als PDF - Villingen

Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt Villingen-Schwenningen
VS investiert
Gemeinderat verabschiedet
Rekord-Haushalt mit niedrigstem Schuldenstand seit Jahren
Seite 4
VS baut
Sanierung am Gymnasium am
Deutenberg schreitet voran.
Rundgang mit dem Rektor
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14. Februar 2017 Nr. 2 Jahrgang 4
VS erwartet Geiger
Einer der besten Geiger unserer Zeit, Frank Peter Zimmermann, zeigt bald sein Können
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VaSnet vereint!
Impressionen des großen
Zähringer Narrentreffens mit
50.000 Besuchern
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© WTVS
© Tim Reckmann/pixelio.de
Fasnet in VS nähert sich ihrem Höhepunkt
In den großen Stadtbezirken wie auch in den Ortschaften wird ab kommender Woche ausgelassen gefeiert
Kaum ist das erste FasnetSpektakel rund um das
Zähringer Narrentreffen vorbei, kündigen sich auch schon
die Hohen Tage der fünften
Jahreszeit an. Dann verwandeln sich die Stadtbezirke
und die Ortschaften wieder in
bunte Festmeilen.
Wenn ab dem Schmotzigen
Dunnschtig wieder die Narren
das Zepter in der Hand halten,
dann herrscht in der Doppelstadt und ringsherum tagelanger Ausnahmezustand. Und
nach dem außergewöhnlichen
Zähringer Narrentreffen (viele
Bilder auf Seite 12+13) geht es
auch wieder ganz traditionell zu.
Stadtbezirk Villingen:
Schmotziger Dunnschtig: Ab 14
Uhr Kinderumzug. Im Anschluss
Kinderfasnet im Jugendhaus K3.
Fasnet-Sunntig: um 14 Uhr wird
der Kater Miau aus dem Romäusturm empfangen, 16.45 Uhr
Aufstellen des Katzenbrunnens,
um 18 Uhr findet die Schlüsselübergabe am Villinger Rathaus
statt. Ab 19 Uhr Fasnetsuche der
Glonki-Gilde am Bickentor.
Fasnet-Mentig: Nach dem Wecken marschiert um 8 Uhr die
Katzenmusik ein. 9 Uhr Umzug der historischen Narrozunft,
10.15 Uhr Umzug der Südstadtclowns. 14.15 Uhr MaschgereLauf, bis die Glonkis ab 16.30Uhr
das Umzugstreiben abschließen.
Närrische Stadtführung: Fasnet und Historie
Närrisch geht es bei der Stadtführung zu,
die nach dem Umzug am Fasnet-Mentig
von den Stadtführern Barbara Stern und
Hansjörg Vogel wieder angeboten wird.
Auch der Villinger Dialekt und die Stadthistorie kommen bei der Führung, die hauptsächlich die Schönheit und Vielfalt der Villinger Fasnet beleuchtet, nicht zu kurz. Start
ist um 10.30 Uhr an der Tourist-Info. Die
Kosten pro Teilnehmer betragen elf Euro.
Fasnet-Ziischtig: Ab 13.30 Uhr
beginnt der große Umzug. Um
22.30 Uhr wird der Kater Miau
wieder eingefangen und um Mitternacht verbrennen die Wuescht
ihr Stroh, die Narrozunft gibt den
Rathausschlüssel zurück.
Stadtbezirk Schwenningen:
Schmotziger Dunnschtig: Um 14
Uhr startet der Kinderumzug am
Hockenplatz, anschließend Kinderfasnet im Jugendhaus Spektrum. Die Schlüsselübergabe ist
um 19 Uhr am Rathaus.
Fasnet-Freitig: Um 11 Uhr wird
der OB verhaftet und vor das
Narrengericht gestellt. Um 14.30
Uhr findet die Kinderfasnet in
der Bürkturnhalle statt.
Fasnet-Samschtig: 12 Uhr Nar-
renbaumstellen und 13 Uhr Narrensprung am Muslenplatz.
Fasnet-Sunntig: 7 Uhr Wecken,
9.30 Uhr Narrenmesse, ab 14
Uhr großer Umzug, 20 Uhr Fasnet-Party in der Zunftstube.
Fasnet-Ziischtig: 19 Uhr Fasnetverbrennung und Schlüsselrückgabe am Muslenplatz.
Aschermittwoch: 17.45 Uhr Geldbeutelwäsche am Hockenplatz.
Hinweis: Die Dienststellen der
Stadt sind am Fasnet-Mentig
und -Ziischtig geschlossen, die
vhs schließt bereits ab 24.02..
Die Bücherrückgabekästen der
Stadtbibliothek bleiben von
25.02. bis 01.03. geschlossen.
Autofahrer müssen mit Straßensperrungen rechnen.
Ehrenamtsakademie: Neues Programm ist da
Zehn Fortbildungsangebote sowie zwei
ganztägige Workshops hält die Ehrenamtsakademie in ihrem neuen Programm für engagierte Bürgerinnen und Bürger bereit.
Kurse unter anderem zu Themen wie Fundraising, Urheberrecht für Vereine oder die
Erstellung von Flyern und Plakaten, zeigen
das breite Spektrum des Angebots. Alle Angebote sind kostenfrei. Anmeldungen sind
ab sofort unter Tel. 82-2272 möglich.
Aus den Fraktionen und Gruppierungen
Stadtratsfraktion
Villingen-Schwenningen
'Gutachteritis'
Bei manchen Problemstellungen
hilft es, von außen einen Blick
auf das Problem zu werfen. Dazu
holt man sich Fachleute, die diese Sicht von außen haben, um
objektiv beraten zu können. Genau das macht auch die Stadt,
wenn sie glaubt, einen Tatbestand alleine nicht richtig beurteilen zu können. So kommt ein
Gemeinderat im Laufe seiner
Amtsjahre auf eine ganz beachtliche Zahl von Gutachten, die es
zu studieren, abzuwägen und
schließlich umzusetzen gilt. Aus
dem Gutachten entwickelt die
Stadt – im besten Fall – ein
Handlungskonzept für die Praxis.
Da gibt es z. B. die Verkehrsgutachten. Wenn man die immer neuen Verkehrsprognosen
in den letzten 15 Jahren bedenkt, kann man daraus ablesen,
welche Halbwertzeit sie haben.
Auch ein Parkplatzkonzept für
die neue Neckarhalle wurde extern erstellt und hat nicht einen
Parkplatz mehr gefunden, als
uns allen schon bekannt war.
Da gibt es ein Einzelhandelskonzept, über dessen strikte Anwendung die Einzelhändler der
Stadt wachen. Des Weiteren ist
da das Vergnügungsstättenkonzept, mit dem die Stadt bisher gut gefahren ist. Es wurde
durch das Landesgesetz überholt – und jetzt müssen wir uns
daran halten, auch wenn es hier
keinen Bedarf zur Änderung gab.
Der Stadt liegt ein Gutachten
zur Jugendarbeit vor, dessen
Ergebnisse in den meisten Punkten bereits bekannt waren.
Mit externer Unterstützung,
aber wenigstens unter Beteiligung Betroffener, der eigenen
Verwaltung und des Gemeinderates wurde ein Schulentwicklungsplan erstellt, der aber wegen der laufenden Veränderungen schon nicht mehr aussagekräftig ist. Ebenso gibt es ein
Spielplatzkonzept und einen
Sportstättenentwicklungsplan.
In dessen Folge dann eine externe Planung für die Schwenninger Sportplätze. Da die aber noch
nicht fertig ist, hat das dazu geführt, dass eine im vorigen Jahr
beschlossene Verbesserung eines BSV-Platzes jetzt nicht durchgeführt wird. Ein Sieg des Pa
piers über die Realität!
Im Moment wird ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept
für Villingen-Schwenningen von
der Firma urbanista aus Hamburg erstellt. Bei dem Blick von
so weit weg muss man unsere
Stärken und Schwächen wohl
am besten erkennen!
Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) entwickelt
parallel eine Strategische Zielplanung, aus der heraus letztendlich Einsparungsvorschläge
für den Verwaltungshaushalt entstehen sollen. Die ersten Reaktionen aus der Bevölkerung sind
überwiegend kritisch, aber das
kann sich ja noch ändern, wenn
es konkret um jeden Euro geht.
Bei aller Skepsis gegenüber
den sonstigen externen Gutachten muss diese Aufgabe wirklich
von Externen geleistet werden,
denn welches Amt wäre schon
bereit, von sich aus Einsparungsvorschläge zu machen? Vorschläge aus dem Gemeinderat, Aufgaben abzugeben, werden leider
auch immer abgeschmettert,
vom OB oder den Ämtern.
�� Kontakt: cdu-vs.de
unter 'Bürger fragen'
Der Haushalt 2017 mit der Rekordsumme von circa 40 Mio.
Euro im Vermögenshaushalt ist
verabschiedet, darin enthalten
circa 500.000 Euro für Brandschutzmaßnahmen, hauptsächlich an Schulen und Kindergärten. Im Investitionshaushalt bis
2020 fordern die Fachämter aber
circa 5 Mio. Euro für derartig
angeblich notwendige Maßnahmen. D.h. wenn in diesem Tempo die Altfälle abgearbeitet werden, dauert es bis 2027, alles
entsprechend den geforderten
Bestimmungen anzupassen. Dabei dürfen aber dann bis 2027
auch keine weiteren Maßnahmen gefordert werden. Es fällt
schwer, alle Notwendigkeiten
einzusehen wenn, wie z. B. am
Kindergarten Marbach, eine Rettungsrutsche für 10.000 Euro
verlangt wird, gleichzeitig aber
bis 2020 für diese doch wichtige
Investition keinerlei Geld vorgesehen ist.
