BIBER ACH KOMMUNAL Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen Nr. 5 | 8. Februar 2017 Nach intensiver Debatte um Dachbegrünung und Baumpflanzung nur Empfehlung statt Verpflichtung Platz für 500 Einwohner im Hauderboschen Der Bebauungsplan „Hauderboschen“ kann öffentlich ausgelegt werden. Der Zustimmung im Bauausschuss folgte der Beschluss im Gemeinderat. Auf knapp neun Hektar Fläche, was etwa zwölf Fußballfeldern entspricht, sind im Baugebiet südlich der geplanten Sana-Klinik für den Geschosswohnungsbau 146 Wohnungseinheiten vorgesehen, für Einfamilienhäuser 87 Wohneinheiten. Platz für gerechnet etwas mehr als 500 Einwohner. Die Zustimmung war allerdings nicht einvernehmlich. Ökologische Gesichtspunkte und keine Nachbesserung bei Geschosshöhen führten zu Gegenstimmen und Enthaltungen. Insgesamt freilich überwog die Zufriedenheit, wieder Baugrundstücke anbieten zu können. Zuletzt war das 2015 an der Hochvogelstraße der Fall. In der vorgezogenen Bürgerbeteiligung gab es keine nennenswerten Vorbehalte, fünf Änderungen gegenüber dem Entwurf wurden im Bauausschuss von Carola Christ vom Stadtplanungsamt erläutert. Dass der Bereich für den Kindergarten größer werden soll, wurde zur Kenntnis genommen. Friedrich Kolesch (CDU), der für das gesamte Baugebiet voll des Lobes war („das wird toll“), forderte freilich, mit den Planungen für den Kindergarten gleich zu beginnen, damit er eines der ersten Gebäude ist, die gebaut werden. Dieses Grundstück befindet sich am Kreisel direkt gegenüber der Einfahrt zur Polizeihochschule und auch in direkter Nähe zum künftigen Gelände der Sana-Klinik. Es werde noch überlegt, ob ein Nahwärmenetz Sinn macht. Dies allerdings nicht verpflichtend, sondern auf freiwilliger Basis. Eine längere Diskussion löste sie mit den Punkten Dachbegrünung und verpflichtende Baumpflanzungen auf Grundstücken mit mehr als 400 Quadratmetern Größe aus, die im Gemeinderat eine Fortsetzung fand. Beides wurde schließlich mehrheitlich abgelehnt: Verpflichtung nein, Empfehlung ja. Dass im künftiges Klinikgelände na ch Bir ke n ha rd Bereitschaftspolizei Im Baugebiet Hauderboschen sind sowohl Einfamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser geplant. Bauausschuss keine Zahlen zu den hierfür erforderlichen Aufwand vorgelegen haben, wurde kritisiert, Befürwortung und Gegnerschaft von (verpflichtenden) Dachbegrünungen änderte sich aber auch im Gemeinderat nicht, als Baubürgermeister Christian Kuhlmann mit den versprochenen Berechnungen hinsichtlich von Begrünung oder Bekiesung aufwartete. Der Mehraufwand für die Statik sei vernachlässigbar. Die Argumente gegen eine verpflichtende Begrünung wa- ren in erster Linie die Kosten. Die sollten nicht höher werden, als sie beim Bauen allgemein ohnehin schon sind. Friedrich Kolesch führte auch laufende Aufwendungen an, die ständig notwendig seien, im Schadensfall schwierige Ermittlungen und damit ist für ihn der Vorteil einer Begrünung „ein Nasenwasser“. Auch sei es nicht vermittelbar, dass man beim Wieland-Gymnasium (WG) eine Dachbegrünung abgelehnt habe, den Privaten wolle man sie aber vorschreiben. Kuhl- mann indes hielt entgegen, dass das Nachrüsten beim WG nicht vergleichbar sei. Flavia Gutermann (FW) war schon im Bauausschuss gegen eine „Holzhammermethode“ und lehnte in der Gemeinderatsdebatte eine verpflichtende Begrünung als „Zwangsbeglückung“ ab. Lutz Keil (SPD) hatte den Klimawandel im Blick und meinte, eine Dachbegrünung als Ausgleich mache Sinn. Sie bringe Vorteile, die die Nachteile aufwiegen. Man hätte die Berechnung nicht gebraucht, sagte Josef Weber für die Fraktion der Grünen, ein begrüntes Dach habe eine längere Lebensdauer, sei Wasserspeicher, wirke sich positiv aufs Klima aus. Ralph Heidenreich (Linke) dachte an die Ökopunkte, die es für die Stadt gibt und die man für andere Baumaßnahmen brauche. Die Dachbegrünung sei für ihn aber nicht das Entscheidende, sondern der Flächenverbrauch. Übereinander bauen statt nebeneinander, man plane für eine Ära von Automobil, „die vielleicht schon vorbei ist“. Höher bauen will auch die FDP, für die Dachbegrünung und Baumpflanzung „irrelevant“ sind. Dr. Otmar Weigele forderte dagegen vehement, die Mehrfamilienhäuser in Richtung zur neuen Klinik hin statt drei- viergeschossig zu planen. Die Quadratmeterpreise würden günstiger. Die Nachfrage nach kleinen Wohnungen schätzt er als sehr hoch ein, was mit der Nähe von Polizeihochschule, Klinik und Boehringer Ingelheim begründet wird. Baubürgermeister Christian Kuhlmann benannte das daraus entstehende Parkplatzproblem. Die Stellplätze sind vorgeschrieben, 1,5 entsprächen der Realität. Die müsse man realisieren, sonst entstehe Chaos auf den Straßen. Die meisten werden in Tiefgaragen sein, oberirdisch werden es rund 50 entlang der Straßen sein. Den verpflichtenden Baum wird es in der weiteren Planung also ebenso wenig geben wie eine verpflichtende Dachbegrünung. Über ein eventuelles Nahwärmenetz wird im Bauausschuss im Februar informiert. 2 | 8. Februar 2017 BIBER ACH KOM MUNAL Heftige Diskussion im Gemeinderat um Sperrfristregelung Das Thema Wieland-Stiftung sorgt für Emotionen Tagesordnungspunkt sieben der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr mutete harmlos an, die angenommene Formalie entwickelte sich aber zu einer teilweise turbulenten Auseinandersetzung. Eigentlich wollte die Verwaltung nur ein Plazet des Gremiums, das Thema Wieland-Stiftung erneut auf die Tagesordnung setzen zu können und auf die eigentlich nach der Gemeindeordnung einzuhaltende Halbjahres-Sperrfrist zu verzichten. Die „Aufstockung der Geschäftsführerstelle Wieland-Stiftung“ war im November auf Antrag der CDU-Fraktion behandelt (und abgelehnt) worden. Der Kompromissvorschlag von Oberbürgermeister Norbert Zeidler ebenfalls. Nach Weihnachten gingen neue Anträge der Fraktionen einen. OB Zeidler wollte in einem „Akt der Hygiene“ den Weg frei machen, die Dinge auf das richtige Gleis zu setzen. Denn die Zielvorstellung aller Fraktionen ist die Gleiche. Die Geschäftsführerin der Wieland-Stiftung soll mit einer 100-Prozent-Stelle weiterarbeiten können. Im Jahr 2012 war die Stelle – noch vor der Personalentscheidung – auf 50 Prozent gekürzt worden, da aus dem Stiftungskapital keine Vollzeitstelle finanziert werden konnte. Die CDU beantragte für eine Vollzeitstelle ein tragfähiges Konzept. Ein Antrag der Grünen und der FDP wollte unter anderem der Stiftung Geld aus dem allgemeinen Haushalt zukommen lassen, um die Lücke zu schließen, die SPD wollte die Stiftung auflösen, das Archiv in die Hände der Stadt geben und im Kulturbereich eine 100-Prozent-Stelle schaffen. OB Zeidler tendierte zur Grünen-/FDP-Lösung, was er eingangs der Beratung auch sagte. Für die CDU kein Problem, meinte Herbert Pfender, der ja auch Vorsitzender des Wieland-Kuratoriums ist und im Dezember noch heftig Kritik geübt hatte: „Wir sind offen für alle vernünftigen und zielführen- BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine Die Jugendkunstschule zeigte im September 2016 in Kooperation mit dem Wieland-Gymnasium, der Bruno-Frey-Musikschule sowie der Wieland-Stiftung und der Wieland-Gesellschaft das Singspiel „Mensch Wieland“ in der Stadthalle Biberach. den Vorschläge.“ „Geht doch!“, klang OB Zeidler erleichtert, was sich wenig später ins Gegenteil verkehren sollte. Denn Bruno Mader (SPD) wollte den Beschluss nicht so einfach als Formalie abtun. Er zog zwar den SPD-Antrag auf Auflösung der Wieland-Stiftung zurück, bestand aber auf der Sperrfrist, die in der Gemeindeordnung ihren Sinn mache. Man könne nicht etwas so lange auf die Tagesordnung setzen, bis einem das Ergebnis passe, sorgte er für Grummeln in der Runde. Mader kündigte an, einen entsprechenden Beschluss vom Regierungspräsidium prüfen zu lassen. Marlene Goeth meinte, die Freien Wieland-Zitat der Woche „Das menschliche Geschlecht gleicht in gewisser Betrachtung einem Orangenbaum, welcher Knospen, Blüthen und Früchte, und von diesen letztern grüne, halb zeitige und goldfarbe, mit zwanzig verschiedenen Mittelgraden, zu gleicher Zeit sehen läßt.“ Koxkox und Kikequetzel (1770) Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei) E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Andreas Matthes Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected] Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44 Wähler würden einer Aufhebung der Sperrfrist ausnahmsweise zustimmen, weil fieberhaft nach einer nachhaltigen Lösung gesucht werde. Dr. Peter Schmid (Grüne) sieht im Vorgang keine herausragende Bedeutung für die Stadt, und nur dann könne man einer Aufhebung der Sperrfrist zustimmen. Zumal die Wieland-Stiftung in ihrem Bestand nicht gefährdet ist. Überhaupt sieht Schmid die Sperrfrist gar nicht als gegeben an, weil es in der betreffenden Sitzung um eine Personalangelegenheit gegangen sei. Die Grünen-Auffassung sei deshalb eine andere als die der Stadtverwaltung. In ihrem gemeinsamen Antrag mit der FDP sehen die Grünen eine praktikable Lösung, die der Gemeinderat bereits in der nächsten Sitzung beschließen könnte. Auch Christoph Funk (FDP) bezeichnete den gemeinsamen Antrag als tragbare Lösung, die viel Arbeit gemacht habe und wohldurchdacht sei. Die Sperrfrist tangiere er nicht, weshalb der Beschlussantrag abgelehnt werde. Als Funk für jeden Antrag gesondert über die Aufhebung der Sperrfrist abstimmen lassen wollte, BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres was aber mehrheitlich abgelehnt wurde, hatte Oberbürgermeister Zeidler genug. Das Unheil wohl ahnend, hatte er eine Rede vorbereitet, die sich rund um die Anträge zur Wieland-Stiftung rankte, wobei er sich nicht sicher war, „ob es Komödie, Drama oder Schauspiel in mehreren Akten“ sei. Er sieht einen Flurschaden rund um die Wieland-Stiftung, aber auch den deutlichen Willen zur Flurbereinigung. Deswegen habe er bei den Fraktionen für ein gemeinsames Vorgehen geworben. „Was dann wiederum geschah, da ist alles drin, was die Biberacher Kommunalpolitik komisch, kurios und mitunter chaotisch macht.“ Das Rennen um den Ehrentitel „Retter der Wieland-Stiftung“ sei eröffnet gewesen. Zeidler dankte den Freien Wählern und dem Linken-Stadtrat Ralph Heidenreich dafür, „nicht noch mehr Ideen in die geistige Wieland-Stiftung-Rettungsarena geworfen zu haben und das traurige Schauspiel weiter zu befeuern“. Der ehrenamtliche OB-Stellvertreter Hubert Hagel nannte die verbalen „Ohrwatschen“ des Oberbürgermeisters berechtigt und appellierte an das Gremium, jetzt einfach abzustimmen. Er sah kein Problem mit der Rechtmäßigkeit eines Pro-Beschlusses, womit schon in der nächsten Sitzungsrunde das Thema weiterbehandelt werden könne mit dem Ziel, über das sich alle einig seien. Die Wieland-Stiftung in Biberach müsse so gestellt werden, dass die Forschungsstelle erhalten werden kann. Dem Antrag wurde letztlich knapp, aber mehrheitlich zugestimmt. Oberbürgermeister Zeidler hat angekündigt, dass die Stadt sich beim Regierungspräsidium rückversichern werde, ob die Sperrfrist-Regelung tangiert ist und dann reagieren. Sollte das Thema vor der Sechs-Monats-Frist wieder auf die Tagesordnung kommen, droht Bruno Mader mit einer Prüfung: „Wir können das nicht nur ankündigen, sondern müssen es dann auch tun.“ Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend. BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 3 Birkendorf-Grundschule Energie-Ingenieurwesen Pavillon erweitert die Schule Freie Studienplätze Die Birkendorf-Grundschule wird um einen Pavillon erweitert, um die bestehende Raumnot zu verringern. Der Gemeinderat hat der rund eine halbe Million Euro teuren Lösung zugestimmt. Es ist ein Kompromiss zum ursprünglichen Verwaltungsvorschlag einer provisorischen Container-Lösung, die eine Auslagerung des dreigruppigen Horts mit Essensraum und Büro vorgesehen hatte. Die war mit einer Million Euro Kosten veranschlagt, was im Bauausschuss im September vorigen Jahres zur Forderung führte, eine Lösung mit einem reduzierten Raumprogramm zu finden. In Abstimmung mit der Schulleitung und der Elternvertretung wurden die Pläne nun so abgeändert, dass die Horträume im Schulgebäude bleiben und lediglich das Essensangebot sowie Büro und Personalraum für die Mitarbeiter des Horts und der Verlässlichen Grundschule sowie die Flexible Nachmittagsbetreuung im neuen Pavillon Platz bekommen. Das Provisorium soll Bestand haben, bis eine Grundsatzentscheidung gefallen ist, ob der Birkendorf-Grundschule eine Generalsanierung samt Erweiterung verordnet wird oder ob es einen Schulneubau im Talfeld gibt. Der Pavillon soll um einen Stock erweitert werden können, um auch einer höheren Schülerzahl gerecht werden zu können. Allerdings wird versucht, dreizügige Klassen zu vermeiden, um mit der gefundenen Lösung über die Runden zu kommen. Im Gremium war man sich in der Zustimmung einig, Friedrich Kolesch (CDU) gab aber zu bedenken, ob es nicht sinnvoll wäre, die Grundsatzentscheidung über den künftigen Schulstandort bald zu treffen und nicht noch einige Jahre zu warten, um für eine längerfristige Lösung Nägel mit Köpfen zu machen. Immerhin kommen für weitere Sanierungsmaßnahmen über einen Zeitraum von acht Jahren noch einmal eine halbe Million Euro dazu. Auch die Mittelberg-Grundschule dürfe im Übrigen nicht vergessen werden: „Da müssen wir dringend ran.“ Weil die Birkendorf-Grundschule noch eine Weile bestehen müsse, sei die Container-Lösung in Ordnung, meinte Monika Holl für die SPD-Fraktion. Auch, dass sie in Holzbauweise entstehen könnte. Ein Umstand, der auch Magdalena Bopp gefällt: „Keine Bretterbude, sondern eine dauerhafte Lösung.“ Die derzeitige Situation sei unbefriedigend. Es sei positiv, dass man die Schule an dem Standort halten könne, meinte Silvia Sonntag, die bei Mittagsbetreuung und Verpflegung eine Entspannung anführte. Und das, was jetzt als Erweiterung gebaut werde, sei ja nicht verloren. Alfred Braig (FDP) nannte die Lösung einen „Notnagel“ und dankt der Schule, dass sie die Unannehmlichkeiten ertrage. Die Arbeiten für die Erweiterung werden nun ausgeschrieben. Von Elternseite wurde noch der Zustand der Sanitäreinrichtungen thematisiert. Um sich einen Eindruck zu verschaffen ist geplant, dass Verwaltung und Stadträte Sanitäreinrichtungen in ähnlichem Zustand in anderen städtischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in Augenschein nehmen. Der Studiengang Energie-Ingenieurwesen an der Hochschule Biberach hat freie Studienplätze für das Sommersemester 2017 zu vergeben. Das Studium bietet technik- und umweltbegeisterten jungen Männern und Frauen die Möglichkeit zum Einstieg in den Energiesektor. Nachhaltige Energiesysteme und eine moderne, energieeffiziente Technik im Gebäude stehen im Fokus des Studiums. Das siebensemestrige Bachelorstudium bietet zunächst eine ingenieurwissenschaftliche Grundausbildung; im späteren Verlauf können die Studierenden zwischen den Vertiefungsrichtungen Energiesysteme und Gebäudesysteme wählen. Darüber hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, an aktuellen Forschungsprojekten des Institutes für Gebäude- und Energiesysteme mitzuarbeiten, in die Berufspraxis einzutauchen (Praxissemester) oder Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Wer sich für einen Studienplatz im Energie-Ingenieurwesen bewerben möchte, wendet sich am besten direkt an den Studiengang unter Telefon 582-251 oder E-Mail [email protected]. Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft schafft 40 Wohnungen Zwei Investitionen prägen das Jahr 2017 Der Gemeinderat hat den Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft für das Jahr 2017 mit großer Mehrheit beschlossen. Eine seiner Aufgaben ist es, vorrangig eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen. Dem wird nachgekommen, erklärte Finanzdezernent Roland Wersch als Betriebsleiter der Einrichtung. Darin ist er sich mit einer Ausnahme im Gemeinderat einig. Die FDP-Fraktion nämlich sieht dieses Betätigungsfeld dem Baudezernat zugehörig, was Christoph Funk einmal mehr bekräftigte: „Wir sind da anders unterwegs.