gemeindebrief - in Grasleben

Pfarrgemeindehaus
Kirche St. Maria
Kindergarten
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GEMEINDEBRIEF
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde
St. Maria Grasleben
Ein neues Jahr.
So viele Tage.
So viele Stunden.
Geschenkte Zeit,
Sommer und Winter,
Tag und Nacht.
Ich wünsche dir,
dass dein Leben
ein Wunder bleibt
und Gott dir
im neuen Jahr
immer wieder begegnet.
Tina Willms
***************************************************************
Nr. 160
März – April – Mai 2017
In diesem Heft
-2Seite
Seite
1
Titelblatt
2
Inhalt / Anschriften / Impressum
3
Brief aus dem Pfarramt
4
9
10
Termine
Reformationsjubiläum 2017:
„Europa, deine Flüchtlinge“
Freud und Leid
11
Monatsspruch Mai
Kirchenvorstand bekommt Verstärkung
12
Für Kinder
5
Monatsspruch März 2017
13
6
Religion für Einsteiger:
7
8
Weltgebetstag der Frauen
Ehepaar Bradt verlässt Grasleben
„Sonntage sinnvoll nutzen“
14
7 Wochen ohne … sofort
Monatsspruch April 2017
15
Regelmäßige Veranstaltungen
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
16
Gottesdienste
Altkleidersammlung
„In uns wirkt und wächst Gottes Geist. Er weiß, wer wir sind.
Was uns ausmacht, bewahrt er in seinem Gedächtnis.“
Tina Willms
Anschriften und Telefonnummern
Pfarramt / Gemeindesaal: Vorsfelder Straße 21, Tel.: 714, Fax: 1078
Homepage:
www.ev-kirche-grasleben.de ⊳
E-Mail: [email protected]
⊳
Pfarrer Paul-Arthur Hennecke
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Öffnungszeiten des Büros
(Frau Hasenfuß)
Dienstag
Donnerstag
Konto der Kirchengemeinde:
Konto Nr. 5807391 (BLZ 250 500 00)
Landessparkasse Helmstedt
9.00 – 11.00 Uhr
16.00 – 18.00 Uhr
IBAN: DE86 2505 0000 0005 8073 91
Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Christa Herbert, Tel.: 224 624
Küsterin: Angelika Zygmanowski, Tel. 2149849
Evang.- luth. Kindergarten Abenteuerland: Magdeburger Straße 2, Tel. 346
Telefonseelsorge: 0800–1110111
Hospizarbeit Helmstedt e.V.: 05351–544 8349
Diakonische Werk Helmstedt: 05351–5383-10
Alltagshilfen Helmstedt: 05351-5383-12
Dieser Gemeindebrief wird unter Verwendung der Materialhilfe „Gemeindebrief – Magazin für
Öffentlichkeitsarbeit“ im Auftrage der Evang. - luth. Kirchengemeinde St.Maria zu Grasleben
herausgegeben von Pfarrer Paul-Arthur Hennecke. - Durch die abgedruckten Anzeigen sowie durch
Spenden wurde die kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Grasleben ermöglicht. - Herzlichen Dank
auch an alle Verteiler ! Auflage: 1.150 Exemplare - Redaktionsschluss: 13.02.2017
Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2017.
Brief aus dem Pfarramt
-3-
Grasleben, im Februar 2017
Seit der Amtseinführung von
Donald Trump vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht mehr oder weniger
'ungläubig' den Kopf schütteln über den neuen Präsidenten in den Vereinigten
Staaten – und über die Art und Weise, wie er Politik macht: da werden bestehende
Verträge für null und nichtig erklärt (oder zumindest in Frage gestellt); da werden
Gesetze erlassen, deren Verfassungsmäßigkeit äußerst fraglich ist; da werden
Mitarbeiter gefeuert, weil sie sich weigern, diese Gesetze umzusetzen …
Donald Trump macht also ernst mit dem, was er vor seiner Wahl angekündigt
hat; und das ist ja grundsätzlich auch nicht verkehrt: dass ein Politiker zu dem
steht, was er verspricht.