Hier lohnt sich mal ein Blick in
'Zeit Online' vom 21. Juli 2016,
dort heißt es: »Wenn Schulen
wie Strafanstalten aussehen,
Bauprojekte immer teurer und
Flughäfen nicht fertig werden,
geht es meist um ausufernden
Brandschutz. Der droht das Land
(in diesem Fall unsere Stadt) zu
ersticken. Wenn z. B. Kulturzentren schließen hat das oft dieselbe Ursache: die Brandschutzbestimmungen. Diese wurden in
den vergangenen
Jahren immer strenger, so
streng, dass Aufwand und Ertrag
kaum noch in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Wer heute im Brandschutzgewerbe tätig
ist, darf sich über goldene Zeiten
freuen. Rund sieben Milliarden
Euro werden pro Jahr für Brandschutzprodukte in der BRD ausgegeben.«
Dabei sollte man meinen, in
Deutschland brenne es besonders häufig. Dem ist nicht so.
Es gab genau 347 Brandtote in
2014, aber alleine 299 beim Verschlucken von Lebensmitteln.
Wir wundern uns, mit welcher
Demut dieses Land all dies wie
eine Naturkatastrophe über sich
ergehen lässt. Die Politik ist gefordert, hier wieder mal die bestehenden Gesetze zu durchforsten, zumal die Verschärfung
der Gesetze in den letzten zehn
Jahren keine Verbesserung gebracht hat.
2/2017
Foto: SPD-Fraktion
Seite 2
So haben wir es als drittgrößte
Fraktion sehr begrüßt, dass die
ehemalige Karlschule (Foto) inzwischen für die Hochschule
Furtwangen University (HFU)
umgebaut und nach modernen
technischen wie nach heute gültigen Vorschriften denkmalschützerisch hergerichtet wird. Ein die
Schulsituation ergänzender und
dazu passender Neubau mit Hörsaal und Nebenräumen an der
Rückfront der Schule wird die
Einrichtung vervollständigen.
Genauso wichtig ist der SPDFraktion die jetzt angedachte und
vorgesehene Überlassung der
direkt an die ehemalige Karlschule angrenzenden Janusz-KorczakSchule für Zwecke der Hochschule. Hier sollte die Stadt in
Vorleistung treten und das ihre
dazu tun!
Ihre SPD-Fraktion
�� spd.vs.de
Bertold Ummenhofer
Villingen-Schwenningen
Liebe Mitbürger/innen!
Nein! Wir berichten Ihnen heute
ganz bestimmt nicht über den
Schwenninger Bahnhof. Was dazu gesagt werden musste, ist
ausführlich verbreitet und darüber berichtet worden! Und hierzu wird der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch, 15.
Februar eine Entscheidung treffen. Hoffen wir, eine für unsere
Stadt, unsere Vereine und unsere Verbände erträgliche.
Genauso wichtig für unsere
Stadt wie derzeit der Bahnhof im
Stadtbezirk Schwenningen sind
der SPD-Fraktion aber die Hochschulen.
Bei unserer Fraktion ist in den
vergangenen Wochen das Thema Müll und Verschmutzung in
beiden Stadtteilen vermehrt angekommen. Bürgerinnen und
Bürger beschweren sich über
volle Mülleimer und herumliegenden Abfall. Zunächst fällt der
Verdacht auf nicht ordnungsgemäß durchgeführte Straßenreinigung. Dem ist aber nicht so,
da alle Mülleimer einmal am Tag
geleert werden. Danach war die
Frage, mehr Müllbehälter, häufigere Leerung oder etwa Müllvermeidung?
Aus unserer Sicht ist zu beobachten, dass es einen Trend gibt,
im Gehen zu essen. D.h., durch
Coffee to go und Essen auf der
Hand, entsteht Abfall. Die Entsorgung diese Mülls erfordert
mehr und neue Abfallbehälter im
Die Beiträge werden inhaltlich von den gemeinderätlichen Fraktionen und Gruppierungen verantwortet.
Aktuelles
2/2017
öffentlichen Bereich. Es gab auch
Vorschläge, die Müllbehälter größer zu machen und farblich auffällig zu gestalten. Andere Städte setzen inzwischen zumindest
beim Coffee to go auf Mehrwegbehälter.
Wir werden diese Ansätze im
Stadtrat weiterverfolgen.
�� cornelia.kunkis-becker@
gruene.de
Vor einiger Zeit wurde der
Glücksspielstaatsvertrag neu verhandelt und vereinbart, dass es
zwischen Spielhallen nunmehr
einen Abstand von 500 Metern
geben muss. Dies würde für
VS bedeuten, dass mehr als die
Hälfte der Spielstätten schließen
müsste. Für die Entscheidung
darüber fehlen aber belastbare
Kriterien, so dass wohl per Los
entschieden werden müsste.
Damit drohen Klagen vor Gericht! Da es bisher keine Probleme mit diesen Einrichtungen
in VS gab und viele Arbeitsplätze betroffen sind, plädieren wir
dafür, via Härtefallregelung alle
Stätten für mindestens vier weitere Jahre offen zu lassen. Wir
sollten keinen Unternehmer diskriminieren! �� facebook.de/
fdpvs �� fdp-vs.de, #vs2025
Aufgabe des Gemeinderates ist
es, für Bürger und Unternehmer
zu arbeiten und nicht gegen sie.
Zur lokalen Wirtschaftsförderung
gehört auch die Rücksicht auf die
Belange kleiner, aber bewährter
lokaler Unternehmer! �� martin.
[email protected]
DEUTSCHE LIGA
FÜR VOLK
UND
HEIMAT (DLVH)
Eine »Zuwanderungsstadt mit
allen damit verbundenen Herausforderungen und Chancen« soll
VS sein, so OB Kubon. »Nachhaltige Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen« wird
angestrebt. Die DLVH will das
nicht!�� Info: j-schuetzinger.de
Seite 3
Verkehrsentwicklung im Fokus
Konzept enthält mittel- und langfristige Ziele für städtisches Verkehrssystem
Zur morgigen Gemeinderatssitzung sind alle Bürgerinnen
und Bürger herzlich eingeladen. Um 16.45 Uhr kommen
die Räte im Matthäus-Hummel-Saal (Kronengasse, Stadtbezirk Villingen) zusammen.
An oberster Stelle auf der Agenda stehen dabei die Vergabe verschiedener Leistungen an den
beiden Neubauten Neckarhalle
und Krematorium sowie für die
Neugestaltung des Marktplatzes
in Schwenningen.
Außerdem werden die Ratsmitglieder über die Zielstellung
der Verkehrsentwicklungsplanung und die Vergabe der Ingenieurleistungen für das Verkehrsentwicklungskonzept
abstimmen. Im Verkehrsentwicklungsplan wird der Ist-Zustand
innerhalb einer Stadt- und Ver-
kehrsplanung erfasst und darauf
aufbauend Aussagen zu den
grundlegenden Netzen und Infrastruktureinrichtungen im Fußund Radverkehr, im öffentlichen
Personennahverkehr sowie im
motorisierten Individualverkehr
entwickelt. Um erkannte Defizite zu beheben, benennt er Maßnahmen zur Umsetzung. Die
letzten größeren Erhebungen
zum Thema wurden in den Jahren 1994 bis 1996 durchgeführt.
Das städtische Gremium berät
zudem über die Wahrnehmung
des Vorkaufsrechtes am Bahnhof Schwenningen und das Projekt 'Kunstrasenplatz im Friedengrund – Hockeyclub und VFB'.
Auch über den Bau des Radweges Marbach-Brigachtal wird
in dieser Sitzung entschieden.
Müssen Radfahrer bislang in
Marbach auf die stark befahrene
L178 wechseln, so soll die neue
Route entlang dem Mühlkanal
und der Bahnlinie verlaufen.
Nachdem bei der Erneuerung
der Ringanlagen im Stadtbezirk
Villingen die drei ersten Bauabschnitte erfolgreich realisiert
wurden, steht nun der vierte Abschnitt im Bereich des Romäusgymnasiums an. Über die Umsetzung des auf 342.600 Euro
veranschlagten Projekts wird
heuer ebenfalls beraten.
Die Fragestunde für Bürgerinnen und Bürger ist für circa
18.30 Uhr vorgesehen. Die vollständige Tagesordnung ist auf
Seite 11 in dieser AmtsblattAusgabe einsehbar.
