Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt Villingen-Schwenningen VS investiert Gemeinderat verabschiedet Rekord-Haushalt mit niedrigstem Schuldenstand seit Jahren Seite 4 VS baut Sanierung am Gymnasium am Deutenberg schreitet voran. Rundgang mit dem Rektor Seite 5 14. Februar 2017 Nr. 2 Jahrgang 4 VS erwartet Geiger Einer der besten Geiger unserer Zeit, Frank Peter Zimmermann, zeigt bald sein Können Seite 7 VaSnet vereint! Impressionen des großen Zähringer Narrentreffens mit 50.000 Besuchern Seite 12 + 13 © WTVS © Tim Reckmann/pixelio.de Fasnet in VS nähert sich ihrem Höhepunkt In den großen Stadtbezirken wie auch in den Ortschaften wird ab kommender Woche ausgelassen gefeiert Kaum ist das erste FasnetSpektakel rund um das Zähringer Narrentreffen vorbei, kündigen sich auch schon die Hohen Tage der fünften Jahreszeit an. Dann verwandeln sich die Stadtbezirke und die Ortschaften wieder in bunte Festmeilen. Wenn ab dem Schmotzigen Dunnschtig wieder die Narren das Zepter in der Hand halten, dann herrscht in der Doppelstadt und ringsherum tagelanger Ausnahmezustand. Und nach dem außergewöhnlichen Zähringer Narrentreffen (viele Bilder auf Seite 12+13) geht es auch wieder ganz traditionell zu. Stadtbezirk Villingen: Schmotziger Dunnschtig: Ab 14 Uhr Kinderumzug. Im Anschluss Kinderfasnet im Jugendhaus K3. Fasnet-Sunntig: um 14 Uhr wird der Kater Miau aus dem Romäusturm empfangen, 16.45 Uhr Aufstellen des Katzenbrunnens, um 18 Uhr findet die Schlüsselübergabe am Villinger Rathaus statt. Ab 19 Uhr Fasnetsuche der Glonki-Gilde am Bickentor. Fasnet-Mentig: Nach dem Wecken marschiert um 8 Uhr die Katzenmusik ein. 9 Uhr Umzug der historischen Narrozunft, 10.15 Uhr Umzug der Südstadtclowns. 14.15 Uhr MaschgereLauf, bis die Glonkis ab 16.30Uhr das Umzugstreiben abschließen. Närrische Stadtführung: Fasnet und Historie Närrisch geht es bei der Stadtführung zu, die nach dem Umzug am Fasnet-Mentig von den Stadtführern Barbara Stern und Hansjörg Vogel wieder angeboten wird. Auch der Villinger Dialekt und die Stadthistorie kommen bei der Führung, die hauptsächlich die Schönheit und Vielfalt der Villinger Fasnet beleuchtet, nicht zu kurz. Start ist um 10.30 Uhr an der Tourist-Info. Die Kosten pro Teilnehmer betragen elf Euro. Fasnet-Ziischtig: Ab 13.30 Uhr beginnt der große Umzug. Um 22.30 Uhr wird der Kater Miau wieder eingefangen und um Mitternacht verbrennen die Wuescht ihr Stroh, die Narrozunft gibt den Rathausschlüssel zurück. Stadtbezirk Schwenningen: Schmotziger Dunnschtig: Um 14 Uhr startet der Kinderumzug am Hockenplatz, anschließend Kinderfasnet im Jugendhaus Spektrum. Die Schlüsselübergabe ist um 19 Uhr am Rathaus. Fasnet-Freitig: Um 11 Uhr wird der OB verhaftet und vor das Narrengericht gestellt. Um 14.30 Uhr findet die Kinderfasnet in der Bürkturnhalle statt. Fasnet-Samschtig: 12 Uhr Nar- renbaumstellen und 13 Uhr Narrensprung am Muslenplatz. Fasnet-Sunntig: 7 Uhr Wecken, 9.30 Uhr Narrenmesse, ab 14 Uhr großer Umzug, 20 Uhr Fasnet-Party in der Zunftstube. Fasnet-Ziischtig: 19 Uhr Fasnetverbrennung und Schlüsselrückgabe am Muslenplatz. Aschermittwoch: 17.45 Uhr Geldbeutelwäsche am Hockenplatz. Hinweis: Die Dienststellen der Stadt sind am Fasnet-Mentig und -Ziischtig geschlossen, die vhs schließt bereits ab 24.02.. Die Bücherrückgabekästen der Stadtbibliothek bleiben von 25.02. bis 01.03. geschlossen. Autofahrer müssen mit Straßensperrungen rechnen. Ehrenamtsakademie: Neues Programm ist da Zehn Fortbildungsangebote sowie zwei ganztägige Workshops hält die Ehrenamtsakademie in ihrem neuen Programm für engagierte Bürgerinnen und Bürger bereit. Kurse unter anderem zu Themen wie Fundraising, Urheberrecht für Vereine oder die Erstellung von Flyern und Plakaten, zeigen das breite Spektrum des Angebots. Alle Angebote sind kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter Tel. 82-2272 möglich. Aus den Fraktionen und Gruppierungen Stadtratsfraktion Villingen-Schwenningen 'Gutachteritis' Bei manchen Problemstellungen hilft es, von außen einen Blick auf das Problem zu werfen. Dazu holt man sich Fachleute, die diese Sicht von außen haben, um objektiv beraten zu können. Genau das macht auch die Stadt, wenn sie glaubt, einen Tatbestand alleine nicht richtig beurteilen zu können. So kommt ein Gemeinderat im Laufe seiner Amtsjahre auf eine ganz beachtliche Zahl von Gutachten, die es zu studieren, abzuwägen und schließlich umzusetzen gilt. Aus dem Gutachten entwickelt die Stadt – im besten Fall – ein Handlungskonzept für die Praxis. Da gibt es z. B. die Verkehrsgutachten. Wenn man die immer neuen Verkehrsprognosen in den letzten 15 Jahren bedenkt, kann man daraus ablesen, welche Halbwertzeit sie haben. Auch ein Parkplatzkonzept für die neue Neckarhalle wurde extern erstellt und hat nicht einen Parkplatz mehr gefunden, als uns allen schon bekannt war. Da gibt es ein Einzelhandelskonzept, über dessen strikte Anwendung die Einzelhändler der Stadt wachen. Des Weiteren ist da das Vergnügungsstättenkonzept, mit dem die Stadt bisher gut gefahren ist. Es wurde durch das Landesgesetz überholt – und jetzt müssen wir uns daran halten, auch wenn es hier keinen Bedarf zur Änderung gab. Der Stadt liegt ein Gutachten zur Jugendarbeit vor, dessen Ergebnisse in den meisten Punkten bereits bekannt waren. Mit externer Unterstützung, aber wenigstens unter Beteiligung Betroffener, der eigenen Verwaltung und des Gemeinderates wurde ein Schulentwicklungsplan erstellt, der aber wegen der laufenden Veränderungen schon nicht mehr aussagekräftig ist. Ebenso gibt es ein Spielplatzkonzept und einen Sportstättenentwicklungsplan. In dessen Folge dann eine externe Planung für die Schwenninger Sportplätze. Da die aber noch nicht fertig ist, hat das dazu geführt, dass eine im vorigen Jahr beschlossene Verbesserung eines BSV-Platzes jetzt nicht durchgeführt wird. Ein Sieg des Pa piers über die Realität! Im Moment wird ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept für Villingen-Schwenningen von der Firma urbanista aus Hamburg erstellt. Bei dem Blick von so weit weg muss man unsere Stärken und Schwächen wohl am besten erkennen! Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) entwickelt parallel eine Strategische Zielplanung, aus der heraus letztendlich Einsparungsvorschläge für den Verwaltungshaushalt entstehen sollen. Die ersten Reaktionen aus der Bevölkerung sind überwiegend kritisch, aber das kann sich ja noch ändern, wenn es konkret um jeden Euro geht. Bei aller Skepsis gegenüber den sonstigen externen Gutachten muss diese Aufgabe wirklich von Externen geleistet werden, denn welches Amt wäre schon bereit, von sich aus Einsparungsvorschläge zu machen? Vorschläge aus dem Gemeinderat, Aufgaben abzugeben, werden leider auch immer abgeschmettert, vom OB oder den Ämtern. �� Kontakt: cdu-vs.de unter 'Bürger fragen' Der Haushalt 2017 mit der Rekordsumme von circa 40 Mio. Euro im Vermögenshaushalt ist verabschiedet, darin enthalten circa 500.000 Euro für Brandschutzmaßnahmen, hauptsächlich an Schulen und Kindergärten. Im Investitionshaushalt bis 2020 fordern die Fachämter aber circa 5 Mio. Euro für derartig angeblich notwendige Maßnahmen. D.h. wenn in diesem Tempo die Altfälle abgearbeitet werden, dauert es bis 2027, alles entsprechend den geforderten Bestimmungen anzupassen. Dabei dürfen aber dann bis 2027 auch keine weiteren Maßnahmen gefordert werden. Es fällt schwer, alle Notwendigkeiten einzusehen wenn, wie z. B. am Kindergarten Marbach, eine Rettungsrutsche für 10.000 Euro verlangt wird, gleichzeitig aber bis 2020 für diese doch wichtige Investition keinerlei Geld vorgesehen ist. Hier lohnt sich mal ein Blick in 'Zeit Online' vom 21. Juli 2016, dort heißt es: »Wenn Schulen wie Strafanstalten aussehen, Bauprojekte immer teurer und Flughäfen nicht fertig werden, geht es meist um ausufernden Brandschutz. Der droht das Land (in diesem Fall unsere Stadt) zu ersticken. Wenn z. B. Kulturzentren schließen hat das oft dieselbe Ursache: die Brandschutzbestimmungen. Diese wurden in den vergangenen Jahren immer strenger, so streng, dass Aufwand und Ertrag kaum noch in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Wer heute im Brandschutzgewerbe tätig ist, darf sich über goldene Zeiten freuen. Rund sieben Milliarden Euro werden pro Jahr für Brandschutzprodukte in der BRD ausgegeben.