12. Februar bis 12. April 2017 Der Mensch zwischen Diktatur und Demokratie 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort forum dreizehnter februar Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 brennpunkt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 Das Programm Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6–14 das Forum stellt vor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 16–21 April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 21–23 Vorschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24–25 Kooperationspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28–33 Veranstaltungsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 34–35 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33 » Menschen sind imstande, dies hier anderen anzutun – vielleicht sogar freiwillig, begeistert, selbstgerecht. Vergesst das nicht. « schrieb Susan Sontag in Hinblick auf das Grauen des Krieges. Der 13. Februar 1945 in Dresden war eines der letzten Kapitel des zweiten Weltkrieges und viele Menschen hofften in den späteren Jahren, dass es vielleicht auch eines der letzten Kapitel des Fanatismus in Deutschland gewesen sein könnte. Die Realität zeigte ein anderes Gesicht. Überblickt man die Zeit seit 1945 in unserem Land, beschleicht einen der Gedanke an ein stetig wiederkehrendes Phänomen. Nur die Fahne, hinter der marschiert wird, ist einem stetigen Wandel unterworfen. Der Hass, der Fanatismus und die Bereitschaft zu grenzenloser Weltveränderung mittels Mord und Totalitarismus, scheinen oft das selbe psychologische Muster zu haben – als wäre es ein Teil der Menschheit und die schreckliche Rückseite der Humanität. Und oft stellt sich irgendwann ein Ausblenden und Desinteresse ein, als wäre es ein rein mediales Ereignis. Aber erst dann kann der Fanatismus seine ganze Kraft entfalten. Die versuchten Anschläge von Rechtsradikalen in Dresden und die tragischen Taten eines IS-Attentäters in Berlin zeigen dies. Ideologien und Diktaturen reichen irgendwann auch in die letzten Rückzugswinkel des Privatlebens von uns allen. Und wenn wir unsere Freiheit und unser Privatleben behalten wollen, dann sollten wir ab und an die Augen auf machen und etwas für unsere Gemeinschaft tun. Und das Erinnern und Gedenken sind eine gute Basis dafür. Engagement für mehr Menschlichkeit ist eine Versicherung für unsere persönliche Zukunft. 3 4 fokus brennpunkt forum dreizehnter februar Die Sonderveranstaltungen Ergänzend zu unserer Veranstaltungsreihe setzen wir auf zusätzliche Trennschärfe in der erweiterten Themengestaltung. Für die Erweiterung des Programms sorgen zwei Zusatzbereiche, welche jährlich wechseln und mit klarer Programmatik erkennbar sind. Diese sind für all jene des Dresdner Publikums gedacht, welche gern genauer spezielle Themen erkunden möchten. Fokus Dieser Veranstaltungsbereich soll ein helleres Schlaglicht auf die besonderen Aspekte der betreffenden Thematik werfen sowie Hintergründe und Zusammenhänge im Entwicklungsprozess unserer demokratischen Gesellschaft aufzeigen. Details, welche oft zu wenig wahrgenommen werden, Details welche es doch gerade deshalb verdienen, genauer beleuchtet zu werden. Wege zur Integration Was ist Integration? Und wer integriert hier wen und warum? Wird heute von Integration gesprochen, so wird darunter nicht selten Anpassung verstanden und Assimilation gedacht. Der Ausdruck Integration gibt oft genug zu verstehen, dass Menschen, die zu uns kommen, integraler Bestandteil unserer Sprache, Kultur und Arbeitswelt werden sollen. Diese Forderung wird mit Förderung verknüpft und somit oft Integration nach unseren alleinigen Maßstäben geplant. In Zeiten, in denen Integration in die westliche Wertegemeinschaft, gar in die deutsche Kultur, zum Pflichtprogramm für Flüchtlinge erhoben wird, wollen wir einen ersten Blick in unsere Stadt wagen. Wollen vielleicht sogar die ersten Ansätze zu einer beiderseitigen Integration finden und einen Einblick in die ganz normale Basisarbeit des gemeinschaftlichen Miteinanders bekommen. Forum 13. Februar: besser informieren und klarer sehen. Brennpunkt Ist der Sonderbereich, welcher uns allen aktuell intensiv »unter den Nägeln brennt«. Ein Thema, welches momentan besonders in der Öffentlichkeit diskutiert wird und dabei immer auch im Kontext zum Leitthema der Veranstaltungsreihe »Der Mensch zwischen Diktatur und Demokratie« steht. Extremismus Extremismus findet sich in allen geschichtlichen Zeiten und vielfältigsten Gesellschaftsmodellen, doch die unmittelbare Begegnung mit der dunkelsten Seite der menschlichen Gesellschaft und Politik erschüttert jede Generation stets aufs neue. Der »Extremist«, im Glauben, den richtigen und vor allem einzigen Weg zu einer »Guten Gesellschaft« zu kennen, fühlt sich in seinem mensch- und weltentfremdeten Leben berufen zum Richter über Freund und Feind und Herr über Leben und Tod. Letztendlich fühlt er sich ausersehen zum Herrn über uns alle und unsere Lebensanschauungen. Aktuelle Erschütterungen von rechts bis religiös halten nicht nur die Medien, sondern fast alle Menschen in unserem Land in Atem und führen zu einer fast unterbewussten Abschottung und Schutzhaltung in Angst vor dem scheinbar so vollkommen Unbegreifbaren. Doch gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Wissen und Hinterfragung, um eben genau jener Angst zu begegnen. 5 Febuar 2017 EXTREMISMUS Kaum ein Buch in Deutschland wird so heftig abgelehnt wie »Mein Kampf« von Adolf Hitler. Wesentliche Grundpfeiler der NS-Ideologie sind dort niedergelegt. Eine kommentierte Fassung des Institutes für Zeitgeschichte hat sich trotz politischer Bedenken zum Bestseller entwickelt. Ein Erfolg, der Fragen aufwirft: Was können Fußnoten gegen Propaganda ausrichten? Welche Bedeutung haben »Mein Kampf« und seine Nazi-Ideologie noch nach 70 Jahren? Den Vortrag von Roman Töppel, Mitherausgeber der Edition, begleitet eine Lesung von Originalpassagen durch den Schauspieler Tom Quaas. Gespräch und Diskussion werden moderiert von Cornelius Pollmer, Sachsen-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Künstlergespräch und Ausstellungseröffnung »Freedom Hospital« von Hamid Sulaiman – Auszüge aus der gleichnamigen Graphic Novel Bei seiner aktuellen Arbeit befasst sich Hamid Sulaiman mit seinem Heimatland Syrien, in dem seit nunmehr genau sechs Jahren ein erschreckender Bürgerkrieg herrscht. Er arbeitet mit den Mitteln der Zeichnung und des Comics, unter direkter Bezugnahme auf eigene, persönliche Erlebnisse. Hamid Sulaiman wurde 1986 in Damaskus geboren. Er wuchs dort auf und studierte an der staatlichen Hochschule Architektur und Kunst. 