Bildungsprogramm 2017

Kontakt
Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Mo – Do 08.00 – 16.30 Uhr Fr 08.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0751/87-3312
Fax: 0751/87-3325
[email protected]
www.ga-gesundheitsakademie.de
Sekretariat:
Edith Linder
Carmen Borchardt-Kuhn
Leitung der Gesundheitsakademie:
Christine Brock-Gerhardt M.A.
Schulen für Pflegeberufe:
Dipl. Pflegepädagoge (FH) Andreas Thiel
OTA-Schule:
Roland Steeb
Fortbildungsmanagement:
Elgin Hackenbruch
Christine Störk
1
Vorwort
Dr. Sebastian Wolf
Geschäftsführer der Oberschwabenklinik gGmbH
Johannes Weindel
Geschäftsführer der
Klinikum Friedrichshafen
GmbH, Medizincampus
Bodensee
2
Liebe Beschäftigte im
Gesundheitswesen,
die Qualität der Versorgung kranker Menschen steht und fällt mit
der Qualifikation derer, die sich um sie kümmern. Deshalb gibt es
die von der Oberschwabenklinik und dem Klinikum Friedrichshafen getragene Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben.
Krankenhäuser in einem weiten Umkreis sind Kooperationspartner dieser wichtigen Einrichtung oder schicken ihre Beschäftigten an die Akademie nach Weingarten zu einer der vielen Veranstaltungen.
Große fachliche Qualität und ein hoher Praxisbezug zeichnen Seminare, Kurse und Vorträge in der Gesundheitsakademie aus. Die
Teilnehmer erhalten das bestmögliche Wissen und die bestmöglichen Kompetenzen vermittelt, um beruflich voranzukommen
oder fit für neue Anforderungen an ihrem Arbeitsplatz zu werden.
Diesem Anspruch wird auch das Bildungsprogramm 2017 gerecht. Eine Qualifikationsoffensive muss man von uns nicht fordern. Wir praktizieren sie mit großem Erfolg seit vielen Jahren.
Die Inhalte der Veranstaltungen orientieren sich konsequent
daran, was das Berufsleben erfordert und was die Patienten von
der Versorgung in gut geführten Häusern erwarten können. Das
Team der Akademie hat wieder Referenten gewonnen, die aus
eigenem Erleben das kennen und beherrschen, was sie in der Gesundheitsakademie anderen vermitteln.
Fort- und
Weiterbildung
Handlungsfähigkeit entwickeln
Ihre Rückmeldungen und Vorschläge waren Impulsgeber für viele neue Seminarangebote. Ambulante Dienste, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen ebenso wie die Teilnehmer aller
Berufsgruppen aus den Akutkliniken sind eingeladen, neueste
wissenschaftliche Erkenntnisse gepaart mit der Expertise unserer
Referenten kennenzulernen.
Entwickeln Sie so Ihre Handlungsfähigkeit weiter, erfahren Sie die
Bestärkung im interdisziplinären kollegialen Austausch.
Wir bedanken uns für Ihr bisheriges Vertrauen und freuen uns, Sie
wieder begrüßen zu dürfen!
Blättern Sie die Angebote durch. Sie werden in der großen Vielfalt
sicher etwas finden, was auf und für Sie passt. Dieses Bildungsprogramm ist ein Buch voller Chancen für Sie ganz persönlich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Sebastian Wolf
Johannes Weindel
GeschäftsführerGeschäftsführer
Oberschwabenklinik gGmbH Klinikum Friedrichshafen GmbH
Edith Linder
Carmen Borchardt-Kuhn
Theresia Amft
Sekretariat
Christine
Christine Störk
Brock-Gerhardt
Elgin Hackenbruch
Leitung der
FortbildungsGesundheitsakademie
management
3
Schulen für
Pflegeberufe
OTA
Fortbildung
Sekretariat
hinten:
Wir sind das Team
Christine Störk Andreas Nitsche
Elgin Hackenbruch
Günther Döberl
Frank Jakobi
Christine Krist
Carmen Borchardt-Kuhn Edith Linder Edeltraud Gönner Petra Hybner Marion Habermann Sabine Kiesecker Suzan Öngel-Czekalski Jörg Schmal
vorne: Andreas Thiel Christine Brock-Gerhardt Manuela Fischer Jutta Jäggle Katharina Volk Julia Gorjan Johanna Pfanner Eva Schreiter Sandra Rische Roland Steeb
Katja Zeller-Traub
Elke Locher
Gabriele Winkler
(nicht im Bild: Jessika Lausen, Günther Schmid )
4
5
Kooperationspartner
Kooperationspartner
verschiedener Bildungsmaßnahmen
Kooperationspartner
Kooperationspartner
verschiedener Bildungsmaßnahmen
Gesellschafter:
Ausbildungs- Ausbildung
integrierter
Pflege
Studiengang
Pflege
Kooperationsverträge:
Ausbildung
Kinderkrankenpflege
Ausbildung
OTA
Operationstechnische
Assistenten
Weiterbildung
Intensivpflege &
Anästhesie
päd. Intensivpflege
Oberschwabenklinik
Klinikum Friedrichshafen
Klinik Tettnang
Sana Kliniken Lkr. Biberach
Kooperationspartner:
SRH Kliniken Lkr. Sigmaringen
Fachkliniken Wangen
Klinikum Kempten
HELIOS Spital Überlingen
Asklepios Klinik Lindau
14 Nothelfer Weingarten
ZfP Südwürttemberg
ADK Ehingen
Gesundheitsverbund Lkr. Konstanz
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Klinikum Memmingen
Bei den aufgeführten Ausbildungen und der Intensiv-Weiterbildung bewerben sich die
Teilnehmer in den jeweiligen Institutionen.
Alle anderen Seminare, Fort- und Weiterbildungen können direkt bei der Gesundheitsakademie und auch online gebucht werden.
Darüber hinaus arbeitet die GA mit vielen weiteren Partnern wie Rehaeinrichtungen,
Hospizen, Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und Kliniken auch überregional
zusammen.
Die Gesundheitsakademie ist Mitglied im
6
7
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
2017
Führung und
Persönlichkeit
2017
>> Führen können - Die Basics:
Die Rolle des Vorgesetzten
Personaleinsatzplanung
Mitarbeiter erfolgreich führen - Das Mitarbeitergespräch
Moderation - Technik und Anwendung neu
Umgang mit Fehlern im Verantwortungsbereich
Resilienz in der Führung - Widerstandsfähigkeit
entwickeln und stärken
>> Führen können - Vertiefung:
Teamentwicklung
Führen in Veränderungsprozessen neu
Konfliktmanagement neu
Gewaltsituationen in der Pflege - wie können wir
vorbeugen? neu
>> Gesunde Führung:
Wertschätzende Führung neu
Motivierende Gesprächsführung neu
8
1
16
17
18
19
20
22
24
2
26
28
30
32
34
>> Impulse für erfahrene Führungskräfte:
Die Micro-Training-Sessions neu
Führungssupervisionsgruppe neu
36
38
>> Weiterbildungen:
>> Weiterbildung zur Stationsleitung
>> Weiterbildung zur Praxisanleiterin/ zum Praxisanleiter
40
42
>>
>>
>>
>>
>>
46
48
50
52
Selbstführung und Persönlichkeit:
Rhythmus und Gesundheit
Die Innere Stärke trainieren neu
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Wenn die Grenze überschritten wird neu
Kommunikation
und Beratung
Ethik und Recht
3
Fachwissen
Medizin
4
>> Erfolgreich kommunizieren im Berufsalltag - Wie
Kommunikation gelingt neu
>> Erfolgreicher Umgang mit Beschwerden Kundenorientierte Kommunikation neu
>> Kommunikation in schwierigen Situationen für
ambulante Dienste neu
>> Kollegiale Beratung neu
>> Die Wittener Werkzeuge neu
>> „ Keine Angst vor schwierigen Situationen“
>> „Schlagfertig und gelassen“
>> Generation Y - wie wir uns besser verstehen neu
>> Kulturelle Vielfalt - Beziehungen neu gestalten neu
>> Flüchtlinge im Gesundheitswesen neu
56
>> Ethische Dilemmata in der Pflege
>> Gewaltsituationen in der Pflege neu
>> Eure Sorge fesselt mich! - ReduFix: Schulung zur
Reduktion freiheitsentziehender Massnahmen neu
>> Das Problem der Verwahrlosung in der häuslichen
Pflege neu
>> Patientenverfügung
>> Haftungsrecht in der Pflege
78
32
80
>> Notfallsonographie Basisausbildung nach dem
Curriculum der DEGUM e.V.
>> Deeskalation akuter Schulter- und Hüftschmerzen
Refresherworkshop neu
>> Viele weitere interdiziplinär angelege Seminare für
Ärztinnen und Ärzte in der Übersicht
88
58
60
62
64
66
68
70
72
74
82
84
85
90
92
9
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
2017
Fachwissen Pflege
Grundlagen
>> Pflegeberichte formulieren
>> PKMS - Grundlagen
>> Einführung in Nationale Expertenstandards (NES)
96
98
99
Wiedereinstieg
>> PflegeUpdate - Auffrischungskurs für Pflegefachkräfte
und Wiedereinsteiger/innen
100
OP, Notaufnahme
und Funktion
>> Gipskurs
>> Kommunikation im Spannungsfeld der Notaufnahme neu
>> Umgang mit verhaltensauffälligen Patienten in der
Notaufnahme neu
>> Fachkundelehrgang I: Technischer Sterilisationsassistent
>> Sachkundelehrgang: Aufbereitung Endoskope
>> Sedierung S3 Leitlinie
104
106
108
PflegeIntensiv!
10
2017
5
>> Reanimation in der Pädiatrie
>> Reanimation für ambulante Dienste und Praxen
>> PflegeIntensiv:
Innerklinikscher Notfall neu
Risikoprävention in der Infusionstherapie neu
Kompetenter Umgang mit Frust, Trauer und Angst neu
Wie Kinder und Jugendliche Krisen bewältigen und den
Tod verstehen neu
Atmung und Beatmung auf der Intensivstation neu
Narkose in sicheren Händen neu
>> EKG Grundkurs
>> EKG Aufbaukurs
>> Arzneimittelmanagement in der Pflege
>> Arzneimittelkunde Refresher
>> Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
>> Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege
Schmerzmanagement
Wundmanagement
110
111
112
114
115
116
118
120
122
124
126
128
129
130
132
134
136
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Weiterbildung Algesiologische Fachassistenz
Schmerztherapie - Einführung für ambulante Dienste neu
Schmerztherapie - Vertiefungskurs neu
Schmerzmanagement bei chron. Schmerzen - NES
Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen - NES
Wunde und Schmerz
Demenzspezifisches Schmerzmanagement
138
142
144
146
147
156
178
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Fachtherapeut Wunde ICW
Wundexperte ICW neues Curriculum
Wundexperte ICW Rezertifizierungsschulung neu
Wunde und Schmerz
Wunde und Demenz neu
Wunde, Lymphe und Kompression neu
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden - NES
Dekubitusprophylaxe in der Pflege - NES
148
152
154
156
158
160
162
163
>> Weiterbildung zur Hygienefachkraft
164
>> Hygienebeauftragte/r in der Pflege nach dem Curriculum 166
der DGKH neu
>> Hygiene in der ambulanten Pflege - Die Basics neu
168
Hygiene
Geriatrie
5
>> Geriatriespezifische Zusatzqualifikation
>> Geriatrie und Gerontologie - eine wissenschftliche Einführung neu
>> Das herausfordernde Verhalten von Menschen mit
Demenz verstehen neu
>> Demenzspezifisches Schmerzmanagement
>> Wunde und Demenz neu
>> Ängste, Depression und Suizidalität im Alter
170
174
176
178
158
180
11
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
2017
Geriatrie
Fortsetzung
Palliative Care
Onkologie
Komplementäre
Methoden
Sekretariate
12
5
6
2017
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Sturzprophylaxe, Erhaltung und Förderung der Mobilität
Alterstraumatologie
Moderne Diabetes-Therapie
Stoffwechselerkrankungen im Alter
Ernährungsmanagement orale Ernährung - NES
Stomaversorgung
Förderung der Harn- u. Stuhlkontinenz im Alter - NES
182
184
186
188
190
191
192
>>
>>
>>
>>
Zusatzqualifikation Palliative Care
Palliative Care Aufbauseminar neu
Ernährung am Lebensende neu
Sterben und Tod – Ein Teil des Lebens
194
198
200
202
>>
>>
>>
>>
Zytostatika – der sichere Umgang
Applikation von Zytostatika (nach KOK Empfehlung)
Fortbildung „Onkologie“ für Medizinische Fachangestellte
Refresher für Medizinische Fachangestellte Onkologie neu
203
204
206
210
>> Grundlagen Komplementäre Pflege
Aromapflege und Wickel
>> Bienenwachsauflagen neu
>> Kinaesthetics Grundkurs
>> Kinaesthetics Refresher - Demenz und Adipositas
212
>> Modernes Stillmanagement
220
>> Basisschulung akute Gesundheitsstörungen für
Sekretariat und Empfang
>> Office Management neu
224
7
Ausbildungen
Organisatorisches
8
>>
>>
>>
>>
Bachelor Pflege
Gesundheits- und Krankenpflege
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
Operationstechnische Assistenz (OTA)
228
230
232
234
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Inhouse - Seminare, Coaching Angebote
Wegbeschreibung, Anfahrt
Teilnahmebedingungen
Referenten A-Z
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
Anmeldekarte
238
239
240
242
250
256
214
216
218
225
13
1
Führung und
Persönlichkeit
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
14
Führung und
Persönlichkeit
1
Führen können
Führung und
Persönlichkeit
Seminarreihe
1
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Sind Sie bereits in einer Führungsposition oder planen Sie eine
Führungsposition demnächst zu besetzen?
Wie sieht gute Führung aus? Wie fülle ich meine Rolle aus und
trage Führungsverantwortung für Mitarbeiter, gestalte deren
Dienstplan und bin Ansprechperson für wiederum meine Vorgesetzten? Wie vertrete ich meine Abteilung bzw. den Fachbereich
in Sitzungen?
Sie möchten agieren und nicht nur reagieren und sehen Ihre
Führungsaufgabe als Herausforderung.
Diese Seminarreihe (Die Basics und Vertiefungsthemen) mit
insgesamt 10 Terminen, die Sie auf den folgenden Seiten finden,
hat zum Ziel, Sie mit einem umfassenden Angebot in Ihren
Führungsaufgaben zu unterstützen bzw. Sie auf diese Aufgaben
vorzubereiten, um die Herausforderungen des Führungsalltags
annehmen zu können.
Besonderheit:
Bei Komplettbuchung der 10 Termine wird ein Rabatt gewährt
und eine Gesamtteilnahmebescheinigung ausgestellt.
Ort
Teilnahme
Punkte
14
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
16
1945 €
Landesärztekammerinkl. Mittagsverpflegung punkte können bei
Komplettpreis bei
rechtzeitiger Anmeldung
Buchung aller 10
beantragt werden
Termine
Führen können - Die Basics
Die Rolle des Vorgesetzten
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Die Vorgesetztenrolle im Team ist nicht nur ein Thema für neue
Führungskräfte, die aus ihrem eigenen Team heraus Führungskraft werden. Es ist vielmehr ein Thema, mit dem jede Leitung
täglich konfrontiert ist.
Inhalte:
>>
>>
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>>
>>
Referent:
Rüdiger Berg
Theoretischer Input zum Thema Führung
Wo stehe ich persönlich zwischen Kollege und Vorgesetztem?
Wie definiere ich meine Rolle als Vorgesetzte/r?
Wie halte ich die nötige Distanz, ohne mich zu distanzieren?
Diskussion von Fallbeispielen aus der Praxis
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der
Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
Termin:
03.03.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
17
Führung und
Persönlichkeit
Personaleinsatzplanung
Führung und
Persönlichkeit
1
1
Mitarbeiter erfolgreich führen Das Mitarbeitergespräch
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Intensivseminar wie sie als
Dienstplanverantwortliche und Führungskraft die
zahlreichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen
erfolgreich meistern können.
Thema:
Das Mitarbeitergespräch ist ein zeitgemäßes Instrument zur
Personalführung. Es dient der Beziehungsgestaltung zwischen
Mitarbeiter und Führungskraft, würdigt die Leistung der
Mitarbeiter und bietet die Möglichkeit, Mitarbeiterressourcen
gezielt zu fördern.
Inhalte:
>>
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Inhalte:
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Referent:
Wie Arbeitszeitmanagement auf Zielebenen wirkt
Überstunden vermeiden, Fehlzeiten planen
Personalbedarf ermitteln
Personalengpässe meistern
Die Bedeutung der Arbeitszeitgestaltung als
Führungsaufgabe
>> Kurzüberblick zu den Arbeitsschutzgesetzen
Wolfgang Burkert
Referent:
Dipl.-Pflegewirt (FH), Buchautor, Bereich Unternehmenssteuerung, OSK RV
Was ist ein strukturiertes Mitarbeitergespräch?
Abgrenzung zu anderen Gesprächsformen
Was bei der Anwendung zu beachten ist
Gesprächsaufbau und Durchführung
Hilfreiche Gesprächsführungstechniken
Ergebnisdokumentation und Zielformulierung
Rüdiger Berg
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen
Termin:
30.05.2017
Ort
aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
08.30 - 16.00 Uhr
Termin:
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
18
28.06.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
19
Führung und
Persönlichkeit
1
Moderation Technik und Anwendung
neu
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Eine gut durchgeführte Moderation beinhaltet Techniken zur
Gestaltung zielorientierter Arbeits- und Problemlöseprozesse,
sowohl für technisch-organisatorische als auch für zwischenmenschliche Fragestellungen.
Moderationstechniken dienen dabei der non-direktiven
Führung von Gruppenprozessen, in denen Konsensfindung und
eine effektive Planung von Handlungsschritten im Vordergrund
stehen.
Das Seminar ist praxisorientiert ausgerichtet und beinhaltet
eigene Übungssequenzen.
Methoden:
Referent:
Wechsel zwischen Vortrag, Diskussionen und Kleingruppenarbeit. Nach einer praktischen Demonstration durch den Trainer
führen die TeilnehmerInnen eigenständig Übungsmoderationen
durch. Die anschließende Auswertung vermittelt den Moderatoren wichtige Hinweise für das eigene Moderationsverhalten.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
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>>
>>
>>
Termin:
Wozu eignet sich der Einsatz von Moderationstechniken?
Hilfsmittel und Medien in der Moderation
Zielsetzung von Moderation
Vorbereitung, Aufbau und Ablauf einer Moderation
Die Rolle des Moderators
Voraussetzungen für die Anwendung von Moderationstechniken
Techniken der Moderation und ihre Anwendungsbereiche
Fragetechniken in der Moderation
Visualisierungsregeln
Modelle der Problembearbeitung
Aktions- und Maßnahmenplanung
Umgang mit Widerständen
Übungsmoderationen
13.10.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Rüdiger Berg
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
20
21
Führung und
Persönlichkeit
1
Umgang mit Fehlern im eigenen
Verantwortungsbereich
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
„ Von Natur besitzen wir keinen Fehler, der nicht zur Tugend,
keine Tugend, die nicht zum Fehler werden könnte. “
(J. W. v. Goethe).
Fehler sind für Führungskräfte ein heißes Eisen.
Wie spreche ich sie an? Wie gehen wir mit ihnen um? Wie können
wir sie verhindern?
Fehler sind immer ein Angebot für Mitarbeiter und Vorgesetzte
dazu zu lernen.
Eine gute Fehlerkultur versteht wie Fehler entstehen. Sie geht
menschlich vor, indem sie alle Faktoren in die Analyse einbezieht
und sie sieht - die hoffentlich weniger werdenden - Fehler als
Chance der Organisation, sich zu entwickeln.
Die Teilnehmer erkennen, dass Fehler im System stecken und
eine Vorgeschichte haben. Auf dieser Basis analysieren sie Fehler
und kommunizieren Fehler offen unter Berücksichtigung
möglichst vieler relevanter Faktoren.
Referent:
Ralf Müller-Kind
Dipl. Gesundheitswissenschaftler, MPH, Weiterbildung Psychoonkologie,
Coaching Ausbildung, Gesellschaft für Beratung, Entwicklung und Kommunikation derWEG, Neukirch-Goppertsweiler und Bregenz
Inhalte:
>> Einige psychologische Grundlagen menschlichen Handelns
>> Kennzeichen komplexer Situationen
>> Strategien im Umgang mit komplexen Situationen: bewusste
Organisation des Handelns
>> Elemente einer „Sicherheitskultur“
>> Definition von „Fehler“
>> Klassifikation von Fehlern
>> Kommunikation bei Konflikten und Fehlern
>> Systemanalyse
Methode:
Im Seminar wird an Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer
fallorientiert gearbeitet.
Termin:
17.11.2017
Ort
08.30-16.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
22
23
Führung und
Persönlichkeit
1
Resilienz in der Führung
Widerstandsfähigkeit entwickeln und stärken
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Als Resilienz wird jene Fähigkeit bezeichnet, die einem Menschen ermöglicht, gegenüber ungünstigen Rahmenbedingungen oder Lebenssituationen widerstandsfähig zu sein.
Gerade in der heutigen Zeit, die von hoher Veränderungsgeschwindigkeit, hohem Leistungsanspruch und knappen finanziellen und personellen Ressourcen gekennzeichnet ist, steht
diese Fähigkeit hoch im Kurs. So sind vom Einzelnen viele
Rahmenbedingungen kaum beeinflussbar. Vielmehr sind wir auf
uns selbst angewiesen, einen adäquaten Umgang mit belastenden Lebensfaktoren zu entwickeln.
Für Führungskräfte bedeutet das, Rahmenbedingungen und
Voraussetzungen für Arbeitsbedingungen zu schaffen, die es
Mitarbeitern ermöglichen, ihre intrinsischen Motivationslagen zu
befriedigen.
Resilienz als Führungsprinzip bedeutet aber auch, Optimismus,
Lösungsorientierung und Selbstverantwortung zu fördern.
Die Aufrechterhaltung der eigenen Selbstwirksamkeit sowie eine
gesunde Akzeptanz von Gegebenheiten ist eine der
wesentlichen Variablen für Gesunderhaltung und Erfolg im
Arbeitsprozess.
Referent:
Rüdiger Berg
Inhalte:
Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen resilienten Verhaltens
und zeigt Ansatzpunkte für den eigenen Umgang mit schwierigen Gegebenheiten sowie Handlungsansätze auf der Führungsebene auf.
>>
>>
>>
>>
Was ist Resilienz?
Welche Resilienzfaktoren gibt es?
Wie kann ich meine eigenen Resilienzstrategien stärken?
Kennenlernen verschiedener Tools und Techniken aus den Bereichen des NLP, der energetischen Psychologie, des Arbeitens
mit Glaubenssätzen, u.a.
>> Resilienz stärken im Team
Methoden:
Der Seminarablauf ist gekennzeichnet von einem Wechsel
zwischen Plenums- und Kleingruppenarbeit sowie praktischen
Übungen.
Termin:
01.12.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen
aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
24
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
25
Führung und
Persönlichkeit
1
Führen können - Vertiefung
Teamentwicklung
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen
Thema:
Einzelkämpfer zu guten Teamplayern zu formen ist eine Herausforderung. Zusammenarbeit muss deshalb organisiert, Mitarbeiter müssen befähigt werden, ihre Rollen und Kompetenzen im
Team konstruktiv an gemeinsamen Zielen ausgerichtet auszugestalten. Sie brauchen Handwerkszeug, um Konflikte kreativ und
zukunftsorientiert zu lösen.
Überlastung, Druck und Unzufriedenheit bilden sonst oft den
Humus für eine Gemengelage, die schnell eine Eigendynamik
entwickelt: ,,Bei uns ist miese Stimmung im Team, es läuft
schlecht“, heißt es dann.
Die ehrliche Diagnose wäre: Kompetenzstreitigkeiten,
Hierarchie- und Konkurrenzdenken, unklare Rollen, Frustration
oder sogar Erschöpfung.
Wenn Führungskräfte diese Probleme frühzeitig erkennen und
ernst nehmen, kann im Frühstadium im Sinne gemeinsamer
Visionen gegengesteuert werden.
Teamentwicklung hilft dann, die Abläufe effizienter zu gestalten,
die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und Konflikte
zu entschärfen. Damit können die Einrichtungen besser wirtschaften und ihre Fachkräfte halten.
Referentin:
Petra Alexandra Buhl M.A.
Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.
Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen
ergänzt: in Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildung und Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung
am ISO Institut für Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.
26
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Unterschiede Team versus Gruppe /Dynamiken
Kennzeichen guter erfolgreicher Teams
Teamentwicklungsuhr/Teamphasen
Teamrollen, systemdynamische Positionen
Teamregeln
Die Rolle des Stellvertreters
Steuerungsfaktoren im Team
Methoden:
Theoretischer Input, Übungen, Erfahrungsaustausch
Termin:
05.07.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
27
Führung und
Persönlichkeit
1
Führen in Veränderungsprozessen
neu
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen
Thema:
Phasen der Veränderung sind zugleich spannend und verunsichernd. Je nach Blickwinkel und Einstellung werden Probleme
gesehen oder Lösungen erarbeitet.
Es geht in Zeiten der Veränderung darum, flexibel und mutig sich
selbst zu führen, um widerstandsfähig und belastbar zu werden.
Dann kann auch die Führung eines Teams im Wandel gelingen.
„Wir brauchen Menschen, die Führung im Sinne von Moderation
und Prozessbegleitung übernehmen“, meint die Referentin des
Seminars in einem Interview.
Diese Führungskräfte brauchen dann Wissen über Verhalten,
Gruppendynamik und Umgang mit Emotionen in Veränderungsprozessen. Das könne man lernen.
„Wenn nichts mehr sicher ist, braucht die Führungskraft einen
inneren Kompass, der in komplexen Situationen den Weg weist.
Wer andere führen will, muss zuerst an sich selbst arbeiten.
Führung ist Beispiel, Beispiel, Beispiel...“
Referentin:
Petra Alexandra Buhl M.A.
Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.
Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen
ergänzt: in Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildung und Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung
am ISO Institut für Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.
28
Inhalte:
>> Phasen des Veränderungsprozesses
>> Innere Ressourcen aktivieren und sich auf die eigenen Stärken
fokussieren
>> Den Fokus auf Ziele richten
>> Souveräner Umgang mit Ungewissheit und Instabilität,
Risikokompetenz entwickeln
>> Selbstführung und Emotionen im Wandel
>> Umgang mit Emotionen von Mitarbeitern
>> Widerstand erkennen und souverän damit umgehen
>> Hilfreiche Tools und Praxistransfer
Methoden:
Theoretischer Input, Übungen, Erfahrungsaustausch
Termin:
29.09.2017
08.30 – 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
29
Führung und
Persönlichkeit
1
Konfliktmanagement
neu
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Konfliktmanagment ist eine Führungsaufgabe.
Wir kommunizieren zwar viel, aber leider oft nicht gut. Dabei
entscheidet doch die Qualität unserer Gespräche über unseren
privaten und beruflichen Erfolg.
Die Referentin trainiert Sie in diesem Seminar darin, schwierige
oder belastende Kommunikationssituationen gut zu meistern
und Ihre Emotionen in den Griff zu bekommen. Damit bleiben
Sie handlungsfähig und steuern auch komplexe Situationen.
Außerdem verbessern Sie Ihre Beziehungen und haben weniger
Konflikte.
Referentin:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Theoretischer Input, Übungen, Erfahrungsaustausch
Termin:
30.09.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Konfliktarten
Entstehung von Konflikten
Konfliktdynamik
Eskalation/Deeskalation
Chancen von Konflikten
Konflikten vorbeugen
Lösungsmodelle
Tools für Konfliktbewältigung
Petra Alexandra Buhl M.A.
Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.
Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen
ergänzt: in Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildung und Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung
am ISO Institut für Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
30
31
Führung und
Persönlichkeit
1
Gewaltsituationen in der Pflege
Wie können wir vorbeugen?
neu
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im
Gesundheitswesen... und solche, die es werden wollen
Thema:
Das Seminar soll für das Thema Gewalt in der Pflege sensibilisieren und Mut machen, genau hinzuschauen: Gibt es Anzeichen
von Gewalt in meiner Abteilung? Wie reagiere ich im Verdachtsfall? Und was kann ich tun, um eine Atmosphäre zu schaffen, in
der sich Gewalt erst gar nicht einnisten kann?
Anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen soll das
Handwerkszeug vermittelt werden, sich dem Tabuthema
professionell zu nähern.
Habe ich den Mut, Verhalten bei KollegInnen, das ich persönlich
nicht professionell finde, anzusprechen? Wann muss ich Beobachtungen an Vorgesetzte weitergeben? Was muss jeder dazu
beitragen? Auch Fragen wie: „Was tue ich für mich selbst, um
nicht in die Gefahr zu kommen, aggressiv zu reagieren“ sind von
großer Bedeutung im Rahmen der Gewaltprävention.
Der Seminartag soll daher neben Wissensvermittlung ausführlich
Gelegenheit zur Diskussion und zum Ausprobieren von Gesprächssituationen geben.
Referent:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussionen
Termin:
28.04.2017
08.30 - 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
14
8
Gewalt in Kliniken und Pflegeeinrichtungen – nur Einzelfälle?
Was können wir aus den bisherigen Vorfällen lernen?
Unterschiedliche Formen von Gewalt, Warnzeichen
Sprache und Gewalt: Anleitung zur Selbstbeobachtung
Möglichkeiten der Prävention
Erarbeitung von Vorschlägen aus dem Teilnehmerkreis
Vorstellung weiterer Vorschläge
Bearbeitung von Fallbeispielen mit Lösungsmöglichkeiten
Auswertung
Peter Jacobs
Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Lehrer für Pflegeberufe, Von 1996-2014 Pflegedirektor des Klinikums Großhadern, München, seit
1981 redaktioneller Mitarbeiter der Fachzeitschrift „Die Schwester-Der Pfleger“,
Fachbeirat der Zeitschrift „Pflege-und Krankenhausrecht“ und des Bibliomed
CAMPUS; Autor von über 150 Publikationen. Seit 2014 Berater für Personen und
Institutionen im Gesundheitswesen, Wilnsdorf.
Personen (max.)
205 Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
32
33
Führung und
Persönlichkeit
1
neu
Zielgruppe:
Erfahrene Führungskräfte
Thema Tag 1:
Wertschätzende Führung
Wertschätzung ist zu einem zentralen Thema in der Führung geworden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Regel sehr
mit ihrer Aufgabe und ihrem Handeln identifiziert. Sie arbeiten
mit einem hohen Maß an intrinsischer Motivation. Gleichzeitig
nimmt der Arbeitsdruck stetig zu.
Die Möglichkeit, alles immer in der Qualität zu erledigen, wie es
der innere Anspruch vorschreibt, wird zunehmend schwierig.
Wir kompensieren das mit noch höherer Einsatzbereitschaft.
Gleichzeitig bleibt aber die Kommunikation, das Innehalten und
Würdigen dessen, was miteinander Tag für Tag geleistet wird, auf
der Strecke.
Diese Lücke muss durch Führung, Aufgabengestaltung und
Teamkultur kompensiert werden. Eine der zentralen Aufgaben
von Führung in der heutigen Zeit.
Thema Tag 2:
34
Gesunde Führung
Motivierende Gesprächsführung
Führungskräfte aller Ebenen sind besonders gefordert, ihre Mitarbeiter zu begleiten und sie fortwährend zu motivieren.
Dabei begegnen Führungskräfte auch Widerständen. Nicht
jedem fällt es leicht, sich der Veränderungsgeschwindigkeit
anzupassen. Für ein gesundes Betriebsklima kommt es darauf an,
wie Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern darüber ins Gespräch
kommen. Das Konzept zur motivierenden Gesprächsführung
bietet hierzu einen geeigneten Rahmen für eine konstruktive
Veränderungskultur.
Inhalte Tag 1:
>>
>>
>>
>>
Inhalte Tag 2:
>> Die eigene Einstellung zu Veränderungen?
>> Das Konzept zur motivierenden Gesprächsführung
>> Die Gesprächstechniken der motivierenden
Gesprächsführung
>> Aspekte der Wertschätzung und Nachhaltigkeit
Referent:
Rüdiger Berg
Was bedeutet Wertschätzung?
Die Ebenen der Wertschätzung
Die Wertschätzung der eigenen Person
Die Bedeutung von Wertschätzung im Rahmen menschlicher
Grundmotive
>> Ansatzmöglichkeiten für die Verbesserung des eigenen
Wertschätzungsverhaltens
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
Termin Tag 1:
Termin Tag 2:
24.11.2017
25.11.2017
Ort
12.00 - 19.00 Uhr und/oder
08.30-16.00 Uhr (2-Tagesseminar)
Teilnahme
Punkte
16
je
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
390 Euro
Einzelbuchung der Tage
ist möglich
(205 € pro Tag)
inkl. Verpflegung
8
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
35
Führung und
Persönlichkeit
1
Impulse für Erfahrene:
Die Micro-Training Sessions
neu
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen im Gesundheitswesen
Thema:
Der Wandel im Gesundheits- und Sozialwesen wirkt sich stark auf
die Führungsaufgaben aus.
Gefragt sind: höhere Effizienz, Transparenz, optimierte Prozesse,
neue Organisationsformen und vieles mehr.
Teams zu führen ist in Zeiten ständiger Veränderung keine leichte Aufgabe. Was macht ein gutes Team aus, welche Steuerungsfaktoren gibt es? Können Konflikte konstruktiv genutzt werden
zur Weiterentwicklung eines Teams? Wie können Gruppen moderiert und gesteuert werden?
In den Micro-Training Sessions sollen in kleinen Lernsequenzen
komprimiert verschiedene Themen besprochen werden.
Referentin:
Petra Alexandra Buhl M.A.
Inhalte:
>> 14.03.2017
Teamwork: Teamphasen und Teamrollen sowie phasengerechte Führung
Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching
>> 04.04.2017
Teams steuern: Ziele, Auftragsklärung, Arbeits-und Kommunikationsprozesse, Verantwortlichkeiten, Umgangsregeln
Inhalte:
>> 16.05.2017
Was tun, wenn´s knallt: Konfliktdynamik, Deeskalieren, drei
praktische Konfliktlösungsmodelle
>> 20.06.2017
Keine Angst vor Gruppen: Grundlagen Gruppendynamik:
wieso reagieren meine Mitarbeiter manchmal „irrational“
Methoden:
Termine:
Trainer-Input, Fall-Studien, Kollegiale Beratung, selbstreflexive
Elemente, Übungen
14.03., 04.04., 16.05., 20.06.2017
4 Abende jeweils 16.00-19.00 Uhr
alle Termine sind auch einzeln buchbar
Ort
Teilnahme
Punkte
10
je
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
bei Einzelbuchung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
bei Komplettbuchung
440 €
36
3
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
37
Führung und
Persönlichkeit
1
Führungssupervisionsgruppe
Ein Netzwerk für den Herbst
neu
Zielgruppe:
Menschen in Führungspositionen im Gesundheitswesen
Thema:
Als feste und verbindliche Supervisionsgruppe begleiten wir Sie
durch das Jahr und arbeiten gemeinsam an Ihrem Erfolg. Lassen
Sie sich von einem guten Netzwerk unterstützen und profitieren
Sie vom Austausch in kollegialer Beratung mit Gleichgesinnten.
Inhalte der Führungssupervision sind aktuelle Themen der TeilnehmerInnen sowie fachlicher Input durch die Supervisorin.
Die Führungssupervision ist Ihr Boxenstopp für den persönlichen
und beruflichen Erfolg: Fast täglich werden Sie mit komplexen
und schwierigen Führungssituationen konfrontiert. Nicht immer
finden Sie die richtige Antwort.
Supervisorin:
Petra Alexandra Buhl M.A.
Inhalte:
>> Reflektieren wir regelmässig Ihre Führungsposition und Ihre
Führungskompetenz
>> Bearbeiten wir Ihre neuen Ideen und schleifen sie zu Diamanten
>> Teilen wir Ihre großen Herausforderungen in machbare
Portionen auf
>> Finden wir Alternativen für Ihre drängenden Probleme
>> Analysieren wir schwierige Situationen und entwerfen
passende Strategien für Sie
>> Üben wir Verhaltensänderungen ein
>> Stabilisieren wir Ihr Selbstbewusstsein und Ihr Selbswertgefühl
Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching
Termin:
Schwerpunkte in Beratung und Training:
In der Führungssupervision:
Starttermin: 26.09.2017
dann 4 Termine nach Vereinbarung, jeweils16.00-19.30 Uhr
Führungskräfteentwicklung in der Wirtschaft und in Non-Profit-Unternehmen,
Supervision von Teams und Einzelpersonen v.a. in Führungspositionen, Persönliche und berufliche Neuorientierung nach Krisen und Krankheit, Berufswechsel,
Wir vermitteln jederzeit Coaching für Einzelpersonen und
Supervision für Teams. Fragen Sie uns an. 0751-873224.