« Dabei sollte man meinen, in Deutschland brenne es besonders häufig. Dem ist nicht so. Es gab genau 347 Brandtote in 2014, aber alleine 299 beim Verschlucken von Lebensmitteln. Wir wundern uns, mit welcher Demut dieses Land all dies wie eine Naturkatastrophe über sich ergehen lässt. Die Politik ist gefordert, hier wieder mal die bestehenden Gesetze zu durchforsten, zumal die Verschärfung der Gesetze in den letzten zehn Jahren keine Verbesserung gebracht hat. 2/2017 Foto: SPD-Fraktion Seite 2 So haben wir es als drittgrößte Fraktion sehr begrüßt, dass die ehemalige Karlschule (Foto) inzwischen für die Hochschule Furtwangen University (HFU) umgebaut und nach modernen technischen wie nach heute gültigen Vorschriften denkmalschützerisch hergerichtet wird. Ein die Schulsituation ergänzender und dazu passender Neubau mit Hörsaal und Nebenräumen an der Rückfront der Schule wird die Einrichtung vervollständigen. Genauso wichtig ist der SPDFraktion die jetzt angedachte und vorgesehene Überlassung der direkt an die ehemalige Karlschule angrenzenden Janusz-KorczakSchule für Zwecke der Hochschule. Hier sollte die Stadt in Vorleistung treten und das ihre dazu tun! Ihre SPD-Fraktion �� spd.vs.de Bertold Ummenhofer Villingen-Schwenningen Liebe Mitbürger/innen! Nein! Wir berichten Ihnen heute ganz bestimmt nicht über den Schwenninger Bahnhof. Was dazu gesagt werden musste, ist ausführlich verbreitet und darüber berichtet worden! Und hierzu wird der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch, 15. Februar eine Entscheidung treffen. Hoffen wir, eine für unsere Stadt, unsere Vereine und unsere Verbände erträgliche. Genauso wichtig für unsere Stadt wie derzeit der Bahnhof im Stadtbezirk Schwenningen sind der SPD-Fraktion aber die Hochschulen. Bei unserer Fraktion ist in den vergangenen Wochen das Thema Müll und Verschmutzung in beiden Stadtteilen vermehrt angekommen. Bürgerinnen und Bürger beschweren sich über volle Mülleimer und herumliegenden Abfall. Zunächst fällt der Verdacht auf nicht ordnungsgemäß durchgeführte Straßenreinigung. Dem ist aber nicht so, da alle Mülleimer einmal am Tag geleert werden. Danach war die Frage, mehr Müllbehälter, häufigere Leerung oder etwa Müllvermeidung? Aus unserer Sicht ist zu beobachten, dass es einen Trend gibt, im Gehen zu essen. D.h., durch Coffee to go und Essen auf der Hand, entsteht Abfall. Die Entsorgung diese Mülls erfordert mehr und neue Abfallbehälter im Die Beiträge werden inhaltlich von den gemeinderätlichen Fraktionen und Gruppierungen verantwortet. Aktuelles 2/2017 öffentlichen Bereich. Es gab auch Vorschläge, die Müllbehälter größer zu machen und farblich auffällig zu gestalten. Andere Städte setzen inzwischen zumindest beim Coffee to go auf Mehrwegbehälter. Wir werden diese Ansätze im Stadtrat weiterverfolgen. �� cornelia.kunkis-becker@ gruene.de Vor einiger Zeit wurde der Glücksspielstaatsvertrag neu verhandelt und vereinbart, dass es zwischen Spielhallen nunmehr einen Abstand von 500 Metern geben muss. Dies würde für VS bedeuten, dass mehr als die Hälfte der Spielstätten schließen müsste. Für die Entscheidung darüber fehlen aber belastbare Kriterien, so dass wohl per Los entschieden werden müsste. Damit drohen Klagen vor Gericht! Da es bisher keine Probleme mit diesen Einrichtungen in VS gab und viele Arbeitsplätze betroffen sind, plädieren wir dafür, via Härtefallregelung alle Stätten für mindestens vier weitere Jahre offen zu lassen. Wir sollten keinen Unternehmer diskriminieren! �� facebook.de/ fdpvs �� fdp-vs.de, #vs2025 Aufgabe des Gemeinderates ist es, für Bürger und Unternehmer zu arbeiten und nicht gegen sie. Zur lokalen Wirtschaftsförderung gehört auch die Rücksicht auf die Belange kleiner, aber bewährter lokaler Unternehmer! �� martin. [email protected] DEUTSCHE LIGA FÜR VOLK UND HEIMAT (DLVH) Eine »Zuwanderungsstadt mit allen damit verbundenen Herausforderungen und Chancen« soll VS sein, so OB Kubon. »Nachhaltige Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen« wird angestrebt. Die DLVH will das nicht!�� Info: j-schuetzinger.de Seite 3 Verkehrsentwicklung im Fokus Konzept enthält mittel- und langfristige Ziele für städtisches Verkehrssystem Zur morgigen Gemeinderatssitzung sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Um 16.45 Uhr kommen die Räte im Matthäus-Hummel-Saal (Kronengasse, Stadtbezirk Villingen) zusammen. An oberster Stelle auf der Agenda stehen dabei die Vergabe verschiedener Leistungen an den beiden Neubauten Neckarhalle und Krematorium sowie für die Neugestaltung des Marktplatzes in Schwenningen. Außerdem werden die Ratsmitglieder über die Zielstellung der Verkehrsentwicklungsplanung und die Vergabe der Ingenieurleistungen für das Verkehrsentwicklungskonzept abstimmen. Im Verkehrsentwicklungsplan wird der Ist-Zustand innerhalb einer Stadt- und Ver- kehrsplanung erfasst und darauf aufbauend Aussagen zu den grundlegenden Netzen und Infrastruktureinrichtungen im Fußund Radverkehr, im öffentlichen Personennahverkehr sowie im motorisierten Individualverkehr entwickelt. Um erkannte Defizite zu beheben, benennt er Maßnahmen zur Umsetzung. Die letzten größeren Erhebungen zum Thema wurden in den Jahren 1994 bis 1996 durchgeführt. Das städtische Gremium berät zudem über die Wahrnehmung des Vorkaufsrechtes am Bahnhof Schwenningen und das Projekt 'Kunstrasenplatz im Friedengrund – Hockeyclub und VFB'. Auch über den Bau des Radweges Marbach-Brigachtal wird in dieser Sitzung entschieden. Müssen Radfahrer bislang in Marbach auf die stark befahrene L178 wechseln, so soll die neue Route entlang dem Mühlkanal und der Bahnlinie verlaufen. Nachdem bei der Erneuerung der Ringanlagen im Stadtbezirk Villingen die drei ersten Bauabschnitte erfolgreich realisiert wurden, steht nun der vierte Abschnitt im Bereich des Romäusgymnasiums an. Über die Umsetzung des auf 342.600 Euro veranschlagten Projekts wird heuer ebenfalls beraten. Die Fragestunde für Bürgerinnen und Bürger ist für circa 18.30 Uhr vorgesehen. Die vollständige Tagesordnung ist auf Seite 11 in dieser AmtsblattAusgabe einsehbar. �� weitere Informationen und ausführliche Sitzungsunterlagen gibt es im Internet unter ris. villingen-schwenningen.de Vor acht Jahren sollte die Landesgartenschau einen attraktiven Eingang bekommen. Die Stadt beteiligte sich deshalb am Neubau des Bahnhofdurchgangs, der gleichzeitig dem barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen dient. An einer Sanierung des Vorplatzes hatte die Bahn selbst kein Interesse. Deshalb entschied sich die Stadt dazu, dieses Bahngelände mit einer Summe in Höhe von 841.000 Euro zu einem attraktiven Platz mit 'Park and Ride'- sowie 'Bike and Ride'-Plätzen, öffentlichen Toiletten und übersichtlichen Bussteigen umzugestalten. Es entstand eine beliebte Drehscheibe zwischen Innenstadt, Hochschulen, öffentlichem Nahverkehr