Der Mensch zw ischen Diktatur und Dem okratie 12. Februar bis 12

12. Februar bis 12. April 2017
Der Mensch zwischen Diktatur und Demokratie
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
forum dreizehnter februar
Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3
fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
brennpunkt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5
Das Programm
Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6–14
das Forum stellt vor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15
März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 16–21
April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 21–23
Vorschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24–25
Kooperationspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28–33
Veranstaltungsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 34–35
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33
» Menschen sind
imstande, dies
hier anderen
anzutun – vielleicht
sogar freiwillig,
begeistert,
selbstgerecht.
Vergesst das nicht. «
schrieb Susan Sontag
in Hinblick auf das Grauen
des Krieges.
Der 13. Februar 1945 in Dresden war eines der letzten Kapitel des zweiten Weltkrieges und viele Menschen hofften in den späteren Jahren, dass es vielleicht
auch eines der letzten Kapitel des Fanatismus in Deutschland gewesen sein
könnte. Die Realität zeigte ein anderes Gesicht. Überblickt man die Zeit seit
1945 in unserem Land, beschleicht einen der Gedanke an ein stetig wiederkehrendes Phänomen. Nur die Fahne, hinter der marschiert wird, ist einem stetigen
Wandel unterworfen. Der Hass, der Fanatismus und die Bereitschaft zu grenzenloser Weltveränderung mittels Mord und Totalitarismus, scheinen oft das
selbe psychologische Muster zu haben – als wäre es ein Teil der Menschheit
und die schreckliche Rückseite der Humanität. Und oft stellt sich irgendwann
ein Ausblenden und Desinteresse ein, als wäre es ein rein mediales Ereignis.
Aber erst dann kann der Fanatismus seine ganze Kraft entfalten. Die versuchten Anschläge von Rechtsradikalen in Dresden und die tragischen Taten eines
IS-Attentäters in Berlin zeigen dies.
Ideologien und Diktaturen reichen irgendwann auch in die letzten Rückzugswinkel des Privatlebens von uns allen. Und wenn wir unsere Freiheit und unser
Privatleben behalten wollen, dann sollten wir ab und an die Augen auf machen
und etwas für unsere Gemeinschaft tun. Und das Erinnern und Gedenken sind
eine gute Basis dafür.
Engagement für mehr Menschlichkeit ist eine Versicherung für unsere persönliche Zukunft.
3
4
fokus
brennpunkt
forum dreizehnter februar
Die Sonderveranstaltungen
Ergänzend zu unserer Veranstaltungsreihe setzen
wir auf zusätzliche Trennschärfe in der erweiterten Themengestaltung. Für die Erweiterung des
Programms sorgen zwei Zusatzbereiche, welche
jährlich wechseln und mit klarer Programmatik erkennbar sind. Diese sind für all jene des Dresdner
Publikums gedacht, welche gern genauer spezielle
Themen erkunden möchten.
Fokus
Dieser Veranstaltungsbereich soll ein helleres Schlaglicht auf die besonderen Aspekte der betreffenden Thematik werfen sowie Hintergründe und Zusammenhänge im Entwicklungsprozess unserer demokratischen Gesellschaft aufzeigen. Details, welche oft zu wenig wahrgenommen werden, Details welche es doch gerade
deshalb verdienen, genauer beleuchtet zu werden.
Wege zur Integration
Was ist Integration? Und wer integriert hier wen und
warum?
Wird heute von Integration gesprochen, so wird
darunter nicht selten Anpassung verstanden und
Assimilation gedacht.
Der Ausdruck Integration gibt oft genug zu verstehen, dass Menschen, die zu uns kommen, integraler
Bestandteil unserer Sprache, Kultur und Arbeitswelt werden sollen. Diese Forderung wird mit Förderung verknüpft und somit oft Integration nach
unseren alleinigen Maßstäben geplant.
In Zeiten, in denen Integration in die westliche
Wertegemeinschaft, gar in die deutsche Kultur,
zum Pflichtprogramm für Flüchtlinge erhoben
wird, wollen wir einen ersten Blick in unsere Stadt
wagen. Wollen vielleicht sogar die ersten Ansätze
zu einer beiderseitigen Integration finden und einen Einblick in die ganz normale Basisarbeit des
gemeinschaftlichen Miteinanders bekommen.
Forum 13. Februar: besser informieren und klarer sehen.