Persönliche Ressourcen, Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung, Beratung
und Begleitung Organisationsentwicklungsprozesse/Change Management,
Moderation von Gruppenprozessen, Tagungen etc.
Erfahrungen im Gesundheitswesen:
mehrere Jahre Dozentin in den Fächern Palliative Care und Management für
Ort
Teilnahme
Punkte
10
12
Personen (max.)
Gesundheitsfachberufe an der DIU Dresden International University, mehrjährige
Supervision von Führungskräften und Teams v.a. in psychosomatischen Kliniken
und Einrichtungen mit onkologischem Schwerpunkt, Coach im Bundesmodell
„Respect! - Demograf. Wandel in der Sozialwirtschaft!´“ u.v.m.
38
490 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben 5 Abende, feste verbindGmbH
liche Gruppe
Hähnlehofstraße 5
inkl. Verpflegung
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
39
Führung und
Persönlichkeit
1
Weiterbildung zur pflegerischen
Leitung einer Station oder Einheit/
Verantwortliche Pflegefachkraft
staatlich anerkannt; in Kooperation mit der akademie südwest
Voraussetzung:
Abgeschlossene Ausbildung zur/zum Gesundheits- und KrankenpflegerIn oder Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn
oder AltenpflegerIn oder HeilerziehungspflegerIn, Hebamme/
Entbindungspfleger, mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach
Abschluss der Ausbildung
Ziel:
Die Weiterbildung soll Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Altenpfleger/
innen und Heilerziehungspfleger/innen mit ihren komplexen
Leitungsaufgaben vertraut machen und ihnen die zur Erfüllung
dieser Aufgaben erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen vermitteln
Schwerpunkte:
Kursleitung,
Anmeldung und
Information:
>> Gesundheitspolitik und Betriebswirtschaftslehre im Gesundheits- und Sozialwesen
>> Management, Mitarbeiterführung
>> Personal- und Teamentwicklung
>> Kommunikative Kompetenzen wie Anleiten, Beraten,
Gesprächsführung, Rhetorik
>> Rechtskunde, Berufskunde
>> Professionalisierung und Systematisierung der Pflege
>> Qualitätsmanagement
>> Organisatorische Hilfsmittel wie Dienstplangestaltung, etc.
>> 18 Monate berufsbegleitend
>> Monatlich ein einwöchiger Theorieblock
>> Blockfreie Zeiten: Weihnachten/Jahreswechsel,
Sommerurlaubszeit
>> Selbststudium mit gezielten Arbeitsaufträgen
>> Praxisteil durch Hospitation in Eigen- o. Fremdeinrichtungen
>> Abschlussprüfung (schriftlich und mündlich): die schriftliche
Prüfung erfolgt als Hausarbeit unter Einbeziehung des Praxisfeldes der Teilnehmer/innen
Abschluss:
Weiterbildungszeugnis (staatliche Anerkennung);
zusätzlich erwerben die TeilnehmerInnen im Verlauf der Weiterbildung durch Teilnahme an den Veranstaltungen im Bereich
Qualitätsmanagement das Zertifikat „Qualitätsbeauftragte(r) im
Gesundheitswesen“.
Anerkennung:
Die Weiterbildung entspricht folgenden Anforderungen:
1. Verordnung des Sozialministeriums Baden-Württemberg über
die Weiterbildung in den Pflegeberufen für die pflegerische
Leitung einer Station oder Einheit vom 19.12.2000.
2. SGB XI §71 (3), Voraussetzungen für die Anerkennung als
verantwortliche Pflegefachkraft
Ort
Eleonore Distl
Teilnahme
Punkte
23
12
8
Personen (max.)
(max)
Personen
ZfP Südwürttemberg
akademie südwest
Telefon: 07583 / 33-1042, e-mail: [email protected]
40
Verlauf:
akademie südwest
Neues Kloster
88427 Bad Schussenried
190 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
bei Einzelbuchung
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
41
Führung und
Persönlichkeit
1
Weiterbildung zur
Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter
Zielgruppe und
Zugangsvoraussetzungen:
>> Abgeschlossene Ausbildung zum/r Gesundheits- und
Krankenpfleger/in, bzw. Krankenschwester/-pfleger
>> oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in,
bzw. Kinderkrankenschwester/-pfleger oder Altenpfleger/in
>> oder abgeschlossene Ausbildung in einem Erzieherberuf
>> mindestens zweijährige Berufserfahrung
Thema:
Diese Weiterbildung erfüllt die Anforderungen an die Praxisanleiterqualifikation nach dem aktuellen Krankenpflegegesetz.
In dieser Weiterbildung geht es um die Vermittlung und Förderung spezieller Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und
Einstellungen einer Praxisanleiterin/ eines Praxisanleiters, die in
der praktischen Anleitung von SchülerInnen der Gesundheitsund Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
sowie der Altenpflege und bei TeilnehmerInnen von Fachweiterbildungen und in der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zum Tragen kommen.
Kursleitung:
Christine Brock-Gerhardt M.A.
Leitung der Gesundheitsakademie, Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Inhalte:
>> Didaktik der praktischen Anleitung
>> Pädagogik (Lerntheorien, Schlüsselqualifikationen,
handlungsorientiertes Lernen)
>> Lernpsychologie
>> Lernberatung
>> Gesprächsführung
>> Beurteilung/ Leistungskontrolle
>> Rechtliche Aspekte
>> Pflegetheorie, -wissenschaft, -qualität
>> Arbeitsorganisation
>> Stressbewältigung
>> Präsentations- und Moderationstechniken
>> Abschluss: Facharbeit und Kolloquium
Umfang:
Die Weiterbildung erfolgt als berufsbegleitender Lehrgang.
Der Lehrgang umfasst insgesamt 202 Stunden.
Diese verteilen sich auf 160 Stunden in 4 Blöcken theoretischen
Unterricht und 42 Stunden Fernstudium mit gezielten Arbeitsaufträgen in der Praxis. Bitte aus diesem Grund bei Urlaubs- und
Nachtdienstplanung beachten, dass zwischen den Blockphasen
ausreichend Arbeitszeit im Tagdienst zur Umsetzung der Arbeitsaufträge eingeplant wird.
Günther Schmid
Lehrer für Pflegeberufe, Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben,
Weingarten
42
43
Führung und
Persönlichkeit
1
Referenten:
Weiterbildung zur
Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter
Monika Becker, Diplom-Psychologin, Coach, Trainerin, Ravensburg
Christine Brock-Gerhardt M.A., Leitung
Termine Kurs 39:
13.03.-17.03.2017
08.05.-12.05.2017
10.07.-14.07.2017
11.09.-15.09.2017
Termine Kurs 40:
18.09.-22.09.2017
13.11.-17.11.2017
15.01.-19.01.2018
05.03.-09.03.2018
der Gesundheitsakademie,
Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Mareike Gögler, MscN, Pflegeexpertin, Oberschwabenklinik, Ravensburg
Katja Friedrich, Diplom-Psychologin, Lehrerin für Pflegeberufe, Fronhofen
Prof. Dirk Heinz, Dr. jur., Dipl. Soz.-Päd.(FH), Hochschule RV-Weingarten
Thomas Hibbe, B.A., Regionaler Geschäftsbereichsleiter Pflege, Klinik für
Forensische Psychiatrie, ZfP Südwürttemberg, Weissenau
Dr. Uwe Schirmer, Diplom-Pflegepädagoge, Leiter der akademie südwest,
ZfP Südwürttemberg
Günther Schmid, Lehrer
Oberschwaben, Weingarten
u.a.
für Pflegeberufe, Gesundheitsakademie Bodensee-
Termine Kurs 41:
09.10.-13.10.2017
04.12.-08.12.2017
19.02.-23.02.2018
16.04.-20.04.2018
Ort
jeweils 08.30-16.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
24
25
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
44
1250 Euro
45
Führung und
Persönlichkeit
Rhythmus und Gesundheit
Gesund bleiben im Schichtdienst
1
Zielgruppe:
Alle Interessierten im Gesundheitswesen
Thema:
Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus.
Diesen mit der Arbeitswelt in Einklang zu bringen, stellt eine
Herausforderung dar.
Die Teilnehmer dieses Seminars lernen ihren persönlichen
Rhythmus besser kennen. Dadurch entwickeln sie Strategien,
um mit ihren kognitiven, emotionalen und sozialen Ressourcen
besser zu haushalten und diese zu regenerieren.
Sie lernen den gesundheitsschädlichen Zusammenhang
zwischen einer Desynchronisation des persönlichen und des
Arbeitsrhythmus und dementsprechend praktische Tipps zur
Gesunderhaltung kennen.
Lernen Sie Ihre innere Uhr kennen und beziehen Sie ihren
persönlichen Rhythmus in die Arbeitsgestaltung mit ein.
Referent :
Inhalte:
>> Biorhythmus und Chronobiologie; Endogene und exogene
Zeitgeber
>> Zeiterfahrung, Zeitmanagement und Zeithygiene
>> Schlafhygiene, Schlaftyp
>> Schichtdiensttoleranz ermitteln und positiv beeinflussen
>> Desynchronisationsstörungen und gesundheitliche
Belastungen im Schichtdienst reduzieren
>> Arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zur Gestaltung der
Schichtarbeit, z. B. zu Ernährung, Entspannung und
Bewegung
Methoden:
kurze Vorträge, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Selbsterfahrungen, Tests zur Reflexion
Termin:
28.11.2017
Besonderes:
inkl. Buch zum Thema: „Ausgeschlafen“ Gesund bleiben im Schichtdienst für
Jörg Schmal
Stud. Gesundheitsförderung M.A., Pflegepädagoge B.A., Gesundheits- und
09.00-17.00 Uhr
Krankenpfleger, Fachautor, Seminarleiter für Progressive Muskelrelaxation nach
Gesundheitsberufe, Jörg Schmal (2015)
Jacobson, Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Im Anschluss können bei Bedarf 2 Abende zum Kennenlernen von Entspannungverfahren gebucht werden, s.S. 48.
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung
Hähnlehofstraße 5
inkl. Buch
88250 Weingarten
175 Euro
46
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
47
Führung und
Persönlichkeit
1
Die Innere Stärke trainieren
Entspannung als Grundlage für gesundes
Selbstmanagement
neu
Zielgruppe:
Alle Interessierten im Gesundheitswesen
Thema:
Die Arbeit im Gesundheitswesen wartet mit zahlreichen gesundheitlich belastenden und stressreichen Situationen auf. Entspannungsverfahren wirken diesen auf vielfältige Weise positiv
entgegen. So können mentale und körperliche Entspannungszustände erreicht werden, die zugleich als Energiequelle dienen.
Lernen gelingt besser, Führungsverantwortung hat ein gutes
Fundament und die eigene Zielerreichung wird verbessert.
Ablauf:
Das Seminar findet geteilt an zwei Abendterminen statt.
Im Rahmen des ersten Termins reflektieren die Teilnehmer individuelle Risikofaktoren und Ressourcen. Sie lernen die aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Stressentstehung und
–reduktion kennen. Daneben werden im Seminar in praktischen
Übungsteilen die drei prominentesten Entspannungsverfahren
vorgestellt: die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, das
Autogene Training und die Achtsamkeitsmeditation.
Der zweite Termin dient dem Erfahrungsaustausch und der vertiefenden Auseinandersetzung mit den Entspannungsverfahren.
Daneben werden weitere Maßnahmen zur Stressreduktion und
Verhaltensprävention vorgestellt.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Kurze Vorträge, Diskussion, Praktische Entspannungsübungen,
Übungen zur Reflexion
Termine:
05. und 12.12.2017
Ort
Referent :
Jörg Schmal
Stud. Gesundheitsförderung M.A., Pflegepädagoge B.A., Gesundheits- und
Krankenpfleger, Fachautor, Seminarleiter für Progressive Muskelrelaxation nach
Jacobson, Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
48
Reflexion individueller Risikofaktoren und Ressourcen
Stressentstehung und –reduktion
Schaffung eines entspannungsförderlichen Umfelds
Die Einbindung von Entspannung in den Arbeitsalltag
Kennenlernen, praktisches Üben und Reflexion der Entspannungsverfahren: Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson,
Autogenes Training, Achtsamkeitsmeditation
jeweils 18.00-22.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
16
10
Personen (max.)
95 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben Gesamtgebühr
GmbH
inkl. kleiner Imbiss
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
49
Führung und
Persönlichkeit
1
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Gesundes Selbstmanagement als
Schlüsselkompetenz
Zielgruppe:
Menschen im Gesundheitswesen, die eine gesunde Balance
zwischen Beruf und Familie (Kinder- und /oder Angehörigenbetreuung) finden wollen
Thema:
In Zeiten des demografischen Wandels gewinnt die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf zunehmend an Bedeutung.
Menschen werden immer älter und sind häufig pflegebedürftig.
Noch im Berufsleben aktiv stehend, die eigenen Kinder in Schule
und Ausbildung, entsteht dann oft schon die Aufgabe, ältere
Angehörige zu betreuen oder zu pflegen.
Viele Berufstätige sind deshalb dreifach belastet: Job, Kinder,
Pflege von Angehörigen.
In diesem Seminar gewinnen Sie Klarheit, Inspiration und konkrete Impulse für Ihre individuelle Lebens- und Arbeitssituation
im Spannungsfeld zwischen Familie, Pflege von Angehörigen
und Beruf.
Sie erweitern Ihre Selbstwirksamkeit und bekommen
Anregungen für das Erlernen neuer Verhaltenskompetenzen.
Referentin:
Inhalte:
>> Resilienz: Widerstandsressourcen für den Umgang mit
Extrembelastungen
>> Rollenklärung: Klarheit für die eigene Position im Spannungsfeld Beruf, Familie, Pflege von Angehörigen
>> Achtsamkeit: mit sich selbst in Kontakt bleiben, eigene
Grenzen respektieren
>> Netzwerke: die Bedeutung von sozialen Kontakten und
Unterstützung von außen
>> Methoden zur Psychohygiene: Reflexion, Entschleunigung,
Entspannung
Methoden:
Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, körperliche und
mentale Entspannungstechniken, Selbstreflexion und
Erfahrungsaustausch
Termin:
20.05.2017
08.30-16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Claudia Hartmann
Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung, Trainerin, Coach,
karriere-durch-gesundheit, Wangen
Personen (max.)
175 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
50
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
51
Führung und
Persönlichkeit
1
Wenn die Grenze überschritten wird
Abgrenzung und Selbstverantwortung
neu
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Thema:
Mitarbeitende in sozialen Kontexten sind in der Regel Menschen
mit starker intrinsischer Motivation. Sie haben sich mitunter aus
idealistischen Gründen für ihren Beruf entschieden. Im Rahmen
zunehmender Ressourcenknappheit drohen diese Werte jedoch
auf der Strecke zu bleiben.
Die Gefahr, dem Werteschwund hinterher zu hetzen ist groß und
führt zu einer inneren Unzufriedenheit, die sich langfristig auf
die Gesundheit auswirkt. Hier trägt die Fähigkeit, eigene Grenzen
zu erkennen und einzuhalten, entscheidend zur eigenen
Gesunderhaltung bei.
Abgrenzung steht in diesem Sinne also nicht als Synonym für
mangelnde Motivation oder Leistungsbereitschaft. Vielmehr ist
sie eine Form der Selbstverantwortung, die Balance zwischen
Engagement und dem Erhalt der eigenen Gesundheit und damit
auch der eigenen Leistungsfähigkeit trotz hoher Anforderungen
sicher zu stellen.
Sie bekommen Gelegenheit zur Reflexion der eigenen
Ansprüche und Leistungsgrenzen und entwickeln persönliche
Strategien für einen gesunden Umgang mit gestellten Anforderungen.
Referent:
Rüdiger Berg
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen
Inhalte:
>> Wo liegen meine Belastungsfaktoren?
>> Welche Glaubenssätze spielen bei mir eine Rolle?
>> Ansätze aus dem Neurolinguistischen Programmieren zur
Arbeit mit Glaubenssätzen
>> Ansätze aus dem energetischen Coaching zur Veränderung
von blockierenden Denkmustern und dem Herstellen
positiver Zustände
Methoden:
Der Seminarablauf ist gekennzeichnet von einem Wechsel
zwischen Plenums- und Kleingruppenarbeit sowie praktischen
Übungen.
Termin:
31.03.2017
09.00 - 17.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
175 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
52
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
53
2
Kommunikation und
Beratung
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
54
Kommunikation
und Beratung
2
Erfolgreich kommunizieren im
Berufsalltag
Wie Kommunikation gelingt
neu
Zielgruppe:
Alle Interessierten im Gesundheitswesen
Thema:
Wir kommunizieren ständig und doch prägen immer wieder
Missverständnisse, Informationsmangel und als nicht zielführend
empfundene Gespräche unseren Berufsalltag.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Kurzvorträge kombiniert mit Übungseinheiten,
beratender Austausch im Plenum
Termin:
02.03.2017
Inhalt dieses Trainings ist es, Kommunikationssituationen im
beruflichen Alltag erfolgreich und für alle Seiten befriedigend zu
gestalten.
Dies umfasst die Analyse typischer Gesprächssituationen, die
Gestaltung des Gesprächssettings und den gekonnten Einsatz
von verbaler und non-verbaler Kommunikation, um so geplante
wie auch ungeplante Kommunikationssituationen erfolgreich
und zielführend zu meistern.
Referentin :
Kommunikationshindernisse erkennen
Gestaltung eines positiven Gesprächssettings
Feedback geben und annehmen
Zielorientiert kommunizieren
Umgang mit emotionalen Reaktionen
Souverän und handlungsfähig bleiben auch in schwierigen
Kommunikationssituationen
>> Offene, zielorientierte und wertschätzende Kommunikation
im Team
09.00-17.00 Uhr
Sabine Westerhoff
Dipl. Psychologin in eigener Praxis, Trainerin, Coach, Konstanz
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
56
57
Kommunikation
und Beratung
2
Erfolgreicher Umgang mit
Beschwerden
Kundenorientierte Kommunikation
neu
Zielgruppe:
Alle Interessierten im Gesundheitswesen
Thema:
Inhalt dieses eintägigen Trainings ist der erfolgreiche Umgang
mit schwierigen Kommunikationssituationen im Stationsalltag.
Dieser ist häufig geprägt durch Stress, Zeitdruck und als anstrengend empfundene Auseinandersetzungen mit Patienten und
Angehörigen.
Viele gehen heute nach der Devise vor, je mehr Druck ich mache,
desto eher komme ich zu meinem Recht. Die Erfahrung gibt ihnen häufig recht: derjenige, der am lautesten auftritt, evtl. sogar
verbunden mit Drohungen (Beschwerde, Presse, etc.) erzeugt bei
seinem Gegenüber Stress, verbunden mit dem Wunsch, diese
unangenehme Situation möglichst schnell zu beenden.
Eine kundenorientierte Kommunikation hilft, solche Situationen
im Vorfeld möglichst zu vermeiden und eine angenehme und
positive Atmosphäre zu schaffen.
Kommt es zu mündlichen Beschwerden und konflikthaften
Situationen so ist der professionelle Umgang hiermit entscheidend. Das 5-Phasen-Modell ist ein bewährtes Instrument um mit
solchen Situationen erfolgreich umzugehen und gut gerüstet
auch in emotional aufgeladenen Situationen souverän zu handeln und diese für beide Seiten gut und dauerhaft zu lösen.
Inhalte:
>> Was macht eine kundenorientierte Kommunikation aus?
>> Warum eine kundenorientierte Kommunikation auch gut für
das Team ist
>> Wie man souverän mit herausfordernden Situationen umgeht
>> Resilienz und Handlungsfähigkeit
>> Das 5-Phasen-Modell für mündliche Beschwerden
>> Wie man ein positives Gesprächsergebnis sichert
Methoden:
Kurzvorträge kombiniert mit Übungseinheiten,
beratender Austausch im Plenum
Termin:
19.07.2017
Ort
Referentin :
Sabine Westerhoff
Dipl. Psychologin in eigener Praxis, Trainerin, Coach, Konstanz
09.00-17.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
58
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
59
Kommunikation
und Beratung
2
Kommunikation in schwierigen
Situationen für ambulante Dienste
neu
Zielgruppe:
Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten aus dem pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich.
Thema:
Wer kennt das nicht: Wir beeilen uns, versuchen alles zu erledigen und jeden zufrieden zu stellen und bekommen trotzdem
die Nörgelei und manchmal auch Aggressivität des nächsten
Patienten bzw. seiner Angehörigen zu spüren.
Es entsteht eine schwierige Situation: Wir fühlen uns angegriffen
und nicht wertgeschätzt, fühlen Frustration und verlieren die
Freude an der Arbeit. Durch eine bewusste und zielgerichtete
Kommunikation kann dabei aber eine negative Entwicklung
verhindert werden!
Ziele des Seminars:
Die Kommunikation von Patienten und Angehörigen mit Pflegekräften kennzeichnet sich durch unterschiedliche Ausgangsbedingungen.
Die Erwartungen an das jeweilige Gegenüber und die eigene
Rollendefinition, die Wahrnehmung der Situation, die Art und
das Ausmaß an Emotionen auf beiden Seiten und die vorhandenen Sachkenntnisse spielen dabei eine große Rolle.
In diesem Seminar betrachten die Teilnehmer die erlebten Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven und analysieren die
Dynamik der zwischenmenschlichen Beziehung beim Kennenlernen und im Alltag und reflektieren ihre eigene Haltung.
Dabei werden die Grundlagen gelingender Kommunikation
kennengelernt, Deeskalationstechniken erarbeitet und damit ein
souveräner Umgang mit kritischen und schwierigen Situationen.
60
Inhalte:
>> Sammlung von Erfahrungen und Fallbeispielen der Teilnehmer: Eigenschaften „schwieriger“ Patienten und Angehöriger
>> Gefühle und Reaktionen auf Seiten der Pflegenden
>> Analyse und Wahrnehmung der eigenen Kommunikationsweise: Empathie, Wertschätzung und Echtheit im eigenen
Verhalten
>> Kennzeichen eines gelingenden Beziehungsprozesses:
Ansätze einer aktiven Gesprächsführung
>> Umgang mit Kritik, Aggression und Beschwerden
Methoden:
Die Situationsbeschreibungen und Fallbeispiele der teilnehmenden Pflegefachkräfte dienen als Grundlage zur Analyse und
Reflexion von schwierigen Situationen. Dann werden Gesprächsebenen identifiziert und Kommunikationsmodelle sowie
Deeskalationstechniken kennengelernt. Mit kurzen Simulationen
werden mögliche Herangehensweisen verdeutlicht und erprobt.
Referent :
Dr. med. Dietrich Weller
Kinder- und Allgemeinarzt, Facharzt für Palliativmedizin, Buchautor, Leonberg
Termin:
12.10.2017
Ort
08.30-16.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
20
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
61
Kommunikation
und Beratung
2
Kollegiale Beratung
neu
Zielgruppe:
Alle Führungskräfte und/oder pädagogisch Tätigen im Gesundheitswesen, Pflegepädagogen, Lehrer für Pflegeberufe, Praxisanleiter, Stationsleitungen, Pflegeexperten, ANP, Pflegekräfte aller
Sektoren und Bereiche, alle Interessierten, auch interdisziplinär.
Thema:
Laut Leitfaden zur Einführung und Implementierung der Kollegialen Beratung in der Pflege, herausgegeben von der Deutschen
Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V., Sektion: Beraten, Informieren, Schulen (2012), braucht es für das Gelingen von Kollegialer Beratung in der Pflege einerseits methodische Kompetenzen,
aber auch klare Unterstützung der Verantwortlichen und eine
überlegte und geplante Einführung sowie angemessene Zeit.
Dies würde Professionalisierung fördern.
Nicht nur für Pflegende, sondern auch für Pädagogen, Stationsleitungen und viele andere Interessierte aus allen Arbeitsbereichen und auch interdisziplinär eignet sich das Konzept,
damit professionelle Ressourcen arbeitsplatznah entwickelt und
berufliche Beanspruchungen vermindert werden können.
Referent:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Inputvortrag, Übungen, Praxisbeispiele, Diskussion
Termin:
25.01.2017
Begriffsklärung - Die Besonderheiten der kollegialen Beratung
Theoretische Grundlagen
Einführung in die Kollegiale Beratung - Die konkreten Schritte
Implementierung von Kollegialer Beratung im eigenen
Arbeitsumfeld
>> Strukturhilfen
>> Üben der Kollegialen Beratung in berufs- und aufgabenspezischen Kleingruppen, z. B. Pflegepädagogen, Praxisanleiter, Stationsleitungen, Pflegekräfte
09.00-16.00 Uhr
Andreas Kocks
Pflegewissenschaftler, MScN, BScN, Stabstelle Pflegewissenschaft Pflegedirektion, Universitätsklinikum Bonn, Mitarbeit in der Entwicklergruppe der „ Wittener
Werkzeuge“, Sprecher des Netzwerkes Pflegeforschung an Universitätskliniken
des Verband der PflegedirektorInnen der Unikliniken, in Promotion im For-
Ort
Teilnahme
Punkte
40
8
Personen (max.)
schungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe), Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke, Mitglied im Netzwerk Patienten- und
Familienedukation in der Pflege e.V.
62
95 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
63
Kommunikation
und Beratung
2
Wittener Werkzeuge
Beratung in der Pflege - Eine Einführung in
das Konzept
neu
Zielgruppe:
Alle Führungskräfte und/oder pädagogisch Tätigen im Gesundheitswesen, Pflegepädagogen, Lehrer für Pflegeberufe, Praxisanleiter, Stationsleitungen, Pflegeexperten, ANP, Pflegekräfte aller
Sektoren und Bereiche, alle Interessierten, auch interdisziplinär.
Thema:
Weil Beratung mehr ist als die Weitergabe von Informationen
unter Anwendung von erlernten Gesprächstechniken, weil es um
die Begegnung und Interaktion von Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen, Kompetenzen und Bedürfnissen
geht, steht der Mensch im Mittelpunkt des Seminars. Ziel ist die
Stärkung der Beratenden, ihre Sensibilisierung für die
Wahrnehmung anderer und ihrer selbst. Dies wird an einem
Beispiel aus den Wittener Werkzeugen herausgearbeitet.
Der praxisnahe Beratungsansatz für viele Berufsfelder im Gesundheitswesen zeigt, wie man eine förderliche Beziehung zum
Anderen gestalten und gleichzeitig für sich selbst sorgen kann.
„DoubleCare“ verbindet also „PatientCare“ und „SelfCare“, und
erst diese Kombination ermöglicht eine für beide Seiten gelungene, erfüllende Begegnung und Kommunikation.
Referenten:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
Das Konzept der Wittener Werkzeuge
Der Double Care Ansatz
Die Werkzeuge im Überblick
Ein Werkzeug als Beispiel: „Ermutigung“
Die Umsetzung im eigenen Arbeitsfeld: Kleingruppen
diskutieren berufsgruppenspezifisch
Methoden:
Inputvortrag, Übungen, Praxisbeispiele, Diskussion
Termin:
03.05.2017
09.00 – 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
40
8
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Kerstin Möcking, Pflegewissenschaftlerin MScN, BScN, Entwicklergruppe
„Wittener Werkzeuge“, Forschungsschwerpunkte: Akademisierung in der Pflege,
Verknüpfung der unterschiedlichen Rollen u. Qualifikationen Pflege bzw. Praxisentwicklung, Evidence Based Practice, Universitätsklinik Essen
Andreas Kocks, Pflegewissenschaftler, MScN, BScN, Stabstelle Pflegewissenschaft Pflegedirektion, Universitätsklinikum Bonn, Entwicklergruppe „ Wittener
Personen (max.)
Werkzeuge“, Sprecher des Netzwerkes Pflegeforschung an Universitätskliniken
des Verband der PflegedirektorInnen der Unikliniken, in Promotion im Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe), Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke, Mitglied im Netzwerk Patienten- und
Familienedukation in der Pflege e.V.
64
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
65
Kommunikation
und Beratung
2
„Keine Angst vor
schwierigen Situationen“
Der Umgang mit Menschen in
Krisensituationen
Zielgruppe:
Interessierte Fachkräfte aller Berufsgruppen
Thema:
Das Krankenhaus ist oft ein Ort für Grenzerfahrungen; sowohl für
Mitarbeiter, als auch für Patienten und Angehörige.
Mitarbeiter und Leitungskräfte müssen für die Belange und
Befindlichkeiten der Patienten zur Verfügung stehen. Die eigene
emotionale Stabilität wird dabei vorausgesetzt, was gar nicht so
selbstverständlich ist, wie es scheinen mag. Auch ist jede
Situation individuell, was den Beteiligten einen sensiblen und
flexiblen Umgang mit den Betroffenen abverlangt.
Was richtig oder falsch ist, lässt sich oft schwer benennen.
Vielmehr sollte durch die fortwährende Klärung der eigenen
Haltung, durch Erfahrung und durch das Wissen über einen
professionellen Umgang mit schwierigen Situationen die Basis
entstehen, situationsgerechte Strategien zu entwickeln.
Dieses Seminar vermittelt hilfreiche Tipps zur Gesprächsführung
für den Umgang mit Menschen in Krisensituationen. Es beleuchtet die Rolle des „Krisenbegleiters“, thematisiert Grenzen der
Hilfeleistung und bietet Raum für Erfahrungsaustausch.
Referent:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Der Seminarablauf ist gekennzeichnet von einem Wechsel
zwischen Plenums- und Kleingruppenarbeit sowie praktischen Übungen.
Termin:
Die Besonderheit von Krisensituationen
Der professionelle Umgang mit Emotionen
Die eigene Haltung zu krisenhaften Lebensereignissen
Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken
29.05.2017
09.00-17.00 Uhr
Rüdiger Berg
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen
aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
175 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
66
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
67
Kommunikation
und Beratung
2
Schlagfertig und gelassen
Mit persönlichen Angriffen und Killerphrasen
gekonnt umgehen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Einrichtungen des Gesundheitswesens
Thema:
Wer hat das nicht schon einmal erlebt, dass einem einfach die
Worte fehlen.
Und im Nachhinein fällt uns dann ein, was wir auf eine unpassende Bemerkung gerne geantwortet hätten.
Aber Schlagfertigkeit und Gelassenheit kann gelernt und trainiert werden.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen, um schlagfertig
zu sein und welche Möglichkeiten gibt es, auf unzulängliche
Bemerkungen zu reagieren?
Referent:
Rüdiger Berg
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Der Seminarablauf ist gekennzeichnet von einem Wechsel
zwischen Plenums- und Kleingruppenarbeit sowie praktischen
Übungen.
Termin:
30.11.2017
Voraussetzungen für schlagfertige Kommunikation
Schlagfertigkeit und die eigene Persönlichkeit
Die Rhetorik hinter der Schlagfertigkeit
Die Lust am Witz
Formulierungskunst und Sinnverdrehung
09.00 – 17.00 Uhr
Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Arbeitsschwerpunkte in der Beratung und Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung und Industrie, Freiburg
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
175 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
68
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
69
Kommunikation
und Beratung
2
„Generation Y“
Wie wir uns besser verstehen
neu
Zielgruppe:
Alle Führungskräfte und/oder pädagogisch Tätigen im Gesundheitswesen, Pflegepädagogen, Lehrer für Pflegeberufe, Praxisanleiter, Stationsleitungen, alle Interessierten
Thema:
Die „Ypsiloner“, die Generation der zwischen 1985 und 2000
Geborenen, befindet sich gerade noch in der Ausbildung oder
agieren als Berufsanfänger in der Pflege.
Die Ypsiloner sind nach Hurrelmann eine Generation, die sich
und ihre Umwelt in besonderer Weise hinterfragt.
Was hat diese geprägt, was zeichnet sie aus, was macht sie so besonders? Daran schließen sich weitere Fragen an: „Wie sollen Lehrende, Anleiter oder Führungskräfte sinnvoll mit ihren agieren
und auf sie eingehen?“ sowie: „Welche Konsequenzen ergeben
sich für Lernprozesse und welche beruflichen Rahmenbedingungen und Arbeitsstrukturen wirken auf sie motivierend?“
In diesem Seminar beleuchten die Referenten zunächst die theoretischen Hintergründe des Themas und zeigen dann praktische
Möglichkeiten des sinnvollen Umgangs mit den „Ypsilonern“ auf.
Referenten:
Inhalte:
Termin:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Herkunft des Begriffs „Generation Y“
Einflussfaktoren auf diese jungen Erwachsenen
Die Bedeutung der Eltern
Was wollen „Ypsiloner“?
Welche beruflichen Rahmenbedingungen sind förderlich?
Welche Erwartungen werden von ihnen an Ausbildung und
Lehre gestellt?
>> Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für Ausbildung
und Lehre, strukturell, pädagogisch, didaktisch, methodisch?
19.05.2017
09.00-12.30 Uhr
Isabell Lanki
Pflegepädagogin i.S., Hochschule Ravensburg-Weingarten
Ort
Prof. Dr. Jörg Wendorff
Professor für Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik, Prorektor für Didak-
Punkte
25
3
Personen (max.)
tik, Weiterbildung und Studentisches Leben, Hochschule Ravensburg-Weingarten
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
70
Teilnahme
65 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
71
Kommunikation
und Bratung
2
Kulturelle Vielfalt
Beziehungen neu gestalten
neu
Zielgruppe:
Mitarbeiter des Gesundheitswesens aus dem pflegerischen, medizinischen, Service- und administrativen Bereich, mit und ohne
Migrationshintergrund. Die Seminarsprache Deutsch ist auch für
Teilnehmer ab Niveau B1 gut verständlich.
Thema:
Der kulturelle Hintergrund von Pflegefachkräften, Pflegeassistenzberufen und medizinischem Personal wird immer vielfältiger
und damit auch das Verständnis von Krankheitsbegriffen, den
Ursachen von und dem Umgang mit Krankheiten, den Pflegekonzepten und Gesundungsprozessen und dem Dienstleistungsgedanken im Gesundheitswesen.
Auch auf Seite der Patienten nimmt die kulturelle Vielfalt zu und
führt zu Missverständnissen und Konflikten.
Für ein kultursensibles Arbeiten in dem Bereich Gesundheit und
Pflege ist es notwendig, auftretende Widersprüche zu erkennen
und damit umgehen zu lernen.
Dieses Seminar vermittelt Wissen, um kulturell bedingte Konfliktsituationen im Miteinander als solche zu erkennen und mit ihnen
besser umgehen zu lernen.
Missverständnisse können früher erkannt oder sogar vermieden,
Fremdes als bereichernd empfunden und eingesetzt werden.
Sie erlangen die Fähigkeit, sich zwischen den Kulturen erfolgreich zu bewegen und zu vermitteln, ohne die eigene Kultur
aufgeben oder verneinen zu müssen.
Referentin:
>> Einblicke in die eigene Identität und Kultur
>> Stereotyp und Vorurteil als kultureller Filter
>> Erkennen von und Umgang mit Situationen wie z.B. Schmerzempfinden; Wissensdefiziten; Distanz-Verständnis zwischen
Patienten, Besuchern und Personal; Anerkennung der Kompetenz der Person unabhängig von Rang und Geschlecht; u.v.m.
>> Kenntnisse über kulturell geprägte Regeln, Normen, Werte
und Symbole
>> Dekodierung von fremden Verhaltensweisen
Methode:
Ihr Erfahrungsaustausch dient als Grundlage für das Seminar.
In simulierten Situationen werden eigene und fremde Reaktionen und Verhaltensweisen bewusst. Durch Impulse der Referentin können diese erkannt und der veränderte Umgang erlernt
werden.
Termin:
05.05.2017
Ort
che. Studium der Iberoromanistik, längere Auslandsaufenthalte, Dozentin und
Mitglied im Aufsichtsrat der VHS SüdOsT GmbH, Putzbrunn bei München.
08.30 – 16.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
Irene Martius
zertifizierte Trainerin für interkulturelle Kompetenz und Deutsch als Fremdspra-
72
Inhalte:
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
73
Kommunikation
und Bratung
2
Flüchtlinge im Gesundheitswesen
neu
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Berufsgruppen aus Akutkrankenhäusern, Notaufnahmen und Praxen
Thema:
Überlebende von organisierter Gewalt, Krieg und Terror sind in
ihrem Herkunftsland und auf dem Fluchtweg vielfältigen und oft
andauernden belastenden und traumatisierenden Lebensereignissen ausgesetzt.
Psychische und körperliche Erkrankungen infolge sexueller
Gewalt, Misshandlung oder leib- oder lebensbedrohlicher Erlebnisse sind häufig die Folge und können die Betroffenen in ihrer
sozialen, beruflichen und körperlichen Funktionstüchtigkeit sehr
beeinträchtigen.