�� weitere Informationen und
ausführliche Sitzungsunterlagen
gibt es im Internet unter ris.
villingen-schwenningen.de
Vor acht Jahren sollte die Landesgartenschau einen attraktiven Eingang bekommen. Die Stadt
beteiligte sich deshalb am Neubau des Bahnhofdurchgangs, der gleichzeitig dem barrierefreien
Zugang zu den Bahnsteigen dient. An einer Sanierung des Vorplatzes hatte die Bahn selbst kein
Interesse. Deshalb entschied sich die Stadt dazu, dieses Bahngelände mit einer Summe in Höhe von 841.000 Euro zu einem attraktiven Platz mit 'Park and Ride'- sowie 'Bike and Ride'-Plätzen, öffentlichen Toiletten und übersichtlichen Bussteigen umzugestalten. Es entstand eine beliebte Drehscheibe zwischen Innenstadt, Hochschulen, öffentlichem Nahverkehr und Zugang
zum Neckarpark. Zur Sicherung der Investition wurde mit der Bahn ein Gestattungsvertrag über
zehn Jahre abgeschlossen, der den späteren Kauf durch die Stadt vorsah. Diese Entscheidung
hat in dieser Woche der Gemeinderat zu treffen. Es wäre ein Schildbürgerstreich, diesen mit
Steuergeldern finanzierten öffentlichen Platz wieder zu privatisieren, wobei es durchaus sinnvoll
ist, wie an anderen Stellen auch Teile der Flächen der Gastronomie zur Sondernutzung zu überlassen. Deshalb haben auch zahlreiche Vereine an den Gemeinderat appelliert, in dieser Weise
das Allgemeinwohl zu wahren. Übrigens würde die Stadt dem privaten Eigentümer des Bahnhofes den gleichen niedrigen Preis für den öffentlichen Platz zahlen, den er selbst auch an die
Deutsche Bahn entrichtet hat.
Dr. Rupert Kubon
Oberbürgermeister
Seite 4
Aus dem Gemeinderat
2/2017
»Größtes Investitionsvolumen in der Geschichte«
Lange Vorberatungen / Niedrigster Schuldenstand seit Jahren / Fraktionen beziehen Stellung in Haushaltsreden
Mit einer Rekordsumme von
40,8 Millionen Euro für Investitionen hat der Gemeinderat in
seiner Sitzung am 25. Januar
den Haushalt 2017 mit großer
Mehrheit verabschiedet.
»Den Entwurf des Haushaltsplanes, den wir Ihnen heute
vorstellen, ist in mehrfacher
Hinsicht ein außergewöhnlicher: er enthält das größte Investitionsvolumen in
der Geschichte der Stadt,
verzeichnet die höchsten
Rücklagen und weist den
niedrigsten Schuldenstand
aus«. Mit diesen Worten
brachte Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon den
Haushaltsplanentwurf im
Dezember 2016 in den Gemeinderat ein.
Der Haushalt weist ein Gesamtvolumen in Höhe von rund
306,9 Mio. Euro an Einnahmen
und Ausgaben aus, dabei entfallen 263,4 Mio. Euro auf den Verwaltungs- und 43,5 Mio. Euro
auf den Vermögenshaushalt. Mit
den Ausgaben setze der Vermögenshaushalt (Grafik) klare
Schwerpunkte in den Bereichen
Bildung, Stadtsanierung, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit, führte Kubon aus.
Zur
Person
Die Nachfolge
des langjährigen Feuerwehrkommandanten Markus
Heinzelmann tritt nun Ben
Bockemühl (Foto) an. Die Entscheidung über die Besetzung
der seit Juli 2016 vakanten
Stelle traf der städtische Personalausschuss. Insgesamt gingen auf die Stellenausschreibung 33 Bewerbungen ein.
Ben Bockemühl, derzeit
Kreisbrandrat im Landkreis
Aichach-Friedberg (Bayern),
erfüllt alle Anforderungen, die
an den Hauptamtlichen Kommandanten der Stadt VillingenSchwenningen gestellt werden. Seinen Dienst wird er
zum 1. April antreten.
Die größten Investitionen
2015 lagen die Investitionen im
Vermögenshaushalt noch bei
22,9 Mio. Euro, 2016 bereits bei
36,7 Mio. Euro und in diesem
Jahr bei einem »absoluten Rekordwert« von 40,8 Mio. Euro,
wie Stadtkämmerer Hans Kech
Verwaltung und Gemeinderäten
bei den Haushaltsplanberatungen deutlich machte.
Für 4,1 Mio. Euro will die Stadt
das ehemalige Kasernengelände
Mangin erwerben und erste Sanierungsarbeiten durchführen.
Die Generalsanierung des Deutenberg-Gymnasiums verursacht
in diesem Jahr Kosten von 4 Mio.
Euro, für den Bau der neuen Neckarhalle werden rund 3,1 Mio.
Euro fällig. Als Investition in die
Nachhaltigkeit sind 2 Mio. Euro
für den Ausbau der Straßenbeleuchtung auf LED veranschlagt.
Für je 1,5 Mio. Euro wird der
Schwenninger Marktplatz saniert
und die Gartenschule zur Ganztagsschule ausgebaut.
Die größten Einnahmen
In den Stadtsäckel fließen
voraussichtlich 67,5 Mio.
Euro Grundund Gewerbesteuer, im
Rahmen des
kommunalen
Finanzausgleichs 54,4
Mio. Euro
sowie ein
Gemeindeanteil an Einkommens- und Umsatzsteuer von 45 Mio. Euro.
Der Schuldenstand
Mit 31,1 Mio. Euro weist VS den
niedrigsten Schuldenstand seit
Jahren auf. 2017 werden lediglich
Kredite von 2 Mio. Euro aufgenommen. Eine Finanzierung des
Haushaltes ist auch nur durch
die Entnahme von 10,5 Mio. Euro aus den Rücklagen möglich.
Aufgrund des Rückgangs der Zuweisungen und größerer Investitionen wird allerdings mit einem
Schuldenstand von 54 Mio. Euro
bis 2020 gerechnet.
Ummenhofer neuer Stellvertreter
Zusammenfassung der ersten Gemeinderatssitzung 2017
In der jüngsten Gemeinderatssitzung vom 25. Januar wurde
Stadtrat Bertold Ummenhofer
(Foto l.)zum ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters Dr. Rupert Kubon benannt.
Das neue Landesglücksspielgesetz hat unter anderem die
Ziele,die Spielsucht zu bekämpfen, den Jugendschutz zu gewährleisten und die Anzahl an
Spielstätten zu begrenzen. Dadurch stehen auch in VillingenSchwenningen Veränderungen
an, darüber informierte das Bür-
geramt die Gemeinderäte in ihrer ersten Sitzung des Jahres.
Demnach müssen Spielhallen
500 Meter voneinander und von
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entfernt sein. Bei den
31 im Stadtgebiet ansässigen
Spielhallen an 14 Standorten entstehen mehrere Konkurrenzfälle. Welche Einrichtungen konkret
betroffen sein werden, wird jetzt
durch die Verwaltung geprüft.
Abschließend informierte
Oberbürgermeister Dr. Rupert
Kubon über Lärmmessungen in
der 'Scheuer'. Die Richtwerte
nach 22 Uhr seien dabei überschritten worden und demnach
sei eine »Beendigung der Konzerttätigkeit in jedem Fall um 22
Uhr notwendig«, so Kubon. Die
Verwaltung werde jetzt nochmals Möglichkeiten zur Eindämmung des Lärms prüfen.
Meinungen der Fraktionen
Renate Breuning (CDU):
»Wenn wir uns den Verwaltungshaushalt (...) ansehen, so
müssen wir feststellen, dass
es (...) sehr schwer ist, hier vernünftige Einsparungsvorschläge
zu machen (...). Außer den Einsparungen, auf die wir uns hoffentlich nach dem KGSt-Vorschlag einigen können, ist es
dringend erforderlich, die Zentralisierung der Verwaltung wie
geplant im Mangin-Gelände zu
verwirklichen.«
Bertold Ummenhofer (FW):
»Die Zahlen sprechen für sich.
Der Verwaltungshaushalt steigt
um circa 8,2 Prozent von 243
auf jetzt 263 Mio. Euro, der Vermögenshaushalt von 39,5 auf
43,3 Mio. Euro, der Gesamthaushalt von 282,6 um 24,2
auf 304,9 Mio. Euro, also fast
um acht Prozent. Ganz erfreulich dabei ist die Tatsache, dass
dies alles ohne neue Kreditaufnahme möglich ist (...).«
Edgar Schurr (SPD):
»Um unsere Zukunft ist mir
nicht bange, auch wenn die Verschuldung unserer Stadt in den
nächsten Jahren kräftig ansteigen wird. Auf der anderen Seite der Bilanz stehen jedoch
bedeutende Werte von nachhaltiger Qualität. Der Aufwuchs
bei den Personalkosten ist (...)
insbesondere für Stellen von
Erzieherinnen geschuldet. Und
trotzdem müssen wir aufpassen, dass wir als öffentlicher
Arbeitgeber im Ringen um die
Besten ein attraktives Angebot
bieten.«
Joachim v. Mirbach (Grüne):
»Wir haben einen Vermögenshaushalt mit 43,5 Mio. Euro,
von dem ein großer Teil in die
Sanierung der Schulen geht.
Eine Prioritätenliste ist in der
Mache. Auch wenn die Ressourcen begrenzt sind, konzentrieren wir uns intensiv auf die
Schulen.«
Frank Bonath (FDP):
»Wir stimmen dem Haushalt
zu, weil mit der KGSt der Weg
zur Reduzierung von Verwaltungsausgaben und damit einer
höheren Zuführung für Investitionen eingeschlagen wurde
und sich im Haushaltsplan 2018
auswirken könnte.«
2/2017
Aktuelles
Neubau am GaD liegt gut im Plan
Erste Klassenräume werden im Mai bezogen / Stadt investiert rund 25,8 Millionen Euro
Zu einem »etwas anderen
Neujahrsempfang« lud kürzlich Manfred Koschek, Schulleiter des Gymnasiums am
Deutenberg (GaD), die Vertreter des Elternbeirates ein und
führte sie über die laufende
Baustelle für das neue Schulgebäude.
