Infomaterial der Bundesregierung

Europa macht uns
stark – wir machen uns
für Europa stark
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in der europäischen Staatsschuldenkrise wächst Europa
zu­sammen, denn uns eint das Ziel, die Wirtschafts- und
Währungsunion zu einer echten Stabilitätsunion fortzuent­
wickeln. Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Rettungs­
maßnahmen, sondern einen auf Dauer angelegten Weg.
Unsere Leitplanken auf diesem Weg sind Strukturreformen
für mehr Wettbewerbsfähigkeit sowie die Konsolidierung
der Staatsfinanzen.
Überschuldeten Euro-Staaten wird der Weg zurück zu einer
soliden Haushaltsführung geebnet. Hilfen sind mit strengen
Auflagen verbunden. Die von der Krise betroffenen Länder
ergreifen ihrerseits weitreichende Spar- und Reformmaß­
nahmen. Sie modernisieren die Strukturen ihrer Verwaltung
und bringen wachstumsorientierte Reformen für ihre Wirt2
schaft auf den Weg. Die Anstrengungen zeigen langsam,
aber sicher Wirkung.
Trotz aller Fortschritte dürfen wir jetzt nicht auf halbem
Wege stehen bleiben. In dieser Broschüre erfahren Sie
kurz zusammengefasst, was wir unternehmen, um die
europäische Staatsschuldenkrise nicht nur einfach zu überwinden, sondern Vorsorge zu treffen, damit sich eine
solche Krise nicht wiederholen kann. Europa soll stärker
aus der Krise herauskommen, als es in sie geraten ist.
Deutschland ist ein starkes Mitglied der europäischen Familie.
Einen guten Teil unserer Stärke haben wir dieser Familie
zu verdanken. Als Europäer wissen wir: Nur mit einem einigen
Europa bewahren wir uns auch künftig die Chance, unseren
Werten und Interessen in der Welt des Wandels eine hörbare
Stimme zu verleihen. Das ist es, wofür ich mich gemeinsam
mit der Bundesregierung stark mache.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
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Warum engagiert sich
die Bundesregierung so
stark für Europa?
→→ Weil wir den größten Gewinn, den Europa bietet, nie wieder
aufs Spiel setzen dürfen: den Frieden zwischen den Staaten,
die jahrhundertelang immer wieder Kriege gegeneinander
geführt haben. Der Friedensnobelpreis für die Europäische
Union ist nicht nur eine besondere Auszeichnung, er ist
auch eine Verpflichtung. Heute ist die EU als Friedens- und
Freiheits­­­­union ein Modell für andere Regionen auf der Welt.
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→→Weil wir eine starke Europäische Union brauchen, wenn
wir unsere Freiheit und unsere demokratischen Werte auf
Dauer schützen wollen. Und wenn wir unseren Wohlstand
ausbauen und wirtschaftlich erfolgreich bleiben wollen.
In immer mehr Staaten auf der Welt haben die Menschen
bessere Bildungschancen, wollen mehr Menschen auch
wirtschaftlich erfolgreich sein. Das führt zu einem schär­
feren inter­nationalen Wett­bewerb. In diesem Wettbewerb
können die einzelnen europä­ischen Staaten nicht alleine
bestehen, auch Deutschland nicht.
→→ Weil gerade wir Deutschen ein besonderes Interesse daran
haben, dass der Euro eine stabile Währung bleibt. Der Euro
und der Binnenmarkt bilden das Herzstück der europä­
ischen Wirtschafts- und Währungsunion. Unsere export­
orien­tier­ten Unternehmen und ihre Beschäftigten profi­
tieren davon in besonderem Maße.
→→Weil wir dafür sorgen müssen, dass die überschuldeten
Staaten im Euro-Raum ihre Krise so zügig wie möglich
überwinden – und zu nachhaltigem Wachstum und mehr
Beschäftigung kommen. Denn die enge Verflechtung un­serer
Volkswirtschaften lässt das Problem eines einzelnen Mitgliedstaats schnell zum Problem für alle werden.
→→ Weil wir keine Vergemeinschaftung der Schulden in der EU
zulassen, sondern durch bessere Regeln erreichen wollen,
dass sich diese Krise nicht wiederholen kann: bessere Regeln
für die Haushaltsführung in den Mitgliedstaaten, bessere
Regeln für die Banken, vertragliche Vereinbarungen zur
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.