2011 beteiligte er sich an den Demonstrationen des arabischen Frühlings und engagierte sich im Widerstand gegen das Assad-Regime. Kurz darauf wurde er verhaftet und gefoltert. Durch glückliche Umstände gelang ihm die Flucht, zuerst nach Deutschland, dann nach Frankreich. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr zeigt Interviews der Erlebnisgeneration auf 1,60 m hohen Exponaten. Vereinsmitglieder wollen in persönlichen Gesprächen und authentischen Begegnungen den Ausstellungsbesuchern ihre Fluchtgründe erklären und so zum Abbau rassistischer Vorurteile gegenüber den »Fremden« beitragen, um die Bedeutung unserer Demokratie hervorheben, gegen Diktaturanfälligkeit zu kämpfen, und unter den Zuhörern neue Zeugen der Zeitzeugen zu gewinnen. Yadegar Asisis Panorama DRESDEN 1945 Das 360°-Panorama DRESDEN 1945 zeigt die sächsische Hauptstadt kurz nach den Bombardierungen im Februar 1945. Dresden als einstige Barockstadt liegt in Trümmern und verdeutlicht vom Turm des Rathauses die Ausmaße der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Das Panorama selbst vermittelt durch seine Größe (27m×107m), eine passende Geräuschkulisse sowie einer Lichtsimulation einen realen Eindruck und entlässt seine Besucher nachdenklich in den abschließenden Film. In diesem erzählen Zeitzeugen von den verschiedenen Phasen des folgenden Wiederaufbaus Dresdens nach 1945. Inklusive multimedialer Begleitausstellung. 14. Januar bis 11. Juni 2017 7 11. Februar | 14 Uhr Ausstellungseröffnung Diskussion Geschichte und Politik Adventshaus Eintritt frei Veranstaltet durch •Jüdischer FrauenVerein Dresden in Kooperation mit • Adventsgemeinde Dresden Zeitzeugenprojekt »Warum wir nach Dresden gekommen sind …« Foto: asisi Panometer Dresden 7. Januar | 14 Uhr Ausstellungseröffnung Ausstellung Kunst und Kultur Geschichte und Politik Hochschule für Bildende Künste Eintritt frei Veranstaltet durch • Landeshauptstadt Dresden in Kooperation mit • Hochschule für Bildende Künste Dresden • Galerie Crone Berlin Adolf Hitlers »Mein Kampf« – Der umstrittene Bestseller Foto: Jüdischer Frauenverein 6. Februar | 18 Uhr Vortrag Lesung Geschichte und Politik Weltanschauung und Religion BSTU Außenstelle Dresden Eintritt frei Veranstaltet durch •Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Febuar 2017 forum dreizehnter februar © picture alliance / dpa / Fotograf: Matthias Balk 6 12. Februar | 10 Uhr Ausstellung Geschichte und Politik Kunst und Kultur Panometer Dresden Eintritt: 11,50 / 10 Euro Reservierung: www.shop.panometer.de Veranstaltet durch • Panometer Dresden Febuar 2017 13. Februar | 10 Uhr Febuar 2017 forum dreizehnter februar STA DTRUNDG A NG Veranstaltet durch: Landeshauptstadt Dresden (Eintritt frei) Neuer Katholischer Friedhof in Kooperation mit • Konrad-Adenauer-Stiftung • Dompfarrei der Kath. Ss. Trinitatis Dezentrales Gedenken auf dem Neuen Katholischen Friedhof Zum Gedenken an die vom Papst selig gesprochenen jugendlichen Märtyrer vom Münchner Platz, an die Mitglieder der Widerstandsgruppe »Schwarze Legion« unserer Partnerstadt Gostyn und an die Opfer der Bombenangriffe auf Dresden. St. Pauli Friedhof in Kooperation mit • Jugend Arbeit Bildung e.V. Dezentrales Gedenken auf dem St. Pauli Friedhof Gedenken an die 225 verstorbenen Kinder von osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen in den Jahren 1943 bis 1945 an der 2015 eröffneten Kindergrabanlage. Alter Leipziger Bahnof in Kooperation mit • Hatikva e.V. Dezentrales Gedenken auf dem Alten Leipziger Bahnhof Von diesem Ort aus wurden die meisten Dresdner Juden zwischen 1938 und 1945 nach Polen und später in die Konzentrationslager deportiert. Der letzte geplante Transport wurde durch die Bombenangriffe am 13. Februar 1945 verhindert. Ehemaliger Äußerer Matthäusfriedhof in Kooperation mit • Umweltzentrum Dresden e.V. Dezentrales Gedenken an der Gedenkstätte ehemaliger Äußerer Matthäusfriedhof Gedenken und Gedankenaustausch für die Zukunft – Das Umweltzentrum Dresden und das Europe Direct Informationszentrum (EDIC) Dresden gestalten neue Nutzungsformen und Bildungsangebote auf einem ehemaligen Friedhof. Urnenhain Tolkewitz in Kooperation mit • Kuratorium Gedenkstätte Pirna Sonnenstein Dezentrales Gedenken auf dem Urnenhain Tolkewitz Gedenkort für die Euthanasieopfer Pirna Sonnenstein 13. Februar | 11 Uhr Heidefriedhof in Kooperation mit • Denk Mal Fort! e.V. – Die Erinnerungswerkstatt Dresden Dezentrales Gedenken auf dem Heidefriedhof Gedenkort für die Toten der Luftangriffe und Gedenkort für die sowjetischen Kriegsgefangenen Individuelles Totengedenken mit Rabbiner Alexander Nachama Musikalische Umrahmung: Junges Ensemble Dresden unter der Leitung von Olaf Katzer STA DTRUNDG A NG Veranstaltet durch: Landeshauptstadt Dresden (Eintritt frei) 13. Februar 2017 www.13februar.dresden.de 9 13. Februar | 17 Uhr Neues Rathaus, Goldene Pforte in Kooperation mit • Landeshauptstadt Dresden 17:00 Uhr Auftakt »Menschenkette« vor der Goldenen Pforte 17.30 Uhr Gedenkgang zur Menschenkette 18:00 Uhr Zusammenschluss Menschenkette auf dem Neumarkt Herausgeberin: Landeshauptstadt Dresden, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Illustration/Gestaltung: Grit Koalick – www.visuranto.de, Dezember 2016 8 Febuar 2017 13. Februar | 11 Uhr Führung Geschichte und Politik Kunst und Kultur Panometer Dresden Eintritt: 11,50 / 10 Euro Reservierung: www.shop.panometer.de Veranstaltet durch • Panometer Dresden Kostenfreie Führungen zum Panorama »DRESDEN 1945« anlässlich der Gedenkveranstaltungen zum 13. Februar (10–17 Uhr geöffnet) 13. Februar | 15 Uhr Gespräch Theater/Premiere/Uraufführung Kunst und Kultur Geschichte und Politik Kl. Haus, Staatsschauspiel DD Eintritt frei Veranstaltet durch • Staatsschauspiel Dresden in Kooperation mit • Landeshauptstadt Dresden Im Rahmen des Montagscafés und in Kooperation mit der landeshauptstadt Dresden – einem Zusammenschluss von Initiativen und Institutionen der Stadt Dresden – begrüßen wir ab 15 Uhr alle Menschen in unserer Stadt – über Generationen, Kulturen, Religionen und biografische Erfahrungen hinweg. I N T E G R AT I O N In Wort und Musik, mit Ausstellungen, Begegnungen und Gesprächen wollen wir das Erinnern mit Dialog verbinden und uns mit den Themen Krieg, Gewalt und Unterdrückung in der Vergangenheit und in der Gegenwart unseres Planeten auseinandersetzen. Am Abend zeigen wir »kein Land. August« unter der Regie von Jan Gehler. 