Im vorliegenden Seminar werden Möglichkeiten vermittelt,
psychische Beeinträchtigungen mit Hilfe standardisierter und
strukturierter Methoden zu erkennen. Zudem werden Besonderheiten und Herausforderungen in der (diagnostischen und psychotherapeutischen) Arbeit mit Dolmetschern thematisiert. Falls
Interesse und Zeit bleibt, wird die traumafokussierte Behandlung
vorgestellt und an einem Beispiel geübt.
Referentin:
Inhalte:
>> Erscheinungsbild und Prävalenz von Traumafolgestörungen
bei Flüchtlingen
>> klinisch-psychologische Diagnostik bei Traumafolgestörungen
>> Umgang mit Dolmetschern
>> Behandlung von Traumafolgestörungen (kurz)
Methoden:
Impulsvortrag, praktische Übungen, Diskussion
Termin:
02.05.2017
14.30 – 17.45 Uhr
Dr. Katalin Dohrmann
Diplom-Psychologin, Ko-Leitung Kompetenzzentrum Psychotraumatologie,
Psychologische Forschungs- und Modellambulanz für Flüchtlinge, Universität
Ort
Konstanz.
Teilnahme
Punkte
25
3
65 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
74
75
3
Ethik und Recht
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
76
Ethik und Recht
3
Ethische Dilemmata in der Pflege
Theoretische Hintergründe für eine
Reflexion in der Praxis
Zielgruppe:
Führungskräfte und Pflegefachkräfte aller Gesundheitseinrichtungen, Interessierte aus anderen Berufsgruppen
Thema:
Die Veranstaltung dient der Reflexion und stellt ethisch relevante
Ergebnisse der Pflegeforschung für Pflegepraktiker/innen zur
Diskussion.
Anhand einer Untersuchung wird u.a. vorgestellt, wie Pflegende
von sich aus die Beziehung zu Patienten gestalten wollen, und
welchen Konflikten sie dabei begegnen.
Welche Mängel und Gefahren entstehen z. B aus Sicht der Pflege
durch ungerechte Verknappungen von Versorgungsgütern im
Gesundheitswesen?
Anhand von extremen Situationen, soll über Gewalt, Macht,
Missachtung und andere Ursachen von unethischem Verhalten
gesprochen werden.
In der Reflexion können die Teilnehmer ihre Erfahrungen zur
Diskussion stellen.
Referent:
Inhalte:
>> 5 Basisethiken und die Ethik im Gesundheitswesen: Was ist das
Besondere an einer Ethik im Gesundheitswesen?
>> Wie gestalten Pflegende einen guten Patientenkontakt?
>> Wie wirkt sich Ressourcenknappheit auf den Outcome der
Pflege aus?
>> Pflege und Patiententötung: Woran lässt sich ein ethischer
Niedergang pflegerischer Versorgung erkennen?
>> Macht und Sprache der Pflege: Worte schaffen Wirklichkeiten.
Welche Wirklichkeit erzeugt die Sprache der Pflege?
>> Herausforderungen der Zukunft
>> Fallbearbeitung
Termin:
01.06.2017
08.30 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Martin W. Schnell, M.A.
Lehrstuhl: Sozialphilosophie und Ethik, Fakultät für Kulturreflexion, Direktor des
Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG) Fakultät für
Gesundheit, Private Universität Witten/Herdecke gGmbH.
Ort
Teilnahme
Punkte
20
8
195 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
78
79
Ethik und Recht
3
Eure Sorge fesselt mich!
ReduFix – Freiheitsentziehende Maßnahmen
vermeiden
neu
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Sektoren aus der Pflege und Hauswirtschaft von
ambulanten Pflegediensten, Pflegeeinrichtungen, Reha-Kliniken
und Kliniken sowie weitere interessierte Mitarbeiter aus dem
Gesundheitswesen
Thema:
Die Reduzierung und Vermeidung von freiheitsentziehenden
Maßnahmen in der Pflege älterer Menschen ist und sollte ein
Anliegen aller Pflegenden sein. Doch mitunter steht dem gegenüber die Angst vor Stürzen und dem Weglaufen und eventuell
Unwissen um alternativen Handlungsweisen.
Gut geschultes und informiertes Personal ist deshalb der entscheidende Faktor zur Reduzierung von freiheitseinschränkenden Maßnahmen.
Das Schulungskonzept der vom Familienministerium geförderten Studien „ReduFix – Reduzierung von Fixierungen“ bietet
Aufklärung und Alternativen – für mehr Handlungssicherheit der
Pflegenden und Lebensqualität der Patienten.
Im Rahmen dieser Schulung erhalten die Mitarbeiterinnen von
Pflegeeinrichtungen, Pflegediensten und anderen Einrichtungen
des Gesundheitswesens Einblick in die fixierungsarme Praxis und
lernen dadurch wieder den Kern der Pflege als kreative und vor
allem sorgende Handlungsweise kennen. Dies kann neben den
Verbesserungen in der Patientenbetreuung zu mehr Zufriedenheit und Freude im Beruf führen.
Referentin:
Madeleine Viol
Inhalte:
>> Was wissen wir über freiheitsentziehende Maßnahmen? Soziale, medizinische, pflegerische Aspekte zu Dauer, Risiko und
Kontraindikationen
>> Welche Studien und Erkenntnislagen haben wir hierzulande zur
Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen: Einführung in die Ergebnislage des Projekts ReduFix, Evidenzbasierte
Praxisleitlinie sowie Vorstellung des Werdenfelser Wegs
>> Was sagt das Gesetz? Rechtsfragenklärung (Genehmigung,
Haftung, Aufsichtsrecht)
>> Was muss beachtet werden wenn eine freiheitsentziehende
Maßnahme angewendet wird? Praxisübung und Aufsichtspflicht
>> Wie gehen wir vor, wenn wir eine freiheitsentziehende Maßnahme verhindern wollen? Entscheidungsfindungsprozess:
Risikoeinschätzung, Ursachenabklärung, Alternativen zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen
Methoden:
Impulsvortrag, Diskussionen, Fallbeispiele, praktische Übungen
Termin:
22.05.2017
Ort
08.30 – 16.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
Projektkoordinatorin von ReduFix, Sozialpädagogin mit Schwerpunkt Altenpflege
und Gerontologie, Altenpflegerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen
Bundestag im Bereich Pflegepolitik, Berlin.
80
195 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
81
Ethik und Recht
3
Das Problem der Verwahrlosung in
der häuslichen Pflege
neu
Zielgruppe:
Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten aus dem
pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich.
Thema:
Mit der Anzahl der pflegebedürftigen Menschen im häuslichen
Umfeld ist auch eine Zunahme von verwahrlosten Haushalten zu
verzeichnen.
Pflegekräfte erleben Patienten, welche die Körperpflege, das
Wechseln von Kleidung, das Reinigen des Wohnraums nicht zulassen wollen oder können. Es beginnt unangenehm zu riechen,
u. U. fühlen sich Nachbarn dadurch belästigt.
Die Pflegesituation wird häufig durch die Scham der Betroffenen
und/oder durch Vorwürfe Dritter zusätzlich erschwert. Durch den
Druck des Umfelds, sowie ihren eigenen Vorstellungen von Hygiene und Pflege, erleben Mitarbeiter ambulanter Dienste diese
Situationen als belastend und überfordernd.
Dieses Seminar vermittelt umfangreiche Kenntnisse zum Umgang mit dem Phänomen der Verwahrlosung. Es zeigt Unterstützungs- und Handlungsmöglichkeiten aus dem pflegerischen,
rechtlichen und medizinischen Bereich auf.
Referenten:
Inhalte:
>> Formen der Verwahrlosung und Abgrenzung zu anderen
Bezeichnungen
>> Beurteilung der vorliegenden Situation
>> Ursachen der Verwahrlosung
>> Möglichkeiten aus sozialpsychiatrischer und rechtlicher Sicht
>> Pflege und Betreuung betroffener Menschen
Methoden:
Anhand von konkreten Fallbeispielen der teilnehmenden Pflegefachkräfte werden die Begrifflichkeiten geklärt, die Situationen
eingeordnet und die Handlungsmöglichkeiten diskutiert. Mit
Kurzvorträgen werden die Eckpunkte der pflegerischen und
rechtlichen Grundlagen vermittelt und mit den gegebenen
Fallbeispielen verbunden.
Termin:
29.04.2017
09.00 – 12.30 Uhr
David Lesslauer
Krankenpfleger mit sozialpsychiatrischer Zusatzausbildung, Leitung Psychiatrischer Pflegedienst Ambulant (PPA), ZfP Südwürttemberg
Ort
Claudia Trappmann
Teilnahme
Punkte
25
4
Personen (max.)
Rechtsanwältin, Ravensburg
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
82
65 Euro
83
Ethik und Recht
Patientenverfügung
Ethik und Recht
3
3
Zielgruppe:
Ärzte und Pflegefachkräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen aus dem stationären und
ambulanten Bereich
Thema:
Ärzte und Pflegefachkräfte werden im Umgang mit Patienten
und Angehörigen immer wieder mit Fragen und Grenzen der
Patientenverfügung konfrontiert.
In diesem Seminar findet ein Update über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen statt.
Thema:
Inhalte:
>> Behandlungsgebot oder Behandlungsabbruch
>> Voraussetzungen einer wirksamen Patientenverfügung
>> Umfang und Reichweite einer Patientenverfügung
Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die
Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht
eines Anderen widerrechtlich verletzt (§ 823 BGB), ist zum Schadensersatz verpflichtet.
Muss nun eine Pflegefachkraft haften oder womöglich Schadensersatz leisten? In diesem Seminar bekommen Pflegefachkräfte
Antworten auf praxisrelevante haftungsrechtliche Fragestellungen. Anhand von Fallbeispielen aus dem Pflegealltag werden
Themen wie Sorgfaltspflicht, Aufsichtspflichtverletzungen u.v.m
besprochen.
Referentin:
Claudia Trappmann
Inhalte:
Termin:
15.02.2017
>>
>>
>>
>>
>>
Referent:
Prof. Dirk Heinz, Dr. jur., Dipl. Soz.-Päd.(FH), Hochschule RV-Weingarten
Termin:
04.05. oder 11.12.2017 14.30-17.45 Uhr
Rechtsanwältin, Ravensburg
Ort
09.00-12.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
25
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
84
Haftungsrecht in der Pflege
65 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Selbstverursachtes Verschulden
Aufsichtspflichtverletzungen
Haftung der (Praxis-)Anleiter
Organisationsverschulden, Umfang der Haftung
Arbeitsrecht
Ort
Teilnahme
Punkte
40
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
65 Euro
85
4
Fachwissen
Medizin
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
86
Notfallsonographie
Fachwissen
Medizin
4
Ultraschall in der Akut- und Intensivmedizin
3-Länderübergreifende Basisausbildung nach dem
Curriculum Notfallsonographie der DEGUM e.V.
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte, die präklinisch oder klinisch
Notfalldiagnostik mit Ultraschall durchführen
Thema:
Dieser Intensivkurs soll Ihnen die theoretischen und praktischen
Grundlagen entsprechend dem Konzept des DEGUM-Arbeitskreises für Notfallsonographie vermitteln.
Ultraschalldiagnostik optimiert das Notfallmanagement.
Teilnehmer dieser Fortbildung erlernen die korrekte Anwendung
des Ultraschalls in prekären Situationen.
Referenten:
Inhalte Tag 1:
Inhalte Tag 2:
Dr. med. Wolfgang Heinz
DEGUM Kursleiter Stufe III Notfallsonographie und DEGUM Ausbilder Innere
Medizin Stufe III, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie,
Karl-Olga-Krankenhaus, Stuttgart
Dr. med. Tanja Kaneko
Ort:
DEGUM Tutor Stufe I für Notfallsonographie, Assistenzärztin, Krankenhaus Bethel
Berlin
Termin:
Dr. med. Jörg Maurus
DEGUM Tutor Stufe I Kardiologie, Chefarzt Innere Medizin, Oberschwabenklinik
Wangen
Kardiologie:
>> Funktionelle Anatomie des Herzens, Untersuchungsablauf
>> Ventrikelfunktion mit Pathologika
>> Rechtsherzbelastungszeichen
>> Perikarderguß, Klappendysfunktion, Pitfalls
>> Echo in der Perireanimation, Aktuelle Kasuistiken
Abdomen, Thorax, Gefäße:
>> Grundlagen Ultraschallphysik und relevante Artefakte
>> Untersuchungsablauf und pathologische Befunde FAST
>> Untersuchungsablauf Thorax
>> Herzinsuffizienzzeichen, Pleuraerguß, Pleuraempyem
>> Gallenblase, Gallenwege, Niere, Harnblase, Abdominalgefäße
>> 2-Punkt Kompressionssonographie tiefe Beinvenen
>> Ultraschallgeführte Punktionen u.a.
Oberschwabenklinik Wangen, Krankenpflegeschule,
Am Engelberg 29, 88239 Wangen
17.11.2017
18.11.2017
Ort
12.00-20.00 Uhr
08.00-18.00 Uhr (2 Tages-Seminar)
Teilnahme
Punkte
20
Dr. med. Gernot Schrade
DEGUM Ausbilder Stufe II für vaskulären Ultraschall und Innere Medizin, Facharzt
Personen (max.)
für Innere Medizin, Gastroenterologie, Anästhesiologie, Notfallmedizin, Sportmedizin, Oberarzt Innere Medizin, Oberschwabenklinik Wangen
88
Oberschwabenklinik
GmbH Krankenhaus
Wangen
Am Engelberg 29
88239 Wangen
590 Euro
inkl. Verpflegung
inkl. DEGUM-Zertifikat
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
89
Fachwissen
Medizin
4
Refresher Workshop:
Deeskalation akuter Schulter- und
Hüftschmerzen
neu
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte, Medizinstudenten im klinischen Teil der
Ausbildung,
Thema:
Akute Schmerzen des Schulter- und Hüftgelenkes werden klinisch und ambulant immer wieder unbefriedigend beherrscht.
Mit diesem Workshop soll der Ausbildungsakzent auf die manuelle Präzision relativ einfacher „bedside Techniken“ des
„Nervus suprascapuaris/subscapularis - und Fascia Iliaca Kompartment Block“ gelegt werden.
Sie sollen nach diesem Workshop in der Lage sein, akute Schmerzen des Schultergelenkes und der Hüftregion ohne die Notwendigkeit einer intraartikulären Injektion zu deeskalieren. Zudem
sollen Sie am eigenen Leib eine absolut schmerzarme und
risikominimierte Injektionstechnik kennenlernen, die vielseitig
und ohne große Vorbereitungen z.B. auch bei einem Hausbesuch
angewendet werden kann.
Diesen Workshop bieten wir vorzugsweise als „Refresher“ aber
auch für Kolleginnen und Kollegen an, die diese Injektionen neu
kennen lernen wollen.
Referent:
Dr. med. Friedemann Reiser
Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin,
Akupunktur, Leiter der Schmerzambulanz, Oberschwabenklinik Bad Waldsee
Inhalte:
>> Neurophysiologie des Hüftgelenkes und des Oberschenkels
unter der besonderen Berücksichtigung des N. femoralis, N.
cutaneus femoris lateralis und des N. obturatorius.
>> Neurophysiologie des N. suprascapularis und subscapularis
>> Überblick über die wichtigsten Lokalanästhetika
>> Indikationsstellung und Kontraindikationen
Methode:
Workshop „learning by doing“ mit gegenseitiger Injektion unter
Supervision.
Ort:
Oberschwabenklinik Krankenhaus Bad Waldsee, Aufwachraum
Robert-Koch-Str. 38, 88339 Bad Waldsee
Termin:
Hinweis:
21.02.2017
16.30-18.30 Uhr
Die Teilnehmer sollten bereit sein, gegenseitig zu injizieren und
injiziert zu werden.
Ort
Teilnahme
Punkte
20
Personen (max.)
95 Euro
Oberschwabenklinik
GmbH
inkl. Snack
Krankenhaus Bad Waldsee
Robert-Koch-Str.38
88339 Bad Waldsee
90
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
91
Hinweise auf weitere Seminare für Ärztinnen
und Ärzte, die interdisziplinär angelegt sind
Fachwissen
Medizin
4
ZNA
Intensiv
104
>> Gipskurs
>> Kommunikation im Spannungsfeld der Notaufnahme neu 106
108
>> Umgang mit verhaltensauffälligen Patienten in der
Notaufnahme neu
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
92
Reanimation in der Pädiatrie
Innerklinikscher Notfall neu
Risikoprävention in der Infusionstherapie neu
Kompetenter Umgang mit Frust, Trauer und Angst neu
Wie Kinder und Jugendliche Krisen bewältigen und den
Tod verstehen neu
Atmung und Beatmung auf der Intensivstation neu
Narkose in sicheren Händen neu
EKG Grundkurs
EKG Aufbaukurs
114
116
118
120
122
>> Moderne Diabetes-Therapie
>> Stoffwechselerkrankungen im Alter
>> Förderung der Harn- u. Stuhlkontinenz im Alter
186
188
192
Palliative Care
>> Ängste, Depression und Suizidalität im Alter
>> Ernährung am Lebensende neu
>> Sterben und Tod – Ein Teil des Lebens
180
220
202
Onkologie
>> Zytostatika – der sichere Umgang
>> Applikation von Zytostatika (nach KOK Empfehlung)
203
204
Geriatrie
124
126
128
129
Schmerzmangement
>> Wunde und Schmerz
>> Demenzspezifisches Schmerzmanagement
156
178
Wundmanage- ment
>> Fachtherapeut Wunde ICW
>> Wundexperte ICW neues Curriculum
>> Wundexperte ICW Rezertifizierungsschulung neu
148
152
154
Fachwissen Stillen
>> Modernes Stillmanagement
220
93
5
Fachwissen Pflege
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
94
Fachwissen Pflege
Grundlagen
Pflegeberichte formulieren
Komplexität verstehen und beachten
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Gesundheitseinrichtungen
Thema:
Die sich kontinuierlich verändernden Rahmenbedingungen
innerhalb des Gesundheitssystems erfordern einen professionell
gestalteten Dokumentationsprozess der erbrachten Pflegeinterventionen.
Ein wichtiger Baustein der Fach- und Methodenkompetenz von
professionell Pflegenden ist unter anderem eine den beruflichen
Kompetenzen entsprechende adäquate schriftliche Beschreibung und Präsentation der erbrachten Pflege.
Die weiter zunehmenden komplexen pflegerischen Leistungsangebote stellen hohe Anforderungen an alle Pflegepraktiker, ihre
Dokumentation den gesetzlichen und institutionellen Vorgaben
entsprechend umfassend zu gestalten.
Mit Bezugnahme auf Instrumente der Leistungsabrechnung,
pflegetheoretischer und rechtlicher Perspektiven werden Anforderungen an die Erstellung von Pflegeberichten im Praxisalltag
diskutiert und geübt.
Referenten:
Inhalte:
>> Die Pflegedokumentation als Nachweis für die Leistungsabrechnung
>> Dokumentation von Pflege im Pflegeprozess
>> Berücksichtigung pflegetheoretischer und rechtlicher
Perspektiven
>> Übungsbeispiele
>> Konsequenzen für die Pflegepraxis
Methoden:
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, praktische Übungen
Termine:
01.03. oder 06.12.2017
08.30 – 16.30 Uhr
Rouven Doetschmann
Arzt, Leiter Medizinmanagement, Medizin Campus Bodensee
Andreas Thiel
Dipl.-Pflegepädagoge (FH), Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben,
Ort
Weingarten
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
96
95 Euro
97
Fachwissen Pflege
Grundlagen
PKMS
Fachwissen Pflege
Grundlagen
Workshop
5
5
Praktische Hinweise zum Handling
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte im Krankenhaus, die erstmals mit der PKMS-Dokumentation arbeiten oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten
Zielgruppe:
Leitungen von Stationen oder Einrichtungen, interessierte
Pflegefachkräfte aller Gesundheitseinrichtungen
Thema:
Seit 2012 kann auf allen „Normalstationen“ der Akutkrankenhäuser der Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) erlösrelevant erfasst werden.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Grundlagen und
Struktur des PKMS und erklärt die Anforderungen an die
Dokumentation. An Fallbeispielen soll diese dann geübt werden.
Thema:
Inhalte:
Dieses Seminar liefert Ihnen die nötigen Informationen und
Grundlagen, um die Bedeutung und Notwendigkeit der
Expertenstandards zu verstehen und zu kommunizieren.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Erlernen von
Argumenten und Motivationstechniken um Sie und Ihr Team in
der Umsetzung zu stärken.
Grundlagen und Struktur des PKMS
>> PKMS als Teil des DRG-Systems – Übersicht Zusatzentgelte
>> Vorstellung und Erläuterung der verschiedenen PKMSLeistungsbereiche (Gründe und Maßnahmen)
Inhalte:
Anforderungen an die Dokumentation - Praxisübungen
>> Unterschiedliche PKMS-Dokumentationsmöglichkeiten kennenlernen (EDV-basiert, Papier-Dokumentationsformulare)
>> Reflexion der eigenen Pflegedokumentation
>> Fallbeispiele und praktische Übungen
>> Was sind Expertenstandards in der Pflege und welche
Bedeutung haben sie?
>> Welche Expertenstandards wurden bisher entwickelt?
>> Warum sind Expertenstandards notwendig?
>> Welche Aussagen machen Expertenstandards?
>> Können Expertenstandards Maßstab für Haftungsansprüche
sein? u.v.m.
Methoden:
Impulsreferat, Fallbeispiele, Diskussion, praktische Übungen
Referentin:
Mareike Gögler, Pflegeexpertin (MScN), PKMS-Koordinatorin, OSK
Referentin:
Mareike Gögler, Pflegeexpertin (MScN), Oberschwabenklinik Ravensburg
Termine:
04.05. oder 07.11.2017
Termin:
15.02.2017
Ort
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
09.00-12.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
16
4
Personen (max.)
98
Einführung in und Umsetzung von
Nationalen Expertenstandards
65 Euro
Ort
14.30-17.45 Uhr
Teilnahme
Punkte
16
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
65 Euro
99
Fachwissen Pflege
Wiedereinstieg
5
Auffrischungskurs für Pflegefachkräfte und
WiedereinsteigerInnen
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, die sich in kompakter Form wieder auf den
neuesten fachlichen Stand bringen möchten
Thema:
Möchte eine Pflegefachkraft ihre Kenntnisse aktualisieren, kann
und sollte sie dies in verschiedenen Themenbereichen tun.
Einerseits fehlt evt. inzwischen neues Wissen über Behandlungspflege und Pflegestandards, Arzneimittel oder die notwendige
Dokumentation.
Andererseits können die durch mangelndes Wissen verursachten
Unsicherheiten am Selbstwertgefühl nagen und Stress bewirken.
Dann muss ein Augenmerk auf das Selbstmanagement gelegt
werden.
Die Sicherheit in der Ausübung des Berufs wird verbessert zum
Wohle des Patienten und für die Weiterentwicklung der Pflegefachkraft im Sinne lebenslangen Lernens.
Mit diesem kompakten Angebot wird auch der Wiedereinstieg in
den Beruf erleichtert.
Vorgehensweise:
100
Pflege Update
Wählen Sie aus dem Angebot die Seminare aus, die Sie
brauchen.
Die angegebenen Pflicht-Unterrichtseinheiten (UE) pro Modul
sollten eingehalten werden.
Ein laufender Einstieg ist möglich, da die Seminare, die evt.
schon verpasst wurden, dann auch im Folgejahr noch gemacht
werden können.
Die Anmeldung erfolgt mit der individuellen Zusammenstellung
unter dem Kennwort „Pflege Update“ formlos per Mail oder Fax:
[email protected], Fax 0751/87-3325
Konzeption:
Der Kurs umfasst 48 Unterrichtseinheiten (UE) und setzt sich
aus dem Besuch von Seminaren in den verschiedenen Modulen
zusammen.
Es sollen die jeweils angegebenen Pflichtstunden im jeweiligen
Modul innerhalb von 12 Monaten belegt werden.
Teilnahmebescheinigung:
Über die Teilnahme an den absolvierten Seminaren wird zum
Ende der Maßnahme zusätzlich eine Gesamtteilnahmebescheinigung „Pflege Update“ ausgestellt.
Auf Wunsch und nach individueller Absprache, können die Teilnehmer ein begleitendes Coaching (Beratung und Betreuung,
um berufliches Potential zu fördern) zusätzlich buchen.
Information und
Beratung:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an 0751/87-3312
101
Fachwissen Pflege
Wiedereinstieg
Pflege Update
Auffrischungskurs für Pflegefachkräfte
5
Module:
Modul I:
Recht, Pflegeprozess und Dokumentation
Pflicht: 8 UE
Module:
Pflegeberichte formulieren: 01.03.2017, 06.12.2017 S. 96 8 UE
Haftungsrecht in der Pflege: 04.05.2017, 11.12.2017 S. 85 4 UE
PKMS: 04.05.2017 und 07.11.2017
S. 98 4 UE
Arzneimittelmanagement: 14.02.2017
S. 130 4 UE
Arzneimittelkunde Refresher: 30.06.2017
S. 132 4 UE
Demenzspezifisches Schmerzmanagement: 21.11.17 S.178 8 UE
Wunde und Schmerz: 03.07.2017
S. 156 8 UE
Kinästhetik Refresher Demenz und Adipositas:
18.07.2017 S. 218 8 UE
ReduFix: 22.05.2017 S. 80 8 UE
Modere Diabetestherapie: 24.05.2017 S. 186 8 UE
Stoffwechselerkrankungen im Alter: 15.11.2017
S. 188 6 UE
Hygiene in der ambulanten Pflege: 03.05.2017
S. 168 4 UE
Reanimation in der ambulanten Pflege: 01.3.,16.11.17 S. 115 3 UE
Schmerztherapie für ambulante Dienste: 20.07.17 S. 142 8 UE
Modul II:
Persönlichkeitsbildung
Pflicht: 8 UE
Schlagfertig und gelassen: 30.11.2017
S.
Keine Angst vor schwierigen Situationen: 29.05.2017 S.
Rhythmus und Gesundheit: 28.11.2017
S.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie: 20.05.2017
S.
68
66
46
50
8 UE
8 UE
8 UE
8 UE
Modul III:
Die Nationalen Expertenstandards (NES)
Pflicht: 16 UE
Einführung Nationale Expertenstandards 15.02.2017 S. 99
NES chronischer Schmerz: 20.11.2017
S.146
NES akuter Schmerz: 02.05.2017
S.147
NES chron. Wunde: 04.12.2017
S.162
NES Dekubitus: 27.11.2017 S.163
NES Harn- u. Stuhlkontinenz im Alter: 16.11.2017 S.192
NES orale Ernährung: 21.11.2017
S.190
NES Mobilität und Sturz: 16.10.2017
S.182
102
Beratung:
4 UE
4 UE
4 UE
8 UE
8 UE
6 UE
4 UE
8 UE
Modul IV:
Verschiedene pflegefachliche Themen
Pflicht: 16 UE
Gerne können Sie sich zur Auswahl auch beraten lassen:
Telefon: 0751/87-3312
Ort
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Teilnahme
Punkte
495 Euro
103
OP, Notaufnahme
und Funktion
Gipskurs
5
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Zentralen Notaufnahme, von Ambulanzen
oder Praxen, die beruflich mit der Gipsversorgung von Patienten
beschäftigt sind. Das Seminar richtet sich sowohl an Praktiker
die ihre handwerkliche Geschicklichkeit verbessern möchten, als
auch an neue MitarbeiterInnen die „gipsen“ lernen möchten.
Thema:
In dieser Fortbildung werden die Teilnehmer befähigt, angeordnete Gips- oder synthetische Stützverbande selbständig anzulegen. Sie erlernen und praktizieren zuerst die zirkuläre Gipstechnik mit Weiss-Gips; abhängig von der Fertigkeit der Teilnehmer
wird dann der Umgang mit Kunststoffgips erlernt.
Dabei werden verschiedene Techniken und unterschiedliche
Immobilisationsmaterialien kennengelernt und verwendet.
In diesem sehr praktisch ausgerichteten Seminar wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer bereit sind, sich gegenseitig die
oberen und unteren Extremitäten unter Anweisung einzugipsen.
Haftungsrechtliche Belange bei der Durchführungsverantwortung werden anhand einer Fallstudie vermittelt. Die Informationen für den Patienten zum Umgang mit Stützverbänden und
den empfohlenen Verhaltensregeln werden bei den praktischen
Übungen erlernt.
Das Seminar ist zweitägig.
Referenten:
Ute Müller
Verband- und Gipsfachkraft, Krankenschwester in der Zentralen Notaufnahme,
Praxisanleiterin, Oberschwabenklinik Ravensburg
Klaus Bürger
Trainer für Verband- und Gipsfachkräfte, Pflegerische Leitung, Zentrale Notaufnahme und Notaufnahme Klinikum Süd, Augsburg
104
Inhalte:
>> Indikationen für eine Immobilisationsmaßnahme
>> Funktionsstellungen, Gelenkstellungen
>> Anlegen von Gips- und Castverbänden zur Ruhigstellung an
den oberen und unteren Extremitäten je nach Indikation
>> Materialkunde: Handhabung und Vorteile unterschiedlicher
Materialien
>> Haftungsrecht
>> Dokumentationspflicht und Qualitätsmanagement
>> Patientenedukation
>> Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Besonderes:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Es wird vorausgesetzt dass jeder Teilnehmer bereit ist, zwei Drittel der Seminarzeit unter Anleitung zu gipsen, bzw. sich eingipsen zu lassen. Am
ersten Tag werden die oberen Extremitäten, am zweiten Seminartag die unteren Extremitäten eingegipst. Es wird um entsprechende Bekleidung (Arbeitskleidung) gebeten: Arme und Beine
sollten freigemacht werden können.
Termin:
1. Tag: 07.07.2017
2. Tag: 08.07.2017
Ort
08.30 -16.30 Uhr
08.30 -16.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
20
10
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
260 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
105
OP, Notaufnahme
und Funktion
5
Kommunikation im Spannungsfeld
der Notaufnahme
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegefachkräfte und andere Mitarbeiter der ZNA
Thema:
Provokationen, Beleidigungen, Anfeindungen und auch Gewalt
sind immer wieder bedauerlicher Bestandteil des täglichen Klinikalltags in der Notaufnahme. Hierbei besteht dann die Gefahr,
dass diese bereits angespannten Situationen eskalieren!
Wie verhalten Sie sich am besten, wenn Ihr Gegenüber stark
erregt ist, Sie sich durch subtile Bemerkungen provoziert oder
verletzt fühlen, oder Sie sogar bedroht werden?
In diesem Seminar lernen Sie die Ursachen von Konflikten und
Aggressionen rechtzeitig zu erkennen. Sie lernen Grundlagen
der Kommunikation; sinnvolle Gesprächsführung wird erprobt
und Sie reflektieren Ihr berufliches Rollenverhalten in solchen
Situationen.
Referent:
Inhalte:
>> Herausforderungen in der ZNA
>> Vergleich probelmlose Situation - aggressive, konfliktreiche
Situation
>> Besonderheiten der Kommunikation in Ausnahmesituationen
>> Weshalb gängige Verhaltensweisen dann nicht funktionieren
>> Theoretische Grundlagen der Kommunikation: 4 - Ohren Modell, Attrubutionstheorie, Stufen der Angst, Eskalation und
deren Phasenverlauf
>> Eigene Denkmuster hinterfragen
>> Angehende Konflikte frühzeitig erkennen und innovativ
angehen
Methoden:
Analyse von Videosequenzen, eigene Beispiele, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Inputvorträge, Übungen
Termin:
24.10.2017
Stefan Reinhardt
Pflegefachmann Notfallpflege FA ,Trainer für Aggressionsmanagement
HöFa I, Trainer für verbale Deeskalation nach ProDeMa®, Instruktor für Segufix®
09.00-17.30 Uhr
Bandagen. Herr Reinhardt arbeitet seit zehn Jahren auf einer interdisziplinären
Notfallstation in einem Züricher Spital. Er ist Präsident des Verein NAGS Schweiz
(Netzwerk Aggressionsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen).
Ort
Teilnahme
12
Punkte
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
106
175 Euro
inkl. Mittagsverpflegung
LandesärztekammerLandesärztekammerpunkte können
können bei
bei
punkte
rechtzeitiger Anmeldung
Anmeldung
rechtzeitiger
beantragt werden
werden
beantragt
107
OP, Notaufnahme
und Funktion
5
Umgang mit verhaltensauffälligen
Patienten in der Notaufnahme
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegefachkräfte und andere Mitarbeiter der ZNA
Thema:
Die Betreuung und Diagnostik von Patienten mit Verhaltensauffälligkeiten ist personal- und zeitintensiv.
Im oft hektischen Arbeitsumfeld einer zentralen Notaufnahme
wird der Umgang mit dieser sehr inhomogenen Patientengruppe oft als Herausforderung empfunden. Gleichzeitig besteht
aber der Anspruch, eine patientengerechte Notfallversorgung zu
realisieren.
Das Seminar soll die Teilnehmer aus neurologischer und psychiatrischer Sicht über die häufigsten Krankheitsbilder, ihre Ursachen
und ihre Diagnostik informieren. Die Teilnehmer sollen angeregt
werden, in ihrem Arbeitsfeld der Notaufnahme die Möglichkeiten für geeignete Herangehensweisen und Rahmenbedingungen zu erkennen und umzusetzen.
Referenten:
Inhalte:
>> Beschreibung von auffälligem Verhalten
>> Diagnose, Verlauf und Stadien der häufigsten Krankheitsbilder aus neurologischer (z.B. Demenz, Delir, Encephalitis)
und psychiatrischer Sicht (Borderline-Störungen, dissoziative
Störungen)
>> Kommunikation und Umgang mit Patienten und deren Angehörigen
>> Wünschenswerte Strukturen / Prozesse in der Notfallbehandlung von verhaltensauffälligen Patienten
Methode:
Impulsvorträge aus der Praxis, Besprechung von eigenen Fallbeispielen, Übungssequenzen
Termin:
03.05.2017
09.00-12.30 Uhr
Dr. med. Christina Rückert
Stellv. ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme, Fachärztin für Neurologie
und klinische Geriatrie, Oberärztin Abteilung Neurologie, Oberschwabenklinik RV
Dr. med. Stefan Tschöke
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der Schwerpunktstation für
Ort
Persönlichkeitsstörungen und Krisensituationen, ZfP Weissenau
Teilnahme
25
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
108
65 Euro
Punkte
4
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
109
OP, Notaufnahme
und Funktion
5
Fachkundelehrgang I
„Techn. Sterilisationsassistent/in“
OP, Notaufnahme
und Funktion
5
gem. Richtlinien der DGSV e.V.
gem. Richtlinien der DGSV e.V.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus den Bereichen der Sterilgutversorgung
Zielgruppe:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
MitarbeiterInnen mit staatl. anerkanntem medizinischen Fachberuf, z. B. ArzthelferInnen, MTA, Pflegefachkräfte, Fachpersonal für
den Operationsdienst /Endoskopie
Inhalte:
Es werden die Kenntnisse vermittelt, die gemäß § 4 (3) der Medizinprodukte Betreiberverordnung (MPBetreibV) in Verbindung
mit der Richtlinie des RKI und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu den „Anforderungen an die
Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“ sowie der
Empfehlung zur Aufbereitung von Endoskopen und endoskopischem Zusatzinstrumentarium gefordert werden.
>>
>>
>>
>>
Referent:
Praxisrelevante rechtliche Rahmenbedingungen
Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
Grundlagen der Mikrobiologie
Hygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens, in denen
Medizinprodukte aufbereitet werden
Grundlagen der Desinfektion
Qualitätsmanagement und Validierung
Aufbereitung von Medizinprodukten u.a.
Schriftliche, mündliche und praktische Prüfung
>>
>>
>>
>>
Relevante Gesetze und Verordnungen in der Endoskopie
Arbeitsschutz i. d. Endoskopie, Grundlagen der Mikrobiologie
Grundbegriffe der Epidemiologie, Keimzahlverminderung
Grundlagen der Hygiene i.d. Endoskopie, Endoskop- und
Zubehöraufbereitung
>> Qualitätsmanagement, Validierung u.a.
Matthias Klar
Dipl. Kaufmann, Hygienefachkraft, Schulung und Beratung im Gesundheitswesen, Trittau
Termin:
Teil 1: 09.10.-20.10.2017
Teil 2: 15.01.-19.01.2018
jeweils 09.00 – 16.30 Uhr
Besonderes:
(120 Unterrichtsstunden à 45 min an 15 Tagen)
Die Zulassung zur Prüfung erfordert den Nachweis der praktischen Tätigkeit über 150 Stunden à 60 min auf der Gundlage des
Tätigkeitskataloges der DGSV e.V.