“ Roland Wersch nannte zunächst zwei Investitionen, die den Eigenbetrieb sehr beschäftigen und das Jahr 2017 kennzeichnen. Die Projekte Hochvogelstraße 50 sowie Hans-Rohrer-Straße 21 und 23 mit insgesamt 40 Wohneinheiten auf rund 2460 Quadratmetern Wohnfläche kommen auf annähernd sieben Millionen Euro. Beide öffentlich geförderten Objekte werden mit einem zinslosen Darlehen der L-Bank mit 15-jähriger Miet- und Belegungsbindung finanziert. Damit kann die ortsübliche Kaltmiete um 33 Prozent gesenkt werden. Wersch bezeichnete es zudem als Zeichen der Anerkennung, dass die Bruno-Frey-Stiftung das Neubauvorhaben in der Hochvogelstraße 54 komplett vom Eigenbetrieb betreuen lässt. Dazu verwaltet der Eigenbetrieb insgesamt 164 Wohnungen (davon sind 62 hospitälisch), 23 gewerbliche Einheiten und 51 Garagen. Das verursacht natürlich auch Instandhaltungskosten, für die rund 300 000 Euro eingeplant sind. Um den Anforderungen gerecht werden zu können, kündigte Wersch an, dass das Personal des Eigenbetriebs 2017 um eine Stelle aufgestockt wird. Mit den im Wirtschaftsplan detailliert dargestellten Zahlen sieht er den Eigenbetrieb in der Lage, seinen Aufgaben nachkommen zu können. Die wirtschaftliche Lage sei trotz der Investitionen durch eine gute Eigenkapitalausstattung gekennzeichnet. Beschlossen hat der Gemeinderat einen Erfolgsplan mit Erträgen in Höhe von 1,9 Millionen Euro, von denen nach Aufwendungen von 1,44 Millionen Euro ein Jahresgewinn von 456 000 Euro ausgewiesen wird. Der Vermögensplan steht mit 6,632 Millionen Euro (Einnahmen und Ausgaben) zu Buche, vorgesehen ist eine Kreditaufnahme in Höhe von 5,772 Millionen Euro. Dass der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft seiner Verpflichtung gut nachkommt, bestätigte Peter Schmogro von der CDU-Fraktion; das Konzept sei alternativlos. Der vorgelegte Wirtschaftsplan sei nachvollziehbar und schlüssig, „alles im grünen Bereich“. Auch bei der SPD ist der Plan positiv zur Kenntnis genommen worden, wie Dr. Rudolf Metzger erläuterte: „Unserer Forderung nach bezahlbarem Wohnraum wird nachgekommen.“ „Konsequent“ und „sozial verantwortbar“ nannte Marlene Goeth (FW) das vorgelegte Planwerk. „Wirtschaftlich gut aufgestellt“ ergänzte Dr. Peter Schmid (Grüne) den positiven Tenor für den Eigenbetrieb, das Geschäftsziel sei weiterzuverfolgen. Christoph Funk erneuerte die Ablehnung der FDP, erinnerte an Millionen Euro, die aus dem allgemeinen Haushalt in den Eigenbetrieb fließen würden, wobei die Erträge mittelfristig gegen null tendierten. Dieser Darstellung widersprach Wersch energisch. „Der Eigenbetrieb erwirtschaftet ein nachhaltig positives Ergebnis für die Stadt. Die Mieten liegen im Rahmen des Regelsatzes, der von den Sozialhilfeträgern übernommen wird. Diese günstigen Mieten kommen unter anderem Familien sowie Einzelhaushalten mit geringem Einkommen zugute.“ BIBER ACH KOM MUNAL 4 | 8. Februar 2017 Fraktionen im Gemeinderat Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge … Biberach schafft bezahlbaren Wohnraum Persönliche und geschäftliche Gründe erlauben mir ein verantwortliches und gewissenhaftes Ausüben meines Gemeinderatsmandats nicht mehr. Drei tolle Wahlergebnisse und das mir durch die Bürger entgegengebrachte Vertrauen machten diese Entscheidung nicht leicht. Vielen Dank für diese Unterstützung. Ich war gerne Stadtrat. Unsere schöne Stadt und ihre Bewohner waren die ehrenamtliche Arbeit und das Mitgestalten städtischen Geschehens immer wert. Dabei muss man sich in der Fraktion und über Parteigrenzen hinweg mühen, will man Themen voranbringen und gemeinsam Ziele für die Stadt erreichen. Bürger tragen Anliegen aller Art an Stadträte heran und man muss sich in unterschiedlichste Themen einarbeiten. Neue Erfahrungen und Erkenntnisse, angenehme und weniger angenehme Im Oktober 2014 habe ich hier noch geschrieben: „Biberach braucht bezahlbaren Wohnraum – auch für Menschen mit Handicap.“ Es ist erfreulich, dass die heutige Überschrift anders lauten kann. Dies ist in erster Linie das Verdienst des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft Biberach und einer Veränderung des politischen Willens in diesem Bereich. Die Zahlen, die der Eigenbetrieb dem Gemeinderat vorgelegt hat, sind ebenso erfreulich wie das bereits fertiggestellte Gebäude in der Otto-Schlecht-Straße und die Planungen für Neubauten in der Hochvogel- und Hans-Rohrer-Straße. Das Landeswohnbauförderungsprogramm ermöglicht es, diese Projekte im Bereich bezahlbarer Wohnraum wirtschaftlich vernünftig zu verwirklichen. Überraschungen machten die Zeit spannend. Ganz herzlichen Dank an OB Zeidler und unseren neuen Fraktionsvorsitzenden Johannes Walter, die mein Tun und Handeln bei der Verabschiedung gekonnt auf den Punkt brachten. Mein Dank gilt auch den städtischen Mitarbeitern und den Ratskollegen, die mich mit Glückwünschen für die Zukunft sehr erfreut haben. Trotz unzähliger Diskussionen, schöner und weniger schöner Äußerungen in circa 600 Sitzungen im Laufe meiner 13 Jahre Amtszeit, gelangen immer auf einer fairen Basis Lösungen und Kompromisse zum Wohl unserer Stadt und ihrer Bürger. Ich verabschiede mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, freue mich auf neue Herausforderungen und ein bisschen mehr Freizeit. Meiner Nachfolgerin Petra Romer- Aschenbrenner, die politisch sehr erfahren und engagiert ist, wünsche ich viel Erfolg und Durchsetzungsvermögen. Hans-Peter Brenner Für die SPD-Fraktion ist das keine Politik für einzelne, sondern für die nicht zu vernachlässigende Zahl derjenigen, die sich die Mieten auf dem privaten Wohnungsmarkt nicht leisten können. „Man kann einen Menschen mit einer Wohnung erschlagen wie mit einer Axt“ sagte der Karikaturist Heinrich Zille in Bezug auf die Wohnverhältnisse für Menschen aus ärmeren Schichten im Berlin im frühen 20. Jahrhundert. Zweifellos sind wir in Deutschland weit von der Lebenswelt dieser Zeit entfernt. Aber immer noch gibt es Menschen, die sich in einem Teufelskreis aus Krankheit, Arbeitsplatzverlust, und bedrohter Wohnsituation befinden. Es ist hier das Verdienst von Angeboten bezahlbaren Wohnraums, wieder eine positive Lebensperspektive zur ermöglichen. Kontakt: Dr. Rudolf Metzger, E-Mail: [email protected] Es tut sich was an Rißkanal und Rißinsel Gute Vorsätze – Teil 2 Der 1932 im Bereich Birkendorf angelegte Hochwasserkanal der Riß muss wie alle Fließgewässer laut EU-Wasserrahmen-Richtlinie in einen guten ökologischen und chemischen Zustand versetzt werden. Um dieses zu erreichen, soll er zu einem naturnahen Fließgewässer umgestaltet werden. Die mit Drahtgabionen befestigten Ufer sollen abgeflacht und dem Flussverlauf eine vielfältige Linienführung gegeben werden. Die Mängel an der schlecht funktionierenden Fischtreppe werden behoben und der Lebensraum für Wassertiere und Pflanzen wird erheblich aufgewertet. Alle Bürger sollen vom Naherholungsgebiet Rißinsel profitieren. Vor allem Kinder werden sich über den Spielplatz freuen, der als Wasserspiel- M ein We g zum Bäcker an einem der letzten Samstage gibt mir Anlass, den guten Vorsätzen meiner Fraktionskollegin Manuela Hölz im BIKO vom 25. Januar noch einen weiteren hinzuzufügen: Öfter mal das Auto stehen lassen und kurze Wege zu Fuß zurücklegen! Mit dem Fahrrad dürfen es auch ruhig etwas längere Wege sein. Nun bekommt man seine frischen „Biberacher“ Seelen schon direkt vor Ort, was lange Zeit in Rißegg nicht selbstverständlich war, ist nicht gezwungen, in die Stadt zu fahren, und doch geht es zum Bäcker einfach zu oft nicht ohne Auto. Sich bewegen ist allemal gesünder und hält fit. Das Wetter ist sicher keine Ausrede, es kommt nur auf die passende Kleidung an. Besagter Samstag war zwar ein sehr kalter, aber sonniger Wintertag – ein entspannter Spaziergang am frühen Vormittag in frischer Luft! Auch die Deutsche Bahn (DB) hat (oder besser: hatte) einen guten Vorsatz. Eine Pünktlichkeitsquote aller Züge im DB-Regionalverkehr von mindestens 92 Prozent ist mit dem Land vertraglich vereinbart. Wie sich die aktuelle Situation leider darstellt, war den Beiträgen der Schwäbischen Zeitung zu entnehmen. Als selbst Betroffener kann ich die negativen Erfahrungen der zitierten Pendler nur bestätigen. Auch wenn der DB-Regionalverkehr Ländersache ist, vermisse ich doch ein engagiertes Eintreten der Stadt für eine funktionierende Bahnverbindung, immerhin kein unerheblicher Faktor für den Wirtschafts- und Hochschulstandort Biberach. Kontakt: Dr. Manfred Wilhelm, E-Mail: [email protected] 1. Statt strikt mit drei Geschossen müssen auch Wohngebäude mit vier Geschossen möglich sein. Das sorgt für günstigere Bau- und später auch Betriebskosten. 2. Der Stellplatznachweis (1,5 Parkplätze pro Wohneinheit, unabhängig von der Größe!) soll beim Geschosswohnungsbau zu 100 Prozent (!) als Tiefgaragenplätze ausgewiesen werden. Unser kos- tengünstiger Gegenvorschlag, wenigstens 50 Prozent der Parkplätze nicht in zentrumsnahen Lagen auch oberirdisch als Carportplätze zu ermöglichen, fand in der Ratsrunde keine Mehrheit. Dennoch bleiben wir „am Ball“. Die FDP Fraktion – mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig. Kontakt: Dr. Otmar M. Weigele, E-Mail: [email protected] platz dann noch attraktiver wird als er jetzt schon ist. Die planerische Vorgabe, dass die Hochwasserfunktion des Kanals nicht verschlechtert werden darf, ist nicht nur wichtig, sondern in den Augen der FW sogar zwingend. Auch die grundwassergeplagten Birkendorfer dürfen auf keinen Fall eine Verschlechterung erfahren, im Gegenteil: Eine Verbesserung wäre wünschenswert. Der Rißkanal ist ein Gewässer erster Ordnung und daher im Zuständigkeitsbereich des Landes Baden-Württemberg. Das Land trägt deshalb die Kosten für die Renaturierung, die Stadt die Kosten des Spielplatzes und der Verbreiterung des Fuß- und Radweges. Die FW wünschen gutes Gelingen bei der Umsetzung im Sommer 2018 und freuen sich auf erholsame Stunden auf der Rißinsel. Kontakt: Flavia Gutermann, Telefon: 12719, E-Mail: [email protected] Überteuerter Geschosswohnungsbau in Hauderboschen! Planungsvorgab en sind sinnvoll, indem sie ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild eines Baugebiets sicherstellen sollen. Sie können jedoch auch zur Gängelei und zum Kostentreiber werden, wenn es zu einem „Wünsch Dir was-Konzert“ der Stadtplanung kommt. Da geht es nicht nur um Dachbegrünung und heimische Bäume im Einfamilienhausgarten, sondern beim Geschosswohnungsbau um empfindliche Kostentreiber, die an den späteren Nutzern – egal, ob Mieter (höhere Kostenmieten) oder Eigentümer (Anschaffung wie Nutzung), hängen bleiben. Wir von der FDP Fraktion wollen dies verhindern, sind aber mit unseren sinnvollen Verbesserungsvorschlägen nicht durchgekommen. Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich. BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 5 Hans-Peter Brenner aus dem Gemeinderat verabschiedet Bauausschuss Am Montag, 13. Februar, tagt um 18 Uhr der Bauausschuss im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnung: 1. Belagssanierungen im Stadtgebiet 2017 – Vorstellung Planung und Baubeschluss Beschlussfassung 2. Umgestaltung öffentlicher Straßenräume in der Innenstadt – zeitliche Abfolge Kenntnisnahme 3. Baugebiet „Hauderboschen“ – Nahwärmenetz im Bereich Geschosswohnungsbau Kenntnisnahme 4. Sporthalle Gymnasien/ PG-Halle – Dachsanierung – Beschlussfassung 5. Standsicherheit Ulmer Tor Kenntnisnahme 6. Baubetriebsamt Biberach – Neubau Elektro-/Verkehrszeichenwerkstatt, Erweiterung Lkw-Garage, Parkplatz; Kostenfeststellung Kenntnisnahme 7. Bekanntgaben und Verschiedenes Jugendparlament Am Mittwoch, 8. Februar, tagt das Jugendparlament ab 17.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnung: 1. Jugendsprechstunde 2. Information über die Schulentwicklung der städtischen Grundschulen und der Pflugschule 3. Namensgebung für das Jugendhaus 4. Sachstände 4.1 Jugendhaus Möblierung 4.2 Sanierung Wieland-Gymnasium 5. Bekanntgaben und Verschiedenes Bürgersprechstunde OB Zeidler lädt ein zum Gespräch Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Zeidler gibt es am Mittwoch, 15. Februar, im Rathaus Biberach, Zimmer 201. Terminvereinbarung bitte unter Telefon 51-225. Baufachmann geht vorzeitig 2004 wurde Hans-Peter Brenner zum ersten Mal für die CDU in den Gemeinderat gewählt, nun verlässt er ihn auf eigenen Wunsch aus persönlichen und beruflichen Gründen vorzeitig und offiziell zum 20. Februar. Verabschiedet wurde er schon am 30. Januar, weil er an seiner eigentlich letzten Sitzung nicht anwesend sein kann. Oberbürgermeister Norbert Zeidler würdigte die Arbeit Brenners im Gemeinderat. Auf Anhieb hatte Brenner 2004 die zweitmeisten Stimmen innerhalb des Gremiums geholt und hatte auch 2009 und 2014 gute Wahlergebnisse. Der Premierenerfolg überraschte nicht, wusste der OB, trat Hans-Peter Brenner doch in die kommunalpolitischen Fußstapfen seines Vaters Hans, der nach 24 Jahren im Gemeinderat nicht mehr angetreten war. Damals, so Zeidler, war es die perfekte Stabübergabe. Hans-Peter Brenner habe das Vertrauen der Biberacher Wählerinnen und Wähler gehabt und es auch nicht enttäuscht. Als selbständiger DiplomIngenieur für Versorgungstechnik im Bereich Heizung, Lüftung, Klima sei er im Gremium einer der Praktiker gewesen – und wohl der Letzte, stellte der OB mit Blick in die Runde fest. Vor allem im Bauausschuss habe er mit seinem Fachwissen viel beitragen können. Das Ehrenamt sei für ihn mit einem enormen Zeitaufwand verbunden gewesen, für einen Selbstständigen ein hohes Gut. 2014 ist Brenner mit der Bürgerurkunde der Stadt ausgezeichnet worden. Zeidler dankte auch der Partnerin Eveline und der Familie, „die sicherlich das ein oder andere Mal zurückstehen Hans-Peter Brenner mit seiner Lebensgefährtin Eveline Gerster wurde von OB Norr bert Zeidler aus dem Rat verabschiedet. mussten“. Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen und Lehrstellen hatte sich Brenner auf die Fahnen geschrieben, die Optimierung der Verkehrssituation, Entlastung der Innenstädte, vernünftige Preise für Bauland im gewerblichen und privaten Bereich und familienfreundliche Kommunalpolitik. Alle Themen habe er nie aus den Augen verloren, attestierte Zeidler. Er habe ihn nur in den zurückliegenden vier Jahren erlebt, während dieser Zeit aber als „aufrechten Demokraten kennen und schätzen gelernt“. Johannes Walter als designierter CDU-Fraktionsvorsitzender bezeichnete Brenner als „unseren Baufachmann, unseren Spezialisten für Ausschreibungs-, Wettbewerbs- und Bauausführungsthemen“, der sein Ohr nah am Kunden gehabt habe. Die CDU-Fraktion habe von seinem Wissen unschätzbar profitiert. „Nicht schwätzen, sondern schaffen“ sei einer seiner Wahlsprüche gewesen. Zwei Begriffsreihen hätten in Biberach Tradition und gehörten untrennbar zusammen: Brenner Heizung Lüftung Klima Sanitär sowie bisher Brenner CDU Gemeinderat. Johannes Walter hofft, dass die Reihe nicht endet, sollte Brenners Sohn Thomas Lust verspüren. Hans-Peter Brenner bedankte sich sichtlich bewegt für die netten Worte und erklärte, dass er sich seinen Entschluss nicht leicht gemacht habe. OB Zeidler habe in seiner Laudatio den Kern dessen getroffen, was ihn bewegt habe. Ein Dank galt auch der Bürgerschaft, die ihm bei jeder Wahl ein tolles Ergebnis beschert habe. Und an das Kollegium im Gemeinderat für das gute und faire Miteinander. Allein zehn Millionen Euro mehr Gewerbesteuereinnahmen Prächtige Haushaltslage Der Gemeinderat wurde in seiner jüngsten Sitzung darüber informiert, dass die Einnahmen weiter sprudeln. Zum Jahresende 2016, so weisen es die aktuellen Berechnungen aus, liegt das Gewerbesteueraufkommen um 10,3 Millionen Euro über dem Planansatz von 95 Millionen Euro. Nach Abzug der zu erwartenden Gewerbesteuerumlage von 22 Millionen Euro ergibt sich ein Netto-Aufkommen von 83,31 Millionen Euro. Im Planansatz waren es 75,14 Millionen Euro. Bei der Vergnügungssteuer sind ebenso höhe- re Einnahmen zu verzeichnen wie beim Gemeindeanteil der Einkommensteuer, der beim Land aktuell auff 5,82 Milliarden Euro prognostiziert wird, was Biberach eine Million zusätzlich bringt. Auch der Umsatzsteueranteil ist erhöht, höhere Erträge sind auch aus den Schlüsselzuweisungen zu erwarten. Insgesamt rechnet das Finanzdezernat damit, dass sich das Ergebnis des Verwaltungshaushalts, also die Zuführung an den Vermögenshaushalt, von den geplanten 16,64 Millionen Euro auf 29 bis 32 Millionen Euro verbessern wird. Das Ergebnis des Vermögenshaushalts wird sich ebenfalls deutlich verbessern. Statt einer Rücklagenentnahme von gut 19 Millionen Euro wird eine Verbesserung von 22 bis 25 Millionen Euro für möglich erachtet, was einer Zuführung von drei bis sechs Millionen Euro entspräche. Die Rücklagen der Stadt verbessern sich nach der aktuellen Hochrechnung auf 149 bis 152 Millionen Euro (statt bisher prognostizierten 131 bis 133 Millionen Euro). Die Mehreinnahmen werden allerdings im Jahr 2018 spürbare Folgen in Form von höheren Umlagen an das Land und den Kreis zur Folge haben. 