Was die Sache bei Donald Trump so schwierig macht, ist die Tatsache, dass er
'Politik auf Kosten anderer' betreibt: er will Amerika abschotten und dafür sogar
eine Mauer bauen (die dann auch noch die bezahlen sollen, gegen die diese Mauer
gerichtet ist); und er will, dass die USA sich nur noch dort engagieren, wo es um
die eigenen (vor allem wohl wirtschaftlichen) Interessen geht.
Ganz ähnliche Ansichten vertreten leider auch manche Politiker hier in Europa.
Dass die Welt dadurch nicht unbedingt sicherer wird, ist das eine; dass sie
dadurch vermutlich noch weniger menschlich wird, das andere.
Schon in der Bibel wird uns von einem Volk berichtet, das genau das versucht
hat: sich gegen andere abzuschotten, um so die eigene Existenz zu sichern
(1.Mose 11). Am Ende allerdings konnten die Bewohner von Babel nicht einmal
mehr mit einander reden; und so wurden sie in alle Himmelsrichtungen zerstreut.
Und darum: Lasst uns nicht neue Mauern errichten, sondern vorhandene einreißen.
Ihr / Euer
Freud und Leid
-4-
KIRCHLICH BESTATTET WURDEN
Anni Heinig, geb. Frühling (93 Jahre)
Egon Horn (84 Jahre)
Dietrich „Dieter“ Fehse (85 Jahre)
am 07.12.2016 in Grasleben
am 22.12.2016 in Bad Helmstedt
am 27.01.2017 in Grasleben
Otto Luckstein (94 Jahre)
am 02.02.2017 in Grasleben
Gertrud Bäuerle, geb. Scholz (91 Jahre) am 02.02.2017 in Grasleben
„Es ist wichtig, jeden Tag eine halbe Stunde auf Gott zu hören.
Es sei denn, du hast besonders viel zu tun.
Dann ist eine Stunde notwendig.“
Franz von Sales (1567-1622)
Unser Kirchenvorstand bekommt
Verstärkung
Noch steht die offizielle Bestätigung durch den Propstei-Vorstand aus; aber wir gehen
davon aus, dass dies wirklich nur eine Formalie ist. Deshalb veröffentlichen wir diesen
Beitrag schon in diesem Gemeindebrief.
Liebe Gemeindemitglieder,
viele von Ihnen kennen mich. Für alle Anderen stelle ich
mich kurz vor. Mein Name ist Ramona Scholtz. Ich bin 40
Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren zwei
Kindern (10 und 7 Jahre alt) hier in Grasleben. Aufgewachsen bin ich in Grasleben. Nach dem Abitur war ich
zum Studium drei Jahre in Heidelberg. Danach habe ich ein
gutes Jahr in Warburg gearbeitet, bevor ich im Jahr 2001
in die Verwaltung des Herzogin-Elisabeth-Hospitals in
Braunschweig gewechselt bin. Dort arbeite ich bis heute. In
meiner Freizeit lese ich gern. Seit ein paar Jahren bin
ich ein Teil des Organisationsteams für das Krippenspiel am
heiligen Abend in unserer Kirche. Nun bedanke ich mich für
das mir von Herrn Hennecke und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes
entgegengebrachte Vertrauen und arbeite ab sofort im Kirchenvorstand unserer
Gemeinde mit. Ich nehme die neue Aufgabe mit Respekt und mit der Bitte um Ihre
Unterstützung an. Wenn Sie Anregungen haben, nehme ich diese gerne auf. Sie
erreichen mich unter Tel.: 992078.
Ihre Ramona Scholtz
Monatsspruch Mär z 2017
Das Alter öffnet
den Horizont
Launisch berichtet die kleine Lisa: „Oma
und Opa sitzen einfach nur stumm auf dem
Sofa und machen überhaupt nichts!“ Die Mutter
fragt besorgt nach: „Gar
nichts?“ Lisa: „Ja, sie
gucken kein Fernsehen,
hören kein Radio, lesen
nichts!“
Die kleine Lisa scheint
sich bei ihren Großeltern
gelangweilt zu haben. Alte
Menschen haben andere
Bedürfnisse als junge. Das
macht das Zusammenleben
manchmal mühsam. Aber
sie haben oft einen Schatz
an Lebenserfahrung und
Weisheit, der Jüngeren den
Horizont öffnen kann.