13. Februar | 15 Uhr Gespräch, Diskussion Geschichte und Politik Weltanschauung und Religion Kleines Haus Dresden Eintritt frei Veranstaltet durch •MEMORARE PACEM. Gesellschaft für Friedenskultur e. V. in Kooperation mit • Staatsschauspiel Dresden • AG 13. Februar Febuar 2017 forum dreizehnter februar Für Yadegar Asisi steht Dresden für die Tragik und die Hoffnung einer Stadt in Europa. »Wenige Momente genügen, um über Jahrhunderte gewachsene Strukturen zu Staub und Asche werden zu lassen. Auf den Aufbau folgt die Zerstörung – wir kennen das aus Dresden und vielen anderen Städten im Zweiten Weltkrieg.« Im Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum 72. Jahrestag der Zerstörung Dresdens lädt das Panometer Dresden zu kostenfreien geführten Rundgängen (zzgl. Eintritt) durch die Begleitausstellung zu folgenden Zeiten ein: 11 / 12 / 13 / 14 / 15 Uhr Bürgerbegegnung »Montagscafé« Offener Treffpunkt für Geflüchtete und Einheimische diesmal in Kooperation mit der AG »13. Februar« I N T E G R AT I O N Mit einer Ausstellung und Live-Musik, in Vorträgen und Gesprächsrunden wollen wir uns mit Krieg, Gewalt und Unterdrückung in Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzen, um eine menschenwürdige Zukunft zu diskutieren. Fotoausstellung »Krieg. Hilfe. Menschlichkeit. « 11 13. Februar | 16 Uhr Ausstellungseröffnung Ausstellung Geschichte und Politik Weltanschauung und Religion Neues Rathaus, Goldene Pforte Eintritt frei Veranstaltet durch • Landeshauptstadt Dresden in Kooperation mit • DRK Bad Kreuznach Der syrische Journalist Raad Atli hat Fotomaterial von syrischen Fotografen zusammengestellt und dem DRK-Kreisverband Bad Kreuznach, in dessen Erstaufnahmeeinrichtung er selbst war, zur Verfügung gestellt. 13. Februar | 18 Uhr Film Vortrag Geschichte und Politik Wissenschaft und Forschung Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eintritt frei Veranstaltet durch •Militärhistorisches Museum der Bundeswehr »Codename Brisling« – Die Zerstörung von Plauen 1945 Zu Gast: Tino Peisker, Regisseur Am Jahrestag der Zerstörung Dresdens richten wir den Blick über die Stadtgrenzen hinaus und betrachten das Schicksal der Stadt Plauen im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs. Am 10. April 1945 wurde die Zerstörung Plauens durch einen Flächenangriff des britischen Bomber-Command »vollendet«. Autor und Regisseur Tino Peisker präsentiert mit »Codename Brisling 2« eine genaue filmische Analyse dieses letzten und schwersten Angriffs auf die Stadt Plauen im April 1945. Luftkriegsexperte Jens Wehner (MHM) bettet die Zerstörung Plauens in den Kontext des Bombenkriegs gegen sächsische Städte ein. © Timo Peisker / MPC Filmproduktion 10 Febuar 2017 Eine fantastische Reise auf den Spuren Erich Kästners mit Mike Zaka Sommerfeldt (Reiseleiter) und Ruairí O’Brien (Visualisierung) Setzen Sie sich bequem hin und machen Sie sich auf den Weg! – Durch ein Dresden, das es so nicht mehr gibt nd eines, das es so noch nicht gibt. Es sei denn, der Kalender zeigt den 35. Mai … Mike Zaka Sommerfeldt Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurden Gewaltaktionen wie die von der SA auf den Dresdner Straßen zum Bestandteil der Staatspolitik. Wer sich dem Regime widersetzte oder gemäß Rassenideologie nicht zur »Volksgemeinschaft«gehör te, hatte mit Misshandlung und Haft, mit dem Verlust von Heimat, Vermögen und Leben zu rechnen. Die Führung durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums stellt Objekte aus jener Zeit vor. Sie belegen die »Gleichschaltung« der Kultur vor dem Hintergrund der Inszenierung Dresdens als »Kunststadt« des Reiches und zeigen die Stadt als Ort der Kriegsvorbereitung und der NS-Verbrechen. Ausreise aus der DDR Antragsteller im Visier der Stasi Mit der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975 hofften die Menschen in der DDR auf eine Perspektive zu einer ständigen Ausreise aus der DDR. Doch hatten sich ihre Chancen tatsächlich verbessert? Der Historiker Dr. Henrik Bispinck (BStU) berichtet, wie die Stasi Antragsteller kriminalisierte und verfolgte. Der Zeitzeuge Karsten Fickert forderte am 6.12.1982 unter Vorlage seines vorl. Personalausweises die Ausreise aus der DDR an der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße. Zuvor wurde sein Ausreiseantrag abgelehnt. Im Gespräch schildert er seine Erfahrungen nach der Antragstellung und mit den Ermittlungen durch die DDR-Geheimpolizei. 13 25. Februar | 17 Uhr Theater/Premiere/Uraufführung Lesung Kunst und Kultur Geschichte und Politik Literaturhaus Villa Augustin Eintritt: 9 / 5 Euro Veranstaltet durch • Erich Kästner Museum 14. ERICH KÄSTNER MUSEUMSFESTIVAL »Als ich zwei kleine Jungen war …« Ruairí O’Brien 23. Februar | 18 Uhr Gespräch Vortrag Geschichte und Politik Außenstelle Dresden Eintritt frei Veranstaltet durch •BStU, Außenstelle Dresden Eine unschuldige Stadt? Gauhauptstadt Dresden 1933–1945 Foto: David Brandt 16. Februar | 16 Uhr Führung Geschichte und Politik Stadtmuseum Dresden Eintritt frei Veranstaltet durch • Stadtmuseum Dresden Febuar 2017 forum dreizehnter februar MfS, BV Dresden, AKG FO 1839 12 14 Febuar 2017 28. Februar | 18 Uhr Diskussion Geschichte und Politik Weltanschauung und Religion Gedenkstätte Bautzner Straße Eintritt frei Veranstaltet durch •Gedenkstätte Bautzner Straße in Kooperation mit • Sächsische Landeszentrale für politische Bildung • Volkshochschule Dresden forum dreizehnter februar Putins Russland – Inszenierung einer Weltmacht? —— Anzeige —— für Integration und gesellschaftliches Engagement Podiumsdiskussion Am Ende des kriegerischen 20. Jahrhunderts gab es 1990 zwischen Deutschland und Russland scheinbar einen Neuanfang, die Sowjetunion stimmte der deutschen Einheit zu. Heute mehren sich erneut die Konflikte zwischen Berlin und Moskau. Unter der politischen Führung Putins, der seit 1999 an der Spitze Russlands steht, veränderte sich das größte Land der Welt und rückt seitdem wieder in den