6 | 8. Februar 2017 BIBER ACH KOM MUNAL Bauverwaltungsamtsleiter Siegfried Brugger ist in den Ruhestand verabschiedet worden Eine tragende Säule wird fehlen Es muss schon eine besondere Verabschiedung gewesen sein, wenn sich Oberbürgermeister und Baubürgermeister die Würdigung von Verdiensten und Stationen teilen, wenn der Beifall im Gemeinderat kein Ende nehmen will und reichlich Glück- und andere gute Wünsche im gemütlichen Teil nach der Sitzung eine Fortsetzung finden. Ein ehrenvoller Abschied von Stadtoberverwaltungsrat Siegfried Brugger, der nach 39 Jahren bei der Stadt und insgesamt 45 im Beruf in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Er hat seinen Hut genommen, an diesem Tag nur sprichwörtlich, aber mit Hut kennt ihn jeder in der Stadt. Denn Siegfried Brugger war nicht nur Leiter des Bauverwaltungsamtes, sondern auch 20 Jahre an der Spitze und in Gremien der Schützendirektion und natürlich leidenschaftlicher Organisator des Christkindles-Marktes. Oberbürgermeister Norbert Zeidler zeichnete Stationen und Tätigkeiten Bruggers nach, der mit 24 Jahren als Stadtinspektor angefangen und „die Geschicke der Stadt Biberach seither 39 Jahre lang als engagierter, zielstrebiger, loyaler und zuverlässiger Beamter mitentwickelt“ hat. Drei Ober- und drei Baubürgermeister habe er „erlebt, unterstützt und vielleicht manchmal auch ertragen“. In allen ihm obliegenden Bereichen wie Bau-, Denkmal-, Städtebau- und Umweltrecht, Stadtsanierung, Friedhofswesen Siegfried Brugger wurde von OB Norbert Zeidler in den Ruhestand verabschiedet. Für seine Frau Conny gab es Blumen. und eben dem Christkindles-Markt sei Brugger stets ein innovativer Mitarbeiter gewesen, der über den Tellerrand hinausgeblickt, Zusammenhänge erkannt und eingebracht habe im Sinne einer Ermöglichungs- und nicht Verhinderungsverwaltung. Baurechtsfragen seien die beherrschenden Themen gewesen, wobei es da sicher einiges einzustecken galt und ein dickes Fell zu beweisen war. Er sei ihm immer ein wichtiger, ehrlicher Berater gewesen, auf den Verlass gewesen sei, sagte Zeidler, und mit dem immer eine konstruktive, bessere Lösung gefunden wurde. Dass er den 63-Jäh- rigen gern länger im Rathaus gesehen hätte, bekannte Zeidler auch. Baubürgermeister Christian Kuhlmann blickte zurück auf 24 Jahre gemeinsames Arbeiten, wobei sich Kuhlmann und Brugger schon im Februar 1986 begegnet sind. Kuhlmann erinnerte an berufliche und auch sehr persönliche Dinge, an Siegfried Brugger als Leiter der Unteren Baurechtsbehörde, der Unteren Denkmalschutzbehörde und an dessen Kampf für die Stadtsanierung: „Ohne sein Engagement sähe die Innenstadt heute anders aus.“ Den Gestaltungsbeirat habe Brugger erst kritisch gesehen, dann aber positiv bewertet und aktiv genutzt, die Friedhofsverwaltung habe er von einer Verwaltungs- zu einer Gestaltungsaufgabe gemacht, Brugger war rechtlicher Berater, kompetent mit einem guten Empfinden. Bürgernah, freundlich, verantwortungsbewusst und faule Kompromisse ablehnend, zielorientiert, pragmatisch und mit einem hohen Anspruch an sich selbst – das habe ihn ausgezeichnet. Dass Kuhlmann nach seiner Wahl zum Baubürgermeister an Siegfried Brugger als Stellvertreter festgehalten habe, sei logisch gewesen. „Er hat mich vor manchem Fehler bewahrt“, gestand Kuhlmann. „Siegfried Brugger war für mich eine tragende Säule im Baudezernat – ein Eckpfeiler, der nicht so leicht zu ersetzen sein wird.“ Siegfried Brugger bedankte sich für die Würdigungen und lobenden Worte und wollte sie auch für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstanden wissen, die bei der Gemeinderatssitzung fast komplett auf den Zuschauerstühlen saßen. Dank auch dem Gemeinderat, mit dem er sich immer auf Augenhöhe wusste. Einer Liebeserklärung an das Schützenfest („es gibt nichts Schöneres, als da mitarbeiten zu dürfen“) folgte der Dank an die Amtsleiterkollegen. Sein Resümee: „Die Aufgaben waren wie für mich geschaffen. Ein toller Job mit Höhen und Tiefen.“ Blumen gab’s für die Ehefrau, die Entlassungsurkunde für Siegfried Brugger. Deren Erhalt hatte er gleich zu quittieren. Sozusagen die letzte Amtshandlung. Tourismus & Stadtmarketing präsentiert Biberach auf der CMT Starke Resonanz am Stand Biberach hat sich auf der CMT in Stuttgart präsentiert, der weltweit größten Tourismusmesse. Besonders gefragt waren dabei Informationen zu „StadtVerführungen“, Wanderund Radwegen rund um Biberach, die Therme Jordanbad und der Wohnmobilstellplatz. Als mindestens genauso attraktiv wurde die Biberacher Innenstadt empfunden, die mit ihren zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und einem der schönsten Marktplätze Süddeutschlands punkten kann. Wer wusste, dass es in Biberach Stadtführungen zu nahezu 60 verschiedenen Themen gibt, hatte die Chance bei einem Gewinnspiel eine Übernachtung in einem Biberacher Hotel zu gewin- Franziska Hirsch und Jessica Wagner (von rechts) von der Tourismus-Information Biberach hielten für die Besucher fertig gepackte Taschen mit Informationsmaterial und einige Geheimtipps zu Biberach bereit. nen. Unter den Teilnehmern wurde Monika Wessnitzer aus Wendlingen als Gewinnerin ermittelt. Die Adressen der Gewinnspielteilnehmer zeigen, dass die meisten Besucher am Stand aus Baden-Württemberg oder Bayern kamen. Mit der Deutschen Fachwerkstraße, der Oberschwäbischen Barockstraße und dem Donau-Bodensee Radweg ist Biberach Station dreier bedeutender touristischer Straßen. Zahlreiche Besucher, darunter auch einige, die Biberach aus der Berlin-Rückholaktion mit Bernd Gnann „vom großen B zum kleinen B“ wiedererkannten, waren angetan vom touristischen Angebot der ehemaligen Reichsstadt im Herzen Oberschwabens. BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 7 Neuer Kindergarten Memelstraße in Betrieb Polizei informiert zur Fasnet Vier Gruppen, 84 Plätze Sicherheit und Appell an die Vernunft Die Gruppenräume sind auf bestimmte Themenbereiche ausgerichtet. Nach nur sieben Monaten Umbauzeit konnte zum 1. Februar der neue Kindergarten Memelstraße den Betrieb aufnehmen. In dem ehemaligen Gebäude der Bauakademie entstand eine viergruppige Kindertageseinrichtung mit 84 Plätzen. Die großzügigen, hellen Räume sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre. Aufgenommen werden Kinder im Alter ab zwei Jahren bis zur Einschulung. Bis zu elf Stunden pro Tag beträgt die Betreuung. Gestartet wurde mit einer Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten (30 Stunden Betreuungszeit) und einer Ganztagesgruppe mit 55 Stunden Betreuungszeit pro Woche. Die weiteren Gruppen werden entsprechend der Nachfrage in Betrieb genommen. „Wir haben viel mehr Platz als vorher und können nun verschiedene Funktionsbereiche einrichten“, freut sich Marina Müller die Kindergartenleiterin. Unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans Baden-Württemberg sind die Gruppenräume auf bestimmte Themenbereiche ausgerichtet und mit vielfältigem Material ausgestattet. Dies wirkt anregend und ermöglicht den Kindern sich in Themen zu vertiefen und neue Interessen zu entdecken. Die Kinder erhalten unter anderem in den Themen Sprache/Rollenspiel, Malen, Technik, Werken und Forschen die Möglichkeit, den Alltag kreativ und spielerisch umzusetzen. Durch das teiloffene Konzept können die Kinder ihr Freispiel entsprechend ihren Interessen selbst zu gestalten und über Spielraum, Spieldauer und Spielpartner eigenständig entscheiden. Der großzügige Mehrzweckraum bietet den Kindern bei schlechtem Wetter genügend Platz für Bewegungsangebote. Hier darf ausgiebig getobt und geturnt werden. Im Außenbereich gibt es ebenfalls allerhand zu entdecken und genug Platz für Spiel und Bewegung. Für viele Menschen in der Region ist die fünfte Jahreszeit ein absoluter Höhepunkt im Jahr und sie freuen sich auf eine ausgelassene und unbeschwerte Zeit. Dafür wünscht auch die Polizei viel Freude! Das Polizeipräsidium Ulm kündigt an, alles zu tun, um in der Region die größtmögliche Sicherheit zu bieten. Die Polizei begleitet Fasnetsveranstaltungen mit merklich mehr Polizeipräsenz. Entwickeln sich dennoch kritische Situationen, rät die Polizei, stets aufmerksam zu sein. Regeln sollten eingehalten und Provokationen vermieden werden. Von Provokationen anderer sollte man sich erkennbar distanzieren, andere aufmerksam machen und die Polizei informieren. Es gibt keinen Narrenrabatt. Die Polizei wird bei Störungen konsequent und entschlossen einschreiten. Ausgelassenes Feiern ist für viele mit dem Genuss von Alkohol verbunden. Dabei muss man sich jedoch der Folgen bewusst sein und unter anderem vorab klären, wie der Heimweg sicher erfolgt. Die Polizei warnt dringend davor, sich an gesetzliche Promillegrenzen „heranzutrinken“. In der Probezeit und für Kraftfahrer unter 21 Jahren gilt die Null-Promille-Grenze. Für Begleitpersonen beim Begleiteten Fahren pixelio Das neue Jahr hat kaum begonnen, da klopft schon die fünfte Jahreszeit an die Türe. In den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in Ulm sind viele Fasnetveranstaltungen geplant. Damit alle sicher durch die fünfte Jahreszeit kommen, gibt das Polizeipräsidium Ulm Tipps. ab 17 liegt die Grenze bei 0,5 Promille. Das gilt auch für den Morgen danach. Auch Restalkohol im Blut macht fahruntüchtig. Daran ändern oft auch ein paar Stunden Schlaf, ein Katerfrühstück oder eine heiße Dusche nichts. Um Alkoholunfälle mit Verletzten oder gar getöteten Menschen zu verhindern und das Bewusstsein in der Bevölkerung zu stärken, führt die Polizei auch in diesem Jahr vermehrt Kontrollen durch. Wer sich dennoch unter Alkoholeinfluss ans Steuer setzt riskiert hohe Strafen, Punkte und ein Fahrverbot oder sogar den Verlust des Führerscheins. Wer unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht, begeht eine Straftat und muss sogar mit einer Gefängnisstrafe rechnen. Dafür reicht auch schon ein kleiner Sachschaden. Die Polizei appelliert an die Vernunft: „Respektieren Sie Grenzen. Helfen Sie mit, dass auch diese Fasnet sicher wird und der Frohsinn der fünften Jahreszeit allen erhalten bleibt.“ Werbekampagne der Stadt „One billion rising“ Biberacher mögen Hamburger, Wiener und Berliner! Weltweiter Aktionstag Auch die Stadtwerke Biberach beteiligen sich nun an dem Versuch, die Schwaben wieder aus Berlin ins schöne Biberach zurückzuholen. Aus diesem Grund haben die Stadtwerke, ergänzend zur Werbekampagne der Stadt Biberach, einen ihrer Linienbusse mit der Aufschrift „Wir mögen Hamburger, Wiener und Berliner!“ versehen. Daneben beißt Kabarettist Bernd Gnann alias Rainer Holzrück genüsslich in einen Berliner. Bei der ersten Fahrt am vergangenen Samstag verteilten Oberbürgermeister Norbert Zeidler und Dietmar Geier, Geschäftsführer der Stadtwerke Biberach, Berliner an den Haltestellen. Foto: Schwäbische Zeitung Am Dienstag, 14. Februar, um 19 Uhr findet in der Stadtbuchhandlung, Marktplatz 51, eine szenische Lesung von Lore Seichter-Muráth über psychische Gewalt an Frauen statt. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Im Anschluss erfolgt eine Tanzdemo „Break the chain“. Die Aktion wird in Biberach von der Lokalen Agenda 21 – Arbeitsgruppe Geschlechter gerecht organisiert. One billion rising – Eine Milliarde erhebt sich. Es ist ein weltweiter Aufruf an alle Frauen und Männer, die Gewalt gegen Mädchen und Frauen nicht als gegeben hinnehmen möchten. BIBER ACH KOM MUNAL 8 | 8. Februar 2017 Volkshochschule Tibeter, Ashtanga, Vinyasa und mehr vhs und Ikebana-Verein setzen Kooperation fort Die vhs hat ihr Yogaangebot weiter ausgebaut. Zu testen gibt es ab Montag, 20. Februar, verschiedene Yogaformen und Kursformate zu beinahe jeder Uhrzeit in der vhs oder in einem ihrer vielen Bewegungsräume im ganzen Stadtgebiet. Nachdem sich die Ikebana-Kindernachmittage fest im vhs-Programm etabliert haben, bietet der Ikebana-Verein auch im kommenden Semester kostenlose Schnuppernachmittage für Kinder im Grundschulalter an. Yoga für ein Wochenende – zu einem Seminar – oder einmal wöchentlich im Kurs oder dann als Sommeryoga jeden Morgen zur selben Zeit. Das traditionelle, „kraftvolle“ Hatha-Yoga integriert den Körper in die Übungspraxis: Es umfasst Asanas (Körperübungen), Pranayamas (Atemübungen), Kriyas (Reinigungsübungen) und Meditation. Im Hatha-Yoga werden Methoden vermittelt, mit denen physischen und psychischen Spannungszuständen vorgebeugt werden kann. Hatha-Yoga wurde deshalb in den Leitfaden Prävention der Krankenkassen aufgenommen. Die Kursgebühren werden teilweise von den Krankenkassen bezuschusst. Im modernen Yoga wurden die Körperübungen nach und nach mit anderen Kulturen und Techniken verbunden. Entstanden ist daraus eine große Anzahl an modernen Yogastilen: Für Sportliche ist das fließende Asthanga oder Vinyasa/Dynamisches Yoga geeignet mit seinen dynamischen Yogasequenzen. Die Asanas gehen fließend ineinander über, Atem und Bewegung befinden sich in ständigem Fluss. Kinderyoga, zur Vorbeugung von Haltungs- und Konzentrationsstörungen, mit bewegungsorientierten, spielerischen Elementen, ist speziell auf die Bedürfnisse von Vorschul- oder Grundschulkindern eingestellt. „Yoga in der Schwangerschaft“ dient der Vorbereitung auf die Geburt. Im Kurs werden Techniken zur verbesserten Bewegung und Atmung aufgezeigt. Auch nach der Geburt kann „Yoga mit Müttern und Vätern“ zur Entspannung der Eltern weiter besucht werden. Weitere Infos unter www.vhs-biberach.de, auf Facebook, im Programmheft oder im Flyer „Yoga und Entspannung“. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist wieder frei, es muss aber eine Anmeldung über die vhs erfolgen, damit die Veranstaltung und die Anzahl der Teilnehmer eingeplant werden können. Helene Lanz, Vorsitzende des Ikebana-Vereins, organisiert mit anderen Vereinsmitgliedern die Nachmittage. Je nach Jahreszeit stehen letztlich verschiedene Pflanzen und Naturmaterialien zu Verfügung. Abhängig von der Wetterlage wird ab und zu auch pflanz- liches Material vor Ort ergänzend gesammelt. „Das Gestalten mit Zweigen, Blumen und auch nicht pflanzlichem Material nach den Ikebana-Regeln steht im Vordergrund“, so Helene Lanz. Es entstehen interessante Arrangements oder Skulpturen. Die Kinder sind stolz auf ihre selbst gestalteten Arrangements und lernen dabei spielerisch Naturbetrachtung sowie einen achtsamen Umgang mit Wiederverwendbarem. Die Veranstaltungen finden immer zwischen 15.30 und 17 Uhr an unterschiedlichen Wochentagen statt. Der nächste Termin ist am Montag, 20. Februar. Weitere Termine folgen am 14. März, 5. April, 4. Mai, 19. Mai, 19. Juni und sind im vhs-Programm oder im extra Kinderflyer der vhs ersichtlich. Gedächtnistrainer Tobias Bartel referiert Zum Auftakt des Frühjahr-/Sommersemesters 2017 referiert am Mittwoch, 15. Februar, um 20 Uhr Tobias Bartel in der vhs. Dabei wird er Tipps, Tricks und Kniffe verraten, die für Beruf und Alltag nützlich sind. Aus der Erkenntnis, wie unser Gehirn funktioniert, Informationen rezipiert, verarbeitet und vernetzt vermittelt Bartel konkrete und wertvolle Anwendungen. Tobias Bartel ist Gedächtnistrainer und Experte für „Brain & Business“. Überzeugende Fachkompetenz, Leidenschaft für seine Themen, kreative Ideen, Verständnis für komplexe Zusammenhänge und eine Portion Humor machen ihn zu einem Referenten, der begeistert. Neben Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen ist Bartel langjähriger Moderator der MemoMasters (Deutsche Gedächtnismeisterschaft). Der Eintritt zu Veranstaltung ist frei. vhs-Kurstipps In folgenden Kursen sind noch Plätze frei: Zeit für sich zu nehmen und die eigene Körperwahrnehmung zu schulen. Beginn Montag, 20. Februar Sich freilaufen – Genusslaufen Um 17 Uhr beginnt der Kurs mit Phillipp Posmyk. Genussvolles Joggen/Laufen fördert das seelische und körperliche Wohlbefinden, dies wurde in mehreren Studien belegt. Daher wird ohne Leistungsdruck zusammen in der Gruppe gelaufen, die Natur wahrgenommen. Dehnund Kräftigungsübungen runden das Programm ab. Yoga in Englisch oder Hatha-Yoga sanft Um 18.30 bzw. um 20.15 Uhr beginnen die Yogakurse mit Julia Mayer. Hatha-Yoga auf Englisch oder sanftes Yoga für Menschen mit Bewegungseinschränkung. Yoga und Entspannung – Gutes für den Rücken Um 16.30 Uhr beginnt der Kurs mit Steffi Iven. Yoga – durch Bewegung und Entspannung zur eigenen Mitte finden. Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich Nordic Walking – aber richtig! (für Einsteiger) Um 9.45 Uhr beginnt der Kurs mit Hans-Peter Hoffmann. Nordic Walking ist ein Bewegungskonzept der Gesundheitsförderung in der freien Natur für jedes Alter. Dienstag, 21. Februar Ganzheitliche Gymnastik ab 60 Um 9.15 Uhr beginnt der Gymnastikkurs mit Monika Schiegler. Yoga und Entspannung – Gutes für den Rücken Um 18.15 Uhr beginnt der Kurs mit Steffi Iven in Ringschnait, der den Teilnehmern die Möglichkeit geben soll, sich Zeit für sich zu nehmen und die eigene Körperwahrnehmung zu schulen. Einführung in die EDV Um 18.30 Uhr beginnt der Kurs mit Susanne Bennewitz für alle, die Zeit und Lust haben, sich neu in die EDV einzuarbeiten. Mittwoch, 22. Februar Indian Balance – Indianisches Training für die geistige und körperliche Fitness Um 7.30 Uhr und um 17.15 Uhr startet der Bewegungskurs mit Constanze Dall, der sich an Menschen aller Altersgruppen und jedes Fitnesszustands richtet, Bewegungsabläufe optimiert und gezielt auf die skelettöse Intelligenz ausgerichtet ist. Grundlagen PC-Technik Um 18.30 Uhr startet der Workshop mit Susanne Bennewitz, der einen Überblick über die wichtigsten Bauteile eines Computers, dessen Arbeitsweise und das Zubehör verschafft, was zum Beispiel bei einer Neuanschaffung hilfreich ist. Hatha-Yoga Um 20 Uhr startet der Yogakurs mit Julia Mayer, in dem nach einer kurzen Meditation verschiedene Asanas ausgeführt werden mit dem Augenmerk auf bewusste Atmung und achtsame Bewegungen. Info und Anmeldung bei der vhs, Telefon 51-338, E-Mail: vhs@biberach-riss. de oder www.vhs-biberach.de BIBER ACH KOM MUNAL Museum Biberach Stadtbücherei Führungen durch die Bücherei wegen Aufzugssanierung eine Woche geschlossen -Sonderausstellung In der Sonderausstellung „Johann Baptist Pflug (1785–1866)“ im Museum gibt es die nächsten Führungen am Donnerstag, 9. Februar, um 18 Uhr und am -Sonntag, 12. Februar, um 11.15 und um 15 Uhr mit Ina Billwiller. J. B. Pflug war -Maler, Zeichner und Lithograf. Er schuf Szenen des Volkslebens, von Schlach-ten und gab den oberschwäbischen -Räubern ein Gesicht. Die Ausstellung präsentiert mehr als 120 Werke und veranschaulicht anhand von Vergrößerungen seine außerordentliche Fähigkeit zur Detailgenauigkeit. Nach 21 Jahren und unzähligen Fahrten muss der Aufzug in der Stadtbücherei grundlegend saniert werden. Dies ist im laufenden Betrieb aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Deshalb bleibt die Stadtbücherei von Dienstag, 28. Februar, bis Samstag, 4. März, geschlossen. Ab Dienstag, 7. März, gelten die gewohnten Öff- Tarnen und Täuschen -bei Tieren und Pflanzen In der Reihe „Kinder im Museum“ geht es am Freitag, 17. Februar, von 14.30 bis 16 Uhr um „Maskerade – Mimikry“. Im Tier- und Pflanzenreich begegnen einem immer wieder Lebewesen, die andere durch Täuschen und Tarnen an der Nase herumführen. Einige Tiere sichern sich so ihr Überleben, andere verschaffen sich Vermehrungsvorteile. Einige Tiere tarnen sich, andere Tiere warnen durch ihr fremdes Kleid. Mit Kindern im Museum werden einige dieser „Schauspieltiere“ erforscht und im Praxisteil neue Vertreter dieser Spezies erfunden. Gedacht für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Anmeldung unter Telefon 51-331. Die Stadtbücherei hat ihren Onlinekatalog um zahlreiche benutzerfreundliche Funktionen erweitert. Jetzt können Nutzer noch einfacher den Bestand der Stadtbücherei durchsuchen. Zur Verfügung steht der neue Onlinekatalog seit 1. Februar. Egal, ob man Bücher zu einem Referatsthema sucht, nachschauen möchte, ob der neueste Roman von Jojo Moyes vorhanden ist oder welche DVDs neu angeschafft wurden, der Onlinekatalog liefert per Mausklick in Sekundenschnelle die Antwort. Um die Handhabung für den Nutzer noch einfacher zu machen, hat die Stadtbücherei ihren Katalog jetzt um zusätzliche Funktionen erweitert. So kann man ab sofort das Suchergebnis nachträglich nach Verfügbarkeit, Medientyp oder Erscheinungsjahr filtern und sich so zum Beispiel nur Medien Reformation in Biberach zum Reformationsjahr zwei Vorträge mit Dr. Kurt Diemer. Am 9. Februar berichtet er über die Durchsetzung der Reformation in den Jahren 1522 bis 1531 und am 27. April über die Behauptung der beiden Konfessionen in der einen Stadt vom Schmalkaldischen Krieg 1546 bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555. Beide Vorträge finden im Haus der Archive (Roter Bau) statt und beginnen um 18 Uhr. Damit ein Platz sicher ist, wird um Anmeldung per Telefon (51625) oder per E-Mail ([email protected]) gebeten. Hugo-Häring-Gesellschaft Exkursion nach Wien Die Hugo-Häring-Gesellschaft bietet von Donnerstag, 11. Mai, bis Sonntag, 14. Mai, eine Architekturexkursion nach Wien an. Auf dem Programm stehen Projekte der klassischen Moderne und aktuelle Architektur. Es sind noch „empfehlensWERT“ nungszeiten von Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Der Aufzug kann allerdings erst ab Samstag, 11. März, wieder benutzt werden. Verlängerungen sind über den Onlinekatalog möglich. Die Rückgabe von Medien ist über die Außenrückgabe möglich. Mein Medientipp! Onlinekatalog jetzt noch benutzerfreundlicher Vorträge von Dr. Kurt Diemer Das Stadtarchiv veranstaltet im Haus der Archive am Donnerstag, 9. Februar, und am Donnerstag, 27. April, jeweils um 18 Uhr, zwei Vorträge von Dr. Kurt Diemer zur Reformation in Biberach. Vor 500 Jahren nahm die Reformation mit dem Thesenanschlag Martin Luthers ihren Lauf und verbreitete sich rasch in ganz Deutschland. In der Reichsstadt Biberach führte die Reformation letztendlich dazu, dass beide Konfessionen in einer Stadt nebeneinander existierten. Nicht ganz konfliktfrei, aber friedlich. Das Stadtarchiv veranstaltet als Beitrag 8. Februar 2017 | 9 einige Restplätze frei. Anmeldungen, auch von Nichtmitgliedern, sind kurzfristig noch möglich bis Montag, 13. Februar, im Vorzimmer des Baudezernats unter Telefon 51-260 oder E-Mail an [email protected]. anzeigen lassen, die nicht ausgeliehen sind. Außerdem werden bei der Eingabe des Suchbegriffs Wortvorschläge angezeigt, anhand derer auf jeden Fall Treffer gefunden werden. Dies dient einerseits als Rechtschreibhilfe, andererseits kann man damit vermeiden, dass die Suche keine Treffer liefert. Des Weiteren wird eine Historie der letzten Suchvorgänge angelegt. Komplexe Recherchen werden damit noch einfacher, da man auf vorherige Suchvorgänge zurückgreifen kann. Bibliothekskunden mit gültigem Leseausweis können nach wie vor über den Onlinekatalog auf ihr Benutzerkonto zugreifen und sich zum Beispiel ausgeliehene Medien anzeigen lassen, Medien verlängern oder vormerken. Der Onlinekatalog der Stadtbücherei ist unter der Website https:// katalog.medienzentrum-biberach.de abrufbar. Theresa Walz empfiehlt: Titel: Ein Held auf vier Hufen Autor/Interpret: Sebastian Andrae Medientyp: Ein Buch, das in Baden-Württemberg spielt. Worum geht‘s? Um ein Rückepferd, (ein Pferd, das bei der Waldarbeit helfen kann), das seinem Besitzer das Leben rettet. Meine Meinung: Ich finde dieses Buch spannend, aber an manchen Stellen auch ein bisschen traurig. Stadtführungen Historischer Stadtrundgang Spannende Räubergeschichten Der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“, der am Samstag, 11. Februar, um 15 Uhr beginnt. Die Besichtigung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin gehört ebenso zum Programm wie die Besteigung des Weißen Turms. Auf dem Weberberg präsentiert Stadtführer Horst Gutermann die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser. Ein „Historischer Stadtrundgang“ dauert zwei Stunden und kostet acht Euro für Erwachsene. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Alexandra Hagmann erklärt am Sonntag, 12. Februar, um 14 Uhr, warum vor fast 200 Jahren gerade in Oberschwaben fast 300 Gauner und Spitzbuben ihr Unwesen trieben. Wie lebten die Räuberbanden? Was suchten sie in der Stadt? Welche Rolle spielten Frauen wie die „dreckete Partie“ oder die „Günzburger Sephe“? Auf den Spuren der SchwarzVere-Bande geht es bei der Stadtführung vom Museum aus durch die Stadt bis zum Weißen Turm. Unterwegs können Räuberzinken geraten werden, außerdem wird die Gaunersprache Rotwelsch erklärt. Die zweistündige Themenführung kostet für Erwachsene acht Euro und ist gut für Familien mit Kindern geeignet. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Infos und Buchungen unter Tele fon 51-165 o der w w w.bib erach-tourismus .de BIBER ACH KOM MUNAL 10 | 8. Februar 2017 Ergebnisse des Regionalwettbewerbs in Ulm „Jugend musiziert“ 220 Jugendliche stellten sich jüngst in Ulm beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ einer fachkundigen, unabhängigen und überregionalen Jury zur Beurteilung ihrer Leistungen. Ist der Trend, was den Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ anbelangt, auch rückläufig, so kann man in der Region Ulm, im Alb-DonauKreis und dem Kreis Biberach mit Stolz sagen, dass die Anmeldezahlen im Vergleich zu den Vorjahren stabil gewesen sind. „Jugend musiziert“ dient der Förderung des instrumentalen und vokalen Musizierens, natürlich auch dem Leistungsvergleich; der Wettbewerb ist Förderung und Forderung zugleich. Er ist in verschiedenen Solo- und En- Ensemble Neue Musik Johannes Schlecker, Horn, Klasse Andreas Winter Moritz Schlecker, Schlagzeug, Klasse Hubert Müllerschön AG V, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Streicher-Ensemble, div. Instrumente Daniel Klessinger, Viola, Klasse Günther Luderer Angelika Egoschin, Violine, Klasse Günther Luderer Maria Böhle, Violine, Klasse Günther Luderer Tobias Klessinger, Violoncello, Klasse Mario De Secondi AG V, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Streicher-Ensemble, gleiche Instrumente Joschua Fetscher, Violine, Klasse Günther Luderer Katharina Colbatzky, Violine, Klasse Günther Luderer Sarah Becherle, Violine, Klasse Günther Luderer Charlotte Heine, Violine, Klasse Günther Luderer AG IV, 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Akkordeon Ensemble Lisa Wilhelm, Akkordeon, Klasse Ursula Glöggler-Sproll Die Musikerinnen und Musiker der beiden Streicher-Ensembles haben beide einen ersten Preis erzielt. Hannah Wientges, Akkordeon, Klasse Ursula Glöggler-Sproll AG V, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Mathilda Ströbele, Querflöte, Klasse Andrea Stemmer Sophie Reichardt, Querflöte, Klasse Andrea Stemmer AG II, 21 Punkte, 1. Preis Akkordeon-Kammernmusik Luisa Albrecht, Akkordeon, Klasse Ursula Glöggler-Sproll Theresa Monsees, Akkordeon, Klasse Ursula Glöggler-Sproll AG II, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Blechbläser-Ensemble Felix Gabriel, Trompete, Klasse Michael Bischof David Waibel, Trompete, Klasse Michael Bischof Jasmina Dreher, Trompete, Klasse Michael Bischof AG III, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Holzbläser-Ensemble Maria Hauptmann, Querflöte, Klasse Bettina Krämer Luis Petermann, Klarinette, Klasse Karl Petermann AG II, 22 Punkte, 1. Preis Maren Schmid, Fagott, Klasse Michael Strele Julian Hoch, Oboe, Klasse Karin John Luisa Bender, Querflöte, Klasse Andrea Stemmer AG III, 22 Punkte, 1. Preis Klavier Solo Katharina Colbatzky, Klavier, Klasse Adelheid Boneberg-Mayer AG V, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Julius von Lorentz, Klavier, Klasse Adelheid Boneberg-Mayer AG III, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Georg von Lorentz, Klavier, Klasse Adelheid Boneberg-Mayer AG Ia, 23 Punkte, 1. Preis Clara von Lorentz, Klavier, Klasse Adelheid Boneberg-Mayer AG Ib, 20 Punkte, 2. Preis Theresa Monsees, Klavier, Klasse Angelika Glöggler AG II, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Tobias Klessinger, Klavier, Klasse Anita Bender AG IV, 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Joschua Fetscher, Klavier, Klasse Anita Bender AG IV, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Nicola Hauchler, Klavier, Klasse Anita Bender AG III, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung semble-Kategorien ausgeschrieben; im Wesentlichen wiederholt sich der Turnus alle drei Jahre. In unserer „Jugend musiziert“-Region findet er alle zwei Jahre in Ulm statt, alle vier Jahre im Kreis Biberach bzw. dem Alb-DonauKreis. Es wurden von 27. bis 29. Januar in den Solowertungen Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) gewertet; in der Ensemblewertung waren dies Bläser-Ensemble und Neue Musik. Mit dem Neu-Ulmer Regionalausschuss wurde kooperiert und deren Schlagzeuger und Harfenistinnen und Harfenisten in Ulm gewertet und die Musiker der Kategorien „Streicher-Ensemble“, „Gitarre (Pop)“ und „Akkordeon-Kammermusik“ traten am 4./5. Februar beim Neu-Ulmer Wettbewerb an. Eva Mattes, Klavier, Klasse Anita Bender AG Ia, 22 Punkte, 1. Preis Franziska Wientges, Klavier, Klasse Anita Bender AG VI, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Jael Kiefer, Klavier, Klasse Anita Bender AG III, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Alexander Hauptmann, Klavier, Klasse Anita Bender AG Ib, 23 Punkte, 1. Preis Malina Marietta Geiselmann, Klavier, Klasse Anita Bender AG III, 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Marla Münch, Klavier, Klasse Anita Bender AG IV, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Jule Hofmann, Klavier, Klasse Anita Bender AG V, 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Harfe Solo Emilie Fäth, Harfe, Klasse Ilse Speck AG Ib, 24 Punkte, 1. Preis Maria Hauptmann, Harfe, Klasse Ilse Speck AG II, 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung Neu in Bib erach? Kontak te zu Vereinen, sozialen Einrichtungen und O rganisationen unter w w w.bf b - bib erach. de BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 11 Die Schullandschaft in Biberach Was kommt nach der Grundschule? Diesen Sommer heißt es wieder für viele Viertklässler, Abschied nehmen von der Grundschule – der Wechsel an die weiterführende Schule steht an. 1.1 Gaisental Bergerhausen Innenstadt 1.2 Damit stehen die Eltern vor einem Entscheidungsprozess, der gar nicht so einfach ist. Welche Schule passt am besten zu meinem Kind? Wird es dort gut zurechtkommen und ist es in der Lage, den Anforderungen gerecht zu werden? Welche Schulen gibt es in Biberach? Mit dem ersten Überblick zum Sekundarbereich der städtischen weiterführenden Schulen soll Eltern die Entscheidung erleichtert werden. Für einen besseren Überblick stellen sich die Schulen mit ihren jeweiligen Profilen und Angeboten vor. Zunächst jedoch einige allgemeine Informationen zur Biberacher Bildungslandschaft im Sekundarbereich. 