Gremium war man sich in der Zustimmung einig, Friedrich Kolesch
(CDU) gab aber zu bedenken, ob es
nicht sinnvoll wäre, die Grundsatzentscheidung über den künftigen Schulstandort bald zu treffen und nicht noch
einige Jahre zu warten, um für eine längerfristige Lösung Nägel mit Köpfen zu
machen. Immerhin kommen für weitere Sanierungsmaßnahmen über einen
Zeitraum von acht Jahren noch einmal
eine halbe Million Euro dazu. Auch
die Mittelberg-Grundschule dürfe im
Übrigen nicht vergessen werden: „Da
müssen wir dringend ran.“ Weil die Birkendorf-Grundschule noch eine Weile
bestehen müsse, sei die Container-Lösung in Ordnung, meinte Monika Holl
für die SPD-Fraktion. Auch, dass sie in
Holzbauweise entstehen könnte. Ein
Umstand, der auch Magdalena Bopp
gefällt: „Keine Bretterbude, sondern
eine dauerhafte Lösung.“ Die derzeitige Situation sei unbefriedigend. Es sei
positiv, dass man die Schule an dem
Standort halten könne, meinte Silvia
Sonntag, die bei Mittagsbetreuung und
Verpflegung eine Entspannung anführte. Und das, was jetzt als Erweiterung
gebaut werde, sei ja nicht verloren.
Alfred Braig (FDP) nannte die Lösung
einen „Notnagel“ und dankt der Schule, dass sie die Unannehmlichkeiten ertrage. Die Arbeiten für die Erweiterung
werden nun ausgeschrieben. Von Elternseite wurde noch der Zustand der
Sanitäreinrichtungen thematisiert. Um
sich einen Eindruck zu verschaffen ist
geplant, dass Verwaltung und Stadträte Sanitäreinrichtungen in ähnlichem
Zustand in anderen städtischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen
in Augenschein nehmen.
Der Studiengang Energie-Ingenieurwesen an der Hochschule Biberach
hat freie Studienplätze für das Sommersemester 2017 zu vergeben.
Das Studium bietet technik- und umweltbegeisterten jungen Männern
und Frauen die Möglichkeit zum Einstieg in den Energiesektor. Nachhaltige Energiesysteme und eine moderne,
energieeffiziente Technik im Gebäude
stehen im Fokus des Studiums. Das
siebensemestrige
Bachelorstudium
bietet zunächst eine ingenieurwissenschaftliche Grundausbildung; im
späteren Verlauf können die Studierenden zwischen den Vertiefungsrichtungen Energiesysteme und Gebäudesysteme wählen. Darüber hinaus
haben die Studierenden die Möglichkeit, an aktuellen Forschungsprojekten des Institutes für Gebäude- und
Energiesysteme mitzuarbeiten, in die
Berufspraxis einzutauchen (Praxissemester) oder Erfahrungen im Ausland
zu sammeln. Wer sich für einen Studienplatz im Energie-Ingenieurwesen
bewerben möchte, wendet sich am
besten direkt an den Studiengang
unter Telefon 582-251 oder E-Mail [email protected].
Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft schafft 40 Wohnungen
Zwei Investitionen prägen das Jahr 2017
Der Gemeinderat hat den Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft für das Jahr 2017 mit großer Mehrheit beschlossen. Eine seiner
Aufgaben ist es, vorrangig eine sozial
verantwortbare
Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen.
Dem wird nachgekommen, erklärte
Finanzdezernent Roland Wersch als
Betriebsleiter der Einrichtung. Darin ist er sich mit einer Ausnahme im
Gemeinderat einig. Die FDP-Fraktion
nämlich sieht dieses Betätigungsfeld
dem Baudezernat zugehörig, was
Christoph Funk einmal mehr bekräftigte: „Wir sind da anders unterwegs.“
Roland Wersch nannte zunächst zwei
Investitionen, die den Eigenbetrieb
sehr beschäftigen und das Jahr 2017
kennzeichnen. Die Projekte Hochvogelstraße 50 sowie Hans-Rohrer-Straße 21 und 23 mit insgesamt
40 Wohneinheiten auf rund 2460
Quadratmetern Wohnfläche kommen
auf annähernd sieben Millionen Euro.
Beide öffentlich geförderten Objekte
werden mit einem zinslosen Darlehen
der L-Bank mit 15-jähriger Miet- und
Belegungsbindung finanziert. Damit
kann die ortsübliche Kaltmiete um 33
Prozent gesenkt werden.
Wersch bezeichnete es zudem als Zeichen der Anerkennung, dass die Bruno-Frey-Stiftung das Neubauvorhaben
in der Hochvogelstraße 54 komplett
vom Eigenbetrieb betreuen lässt. Dazu
verwaltet der Eigenbetrieb insgesamt
164 Wohnungen (davon sind 62 hospitälisch), 23 gewerbliche Einheiten
und 51 Garagen. Das verursacht natürlich auch Instandhaltungskosten,
für die rund 300 000 Euro eingeplant
sind. Um den Anforderungen gerecht
werden zu können, kündigte Wersch
an, dass das Personal des Eigenbetriebs 2017 um eine Stelle aufgestockt
wird. Mit den im Wirtschaftsplan detailliert dargestellten Zahlen sieht er
den Eigenbetrieb in der Lage, seinen
Aufgaben nachkommen zu können.
Die wirtschaftliche Lage sei trotz der
Investitionen durch eine gute Eigenkapitalausstattung gekennzeichnet.
Beschlossen hat der Gemeinderat
einen Erfolgsplan mit Erträgen in
Höhe von 1,9 Millionen Euro, von denen nach Aufwendungen von 1,44
Millionen Euro ein Jahresgewinn von
456 000 Euro ausgewiesen wird. Der
Vermögensplan steht mit 6,632 Millionen Euro (Einnahmen und Ausgaben)
zu Buche, vorgesehen ist eine Kreditaufnahme in Höhe von 5,772 Millionen Euro.
Dass der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft seiner Verpflichtung gut nachkommt, bestätigte Peter Schmogro
von der CDU-Fraktion; das Konzept
sei alternativlos. Der vorgelegte Wirtschaftsplan sei nachvollziehbar und
schlüssig, „alles im grünen Bereich“.
Auch bei der SPD ist der Plan positiv
zur Kenntnis genommen worden, wie
Dr. Rudolf Metzger erläuterte: „Unserer Forderung nach bezahlbarem
Wohnraum wird nachgekommen.“
„Konsequent“ und „sozial verantwortbar“ nannte Marlene Goeth (FW) das
vorgelegte Planwerk. „Wirtschaftlich
gut aufgestellt“ ergänzte Dr. Peter
Schmid (Grüne) den positiven Tenor
für den Eigenbetrieb, das Geschäftsziel sei weiterzuverfolgen. Christoph
Funk erneuerte die Ablehnung der
FDP, erinnerte an Millionen Euro, die
aus dem allgemeinen Haushalt in den
Eigenbetrieb fließen würden, wobei
die Erträge mittelfristig gegen null
tendierten. Dieser Darstellung widersprach Wersch energisch. „Der Eigenbetrieb erwirtschaftet ein nachhaltig
positives Ergebnis für die Stadt. Die
Mieten liegen im Rahmen des Regelsatzes, der von den Sozialhilfeträgern
übernommen wird. Diese günstigen
Mieten kommen unter anderem Familien sowie Einzelhaushalten mit geringem Einkommen zugute.“
BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 8. Februar 2017
Fraktionen im Gemeinderat
Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge …
Biberach schafft bezahlbaren Wohnraum
Persönliche
und geschäftliche Gründe
erlauben mir
ein
verantwortliches und gewissenhaftes Ausüben
meines Gemeinderatsmandats nicht
mehr. Drei tolle Wahlergebnisse und das
mir durch die Bürger entgegengebrachte
Vertrauen machten diese Entscheidung
nicht leicht. Vielen Dank für diese Unterstützung. Ich war gerne Stadtrat. Unsere
schöne Stadt und ihre Bewohner waren
die ehrenamtliche Arbeit und das Mitgestalten städtischen Geschehens immer wert. Dabei muss man sich in der
Fraktion und über Parteigrenzen hinweg
mühen, will man Themen voranbringen
und gemeinsam Ziele für die Stadt erreichen. Bürger tragen Anliegen aller Art an
Stadträte heran und man muss sich in
unterschiedlichste Themen einarbeiten.
Neue Erfahrungen und Erkenntnisse,
angenehme und weniger angenehme
Im
Oktober
2014 habe ich
hier noch geschrieben: „Biberach braucht
bezahlbaren Wohnraum – auch für
Menschen mit Handicap.“ Es ist erfreulich, dass die heutige Überschrift
anders lauten kann. Dies ist in erster
Linie das Verdienst des Eigenbetriebs
Wohnungswirtschaft Biberach und einer Veränderung des politischen Willens in diesem Bereich. Die Zahlen, die
der Eigenbetrieb dem Gemeinderat
vorgelegt hat, sind ebenso erfreulich
wie das bereits fertiggestellte Gebäude in der Otto-Schlecht-Straße und die
Planungen für Neubauten in der Hochvogel- und Hans-Rohrer-Straße. Das
Landeswohnbauförderungsprogramm
ermöglicht es, diese Projekte im Bereich bezahlbarer Wohnraum wirtschaftlich vernünftig zu verwirklichen.
Überraschungen machten die Zeit spannend. Ganz herzlichen Dank an OB Zeidler und unseren neuen Fraktionsvorsitzenden Johannes Walter, die mein Tun
und Handeln bei der Verabschiedung
gekonnt auf den Punkt brachten. Mein
Dank gilt auch den städtischen Mitarbeitern und den Ratskollegen, die mich
mit Glückwünschen für die Zukunft sehr
erfreut haben. Trotz unzähliger Diskussionen, schöner und weniger schöner Äußerungen in circa 600 Sitzungen im Laufe meiner 13 Jahre Amtszeit, gelangen
immer auf einer fairen Basis Lösungen
und Kompromisse zum Wohl unserer
Stadt und ihrer Bürger. Ich verabschiede
mich mit einem lachenden und einem
weinenden Auge, freue mich auf neue
Herausforderungen und ein bisschen
mehr Freizeit. Meiner Nachfolgerin Petra
Romer- Aschenbrenner, die politisch sehr
erfahren und engagiert ist, wünsche ich
viel Erfolg und Durchsetzungsvermögen.
Hans-Peter Brenner
Für die SPD-Fraktion ist das keine Politik für einzelne, sondern für die nicht
zu vernachlässigende Zahl derjenigen,
die sich die Mieten auf dem privaten
Wohnungsmarkt nicht leisten können.
„Man kann einen Menschen mit einer
Wohnung erschlagen wie mit einer
Axt“ sagte der Karikaturist Heinrich
Zille in Bezug auf die Wohnverhältnisse
für Menschen aus ärmeren Schichten
im Berlin im frühen 20. Jahrhundert.
Zweifellos sind wir in Deutschland weit
von der Lebenswelt dieser Zeit entfernt. Aber immer noch gibt es Menschen, die sich in einem Teufelskreis
aus Krankheit, Arbeitsplatzverlust, und
bedrohter Wohnsituation befinden. Es
ist hier das Verdienst von Angeboten
bezahlbaren Wohnraums, wieder eine
positive Lebensperspektive zur ermöglichen.
Kontakt: Dr. Rudolf Metzger, E-Mail:
[email protected]
Es tut sich was an Rißkanal und Rißinsel
Gute Vorsätze – Teil 2
Der 1932 im
Bereich Birkendorf angelegte
Hochwasserkanal
der
Riß muss wie alle Fließgewässer laut
EU-Wasserrahmen-Richtlinie in einen
guten ökologischen und chemischen
Zustand versetzt werden. Um dieses zu
erreichen, soll er zu einem naturnahen
Fließgewässer umgestaltet werden. Die
mit Drahtgabionen befestigten Ufer
sollen abgeflacht und dem Flussverlauf
eine vielfältige Linienführung gegeben
werden. Die Mängel an der schlecht
funktionierenden Fischtreppe werden
behoben und der Lebensraum für Wassertiere und Pflanzen wird erheblich aufgewertet. Alle Bürger sollen vom Naherholungsgebiet Rißinsel profitieren.
Vor allem Kinder werden sich über den
Spielplatz freuen, der als Wasserspiel-
M ein
We g
zum Bäcker an
einem der letzten Samstage
gibt mir Anlass,
den guten Vorsätzen meiner Fraktionskollegin Manuela Hölz im BIKO vom 25.
Januar noch einen weiteren hinzuzufügen: Öfter mal das Auto stehen lassen
und kurze Wege zu Fuß zurücklegen! Mit
dem Fahrrad dürfen es auch ruhig etwas längere Wege sein. Nun bekommt
man seine frischen „Biberacher“ Seelen
schon direkt vor Ort, was lange Zeit in
Rißegg nicht selbstverständlich war, ist
nicht gezwungen, in die Stadt zu fahren,
und doch geht es zum Bäcker einfach zu
oft nicht ohne Auto. Sich bewegen ist allemal gesünder und hält fit. Das Wetter
ist sicher keine Ausrede, es kommt nur
auf die passende Kleidung an. Besagter
Samstag war zwar ein sehr kalter, aber
sonniger Wintertag – ein entspannter
Spaziergang am frühen Vormittag in frischer Luft!
Auch die Deutsche Bahn (DB) hat (oder
besser: hatte) einen guten Vorsatz.
Eine Pünktlichkeitsquote aller Züge im
DB-Regionalverkehr von mindestens 92
Prozent ist mit dem Land vertraglich vereinbart. Wie sich die aktuelle Situation
leider darstellt, war den Beiträgen der
Schwäbischen Zeitung zu entnehmen.
Als selbst Betroffener kann ich die negativen Erfahrungen der zitierten Pendler
nur bestätigen. Auch wenn der DB-Regionalverkehr Ländersache ist, vermisse
ich doch ein engagiertes Eintreten der
Stadt für eine funktionierende Bahnverbindung, immerhin kein unerheblicher
Faktor für den Wirtschafts- und Hochschulstandort Biberach.
Kontakt: Dr. Manfred Wilhelm, E-Mail:
[email protected]
1. Statt strikt mit drei Geschossen müssen auch Wohngebäude mit vier Geschossen möglich sein. Das sorgt für
günstigere Bau- und später auch Betriebskosten.
2. Der Stellplatznachweis (1,5 Parkplätze pro Wohneinheit, unabhängig von der Größe!) soll beim
Geschosswohnungsbau zu 100
Prozent (!) als Tiefgaragenplätze
ausgewiesen werden. Unser kos-
tengünstiger Gegenvorschlag, wenigstens 50 Prozent der Parkplätze
nicht in zentrumsnahen Lagen auch
oberirdisch als Carportplätze zu ermöglichen, fand in der Ratsrunde
keine Mehrheit.
Dennoch bleiben wir „am Ball“. Die FDP
Fraktion – mit Vernunft und Augenmaß,
konsequent, verlässlich, nachhaltig.
Kontakt: Dr. Otmar M. Weigele, E-Mail:
[email protected]
platz dann noch attraktiver wird als er
jetzt schon ist. Die planerische Vorgabe,
dass die Hochwasserfunktion des Kanals
nicht verschlechtert werden darf, ist
nicht nur wichtig, sondern in den Augen
der FW sogar zwingend. Auch die grundwassergeplagten Birkendorfer dürfen
auf keinen Fall eine Verschlechterung erfahren, im Gegenteil: Eine Verbesserung
wäre wünschenswert. Der Rißkanal ist
ein Gewässer erster Ordnung und daher
im Zuständigkeitsbereich des Landes Baden-Württemberg. Das Land trägt deshalb die Kosten für die Renaturierung,
die Stadt die Kosten des Spielplatzes
und der Verbreiterung des Fuß- und Radweges. Die FW wünschen gutes Gelingen bei der Umsetzung im Sommer 2018
und freuen sich auf erholsame Stunden
auf der Rißinsel.
Kontakt: Flavia Gutermann, Telefon:
12719, E-Mail: [email protected]
Überteuerter Geschosswohnungsbau in Hauderboschen!
Planungsvorgab en
sind sinnvoll, indem
sie
ein
möglichst einheitliches Erscheinungsbild
eines Baugebiets sicherstellen sollen. Sie
können jedoch auch zur Gängelei und zum
Kostentreiber werden, wenn es zu einem
„Wünsch Dir was-Konzert“ der Stadtplanung kommt. Da geht es nicht nur um
Dachbegrünung und heimische Bäume
im Einfamilienhausgarten, sondern beim
Geschosswohnungsbau um empfindliche Kostentreiber, die an den späteren
Nutzern – egal, ob Mieter (höhere Kostenmieten) oder Eigentümer (Anschaffung wie Nutzung), hängen bleiben.
Wir von der FDP Fraktion wollen dies
verhindern, sind aber mit unseren sinnvollen Verbesserungsvorschlägen nicht
durchgekommen.
Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 5
Hans-Peter Brenner aus dem Gemeinderat verabschiedet
Bauausschuss
Am Montag, 13. Februar, tagt um
18 Uhr der Bauausschuss im Ratssaal des Rathauses.
Tagesordnung:
1. Belagssanierungen im Stadtgebiet 2017 – Vorstellung
Planung und Baubeschluss
Beschlussfassung
2. Umgestaltung öffentlicher
Straßenräume in der Innenstadt – zeitliche Abfolge
Kenntnisnahme
3. Baugebiet „Hauderboschen“
– Nahwärmenetz im Bereich
Geschosswohnungsbau
Kenntnisnahme
4. Sporthalle Gymnasien/
PG-Halle – Dachsanierung
– Beschlussfassung
5. Standsicherheit Ulmer Tor
Kenntnisnahme
6. Baubetriebsamt Biberach –
Neubau Elektro-/Verkehrszeichenwerkstatt, Erweiterung
Lkw-Garage, Parkplatz;
Kostenfeststellung
Kenntnisnahme
7. Bekanntgaben und
Verschiedenes
Jugendparlament
Am Mittwoch, 8. Februar, tagt das
Jugendparlament ab 17.30 Uhr im
Ratssaal des Rathauses.
Tagesordnung:
1. Jugendsprechstunde
2. Information über die Schulentwicklung der städtischen
Grundschulen und der Pflugschule
3. Namensgebung für das Jugendhaus
4. Sachstände
4.1 Jugendhaus Möblierung
4.2 Sanierung Wieland-Gymnasium
5. Bekanntgaben und Verschiedenes
Bürgersprechstunde
OB Zeidler lädt ein
zum Gespräch
Die nächste Bürgersprechstunde von
Oberbürgermeister Zeidler gibt es am
Mittwoch, 15. Februar, im Rathaus
Biberach, Zimmer 201. Terminvereinbarung bitte unter Telefon 51-225.
Baufachmann geht vorzeitig
2004 wurde Hans-Peter Brenner zum
ersten Mal für die CDU in den Gemeinderat gewählt, nun verlässt er ihn auf
eigenen Wunsch aus persönlichen und
beruflichen Gründen vorzeitig und offiziell zum 20. Februar. Verabschiedet
wurde er schon am 30. Januar, weil er
an seiner eigentlich letzten Sitzung
nicht anwesend sein kann. Oberbürgermeister Norbert Zeidler würdigte
die Arbeit Brenners im Gemeinderat.
Auf Anhieb hatte Brenner 2004 die
zweitmeisten Stimmen innerhalb des
Gremiums geholt und hatte auch 2009
und 2014 gute Wahlergebnisse. Der
Premierenerfolg überraschte nicht,
wusste der OB, trat Hans-Peter Brenner doch in die kommunalpolitischen
Fußstapfen seines Vaters Hans, der
nach 24 Jahren im Gemeinderat nicht
mehr angetreten war. Damals, so Zeidler, war es die perfekte Stabübergabe.
Hans-Peter Brenner habe das Vertrauen der Biberacher Wählerinnen
und Wähler gehabt und es auch nicht
enttäuscht. Als selbständiger DiplomIngenieur für Versorgungstechnik im
Bereich Heizung, Lüftung, Klima sei er
im Gremium einer der Praktiker gewesen – und wohl der Letzte, stellte der
OB mit Blick in die Runde fest. Vor allem
im Bauausschuss habe er mit seinem
Fachwissen viel beitragen können. Das
Ehrenamt sei für ihn mit einem enormen Zeitaufwand verbunden gewesen,
für einen Selbstständigen ein hohes
Gut. 2014 ist Brenner mit der Bürgerurkunde der Stadt ausgezeichnet worden. Zeidler dankte auch der Partnerin
Eveline und der Familie, „die sicherlich
das ein oder andere Mal zurückstehen
Hans-Peter Brenner mit seiner Lebensgefährtin Eveline Gerster wurde von OB Norr
bert Zeidler aus dem Rat verabschiedet.
mussten“. Schaffung und Erhalt von
Arbeitsplätzen und Lehrstellen hatte
sich Brenner auf die Fahnen geschrieben, die Optimierung der Verkehrssituation, Entlastung der Innenstädte,
vernünftige Preise für Bauland im gewerblichen und privaten Bereich und
familienfreundliche Kommunalpolitik.
Alle Themen habe er nie aus den Augen
verloren, attestierte Zeidler. Er habe ihn
nur in den zurückliegenden vier Jahren
erlebt, während dieser Zeit aber als
„aufrechten Demokraten kennen und
schätzen gelernt“.
Johannes Walter als designierter
CDU-Fraktionsvorsitzender bezeichnete
Brenner als „unseren Baufachmann, unseren Spezialisten für Ausschreibungs-,
Wettbewerbs- und Bauausführungsthemen“, der sein Ohr nah am Kunden gehabt habe. Die CDU-Fraktion habe von
seinem Wissen unschätzbar profitiert.
„Nicht schwätzen, sondern schaffen“
sei einer seiner Wahlsprüche gewesen.
Zwei Begriffsreihen hätten in Biberach
Tradition und gehörten untrennbar zusammen: Brenner Heizung Lüftung Klima Sanitär sowie bisher Brenner CDU
Gemeinderat. Johannes Walter hofft,
dass die Reihe nicht endet, sollte Brenners Sohn Thomas Lust verspüren.
Hans-Peter Brenner bedankte sich sichtlich bewegt für die netten Worte und
erklärte, dass er sich seinen Entschluss
nicht leicht gemacht habe. OB Zeidler
habe in seiner Laudatio den Kern dessen getroffen, was ihn bewegt habe.
Ein Dank galt auch der Bürgerschaft, die
ihm bei jeder Wahl ein tolles Ergebnis
beschert habe. Und an das Kollegium
im Gemeinderat für das gute und faire
Miteinander.
Allein zehn Millionen Euro mehr Gewerbesteuereinnahmen
Prächtige Haushaltslage
Der Gemeinderat wurde in seiner
jüngsten Sitzung darüber informiert,
dass die Einnahmen weiter sprudeln.
Zum Jahresende 2016, so weisen es die
aktuellen Berechnungen aus, liegt das
Gewerbesteueraufkommen um 10,3
Millionen Euro über dem Planansatz
von 95 Millionen Euro.
Nach Abzug der zu erwartenden Gewerbesteuerumlage von 22 Millionen
Euro ergibt sich ein Netto-Aufkommen
von 83,31 Millionen Euro. Im Planansatz
waren es 75,14 Millionen Euro. Bei der
Vergnügungssteuer sind ebenso höhe-
re Einnahmen zu verzeichnen wie beim
Gemeindeanteil der Einkommensteuer,
der beim Land aktuell auff 5,82 Milliarden Euro prognostiziert wird, was Biberach eine Million zusätzlich bringt.
Auch der Umsatzsteueranteil ist erhöht, höhere Erträge sind auch aus den
Schlüsselzuweisungen zu erwarten.
Insgesamt rechnet das Finanzdezernat
damit, dass sich das Ergebnis des Verwaltungshaushalts, also die Zuführung
an den Vermögenshaushalt, von den
geplanten 16,64 Millionen Euro auf 29
bis 32 Millionen Euro verbessern wird.
Das Ergebnis des Vermögenshaushalts
wird sich ebenfalls deutlich verbessern.
Statt einer Rücklagenentnahme von
gut 19 Millionen Euro wird eine Verbesserung von 22 bis 25 Millionen Euro
für möglich erachtet, was einer Zuführung von drei bis sechs Millionen Euro
entspräche.
Die Rücklagen der Stadt verbessern sich
nach der aktuellen Hochrechnung auf
149 bis 152 Millionen Euro (statt bisher
prognostizierten 131 bis 133 Millionen
Euro). Die Mehreinnahmen werden allerdings im Jahr 2018 spürbare Folgen
in Form von höheren Umlagen an das
Land und den Kreis zur Folge haben.
6 | 8. Februar 2017
BIBER ACH KOM MUNAL
Bauverwaltungsamtsleiter Siegfried Brugger ist in den Ruhestand verabschiedet worden
Eine tragende Säule wird fehlen
Es muss schon eine besondere Verabschiedung gewesen sein, wenn sich
Oberbürgermeister und Baubürgermeister die Würdigung von Verdiensten
und Stationen teilen, wenn der Beifall
im Gemeinderat kein Ende nehmen will
und reichlich Glück- und andere gute
Wünsche im gemütlichen Teil nach der
Sitzung eine Fortsetzung finden.
Ein ehrenvoller Abschied von Stadtoberverwaltungsrat Siegfried Brugger, der
nach 39 Jahren bei der Stadt und insgesamt 45 im Beruf in den wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet wurde.
Er hat seinen Hut genommen, an diesem Tag nur sprichwörtlich, aber mit
Hut kennt ihn jeder in der Stadt. Denn
Siegfried Brugger war nicht nur Leiter
des Bauverwaltungsamtes, sondern
auch 20 Jahre an der Spitze und in Gremien der Schützendirektion und natürlich leidenschaftlicher Organisator
des Christkindles-Marktes. Oberbürgermeister Norbert Zeidler zeichnete
Stationen und Tätigkeiten Bruggers
nach, der mit 24 Jahren als Stadtinspektor angefangen und „die Geschicke der
Stadt Biberach seither 39 Jahre lang als
engagierter, zielstrebiger, loyaler und
zuverlässiger Beamter mitentwickelt“
hat. Drei Ober- und drei Baubürgermeister habe er „erlebt, unterstützt und vielleicht manchmal auch ertragen“. In allen
ihm obliegenden Bereichen wie Bau-,
Denkmal-, Städtebau- und Umweltrecht, Stadtsanierung, Friedhofswesen
Siegfried Brugger wurde von OB Norbert Zeidler in den Ruhestand verabschiedet. Für
seine Frau Conny gab es Blumen.
und eben dem Christkindles-Markt sei
Brugger stets ein innovativer Mitarbeiter gewesen, der über den Tellerrand hinausgeblickt, Zusammenhänge erkannt
und eingebracht habe im Sinne einer Ermöglichungs- und nicht Verhinderungsverwaltung. Baurechtsfragen seien
die beherrschenden Themen gewesen,
wobei es da sicher einiges einzustecken
galt und ein dickes Fell zu beweisen war.
Er sei ihm immer ein wichtiger, ehrlicher
Berater gewesen, auf den Verlass gewesen sei, sagte Zeidler, und mit dem immer eine konstruktive, bessere Lösung
gefunden wurde. Dass er den 63-Jäh-
rigen gern länger im Rathaus gesehen
hätte, bekannte Zeidler auch.
Baubürgermeister Christian Kuhlmann
blickte zurück auf 24 Jahre gemeinsames
Arbeiten, wobei sich Kuhlmann und Brugger schon im Februar 1986 begegnet sind.
Kuhlmann erinnerte an berufliche und
auch sehr persönliche Dinge, an Siegfried
Brugger als Leiter der Unteren Baurechtsbehörde, der Unteren Denkmalschutzbehörde und an dessen Kampf für die Stadtsanierung: „Ohne sein Engagement sähe
die Innenstadt heute anders aus.“ Den Gestaltungsbeirat habe Brugger erst kritisch
gesehen, dann aber positiv bewertet und
aktiv genutzt, die Friedhofsverwaltung
habe er von einer Verwaltungs- zu einer
Gestaltungsaufgabe gemacht, Brugger
war rechtlicher Berater, kompetent mit
einem guten Empfinden. Bürgernah,
freundlich, verantwortungsbewusst und
faule Kompromisse ablehnend, zielorientiert, pragmatisch und mit einem hohen Anspruch an sich selbst – das habe
ihn ausgezeichnet. Dass Kuhlmann nach
seiner Wahl zum Baubürgermeister an
Siegfried Brugger als Stellvertreter festgehalten habe, sei logisch gewesen. „Er hat
mich vor manchem Fehler bewahrt“, gestand Kuhlmann. „Siegfried Brugger war
für mich eine tragende Säule im Baudezernat – ein Eckpfeiler, der nicht so leicht
zu ersetzen sein wird.“
Siegfried Brugger bedankte sich für die
Würdigungen und lobenden Worte und
wollte sie auch für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstanden wissen,
die bei der Gemeinderatssitzung fast
komplett auf den Zuschauerstühlen
saßen. Dank auch dem Gemeinderat,
mit dem er sich immer auf Augenhöhe
wusste. Einer Liebeserklärung an das
Schützenfest („es gibt nichts Schöneres,
als da mitarbeiten zu dürfen“) folgte der
Dank an die Amtsleiterkollegen. Sein
Resümee: „Die Aufgaben waren wie für
mich geschaffen. Ein toller Job mit Höhen und Tiefen.“
Blumen gab’s für die Ehefrau, die Entlassungsurkunde für Siegfried Brugger. Deren Erhalt hatte er gleich zu quittieren.
Sozusagen die letzte Amtshandlung.
Tourismus & Stadtmarketing präsentiert Biberach auf der CMT
Starke Resonanz am Stand
Biberach hat sich auf der CMT in
Stuttgart präsentiert, der weltweit
größten Tourismusmesse. Besonders
gefragt waren dabei Informationen
zu „StadtVerführungen“, Wanderund Radwegen rund um Biberach, die
Therme Jordanbad und der Wohnmobilstellplatz.
Als mindestens genauso attraktiv
wurde die Biberacher Innenstadt empfunden, die mit ihren zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und
einem der schönsten Marktplätze
Süddeutschlands punkten kann. Wer
wusste, dass es in Biberach Stadtführungen zu nahezu 60 verschiedenen
Themen gibt, hatte die Chance bei einem Gewinnspiel eine Übernachtung
in einem Biberacher Hotel zu gewin-
Franziska Hirsch und Jessica Wagner (von rechts) von der Tourismus-Information Biberach hielten für die Besucher fertig gepackte Taschen mit Informationsmaterial
und einige Geheimtipps zu Biberach bereit.
nen. Unter den Teilnehmern wurde
Monika Wessnitzer aus Wendlingen
als Gewinnerin ermittelt.
Die Adressen der Gewinnspielteilnehmer zeigen, dass die meisten Besucher
am Stand aus Baden-Württemberg
oder Bayern kamen. Mit der Deutschen Fachwerkstraße, der Oberschwäbischen Barockstraße und dem
Donau-Bodensee Radweg ist Biberach
Station dreier bedeutender touristischer Straßen.
Zahlreiche Besucher, darunter auch
einige, die Biberach aus der Berlin-Rückholaktion mit Bernd Gnann
„vom großen B zum kleinen B“ wiedererkannten, waren angetan vom
touristischen Angebot der ehemaligen Reichsstadt im Herzen Oberschwabens.
BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 7
Neuer Kindergarten Memelstraße in Betrieb
Polizei informiert zur Fasnet
Vier Gruppen, 84 Plätze
Sicherheit und Appell an die Vernunft
Die Gruppenräume sind auf bestimmte Themenbereiche ausgerichtet.
Nach nur sieben Monaten Umbauzeit
konnte zum 1. Februar der neue Kindergarten Memelstraße den Betrieb
aufnehmen. In dem ehemaligen Gebäude der Bauakademie entstand eine
viergruppige Kindertageseinrichtung
mit 84 Plätzen.
Die großzügigen, hellen Räume sorgen
für eine Wohlfühlatmosphäre. Aufgenommen werden Kinder im Alter ab
zwei Jahren bis zur Einschulung. Bis zu elf
Stunden pro Tag beträgt die Betreuung.
Gestartet wurde mit einer Gruppe mit
verlängerten Öffnungszeiten (30 Stunden Betreuungszeit) und einer Ganztagesgruppe mit 55 Stunden Betreuungszeit pro Woche. Die weiteren Gruppen
werden entsprechend der Nachfrage in
Betrieb genommen.
„Wir haben viel mehr Platz als vorher
und können nun verschiedene Funktionsbereiche einrichten“, freut sich Marina
Müller die Kindergartenleiterin. Unter
Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans
Baden-Württemberg sind die Gruppenräume auf bestimmte Themenbereiche
ausgerichtet und mit vielfältigem Material ausgestattet. Dies wirkt anregend und
ermöglicht den Kindern sich in Themen
zu vertiefen und neue Interessen zu entdecken. Die Kinder erhalten unter anderem in den Themen Sprache/Rollenspiel,
Malen, Technik, Werken und Forschen die
Möglichkeit, den Alltag kreativ und spielerisch umzusetzen. Durch das teiloffene
Konzept können die Kinder ihr Freispiel
entsprechend ihren Interessen selbst zu
gestalten und über Spielraum, Spieldauer
und Spielpartner eigenständig entscheiden. Der großzügige Mehrzweckraum
bietet den Kindern bei schlechtem Wetter genügend Platz für Bewegungsangebote. Hier darf ausgiebig getobt und
geturnt werden. Im Außenbereich gibt es
ebenfalls allerhand zu entdecken und genug Platz für Spiel und Bewegung.
Für viele Menschen in der Region ist die
fünfte Jahreszeit ein absoluter Höhepunkt im Jahr und sie freuen sich auf
eine ausgelassene und unbeschwerte
Zeit. Dafür wünscht auch die Polizei viel
Freude! Das Polizeipräsidium Ulm kündigt an, alles zu tun, um in der Region die
größtmögliche Sicherheit zu bieten. Die
Polizei begleitet Fasnetsveranstaltungen mit merklich mehr Polizeipräsenz.
Entwickeln sich dennoch kritische Situationen, rät die Polizei, stets aufmerksam zu sein. Regeln sollten eingehalten
und Provokationen vermieden werden.
Von Provokationen anderer sollte man
sich erkennbar distanzieren, andere aufmerksam machen und die Polizei informieren. Es gibt keinen Narrenrabatt. Die
Polizei wird bei Störungen konsequent
und entschlossen einschreiten.