»Ich freue mich jeden Tag, dass
es so gut vorangeht«, zeigte er
sich dabei mit dem Baufortschritt
sichtlich zufrieden. Der Umzug in
die ersten großzügig angelegten
neuen Räumlichkeiten beginnt
im Mai, nach dem schriftlichen
Abitur. Bis dahin sollen die Klassenräume fertig sein und den
Ansprüchen moderner Schulpädagogik vollauf entsprechen:
Whiteboards und Beamer gehören dann ebenso zur Standardausstattung wie Onlinezugänge
zu Lehrfilmangeboten des Kreises und des Bundes. Momentan
werde noch das Funkinternet der
benachbarten Hochschule Furtwangen genutzt, in Zukunft wird
die Versorgung aber durch Glasfaserkabel geleistet.
Der komplette Umzug wird
VS aus Perspektive der Jugend
Rund 180 Jugendliche nahmen Ende Januar an der Beteiligungswerkstatt im
Münsterzentrum teil und bearbeiteten gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat (JGR) die für sie wichtigen Themen. Der ÖPNV, das Angebot von Sportund Freizeitmöglichkeiten sowie Schulsanierungen standen dabei ganz oben
auf der Liste. Ihre Ergebnisse, Ideen und Verbesserungsvorschläge trugen die
Schülerinnen und Schüler auf Schautafeln zusammen, die sie im Anschluss
den Gemeinderäten und dem Oberbürgermeister präsentierten und erläuterten. Sascha Keller, Vorsitzender des JGR, versprach den Jugendlichen: »Wir
verstehen die Beteiligungswerkstatt als Input für uns, nehmen eure Themen
ernst und werden damit für euch eintreten.«
kurz vor den Sommerferien über
die Bühne gehen und muss tagesgenau geplant werden. 900
Schüler, die Lehrer sowie die
Verwaltung haben das alte
Gebäude zu verlassen. Bis Anfang August soll schließlich alles
erledigt sein. Ein Teil der Schüler,
vornehmlich die Kursstufen, werden in dem Neubau Platz finden. Für die restlichen Klassen
werden hinter dem Sportplatz
übergangsweise 200 Container aufgestellt – jeweils zwei bis
drei zu einem Unterrichtsraum
kombiniert. Das alte Hauptgebäude wird anschließend generalsaniert. Zum Beginn des
Schuljahres 2019/2020 soll das
ganze Projekt fertiggestellt sein.
Das GaD wurde zwischen
1962 und 1965 nach Plänen Günter Behnischs errichtet. 2010
verstorben, gilt er als einer der
wichtigsten Vertreter moderner
Architektur in Deutschland. Gemeinsam mit Betonherstellern
entwickelte er eine Art Baukastensystem für Bildungsgebäude. Eine der ersten sogenannten Vollmontageschulen war das
Schwenninger Gymnasium, das
deshalb 2006 unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Seite 5
Dank LED wird
Strom gespart
Aus Umweltschutzgründen rüstet
das Stadtbauamt Lichtsignalanlagen auf LED-Technik um.
Erst kürzlich wurden die Steuerung sowie die Signalgeber der
Ampelanlage Schützenstraße/
Rottweiler Straße/Spittelstraße
im Stadtbezirk Schwenningen
ausgetauscht. Aktuell ist die Signalanlage in der Mönchweilerstraße/Friedrichstraße im Stadtbezirk Villingen an der Reihe.
Dort erfolgen auch gleich der
Einbau und die Inbetriebnahme
der Fußgängerampel an der
Querung des Brigachweges.
Während der Installationsarbeiten kommt es dort zu einer
kurzzeitigen Sperrung mit entsprechenden Einschränkungen
für den Verkehr. Das Stadtbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten.
In diesem Jahr sollen insgesamt vier Lichtsignalanlagen auf
die moderne LED-Technik umgestellt werden. Rund ein Drittel der Kosten des Austauschs
wird durch die 'Klimaschutzinitiative des Bundes' gefördert. Nach
fünf Jahren gleichen sich die
Ausgaben aus, da bis zu 90 Prozent des Stromverbrauchs der
Ampeln eingespart werden.
Ein Tag für die 'Saubere Landschaft'
Stadtbauamt ruft Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf
Umweltschutz und eine saubere
Umgebung gehen jeden an und
leben vom Mitmachen: Wie gut
das in Villingen-Schwenningen
funktioniert, hat sich in den letzten Jahren immer wieder bei der
im Frühjahr durchgeführten Aktion 'Saubere Landschaft' gezeigt.
Auch in diesem Jahr appelliert
das Stadtbauamt an Vereine und
Initiativen, am Samstag, 1. April,
diese große Landschaftsputzaktion zu unterstützen und hofft auf
eine ähnlich hohe Beteiligung
wie in den Vorjahren. Alle Bürgerinnen und Bürger, denen eine
saubere Landschaft am Herzen
liegt, sind eingeladen mitzumachen. Willkommen sind natürlich
auch alle Nicht-Vereinsmitglieder – diese können sich bei dem
Großreinemachen im Grünen einem Verein anschließen.
Im Jahr 2016 befreiten 79 Vereine mit insgesamt 1.921 freiwilligen Helfern die Umgebung der
Stadt von Müll und Unrat. Auch
die Menge des gesammelten
Abfalls war enorm: Knapp acht
Tonnen wilden Müll entfernten
die unermüdlichen Helferinnen
und Helfer aus der Landschaft.
Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch 2017 für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt im Anschluss an die Aktion
einen kleinen Imbiss mit Getränken. Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon wird sich an diesem
Nachmittag persönlich bei den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr
Engagement bedanken.
Alle Vereine oder Bürger, die
bei diesem Frühjahrsputz mithelfen möchten, werden gebeten,
sich spätestens bis Freitag, 3.
März, beim Stadtbauamt zu melden. Entweder vormittags unter der Telefonnummer 82-2614
oder ganz einfach per E-Mail an
[email protected].
Aktuelles
Seite 6
Sichtbare Verbundenheit
Neue Tafeln präsentieren sechs Partnerstädte / Gegenseitige Besuche
Die vier Ortseingangstafeln,
auf denen die Stadt VillingenSchwenningen ihre Verbundenheit zu den Partnerstädten
ausdrückt, erstrahlen nun in
neuem Glanz.
Der Historie nach geordnet sind
die sechs Partnerstädte, beginnend mit Friedrichsthal, mit Pontarlier, La Valette-du-Var, Savona,
Zittau und Tula aufgeführt.
Wie Ulrike Eichert vom Hauptund Personalamt berichtet, wurden aus Anlass zum Zähringer
Narrentreffen und der Teilnahme
von vielen Vertretern aus den
Städtepartnerschaften, die Tafeln
neu produziert.
Die älteste Partnerschaft entstand in den 30er-Jahren mit
Friedrichsthal. 1935 übernahm
Villingen nach der Saarabstimmung die Patenschaft über Friedrichsthal-Bildstock. Zwei Jahre
später wurde sie besiegelt, lange mit finanzieller Unterstützung
und 1946 als nationalsozialistischen Ursprungs disqualifiziert.
Nach langer Pause entstanden
erste Sängerfreundschaften.
Nicht zuletzt der Fußball mit dem
Verein FC Villingen 08 sorgte
dafür, dass die Kontakte noch
ningen als Anerkennung für ihre
intensiver wurden.
Bemühungen um europäische
Die jüngste Städtepartnerschaft wird mit einer der ältesten Partnerstädte sogar die Europafahne überreicht.
Städte Russlands,Tula gepflegt.
In den Jahren
1993 und 1994
wurde die
Freundschaft
offiziell
besiegelt.
Auch zu den
anderen Partnerstädten
Pontarlier (seit
1964), La Valette-du-Var (seit
1975), Savona
(seit 1988) und
Zittau (seit
1990) werden
bis heute enge Kontakte
gepflegt. Delegationen aus
den befreundeten Orten
besuchen sich
immer wieder
gerne gegenseitig zu großen Anlässen.
1976 wurde Erster Bürgermeister Detlev Bührer und Ulrike Eichert vom
der Stadt Villin- Haupt- und Personalamt freuen sich über die neue, überdimensionale Präsentation der Städtepartnerschaften.
gen-Schwen-
2/2017
Leckeres aus dem
Stadtwald
Auch in diesem Jahr erhielt
die Vesperkirche Schwenningen Unterstützung seitens der
Stadtverwaltung: Nach einer
guten Jagdsaison überreichten der Erste Bürgermeister
Detlev Bührer (Bild, 3. v. links),
Forstamtsleiter Dr. Tobias
Kühn (links) und sein Stellvertreter Roland Brauner (rechts)
einen symbolischen Gutschein
für circa 300 Portionen Rehgrillbratwürste an Pfarrer Andreas Güntter (2. v. links).
Steg wird erneuert
Der sich im Schwenninger
Moos in der Nähe des hinteren Moosweihers, an der
Grenze zur Gemarkung Bad
Dürrheim befindende Bohlensteg wird aktuell grundhaft
erneuert und ist daher voraussichtlich noch bis Ende
Februar gesperrt.
