open continent closed nations

OPEN CONTINENT
CLOSED NATIONS
Theater und Theatralität
vom Baltikum bis zur Ägäis
Herausforderungen und Perspektiven
für Theaterfestivals in Osteuropa
Freitag, 24. Februar, 20:00 Uhr
Internationales Theaterinstitut Deutschland
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Freier Eintritt, Anmeldung unter [email protected]
Podiumsdiskussion mit:
Selma Spahić (Künstlerische Direktorin, MESS Festival, Bosnien und Herzegowina)
Katrin Hrusanova (Executive Director, ACT Festival, Bulgarien)
Tomáš Froyda (ehem. Künstlerischer Direktor, DIVADLO Festival, Tschechien)
Moderation: Dorte Lena Eilers (Redakteurin, Theater der Zeit, Deutschland)
Die Diskussion findet in englischer Sprache statt.
Theaterfestivals können mit ihrem vielfältigen Programm als Barometer für aktuelle Entwicklungen in Politik, Kultur und Gesellschaft angesehen werden. Sie konfrontieren das Publikum mit
einer intensiven Auswahl zeitgenössischen Theaters und müssen sich gleichzeitig mit den Gesetzen des Marktes auseinandersetzen.
An diesem Abend werden wir die Situation der Theaterfestivals mit europäischen Festivalmacher*innen diskutieren und blicken unter anderem auf folgende Fragen: Was erzählen Theaterfestivals über den Zustand der Europäischen Idee? Insbesondere in Osteuropa sind es Theaterfestivals, die zu einer lebendigen Theaterlandschaft beitragen – doch welche Perspektive
bieten diese Festivals auf die Entwicklungen von Theater und dessen Rolle in der Gesellschaft?
Und wie werden sie im Westen wahrgenommen?
www.passage23e.iti-germany.de
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts PASSAGE 23°E, koordiniert durch das deutsche Zentrum des Internationalen
Theaterinstituts. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Perfroming Arts Programm des LAFT Berlin statt.
ITI Germany