Ausgelassenes Feiern ist für viele mit
dem Genuss von Alkohol verbunden.
Dabei muss man sich jedoch der Folgen bewusst sein und unter anderem
vorab klären, wie der Heimweg sicher
erfolgt. Die Polizei warnt dringend davor, sich an gesetzliche Promillegrenzen „heranzutrinken“. In der Probezeit
und für Kraftfahrer unter 21 Jahren
gilt die Null-Promille-Grenze. Für Begleitpersonen beim Begleiteten Fahren
pixelio
Das neue Jahr hat kaum begonnen, da
klopft schon die fünfte Jahreszeit an
die Türe. In den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim
und in Ulm sind viele Fasnetveranstaltungen geplant. Damit alle sicher durch
die fünfte Jahreszeit kommen, gibt das
Polizeipräsidium Ulm Tipps.
ab 17 liegt die Grenze bei 0,5 Promille.
Das gilt auch für den Morgen danach.
Auch Restalkohol im Blut macht fahruntüchtig. Daran ändern oft auch ein
paar Stunden Schlaf, ein Katerfrühstück
oder eine heiße Dusche nichts. Um Alkoholunfälle mit Verletzten oder gar
getöteten Menschen zu verhindern und
das Bewusstsein in der Bevölkerung zu
stärken, führt die Polizei auch in diesem
Jahr vermehrt Kontrollen durch. Wer
sich dennoch unter Alkoholeinfluss
ans Steuer setzt riskiert hohe Strafen, Punkte und ein Fahrverbot oder
sogar den Verlust des Führerscheins.
Wer unter Alkoholeinfluss einen Unfall
verursacht, begeht eine Straftat und
muss sogar mit einer Gefängnisstrafe
rechnen. Dafür reicht auch schon ein
kleiner Sachschaden. Die Polizei appelliert an die Vernunft: „Respektieren Sie
Grenzen. Helfen Sie mit, dass auch diese Fasnet sicher wird und der Frohsinn
der fünften Jahreszeit allen erhalten
bleibt.“
Werbekampagne der Stadt
„One billion rising“
Biberacher mögen Hamburger, Wiener und Berliner!
Weltweiter
Aktionstag
Auch die Stadtwerke Biberach beteiligen
sich nun an dem Versuch, die Schwaben wieder aus Berlin ins schöne Biberach zurückzuholen. Aus diesem Grund
haben die Stadtwerke, ergänzend zur
Werbekampagne der Stadt Biberach, einen ihrer Linienbusse mit der Aufschrift
„Wir mögen Hamburger, Wiener und
Berliner!“ versehen. Daneben beißt Kabarettist Bernd Gnann alias Rainer Holzrück genüsslich in einen Berliner.
Bei der ersten Fahrt am vergangenen
Samstag verteilten Oberbürgermeister
Norbert Zeidler und Dietmar Geier, Geschäftsführer der Stadtwerke Biberach,
Berliner an den Haltestellen.
Foto: Schwäbische Zeitung
Am Dienstag, 14. Februar, um 19 Uhr
findet in der Stadtbuchhandlung,
Marktplatz 51, eine szenische Lesung
von Lore Seichter-Muráth über psychische Gewalt an Frauen statt. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Im Anschluss
erfolgt eine Tanzdemo „Break the
chain“.
Die Aktion wird in Biberach von der Lokalen Agenda 21 – Arbeitsgruppe Geschlechter gerecht organisiert.
One billion rising – Eine Milliarde erhebt sich. Es ist ein weltweiter Aufruf
an alle Frauen und Männer, die Gewalt
gegen Mädchen und Frauen nicht als
gegeben hinnehmen möchten.
BIBER ACH KOM MUNAL
8 | 8. Februar 2017
Volkshochschule
Tibeter, Ashtanga, Vinyasa und mehr
vhs und Ikebana-Verein setzen Kooperation fort
Die vhs hat ihr Yogaangebot weiter ausgebaut. Zu testen gibt es ab Montag,
20. Februar, verschiedene Yogaformen
und Kursformate zu beinahe jeder Uhrzeit
in der vhs oder in einem ihrer vielen Bewegungsräume im ganzen Stadtgebiet.
Nachdem sich die Ikebana-Kindernachmittage fest im vhs-Programm etabliert haben, bietet der Ikebana-Verein
auch im kommenden Semester kostenlose Schnuppernachmittage für Kinder
im Grundschulalter an.
Yoga für ein Wochenende – zu einem Seminar – oder einmal wöchentlich im Kurs
oder dann als Sommeryoga jeden Morgen
zur selben Zeit. Das traditionelle, „kraftvolle“ Hatha-Yoga integriert den Körper in
die Übungspraxis: Es umfasst Asanas (Körperübungen), Pranayamas (Atemübungen), Kriyas (Reinigungsübungen) und
Meditation. Im Hatha-Yoga werden Methoden vermittelt, mit denen physischen
und psychischen Spannungszuständen
vorgebeugt werden kann. Hatha-Yoga
wurde deshalb in den Leitfaden Prävention der Krankenkassen aufgenommen.
Die Kursgebühren werden teilweise von
den Krankenkassen bezuschusst. Im modernen Yoga wurden die Körperübungen
nach und nach mit anderen Kulturen und
Techniken verbunden. Entstanden ist
daraus eine große Anzahl an modernen
Yogastilen: Für Sportliche ist das fließende Asthanga oder Vinyasa/Dynamisches
Yoga geeignet mit seinen dynamischen
Yogasequenzen. Die Asanas gehen fließend ineinander über, Atem und Bewegung befinden sich in ständigem Fluss.
Kinderyoga, zur Vorbeugung von Haltungs- und Konzentrationsstörungen, mit
bewegungsorientierten,
spielerischen
Elementen, ist speziell auf die Bedürfnisse von Vorschul- oder Grundschulkindern
eingestellt. „Yoga in der Schwangerschaft“
dient der Vorbereitung auf die Geburt. Im
Kurs werden Techniken zur verbesserten
Bewegung und Atmung aufgezeigt. Auch
nach der Geburt kann „Yoga mit Müttern
und Vätern“ zur Entspannung der Eltern
weiter besucht werden. Weitere Infos unter www.vhs-biberach.de, auf Facebook,
im Programmheft oder im Flyer „Yoga
und Entspannung“.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen
ist wieder frei, es muss aber eine Anmeldung über die vhs erfolgen, damit
die Veranstaltung und die Anzahl der
Teilnehmer eingeplant werden können. Helene Lanz, Vorsitzende des Ikebana-Vereins, organisiert mit anderen
Vereinsmitgliedern die Nachmittage.
Je nach Jahreszeit stehen letztlich verschiedene Pflanzen und Naturmaterialien zu Verfügung. Abhängig von der
Wetterlage wird ab und zu auch pflanz-
liches Material vor Ort ergänzend gesammelt. „Das Gestalten mit Zweigen,
Blumen und auch nicht pflanzlichem
Material nach den Ikebana-Regeln
steht im Vordergrund“, so Helene Lanz.
Es entstehen interessante Arrangements oder Skulpturen. Die Kinder sind
stolz auf ihre selbst gestalteten Arrangements und lernen dabei spielerisch
Naturbetrachtung sowie einen achtsamen Umgang mit Wiederverwendbarem. Die Veranstaltungen finden
immer zwischen 15.30 und 17 Uhr an
unterschiedlichen Wochentagen statt.
Der nächste Termin ist am Montag, 20.
Februar. Weitere Termine folgen am 14.
März, 5. April, 4. Mai, 19. Mai, 19. Juni
und sind im vhs-Programm oder im extra Kinderflyer der vhs ersichtlich.
Gedächtnistrainer Tobias Bartel referiert
Zum Auftakt des Frühjahr-/Sommersemesters 2017 referiert am Mittwoch,
15. Februar, um 20 Uhr Tobias Bartel in
der vhs. Dabei wird er Tipps, Tricks und
Kniffe verraten, die für Beruf und Alltag
nützlich sind. Aus der Erkenntnis, wie
unser Gehirn funktioniert, Informationen rezipiert, verarbeitet und vernetzt
vermittelt Bartel konkrete und wertvolle Anwendungen. Tobias Bartel ist Gedächtnistrainer und Experte für „Brain
& Business“. Überzeugende Fachkompetenz, Leidenschaft für seine Themen,
kreative Ideen, Verständnis für komplexe Zusammenhänge und eine Portion
Humor machen ihn zu einem Referenten, der begeistert. Neben Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen ist
Bartel langjähriger Moderator der MemoMasters (Deutsche Gedächtnismeisterschaft). Der Eintritt zu Veranstaltung
ist frei.
vhs-Kurstipps
In folgenden Kursen sind noch
Plätze frei:
Zeit für sich zu nehmen und die eigene Körperwahrnehmung zu schulen.
Beginn Montag, 20. Februar
Sich freilaufen – Genusslaufen
Um 17 Uhr beginnt der Kurs mit
Phillipp Posmyk. Genussvolles Joggen/Laufen fördert das seelische
und körperliche Wohlbefinden, dies
wurde in mehreren Studien belegt.
Daher wird ohne Leistungsdruck
zusammen in der Gruppe gelaufen,
die Natur wahrgenommen. Dehnund Kräftigungsübungen runden
das Programm ab.
Yoga in Englisch oder
Hatha-Yoga sanft
Um 18.30 bzw. um 20.15 Uhr beginnen die Yogakurse mit Julia Mayer.
Hatha-Yoga auf Englisch oder sanftes Yoga für Menschen mit Bewegungseinschränkung.
Yoga und Entspannung –
Gutes für den Rücken
Um 16.30 Uhr beginnt der Kurs mit
Steffi Iven. Yoga – durch Bewegung
und Entspannung zur eigenen Mitte
finden. Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich
Nordic Walking – aber richtig!
(für Einsteiger)
Um 9.45 Uhr beginnt der Kurs mit
Hans-Peter Hoffmann. Nordic Walking ist ein Bewegungskonzept der
Gesundheitsförderung in der freien
Natur für jedes Alter.
Dienstag, 21. Februar
Ganzheitliche Gymnastik ab 60
Um 9.15 Uhr beginnt der Gymnastikkurs mit Monika Schiegler.
Yoga und Entspannung –
Gutes für den Rücken
Um 18.15 Uhr beginnt der Kurs mit
Steffi Iven in Ringschnait, der den Teilnehmern die Möglichkeit geben soll,
sich Zeit für sich zu nehmen und die eigene Körperwahrnehmung zu schulen.
Einführung in die EDV
Um 18.30 Uhr beginnt der Kurs mit
Susanne Bennewitz für alle, die Zeit
und Lust haben, sich neu in die EDV
einzuarbeiten.
Mittwoch, 22. Februar
Indian Balance – Indianisches
Training für die geistige und
körperliche Fitness
Um 7.30 Uhr und um 17.15 Uhr startet der Bewegungskurs mit Constanze Dall, der sich an Menschen aller
Altersgruppen und jedes Fitnesszustands richtet, Bewegungsabläufe
optimiert und gezielt auf die skelettöse Intelligenz ausgerichtet ist.
Grundlagen PC-Technik
Um 18.30 Uhr startet der Workshop
mit Susanne Bennewitz, der einen
Überblick über die wichtigsten
Bauteile eines Computers, dessen
Arbeitsweise und das Zubehör verschafft, was zum Beispiel bei einer
Neuanschaffung hilfreich ist.
Hatha-Yoga
Um 20 Uhr startet der Yogakurs
mit Julia Mayer, in dem nach einer
kurzen Meditation verschiedene
Asanas ausgeführt werden mit dem
Augenmerk auf bewusste Atmung
und achtsame Bewegungen.
Info und Anmeldung bei der vhs, Telefon 51-338, E-Mail: vhs@biberach-riss.
de oder www.vhs-biberach.de
BIBER ACH KOM MUNAL
Museum Biberach
Stadtbücherei
Führungen durch die
Bücherei wegen Aufzugssanierung eine Woche geschlossen
-Sonderausstellung
In der Sonderausstellung „Johann Baptist Pflug (1785–1866)“ im Museum gibt
es die nächsten Führungen am Donnerstag, 9. Februar, um 18 Uhr und am
-Sonntag, 12. Februar, um 11.15 und um
15 Uhr mit Ina Billwiller. J. B. Pflug war
-Maler, Zeichner und Lithograf. Er schuf
Szenen des Volkslebens, von Schlach-ten und gab den oberschwäbischen
-Räubern ein Gesicht. Die Ausstellung
präsentiert mehr als 120 Werke und
veranschaulicht anhand von Vergrößerungen seine außerordentliche Fähigkeit zur Detailgenauigkeit.
Nach 21 Jahren und unzähligen Fahrten muss der Aufzug in der Stadtbücherei grundlegend saniert werden.
Dies ist im laufenden Betrieb aus
Sicherheitsgründen nicht möglich.
Deshalb bleibt die Stadtbücherei von
Dienstag, 28. Februar, bis Samstag,
4. März, geschlossen. Ab Dienstag,
7. März, gelten die gewohnten Öff-
Tarnen und Täuschen
-bei Tieren und Pflanzen
In der Reihe „Kinder im Museum“ geht
es am Freitag, 17. Februar, von 14.30 bis
16 Uhr um „Maskerade – Mimikry“. Im
Tier- und Pflanzenreich begegnen einem
immer wieder Lebewesen, die andere
durch Täuschen und Tarnen an der Nase
herumführen. Einige Tiere sichern sich
so ihr Überleben, andere verschaffen
sich Vermehrungsvorteile. Einige Tiere
tarnen sich, andere Tiere warnen durch
ihr fremdes Kleid. Mit Kindern im Museum werden einige dieser „Schauspieltiere“ erforscht und im Praxisteil neue Vertreter dieser Spezies erfunden. Gedacht
für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Anmeldung unter Telefon 51-331.
Die Stadtbücherei hat ihren Onlinekatalog um zahlreiche benutzerfreundliche Funktionen erweitert. Jetzt
können Nutzer noch einfacher den Bestand der Stadtbücherei durchsuchen.
Zur Verfügung steht der neue Onlinekatalog seit 1. Februar.
Egal, ob man Bücher zu einem Referatsthema sucht, nachschauen möchte, ob der neueste Roman von Jojo
Moyes vorhanden ist oder welche
DVDs neu angeschafft wurden, der
Onlinekatalog liefert per Mausklick
in Sekundenschnelle die Antwort.
Um die Handhabung für den Nutzer
noch einfacher zu machen, hat die
Stadtbücherei ihren Katalog jetzt um
zusätzliche Funktionen erweitert. So
kann man ab sofort das Suchergebnis
nachträglich nach Verfügbarkeit, Medientyp oder Erscheinungsjahr filtern
und sich so zum Beispiel nur Medien
Reformation in Biberach
zum Reformationsjahr zwei Vorträge
mit Dr. Kurt Diemer. Am 9. Februar berichtet er über die Durchsetzung der Reformation in den Jahren 1522 bis 1531
und am 27. April über die Behauptung
der beiden Konfessionen in der einen
Stadt vom Schmalkaldischen Krieg 1546
bis zum Augsburger Religionsfrieden
1555. Beide Vorträge finden im Haus der
Archive (Roter Bau) statt und beginnen
um 18 Uhr. Damit ein Platz sicher ist,
wird um Anmeldung per Telefon (51625)
oder per E-Mail ([email protected]) gebeten.
Hugo-Häring-Gesellschaft
Exkursion nach Wien
Die Hugo-Häring-Gesellschaft bietet
von Donnerstag, 11. Mai, bis Sonntag,
14. Mai, eine Architekturexkursion
nach Wien an. Auf dem Programm stehen Projekte der klassischen Moderne
und aktuelle Architektur. Es sind noch
„empfehlensWERT“
nungszeiten von Dienstag bis Freitag
von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10
bis 14 Uhr. Der Aufzug kann allerdings
erst ab Samstag, 11. März, wieder benutzt werden.
Verlängerungen sind über den Onlinekatalog möglich. Die Rückgabe von
Medien ist über die Außenrückgabe
möglich.
Mein Medientipp!
Onlinekatalog jetzt noch benutzerfreundlicher
Vorträge von Dr. Kurt Diemer
Das Stadtarchiv veranstaltet im Haus
der Archive am Donnerstag, 9. Februar,
und am Donnerstag, 27. April, jeweils
um 18 Uhr, zwei Vorträge von Dr. Kurt
Diemer zur Reformation in Biberach.
Vor 500 Jahren nahm die Reformation
mit dem Thesenanschlag Martin Luthers
ihren Lauf und verbreitete sich rasch in
ganz Deutschland. In der Reichsstadt
Biberach führte die Reformation letztendlich dazu, dass beide Konfessionen in
einer Stadt nebeneinander existierten.
Nicht ganz konfliktfrei, aber friedlich.
Das Stadtarchiv veranstaltet als Beitrag
8. Februar 2017 | 9
einige Restplätze frei. Anmeldungen,
auch von Nichtmitgliedern, sind kurzfristig noch möglich bis Montag, 13.
Februar, im Vorzimmer des Baudezernats unter Telefon 51-260 oder E-Mail
an [email protected].
anzeigen lassen, die nicht ausgeliehen
sind. Außerdem werden bei der Eingabe des Suchbegriffs Wortvorschläge
angezeigt, anhand derer auf jeden Fall
Treffer gefunden werden. Dies dient
einerseits als Rechtschreibhilfe, andererseits kann man damit vermeiden,
dass die Suche keine Treffer liefert.