Ort
Teilnahme
Punkte
20
20
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
110
Sachkundelehrgang für die
Aufbereitung von Endoskopen
1600 Euro
Hinweis:
Dieses Seminar wird nur
bei einer bestimmten
Mindestteilnehmerzahl
durchgeführt
Referent:
Matthias Klar
Dipl. Kaufmann, Hygienefachkraft, Schulung und Beratung im Gesundheitswesen, Trittau
Termin:
27.11.-01.12.2017
Ort
09.00-16.30 Uhr (40 UE)
Teilnahme
Punkte
20
16
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
660 Euro
Hinweis:
Dieses Seminar wird nur
bei einer bestimmten
Mindestteilnehmerzahl
durchgeführt
111
OP, Notaufnahme
und Funktion
5
Zielgruppe:
Anerkennung:
Ziele:
112
Sedierung und Notfallmanagement
in der Endoskopie
anerkannt von der DEGEA
auf Grundlage der S3-Leitlinie der AWMF und
des DEGEA-Curriculums
Krankenschwestern u. Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen/- pfleger mit u. ohne absolvierte Fachweiterbildung für den Endoskopiedienst,
Krankenschwestern und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen/- pfleger in der Endourologie und Kardiologie,
Arzthelferinnen und Arzthelfer bzw. medizinische Fachangestellte mit und ohne absolvierter Fachqualifikation gastroenterologische Endoskopie, die im Rahmen von endoskopischen Eingriffen
in die Analgosedierung eingebunden sind.
Ablauf:
Zur Vorbereitung auf das Seminar wird ein Studienbrief zur
Bearbeitung zugeschickt.
Zur Vertiefung der erworbenen theoretischen Kenntnisse wird
ein Praktikum von 5 Tagen in einer Anästhesieabteilung oder
einer Endoskopieabteilung empfohlen, die die Anforderungen
aus der Leitlinie umsetzt.
Prüfung:
Das Seminar beinhaltet eine schriftliche Prüfung.
Nach erfolgreichem Bestehen erhalten die Teilnehmer ein
Zeugnis und Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Endoskopiefachberufe.
Referententeam:
ekw.concept! - Institut für Beratung , Bildung und Training
Elisabeth Kern-Wächter
Die Kurse sind von der DEGEA anerkannt. Sie sind auf Grundlage
der S3-Leitlinie der AWMF und des DEGEA-Curriculums „Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie für Endoskopiepflege und –assistenzpersonal“ konzipiert.
Durch das Seminar sollen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von
Sedierungsmaßnahmen endoskopischer Eingriffe erlangt und
vertieft werden:
>> wie die Struktur und Prozessqualität für eine sichere Sedierung auszusehen hat,
>> welche Qualifikationen für ärztliches und nicht-ärztliches
Personal notwendig sind,
>> welche Tätigkeiten im Rahmen einer Sedierung auf jeden Fall
von einem qualifizierten Arzt durchzuführen sind und
>> welche Tätigkeiten speziell auch im Rahmen einer Propofolsedierung an nicht-ärztliches Assistenzpersonal delegiert
werden können.
24 Unterrichtsstunden gegliedert in theoretischen Unterricht
und praktische Übungen.
Endoskopiefachkrankenschwester, Lehrerin für Gesundheitsfachberufe, Institut
ekw.concept, Walldorf
Termin:
18.-20.10.2017
Ort
09.00 – 17.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
20
12
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
660 Euro
Hinweis:
Dieses Seminar wird nur
bei einer bestimmten
Mindestteilnehmerzahl
durchgeführt
113
PflegeIntensiv!
5
Zielgruppe:
Reanimation in der Pädiatrie
für Ärzte und Pflegefachkräfte
Pflegefachkräfte, Hebammen, Ärzte aus der Geburtshilfe und
Pädiatrie
Thema:
Die Teilnahme an diesem Seminar befähigt die TeilnehmerInnen,
schnell und folgerichtig die Reanimation bei Säuglingen, Kindern
und Jugendlichen einzuleiten und durchzuführen.
Referenten:
Dr. med. Christian Maier
Arzt der Abt. Anästhesie, Facharzt Pädiatrie, OSK Ravensburg
Dr. med. Simon Schmid
Arzt der Abt. Kinder- und Jugendmedizin, OSK Ravensburg
Methoden:
Vortrag und praktische Übungen an Beatmungspuppen
Termine:
19.01.2017 18.07.2017
21.02.201730.11.2017
18.05.2017 07.12.2017
PflegeIntensiv!
5
Reanimationskurs für Mitarbeiter
der ambulanten Pflege und Praxen
Gerne können wir die Schulung auch individuell bei Ihnen in
Ihrer Einrichtung/Praxis durchführen. Bitte kontaktieren Sie die
Gesundheitsakademie zur Terminabsprache.
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte und Praxismitarbeiter im ambulanten Dienst
Thema:
In diesem Basic-Life-Support Training wird durch ein auf die
Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnittenes Hands-on-Training
die Theorie und Praxis der notfallmedizinischen Versorgung auf
aktuellstem Stand vermittelt. Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten und von Arztpraxen sind besonders angesprochen.
Inhalte:
>> Leitlinien, Auffinden einer leblosen Person, Atemkontrolle,
Stabile Seitenlage, Notruf, Herzdruckmassage, Defibrillation
mittels AED/Defibrillator, Beatmung mittels Beatmungsbeutel
Methoden:
Referenten:
Impulsvortrag und viele praktische Übungen in Kleingruppen
mit Reanimations-Phantom, Beatmungsbeutel mit Maske und
Reservoir und Schulungs-AED
Martin Abberger, Mega Code Trainer, Stv. Zentrumsleitung Intensivpflege,
Medizin Campus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Peter Seeger, Mega Code Trainer, Krankenpfleger für Intensivpflege, Medizinpädagoge im Studium, Medizin Campus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Halbtagesseminar jeweils von 14.30 – 17.30 Uhr
Termin:
Ort
Teilnahme
Punkte
25
3
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
114
65 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
01.03. oder 16.11.2017 15.00 – 17.30 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
20
3
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
65 Euro
115
PflegeIntensiv!
5
PflegeIntensiv!
Innerklinischer Notfall
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte der Intensivstationen und Anästhesie und
andere interessierte Klinikmitarbeiter
Thema:
Bei 5 -10% der in Kliniken behandelten Patienten treten Ereignisse auf, die zu einer Notfallsituation führen. Daher wurden Strukturen für ein „innerklinisches Notfallmanagement“ geschaffen.
Notfallteams wurden in der Vergangenheit, meist ausschließlich
bei Reanimationen angefordert. Durch die Verbesserung des
Notfallmanagements, z.B. durch eine erleichterte frühzeitige
Alarmierung eines „Intensivüberbrückungsteams“, kann man
eine signifikante Verbesserung der Patientensicherheit erreichen.
Immer wenn interdisziplinäre Teams zusammenarbeiten ist eine
gute Kommunikation wichtig, damit Arbeitsprozesse reibungslos
ineinander greifen können. Um dies zu erreichen, ist ein regelmäßiges Trainieren von Notfallsituationen nötig.
Wir bieten Ihnen in diesem Seminar die Möglichkeit, den innerklinischen Notfall theoretisch sowie praktisch in verschiedenen
Simulationsszenarien zu trainieren.
Referenten:
Inhalte:
>> Vom Reanimationsteam zum „innerklinischen Notfallteam“
>> Workshop: Atemwegssicherung: Maskenbeatmung, Larynxmasken, Intubation
>> Die innerklinische Reanimation: S3 Leitlinien Update 10/2015
>> Workshop: Basic Life Supprt (BLS) und Advance Life Supprt
(ALS)
>> Gerätetraining mit Automatisiertem Externen Defibrillator
(AED)
Methoden:
Impulsvortrag, Diskussion, intensive Übungseinheiten
Termin:
23.05.2017
08.30 – 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Martin Abberger
Mega Code Trainer, Stv. Zentrumsleitung Intensivpflege, Medizin Campus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Peter Seeger
Mega Code Trainer, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege, Medizinpädagoge im
Personen (max.)
Studium, Medizin Campus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
116
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
117
PflegeIntensiv!
5
Zielgruppe:
Thema:
Referenten:
PflegeIntensiv!
Risikoprävention in der
Infusionstherapie
neu
Pflegefachkräfte der Intensivstation und Anästhesie und andere
interessierte Klinikmitarbeiter
Die Infusionstherapie und die Pflege des Zentralen Venenkatheters gehören zu den originären Aufgaben der Pflegekräfte auf
der Intensivstation. Die Pflegekräfte führen die parenterale Medikamentengabe oder Ernährung durch, managen den Volumenersatz und die Infusionstherapie als unerlässlichen Bestandteil
der Behandlung des Patienten.
Doch diese Behandlung ist nicht risikofrei und birgt erhebliche
Gefahren für den Patienten. Diese Risiken werden in unserem
Seminar verdeutlicht.
Unser Ziel ist es, Ihr Know-how hinsichtlich der Thematik zu
vertiefen und Ihr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Risikoprävention zu schärfen.
Inhalte:
>> Aktuelle ZVK Bundles
>> Kathetersepsis – gibt es dieses Problem wirklich?
>> Infusions- und Arzneimittelmanagement: Inkompatibilitäten;
was darf und was muss über den ZVK verabreicht werden?
>> S3 Leitlinie Volumentherapie: wann, was, wie viel und wie
wird gemessen?
>> Spezielle Situationen: perioperative und Traumapatienten
Methoden:
Impulsvortrag, Diskussion, Übungseinheiten
Termin:
02.06.2017
08.30 – 16.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Philipp Krautter
Oberarzt der Klinik für Anästhesie-, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin,
Oberschwabenklinik Ravensburg
Dr. med. Matthias Vogel
Oberarzt, Leiter der Operationen Intensivstation, Klinikhygieniker, Stellvertretender Ärztl. Leiter Hubschrauber und Notarztstandort Friedrichshafen, Medizin
Campus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Helmut Wägeling
Personen (max.)
Hygienefachkraft, BZH, Freiburg
Matthias Wille
Dipl. Pflegewirt (FH), Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege,
Firma B.Braun, Melsungen AG
118
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
119
PflegeIntensiv!
5
PflegeIntensiv!
Kompetenter Umgang mit Frust,
Trauer, Angst und Stress
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte der Intensivstation und Anästhesie und andere
interessierte Klinikmitarbeiter
Thema:
In Krisen- und ethischen Grenzsituationen gelangen
Pflegefachkräfte oftmals an ihre Grenzen, Patienten und auch
deren Angehörigen gerecht zu werden. Wie die passenden Worte finden? Wie mit Belastungen und möglicherweise traumatisierenden Erfahrungen umgehen? Wie in ethischen Grenzsituationen am Lebensende begleiten und beraten?
Diese Kompetenzen gilt es immer wieder zu trainieren, aufzufrischen und neue Aspekte mit Kolleginnen und Kollegen zu
diskutieren. In der Betreuung von Einzelpersonen oder Gruppen
in Intensiv-, Anästhesie- und Notfallpflege gilt es, ein passgenaues Angebot zu schaffen und die klinischen Strukturen und
Ressourcen nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Vorbereitung,
Durchführung und die Nachsorge steht dabei im Vordergrund
professionellen Handelns.
Referenten:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden
Impulsvortrag, Diskussion, Übungseinheiten, Fallbeispiele
Termin:
13.02.2017
Klinische Krisenintervention
Organisation, Struktur u. Absprache in Ausnahmesituationen
Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen
Überbringen schlechter Nachrichten an Angehörige
Psychosoziale Unterstützung von Angehörigen auf der Intensivstation
>> Praxistipps für professionelle Betreuungssettings
09.00 – 16.30 Uhr
Maria Brauchle
DGKS, akademische Expertin in der Intensivpflege, Trainerin für Krisenintervention und Krisenkommunikation, Intensivstation, Landeskrankenhaus Feldkirch, Österreich
Ort
Georg Roth
Pflegepädagoge, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Fachkraft f.
Punkte
25
8
Personen (max.)
psychosoziale Notfallnachsorge, Bildungsdepartement Kanton St. Gallen, BZGS
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
120
Teilnahme
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
121
PflegeIntensiv!
5
PflegeIntensiv!
Wie Kinder und Jugendliche Krisen
bewältigen und den Tod verstehen
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte der Intensivstation und Anästhesie, Mitarbeiter
pädiatrischer Stationen, u. andere interessierte Klinikmitarbeiter
Thema:
Notfälle und Intensivstation belasten Kinder und Jugendliche.
Der Umgang mit ihnen in Krisen- und Ausnahmesituationen
sind die schwierigsten Momente in der Intensiv-, Anästhesieund Notfallpflege.
Wie geht man mit ihnen um? Welche Besonderheiten gibt es in
der Krisenbewältigung? Was ist mit den Geschwisterkindern?
Wie kann man die Eltern unterstützen? Welche Fragen kommen
zuhause?
Die professionelle und empathische psychosoziale Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Krisen und traumatischen Situationen braucht Fachwissen, Struktur und Methoden
im Umgang. Im Workshop lernen Sie am Falbeispiel - aus der
Praxis für die Praxis.
Anhand ausgewählter Krisensituationen werden Möglichkeiten
aufgezeigt, wie betroffene Kinder und Jugendliche in altersgemäßer Form unterstützt werden können.
Referenten:
Inhalte:
>> Tod und Sterben in der Vorstellung von Kindern und
Jugendlichen
>> Krisenintervention mit Kindern und Jugendlichen
>> Spezielle Bedürfnisse
>> Methoden und Strategien in der psychosozialen
Notfallversorgung
>> Abschiednahme gestalten
>> Weiterführung zu professionellen Diensten u. Einrichtungen
Methoden:
Impulsvortrag, Diskussion, Übungseinheiten, Fallbeispiele
Termin:
01.12.2017
09.00 – 16.30 Uhr
Maria Brauchle
DGKS, akademische Expertin in der Intensivpflege, Trainerin für Krisenintervention und Krisenkommunikation, Intensivstation, Landeskrankenhaus Feldkirch,
Ort
Österreich
psychosoziale Notfallnachsorge, Bildungsdepartement Kanton St. Gallen, BZGS
122
Punkte
25
8
Personen (max.)
Georg Roth
Pflegepädagoge, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Fachkraft f.
Teilnahme
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
123
PflegeIntensiv!
5
PflegeIntensiv!
„Gepflegt durchatmen“
Atmung u. Beatmung auf der Intensivstation
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte der Intensivstation und Anästhesie und andere
interessierte Klinikmitarbeiter
Thema:
Dieser Seminartag hat die Lunge als ein zentrales Organ im
Fokus; die hier behandelten Themen und pflegerischen Interventionen haben die Verbesserung der Lungenfunktion als Ziel.
Die Atemgasklimatisierung und das Sekretmanagement bei
ateminsuffizienten Patienten zählen zu den wichtigsten Maßnahmen der Lungenpflege beim Intensivpatienten, die erheblichen Einfluss auf die Funktion der Lunge haben.
Pflegefachkräfte sind so fortwährend bemüht, die Unversehrtheit der Lunge zu erhalten oder auf Funktionsstörungen der
Lunge des Patienten Einfluss zu nehmen, auch durch den Einsatz
von innovativen Therapieverfahren wie das NHFT.
Sie bei diesem wichtigen Auftrag zu unterstützen, auch im Hinblick auf einen gelungenen Weaningprozess des Patienten, ist
das Ziel dieses Seminars.
Referenten:
Inhalte:
>> Atemgasklimatisierung: Physiologie der Atemwege, Grundlagen der Atemwegsbefeuchtung, Methoden der Atemgasklimatisierung
>> Nasal High-Flow-Therapie (NHFT): Grundlagen, Selbsterfahrungsübungen und Hands-on-Praxis
>> Sekretmanagement bei ateminsuffizienten Patienten
>> S3 Leitlinie Prolongiertes Weaning: moderne Beatmungsansätze und Entwöhnungsmethoden
Methoden
Impulsvorträge, Demonstrationen, praktische Übungen und
Selbsterfahrungsübungen, Diskussion
Termin:
17.10.2017
08.30 – 16.00 Uhr
Patrick Gehrig
Atmungstherapeut (DGP), Gesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege
und Anästhesie, Waldburg-Zeil Fachkliniken, Wangen
Thomas Reimer
Ort
Gesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflge und Ansäthesie, Praxisanleiter, Stv. Stationsleitung Interdisziplinäre Intensivstation, Waldburg-Zeil Fachklini-
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Medizinprodukteberaterin,
Fisher & Paykel GmbH, Schorndorf
124
Punkte
25
8
Personen (max.)
ken, Wangen
Maria Sagässer
Teilnahme
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
125
PflegeIntensiv!
5
PflegeIntensiv!
Narkose in sicheren Händen
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte der Anästhesie und Intensivstation, Mitarbeiter
der Zentralen Notaufnahme und andere interessierte Klinikmitarbeiter
Thema:
Eine Narkose wird immer mit einem Risiko für den Patienten in
Verbindung gebracht, auch wenn der Sicherheitsstandard in der
Anästhesiologie in Deutschland sehr hoch ist. In Deutschland
ereignen sich 7,3 schwere Zwischenfälle pro eine Million Narkosen. Das berichten die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie
und Intensivmedizin (DGAI) und der Berufsverband Deutscher
Anästhesisten (BDA).
Die Anästhesie ist die Schlüsseldisziplin, die große Verantwortung für Qualität und vor allem für Sicherheit während der
Anästhesie, bei der Versorgung von Notfällen und während des
gesamten perioperativen Prozesses trägt. Deshalb steht die Sicherheit der Patienten im Mittelpunkt dieses Fortbildungstages.
Referenten:
Roswitha Frick
Inhalte:
>> Patientensicherheit in der Anästhesie aus Sicht der Anästhesiepflege: Diskussion von Schlüsselsituationen und Herausarbeitung entsprechender Handlungsempfehlungen
>> Wach trotz Narkose
>> Schockraum: Herausforderung für die Pflege: Tätigkeitsprofil
auf der Basis des „Curriculum Fachweiterbildung Notfallpflege“; Allgemeine pflegerische Interventionen im Handlungsfeld Notaufnahme; Pflegetherapeutische Maßnahmen bei
häufig auftretenden Symptomen planen, durchführen und
bewerten; Kommunikation, Deeskalation Verarbeitungstechniken und der menschliche Faktor, ausgerichtet auf die
spezifischen Bedingungen im Handlungsfeld Notaufnahme;
Triage – Handlungsbedarf erkennen, planen, durchführen und
bewerten; Strukturierte Erstbeurteilung und Stabilisierung
lebensbedrohlicher Zustände.
>> S3 Leitlinie: Vermeidung von perioperativer Hypothermie
Fachärztin für Anästhesie, Klinikum Friedrichshafen, Medizin Campus Bodensee
Methoden:
Uli Göhre
Gesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Stations-
Impulsvorträge, Diskussionen, Fallbeispiele und
Übungsfrequenzen
Termin:
leiter Anästhesie, Klinikum Friedrichshafen, Medizin Campus Bodensee
Mirko Klein
24.11.2017
Ort
Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Dozent in der Fachweiter-
Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Praxisanleiter,
Oberschwabenklinik Ravensburg
126
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
bildung versch. Einrichtungen, Cand. MA Healthcare and Education, Wuppertal
Bernhard Röhrig
08.30 – 16.00 Uhr
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
127
PflegeIntensiv!
EKG Grundkurs
PflegeIntensiv!
5
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Bereiche, interessierte Ärztinnen und
Ärzte
Thema:
Elektrophysiologisches Wissen, technisches Verständnis und
praxisbezogene Fähigkeiten sollen in diesem Grundlagenseminar vermittelt, Fragen und Unsicherheiten der Teilnehmer
besprochen werden.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Referenten:
Sylvia Luigart, Assistenzärztin Anästhesie, Notfallmedizin, Klinikum FN
Frank Sauter, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Leitung
Grundlagen EKG: Elektrophysiologie der Herzerregung
EKG Standard-, Ergänzungsableitungen
Indikationen und Kontraindikationen des Belastungs-EKG
Praktische Durchführung eines Belastungs-EKG
Abbruchkritierien und Komplikationen
Indikationen für ein Langzeit-EKG
Anlagetechniken und Rhythmusanalyse, Praktische Übungen
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Bereiche, interessierte Ärztinnen und
Ärzte
Thema:
In diesem Aufbaukurs stehen Veränderungen beim EKG, wie z.B.
bei Herzrhythmusstörungen in den Mittelpunkt. Mit Hilfe von
Fallbeispielen wird die Auswertung der EKG Aufzeichnungen
geübt.
Inhalte:
Referenten:
medizinische und operative ITS, OSK Ravensburg
Termin:
02.05.2017
Ort
Teilnahme
Punkte
25
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
>> Herzrhythmusstörungen: Systematik der EKG-Analyse
>> Erkennen von verschiedenen Herzrhythmusstörungen
>> Veränderungen der P-Welle, des QRS-Komplexes, der STStrecke, Schenkelblock, das Infarkt-EKG
>> Indikation, Durchführung und mögliche Komplikationen bei
der Elekrophysiologischen Untersuchung
>> Definition, Indikation und Durchführung der Defibrilation,
Kardioversion und des Herzsschrittmachers
Sylvia Luigart, Assistenzärztin Anästhesie, Notfallmedizin, Klinikum FN
Dr. med. Sascha Stiller, Oberarzt Kardiologie, OSK RV
Heiner Terodde, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Gruppenleitung Intensiv, Praxisanleiter, SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen
14.30-17.45 Uhr
Termin:
128
EKG Aufbaukurs
65 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
18.10.2017
Ort
08.30 –16.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
25
8
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
129
Fachwissen Pflege
5
Arzneimittelmanagement
in der Pflege
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Thema:
Die Arzneimitteltherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der
heutigen Medizin und der Umgang mit Tabletten, Tropfen und
Infusionen gehört für Pflegekräfte zum Stationsalltag. Unter den
Medikamenten finden sich häufig „problematische“ Arzneimittel wie z.B. Betäubungsmittel, bei deren Dokumentation rechtliche Vorgaben eingehalten werden müssen, oder sog. CMR-Arzneimittel (CMR= cancerogen, mutagen, reproduktionstoxisch),
von denen gesundheitliche Gefahren ausgehen können.
Darüber hinaus stellen moderne Arzneiformen (z.B. Retardtabletten oder wirkstoffhaltige Pflaster) intelligente, hochtechnisierte aber auch äußerst sensible Systeme dar, die bei nicht
sachgerechter Anwendung ihre Wirksamkeit verlieren, oder im
schlimmsten Fall dem Patienten sogar schaden können.
Inhalte:
Termin:
>> Teilbarkeit und Sondengängigkeit von festen Arzneiformen
>> Besonderheiten bei Aufbewahrung, Lagerung und Haltbarkeit
von Arzneimitteln (z.B. Haltbarkeit nach Anbruch)
>> Umgang mit potenziell gefährlichen Arzneistoffen
(z.B. Zytostatika)
>> Informationsbeschaffung: Die fabelhafte Welt der AMeLI®
(Elektronische Arzneimittelliste)
>> Betäubungsmittel und Dokumentation: Alles was Recht ist?!
14.02.2017
09.00 –12.30 Uhr
Schärfen Sie Ihr Bewusstsein für die richtige Anwendung von
Arzneimitteln, damit diese zum Wohl des Patienten eingesetzt
werden und das Arzneimittelmanagement auf Station und in
der ambulanten Pflege in Zeiten knapper Personalressourcen
strukturiert und effizient durchgeführt wird.
Referent:
Dr. rer. nat. Jörg Bickeböller-Friedrich
Chefapotheker, Oberschwabenklinik
Ort
Teilnahme
Punkte
25
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
130
65 Euro
131
Fachwissen Pflege
Arzneimittelkunde Refresher
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Thema:
Ein grundlegendes Verständnis der Wirkungsweise von
Arzneistoffen ist Voraussetzung für einen verantwortungsvollen
Umgang mit Medikamenten im Pflegealltag.
Dieses Seminar vermittelt in verständlicher Form aktuelles Fachwissen über die verschiedenen Aspekte der medikamentösen
Therapie und über die in der Klinik, in Heimen und im ambulanten Bereich verwendeten Arzneimittel.
Schärfen Sie Ihr Bewusstsein für die richtige Anwendung von
Arzneimitteln, damit diese zum Wohl des Patienten eingesetzt
werden.
Erweitern Sie Ihre Beratungskompetenz auch gegenüber Angehörigen und Patienten.
Das Arzneimittelmanagement auf Station und in der ambulanten Pflege in Zeiten knapper Personalressourcen kann damit
strukturiert und effizient durchgeführt werden.
Referenten:
Inhalte:
>> Allgemeine Pharmakologie: Der Weg des Arzneistoffs durch
den Körper (Applikation, Resorption, Verteilung, Ausscheidung)
>> Spezielle Pharmakologie ausgewählter Arzneimittel: Wirkmechanismen, Wechselwirkungen von Arzneistoffen mit anderen
Arzneistoffen und/oder Nahrungs- und Genussmitteln
>> Besonderheiten der Arzneimittelgabe bei älteren Patienten,
Kindern, bei eingeschränkter Organfunktion, in der
Schwangerschaft und Stillzeit
>> Informationen zu Arzneimitteln: Woher, wie schnell, wie gut?
Arzneimittelinformation im Internet
Methoden:
Vortrag, Übungen, Diskussionen
Termin:
30.06.2017
08.30–12.45 Uhr
Dr. rer. nat. Jörg Bickeböller-Friedrich
Chefapotheker, Oberschwabenklinik
Erich Hut
Apotheker, Apotheke, OSK Ravensburg
Ort
Teilnahme
Punkte
25
5
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
132
75 Euro
133
PflegeIntensiv!
5
Voraussetzungen:
Thema:
Weiterbildungsleitung:
Verlauf:
Weiterbildung
Intensivpflege und Anästhesie
staatlich anerkannt
>> Abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- und KrankenpflegerIn oder Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn
>> Zwei Jahre Berufserfahrung, davon mindestens 6 Monate in
einem intensivpflegerischen Bereich (in besonderen Fällen sind
Ausnahmen möglich)
Schwerpunkte im
Unterricht:
>> Allgemeine Grundlagen im Intensiv- und Anästhesiebereich
>> Spezielle Schwerpunkte im Intensiv- und Anästhesiebereich
>> Sozial- und Methodenkompetenz
Einsatzbereiche:
>>
>>
>>
>>
>>
Die Weiterbildung soll Gesundheits- und KrankenpflegerInnen
und Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen mit den
vielfältigen Aufgaben in den verschiedenen Fachgebieten der
Intensivpflege und intensivmedizinischen Versorgung vertraut
machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und
Einstellungen vermitteln.
Beginn:
01.04.2017
Anmeldung:
über eine unserer Kooperationskliniken (siehe S.7)
Günther Schmid
Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Interdisziplinäre Intensivstationen
Konservative Intensivstationen
Anästhesiologische Intensivstationen
Anästhesie
Herzkatheter-Labor (Hospitation)
Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend. Der Unterricht wird
überwiegend 1 x wöchentlich nachmittags angeboten. Die zweijährige Weiterbildung umfasst 720 Stunden Unterricht und 2350
Stunden praktische Weiterbildung.
Ort
Teilnahme
Punkte
40
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
134
135
PflegeIntensiv!
5
Voraussetzungen:
Weiterbildung
Pädiatrische Intensivpflege
staatlich anerkannt
>> Abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- und
KinderkrankenpflegerIn
>> Zwei Jahre Berufserfahrung, davon mindestens 6 Monate in
einem intensivpflegerischen Bereich (In besonderen Fällen sind
Ausnahmen möglich)
Thema:
Die Weiterbildung soll Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen mit ihren vielfältigen Aufgaben in den verschiedenen Fachgebieten der Intensivpflege und intensivmedizinischen Versorgung
vertraut machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben
erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen vermitteln.
Weiterbildungsleitung:
Günther Schmid
Verlauf:
Schwerpunkte im
Unterricht:
>>
>>
>>
>>
Allgemeine Grundlagen im Intensivbereich
Spezielle Schwerpunkte im pädiatrischen Intensivbereich
Spezielle Schwerpunkte im Anästhesiebereich
Sozial- und Methodenkompetenz
Einsatzbereiche:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Neonatologische Station
Pädiatrische Intensivstation
Anästhesie
Intensivstation am Krankenhaus St. Elisabeth
Kinderchirurgische Intensivstation Uniklinik Tübingen
Kinderkardiologie Intensivstation Uniklinik Tübingen
Beginn:
auf Anfrage
Anmeldung:
über eine unserer Kooperationskliniken (siehe S.7)
Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend. Der Unterricht wird
1 x wöchentlich nachmittags angeboten. Die zweijährige Weiterbildung umfasst 720 Stunden Unterricht und 2350 Stunden
praktische Weiterbildung.
Ort
Teilnahme
Punkte
40
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
136
137
Schmerzmanagement
5
Zielgruppe:
Voraussetzungen:
Thema:
Kursleitung:
Referenten:
Weiterbildung
Algesiologische Fachassistenz
anerkannt von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Pflegefachkräfte und Personal aus medizinischen Assistenzberufen, die PatientInnen mit Schmerzen betreuen, z. B. aus ambulanten Einrichtungen, Hospizeinrichtungen, Intensivstationen,
Schmerzambulanzen, Praxen und operative Stationen
Abgeschlossene Berufsausbildung in der Gesundheits- und
Krankenpflege, Altenpflege oder med. Assistenzberuf
Die Weiterbildung, die mit dem Aufbaukurs abgeschlossen ist,
hat zum Ziel, die pflegerischen Kompetenzen zu erweitern und
die Qualitätssicherung in der Versorgung chronischer Schmerzpatienten sicher zu stellen.
Die TeilnehmerInnen sollen befähigt werden, Schmerzpatienten
und Angehörige zu informieren, zu schulen und zu beraten. Der
Schmerzpatient soll in die Rolle des Experten seiner eigenen
Gesundheit geführt werden.
Natascha Köhler
Referenten:
Bernd Harrer
Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Spezielle
anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin, Oberarzt Anästhesie, OSK
Wangen
Karola Kornhaas
Psychologische Psychotherapeutin, Schmerzzentrum Wangen
Dr. med. Stefan Locher
Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Spezielle
anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin, Sportmedizin, Chefarzt
der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie, OSK
Wangen
Bernhard Prokop
Physiotherapeut, Schmerzzentrum OSK Wangen
Kinderkrankenschwester für pädiatrische Intensivpflege, Algesiologische Fach-
Thomas Radau
assistentin, Aromaexpertin (in Ausbildung), Schmerzzentrum, OSK Wangen
Krankenpfleger, Zusatzqualifikation Palliative Care, Hospiz im Schussental,
Helmut Beck
Facharzt für Anästhesie, Oberarzt Anästhesie, OSK Wangen
Danuta Chromicz
Physiotherapeutin, Schmerzzentrum, OSK Wangen
Ute Dreher
Krankenschwester, Pain Nurse, OSK Ravensburg
Anne Gruninger
Krankenschwester, Zusatzqualifikation Palliativ Care, Aromapflegeexpertin, Refe-
Ravensburg
Bernhard Röhrig
Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Algesiologischer Fachassistent, OSK Ravensburg
Dr. med. Jürgen Ruf
Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie,
Palliativmedizin, Spezielle anästhesiologische
Intensivmedizin, Notfallmedizin, Oberarzt,
Anästhesie/Schmerztherapie, OSK Wangen
rentin für Naturheilkundliche Pflege, Entspannungspädagogin, OSK Ravensburg
138
139
Schmerzmanagement
5
Weiterbildung
Algesiologische Fachassistenz
anerkannt von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Grundkurs
Aufbaukurs
Inhalte:
3 Seminartage mit 22,5 Unterrichtseinheiten à 45 min:
>> Grundlagen: Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des
Schmerzes
>> Schmerzarten
>> Schmerzeinschätzung und -dokumentation bei chronischen
Schmerzpatienten
>> Planungs- und Koordinierungskompetenzen
>> Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen
>> Psychologische Aspekte des Schmerzes
>> Multimodales Therapiekonzept
>> Pflegende als Cotherapeuten
>> Medikamentöse Schmerztherapie
>> Akutschmerztherapie
>> Invasive Schmerztherapie
Inhalte:
2 Seminartage mit 19 Unterrichtseinheiten à 45 min:
>> Akute und chronische nichttumorbedingte Schmerzsyndrome
>> Nichtmedikamentöse Therapieverfahren (Physikalische Medizin und Rehabilitation, Naturheilverfahren, TENS, Akupunktur)
>> Neuropathische Schmerzen
>> Tumorschmerz
>> Schmerzmanagement bei Kindern und Jugendlichen
>> Schmerzmanagement bei alten und dementiell erkrankten
Menschen
>> Lernerfolgskontrolle im Multiple Choice Verfahren
>> Evaluierung
Termin:
27.09. – 29.09.2017
Termin:
25.01. – 26.01.2018
(2- Tages-Seminar)
(3-Tages-Seminar)
Ort
Teilnahme
Punkte
24
12
Personen (max.)
Krankenhaus Wangen
Krankenpflegeschule
Am Engelberg 29
88239 Wangen
140
330 Euro
(für DGSS-Mitglieder 280
Euro)
Ort
Teilnahme
Punkte
24
10
Personen (max.)
Krankenhaus Wangen
Krankenpflegeschule
Am Engelberg 29
88239 Wangen
280 Euro
(für DGSS-Mitglieder 250
Euro)
141
Schmerzmanagement
5
Schmerztherapie
Einführungsseminar für ambulante Dienste
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte von ambulanten Pflegediensten, medizinische
Fachangestellte aus Praxen, und andere interessierte Mitarbeiter
aus dem Gesundheitswesen.
Thema:
Ziel dieses Einstiegsseminar zum Thema Schmerz ist es, Sicherheit und Kompetenzen im Umgang mit Schmerzpatienten zu
bekommen. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen
erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit die Vor- und Nachteile
der gängigen Therapiemöglichkeiten im Gespräch mit den Experten des Schmerzzentrums kennen zu lernen. Die betreffenden Verfahren werden gezeigt und erläutert und der Umgang
geübt oder besprochen.
Medikation spielt in der Schmerztherapie eine große Rolle, doch
die Fehlerhäufigkeit bei der Verabreichung von Medikamenten
ist hoch. In Grundzügen werden sowohl die Darreichungsformen wie auch das Zusammenspiel mit der Ernährung des
Patienten diskutiert.
Die Relevanz und Möglichkeiten der Schmerzdokumentation,
ihre praktische Anwendung sowie deren Aussagekraft werden
in diesem Seminar behandelt um dem Anspruch eines umfassenden Schmerzmanagements gerecht zu werden.
Referenten:
Natascha Köhler, Algesiologische Fachassistentin, Fachkraft für komplemen-
Inhalte:
>> Welche Aufgaben hat die Pflegekraft in Bezug auf das
Schmerzmanagement?
>> Wie entsteht Schmerz?
>> Welche Schmerzerfassungsinstrumente gibt es?
>> Wie kann der Schmerz bei kognitiv beeinträchtigen Patienten eingeschätzt werden?
>> Wie sieht eine sinnvolle und anwendungsfreundliche
Schmerzdokumentation aus?
>> Welches sind die gängigen Möglichkeiten der Schmerztherapie und die Rolle der Spezialisten?
>> Was ist bei der Verabreichung von schmerzlindernden
Medikamenten zu beachten?
>> Welche gesetzl. Grundlagen der Verordnung gibt es für die
Pflege im ambulanten Bereich?
>> Einblicke in den Expertenstandard Schmerz
Methoden:
Impulsvorträge, Demonstration, Diskussion, praktische
Übungen
Termin:
20.07.2017
Ort
täre Pflege, Schmerzzentrum, Oberschwabenklinik Wangen
Schmerzzentrums der Oberschwabenklinik Wangen
Algesiologische Fachassistent, INTERMED Krankenpflege, Wangen
142
Teilnahme
Punkte
24
8
Personen (max.)