Fokus des weltweiten Interesses. Im Rahmen dieser Podiumsdiskussion wird der Versuch unternommen, die russische Politik sowie das Land besser kennen und verstehen zu lernen. Eine Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Dresden 28. Februar | 19 Uhr Lesung Gespräch Geschichte und Politik Gedenkstätte Münchner Platz Eintritt frei Veranstaltet durch • Gedenkstätte Münchner Platz Informationsplattform Buchvorstellung: Das Frauenzuchthaus Waldheim (1933 bis 1945) 2016 jährte sich die Aufnahme der ersten männlichen und weiblichen Insassen in das »Zucht-, Armen- und Waisenhaus« im sächsischen Waldheim zum 300. Mal. Von 1886 bis 1950 bestand außerhalb der heutigen Anstaltsmauern ein separates »Weiberzuchthaus«, die später so genannte Abteilung II. Seit dem Kaiserreich zählte sie zu den größten und bedeutendsten Frauenstrafanstalten Deutschlands. Gab es einen spezifisch weiblichen Strafvollzug? Wie entwickelte sich der Strafvollzug an Frauen in der Waldheimer Anstalt während der nationalsozialistischen Diktatur? Diesen und weiteren Fragen geht Gabriele Hackl in ihrer überarbeiteten Masterarbeit nach. In einem zweiten Teil stellen Gabriele Hackl und Birgit Sack anhand der Biografien ausgewählter Häftlinge individuelles Erleben und die normativen Bedingungen ihrer Gefangenschaft in den Kontext ihres Lebenswegs. Auch einzelne Haftbeamtinnen werden vor dem Hintergrund ihrer Handlungsräume porträtiert. Afeefa.de ist eine unabhängige und mehrsprachige Informationsplattform für alle Akteure im Bereich Flucht, Migration und Integration. Hier werden MigrantInnen und engagierte Menschen vernetzt, um eine demokratische, menschenwürdige und inklusive Gesellschaft zu fördern. Wir bieten eine Übersicht regionaler Anlaufstellen, Projekte und aktueller Veranstaltungen sowie praxisorientiertes Hintergrundwissen und Raum für eigene Angebote oder Gesuche. Aus Leidenschaft zu Mensch und Technik arbeiten wir mit unkonventionellen Ideen und Methoden für Integration und gesellschaftliches Engagement. Gemeinsam mit allen Akteuren suchen wir nach optimalen Lösungen, welche auch wirklich gebraucht werden. So versuchen wir unter anderem, die Informationsbarrieren für Geflüchtete abzubauen und die reale Arbeit professioneller Strukturen wie dem Ausländerrat e.V. oder Dresdner SozialarbeiterInnen mit einem digitalen Werkzeug zu unterstützen. Seit dem Start im Juni 2015 erweitert Afeefa.de sein Informationsangebot stetig und festigt seine Relevanz für Dresden. Ein Auftrag im Landkreis Bautzen sowie erste Kooperationen in Leipzig verheißen dem Projekt ein spannendes Jahr 2017. Auf lange Sicht möchten wir Afeefa. de zu einem zukunftsfähigen Werkzeug ausbauen, das durch dezentrale Verwaltungsstrategien und eine feste Verankerung in hauptamtlichen Strukturen auch in vielen Jahren noch seinen Dienst tut. Die App: www.afeefa.de Mehr über das Projekt: www.about.afeefa.de Kontakt: [email protected] März 2017 Frank Goldammer: Der Angstmann Warum Dresden? Dresden, November 1944: Kriminalinspektor Max Heller wird zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der »Angstmann«. Inmitten der Wirren des letzten Kriegswinters macht Heller sich auf die Suche nach einem brutalen Frauenmörder. Als im Februar 1945 die Stadt in einem beispiellosen Bombenhagel dem Erdboden gleichgemacht wird, hält man auch den Mörder für tot … Frank Goldammer, 1975 in Dresden geboren, ist bekannt geworden durch seine erfolgreichen Kriminalromane. Dresden hatte gerade im 19. Jahrhundert eine besonders starke Anziehungskraft auf polnische Intellektuelle. Warum wurde die Stadt für viele von ihnen zum Zufluchtsort auf Zeit oder gar zur zweiten Heimat? Bevor sich Jozef Ignacy Kraszewski in Dresden niederließ, besuchte er in jungen Jahren die Stadt. Seine faszinierenden Eindrücke beschrieb er in den Reiseblättern. War es die Faszination der Stadt, die ihn einige Jahre später zum Umzug bewegte oder waren es andere Beweggründe, die ihn und viele seiner Zeitgenossen dazu führten, Dresden zur zweiten Heimat werden zu lassen? I N T E G R AT I O N 17 5. März | 13 Uhr Führung Geschichte und Politik Kraszewski-Museum Eintritt: 4 / 3 Euro Veranstaltet durch •Kraszewski-Museum Foto: Museen der Stadt Dresden, ©David Brandt Foto: Städt. Bibliothek Dresden 1. März | 13:45 Uhr Lesung Kunst und Kultur Geschichte und Politik Bibliothek Blasewitz Eintritt: 4 / 2,50 Euro Veranstaltet durch •Städtische Bibliotheken Dresden 5. März | 11 Uhr Vortrag Lesung Kunst und Kultur Geschichte und Politik Dresdner Kabarett Breschke & Schuch Eintritt frei Veranstaltet durch • Dresdner Kabarett Breschke & Schuch in Kooperation mit • SPD-Unterbezirk DresdenElbe-Röder März 2017 forum dreizehnter februar Im März jährt sich zum 84. Mal ein dunkles Kapitel deutscher Vergangenheit, das der ersten Bücherverbrennung auf dem Wettiner Platz. Das Dresdner Kabarett Breschke & Schuch lädt zum Nachdenken über dieses Ereignis deutscher Geschichte ein. Das Programm gestalten in diesem Jahr Andreas Schwarze (Regisseur), Bernhard Stengele (Schauspieldirektor Theater AltenburgGera), die Kabarettisten Manfred Breschke, Thomas Schuch und Philipp Schaller, der Hornist Daniel Vedres und Dr. Marlies Volkmer. Der Eintritt ist frei. »The New is Coming soon«, sagte die Ruine im Gehen Ausstellungseröffnung und Performance Quelle: SLUB Fotothek 16 Was bedeutet Transformation? Was bedeutet sie für Raum, für Biografie, für Erinnerung? Wer geht und wer kommt? Über einen Zeitraum von mehr als einem halben Jahr standen diese Fragen im Mittelpunkt des Projektes »Lost Places and Placed Histories«. Als (Erinnerungs)-Orte standen Wroclaw und die deutsch-tschechische Grenzregion im Fokus. Der letzte Ort ist nun nicht von ungefähr Dresden: Hier bestimmen Erinnerungspolitiken die Beziehungen der Stadtgesellschaft seit Jahrzehnten. Förderer: die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Termin zur Sonderveranstaltung am 13.02. und Öffnungszeiten der Ausstellung auf www.bmst.eu. 5. März | 15 Uhr Ausstellung Performance Kunst und Kultur Geschichte und Politik EX14 Eintritt frei Veranstaltet durch • Brücke/Most-Stiftung in Kooperation mit • Institut für Sächische Geschichte und Volkskunde • Hochschule für Bildende Künste Dresden März 2017 I N T E G R AT I O N 2005 verbrannte in Dessau, fixiert auf eine Liege in einer Polizeistation, der Asylbewerber Ouri Jalloh aus Sierra Leone. 