Des Weiteren wird eine Historie der
letzten Suchvorgänge angelegt. Komplexe Recherchen werden damit noch
einfacher, da man auf vorherige Suchvorgänge zurückgreifen kann.
Bibliothekskunden mit gültigem Leseausweis können nach wie vor über
den Onlinekatalog auf ihr Benutzerkonto zugreifen und sich zum Beispiel
ausgeliehene Medien anzeigen lassen, Medien verlängern oder vormerken. Der Onlinekatalog der Stadtbücherei ist unter der Website https://
katalog.medienzentrum-biberach.de
abrufbar.
Theresa Walz empfiehlt:
Titel: Ein Held auf vier Hufen
Autor/Interpret: Sebastian Andrae
Medientyp: Ein Buch, das in Baden-Württemberg spielt.
Worum geht‘s?
Um ein Rückepferd, (ein Pferd, das
bei der Waldarbeit helfen kann), das
seinem Besitzer das Leben rettet.
Meine Meinung:
Ich finde dieses Buch spannend, aber
an manchen Stellen auch ein bisschen
traurig.
Stadtführungen
Historischer Stadtrundgang
Spannende Räubergeschichten
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen
ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“, der am Samstag, 11. Februar, um 15 Uhr beginnt.
Die Besichtigung der evangelischen
Spitalkirche und der simultanen
Stadtpfarrkirche St. Martin gehört
ebenso zum Programm wie die Besteigung des Weißen Turms. Auf dem
Weberberg präsentiert Stadtführer
Horst Gutermann die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser.
Ein „Historischer Stadtrundgang“
dauert zwei Stunden und kostet acht
Euro für Erwachsene. Treffpunkt ist
um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.
Alexandra Hagmann erklärt am Sonntag, 12. Februar, um 14 Uhr, warum vor
fast 200 Jahren gerade in Oberschwaben
fast 300 Gauner und Spitzbuben ihr Unwesen trieben. Wie lebten die Räuberbanden? Was suchten sie in der Stadt?
Welche Rolle spielten Frauen wie die
„dreckete Partie“ oder die „Günzburger
Sephe“? Auf den Spuren der SchwarzVere-Bande geht es bei der Stadtführung
vom Museum aus durch die Stadt bis
zum Weißen Turm. Unterwegs können
Räuberzinken geraten werden, außerdem wird die Gaunersprache Rotwelsch
erklärt. Die zweistündige Themenführung kostet für Erwachsene acht Euro
und ist gut für Familien mit Kindern geeignet. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.
Infos und Buchungen unter Tele fon 51-165
o der w w w.bib erach-tourismus .de
BIBER ACH KOM MUNAL
10 | 8. Februar 2017
Ergebnisse des Regionalwettbewerbs in Ulm
„Jugend musiziert“
220 Jugendliche stellten sich jüngst in
Ulm beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ einer fachkundigen,
unabhängigen und überregionalen
Jury zur Beurteilung ihrer Leistungen.
Ist der Trend, was den Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
anbelangt, auch rückläufig, so kann
man in der Region Ulm, im Alb-DonauKreis und dem Kreis Biberach mit Stolz
sagen, dass die Anmeldezahlen im Vergleich zu den Vorjahren stabil gewesen sind. „Jugend musiziert“ dient der
Förderung des instrumentalen und vokalen Musizierens, natürlich auch dem
Leistungsvergleich; der Wettbewerb
ist Förderung und Forderung zugleich.
Er ist in verschiedenen Solo- und En-
Ensemble Neue Musik
Johannes Schlecker, Horn,
Klasse Andreas Winter
Moritz Schlecker, Schlagzeug,
Klasse Hubert Müllerschön
AG V, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Streicher-Ensemble,
div. Instrumente
Daniel Klessinger, Viola,
Klasse Günther Luderer
Angelika Egoschin, Violine,
Klasse Günther Luderer
Maria Böhle, Violine,
Klasse Günther Luderer
Tobias Klessinger, Violoncello,
Klasse Mario De Secondi
AG V, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Streicher-Ensemble,
gleiche Instrumente
Joschua Fetscher, Violine,
Klasse Günther Luderer
Katharina Colbatzky, Violine,
Klasse Günther Luderer
Sarah Becherle, Violine,
Klasse Günther Luderer
Charlotte Heine, Violine,
Klasse Günther Luderer
AG IV, 25 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Akkordeon Ensemble
Lisa Wilhelm, Akkordeon,
Klasse Ursula Glöggler-Sproll
Die Musikerinnen und Musiker der beiden Streicher-Ensembles haben beide einen
ersten Preis erzielt.
Hannah Wientges, Akkordeon,
Klasse Ursula Glöggler-Sproll
AG V, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Mathilda Ströbele, Querflöte,
Klasse Andrea Stemmer
Sophie Reichardt, Querflöte,
Klasse Andrea Stemmer
AG II, 21 Punkte, 1. Preis
Akkordeon-Kammernmusik
Luisa Albrecht, Akkordeon,
Klasse Ursula Glöggler-Sproll
Theresa Monsees, Akkordeon,
Klasse Ursula Glöggler-Sproll
AG II, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Blechbläser-Ensemble
Felix Gabriel, Trompete,
Klasse Michael Bischof
David Waibel, Trompete,
Klasse Michael Bischof
Jasmina Dreher, Trompete,
Klasse Michael Bischof
AG III, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Holzbläser-Ensemble
Maria Hauptmann, Querflöte,
Klasse Bettina Krämer
Luis Petermann, Klarinette,
Klasse Karl Petermann
AG II, 22 Punkte, 1. Preis
Maren Schmid, Fagott,
Klasse Michael Strele
Julian Hoch, Oboe,
Klasse Karin John
Luisa Bender, Querflöte,
Klasse Andrea Stemmer
AG III, 22 Punkte, 1. Preis
Klavier Solo
Katharina Colbatzky, Klavier,
Klasse Adelheid Boneberg-Mayer
AG V, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Julius von Lorentz, Klavier,
Klasse Adelheid Boneberg-Mayer
AG III, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Georg von Lorentz, Klavier,
Klasse Adelheid Boneberg-Mayer
AG Ia, 23 Punkte, 1. Preis
Clara von Lorentz, Klavier,
Klasse Adelheid Boneberg-Mayer
AG Ib, 20 Punkte, 2. Preis
Theresa Monsees, Klavier,
Klasse Angelika Glöggler
AG II, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Tobias Klessinger, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG IV, 25 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Joschua Fetscher, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG IV, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Nicola Hauchler, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG III, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
semble-Kategorien ausgeschrieben;
im Wesentlichen wiederholt sich der
Turnus alle drei Jahre. In unserer „Jugend musiziert“-Region findet er alle
zwei Jahre in Ulm statt, alle vier Jahre
im Kreis Biberach bzw. dem Alb-DonauKreis. Es wurden von 27. bis 29. Januar
in den Solowertungen Klavier, Harfe,
Gesang, Drum-Set (Pop) gewertet; in
der Ensemblewertung waren dies Bläser-Ensemble und Neue Musik. Mit dem
Neu-Ulmer Regionalausschuss wurde
kooperiert und deren Schlagzeuger
und Harfenistinnen und Harfenisten in
Ulm gewertet und die Musiker der Kategorien „Streicher-Ensemble“, „Gitarre
(Pop)“ und „Akkordeon-Kammermusik“
traten am 4./5. Februar beim Neu-Ulmer Wettbewerb an.
Eva Mattes, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG Ia, 22 Punkte, 1. Preis
Franziska Wientges, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG VI, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Jael Kiefer, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG III, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Alexander Hauptmann, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG Ib, 23 Punkte, 1. Preis
Malina Marietta Geiselmann,
Klavier, Klasse Anita Bender
AG III, 25 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Marla Münch, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG IV, 24 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Jule Hofmann, Klavier,
Klasse Anita Bender
AG V, 23 Punkte, 1. Preis
mit Weiterleitung
Harfe Solo
Emilie Fäth, Harfe,
Klasse Ilse Speck
AG Ib, 24 Punkte, 1. Preis
Maria Hauptmann, Harfe,
Klasse Ilse Speck
AG II, 24 Punkte,
1. Preis mit Weiterleitung
Neu in Bib erach? Kontak te zu Vereinen, sozialen Einrichtungen
und O rganisationen unter w w w.bf b - bib erach. de
BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 11
Die Schullandschaft in Biberach
Was kommt nach der Grundschule?
Diesen Sommer heißt es wieder für
viele Viertklässler, Abschied nehmen
von der Grundschule – der Wechsel an
die weiterführende Schule steht an.
1.1
Gaisental
Bergerhausen
Innenstadt
1.2
Damit stehen die Eltern vor einem Entscheidungsprozess, der gar nicht so
einfach ist. Welche Schule passt am besten zu meinem Kind? Wird es dort gut
zurechtkommen und ist es in der Lage,
den Anforderungen gerecht zu werden?
Welche Schulen gibt es in Biberach? Mit
dem ersten Überblick zum Sekundarbereich der städtischen weiterführenden
Schulen soll Eltern die Entscheidung
erleichtert werden. Für einen besseren
Überblick stellen sich die Schulen mit
ihren jeweiligen Profilen und Angeboten
vor. Zunächst jedoch einige allgemeine
Informationen zur Biberacher Bildungslandschaft im Sekundarbereich.
1.3
Bachlangen
4.1
4.2
4.1
4.5
Mittelberg
Schulmensa WG und PG.
Schulen in städtischer
Trägerschaft
Schulen in nicht städtischer
Trägerschaft
4.4
4.2
4.3
Hühnerfeld
4.6
Allgemeine Informationen
Jede der weiterführenden Schulen in Biberach ermöglicht einen qualifizierten
Schulabschluss und zeigt verschiedenste
Perspektiven für die Ausbildung an der
Hochschule oder für die Ausbildung im
Beruf auf. Biberach verfügt über fünf
städtische weiterführende Schulen, die
alle im Stadtgebiet angesiedelt sind.
Für Schüler mit Beeinträchtigung gibt
es entsprechende Sonderpädagogische
Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ).
Hierzu gehört beispielsweise die städtische Pflugschule. Weitere SBBZ führen die
Schwarzbachschule sowie das Körperbehindertenzentrum Oberschwaben. Diese
zwei Schulen sowie die Schulen in privater Trägerschaft – Waldorfschule und Bischof-Sproll-Schule – werden gemeinsam
mit den Schulen des Berufsschulzentrums in einer der nächsten Ausgaben von
BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt.
Beide Gymnasien bieten ein offenes
Ganztagsangebot an. Die Dollinger-Re-
Hinweis:
In der Karte sind alle Biberacher weiterführenden Schulen aufgeführt.
Die Schulen in nicht städtischer Trägerschaft werden in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt.
Foto: MLR
Rißegg
7.1
alschule verfügt über ein offenes Ganztagsangebot mit speziellen Ganztagsklassen. Die Mali-Gemeinschaftsschule
hat ein gebundenes Ganztagsangebot
mit drei verpflichtenden Nachmittagen.
An allen Schulen wird ein Mittagstisch
angeboten. An jeder Schule befindet
sich eine umfassend sortierte Mediothek mit Büchern sowie auditiven Medien.
Seit der Verankerung der Inklusion im
Schulgesetz zum Schuljahr 2015/16 können Kinder mit einem Anspruch auf ein
sonderpädagogisches Bildungsangebot
an Regelschulen beschult werden. Dabei
können die Sprachheilschule, die Pflugschule, die Vinzenz-von-Paul-Schule in
Schöneburg und das Körperbehinder-
Foto: MLR
tenzentrum Oberschwaben die kooperierende Schule sein.
Eine wichtige Bedeutung hat die Schulsozialarbeit, die es an jeder städtischen
Schule in Biberach gibt. Im Sinne einer
erweiterten sozialpädagogischen Kompetenz ergänzt die Schulsozialarbeit die
pädagogische und erzieherische Arbeit
der weiterführenden Schulen.
Mensa
Für die städtischen weiterführenden
Schulen gibt es zwei Mensen in Biberach: Die Mensa im Heinz H. Engler-Forum für die Dollinger-Realschule und
Mali-Gemeinschaftsschule sowie die
Mensa der Gymnasien. Die Mensen
bieten für jeden Hunger und Durst ge-
Mediothek Heinz H. Engler-Forum.
nau das Richtige: Täglich stehen drei
verschiedene Gerichte zur Auswahl, die
frisch in Biberach zubereitet werden.
Für den kleinen Hunger zwischendurch
haben beide Mensen einen Kioskbereich mit leckeren Snacks und Getränken. Wasserspender bieten kostenlos
gekühltes Wasser an. Bezahlt wird bargeldlos mittels eines Chips bzw. Karte.
Die Teilnahme am Mittagessen ist
spontan und ohne Vorbestellung möglich. Seit dem Schuljahr 2016/17 ist die
Mensa der Gymnasien von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
mit einer Menülinie zertifiziert. Mit
der erfolgreich bestandenen DGE-Zertifizierung wird sichergestellt, dass
die Verpflegung nach den aktuellen
Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft zusammengestellt wird. An der
Pflugschule wird das Essen über Lernen
Fördern e. V. organisiert.
Foto: ekz.bibliotheksservice
BIBER ACH KOM MUNAL
12 | 8. Februar 2017
1.1
Pflugschule Biberach
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum
mit Förderschwerpunkt Lernen
Wielandstraße 30
88400 Biberach
Telefon 51-355
[email protected]
www.pflugschule-biberach.de
Schulleitung:
Anika Raendchen, Sonderschulrektorin
Anzahl der Schüler:
107
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Do, 7.30 bis 12.30 Uhr
Profil der Schule:
Als Sonderpädagogisches Bildungsund Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen ist die Pflugschule eine allgemeinbildende Schule mit
neun Klassenstufen. Die Pflugschule
unterhält ein Angebot mit Unterricht,
Frühbetreuung, Schulfrühstück und
Mittagessen in der eigenen Mensa. Im
Schulparlament und in der Schülermitverantwortung lernen die Schüler
Diskussionsregeln und demokratische
Grundregeln kennen. Die Pflugschule
1.2
schulzentrum. Die Schulsozialarbeit
an der Pflugschule arbeitet mit dem
Schwerpunkt der tiergestützten Pädagogik.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Je nach Klassenstufe haben die Pflugschüler bis zu viermal in der Woche
Nachmittagsunterricht und nehmen
an diesen Tagen auch im Klassenverband am Mittagessen für einen Euro
teil. Zusätzlich gibt es ein breites
AG-Angebot, zu dem neben den spielerischen und sportlichen Angeboten
wie der Fußball-AG oder der Film-/
Foto-AG zum Beispiel auch die Altersheim-AG gehört.
Förderverein und Elternbeirat:
Die Pflugschule wird unterstützt von
Lernen Fördern e. V. Diese Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur das preisgünstige Mittagessen, sondern auch
ein Betreuungsangebot ab 7 Uhr.
steht in engem Kontakt zu den benachbarten Schulen im Rahmen des
sonderpädagogischen Dienstes und
der Inklusion. Des Weiteren bestehen
Kooperationen mit der Volkshochschule und der Jugendmusikschule,
die das musische und sportliche Angebot bereichern. Für die Mädchen
und Jungen besteht die Möglichkeit,
nach Klasse 5 an die Regelschule zurückzukehren oder nach Klasse 9 im
Berufsschulzentrum den Hauptschulabschluss zu erwerben. Berufsqualifizierende Maßnahmen in den Klassen
8 und 9 beinhalten Betriebspraktika
und Kooperationswochen im Berufs-
Wichtige Termine:
Termine für Beratungsgespräche,
Schulbesichtigungen oder Schnupperstunden werden das gesamte Schuljahr über individuell im Sekretariat
vergeben.
Schülerstimmen:
„Klein.Stark.Pflugschule.“
Pestalozzi-Gymnasium
Breslaustraße 8
88400 Biberach
Telefon 51-198
[email protected]
[email protected]
www.pg-biberach.de
Schulleitung:
OstD’in Sabine Imlau
StD Christoph Götz (stv.)
Fünf Abteilungsleiter
Anzahl der Schüler:
ca. 817
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Do, 7.30 bis 15.30 Uhr
Fr 7.30 bis 12 Uhr
Profil der Schule:
„Mit Kopf, Herz und Hand“ ist nicht nur
das Motto des Pädagogen Pestalozzi,
sondern gelebte Philosophie der engagierten Schulgemeinschaft aus Eltern,
Schülerschaft und Lehrkräften. Neben
der fachlichen Bildung legt das Pestalozzi-Gymnasium großen Wert auf eine
ganzheitliche Bildung und Erziehung.
Soziale, kommunikative, personale und
methodische Kompetenzen werden von
Anfang an altersgerecht erlernt, eingeübt und angewandt. Engagierte Lehrkräfte, Schulsozialpädagogen und Paten
aus höheren Klassen fühlen sich dafür
verantwortlich, dass jedes Kind die Auf-
merksamkeit und Begleitung bekommt,
die es benötigt.
In Klasse 5 können die fachlichen Zusatzbereiche Musikzug und Bilingualer Zug
Englisch gewählt werden, im Fach Sport
wird mit zehn Stunden in der Unterstufe
ein Schwerpunkt gesetzt. Das Angebot
eines Förderprogramms für die Klassen
5 bis 7 mit kompetenten Lehrkräften
schließt Lücken und stärkt die Motivation
und Lernfreude der und Schüler.