Bewohner des Waldes im Blick
VS steht beim Narrentreffen Kopf
VS unterhält drei Wildgehege / Limitierte Tasse zu gewinnen
Umzug am 'Zähringer Sunntig' begeistert Groß und Klein
RÄTSEL
Typische Schwarzwälder Tiere
wie Rehe, Hirsche und Wildschweine finden in den drei Wildgehegen Villingen-Schwenningens ihren idealen Lebensraum.
Die 'tierischen Zuhause' werden von Einheimischen und
Gästen als Ausflugsziele
und Naherholungsge???
biete geschätzt und
ECKE
gerne besucht.
In welchem
Stadtbezirk
befindet sich
das Wildgehege
Natzental?
Wenn Sie die
richtige Antwort wissen,
senden Sie diese bis spätestens Sonntag,
19. Februar, per
E-Mail an [email protected]. Nennen Sie
darin die Lösung und Ihren Namen mit vollständiger Anschrift.
Zu gewinnen gibt es einen Kaffeebecher in den Stadtfarben rot
und grün. Lösung und Gewinner
veröffentlichen wir in der nächsten Amtsblatt-Ausgabe am 28.
Februar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen allen
Rätselfreunden viel Glück!
Ein einmaliges
Spektakel
spielte sich
beim großen
Sonntagsumzug des Zähringer Narrentreffens in der
historischen
Villinger Innenstadt ab:
Tausende Hästräger und Musiker aus den
befreundeten
Zähringerstädten sowie den beiden Partnerstädten Pontarlier
und Zittau zogen durch die Straßen und sorgten für ein buntes
Bild, ausgelassene Stimmung
und viele schöne, unvergessliche
Fasnetsmomente.
Zu den rund 30.000 begeisterten Zuschauern gehörten sicherlich auch unsere zahlreichen Rätselteilnehmer, die die richtige
Antwort auf unsere Quizfrage in
der letzten Amtsblatt-Ausgabe
und damit die genaue Uhrzeit
des Umzugsbeginns wussten.
Elisabeth Scherr wurde von
unserer Glücksfee aus allen Einsendern gezogen und darf sich
über eine tolle VS-Tasse freuen.
Das kleine Päckchen wird in
den nächsten Tagen versandt.
Herzlichen Glückwunsch!
KULTURZEIT
2/2017
Seite 7
Einer der besten Geiger unserer Zeit
■ Narrentreffen
im Puppenformat
Im Franziskanermuseum kann in
der Ausstellung 'Narrentreffen.
Die Figuren von Ingeborg Jaag und
ihre Freunde' noch bis zum 5. März
das Zähringer Narrentreffen im
Kleinformat bestaunt werden. Zu
sehen sind neben den 80 Fastnachtsfiguren von Ingeborg Jaag
auch rund 70 Gäste aus Pappe,
die als Zünfte, Gilden, Cliquen
oder Musiker beim Zähringer Narrentreffen zu Gast waren. Den
Geist der stets lebendigen und
kommunikativen Puppen aufgreifend, haben die Ausstellungsmacher eine Fülle von kleinen Begegnungen arrangiert. So trifft
sich beispielsweise ein Bräunlinger Stadthansel mit einem
Villinger Narro, während überall
Hexen aus Freiburg, Schwenningen, Bräunlingen, Marbach oder
Villingen umherspringen. Geöffnet hat die Ausstellung dienstags
bis samstags von 13 bis 17 Uhr,
sonntags, am Fastnachtsmontag
und Fastnachtsdienstag von 13
bis 17 Uhr.
© Lutz Hugel
Meisterkonzert: Frank Peter Zimmermann und Kammerorchester Heilbronn
Tipps & Termine
Gemeinsam mit dem Heilbronner
Kammerorchester gibt der ECHOKlassik-Preisträger (Instrumentalist des Jahres 2014) einen kompletten Bach-Abend. Er spielt die
bekannten Violin-Solokonzerte,
anschließend Doppelkonzerte für
zwei Violinen. Hier wählt Frank
Peter Zimmermann als SolistenPartner seinen Sohn Serge Zimmermann, der am Beginn einer
internationalen Geigerkarriere
steht. Es ist bemerkenswert, wie
gut Vater und Sohn harmonieren,
Frank Peter Zimmermann wird von vielen als bedeutendster Geiger unserer
Zeit bezeichnet (oben).
Serge Zimmermann, »ein Geiger, von
dem die Welt noch viel hören wird«, so
die begeisterte Presse (links).
(Fotos: Harald Hoffmann, Franz Hamm)
zumal wenn sie Lehrer und Schüler sind. Selten sieht und hört
man Solistenpartner so intuitiv
interagieren, so synchron phrasieren.
Dabei hatte sich Frank Peter
Zimmermann sehr viel Zeit gelassen, Bachs Geigenwerke für sich
zu gewinnen, die Musik wirklich
in seinem Blut zu fühlen. Zimmermann spricht vom Feilen am eigenen Spiel und dem perfekten
Ton, von Verantwortung und Hingabe: »Es ist für mich überhaupt
das Größte, diese Musik zu spielen und an ihr zu arbeiten! Mehr
braucht man eigentlich gar nicht.
Sie gibt mir jedes Mal Ruhe und
Kraft«. Sein Sohn geht es ganz
anders an – und zwar mit jugendlicher Begeisterung: Serge will
Bach einfach nur so oft spielen,
wie es geht.
›› weitere Informationen
'Frank Peter Zimmermann
und das Württembergische
Kammerorchester Heilbronn'
Meisterkonzert Großer Zyklus
Freitag, 17. Februar, 20 Uhr,
Franziskaner Konzerthaus
Einführung: Christoph Schanze
im Raum 'Aktionen I', 19.15 Uhr
■ TÜV zur Geschichte
der Fasnet
Geschichte und Geschichten rund
um das Brauchtum der Villinger
Fastnacht können schnell in einer
Museumsführung aufgefrischt
werden. Zu einem 'TÜV' zur Geschichte der Villinger Fastnacht
lädt Dr. Michael Hütt am Sonntag,
19. Februar um 15 Uhr, ins Franziskanermuseum ein. Die Führung
ist auch für Nichtaktive und reine
Theoretiker bestens geeignet.
© Städtische Museen
Frank Peter Zimmermann zählt
zu den besten und konsequentesten Geigern unserer Zeit.
Er entzieht sich dem Druck des
schnellen reißerischen Musikmarkts, weigert sich, eine
Künstler-Homepage zu führen
und bestimmt seine Konzertprogramme meist selbst. Nun
widmet er sich ganz Johann
Sebastian Bach.
Kultur und Freizeit in VS
Di
14
10 Uhr · Städtische Galerie,
Schwenningen
70 Jahre Lovis-Presse
Schwenningen 1947-1949
15 Uhr · ebm Papst-Stadion
Do 16
FC 08 Villingen –
SC Pfullendorf
20 Uhr · Theater am Ring
Zwei wie wir
Fußball Verbandsliga Südbaden
Komödie mit Stefan Jürgens
und Julia Bremermann.
15.30 Uhr · Evang. Gemeindezentrum, Kronenstr. 7
Jahresversammlung
Veranstalter: Schwäbischer Albverein, Ortsgr. Schwenningen.
Öffnungszeiten: Di-So.
© Barbara Braun
ZEITRAUMKOMPAKT
Februar
19.30 Uhr · Münsterzentrum
Villingen
Erbrechtsakademie:
Hausübergabe oder Testament – was ist besser?
Vortrag der Erbrechtskanzlei
Ruby & Schindler.
Fr
17
12 Uhr · Grenzweg Zollhaus
Musik, Tanz und Clownerie. Veranstalter: Ingeborg Wiech, DRK.
20 Uhr · Sporthalle Deutenberg
wiha Panthers Schwenningen – ASC Theresianum Mainz
Zollaktion der Gockel-Gilde
Drama von Maren Ade.
19.30 Uhr · Helios Arena
Basketball Regionalliga Herren
Südwest-Süd.
Deutsche Eishockeyliga DEL.
20 Uhr · Turn- und Festhalle
Rietheim
Toni Erdmann
Mi 15
10.45 Uhr · Bahnhof
Schwenningen
Winterzauber auf der Baar
Abfahrt: 11.10 Uhr Villingen-Bahnhof Tannheim - NSG Plattenmoos Hohe Mark - Weißwald – Klengen,
ca. 2 1/2 Std. Fahrt mit Linienbus.
Anmeldung: Tourist-Info, 07720
82-1209. Veranstalter: Schwäb.
Albverein, Ortsgr. Schwenningen.
15 Uhr · Haus der Betreuung
und Pflege Am Deutenberg
Nicht überall wird
die Fasnacht willkommen
geheißen
18 Uhr · Ev. Paulus Gemeindehaus, Kalkofenstraße 41
Tod, Trauer und
Sterbebegleitung aus
jüdischer Sicht
Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildung.
19.30 Uhr · Münsterzentrum
Villingen
Zollhaus e.V.
Schwenninger WildWings – ERC Ingolstadt
20 Uhr · Sängerheim Frohsinn, Austr. 49
Reisebericht Rheinsteig
und Moselsteig
Vortrag von Michael Buhlmann.
Veranstalter: Geschichts- und
Heimatverein Villingen e.V.