2015 zeigte ein NDR-Tatort auf Grundlage dieses bis heute nicht restlos geklärten Falles, wie aus Vorbehalten und Überforderung unter Kleinstadtpolizisten ein Phänomen entsteht, das unter der Bezeichnung »institutioneller Rassismus« traurige Bekanntheit erlangt hat. Im Anschluss Diskussion mit Wotan Wilke Möhring (Hauptdarsteller), dem NDRFernsehfilmchef (Christian Granderath), sowie Regisseur und Drehbuchautor. Der Journalist Pagonis Pagonakis berichtet zum aktuellen Stand des realen Falles um Ouri Jalloh. Die Ausstellung dokumentiert die Lebensgeschichte von Fritz Bauer, der als Generalstaatsanwalt die Frankfurter Auschwitz-Prozesse auf den Weg brachte und damit bunEXTREMISMUS desrepublikanische Geschichte schrieb. Als Jude und Homosexueller ausgegrenzt und verfolgt, trieben ihn die Nationalsozialisten in die Emigration. Als Jurist und Strafrechtsreformer trat für ihn an die Stelle der Staatsräson um jeden Preis der Schutz der Würde des Einzelnen, gerade auch gegen staatliche Gewalt – ein großer Schritt auf dem Weg zur Demokratie. Eine Ausstellung des Fritz Bauer Institutes und des Jüdischen Museums Frankfurt Dreiwöchige Veranstaltungsreihe im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16. März bis zum 6. April 2017 mit unterschiedlichen Angeboten und Formaten. Otto Dix und Otto Griebel im Kontext der Aktion »Entartete Kunst« Die gravierenden Folgen des Nationalsozialismus für die Kunst sind in der Sammlung der Städtischen Galerie Dresden noch heute sichtbar. Welche Werke der Sammlung fielen der Aktion »Entartete Kunst« zum Opfer? Wie wurde das Kunstschaffen durch das nun herrschende Kunstverständnis beeinflusst? Diesen Fragen wird sowohl in der Ständigen Ausstellung, als auch in der Sonderausstellung »Otto Griebel. Im Panoptikum der Zeit« nachgegangen. Eine gesprächsorientierte Führung mit Franziska Schmidt, Bildung und Vermittlung, Städtische Galerie Dresden. 19 9. März | 18 Uhr Ausstellungseröffnung Vortrag Geschichte und Politik Kunst und Kultur Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eintritt frei Veranstaltet durch •Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Kooperation mit • Münchner-Platz-Komitee e.V. • Gedenkstätte Münchner Platz Dresden Fritz Bauer – Der Staatsanwalt – NS-Verbrechen vor Gericht Festvortrag: Norbert Wolf, Generalstaatsanwalt Braunschweig Foto: tjg 9. März | 16 Uhr Führung Kunst und Kultur Städtische Galerie Dresden Eintritt frei Veranstaltet durch • Städtische Galerie Dresden Wotan Wilke Möhring zu Gast im MHM TATORT »Verbrannt« – Institutioneller Rassismus in Fiktion und Realität © Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main 6. März | 18 Uhr Film Gespräch Geschichte und Politik Kunst und Kultur Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eintritt frei Veranstaltet durch •Militärhistorisches Museum der Bundeswehr März 2017 forum dreizehnter februar © NDR / Alexander Fischerkoesen 18 16. März | 18 Uhr Workshop Vortrag Geschichte und Politik Weltanschauung und Religion diverse Eintritt frei Veranstaltet durch • Landeshauptstadt Dresden / Integrations- und Ausländerbeauftragte in Kooperation mit • Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus • Landeshauptstadt Dresden / Bürgermeisteramt März 2017 Filmvorführung: »Die Verlobte« (DEFA, 1980, Drehbuch und Regie: Günter Reisch und Günther Rücker) »Die Verlobte« – das ist Hella Lindau, das Alter Ego der Schriftstellerin Eva Lippold (1909–1994), die wegen ihres Widerstands neun Jahre in nationalsozialistischer Haft verbringen musste. Im Zentrum des preisgekrönten DEFA-Films mit Jutta Wachowiak in der Titelrolle steht eine realitätsnahe Darstellung des »Alltags« im Frauenzuchthaus Waldheim, der auf den autobiografischen Erinnerungen »Haus der schweren Tore« (1971) und »Leben, wo gestorben wird« (1974) basiert. Über das sächsische Frauenzuchthaus ist soeben eine Publikation der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden erschienen. Das Programmkino Ost bittet um vorherige Anmeldung. Vom Recht auf Widerstand Ein Widerspruch von Bundesrichter Prof. Dr. Thomas Fischer NSU-Prozess und Auschwitz-Prozess: Was können Strafprozesse für historische Aufklärung leisten? Das historische Beispiel der Frankfurter Auschwitzprozesse in den 1960er Jahren und ihre Rolle im Erinnerungsdiskurs zum Holocaust beleuchtet der Historiker Werner Renz, langjähriger Mitarbeiter des Fritz-Bauer-Instituts. Die EXTREMISMUS Journalistinnen Heike Kleffner und Annette Ramelsberger beobachten seit Jahren Untersuchungsausschüsse und den Prozess zum NSUKomplex. Sie berichten über ihre mehrjährige Konfrontation mit Tätern und ihrem Umfeld und den mühsamen Weg der Aufarbeitung eines dreizehnjährigen Mordzuges durch unsere Gesellschaft. EXTREMISMUS Prof. Dr. Thomas Fischer 20. März | 18 Uhr Diskussion Vortrag Geschichte und Politik Weltanschauung und Religion Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eintritt frei Veranstaltet durch • Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Dresden © picture alliance / dpa 16. März | 19 Uhr Vortrag Diskussion Geschichte und Politik Neues Rathaus Dresden / Plenarsaal Eintritt frei Veranstaltet durch •Landeshauptstadt Dresden / Integrations- und Ausländerbeauftragte in Kooperation mit • Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus • Landeshauptstadt Dresden / Bürgermeisteramt März /April 2016 forum dreizehnter februar © picture alliance / dpa / Fotograf: Uwe Anspach 20 Zunehmend fordern r e ch t s populis t is che Kreise ein Widerstandsrecht gegen »die Herrschenden«. Sie beziehen sich dabei auf das Urteil im sogenannten Remer-Prozess von 1952. In dessen Begründung wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 posthum als Widerstandskämpfer gegen einen Unrechtsstaat rehabilitiert. Thomas Fischer, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof und bekannt für seine scharfsinnigen Rechtskolumnen, beleuchtet in seinem Widerspruch die scheinbaren Parallelen zwischen Rechtspopulisten und Hitler-Attentätern, zwischen Diktatur und Großer Koalition. Moderation: Martin Machowecz (ZEIT im Osten) 21 22. März | 20 Uhr Film Geschichte und Politik Programmkino Ost Eintritt frei Veranstaltet durch •Gedenkstätte Münchner Platz Dresden in Kooperation mit • Programmkino Ost 3. April | 18 Uhr Vortrag Diskussion Geschichte