1.3 Bachlangen 4.1 4.2 4.1 4.5 Mittelberg Schulmensa WG und PG. Schulen in städtischer Trägerschaft Schulen in nicht städtischer Trägerschaft 4.4 4.2 4.3 Hühnerfeld 4.6 Allgemeine Informationen Jede der weiterführenden Schulen in Biberach ermöglicht einen qualifizierten Schulabschluss und zeigt verschiedenste Perspektiven für die Ausbildung an der Hochschule oder für die Ausbildung im Beruf auf. Biberach verfügt über fünf städtische weiterführende Schulen, die alle im Stadtgebiet angesiedelt sind. Für Schüler mit Beeinträchtigung gibt es entsprechende Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ). Hierzu gehört beispielsweise die städtische Pflugschule. Weitere SBBZ führen die Schwarzbachschule sowie das Körperbehindertenzentrum Oberschwaben. Diese zwei Schulen sowie die Schulen in privater Trägerschaft – Waldorfschule und Bischof-Sproll-Schule – werden gemeinsam mit den Schulen des Berufsschulzentrums in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt. Beide Gymnasien bieten ein offenes Ganztagsangebot an. Die Dollinger-Re- Hinweis: In der Karte sind alle Biberacher weiterführenden Schulen aufgeführt. Die Schulen in nicht städtischer Trägerschaft werden in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt. Foto: MLR Rißegg 7.1 alschule verfügt über ein offenes Ganztagsangebot mit speziellen Ganztagsklassen. Die Mali-Gemeinschaftsschule hat ein gebundenes Ganztagsangebot mit drei verpflichtenden Nachmittagen. An allen Schulen wird ein Mittagstisch angeboten. An jeder Schule befindet sich eine umfassend sortierte Mediothek mit Büchern sowie auditiven Medien. Seit der Verankerung der Inklusion im Schulgesetz zum Schuljahr 2015/16 können Kinder mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot an Regelschulen beschult werden. Dabei können die Sprachheilschule, die Pflugschule, die Vinzenz-von-Paul-Schule in Schöneburg und das Körperbehinder- Foto: MLR tenzentrum Oberschwaben die kooperierende Schule sein. Eine wichtige Bedeutung hat die Schulsozialarbeit, die es an jeder städtischen Schule in Biberach gibt. Im Sinne einer erweiterten sozialpädagogischen Kompetenz ergänzt die Schulsozialarbeit die pädagogische und erzieherische Arbeit der weiterführenden Schulen. Mensa Für die städtischen weiterführenden Schulen gibt es zwei Mensen in Biberach: Die Mensa im Heinz H. Engler-Forum für die Dollinger-Realschule und Mali-Gemeinschaftsschule sowie die Mensa der Gymnasien. Die Mensen bieten für jeden Hunger und Durst ge- Mediothek Heinz H. Engler-Forum. nau das Richtige: Täglich stehen drei verschiedene Gerichte zur Auswahl, die frisch in Biberach zubereitet werden. Für den kleinen Hunger zwischendurch haben beide Mensen einen Kioskbereich mit leckeren Snacks und Getränken. Wasserspender bieten kostenlos gekühltes Wasser an. Bezahlt wird bargeldlos mittels eines Chips bzw. Karte. Die Teilnahme am Mittagessen ist spontan und ohne Vorbestellung möglich. Seit dem Schuljahr 2016/17 ist die Mensa der Gymnasien von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit einer Menülinie zertifiziert. Mit der erfolgreich bestandenen DGE-Zertifizierung wird sichergestellt, dass die Verpflegung nach den aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft zusammengestellt wird. An der Pflugschule wird das Essen über Lernen Fördern e. V. organisiert. Foto: ekz.bibliotheksservice BIBER ACH KOM MUNAL 12 | 8. Februar 2017 1.1 Pflugschule Biberach Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen Wielandstraße 30 88400 Biberach Telefon 51-355 [email protected] www.pflugschule-biberach.de Schulleitung: Anika Raendchen, Sonderschulrektorin Anzahl der Schüler: 107 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Do, 7.30 bis 12.30 Uhr Profil der Schule: Als Sonderpädagogisches Bildungsund Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen ist die Pflugschule eine allgemeinbildende Schule mit neun Klassenstufen. Die Pflugschule unterhält ein Angebot mit Unterricht, Frühbetreuung, Schulfrühstück und Mittagessen in der eigenen Mensa. Im Schulparlament und in der Schülermitverantwortung lernen die Schüler Diskussionsregeln und demokratische Grundregeln kennen. Die Pflugschule 1.2 schulzentrum. Die Schulsozialarbeit an der Pflugschule arbeitet mit dem Schwerpunkt der tiergestützten Pädagogik. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Je nach Klassenstufe haben die Pflugschüler bis zu viermal in der Woche Nachmittagsunterricht und nehmen an diesen Tagen auch im Klassenverband am Mittagessen für einen Euro teil. Zusätzlich gibt es ein breites AG-Angebot, zu dem neben den spielerischen und sportlichen Angeboten wie der Fußball-AG oder der Film-/ Foto-AG zum Beispiel auch die Altersheim-AG gehört. Förderverein und Elternbeirat: Die Pflugschule wird unterstützt von Lernen Fördern e. V. Diese Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur das preisgünstige Mittagessen, sondern auch ein Betreuungsangebot ab 7 Uhr. steht in engem Kontakt zu den benachbarten Schulen im Rahmen des sonderpädagogischen Dienstes und der Inklusion. Des Weiteren bestehen Kooperationen mit der Volkshochschule und der Jugendmusikschule, die das musische und sportliche Angebot bereichern. Für die Mädchen und Jungen besteht die Möglichkeit, nach Klasse 5 an die Regelschule zurückzukehren oder nach Klasse 9 im Berufsschulzentrum den Hauptschulabschluss zu erwerben. Berufsqualifizierende Maßnahmen in den Klassen 8 und 9 beinhalten Betriebspraktika und Kooperationswochen im Berufs- Wichtige Termine: Termine für Beratungsgespräche, Schulbesichtigungen oder Schnupperstunden werden das gesamte Schuljahr über individuell im Sekretariat vergeben. Schülerstimmen: „Klein.Stark.Pflugschule.“ Pestalozzi-Gymnasium Breslaustraße 8 88400 Biberach Telefon 51-198 [email protected] [email protected] www.pg-biberach.de Schulleitung: OstD’in Sabine Imlau StD Christoph Götz (stv.) Fünf Abteilungsleiter Anzahl der Schüler: ca. 817 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Do, 7.30 bis 15.30 Uhr Fr 7.30 bis 12 Uhr Profil der Schule: „Mit Kopf, Herz und Hand“ ist nicht nur das Motto des Pädagogen Pestalozzi, sondern gelebte Philosophie der engagierten Schulgemeinschaft aus Eltern, Schülerschaft und Lehrkräften. Neben der fachlichen Bildung legt das Pestalozzi-Gymnasium großen Wert auf eine ganzheitliche Bildung und Erziehung. Soziale, kommunikative, personale und methodische Kompetenzen werden von Anfang an altersgerecht erlernt, eingeübt und angewandt. Engagierte Lehrkräfte, Schulsozialpädagogen und Paten aus höheren Klassen fühlen sich dafür verantwortlich, dass jedes Kind die Auf- merksamkeit und Begleitung bekommt, die es benötigt. In Klasse 5 können die fachlichen Zusatzbereiche Musikzug und Bilingualer Zug Englisch gewählt werden, im Fach Sport wird mit zehn Stunden in der Unterstufe ein Schwerpunkt gesetzt. Das Angebot eines Förderprogramms für die Klassen 5 bis 7 mit kompetenten Lehrkräften schließt Lücken und stärkt die Motivation und Lernfreude der und Schüler. In den Klassen 8 bis 10 kann zwischen den vierstündigen Profilfächern Naturwissenschaft und Technik, Spanisch oder Musik gewählt werden. Durch die Größe der Schule können in der Oberstufe so gut wie alle Fächer angeboten werden, bisher auch immer Spanisch und Latein. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Beste räumliche Voraussetzungen für einen pädagogisch gestalteten Ganztagsbetrieb bieten die Mensa vor Ort, die Holzwerkstatt, ein Lernbereich mit 120 Plätzen und 35 Computern, eine vielfältig und bestens ausgestattete Mediothek sowie PC und Beamer in jedem Klassenzimmer. Ein kindgerechter, rhythmisierter Stundenplan mit sinnvoller Auflockerung langer Schultage gestaltet Schule als Lebensraum, in dem Schülerinnen und Schüler sich an „ihrem“ PG wohlfühlen. Eine in den Schultag integrierte Hausaufgabenbetreuung und, falls gewünscht, eine verlässliche Betreuung bis 17 Uhr bringen Sicherheit für Eltern. Insgesamt 50 freiwillige Zusatzangebote und AGs fördern individuell musische, fremdsprachliche, naturwissenschaftliche, sportliche und soziale Begabungen. Dazu gehören zum Beispiel Zirkus-AG, Tanzen, Kochen, Nähen, Band-Coaching, Chöre, Jazz-Combo, Fußball, Tischtennis, Badminton, Volleyball, Robotics, IT, Forscher-AGs, Mediengestaltung, Förderunterricht, Begabtenförderung und vieles mehr. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Petra Lorenz Vorsitz des Elternbeirats: Dr. Brian Guth SMV Schülersprecher: Maya Studer (Kl. 11) und Alexander Reisenauer (Kl. 11) Wichtige Termine: Informationstag für Grundschüler und deren Eltern: 24. März, 14.30 Uhr Vorspiel der Musik-Abiturienten: 7. März, 19 Uhr in der Aula Kleine Theater-AG „Fast Hamlet oder Der kleine Prinz von Dänemark”: 8., 9., 10. und 11. März, 19.30 Uhr im Komödienhaus Schulanmeldung für 5. Klasse: 4. und 5. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Schülerstimmen: „Ich habe hier viele Freunde gefunden.“ Katy G. „Ich mag das PG, weil ich mich hier wohlfühle und weil mir der Musikzug gefällt.“ Maya S. „Mir gefällt am PG das gute Miteinander.“ Leonie Z. „Die Lehrerinnen und Lehrer sind echt nett.“ Samuel M. „EVA-Angebote wie Chöre oder Theater bringen mich im Schulalltag auf andere Gedanken.“ Kiana R. BIBER ACH KOM MUNAL 1.3 Wieland-Gymnasium Adenauerallee 1–3 88400 Biberach Telefon 51-392 [email protected] www.wieland-gymnasium.de Schulleitung: Ralph Lange, Schulleiter Klaus Lamprecht, stv. Schulleiter Anzahl der Schüler: 790 Öffnungszeiten Sekretariat: 7.15 bis 12.45 und 14 bis 16 Uhr (Do und Fr nachmittags geschlossen) Profil der Schule: Das Wieland-Gymnasium ist ein vierzügiges Gymnasium, an dem circa 790 Schüler von rund 80 Lehrern unterrichtet werden. Es bietet seinen Schülerinnen und Schülern eine umfassende Allgemeinbildung bis zum Abitur. Der optionale „Kunstzug“ bietet verstärkten Kunstunterricht für Schüler der Klassen 5 bis 7. Die Tätigkeitsfelder Erlebnis, Beobachtung, denkendes Handeln und praktische Umsetzung fördern die Kreativität auf breiter Grundlage. 4.1 8. Februar 2017 | 13 Mit der zweiten Fremdsprache (Französisch oder Latein) startet man in Klasse 6. Ab Klasse 8 bietet das Wieland-Gymnasium drei Profile: das naturwissenschaftliche Profil, das sprachliche Profil (Spanisch oder Chinesisch oder Französisch) und das künstlerische Profil. Im freiwilligen Ergänzungsangebot gibt es fast 60 Angebote wie Chöre, Bands, Forscher-AGs, Biotechnologie-AGs, Holzwerkstatt, Robotics, Programmierung, English for Business, Theater-AGs, Tanz, Badminton, Tischtennis, Basketball, Fußball, Kunst-AGs und viele andere. In vielen Hauptfächern werden Förderkurse für die Klassen 5 bis 10 angeboten. Im Rahmen der Erlebnispädagogik findet in Klasse 9 eine Donaufahrt bis Wien statt. flexible Hausaufgabenbegleitung wird zusätzlich von 13 bis 17 Uhr (freitags bis 15 Uhr) angeboten. Räumlich ist das Gymnasialzentrum (PG und WG) mit einer Mensa, einer Holzwerkstatt, der Mediothek sowie zahlreichen Aufenthalts- und Arbeitsräumen bestens ausgestattet. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Maria Schiller Vorsitz des Elternbeirats: Sabine Clauss Wichtige Termine: Informationstag für Grundschüler und deren Eltern: 18. März, 9 Uhr, gemeinsamer Auftakt in der Aula und Möglichkeit zum Mittagessen Schulanmeldung im Sekretariat: 4. und 5. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Schülerstimmen: „Ich bin aufs WG, weil mich die Donaufahrt und das Kunstprofil interessieren.“ Anne, Kl. 5 „Die Schule ist sehr schön. Alle sind sympathisch (Lehrer/Schüler…).“ Franziska, Kl. 5 „Ich bin gerne am WG, weil es viele Möglichkeiten gibt, sich für AGs anzumelden.“ Irem, Kl. 12 „Ich bin total gerne am WG, weil es hier zum einen die Donaufahrt gibt und zum anderen den Kunstzug. Das und noch viel mehr trägt zu einer angenehmen Schulatmosphäre bei.“ Kathrin, Kl. 12 „Ich schätze vor allem den guten und interessanten Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern NWT, Biologie, Chemie und Physik.“ Linus, Kl. 12 Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Das Wieland-Gymnasium ist eine anerkannte offene Ganztagsschule. Die zukünftigen Schüler haben in den Klassen 5/6 ein bis zwei Unterrichtsnachmittage, in den höheren Klassen zwei bis drei. Über den Unterricht hinaus bietet die Schule nachmittags fast 60 zusätzliche freiwillige Ergänzungsangebote. Eine Mali-Gemeinschaftsschule Adenaueralle 30 88400 Biberach Telefon 51-424 [email protected] www.mali-schule.de Schulleitung: Karl Schley, Rektor Andreas Lachmair, Konrektor Anzahl der Schüler: 242 in 12 Klassen Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Fr, 7.30 bis 12 Uhr Profil der Schule: Die Mali-Gemeinschaftsschule eröffnet Schülern unterschiedlichster Leistungsniveaus die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss (Klasse 9/Klasse 10) und den mittleren Schulabschluss (Kl. 10) zu machen. Ein Übergang in das “ Gymnasium nach Klasse 10 ist auf der Basis gymnasialer Standards möglich. r Schülerinnen und Schüler besuchen hierfür die notwendigen Wahlpflichtfächer, Natur und Technik, Alltagskultur, Ernährung und Soziales sowie Französisch (ab Klasse 7) und die Profilt fächer Naturwissenschaftliches Arbeiten (Pflicht), Sport und gegebenenfalls r Spanisch (ab Klasse 8). Mit vielfältigen, motivierenden und personalisierten Unterrichtsstruktu- ren lernen und entwickeln sich die Schüler individuell. Das Lernen an eigenen Schwerpunkten und eine stärkenorientierte Förderung stehen im Vordergrund und werden von regelmäßigen Coachinggesprächen sowie Lernentwicklungsgesprächen begleitet. Im Rahmen einer inklusiven Beschulung besteht für Schüler mit Förderbedarf die Möglichkeit, eine Regelschule zu besuchen. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: • Nachmittagsunterricht an drei Tagen (Mo/Di/Do) in der Woche • Mensaangebote im Heinz H. Engler-Forum • Mittwochnachmittag freiwillige Arbeitsgemeinschaften (Schulsanitäter, Streuobstwiese) • Individuelle Lernzeiten im Lernband am Vormittag, Clubangebote am Nachmittag • Persönliche Coachinggespräche in regelmäßigen Abständen • Betreuungs- und Spielangebote in der Mittagspause (11.45 bis 13.25 Uhr.) • Schulsozialarbeit als Ansprechpartner und Beratungsangebot für Schüler, Eltern und Lehrer • Kooperationen mit außerschulischen Partnern (TG Biberach, Juks, Jazz) • Bildungspartner (KSK, Kaufland) ergänzen mit Angeboten den Unterricht Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Elternbeirats: Zeljka Pehar Wichtige Termine: Informationsabend zur Gemeinschaftsschule : 16. Februar, 19 Uhr in der Aula Informationstag für Grundschüler und deren Eltern: 16. März, 16 bis 18 Uhr Schulanmeldung im Sekretariat: 4. und 5. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Schülerstimmen: „Ich war gerne in der Mali-Schule, weil es keinen Lehrer gab, der nicht an jeden Schüler geglaubt hat.“ Julia Roos, heute Mode-Designerin „Ich finde gut, dass wir freier arbeiten können und nicht immer nur im Klassenzimmer sind.“ „Mir gefällt am Stockwerkkonzept die Zusammenarbeit mit den anderen Schülern und der Lehrer hat mehr Zeit für uns.“ BIBER ACH KOM MUNAL 14 | 8. Februar 2017 4.2 Dollinger-Realschule Wilhelm-Leger-Straße 2 88400 Biberach Telefon 51-422 [email protected] www.dollinger-realschule.de Schulleitung: Marcus Pfab, Realschulrektor Edeltraud Klöss, Realschulkonrektorin Marcus Selg, Realschulkonrektor Anzahl der Schüler: ca. 1020 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Fr 7 bis 15 Uhr Profil der Schule: Die Dollinger-Realschule bietet Realschulbildung mit Qualität und Niveau an. Dazu wird durchgängig und vorrangig ein mittleres Bildungsniveau unterrichtet. Dies führt zum Realschulabschluss und somit zu einem möglichst guten Übergang in berufliche Gymnasien und so in Zusammenarbeit mit den beruflichen Gymnasien in neun Jahren zum Abitur oder bereitet auf den Einstieg in den Beruf, also auf eine Ausbildung vor. Dazu finden in Klasse 5 und 6 Unterricht und Leistungsmessung ausschließlich auf Realschulniveau statt. Ab Klasse 7 geht es in unterschiedlichen und niveaugleichen Gruppen aufgrund der in Klasse 6 erbrachten Leistungen weiter. Unterrichtsprinzip: Lehrerorientierte Phasen und Phasen selbstständigen Arbeitens wechseln sich ab. An der Realschule werden Lernen in der Gemeinschaft und Einzelphasen als wichtige Unterrichtsbestandteile gesehen. Bausteinkonzept zur individuellen Förderung: In Klasse 5 und 6 geht es zu Beginn darum, eine Klassengemeinschaft zu werden, gemeinsames Lernen und Zusammenarbeit zu stärken. Danach kommt eine intensive Coachingphase mit Rückmeldungen in wiederholten Einzelgesprächen. Dritter Baustein ist eine Phase des selbstständigen und selbstverantworteten Lernens. Diff ferenzierung nach Leistungsfähigkeit sowie die Verbesserung des Textverständnisses sind weitere Bausteine. Bilingualer Zug: Klasse mit Unterrichtssprache Englisch in Sachfächern (EK und SP oder BK). Eine gewisse Sprachbegabung und Sprachmotivation ist Voraussetzung für dieses Angebot, das sich ausdrücklich an leistungsbereite Schülerinnen und Schüler richtet. Projekt Klassenmusizieren („Bläserklasse“): Schülerinnen und Schüler einer Klasse erlernen in Kooperation mit der Jugendmusikschule ein Instrument und spielen im Orchester. Stundentafel der Dollinger-Realschule: Die „Dolli“ arbeitet mit dem Doppel- stundenprinzip. Die Schülerinnen und Schüler haben in der Regel einen Unterrichtsnachmittag in der Woche. Nach der Realschule: 40 Prozent der Abgänger machen Abitur, 40 Prozent beginnen eine Berufsausbildung und ca. 20 Prozent gehen auf eine weiterführende Schulart. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Alle Schüler, die möchten, können das Ganztagsangebot der Schule wahrnehmen. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und professionelle Partner für die zusätzlichen Bildungsangebote sind selbstverständlich. Die Schule kooperiert dabei mit der KiSS, der Juks, dem Abenteuerspielplatz, den Vollmer-Werken und der Matthias-Erzberger-Schule. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Claudia Natterer Vorsitz des Elternbeirats: Michaela Haberstroh Termine: Informationstag für Grundschüler und deren Eltern: 17. März, 16 Uhr Schulanmeldung bei der Schulleitung: 4. und 5. April, 8 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr Schülerstimmen: „Ich bin froh, auf der Dolli zu sein, ich habe noch viel Zeit für meine Hobbys.“ Schüler aus Klasse 5 „Schule? – Ich kenn nur Dolli“, Schullandheim-T-Shirt der Klasse 7 „Nach sechs Jahren Realschule geh ich jetzt auf das Biotechnologische Gymnasium. Die Zeit auf der Dolli war voll cool.““ Schulabgängerin aus Klasse 10 Übergang in die weiterführende Schule – Termine und Stationen Grundschulen informieren bis zum 24. Februar: Die Grundschulen informieren die Eltern über den Ablauf des Informationsund Anmeldeverfahrens in allen weiterführenden Schulen. mationsveranstaltungen für die angehenden Fünftklässler und ihre Eltern statt. Hier stellen sich die einzelnen Schulen mit ihren spezifischen Zielen, Angeboten, Anforderungen und Arbeitsweisen vor. Jahren (= mittlerer Schulabschluss) Gemeinschaftsschule: Hauptschulabschluss und mittlere Reife Realschule: Hauptschulabschluss und mittlere Reife Gymnasium: Abitur Beratung und Empfehlung: Mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse erhalten die Eltern eine Empfehlung für die Schulform, die für die weitere schulische Förderung des Kindes geeignet erscheint. Diese – nicht verbindliche Empfehlung – können die Eltern nach Beratung mit den Grundschullehrern als Entscheidungsgrundlage für die Wahl der Schulart heranziehen. Wichtige Termine auf einen Blick: Infotag für die Eltern und Schüler der Klasse 4: Mali-Gemeinschaftschule: Donnerstag, 16. März Dollinger-Realschule: Freitag, 17. März Wieland-Gymnasium: Samstag, 18. März Pestalozzi-Gymnasium: Freitag, 24. März Besonderes Beratungsverfahren: Die Eltern teilen den Grundschulen im Bedarfsfall bis Montag, 6. März, mit, ob sie eine Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren wünschen. Anmeldung: Die Anmeldung für die 5. Klasse erfolgt an den städtischen weiterführenden Schulen in Biberach am 4. und 5. April, jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Entscheidend für den weiteren Bildungsweg der Schüler sind vor allem das Arbeitsverhalten, die Lernentwicklung und der Lernstand des Kindes. Das Kind mit seinen Interessen und Fähigkeiten sollte in jeder Hinsicht Maßstab für die Entscheidung sein. Die Schullaufbahn ist mit dem Wechsel des Kindes in eine bestimmte Schulform nicht endgültig festgelegt. Informationen der städtischen weiterführenden Schulen: Ab dem 16. März finden in den weiterführenden Schulen in Biberach Infor- Schularten und Abschlüsse: Werkrealschule: Hauptschulabschluss nach fünf oder sechs Jahren und Werkrealschulabschluss nach sechs Anmeldung an den weiterführenden Schulen für die Klasse 5: Dienstag, 4. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Mittwoch, 5. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Schnuppernachmittag für die neu angemeldeten Schüler für Klasse 5: Dollinger-Realschule: Mittwoch, 21. Juni Mali-Gemeinschaftsschule: Montag, 10. Juli Pestalozzi-Gymnasium: Montag, 10. Juli Wieland-Gymnasium: Montag, 10. Juli Wichtige Adressen Amt für Bildung, Betreuung und Sport Zeppelinring 50, 88400 Biberach Telefon: 51-129 E-Mail: [email protected] www.biberach-riss.de Staatliches Schulamt Biberach Rollinstraße 9, 88400 Biberach Telefon: 5095-0 E-Mail: [email protected] www.schulamt-biberach.de Regierungspräsidium Tübingen Konrad-Adenauer-Straße 20, 72072 Tübingen Telefon: 07071 757-0 E-Mail: [email protected] www.rp.baden-wuerttemberg.de BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 15 Rathaussturm, Kinderball und Hausfasnet Das Landratsamt informiert Fasnet in Biberach Land- und Sportkreis ehren erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler Bereits zum zehnten Mal in Folge veranstalten Land- und Sportkreis gemeinsam die Sportlerehrung. Beginn ist am Freitag, 10. Februar, um 18 Uhr in der Gigelberghalle. Im Mittelpunkt stehen die mehr als 170 Sportlerinnen und Sportler, die für ihre regionalen, nationalen und internationalen Erfolge geehrt werden. Neben der Auszeichnung von Mannschaften und Einzelsportlern sowie der Verleihung des Hilde-Frey-Sportpreises werden an diesem Abend der EnBW-Sportjugendpreis und der Toto-Lotto-Sportfotopreis verliehen. Die Kreissparkasse Biberach stiftet in diesem Jahr zum zweiten Mal den Anerkennungspreis für besonderes Engagement. Spannend wird es auch bei der Ehrung des Sportlers des Jahres der Schwäbischen Zeitung. Mit dem Ulmer Basketballspieler Tim Ohlbrecht ist ein prominenter Ehrengast vor Ort. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Meisterschaft in der NBA Development League (2014, 2013), die Olympia-Teilnahme 2008 sowie die Deutsche Meisterschaft 2007. Derzeit spielt er für die Bundeserstligisten Ratiopharm Ulm. Für Unterhaltung sorgen die Rock’-n’-Roll-Tänzer des TSV Laupheim und die Voltigiergruppe des Reit- und Fahrvereins Ingoldingen. Im Anschluss an das Programm lädt der Landkreis zum Stehempfang ein. Neben den Sportlerinnen und Sportlern sind Gäste und Besucher herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. „Großmutters Heilmittel neu entdeckt“ Die Fasnet kommt in Biberach nicht zu kurz. Das Rathaus wird zusammen mit Kindergärten und Kindertagesstätten gestürmt. Ob sich Oberbürgermeister Norbert Zeidler so leicht aus dem Amt heben lässt? Wer sich selbst überzeugen will, kommt am Donnerstag, 23. Februar, ab 11 Uhr zum Rathaus. Am Samstag, 25. Februar, gibt es den Kin- derball. Beginn ist um 13.30 Uhr in der Gigelberghalle. Am Fasnetssonntag, 26. Februar, wird ab 11 Uhr die traditionelle Narrenmesse in der Stadtpfarrkirche St. Martin gehalten. „Think Pink“ lautet das Motto des Hausballs der Narrenzunft Biberach am Samstag, 18. Februar, ab 19.30 Uhr im Zunftheim in der Bleicherstraße 92. Der Eintritt ist frei. Mit Wickeln und Auflage wurden schon früher erfolgreich Krankheiten behandelt. Wie es geht zeigt Irene Bänsch am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr im Landwirtschaftsamt, Bergerhauser Straße 36. Die Wickelanwendung ist eine geeignete Therapieform, bei der die per- Kulturveranstaltungen „Gogol & Mäx“ Am 10. Februar Shane-Quartett im Jazzkeller Das „Shane-Quartett“ aus der Schweiz gastiert am Freitag, 10. Februar, um 20.30 Uhr im Jazzkeller. Zwei Tenorsaxophone im Zusammenspiel mit Kontrabass und Schlagzeug verleihen dem Quartett seinen beson- deren Charakter. Die Kompositionen von Michael Gilsenan verbinden Strömungen des heutigen Jazz mit traditionellen Einflüssen. Die vier Musiker feierten einen ersten großen Erfolg, als sie den Internationalen Biberacher Jazzpreis 2016 gewannen. Es spielen: Michael Gilsenan (Sax/Komp), Gabriel Wenger (Sax), Jérémie Krüttli (Bass) und Philipp Leibundgut (Schlagzeug). Kartenreservierungen unter kasse@ jazzbiber.de bis spätestens 12 Uhr am Tag des Konzerts. Poetry Slam Saisonstart in der Gigelberghalle Die Biberacher Poetry-Saison startet am Samstag, 11. Februar, 20 Uhr, mit einem großen Dichterwettstreit in der Gigelberghalle. Beim „Wortkonzert No13“ in Kooperation mit dem Kulturamt gibt es eine Neuerung hinsichtlich der Moderation. Der Biberacher Tobias Heyel, der seit 2005 mit Pauline Füg als Spo- ken-Word-Ensemble „Großraumdichten“ auf deutschsprachigen Bühnen unterwegs ist, wird zukünftig gemeinsam mit Tobias Meinhold durch den Abend führen. Weitere Informationen auf www.kultureservoir.com. Tickets gibt es online über Reservix, beim Kartenservice im Rathaus und an der Abendkasse. sönliche Zuwendung als zusätzlicher heilender Aspekt eine große Rolle spielt. Die Seminargebühr beträgt zehn Euro. Um verbindliche Anmeldung bis 13. Februar wird gebeten unter Telefon 52-6702 oder per E-Mail an landwirtschaftsamt@ biberach.de. Die Musikclowns „Gogol & Mäx“ kommen am Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr, mit einer beeindruckenden Show voll großartiger Ideen und Pointen auf die Bühne der Stadthalle. Was die meisterlichen Komiker bieten, ist beeindruckend: Zwei prall gefüllte Stunden mit Lachen und Staunen über akrobatische und musikalische Kunstfertigkeit und eine unglaubliche Instrumentenvielfalt. Und wenn im „Finale grande“ die Pianisten-Ballerina im rosafarbenen Rüschenkleid auf filigranem Stahl balanciert, dann hat es den Anschein, als könne sich selbst die auf dem Klavier thronende Bachbüste vor Lachen kaum mehr auf ihrem Sockel halten. und spannendes Musical-Abenteuer für die ganze Familie. Eine Legende erwacht erneut. Nicht erst seit den weltbekannten Filmen mit Romy Schneider bewegt das tragische Schicksal der jungen Kaiserin Sissi, die als Elisabeth in Bayern geboren wurde, die Menschen. Ihr Leben war gleichsam Märchen, Romanze und Tragödie. George Amade schuf daraus ein erlebenswertes Musical. Vom Glanz der Donaumonarchie inspiriert, wurden mehr als 140 Kostüme nach originalen Schnittmustern in Wien hergestellt. Ausstattung und Requisiten wurden von einem Architektenteam nach alten Originalen aus dem Wiener Hofmöbeldepot angefertigt. Originalschauplätze wie das barocke Prunkschloss Schönbrunn, die romantische Bergwelt des Salzkammerguts, Schloss Possenhofen oder die ungarische Pusztalandschaft werden mittels moderner Licht- und Projektionstechnik auf die Bühne gezaubert. „Sissi – das Musical“ „Sissi – Das Musical“ über Liebe, Macht und Leidenschaft kommt am Samstag, 11. Februar, 20 Uhr, auf die Bühne der Stadthalle. Angekündigt ist ein humorvolles Eintrittskarten sind u. a. beim Kartenservice im Rathaus erhältlich. 16 | 8. Februar 2017 BIBER ACH KOM MUNAL Geflügelpest Funkenfeuer Stallpflicht im Landkreis Biberach verlängert Beim Abbrennen sind Regeln zu beachten Seit dem 15. November 2016 gilt im gesamten Landkreis Biberach die Stallpflicht. Diese war bisher bis zum 31. Januar 2017 ausgerufen. Aufgrund der aktuellen Lage wird diese kreisweite Stallpflicht nun sowohl für privat als auch für gewerblich gehaltenes Geflügel bis zum 15. März 2017 verlängert. Bisher sind weiterhin keine Fälle von Vogelgrippe im Landkreis Biberach bekannt. Es sind auch keine Fälle bekannt, bei denen das Virus H5N8 auf den Menschen übertragen beziehungsweise eine Erkrankung ausgelöst wurde. Das Virus ist aber für Vögel hochansteckend. Auch wenn es im Landkreis Biberach im Gegensatz zu den umliegenden Landkreisen bisher nicht nachgewiesen wurde, besteht aufgrund der großen Anzahl an Geflügelbetrieben sowie der großen Gewässer, an denen Zugvögel rasten, noch immer ein stark erhöhtes Risiko für eine Infektion der Geflügelbestände. Neben der Aufstallpflicht sind vorgeschriebene Hygienemaßnahmen zum Schutz der jeweiligen Tierbestände strikt einzuhalten. Die entsprechende Allgemeinverfügung für die Verlängerung des kreisweiten Aufstallgebots wird seit Mittwoch, 1. Februar 2017, auf der Internetseite des Landratsamtes Biberach (www.biberach.de) bekannt gegeben. Sie gilt bis 15. März 2017. Demnach müssen alle Geflügelarten in geschlossenen Ställen untergebracht werden oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben und gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung bestehen muss. Auch zur Seite hin müssen die Stallungen so gesichert werden, dass freie Wildvögel nicht in das Gehege eindringen können. So soll verhindert werden, dass die Tiere mit dem hochgradig krankheitserregenden H5N8-Virus – der sogenannten Geflügelpest – infiziert werden. Des Weiteren gelten für alle Haltungen bestimmte präventive Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehört beispielsweise, dass die Eingänge zu den Geflügelhaltungen mit geeigneten Einrichtungen zur Schuhdesinfektion zu versehen sind und dass beim Betreten Schutzkleidung angelegt wird. Zudem gelten weitere Hygienevorschriften, etwa für die eingesetzten Arbeitsgeräte. Darüber hinaus sind Geflügelbörsen und Märkte sowie Veranstaltungen anderer Art, bei denen Geflügel – außer Tauben – verkauft oder zur Schau gestellt wird, untersagt. Lokale Geflügel- oder Vogelausstellungen durch ortsansässige Kleintierzuchtorganisationen sind für deren Mitglieder vom Verbot ausgenommen, sofern die Veranstaltung in geschlossenen Räumen durchgeführt wird. Was ist zu tun beim Fund toter Wasservögel oder anderen Vögel? Wer tote Wasservögel wie beispielsweise Wildenten oder Gänse, aber auch Greifvögel oder Krähen gesichtet hat, sollte diese bitte liegen lassen: Der Fund kann dem Kreisveterinäramt unter der Telefonnummer 07351 52-6180 oder per E-Mail [email protected] gemeldet werden. Dabei soll der Fundort so genau wie möglich beschrieben werden; ebenso Name und Kontaktmöglichkeit des Melders für eventuelle Rückfragen. Tote Singvögel sind mit Plastikbeuteln doppelt umhüllt, ohne anzufassen im Mülleimer zu entsorgen. Dabei den Beutel wie einen Handschuh überziehen, damit den Vogel anfassen, den Beutel über den Vogel ziehen und verknoten. Dann den Beutel mit dem Vogel in einen zweiten Beutel legen, ebenfalls verknoten und einfach im Müll entsorgen. Anschließend Hände waschen. Übertragbarkeit auf Hunde und Katzen derzeit nicht bekannt Erkrankungen von Hunden sind bislang nicht beschrieben. Ein Kontakt mit toten Wasservögeln sollte aber vorsorglich vermieden werden. Die Möglichkeit, dass sich eine Katze mit der Vogelgrippe ansteckt, wenn sie zum Beispiel einen infizierten Wasservogel fängt, ist sehr unwahrscheinlich. Doch selbst wenn die Katze sich anstecken sollte, ist die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe oder einer Übertragung der Krankheit auf den Menschen äußerst gering. Bislang wurde weltweit keine Übertragung der Vogelgrippe von einer Katze auf den Menschen nachgewiesen. Informationstelefon Für Fragen zur Geflügelpest hat das Landratsamt ein Informationstelefon eingerichtet, das während der regulären Öfff nungszeiten unter der Nummer 07351 52-6180 erreichbar ist. Weitere Informationen können unter www.biberach.de unter der Rubrik „Aktuelles“ aufgerufen werden. Im Landkreis Biberach werden jährlich im Rahmen der Brauchtumspflege etwa 140 Funken abgebrannt. Dabei sind unbedingt Belange des Umweltund Brandschutzes zu beachten. Hierauf macht das Landratsamt aufmerksam. Es dürfen nur zulässige Brennstoffe verbrannt werden. Das Verbrennen etwa von Abfällen ist strafrechtlich relevant und führt zur Anzeige. Die Beachtung der Regeln trägt dazu bei, dieses schöne Brauchtum zu erhalten. Vor dem Anzünden des Funkens sollte überprüft werden, ob sich Tiere (zum Beispiel junge Hasen) im Funken befinden. Sie müssen herausgeholt werden. Verbrannt werden darff naturbelassenes, unbehandeltes Holz wie Christbäume, Gehölzschnitt, Baumreisig, Reisigstangen aus Durchforstungen und Ähnliches, auch trockenes Stroh. Nicht verbrannt werden dürfen Altöl, Autoreifen, mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz (PCP-, Lindan, salz- oder teerölhaltig), Matratzen, Möbel, Spanplatten, bedruckte Pappe und Zeitungen, Plastikabfälle und Styropor. Beim Verbrennen dieser Materialien entstehen Schadstoff fe wie etwa Benzpyren, Dioxine, Furane, Formaldehyd oder Phenol. Beim Standort des Funkens sind folgen- de Mindestabstände zu beachten: 50 Meter zur nächsten Wohnbebauung, 50 Meter zu Baumbeständen, 100 Meter zu Bundes-, Land- und Kreisstraßen. Bei starkem Wind in Richtung Wohnbebauung oder beispielsweise Wald darf der Funken nicht abgebrannt werden. Die Funkenplätze sollten nur kurze Zeit vor dem Funkensonntag für eine Anlieferung von geeignetem Holz- und Reisigmaterial bereitgestellt werden, um eine bessere Kontrolle über die Anlieferung zu bekommen. Die Rückstände (Asche, verkohlte Holzreste) sind innerhalb von 14 Tagen einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuzuführen. Die Veranstaltung des Funkens ist spätestens zwei Wochen vorher dem Ordnungsamt bzw. den jeweiligen Ortsverwaltungen anzuzeigen, damit die örtliche Feuerwehr aus Vorsorgegründen informiert werden kann. Der genaue Standort des Funkens ist in der Meldung anzugeben. Ein Merkblatt mit allen wichtigen Hinweisen kann unter http:// w w w.bib er ach - riss . d e/me dia/ custom/2940_174_1.PDF heruntergeladen werden. Am So nnta g , 5. M ä r z is t Funkenso nnta g . Recyclingzentrum Ulmer Straße Problemstoff-Sammelaktion In Biberach findet am Samstag, 11. Februar, beim Recyclingzentrum Ulmer Straße von 8 bis 12 Uhr die nächste Problemstofff Sammelaktion statt. Als Problemstoffe werden Abfälle bezeichnet, die bei der Anwendung und Entsorgung gesundheits- oder umweltschädigend sein können. Solche Abfälle müssen getrennt vom Hausmüll ent- sorgt werden. Zu den Problemstoffen gehören beispielsweise Akkus, Batterien, Chemikalien, Energiesparlampen, Medikamente, Lacke, Farben, Klebstoff fe, Laugen, Säure, Reinigungsmittel und Spraydosen. Bei Fragen zur Problemstoffsammlung erteilt das Landratsamt gerne Auskunft unter der Telefonnummer 52-6370 und 52-6133. BIBER ACH KOM MUNAL Am 12. Februar Ochsenhauser Hof Geistlicher Impuls Tanztreff in der Leipzigstraße Neujahrsgespräch mit OB Zeidler Gott wartet Die Tanzsportabteilung der TG Biberach veranstaltet am Sonntag, 12. Februar, seinen „Tanztreff“ in der Leipzigstraße 26. Beginn ist um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. Geboten wird außerdem ein halbstündiger Workshop, bei dem alle mitmachen können. „Let‘s Dance! – Einfach tanzen!