und Zugang zum Neckarpark. Zur Sicherung der Investition wurde mit der Bahn ein Gestattungsvertrag über zehn Jahre abgeschlossen, der den späteren Kauf durch die Stadt vorsah. Diese Entscheidung hat in dieser Woche der Gemeinderat zu treffen. Es wäre ein Schildbürgerstreich, diesen mit Steuergeldern finanzierten öffentlichen Platz wieder zu privatisieren, wobei es durchaus sinnvoll ist, wie an anderen Stellen auch Teile der Flächen der Gastronomie zur Sondernutzung zu überlassen. Deshalb haben auch zahlreiche Vereine an den Gemeinderat appelliert, in dieser Weise das Allgemeinwohl zu wahren. Übrigens würde die Stadt dem privaten Eigentümer des Bahnhofes den gleichen niedrigen Preis für den öffentlichen Platz zahlen, den er selbst auch an die Deutsche Bahn entrichtet hat. Dr. Rupert Kubon Oberbürgermeister Seite 4 Aus dem Gemeinderat 2/2017 »Größtes Investitionsvolumen in der Geschichte« Lange Vorberatungen / Niedrigster Schuldenstand seit Jahren / Fraktionen beziehen Stellung in Haushaltsreden Mit einer Rekordsumme von 40,8 Millionen Euro für Investitionen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 25. Januar den Haushalt 2017 mit großer Mehrheit verabschiedet. »Den Entwurf des Haushaltsplanes, den wir Ihnen heute vorstellen, ist in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnlicher: er enthält das größte Investitionsvolumen in der Geschichte der Stadt, verzeichnet die höchsten Rücklagen und weist den niedrigsten Schuldenstand aus«. Mit diesen Worten brachte Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon den Haushaltsplanentwurf im Dezember 2016 in den Gemeinderat ein. Der Haushalt weist ein Gesamtvolumen in Höhe von rund 306,9 Mio. Euro an Einnahmen und Ausgaben aus, dabei entfallen 263,4 Mio. Euro auf den Verwaltungs- und 43,5 Mio. Euro auf den Vermögenshaushalt. Mit den Ausgaben setze der Vermögenshaushalt (Grafik) klare Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Stadtsanierung, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit, führte Kubon aus. Zur Person Die Nachfolge des langjährigen Feuerwehrkommandanten Markus Heinzelmann tritt nun Ben Bockemühl (Foto) an. Die Entscheidung über die Besetzung der seit Juli 2016 vakanten Stelle traf der städtische Personalausschuss. Insgesamt gingen auf die Stellenausschreibung 33 Bewerbungen ein. Ben Bockemühl, derzeit Kreisbrandrat im Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern), erfüllt alle Anforderungen, die an den Hauptamtlichen Kommandanten der Stadt VillingenSchwenningen gestellt werden. Seinen Dienst wird er zum 1. April antreten. Die größten Investitionen 2015 lagen die Investitionen im Vermögenshaushalt noch bei 22,9 Mio. Euro, 2016 bereits bei 36,7 Mio. Euro und in diesem Jahr bei einem »absoluten Rekordwert« von 40,8 Mio. Euro, wie Stadtkämmerer Hans Kech Verwaltung und Gemeinderäten bei den Haushaltsplanberatungen deutlich machte. Für 4,1 Mio. Euro will die Stadt das ehemalige Kasernengelände Mangin erwerben und erste Sanierungsarbeiten durchführen. Die Generalsanierung des Deutenberg-Gymnasiums verursacht in diesem Jahr Kosten von 4 Mio. Euro, für den Bau der neuen Neckarhalle werden rund 3,1 Mio. Euro fällig. Als Investition in die Nachhaltigkeit sind 2 Mio. Euro für den Ausbau der Straßenbeleuchtung auf LED veranschlagt. Für je 1,5 Mio. Euro wird der Schwenninger Marktplatz saniert und die Gartenschule zur Ganztagsschule ausgebaut. Die größten Einnahmen In den Stadtsäckel fließen voraussichtlich 67,5 Mio. Euro Grundund Gewerbesteuer, im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs 54,4 Mio. Euro sowie ein Gemeindeanteil an Einkommens- und Umsatzsteuer von 45 Mio. Euro. Der Schuldenstand Mit 31,1 Mio. Euro weist VS den niedrigsten Schuldenstand seit Jahren auf. 2017 werden lediglich Kredite von 2 Mio. Euro aufgenommen. Eine Finanzierung des Haushaltes ist auch nur durch die Entnahme von 10,5 Mio. Euro aus den Rücklagen möglich. Aufgrund des Rückgangs der Zuweisungen und größerer Investitionen wird allerdings mit einem Schuldenstand von 54 Mio. Euro bis 2020 gerechnet. Ummenhofer neuer Stellvertreter Zusammenfassung der ersten Gemeinderatssitzung 2017 In der jüngsten Gemeinderatssitzung vom 25. Januar wurde Stadtrat Bertold Ummenhofer (Foto l.)zum ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters Dr. Rupert Kubon benannt. Das neue Landesglücksspielgesetz hat unter anderem die Ziele,die Spielsucht zu bekämpfen, den Jugendschutz zu gewährleisten und die Anzahl an Spielstätten zu begrenzen. Dadurch stehen auch in VillingenSchwenningen Veränderungen an, darüber informierte das Bür- geramt die Gemeinderäte in ihrer ersten Sitzung des Jahres. Demnach müssen Spielhallen 500 Meter voneinander und von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entfernt sein. Bei den 31 im Stadtgebiet ansässigen Spielhallen an 14 Standorten entstehen mehrere Konkurrenzfälle. Welche Einrichtungen konkret betroffen sein werden, wird jetzt durch die Verwaltung geprüft. Abschließend informierte Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon über Lärmmessungen in der 'Scheuer'. Die Richtwerte nach 22 Uhr seien dabei überschritten worden und demnach sei eine »Beendigung der Konzerttätigkeit in jedem Fall um 22 Uhr notwendig«, so Kubon. Die Verwaltung werde jetzt nochmals Möglichkeiten zur Eindämmung des Lärms prüfen. Meinungen der Fraktionen Renate Breuning (CDU): »Wenn wir uns den Verwaltungshaushalt (...) ansehen, so müssen wir feststellen, dass es (...) sehr schwer ist, hier vernünftige Einsparungsvorschläge zu machen (...). Außer den Einsparungen, auf die wir uns hoffentlich nach dem KGSt-Vorschlag einigen können, ist es dringend erforderlich, die Zentralisierung der Verwaltung wie geplant im Mangin-Gelände zu verwirklichen.« Bertold Ummenhofer (FW): »Die Zahlen sprechen für sich. Der Verwaltungshaushalt steigt um circa 8,2 Prozent von 243 auf jetzt 263 Mio. Euro, der Vermögenshaushalt von 39,5 auf 43,3 Mio. Euro, der Gesamthaushalt von 282,6 um 24,2 auf 304,9 Mio. Euro, also fast um acht Prozent. Ganz erfreulich dabei ist die Tatsache, dass dies alles ohne neue Kreditaufnahme möglich ist (...).« Edgar Schurr (SPD): »Um unsere Zukunft ist mir nicht bange, auch wenn die Verschuldung unserer Stadt in den nächsten Jahren kräftig ansteigen wird. Auf der anderen Seite der Bilanz stehen jedoch bedeutende Werte von nachhaltiger Qualität. Der Aufwuchs bei den Personalkosten ist (...) insbesondere für Stellen von Erzieherinnen geschuldet. Und trotzdem müssen wir aufpassen, dass wir als öffentlicher Arbeitgeber im Ringen um die Besten ein attraktives Angebot bieten.« Joachim v. Mirbach (Grüne): »Wir haben einen Vermögenshaushalt mit 43,5 Mio. Euro, von dem ein großer Teil in die Sanierung der Schulen geht. Eine Prioritätenliste ist in der Mache. Auch wenn die Ressourcen begrenzt sind, konzentrieren wir uns intensiv auf die Schulen.« Frank Bonath (FDP): »Wir stimmen dem Haushalt zu, weil mit der KGSt der Weg zur Reduzierung von Verwaltungsausgaben und damit einer höheren Zuführung für Investitionen eingeschlagen wurde und sich im Haushaltsplan 2018 auswirken könnte.