Ich habe viel Gelassenheit von ihnen gelernt. Wenn sie „von früher“
erzählen, bekomme ich ein Gespür dafür, in
was für einem reichen Land ich lebe. Und
dass Zufriedenheit und gute Beziehungen
-5-
wichtiger sind als alles Geld der Welt. Auch
dass sich manches mit Geduld „zurechtruckelt“, was einem momentan großes
Kopfzerbrechen macht.
Andererseits scheint manchem Alten
diese Gelassenheit zu fehlen. Am ungeduldigsten ist in der
Apotheke ausgerechnet der
70-jährige Rentner. Und
manche Alten entwickeln
sich
zum
„Wutbürger“.
Heinrich Giesen hat einmal
gesagt: „Altwerden ist ein
Geschick, das vielen widerfährt. Aber es ist ein großes
Geschenk, dabei dankbar
zu bleiben.“
Können die Jüngeren
den Älteren dabei helfen?
Die Mutter könnte die kleine
Lisa wieder zu den Großeltern schicken: „Schaut
euch doch ein Fotoalbum
an. Und dann frag Opa mal:
Wie kommt es, dass du auf
alten Bildern immer jung aussiehst?“
Reinhard Ellsel
O b F r ü h l i n g , So m m e r,
Herbst und
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Grasleben
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-6-
Religion für Einsteiger
Foto: Wodicka
Sonntage sinnvoll nutzen
Friedrich Naumann, liberaler Sozialpolitiker und evangelischer Theologe (1860 1919), forderte die Kirchen auf, den
Arbeitern Angebote für eine „geläuterte
Freizeit“ zu machen. Freizeit sei auch eine
geistige Erholungszeit, zu wertvoll, um sie
sinnlos zu vertun. Naumann schwebten
Beschäftigungen vor, die Geist und Seele
bereicherten. Die Empfehlung, Freizeit nicht
mit Müßiggang zu verwechseln, sie nicht als
„leere“, sondern als „erfüllte“ Zeit zu
verstehen, ist so alt wie Judentum und
Christentum. Was sind sinnvoll verbrachte
Sonntage, was ist sinnvoll verbrachte Freiund Urlaubszeit? Einfach abschalten?
Chillen? Nichts tun? Oder etwas anderes tun
als werktags? Und was? Die Freizeitindustrie empfiehlt, etwas Besonderes zu
erleben, eine Herausforderung zu bestehen,
etwas Riskantes zu wagen. „Dieselbe Hast,
die die Arbeitswelt prägt, ist nicht selten
auch in der Freizeit weiter bestimmend“,
mahnt der aktuelle „Evangelische Erwachsenenkatechismus“ und spricht von „angestrengter Fröhlichkeit und Zerstreuung“.
Niemand
praktiziert
das
religiöse
Arbeitsverbot am Sabbat so konsequent wie
ultraorthodoxe Juden. Sie spielen nicht
Fußball, unternehmen keine Paddeltour,
kochen kein mehrgängiges Menü. Ihnen
würde es nie einfallen, am Sabbat größere
Strecken zu gehen, Schweres zu tragen, im
Haushalt oder im Garten zu arbeiten. Ja,
nicht einmal einen Knoten zu binden oder
zwei Buchstaben zu schreiben.
Christen können manches von ihnen
lernen: am Sonntag die Uhr anhalten, um
den Kopf frei zu bekommen. Die Routine
und Last des Alltags abstreifen und Dinge
tun, die sonst selten möglich sind: die Natur
beobachten, sich in die Gedankenwelt
anderer Menschen vertiefen, sich auf sich
selbst und seinen Glauben zu besinnen.
In der kirchlichen Jugendarbeit hat ein
ältliches Wort überlebt: die Rüstzeit.