In den Klassen 8 bis 10 kann zwischen
den vierstündigen Profilfächern Naturwissenschaft und Technik, Spanisch oder
Musik gewählt werden. Durch die Größe
der Schule können in der Oberstufe so
gut wie alle Fächer angeboten werden,
bisher auch immer Spanisch und Latein.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Beste räumliche Voraussetzungen für einen
pädagogisch gestalteten Ganztagsbetrieb
bieten die Mensa vor Ort, die Holzwerkstatt, ein Lernbereich mit 120 Plätzen und
35 Computern, eine vielfältig und bestens
ausgestattete Mediothek sowie PC und
Beamer in jedem Klassenzimmer.
Ein kindgerechter, rhythmisierter Stundenplan mit sinnvoller Auflockerung
langer Schultage gestaltet Schule als
Lebensraum, in dem Schülerinnen und
Schüler sich an „ihrem“ PG wohlfühlen.
Eine in den Schultag integrierte Hausaufgabenbetreuung und, falls gewünscht,
eine verlässliche Betreuung bis 17 Uhr
bringen Sicherheit für Eltern.
Insgesamt 50 freiwillige Zusatzangebote und AGs fördern individuell musische,
fremdsprachliche, naturwissenschaftliche,
sportliche und soziale Begabungen. Dazu
gehören zum Beispiel Zirkus-AG, Tanzen,
Kochen, Nähen, Band-Coaching, Chöre,
Jazz-Combo, Fußball, Tischtennis, Badminton, Volleyball, Robotics, IT, Forscher-AGs,
Mediengestaltung, Förderunterricht, Begabtenförderung und vieles mehr.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins: Petra Lorenz
Vorsitz des Elternbeirats: Dr. Brian Guth
SMV Schülersprecher: Maya Studer (Kl. 11)
und Alexander Reisenauer (Kl. 11)
Wichtige Termine:
Informationstag für Grundschüler und
deren Eltern: 24. März, 14.30 Uhr
Vorspiel der Musik-Abiturienten:
7. März, 19 Uhr in der Aula
Kleine Theater-AG „Fast Hamlet oder
Der kleine Prinz von Dänemark”:
8., 9., 10. und 11. März, 19.30 Uhr im
Komödienhaus
Schulanmeldung für 5. Klasse: 4. und
5. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Schülerstimmen:
„Ich habe hier viele Freunde gefunden.“
Katy G.
„Ich mag das PG, weil ich mich hier
wohlfühle und weil mir der Musikzug
gefällt.“ Maya S.
„Mir gefällt am PG das gute Miteinander.“ Leonie Z.
„Die Lehrerinnen und Lehrer sind echt
nett.“ Samuel M.
„EVA-Angebote wie Chöre oder Theater
bringen mich im Schulalltag auf andere
Gedanken.“ Kiana R.
BIBER ACH KOM MUNAL
1.3
Wieland-Gymnasium
Adenauerallee 1–3
88400 Biberach
Telefon 51-392
[email protected]
www.wieland-gymnasium.de
Schulleitung:
Ralph Lange, Schulleiter
Klaus Lamprecht, stv. Schulleiter
Anzahl der Schüler:
790
Öffnungszeiten Sekretariat:
7.15 bis 12.45 und 14 bis 16 Uhr
(Do und Fr nachmittags geschlossen)
Profil der Schule:
Das Wieland-Gymnasium ist ein vierzügiges Gymnasium, an dem circa 790 Schüler von rund 80 Lehrern unterrichtet
werden. Es bietet seinen Schülerinnen
und Schülern eine umfassende Allgemeinbildung bis zum Abitur.
Der optionale „Kunstzug“ bietet verstärkten Kunstunterricht für Schüler
der Klassen 5 bis 7. Die Tätigkeitsfelder Erlebnis, Beobachtung, denkendes
Handeln und praktische Umsetzung
fördern die Kreativität auf breiter
Grundlage.
4.1
8. Februar 2017 | 13
Mit der zweiten Fremdsprache (Französisch oder Latein) startet man in Klasse 6.
Ab Klasse 8 bietet das Wieland-Gymnasium drei Profile: das naturwissenschaftliche Profil, das sprachliche Profil (Spanisch oder Chinesisch oder Französisch)
und das künstlerische Profil.
Im freiwilligen Ergänzungsangebot gibt es
fast 60 Angebote wie Chöre, Bands, Forscher-AGs, Biotechnologie-AGs, Holzwerkstatt, Robotics, Programmierung, English
for Business, Theater-AGs, Tanz, Badminton, Tischtennis, Basketball, Fußball,
Kunst-AGs und viele andere. In vielen
Hauptfächern werden Förderkurse für die
Klassen 5 bis 10 angeboten. Im Rahmen
der Erlebnispädagogik findet in Klasse 9
eine Donaufahrt bis Wien statt.
flexible Hausaufgabenbegleitung wird
zusätzlich von 13 bis 17 Uhr (freitags bis
15 Uhr) angeboten. Räumlich ist das Gymnasialzentrum (PG und WG) mit einer
Mensa, einer Holzwerkstatt, der Mediothek sowie zahlreichen Aufenthalts- und
Arbeitsräumen bestens ausgestattet.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins: Maria Schiller
Vorsitz des Elternbeirats: Sabine Clauss
Wichtige Termine:
Informationstag für Grundschüler und
deren Eltern: 18. März, 9 Uhr, gemeinsamer Auftakt in der Aula und Möglichkeit
zum Mittagessen
Schulanmeldung im Sekretariat: 4. und 5.
April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Schülerstimmen:
„Ich bin aufs WG, weil mich die Donaufahrt
und das Kunstprofil interessieren.“ Anne, Kl. 5
„Die Schule ist sehr schön. Alle sind sympathisch (Lehrer/Schüler…).“ Franziska, Kl. 5
„Ich bin gerne am WG, weil es viele Möglichkeiten gibt, sich für AGs anzumelden.“
Irem, Kl. 12
„Ich bin total gerne am WG, weil es hier
zum einen die Donaufahrt gibt und zum
anderen den Kunstzug. Das und noch viel
mehr trägt zu einer angenehmen Schulatmosphäre bei.“ Kathrin, Kl. 12
„Ich schätze vor allem den guten und interessanten Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern NWT, Biologie,
Chemie und Physik.“ Linus, Kl. 12
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Das Wieland-Gymnasium ist eine anerkannte offene Ganztagsschule. Die
zukünftigen Schüler haben in den Klassen 5/6 ein bis zwei Unterrichtsnachmittage, in den höheren Klassen zwei bis
drei. Über den Unterricht hinaus bietet
die Schule nachmittags fast 60 zusätzliche freiwillige Ergänzungsangebote. Eine
Mali-Gemeinschaftsschule
Adenaueralle 30
88400 Biberach
Telefon 51-424
[email protected]
www.mali-schule.de
Schulleitung:
Karl Schley, Rektor
Andreas Lachmair, Konrektor
Anzahl der Schüler:
242 in 12 Klassen
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Fr, 7.30 bis 12 Uhr
Profil der Schule:
Die Mali-Gemeinschaftsschule eröffnet Schülern unterschiedlichster Leistungsniveaus die Möglichkeit, den
Hauptschulabschluss (Klasse 9/Klasse
10) und den mittleren Schulabschluss
(Kl. 10) zu machen. Ein Übergang in das
“ Gymnasium nach Klasse 10 ist auf der
Basis gymnasialer Standards möglich.
r Schülerinnen und Schüler besuchen
hierfür die notwendigen Wahlpflichtfächer, Natur und Technik, Alltagskultur, Ernährung und Soziales sowie
Französisch (ab Klasse 7) und die Profilt fächer Naturwissenschaftliches Arbeiten (Pflicht), Sport und gegebenenfalls
r Spanisch (ab Klasse 8).
Mit vielfältigen, motivierenden und
personalisierten Unterrichtsstruktu-
ren lernen und entwickeln sich die
Schüler individuell. Das Lernen an eigenen Schwerpunkten und eine stärkenorientierte Förderung stehen im
Vordergrund und werden von regelmäßigen Coachinggesprächen sowie Lernentwicklungsgesprächen begleitet. Im
Rahmen einer inklusiven Beschulung
besteht für Schüler mit Förderbedarf
die Möglichkeit, eine Regelschule zu
besuchen.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
• Nachmittagsunterricht an drei Tagen (Mo/Di/Do) in der Woche
• Mensaangebote im Heinz H. Engler-Forum
• Mittwochnachmittag freiwillige Arbeitsgemeinschaften (Schulsanitäter, Streuobstwiese)
• Individuelle Lernzeiten im Lernband
am Vormittag, Clubangebote am
Nachmittag
• Persönliche Coachinggespräche in
regelmäßigen Abständen
• Betreuungs- und Spielangebote in der
Mittagspause (11.45 bis 13.25 Uhr.)
• Schulsozialarbeit als Ansprechpartner und Beratungsangebot für Schüler, Eltern und Lehrer
• Kooperationen mit außerschulischen
Partnern (TG Biberach, Juks, Jazz)
• Bildungspartner (KSK, Kaufland) ergänzen mit Angeboten den Unterricht
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Elternbeirats: Zeljka Pehar
Wichtige Termine:
Informationsabend zur Gemeinschaftsschule : 16. Februar, 19 Uhr in der Aula
Informationstag für Grundschüler und
deren Eltern: 16. März, 16 bis 18 Uhr
Schulanmeldung im Sekretariat:
4. und 5. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis
17 Uhr
Schülerstimmen:
„Ich war gerne in der Mali-Schule, weil
es keinen Lehrer gab, der nicht an jeden Schüler geglaubt hat.“ Julia Roos,
heute Mode-Designerin
„Ich finde gut, dass wir freier arbeiten
können und nicht immer nur im Klassenzimmer sind.“
„Mir gefällt am Stockwerkkonzept die
Zusammenarbeit mit den anderen
Schülern und der Lehrer hat mehr Zeit
für uns.“
BIBER ACH KOM MUNAL
14 | 8. Februar 2017
4.2
Dollinger-Realschule
Wilhelm-Leger-Straße 2
88400 Biberach
Telefon 51-422
[email protected]
www.dollinger-realschule.de
Schulleitung:
Marcus Pfab, Realschulrektor
Edeltraud Klöss, Realschulkonrektorin
Marcus Selg, Realschulkonrektor
Anzahl der Schüler: ca. 1020
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo bis Fr 7 bis 15 Uhr
Profil der Schule:
Die Dollinger-Realschule bietet Realschulbildung mit Qualität und Niveau
an. Dazu wird durchgängig und vorrangig ein mittleres Bildungsniveau unterrichtet. Dies führt zum Realschulabschluss und somit zu einem möglichst
guten Übergang in berufliche Gymnasien und so in Zusammenarbeit mit den
beruflichen Gymnasien in neun Jahren
zum Abitur oder bereitet auf den Einstieg in den Beruf, also auf eine Ausbildung vor. Dazu finden in Klasse 5 und 6
Unterricht und Leistungsmessung ausschließlich auf Realschulniveau statt.
Ab Klasse 7 geht es in unterschiedlichen
und niveaugleichen Gruppen aufgrund
der in Klasse 6 erbrachten Leistungen
weiter.
Unterrichtsprinzip: Lehrerorientierte
Phasen und Phasen selbstständigen
Arbeitens wechseln sich ab. An der
Realschule werden Lernen in der Gemeinschaft und Einzelphasen als wichtige Unterrichtsbestandteile gesehen.
Bausteinkonzept zur individuellen Förderung: In Klasse 5 und 6 geht es zu Beginn darum, eine Klassengemeinschaft
zu werden, gemeinsames Lernen und
Zusammenarbeit zu stärken. Danach
kommt eine intensive Coachingphase
mit Rückmeldungen in wiederholten
Einzelgesprächen. Dritter Baustein ist
eine Phase des selbstständigen und
selbstverantworteten Lernens. Diff
ferenzierung nach Leistungsfähigkeit
sowie die Verbesserung des Textverständnisses sind weitere Bausteine.
Bilingualer Zug: Klasse mit Unterrichtssprache Englisch in Sachfächern (EK
und SP oder BK). Eine gewisse Sprachbegabung und Sprachmotivation ist
Voraussetzung für dieses Angebot, das
sich ausdrücklich an leistungsbereite
Schülerinnen und Schüler richtet.
Projekt Klassenmusizieren („Bläserklasse“): Schülerinnen und Schüler
einer Klasse erlernen in Kooperation
mit der Jugendmusikschule ein Instrument und spielen im Orchester.
Stundentafel der Dollinger-Realschule:
Die „Dolli“ arbeitet mit dem Doppel-
stundenprinzip. Die Schülerinnen und
Schüler haben in der Regel einen Unterrichtsnachmittag in der Woche.
Nach der Realschule: 40 Prozent der
Abgänger machen Abitur, 40 Prozent
beginnen eine Berufsausbildung und
ca. 20 Prozent gehen auf eine weiterführende Schulart.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Alle Schüler, die möchten, können das
Ganztagsangebot der Schule wahrnehmen. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und professionelle Partner
für die zusätzlichen Bildungsangebote
sind selbstverständlich.
Die Schule kooperiert dabei mit der
KiSS, der Juks, dem Abenteuerspielplatz, den Vollmer-Werken und der
Matthias-Erzberger-Schule.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins:
Claudia Natterer
Vorsitz des Elternbeirats:
Michaela Haberstroh
Termine:
Informationstag für Grundschüler und
deren Eltern: 17. März, 16 Uhr
Schulanmeldung bei der Schulleitung:
4. und 5. April, 8 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Schülerstimmen:
„Ich bin froh, auf der Dolli zu sein, ich
habe noch viel Zeit für meine Hobbys.“
Schüler aus Klasse 5
„Schule? – Ich kenn nur Dolli“, Schullandheim-T-Shirt der Klasse 7
„Nach sechs Jahren Realschule geh ich
jetzt auf das Biotechnologische Gymnasium. Die Zeit auf der Dolli war voll
cool.““ Schulabgängerin aus Klasse 10
Übergang in die weiterführende Schule – Termine und Stationen
Grundschulen informieren
bis zum 24. Februar:
Die Grundschulen informieren die Eltern über den Ablauf des Informationsund Anmeldeverfahrens in allen weiterführenden Schulen.
mationsveranstaltungen für die angehenden Fünftklässler und ihre Eltern
statt. Hier stellen sich die einzelnen
Schulen mit ihren spezifischen Zielen,
Angeboten, Anforderungen und Arbeitsweisen vor.
Jahren (= mittlerer Schulabschluss)
Gemeinschaftsschule: Hauptschulabschluss und mittlere Reife
Realschule: Hauptschulabschluss und
mittlere Reife
Gymnasium: Abitur
Beratung und Empfehlung:
Mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse erhalten die Eltern eine Empfehlung
für die Schulform, die für die weitere
schulische Förderung des Kindes geeignet erscheint. Diese – nicht verbindliche Empfehlung – können die Eltern
nach Beratung mit den Grundschullehrern als Entscheidungsgrundlage für
die Wahl der Schulart heranziehen.
Wichtige Termine auf einen Blick:
Infotag für die Eltern und Schüler
der Klasse 4:
Mali-Gemeinschaftschule:
Donnerstag, 16. März
Dollinger-Realschule:
Freitag, 17. März
Wieland-Gymnasium:
Samstag, 18. März
Pestalozzi-Gymnasium:
Freitag, 24. März
Besonderes Beratungsverfahren:
Die Eltern teilen den Grundschulen im
Bedarfsfall bis Montag, 6. März, mit, ob
sie eine Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren wünschen.
Anmeldung:
Die Anmeldung für die 5. Klasse erfolgt
an den städtischen weiterführenden
Schulen in Biberach am 4. und 5. April,
jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis
17 Uhr.
Entscheidend für den weiteren Bildungsweg der Schüler sind vor allem
das Arbeitsverhalten, die Lernentwicklung und der Lernstand des Kindes. Das
Kind mit seinen Interessen und Fähigkeiten sollte in jeder Hinsicht Maßstab
für die Entscheidung sein. Die Schullaufbahn ist mit dem Wechsel des Kindes in eine bestimmte Schulform nicht
endgültig festgelegt.