20 Uhr · Theater
ka u f t !
im Capitol
a u s ve r
Habbe & Meik
20.15 Uhr · Guckloch Kino
Themenschwerpunkt
'1001 Nacht – Volume 2 –
Scheherazade im Euroland'
Karten unter guckloch-kino.de.
Sportlerball
20.09 Uhr · Neue Tonhalle
Hexenball
Themenabend/Wanderecke mit
Richard Obermayer.
So 19
20 Uhr · Hotel Allee
9 Uhr · BSV Parkplatz
Schwenningen
Tauschabend der
Briefmarkensammler
Veranstalter: Briefmarkenund Münzensammler-Verein
Schwenningen.
20 Uhr · Franziskaner
Konzerthaus
Frank Peter Zimmermann
und Württembergisches
Kammerorchester
Heilbronn
Meisterkonzert Großer Zyklus
mit einem der weltweit besten
Geiger. Einführung um 19.15 Uhr.
20.09 Uhr · Neue Tonhalle
Hexenball
Veranstalter: Hexenzunft
Villingen e.V.
Villingen im Reichssteuerverzeichnis von 1241
Sa 18
Königtum und Reichsgut
im frühen Mittelalter
6.30 Uhr · Innenstädte
14.02. – 27.02.
Comedy-Erlebnisabend
20.30 Uhr · Kommunales Kino
im Capitol
Vortrag von und mit Lilian Fischer.
2017
19.30 Uhr · DRK-Ortsverein
Schwenningen – Neckarforum
Villingen und Schwenningen
Wochenmarkt
9 Uhr · Johanniter-UnfallHilfe e.V.
Erste Hilfe für den
Führerschein
Für Fahrschulklassen
A,B,M,L,T,C,CE,D.
14 Uhr · Franziskaner Kulturzentrum
Stadtführung 'Villingen –
damals und heute'
Skilanglauf
im Schwarzwald
Brend - Rosseck - Martinskapelle - Spechttanne - Rohrhardsberg
(1163 m) - Schwedenschanze zurück zum Brend, 4 Std. Fahrt
mit Privat-PKW, Anmeldung:
Tourist-Info, 07720 82-1209.
13.30 Uhr · Bahnhof
Schwenningen
Besuch des Harmonikamuseums in Trossingen
Veranstalter: Schwarzwaldverein
Schwenningen.
14.30 Uhr · Neue Tonhalle
Kinderglonkiball
Veranstalter: Glonki-Gilde
Villingen e.V.
15 Uhr · Franziskanermuseum
Auffrischung zur Geschichte der Villinger Fastnacht
Sonntagsführung mit
Dr. Michael Hütt.
18 Uhr · Guckloch Kino
Leningrad Cowboys
go America
Roadmovie. '40 Jahre Guckloch'.
Karten unter guckloch-kino.de.
Mo20
15 Uhr · Matthäussaal,
Am Talacker 9/1
Programmcafé
Di
21
20.30 Uhr · Kommunales Kino
im Capitol
Alle Katzen sind grau
Drama von Savina Dellicour.
Mi 22
13 Uhr · Bahnhof
Schwenningen
Über den Fuchsbühl
nach Tuningen
Bahnhof - Mühlhausen - Thurihof - Tuningen, ca. 2,5 Std.
Veranstalter: Schwarzwaldverein
Schwenningen.
14 Uhr · Seniorentreff des DRK
am Romäusturm
Wanderplausch
20.15 Uhr · Guckloch Kino
Nur wir 3 gemeinsam
Karten unter guckloch-kino.de.
Do 23
7.30 Uhr · Zunftstube
Narrenfrühstück
(Forts.) durch die vier Hauptstraßen, anschl. Kinderfasnet im
Jugendhaus K3.
20 Uhr · Göpelhaus
Haldenzunft Mühlhausen.
Systemisches Tanztheater
14 Uhr · Innenstadt
Schwenningen
20.11 Uhr · Neue Tonhalle
18 Uhr · Feuerwehrhaus
Weilersbach
Kinderumzug
der Ziegel-Buben, mit Kitas und
Grundschulen; anschl. Kinderfasnet im Jugendhaus Spektrum.
14 Uhr · Tannheimer Ring/
Festhalle
Kinderumzug
mit anschließendem Treiben in
der Festhalle.
14 Uhr · Pfaffenweiler
Kinderumzug
und Kinderfasnet in der Festhalle.
15 Uhr · Haus der Betreuung
und Pflege Am Deutenberg
Fasnachts-Party
15 Uhr · Alte Schule
Obereschach
Besenwirtschaft
der Frauengemeinschaft.
15 Uhr · Theater am Turm
Narrenzunft Schwenningen.
Fasnetstüble
8.50 Uhr · Stadtbezirk
Schwenningen
15 Uhr · Gemeindehaus
Muslenzentrum
Kappenabend
Glonki-Ball
Fr
24
11 Uhr · Rathaus
Schwenningen
Verhaftung des
Oberbürgermeisters
Metropolitan Opera
live aus New York.
Kinderfasnet
der Gockel-Gilde Zollhaus e.V.
16 Uhr · ForumTanz,
Hegelstraße 101
Systemisches Tanztheater
14.30 Uhr · Glöckenberghalle
Weilersbach
Kinder-Fasnet
14.30 Uhr · Bürkturnhalle
Kinderfasnet und
Narrentreiben
Narrenzunft Schwenningen.
1. Gayser Ball
20.11 Uhr · Neue Tonhalle
10 Uhr · Tannheim
mit Schlüsselübergabe und
Narrenbaumstellen. JubiläumsAbend mit offener Bühne in der
Glöckenberghalle.
mit Schlüsselübergabe.
Musikgruppen und
Narrenvereine
12 Uhr · Kath. Gemeindehaus
Bruder Klaus
19 Uhr · Marktplatz
Schwenningen
MAHLZeit
Regelmäßiger Mittagstreff.
13 Uhr · Hockenplatz
Kindernarrenbaumstellen
Schlüsselübergabe
anschl. Narrentreiben in der Stadt.
19.19 Uhr · Ortsmitte
Weigheim
Veranstalter: Ziegel-Bube e.V.
Hemdglonkerumzug
13.33 Uhr · Weigheim
19.30 Uhr · Rathaus
Pfaffenweiler
Kinderumzug
14 Uhr · Villinger Innenstadt
Kinderumzug
Schlüsselübergabe
anschl. närrisches Beisammensein im Gasthaus Rössle.
Ball der Kleinen Vereine
Fleck-Fleck, Villinger Brigachblätzle und Warenbachhexen.
20 Uhr · Festhalle Pfaffenweiler
durch die Fanfarenzüge.
17 Uhr · Weilersbach
Absetzen der
Ortsvorsteherin
20 Uhr · Neue Tonhalle
20.03 Uhr · Turn- und Festhalle Obereschach
9.29 Uhr · Weigheim
18.15 Uhr · Marktplatz
Schwenningen
Fasnetstüble
7 Uhr · Innenstadt
Schwenningen
Fasnachts-Party
11.33 Uhr · Rathaus Weigheim
19 Uhr · Theater am Turm
19 Uhr · Theater am Ring
und Liedli-Singe.
der Gayser Gilde.
Volleyball Dritte Liga Süd Damen.
So 26
Schülerbefreiung
Knochensuche
TV Villingen –
TSG Bretzenheim
Jugendball
9 Uhr · Weilersbach
Fasnetstreiben
19 Uhr · Sporthalle Hoptbühl
Rolliball
15 Uhr · Haus der Betreuung
und Pflege Am Deutenberg
10.30 Uhr · Schulturnhalle
Weigheim
Dvorák – Rusalka
18 Uhr · Foyer Glöckenberghalle Weilersbach
der Ziegel-Buben.
17.30 Uhr · Rathaus
Obereschach
Fasnachtsball
14 Uhr ·Café Hildebrand,
Zollhäusleweg
Kinderball
Befreiung von Kindergarten und Schulen
19 Uhr · Sportheim
FC-Vorwärts Weigheim e.V.
19 Uhr · Cinestar
Schwenningen
Narrenzunft Schwenningen.
Treffen der Hästräger
Fasnethock
mit Narrengericht im Rathaus.
Schülerbefreiung
Zinke-nab-Umzug
16 Uhr · ForumTanz,
Hegelstraße 101
Altjungfere-Obed
Glonki-Ball
20.14 Uhr · Bürkturnhalle
Schwenningen
Bürgerball
Wecken
9.30 Uhr · Mariä-Himmelfahrts-Kirche Schwenningen
Narrenmesse
14 Uhr · Innenstadt
Schwenningen
Großer Fasnetumzug
anschl. Narrentreiben.
Sa 25
6.30 Uhr · Innenstädte
Villingen und Schwenningen
Faire
Fastnachter
kaufen
dieses
Abzeichen
Wochenmarkt
11 Uhr · Johanneskirche
Villingen
Singen zur Marktzeit
Eintritt frei.
14 Uhr · Romäusturm
12 Uhr · Muslenplatz
Empfang des Katers 'Miau'
Narrenbaumstellen
durch die Katzenmusik.
13 Uhr · Muslenplatz
14 Uhr · Helios Arena
Narrensprung
und Narrentreiben der
Schwenninger Narren.
14 Uhr · Franziskaner
Kulturzentrum
Stadtführung 'Villingen –
damals und heute'
Schwenninger WildWings – Thomas Sabo
Ice Tigers
Deutsche Eishockeyliga DEL.