Brennpunkt
Ist der Sonderbereich, welcher uns allen aktuell intensiv »unter den Nägeln
brennt«. Ein Thema, welches momentan besonders in der Öffentlichkeit diskutiert wird und dabei immer auch im Kontext zum Leitthema der Veranstaltungsreihe »Der Mensch zwischen Diktatur und Demokratie« steht.
Extremismus
Extremismus findet sich in allen geschichtlichen
Zeiten und vielfältigsten Gesellschaftsmodellen,
doch die unmittelbare Begegnung mit der dunkelsten Seite der menschlichen Gesellschaft und Politik
erschüttert jede Generation stets aufs neue.
Der »Extremist«, im Glauben, den richtigen und vor
allem einzigen Weg zu einer »Guten Gesellschaft«
zu kennen, fühlt sich in seinem mensch- und weltentfremdeten Leben berufen zum Richter über
Freund und Feind und Herr über Leben und Tod.
Letztendlich fühlt er sich ausersehen zum Herrn
über uns alle und unsere Lebensanschauungen.
Aktuelle Erschütterungen von rechts bis religiös
halten nicht nur die Medien, sondern fast alle Menschen in unserem Land in Atem und führen zu einer
fast unterbewussten Abschottung und Schutzhaltung in Angst vor dem scheinbar so vollkommen
Unbegreifbaren.
Doch gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Wissen und Hinterfragung, um eben genau jener Angst
zu begegnen.
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Febuar 2017
EXTREMISMUS
Kaum ein Buch in
Deutschland wird so
heftig abgelehnt wie
»Mein Kampf« von Adolf Hitler. Wesentliche Grundpfeiler der NS-Ideologie sind
dort niedergelegt. Eine kommentierte Fassung des Institutes für Zeitgeschichte
hat sich trotz politischer Bedenken zum Bestseller entwickelt. Ein Erfolg, der Fragen aufwirft: Was können Fußnoten gegen Propaganda ausrichten? Welche Bedeutung haben »Mein Kampf« und seine Nazi-Ideologie noch nach 70 Jahren?
Den Vortrag von Roman Töppel, Mitherausgeber der Edition, begleitet eine
Lesung von Originalpassagen durch den Schauspieler Tom Quaas. Gespräch und
Diskussion werden moderiert von Cornelius Pollmer, Sachsen-Korrespondent der
Süddeutschen Zeitung.
Künstlergespräch und Ausstellungseröffnung »Freedom Hospital«
von Hamid Sulaiman – Auszüge aus der gleichnamigen Graphic Novel
Bei seiner aktuellen Arbeit befasst sich Hamid Sulaiman mit seinem Heimatland
Syrien, in dem seit nunmehr genau sechs Jahren ein erschreckender Bürgerkrieg
herrscht. Er arbeitet mit den Mitteln der Zeichnung und des Comics, unter direkter
Bezugnahme auf eigene, persönliche Erlebnisse. Hamid Sulaiman wurde 1986 in
Damaskus geboren. Er wuchs dort auf und studierte an der staatlichen Hochschule
Architektur und Kunst. 2011 beteiligte er sich an den Demonstrationen des arabischen Frühlings und engagierte sich im Widerstand gegen das Assad-Regime. Kurz
darauf wurde er verhaftet und gefoltert. Durch glückliche Umstände gelang ihm
die Flucht, zuerst nach Deutschland, dann nach Frankreich.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr
zeigt Interviews der Erlebnisgeneration auf 1,60 m hohen
Exponaten. Vereinsmitglieder wollen in persönlichen
Gesprächen und authentischen Begegnungen den
Ausstellungsbesuchern ihre
Fluchtgründe erklären und
so zum Abbau rassistischer
Vorurteile gegenüber den
»Fremden« beitragen, um die Bedeutung unserer Demokratie hervorheben, gegen
Diktaturanfälligkeit zu kämpfen, und unter den Zuhörern neue Zeugen der Zeitzeugen zu gewinnen.
Yadegar Asisis Panorama
DRESDEN 1945
Das
360°-Panorama
DRESDEN 1945 zeigt die
sächsische Hauptstadt
kurz nach den Bombardierungen im Februar
1945. Dresden als einstige Barockstadt liegt in
Trümmern und verdeutlicht vom Turm des Rathauses die Ausmaße der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg.
Das Panorama selbst vermittelt durch seine Größe (27m×107m), eine passende Geräuschkulisse sowie einer Lichtsimulation einen realen Eindruck und entlässt seine
Besucher nachdenklich in den abschließenden Film. In diesem erzählen Zeitzeugen
von den verschiedenen Phasen des folgenden Wiederaufbaus Dresdens nach 1945.