Dr. med. Stefan Locher, Chefarzt der Anästhesie, Intensivmedizin und des
Dr. scient. med. Klaus Schliz, Medizinwissenschaftler, Dipl. Pflegewirt,
09.00 – 16.30 Uhr
Krankenhaus Wangen
Krankenpflegeschule
Am Engelberg 29
88239 Wangen
95 Euro
143
Schmerzmanagement
5
Schmerztherapie und
Schmerzmanagement
Vertiefungskurs
neu
Zielgruppe:
Algesiologische Fachassistenten, Pain Nurses, Pflegefachkräfte
mit Interessenschwerpunkt Schmerz aus allen Gesundheitseinrichtungen
Thema:
Ziel des Vertiefungskurses ist es, professionell Pflegenden weiteres praxisnahes Handlungswissen zu vermitteln. Erfahrungen
aus dem Berufsalltag in drei ausgewählten Themenbereichen der
Schmerztherapie und des Schmerzmanagements, werden auf
Expertenniveau ausgetauscht. Im Zentrum dieses Seminars stehen die Kenntnisse um die Zusammenhänge von Medikamenten
und Ernährung in der Schmerztherapie, pflegerelevante komplementäre Verfahren und die Relevanz und herausragende Rolle
der Patientenedukation und Beratung in der Schmerztherapie
Referenten:
Natascha Köhler
Inhalte:
>> Wechselwirkungen zwischen Medikamentengabe und Ernährung: Grundlagen Abschwächung oder Verstärkung der
Arzneimittelwirkung, Beeinflussung des Geschmacks- und
Geruchsempfindens, Alarmzeichen und Maßnahmen
>> Patientenedukation- und Beratung in der Schmerztherapie: Aufgreifen und konzeptionelle Erschließung edukativer Aufgabenfelder, Informations- Beratungs- und Anleitungsbedarf,
Bedeutung der Stärkung der Selbstmanagementkompetenz,
Patientenerwartungen an die Versorgung und Betreuung,
Steuerung von Versorgungsprozessen
>> Komplementäre Verfahren in der Schmerztherapie: Wickel
und Auflagen, Aromapflege, Heilpflanzen und entspannende
Verfahren
Methoden:
Vorträge, Diskussionen, Erfahrungsaustausch
Termin:
08.11.2017
Ort:
Oberschwabenklinik, Krankenhaus Wangen, Am Engelberg 29
Algesiologische Fachassistentin, Fachkraft für komplementäre Pflege,
Schmerzzentrum, Oberschwabenklinik Wangen
Dr. Stefan Locher
09.00 – 16.30 Uhr
Chefarzt der Anästhesie, Intensivmedizin und des Schmerzzentrums
der Oberschwabenklinik Wangen
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
Krankenhaus Wangen
Krankenpflegeschule
Am Engelberg 29
88239 Wangen
144
95 Euro
145
SchmerzSchmerzmanage
-
ment
management
5
Nationaler Expertenstandard
„Schmerzmanagement in der
Pflege bei chronischen Schmerzen“
5
Nationaler Expertenstandard
„Schmerzmanagement in der
Pflege bei akuten Schmerzen“
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Thema:
Chronische Schmerzen kommen immer häufiger vor. Deshalb
hat der Expertenstandard des DNQP eine große Bedeutung für
die pflegerische Versorgung von betroffenen Patienten und alten
Menschen; es geht um ein Schmerzmanagement, das ihnen
eine möglichst große Schmerzlinderung bei möglichst großer
Lebensqualität verschafft.
Thema:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
Der Stellenwert des Schmerzmanagements ist bei Pflegefachkräften erfreulich hoch. Ihr Aufgabenbereich beinhaltet die
systematische Schmerzeinschätzung und Schmerzdokumentation, die adäquate Umsetzung und die Kontrolle von Wirkung
und Nebenwirkungen der Schmerztherapie. Auch die Schulung
und Beratung von Patienten und Angehörigen gehört zu einem
umfassenden Schmerzmanagement.
Inhalte:
>> Schmerzentstehung und Schmerzwahrnehmung
>> Einschätzen und Dokumentation der Schmerzintensität
>> Medikamentöse Behandlungsgrundlagen akuter und/oder
postoperativer Schmerzen
>> Nichtmedikamentöse Verfahren der Schmerzlinderung
Referenten:
Ute Dreher, Krankenschwester, Pain Nurse, Oberschwabenklinik Ravensburg
Bernhard Röhrig, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie,
Zielgruppenspezifische Assessments
Differenzierung von akutem und chronischem Schmerz
Instrumente zur Selbst- und Fremdeinschätzung
Medikamentöse und Nicht-medikamentöse Vorgehensweise
zur Schmerzreduktion
>> Verlaufsbeobachtung und –dokumentation
>> Reflexion des pflegerischen Beitrags in einem interdisziplinären Team
>> Schulung und Beratung
Referentin:
Ute Dreher, Krankenschwester, Pain Nurse, Oberschwabenklinik Ravensburg
Termin:
20.11.2017
Ort
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Teilnahme
Punkte
30
4
65 Euro
Algesiologischer Fachassistent, Oberschwabenklinik Ravensburg
Termin:
09.00 – 12.30 Uhr
Personen (max.)
146
Schmerzmanagement
02.05.2017
Ort
09.00 – 12.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
30
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
65 Euro
147
Wundmanagement
5
Zulassungsvoraussetzungen:
Fachtherapeut Wunde ® ICW/
PersCert TÜV
anerkannt durch „Initiative chronischer Wunden e. V.“ ICW e.V./
PersCert TÜV
Erfolgreicher Abschluss des Basiskurses „Wundexperte ICW/TÜV“
Der Aufbaukurs richtet sich an alle Absolventen des Wundexperten ICW®. Wer einen vergleichbaren anerkannten Abschluss
eines anderen Bildungskonzeptes absolviert hat, kann in einer
Nachprüfung die Qualifikation zum Wundexperten ICW® erwerben, die bei der Zertifizierungsstelle abgelegt werden kann.
Thema:
Fachliche Leitung:
Das Seminar behandelt die krankheitsspezifische Versorgung
von Betroffenen sowie die Prävention von chronischen Wunden
in ambulanten sowie stationären Einrichtungen und vertieft
bisherige Kompetenzen.
Das Seminar ist praxisorientiert konzipiert.
Die Fortbildung zielt u.a. auch darauf ab, die Organisation einer
wundversorgenden Einheit zu gestalten.
Die kommunikativen Kompetenzen in der Patienteninteraktion
werden weiter ausgebaut.
Ergänzend werden die erforderlichen Fähigkeiten zur Netzwerkkoordination entwickelt.
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie, Oberschwabenklinik Ravensburg
Pädagogische
Leitung:
148
Christine Brock-Gerhardt M.A.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Besonderheiten bei chronischen Wunden
Spezielle Formen des Ulcus Cruris
Dekubitus: Aktuelle Erkenntnisse aus Prävention u. Therapie
Diabetisches Fußsyndrom
Spezielle Wundarten wie z. B. Tumorwunden, Verbrennungen
Schmerz
Organisation von wundversorgenden Einheiten
Aspekte der Gesundheitsökonomie
Die Inhalte greifen die erworbenen Kenntnisse aus dem Wundexperten ICW® auf , erweitern, ergänzen und vertiefen diese.
Sie beziehen sich auf die Krankheitsbilder Dekubitus, Diabetes
bedingtes Fußsyndrom, Ulcus cruris, Verbrennung, Tumorwunden und postoperative Wundheilungsstörungen. Spezielle
Therapieformen werden ebenso thematisiert wie wirtschaftliche
Aspekte (Kosten, Erlöse, Budgetierung)
Die Gesamtdauer des Seminars wird zwölf Monate nicht überschreiten. Der theoretische Anteil umfasst 120 Unterrichtsstunden (a 45 Min.), die in max. sechs Monaten ab Seminarbeginn
durchgeführt werden müssen.
Anschließend beginnt der Zeitraum, in dem die Hospitation von
40 Stunden (a 60 Min.) absolviert wird.
Im Anschluss an die Theoriephase und Hospitation werden die
Prüfungsklausur und das Kolloquium abgelegt.
Leitung der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
149
Wundmanagement
5
Aufgabengebiete:
Fachtherapeut Wunde ® ICW/
PersCert TÜV
anerkannt durch „Initiative chronischer Wunden e. V.“ICW e.V./
PersCert TÜV
Spätere Tätigkeitsschwerpunkte können nach erfolgreicher
Absolvierung des Fachtherapeuten Wunde ICW® u.a. sein:
Umfang:
>> Mitarbeit in Wundzentren / Wundambulanzen inkl. deren
organisatorische/fachliche Leitung
>> Berater im Gesundheitswesen oder in der Industrie
>> Mitwirkung bei Fortbildungsveranstaltungen
>> Vorbereitung eines Zertifizierungsverfahrens für
wundversorgende Einrichtungen
>> Mitarbeit im Wundmanagement von Kliniken sowie deren
organisatorische/fachliche Leitung
Ziele der ICW e.V.:
Anerkannter
Bildungsanbieter:
150
Die Initiative Chronische Wunden verfolgt das Ziel, die Prävention
und Rezidivprophylaxe von chronischen Wunden zu verbessern,
die Versorgungssituation von Betroffenen und die Rahmenbedingungen zur Versorgung zu optimieren sowie die Lehre und Forschung in diesen Bereichen zu professionalisieren. Dazu werden
anerkannte Bildungsmaßnahmen in Form von Wundexpertenund Fach- und Pflegetherapeutenseminare angeboten.
Die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben als anerkannter Bildungsanbieter für Kurse zum Wundexperten ® ICW und
zum Pflegetherapeut Wunde® ICW sowie für Rezertifizierungsschulungen bietet Wundexpertenkurse nun im 7. Jahr mit jährlich
2 Kursen an. Der Fachtherapeut Wunde ® ICW/PersCert TÜV ist
anerkannt.
>> 120 Unterrichtsstunden berufsbegleitend in Blöcken
>> 40 Stunden Hospitation (Aufteilung in mehrere Zeitabschnitte ist zu empfehlen) in Arbeitsfeldern, die mit der
Versorgung/Behandlung von Menschen mit chronischen
Wunden zusammenhängen
Abschlussprüfung:
>> schriftliche Prüfungsklausur
> Kolloquium in Form einer Falldarstellung mit Diskussion
Die Teilnehmer erwerben nach bestandener Prüfung den
Abschluss als „Fachtherapeut Wunde ICW®/PersCert TÜV“. Das
Zertifikat ist für fünf Jahre gültig. Um anschließend eine Rezertifizierung erlangen zu können, müssen regelmäßig spezifische
Fachfortbildungen nachgewiesen werden.
Termine:
06.-09.02.2017
03.-05.04.2017
26.-27.06.2017
Ort
06.-08.03.2017
15.-17.05.2017
19.07.2017, 25.09.2017
Teilnahme
Punkte
20
20
1750 Euro
Der Kurs findet nur bei
mind. 10 TN statt
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben Ratenzahlung ist
GmbH
möglich
Hähnlehofstraße 5
inkl. Prüfungsgebühr
88250 Weingarten
151
Wundmanagement
5
Zielgruppe:
Besonderes:
Wundexperte ® ICW
neues Curriculum
anerkannt nach „Initiative chronischer Wunden e. V.“ ICW e.V./
PersCert TÜV
Pflegefachkräfte (Gesundheits- oder Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger), Apotheker, Arzt,
OTA, Diabetesberater, Medizinische Fachangestellte, Heilpraktiker, Podologen oder PTA , Heilerziehungspfleger,
Bitte reichen Sie eine Kopie des Berufsabschlusses bei der Anmeldung mit ein.
Thema:
Die Absolvierung des Basisseminars der Initiative Chronische
Wunden e.V. (ICW) befähigt zur fachgerechten Versorgung von
Menschen mit chronischen Wunden sowie zur Umsetzung
präventiver und lokaltherapeutischer Maßnahmen.
Referenten:
Ute Dreher, Krankenschwester, Pain Nurse, OSK Ravensburg
Harald Glasl, Zertifizierter Wundmanager nach Kammerlander, OSK
Tobias Günther, Pflegetherapeut Wunde ICW, Pflegedienstleitung,
Verlauf und
Umfang:
Das Seminar umfasst 56 Stunden Lehre (à 45 Minuten) plus 16
Stunden (à 60 Minuten) Hospitation und schließt mit einem
zweiteiligen Leistungsnachweis, bestehend aus einer Klausur
und einer Hausarbeit ab. Die Abgabe der Hausarbeit erfolgt
max. 3 Monate nach der Klausur.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Termine Kurs 15:
Teil 1
Bruderhaus Diakonie, Friedrichshafen
Dr. med. Annette Häßler, Oberärztin Abt. Gefäß- u. Thoraxchirurgie, OSK RV
Hildegard Kerler, Pflegetherapeutin Wunde ICW, OSK Ravensburg
Martina Müller, Apothekerin, Göppingen
Rahel Müller, Apothekerin, OSK Ravensburg
Cornelia Reischmann-Walter, Dipl.-Sozialarbeiterin, Ravensburg
Hygienefachkräfte, BZH Freiburg u.a.
Fachliche Leitung:
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW , Fachkrankenschwester Onkologie,OSK RV
Pädagogische
Leitung:
152
Christine Brock-Gerhardt M.A.
Leitung der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Expertenstandards, Haut und Hautpflege
Wundarten und -heilung, Wundversorgung, Wundauflagen
Wundbeurteilung, Wundreinigung, -spülung
Infektmanagement, Fallmanagement
Dokumentation, Recht, Finanzierung
Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom, Ulcus Cruris
Kompression, Schmerz, Hygiene, Ernährung
Edukation
27.-29.03.2017
Teil 2 24.-27.04.2017
Klausur:
Termine Kurs 16:
Teil 1
09.-11.10.2017
23.-26.10.2017
Teil 2
Klausur:
Ort
31.05.2017
15.11. 2017
jeweils 09.00-16.30 Uhr
09.00-10.30 Uhr
jeweils 09.00-16.30 Uhr
09.00-10.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
20
20
Personen (max.)
830 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Prüfungsgebühr
GmbH
inkl. ICW Begleitbuch
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
153
Wundmanagement
5
Wundexperte ICW –
Rezertifizierungsschulung
Fortbildungsmaßnahme im Rahmen der Rezertifizierung von
Wundkursteilnehmern ICW /PersCert TÜV „Wundexperte ICW“ –
Anerkennung wird beantragt
neu
Zielgruppe:
Personen, die bereits das Basisseminar „Wundexperte ICW“ absolviert haben, interessierte Pflegefachkräfte
Thema:
Die Teilnehmer erörtern und vertiefen die im Basisseminar
„Wundexperte ICW“ gewonnenen Erkenntnisse an ausgewählten
Themen. Es findet ein intensiver fachlicher Austausch statt.
Referenten:
Dr. med. Christine Dingler, Oberärztin Chirurgie, OSk Ravensburg
Harald Glasl, Zertifizierter Wundmanager nach Kammerlander, OSK
Dr. med. Annette Häßler, Oberärztin Abt. Gefäß- u. Thoraxchirurgie, OSK RV
Hildegard Kerler, Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester
Inhalte und
Workshops:
Nachmittags:
>> Workshop 1:
Kompressionstherapie, Messung des Anlagedrucks, ABI
>> Workshop 2:
Fallbeispiele - Wundbeschreibung, Ziele, Wundtherapie
Onkologie, OSK Ravensburg
Dietmar Kirchberg, Dipl.-Pflegewirt (FH),
Buchautor, Bildung, Beratung,
Personal- und Organisationsentwicklung, Windach am Ammersee
Martina Müller, Apothekerin, Göppingen
Alissa Nerz, Wundexpertin ICW, Krankenhaus14-Nothelfer, Weingarten
Lara Weituschat, Fachtherapeutin Wunde ICW, OSK Ravensburg
Fachliche Leitung:
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie,
Vormittags:
>> Ulcus hypertonicum Martorell
>> Postoperative Wundheilungsstörungen
>> Tumorwunden
>> Neues auf dem Markt der Wundauflagen
>> Die rechtliche Lage in der Wundversorgung: Delegation,
Remonstration, Durchführungsverantwortung
Termin:
18.02.2017
Besonderes:
Absolventen von Wundexpertenkursen müssen pro Jahr mindestens 8 Fortbil-
08.00 – 17.00 Uhr
Beginn Industrieausstellung 08.00 Uhr, Veranstaltung 08.30 Uhr
dungspunkte im Rahmen von Rezertifizierungsschulungen nachweisen, um nach
5 Jahren ihr Zertifikat rezertifizieren lassen zu können.
OSK Ravensburg
Pädagogische
Leitung:
Christine Brock-Gerhardt M.A.
Leitung der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Ort
Teilnahme
Punkte
70
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
154
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
155
Wundmanagement
5
Wunde und Schmerz
Fortbildungsmaßnahme im Rahmen der Rezertifizierung von
Wundkursteilnehmern ICW /PersCert TÜV „Wundexperte ICW“ –
Anerkennung wird beantragt
Zielgruppe:
Wundexperten und Pflegefachkräfte aller Einrichtungen des
Gesundheitswesens
Thema:
Viele Menschen, die unter chronischen Wunden leiden, haben
einen permanenten Wundschmerz, so dass jede Behandlung der
Wunde und das Leben mit einer Wunde zu einer Belastung werden kann. Dies kann bis zur Ablehnung der Behandlung führen.
Hier frühzeitig gegenzusteuern ist eine Aufgabe von Pflegefachkräften.
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über den Zusammenhang
von Wunde und Schmerzerleben und verweist auf Möglichkeiten
der Schmerzvermeidung und -behandlung im Zusammenhang
mit der Versorgung von Wunden.
Referenten und
Inhalte:
Was verursacht Schmerzen bei der Wundversorgung?
Schmerzen und Lebensqualität
Hildegard Kerler
Referenten und
Inhalte:
Schmerzentstehung, Schmerzleitung, Schmerzarten
Schmerzgedächtnis
Möglichkeiten der Schmerztherapie
Dr. med. Stefan Locher
Chefarzt Anästhesie/Schmerztherapie, Palliativmedizin, OSK Wangen
Methoden:
Vorträge, Diskussionen und Erfahrungsaustausch
Moderation:
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie,
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie,
OSK Ravensburg
OSK Ravensburg
Termin:
Schmerzerfassung, Dokumentation
Was sagt der Nationale Expertenstandard dazu?
Ute Dreher
Krankenschwester, Pain Nurse, OSK Ravensburg
Schmerzmedikamente
Wann soll welches Schmerzmedikament genommen werden?
Wirkung, Wirkungsdauer, Nebenwirkung
Welche Kombinationen sind sinnvoll?
Dr. rer. nat. Jörg Bickeböller-Friedrich
Chefapotheker, OSK Ravensburg
03.07.2017
09.00-16.30 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
156
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
157
Wundmanagement
5
Wunde und Demenz
Fortbildungsmaßnahme im Rahmen der Rezertifizierung von
Wundkursteilnehmern ICW /PersCert TÜV „Wundexperte ICW“ –
Anerkennung wird beantragt
neu
Zielgruppe:
Wundexperten und Pflegefachkräfte aller Einrichtungen des Gesundheitswesens aus dem ambulanten und stationären Bereich.
Thema:
„Wundversorgung heißt nicht nur Wunden versorgen“ – dies wissen alle Fachkräfte, die mit Wunden in der Praxis zu tun haben.
Eine der Säulen der professionellen Wundversorgung stellt die
Behandlungskompetenz dar, die sich an der individuellen
Lebenslage des Patienten orientiert.
Die kommunikativen und edukativen Fähigkeiten der Behandler sind dabei ebenso wichtig, wie das Wissen um komplexe
Wirkungszusammenhänge z. B. von Ernährung, Schmerzen und
Wundsituation.
Die Fähigkeit der Patienten, dies durch Aufklärung nachvollziehen zu können und die Behandlung zu unterstützen und im
Selbstmanagement die eigenen Lebenslage zu verbessern ist ein
großes Ziel, Ängste zu nehmen, aktives Mittun zu fördern.
Bei Patienten, die demenziell erkrankt sind, ist dies ungleich
schwieriger. Hier ein Verständnis der Akteure und Strategien
für eine optimale Wundversorgung zu entwicklen ist Ziel des
Seminars.
Referenten:
Tobias Günther
Pflegetherapeut Wunde ICW, Pflegedienstleitung, Bruderhaus Diakonie,
Friedrichshafen
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Leitung der Wundexpertenkurse an der Gesundheitsakademie, Fachkrankenschwester Onkologie, OSK Ravensburg
158
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Vortrag im Wechsel mit praktischen Sequenzen
Moderation:
Formen der Demenz
Demenz und Ernährung
Demenz und Wundversorgung
Schmerz, Schmerzerfassung und Schmerzmedikation bei
Demenz
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Leitung der Wundexpertenkurse an der Gesundheitsakademie, Fachkrankenschwester Onkologie, OSK Ravensburg
Termin:
29.06.2017
09.00-16.30 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
159
Wundmanagement
5
Wunde, Lymphe und Kompression
Fortbildungsmaßnahme im Rahmen der Rezertifizierung von
Wundkursteilnehmern ICW /PersCert TÜV „Wundexperte ICW“ –
Anerkennung wird beantragt
neu
Zielgruppe:
Wundexperten und Pflegefachkräfte aller Einrichtungen des
Gesundheitswesens
Thema:
Neben den bekannten venösen und arteriellen Gefäßsystemen existiert im Körper auch noch das Lymphgefäßsystem.
Die Arterien sind für die Versorgung mit sauerstoffreichem Blut
und Nährstoffen in alle Körperregionen zuständig. Die Venen
transportieren sauerstoffarmes Blut und Schlackenstoffe zurück.
In den Lymphgefäßen werden Eiweiß, Wasser und Bakterien
zurückgeführt. An diesem Tag wollen wir uns mit dem Lymphgefäßssystem, Krankheitsbildern und verschiedenen Behandlungsaspekten beschäftigen.
Die Refernten in diesem Seminar sind an der multimodalen
Behandlung beteiligt und können den Bogen von der Anatomie
und Physiologie bis zur Behandlung schlagen.
Die Teilnehmer erlernen in praktischen Übungen die Prinzipien
einer gelungenen Kompressionstherapie und lernen phasengerechte Wundbehandlungen kennen.
Referenten:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
Methoden:
Vorträge, Fallbeispiele, Praktische Übungen
Moderation:
Hildegard Kerler
Anatomie Gefäß- und Lymphsystem
Wie entsteht ein Lymphödem?
Die Behandlung des Lymphödems
Von der Krampfader über das Lymphödem zum Ulcus cruris
Lymphödem und chronische Wunde - multimodale Behandlungskonzepte
>> Fallbeispiele
>> Lymphdrainage und Kompressionstherapie
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Leitung der Wundexpertenkurse an der Gesundheitsakademie, Fachkrankenschwester Onkologie, OSK Ravensburg
Termin:
21.06.2017
09.00 – 16.30 Uhr
Dr. med. univ. André Glod
Facharzt für Chirurgie / Gefäßchirurgie, Wundexperte ICW, Oberarzt Földiklinik
Hinterzarten
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie,
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
OSK Ravensburg
Alice Ketterer
Physiotherapeutin, OSK Ravensburg
160
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
161
Wundmanagement
5
Nationaler Expertenstandard
„Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden“
Wundmanagement
5
Nationaler Expertenstandard
„Dekubitusprophylaxe in der
Pflege“
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Thema:
Ulcus cruris, Dekubitus oder Diabetisches Fußsyndrom – in
Deutschland leben etwa drei bis vier Millionen Menschen mit
einer dieser Wundarten. Diese Fortbildung vermittelt aktuelles
Wissen rund um das Thema moderne Wundtherapie und macht
deutlich, wie die Lebensqualität von Betroffenen verbessert werden kann. Praktische Übungen runden den Seminartag ab.
Thema:
Sie erhalten einen Überblick über die Dekubitusprophylaxe nach
aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung des Pflegeprozesses. Neben einer Darstellung der
stadiengerechten Wundversorgung kommt auch das praktische
Üben in diesem Seminar nicht zu kurz.
Inhalte:
Inhalte:
>> Der Nationale Expertenstandard „Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden“
>> Ulcus Cruris
>> Korrekte Anlage eines Kompressionsverbandes praktische Übungen
>> Der Nationalen Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in
der Pflege“
>> Stadiengerechte Wundversorgung
>> Wie hält die Wundauflage auch an schwierigen Stellen? praktische Übungen
Referentin:
Hildegard Kerler
Referentin:
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie,
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie,
OSK Ravensburg
OSK Ravensburg
Termin:
04.12.2017
Ort
Teilnahme
Punkte
20
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
162
Termin:
09.00-17.00 Uhr
95 Euro
27.11.2017
09.00-17.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
12
20
8
Personen (max.)
190 Euro
95
Euro
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei Einzelbuchung
punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
163
Hygiene
5
Zielgruppe:
Voraussetzungen:
Weiterbildungsablauf
Ärztliche Leitung:
Weiterbildung zur Hygienefachkraft
in einem Jahr in Vollzeit
staatlich anerkannt
Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen
Nachweis einer mind. 2-jährigen Berufsausübung in Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege, empfehlenswert sind Erfahrungen sowohl in Pflege- wie in Funktionsbereichen.
Die Weiterbildung richtet sich nach den Empfehlungen des
Robert-Koch-Instituts und ist nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung und Prüfung für Gesundheitsund Krankenpflegerinnen und -pfleger zur Hygienefachkraft
vom 6. März 2006 staatlich anerkannt.
Sie gliedert sich in einen theoretischen Teil (720 Stunden) und
in einen praktischen Teil, der verschiedene Praktika in verschiedenen Institutionen nach Wahl des Teilnehmers im Umfang von
insgesamt 30 Wochen enthält. Es wird empfohlen, das 3- wöchige Einführungspraktikum im Arbeitgeberkrankenhaus vor
Beginn der Weiterbildung zu absolvieren. Alle Praktika müssen
unter Anleitung einer Hygienefachkraft mit mind. 1 jähriger
Berufserfahrung absolviert werden. Mindestens 6 Wochen in einem externen Krankenhaus und 4 Wochen in einem Labor eines
Instituts für Hygiene und Mikrobiologie.
Prof. Dr. med. Burkhard Wille, Arzt für Mikrobiologie, Virologie und
Infektionsepidemiologie, Arzt für Hygiene und Umweltmedizin, hmi - Hygiene
Mikrobiologie Infectiologie , Alten-Buseck
Fachliche Leitung:
Matthias Klar, Schulung und Beratung im Gesundheitswesen,
Dipl. Kaufmann, Hygienefachkraft, Trittau
Pädagogische
Leitung:
164
Christine Brock-Gerhardt M.A., Leitung der Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Inhalte:
>> 160 UE Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie
>> 240 UE Grundlagen der Krankenhaushygiene
>> 160 UE Grundlagen der technischen Krankenhaushygiene und
des Krankenhausbaues
>> 80 UE Grundlagen Krankenhausbetriebsorganisation
>> 80 UE Sozialwissenschaftliche Grundlagen
Schriftliche Prüfung: Die schriftliche Prüfung besteht aus Klausuren, die nach jedem
Ausbildungsabschnitt zu erbringen sind und einer Facharbeit.
Mündliche Prüfung: Die mündliche Prüfung findet im März 2018 beim Landesgesundheitsamt in Stuttgart statt
01.03.2017
Beginn:
Einführungspraktikum ab 01.02.2017
Theorie in Blockwochen, dazwischen Praktikumswochen
Bitte fordern Sie zum Ablauf die ausführlichen Kursunterlagen
an.
Anmeldung:
Der schriftlichen Anmeldung sind folgende Unterlagen beizulegen: Lebenslauf mit Lichtbild, Krankenpflegeexamen (Kopie der
Urkunde), Nachweis über 2 jährige Berufstätigkeit, Kostenübernahmeerklärung
Ort
Teilnahme
Punkte
20
40
Personen (max.)
7950 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben zzgl. Prüfungsgebühr
GmbH
Landesgesundheitsamt
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
165
Hygiene
5
Hygienebeauftragte/r
in der Pflege
nach dem Curriculum der DGKH
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte im Pflege- und Funktionsbereich, medizinische
Fachangestellte und andere staatlich anerkannte Berufsgruppen
aus medizinischen Einrichtungen.
Thema:
Der Lehrgang mit 40 Unterrichtseinheiten entspricht den Empfehlungen und dem Curricumlum der DGKH. Mit erfolgreichem
Abschluss dieses Lehrgangs sind die Hygienebeauftragten in
der Pflege befähigt, die vom Robert-Koch-Institut gestellten
Vorgaben und Regelungen zur Infektionsprävention im Arbeitsumfeld sicherzustellen. Die Hygienebeauftragten in der Pflege
sind als Bindeglied (engl.: link, daher auch link nurse) zwischen
den in der Einrichtung agierenden Hygienefachkräften und den
KollegInnen im eigenen Arbeitsumfeld gedacht.
Kursleitung:
Walter Zillenbiller, Hygienefachkraft, HBZ - Hygiene-Betreuung Zillenbiller,
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Prüfung:
Der Kurs endet mit einem Leistungsnachweis in Form einer
Klausur
Weingarten
Referenten:
Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang Cullmann,Facharzt für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie, Schwäbisch Gmünd
Bruno Engstler, Fachkraft f. Arbeitssicherheit, Abfallbeauftragter, OSK WG
Jan Peter Rübsam, Hygienefachkraft, Dipl.-Pflegewirt (FH), Isny
Brigitte Rüstau, ltd. Hygienefachkraft, Klinikum Friedrichshafen
Andreas Thielke, Medizin- und Endoskopietechnik, Großbellhofen
Dr. med. Matthias Vogel, Oberarzt, Leiter der operationen Intensivstation,
Termin:
Gesetzliche und normative Regelungen
Hygienemanagement, Aufgaben des Hygienebeauftragten
Nosokomiale Infektionen
Surveillance von nosokomialen Infektionen
Ausbruchsmanagement
Hygienemaßnahmen beim Umgang mit infektiösen Patienten
Verfahrensweisen zur Prävention von nosokom. Infektionen
Hygieneanforderungen i. versch. Funktions- u. Risikobereichen
Haut-, Schleimhaut und Wundantiseptik, Händehygiene
Aufbereitung Medizinprodukte, Desinfektion und Sterilisation
Schutzkleidung und Ausrüstung, Krankenhauswäsche
Anforderungen an bauliche und technische Ausstattungen
Wasserversorgung, Trinkbrunnen, Bäder u.a.
Anforderungen an die Entsorgung
Lebensmittel- und Küchenhygiene
26.-30.06.2017 40 UE jeweils 08.30-16.30 Uhr
Ort
Klinikhygieniker, Medizin Campus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Helmut Wägeling, Hygienefachkraft, BZH, Freiburg
Matthias Walther, Diplom Lebensmitteltechniker, Bereichsleiter Hygiene/
166
Punkte
25
16
Personen (max.)
Leiter Trinkwasserlabor, MVZ Labor Ravensburg GbR
Walter Zillenbiller, HBZ - Hygiene-Betreuung Zillenbiller, Weingarten
Teilnahme
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
490 Euro
167
Hygiene in der ambulanten Pflege
Hygiene
5
Die Grundlagen
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte aus dem ambulanten Bereich
Thema:
In diesem Seminar sollen Mitarbeiter aus ambulanten Diensten
die Möglichkeit bekommen, ihre Grundlagen der Infektionsprävention und Hygiene aufzufrischen. Hygieneaspekte bei
speziellen Behandlungsmaßnahmen sowie der Umgang mit
Patienten mit multiresistenten Erregern sind weitere Bausteine
dieser Fortbildung. Als Arbeitshilfe für dieses Seminar dient der
Rahmen-Hygieneplan für ambulante Pflegedienste (erarbeitet
vom Länder-Arbeitskreis u.a. von BaWü). Dieser Hygieneplan berücksichtigt neben den fachlichen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO)
am Robert Koch-Institut (RKI) oder von Fachgesellschaften auch
Vorschriften des Arbeitsschutzes (TRBA 250) sowie Vorgaben der
Bundesländer (z.B. Abfallvorschriften).
Referent:
Inhalte:
Termin:
>> Grundlagen der Infektionsprävention
>> Basishygiene
>> Hygiene bei speziellen Behandlungs- und
Pflegemaßnahmen
>> Besondere Maßnahmen bei multiresistenten Erregern,
Infektionskrankheiten, Parasitenbefall
>> Hinweise für Pflegebedürftige und Angehörige im
Wohnumfeld
03.05.2017
14.30-17.45 Uhr
Christian Neudeck
Hygienefachkraft, Erwachsenenbildung und Beratung im Gesundheitswesen,
Leutkirch-Friesenhofen
Besonderes:
Gerne können wir die Schulung auch individuell bei Ihnen in
Ihrer Einrichtung/Praxis durchführen. Dadurch können Ihre Mitarbeiter im Team gleichzeitig geschult werden. Bitte kontaktieren
Sie die Gesundheitsakademie zur Terminabsprache.
Ort
Teilnahme
Punkte
20
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
168
65 Euro
169
Geriatriespezifische Pflege
5
Geriatriespezifische Zusatzqualifikation für Pflegefachkräfte
(200 UE)
Anerkennung:
Einzelne Teile der Zusatzqualifikation können als Aufbaumodule
im Rahmen der Zercur Geriatrie Fachweiterbildung Pflege angerechnet werden, die Anerkennung ist beantragt.
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte
Thema:
Die Zusatzqualifikation dient der Förderung der Fachkompetenz
im Bereich der zeitgemäßen geriatrischen Pflege.
Nach dem Geriatriekonzept Baden Württemberg hat sich die
Pflege älterer und hochbetagter Menschen zu einer hochkomplexen gesellschaftlichen Aufgabe entwickelt, die ein umfassendes Wissen aus Pflegewissenschaft, Medizin, Gerontologie
und Pädagogik verlangt, um patientengerecht und angemessen
professionell handeln zu können.
Eine intensive Kooperation zwischen den Gesundheitsberufen
und die Entwicklung ganzheitlicher Konzepte im multiprofessionellen Team ist deshalb erforderlich.
Besonderes:
Die angebotene Zusatzqualifikation zu geriatrisch-rehabilitativen
Pflegeaspekten trägt dieser Komplexität Rechnung und entspricht mit 200 UE auch den Vorgaben des OPS 8-550 und 8-98a.
Für den OPS sind zusätzlich 6 Monate Tätigkeit in einer Geriatrischen Einrichtung Voraussetzung.
Die Zusatzqualifikation endet mit einem Kolloquium.
Kursleitung:
Christine Brock-Gerhardt M.A.
Leitung der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Inhalte:
170
I Grundlagen der Gerontologie und Geriatrie:
>> Theorien des Alters und des Alterns
>> Strukturen der geriatrischen Versorgung
>> Gesundheitsmanagement bei geriatrischen Patienten
>> Kommunikation und Interaktion im therapeutischen Team
>> Multimorbidität, Chronizität
Inhalte:
II Die Geriatrischen Syndrome:
>> Instabilität und Immobilität, Infektionen
>> Intellektuelle Veränderungen, Demenz und andere
neurologische, neurodegenerative und neuropsychiatrische
Erkrankungen
>> Inkontinenz, Nahrungsaufnahme und Stoffwechsel im Alter
III Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie:
>> Grundsätze der Patientenaktivierung, rehabilitative Pflege
>> Erhebung des Pflegestatus, Bedarfe und Risiken
>> Assessments in der Pflege, Expertenstandards, PKMS
>> Ressourcenorientierte, krankheitsverarbeitende Kommunikation und Patientenedukation
>> Risikofaktoren für Arbeitsqualität und psychische Gesundheit, Definition und Formen der Selbstfürsorge, Umgang mit
psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz, Resilienz
>> Integrative Validation: Grundkurszertifikat „IVA-Praktikerin“
>> Depression, Ängste und Suizidalität im Alter
>> Aspekte von Bewegungsabläufen, Kinästhetik
>> Alterstraumatologie
>> Kognitive Aktivierung, ergotherapeutische Aspekte
>> Aktivierende Pflege von Demenzkranken
>> Dysphagie- und Ernährungsmanagement
>> Beratung und Pflege bei Diabetes
>> Kontinenzförderung
>> Pharmakotherapie im Alter, Nebenwirkungsmanagement
>> Schmerzmanagement im Alter
>> Wundmanagement in der Pflege alter Menschen
>> Fragestellungen aus der onkologischen Pflege
>> Ethische Dilemmata u.a.
171
Geriatriespezifische Pflege
Geriatriespezifische Zusatzqualifikation für Pflegefachkräfte
5
ReferentInnen:
Uwe Armbruster, Pflegedirektor, Master of Business Administration (MBA),
Eva Schwarz, Krankenschwester, Praxisanleiterin, Peer-Tutorin Kinaesthetics,
Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Reutlingen
Pflegepädagogogin B.A., langjährige Tätigkeit in der geriatrischen Rehabilitati-
Johanna Baur, Wundexpertin ICW, Fachkrankenschwester Onkologie, OSK RV
Artur Bay, Gesundheits- und Krankenpfleger, Trainer für Kinaesthetics, OSK RV
Monika Becker, Diplom-Psychologin, Coach, Trainerin, Ravensburg
Dr. phil. Thomas Bek, Fakultät für Gesundheit und Soziales, Hochschule
on, Praxislehrerin, OSK RV
Dr. med. Frank Schwärzler, Chefarzt Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Reutlingen
Ravensburg-Weingarten
Leila Stahl, Fachtherapeutin f. kognitives Training, Ergotherapeutin, Weing.