« 2/2017 Aktuelles Neubau am GaD liegt gut im Plan Erste Klassenräume werden im Mai bezogen / Stadt investiert rund 25,8 Millionen Euro Zu einem »etwas anderen Neujahrsempfang« lud kürzlich Manfred Koschek, Schulleiter des Gymnasiums am Deutenberg (GaD), die Vertreter des Elternbeirates ein und führte sie über die laufende Baustelle für das neue Schulgebäude. »Ich freue mich jeden Tag, dass es so gut vorangeht«, zeigte er sich dabei mit dem Baufortschritt sichtlich zufrieden. Der Umzug in die ersten großzügig angelegten neuen Räumlichkeiten beginnt im Mai, nach dem schriftlichen Abitur. Bis dahin sollen die Klassenräume fertig sein und den Ansprüchen moderner Schulpädagogik vollauf entsprechen: Whiteboards und Beamer gehören dann ebenso zur Standardausstattung wie Onlinezugänge zu Lehrfilmangeboten des Kreises und des Bundes. Momentan werde noch das Funkinternet der benachbarten Hochschule Furtwangen genutzt, in Zukunft wird die Versorgung aber durch Glasfaserkabel geleistet. Der komplette Umzug wird VS aus Perspektive der Jugend Rund 180 Jugendliche nahmen Ende Januar an der Beteiligungswerkstatt im Münsterzentrum teil und bearbeiteten gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat (JGR) die für sie wichtigen Themen. Der ÖPNV, das Angebot von Sportund Freizeitmöglichkeiten sowie Schulsanierungen standen dabei ganz oben auf der Liste. Ihre Ergebnisse, Ideen und Verbesserungsvorschläge trugen die Schülerinnen und Schüler auf Schautafeln zusammen, die sie im Anschluss den Gemeinderäten und dem Oberbürgermeister präsentierten und erläuterten. Sascha Keller, Vorsitzender des JGR, versprach den Jugendlichen: »Wir verstehen die Beteiligungswerkstatt als Input für uns, nehmen eure Themen ernst und werden damit für euch eintreten.« kurz vor den Sommerferien über die Bühne gehen und muss tagesgenau geplant werden. 900 Schüler, die Lehrer sowie die Verwaltung haben das alte Gebäude zu verlassen. Bis Anfang August soll schließlich alles erledigt sein. Ein Teil der Schüler, vornehmlich die Kursstufen, werden in dem Neubau Platz finden. Für die restlichen Klassen werden hinter dem Sportplatz übergangsweise 200 Container aufgestellt – jeweils zwei bis drei zu einem Unterrichtsraum kombiniert. Das alte Hauptgebäude wird anschließend generalsaniert. Zum Beginn des Schuljahres 2019/2020 soll das ganze Projekt fertiggestellt sein. Das GaD wurde zwischen 1962 und 1965 nach Plänen Günter Behnischs errichtet. 2010 verstorben, gilt er als einer der wichtigsten Vertreter moderner Architektur in Deutschland. Gemeinsam mit Betonherstellern entwickelte er eine Art Baukastensystem für Bildungsgebäude. Eine der ersten sogenannten Vollmontageschulen war das Schwenninger Gymnasium, das deshalb 2006 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Seite 5 Dank LED wird Strom gespart Aus Umweltschutzgründen rüstet das Stadtbauamt Lichtsignalanlagen auf LED-Technik um. Erst kürzlich wurden die Steuerung sowie die Signalgeber der Ampelanlage Schützenstraße/ Rottweiler Straße/Spittelstraße im Stadtbezirk Schwenningen ausgetauscht. Aktuell ist die Signalanlage in der Mönchweilerstraße/Friedrichstraße im Stadtbezirk Villingen an der Reihe. Dort erfolgen auch gleich der Einbau und die Inbetriebnahme der Fußgängerampel an der Querung des Brigachweges. Während der Installationsarbeiten kommt es dort zu einer kurzzeitigen Sperrung mit entsprechenden Einschränkungen für den Verkehr. Das Stadtbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten. In diesem Jahr sollen insgesamt vier Lichtsignalanlagen auf die moderne LED-Technik umgestellt werden. Rund ein Drittel der Kosten des Austauschs wird durch die 'Klimaschutzinitiative des Bundes' gefördert. Nach fünf Jahren gleichen sich die Ausgaben aus, da bis zu 90 Prozent des Stromverbrauchs der Ampeln eingespart werden. Ein Tag für die 'Saubere Landschaft' Stadtbauamt ruft Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf Umweltschutz und eine saubere Umgebung gehen jeden an und leben vom Mitmachen: Wie gut das in Villingen-Schwenningen funktioniert, hat sich in den letzten Jahren immer wieder bei der im Frühjahr durchgeführten Aktion 'Saubere Landschaft' gezeigt. Auch in diesem Jahr appelliert das Stadtbauamt an Vereine und Initiativen, am Samstag, 1. April, diese große Landschaftsputzaktion zu unterstützen und hofft auf eine ähnlich hohe Beteiligung wie in den Vorjahren. Alle Bürgerinnen und Bürger, denen eine saubere Landschaft am Herzen liegt, sind eingeladen mitzumachen. Willkommen sind natürlich auch alle Nicht-Vereinsmitglieder – diese können sich bei dem Großreinemachen im Grünen einem Verein anschließen. Im Jahr 2016 befreiten 79 Vereine mit insgesamt 1.921 freiwilligen Helfern die Umgebung der Stadt von Müll und Unrat. Auch die Menge des gesammelten Abfalls war enorm: Knapp acht Tonnen wilden Müll entfernten die unermüdlichen Helferinnen und Helfer aus der Landschaft. Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch 2017 für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt im Anschluss an die Aktion einen kleinen Imbiss mit Getränken. Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon wird sich an diesem Nachmittag persönlich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement bedanken. Alle Vereine oder Bürger, die bei diesem Frühjahrsputz mithelfen möchten, werden gebeten, sich spätestens bis Freitag, 3. März, beim Stadtbauamt zu melden. Entweder vormittags unter der Telefonnummer 82-2614 oder ganz einfach per E-Mail an [email protected]. Aktuelles Seite 6 Sichtbare Verbundenheit Neue Tafeln präsentieren sechs Partnerstädte / Gegenseitige Besuche Die vier Ortseingangstafeln, auf denen die Stadt VillingenSchwenningen ihre Verbundenheit zu den Partnerstädten ausdrückt, erstrahlen nun in neuem Glanz. Der Historie nach geordnet sind die sechs Partnerstädte, beginnend mit Friedrichsthal, mit Pontarlier, La Valette-du-Var, Savona, Zittau und Tula aufgeführt. Wie Ulrike Eichert vom Hauptund Personalamt berichtet, wurden aus Anlass zum Zähringer Narrentreffen und der Teilnahme von vielen Vertretern aus den Städtepartnerschaften, die Tafeln neu produziert. Die älteste Partnerschaft entstand in den 30er-Jahren mit Friedrichsthal. 1935 übernahm Villingen nach der Saarabstimmung die Patenschaft über Friedrichsthal-Bildstock. Zwei Jahre später wurde sie besiegelt, lange mit finanzieller Unterstützung und 1946 als nationalsozialistischen Ursprungs disqualifiziert. Nach langer Pause entstanden erste Sängerfreundschaften. Nicht zuletzt der Fußball mit dem Verein FC Villingen 08 sorgte dafür, dass die Kontakte noch ningen als Anerkennung für ihre intensiver wurden. Bemühungen um europäische Die jüngste Städtepartnerschaft wird mit einer der ältesten Partnerstädte sogar die Europafahne überreicht. Städte Russlands,Tula gepflegt. In den Jahren 1993 und 1994 wurde die Freundschaft offiziell besiegelt. Auch zu den anderen Partnerstädten Pontarlier (seit 1964), La Valette-du-Var (seit 1975), Savona (seit 1988) und Zittau (seit 1990) werden bis heute enge Kontakte gepflegt. Delegationen aus den befreundeten Orten besuchen sich immer wieder gerne gegenseitig zu großen Anlässen. 