Inklusive multimedialer Begleitausstellung.
14. Januar bis 11. Juni 2017
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11. Februar | 14 Uhr
Ausstellungseröffnung
Diskussion
Geschichte und Politik
Adventshaus
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Jüdischer FrauenVerein
Dresden
in Kooperation mit
• Adventsgemeinde Dresden
Zeitzeugenprojekt »Warum wir nach Dresden gekommen sind …«
Foto: asisi Panometer Dresden
7. Januar | 14 Uhr
Ausstellungseröffnung
Ausstellung
Kunst und Kultur
Geschichte und Politik
Hochschule für Bildende Künste
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Landeshauptstadt Dresden
in Kooperation mit
• Hochschule für Bildende
Künste Dresden
• Galerie Crone Berlin
Adolf Hitlers »Mein Kampf« – Der umstrittene Bestseller
Foto: Jüdischer Frauenverein
6. Februar | 18 Uhr
Vortrag
Lesung
Geschichte und Politik
Weltanschauung und Religion
BSTU Außenstelle Dresden
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
Febuar 2017
forum dreizehnter februar
© picture alliance / dpa / Fotograf: Matthias Balk
6
12. Februar | 10 Uhr
Ausstellung
Geschichte und Politik
Kunst und Kultur
Panometer Dresden
Eintritt: 11,50 / 10 Euro
Reservierung:
www.shop.panometer.de
Veranstaltet durch
• Panometer Dresden
Febuar 2017
13. Februar | 10 Uhr
Febuar 2017
forum dreizehnter februar
STA DTRUNDG A NG
Veranstaltet durch: Landeshauptstadt Dresden (Eintritt frei)
Neuer Katholischer Friedhof
in Kooperation mit
• Konrad-Adenauer-Stiftung
• Dompfarrei der Kath. Ss. Trinitatis
Dezentrales Gedenken auf dem Neuen Katholischen Friedhof
Zum Gedenken an die vom Papst selig gesprochenen jugendlichen Märtyrer vom
Münchner Platz, an die Mitglieder der Widerstandsgruppe »Schwarze Legion« unserer Partnerstadt Gostyn und an die Opfer der Bombenangriffe auf Dresden.
St. Pauli Friedhof
in Kooperation mit
• Jugend Arbeit Bildung e.V.
Dezentrales Gedenken auf dem St. Pauli Friedhof
Gedenken an die 225 verstorbenen Kinder von osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen in den Jahren 1943 bis 1945 an der 2015 eröffneten Kindergrabanlage.
Alter Leipziger Bahnof
in Kooperation mit
• Hatikva e.V.
Dezentrales Gedenken auf dem Alten Leipziger Bahnhof
Von diesem Ort aus wurden die meisten Dresdner Juden zwischen 1938 und 1945
nach Polen und später in die Konzentrationslager deportiert. Der letzte geplante
Transport wurde durch die Bombenangriffe am 13. Februar 1945 verhindert.
Ehemaliger Äußerer
Matthäusfriedhof
in Kooperation mit
• Umweltzentrum Dresden e.V.
Dezentrales Gedenken an der Gedenkstätte ehemaliger Äußerer Matthäusfriedhof
Gedenken und Gedankenaustausch für die Zukunft – Das Umweltzentrum Dresden
und das Europe Direct Informationszentrum (EDIC) Dresden gestalten neue Nutzungsformen und Bildungsangebote auf einem ehemaligen Friedhof.