Jugendliche verbringen ihre Zeit miteinander, sprechen, singen, beten. Medien
und Methoden haben sich gewandelt, aus
Sommerlagern sind Camps geworden. Aber
in einem Punkt sind sie sich ähnlich
geblieben: Hier geht es um mehr als ums
Chillen.
Eduard Kopp
Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin der
evangelischen Kirche. www.chrismon.de
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-7-
Monatsspruch Apr il 2017
In meinem Leben
finde ich Jesus
Die Frauen gehen zum Grab. Sie wollen
den Toten ehren. Die Männer haben sich
ängstlich zurückgezogen, diese Totenehrung
ist gefährlich. Jesus ist nicht
im Grab, der Auftrag für die
Frauen ist deutlich: »Der
Herr ist auferstanden. Sagt
das den Jüngern.« Aber die
Jünger glauben es nicht. Alle
Evangelisten erzählen das
so. Es ist unbegreiflich, was
die Frauen da sagen Christus ist auferstanden.
Lukas gibt in seiner bildhaften Sprache eine Erklärung für Auferstehung, für
das Ostergeschehen: Was
sucht ihr den Lebenden bei
den Toten?
Ja, damit kann ich umgehen, damit kann
ich leben, mich auf den Weg machen, nicht
auf den Friedhof, sondern ins Leben werde
ich geschickt. Wer Jesus finden will, muss
ihn im Leben suchen. Und diese Begegnung
ist vielfältig und ganz individuell. Da gehen
Männer nach Emmaus, von Jesus begleitet,
erkennen ihn aber nicht, erspüren ihn dennoch. Brannte nicht in uns das Herz, als er
mit uns redete? In alltäglichen Erinnerungen
an den Lebenden vollzieht sich die
Begegnung. Ja, es bleiben
Fragen offen. Die Auferstehung bleibt ein Mysterium.
Aber sie bleibt nicht im
Grabesdunkel und der Angst
stecken.
Ostern feiern wir das
Leben. Und mitten im Leben,
in meinem Leben, finde ich
Jesus. Vielleicht ist das die
wichtigste Rolle, die Frauen
spielen, sie sind pragmatisch,
machen, was nötig ist, spüren
dem Leben nach und finden
dabei Jesus. Für die Männer
hilft Lukas nach: Was sucht
ihr den Lebenden bei den Toten? Die Richtung ist klar, geht aus eurer Angst zurück ins
Leben, Jesus findet euch dort.
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Carmen Jäger
-8-
Unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden
In diesem Jahr machen es unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden noch einmal besonders spannend; denn bei
Redaktionsschluss erfüllen zumindest zwei der Jugendlichen noch nicht einmal annähernd die Bedingungen für
eine Konfirmation. Bei diesen Bedingungen handelt es sich
um ganz einfach nachzuprüfende Kriterien, nämlich: regelmäßige Teilnahme am Unterricht und durchschnittlich mindestens zwei Gottesdienste pro Monat. Die nachfolgende
Liste steht somit unter einem gewissen Vorbehalt.
Es sollen / möchten konfirmiert werden
am 30. April 2017 um 14.00 Uhr:
am 07. Mai 2017 um 14.00 Uhr:
Aaron Finsterle, Bgm.-Hermanns-Str. 18
Vincent Biedrich, Olchy-le-Chateau-Ring 12
Robert Hoppe, Bahnhofstr. 38 a
Leanne Grebe, Bahnhofstr. 38
Martha Hunold, Magdeburger Str. 20
Celina Koch, Salzstr. 1
Marie Häbecke, Lärchenweg 3
Hagen Lüpke, Heidwinkelstr. 10
Jonas Koblitz, In der Kohli 1 a
Fabian Pusch, Heidwinkel 3
Alexander-Pascal Stutz, Streplingerode 33,
Annalena Putz, Am Walde 26
Helmstedt
Yannick Schneider, Halbe Haube 34
Simon Werner, Gutstr. 1
Die Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die am Ende wirklich konfirmiert
werden, finden Sie im April in der Tagespresse, in unseren Schaukästen und auf
unserer Homepage.