→→ Weil die dauerhafte Stabilisierung der Wirtschafts- und
Währungsunion für die gute Zukunft der EU insgesamt
entscheidend ist. Denn es geht im Kern um die Frage, ob sich
Europa mit seinen Werten und Interessen im globalen
Wettbewerb des 21. Jahrhunderts behaupten kann. Das
heißt auch, ob Europa seine Vorstellungen von Freiheit,
Menschenrechten und Wettbewerb global durchsetzen kann.
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Welche wirtschaftlichen
Vorteile haben wir in
Deutschland von der EU?
→→ EU-Binnenmarkt und Euro sichern der deutschen Wirtschaft
Absatzmärkte – und damit Millionen von Menschen ihre
Arbeitsplätze.
→→ In vielen Branchen sind deutsche Unternehmen Techno­
logieführer. Doch hohe Entwicklungskosten rechnen sich
nur, wenn der Absatz stimmt. Wer Autos oder Medikamente
entwickelt, braucht deshalb einen großen Markt. Europa
bietet mit über 500 Millionen Verbraucherinnen und Ver­
brauchern den größten zusammenhängenden Wirtschaftsraum der industrialisierten Welt.
→→ Deutschland hat 2012 Waren im Wert von mehr als einer Bil­­
lion Euro ausgeführt, 57 Prozent davon in andere EU-Staaten.
→→ Europa schafft mehr Wettbewerb, eine größere Produkt­
vielfalt und günstigere Preise.
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→→ Ob Telefonieren oder Flugreisen: Nach dem Ende der nationalen Monopole sind viele Leistungen für die Europäerinnen
und Europäer wesentlich günstiger geworden. Insbesondere
Deutsche Exporte
Exporte nach Ländergruppen, 2012
0,98 % Australien/Ozean.
16,33 % Asien
11,71 % Amerika
1,99 % Afrika
11,87 % Europa ohne EU
57,01 % EU-Länder
Quelle: Statistisches Bundesamt
beim Telefonieren mit dem Handy hat die EU deutlich
niedrigere Preise durchgesetzt.
→→ Die EU schützt Verbraucherinnen und Verbraucher, z. B.
durch Kennzeichnungsvorschriften für Lebensmittel oder
gemeinsame Produktstandards. Verpackungen müssen über­
­a ll in Europa Informationen zu Haltbarkeit, Füllmenge und
Preis enthalten. Gentechnische Veränderungen müssen angegeben sein. Auch das EU-Biosiegel hilft bei der Kaufentscheidung.
„Ich lege ja selbst auch
Wert darauf, dass die
Waren gut und frisch sind.
Deshalb bin ich für
strenge Kontrollen in
Europa.“
Max Läufer,
Lebensmittelhändler
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Was bringt die EU
jedem einzelnen Bürger?
→→ Europa heißt: mehr individuelle Freiheit. Wir können überall in der EU leben, lernen oder arbeiten. Und wir können in
den meisten EU-Staaten mit einer gemeinsamen Währung,
dem Euro, bezahlen.
→→ Uns Deutschen kommen – wie allen Bürgerinnen und Bürgern
in der EU – vier „Grundfreiheiten“ des europäischen Binnenmarktes zugute: Neben dem freien Warenverkehr, der
Dienstleistungsfreiheit und dem freien Kapitalverkehr ist
das auch die Reise- und Aufenthaltsfreiheit.
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→→ Überall in der EU leben und arbeiten können ist ein europäisches Bürgerrecht. Wer möchte, kann sich um eine Stelle in
einem anderen EU-Land bewerben und einen Arbeitsvertrag
unterschreiben. Niemand darf dabei aufgrund seiner Staatsbürgerschaft benachteiligt werden. Im Ausland erworbene
Rechte – zum Beispiel in der Rentenversicherung – gehen
nicht verloren. Überall kann man in seinem erlernten Beruf
arbeiten: Die Diplome werden gegenseitig anerkannt.
→→ Europa macht es uns möglich, ohne Grenzkontrollen zu
­reisen. An den Grenzen von 22 EU-Staaten sowie von Island,
Norwegen, Liechtenstein und der Schweiz sind die Kontrollen weggefallen.
→→Europa bietet attraktive Austauschprogramme für junge
Leute, die ihre Sprachkenntnisse verbessern und die Vielfalt
der europäischen Kultur kennenlernen wollen.