und Politik Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eintritt frei Veranstaltet durch • Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Kooperation mit • Wochenzeitung DIE ZEIT April 2017 »Fritz Bauer, Jurist aus Freiheitssinn und Anwalt der Überlebenden« EXTREMISMUS Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, Geschichte und Wirkung des Holocaust , in Kooperation mit dem Jüdischen Museum in Frankfurt am Main, mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium der Justiz, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr und das Münchner-Platz-Komitee e.V. in Dresden. DER STAATSANWALT NS-Verbrechen vor Gericht 10.3. – 27.6.2017 Die Produktion der Ausstellung wurde gefördert von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Nicolaus und Christiane Weickart sowie 6. April | 16–19:30 Uhr Workshop Kinder und Jugend Stadtteilhaus Äußere Neustadt Eintritt frei Veranstaltet durch • Gerede e.V. Wer die KinderLeseUni kennt, weiß, dass man sich da mit Büchern beschäftigt. Normalerweise geht man da mit der ganzen Klasse hin. Diesmal könnt ihr mit den Eltern, Großeltern oder Freunden ein Bilderbuchkino besuchen. Erzählt werden I N T E G R AT I O N Geschichten von Menschen, die sich auf den Weg machen mussten, ein neues Land zu suchen. Eingeladen sind alle neugierigen Kinder ab 9 Jahren. Deportation Cast von Björn Bicker (ab 14 Jahren) FRITZ BAUER Vortrag von Dr. Irntrud Wojak Moderation: Prof. Christoph Meyer LiebesLeben 10. April | 19:30 Uhr Theater/Premiere/Uraufführung Gespräch Kunst und Kultur Kinder und Jugend Kleine Bühne im Kraftwerk Mitte Eintritt: 12 / 3,50–6 Euro Reservierung: www.tjg-dresden.de Veranstaltet durch • tjg. theater junge generation Noch vor ein paar Wochen ist Elvira in Deutschland zur Schule gegangen und war frisch verliebt. Nun ist sie weg. Zusammen mit ihrer Familie wurde sie abgeschoben. Abgeschoben in den I N T E G R AT I O N Kosovo, der schon lange keine Heimat für die Roma-Familie mehr ist. Elvira fehlt. Sie fehlt ihrer Klasse, ihrer Lehrerin und vor allem fehlt sie ihrem Freund Bruno, der sich nicht mit der Rolle seines Vaters als Pilot von Abschiebeflügen abfinden kann. »Deportation Cast« verwebt die Geschichten zweier Familien und erzählt von Jugendlichen, die nicht bereit sind, sich in ihr Schicksal zu fügen und sich mit dem scheinbar Unabwendbaren abzufinden. Haben wirklich alle Lesben kurze Haare? Achten Schwule immer auf ihr Äußeres? Können sich bisexuelle Menschen nicht entscheiden? Was geht in trans* Menschen vor? Vorurteile und Klischees werden dekonstruiert, diskutiert und reflektiert. Im Workshop lernt ihr unsere sexualpädagogischen Methoden kennen (z.B.Sex ABC, Alles hetero oder was?! u.v.m.), könnt euch ausprobieren und ganz viele Fragen rund um das Thema stellen. Teilnahme für Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, max. 20 Personen Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter: [email protected] 23 8. April | 15 Uhr Lesung Kinder und Jugend Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben. Nachfragen unter: 0179-7596692 Eintritt frei Veranstaltet durch •KinderLeseUniversität KinderLeseUniversität Foto: tjg 3. April | 18 Uhr Vortrag Diskussion Geschichte und Politik Wirtschaft und Gesellschaft Kathedralforum Eintritt frei Veranstaltet durch •Militärhistorisches Museum Dresden der Bundeswehr in Kooperation mit • Muenchner-Platz-Komitee e.V. April 2017 forum dreizehnter februar Fritz Bauer, 1965 / © fotografie stefan moses, München 22 Vorschau Vorschau forum dreizehnter februar 21. April | 20 Uhr Lesung Kunst und Kultur Panometer Dresden Eintritt: VVK 10 / AK 12 Euro Reservierung: www.tixforgigs.de Veranstaltet durch •Panometer Dresden in Kooperation mit • Livelyrix e.V. Poetry Slam Foto: panometer Dresden Das Panometer Dresden und der Livelyrix e.V. laden am Freitag, den 21.04.2017, ins Panometer Dresden ein, um eine nie dagewesene Symbiose aus Poesie und Bild zu präsentieren. Wie vier der besten Poetry Slammer*innen Deutschlands das Rundbild »DRESDEN 1945« von Yadegar Asisi sehen und wie sie die Bombardements vom Februar 1945 in Worte fassen, wird sich in einem modernen Dichterwettstreit zeigen. In zwei Runden und einem Finale macht das Publikum den Sieger des Abends aus. Eine Runde wird ausschließlich dem Panorama und dessen Inhalt gewidmet sein. In den Ring werfen sich der 92-jährige Rudi W. Berger aus Langenwetzendorf (der älteste Poetry Slammer Deutschlands), Bonny Lycen, langjährige Dresdnerin und gerade bei den deutschen Slammeisterschaften ins Halbfinale eingezogen, sowie eine der besten Slammerinnen der Republik, Carmen Wegge. Der Vierte in der Arena, Sven Hensel, schafft es mit seiner ungeheuren poetischen Kraft, das Publikum beispiellos in den Bann zu ziehen, das brachte ihm bereits den Poetry-Slam-Meistertitel in NRW. Der Abend wird moderiert von Christian Meyer, MDR-Moderator und Mitglied beim legendären The Fuck Hornisschen Orchestra. Slammer: Rudi W. Berger / Langenwetzendorf Carmen Wegge/ München Bonny Lycen/ Leipzig Sven Hensel/ Gelsenkirchen 25 24. April | 18 Uhr Film Gespräch Geschichte und Politik Kunst und Kultur Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Eintritt frei Veranstaltet durch • Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Kooperation mit • Münchner-Platz-Komitee e.V. • Gedenkstätte Münchner Platz Dresden »Der Staat gegen Fritz Bauer« (D 2015) Zu Gast: Gerhard Wiese, Generalstaatsanwalt a.D. Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaussner) dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Als er den entscheidenden Hinweis zum Aufenthaltsort des früheren SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann erhält, formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise. Regisseur Lars Kraume zeichnet das fesselnde Porträt eines mutigen Mannes und dessen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit. Im Anschluss Gespräch mit dem ehemaligen Generalstaatsanwalt Gerhard Wiese, der zusammen mit Fritz Bauer die Klageschriften in den Auschwitz-Prozessen erarbeitete. © Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main 24 —— Anzeige —— FRITZ BAUER DER STAATSANWALT NS-Verbrechen vor Gericht 10. März bis 27. Juni 2017 Regina Schmeken BLUTIGER BODEN DIE TATORTE DES NSU Fotografien 2013 – 2016 bis 7. Mai 2017 www.mhmbw.de Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, Geschichte und Wirkung des Holocaust, in Kooperation mit dem Jüdischen Museum in Frankfurt am Main, mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium der Justiz , das Militärhistorische Museum der Bundeswehr und das Münchner-Platz-Komitee e.V. in Dresden. Fritz Bauer, 1965 © Fotografie: Stefan Moses, München —— Anzeige —— Kooperationspartner forum dreizehnter februar Kooperationspartner Brücke/Most-Stiftung Die Brücke/Most-Stiftung ist seit 1997 aktiv in kulturellen und politischen Bildungsprojekten. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Erleben von Menschen aus verschiedenen Ländern, mit dem besonderen Fokus auf Ostmitteleuropa. Die Stiftung hat ihren Sitz in Dresden und weitere Büros in Prag und Freiburg. www.bmst.eu HATiKVA e.V. Der hebräische Name »Die Hoffnung« ist Ausdruck der Philosophie des Vereins, der es als seine Aufgabe ansieht, die Kenntnisse über das Judentum durch öffentliche Vorträge, Workshops, Ausstellungen sowie Forschungsprojekte zur jüdischen Geschichte und Gegenwart Sachsens zu verbessern. www.hatikva.de Dresdner Kabarett Breschke & Schuch gGmbH Die beiden Kabarettisten Manfred Breschke und Thomas Schuch spielten jahrelang am bekannten Dresdner Kabarett-Theater Die Herkuleskeule, bevor sie ihr eigenes Kabarett eröffneten, um ein Podium für eigene Texte zu schaffen. Sie stehen bis zu sechs Mal pro Woche auf der Bühne. Im Zuschauersaal und im Foyer sind darüber hinaus wechselnde Ausstellungen zu sehen. Das Haus verfügt über knapp 200 Plätze. Jährlich besuchen rund 30.000 Gäste die etwa 300 Vorstellungen. www.kabarett-breschke-schuch.de Hochschule für Bildende Künste Die Hochschule für Bildende Künste Dresden ist eine der ältesten Kunstakademien Europas. Zahlreiche bekannte Künstler, darunter Canaletto, Caspar David Friedrich und Otto Dix, waren hier als Lehrer tätig. An der Hochschule studieren derzeit knapp 650 Studierende. www.hfbk-dresden.de Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden In der Gedenkstätte befand sich einst die Dresdner Stasi-Zentrale. Das im Original erhaltene Haftgebäude und der sowjetische Haftkeller zeugen noch heute von den Repressionen der SED-Diktatur und deren Wegbereiter. Die Gedenkstätte ist täglich für Besucher geöffnet. www.bautzner-strasse-dresden.de Gedenkstätte Münchner Platz Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden gehört zu den Orten mit einer »doppelten« Vergangenheit. Sie beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der früheren Besatzungszeit. www.stsg.de Jugend Arbeit Bildung e.V. Der Verein Jugend Arbeit Bildung e.V. konzipiert und realisiert öffentlich geförderte Beschäftigungsprojekte, qualifiziert praxisnah und arbeitsmarktbezogen, bringt Jugendliche in Ausbildung und Arbeit und sorgt für professionelle Betreuung bei vielfältigen Problemlagen. www.jia-dd.de *D Le seUniv sität KinderLeseUniversität Zum 7. Mal findet in diesem Jahr die KinderLeseUniversität in Dresden statt. Lesen, Lernen und Forschen anhand literarischer Texte stehen dabei im Mittelpunkt. Die Lesungen werden von Lehramtsstudierenden der TU Dresden durchgeführt. www.ku-dresden.de (unter KinderLeseUniversität) er Gerede – homo, bi und trans e.V. Der Gerede e.V. versteht sich als Interessenvertretung für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente und Menschen mit vielfältigen Lebensweisen sowie deren Angehörige und Freund_innen. www.gerede-dresden.de 29 Jüdischer FrauenVerein Dresden e.V. Der Jüdische FrauenVerein bietet seit seiner Gründung 1999 jüdischen Migranten aus Osteuropa eine Heimstatt zur Pflege jüdischer Tradition, und gestaltet durch Gedenkstätten- und Projektarbeit, durch Ausstellungen und Schülerworkshops die aktive Integration für ein selbstbewusstes jüdisches Leben in Dresden. www.juedischerfrauenverein-dresden.de K inder 28 re sde n - 201 * 5 30 Kooperationspartner forum dreizehnter februar Kooperationspartner Konrad-Adenauer-Stiftung Mit unserem Programm wollen wir politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger ansprechen. Gemeinsam möchten wir mit unserer Arbeit in Sachsen einen Raum bieten, wo wir mit Ihnen gemeinsam über die Wirklichkeit, über die aktuellen Fragen und Probleme unserer Zeit nachdenken und diskutieren können. www.kas.de/sachsen Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Das vom amerikanischen Stararchitekten Daniel Libeskind umgebaute Militärhistorische Museum gehört zu den bedeutendsten und größten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellung stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. www.mhmbw.de Kraszewski-Museum Das Kraszewski-Museum versteht sich als Aushängeschild der polnischen Kultur in Dresden. Als binationales Museum erinnert es an die historischen Verbindungen der beiden Nachbarländer im 18. und im 19. Jahrhundert. Neben der Dauerausstellung zum polnischen Literaten und Emigranten Jozef Ignacy Kraszewski präsentiert es Sonderausstellungen, die historische und aktuelle Aspekte des Nachbarlandes thematisieren. www.museen-dresden.de/index.php?node=kraszewskimuseum Münchner-Platz-Komitee e.V. Das Münchner-Platz-Komitee unterstützt die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden darin, das Andenken an das Leid der Opfer des Naziregimes und an den deutschen und europäischen Widerstand gegen die NS-Diktatur sowie an die Opfer politischer Verfolgung der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR ehrend zu bewahren. www.stsg.de Landeshauptstadt Dresden / Büro der Integrations- und Ausländerbeauftragten Vom 16.3.