Informationen der städtischen
weiterführenden Schulen:
Ab dem 16. März finden in den weiterführenden Schulen in Biberach Infor-
Schularten und Abschlüsse:
Werkrealschule: Hauptschulabschluss
nach fünf oder sechs Jahren und
Werkrealschulabschluss nach sechs
Anmeldung an den weiterführenden
Schulen für die Klasse 5:
Dienstag, 4. April, 8 bis 12 Uhr
und 14 bis 17 Uhr
Mittwoch, 5. April, 8 bis 12 Uhr und 14
bis 17 Uhr
Schnuppernachmittag für die neu
angemeldeten Schüler für Klasse 5:
Dollinger-Realschule:
Mittwoch, 21. Juni
Mali-Gemeinschaftsschule:
Montag, 10. Juli
Pestalozzi-Gymnasium:
Montag, 10. Juli
Wieland-Gymnasium:
Montag, 10. Juli
Wichtige Adressen
Amt für Bildung, Betreuung
und Sport
Zeppelinring 50, 88400 Biberach
Telefon: 51-129
E-Mail: [email protected]
www.biberach-riss.de
Staatliches Schulamt Biberach
Rollinstraße 9, 88400 Biberach
Telefon: 5095-0
E-Mail: [email protected]
www.schulamt-biberach.de
Regierungspräsidium Tübingen
Konrad-Adenauer-Straße 20,
72072 Tübingen
Telefon: 07071 757-0
E-Mail: [email protected]
www.rp.baden-wuerttemberg.de
BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 15
Rathaussturm, Kinderball und Hausfasnet
Das Landratsamt informiert
Fasnet in Biberach
Land- und Sportkreis ehren erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler
Bereits zum zehnten Mal in Folge veranstalten Land- und Sportkreis gemeinsam die Sportlerehrung. Beginn
ist am Freitag, 10. Februar, um 18 Uhr
in der Gigelberghalle. Im Mittelpunkt
stehen die mehr als 170 Sportlerinnen und Sportler, die für ihre regionalen, nationalen und internationalen
Erfolge geehrt werden. Neben der
Auszeichnung von Mannschaften und
Einzelsportlern sowie der Verleihung
des Hilde-Frey-Sportpreises werden an
diesem Abend der EnBW-Sportjugendpreis und der Toto-Lotto-Sportfotopreis
verliehen. Die Kreissparkasse Biberach
stiftet in diesem Jahr zum zweiten Mal
den Anerkennungspreis für besonderes
Engagement. Spannend wird es auch bei
der Ehrung des Sportlers des Jahres der
Schwäbischen Zeitung. Mit dem Ulmer
Basketballspieler Tim Ohlbrecht ist ein
prominenter Ehrengast vor Ort. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Meisterschaft in der NBA Development League
(2014, 2013), die Olympia-Teilnahme
2008 sowie die Deutsche Meisterschaft
2007. Derzeit spielt er für die Bundeserstligisten Ratiopharm Ulm. Für Unterhaltung sorgen die Rock’-n’-Roll-Tänzer des
TSV Laupheim und die Voltigiergruppe
des Reit- und Fahrvereins Ingoldingen.
Im Anschluss an das Programm lädt der
Landkreis zum Stehempfang ein. Neben
den Sportlerinnen und Sportlern sind
Gäste und Besucher herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
„Großmutters Heilmittel neu entdeckt“
Die Fasnet kommt in Biberach nicht zu
kurz. Das Rathaus wird zusammen mit
Kindergärten und Kindertagesstätten
gestürmt. Ob sich Oberbürgermeister Norbert Zeidler so leicht aus dem
Amt heben lässt? Wer sich selbst überzeugen will, kommt am Donnerstag,
23. Februar, ab 11 Uhr zum Rathaus. Am
Samstag, 25. Februar, gibt es den Kin-
derball. Beginn ist um 13.30 Uhr in der
Gigelberghalle. Am Fasnetssonntag,
26. Februar, wird ab 11 Uhr die traditionelle Narrenmesse in der Stadtpfarrkirche St. Martin gehalten. „Think Pink“
lautet das Motto des Hausballs der Narrenzunft Biberach am Samstag, 18. Februar, ab 19.30 Uhr im Zunftheim in der
Bleicherstraße 92. Der Eintritt ist frei.
Mit Wickeln und Auflage wurden schon
früher erfolgreich Krankheiten behandelt. Wie es geht zeigt Irene Bänsch am
Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr im
Landwirtschaftsamt, Bergerhauser Straße 36. Die Wickelanwendung ist eine
geeignete Therapieform, bei der die per-
Kulturveranstaltungen
„Gogol & Mäx“
Am 10. Februar
Shane-Quartett im Jazzkeller
Das „Shane-Quartett“ aus der Schweiz
gastiert am Freitag, 10. Februar, um
20.30 Uhr im Jazzkeller.
Zwei Tenorsaxophone im Zusammenspiel mit Kontrabass und Schlagzeug
verleihen dem Quartett seinen beson-
deren Charakter. Die Kompositionen
von Michael Gilsenan verbinden Strömungen des heutigen Jazz mit traditionellen Einflüssen. Die vier Musiker
feierten einen ersten großen Erfolg,
als sie den Internationalen Biberacher
Jazzpreis 2016 gewannen. Es spielen:
Michael Gilsenan (Sax/Komp), Gabriel Wenger (Sax), Jérémie Krüttli (Bass)
und Philipp Leibundgut (Schlagzeug).
Kartenreservierungen unter kasse@
jazzbiber.de bis spätestens 12 Uhr am
Tag des Konzerts.
Poetry Slam
Saisonstart in der Gigelberghalle
Die Biberacher Poetry-Saison startet
am Samstag, 11. Februar, 20 Uhr, mit
einem großen Dichterwettstreit in der
Gigelberghalle.
Beim „Wortkonzert No13“ in Kooperation mit dem Kulturamt gibt es eine
Neuerung hinsichtlich der Moderation. Der Biberacher Tobias Heyel, der
seit 2005 mit Pauline Füg als Spo-
ken-Word-Ensemble „Großraumdichten“ auf deutschsprachigen Bühnen
unterwegs ist, wird zukünftig gemeinsam mit Tobias Meinhold durch den
Abend führen. Weitere Informationen
auf www.kultureservoir.com. Tickets
gibt es online über Reservix, beim
Kartenservice im Rathaus und an der
Abendkasse.
sönliche Zuwendung als zusätzlicher heilender Aspekt eine große Rolle spielt.
Die Seminargebühr beträgt zehn Euro.
Um verbindliche Anmeldung bis 13. Februar wird gebeten unter Telefon 52-6702
oder per E-Mail an landwirtschaftsamt@
biberach.de.
Die Musikclowns „Gogol & Mäx“ kommen
am Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr, mit
einer beeindruckenden Show voll großartiger Ideen und Pointen auf die Bühne
der Stadthalle. Was die meisterlichen
Komiker bieten, ist beeindruckend: Zwei
prall gefüllte Stunden mit Lachen und
Staunen über akrobatische und musikalische Kunstfertigkeit und eine unglaubliche Instrumentenvielfalt. Und wenn im
„Finale grande“ die Pianisten-Ballerina
im rosafarbenen Rüschenkleid auf filigranem Stahl balanciert, dann hat es den Anschein, als könne sich selbst die auf dem
Klavier thronende Bachbüste vor Lachen
kaum mehr auf ihrem Sockel halten.
und spannendes Musical-Abenteuer für
die ganze Familie. Eine Legende erwacht
erneut. Nicht erst seit den weltbekannten Filmen mit Romy Schneider bewegt
das tragische Schicksal der jungen Kaiserin Sissi, die als Elisabeth in Bayern geboren wurde, die Menschen. Ihr Leben
war gleichsam Märchen, Romanze und
Tragödie. George Amade schuf daraus
ein erlebenswertes Musical. Vom Glanz
der Donaumonarchie inspiriert, wurden
mehr als 140 Kostüme nach originalen
Schnittmustern in Wien hergestellt.
Ausstattung und Requisiten wurden von
einem Architektenteam nach alten Originalen aus dem Wiener Hofmöbeldepot
angefertigt. Originalschauplätze wie das
barocke Prunkschloss Schönbrunn, die
romantische Bergwelt des Salzkammerguts, Schloss Possenhofen oder die ungarische Pusztalandschaft werden mittels
moderner Licht- und Projektionstechnik
auf die Bühne gezaubert.
„Sissi – das Musical“
„Sissi – Das Musical“ über Liebe, Macht
und Leidenschaft kommt am Samstag, 11.
Februar, 20 Uhr, auf die Bühne der Stadthalle. Angekündigt ist ein humorvolles
Eintrittskarten sind u. a. beim Kartenservice im Rathaus erhältlich.
16 | 8. Februar 2017
BIBER ACH KOM MUNAL
Geflügelpest
Funkenfeuer
Stallpflicht im Landkreis Biberach verlängert Beim Abbrennen sind Regeln zu beachten
Seit dem 15. November 2016 gilt im
gesamten Landkreis Biberach die Stallpflicht. Diese war bisher bis zum 31.
Januar 2017 ausgerufen. Aufgrund der
aktuellen Lage wird diese kreisweite
Stallpflicht nun sowohl für privat als
auch für gewerblich gehaltenes Geflügel bis zum 15. März 2017 verlängert.
Bisher sind weiterhin keine Fälle von
Vogelgrippe im Landkreis Biberach bekannt. Es sind auch keine Fälle bekannt,
bei denen das Virus H5N8 auf den Menschen übertragen beziehungsweise
eine Erkrankung ausgelöst wurde.
Das Virus ist aber für Vögel hochansteckend. Auch wenn es im Landkreis
Biberach im Gegensatz zu den umliegenden Landkreisen bisher nicht nachgewiesen wurde, besteht aufgrund der
großen Anzahl an Geflügelbetrieben
sowie der großen Gewässer, an denen Zugvögel rasten, noch immer ein
stark erhöhtes Risiko für eine Infektion der Geflügelbestände. Neben der
Aufstallpflicht sind vorgeschriebene
Hygienemaßnahmen zum Schutz der
jeweiligen Tierbestände strikt einzuhalten. Die entsprechende Allgemeinverfügung für die Verlängerung des
kreisweiten Aufstallgebots wird seit
Mittwoch, 1. Februar 2017, auf der Internetseite des Landratsamtes Biberach (www.biberach.de) bekannt gegeben. Sie gilt bis 15. März 2017.
Demnach müssen alle Geflügelarten in
geschlossenen Ställen untergebracht
werden oder unter einer Vorrichtung,
die aus einer überstehenden, nach oben
und gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung bestehen muss. Auch
zur Seite hin müssen die Stallungen so
gesichert werden, dass freie Wildvögel
nicht in das Gehege eindringen können.
So soll verhindert werden, dass die Tiere mit dem hochgradig krankheitserregenden H5N8-Virus – der sogenannten
Geflügelpest – infiziert werden. Des
Weiteren gelten für alle Haltungen bestimmte präventive Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehört beispielsweise,
dass die Eingänge zu den Geflügelhaltungen mit geeigneten Einrichtungen
zur Schuhdesinfektion zu versehen sind
und dass beim Betreten Schutzkleidung
angelegt wird. Zudem gelten weitere
Hygienevorschriften, etwa für die eingesetzten Arbeitsgeräte.
Darüber hinaus sind Geflügelbörsen
und Märkte sowie Veranstaltungen anderer Art, bei denen Geflügel – außer
Tauben – verkauft oder zur Schau gestellt wird, untersagt. Lokale Geflügel-
oder Vogelausstellungen durch ortsansässige Kleintierzuchtorganisationen
sind für deren Mitglieder vom Verbot
ausgenommen, sofern die Veranstaltung in geschlossenen Räumen durchgeführt wird.
Was ist zu tun beim Fund toter
Wasservögel oder anderen Vögel?
Wer tote Wasservögel wie beispielsweise Wildenten oder Gänse, aber
auch Greifvögel oder Krähen gesichtet
hat, sollte diese bitte liegen lassen: Der
Fund kann dem Kreisveterinäramt unter der Telefonnummer 07351 52-6180
oder per E-Mail [email protected]
gemeldet werden. Dabei soll der Fundort so genau wie möglich beschrieben
werden; ebenso Name und Kontaktmöglichkeit des Melders für eventuelle
Rückfragen.
Tote Singvögel sind mit Plastikbeuteln
doppelt umhüllt, ohne anzufassen im
Mülleimer zu entsorgen. Dabei den
Beutel wie einen Handschuh überziehen, damit den Vogel anfassen, den
Beutel über den Vogel ziehen und verknoten. Dann den Beutel mit dem Vogel
in einen zweiten Beutel legen, ebenfalls
verknoten und einfach im Müll entsorgen. Anschließend Hände waschen.
Übertragbarkeit auf Hunde und Katzen derzeit nicht bekannt
Erkrankungen von Hunden sind bislang nicht beschrieben. Ein Kontakt
mit toten Wasservögeln sollte aber
vorsorglich vermieden werden. Die
Möglichkeit, dass sich eine Katze mit
der Vogelgrippe ansteckt, wenn sie
zum Beispiel einen infizierten Wasservogel fängt, ist sehr unwahrscheinlich. Doch selbst wenn die Katze sich
anstecken sollte, ist die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe oder einer
Übertragung der Krankheit auf den
Menschen äußerst gering. Bislang
wurde weltweit keine Übertragung
der Vogelgrippe von einer Katze auf
den Menschen nachgewiesen.
Informationstelefon
Für Fragen zur Geflügelpest hat
das Landratsamt ein Informationstelefon eingerichtet, das
während der regulären Öfff
nungszeiten unter der Nummer
07351 52-6180 erreichbar ist.
Weitere Informationen können
unter www.biberach.de unter
der Rubrik „Aktuelles“ aufgerufen werden.
Im Landkreis Biberach werden jährlich im Rahmen der Brauchtumspflege
etwa 140 Funken abgebrannt. Dabei
sind unbedingt Belange des Umweltund Brandschutzes zu beachten. Hierauf macht das Landratsamt aufmerksam.
Es dürfen nur zulässige Brennstoffe verbrannt werden. Das Verbrennen etwa
von Abfällen ist strafrechtlich relevant
und führt zur Anzeige. Die Beachtung
der Regeln trägt dazu bei, dieses schöne
Brauchtum zu erhalten. Vor dem Anzünden des Funkens sollte überprüft werden, ob sich Tiere (zum Beispiel junge
Hasen) im Funken befinden. Sie müssen
herausgeholt werden.
Verbrannt werden darff naturbelassenes, unbehandeltes Holz wie Christbäume, Gehölzschnitt, Baumreisig, Reisigstangen aus Durchforstungen und
Ähnliches, auch trockenes Stroh. Nicht
verbrannt werden dürfen Altöl, Autoreifen, mit Holzschutzmitteln behandeltes
Holz (PCP-, Lindan, salz- oder teerölhaltig), Matratzen, Möbel, Spanplatten,
bedruckte Pappe und Zeitungen, Plastikabfälle und Styropor. Beim Verbrennen
dieser Materialien entstehen Schadstoff
fe wie etwa Benzpyren, Dioxine, Furane,
Formaldehyd oder Phenol.
Beim Standort des Funkens sind folgen-
de Mindestabstände zu beachten: 50
Meter zur nächsten Wohnbebauung, 50
Meter zu Baumbeständen, 100 Meter zu
Bundes-, Land- und Kreisstraßen.
Bei starkem Wind in Richtung Wohnbebauung oder beispielsweise Wald darf
der Funken nicht abgebrannt werden.
Die Funkenplätze sollten nur kurze Zeit
vor dem Funkensonntag für eine Anlieferung von geeignetem Holz- und Reisigmaterial bereitgestellt werden, um eine
bessere Kontrolle über die Anlieferung
zu bekommen. Die Rückstände (Asche,
verkohlte Holzreste) sind innerhalb von
14 Tagen einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuzuführen.
Die Veranstaltung des Funkens ist
spätestens zwei Wochen vorher dem
Ordnungsamt bzw. den jeweiligen
Ortsverwaltungen anzuzeigen, damit
die örtliche Feuerwehr aus Vorsorgegründen informiert werden kann. Der
genaue Standort des Funkens ist in der
Meldung anzugeben.
Ein Merkblatt mit allen wichtigen Hinweisen kann unter http://
w w w.bib er ach - riss . d e/me dia/
custom/2940_174_1.PDF heruntergeladen werden.
Am So nnta g , 5. M ä r z
is t Funkenso nnta g .
Recyclingzentrum Ulmer Straße
Problemstoff-Sammelaktion
In Biberach findet am Samstag, 11. Februar, beim Recyclingzentrum Ulmer
Straße von 8 bis 12 Uhr die nächste Problemstofff Sammelaktion statt.
Als Problemstoffe werden Abfälle bezeichnet, die bei der Anwendung und
Entsorgung gesundheits- oder umweltschädigend sein können. Solche Abfälle
müssen getrennt vom Hausmüll ent-
sorgt werden. Zu den Problemstoffen
gehören beispielsweise Akkus, Batterien, Chemikalien, Energiesparlampen,
Medikamente, Lacke, Farben, Klebstoff
fe, Laugen, Säure, Reinigungsmittel und
Spraydosen. Bei Fragen zur Problemstoffsammlung erteilt das Landratsamt
gerne Auskunft unter der Telefonnummer 52-6370 und 52-6133.
BIBER ACH KOM MUNAL
Am 12. Februar
Ochsenhauser Hof
Geistlicher Impuls
Tanztreff in der
Leipzigstraße
Neujahrsgespräch
mit OB Zeidler
Gott wartet
Die Tanzsportabteilung der TG Biberach
veranstaltet am Sonntag, 12. Februar,
seinen „Tanztreff“ in der Leipzigstraße
26. Beginn ist um 15 Uhr, der Eintritt ist
frei. Geboten wird außerdem ein halbstündiger Workshop, bei dem alle mitmachen können. „Let‘s Dance! – Einfach
tanzen!“ Unabhängig vom Alter und
Können wird zur Teilnahme eingeladen.
Zur Stärkung gibt’s Kaffee und Kuchen.
Das Neujahrsgespräch mit Oberbürgermeister Norbert Zeidler im Ochsenhauser Hof beginnt am Freitag, 10. Februar,
um 15 Uhr.
Café Global
„Bewusst und
gesund leben“
Am Montag, 13. Februar, ist im Familienzentrum wieder Gelegenheit zur Diskusfsion. Bei Kaffee, Tee und Gebäck geht es
im Café Global mit Mihaela Richter ab
16 Uhr um das Thema „Bewusst und gesund leben“. In Biberach leben Menschen
aus rund 100 verschiedenen Ländern.