1976 wurde Erster Bürgermeister Detlev Bührer und Ulrike Eichert vom der Stadt Villin- Haupt- und Personalamt freuen sich über die neue, überdimensionale Präsentation der Städtepartnerschaften. gen-Schwen- 2/2017 Leckeres aus dem Stadtwald Auch in diesem Jahr erhielt die Vesperkirche Schwenningen Unterstützung seitens der Stadtverwaltung: Nach einer guten Jagdsaison überreichten der Erste Bürgermeister Detlev Bührer (Bild, 3. v. links), Forstamtsleiter Dr. Tobias Kühn (links) und sein Stellvertreter Roland Brauner (rechts) einen symbolischen Gutschein für circa 300 Portionen Rehgrillbratwürste an Pfarrer Andreas Güntter (2. v. links). Steg wird erneuert Der sich im Schwenninger Moos in der Nähe des hinteren Moosweihers, an der Grenze zur Gemarkung Bad Dürrheim befindende Bohlensteg wird aktuell grundhaft erneuert und ist daher voraussichtlich noch bis Ende Februar gesperrt. Bewohner des Waldes im Blick VS steht beim Narrentreffen Kopf VS unterhält drei Wildgehege / Limitierte Tasse zu gewinnen Umzug am 'Zähringer Sunntig' begeistert Groß und Klein RÄTSEL Typische Schwarzwälder Tiere wie Rehe, Hirsche und Wildschweine finden in den drei Wildgehegen Villingen-Schwenningens ihren idealen Lebensraum. Die 'tierischen Zuhause' werden von Einheimischen und Gästen als Ausflugsziele und Naherholungsge??? biete geschätzt und ECKE gerne besucht. In welchem Stadtbezirk befindet sich das Wildgehege Natzental? Wenn Sie die richtige Antwort wissen, senden Sie diese bis spätestens Sonntag, 19. Februar, per E-Mail an [email protected]. Nennen Sie darin die Lösung und Ihren Namen mit vollständiger Anschrift. Zu gewinnen gibt es einen Kaffeebecher in den Stadtfarben rot und grün. Lösung und Gewinner veröffentlichen wir in der nächsten Amtsblatt-Ausgabe am 28. Februar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen allen Rätselfreunden viel Glück! Ein einmaliges Spektakel spielte sich beim großen Sonntagsumzug des Zähringer Narrentreffens in der historischen Villinger Innenstadt ab: Tausende Hästräger und Musiker aus den befreundeten Zähringerstädten sowie den beiden Partnerstädten Pontarlier und Zittau zogen durch die Straßen und sorgten für ein buntes Bild, ausgelassene Stimmung und viele schöne, unvergessliche Fasnetsmomente. Zu den rund 30.000 begeisterten Zuschauern gehörten sicherlich auch unsere zahlreichen Rätselteilnehmer, die die richtige Antwort auf unsere Quizfrage in der letzten Amtsblatt-Ausgabe und damit die genaue Uhrzeit des Umzugsbeginns wussten. Elisabeth Scherr wurde von unserer Glücksfee aus allen Einsendern gezogen und darf sich über eine tolle VS-Tasse freuen. Das kleine Päckchen wird in den nächsten Tagen versandt. Herzlichen Glückwunsch! KULTURZEIT 2/2017 Seite 7 Einer der besten Geiger unserer Zeit ■ Narrentreffen im Puppenformat Im Franziskanermuseum kann in der Ausstellung 'Narrentreffen. Die Figuren von Ingeborg Jaag und ihre Freunde' noch bis zum 5. März das Zähringer Narrentreffen im Kleinformat bestaunt werden. Zu sehen sind neben den 80 Fastnachtsfiguren von Ingeborg Jaag auch rund 70 Gäste aus Pappe, die als Zünfte, Gilden, Cliquen oder Musiker beim Zähringer Narrentreffen zu Gast waren. Den Geist der stets lebendigen und kommunikativen Puppen aufgreifend, haben die Ausstellungsmacher eine Fülle von kleinen Begegnungen arrangiert. So trifft sich beispielsweise ein Bräunlinger Stadthansel mit einem Villinger Narro, während überall Hexen aus Freiburg, Schwenningen, Bräunlingen, Marbach oder Villingen umherspringen. Geöffnet hat die Ausstellung dienstags bis samstags von 13 bis 17 Uhr, sonntags, am Fastnachtsmontag und Fastnachtsdienstag von 13 bis 17 Uhr. © Lutz Hugel Meisterkonzert: Frank Peter Zimmermann und Kammerorchester Heilbronn Tipps & Termine Gemeinsam mit dem Heilbronner Kammerorchester gibt der ECHOKlassik-Preisträger (Instrumentalist des Jahres 2014) einen kompletten Bach-Abend. Er spielt die bekannten Violin-Solokonzerte, anschließend Doppelkonzerte für zwei Violinen. Hier wählt Frank Peter Zimmermann als SolistenPartner seinen Sohn Serge Zimmermann, der am Beginn einer internationalen Geigerkarriere steht. Es ist bemerkenswert, wie gut Vater und Sohn harmonieren, Frank Peter Zimmermann wird von vielen als bedeutendster Geiger unserer Zeit bezeichnet (oben). Serge Zimmermann, »ein Geiger, von dem die Welt noch viel hören wird«, so die begeisterte Presse (links). (Fotos: Harald Hoffmann, Franz Hamm) zumal wenn sie Lehrer und Schüler sind. Selten sieht und hört man Solistenpartner so intuitiv interagieren, so synchron phrasieren. Dabei hatte sich Frank Peter Zimmermann sehr viel Zeit gelassen, Bachs Geigenwerke für sich zu gewinnen, die Musik wirklich in seinem Blut zu fühlen. Zimmermann spricht vom Feilen am eigenen Spiel und dem perfekten Ton, von Verantwortung und Hingabe: »Es ist für mich überhaupt das Größte, diese Musik zu spielen und an ihr zu arbeiten! Mehr braucht man eigentlich gar nicht. Sie gibt mir jedes Mal Ruhe und Kraft«. Sein Sohn geht es ganz anders an – und zwar mit jugendlicher Begeisterung: Serge will Bach einfach nur so oft spielen, wie es geht. ›› weitere Informationen 'Frank Peter Zimmermann und das Württembergische Kammerorchester Heilbronn' Meisterkonzert Großer Zyklus Freitag, 17. Februar, 20 Uhr, Franziskaner Konzerthaus Einführung: Christoph Schanze im Raum 'Aktionen I', 19.15 Uhr ■ TÜV zur Geschichte der Fasnet Geschichte und Geschichten rund um das Brauchtum der Villinger Fastnacht können schnell in einer Museumsführung aufgefrischt werden. Zu einem 'TÜV' zur Geschichte der Villinger Fastnacht lädt Dr. Michael Hütt am Sonntag, 19. Februar um 15 Uhr, ins Franziskanermuseum ein. Die Führung ist auch für Nichtaktive und reine Theoretiker bestens geeignet. © Städtische Museen Frank Peter Zimmermann zählt zu den besten und konsequentesten Geigern unserer Zeit. Er entzieht sich dem Druck des schnellen reißerischen Musikmarkts, weigert sich, eine Künstler-Homepage zu führen und bestimmt seine Konzertprogramme meist selbst. Nun widmet er sich ganz Johann Sebastian Bach. Kultur und Freizeit in VS Di 14 10 Uhr · Städtische Galerie, Schwenningen 70 Jahre Lovis-Presse Schwenningen 1947-1949 15 Uhr · ebm Papst-Stadion Do 16 FC 08 Villingen – SC Pfullendorf 20 Uhr · Theater am Ring Zwei wie wir Fußball Verbandsliga Südbaden Komödie mit Stefan Jürgens und Julia Bremermann. 15.30 Uhr · Evang. Gemeindezentrum, Kronenstr. 7 Jahresversammlung Veranstalter: Schwäbischer Albverein, Ortsgr. Schwenningen. Öffnungszeiten: Di-So. © Barbara Braun ZEITRAUMKOMPAKT Februar 19.30 Uhr · Münsterzentrum Villingen Erbrechtsakademie: Hausübergabe oder Testament – was ist besser? Vortrag der Erbrechtskanzlei Ruby & Schindler. Fr 17 12 Uhr · Grenzweg Zollhaus Musik, Tanz und Clownerie. Veranstalter: Ingeborg Wiech, DRK. 20 Uhr · Sporthalle Deutenberg wiha Panthers Schwenningen – ASC Theresianum Mainz Zollaktion der Gockel-Gilde Drama von Maren Ade. 19.30 Uhr · Helios Arena Basketball Regionalliga Herren Südwest-Süd. Deutsche Eishockeyliga DEL. 20 Uhr · Turn- und Festhalle Rietheim Toni Erdmann Mi 15 10.45 Uhr · Bahnhof Schwenningen Winterzauber auf der Baar Abfahrt: 11.10 Uhr Villingen-Bahnhof Tannheim - NSG Plattenmoos Hohe Mark - Weißwald – Klengen, ca. 2 1/2 Std. Fahrt mit Linienbus. Anmeldung: Tourist-Info, 07720 82-1209. Veranstalter: Schwäb. Albverein, Ortsgr. Schwenningen. 15 Uhr · Haus der Betreuung und Pflege Am Deutenberg Nicht überall wird die Fasnacht willkommen geheißen 18 Uhr · Ev. Paulus Gemeindehaus, Kalkofenstraße 41 Tod, Trauer und Sterbebegleitung aus jüdischer Sicht Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildung. 19.30 Uhr · Münsterzentrum Villingen Zollhaus e.V. Schwenninger WildWings – ERC Ingolstadt 20 Uhr · Sängerheim Frohsinn, Austr. 49 Reisebericht Rheinsteig und Moselsteig Vortrag von Michael Buhlmann. Veranstalter: Geschichts- und Heimatverein Villingen e.V. 20 Uhr · Theater ka u f t ! im Capitol a u s ve r Habbe & Meik 20.15 Uhr · Guckloch Kino Themenschwerpunkt '1001 Nacht – Volume 2 – Scheherazade im Euroland' Karten unter guckloch-kino.de. Sportlerball 20.09 Uhr · Neue Tonhalle Hexenball Themenabend/Wanderecke mit Richard Obermayer. So 19 20 Uhr · Hotel Allee 9 Uhr · BSV Parkplatz Schwenningen Tauschabend der Briefmarkensammler Veranstalter: Briefmarkenund Münzensammler-Verein Schwenningen. 