Altkleidersammlung
Unsere Kirchengemeinde beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der
Altkleidersammlung zugunsten der Deutschen Kleiderstiftung (früher:
Spangenberg-Sozial-Werk) in Helmstedt. Bitte bringen Sie Ihre Spenden
(„Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche von guter Qualität“) in der ersten
Aprilwoche, d.h. zwischen dem 3. und dem 8. April 2017 zu Familie
von
Holwede
(Helmstedter Str. 17).
Im Pfarramt und
in der Kirche liegen
wieder entsprechende Beutel bereit.
Termine
Was ?
-9-
Wann ?
Wo ?
Gottesdienst mit Abendmahl
zum Aschermittwoch
Mittwoch,
01.03.2017,
18.00 Uhr
Kirche
St. Maria
Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag der Frauen
Freitag,
03.03.2017,
18.00 Uhr
kath. Kirche
St.Norbert
Passionsandacht
Freitag,
10.03., 17.03., 24.03.,
31.03., 07.04.,
jeweils um 18.00 Uhr
Kirche
St. Maria
Konfirmanden-Eltern-Seminar
Sonnabend,
11.03.2017,
10.00 – 14.00 Uhr
Gemeindesaal
Treffen der Frauenhilfe:
„Aus der Geschichte der
Landfrauen“ mit Ulrike Janze, Ahmsdorf
Mittwoch,
22.03.2017,
15.00 Uhr
Gemeindesaal
Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden zum Thema „Wie passen
Sonntag,
26.03.2017,
18.00 Uhr MESZ
für die Gruppe der Vorkonfirmanden zum Thema
„Warum musste Jesus sterben ...?“
Kirche
St. Maria
unsere Leid-Erfahrungen und die
Lehre vom lieben Gott zusammen?“
Sitzung des Kirchenvorstandes
Dienstag,
Pfarramt
28.03.2017, 19.00 Uhr
Konfirmanden-Eltern-Seminar
Sonnabend,
01.04.2017,
10.00 – 14.00 Uhr
für die Gruppe der Hauptkonfirmanden zum Thema:
„Getauft – konfirmiert – und dann ...?“
Gemeindesaal
Altkleidersammlung
Montag, 03.04. Details
Sonnabend, 08.04.2017 s.Seite 4
Feier der Osternacht
Ostersonntag,
16.04.2017,
06.00 Uhr
Kirche
St. Maria
Sonntag,
14.05.2017,
15.30 Uhr
Gemeindesaal,
anschließend:
gemeinsames Osterfrühstück im Pfarrhaus
85 Jahre Frauenhilfe Grasleben
anschließend
Gottesdienst
in der Kirche
Donnerstag,
Gemeindeübergreifender
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt 25.05.2017,
10.00 Uhr
Mariental,
Innenhof des
Klosters
Gemeinde-Diakonie-Ausschuss
Montag,
12.06.2017, 18.00 Uhr
Pfarramt
Gottesdienst mit Verabschiedung
von Ehepaar Hennecke,
anschließend: gemütliches
Beisammensein im Gemeindesaal
Sonntag,
18.06.2017,
14.00 Uhr
Kirche
St. Maria
Die Zuwanderung und das
Reformationsjahr 2017
- 10 -
Das Christentum ist eine globalisierte
Bewegung. Wir sehen uns als Volk aus allen
Schon Abraham und Sara in der Bibel sind
Völkern, nicht nur als eines von GlaubensWirtschaftsflüchtlinge,
eine
geschwistern. Fremdlinge zu
Hungersnot treibt sie zum
schützen ist biblisches Gebot.
Aufbruch in ein fremdes Land.
Politik und Gesellschaft stehen
Das Matthäusevangelium ervor einer gewaltigen Herauszählt, dass Josef mit Maria und
forderung. Kirchengemeinden
dem Kind nach Ägypten flieht,
und auch einzelne Christinnen
um dem Diktator Herodes zu
und Christen engagieren sich
entkommen. Menschen, die
für die Menschen, die in unser
aufbrechen,
wollen
eine
Land kommen.