15 Uhr · Neue Tonhalle
Generalappell
der Katzenmusik.
KULTURZEIT Seite 10
So 26
15 Uhr · ForumTanz,
Hegelstraße 101
10.15 Uhr · Innenstadt Villingen
Umzug
der Südstadtclowns.
Systemisches Tanztheater
12 Uhr · Latschariplatz
16.45 Uhr · Niedere Straße
Villingen
mit Ordensverleihung.
Aufstellen des
Katerbrunnens
durch die Katzenmusik.
17 Uhr · Petruskirche Villingen
Musik bei Kerzenschein
Heiteres und Besinnliches für Harfe (Punita Müller), Streichquartett
(Studierende an der Hochschule
für Musik Trossingen und Orgel
(Peter Hastedt). Eintritt frei,
Spenden erbeten.
18 Uhr · Rathaus Villingen
Schlüsselübergabe
durch den Oberbürgermeister
an den Zunftmeister. Historische
Narrozunft Villingen.
19 Uhr · Bickentor
Fasnetsuche
der Glonki-Gilde.
der Osemalizunft.
20.03 Uhr · Turn- und Festhalle
Obereschach
Schlussappell
der Katzenmusik
13.45 Uhr · Obere Straße,
Rietstraße
Stimmungsmusik
der Historischen Narrozunft
Villingen.
14 Uhr · Pfaffenweiler
Traditioneller Umzug
anschließend buntes Fasnettreiben in der Festhalle.
14 Uhr · Weilersbach
Rum-und-NumJubiläums-Umzug
22 Jahre Epfelschittler.
14 Uhr · Tannheim
Großer Fasnetumzug
anschließend närrisches Treiben
und Festhalle.
39. Hist. Maschgerelauf
der Historischen Narrozunft Villingen; bis 16 Uhr Stimmungsmusik in den Hauptstraßen
2. Gayser Ball
© Michael Kienzler
Mo27
6 Uhr · Stadtbezirk Villingen
Wecken
durch Katzenmusik und
Glonki-Gilde.
8 Uhr · Innenstadt Villingen
Einmarsch der Katzenmusik in die Stadt
9 Uhr · Innenstadt Villingen
Historischer Umzug
der Historischen Narrozunft
Villingen.
16.30 Uhr · Niedere Straße/
Rietstraße
Umzug
der Glonki-Gilde.
19.30 Uhr · Trachtenstube,
altes Schulhaus KG Weigheim
Kappenabend
17 Uhr · Theater am Turm
Fasnetstüble
20 Uhr · Zunftstube
Schwenningen
Fasnet-Party
der Narrenzunft Schwenningen.
Faire Fastnachter
kaufen dieses Abzeichen
9 Uhr · Tannheim
Wecken
durch die Katzenmusik.
Leichtfüßige Oper
'Candide' sucht die 'beste aller Welten'
14.15 Uhr · Obere Straße/
19.30 Uhr · Festhalle Tannheim Rietstraße
Großer Zunftball
2/2017
Die Fasnet geht weiter:
Die Veranstaltungen am Dienstag und Mittwoch finden Sie
im Kulturkalender der nächsten
Amtsblatt-Ausgabe 3/2017.
Diese erscheint am Dienstag,
28.02.2017.
Für Leonard Bernstein war
'Candide' ein Lebenswerk.
1956 uraufgeführt, bearbeitete und verfeinerte er das Musical immer wieder. Die Arbeit
sollte bis kurz vor seinem Tod
andauern. Das Ergebnis war
ein leichtfüßig-virtuoses Jonglieren mit verschiedenen musikalischen Stilen zwischen
Walzertakt, Tangoschritt,
amerikanischem Jazz und
italienischer Oper.
Als behüteter Zögling eines westfälischen Barons führt der junge
Candide ein sorgenfreies Dasein.
Zwei Menschen bestimmen sein
Leben: Zum einen seine Freundin
Cunegonde, die wunderschöne
Tochter des Barons und der Baronin, zum anderen sein Lehrer Dr.
Pangloss. Das Credo des Universalgelehrten: Die derzeitige Welt
ist die beste aller möglichen.
Doch eines Tages gerät Candides kleine Welt aus den Fugen:
Er wird aus dem Schloss geworfen, weil sein nicht standesgemäßes Verhältnis mit Cunegonde
auffliegt. Für ihn beginnt eine
abenteuerliche Reise, in deren
Verlauf er etliche Katastrophen
überlebt und jenseits des Atlantiks ein Zauberland entdeckt: El
Dorado. Doch ohne Cunegonde
erscheint ihm alles wertlos.
Candide begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.
(Foto: THPF Städtoper Südwest)
Eines Tages findet Candide seine totgeglaubte Geliebte wieder.
Zwar hat sie nichts von ihrer
Schönheit eingebüßt, sich aber
innerlich stark verändert. Langsam beginnt Candide an der besten aller möglichen Welten, an
Cunegonde und an sich selbst
zu zweifeln ...
'Candide' hat heute seinen festen Platz im Kanon des amerikanischen Musiktheaters. Als Vorlage diente Voltaires gleichnamiger
Roman, in dem der Autor die
kirchlichen und staatlichen Autoritäten seiner Zeit verspottete. In
den 1950er-Jahren griff Leonard
Bernstein diesen Stoff auf und
zeichnete ein satirisches Bild
seiner Zeit – geprägt von Kaltem Krieg, Doppelmoral und der
Angst vor Andersdenkenden.
›› weitere Informationen
'Candide'
Eine komische Oper in zwei
Akten von Leonard Bernstein
Chor und Extrachor des Theaters
Pforzheim, Badische Philharmonie Pforzheim
Dienstag, 7. Februar, 20 Uhr
Theater am Ring
Stückeinführung um 19.30 Uhr
im Kleinen Saal
Tagesordnung Gemeinderat
2/2017
Seite 11
Die nächsten Sitzungstermine
�5. Sitzung des Jugendgemeinderates
Dienstag, 21. Februar, 19 Uhr
Kleiner Sitzungssaal, Rathaus Schwenningen
Einladung
zur
Nachruf
39. Sitzung des Gemeinderates
am Mittwoch, dem 15. Februar 2017
im Matthäus-Hummel-Saal¹, Stadtbezirk Villingen
Beginn: 16.45 Uhr
TAGESORDNUNG
Öffentliche Sitzung:
1.
Aus dem Kreis unserer Rentnerinnen und Rentner
ist verstorben
Rolande Maier
* 22.01.1939 † 16.01.2017
Rolande Maier war 18 Jahre als Telefonistin beim Hauptund Personalamt beschäftigt.
Die Stadt Villingen-Schwenningen wird der Verstorbenen
ein ehrendes Gedenken bewahren.
Beschlussvorlagen
1.1 Neubau Neckarhalle Stbz. Schwenningen
– Vergabe der Elektrotechnischen Anlagen (Niederspannungsanlagen)
1.2 Neugestaltung des Marktplatzes
– Vergabe von Kanalisations- und Straßenbauarbeiten
1.3 Verkehrsentwicklungskonzept
– Zielstellung der Verkehrsentwicklungsplanung
– Vergabe von Ingenieurleistungen
1.4 Neubau Krematorium
– Vergabe der Lüftungstechnik
1.5 Radweg Marbach – Brigachtal
– Projektbeschluss
Ihren Angehörigen gehört unser Mitgefühl.
Dr. Rupert Kubon Oberbürgermeister
Brigitte Quattländer
Personalvertretung
Villingen-Schwenningen, die Stadt-App
Die ganze Stadt in
klein, zum Mitnehmen
und Entdecken!
1.6 Erneuerung der Ringanlagen – 4. Bauabschnitt
– Aktualisierung Projektbeschluss
1.7 Ausübung eines Vorkaufsrechts am Bahnhof Schwenningen
1.8 Bau eines Kunstrasenplatzes im Friedengrund – Hockeyclub
und VFB
– Projektbeschluss
1.9 Bebauungsplan 'Salzgrube TB1 – Erweiterung Nordost'
– Aufstellungsbeschluss
– Beschluss zur Offenlage
1.10 Postausschreibung
– Vergabe Postdienstleistungen
1.11 Benennung von Mitgliedern für den Jugendhilfeausschuss
1.12 Ä
nderung der Satzung über die Form der öffentlichen
Bekanntmachungen
2.
Informationsvorlagen
3.
Bericht/Information der Verwaltung
4.
Anfragen der Mitglieder des Gemeinderates
5.
Fragestunde der Bürgerschaft um circa 18.30 Uhr
Villingen-Schwenningen, den 6. Februar 2017
Dr. Rupert Kubon, Oberbürgermeister
– Änderungen der Tagesordnung bleiben vorbehalten –
¹Sitzungssaal ist nicht barrierefrei zu erreichen
© WTVS
villingen-schwenningen.de/stadt-app
�� Impressum
Herausgeberin Stadt Villingen-Schwenningen, Referat des Oberbürgermeisters, Münsterplatz 7/8, 78050 Villingen-Schwenningen, villingen-schwenningen.de Verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt
Dr. Jörg Röber Redaktion Oxana Brunner, Susanne Kammerer, Madlen
Falke, Sascha Borck (Volontär), Tel. 82-2020, E-Mail [email protected] Verantwortlich für die KULTURZEIT Andreas Dobmeier
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Druck Freiburger Druck GmbH & Co. KG, Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg
Anzeigen connection line, Langes Gewann 9, 78052 Villingen-Schwenningen
Online-Version des Amtsblatts abrufbar unter amtsblatt.villingen-schwenningen.de
Die nächste Ausgabe des Amtsblatts VS erscheint am Dienstag, 28.