→→ Rund drei Millionen Studierende haben seit 1987 bereits
vom ERASMUS-Programm der EU profitiert. ERASMUS
macht es möglich, drei bis zwölf Monate an europäischen
Gast­universitäten zu studieren. Dabei fallen im Gastland
keine Studiengebühren an.
→→ Das EU-Programm LEONARDO DA VINCI hilft Auszubil­
denden und jungen Arbeitnehmern, in anderen Ländern be­
ruf­liche Qualifikationen zu erwerben.
„Mit dem Semester in
Paris hat sich für mich
ein Traum erfüllt.“
Anna Mirecki,
Kulturwirtschafts­
studentin aus Passau,
konnte dank ERASMUS
ein halbes Jahr in
Frankreich studieren
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Welche Fortschritte
haben wir für einen
starken Euro erreicht?
→→ Die Bundesregierung hat sich mit Erfolg dafür eingesetzt,
dass für die Haushalte der EU-Staaten jetzt strengere Sta­bili­
täts­regeln gelten. Im sogenannten Fiskalvertrag haben sich alle
Euro-Staaten verpflichtet, nationale Schuldenbremsen ein­
zuführen. Vorbild war die Schuldenbremse, die Deutschland
2009 in sein Grundgesetz aufgenommen hat.
→→ Zusätzlich ist es gelungen, den Stabilitäts- und Wachstumspakt
zu verbessern. Staaten, die zu viele Schulden machen und
damit gegen Stabilitätsregeln verstoßen, müssen jetzt mit
europäischen Sanktionen rechnen.
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→→ Mit dem „Europäischen Stabilitätsmechanismus“ (ESM) können
wir Gefahren für die Euro-Zone besser abwenden. Hochverschuldete Mitgliedstaaten bekommen – unter strengen Be­din­
gungen – wieder Kredit. Mitgliedstaaten, die den ESM in An­
spruch nehmen, müssen harte Auflagen erfüllen: Sie müssen
ihre Neuverschuldung zurückfahren, Staatsausgaben senken,
Verwaltungsstruk­turen straffen.
→→ Mit einer Konsolidierung der Staatsfinanzen allein ist es allerdings nicht getan. Als Grundlage für neues Wachstum und
Arbeitsplätze gilt es die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Nationale Anstrengungen werden dabei europäisch unterstützt. Die „Strategie Europa 2020“ modernisiert Europa: Wir
brauchen bessere Kommunikationstechnologien, modernste
Infrastruktur und eine nachhaltige Energieversorgung. Mehr
Geld fließt auch in Bildung und Forschung.
→→ Die Bankenkrise darf sich nicht wiederholen. Deshalb hat die
Bundesregierung strengere Regeln für die Banken beschlossen
und ist damit Vorreiter in Europa: Sie will Finanztransaktionen
besteuern, reguliert den sogenannten Hochfrequenzhandel und
hat Leerverkäufe verboten. Banken müssen in Zukunft ihre
eigenen riskanten Geschäfte vom Kundengeschäft trennen.
Zudem müssen Banken ihr Eigenkapital erhöhen; wer Gewinnchancen hat, soll auch die entsprechenden Risiken tragen.
Außerdem wird eine europäische Bankenaufsicht künftig alle
großen Banken der Euro-Zone einheitlich kontrollieren. Ziel des
neuen Ordnungsrahmens: Jedes Produkt, jeder Finanzplatz und
jeder Finanzmarktakteur soll festen Regeln unterworfen sein.
„Etwas Besseres als die Einführung des Euro hätte uns nicht
passieren können. Der Euro und
der zollfreie Binnenmarkt sind
für mittelständische Unternehmen ein Traumpaar.“
Thomas Sonnauer,
Alfmeier Präzision AG,
Treuchtlingen
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Wie will die
Bundesregierung Europa
stärker machen?
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→→ In der Euro-Zone gibt es heute verbesserte, verbindlichere
Instrumente für eine solide Haushaltsführung. Die EuroStaaten stehen solidarisch zusammen. Bei der Banken­
aufsicht sind erhebliche Fortschritte gemacht. Wir haben
also in den vergangenen Jahren viel erreicht.
→→Für die Bundesregierung sind allerdings weitere Schritte
notwendig – Schritte, die dazu führen, dass die Euro-Staaten insgesamt wettbewerbsfähiger werden. Die Bundesregierung setzt sich deshalb für vertragliche Vereinbarungen
für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum ein – Vereinbarungen zwischen Mitgliedstaaten und europäischer
Ebene.