–6.4.2017 finden in Dresden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Mit diesen bundesweiten Aktionswochen soll ein Zeichen gegen Rassismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gesetzt werden. www.dresden.de/auslaenderbeauftragte www.dresden.de/iwgr Literaturhaus Dresden Das Literaturhaus Villa Augustin mit seinem Herzstück, dem Erich Kästner Museum, ist ein weltoffener Diskurs-Ort mit ganzjährigem Veranstaltungsbetrieb für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. www.literaturhaus-dresden.de www.erich-kaestner-museum.de MEMORARE PACEM MEMORARE PACEM möchte dazu beitragen, aus dem gemeinsamen Erinnern von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und Nationen ein gemeinsames Engagement für eine Kultur des Friedens zu entwickeln. www.memorarepacem.de Panometer Dresden Das Dresdner Panometer, ein ehemaliger Gasometer, zeigt seit 2006 die einzigartigen 360°-Panoramen von Yadegar Asisi. Mit einer Höhe von 27 m und einem Umfang von über 100 m zeigt das Rundbild die lokale Historie komprimiert in einem außergewöhnlichen Kunstwerk. www.panometer.de Staatsschauspiel Dresden Das Staatsschauspiel Dresden stellt mit seinen Inszenierungen im Schauspielhaus und im Kleinen Haus eine prägende Instanz des Dresdner Kulturlebens dar. www.staatsschauspiel-dresden.de/home/montagscafe Städtische Bibliotheken Dresden Die SBD bilden ein Netz von 22 Filialen. Ab April 2017 fusionieren die Haupt- und Musikbibliothek und die medien@age zur Zentralbibliothek im Kulturpalast. Hinzu kommen 19 Stadtteilbibliotheken, eine Fahrbibliothek, die Soziale Bibliotheksarbeit und die virtuelle eBibo. www.bibo-dresden.de 31 32 Kooperationspartner Kooperationspartner forum dreizehnter februar Städtische Galerie Dresden Das Kunstmuseum der Landeshauptstadt zeigt einen Überblick über die Kunstproduktion in Dresden und Region von 1900 bis zur Gegenwart, darunter Werke von Otto Dix und A.R. Penck. In Sonderausstellungen werden Künstler, kunsthistorische Themen und Gegenwartskunst vorgestellt. www.galerie-dresden.de Stadtmuseum Dresden Das Stadtmuseum ist ein Ort für die Dresdner Bürger, sich der eigenen geschichtlichen Wurzeln zu vergewissern. Die ständige Ausstellung reflektiert die geschichtliche und gegenwärtige Rolle der Residenz- und Landeshauptstadt Dresden als politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Sachsens. www.stmd.de Stasi-Unterlagen-Behörde BStU Stasi-Unterlagen-Behörde, Außenstelle Dresden Die Außenstelle bewahrt die Unterlagen der Bezirksverwaltung Dresden der Staatssicherheit. Dabei handelt es sich um 7.360 laufende Meter Akten und 3 Mio. Karteikarten, die sowohl Privatpersonen als auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. www.bstu.de tjg. theater junge generation Mit drei Sparten (Schauspiel, Puppentheater, Theaterakademie), knapp 600 Vorstellungen im Jahr ist das tjg. eines der größten Kinder- und Jugendtheater Deutschlands und seit 1949 ein kompetenter Partner für LehrerInnen, ErzieherInnen und Familien. Seit 2016 hat es seinen Standort im Kraftwerk Mitte. www.tjg-dresden.de TU Dresden Die TU Dresden ist eine der elf Exzellenz-Universitäten Deutschlands. Sie ist eine Volluniversität mit 14 Fakultäten und die größte Universität Sachsens mit 37.000 Studierenden und ca. 7.900 Mitarbeitern, darunter 520 Professoren. Gegründet würde sie 1828 als Technische Bildungsanstalt Dresden. www.tu-dresden.de Volkshochschule Dresden Die Volkshochschule Dresden ist ein Ort der Begegnung und interkulturellen Verständigung – offen für alle. www.vhs-dresden.de Wilhelm-Külz-Stiftung Die Wilhelm-Külz-Stiftung ist das Liberale Bildungswerk Sachsens. Ihr Ziel ist es, mit ihrer politischen Bildungsarbeit den Liberalismus zu fördern und den Menschen ein freiheitliches Gesellschaftsbild zu vermitteln. Die Arbeit der Wilhelm-Külz-Stiftung dient ausschließlich gemeinnützigen Zwecken. www.wilhelm-kuelz-stiftung.de IMPRESSUM Team forum dreizehnter februar e. V. Organisation/Projektleitung Kay Viertel Redaktionsleitung Martin Krebs Programmredaktion Anette Joseit Marcus Schaub Moritz Siegel Layout und Satz Ulrich Puhlfürst Organisationsteam Corina Bejan Holger Knaak Helge Knorr Johannes Kuban Moritz Klemm Fabian Rabe Michael Schmidt Tobias Schulz Bernhard Wagner Grit Werner Web: www.forum13februar.de E-Mail: [email protected] Facebook: 33 34 Veranstaltungsorte Stadtmuseum Dresden Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße) 01067 Dresden www.stmd.de Gedenkstätte Münchner Platz Münchner Platz 3 01187 Dresden www.muenchner-platzdresden.de Adventshaus Haydnstraße 16 01309 Dresden www.juedischerfrauenvereindresden.de EX14 Königsbrücker Straße 6a 01099 Dresden www.bmst.eu Stadtteilhaus Äußere Neustadt Prießnitzstraße 18 01099 Dresden www.gerede-dresden.de Bibliothek Blasewitz Tolkewitzer Straße 8 01277 Dresden www.bibo-dresden.de Städtische Galerie Dresden Wilsdruffer Straße 2 01067 Dresden www.galerie-dresden.de BStU-Außenstelle Dresden Riesaer Straße 7 (Seiteneingang C) 01129 Dresden www.bstu.de Veranstaltungsorte forum dreizehnter februar Dresdner Kabarett Breschke & Schuch Wettiner Platz 10 (Eingang Jahnstraße) 01067 Dresden www.kabarett-breschkeschuch.de Panometer Dresden Gasanstaltstraße 8b 01237 Dresden www.panometer.de Kraszewski-Museum Nordstraße 28 01099 Dresden www.museen-dresden.de/index. php?node=kraszewskimuseum Kleine Bühne im Kraftwerk Mitte Kraftwerk Mitte 1 01067 Dresden www.tjg-dresden.de/spartenuebergreifend/deportation-cast. html Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Olbrichtplatz 2 01099 Dresden www.mhmbw.de Kleines Haus Dresden Glacisstraße 28 01099 Dresden www.staatsschauspiel-dresden.de/ home/montagscafe Gedenkstätte Bautzner Straße Bautzner Straße 112 a 01099 Dresden www.bautzner-strasse-dresden. de Neues Rathaus, Goldene Pforte Dr.-Külz-Ring 19 01067 Dresden www.dresden.de/de/rathaus Neues Rathaus Dresden / Plenarsaal Rathausplatz 1 01067 Dresden www.dresden.de/de/rathaus Alter Leipziger Bahnof Eisenbahnstraße 1 01097 Dresden www.hatikva.de Gedenkstätte ehemaliger Äußerer Matthäusfriedhof Bremer Straße 18 01067 Dresden www.uzdresden.de Literaturhaus Villa Augustin Antonstraße 1 01097 Dresden www.erich-kaestner-museum.de Neuer Katholischer Friedhof Bremer 20 01067 Dresden www.katholische-friedhoefedresden.de Programmkino Ost Schandauer Straße 73 01277 Dresden www.programmkino-ost.de Heidefriedhof Moritzburger Landstraße 299 01129 Dresden www.denkmalfort.de St. Pauli Friedhof Hechtstraße 78 (Haupteingang) 01127 Dresden www.jia-dd.de Hochschule für Bildende Künste Georg-Treu-Platz 1 01067 Dresden www.hfbk-dresden.de Urnenhain Tolkewitz Wehlener Straße 15 01279 Dresden www.kuratorium-sonnenstein.de Kathedralforum Schloßstr. 24 01067 Dresden www.katholische-akademiedresden.de/11-kathedralforumdresden/537-fritz-bauer 35 Achtung: Bundesregierung beschließt die Einführung arabischer Zahlen. Zitat: der-postillon.de Verstanden? Super! Aktiv werden für Demokratie, Toleranz und humanistische Bildung Komm zu uns! www.forum13februar.de [email protected]
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