20 Uhr · Franziskaner Konzerthaus Frank Peter Zimmermann und Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Meisterkonzert Großer Zyklus mit einem der weltweit besten Geiger. Einführung um 19.15 Uhr. 20.09 Uhr · Neue Tonhalle Hexenball Veranstalter: Hexenzunft Villingen e.V. Villingen im Reichssteuerverzeichnis von 1241 Sa 18 Königtum und Reichsgut im frühen Mittelalter 6.30 Uhr · Innenstädte 14.02. – 27.02. Comedy-Erlebnisabend 20.30 Uhr · Kommunales Kino im Capitol Vortrag von und mit Lilian Fischer. 2017 19.30 Uhr · DRK-Ortsverein Schwenningen – Neckarforum Villingen und Schwenningen Wochenmarkt 9 Uhr · Johanniter-UnfallHilfe e.V. Erste Hilfe für den Führerschein Für Fahrschulklassen A,B,M,L,T,C,CE,D. 14 Uhr · Franziskaner Kulturzentrum Stadtführung 'Villingen – damals und heute' Skilanglauf im Schwarzwald Brend - Rosseck - Martinskapelle - Spechttanne - Rohrhardsberg (1163 m) - Schwedenschanze zurück zum Brend, 4 Std. Fahrt mit Privat-PKW, Anmeldung: Tourist-Info, 07720 82-1209. 13.30 Uhr · Bahnhof Schwenningen Besuch des Harmonikamuseums in Trossingen Veranstalter: Schwarzwaldverein Schwenningen. 14.30 Uhr · Neue Tonhalle Kinderglonkiball Veranstalter: Glonki-Gilde Villingen e.V. 15 Uhr · Franziskanermuseum Auffrischung zur Geschichte der Villinger Fastnacht Sonntagsführung mit Dr. Michael Hütt. 18 Uhr · Guckloch Kino Leningrad Cowboys go America Roadmovie. '40 Jahre Guckloch'. Karten unter guckloch-kino.de. Mo20 15 Uhr · Matthäussaal, Am Talacker 9/1 Programmcafé Di 21 20.30 Uhr · Kommunales Kino im Capitol Alle Katzen sind grau Drama von Savina Dellicour. Mi 22 13 Uhr · Bahnhof Schwenningen Über den Fuchsbühl nach Tuningen Bahnhof - Mühlhausen - Thurihof - Tuningen, ca. 2,5 Std. Veranstalter: Schwarzwaldverein Schwenningen. 14 Uhr · Seniorentreff des DRK am Romäusturm Wanderplausch 20.15 Uhr · Guckloch Kino Nur wir 3 gemeinsam Karten unter guckloch-kino.de. Do 23 7.30 Uhr · Zunftstube Narrenfrühstück (Forts.) durch die vier Hauptstraßen, anschl. Kinderfasnet im Jugendhaus K3. 20 Uhr · Göpelhaus Haldenzunft Mühlhausen. Systemisches Tanztheater 14 Uhr · Innenstadt Schwenningen 20.11 Uhr · Neue Tonhalle 18 Uhr · Feuerwehrhaus Weilersbach Kinderumzug der Ziegel-Buben, mit Kitas und Grundschulen; anschl. Kinderfasnet im Jugendhaus Spektrum. 14 Uhr · Tannheimer Ring/ Festhalle Kinderumzug mit anschließendem Treiben in der Festhalle. 14 Uhr · Pfaffenweiler Kinderumzug und Kinderfasnet in der Festhalle. 15 Uhr · Haus der Betreuung und Pflege Am Deutenberg Fasnachts-Party 15 Uhr · Alte Schule Obereschach Besenwirtschaft der Frauengemeinschaft. 15 Uhr · Theater am Turm Narrenzunft Schwenningen. Fasnetstüble 8.50 Uhr · Stadtbezirk Schwenningen 15 Uhr · Gemeindehaus Muslenzentrum Kappenabend Glonki-Ball Fr 24 11 Uhr · Rathaus Schwenningen Verhaftung des Oberbürgermeisters Metropolitan Opera live aus New York. Kinderfasnet der Gockel-Gilde Zollhaus e.V. 16 Uhr · ForumTanz, Hegelstraße 101 Systemisches Tanztheater 14.30 Uhr · Glöckenberghalle Weilersbach Kinder-Fasnet 14.30 Uhr · Bürkturnhalle Kinderfasnet und Narrentreiben Narrenzunft Schwenningen. 1. Gayser Ball 20.11 Uhr · Neue Tonhalle 10 Uhr · Tannheim mit Schlüsselübergabe und Narrenbaumstellen. JubiläumsAbend mit offener Bühne in der Glöckenberghalle. mit Schlüsselübergabe. Musikgruppen und Narrenvereine 12 Uhr · Kath. Gemeindehaus Bruder Klaus 19 Uhr · Marktplatz Schwenningen MAHLZeit Regelmäßiger Mittagstreff. 13 Uhr · Hockenplatz Kindernarrenbaumstellen Schlüsselübergabe anschl. Narrentreiben in der Stadt. 19.19 Uhr · Ortsmitte Weigheim Veranstalter: Ziegel-Bube e.V. Hemdglonkerumzug 13.33 Uhr · Weigheim 19.30 Uhr · Rathaus Pfaffenweiler Kinderumzug 14 Uhr · Villinger Innenstadt Kinderumzug Schlüsselübergabe anschl. närrisches Beisammensein im Gasthaus Rössle. Ball der Kleinen Vereine Fleck-Fleck, Villinger Brigachblätzle und Warenbachhexen. 20 Uhr · Festhalle Pfaffenweiler durch die Fanfarenzüge. 17 Uhr · Weilersbach Absetzen der Ortsvorsteherin 20 Uhr · Neue Tonhalle 20.03 Uhr · Turn- und Festhalle Obereschach 9.29 Uhr · Weigheim 18.15 Uhr · Marktplatz Schwenningen Fasnetstüble 7 Uhr · Innenstadt Schwenningen Fasnachts-Party 11.33 Uhr · Rathaus Weigheim 19 Uhr · Theater am Turm 19 Uhr · Theater am Ring und Liedli-Singe. der Gayser Gilde. Volleyball Dritte Liga Süd Damen. So 26 Schülerbefreiung Knochensuche TV Villingen – TSG Bretzenheim Jugendball 9 Uhr · Weilersbach Fasnetstreiben 19 Uhr · Sporthalle Hoptbühl Rolliball 15 Uhr · Haus der Betreuung und Pflege Am Deutenberg 10.30 Uhr · Schulturnhalle Weigheim Dvorák – Rusalka 18 Uhr · Foyer Glöckenberghalle Weilersbach der Ziegel-Buben. 17.30 Uhr · Rathaus Obereschach Fasnachtsball 14 Uhr ·Café Hildebrand, Zollhäusleweg Kinderball Befreiung von Kindergarten und Schulen 19 Uhr · Sportheim FC-Vorwärts Weigheim e.V. 19 Uhr · Cinestar Schwenningen Narrenzunft Schwenningen. Treffen der Hästräger Fasnethock mit Narrengericht im Rathaus. Schülerbefreiung Zinke-nab-Umzug 16 Uhr · ForumTanz, Hegelstraße 101 Altjungfere-Obed Glonki-Ball 20.14 Uhr · Bürkturnhalle Schwenningen Bürgerball Wecken 9.30 Uhr · Mariä-Himmelfahrts-Kirche Schwenningen Narrenmesse 14 Uhr · Innenstadt Schwenningen Großer Fasnetumzug anschl. Narrentreiben. Sa 25 6.30 Uhr · Innenstädte Villingen und Schwenningen Faire Fastnachter kaufen dieses Abzeichen Wochenmarkt 11 Uhr · Johanneskirche Villingen Singen zur Marktzeit Eintritt frei. 14 Uhr · Romäusturm 12 Uhr · Muslenplatz Empfang des Katers 'Miau' Narrenbaumstellen durch die Katzenmusik. 13 Uhr · Muslenplatz 14 Uhr · Helios Arena Narrensprung und Narrentreiben der Schwenninger Narren. 14 Uhr · Franziskaner Kulturzentrum Stadtführung 'Villingen – damals und heute' Schwenninger WildWings – Thomas Sabo Ice Tigers Deutsche Eishockeyliga DEL. 15 Uhr · Neue Tonhalle Generalappell der Katzenmusik. KULTURZEIT Seite 10 So 26 15 Uhr · ForumTanz, Hegelstraße 101 10.15 Uhr · Innenstadt Villingen Umzug der Südstadtclowns. Systemisches Tanztheater 12 Uhr · Latschariplatz 16.45 Uhr · Niedere Straße Villingen mit Ordensverleihung. Aufstellen des Katerbrunnens durch die Katzenmusik. 17 Uhr · Petruskirche Villingen Musik bei Kerzenschein Heiteres und Besinnliches für Harfe (Punita Müller), Streichquartett (Studierende an der Hochschule für Musik Trossingen und Orgel (Peter Hastedt). Eintritt frei, Spenden erbeten. 18 Uhr · Rathaus Villingen Schlüsselübergabe durch den Oberbürgermeister an den Zunftmeister. Historische Narrozunft Villingen. 19 Uhr · Bickentor Fasnetsuche der Glonki-Gilde. der Osemalizunft. 20.03 Uhr · Turn- und Festhalle Obereschach Schlussappell der Katzenmusik 13.45 Uhr · Obere Straße, Rietstraße Stimmungsmusik der Historischen Narrozunft Villingen. 14 Uhr · Pfaffenweiler Traditioneller Umzug anschließend buntes Fasnettreiben in der Festhalle. 14 Uhr · Weilersbach Rum-und-NumJubiläums-Umzug 22 Jahre Epfelschittler. 14 Uhr · Tannheim Großer Fasnetumzug anschließend närrisches Treiben und Festhalle. 39. Hist. Maschgerelauf der Historischen Narrozunft Villingen; bis 16 Uhr Stimmungsmusik in den Hauptstraßen 2. Gayser Ball © Michael Kienzler Mo27 6 Uhr · Stadtbezirk Villingen Wecken durch Katzenmusik und Glonki-Gilde. 8 Uhr · Innenstadt Villingen Einmarsch der Katzenmusik in die Stadt 9 Uhr · Innenstadt Villingen Historischer Umzug der Historischen Narrozunft Villingen. 16.30 Uhr · Niedere Straße/ Rietstraße Umzug der Glonki-Gilde. 19.30 Uhr · Trachtenstube, altes Schulhaus KG Weigheim Kappenabend 17 Uhr · Theater am Turm Fasnetstüble 20 Uhr · Zunftstube Schwenningen Fasnet-Party der Narrenzunft Schwenningen. Faire Fastnachter kaufen dieses Abzeichen 9 Uhr · Tannheim Wecken durch die Katzenmusik. Leichtfüßige Oper 'Candide' sucht die 'beste aller Welten' 14.15 Uhr · Obere Straße/ 19.30 Uhr · Festhalle Tannheim Rietstraße Großer Zunftball 2/2017 Die Fasnet geht weiter: Die Veranstaltungen am Dienstag und Mittwoch finden Sie im Kulturkalender der nächsten Amtsblatt-Ausgabe 3/2017. Diese erscheint am Dienstag, 28.02.2017. Für Leonard Bernstein war 'Candide' ein Lebenswerk. 