Wohin mit dem alten Öl?

warum? – weil. – na klar!
Fürth
Abfallwirtschaft
Nur wer gut informiert ist, trennt richtig.
Infos Kompost
mach' dir
keine sorgen, baby!
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Damit Trinkwasser TrInkwasser bleibt: Altöl unbedingt zurück zum Händler!
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Sicher kennen Sie das: Es gibt
doch kaum etwas Schöneres, als
sich draußen in der Natur so richtig vom Alltagsstress zu erholen.
Und dann kommen Sie mitten
im Wald an einen Teich. Auf der
Wasseroberfläche erkennen Sie
bunte Schlieren. Würden Sie von
dem Wasser trinken? Besser
nicht! Denn bei den Schlieren
könnte es sich um Verunreinigungen durch Öl handeln.
ne leeren Heizöltanks und Ölfäs­
ser. Sammeln Sie Ihre Altölreste
bitte in verschließbaren, dichten
Behältern. Bringen Sie diese zu
dem Händler, bei dem Sie das Öl
erworben haben. Gegen Vorlage
des Kaufbelegs ist der Händler
verpflichtet, das Altöl kostenlos
zurückzunehmen und ordnungs­
gemäß zu entsorgen. Andernfalls
stehen kostenpflichtige Altölver­
werter zur Verfügung.
Das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit warnt: Bereits
ein Liter Altöl kann eine Million
Liter Trinkwasser unbrauchbar
machen. Deshalb müssen wir
bei der Entsorgung von Altöl
ganz besonders vorsichtig sein.
Öl darf niemals direkt in die Um­
welt gelangen. Schütten Sie
Ölreste auch auf keinen Fall in
den Abfluss – dort richtet es
ebenso großen Schaden an. Das
Einbringen von umweltgefähr­
denden Flüssigkeiten wie Öl ins
Wasser ist übrigens strengstens
verboten. Wer dabei erwischt
wird, muss in Bayern mit emp­
findlichen Strafen rechnen.
Leergebinde und Öllappen dürfen
Sie in kleinen Mengen in den Rest­
abfall geben.
Wohin mit dem Altöl?
Die Recyclinghöfe der Stadt Fürth
nehmen kein Altöl an – auch kei­
Geringerer Ölverbrauch bedeutet
­weniger Abfall!
Ein Großteil des Altöls fällt bei
der Wartung von Fahrzeugen an.
Aller­
dings müssen Ölwechsel
heute nicht mehr so häufig wie
früher durchgeführt werden –
mit einem Pkw können Sie in der
­Regel bis zu 50 000 Kilometer
zurücklegen, bis ein Ölwechsel
fällig wird. Laut Bundesumwel­
tamt ließen sich in Deutschland
so 120 000 Tonnen Motoröle pro
Jahr einsparen!
Wichtig: Bereits kleine Lecks
führen bei Ihrem Auto zu einem
stark erhöhten Ölverbrauch!
Das austretende Öl kann eben­
falls die Umwelt belasten, zum
Beispiel bei der Fahrzeug­
wäsche. Nehmen Sie deshalb
alle empfohlenen Wartungsund
Hauptuntersuchungster­
mine wahr. Nur so vermeiden
Sie zuverlässig Leckagen und
Ölrückstände an Motor und Ge­
triebe!
Die Umwelt schonen mit dem
„Blauen Engel“
Für viele Bereiche gibt es heute
umweltfreundlichere Alternati­
ven zu herkömmlichen Schmier­
stoffen, etwa für Schmieröle von
Ketten­sägen oder Schalungsöle
im Baubereich. Die bestehen oft
aus Pflanzenölen und sind biolo­
gisch abbaubar. Solche Pro­dukte
sind häufig mit dem ­„Blauen
­Engel“ gekennzeichnet.
mp
ost
saisonale Biotonne
In der Gartensaison fällt verstärkt
Laub, Rasen- und Pflanzenschnitt
an. Dafür können Sie die „­SaisonBiotonnen“ für mehrere ­
Monate
nutzen, sie sind wetterfest und
belastbar. Auf Wunsch passen wir
Ihr Tonnenvolumen jährlich zum
gewünschten Zeitpunkt ohne weiteren Auftrag an. Alternativ können Sie Gartenabfallsäcke für
zwei Euro pro Stück erwerben.
Eine Biotonne ist ganzjährig
Pflicht, wenn Küchenabfall nicht
selbst
kompostiert
wird.
Bio im Restabfall ist ein Tabu.
Kosten einer Biotonne pro Monat:
 80 Liter für  5,80 Euro
120 Liter für  8,70 Euro
240 Liter für 17,40 Euro
Leerung im Zwei-Wochentakt.
Bestellung: [email protected]
Fax 974-39 20 92
Einmal über den Bahndamm rüber finden Sie ab 1. März 2017
in der ­Karolinenstraße 148 den neuen Recyclinghof.
EX und
hopp!
Die bereits
bekannten
Öffnungszeiten
und Rufnummern
behalten auch
am neuen
Standort ihre
Gültigkeit.
Der Recyclinghof
zieht um!