Das Café Global bietet einmal im Monat
ein Podium für Neuzugezogene und Alteingesessene, um Kontakte zu knüpfen
und ins Gespräch zu kommen.
Kneipp-Verein
Geselliges Singen
Am Freitag, 10. Februar, lädt der
Kneipp-Verein ab 18 Uhr wieder zu einem geselligen Singen mit Akkordeonbegleitung ins Nebenzimmer des Gasthofs „Grüner Baum“ in Biberach ein. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Kaffee-Bühne
Fünfte Jam-Session
„Music around the World“ heißt es am
Samstag, 11. Februar, in der Kaffee-Bühne ab 20 Uhr bei der fünften internationalen Jam-Session. Junge Musiker aus
verschiedenen Erdteilen und Ländern
machen gemeinsam Musik und laden
zum Mitspielen und Zuhören ein. Der
Eintritt ist frei.
Auch in dieser postfaktischen Zeit, sie
erinnern sich an das Wort des Jahres,
halte ich mich eher an die Fakten. Viele meiner Freundinnen und Freunde
tun dies auch und mancher so sehr,
dass sie das, was sie beweisen können, die Fakten, für das Letzte und
alles halten.
Mir gefällt hier ein Wort des Atomphysikers Werner Heisenberg:
Der erste Trunk aus dem
Becher der Naturwissenschaft
Macht atheistisch.
Aber auf dem Grund des Bechers
Wartet Gott.
8. Februar 2017 | 17
Und vieles aus den Lebenserfahrungen spricht eine ähnliche Sprache.
Leben ist vergänglich und endet zu
einem Zeitpunkt, den niemand vermutet. Was würden Angehörige auf
einer Intensivstation, in einem Hospiz, nicht alles tun, könnten sie helfen? Hier gelten Kosten und Prozente
nichts mehr.
So ist es für mich wichtig, nicht bei Vordergründigem, beim ersten Trunk, stehen zu bleiben, sondern tiefer zu schauen. Dankbar für das, was mir geschenkt
ist, staunend, was geschehen kann und
letztlich auf dem Weg mit Gott.
Kaspar Baumgärtner, Pfarrer
Bischof-Sproll-Zentrum
Vorabendmesse in Dreifaltigkeitskirche
Zur Vorabendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Mittelberg am Samstag, 11.
Februar, um 18.30 Uhr singen und musizieren Projektchor und -orchester des
Bischof-Sproll-Bildungszentrums.
Für diesen Gottesdienst haben Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kollegen und Ehe-
malige der Schule an zwei Probentagen
unter der Leitung eines Lehrerteams die
Krönungsmesse von W. A. Mozart einstudiert. Ergänzt wird die Mozart-Messe mit
Kompositionen von John Rutter. Erstmals
ist auch die „Bischi-Bläser-Combo“ dabei
und gestaltet den Gottesdienst mit.
Gottesdienste
Katholische Kirche
St. Martin So 12.2., 8 Uhr Messfeier,
11 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder,
Begleitung durch die St.-Martins-Chorknaben, 19 Uhr Messfeier. Mi 15.2.,
8.30 Uhr Marktmesse († Anni Krey,
† Anneliese Krey, † Rita Schilling und
Angehörige, † Roland Hirsch).
Spitalkirche Sa 11.2., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe. So 12.2., 10 Uhr
Messfeier in kroatischer Sprache.
St. Josef So 12.2., 9.30 Uhr Messfeier.
Mo 13.2., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde.
St. Alban, Mettenberg Do 9.2., 17 Uhr
Gebet um geistliche Berufungen. Fr
10.2., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr
Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung. So 12.2., 9.30 Uhr Messfeier.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 9.2.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier.
Fr 10.2., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 11.2.,
18.30 Uhr Messfeier mit dem Projektchor des BSBZ († Willi Hunger, † Benedikt und Pauline Keck, † Aribert und
Maria Köhler, † Sibylle Maria Heider,
† Adalbert Schach, † Hans Dörflinger,
† Helene und Anton Schneider, † Franz
Glöggler, † Bruno Kafka, † Egon und
Josefine Hummler, † Maria Ludescher).
So 12.2., 9.30 Uhr Familiengottesdienst, 17 Uhr Rosenkranz. Mo 13.2.,
9 Uhr Morgenlob. Di 14.2., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier. Mi 15.2.,
18 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Stille eucharistische Anbetung.
St. Gallus Do 9.2., 16.30 Uhr Rosenkranz. So 29.1., 11 Uhr Messfeier.
Sana Klinik Fr 10.2., 18 Uhr Rosenkranz.
Sa 11.2., 18.30 Uhr Messfeier. Mo 13.2.,
18 Uhr Rosenkranz. Mi 15.2., 18 Uhr Rosenkranz.
Bürgerheim Sa 11.2., 10 Uhr WortGottes-Feier. Mi 15.2., 15.30 Uhr WortGottes-Feier.
Haus am Gigelberg Fr 10.2., 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So
12.2., 8.45 Uhr Messfeier. Di 14.2., 9 Uhr
Messfeier.
St. Remigius, Stafflangen Sa 11.2.,
18 Uhr Messfeier. Di 14.2., 18 Uhr Messfeier.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 10.2., 17 Uhr Gottesdienst.
Krankenhaus So 12.2., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Stadtpfarrkirche So 12.2, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe.
Bonhoefferkirche So 12.2., 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl.
Friedenskirche So 12.2., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.
Stafflangen So 12.2., 11 Uhr Gottesdienst.
Versöhnungskirche So 12.2., 10.30 Uhr
Gottesdienst.
Stammapostelgottesdienstes, Rollinstraße 59.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst,
Rollinstraße 28.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, mit Kinderprogramm für 3- bis 6-Jährige. Ab 7 Jahren
um 10.30 Uhr gemeinsames Kinderprogramm mit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Schönfeldstraße 3.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Neuapostolische Kirche
Do 9.2., 20 Uhr Gottesdienst. So 12.2.,
10 Uhr Bild-und Tonübertragung des
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
EHE JUBIL ÄUM
Diamantene Hochzeit
Agnes und Georg Kleiß
Valenceallee 43
Samstag, 4. Februar
18 | 8. Februar 2017
BIBER ACH KOM MUNAL
Katholische Seelsorgeeinheit Biberach
Unterwegs im indischen Rajasthan
Termine in Kürze
Der Strickkreis Dreifaltigkeit trifft sich
am Donnerstag, 9. Februar, von 14 bis
17 Uhr im Gemeindehaus Dreifaltigkeit. Die Frauen des Strickkreises St.
Martin treffen sich jeden Montag, von
14 bis 17 Uhr, im 2. Stock des Gemeindezentrums St. Martin. Bei diesen Treffen kann auch Selbstgestricktes erworben werden.
Am Donnerstag, 9. Februar, um 19 Uhr
wird ein offener Gesprächskreis angeboten zu Thema: „Sorge Dich nicht
– LEBE! Im Vertrauen auf Gottes Hilfe
und Deine Kraftquellen!“ Um 20.30
Uhr Abend-Meditation „20 Minuten
für Gott und für mich!“ Mit Diakon
Dietmar Schäfer im Familienzentrum
Kindergarten St. Wolfgang, Gaisental,
Siebenbürgenstraße 15
Zeit zum Zuhören bietet am Donnerstag,
9. Februar, von 16 bis 18 Uhr Diakon Dietmar Schäfer bei offenen Sprechzeiten im
Familienzentrum Kindergarten St. Wolfgang, Siebenbürgenstraße 15. Die ist ein
Angebot im Zweiwochenrhythmus für
Menschen, die einen Seelsorger suchen,
der ihre Sorgen und Fragen anhört. Diakon Schäfer ist auch Ansprechpartner
bei persönlichen und religiösen Lebensfragen, in Trauer oder bei Glaubens- und
Sinnfragen. Ebenso ist er für Anliegen
und Fragen an die Kirchengemeinde St.
Martin zuständig.
Am Samstag, 11. Februar, um 9.30 Uhr
findet im katholischen Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3, die Jahresversammlung der nebenberuflich
kirchenmusikalisch Tätigen in der Region Biberach – Bad Schussenried unter Leitung von Dekanatskirchenmusiker Norbert Borhauer statt. Folgende
Themen sind geplant: Diözesanmusiktag 2017, alternative Orgelsätze zum
Gotteslob, Vorstellen des Chorbuches
zum Diözesanmusiktag. Anmeldung
bis Mittwoch, 8. Februar, an die Ge-
Multivisionsschau
schäftsstelle der Dekanate Biberach
und Saulgau, Telefon: 182130, Fax:
18213505, E-Mail: dekanat.biberach@
drs.de
Beim Seniorennachmittag am Dienstag, 14. Februar, im Gemeindehaus
Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 31, hält
Klaus Brauner einen Mulitmediavortrag über „Schlösser der Loire“. Beginn
ist um 14.30 Uhr mit Kaffeetrinken.
Der Katholische Frauenbund, Zweigverein Biberach, lädt auch Nichtmitglieder zum Valentinskaffee und
Fasnetskaffeekränzle am Dienstag,
14. Februar, um 14 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, großer Saal. Nino’ s
Band sorgt für Unterhaltung.
Der Liturgieausschuss Dreifaltigkeit
trifft sich am Dienstag, 14. Februar,
um 19.30 Uhr, zur Sitzung im Gemeindehaus Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 31.
Zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“ laden Pfarrer Ulrich Heinzelmann
und Kaspar Baumgärtner zu Gesprächsabenden von 19.30 bis 21 Uhr in den
kleinen Saal ins Gemeindezentrum St.
Martin, Kirchplatz 3, ein. Unter dem
Titel „Warum haben wir noch zwei Kirchen?“ wird am Mittwoch, 15. Februar,
das Thema „Sakramente/Abendmahl“
behandelt.
Der Fastenkalender des Misereor-Hilfswerkes kann zum Preis von 2,25 Euro
am Schriftstand der katholischen Kirchengemeinden erworben werden.
Im Pfarrbüro St. Martin können Goldund Silberschmuck oder auch Münzen
für die Aktion „Gold für St. Martin“ zu
den Öffnungszeiten abgegeben werden. Bruno Heiss wird den Schmuck
schätzen und jeder kann dann entscheiden, ob das Geld für die Renovierung
der Stadtpfarrkirche gespendet werden
soll. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt.
Pflegebegleiter-Initiative
Karl-Heinz Unterberger, Dozent für
Fotografie aus Münsingen-Böttingen,
hat im vergangenen Jahr das indische
Rajasthan bereist und zeigt am Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr, im TGHeim seine Eindrücke in einer Multivisionsschau.
„Incredible India“ – unglaubliches Indien, so lautet der Slogan des indischen
Fremdenverkehrsamtes. Indien ist eine
Welt voller Gegensätze und unerklärlicher Wiedersprüche, wo sich furchtbarste Armut, Schmutz und Elend dicht
neben vollendeter Anmut, traumhaftem Glanz und ausgeklügelter exotischer Kultur finden. Nirgendwo sonst
zeigt sich Indien so exotisch und farbenfroh wie in Rajasthan. Mit Palästen
und Forts, Tempeln und Moscheen, den
Kinder in Rajasthan.
Foto: BIKO
bunten Gewändern der Menschen und
der prachtvollen indo-islamischen Feudalkunst entspricht das Land der Könige dem gängigen Indienbild.
Osterfest in Ringschnait
Mitsingen im Projektchor
Der Kirchenchor Ringschnait führt am
Ostersonntag, 16. April, unter der Leitung von Chorleiter Felix Heiermeier,
die Missa „Laetatus sum“, eine Messe für gemischten Chor, Streicher und
Orgel von Wolfram Menschick“ in der
Kirche Mariä Himmelfahrt auf.
Gesucht werden Sängerinnen und
Sänger, die Lust haben, den Kirchen-
chor bei dieser Messe zu verstärken.
Es können alle mitmachen, die Freude am Singen haben. Beginn der Proben für dieses „Osterprojekt“ ist am
Mittwoch, 15. Februar, 19.30 Uhr, im
Gemeindehaus Ringschnait. Bis zur
Aufführung der Messe an Ostern gibt
es jeweils mittwochs von 19.30 Uhr bis
21 Uhr im Gemeindehaus Ringschnait
Singstunden.
Familienzentrum
Flohmarkt für Bücher und Spielzeug
Das Familienzentrum veranstaltet
in der Schulstraße 17 am Sonntag,
12. Februar, von 11 bis 15 Uhr einen
Bücherflohmarkt. Angeboten werden
Romane, Krimis, Kinder-, Jugend- und
Sachbücher. Jedes Buch kostet 50 Cent.
Im Second-Hand-Laden gibt es eine
große Auswahl an Winterkleidung für
Kinder und Jugendliche, Spiele, Puzzles,
Spielzeug und vieles mehr. Im Rahmen
dieses Flohmarkts haben Kinder außerdem die Möglichkeit, an eigenen Ständen nicht mehr benötigtes Spielzeug
zu verkaufen. Anmeldungen dazu bitte
unter Telefon 74416 oder E-Mail [email protected].
Umgang mit „schwierigen“ Menschen
Die Pflegebegleiter-Initiative Biberach
lädt zu einer öffentlichen Informations- und Fortbildungsveranstaltung
am Mittwoch, 15. Februar, 14 Uhr, im
Martin-Luther-Gemeindehaus in der
Waldseer Straße 18.
Renate Schick-Vierkorn, DiplomPädagogin und seit mehr als 30 Jahren
in der systemischen Beratung tätig,
informiert darüber, welche Grundhaltungen im Umgang mit vermeintlich
„schwierigen Menschen“ hilfreich sind
und wie es gelingen kann, den Blick
nicht nur auf das Negative, sondern
vor allem auf die Fähigkeiten zu richten. Erörtert wird, was im Kontakt als
„schwierig“ wahrgenommen wird und
wie es überhaupt möglich ist, in einen
guten Dialog zu treten. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Um Anmeldung bis Montag, 13. Februar, wird gebeten unter
Telefon 0174 5836736 oder E-Mail [email protected].
Kneipp-Verein
Seminar zu Medi-Tapes
Ein Seminar über Medi-Tapes bietet
der Kneipp-Verein unter der Leitung
von Physiotherapeutin Barbara Haider am Samstag, 18. Februar, von 11
bis 13 Uhr in Warthausen. Medi-Tapes
kommen bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Anwendung. Im Seminar beschäftigen sich
die Teilnehmenden mit Anatomie, den
Farbzuordnungen zu den Meridianen
und üben das praktische Anlegen der
Tapes. Die Kosten belaufen sich auf
18 Euro für Mitglieder und 20 Euro für
andere. Anmeldung bei Barbara Haider,
Telefon 168824 oder E-Mail an info@
haiderpraxis.de.
BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 19
Amtliche Bekanntmachungen
Stellenangebote
Öffentliche Ausschreibung
Die Stadt Biberach sucht für die städtische Braith-Grundschule eine/n
Die Stadt Biberach sucht für die städtische Grundschule Rißegg eine/n
Betreuer/in für die
Verlässliche Grundschule
Betreuer/in für die
Verlässliche Grundschule
in geringfügiger Beschäftigung mit 14,79 %
in geringfügiger Beschäftigung mit 11,09 %
Ihre Aufgaben
- Betreuung von Schülerinnen und Schülern während des
Schuljahres; Montag bis Freitag, jeweils 7.00 bis 8.20 Uhr
Ihre Aufgaben
- Betreuung von Schülerinnen und Schülern während des
Schuljahres; Montag bis Freitag, jeweils 12.00 bis 13.00 Uhr
Wir erwarten
- Erfahrung in der Kindererziehung und Freude im Umgang
mit den Kindern
Wir erwarten
- Erfahrung in der Kindererziehung und Freude im Umgang
mit den Kindern
Wir bieten
- eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 TVöD
- ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfassender Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung
Wir bieten
- eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 TVöD
- ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfassender Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung
Für Fragen steht Ihnen Frau Straub, Telefon 07351 51-679,
gerne zur Verfügung
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
über unsere Karrierehomepage unter www.stadt-biberach-mein-beruf.de bis 15. Februar 2017
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Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
über unsere Karrierehomepage unter www.stadt-biberach-mein-beruf.de bis 15. Juni 2016
Hauptamt-Sachgebiet Personal
Frau Haug, Telefon 07351 51-780
Hauptamt-Sachgebiet Personal
Frau Haug, Telefon 07351 51-780
Die Stadt Biberach sucht für das Forstamt eine
Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg sucht
Unterstützung für den Stadtwald
Interviewer/innen
Für die Unterhaltung des Erholungsschwerpunktes Burren
(Spielplatz) sowie für die Unterhaltung der Waldwege im
Revier Burren sucht das Forstamt einen rüstigen Rentner
oder Unternehmer im Nebenerwerb (Werkvertrag). Voraussetzungen sind Kenntnisse im Umgang mit einem Traktor
sowie handwerkliches Geschick.
für eine gesetzlich angeordnete Haushaltsbefragung (Mikrozensus). Bewerber/innen (möglichst mit PKW) sollten
zuverlässig und verschwiegen sein. Die Befragungen finden
ganzjährig vorwiegend in den Abendstunden in der Zeit zwischen 16.00 bis 20.00 Uhr in der Region Biberach statt. Die
Interviewer erhalten für diese ehrenamtliche Tätigkeit eine
angemessene Aufwandsentschädigung.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Tel.: 0711/641-2564 bzw. Tel.: 0711/641-2627
Nähere Auskünfte erhalten Sie von Herrn Saiger Forstrevier
Burren werktags von 7.30 – 8.30 Uhr unter der Rufnummer
07357 916588.