“ Unabhängig vom Alter und Können wird zur Teilnahme eingeladen. Zur Stärkung gibt’s Kaffee und Kuchen. Das Neujahrsgespräch mit Oberbürgermeister Norbert Zeidler im Ochsenhauser Hof beginnt am Freitag, 10. Februar, um 15 Uhr. Café Global „Bewusst und gesund leben“ Am Montag, 13. Februar, ist im Familienzentrum wieder Gelegenheit zur Diskusfsion. Bei Kaffee, Tee und Gebäck geht es im Café Global mit Mihaela Richter ab 16 Uhr um das Thema „Bewusst und gesund leben“. In Biberach leben Menschen aus rund 100 verschiedenen Ländern. Das Café Global bietet einmal im Monat ein Podium für Neuzugezogene und Alteingesessene, um Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen. Kneipp-Verein Geselliges Singen Am Freitag, 10. Februar, lädt der Kneipp-Verein ab 18 Uhr wieder zu einem geselligen Singen mit Akkordeonbegleitung ins Nebenzimmer des Gasthofs „Grüner Baum“ in Biberach ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Kaffee-Bühne Fünfte Jam-Session „Music around the World“ heißt es am Samstag, 11. Februar, in der Kaffee-Bühne ab 20 Uhr bei der fünften internationalen Jam-Session. Junge Musiker aus verschiedenen Erdteilen und Ländern machen gemeinsam Musik und laden zum Mitspielen und Zuhören ein. Der Eintritt ist frei. Auch in dieser postfaktischen Zeit, sie erinnern sich an das Wort des Jahres, halte ich mich eher an die Fakten. Viele meiner Freundinnen und Freunde tun dies auch und mancher so sehr, dass sie das, was sie beweisen können, die Fakten, für das Letzte und alles halten. Mir gefällt hier ein Wort des Atomphysikers Werner Heisenberg: Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft Macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers Wartet Gott. 8. Februar 2017 | 17 Und vieles aus den Lebenserfahrungen spricht eine ähnliche Sprache. Leben ist vergänglich und endet zu einem Zeitpunkt, den niemand vermutet. Was würden Angehörige auf einer Intensivstation, in einem Hospiz, nicht alles tun, könnten sie helfen? Hier gelten Kosten und Prozente nichts mehr. So ist es für mich wichtig, nicht bei Vordergründigem, beim ersten Trunk, stehen zu bleiben, sondern tiefer zu schauen. Dankbar für das, was mir geschenkt ist, staunend, was geschehen kann und letztlich auf dem Weg mit Gott. Kaspar Baumgärtner, Pfarrer Bischof-Sproll-Zentrum Vorabendmesse in Dreifaltigkeitskirche Zur Vorabendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Mittelberg am Samstag, 11. Februar, um 18.30 Uhr singen und musizieren Projektchor und -orchester des Bischof-Sproll-Bildungszentrums. Für diesen Gottesdienst haben Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kollegen und Ehe- malige der Schule an zwei Probentagen unter der Leitung eines Lehrerteams die Krönungsmesse von W. A. Mozart einstudiert. Ergänzt wird die Mozart-Messe mit Kompositionen von John Rutter. Erstmals ist auch die „Bischi-Bläser-Combo“ dabei und gestaltet den Gottesdienst mit. Gottesdienste Katholische Kirche St. Martin So 12.2., 8 Uhr Messfeier, 11 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, Begleitung durch die St.-Martins-Chorknaben, 19 Uhr Messfeier. Mi 15.2., 8.30 Uhr Marktmesse († Anni Krey, † Anneliese Krey, † Rita Schilling und Angehörige, † Roland Hirsch). Spitalkirche Sa 11.2., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe. So 12.2., 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache. St. Josef So 12.2., 9.30 Uhr Messfeier. Mo 13.2., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde. St. Alban, Mettenberg Do 9.2., 17 Uhr Gebet um geistliche Berufungen. Fr 10.2., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung. So 12.2., 9.30 Uhr Messfeier. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 9.2., 8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier. Fr 10.2., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 11.2., 18.30 Uhr Messfeier mit dem Projektchor des BSBZ († Willi Hunger, † Benedikt und Pauline Keck, † Aribert und Maria Köhler, † Sibylle Maria Heider, † Adalbert Schach, † Hans Dörflinger, † Helene und Anton Schneider, † Franz Glöggler, † Bruno Kafka, † Egon und Josefine Hummler, † Maria Ludescher). So 12.2., 9.30 Uhr Familiengottesdienst, 17 Uhr Rosenkranz. Mo 13.2., 9 Uhr Morgenlob. Di 14.2., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier. Mi 15.2., 18 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Stille eucharistische Anbetung. St. Gallus Do 9.2., 16.30 Uhr Rosenkranz. So 29.1., 11 Uhr Messfeier. Sana Klinik Fr 10.2., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 11.2., 18.30 Uhr Messfeier. Mo 13.2., 18 Uhr Rosenkranz. Mi 15.2., 18 Uhr Rosenkranz. Bürgerheim Sa 11.2., 10 Uhr WortGottes-Feier. Mi 15.2., 15.30 Uhr WortGottes-Feier. Haus am Gigelberg Fr 10.2., 16 Uhr Wort-Gottes-Feier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 12.2., 8.45 Uhr Messfeier. Di 14.2., 9 Uhr Messfeier. St. Remigius, Stafflangen Sa 11.2., 18 Uhr Messfeier. Di 14.2., 18 Uhr Messfeier. Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 10.2., 17 Uhr Gottesdienst. Krankenhaus So 12.2., 8.15 Uhr Gottesdienst. Stadtpfarrkirche So 12.2, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Bonhoefferkirche So 12.2., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Friedenskirche So 12.2., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Stafflangen So 12.2., 11 Uhr Gottesdienst. Versöhnungskirche So 12.2., 10.30 Uhr Gottesdienst. Stammapostelgottesdienstes, Rollinstraße 59. Blaues Kreuz Biberach Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 28. Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39. Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, mit Kinderprogramm für 3- bis 6-Jährige. Ab 7 Jahren um 10.30 Uhr gemeinsames Kinderprogramm mit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Schönfeldstraße 3. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3. Neuapostolische Kirche Do 9.2., 20 Uhr Gottesdienst. So 12.2., 10 Uhr Bild-und Tonübertragung des Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99. Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19. EHE JUBIL ÄUM Diamantene Hochzeit Agnes und Georg Kleiß Valenceallee 43 Samstag, 4. Februar 18 | 8. Februar 2017 BIBER ACH KOM MUNAL Katholische Seelsorgeeinheit Biberach Unterwegs im indischen Rajasthan Termine in Kürze Der Strickkreis Dreifaltigkeit trifft sich am Donnerstag, 9. Februar, von 14 bis 17 Uhr im Gemeindehaus Dreifaltigkeit. Die Frauen des Strickkreises St. Martin treffen sich jeden Montag, von 14 bis 17 Uhr, im 2. Stock des Gemeindezentrums St. Martin. Bei diesen Treffen kann auch Selbstgestricktes erworben werden. Am Donnerstag, 9. Februar, um 19 Uhr wird ein offener Gesprächskreis angeboten zu Thema: „Sorge Dich nicht – LEBE! Im Vertrauen auf Gottes Hilfe und Deine Kraftquellen!“ Um 20.30 Uhr Abend-Meditation „20 Minuten für Gott und für mich!“ Mit Diakon Dietmar Schäfer im Familienzentrum Kindergarten St. Wolfgang, Gaisental, Siebenbürgenstraße 15 Zeit zum Zuhören bietet am Donnerstag, 9. Februar, von 16 bis 18 Uhr Diakon Dietmar Schäfer bei offenen Sprechzeiten im Familienzentrum Kindergarten St. Wolfgang, Siebenbürgenstraße 15. Die ist ein Angebot im Zweiwochenrhythmus für Menschen, die einen Seelsorger suchen, der ihre Sorgen und Fragen anhört. Diakon Schäfer ist auch Ansprechpartner bei persönlichen und religiösen Lebensfragen, in Trauer oder bei Glaubens- und Sinnfragen. Ebenso ist er für Anliegen und Fragen an die Kirchengemeinde St. Martin zuständig. Am Samstag, 11. Februar, um 9.30 Uhr findet im katholischen Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3, die Jahresversammlung der nebenberuflich kirchenmusikalisch Tätigen in der Region Biberach – Bad Schussenried unter Leitung von Dekanatskirchenmusiker Norbert Borhauer statt. Folgende Themen sind geplant: Diözesanmusiktag 2017, alternative Orgelsätze zum Gotteslob, Vorstellen des Chorbuches zum Diözesanmusiktag. Anmeldung bis Mittwoch, 8. Februar, an die Ge- Multivisionsschau schäftsstelle der Dekanate Biberach und Saulgau, Telefon: 182130, Fax: 18213505, E-Mail: dekanat.biberach@ drs.de Beim Seniorennachmittag am Dienstag, 14. Februar, im Gemeindehaus Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 31, hält Klaus Brauner einen Mulitmediavortrag über „Schlösser der Loire“. Beginn ist um 14.30 Uhr mit Kaffeetrinken. Der Katholische Frauenbund, Zweigverein Biberach, lädt auch Nichtmitglieder zum Valentinskaffee und Fasnetskaffeekränzle am Dienstag, 14. Februar, um 14 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, großer Saal. Nino’ s Band sorgt für Unterhaltung. Der Liturgieausschuss Dreifaltigkeit trifft sich am Dienstag, 14. Februar, um 19.30 Uhr, zur Sitzung im Gemeindehaus Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 31. Zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“ laden Pfarrer Ulrich Heinzelmann und Kaspar Baumgärtner zu Gesprächsabenden von 19.30 bis 21 Uhr in den kleinen Saal ins Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3, ein. Unter dem Titel „Warum haben wir noch zwei Kirchen?“ wird am Mittwoch, 15. Februar, das Thema „Sakramente/Abendmahl“ behandelt. Der Fastenkalender des Misereor-Hilfswerkes kann zum Preis von 2,25 Euro am Schriftstand der katholischen Kirchengemeinden erworben werden. Im Pfarrbüro St. Martin können Goldund Silberschmuck oder auch Münzen für die Aktion „Gold für St. Martin“ zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. Bruno Heiss wird den Schmuck schätzen und jeder kann dann entscheiden, ob das Geld für die Renovierung der Stadtpfarrkirche gespendet werden soll. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt. Pflegebegleiter-Initiative Karl-Heinz Unterberger, Dozent für Fotografie aus Münsingen-Böttingen, hat im vergangenen Jahr das indische Rajasthan bereist und zeigt am Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr, im TGHeim seine Eindrücke in einer Multivisionsschau. „Incredible India“ – unglaubliches Indien, so lautet der Slogan des indischen Fremdenverkehrsamtes. Indien ist eine Welt voller Gegensätze und unerklärlicher Wiedersprüche, wo sich furchtbarste Armut, Schmutz und Elend dicht neben vollendeter Anmut, traumhaftem Glanz und ausgeklügelter exotischer Kultur finden. Nirgendwo sonst zeigt sich Indien so exotisch und farbenfroh wie in Rajasthan. Mit Palästen und Forts, Tempeln und Moscheen, den Kinder in Rajasthan. Foto: BIKO bunten Gewändern der Menschen und der prachtvollen indo-islamischen Feudalkunst entspricht das Land der Könige dem gängigen Indienbild. Osterfest in Ringschnait Mitsingen im Projektchor Der Kirchenchor Ringschnait führt am Ostersonntag, 16. April, unter der Leitung von Chorleiter Felix Heiermeier, die Missa „Laetatus sum“, eine Messe für gemischten Chor, Streicher und Orgel von Wolfram Menschick“ in der Kirche Mariä Himmelfahrt auf. Gesucht werden Sängerinnen und Sänger, die Lust haben, den Kirchen- chor bei dieser Messe zu verstärken. Es können alle mitmachen, die Freude am Singen haben. Beginn der Proben für dieses „Osterprojekt“ ist am Mittwoch, 15. Februar, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus Ringschnait. Bis zur Aufführung der Messe an Ostern gibt es jeweils mittwochs von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus Ringschnait Singstunden. Familienzentrum Flohmarkt für Bücher und Spielzeug Das Familienzentrum veranstaltet in der Schulstraße 17 am Sonntag, 12. Februar, von 11 bis 15 Uhr einen Bücherflohmarkt. Angeboten werden Romane, Krimis, Kinder-, Jugend- und Sachbücher. Jedes Buch kostet 50 Cent. Im Second-Hand-Laden gibt es eine große Auswahl an Winterkleidung für Kinder und Jugendliche, Spiele, Puzzles, Spielzeug und vieles mehr. Im Rahmen dieses Flohmarkts haben Kinder außerdem die Möglichkeit, an eigenen Ständen nicht mehr benötigtes Spielzeug zu verkaufen. Anmeldungen dazu bitte unter Telefon 74416 oder E-Mail [email protected]. Umgang mit „schwierigen“ Menschen Die Pflegebegleiter-Initiative Biberach lädt zu einer öffentlichen Informations- und Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, 15. Februar, 14 Uhr, im Martin-Luther-Gemeindehaus in der Waldseer Straße 18. Renate Schick-Vierkorn, DiplomPädagogin und seit mehr als 30 Jahren in der systemischen Beratung tätig, informiert darüber, welche Grundhaltungen im Umgang mit vermeintlich „schwierigen Menschen“ hilfreich sind und wie es gelingen kann, den Blick nicht nur auf das Negative, sondern vor allem auf die Fähigkeiten zu richten. Erörtert wird, was im Kontakt als „schwierig“ wahrgenommen wird und wie es überhaupt möglich ist, in einen guten Dialog zu treten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung bis Montag, 13. Februar, wird gebeten unter Telefon 0174 5836736 oder E-Mail [email protected]. Kneipp-Verein Seminar zu Medi-Tapes Ein Seminar über Medi-Tapes bietet der Kneipp-Verein unter der Leitung von Physiotherapeutin Barbara Haider am Samstag, 18. Februar, von 11 bis 13 Uhr in Warthausen. Medi-Tapes kommen bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Anwendung. Im Seminar beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Anatomie, den Farbzuordnungen zu den Meridianen und üben das praktische Anlegen der Tapes. Die Kosten belaufen sich auf 18 Euro für Mitglieder und 20 Euro für andere. Anmeldung bei Barbara Haider, Telefon 168824 oder E-Mail an info@ haiderpraxis.de. BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 19 Amtliche Bekanntmachungen Stellenangebote Öffentliche Ausschreibung Die Stadt Biberach sucht für die städtische Braith-Grundschule eine/n Die Stadt Biberach sucht für die städtische Grundschule Rißegg eine/n Betreuer/in für die Verlässliche Grundschule Betreuer/in für die Verlässliche Grundschule in geringfügiger Beschäftigung mit 14,79 % in geringfügiger Beschäftigung mit 11,09 % Ihre Aufgaben - Betreuung von Schülerinnen und Schülern während des Schuljahres; Montag bis Freitag, jeweils 7.00 bis 8.20 Uhr Ihre Aufgaben - Betreuung von Schülerinnen und Schülern während des Schuljahres; Montag bis Freitag, jeweils 12.00 bis 13.00 Uhr Wir erwarten - Erfahrung in der Kindererziehung und Freude im Umgang mit den Kindern Wir erwarten - Erfahrung in der Kindererziehung und Freude im Umgang mit den Kindern Wir bieten - eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 TVöD - ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfassender Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung Wir bieten - eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 TVöD - ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfassender Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung Für Fragen steht Ihnen Frau Straub, Telefon 07351 51-679, gerne zur Verfügung Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unsere Karrierehomepage unter www.stadt-biberach-mein-beruf.de bis 15. Februar 2017 Für Fragen steht Ihnen Frau Straub, Telefon 07351 51-679, gerne zur Verfügung Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unsere Karrierehomepage unter www.stadt-biberach-mein-beruf.de bis 15. Juni 2016 Hauptamt-Sachgebiet Personal Frau Haug, Telefon 07351 51-780 Hauptamt-Sachgebiet Personal Frau Haug, Telefon 07351 51-780 Die Stadt Biberach sucht für das Forstamt eine Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg sucht Unterstützung für den Stadtwald Interviewer/innen Für die Unterhaltung des Erholungsschwerpunktes Burren (Spielplatz) sowie für die Unterhaltung der Waldwege im Revier Burren sucht das Forstamt einen rüstigen Rentner oder Unternehmer im Nebenerwerb (Werkvertrag). Voraussetzungen sind