Februar. Amtsblatt online unter: amtsblatt.villingen-schwenningen.de
Seite 12
Zähringer Narrentreffen – Der Samschtig
2/2017
H E R Z L I C H E N DA N K
Foto: WTVS
Es war ein Wochenende, das noch lange im Gedächtnis bleiben wird und ein Narrentreffen, wie es Villingen-Schwenningen noch nicht gesehen hat: etwa 50.000 Zuschauer an zwei Tagen, mehr als 60 Fasnetsgruppen mit rund 5.400 Hästrägern aus den zwölf Zähringerstädten sowie Partnerstädten, Empfänge, eine multimediale Bühnenshow zur Eröffnung, ein nächtlicher Fackelumzug, der närrische Gottesdienst, ein
großer Festzug durchs Städtle, dazu buntes, ausgelassenes Narrentreiben bis spät in die Nacht hinein und jede Menge Spaß. Am Ende waren Gäste wie Gastgeber rundum zufrieden und sich darin einig, dass selten ein Motto so gut gewählt war – VaSnet vereint!
feierten wir
Gemeinsam
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vergangene
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Foto: WTVS
Foto: Bohnenberger
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2/2017
Amtliche Bekanntmachungen
Seite 14
VEREINBARTE VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT VILLINGEN-SCHWENNINGEN
Ein Zusammenschluss der Stadt Villingen-Schwenningen mit den Gemeinden Brigachtal, Dauchingen, Mönchweiler, Niedereschach, Tuningen und
Unterkirnach
34. Änderung des Flächennutzungsplanes 1994 bis 2009
– Bekanntmachung der Frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit –
Mit der 34. Änderung des Flächennutzungsplanes 2009 soll eine lokale Änderung vorgenommen werden. Dieser Änderungspunkt befindet sich in der Mitgliedsgemeinde Dauchingen:
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 5/2017
Maßnahme: Grünpflege VS 2017
Leistung: Landschaftsbauarbeiten
34. Änderung des Flächennutzungsplanes 2009, Änderungspunkt 34.01
Ort der Leistung: Villingen-Schwenningen
– Dauchingen
Gewann 'Riesenburg IV',
Ausführungszeitraum: 03.04. – 31.10.2017
Erweiterung einer Gewerbefläche
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 24.03.2017
Im Rahmen der frühzeitigen Unterrichtung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB liegt
der Vorentwurf der 34. Änderung des FNP 2009 in der Zeit vom:
22.02.2017 bis einschließlich 24.03.2017
im Amt für Stadtentwicklung, Stadtbezirk Schwenningen,
Winkelstraße 9, 2. OG, Flur
während der üblichen Öffnungszeiten öffentlich aus.
Während dieser Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift im Amt
für Stadtentwicklung vorgebracht werden. Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollen die
volle Anschrift der Beteiligten enthalten. Anregungen, die nach Ablauf der Auslegungsfrist
eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.
2/2017
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 21.02.2017, um 10.45 Uhr
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Villingen-Schwenningen, den 01.02.2017
Dr. Rupert Kubon
Oberbürgermeister und Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 6/2017
Maßnahme: Intensivpflege 2017
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 1/2017
Leistung: Landschaftsbauarbeiten
Maßnahme: Neubau Krematorium
Ausführungszeitraum: 03.04.2017 – 31.10.2017
Leistung: Kühlräume, Lager- und Fördertechnik
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 24.03.2017
Ort der Leistung: Am Waldfriedhof 17, 78056 Villingen-Schwenningen
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 21.02.2017, um 11.00 Uhr
Ausführungszeitraum: 28.8.2017 – 02.02.2018
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 03.04.2017
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 21.02.2017, um 10.30 Uhr
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Ort der Leistung: Villingen-Schwenningen
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 7/2017
Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude
Offenes Verfahren nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 3/2017
Leistung: Gerüstarbeiten
Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude
Ausführungszeitraum: 31.07.2017 bis 02.11.2018
Leistung: Betoninstandsetzung Sichtbetonfassade
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 05.05.2017
Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 07.03.2017, um 10.30 Uhr
Ausführungszeitraum: 21.08.2017 – 30.03.2018
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 12.05.2017
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 02.03.2017, um 10.30 Uhr
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Offenes Verfahren nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 8/2017
Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude
Offenes Verfahren nach VOB/A
Vergabe-/Projekt-Nummer: 4/2017
Maßnahme: Gymnasium am Deutenberg – Generalsanierung Hauptgebäude
Leistung: Betoninstandsetzung Stützen und Decke über UG
Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen
Ausführungszeitraum: 24.07.2017 – 16.03.2018
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 12.05.2017
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 02.03.2017, um 10.45 Uhr
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Leistung: Rohbauarbeiten
Ort der Leistung: Staufenstr. 65, 78056 Villingen-Schwenningen
Ausführungszeitraum: 25.07.2017 – 12.10.2018
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 09.06.2017
Angebotsfrist/Eröffnungstermin: 16.03.2017, um 10.30 Uhr
Der vollständige Bekanntmachungstext kann unter www.villingen-schwenningen.de
(Rubrik: 'Wirtschaft und Bauen / Umwelt und Verkehr' Õ 'Ausschreibungen') oder bei der
Vergabestelle der Stadt Villingen-Schwenningen im Stadtbauamt, Abt. Verwaltung, Marktplatz 1 (Stbz. Schwenningen), 78054 Villingen-Schwenningen; Rathaus Zimmer 316/318,
E-Mail: [email protected], Tel: 07720 82-2601, Fax: 07720 82-2617 eingesehen
werden.
Ausgabe der Vergabeunterlagen (Papierform/Download) ausschließlich über:
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart,
Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected].
Nachruf / Anzeigen
2/2017
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Seite 15
Interviewer gesucht
Nachruf
Gemeinderat und Verwaltung der Stadt
Villingen-Schwenningen trauern um den Altstadtrat
Artur Eugen Summ
der am 26. Januar 2017 im Alter von 92 Jahren verstarb.
Artur Eugen Summ gehörte von 1959 bis 1972 dem Gemeinderat
der Stadt Villingen im Schwarzwald und von 1972 bis 1980 dem
Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen an.
Über die Jahre hinweg vertrat er die FDP-Fraktion in zahlreichen
Ausschüssen wie dem Bauausschuss, Krankenhausausschuss,
Schätzungsausschuss oder dem Stadtbau- und Planungsausschuss.
Seine Heimatstadt lag Artur Eugen Summ immer sehr am Herzen.
So engagierte er sich auch nach seiner Zeit in der Politik für den Erhalt
historisch wertvoller Gebäude und Objekte in Villingen-Schwenningen und
spendete den Erlös vieler der von ihm selbst kunstvoll angefertigten
Aquarelle für die Umsetzung von Projekten in diesem Bereich.
Wir verlieren mit Artur Eugen Summ eine beliebte und geschätzte
Persönlichkeit. Die Stadt Villingen-Schwenningen wird ihm
ein ehrendes Gedenken bewahren.
Seinen Angehörigen gehört unser Mitgefühl.
Dr. Rupert Kubon
Oberbürgermeister und Vorsitzender des Gemeinderates
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Sprechstunde entfällt
Die Sprechstunde des Beirats
für Menschen mit Behinderung am Donnerstag, 23. Februar entfällt aufgrund des
'Schmotzigen Dunnschtig'.
Die nächste Beratung findet
am 2. März, von 17 bis 18 Uhr
im Abt-Gaisser-Haus statt.
Für den Mikrozensus,
eine Haushaltsbefragung des Statistischen
Landesamtes, werden
auch für das Jahr 2017
Interviewer gesucht. Auch in
Villingen-Schwenningen werden
Haushalte für die Befragung ausgewählt und interviewt.
Was ist der Mikrozensus?
Der Mikrozensus ist eine amtliche Haushaltsbefragung, mit der
seit 1957 wichtige Daten über
die wirtschaftliche und soziale
Lage der Bevölkerung ermittelt
werden. Die Ergebnisse dienen
als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen in Bund und Ländern.
Wer wird befragt?
Über das ganze Jahr werden
rund 50.000 Haushalte in 900
Gemeinden in Baden-Württemberg befragt, diese werden
durch ein Zufallsverfahren ausgewählt. Die Haushalte erhalten
ein Ankündigungsschreiben mit
Terminvorschlag. Für die ausgewählten Parteien besteht Auskunftspflicht.
Wer kann Interviewer werden?
Die Bewerber (möglichst mit
Pkw) sollten zuverlässig und verschwiegen sein. Die Befragungen finden ganzjährig in der Zeit
zwischen 16 und 20 Uhr statt.
Die Interviewer erhalten für ihre
ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung.
Weitere Informationen
Für Rückfragen steht das Statistische Landesamt unter Telefon
0711/641-2564 zur Verfügung.
Kurzbewerbungen können direkt
an das Statistische Landesamt
Baden-Württemberg, Referat
24, Böblinger Straße 68, 70199
Stuttgart oder per E-Mail an
mikrozensus-interviewer@stala.
bwl.de gesendet werden.