BIBER ACH KOMMUNAL
Kurzbewerbungen bitte an:
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
Referat 24, Böblinger Str. 68, 70199 Stuttgart oder
E-Mail: [email protected]
Rund 50 000 Haushalte werden im Mikrozensus befragt
Interviewer kündigen sich in über 900 Gemeinden
in Baden-Württemberg an
Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, informiert die Presse zu Beginn des neuen Jahres, dass der Mikrozensus 2017 beginnt. Dazu werden vom
Statistischen Landesamt über das ganze Jahr rund 50 000
Haushalte in über 900 Gemeinden in Baden-Württemberg,
darunter auch Biberach, befragt. Auch Biberach bittet die
ausgewählten Haushalte um ihre Mitwirkung.
Was ist der Mikrozensus? Der Mikrozensus ist eine amtliche
Haushaltsbefragung, mit der seit 1957 wichtige Daten über
die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung ermittelt werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen in Bund
und Ländern, stehen aber auch der Wissenschaft, der Presse
und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die Daten des Mikrozensus werden kontinuierlich
über das ganze Jahr verteilt von Erhebungsbeauftragten erhoben. Knapp 1 000 Haushalte werden pro Woche befragt.
Wer wird für die Erhebung ausgewählt? In einem mathematischen Zufallsverfahren werden zunächst Gebäude
bzw. Gebäudeteile gezogen. Erhebungsbeauftragte ermitteln vor Ort, welche Haushalte in den ausgewählten Gebäuden wohnen und kündigen sich bei diesen mit einem
handschriftlich ergänzten Ankündigungsschreiben mit Terminvorschlag an. Für die ausgewählten Haushalte besteht
Auskunftspflicht. Sie werden innerhalb von fünf aufeinanderfolgenden Jahren bis zu viermal im Rahmen des Mikrozensus befragt.
Wie läuft die Befragung ab? Erhebungsbeauftragte des
Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg suchen
die Haushalte zum vorgeschlagenen Termin auf und bitten
sie um die Auskünfte. Sie können sich mittels eines Interviewer-Ausweises als Beauftragte des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg ausweisen. Die Auskünfte
können für alle Haushaltsmitglieder von einer volljährigen
Person erteilt werden. Die Erhebungsbeauftragten verwenden einen Laptop und geben Ihre Antworten direkt
ein. Durch die Durchführung der Befragung mit unseren Erhebungsbeauftragten ist sichergestellt, dass die Angaben
vollständig und plausibel erfasst werden. Alternativ haben
die Haushalte auch die Möglichkeit, den Fragebogen in Papierform selbst auszufüllen. Alle erhobenen Einzelangaben
unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und
werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen
Landesamt werden diese anonymisiert und zu aggregierten
Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet.
Weitere Informationen zum Mikrozensus finden sich unter
www.statistik-bw.de/DatenMelden/Mikrozensus.
von Landschaftsbauarbeiten nach VOB/KVHB/ZTV
Baumpflegearbeiten Biberach
2017
Ausführungszeit: Mitte März – Mitte Mai 2017
Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: Ab
Montag, 13.02.2017, gegen Verrechnungsscheck in Höhe
von 50,- €, CD-ROM 5,- €, Versand 5,- €, beim Stadtplanungsamt, Museumstr. 2, 88400 Biberach,
Tel. 07351 51-270.
Angebotseröffnung: Dienstag, 07. März 2017, 9:30 Uhr
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung
unter www.biberach-riss.de
Vermischtes
Aufforderung zur Grund- und
Gewerbesteuerzahlung
Am 15. Februar 2017 werden zur Zahlung fällig:
Grundsteuer – 1. Vierteljahresrate 2017
Die Höhe dieser Rate geht aus dem letzten Grundsteuerbescheid oder einem danach ergangenen Änderungsbescheid
hervor.
Diese Grundsteuer-Zahlungsaufforderung gilt nicht für Steuerpflichtige, die nach der einmal jährlichen Zahlungsweise
auf 1. Juli den Jahresbetrag entrichten.
Ein wichtiger Hinweis: Bei Grundstücksverkäufen (Eigentümerwechsel) während des Jahres bleibt der Veräußerer
Steuerschuldner bis zum Ablauf des Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat. Die Vereinbarung im Kaufvertrag
über den Steuerübergangstermin ist nur privatrechtlich von
Bedeutung und gilt nur im Innenverhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber.
Gewerbesteuer – 1. Vierteljahresrate 2017
Die Höhe dieser Rate ergibt sich aus dem letzten Gewerbesteuerbescheid oder aus einem gesonderten Vorauszahlungsbescheid.
Die Steuerpflichtigen werden gebeten, den Zahlungstermin
am 15.02.2017 einzuhalten und den fälligen Betrag unter
Angabe des auf dem Steuerbescheid ausgewiesenen Kassenzeichens zu entrichten. Soweit der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung vorliegt, wird der fällige Betrag vom Konto des
Steuerpflichtigen abgebucht. Sollten Zahlungen nicht rechtzeitig geleistet werden, ist die Stadt Biberach dazu verpflichtet
Säumniszuschläge und Mahngebühren zu erheben.
Anträge für das Einzugsverfahren können telefonisch unter den
Nummern 07351/51-278 (Grundsteuer) oder 51-254 (Gewerbesteuer) angefordert werden. Antragsformulare sind auch auf
unserer Homepage unter www.biberach-riss.de zu finden.
BIBER ACH KOM MUNAL
20 | 8. Februar 2017
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Mi, 8. Februar
17.30 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Jugendparlament
Do, 9. Februar
14.30 Uhr
Ochsenhauser Hof
Singkreis mit Elfi Flehmig
Do, 9. Februar
17 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Hauptausschuss
Do, 9. Februar
18 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung Johann Baptist Pflug (1785–1866), Führung mit Ina Billwiller
Do, 9. Februar
19.30 Uhr
TG-Heim
Unterwegs im indischen Rajasthan, Multivisionsshow
Do, 9. Februar
20 Uhr
Stadthalle Biberach
„Gogol & Mäx“, Musikshow
Fr, 10. Februar
14 Uhr
Sennhofsaal
Fundsachenversteigerung
Fr, 10. Februar
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
Neujahrsgespräch mit OB Norbert Zeidler
Fr, 10. Februar
18 Uhr
Gigelberghalle
Sportlerehrung, Land- und Sportkreis
Fr, 10. Februar
18 Uhr
Gasthof Grüner Baum
Geselliges Singen, Kneipp-Verein
Fr, 10. Februar
20.30 Uhr
Jazzkeller
Shane-Quartett
Fr, 10. Februar
21 Uhr
Abdera
Stufenfest
Sa, 11. Februar
8 Uhr
Recyclingzentrum Ulmer Straße
Problemstoff Sammelaktion
Sa, 11. Februar
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Sa, 11. Februar
15 Uhr
Ev.-Freikirchliche Gemeinde
„Gottes Wirklichkeit mitten im Leben“ – Seligpreisungen“, Prof. Dr. Zimmer
Sa, 11. Februar
18.30 Uhr
Dreifaltigkeitskirche
Vorabendmesse, Projektchor und -orchester Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Sa, 11. Februar
19 Uhr
Ev.-Freikirchliche Gemeinde
„Gottes Wirklichkeit mitten im Leben“ – Von Salz und Licht“, Prof. Dr. Zimmer
Sa, 11. Februar
20 Uhr
Stadthalle Biberach
„Sissi – Das Musical“
Sa, 11. Februar
20 Uhr
Gigelberghalle
„Wortkonzert No13“, Poetry Slam
Sa, 11. Februar
20 Uhr
Kaffee-Bühne
Jam-Session
Sa, 11. Februar
20 Uhr
Abdera
Stepfather Fred
So, 12. Februar
11 Uhr
Familienzentrum
Flohmarkt für Bücher und Spielzeug
So, 12. Februar
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung Johann Baptist Pflug (1785–1866), Führung mit Ina Billwiller
So, 12. Februar
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Spannende Räubergeschichten“
So, 12. Februar
15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung Johann Baptist Pflug (1785–1866), Führung mit Ina Billwiller
So, 12. Februar
15 Uhr
TG-Tanz- und Sportcenter, Leipzigstr. 26
Tanztreff
Mo, 13. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Mundharmonikagruppe mit Elfi Flehmig
Mo, 13. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Seniorentanz
Mo, 13. Februar
14 Uhr
Matthias-Erzberger-Schule
Informationstag zu Ausbildungsberufen
Mo, 13. Februar
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
Englisch mit Karin Schmitt
Mo, 13. Februar
16 Uhr
Familienzentrum
„Bewusst und gesund leben“, Café Global
Mo, 13. Februar
18 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Bauausschuss
Di, 14. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Holzwerken unter fachkundiger Anleitung
Di, 14. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Aquarellmalen mit Leontine Heilmann
Di, 14. Februar
19 Uhr
Stadtbuchhandlung
Szenische Lesung von Lore Seichter-Muráth, One billion rising
Mi, 15. Februar
11.30 Uhr
Martin-Luther-Gemeindehaus
Aktive Senioren
Mi, 15. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Strickkreis
Mi, 15. Februar
20 Uhr
Stadthalle Biberach
Konzert mit Steffen Dietze und Cesar Gamero
Mi, 15. Februar
20 Uhr
vhs
„Brain & Business“, Vortrag von Tobias Bartel
Abdera
Stufenfest
Stepfather Fred
Die Kursstufe 1 der Gebhard-Müller
Schule feiert am Freitag, 10. Februar, ab
21 Uhr ihr erstes Stufenfest. Auflegen
wird DJ Plukked.
Am Samstag, 11. Februar, sind die vier
jungen Musiker der Gruppe Stepfather
Fred aus Süddeutschland mit ihrem
Heavy Alternative Rock ab 20 Uhr in
Biberach zu Gast. Im Mai erschien mit
„Dummies Dolls And Masters“ die dritte
Studio-CD, auf der Stepfather Fred alle
Register ihres Könnens ziehen. Ihre in
über 250 Konzerten gesammelte Erfahrung ist deutlich zu hören. Sie schaffen
es, jedem Stück eine ureigene Note zu
verpassen.
BIBER ACH KOM MUNAL
8. Februar 2017 | 21
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Ärztlicher Notdienst Biberach
07351 19292, 116117
www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Augenärztlicher Notfalldienst
0180 1929350
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom, Gas, Wasser, Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtisches Baubetriebsamt (städtische Straßen- und
Kanalunterhaltung, Bachläufe) 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst 112
Notarzt 112
01805 888150
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Sucht-Helfer-Netzwerk
0151 46754649
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Saulgauer Straße 51, Sozialpsychi­
atrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Seniorenbüro Biberach
Telefon 51-553, Fax 51-117
[email protected]
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30
bis 17.30 Uhr, Tel 51-272.
[email protected], www.oho-bc.de
Bürger für Bürger (BfB)
Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger
in verschiedenen Situationen des
täglichen Lebens, wenn Verwandte/
Freunde fehlen.
Mo – Fr, 15.30 – 17.30 Uhr,
Telefon 827127
Büro geöffnet: Do 15.30 – 17.30 Uhr
Gymnasiumstrasse 28,
Ochsenhauser Hof, 2. OG
[email protected]
www.bfb-biberach.de
BfB-Krankenhaus Lotsen
Unterstützung und Begleitung vor,
während und nach dem Krankenhausaufenthalt.
Mo – Fr, 8 – 19.30 Uhr, erreichbar nur
unter Mobiltelefon 0157 81941989
BfB-Hol- und Bringdienst
Einkaufen, Besorgungen erledigen,
auch langfristig.
Anmeldung Mo – Fr 15.30 – 17.30 Uhr,
Telefon 827127, in dringenden Fällen
Mobiltelefon 0157 81941989
BfB-Fahr- und Begleitdienst
U. a. zum Arzt, Behörde, Einkaufen, in
die Klinik. Für ältere und gebrechliche
oder behinderte Mitbürger. Anmeldung s. Hol- und Bringdienst.
Außerdem Schreibdienste, Hilfe bei
Steuer-Finanz-Versicherungs-/Rentenfragen, handwerkl./techn. Hilfe,
Reparaturhilfe, EDV-/Computer-/
Handy-/Smartphone-Beratung.
Anmeldung Mo – Fr, siehe oben.
Bahnhofsmission
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
BürgerSozialGenossenschaft
Biberach eG
Hilfs- und Begleitdienstleistungen,
Haushaltsnahe Dienstleistungen
Beratungshilfen
Schwanenstraße 10
[email protected]
www.bsg-bc.de
Bürozeiten:
Mo bis Fr 9 – 12.30 Uhr
Telefon 577 80 92
KinderNotBetreuung
6 – 22 Uhr (tägl.), 0177 1663 832
Öffnungszeiten städtischer
Ämter und öffentlicher
Einrichtungen
Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung möglich.
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Bürgeramt
(auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8.30 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr
Sa von 9 bis 12.30 Uhr
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Tourist-Information und
Kartenverkauf
Mo und Mi 9 bis 18 Uhr
Di, Do und Fr 9 bis 12.30 Uhr
und 14 bis 17 Uhr
Sa 9 bis 12.30 Uhr
[email protected]
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Städtische Archive
Waldseer Straße 31,
Mi und Do von 8.30 – 17 Uhr
Telefon 51-625,
[email protected]
Stadtkasse Königsbergallee 4/1 + 6
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Öffnungszeiten Recyclingzentrum
und Grüngutsammel­stelle
Ulmer Straße 84
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
–Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
–Wolfental
– Landratsamt Parkplatz, Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021
Lernwerkstatt Stadtbücherei
und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung
Wielandstraße 23:
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Fr von 10 bis 13 Uhr
Während der Schulferien
geschlossen.
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache
Sonderöffnungszeiten stehen
im redaktionellen Teil
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Sorten,
vakuum gemahlen
oder ganze Bohnen,
500-g-Packung
(1 kg = € 8,98)
1.99
4.49
L
Langnese
C
Cremissimo i i
verschiedene Sorten,
z. B. Vanille 1 L, Schokolade 900 ml (1 L = € 1,99),
tiefgefroren, Becher
1.-
Dr. Oetker Bistro
Baguette verschiedene Sorten,,
tiefgefroren,
250-g-Packung
(100 g = € 0,40)
-.65
KH
/)ODVF
Haribo
H
ib F
Fruchtgummi h mmii
ht
verschiedene Sorten, z. B.
Goldbären 200 g (100 g = € 0,33),
Packung
MMchen
extra trocken 0,2-L-Flasche
(1 L = € 5,00)
1.11
Milka Pralinés Pralinés
verschiedene Sorten, 110
110-g-Packung
P k
(100 g = € 1,01)
2.22
T
Trumpf
edle Tropfen
fen in N
Nuss uss
v
verschiedene Sorten,
250-g-Packung (100 g = € 0,89)
Valensina
Frühstücksdrink aus Konzentrat,
verschiedene Sorten,
1-L-PET-Einweg-Flasche
Freixenet Sekt verschiedene Sorten,
0,75-L-Flasche
(1 L = € 5,32)
1.-
1.-
2.99
3.99
Weißer Riese oder Spee Wa
Waschmittel tel
verschiedene Sorten, z. B. Megaperls Pulver 1,35 kg,
20 Waschladungen (1 WL = € 0,15)
400-g-Schale
2.Saint Albray wür i & cremig,
verschiedene Sorten, z. B. mild-würzig
00 Packung
mind. 62% Fett i. Tr., 200 g (100 g = € 1,00),
Hakle
H
T
Toilettenpapier
t
traumweich 4
4-lagig,
8 x 130-BlattP
Packung
2.-
2.Mazola
olla
i
100% rreines
Keimöl 7750-ml-Flasche
((1 L = € 2,67)
2.-
Äpfel
Ä
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asse
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Scha
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Baden
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Müller-Thurgau
trocken Q.b.A.,
1-L-Flasche
1.99
Erd
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Kla e I, 400-g
Klasse
0-g
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ale
( kg
(1
g = € 4,
4 998))
1.99
Ma
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Kla
Kl
lasse
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Net
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et
2.22
Kerrygold
extra ungesalzen 250-g-Packung (100 g = € 0,60)
Coc
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4000-gg-S
Schal
Sch
ale (11 kg = € 7,48)
4 )
2.99
1.49
1-kg-Beutel
Zott
Sahne Joghurt verschiedene Sorten,
150-g-Becher
(100 g = € 0,19)
Buko Frischkäse verschiedene Sorten,
200-g-Becher (100 g = € 0,44)
-.88
-.29
Bio-Möhren
aus Dänemark oder Holland,
Klasse II, 1-kg-Beutel
1.11
1.79
Unsere
ere He
eimat
imat – ec
echt & gut
g Speisekartoffeln kartoff
kartoffeln
fffel
eln
l
vorwie
vor
wieg
gend
d fes
festkoc
che
hend, festkochend oder mehlig
koc
ochen
hend
d, Sorte
e sie
siehe Etikett, aus Deutschland,
2-kg-Beut
eutel
el (1 kg = € 0,90)