Dr. med. Jochen Tenter, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Dr. rer. nat. Jochen Bickeböller-Friedrich, Chefapotheker, OSK RV
Christel Bordasch-Tehsmann, Ernährungstherapeutin, Ernährungs- und
Prof. Dr. rer. cur. Maik H.-J. Winter, Fakultät Soziale Arbeit Gesundheit
Diabetesberaterin DDG, Praxis für Ernährungstherapie, Markdorf
und Pflege, Studiengang Gesundheitsförderung, Pflegepädagogik, Hochschule
Manuela Exner, Pflegepädagogin im Studium, Pädiatrische Intensivpflege-
Ravensburg-Weingarten
fachkraft, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation ®, Erolzheim
Jaqueline Zajonz, Physiotherapeutin, Trainingsleiterin in der Sturzpräven-
Mareike Gögler, Pflegeexpertin (MScN), PKMS-Koordinatorin, OSK RV
Evi Hochuli, M.Sc. Neurorehabilitation, Logopädin, OSK RV
Hildegard Kerler, Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester
tion, Manuelle Therapie, Geriatrische Rehabilitation, Heilig-Geist-Spital, RV
Onkologie, OSK RV
Chefarzt Klinik für Gerontopsychiatrie, ZfP Weissenau
Termin:
Beginn: 24.04.2017
200 UE berufsbegleitend in Blockform
Elena Klauser, Pflegepädagogin B.A., Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Altentherapeutin, Altenpflegerin, Institut für Soziale Berufe, Ravensburg
Natascha Köhler, Algesiologische Fachassistentin, Fachkraft für komplementäre Pflege, Schmerzzentrum, Oberschwabenklinik Wangen
24.-28.04.2017
19.-23.06.2017
10.-14.07.2017
18.-22.09.2017
06.-10.11.2017
jeweils 09.00-17.00 Uhr, am ersten Tag Beginn 8.30 Uhr
Ernst Olbricht, Krankenpfleger, Weiterbildung für die Leitung des Pflegedienstes und Aufgaben in der Krankenhausbetriebsleitung, Weiterbildung Qualitätssicherungsbeauftragter in der stationären Altenhilfe BQS, Pflegeüberleitung, OSK
Ort
Dr. med. Michael Pugliese, Oberarzt der Abteilung Urologie, OSK RV
Astrid Richter, Kontinenzberaterin, Pflegeexpertin mit Weiterbildung Stoma-
Teilnahme
Punkte
20
25
Personen (max.)
Inkontinenz, OSK RV
Dr. med. Christine Rückert, Fachärztin für Neurologie und klinsche Geriatrie, Oberärztin Abteilung Neurologie, OSK, RV
Gabriele Schmakeit, Trainerin für integrative Validation, Heimleitung,
Krankenschwester, Stuttgart
172
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
1900 Euro
173
Geriatriespezifische Pflege
5
Geriatrie und Gerontologie
Eine wissenschaftliche Einführung
neu
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Sektoren, Bachelor Pflege, Praxisanleiter,
Stationsleitungen, alle Interessierten auch intersiziplinär
Thema:
Obwohl die Altenpflege durch Wachstum gekennzeichnet ist
und zu den gesellschaftspolitisch bedeutsamsten Pflegebereichen gehört, profitiert sie nach Winter bislang noch nicht
ausreichend vom Akademisierungsprozess in der Pflege. Er sieht
Bedarfe, altenpflegerische und gerontologische Themen stärker
in den Fokus zu rücken.
Das angebotene Seminar bietet einen guten Überblick über die
Erkenntnisse der Gerontologie und Geriatrie.
Die wissenschftliche Fundierung aktivierend-therapeutischer
Pflege ist unabdingbar, um Wissenstransfers in alle Bereiche
dieses Aufgabenfeldes herstellen zu können.
Referent:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Chancen und Risiken einer Gesellschaft des langen Lebens
Grundlagen der Gerontologie und Geriatrie
Strukturen der geriatrischen Versorgung
Gesundheitsmanagement bei geriatrischen Patienten
Überblick über wesentliche altersbedingte Veränderungen
Die 12 Essentials des Alters und des Altern
Methoden:
Inputvorträge, Diskussion, Austausch
Termin:
24.04.2017
09.00 – 17.00 Uhr
Prof. Dr. rer. cur. Maik H.-J. Winter
Professor für Pflegelehre im Handlungsfeld (Studiengang Pflegepädagogik)
Ferner Unterrichtstätigkeit in den Studiengängen Soziale Arbeit, Pflege und
Gesundheitsförderung (Master), Studiendekan des ausbildungsintegrierenden
Studiengangs Pflege Hochschule Ravensburg-Weingarten.
Seine wissenschaftliche Kompetenz liegt vor allem in Fragen der Weiterentwicklung der Pflege unter Bedingungen des gesellschaftlichen Wandels.
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
174
95 Euro
175
Geriatriespezifische Pflege
5
Zielgruppe:
Thema:
Referentin:
Das herausfordernde Verhalten von
Menschen mit Demenz verstehen
Theoriegeleitete Analyse und Maßnahmenplanung für die Pflege
neu
Pflegefachkräfte von stationären Einrichtungen und ambulanten
Diensten
Bei der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz liegt
die größte Herausforderung im Umgang mit dem „veränderten“
Verhalten dieser Menschen. Eine allgemeingültige Definition des
„veränderten“ Verhaltens bei Demenz gibt es allerdings nicht.
Die „Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz in der stationären
Altenhilfe“ empfehlen den Begriff „herausforderndes Verhalten“
und bieten mit ihren Grundsätzen und Empfehlungen einen
Handlungsrahmen für Pflegende in stationären Einrichtungen
der Altenhilfe.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Verstehenden Diagnostik des Verhaltens. Als Grundlage für die Strukturierung der
Suche nach den zahlreichen Gründe und Anlässen hierfür kann
das NDB-Modell (need-driven dementia-comprimised behaviour
model) genutzt werden. Im Rahmen des Seminars sollen nicht
nur die Inhalte der Verstehenden Diagnostik des Verhaltens
bearbeitet sondern auch darüber diskutiert werden, wie sich
dieser Ansatz in der Praxis umsetzen lässt. Eine Möglichkeit sind
Fallbesprechungen. Hierzu werden Ergebnisse aktueller Studien
vorgestellt und ihre Bedeutung für die Praxis diskutiert.
JProf. Dr. Margareta Halek, MScN
Forschungsgruppenleiterin AG Versorgungsinterventionen im Deutschen
Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE), Standort Witten,
Juniorprofessorin für Pflegewissenschaft, Schwerpunkt Pflege von Menschen mit
Demenz am Department für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke
176
Inhalte:
>> Bedeutung der Rahmenempfehlungen für den Umgang mit
herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz
>> Definition und Beschreibungen des herausfordernden
Verhaltens
>> Perspektiven auf das herausfordernde Verhalten
>> Sinn und Zweck der Verstehenden Diagnostik
>> Hilfreiche Assessmentinstrumente und ihr Nutzen als
Strukturierungshilfe
>> Individuelle Maßnahmenplanung vor dem Hintergrund der
Rahmenempfehlungen
>> Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis
Methoden:
Vortrag, Einzelarbeit, Diskussion, Gruppenarbeit
Hinweis:
Es wird empfohlen im Vorfeld des Seminars den Bericht: Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz in der stationären Altenhilfe,
abrufbar im Internet, zu lesen.
Termin:
20.11.2017
Ort
09.00 – 14.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
25
6
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
inkl. Mittagsimbiss
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
177
Geriatriespezifische Pflege
5
Der vergessene Schmerz
Demenzspezifisches Schmerzmanagement
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen des Gesundheitswesens,
Ärzte, weitere interessierte Berufsgruppen
Thema:
Schmerzen von Menschen mit Demenz zu erkennen, zeigt sich
oftmals als große Herausforderung im Pflegealltag.
Schreien, Schlagen, Widerstand gegen Pflegehandlungen können Anzeichen für nicht erkannte körperliche Schmerzen sein.
Und die neuesten wissenschaftlichen Studien belegen besorgniserregende Zahlen. 60 % der an Demenz erkrankten Bewohner
in stationären Pflegeeinrichtungen leiden an nicht erkannten
und somit nicht therapierten körperlichen Schmerzen.
Schmerzen können meist nicht erfragt werden und selbst auf ein
geäußertes „Nein“ ist kein Verlass. Dies erschwert eine optimale
Schmerzbehandlung.
Diese Menschen sind in besonderer Weise auf das Wahrnehmen
ihrer nonverbalen Schmerzsymptomäußerungen angewiesen.
Ansonsten ist (lt. Expertenstandard) das Risiko sehr hoch, dass
keine ausreichende Schmerztherapie gewährleistet ist.
Wie können sich jedoch Pflegefachkräfte in der Schmerzerkennung sicher sein und wie können Schmerzen von
Menschen mit Demenz dann behandelt werden?
Dieser Fortbildungstag soll Antworten auf viele Fragen geben.
Referentin:
Petra Mayer
Trainerin für Palliative Care (DGP), Freiberufliche Referentin für Schmerzmanagement, Ethik und Krisenmanagement, Buchautorin, Eching am Ammersee
Inhalte:
>> Wissenschaftliche Grundlagen
>> Schmerzerkennung, Schmerzwahrnehmung und
Schmerzebenen
>> Aufgaben der Pflegefachkräfte im Schmerzmanagementprozess
>> Schmerzerfassungsinstrumente
(wie z.B. BISAD-, BESD-, ECPA- Bogen)
>> verbale und nonverbale Schmerzindikatoren
>> medikamentöse Therapie
>> WHO-Stufenplan und Schmerztherapiepfad
Termin:
21.11.2017
09.00-17.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
178
179
Geriatriespezifische Pflege
5
Ängste, Depression und Suizidalität
im Alter
Zielgruppe:
Ärzte und Ärztinnen, Pflegefachkräfte aller Einrichtungen und
andere Berufsgruppen
Thema:
Depressionen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen
älterer Menschen. Auslöser sind oft altersspezifische Lebensthemen und die Auseinandersetzung mit dem Älterwerden,
mit chronischer Krankheit, mit Verlusterlebnissen und dem Tod
enger Vertrauter.
Neue Sinnfindung und die Versöhnung mit dem Erlebten und
das Akzeptieren des nicht gelebten Lebens fällt dem Einzelnen
oft schwer und die Auseinandersetzung mit diesen Themen
benötigt viel Energie und kann auch große Ängste auslösen.
Obwohl depressive Erkrankungen im Alter in ihrer Symptomatik
derer von jüngeren Menschen gleichen, gibt es Unterschiede.
Zu den vermehrt hinzu kommenden körperlichen Erkrankungen
sind es eine Vielzahl altersspezifischer Depressionssymptome.
Ältere Männer gehören zu der Menschengruppe mit dem höchsten Suizidrisiko. Schwindende Lebensqualität, Entwurzelung und
Vereinsamung und mangelnde Sinnfindung im Leben begünstigen den Entschluss, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen.
Referenten:
Uwe Armbruster
Pflegedirektor, Master of Business Administration (MBA), Fachklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Reutlingen
Dr. med. Frank Schwärzler
Chefarzt Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Reutlingen
180
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
Ängste im Alter
Spezifika der Depression im Alter
Umgang mit Suizidalität im Alter
Anpassungsprozesse für ein gutes Funktionsniveau, Selbstbild
und hohes subjektives Wohlbefinden im Alter
>> Modelle erfolgreichen Alterns wie das SOK- Modell oder das
Modell der Gerotranszendenz
Durch die Verdeutlichung der Thematik soll der einzelne Teilnehmer befähigt werden, mit älteren, depressiven Menschen in
Kontakt zu treten, ihre Ängste und Themen verstehend aufzugreifen, und sie in ihren Bedürfnissen zielgerichtet unterstützen
zu können.
Methoden:
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
Termin:
22.09.2017
Ort
09.00 – 17.00 Uhr
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
181
Geriatriespezifische Pflege
5
Sturzprophylaxe, Erhaltung und
Förderung der Mobilität
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Inhalte:
Thema:
Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für Selbstständigkeit
und Lebensqualität.
Stürze und Einschränkungen der Mobilität erhöhen das Risiko für
Pflegebedürftigkeit zusätzlich. In Kooperation mit den Pflegebedürftigen können Pflegefachkräfte in vielfältiger Weise zum
Erhalt von Mobilität und Lebensqualität der Patienten beitragen.
In diesem Seminar werden die Möglichkeiten der aktivierenden
Pflege aufgezeigt, mobilitätsfördernde Konzepte vorgestellt und
strukturelle Anforderungen an Einrichtungen erläutert.
Pflegemaßnahmen wie z.B. Dekubitus-, Pneumonie- und
Kontrakturenprophylaxe, die mit Mobilität zusammenhängen,
werden miteinander vernetzt.
In diesem Seminar wird neben dem nationalen Expertenstandard „Sturzprophylaxe“, auch der konsentierte Entwurf des
neuen Expertenstandards „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ vorgestellt und dessen Implementierungsmöglichkeiten
besprochen.
Termin:
Referentinnen:
>> Instabilität und Immobilität: Mobilität und Mobilitätseinschränkende Erkrankungen, Sturzsyndrom, Schwindelsyndrom, Gang- und Gleichgewichtsstörungen, Multifaktorielle
Syndrome
>> Erfassung von Mobilitätsressourcen und –beeinträchtigungen
>> Bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Pflegekonzepte
>> Anforderungen von Expertenstandards an Pflegefachkräfte
und Einrichtungen
>> Hinweise zur Pflegedokumentation, Pflegeplanung und
Bewegungspläne
>> Aspekte der Physiotherapie: Stärkung der Muskulatur, Gangtraining, Übungen mit komplexen Bewegungsabläufen,
Übungen zur Verbesserung der Kraft, Gleichgewicht, kognitive
Ausdauer, Handkraft und Balance, Geschicklichkeit, Koordinationstraining.
16.10.2017
09.00-16.00 Uhr
Dr. med. Christina Rückert
Fachärztin f. Neurologie u. klinische Geriatrie, Oberärztin Abt. Neurologie, OSK RV
Eva Schwarz
Ort
Krankenschwester, Praxisanleiterin, Peer-Tutorin Kinaesthetics, Pflegepädagogin
B.A., Praxislehrerin, langjährige Erfahrung in der geriatrischen Rehabilitation, OSK
Jaqueline Zajonz
Geriatrische Rehabilitation, Heilig-Geist-Spital, Ravensburg
182
Punkte
20
8
Personen (max.)
Ravensburg
Physiotherapeutin, Trainingsleiterin in der Sturzprävention, Manuelle Therapie,
Teilnahme
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
183
Geriatriespezifische Pflege
5
Alterstraumatologie
Mobil werden nach Knochenbrüchen und
Amputationen
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aus stationären, rehabilitativen und ambulanten
Einrichtungen und andere interessierte Mitarbeiter des Gesundheitswesens
Thema:
In diesem Seminar lernen Sie die Facetten einer alterstraumatologischen Behandlung und Rehabilitation kennen. Die Relevanz
der interdisziplinären Zusammenarbeit und die frühzeitige
rehabilitative Behandlung stehen im Mittelpunkt. Pflegefachkräfte tragen maßgebend dazu bei, den Patienten zu helfen, wieder
mobil zu werden und sich veränderten körperlichen Bedingungen anzupassen.
Referenten:
Inhalte:
>> Chirurgische Behandlung und Überwachung der Wundheilung nach Frakturen und Amputationen
>> Frührehabilitative Therapie auf der chirurgischen Station mit
Physiotherapie, Ergotherapie und Massage
>> Internistische und frührehabilitative Behandlung auf der
geriatrischen Station
>> Mobilitätstraining, Beratung über Hilfsmittel und Unterstützung durch Pflegedienste zuhause
>> Dekubitus - Prophylaxe und Behandlung
Methoden:
Impulsvorträge, Übungen und Erfahrungsaustausch
Termin:
08.11.2017
Hildegard Kerler
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Fachkrankenschwester Onkologie, OSK RV
Prof. Dr. Franz Maurer
08.30-16.00 Uhr
Chefarzt, Unfallchirurgie / Sektion Orthopädie, Oberschwabenklinik Ravensburg
Kirsten ter Horst-Paul
Stv. PDL, Bereichsleitung Geriatrie, Wundexpertin, Demenzcoach, Waldburg-Zeil
Kliniken, Rehabilitationsklinik Bad Wurzach
u.a.
Ort
Teilnahme
Punkte
20
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
184
95 Euro
185
Geriatriespezifische Pflege
Moderne Diabetes–Therapie
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen,
Ärzte und Ärztinnen
Thema:
Diabetes Mellitus findet sich in allen Altersgruppen und Gesellschaftsbereichen; die Volkskrankheit verursacht auch Folgeerkrankungen und bedarf in jedem Arbeitsbereich der Pflegekräfte
großer Aufmerksamkeit und Fachkenntnisse.
In diesem Seminar wird das Krankheitsbild Diabetes Mellitus mit
seinen Ursachen und Formen vorgestellt, neueste Erkenntnisse
und aktuelle Therapiemöglichkeiten werden vermittelt. Dabei
stehen die Aufgaben der Pflegefachkräfte in Bezug auf Diabetes
Mellitus im Mittelpunkt.
Zentrale Therapieziele sind die Erhaltung der Lebensqualität, die
Reduktion von Risikofaktoren und die Vermeidung von Folgeund Begleiterkrankungen.
Referenten:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Definition von Diabetes, Bedeutung, Diabetes-Typen
Medikamentöse Therapie
Verschiedene Insuline, Wirkungsweisen, Insulintherapie
Anforderungen an die jeweiligen Berufsgruppen
Injektionstechnik bei Diabetespatienten
Blutzuckerselbstkontrolle
Ernährung bei Diabetes Typ 1 und Typ 2
Methoden:
Vorträge, Diskussion, Demonstration, Übungen
Termin:
24.05.2017
09.00 – 17.00 Uhr
Christel Bordasch-Tehsmann
Diätassistentin und Diabetesberaterin (DDG) mit der Zusatzqualifikation
„Injektionstechnik bei Diabetespatienten“, OSK Wangen, Ravensburg
Dr. med. Joachim Brückel
Oberarzt, Diabetologe (DDG), Endokrinologe, OSK Wangen
Ort
Teilnahme
Punkte
20
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
186
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
187
Geriatriespezifische Pflege
Stoffwechselerkrankungen im Alter
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen,
Ärzte und Ärztinnen
Thema:
Der Ernährungsstatus und Stoffwechsel verändert sich im Alter.
In Anbetracht der häufigen Multimorbidität wird z.B. die Diabetes Erkrankung komplexer; Folge- und Begleiterkrankungen
treten vermehrt auf.
Auch Verdauungsstörungen werden im Alter häufiger, deren
Ursachen und Präventionsmöglichkeiten sind ebenso vielfältig
wie auch die Behandlung und klinische Ernährung in der
Geriatrie.
Die Beratung von geriatrischen Patienten über Bewegung und
Mobilität, diabetesgerechter Ernährung und Vermeidung von
Verdauungsstörungen hat eine große Bedeutung.
Dieses Seminar geht auf verschiedene Grundprobleme im Alter
und entsprechende Lösungsvorschläge ein.
Referentin:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
Energiebedarf, Trinkmenge
Gewicht, BMI- Beurteilung
Mangelernährung und Folgen
Verschiedene Screening- Methoden
Ausgewogene abwechslungsreiche Vielfalt in der Ernährung
statt Einheitspüree
>> Krankheiten: Obstipation, Übergewicht und Untergewicht,
Fettstoffwechselstörung, Diabetes Mellitus, Osteoporose,
Demenz
>> Vitamin- und Mineralstoffverluste durch Medikamente
Termin:
15.11.2017
08.30 – 14.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Christel Bordasch-Tehsmann
Ernährungstherapeutin, Ernährungs- und Diabetesberaterin DDG
Praxis für Ernährungstherapie, Markdorf
20
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
85 Euro
188
Punkte
6
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
189
Geriatriespezifische Pflege
5
Nationaler Expertenstandard
„Ernährungsmanagement zur
Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung“
Geriatriespezifische Pflege
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Zielgruppe:
Thema:
Die TeilnehmerInnen erlangen Kenntnisse zur bedarfsdeckenden
und bedürfnisorientierten Ernährung und tragen zur Verbesserung der Ernährungssituation pflegebedürftiger Menschen
bei.
Thema:
Inhalte:
Referentinnen:
>> Inhalte des Nationalen Expertenstandards
>> Systematische Erfassung der Ernährungssituation
>> Maßnahmen zur Sicherstellung und Förderung der oralen
Ernährung in der Pflege
>> Aufgaben der Pflege, Kooperation und Schnittstellenmanagement
>> Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit
Mareike Gögler, Pflegeexpertin, MSc of Nursing, OSK Ravensburg
Hildegard Kerler, Fachkrankenschwester für Onkologie, Pflegetherapeutin
Stomaversorgung
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen
Die vorhandenen medizinischen Kenntnisse sollen in diesem
Seminar aufgefrischt und vertieft werden. Der Schwerpunkt der
Fortbildung konzentriert sich auf mehrere Übungseinheiten in
denen die Teilnehmer Stomakomplikationen versorgen, vorstellen und gemeinsam mit den Referenten die Vorgehensweise im
Detail besprechen.
Inhalte:
>> Indikationen zur Stomaanlage, Anatomie und Physiologie
>> Stomamarkierung und postoperative Versorgung
>> Übungseinheiten: Versorgung von Stoma- und Hautkomplikationen, Vorstellung von Versorgungssystemen
Methoden:
Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion, Demonstration, Übungen
Referentin:
Astrid Richter, Kontinenzberaterin, Pflegeexpertin Stoma-Inkontinenz,
Oberschwabenklinik Ravensburg
Wunde ICW, OSK Ravensburg
Termin:
21.11.2017
14.30 – 17.45 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
25
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
190
65 Euro
Termin:
28.09.2017
Ort
09.00-12.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
25
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
65 Euro
191
Geriatriespezifische Pflege
5
Förderung der Harn- und
Stuhlkontinenz im Alter
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte stationärer und ambulanter Einrichtungen,
interessierte Ärzte und Ärztinnen
Thema:
In Deutschland sind ca. sechs bis acht Millionen Menschen jeden
Alters von einer Harn- und/oder Stuhlinkontinenz betroffen.
Das Risiko einer Harninkontinenz nimmt meist mit höherem
Alter und zunehmendem Verlust von körperlichen und geistigen
Fähigkeiten zu. Die Auswirkungen einer Urininkontinenz können
für die Betroffenen gravierend sein.
Im Alter gibt es zusätzlich verursachende oder fördernde Risiken,
wie z. B. Immobilität, funktionale Einschränkungen und Demenz.
Stuhlinkontinenz ist vorwiegend eine Erkrankung der älteren
Menschen, da mit nachlassender Gewebeelastizität vor allem des
Beckenbodens eine Schwächung des Schließmuskels eintreten
kann.
Dieses Seminar soll die TeilnehmerInnen über die Ursachen,
Diagnostik und die verschiedenen Therapie- und Versorgungsoptionen informieren. Eine Reflexion zur Selbstbewertung der
Versorgungssituation im eigenen Arbeitsumfeld wird erarbeitet.
Referenten:
Inhalte:
>> Formen der Harn- und Stuhlinkontinenz
>> Ursachen, Diagnostik und Therapieoptionen
>> Identifikation gefährdeter Patienten und Reflexion der Auswirkungen auf die Betroffenen
>> Assessmentinstrumente zur Erfassung der Inkontinenz
>> Miktionsanamnese, Trinkanamnese, Stuhlanamnese
>> Pflegemaßnahmen und Einsatz von Hilfsmitteln
>> Aktivierend-therapeutische Maßnahmen zur Förderung der
Kontinenz und des Selbstmanagements z. B. bei Transfers
>> Kontinenztraining
>> Blasentraining
>> Beckenbodentraining, physiotherapeutische Interventionen
>> Toilettentraining
>> Betroffenen- und Angehörigenberatung
Methoden:
Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion, Demonstration, Übungen
Termin:
16.11.2017
08.30-14.00 Uhr
Dr. med. Michael Pugliese
Oberarzt der Abteilung Urologie, OSK Ravensburg
Astrid Richter
Kontinenzberaterin, Pflegeexpertin mit Weiterbildung Stoma-Inkontinenz,
Ort
Teilnahme
Punkte
25
6
Personen (max.)
OSK Ravensburg
85 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsimbiss
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
192
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
193
Palliative Care
Zusatzqualifikation Palliative Care
anerkannt durch die European Oncology Nursing Society (EONS)
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aus ambulanten und stationären Einrichtungen, die mit der Pflege, Begleitung und Betreuung von alten
Menschen, Schwerkranken, chronisch Kranken und sterbenden
Menschen beauftragt sind.
Voraussetzung:
Abgeschlossene Berufsausbildung und mind. zweijährige Berufspraxis als Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in.
In begründeten Fällen sind Ausnahmen im Einzelfall zu prüfen.
Pflegefachliche
Leitung:
Thema:
Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu verbessern und möglichst
lange zu erhalten und die Autonomie und Würde der Betroffenen
bis zuletzt zu wahren.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Umfang:
Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend und umfasst insgesamt 202 Stunden.
Diese verteilen sich auf 160 Stunden in 4 Blöcken theoretischen
Unterrichts und eine Projektarbeit. Sie schließt mit einem
Kolloquium ab.
Rita Bodenmüller-Kroll
Pflegeexpertin, Fachkrankenschwester für Onkologie, WTZ, Comprehensive
Cancer Center, Universitätsklinikum Essen
Thomas Radau
Krankenpfleger mit Zusatzqualifikation Palliative Care, Leitung Hospiz im Schussental, Ravensburg
Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. med. Günther Wiedemann
Chefarzt der Abteilung Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie,
OSK Ravensburg
194
Grundprinzipien von Palliative Care
Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle
Körperliche Aspekte der Pflege
Psychosoziale Aspekte der Krankheitsbewältigung
Spirituelle Aspekte der Pflege
Ethische Entscheidungsfindung, Autonomie
Rechtliche Fragen
Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit
Das Kind in der Palliativsituation
Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
Erstellen und Präsentieren einer Facharbeit
Komplementäre Methoden
195
Palliative Care
Zusatzqualifikation Palliative Care
5
Referenten:
Irene Bänsch, Aromakologin, Krankenschwester, Bad Waldsee
Rita Bodenmüller-Kroll, Universitätsklinikum Essen-WTZ
Cornelia Frick, Pain Nurse, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative
Care, Hospiz im Schussental, Ravensburg
Valentina Handte, Physiotherapeutin, OSK Ravensburg
Ulrike Hess, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Bestatterin, Ravensburg
Hildegard Kerler, Fachkrankenschwester für Onkologie, OSK RV
Dr. med. Andreas Kessler, Facharzt für Innere Medizin, Bad Säckingen
Dr. med. Reinhard Kleemann, Facharzt für Innere Medizin, Ravensburg
Doris Kraus, Krankenschwester, Ethikbeirat, OSK RV
Dr. med. Stefan Locher, Facharzt für Anästhesie, Intensivmedizin und
Termine Kurs 23:
Block 1: 20.03.-24.03.2017
Block 2: 19.06.-23.06.2017
Block 3: 25.09.-29.09.2017
Block 4: 11.12.-15.12.2017
jeweils von 09.00 – 16.30 Uhr
Schmerztherapie, Chefarzt Anästhesie, OSK Wangen
Manuela Lutz, Kinderkrankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care,
Kirchl. Sozialstation Ravensburg
Hannelore Mittel, Krankenschwester, Ravensburg
Marion Müller, Referentin für Humor in Gesundheitsberufen, Klinikclownin,
Zusatzausbildung Trauerbegleitung, Physiotherapeutin, OSK RV
Pfr. Irene Palm, Ev. Krankenhausseelsorge, OSK RV
Cornelia Reischmann-Walter, Dipl. Sozialpädagogin, Ravensburg
Dr. med. Jürgen Ruf, Funktionsoberarzt, Abteilung Anästhesie, OSK Wangen
Pfr. Dieter Sasser, kath. Krankenhausseelsorge, OSK RV
Thomas Radau, Krankenpfleger mit Zusatzqualifikation Palliative Care,
Leitung Hospiz im Schussental, Ravensburg
Ort
Günther Schmid, Lehrer für Pflegeberufe, Krankenpfleger für Intensivpflege
und Anästhesie, Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Innere Medizin, Psychoonkologe (DKG), Wangen
196
Punkte
24
25
Personen (max.)
Dr. med. Erhard Schneider, Arzt für psychotherapeutische Medizin, Arzt für
Dr. med. Thomas Staudacher, Oberarzt für Neurologie, OSK Ravensburg
Christian Weitbrecht, Dipl. Sozialarbeiter (FH), Sozialberatung, OSK RV
Christine Widmer, Pflegeexpertin MNS/ANP, Schweiz
Teilnahme
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
1275 Euro
197
Palliative Care
5
Palliative Care
Aufbauseminar
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte mit Zusatzqualifikation Palliative Care
Thema:
Die Teilnehmer können ihre Praxiserfahrungen seit Absolvierung
der Zusatzqualifikation „Palliative Care“ austauschen. Auch werden individuellen Fragen und Themenwünsche der Teilnehmer
in der Infobörse aufgegriffen und besprochen.
Der Austausch mit erfahrenen Kollegen des selben Arbeitsfeldes
und die Reflexion der eigenen Praxis ermöglicht, Gelerntes zu
vertiefen und neue Themen der Palliative Care kennenzulernen.
Referenten und
Inhalte:
PCA-Pumpe: Indikation und Gebrauch, Umrechnen von Opiaten
Thomas Radau, Krankenpfleger mit Zusatzqualifikation Palliative Care,
Leitung Hospiz im Schussental, Ravensburg
Wertschätzung und Teamkultur
Cornelia Reischmann-Walter, Dipl. Sozialpädagogin,
Ravensburg
Redufix - Freiheitsentziehende Maßnahmen vermeiden
Madeleine Viol, Projektkoordinatorin von ReduFix, Sozialpädagogin mit
Schwerpunkt Altenpflege und Gerontologie, Altenpflegerin, wissenschaftliche
Referenten und
Inhalte:
Psychische Begleitung bei schnellen Krankheitsverläufen
Dr. med. Susanne Bachthaler, Sinova-Klinik Ravensburg
Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag im Bereich Pflegepolitik, Berlin
Infobörse/Fallbeispiele /Raum für Fragen und Ideen
der Teilnehmer aus der Palliativen Praxis (bitte ins Seminar mitbringen)
Tracheostoma, Trachealkanülen, Ernährung und Schlucktraining
Evi Hochuli, M.Sc. Neurorehabilitation, Logopädin, OSK Ravensburg
Palliative Wundversorgung: Wunde und Geruchsentwicklung
Hildegard Kerler
Fachkrankenschwester für Onkologie, Pflegetherapeutin Wunde ICW, OSK RV
Blutbild: Information - Indikation - Intervention
Dr. med. Christoph Nonnenbroich, Facharzt für Hämatologie und
Onkologie, Ravensburg
Moderation:
Thomas Radau, Krankenpfleger mit Zusatzqualifikation Palliative Care,
Leitung Hospiz im Schussental, Ravensburg
Termin:
26. - 28.06.2017
(3-Tagesseminar) jeweils von 08.30 – 16.00 Uhr
Ort
Ernährung in der Palliation
Thomas Radau, Krankenpfleger mit Zusatzqualifikation Palliative Care,
Leitung Hospiz im Schussental, Ravensburg
198
Teilnahme
Punkte
20
12
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
280 Euro
199
Palliative Care
5
Ernährung am Lebensende
Eine behutsame Annäherung
neu
Zielgruppe:
Interessierte Fachkräfte aller Berufsgruppen
Thema:
„Der Mensch stirbt nicht, weil er nicht mehr isst,
sondern er isst nicht mehr, weil er stirbt“
(C. Saunders)
Im Umfeld von Menschen mit lebensbegrenzenden Erkrankungen
ist die Nahrungsaufnahme ein emotional belastendes Thema.
Ernährung steht symbolisch für Zuwendung, Fürsorge und Erhaltung des Lebens – in fast allen Kulturen kommt dem Essen eine
wichtige soziale Bedeutung zu.
Am Ende des Lebens reduziert sich das Bedürfnis nach Nahrung
und reflexartig entstehen Ängste und häufig der Ruf nach künstlicher Nahrungszufuhr und medizinisch-pflegerischen Interventionen.
Sind Ernährung und die Gabe von Flüssigkeit am Lebensende
sinnvoll ?
Hilfestellung können z.B. die Grundsätze der ärztlichen Sterbebegleitung und die S3-Leitlinien der Palliativmedizin geben.
Pflegende und Ärzte sind gefragt, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, um in der Begleitung der Menschen am Ende ihres
Lebensweges kompetente Partner zu sein.
Referenten:
Anne Gruninger
Krankenschwester, Palliativfachkraft, Kursleiterin für naturheilkundliche Pflege/
Wickel und Auflagen, Aromaexpertin/Aromapflege, OSK Ravensburg
Stefan Schäfer
Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, OSK RV
Maria Nadolski
Lebens-Schule für Krebsbetroffene und Helfer e.V., Weingarten
200
Inhalte:
>> Anorexie – Kachexie – Syndrom
>> Die Therapie behandelbarer Ursachen wie z.B. Maldigestion,
Kau- und Schluckstörungen, Inappetenz
>> Der Blick auf die Erhaltung der Genussfähigkeit – Wunschkost
und „fingerfood“
>> Trink- und Zusatznahrung, Nahrungsanreicherung, enterale
und parenterale Ernährung als sinnvolle Optionen
>> Wann ist Ernährung und Flüssigkeitszufuhr nicht lebens-,
sondern leidensverlängernd – oder auch ungewollt lebensverkürzend?
>> Unterstützung und Entlastung von Angehörigen – durch andere Angebote liebevoller Zuwendung für die Patienten
>> Entwicklung eines Informationsblattes „ Ernährung“ als
Hilfestellung für Patienten, Angehörige und unterstützendes
Umfeld
>> Im Gespräch: eine langjährig Krebsbetroffene berichtet von
ihren Erfahrungen mit „ÜBER-LEBENSMITTELN“
Methoden:
Vortrag, Gruppenarbeit, Plenum, Diskussion, Gespräch
Termin:
30.05.2017 09.00 – 17.00 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben mit Verpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
201
Palliative Care
5
Sterben und Tod Ein Teil des Lebens
5
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen aller Bereiche
Zielgruppe:
Alle, die im Klinik- oder Praxisalltag mit Zytostatika umgehen
Thema:
In vielen Bereichen des Gesundheitswesens werden die Menschen, die Patienten pflegen und begleiten, mit Tod und Trauer
konfrontiert. Die Teilnehmer haben in diesem Seminar die
Möglichkeit, eigene Erfahrungen zum Themenkreis Sterben,
Tod und Trauer zu reflektieren und persönliche Einstellungen
zur Endlichkeit zu entwickeln. Fragen und Themen aus der Teilnehmergruppe werden einen Schwerpunkt bilden.
Thema:
Durch die zentrale Zytostatika-Zubereitung in der Apotheke
wird die Gefährdung des Personals auf den Stationen und in den
Praxen erheblich reduziert. Dennoch bleibt ein Restrisiko, wenn
das Handling mit toxischen Substanzen nicht sachgemäß erfolgt.
Das Ziel dieser Fortbildung ist die Qualitätsverbesserung und
mehr Sicherheit im Umgang mit Zytostatika für alle Pflegenden.
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Referentin:
Johanna Baur, Fachkrankenschwester Onkologie, OSK Ravensburg
Termine:
02.06.2017 oder 23.10.2017
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Grundlagen zum Umgang mit Sterben und Tod
Reflexion eigener Verlust- und Abschiedssituationen
Die eigene Endlichkeit bejahen
Rituale
Möglichkeiten im Umgang mit Abschieden
Das Vergegenwärtigen persönlicher Ressourcen
Referentin:
Krankenhausseelsorge, OSK Ravensburg
Termin:
23.11.2017
Ort
09.00–17.00 Uhr
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Übersicht über die verschiedenen Zytostatikagruppen
Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft
Die zentrale Zytostatikazubereitung
Handhabung und Umgang von Zytostatika am Patienten
Umgang mit Portsystemen, Verweilkanülen, Nebenwirkungen
Sachgerechte Patientenberatung
(Halbtages-Seminar) jeweils 08.15-12.30 Uhr
Teilnahme
Punkte
16
8
Personen (max.)
202
Zytostatika - der sichere Umgang
Onkologie
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Ort
Teilnahme
Punkte
25
5
65 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
203
Onkologie
5
Applikation von Zytostatika –
nach den Handlungsempfehlungen
der KOK
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Ärztinnen und Ärzte von onkologischen
Zentren
Thema:
Diese Fortbildung vermittelt fachliche, praktische und juristische Kenntnisse, um die Tragweite der Handlung und die damit
verbundene Verantwortung bei der Applikation von Zytostatika
aufzuzeigen. Grundlage dieser Fortbildung sind die Handlungsempfehlungen der Konferenz Onkologischer Kranken- und
Kinderkrankenpflege (KOK).