Urnenhain Tolkewitz
in Kooperation mit
• Kuratorium Gedenkstätte
Pirna Sonnenstein
Dezentrales Gedenken auf dem Urnenhain Tolkewitz
Gedenkort für die Euthanasieopfer Pirna Sonnenstein
13. Februar | 11 Uhr
Heidefriedhof
in Kooperation mit
• Denk Mal Fort! e.V. – Die
Erinnerungswerkstatt Dresden
Dezentrales Gedenken auf dem Heidefriedhof
Gedenkort für die Toten der Luftangriffe und Gedenkort für die sowjetischen
Kriegsgefangenen
Individuelles Totengedenken mit Rabbiner Alexander Nachama
Musikalische Umrahmung:
Junges Ensemble Dresden unter der Leitung von Olaf Katzer
STA DTRUNDG A NG
Veranstaltet durch: Landeshauptstadt Dresden (Eintritt frei)
13. Februar 2017
www.13februar.dresden.de
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13. Februar | 17 Uhr
Neues Rathaus, Goldene Pforte
in Kooperation mit
• Landeshauptstadt Dresden
17:00 Uhr Auftakt »Menschenkette« vor der Goldenen Pforte
17.30 Uhr Gedenkgang zur Menschenkette
18:00 Uhr Zusammenschluss Menschenkette auf dem Neumarkt
Herausgeberin: Landeshauptstadt Dresden, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Illustration/Gestaltung: Grit Koalick – www.visuranto.de, Dezember 2016
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Febuar 2017
13. Februar | 11 Uhr
Führung
Geschichte und Politik
Kunst und Kultur
Panometer Dresden
Eintritt: 11,50 / 10 Euro
Reservierung:
www.shop.panometer.de
Veranstaltet durch
• Panometer Dresden
Kostenfreie Führungen zum Panorama »DRESDEN 1945«
anlässlich der Gedenkveranstaltungen zum 13. Februar (10–17 Uhr geöffnet)
13. Februar | 15 Uhr
Gespräch
Theater/Premiere/Uraufführung
Kunst und Kultur
Geschichte und Politik
Kl. Haus, Staatsschauspiel DD
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Staatsschauspiel Dresden
in Kooperation mit
• Landeshauptstadt Dresden
Im Rahmen des Montagscafés und in Kooperation mit der
landeshauptstadt Dresden – einem Zusammenschluss von
Initiativen und Institutionen der Stadt Dresden
– begrüßen wir ab 15 Uhr alle Menschen in unserer Stadt –
über Generationen, Kulturen, Religionen und biografische Erfahrungen hinweg.
I N T E G R AT I O N
In Wort und Musik, mit Ausstellungen, Begegnungen und Gesprächen wollen wir das Erinnern mit Dialog verbinden und uns
mit den Themen Krieg, Gewalt und Unterdrückung in der Vergangenheit und in der
Gegenwart unseres Planeten auseinandersetzen. Am Abend zeigen wir »kein Land.
August« unter der Regie von Jan Gehler.
13. Februar | 15 Uhr
Gespräch, Diskussion
Geschichte und Politik
Weltanschauung und Religion
Kleines Haus Dresden
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•MEMORARE PACEM. Gesellschaft für Friedenskultur e. V.
in Kooperation mit
• Staatsschauspiel Dresden
• AG 13. Februar
Febuar 2017
forum dreizehnter februar
Für Yadegar Asisi steht Dresden für die Tragik und die Hoffnung einer Stadt in Europa. »Wenige Momente genügen, um über Jahrhunderte gewachsene Strukturen
zu Staub und Asche werden zu lassen. Auf den Aufbau folgt die Zerstörung – wir
kennen das aus Dresden und vielen anderen Städten im Zweiten Weltkrieg.« Im
Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum 72. Jahrestag der Zerstörung Dresdens
lädt das Panometer Dresden zu kostenfreien geführten Rundgängen (zzgl. Eintritt)
durch die Begleitausstellung zu folgenden Zeiten ein: 11 / 12 / 13 / 14 / 15 Uhr
Bürgerbegegnung »Montagscafé«
Offener Treffpunkt für Geflüchtete und Einheimische
diesmal in Kooperation mit der AG »13. Februar«
I N T E G R AT I O N
Mit einer Ausstellung und Live-Musik, in Vorträgen und Gesprächsrunden wollen wir uns mit Krieg, Gewalt und Unterdrückung in Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzen,
um eine menschenwürdige Zukunft zu diskutieren.
Fotoausstellung »Krieg. Hilfe. Menschlichkeit. «
11
13. Februar | 16 Uhr
Ausstellungseröffnung
Ausstellung
Geschichte und Politik
Weltanschauung und Religion
Neues Rathaus, Goldene Pforte
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Landeshauptstadt Dresden
in Kooperation mit
• DRK Bad Kreuznach
Der syrische Journalist Raad Atli hat Fotomaterial von syrischen Fotografen zusammengestellt und dem DRK-Kreisverband Bad Kreuznach, in dessen Erstaufnahmeeinrichtung er selbst war, zur Verfügung gestellt.
13. Februar | 18 Uhr
Film
Vortrag
Geschichte und Politik
Wissenschaft und Forschung
Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
»Codename Brisling« – Die Zerstörung von Plauen 1945
Zu Gast: Tino Peisker, Regisseur
Am Jahrestag der Zerstörung Dresdens richten wir den Blick über die Stadtgrenzen
hinaus und betrachten das Schicksal der Stadt Plauen im Bombenhagel des Zweiten
Weltkriegs. Am 10. April 1945 wurde die Zerstörung Plauens durch einen Flächenangriff des britischen Bomber-Command »vollendet«.