Zukunft finden für sich und ihre
Für die Weltausstellung in
Kinder. Im Alptraum des
der Stadt Wittenberg zum
syrischen Bürgerkrieges, im
Reformationsjubiläum 2017 soll
Unrecht, das in Eritrea zu
mindestens ein Flüchtlingsboot
sehen ist, in der Angst, die in
vom Mittelmeer zum SchwaAfghanistan umgeht - wer
nenteich in der Stadt gebracht
würde da nicht versuchen, zu
Margot Käßmann, evangelische werden. Eines jener vielen
Theologin, Botschafterin für das Boote, in denen sich das
entkommen?
Furchtbar ist, dass die Reformationsjubiläum 2017
Schicksal von Menschen enteuropäischen Staaten inzwischen alles
schied. Es ist unverzichtbar, dass mitten in
versuchen, um Menschen an der Flucht zu
den Reformationsfeierlichkeiten die Prohindern. Früher wurde die DDR Diktatur
bleme der Welt präsent sind. Davon waren
genannt, weil sie die Reisefreiheit massiv
schon die Reformatoren überzeugt: Der
eingeschränkt hat. Heute wollen viele die
Glaube wird nicht abgeschieden im Kloster
Reisefreiheit anderer einschränken. Glooder ausschließlich im Gottesdienst gelebt,
balisierung aber ist keine Einbahnstraße. Es
sondern mitten im Alltag der Welt.
kann keine Globalisierung nur für Güter und
Informationen zu den „Toren der Freiheit“ auf der
Waren oder für die Reichen geben, die rund
Weltausstellung in Wittenberg unter
um die Welt reisen. Wenn Globalisierung,
www.r2017.org
dann für alle.
Der Text stammt aus dem Frühjahr 2016
Europa, deine Flüchtlinge
Tischlerei
Tischler seit 1958
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Bauelemente
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Reparaturen
----------------------------------------------------------------------------------------------Bestattungen
und
Bestattungsvorsorge
Monatsspruch Mai 2017
Über den Glauben sprechen
Ermahnungen bringen nicht viel, wenn sie
nur aus Prinzip gesagt werden. Eine
Begründung muss dabei
sein und für mich Sinn
machen. Sonst erscheinen
manche Anordnungen und
Forderungen nur gesagt,
damit Macht und Einfluss
erhalten bleiben. Von der
hohen Warte eines Belehrenden aus verfehlen auch
wichtige und richtige Sätze
ihr Ziel. Luthers Sprache
macht da keine Ausnahme,
auch wenn sie noch so klar
und deutlich ist.
Auch die Briefe, die im
paulinischen Sinn geschrieben sind, haben etwas Belehrendes. So sind sie ja
auch konzipiert. Umso wichtiger ist, den Kontext zu kennen, in den hinein dieser Satz, an
dem ja nichts auszusetzen ist, geschrieben
wurde. Ich zitiere eine Übertragung von Jörg
Zink: Verhaltet euch klug, den Außenstehen-
- 11 -
den gegenüber und nützt die Gelegenheit,
wenn sie sich bietet, euren Glauben zu
bekennen. Redet immer mit Freundlichkeit
und dabei in der Sache klar. Denn es ist
wichtig, dass ihr wisst, wie
ihr jedem antworten könnt.
Es geht um unseren
Glauben und wie wir über
ihn sprechen können. Populär ist das nicht, angesichts von religiösem Fanatismus und indoktrinierenden Glaubensregeln. Wir
haben längst unser Glaubensleben aus dem Alltag
ins Privatleben geholt. Für
alles gibt es Spezialisten,
auch für die Verkündigung.
Diese biblischen Worte sind
aber an eine Gemeinde
gerichtet. Und das gilt bis
heute. Christen sind das
Salz in der Suppe, da kommt wieder Luther
ins Spiel. Glaube ist die Würze des Lebens,
und davon können wir reden, ganz
freundlich.
Carmen Jäger
3. März 2017 - Weltgebetstag
Was ist denn fair?