Referenten:
Johanna Baur
Inhalte:
Fachkrankenschwester Onkologie, OSK Ravensburg
>> Prinzipien und Therapieplanung
>> Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente und mögliche Symptome
>> Applikationswege und Venenkathetersysteme
>> Praktische Ausführung der Venenpunktion und i.v. Applikation
>> Prinzipien und Methoden der Supportiv-Therapie
>> Sicherer Umgang mit Zytostatika und zytostatikahaltigen
Substanzen bzw. Materialien
>> Sachgerechte Anleitung und Beratung von Patienten
>> Rechtliche Vorgaben, Aspekte der Haftpflichtversicherung
>> Risikomanagement
Dr. med. Gerhard Fischer
Oberarzt Innere Medizin, OSK Ravensburg
Rahel Müller
Apothekerin, OSK Ravensburg
Termin:
23.11.2017
08.30-16.30 Uhr und
24.11.2017
08.30-14.15 Uhr (14 UE, 2- Tagesseminar)
u.a.
Ort
Teilnahme
Punkte
25
10
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
204
190 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
205
Onkologie
5
Fortbildung für
Medizinische Fachangestellte
und Arzthelfer/innen „Onkologie“
anerkannt von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen in onkologischen Schwerpunktpraxen und teilonkologischen Praxen
Thema:
Laut „Vereinbarung über die qualifizierte ambulante Versorgung
krebskranker Patienten“ (mit letzter Änderung vom 01.01.2015)
können in begründeten Fällen Medizinische Fachangestellte als
Assistenz bei der Betreuung onkologischer Patienten hinzugezogen werden, wenn sie über eine entsprechende onkologische
Qualifikation verfügen.
In 120 Stunden werden die Teilnehmer/innen praxisnah befähigt,
den Arzt bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung onkologischer und palliativmedizinischer Maßnahmen,
insbesondere der intravasalen zytostatischen Immun-/Chemotherapie, zu unterstützen. Auch die Themenfelder Patientenbeobachtung und Beratung bilden einen Schwerpunkt der Fortbildung. Die Qualifizierungsmaßnahme erfolgt auf der Grundlage
des Fortbildungscurriculums für Medizinische Fachangestellte
und Arzthelfer/innen „Onkologie“ der Bundesärztekammer vom
26.03.2010 und kann als Wahlteil für die Aufstiegsfortbildung
„Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung“ gemäß §
1 Abs. in Verbindung mit § 54 Berufsbildungsgesetz durch die
Landesärztekammer anerkannt werden.
Kursleitung:
Inhalte:
Fachtheoretischer und fachpraktischer Unterricht (90 Std.):
>> Kommunikation und Gesprächsführung
>> Wahrnehmung und Motivation
>> Allgemeine medizinische Grundlagen der Onkologie und
Palliativmedizin
>> Versorgung und Betreuung der Patienten
>> Psychosoziale Bewältigungsstrategien für Mitarbeiter/innen
im Bereich der onkologischen und palliativmedizinischen
Versorgung
>> Spezielle onkologische Grundlagen, Krankheitsbilder und
Therapien
>> Dokumentation und rechtliche Grundlagen
>> Therapeutische und pflegerische Interventionen
>> Psychoonkologische Grundlagen /Rehabilitation
Praktikum (24 Std.):
>> in einer onkologischen Einrichtung (2 x 8 Std.)
>> in einer ambulanten Hospiz- oder Palliativeinrichtung (8 Std.)
Hausarbeit (6 Std.)
Die Fortbildung schließt mit einem 15-minütigen Kolloquium ab
Johanna Baur
Fachkrankenschwester für Onkologie, Krankenschwester für Intensivpflege und
Anästhesie, Wundexpertin ICW, Onkologischer Schwerpunkt, Ansprechpartnerin
Onkologiepflege, OSK Ravensburg
Medizinische
Leitung:
206
Dr. med. Christoph Nonnenbroich
Facharzt für Hämatologie und Onkologie, ONKOLOGIE Ravensburg
207
Onkologie
5
Referenten:
Fortbildung für
Medizinische Fachangestellte
und Arzthelfer/innen „Onkologie“
anerkannt von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Dr. med. Joachim Alfer, Institut für Pathologie, Ravensburg
Dr. med. Susanne Bachthaler, SINOVA Klinik, Ravensburg
Dorothea Baur, Leitung Hospizgruppe, Weingarten
Johanna Baur, Fachkrankenschwester für Onkologie, Krankenschwester für
Intensivpflege und Anästhesie, Wundexpertin ICW, OSK Ravensburg
Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Dechow, Facharzt für Hämatologie und
Onkologie, Ravensburg
Prof. Dr. med. Thomas Decker, Facharzt für Hämatologie und Onkologie,
Ravensburg
Dr. med. Christian Duncker, Chefarzt für Innere Medizin, Schwerpunkt
Hämatologie/Onkologie, Waldburg-Zeil Kliniken, Parksanatorium Aulendorf
Dr. med. Gerhard Fischer, Facharzt für Hämatologie und Onkologie,
Oberarzt, OSK Ravensburg
Termine:
Block 1: 26.04.-29.04.2017
(32 Std.)
Block 2: 17.05.-20.05.2017
(33 Std.)
Block 3: 05.07.-07.07.2017
(25 Std.)
jeweils 08.30 – 16.00 Uhr
Abschlusskolloquium: 08.07.2017
Dr. med. Martina Gropp-Meier, Chefärztin Gynäkologie, OSK Ravensburg
Doris Kraus, Krankenschwester, Ethikbeirat, OSK Ravensburg
Dr. med. Olivier Niemöller, Oberarzt Radioonkologie, OSK Ravensburg
Dr. med. Christoph Nonnenbroich, Facharzt für Hämatologie und
Onkologie, Ravensburg
Cornelia Reischmann-Walter, Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Ravensburg
Astrid Richter, Kontinenzberaterin, Pflegeexpertin mit Weiterbildung
Stoma-Inkontinenz, OSK Ravensburg
Dr. med. Robert Scheubel, Chefarzt, PD, Klinik für Thoraxchirurgie,
Waldburg-Zeil-Kliniken, Wangen
Ort
Punkte
20
u.a.
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
208
Teilnahme
1090 Euro
209
Onkologie
5
Refresher
Medizinische Fachangestellte
und Arzthelfer/innen „Onkologie“
neu
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen die bereits
die Fortbildung für „Onkologie“ absolviert haben.
Thema:
Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen haben nach
der Beendigung der Fortbildung „Onkologie“ bereits viel Erfahrung gesammelt und sollen nun bei einem ersten Refresher-Tag
einzelne Themen vertiefen können und in den Austausch mit
Referenten und KollegInnen gehen. Neue fachliche Impulse
werden gesetzt.
Inhalte:
Moderation:
Referenten:
>> Wirkweisen und Stoffgruppen von Chemotherapien, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln.
>> Zentrale Zugänge - Unterschiede, Indikationen, sicherer Umgang und Pflege am Beispiel von Port-a-Caths.
>> Ernährung in der Onkologie, wann Nahrungsergänzung, wann
parenterale Ernährung und evtl. Wechselwirkungen mit onkologischen Therapien.
>> Möglichkeiten des naturheilkundlichen Nebenwirkungsmanagements bei onkologischen Erkrankungen u. Therapien.
Johanna Baur
Fachkrankenschwester für Onkologie, Krankenschwester für Intensivpflege und
Michael Danner
Anästhesie, Wundexpertin ICW, Onkologischer Schwerpunkt, Ansprechpartnerin
Gebietsleiter Vascular der Firma C.R. BARD GmbH, Karlsruhe
Onkologiepflege, OSK Ravensburg
Anke Eickhoff
Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care, Wundexpertin,
Termin:
27.10.2017
08.30 – 16.00 Uhr
Sanitätshaus PMZ Wangen
Anne Gruninger
Fachkrankenschwester Palliative Care, Aromaexpertin, Fachfrau und Referentin
für Naturheilkundliche Pflege, Entspannungspädagogin, Krankenschwester
Onkologie, Palliativ und Schmerzmanagement, OSK Ravensburg
Ines Krohmer
Ort
Teilnahme
Punkte
20
Personen (max.)
Apothekerin, Zentralapotheke OSK
120 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
210
211
Komplementäre Methoden
5
Grundlagenseminar
Komplementäre Pflege
Aromapflege und Wickel
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aus allen Bereichen
Thema:
Stationäre und ambulante Einrichtungen integrieren zunehmend naturheilkundliche Methoden und erweitern so ihr
Leistungsspektrum.
Die Anwendung komplementärer Pflegemaßnahmen erfordert
dabei ein hohes Maß an Kompetenz und stärkt die professionelle
Eigenständigkeit.
Komplementäre Angebote ergänzen die schulmedizinischen
Möglichkeiten und sind vielfältig anwendbar.
Sie können bedürfnisorientiert Symptome lindern und die
Lebensqualität verbessern. Sie bieten die Möglichkeit des Beziehungsaufbaus, wenn die verbale Kommunikationsfähigkeit
eingeschränkt ist und ermöglichen den Pflegenden so, gezielt
die gesunden Anteile eines Menschen zu stärken.
Das Seminar ist praxisorientiert und soll den Teilnehmern ermöglichen, das Gelernte fachgerecht umzusetzen.
Die verschiedenen Maßnahmen werden praktisch und theoretisch erfahren und reflektiert. Das Ziel ist Handlungssicherheit in
der Ausführung.
Referentin:
Anne Gruninger
Krankenschwester, Palliativfachkraft, Kursleiterin für naturheilkundliche Pflege/
Wickel und Auflagen, Aromaexpertin/Aromapflege, OSK Ravensburg
Methoden:
212
Vorträge, Demonstrationen, Übungen, Reflexion, Selbstwahrnehmung, kollegialer Austausch, Entspannungsübungen
Inhalte:
Termin:
Tag 1 – Schwerpunkt Aromapflege
>> Grundlagenwissen Salutogenese
>> Qualitätsrichtlinien und Herstellungsverfahren der
ätherischen Öle
>> Wirkungen und Gegenanzeigen der Aromapflege
>> Die Funktion des Geruchssinns
>> Vorstellung verschiedener ätherischer Öle und ihrer
Anwendungsbereiche
>> praktische Übungen der Aromapflege – Hautpflege,
Waschungen, Kurzmassagen
Tag 2 – Schwerpunkt Wickel und Auflagen
>> Physikalische Wirkprinzipien von Wickeln und Auflagen
>> Vorstellung von Materialien, Substanzen und Heilkräutern
>> Verschiedene Anwendungen in Theorie und Praxis
13.11. - 14.11.2017
(2-Tages-Seminar), jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Besonderes:
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken, vier
dünne Küchenhandtücher bzw. Gästehandtücher, ein Duschhandtuch oder ein breites Wolltuch, sowie eine Wärmflasche und
ein kleines Kissen mit.
Ort
Teilnahme
Punkte
15
10
Personen (max.)
240 Euro
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben inkl. Mittagsverpflegung
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
213
Komplementäre Methoden
5
Komplementäre Pflege
Bienenwachsauflagen - mild und wirksam
neu
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aus allen Bereichen
Thema:
Wärmetherapie mit Bienenwachs ist eine traditionelle und sehr
wirksame Pflegehandlung. Bienenwachs-Auflagen
können bei Menschen jeden Alters schnell eingesetzt werden.
Sie vermitteln Geborgenheit und Zuwendung und fördern die
Selbstheilungskräfte - sanfte Durchwärmung und guter Duft
zeichnen diese Anwendung aus.
Im Rahmen von Komplextherapien lassen sich Bienenwachsauflagen mit den Kostenträgern abrechnen.
Referentin:
Anne Gruninger
Inhalte:
Termin:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Kleine Bienenkunde
Woher kommt gutes Bienenwachs?
Anwendungsbereiche bei Groß und Klein
Kontraindikationen
Auswahl von Material und ergänzenden Wärmekissen
Anwendungsanleitung
20.11.2017
16.00 – 19.00 Uhr
Krankenschwester, Palliativfachkraft, Kursleiterin für naturheilkundliche Pflege/
Wickel und Auflagen, Aromaexpertin/Aromapflege, OSK Ravensburg
Ort
Teilnahme
Punkte
16
4
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
214
75 Euro
215
Komplementäre Methoden
5
Kinaesthetics in der Pflege
Grundkurs
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Fachrichtungen
Inhalte:
Thema:
Die Lehre von den Bewegungsempfindungen wird Kinästhetik
genannt. In der Gesundheits- und Krankenpflege bietet das
Kinästhetik-Konzept die Möglichkeit, sowohl die Bewegungsressourcen der Patienten zu erkennen, als auch die natürlichen
Abläufe der eigenen Bewegung wahrzunehmen.
Kinästhetisch geleitetes Arbeiten führt zu einer wirksamen
Gestaltung von Bewegungsaktivitäten bei der Mobilisation und
auch der Selbstkontrolle des Patienten und der Pflegefachkraft.
Neben den Ressourcen aktivierenden Effekten für den Patienten,
erweitert die Anwendung des Konzeptes auch die körperlichen
Fähigkeiten der Pflegefachkraft; dies wiederum reduziert das
Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Schäden.
>> Die 6 Konzepte der Kinaesthetics:
Interaktion, Funktionale Anatomie, Menschliche Bewegung
Anstrengung, Menschliche Funktionen, Umgebung
>> Transfer in die Praxis
>> Weiterentwicklung der Bewegungskompetenz
>> Vertiefung der technischen Kompetenz
Methode:
Dieser praxisorientierte Kurs beinhaltet viele Übungsfrequenzen
in denen die Pflegefachkraft-Patient-Bewegungssituation im
Mittelpunkt steht. Die Erfahrungsperspektive der eigenen
natürlichen Bewegungsabläufe wird mittels praktischen Übungen erweitert. Kurze theoretische Blöcke vermitteln die Grundlage für die 6 Themenbereiche.
Mitbringen:
Bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke
Artur Bay
Termin:
16.-17.02.2017 und 30.03.2017
Referent:
Gesundheits- und Krankenpfleger, Trainer für Kinaesthetics, Oberschwabenklinik
(3-Tagesseminar), jeweils 08.30 – 16.30 Uhr
Besonderes:
Die TeilnehmerInnen erhalten nach Abschluss des Kurses eine
Bescheinigung, die sie berechtigt, an weiteren Modulen für
Kinaesthetics teilzunehmen.
Ort
Teilnahme
Punkte
16
12
280 Euro
inkl. 25 € für das Grundkursarbeitsbuch, das
Konzeptbuch und die
Registrierung bei Kinaestetics Deutschland
Personen (max)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
inkl. Mittagssnack
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
216
217
Komplementäre Methoden
5
Kinaesthetics Refresher
Arbeiten mit adipösen Patienten und mit
Menschen mit Demenz
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte aller Fachrichtungen, die bereits einen
Kinaesthetics-Grundkurs absolviert haben
Thema:
Gute Pflege adipöser bewegungseingeschränkter Patienten erfordert nicht nur besondere Hilfsmittel sondern auch Mobilitätsund Transferlösungen, welche die unterschiedlichsten Pflegeprobleme berücksichtigen. Das Seminar soll Möglichkeiten zur
passiven oder aktiven Lagerung und Mobilisation aufzeigen.
Wahrnehmungsveränderten Menschen mit z. B. Demenz mangelt es an Körperbewusstsein. Wer aber seinen Körper nicht
mehr spürt, kann Körperteile schlechter bewegen.
Pflegekräfte erfahren in diesem Seminar, welche Körperstellen
sich für Berührung und Bewegungsimpulse eignen, um die Körperwahrnehmung des Patienten zu unterstützen, so dass er sich
leichter und angepasster in die gewünschte Richtung bewegen
kann.
Referenten:
Inhalte:
>> Wiederholung und Vertiefung kinaesthetischer Themen
>> Besprechung und (Selbst-)Erfahrung der kinaesthetisch
relevanten Herausforderungen im Umgang mit
beiden Zielgruppen
>> Praktische Übungen unter Nutzung kinaesthetischer Konzepte und spezieller technischer Hilfsmittel bei adipösen
Patienten
>> Bewegungsübungen mit passenden Interaktionen und
Berührungen bei Menschen mit Demenz
Mitbringen:
Bequeme Kleidung, warme Socken, eine möglichst dicke Decke,
dicke Winterhandschuhe, eine Augenbinde
Termin:
18.07.2017
08.30 – 16.30 Uhr
Ort
Teilnahme
Punkte
12
16
8
Artur Bay
Gesundheits- und Krankenpfleger, Trainer für Kinaesthetics, Oberschwabenklinik
Eva Schwarz
Krankenschwester, Praxisanleiterin, Peer-Tutorin Kinaesthetics, Pflegepädagogin
B.A., Praxislehrerin, Oberschwabenklinik, RV
Personen (max.)
190 Euro
120
Gesundheitsakademie
LandesärztekammerBodensee-Oberschwaben bei
inkl.Einzelbuchung
Mittagsverpflegung punkte können bei
GmbH
inkl. Mittagsverpflegung rechtzeitiger Anmeldung
Hähnlehofstraße 5
beantragt werden
88250 Weingarten
218
219
Fachwissen Stillen
5
Modernes Stillmanagement
Erste Tage nach der Geburt - die Rolle des
medizinischen und pflegerischen Personals
Zielgruppe:
Alle MitarbeiterInnen, die mit Eltern, Mutter und Baby arbeiten,
Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen, Gesundheits- und
KrankenpflegerInnen, Hebammen, ÄrztInnen
Thema:
In diesem Seminar wird den TeilnehmerInnen die Bedeutung ihrer Rolle in den ersten Tagen nach der Geburt bewusst gemacht.
Es werden die Grundlagen der Milchbildung und der Wirkung
der Muttermilch auf das Neugeborene, die Vorteile von Haut-zu
Haut-Kontakt und die Bedeutung einer achtsamen Beratung
vermittelt.
Die TeilnehmerInnen lernen, wie sie Elternkompetenz fördern
und stärken können, so dass sicher gestellt ist, dass Eltern
wissen, wie sie angemessen auf das Baby reagieren können.
Neue Aspekte in der Stillberatung werden mit einfließen und
an praktischen Beispielen verdeutlicht.
Inhalte:
>> Physiologie der Milchbildung
>> Muttermilch: Zusammensetzung und Wirkung auf das
Neugeborene
>> Anleitung, Umgang und Aufbewahrung abgepumpter Milch
>> Bonding verstehen und anleiten - Wirkung auf Mutter
und Kind
>> Elternkompetenz fördern und stärken
>> Achtsame Beratung, fördernde Kommunikation und emotionale Unterstützung bei der Stillanleitung und bei
Stillschwierigkeiten
>> Zufüttern in den ersten Tagen - wann, was und wie?
>> Stillen in den ersten Tagen früher - heute - und in Zukunft
Moderation:
Evelyn Mader
Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK Ravensburg
Referentinnen:
Ilona Fischer
Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin, OSK Ravensburg
Termin:
17.07.2017
09.00-17.00 Uhr
Hannelore Knaus
Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK Ravensburg
Ort
Evelyn Mader
Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK Ravensburg
Sonja Rembold
Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK Ravensburg
220
Teilnahme
Punkte
25
8
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
Landesärztekammerpunkte können bei
rechtzeitiger Anmeldung
beantragt werden
221
6
Fachwissen
Sekretariat
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
222
Fachwissen
Sekretariate
6
Basisschulung
akute Gesundheitsstörungen
Fachwissen
Sekretariate
6
Zielgruppe:
Sekretärinnen und medizinische Fachangestellte
Zielgruppe:
Thema:
Das Seminar vermittelt Ihnen wie Sie schnell und folgerichtig
Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen.
Thema:
Inhalte:
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Referenten:
Termine:
Häufige Krankheitsbilder und Symptome erkennen
Erkennen von Notsituationen
Wie löst man Reanimations-Alarm aus?
Wo befindet sich der Notfallkoffer?
Einfache Lagerungstechniken
RR-Messung
Basic Life Support
jeweils 14.00-16.30 Uhr
Teilnahme
neu
Mitarbeiter, die neue Wege der Büroorganisation gehen wollen
In unserer vernetzten Welt ist es nicht einfach, den Überblick zu
behalten. An Ihrem Schreibtisch kommen Informationen und
Aufgaben ungefiltert an. Wie soll man das alles gut verarbeiten?
Die gestellten Aufgaben effektiv erledigen und das Wichtige vom
Dringenden unterscheiden?
Lernen Sie hier aktuelle Planungswerkzeuge kennen und zu
prüfen wo Optimierungspotenzial verborgen ist.
>>
>>
>>
>>
>>
>>
Referentin:
Sigrid Hess, Dipl. Ing. (FH), Training und Beratung für Assistenz und
laufende Projekte im Griff: Ablage am Platz
Wider die E-Mail-Flut – was wirklich hilft
Gemeinsame digitale Ablage – Übersicht im digitalen Ordner
Termine und Aufgaben – Methoden für PC und Papier
Besprechung, Meeting, Konferenz – vor- und nachbereiten
Umgang mit Störquellen und Zeitfressern – gutes Selbstmanagement
Büromanagement, Buchautorin, Friedrichshafen
Termin:
Ort
Die Basics in der Büroorganisation
Inhalte:
Harald Reusch, Anästhesiepflege stellv. Leitung, OSK RV
Bernhard Röhrig, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, OSK RV
09.02.2017 oder 04.12.2017
Office Management
Punkte
25.10.2017
Ort
20
224
65 Euro
Teilnahme
Punkte
25
Personen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
09.00-17.00 Uhr
Peronen (max.)
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
95 Euro
225
7
Ausbildungen
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
226
Ausbildungen
7
Was erwartet Sie?
Bachelor Pflege
Ausbildungsintegrierter Studiengang
in Kooperation mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten
Die Zunahme der Leistungsintensität in stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen bei immer komplexeren
Aufgabenfeldern erfordert fachliches und persönliches Knowhow. Das Wissen um pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, sowie
Beratungskompetenz machen Sie zu einem wichtigen professionellen Partner in der Behandlung und Pflege von Patienten. Die
anspruchsvollen Aufgaben der Vernetzung von Dienstleistungen, der Prozessoptimierung, der Beratung von Patienten und
Angehörigen erfordert ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit
und fachlicher wie persönlicher Kompetenz. Die notwendigen
Kompetenzen, um die verantwortungsvollen Aufgaben im
Behandlungs- und Pflegeprozess am Patienten wahrnehmen zu
können, erfordert eine fundierte und verzahnte Ausbildung und
Studium.
Wie verläuft das aus- Jährlich zum 01. September beginnt das ausbildungsintegrierte
bildungsintegrierte Studium mit der schulischen Ausbildung an der Gesundheitsakademie. Mit dem Wintersemester finden ab Oktober die ersten
Studium?
Vorlesungen an der Hochschule statt. Während die schulische
Ausbildung in Blockwochen organisiert ist, ist in den Semesterzeiten einmal wöchentlich ein Vorlesungstag geplant. Nach drei
Jahren schließen Sie regulär die Ausbildung als Gesundheitsund Krankenpfleger/in mit der staatlichen Prüfung ab. In drei
weiteren Vollzeitsemestern erreichen Sie nach erfolgreichem
Abschluss den akademischen Grad „Bachelor of Arts“. Somit
können Sie in nur 4,5 Jahren zwei Abschlüsse erzielen.
Die praktische Ausbildung gewährt Einblicke in die unterschiedlichen zukünftigen Arbeitsfelder einer Gesundheits- und
Krankenpfleger/in und BA Pflege. Zwischen den mehrwöchigen
Unterrichtsphasen sind Sie mehrere Wochen in einem Einsatzgebiet eingesetzt und werden dort von Praxisanleitern und
Praxislehrern betreut. Begleitend lernen Sie auch praktische
Einsätze außerhalb der Klinik kennen, unter anderem Einsätze in
psychiatrischen Einrichtungen, in Einrichtungen der Altenpflege,
in ambulanten Pflegediensten und Rehabilitationseinrichtungen.
Wo bewerben?
Zulassungsvoraussetzung für das BA-Studium Pflege an der
Hochschule Ravensburg-Weingarten ist neben der Fachhochschulreife bzw. dem Abitur ein Ausbildungsvertrag an einer der
Kooperationskliniken (siehe Seite 7). Der Ausbildungsvertrag
wird mit der Klinik geschlossen - die Gesundheitsakademie führt
die schulische Ausbildung durch.
Näheres unter: www.ga-gesundheitsakademie.de
nächster
Ausbildungsbeginn:
01.09.2017
Ort
Teilnahme
Punkte
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
228
229
Ausbildungen
7
Was erwartet Sie?
Wie verläuft die
Ausbildung?
Gesundheits- und
Krankenpfleger/in
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sind eine elementare
Säule bei der Heilung und Betreuung kranker Menschen. Ohne
sie geht nichts. Sie sind Multitalente. Sie pflegen Menschen und
beraten sie und ihre Angehörigen. Sie unterstützen die Ärzte
in der Behandlung von Patienten. Sie bedienen Monitore und
technische Apparate. Sie erkennen durch gezielte Krankenbeobachtung, wenn sich der Zustand des Patienten verändert. Sie
kommunizieren und agieren mit Ärzten und anderen Berufsgruppen. Die notwendigen Kompetenzen, um diesen verantwortungsvollen Anforderungen gerecht zu werden, erfordert eine
fundierte und vielseitige Ausbildung.
Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01. September und dauert
3 Jahre. Nach einer Einführung in das zukünftige praktische Ausbildungsfeld werden Sie mehrere Wochen in der Gesundheitsakademie auf Ihre ersten Ausbildungseinsätze in Kliniken und
Gesundheitseinrichtungen in Theorie und Praxis vorbereitet.
Danach lernen Sie mehrere Wochen ausschließlich in der Klinik.
Sie werden dort von Praxisanleitern und Praxislehrern betreut.
Ein speziell auf Sie zugeschnittener Ausbildungsplan führt Sie
durch verschiedene Abteilungen. Begleitend lernen Sie auch
praktische Einsätze außerhalb der Klinik kennen, unter anderem
Einsätze in psychiatrischen Einrichtungen, in Einrichtungen der
Altenpflege, in ambulanten Pflegediensten und Rehabilitationseinrichtungen.
Informieren Sie sich gezielt über die Möglichkeiten an der Klinik
Ihrer Wahl:
>> Oberschwabenklinik gGmbH, Krankenhaus St. Elisabeth
>> Klinikum Friedrichshafen GmbH
>> Klinik Tettnang GmbH
>> Krankenhaus 14-Nothelfer GmbH Weingarten
Alle wichtigen Informationen über Ihren zukünftigen Ausbildungsplatz erhalten Sie beim Bewerbungsgespräch. Ihre Fragen
werden dort gerne beantwortet. Selbstverständlich können Sie
sich über die angegebenen Telefonnummern oder auf unserer
Website im Vorfeld informieren.
Näheres unter: www.ga-gesundheitsakademie.de
Wo bewerben?
nächster
Ausbildungsbeginn:
Bei Interesse sollten Sie sich frühestens 12 Monate vor Ausbildungsbeginn an der Klinik bewerben, an der Sie Ihre Ausbildung
durchführen möchten.
01.09.2017
Ort
Teilnahme
Punkte
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
230
231
Ausbildungen
7
Was erwartet Sie?
Wie verläuft die
Ausbildung?
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/in
Informieren Sie sich gezielt über die Möglichkeiten an der Klinik
Ihrer Wahl:
>> Oberschwabenklinik gGmbH, Krankenhaus St. Elisabeth
>> Klinikum Friedrichshafen GmbH
>> Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz, HBH Kliniken
Singen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen sind eine elementare Säule bei der Heilung und Betreuung kranker Kinder
und Jugendlicher. Ohne sie geht nichts. Sie sind Multitalente.
Sie pflegen junge Menschen und beraten ihre Eltern. Sie unterstützen die Ärzte in der Behandlung, sie bedienen Monitore und
technische Apparate. Sie erkennen durch gezielte Krankenbeobachtung, wenn sich der Zustand des Patienten verändert. Sie
kommunizieren und agieren mit Ärzten und anderen Berufsgruppen. Die notwendigen Kompetenzen, um diesen verantwortungsvollen Anforderungen gerecht zu werden, erfordert eine
fundierte und vielseitige Ausbildung.
Die Ausbildung beginnt jährlich zum 01. September
und dauert 3 Jahre. Nach einer Einführung in das zukünftige
praktische Ausbildungsfeld werden Sie mehrere Wochen in der
Gesundheitsakademie auf Ihre ersten Ausbildungseinsätze in
Kliniken und Gesundheitseinrichtungen in Theorie und Praxis
vorbereitet. Danach lernen Sie mehrere Wochen ausschließlich in
der Klinik. Sie werden dort von Praxisanleitern und Praxislehrern
betreut. Ein speziell auf Sie zugeschnittener Ausbildungsplan
führt Sie durch verschiedene Abteilungen. Begleitend lernen
Sie auch praktische Einsätze außerhalb der Klinik kennen, unter
anderem in psychiatrischen Einrichtungen, in Einrichtungen der
Behindertenhilfe, in ambulanten Pflegediensten und Rehabilitationseinrichtungen.
Alle wichtigen Informationen über Ihren zukünftigen Ausbildungsplatz erhalten Sie beim Bewerbungsgespräch. Ihre Fragen
werden dort gerne beantwortet. Selbstverständlich können Sie
sich über die angegebenen Telefonnummern oder auf unserer
Website im Vorfeld informieren.
Wo bewerben?
nächster
Ausbildungsbeginn:
Bei Interesse sollten Sie sich frühestens 12 Monate vor Ausbildungsbeginn an der Klinik bewerben, an der Sie Ihre Ausbildung
durchführen möchten.
01.09.2017
Ort
Teilnahme
Punkte
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
232
233
Ausbildungen
7
Was erwartet Sie?
Wie verläuft die
Ausbildung?
Operationstechnische
Assistenten/innen (OTA)
Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten sind eine
wichtige Säule bei der Durchführung von Operationen. Sie
instrumentieren und assistieren dem Arzt während der Operation und sorgen rund um die OP für einen reibungslosen Ablauf.
Sie bereiten Instrumente auf, bedienen Apparate, betreuen den
Patienten und tragen zu einem hohen Hygienestandard bei.
Sie kommunizieren und agieren mit Ärzten und anderen Berufsgruppen. Die notwendigen Kompetenzen, um diesen und anderen Anforderungen gerecht zu werden, erfordert eine fundierte
und vielseitige Ausbildung.
Die Ausbildung beginnt zum 01. September und dauert 3 Jahre.
Nach einer Einführung in das zukünftige praktische Ausbildungsfeld werden Sie mehrere Wochen in der Gesundheitsakademie
auf Ihre ersten Ausbildungseinsätze im OP in Theorie und Praxis
vorbereitet. Danach lernen Sie mehrere Wochen ausschließlich
in der Klinik. Sie werden dort von Praxisanleitern betreut. Ein
speziell auf Sie zugeschnittener Ausbildungsplan führt Sie durch
verschiedene OP-Fachbereiche. Begleitend finden auch Einsätze
in der Zentralsterilisation, in der Endoskopie, in der Ambulanz
und auf einer chirurgischen Station statt.
Konzipiert ist die Ausbildung ähnlich wie in der Krankenpflegeausbildung. Sie dauert 3 Jahre und gliedert sich in einen
theoretischen und einen praktischen Teil.
Alle wichtigen Informationen über Ihren zukünftigen Ausbildungsplatz erhalten Sie beim Bewerbungsgespräch. Ihre Fragen
werden dort gerne beantwortet. Selbstverständlich können Sie
sich über die angegebenen Telefonnummern oder auf unserer
Website im Vorfeld informieren.
Ansprechpartner:
Roland W.E. Steeb
komm. Schulleitung OTA
Näheres unter: www.ga-gesundheitsakademie.de
Wo bewerben?
Bei Interesse sollten Sie sich frühestens 12 Monate vor Ausbildungsbeginn an der Klinik bewerben, an der Sie Ihre Ausbildung
durchführen möchten (siehe S. 7).
nächster
Ausbildungsbeginn:
01.09.2017
Ort
Teilnahme
Punkte
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
234
235
8
Organisatorisches
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
236
Organisatorisches
8
Inhouse:
Ihre Vorteile:
Coaching:
Ihre Vorteile:
Interessiert?
238
Inhouse –Seminare und
Coaching Angebote
Organisatorisches
Wegbeschreibung
8
Ulm
Einige unserer ausgeschriebenen Seminare können auch in Ihrer
Einrichtung durchgeführt werden.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen viele weitere Themen als
Inhouse-Schulungen an - fragen Sie uns!
Neu sind auch individuell vermittelte Sprachtrainings.
IHK
Lindenstr.
Abfahrt
Ravensburg
Nord
>> Wir erstellen passgenaue Fortbildungen für Ihre Teams und
Ihren Betrieb
>> Ihr Team nimmt gemeinsam am Seminar teil, so dass Sie
das neue Wissen gemeinsam umsetzen können
>> Ihre Terminwünsche werden berücksichtigt, auch Wochenendbuchungen sind möglich
>> Bei Buchung als Gruppe können wir Ihnen ein interessantes
Preisangebot zu günstigen Konditionen offerieren
Ravensburger
Straße
Friedrichshafen
Ulmer
Straße
Gartenstraße, Bushaltestelle, „Berufsschulzentrum
Wir beraten und vermitteln Ihnen Fachkräfte z. B. zu folgenden
Themen:
>> Teamentwicklung
>> Organisationsentwicklung z. B. im OP
>> Team- und Einzelsupervision, Einzelcoaching, Praxis-Coaching
>> Umsetzungsbegleitung im Veränderungsmanagement
>> Führungstraining, Rollenfindung für Führungskräfte
>> Wiedereinstieg in den Beruf
Parken:
Parkplätze der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben
finden sich am Ende der Lindenstraße. Biegen Sie in die Straße
vor der IHK links ab und folgen der Beschilderung.
Hähnlehofstr. 5, 88250 Weingarten.
Wir arbeiten mit verschiedenen Coaches, Trainern und Dozenten
zusammen. Wir beraten Sie und vermitteln Sie dann zur genauen
Auftragsklärung an unsere Coaches.
Öffentliche
Verkehrsmittel:
Sie erreichen uns mit Zug und Bus. Ab Bahnhof Ravensburg
bis zur Haltestelle „Berufsschulzentrum“ in der Gartenstraße,
dann wenige Minuten Fußweg siehe Skizze.
Navigationsdaten:
L 9°37‘16,37“
Für Anfragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter unter der
Telefonnummer 07 51/87- 3312 gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf und erstellen Ihnen unverbindlich
ein Angebot.
B 47°47‘56, 41“
239
Organisatorisches
Teilnahmebedingungen
Rücktritt und Kündigung Bis 6 Wochen vor Beginn einer Weiterbildung (z. B. Praxisanleiter, Palliative Care,
bei Weiterbildungen:
Geriatrische Zusatzqualifikation, Wundexperte, Fachtherapeut Wunde...) können
8
die Teilnehmer von der Anmeldung zurücktreten.
>> Bis 45 Kalendertage vor Beginn ist die Stornierung gebührenfrei.
>> 44 bis 28 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn sind 50% der Teilnahmegebühr zu entrichten.
>> Von 27 bis 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn sind 75% zu entrichten.
>> Ab 13 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn ist die volle
Anmeldung:
Teilnahmegebühr fällig.
Die Anmeldung erfolgt per Post, per Fax (Anmeldekarte) oder online über
[email protected] bzw. www.ga-gesundheitsakademie.de.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die
Teilnehmer erhalten eine Anmeldebestätigung und ca. 4 Wochen vor der Veranstaltung eine Rechnung. Mit der Anmeldung erkennen die TeilnehmerInnen die
Sonderregelungen
Weiterbildungen Intensivpflege und Hygienefachkraft:
Datenschutzklausel:
Teilnahmebestätigung:
Teilnahmegebühren:
Zahlungsbedingungen:
Rücktritt und Kündigung
bei Fortbildungen:
mit vereinbarten Stornierungsfristen. Diese Weiterbildungen sind ohne Verpfle-
Haftung:
Die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH behält sich vor,
Mit der Anmeldung erklären sich die TeilnehmerInnen einverstanden, dass ihre
angebotene Veranstaltungen auch kurzfristig abzusagen, wenn dies geboten
personenbezogenen Daten zum Zweck der Seminarabwicklung und Zusendung
erscheint. Bereits bezahlte Seminargebühren werden erstattet. Darüber hinaus-
von Informationen durch die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben
gehende Ansprüche des Teilnehmers/der Teilnehmerin bestehen nicht. Dies gilt
GmbH verarbeitet werden. Diese verpflichtet sich, die Daten nicht an Dritte
auch für eventuelle Änderungen der Seminarinhalte, Änderung der Dozenten
weiterzugeben.
sowie Termin- und Ortsverschiebungen.
Über die Teilnahme wird nach Abschluss des Seminars eine Bestätigung ausge-
Sollten Fortbildungskurse durch Krankheit von Referenten, durch Unterbelegung
stellt.
oder durch andere, nicht von den Veranstaltern zu vertretende Gründe kurzfristig
Die Seminargebühren verstehen sich immer mit Kaffeepausenverpflegung
abgesagt werden müssen, entsteht dem Kursteilnehmer nur ein Anspruch auf
jedoch ohne Übernachtung.
