NEWS vom 13.2.2017 Techno-Classica Essen Weltmesse für Oldtimer und Classic- & Prestige-Automobile vom 5.4. bis 9.4.2017 die Flugkosten belaufen sich zurzeit auf ca. € 280,00/Pers. Sommer Cabrio Tour vom 30.8. bis 9.9.2017 Gerhard Riedl veranstaltet diese ca. 2400 km Tour von Feldkirch über Passstraßen ohne Wertungsprüfungen. Genaueres wird noch bekanntgegeben. Bericht Dani Chylik AVD Histo Monte Nach dem Vorjahresergebnis beschlossen wir, auch heuer wieder an der Histo-Monte teilzunehmen. Ich war auch heuer so begeistert wie im Vorjahr, weil es von der Veranstaltung und der Organisation her so etwas von perfekt ist. Perfekt sind auch die Straßen und die Gegend, die man passiert, von den Fahrbahnzuständen ist alles da von trockenem, warmen Asphalt bis hin zu Eis und Schnee. Die Autos der anderen Teilnehmer waren technisch aufgerüstet bis zum Geht-nicht-mehr, hochglanzpoliert wie aus der Auslage. Da konnte unser braver BMW bei diesem Concours d'Elegance nur schwer mithalten. Armaturenbretter im herkömmlichen Sinn gab es bei den Konkurrenten eigentlich nicht mehr, sondern nur Elektronik en gros. Am ersten Tag hat uns der deutsche Kabarettist Urban Priol begrüßt mit den Worten „Du hast das gleiche abgefackte Auto wie ich“. Er bestand darauf, im Hafen von Monaco ein Bild von unseren beiden Autos zu machen mit den schönen Yachten im Hintergrund. Das haben wir dann auch gemacht. Am ersten Tag haben wir den sechsten Gesamtplatz erreicht, ohne dass wir spektakulär Fehler gemacht hätten. Wir sind einfach unsere Zeiten gefahren und haben geschaut, dass wir konstant bleiben. Da haben uns dann die ersten beim Frühstück schon gegrüßt. Am zweiten Tag wurden wir an erster Stelle ausgewiesen, wurden aber dann auf die zweite Stelle gesamt zurück gereiht. Dass wir da unter die ersten Fünf hineinfahren könnten, hat vor allem die Birgit ein bissl nervös gemacht. Am dritten Tag hat noch dazu der Veranstalter das Starterfeld umgedreht, damit waren wir nicht mehr das einunddreißigste Auto in der Startreihenfolge, sondern das viertletzte. Dann begann ein lustiges Spiel: Wir haben das Ende des Feldes von hinten aufgerollt, dann haben wir uns verfahren, dann haben wir wieder aufgeholt. Das ging fünf- oder sechsmal so. In der Mittagspause haben wir die Karenzzeit fast vollständig ausgenutzt, am Abend waren wir wieder im Plan und haben trotzdem den zweiten Platz behalten. Mit einer Zehntelsekunde auf den Ersten! Am vierten Tag weiß ich nicht, was passiert ist: Bis zum Col de Turini passen unsere Zeiten sowie an den anderen Tagen, nach dem Turini haben wir plötzlich einmal vier und einmal sieben Sekunden aufgerissen. Das ist mir völlig unerklärlich. Vielleicht kann ich das noch mit der goPro ermitteln. Jedenfalls ging es sich ganz ganz knapp noch für den dritten Platz aus, mit dem niedrigeren Streichresultat für die schlechteste Platzierung haben wir noch knapp das Treppchen geschafft. getextet Franz Stehno Bericht Norbert Schmeisser 3 Stunden Cup / Wachauring 12.2. 2017 Beim letzten Rennen waren wir vom Defektteufel geplagt. Im Qualifying haben wir ein Problem mit der Zündspule bekommen, der Peter ist da stehen geblieben, weil der Motor ausgefallen ist. Die Zündspule hat einen Sprung im Gehäuse, da funkt es heraus. Da hatte ein Kabel einen schlechten Kontakt, das wurde getauscht, und wir sind dann das ganze Rennen mit Zündaussetzern gefahren, was eine schlechte Motorleistung bedingte. Zusätzlich haben wir bei einem der letzten Rennen offenbar einen Schlag auf den Tankstutzen bekommen, denn es tropfte Sprit auf den Hinterreifen, was sich in einem losen Heck äußerte. Dann bin ich eingestiegen, bin eine Stunde durchgefahren, mir ging es ganz gut, nur der Peter kam mit dem Auto gar nicht zu recht. Ich habe das Auto auf dem 24. Platz übernommen, hab das Auto am 17. Platz übergeben, dazwischen war noch ein Tankstopp. Nach dem Tankstopp ging das Auto nur noch im Drift um die Kurve, zusätzlich hatten wir irgendwelche komischen Geräusche im Auto, wir wissen bis heute nicht, was dieses extreme Rattern in den Kurven war – vielleicht ein Radlager? Der Peter fuhr dann zwei Stunts, ich bin dann nochmals für eine Stunde ins Auto eingestiegen. Dabei konnte ich das Auto vom 24. wieder auf den 18. Platz nach vorne fahren. Zusätzlich hatten wir ein Lenkungsproblem, weil wir in den letzten Rennen offenbar einen Schlag auf die Vorderachse gekriegt haben. Die Lenkung hat nicht exakt funktioniert, das Lenkgetriebe hatte zwei Zentimeter Spiel. Wir kamen auf Rang 18 ins Ziel und sind zusammen mit dem MSC Kremstal auf Rang 17 gesamt. Leider haben wir Platz 13 verloren. getextet Franz Stehno RX BOOM in Österreich Unter der Führung von Manfred Stohl soll es heuer neben dem MJP Racing von Max J. Pucher ein zweites Team in der RALLYECROSS Weltmeisterschaft geben.
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