Das Motto zum Weltgebetstag lädt 2017 zum
Nachdenken über Gerechtigkeit ein. Am Beispiel
der Philippinen steht die Frage im Mittelpunkt:
„Was ist denn fair?“ Die meisten der rund 100
Millionen Einwohner des südostasiatischen Inselstaates profitieren nicht vom wirtschaftlichen
Wachstum. Auf dem Land haben
wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt.
Auf der Suche nach Perspektiven
zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen
wandern Jahr für Jahr ins Ausland
ab und schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder
Schiffspersonal. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch
viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und
sexuelle Gewalt.
Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim
Weltgebetstag drei fiktive Frauen zu Wort, deren
Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie
laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen.
Im Reformationsjahr 2017 kann das heißen,
dass wir andere nach ihren Geschichten fragen:
zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubens-
- 13 -
gemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete
Menschen in unserer Nachbarschaft.
Wenn wir diesen Erzählungen Raum geben,
dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so
wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol
Laxamana Sta Rosa. Wir werden
uns zugleich die Frage stellen, die
unsere philippinischen Schwestern
uns zumuten: „Was ist denn fair?“
Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und
Editha in Kontrast zum biblischen
Gleichnis der Arbeiter im Weinberg
(Matthäus 20, 1-16). Als Gegenmodell zur profitorientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch
die indigene Tradition des Dagyaw
oder Bayanihan: Alle arbeiten
gemeinsam und teilen die Ernte.
Der
Weltgebetstag
der
philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz
für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind
die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland,
die Frauen- und Mädchenprojekte weltweit
unterstützen.
Darunter
sind
acht
Partnerorganisationen auf den Philippinen, die
sich unter anderem für politische und
gesellschaftliche
Beteiligung
sowie
die
Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und
Kinder engagieren.
Lisa Schürmann
Ehepaar Bradt zieht nach Celle
Mit Ablauf des März 2017 geht eine 'Ära' zu Ende, denn dann
ziehen Annemarie und Walter Bradt von Grasleben nach Celle.
Nun wäre dies normalerweise nichts, was in unseren Gemeindebrief gehört; denn dass Walter Bradt als Prädikant unterwegs war
und auch hier in Grasleben so manchen Gottesdienst geleitet hat,
ist lange her.
Eher im Verborgenen gewirkt hat Annemarie Bradt; denn
nachdem die Stelle der Pfarramtssekretärin anderweitig besetzt
worden war, hat Frau Bradt vor 13 Jahren das 'Amt' unserer
Kirchenbuchführerin übernommen - und seither so machen Nachmittag damit zugebracht, Taufen und Konfirmationen, Hochzeiten
und vor allem Beerdigungen in unsere Kirchenbücher einzutragen. Außerdem hat sie
u.a. die jährlichen Fahrten der Frauenhilfe organisiert.
Wir bedanken uns bei Ehepaar Bradt für ihr Engagement und ihre Zeit, wünschen
beiden Gottes Segen für hoffentlich noch viele gemeinsame Jahre in ihrer neuen (und
zugleich alten) Heimat – und hoffen, dass wir bald jemanden finden, der das Amt des
Kirchenbuchführers übernimmt.
- 14 -
7 Wochen ohne ...
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
Augenblick mal!
Sieben Wochen ohne Sofort!
Was soll denn das? Genau! Pause. Und
dann? Mal durchatmen. Die Ungeduld gilt als
ein Symbol der Moderne. Man darf vieles
verlieren - nur nicht die Zeit. „7 Wochen Ohne“
möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung
anbieten. Zeit, den Menschen im anderen zu
sehen, etwa in der Schlange im Supermarkt,
auch wenn man es eilig hat. Zeit, wenn etwas
schiefgeht, nicht gleich loszupoltern,
sondern noch mal durchzuatmen.