Rückerstattung der bereits gezahlten Kursgebühren. Weiter gehende Ansprü-
Die Seminargebühren werden mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig.
che sind auch dann ausgeschlossen, wenn dem Kursteilnehmer bereits weitere
Die Begleichung des Betrages erfolgt per Überweisung auf das in der Rechnung
Kosten, z. B. durch Absage von Patienten, Buchung einer Unterkunft, Anreise o.ä.
angegebene Konto.
entstanden sind. Der Kursteilnehmer haftet für die Zahlungen der Kursgebühr für
Bis 4 Wochen vor Beginn der Fortbildung können die Teilnehmer von der Anmel-
den Kurs unabhängig von eventuell beantragten Leistungen Dritter (z. B. Arbeit-
dung zurücktreten. Maßgebend ist dabei der Eingangsstempel der Gesundheits-
geber, Arbeitssamt, Bildungsgutschein).
akademie Bodensee-Oberschwaben. Bereits gezahlte Entgelte werden zurückerstattet. Bei Ausfall eines Teilnehmers kann ein Ersatzteilnehmer benannt werden.
Landesärztekammerpunkte:
Sofern kein Ersatzteilnehmer benannt wird, gelten folgende Stornogebühren:
>> Bis 28 Kalendertage vor Beginn ist die Stornierung gebührenfrei.
>> 27 bis 8 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn sind 50% der Teilnahmegebühr zu entrichten.
>> Ab 7 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn ist die volle
Teilnahmegebühr fällig.
240
und Hygienefachkraft gelten gesonderte Kooperations- bzw. Teilnehmerverträge
gungsleistungen.
Geschäftsbedingungen der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben
GmbH als verbindlich an.
Für die Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie, pädiatrische Intensivpflege
Landesärztekammerpunkte werden bei der Landesärztekammer beantragt,
wenn die Anmeldung der ärztlichen Teilnehmer spätestens 4 Wochen vor der
Veranstaltung erfolgt.
Fortbildungspunkte für
die Registrierung beruflich Pflegender:
Die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH ist unter der Identnummer: 20090742 registriert. Jede Fortbildung, die in diesem Programm mit
Fortbildungspunkten und dem Logo ausgewiesen ist, wurde bei der RbP GmbH
angemeldet.
Stand 01.09.2016
241
Organisatorisches
Referenten A-B
Organisatorisches
8
Abberger, Martin
8
>> Mega-Code-Trainer, Stv. Zentrumsleitung Intensivpflege, Medizincampus
Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Chromicz, Danuta
>> Physiotherapeutin, Schmerzzentrum, OSK Wangen
Cullmann, Wolfgang
>> Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Schwäbisch Gmünd
Alfer, Joachim
>> Dr. med., Institut für Pathologie, Ravensburg
Danner, Michael
>> Gebietsleiter Vascular, C.R. BARD GmbH, Karlsruhe
Armbruster, Uwe
>> MBA, Pflegedirektor, Fachklinik f.Psychiatrie u. Psychotherapie, Reutlingen
Dechow, Tobias
>> PD Dr. med., Facharzt f. Hämatologie u. Onkologie, Ravensburg
Bachthaler, Susanne
>> Dr. med. , SINOVA Klinik, Ravensburg
Decker, Thomas
>> Prof. Dr. med., Facharzt f. Hämatologie u. Onkologie, Ravensburg
Bänsch, Irene
>> Aromakologin, Krankenschwester, Bad Waldsee
Dingler, Christine
>> Dr. med., Oberärztin Chirurgie, OSK Ravensburg
Baur, Dorothea
>> Leitung Hospizgruppe, Weingarten
Doetschmann, Rouven
>> Arzt, Leiter Medizinmanagement, Medizin Campus Bodensee
Baur, Johanna
>> Fachkrankenschwester Onkologie, OSK Ravensburg
Dohrmann, Katalin
>> Dr. , Dipl.-Psychologin, Universität Konstanz
Bay Artur
>> Krankenpfleger, Trainer für Kinaesthetics, OSK Ravensburg
Dreher, Ute
>> Krankenschwester, Pain Nurse, OSK Ravensburg
Beck, Helmut
>> Facharzt für Anästhesie, Oberarzt Anästhesie, OSK Wangen
Duncker, Christian
>> Dr. med., Chefarzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie/ Onkologie,
Becker, Monika
>> Dipl.-Psychologin, Ravensburg
Bek, Thomas
>> Dr. phil., Fakultät für Gesundheit und Soziales, Hochschule Ravensburg-
Eickoff, Anke
>> Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care, Wundexpertin,
Berg, Rüdiger
>> Dipl.-Psychologe, Beratung, Training, Coaching, Freiburg
Engstler, Bruno
>> Fachkraft für Arbeitssicherheit, Abfallbeauftragter, OSK Wangen
Beyer, Christoph
>> Arzt, Abt. Anästhesie, OSK Ravensburg
Exner, Manuela
>> Pflegepädagogin im Studium, Pädiatrische Intensivpflegefachkraft, Praxisbe-
Waldburg-Zeil Kliniken, Parksanatorium Aulendorf
Weingarten
Sanitätshaus PMZ, Wangen
Bickeböller-Friedrich, Jörg >> Dr. rer. nat., Chefapotheker, Oberschwabenklinik
Bodenmüller-Kroll, Rita
>> Pflegeexpertin, Fachkrankenschwester für Onkologie, WTZ, Comprehensive
Cancer Center, Universitätsklinikum Essen
gleiterin für Basale Stimulation ®, Erolzheim
Faust, Jan-Ove
>> Dr. med., Direktor Medizin und Behandlung und stellv. Geschäftsführer OSK
Fischer, Gerhard
>> Dr. med., Facharzt für Hämatologie u. Onk., Oberarzt Innere Medizin, OSK RV
Bordasch-Tehsmann, Chr.
>> Diätassistentin u. Diabetesberaterin (DDG), OSK Wangen/Ravensburg
Fischer, Ilona
>> Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin, OSK RV
Brauchle, Maria
>> DGKS, akademische Expertin in der Intensivpflege, Trainerin für Krisenin-
Frick, Cornelia
>> Pain Nurse, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care, Hospiz
Frick, Roswitha
>> Fachärztin f. Anästhesie, Klinikum Friedrichshafen, Medizin Campus Bodensee
tervention und Krisenkommunikation, Intensivstation, Landeskrankenhaus
Feldkirch
242
Referenten C-F
Schussental, St. Elisabeth-Stiftung, Ravensburg
Bretzel, Christian
>> Arzt, Abt. Anästhesie, OSK Ravensburg
Friedrich, Katja
>> Dipl.-Psychologin, Lehrerin für Pflegeberufe, Fronhofen
Brock-Gerhardt, Christine
>> M.A., Leitung Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben, Weingarten
Fröhlich, Jörg Max
>> Studium der Rechtswissenschaften, der alten Geschichte und Philosophie,
Brückel, Joachim
>> Dr. med., Oberarzt, Diabetologe (DDG), Endokrinologe, OSK Wangen
Bürger, Klaus
>> Trainer für Verband- und Gipsfachkräfte, Notaufnahme Klinikum Süd, Augsb.
Buhl, Petra Alexandra
>> M.A., Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching
Burkert, Wolfgang
>> Dipl.- Pflegewirt (FH), Bereich Unternehmenssteuerung, OSK Ravensburg
Management- u. Kommunikationstrainer, Politikberater, Coach, Bayreuth
243
Organisatorisches
Referenten G-Hei
Organisatorisches
8
Gehrig, Patrick
8
>> Gesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie,
Hempel, Jörg
Atmungstherapeut, Waldburg-Zeil Kliniken, Wangen
Glasl, Harald
>> Krankenpfleger, Zertifizierter Wundmanager nach Kammerlander, OSK RV
Glod, André
>> Dr. med. univ., Facharzt für Chirurgie, Wundexperte ICW, Oberarzt Földiklinik,
Göhre, Uli
>> Gesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Stations-
Gögler, Mareike
>> Pflegeexpertin, MSc of Nursing, OSK Ravensburg
Gropp-Meier, Martina
Gruninger, Anne
Hinterzarten
führer, OSK Ravensburg
Hess, Sigrid
>> Dipl. Ing. (FH), Training und Beratung für Assistenz und Büromanagement,
Buchautorin, Friedrichshafen
>> Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Bestatterin, Ravensburg
Hibbe, Thomas
>> B.A., Regionaler Geschäftsbereichsleiter Pflege, Weissenau
Hochuli, Evi
>> M.Sc. Neurorehabilitation, Logopädin, OSK Ravensburg
Hut, Erich
>> Apotheker, Krankenhausapotheke, OSK Ravensburg
>> Dr. med., Chefärztin Gynäkologie, OSK Ravensburg
Jacobs, Peter
>> Beratung für Personen und Institutionen im Gesundheitswesen, Wilnsdorf
>> Fachkrankenschwester Palliaitve Care, Aromaexpertin, Fachfrau und Referen-
Kaneko, Tanja
>> Dr. med., DEGUM Tutor Stufe I f. Notfallsonographie, Berlin
tin für Naturheilkundliche Pflege, Entspannungspädagogin, Krankenschwes-
Kerler, Hildegard
>> Fachkrankenschwester Onkologie, Pflegetherapeutin Wunde ICW, OSK RV
ter, Onkologie, OSK Ravensburg
Kessler, Andreas
>> Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Bad Säckingen
Ketterer, Alice
>> Physiotherapeutin, OSK RV
Kirchberg, Dietmar
>> Dipl. Pflegewirt (FH), Buchautor, Windach am Ammersee
>> Pflegetherapeut Wunde ICW, Pflegedienstleitung, Bruderhaus Diakonie,
Friedrichshafen
Häßler, Annette
>> Dr. med., Oberärztin Abt. Gefäß- und Thoraxchirurgie, OSK Ravensburg
Klar, Matthias
>> Dipl. Kaufm., Hygienefachkraft,Trittau
Halek, Margareta
>> JProf. Dr. , MScN, Juniorprofessorin für Pflegewissenschaft, Schwerpunkt
Klauser, Elena
>> Pflegepädagogin B.A., Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Altentherapeutin,
Kleemann, Reinhard
>> Dr. med., Internist, Palliativmediziner in eigener Praxis, Ravensburg
Klein, Mirko
>> Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Dozent in der Fachweiter-
Pflege von Menschen mit Demenz am Department für Pflegewissenschaft,
Universität Witten/Herdecke
Handte, Valentina
>> Physiotherapeutin, Krankengymnastin, OSK Ravensburg
Harrer, Bernd
>> Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Spezielle
Hartmann, Claudia
>> Expertin für Betriebliche Gesundheitsförderung, Trainerin, Coach, karriere-
Heinz, Dirk
>> Prof., Dr. , Dipl.-Soz.-Päd.(FH), Hochschule Ravensburg-Weingarten
Heinz, Wolfgang
>> Dr. med., DEGUM Kursleiter Stufe III Notfallsonographie u. DEGUM
anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin, OA Anästh., OSK Wangen
durch-gesundheit, Wangen
Altenpflegerin, Institut für Soziale Berufe, Ravensburg
bildung versch. Einrichtungen, Cand. MA Healthcare and Education
Knaus, Hannelore
>> Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK RV
Koch, Axel
>> Dipl.-Psychologe, Trainer, Coach, Feilnbach
Kocks, Andreas
>> Pflegewissenschaftler, MScN, BScN, Stabstelle Pflegewissenschaft Pflegedirektion, Universitätsklinikum Bonn
Köhler, Natascha
Ausbilder Innere Medizin Stufe III, Chefarzt d. Klinik f. Innere Medizin u.
Gastroenterologie, Karl-Olga-Krankenhaus, Stuttgart
244
>> Direktor Finanzen, Personal und allgemeine Verwaltung, 1. stellv. Geschäfts-
Hess, Ulrike
leiter Anästhesie, Klinikum Friedrichshafen, Medizin Campus Bodensee
Günther, Tobias
Referenten Hem-K
>> Kinderkrankenschwester für pädiatrische Intensivpflege, Algesiologische
Fachassistentin, Schmerzzentrum, OSK Wangen
Kornhaas, Karola
>> Psychologische Psychotherapeutin, Schmerzzentrum OSK Wangen
Kraus, Doris
>> Krankenschwester, Ethikbeirat, OSK Ravensburg
Krautter, Philipp
>> Oberarzt der Klinik für Anästhesie-, Intensiv-, Notfall- u. Schmerzmedizin OSK
Krohmer, Ines
>> Apothekerin, Zentralapotheke OSK
245
Organisatorisches
Referenten L-O
Organisatorisches
8
8
Lanki, Isabell
>> Pflegepädagogin i.S., Hochschule Ravensburg-Weingarten
Palm, Irene
>> Pfarrerin, Krankenhausseelsorge, OSK Ravensburg
Leiprecht, Winfried
>> Leiter Marketing u. Unternehmenskommunikation, OSK Ravensburg
Prokop, Bernhard
>> Physiotherapeut, Schmerzzentrum OSK Wangen
Lesslauer, David
>> Krankenpfleger mit sozialpsych. Zusatzausbildung, Leitung PPA, ZfP
Pugliese, Michael
>> Dr. med., Oberarzt der Abteilung Urologie, OSK Ravensburg
Locher, Stefan
>> Dr. med., Chefarzt Anästhesie/Schmerztherapie, Palliativmedizin, OSK Wangen
Radau, Thomas
>> Krankenpfleger m. Zusatzqualifikation Palliative Care, Hospiz Schussental,
Luigart, Sylvia
>> Assistenzärztin Anästhesie, Notfallmedizin, Klinikum FN
Lutz, Manuela
>> Kinderkrankenschwester Palliative Care, Sozialstation Ravensburg
Reimer, Thomas
>> Gesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Praxis-
Mader, Evelyn
>> Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK RV
anleiter, Stv. Stationsleitung Interdisziplinäre Intensivstation, Waldburg-Zeil
Maier, Christian
>> Dr. med., Arzt der Abt. Anästhesie, OSK Ravensburg
Fachkliniken, Wangen
Martius, Irene
>> Trainerin für interkulturelle Kompetenz, Putzbrunn bei München
Maurer, Franz
>> Prof. Dr. med., Chefarzt, Unfallchirurgie / Sektion Orthopädie, Oberschwaben-
Maurus, Jörg
>> Dr. med., DEGUM Tutor Stufe I Kardiologie, Chefarzt Innere Medizin, OSK
Mayer, Petra
>> Trainerin für Palliative Care (DGP), Referentin für Schmerzmanagement, Ethik
Mittel, Hannelore
>> Krankenschwester, Ravensburg
Möcking Kerstin
Müller, Marion
Müller, Martina
>> Apothekerin, Göppingen
Müller, Rahel
Müller, Ute
St. Elisabeth-Stiftung, Ravensburg
Reinhardt, Stefan
I, Trainer für verbale Deeskalation nach ProDeMa®, Schweiz
>> Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Systemische Supervisorin, Ravensburg
Reiser, Friedemann
>> Dr. med., Facharzt für Anästhesiologie, spezielle Schmerztherapie, Notfallme-
Rembold, Sonja
>> Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, OSK RV
Reusch, Harald
>> Anästhesiepflege stellv. Leitung, OSK Ravensburg
Richter, Astrid
>> Kontinenzberaterin, Pflegeexpertin Stoma-Inkontinenz, OSK Ravensburg
>> Pflegewissenschaftlerin, MScN, BScN, Universitätsklinikum Essen
Röhrig, Bernhard
>> Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, OSK RV
>> Referentin für Humor in Gesundheitsberufen, Klinikclownin, OSK
Roth, Georg Johannes
>> Pflegepädagoge, Krankenpfl. f. Intensivpflege und Anästhesie, Bildungsdepar-
>> Apothekerin, Krankenhausapotheke, OSK Ravensburg
Rübsam, Jan Peter
>> Hygienefachkraft, Dipl. Pflegewirt (FH), Isny
>> Verband- und Gipsfachkraft, Krankenschwester in der Zentralen Notaufnah-
Rückert, Christine
>> Dr. med., stellv. ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme, Fachärztin für
Krankenhaus Wangen
und Krisenmanagement, Buchautorin, Ammersee
dizin, Akupunktur, Leiter der Schmerzambulanz, OSK Bad Waldsee
tement Kanton St. Gallen, BZGS
me, Praxisanleiterin, Oberschwabenklinik Ravensburg
Müller-Kind, Ralf
>> Pflegefachmann Notfallpflege FA ,Trainer für Aggressionsmanagement HöFa
Reischmann-Walter, C.
klinik Ravensburg
>> Dipl. Gesundheitswissenschaftler, MPH, Weiterbildung Psychoonkologie,
Coaching Ausbildung, Neukirch-Goppertsweiler und Bregenz
Nerz, Alissa
>> Wundexpertin ICW, 14-Nothelfer, Weingarten
Neudeck, Christian
>> Hygienefachkraft, Erwachsenenbildung und Beratung im Gesundheitswesen,
Niemöller, Olivier
>> Dr. med., Oberarzt Abt. Radioonkologie, Oberschwabenklinik Ravensburg
Nonnenbroich, Christoph
>> Dr. med., Facharzt für Hämatologie und Onkologie, Ravensburg
Olbricht, Ernst
>> Pflegeüberleitung, OSK Ravensburg
Leutkirch-Friesenhofen
246
Referenten P-Sa
Neurologie und klinische Geriatrie, Oberärztin Abteilung Neurologie, OSK, RV
Rüstau, Brigitte
>> Ltd. Hygienefachkraft, Klinikum Friedirchshafen
Ruf, Jürgen
>> Dr. med., Funktionsoberarzt, Anästhesie/Schmerztherapie, OSK Wangen
Sagässer, Maria
>> Gesundheits- und Krankenpflegerin, Medizinprodukteberaterin,
Fisher&Paykel GmbH, Schorndorf
Sasser, Dieter
>> Pfarrer, Krankenhausseelsorge, OSK Ravensburg
Sauter, Frank
>> Krankenpfleger für Intensivpflege u. Anästhesie, Stationsleitung, OSK RV
247
Organisatorisches
Referenten Sch-Th
Organisatorisches
8
8
Schäfer Stefan
>> Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, OSK RV
Trappmann, Claudia
>> Rechtsanwältin, Ravensburg
Scheubel, Robert
>> Dr. med., Chefarzt, PD, Klinik für Thoraxchirurgie, Waldburg-Zeil-Kliniken, WG
Tschöke, Stefan
>> Dr. med., Oberarzt der Schwerpunktstation für Persönlichkeitsstörungen und
Schirmer, Uwe
>> Dr., Dipl.-Pflegepädagoge, Akademie Südwest, ZfP Südwürttemberg
Schliz, Klaus
>> Dr. scient.med., Medizinwissenschaftler, Dipl. Pflegewirt, Algesiologischer
Viol, Madeleine
>> Projektkoordinatorin ReduFix, Altenpflegerin, wiss. Mitarbeiterin im Deut-
Schmal, Jörg
>> Pflegepädagoge B.A., Fachautor und Fachjournalist, GA, Weingarten
Vogel, Matthias
>> Dr. med., Oberarzt, Leiter der Operativen Intensivstation, Klinikhygieniker,
Schmakeit, Gabriele
>> Trainerin für integrative Validation, Heimleitung, Krankenschwester, Stuttgart
Schmid, Günther
>> Lehrer für Pflegeberufe, Leiter Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
Wägeling, Helmut
>> Hygienefachkraft, BZH, Freiburg
Schmid, Simon
>> Dr. med., Arzt, Abt. Kinder- und Jugendmedizin, OSK Ravensburg
Walther, Matthias
>> Dipl. Lebensmitteltechniker, Bereichsleiter Hygiene/Leiter Trinkwasserlabor,
Schneider, Erhard
>> Dr. med., Internist, Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Krisensituationen, ZfP Weissenau
schen Bundestag im Bereich Pflegepolitik, Berlin
Fachassistent, INTERMED Krankenpflege, Wangen
>> Dipl. Sozialarbeiter (FH), Sozialberatung, OSK Ravensburg
>> Fachtherapeutin Wunde, OSK Ravensburg
Weller, Dietrich
>> Dr. med., Kinder- und Allgemeinarzt, Facharzt für Palliativmedizin, Leonberg
Wendorff, Jörg. A.
>> Prof. Dr. , Prorektor für Didaktik, Weiterbildung und Studentisches Leben,
Medizin, Facharzt f. Innere Medizin, Gastroenterologie, Anästhesiologie,
Westerhoff, Sabine
>> Dipl. Psychologin, Trainerin, Coach, Konstanz
Notfallmedizin, Sportmedizin, Oberarzt Innere Medizin, OSK Wangen
Widmer, Christine
>> Pflegeexpertin MNS/ANP, Schweiz
Wiedemann, Günther
>> Prof. Dr. med., Chefarzt der Abt. Innere Med., Hämatologie, Onkologie, OSK RV
Wille, Burkhard
>> Prof. Dr. med., Arzt für Mikrobiologie, Hygiene und Umweltmedizin, hmi -
sen (IEKG), Fakultät für Gesundheit, Private Universität Witten/Herdecke
>> Dr. med., Oberarzt Innere Medizin, OSK Ravensburg
Schrade, Gernot
>> Dr. med., DEGUM Ausbilder Stufe II f. vaskulären Ultraschall u. Innere
>> Krankenschwester, Praxisanleiterin, Peer-Tutorin Kinaesthetics, Pflegepädagogogin B.A., Praxislehrerin Oberschwabenklinik, Ravensburg
Schwärzler, Frank
Seeger, Peter
MVZ Labor Ravensburg
Weituschat, Lara
>> Univ.-Prof. Dr., M.A., Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswe-
Schorcht, Peter
Schwarz, Eva
Medizincampus Bodensee, Klinikum Friedrichshafen
Weitbrecht, Christian
Psychoonkologie, Traumatherapie, Wangen
Schnell, Martin W.
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Hygiene Mikrobiologie Infectiologie, Alten-Buseck
>> Dr. med., Chefarzt Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Reutlingen
>> Mega-Code-Trainer, Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Praxisanleiter, Wundexperte, Medizinpädagoge i.S., Klinikum Friedrichshafen
248
Referenten Tr-Z
Wille, Matthias
>> Dipl. Pflegewirt, Krankenpfl. f. Intensiv- u. Anästhesiepfl., Braun Melsungen AG
Winter, Maik H.-J.
>> Prof. Dr. rer. cur., Fakultät Soziale Arbeit Gesundheit und Pflege, Studiengang
Gesundheitsförderung, Pflegepädagogik, Hochsch. Ravensburg-Weingarten
Stahl, Leila
>> Fachtherapeutin für kognitives Training, Ergotherapeutin, Weingarten
Staudacher, Thomas
>> Dr. med., Oberarzt Neurologie, OSK Ravensburg
Wolf, Sebastian
>> Dr. med., Dipl. -Betriebswirt, Geschäftsführer OSK
Stiller, Sascha
>> Dr. med., Oberarzt Kardiologie, OSK Ravensburg
Zajonz, Jaqueline
>> Physiotherapeutin, Trainingsleiterin in der Sturzprävention, Manuelle Therapie
Tenter, Jochen
>> Dr. med., Chefarzt der Alterspsychiatrie, ZfP Weissenau
Ter Horst-Paul, Kirsten
>> Stv. PDL, Bereichsleitung Geriatrie, Rehabilitationsklinik Bad Wurzach
Terodde, Heiner
>> Praxisanleiter, Stationsleitung, SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen
Thiel, Andreas
>> Dipl.-Pflegepädagoge (FH), GA, Weingarten
Geriatrische Rehabilitation, Heilig-Geist-Spital, RV
Zillenbiller, Walter
>> Hygienefachkraft, ZfP Südwürttemberg, Bad Schussenried
u.v.a.
249
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
2017
2017
Datum
Ort
Uhrzeit
Seite
Januar/Februar 2017
19.01.2017
>> Reanimation in der Pädiatrie
GA
14.30-17.30
114
April 2017
Ort
Beginn April 2017
>> Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
GA
04.04.2017
>> Die Micro Training Sessions: Teams steuern
GA
16.00-19.00
36
Beginn 24.04.2017
>> Geriatriespezifische Zusatzqualifikation
Uhrzeit
Seite
134
25.01.2017
>> Kollegiale Beratung
GA
GA
08.30-17.00
170
26.-27.01.2017
>> Algesiologische Fachassistenz Aufbaukurs
WG
24.04.2017
>> Geriatrie und Gerontologie - eine wiss. Einführung
GA
09.00-17.00
174
>> Fortbildung für MFA „Onkologie“
09.00-16.00
62
Beginn 06.02.2017
>> Fachtherapeut Wunde ICW
GA
09.00-16.00
148
Beginn 26.04.2017
GA
08.30-16.00
206
09.02.2017
>> Basisschulung akute Gesundheitsstörungen
GA
14.00-16.30
224
28.04.2017
>> Führen können: Gewaltsituationen in der Pflege
GA
08.30-16.00
32
29.04.2017
>> Problem d. Verwahrlosung i. d. ambulanten Pflege
GA
09.00-12.30
82
13.02.2017
>> PflegeIntensiv!: Kompetenter Umgang mit Frust..
GA
09.00-16.30
120
14.02.2017
>> Arzneimittelmanagement
GA
09.00-12.30
130
15.02.2017
>> Patientenverfügung
GA
14.30-17.45
84
15.02.2017
>> Einführung in und Umsetzung von Nationalen
GA
14.30-17.45
99
>> Kinästhetik Grundkurs
GA
08.30-16.30
Mai 2017
02.05.2017
>> NES: Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen
GA
09.00-12.30
147
02.05.2017
>> EGK Grundkurs
GA
14.30-17.45
128
216
02.05.2017
>> Flüchtlinge im Gesundheitswesen
GA
14.30-17.45
74
>> Die Wittener Werkzeuge
Expertenstandards
Beginn 16.02.2017
18.02.2017
>> Rezertifizierungsschulung Wundexperte ICW
GA
08.30-17.00
154
03.05.2017
GA
09.00-16.00
64
21.02.2017
>> Deeskalation akuter Hüft- und Schulterschmerzen
BW
16.30-18.30
90
03.05.2017
>> Verhaltensausffällige Patienten in der ZNA
GA
09.00-12.30
108
21.02.2017
>> Reanimation in der Pädiatrie
GA
14.30-17.30
114
03.05.2017
>> Hygiene in der ambulanten Pflege
GA
14.30-17.45
168
04.05.2017
>> Haftungsrecht in der Pflege
GA
14.30-17.45
85
04.05.2017
>> PKMS
GA
09.00-12.30
98
164
05.05.2017
>> Kulturelle Vielfalt
GA
08.30-16.00
72
>> Die Micro Training Sessions: Was tun wenn´s knallt
März 2017
Beginn 01.03.2017
>> Weiterbildung zur Hygienefachkraft
GA
08.30-16.00
01.03.2017
>> Pflegeberichte formulieren
GA
08.30-16.30
96
16.05.2017
GA
16.00-19.00
36
01.03.2017
>> Reanimation in der ambulanten Pflege
GA
15.00-17.30
115
18.05.2017
>> Reanimation in der Pädiatrie
GA
14.30-17.30
114
02.03.2017
>> Erfolgreich kommunizieren im Berufsalltag
GA
09.00-17.00
56
19.05.2017
>> Generation Y: Wie wir uns besser verstehen
GA
09.00-12.30
70
03.03.2016
>> Führen können - Die Rolle des Vorgesetzten
GA
08.30-16.00
17
20.05.2017
>> Vereinbarkeit von Beruf und Familie
GA
08.30-16.00
50
>> „Eure Sorge fesselt mich!“
Beginn 13.03.2017
>> Weiterbildung zum Praxisanleiter Kurs 39
GA
08.30-16.00
42
22.05.2017
GA
08.30-16.00
80
14.03.2017
>> Micro Training Session: Teamwork
GA
16.00-19.00
36
23.05.2017
>> PflegeIntensiv: Innerklinischer Notfall
GA
08.30-16.00
116
Beginn 20.03.2017
>> Zusatzqualifikation Palliative Care - Kurs 23
GA
09.00-16.30
194
24.05.2017
>> Moderne Diabetes-Therapie
GA
09.00-17.00
186
Beginn 27.03.2017
>> Wundexperte ICW Kurs 15
GA
09.00-16.30
152
29.05.2017
>> „Keine Angst vor schwierigen Situationen“
GA
09.00-17.00
66
52
30.05.2017
>> Ernährung am Lebenende
GA
0830-16.00
200
30.05.2017
>> Führen können: Personaleinsatzplanung
GA
08.30-16.00
18
31.03.2017
250
Datum
>> Wenn die Grenze überschritten wird
GA
09.00-17.00
251
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
2017
2017
Datum
September 2017
Ort
Uhrzeit
Beginn 18.09.2017
>> Weiterbildung zum Praxisanleiter Kurs 40
GA
08.30-16.00
42
203
22.09.2017
>> Ängste, Depression und Suizidalität im Alter
GA
09.00-17.00
180
118
Beginn 27.09.2017
>> Algesiologische Fachassistenz Grundkurs
WG
28.09.2017
>> Stomaversorgung
GA
09.00-12.30
191
29.09.2017
>> Führen in Veränderungsprozessen
GA
08.30-16.00
28
Beginn 26.09.2017
>> Führungssupervisionsgruppe
GA
16.00-19.30
38
30.09.2017
>> Konfliktmanagement
GA
08.30-16.00
30
Juni 2017
Ort
Uhrzeit
01.06.2017
>> Ethische Dilemmata in der Pflege
GA
08.30-16.00
78
02.06.2017
>> Zytostatika - der sichere Umgang
GA
08.15-12.30
02.06.2017
>> PflegeIntensiv!: Risikoprävention in der Infusions-
GA
08.30-16.00
Datum
Seite
therapie
20.06.2017
>> Die Micro Training Sessions: Keine Angst vor
GA
16.00-19.00
36
Gruppen
Seite
138
21.06.2017
>> Wunde, Lymphe und Kompression
GA
09.00-16.30
160
Beginn 26.06.2017
>> Hygienebauftragter in der Pflege
GA
08.30-16.30
166
Beginn 26.06.2017
>> Palliativ Care Aufbauseminar
GA
08.30-16.00
198
28.06.2017
>> Führen können: Mitarbeitergespräche führen
GA
08.30-16.00
19
29.06.2017
>> Wunde und Demenz
GA
09.00-16.30
158
Beginn 09.10.2017
>> Weiterbildung zum Praxisanleiter Kurs 41
GA
08.30-16.00
42
30.06.2017
>> Arzneimittelkunde Refresher
GA
08.30-12.45
132
Beginn 09.10.2017
>> Fachkunde I Technischer Sterilisationsassistent
GA
09.00-16.30
110
Beginn 09.10.2017
>> Wundexperte ICW Kurs 16
GA
09.00-16.30
152
12.10.2017
>> Kommunikation in schwierigen Situationen für
GA
08.30-16.00
60
13.10.2017
>> Moderation - Technik und Anwendung
GA
08.30-16.00
20
GA
09.00-16.00
182
Juli 2017
03.07.2017
>> Wunde und Schmerz
Oktober 2017
ambulante Dienste
GA
09.00-16.30
156
05.07.2017
>> Führen können Vertiefung: Teamentwicklung
GA
08.30-16.00
26
Beginn 07.07.2017
>> Gipskurs
GA
08.30-16.00
104
17.07.2017
>> Modernes Stillmanagement
GA
09.00-17.00
220
17.10.2017
>> PflegeIntensiv!: Atmung und Beatmung
GA
08.30-16.00
124
18.07.2017
>> Kinästhetik Refresher
GA
08.30-16.30
218
18.10.2017
>> EGK Aufbaukurs
GA
08.30-16.00
129
18.07.2017
>> Reanimation in der Pädiatrie
GA
14.30-17.30
114
Beginn 18.10.2017
>> Sedierung in der Endoskopie
GA
09.00-17.00
112
19.07.2017
>> Erfolgreicher Umgang mit Beschwerden
GA
09.00-17.00
58
23.10.2017
>> Zytostatika - der sichere Umgang
GA
08.15-12.30
203
20.07.2017
>> Schmerztherapie - Enführungsseminar für
WG
09.00-16.30
142
24.10.2017
>> Kommunikation im Spannungsfeld der Notauf-
GA
09.00-17.30
106
16.10.2017
>> Sturzprophylaxe, Erhaltung und Fördung der
Mobilität
ambulante Dienste
nahme
25.10.2017
>> Office Management
GA
09.00-17.00
225
27.10.2017
>> Refresher für Medizinische Fachangestellte
GA
08.30-16.00
210
Onkologie
252
253
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
Inhaltsverzeichnis kalendarisch
2017
2017
Datum
November 2017
Ort
Uhrzeit
07.11.2017
>> PKMS
GA
09.00-12.30
08.11.2017
>> Schmerzmanagement u.-therapie Vertiefungskurs
WG
08.11.2017
>> Alterstraumatologie
GA
08.30-16.00 184
Beginn 13.11.2017
>> Komplementäre Pflege: Aromapflege und Wickel
GA
15.11.2017
>> Stoffwechselerkrankungen im Alter
16.11.2017
>> Förderung der Harn- und Stuhlkontinenz
16.11.2017
Datum
>>
Dezember
2017
Ort
Uhrzeit
98
01.12.2017
>> Wie Kinder und Jugendliche Krisen bewältigen
GA
08.30-16.00
122
09.00-16.30 144
04.12.2017
>> NES „Pflege von Menschen mit chronischen
GA
09.00-17.00
162
09.00-17.00 212
01.12.2017
>> Führen können - Resilienz in der Führung
GA
08.30-16.00
24
GA
08.30-14.00 188
04.12.2017
>> Basisschulung akute Gesundheitsstörungen
GA
14.00-16.30
224
GA
08.30-14.00 192
Beginn: 05.12.2017
>> Die Innere Stärke trainieren
GA
18.00-22.00
48
>> Reanimation in der ambulanten Pflege
GA
15.00-17.30 115
06.12.2017
>> Pflegeberichte formulieren
GA
08.30-16.30
96
17.11.2017
>> Umgang mit Fehlern im Verantwortungsbereich
GA
08.30-16.00
22
07.12.2017
>> Reanimation in der Pädiatrie
GA
14.30-17.30
114
Beginn 17.11.2017
>> Notfallsonographie
WG
88
11.12.2017
>> Haftungsrecht in der Pflege
GA
14.30-17.40
85
20.11.2017
>> NES : Schmerzmanagement bei chronischen
GA
09.00-12.30 146
GA
09.00-14.00 176
Seite
Wunden“
Januar 2018
Schmerzen
20.11.2017
>> Das herausfordernde Verhalten von Menschen mit
Seite
Beginn 25.01.2018
>> Algesiologische Fachassistenz Aufbaukurs
WG
141
Demenz verstehen
254
20.11.2017
>> Bienenwachsauflagen
GA
16.00-19.00 214
21.11.2017
>> Demenzspezifisches Schmerzmanagement
GA
09.00-17.00 178
21.11.2017
>> NES: Ernährungsmanagement
GA
14.30-17.45 190
23.11.2017
>> Sterben und Tod - Ein Teil des Lebens
GA
09.00-17.00 202
Beginn 23.11.2017
>> Applikation von Zytostatika nach KOK
GA
204
24.11.2017
>> PflegeIntensiv!: Narkose in sicheren Händen
GA
08.30-16.00 126
24.11.2017
>> Gesunde Führung Tag 1
GA
12.00-19.00
34
25.11.2017
>> Gesunde Führung Tag 2
GA
08.30-16.00
34
Beginn 27.11.2017
>> Sachkundelehrgang Endoskopie
GA
09.00-16.30 111
27.11.2017
>> NES „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“
GA
09.00-17.00 163
28.11.2017
>> Rhythmus und Gesundheit
GA
09.00-17.00
46
30.11.2017
>> „Schlagfertig und gelassen“
GA
09.00-17.00
68
30.11.2017
>> Reanimation in der Pädiatrie
GA
14.30-17.30 114
255
Anmeldung
Gesundheitsakademie
Bodensee-Oberschwaben
GmbH
Hähnlehofstraße 5
88250 Weingarten
Anmeldekarte
Ich melde mich verbindlich unter Anerkennung der
Teilnahmebedingungen und Stornofristen an:
(BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN) Fax 0751/87-3325
Anmeldung auch über www.ga-gesundheitskademie.de
Seminartitel:
Datum
Veranstaltung:
Vor- und Zuname:
Beruf / Funktion:
Betriebsstätte / Station:
Straße, PLZ, Ort:
Email: Bitte unbedingt angeben
Telefon geschäftlich:
Telefon privat:
Datum/Unterschrift:
RECHNUNGSANSCHRIFT (Bitte ankreuzen) privat:
Genaue Bezeichnung
Rechnungsempfänger:
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PLZ/Ort:
256
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