→→ Darüber hinaus will die Bundesregierung erreichen, dass
Arbeitskräfte im europäischen Binnenmarkt mobiler wer­
den können. Dazu muss es beispielsweise möglich sein,
Rentenansprüche in ein anderes Land mitzunehmen.
→→ Die Bundesregierung will, dass nicht nur die Einzelstaaten in
der Europäischen Union, sondern auch die EU selbst Haushaltsdisziplin übt. Die EU soll ihre Mittel zielgerichteter
einsetzen als bisher, damit die Mitgliedstaaten nicht mehr
Beiträge leisten müssen.
→→ Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass sich die EU auf die
wirklich wichtigen Aufgaben beschränkt. Die EU soll nur
dann tätig werden, wenn die Maßnahmen der einzelnen
Mitgliedstaaten nicht ausreichen und sich die politischen
Ziele besser auf der Gemeinschaftsebene erreichen lassen.
→→ Die Bundesregierung setzt sich auch für weniger Bürokratie
in Brüssel ein.
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Warum gelingt Europa
nur gemeinsam?
→→ Europa kann gestärkt aus der Krise hervorgehen, wenn wir uns
bei allen Problemen bewusst sind: Unsere Zukunft können
wir Europäer nur gemeinsam gestalten. Europa ist es wert,
dass wir uns dafür engagieren, auch wenn es uns etwas kostet.
→→ Die wirtschaftliche Situation in den anderen Ländern kann
uns nicht gleichgültig sein. Jetzt ist es vor allem wichtig,
die hohe Jugendarbeitslosigkeit in den Mitgliedstaaten zu
bekämpfen, die besonders von der Krise betroffen sind.
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→→ Die Bundesregierung hat sich dafür eingesetzt, dass die
EU 2012 mit Geld aus ihren Förderprogrammen schnelle Hilfe
geleistet hat: rund zehn Milliarden Euro – zum Beispiel für
Lohnzuschüsse, für die berufliche Bildung und die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Die Bundesregierung unterstützt die anderen Mitgliedstaaten dabei, ihre Berufsausbildung besser zu organisieren. Viele Staaten interessieren sich
für die duale Ausbildung, die wir in Deutschland haben.
→→ Umweltverschmutzung macht nicht vor Grenzen halt. Ge­
mein­sam setzen wir uns in Europa für den Umweltschutz und
den Schutz einer reichen Flora und Fauna ein.
→→ Demokratie, Rechtstaatlichkeit und Soziale Marktwirtschaft
garantieren die Rechte jedes einzelnen Menschen und sind
die Grundlage für den hohen Wohlstand in der Europäischen
Union.
→→ Wir können unsere Art zu leben auf Dauer nur gemeinsam
verteidigen. Die Europäische Union hat gemeinsame Sicherheitsinteressen und arbeitet deshalb auch in der Außen-,
Sicherheits- und Verteidigungspolitik immer enger zusammen.
„Ich bin schon fast
mehr in Europa zu
Hause als in Deutschland.“
Lena Brüssau,
Deutsche, hat in
Madrid studiert,
arbeitet heute
in London
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GEWINNEN SIE ZWEI
INTERRAIL PÄSSE!
Damit können Sie mit der Bahn
einen Monat lang kreuz und quer
durch Europa reisen. Zu zweit –
und wann es Ihnen passt.
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Preis
Wie viele
europäische
Staaten gehören
heute zum
sogenannten
SchengenRaum?
Schreiben Sie die Zahl auf eine Postkarte an:
Publikationsversand der Bundesregierung
Europa-Preisrätsel | Postfach 481009 | 18132 Rostock
oder per E-Mail an:
[email protected]
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2013.
Absender nicht vergessen!
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· Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundespresseamtes und der Bundesministerien
können nicht teilnehmen.
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Impressum Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 11044 Berlin | Stand: Februar 2013 | Druck: Druckhaus Kaufmann, 77933 Lahr | Gestaltung: MetaDesign AG,
Berlin | Bildnachweis: Titel: imago/eyevisto; Innenseiten: Bundesregierung/Bergmann:
S. 2, 4; Sebastian Bolesch: S. 10; Foto: Privat/Lena Brüssau: S. 15; Jochen Eckel: S. 6;
picture-alliance/dpa/Jensen: S. 12; Mirecki/Windpassinger: S. 9; Burkhard Peter: S. 7, 8, 11, 14