Statt den Zeigefinger auszufahren,
lieber die ganze Hand ausstrecken,
zuhören und vergeben. Und: nicht
sofort aufgeben! Wenn es nicht mehr
weitergeht, einmal Pause machen,
eine Tasse Tee trinken, nachdenken:
Zeit, den Dingen und sich selber eine
zweite Chance zu geben. Dieses
Innehalten hat uns Gott ganz am
Anfang in unsere Zeitrechnung
geschrieben: Den siebten Tag
segnete der Schöpfer - und ruhte. Dazu sind wir
auch eingeladen, jede Woche: Gottes Zeit
feiern - bevor es wieder Alltag, wieder spannend
wird. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine
sein, sondern Mensch. Das musste sich
übrigens auch die fleißige Marta von Jesus
sagen lassen: Sie hatte ihre Schwester Maria
angemault, weil die nicht in der Küche half,
sondern mit Jesus rumsaß und sich unterhielt.
Und Jesus sagte: „Maria hat den guten Teil
erwählt.“
Greifen auch Sie zu: Augenblick mal! Sieben
Wochen ohne Sofort!
Fachbetrieb für Bau- und Möbeltischlerei
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Regelmäßige Veranstaltungen
Gottesdienste
- 15 -
siehe Übersicht letzte Seite
Grasleber Kirchen-Gespräche
ab 05.05.2017 wieder
jeden ersten Freitag im Monat
um 18.00 Uhr in der Kirche
Kindergartenkirche
freitags 09.45 Uhr
und 10.30 Uhr in der Kirche
Spielkreis „Eltern & Kind“
Ansprechpartnerin: Barbara Seidel
Tel.: 346 oder 794
montags 16.00 - 17.30 Uhr
im Evang. Kindergarten
De Plattspräkers
Ansprechpartnerin:
zur Zeit finden
keine Treffen statt
Irmtraud Storm,
Tel.: 312
Evangelische Frauenhilfe
Ansprechpartnerin: Christel Herbert,
Tel.: 224624
jeden vierten Mittwoch im Monat
um 15.00 Uhr im Gemeindesaal
Konfirmandenunterricht
Konfirmanden-Eltern-Seminare
samstags nach Absprache
Posaunenchor
Leitung: Wolfgang Dunkhorst, Tel. 547
freitags 19.30 Uhr
im Gemeindesaal
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Mittwoch, 01.03.
Gottesdienste
18.00 Passionsandacht zum Aschermittwoch
mit Abendmahl
Freitag, 03.03.
18.00 Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag der Frauen
in der kath. Kirche St.Norbert
Sonntag, 05.03.
10.00 Gottesdienst
Freitag, 10.03.
18.00 Passionsandacht
Sonntag, 12.03.
10.00 Gottesdienst
Freitag, 17.03.
18.00 Passionsandacht
Sonntag, 19.03.
10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)
Freitag, 24.03.
18.00 Passionsandacht
Sonntag, 26.03.
18.00 Vorstellungsgottesdienst
Freitag, 31.03.
18.00 Passionsandacht
Sonntag, 02.04.
10.00 Gottesdienst
Freitag, 07.04.
18.00 Passionsandacht
Sonntag, 09.04.
10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)
Gründonnerstag, 13.04. 18.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Karfreitag, 14.04.
15.00 Andacht zur Sterbestunde Jesu
Ostersonntag, 16.04.
06.00 Feier der Osternacht
anschließend: gemeinsames
Osterfrühstück im Pfarrhaus
Ostermontag, 17.04.
15.30 Gottesdienst mit Abendmahl
in der Seniorenresidenz
18.00 Abendgottesdienst
Sonntag, 23.04.
10.00 Gottesdienst
Sonntag, 30.04.
14.00 Konfirmation I
Freitag, 05.05.
18.00 Kirchen-Gespräche
Sonntag, 07.05.
14.00 Konfirmation II
Muttertag, 14.05.
18.00 Festgottesdienst zum 90jährigen
Bestehen unserer Frauenhilfe
Sonntag, 21.05.
10.00 Gottesdienst (Lektorin Herbert)
Christi Himmelfahrt,
25.05.
10.00 Gemeinde-übergreifender Gottesdienst
im Innenhof des Klosters Mariental
anschließend: gemütliches Beisammensein bei
Kaffee / Tee und Kuchen
Sonntag, 28.05.
18.00 Abendgottesdienst