Kenntnisse im Umgang mit einem Traktor sowie handwerkliches Geschick. für eine gesetzlich angeordnete Haushaltsbefragung (Mikrozensus). Bewerber/innen (möglichst mit PKW) sollten zuverlässig und verschwiegen sein. Die Befragungen finden ganzjährig vorwiegend in den Abendstunden in der Zeit zwischen 16.00 bis 20.00 Uhr in der Region Biberach statt. Die Interviewer erhalten für diese ehrenamtliche Tätigkeit eine angemessene Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Tel.: 0711/641-2564 bzw. Tel.: 0711/641-2627 Nähere Auskünfte erhalten Sie von Herrn Saiger Forstrevier Burren werktags von 7.30 – 8.30 Uhr unter der Rufnummer 07357 916588. BIBER ACH KOMMUNAL Kurzbewerbungen bitte an: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Referat 24, Böblinger Str. 68, 70199 Stuttgart oder E-Mail: [email protected] Rund 50 000 Haushalte werden im Mikrozensus befragt Interviewer kündigen sich in über 900 Gemeinden in Baden-Württemberg an Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, informiert die Presse zu Beginn des neuen Jahres, dass der Mikrozensus 2017 beginnt. Dazu werden vom Statistischen Landesamt über das ganze Jahr rund 50 000 Haushalte in über 900 Gemeinden in Baden-Württemberg, darunter auch Biberach, befragt. Auch Biberach bittet die ausgewählten Haushalte um ihre Mitwirkung. Was ist der Mikrozensus? Der Mikrozensus ist eine amtliche Haushaltsbefragung, mit der seit 1957 wichtige Daten über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung ermittelt werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen in Bund und Ländern, stehen aber auch der Wissenschaft, der Presse und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die Daten des Mikrozensus werden kontinuierlich über das ganze Jahr verteilt von Erhebungsbeauftragten erhoben. Knapp 1 000 Haushalte werden pro Woche befragt. Wer wird für die Erhebung ausgewählt? In einem mathematischen Zufallsverfahren werden zunächst Gebäude bzw. Gebäudeteile gezogen. Erhebungsbeauftragte ermitteln vor Ort, welche Haushalte in den ausgewählten Gebäuden wohnen und kündigen sich bei diesen mit einem handschriftlich ergänzten Ankündigungsschreiben mit Terminvorschlag an. Für die ausgewählten Haushalte besteht Auskunftspflicht. Sie werden innerhalb von fünf aufeinanderfolgenden Jahren bis zu viermal im Rahmen des Mikrozensus befragt. Wie läuft die Befragung ab? Erhebungsbeauftragte des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg suchen die Haushalte zum vorgeschlagenen Termin auf und bitten sie um die Auskünfte. Sie können sich mittels eines Interviewer-Ausweises als Beauftragte des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg ausweisen. Die Auskünfte können für alle Haushaltsmitglieder von einer volljährigen Person erteilt werden. Die Erhebungsbeauftragten verwenden einen Laptop und geben Ihre Antworten direkt ein. Durch die Durchführung der Befragung mit unseren Erhebungsbeauftragten ist sichergestellt, dass die Angaben vollständig und plausibel erfasst werden. Alternativ haben die Haushalte auch die Möglichkeit, den Fragebogen in Papierform selbst auszufüllen. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen Landesamt werden diese anonymisiert und zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet. Weitere Informationen zum Mikrozensus finden sich unter www.statistik-bw.de/DatenMelden/Mikrozensus. von Landschaftsbauarbeiten nach VOB/KVHB/ZTV Baumpflegearbeiten Biberach 2017 Ausführungszeit: Mitte März – Mitte Mai 2017 Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: Ab Montag, 13.02.2017, gegen Verrechnungsscheck in Höhe von 50,- €, CD-ROM 5,- €, Versand 5,- €, beim Stadtplanungsamt, Museumstr. 2, 88400 Biberach, Tel. 07351 51-270. Angebotseröffnung: Dienstag, 07. März 2017, 9:30 Uhr Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter www.biberach-riss.de Vermischtes Aufforderung zur Grund- und Gewerbesteuerzahlung Am 15. Februar 2017 werden zur Zahlung fällig: Grundsteuer – 1. Vierteljahresrate 2017 Die Höhe dieser Rate geht aus dem letzten Grundsteuerbescheid oder einem danach ergangenen Änderungsbescheid hervor. Diese Grundsteuer-Zahlungsaufforderung gilt nicht für Steuerpflichtige, die nach der einmal jährlichen Zahlungsweise auf 1. Juli den Jahresbetrag entrichten. Ein wichtiger Hinweis: Bei Grundstücksverkäufen (Eigentümerwechsel) während des Jahres bleibt der Veräußerer Steuerschuldner bis zum Ablauf des Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat. Die Vereinbarung im Kaufvertrag über den Steuerübergangstermin ist nur privatrechtlich von Bedeutung und gilt nur im Innenverhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber. Gewerbesteuer – 1. Vierteljahresrate 2017 Die Höhe dieser Rate ergibt sich aus dem letzten Gewerbesteuerbescheid oder aus einem gesonderten Vorauszahlungsbescheid. Die Steuerpflichtigen werden gebeten, den Zahlungstermin am 15.02.2017 einzuhalten und den fälligen Betrag unter Angabe des auf dem Steuerbescheid ausgewiesenen Kassenzeichens zu entrichten. Soweit der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung vorliegt, wird der fällige Betrag vom Konto des Steuerpflichtigen abgebucht. Sollten Zahlungen nicht rechtzeitig geleistet werden, ist die Stadt Biberach dazu verpflichtet Säumniszuschläge und Mahngebühren zu erheben. Anträge für das Einzugsverfahren können telefonisch unter den Nummern 07351/51-278 (Grundsteuer) oder 51-254 (Gewerbesteuer) angefordert werden. Antragsformulare sind auch auf unserer Homepage unter www.biberach-riss.de zu finden. BIBER ACH KOM MUNAL 20 | 8. Februar 2017 Die Woche im Überblick DATUM ZEIT ORT, TREFFPUNK T VER ANSTALTUNG Mi, 8. Februar 17.30 Uhr Rathaus, Ratssaal Sitzung Jugendparlament Do, 9. Februar 14.30 Uhr Ochsenhauser Hof Singkreis mit Elfi Flehmig Do, 9. Februar 17 Uhr Rathaus, Ratssaal Sitzung Hauptausschuss Do, 9. Februar 18 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung Johann Baptist Pflug (1785–1866), Führung mit Ina Billwiller Do, 9. Februar 19.30 Uhr TG-Heim Unterwegs im indischen Rajasthan, Multivisionsshow Do, 9. Februar 20 Uhr Stadthalle Biberach „Gogol & Mäx“, Musikshow Fr, 10. Februar 14 Uhr Sennhofsaal Fundsachenversteigerung Fr, 10. Februar 15 Uhr Ochsenhauser Hof Neujahrsgespräch mit OB Norbert Zeidler Fr, 10. Februar 18 Uhr Gigelberghalle Sportlerehrung, Land- und Sportkreis Fr, 10. Februar 18 Uhr Gasthof Grüner Baum Geselliges Singen, Kneipp-Verein Fr, 10. Februar 20.30 Uhr Jazzkeller Shane-Quartett Fr, 10. Februar 21 Uhr Abdera Stufenfest Sa, 11. Februar 8 Uhr Recyclingzentrum Ulmer Straße Problemstoff Sammelaktion Sa, 11. Februar 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ Sa, 11. Februar 15 Uhr Ev.-Freikirchliche Gemeinde „Gottes Wirklichkeit mitten im Leben“ – Seligpreisungen“, Prof. Dr. Zimmer Sa, 11. Februar 18.30 Uhr Dreifaltigkeitskirche Vorabendmesse, Projektchor und -orchester Bischof-Sproll-Bildungszentrum Sa, 11. Februar 19 Uhr Ev.-Freikirchliche Gemeinde „Gottes Wirklichkeit mitten im Leben“ – Von Salz und Licht“, Prof. Dr. Zimmer Sa, 11. Februar 20 Uhr Stadthalle Biberach „Sissi – Das Musical“ Sa, 11. Februar 20 Uhr Gigelberghalle „Wortkonzert No13“, Poetry Slam Sa, 11. Februar 20 Uhr Kaffee-Bühne Jam-Session Sa, 11. Februar 20 Uhr Abdera Stepfather Fred So, 12. Februar 11 Uhr Familienzentrum Flohmarkt für Bücher und Spielzeug So, 12. Februar 11.15 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung Johann Baptist Pflug (1785–1866), Führung mit Ina Billwiller So, 12. Februar 14 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Spannende Räubergeschichten“ So, 12. Februar 15 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung Johann Baptist Pflug (1785–1866), Führung mit Ina Billwiller So, 12. Februar 15 Uhr TG-Tanz- und Sportcenter, Leipzigstr. 26 Tanztreff Mo, 13. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Mundharmonikagruppe mit Elfi Flehmig Mo, 13. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Seniorentanz Mo, 13. Februar 14 Uhr Matthias-Erzberger-Schule Informationstag zu Ausbildungsberufen Mo, 13. Februar 15 Uhr Ochsenhauser Hof Englisch mit Karin Schmitt Mo, 13. Februar 16 Uhr Familienzentrum „Bewusst und gesund leben“, Café Global Mo, 13. Februar 18 Uhr Rathaus, Ratssaal Sitzung Bauausschuss Di, 14. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Holzwerken unter fachkundiger Anleitung Di, 14. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Aquarellmalen mit Leontine Heilmann Di, 14. Februar 19 Uhr Stadtbuchhandlung Szenische Lesung von Lore Seichter-Muráth, One billion rising Mi, 15. Februar 11.30 Uhr Martin-Luther-Gemeindehaus Aktive Senioren Mi, 15. Februar 14 Uhr Ochsenhauser Hof Strickkreis Mi, 15. Februar 20 Uhr Stadthalle Biberach Konzert mit Steffen Dietze und Cesar Gamero Mi, 15. Februar 20 Uhr vhs „Brain & Business“, Vortrag von Tobias Bartel Abdera Stufenfest Stepfather Fred Die Kursstufe 1 der Gebhard-Müller Schule feiert am Freitag, 10. Februar, ab 21 Uhr ihr erstes Stufenfest. Auflegen wird DJ Plukked. Am Samstag, 11. Februar, sind die vier jungen Musiker der Gruppe Stepfather Fred aus Süddeutschland mit ihrem Heavy Alternative Rock ab 20 Uhr in Biberach zu Gast. Im Mai erschien mit „Dummies Dolls And Masters“ die dritte Studio-CD, auf der Stepfather Fred alle Register ihres Könnens ziehen. Ihre in über 250 Konzerten gesammelte Erfahrung ist deutlich zu hören. Sie schaffen es, jedem Stück eine ureigene Note zu verpassen. BIBER ACH KOM MUNAL 8. Februar 2017 | 21 Notdienste und Öffnungszeiten Notrufe / Notdienste Ärztlicher Notdienst Biberach 07351 19292, 116117 www.arztdienst.net Kindernotfall 0180 1929343 Zahnärztlicher Notdienst Biberach 0180 5911610 Augenärztlicher Notfalldienst 0180 1929350 Apothekennotdienst 0800 0022833 Giftnotruf 0761 19240 e.wa riss Störungsdienst Strom, Gas, Wasser, Wärme 9030 Bereitschaftstelefon städtisches Baubetriebsamt (städtische Straßen- und Kanalunterhaltung, Bachläufe) 51-288 Kartensperre (Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten) 116116 Kabel-BW Kundenservice Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsdienst 112 Notarzt 112 01805 888150 Hilfe & Beratung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr, 0800 1110333 Elterntelefon Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17 bis 19 Uhr, 0800 1110550 Schwangerschaftsberatung Caritas 5005-150 Schwangerschaftsberatung LRA 52-6151 Sozial- und Lebensberatung für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas 5005-160 Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367 Caritas 5005-170 Sucht-Helfer-Netzwerk 0151 46754649 Hospizgruppe Biberach Einsatzleitung 0170 4889929 Gemeindepsychiatrisches Zentrum Saulgauer Straße 51, Sozialpsychi atrischer Dienst und Tagesstätte Telefon 34951200 Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Haushalt Freizeit TK 0900 1774441 Patientenberatung Mo und Do von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr 0180 3117722 Seniorenbüro Biberach Telefon 51-553, Fax 51-117 [email protected] Öffnungszeiten Di von 9.30 bis 12.30 Uhr Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr Do von 10.30 bis 12.30 Uhr Ochsenhauser Hof – Seniorentreff Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr, Tel 51-272. [email protected], www.oho-bc.de Bürger für Bürger (BfB) Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens, wenn Verwandte/ Freunde fehlen. Mo – Fr, 15.30 – 17.30 Uhr, Telefon 827127 Büro geöffnet: Do 15.30 – 17.30 Uhr Gymnasiumstrasse 28, Ochsenhauser Hof, 2. OG [email protected] www.bfb-biberach.de BfB-Krankenhaus Lotsen Unterstützung und Begleitung vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt. Mo – Fr, 8 – 19.30 Uhr, erreichbar nur unter Mobiltelefon 0157 81941989 BfB-Hol- und Bringdienst Einkaufen, Besorgungen erledigen, auch langfristig. Anmeldung Mo – Fr 15.30 – 17.30 Uhr, Telefon 827127, in dringenden Fällen Mobiltelefon 0157 81941989 BfB-Fahr- und Begleitdienst U. a. zum Arzt, Behörde, Einkaufen, in die Klinik. Für ältere und gebrechliche oder behinderte Mitbürger. Anmeldung s. Hol- und Bringdienst. Außerdem Schreibdienste, Hilfe bei Steuer-Finanz-Versicherungs-/Rentenfragen, handwerkl./techn. Hilfe, Reparaturhilfe, EDV-/Computer-/ Handy-/Smartphone-Beratung. Anmeldung Mo – Fr, siehe oben. Bahnhofsmission Bahnhof, Gleis 1 Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr BürgerSozialGenossenschaft Biberach eG Hilfs- und Begleitdienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen Beratungshilfen Schwanenstraße 10 [email protected] www.bsg-bc.de Bürozeiten: Mo bis Fr 9 – 12.30 Uhr Telefon 577 80 92 KinderNotBetreuung 6 – 22 Uhr (tägl.), 0177 1663 832 Öffnungszeiten städtischer Ämter und öffentlicher Einrichtungen Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi von 14 bis 18 Uhr Termine nach Vereinbarung möglich. Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr Sa, So von 11 bis 18 Uhr Bürgeramt (auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8.30 bis 18 Uhr Di, Do, Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr Sa von 9 bis 12.30 Uhr Hallenbad Mo Schul- und Vereinsbetrieb Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr Sa + So 9 bis 20 Uhr feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de Tourist-Information und Kartenverkauf Mo und Mi 9 bis 18 Uhr Di, Do und Fr 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr Sa 9 bis 12.30 Uhr [email protected] www.kartenservice-biberach.de Kartentelefon Wochenblatt 189911 SZ-Ticketbox 0751 5691557 Städtische Archive Waldseer Straße 31, Mi und Do von 8.30 – 17 Uhr Telefon 51-625, [email protected] Stadtkasse Königsbergallee 4/1 + 6 Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr Friedhofsverwaltung Rindenmooser Straße 1 Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach telefonischer Vereinbarung 51-222 Stadtbücherei Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr www.medienzentrum-biberach.de Volkshochschule Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr Di von 9 bis 12.30 Uhr Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr Fr von 9 bis 12.30 Uhr www.vhs-biberach.de Öffnungszeiten Recyclingzentrum und Grüngutsammelstelle Ulmer Straße 84 Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer – Weißes Bild / St.-Georgs-Weg / Brücke Fünf Linden (Reithalle) – Hochvogelstraße / Säntisweg –Weingartenbergstraße – Pflugschule, Wielandstraße 30 –Wolfental – Landratsamt Parkplatz, Saudengasse – Brücke Adenauer-Allee (Parkplatzzufahrt) – Wetterkreuzstraße / Kreuzung Saulgauer Straße – Stadtfriedhof Bushaltestelle, Rindenmooser Straße / Amriswilstraße – Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain – Berufsschulzentrum Parkplatz, Leipzigstraße (Aldi) – Neukauf Parkplatz, Heusteige 1 – Bergerhausen, Winterreuter Straße – Mozartstraße 10–28 – Rißstraße / Richtung Autohaus Munding / gegenüber e.wa riss – Kaufhaus Marktkauf, Sandgrabenstraße – Rißegg (Grundschule) – Stafflangen (Bauhof) – Ringschnait (Landwirt Winter) Ortsverwaltung Mettenberg Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021 Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr Ortsverwaltung Rißegg Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081 Bruno-Frey-Musikschule Öffnungszeiten Verwaltung Wielandstraße 23: Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fr von 10 bis 13 Uhr Während der Schulferien geschlossen. Ortsverwaltung Ringschnait Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341 Museum Biberach Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Ortsverwaltung Stafflangen Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326 Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher nach Absprache Sonderöffnungszeiten stehen im redaktionellen Teil BIBER ACH KOM MUNAL | ANZEIGEN (*%'. %) *)+ .%-(!*% )%%+%# "%und+$) %!** '-!#1##+% ( (-##/+$$(*)(! &% /, !%&(+%*$%*/(+%*$%* +=FG=B8:·F'=985 www.akip-bc.de ! ##! %( Vom schwäbischen Landschwein 246WXQGHQ 07351/35230-0 BODENBELÄGE | GARDINEN | TEPPICHE | RAUMAUSSTATTER-MEISTERSERVICE 100 g 0,79 3 Magere Schweinenuss oder Hüfte Für alle die es mager mögen! ATLAS W O H N G E S TA LT U N G UND HEIMTEXTILIEN Alles was Ihr Zuhause schöner macht – auf 1000 qm Ausstellungsfläche Täglich 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr · www.atlas-wohngestaltung.de Ummendorf-Espach, beim Jordanbad, Telefon 07351/373195 JETZT SCHON VORMERKEN ! 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