1956 uraufgeführt, bearbeitete und verfeinerte er das Musical immer wieder. Die Arbeit sollte bis kurz vor seinem Tod andauern. Das Ergebnis war ein leichtfüßig-virtuoses Jonglieren mit verschiedenen musikalischen Stilen zwischen Walzertakt, Tangoschritt, amerikanischem Jazz und italienischer Oper. Als behüteter Zögling eines westfälischen Barons führt der junge Candide ein sorgenfreies Dasein. Zwei Menschen bestimmen sein Leben: Zum einen seine Freundin Cunegonde, die wunderschöne Tochter des Barons und der Baronin, zum anderen sein Lehrer Dr. Pangloss. Das Credo des Universalgelehrten: Die derzeitige Welt ist die beste aller möglichen. Doch eines Tages gerät Candides kleine Welt aus den Fugen: Er wird aus dem Schloss geworfen, weil sein nicht standesgemäßes Verhältnis mit Cunegonde auffliegt. Für ihn beginnt eine abenteuerliche Reise, in deren Verlauf er etliche Katastrophen überlebt und jenseits des Atlantiks ein Zauberland entdeckt: El Dorado. Doch ohne Cunegonde erscheint ihm alles wertlos. Candide begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. (Foto: THPF Städtoper Südwest) Eines Tages findet Candide seine totgeglaubte Geliebte wieder. Zwar hat sie nichts von ihrer Schönheit eingebüßt, sich aber innerlich stark verändert. Langsam beginnt Candide an der besten aller möglichen Welten, an Cunegonde und an sich selbst zu zweifeln ... 'Candide' hat heute seinen festen Platz im Kanon des amerikanischen Musiktheaters. Als Vorlage diente Voltaires gleichnamiger Roman, in dem der Autor die kirchlichen und staatlichen Autoritäten seiner Zeit verspottete. In den 1950er-Jahren griff Leonard Bernstein diesen Stoff auf und zeichnete ein satirisches Bild seiner Zeit – geprägt von Kaltem Krieg, Doppelmoral und der Angst vor Andersdenkenden. ›› weitere Informationen 'Candide' Eine komische Oper in zwei Akten von Leonard Bernstein Chor und Extrachor des Theaters Pforzheim, Badische Philharmonie Pforzheim Dienstag, 7. Februar, 20 Uhr Theater am Ring Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal Tagesordnung Gemeinderat 2/2017 Seite 11 Die nächsten Sitzungstermine �5. Sitzung des Jugendgemeinderates Dienstag, 21. Februar, 19 Uhr Kleiner Sitzungssaal, Rathaus Schwenningen Einladung zur Nachruf 39. Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, dem 15. Februar 2017 im Matthäus-Hummel-Saal¹, Stadtbezirk Villingen Beginn: 16.45 Uhr TAGESORDNUNG Öffentliche Sitzung: 1. Aus dem Kreis unserer Rentnerinnen und Rentner ist verstorben Rolande Maier * 22.01.1939 † 16.01.2017 Rolande Maier war 18 Jahre als Telefonistin beim Hauptund Personalamt beschäftigt. Die Stadt Villingen-Schwenningen wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Beschlussvorlagen 1.1 Neubau Neckarhalle Stbz. Schwenningen – Vergabe der Elektrotechnischen Anlagen (Niederspannungsanlagen) 1.2 Neugestaltung des Marktplatzes – Vergabe von Kanalisations- und Straßenbauarbeiten 1.3 Verkehrsentwicklungskonzept – Zielstellung der Verkehrsentwicklungsplanung – Vergabe von Ingenieurleistungen 1.4 Neubau Krematorium – Vergabe der Lüftungstechnik 1.5 Radweg Marbach – Brigachtal – Projektbeschluss Ihren Angehörigen gehört unser Mitgefühl. Dr. Rupert Kubon Oberbürgermeister Brigitte Quattländer Personalvertretung Villingen-Schwenningen, die Stadt-App Die ganze Stadt in klein, zum Mitnehmen und Entdecken! 1.6 Erneuerung der Ringanlagen – 4. Bauabschnitt – Aktualisierung Projektbeschluss 1.7 Ausübung eines Vorkaufsrechts am Bahnhof Schwenningen 1.8 Bau eines Kunstrasenplatzes im Friedengrund – Hockeyclub und VFB – Projektbeschluss 1.9 Bebauungsplan 'Salzgrube TB1 – Erweiterung Nordost' – Aufstellungsbeschluss – Beschluss zur Offenlage 1.10 Postausschreibung – Vergabe Postdienstleistungen 1.11 Benennung von Mitgliedern für den Jugendhilfeausschuss 1.12 Ä nderung der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen 2. Informationsvorlagen 3. Bericht/Information der Verwaltung 4. Anfragen der Mitglieder des Gemeinderates 5. Fragestunde der Bürgerschaft um circa 18.30 Uhr Villingen-Schwenningen, den 6. Februar 2017 Dr. Rupert Kubon, Oberbürgermeister – Änderungen der Tagesordnung bleiben vorbehalten – ¹Sitzungssaal ist nicht barrierefrei zu erreichen © WTVS villingen-schwenningen.de/stadt-app �� Impressum Herausgeberin Stadt Villingen-Schwenningen, Referat des Oberbürgermeisters, Münsterplatz 7/8, 78050 Villingen-Schwenningen, villingen-schwenningen.de Verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Dr. Jörg Röber Redaktion Oxana Brunner, Susanne Kammerer, Madlen Falke, Sascha Borck (Volontär), Tel. 82-2020, E-Mail [email protected] Verantwortlich für die KULTURZEIT Andreas Dobmeier Anrufe bei im Amtsblatt genannten Telefonnummern sind ggf. gebührenpflichtig Auflage 2.000 Erscheinungsweise in der Regel alle 14 Tage dienstags Druck Freiburger Druck GmbH & Co. KG, Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg Anzeigen connection line, Langes Gewann 9, 78052 Villingen-Schwenningen Online-Version des Amtsblatts abrufbar unter amtsblatt.villingen-schwenningen.de Die nächste Ausgabe des Amtsblatts VS erscheint am Dienstag, 28. Februar. Amtsblatt online unter: amtsblatt.villingen-schwenningen.de Seite 12 Zähringer Narrentreffen – Der Samschtig 2/2017 H E R Z L I C H E N DA N K Foto: WTVS Es war ein Wochenende, das noch lange im Gedächtnis bleiben wird und ein Narrentreffen, wie es Villingen-Schwenningen noch nicht gesehen hat: etwa 50.000 Zuschauer an zwei Tagen, mehr als 60 Fasnetsgruppen mit rund 5.400 Hästrägern aus den zwölf Zähringerstädten sowie Partnerstädten, Empfänge, eine multimediale Bühnenshow zur Eröffnung, ein nächtlicher Fackelumzug, der närrische Gottesdienst, ein großer Festzug durchs Städtle, dazu buntes, ausgelassenes Narrentreiben bis spät in die Nacht hinein und jede Menge Spaß. Am Ende waren Gäste wie Gastgeber rundum zufrieden und sich darin einig, dass selten ein Motto so gut gewählt war – VaSnet vereint! feierten wir Gemeinsam e in s Wochenend vergangene ein en ng ni hwen Villingen-Sc : st Fe einmaliges n 2017! r Narrentreffe Das Zähringe zwei ir w n verbrachte Gemeinsam r Freude und lle vo ge Ta he unvergesslic erlebten wir ! Gemeinsam Begeisterung ästen aus G n Narren und ektakel, mit tausende Sp es ig ht äc ein pr d vor nah und fern un n de ch lange re wovon wir no den! er w en m är schw allen Dingen n an alle s Dankeschö Ein herzliche 'VaSnet to ot M die das ßen! Beteiligten, lie ndig werden vereint' lebe bon Dr. Rupert Kuster der Stadt ei Oberbürgerm wenningen Villingen-Sch 17 ZÄHRINGERRE F2F0E N NARRENT hringer- und ine aus den Zä e nk an ... ttor, unser , die Gastvere Besonderer Da aus Villingen-Schwenningen r Eröffnungszeremonie am Rie , unsere rkt ne de ... unsere Verei ichen Akteure n am kalten Ma uerwehr Fe , unsere zahlre 550 aus Stette r Freiwilligen ierkompanie Partnerstädten el, st e.V. und de der Panzerpion ien ang Rüter-Eb ie, lfg fsd an Hil Wo mp n ser ko ka Paten rrn De n Malte He de d K, ren. un DR er W, ch s TH ichen Sponso Josef Fis n lre ka zah De e Hilfskräfte de rrn ser un wenningen, He r/-innen und Villingen-Sch en Mitarbeite rten städtisch unsere engagie Zähringer Narrentreffen – Der Sunntig Seite 13 Foto: WTVS Foto: Bohnenberger Foto: Bohnenberger Foto: Bohnenberger Foto: Bohnenberger Foto: Bohnenberger Foto: Bohnenberger Foto: Bohnenberger 2/2017 Amtliche Bekanntmachungen Seite 14 VEREINBARTE VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT VILLINGEN-SCHWENNINGEN Ein Zusammenschluss der Stadt Villingen-Schwenningen mit den Gemeinden Brigachtal, Dauchingen, Mönchweiler, Niedereschach, Tuningen und Unterkirnach 34. Änderung des Flächennutzungsplanes 1994 bis 2009 – Bekanntmachung der Frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit – Mit der 34. Änderung des Flächennutzungsplanes 2009 soll eine lokale Änderung vorgenommen werden. Dieser Änderungspunkt befindet sich in der Mitgliedsgemeinde Dauchingen: Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 5/2017 Maßnahme: Grünpflege VS 2017 Leistung: Landschaftsbauarbeiten 34. Änderung des Flächennutzungsplanes 2009, Änderungspunkt 34.01 Ort der Leistung: Villingen-Schwenningen – Dauchingen Gewann 'Riesenburg IV', Ausführungszeitraum: 03.04. – 31.10.2017 Erweiterung einer Gewerbefläche Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 24.03.2017 Im Rahmen der frühzeitigen Unterrichtung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB liegt der Vorentwurf der 34. Änderung des FNP 2009 in der Zeit vom: 22.02.2017 bis einschließlich 24.03.2017 im Amt für Stadtentwicklung, Stadtbezirk Schwenningen, Winkelstraße 9, 2. OG, Flur während der üblichen Öffnungszeiten öffentlich aus. Während dieser Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift im Amt für Stadtentwicklung vorgebracht werden. Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollen die volle Anschrift der Beteiligten enthalten. Anregungen, die nach Ablauf der Auslegungsfrist eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden. 2/2017 Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 21.02.2017, um 10.45 Uhr Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Villingen-Schwenningen, den 01.02.2017 Dr. Rupert Kubon Oberbürgermeister und Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 6/2017 Maßnahme: Intensivpflege 2017 Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 1/2017 Leistung: Landschaftsbauarbeiten Maßnahme: Neubau Krematorium Ausführungszeitraum: 03.04.2017 – 31.10.2017 Leistung: Kühlräume, Lager- und Fördertechnik Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 24.03.2017 Ort der Leistung: Am Waldfriedhof 17, 78056 Villingen-Schwenningen Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 21.02.2017, um 11.00 Uhr Ausführungszeitraum: 28.8.2017 – 02.02.2018 Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 03.04.2017 Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 21.02.2017, um 10.30 Uhr Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Ort der Leistung: Villingen-Schwenningen Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 7/2017 Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude Offenes Verfahren nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 3/2017 Leistung: Gerüstarbeiten Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude Ausführungszeitraum: 31.07.2017 bis 02.11.2018 Leistung: Betoninstandsetzung Sichtbetonfassade Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 05.05.2017 Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 07.03.2017, um 10.30 Uhr Ausführungszeitraum: 21.08.2017 – 30.03.2018 Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 12.05.2017 Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 02.03.2017, um 10.30 Uhr Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Offenes Verfahren nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 8/2017 Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude Offenes Verfahren nach VOB/A Vergabe-/Projekt-Nummer: 4/2017 Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude Leistung: Betoninstandsetzung Stützen und Decke über UG Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen Ausführungszeitraum: 24.07.2017 – 16.03.2018 Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 12.05.2017 Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 02.03.2017, um 10.45 Uhr Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Leistung: Rohbauarbeiten Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen Ausführungszeitraum: 25.07.2017 – 12.10.2018 Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 09.06.2017 Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 16.03.2017, um 10.30 Uhr Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de (Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318, E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen werden. Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected]. Nachruf / Anzeigen 2/2017 ? Seite 15 Interviewer gesucht Nachruf Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Villingen-Schwenningen trauern um den Altstadtrat Artur Eugen Summ der am 26. Januar 2017 im Alter von 92 Jahren verstarb. Artur Eugen Summ gehörte von 1959 bis 1972 dem Gemeinderat der Stadt Villingen im Schwarzwald und von 1972 bis 1980 dem Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen an. Über die Jahre hinweg vertrat er die FDP-Fraktion in zahlreichen Ausschüssen wie dem Bauausschuss, Krankenhausausschuss, Schätzungsausschuss oder dem Stadtbau- und Planungsausschuss. Seine Heimatstadt lag Artur Eugen Summ immer sehr am Herzen. So engagierte er sich auch nach seiner Zeit in der Politik für den Erhalt historisch wertvoller Gebäude und Objekte in Villingen-Schwenningen und spendete den Erlös vieler der von ihm selbst kunstvoll angefertigten Aquarelle für die Umsetzung von Projekten in diesem Bereich. Wir verlieren mit Artur Eugen Summ eine beliebte und geschätzte Persönlichkeit. Die Stadt Villingen-Schwenningen wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Seinen Angehörigen gehört unser Mitgefühl. Dr. Rupert Kubon Oberbürgermeister und Vorsitzender des Gemeinderates Anzeige Anzeige ren! formie Jetzt in 96690-0 18 Tel 077 Erfolgreich zum neuen Arbeitsplatz! REINIGUNGSKRAFT GESUCHT Wir suchen eine zuverlässige, erfahrene Reinigungskraft 14-tägig 2-3 Std. nach Tannheim in einen Privathaushalt. 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März, von 17 bis 18 Uhr im Abt-Gaisser-Haus statt. Für den Mikrozensus, eine Haushaltsbefragung des Statistischen Landesamtes, werden auch für das Jahr 2017 Interviewer gesucht. Auch in Villingen-Schwenningen werden Haushalte für die Befragung ausgewählt und interviewt. Was ist der Mikrozensus? Der Mikrozensus ist eine amtliche Haushaltsbefragung, mit der seit 1957 wichtige Daten über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung ermittelt werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen in Bund und Ländern. Wer wird befragt? Über das ganze Jahr werden rund 50.000 Haushalte in 900 Gemeinden in Baden-Württemberg befragt, diese werden durch ein Zufallsverfahren ausgewählt. Die Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben mit Terminvorschlag. Für die ausgewählten Parteien besteht Auskunftspflicht. Wer kann Interviewer werden? Die Bewerber (möglichst mit Pkw) sollten zuverlässig und verschwiegen sein. Die Befragungen finden ganzjährig in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr statt. Die Interviewer erhalten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen Für Rückfragen steht das Statistische Landesamt unter Telefon 0711/641-2564 zur Verfügung. Kurzbewerbungen können direkt an das Statistische Landesamt Baden-Württemberg, Referat 24, Böblinger Straße 68, 70199 Stuttgart oder per E-Mail an mikrozensus-interviewer@stala. bwl.de gesendet werden.
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