Autor und Regisseur Tino Peisker präsentiert mit »Codename Brisling 2« eine genaue filmische Analyse dieses letzten und schwersten Angriffs auf die Stadt Plauen
im April 1945. Luftkriegsexperte Jens Wehner (MHM) bettet die Zerstörung Plauens
in den Kontext des Bombenkriegs gegen sächsische Städte ein.
© Timo Peisker / MPC Filmproduktion
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Febuar 2017
Eine fantastische Reise auf den
Spuren Erich Kästners mit Mike
Zaka Sommerfeldt (Reiseleiter)
und Ruairí O’Brien (Visualisierung)
Setzen Sie sich bequem hin und
machen Sie sich auf den Weg!
– Durch ein Dresden, das es so
nicht mehr gibt nd eines, das es
so noch nicht gibt. Es sei denn,
der Kalender zeigt den 35. Mai …
Mike Zaka Sommerfeldt
Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurden Gewaltaktionen wie die von der SA auf den
Dresdner Straßen zum Bestandteil der Staatspolitik. Wer sich
dem Regime widersetzte oder
gemäß Rassenideologie nicht zur
»Volksgemeinschaft«gehör te,
hatte mit Misshandlung und
Haft, mit dem Verlust von Heimat, Vermögen und Leben zu
rechnen. Die Führung durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums stellt Objekte aus jener Zeit vor. Sie belegen die »Gleichschaltung« der Kultur vor dem Hintergrund der Inszenierung Dresdens als »Kunststadt« des Reiches und zeigen die
Stadt als Ort der Kriegsvorbereitung und der NS-Verbrechen.
Ausreise aus der DDR
Antragsteller im Visier der Stasi
Mit der Unterzeichnung der
KSZE-Schlussakte von Helsinki
1975 hofften die Menschen in
der DDR auf eine Perspektive
zu einer ständigen Ausreise aus
der DDR. Doch hatten sich ihre
Chancen tatsächlich verbessert?
Der Historiker Dr. Henrik Bispinck
(BStU) berichtet, wie die Stasi Antragsteller kriminalisierte und verfolgte. Der
Zeitzeuge Karsten Fickert forderte am 6.12.1982 unter Vorlage seines vorl. Personalausweises die Ausreise aus der DDR an der Grenzübergangsstelle Bahnhof
Friedrichstraße. Zuvor wurde sein Ausreiseantrag abgelehnt. Im Gespräch schildert er seine Erfahrungen nach der Antragstellung und mit den Ermittlungen durch
die DDR-Geheimpolizei.
13
25. Februar | 17 Uhr
Theater/Premiere/Uraufführung
Lesung
Kunst und Kultur
Geschichte und Politik
Literaturhaus Villa Augustin
Eintritt: 9 / 5 Euro
Veranstaltet durch
• Erich Kästner Museum
14. ERICH KÄSTNER
MUSEUMSFESTIVAL
»Als ich zwei kleine Jungen war …«
Ruairí O’Brien
23. Februar | 18 Uhr
Gespräch
Vortrag
Geschichte und Politik
Außenstelle Dresden
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•BStU, Außenstelle Dresden
Eine unschuldige Stadt? Gauhauptstadt Dresden 1933–1945
Foto: David Brandt
16. Februar | 16 Uhr
Führung
Geschichte und Politik
Stadtmuseum Dresden
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Stadtmuseum Dresden
Febuar 2017
forum dreizehnter februar
MfS, BV Dresden, AKG FO 1839
12
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Febuar 2017
28. Februar | 18 Uhr
Diskussion
Geschichte und Politik
Weltanschauung und Religion
Gedenkstätte Bautzner Straße
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Gedenkstätte Bautzner Straße
in Kooperation mit
• Sächsische Landeszentrale für
politische Bildung
• Volkshochschule Dresden
forum dreizehnter februar
Putins Russland – Inszenierung einer Weltmacht?
—— Anzeige ——
für Integration und gesellschaftliches Engagement
Podiumsdiskussion
Am Ende des kriegerischen 20. Jahrhunderts gab es 1990 zwischen Deutschland
und Russland scheinbar einen Neuanfang, die Sowjetunion stimmte der deutschen
Einheit zu. Heute mehren sich erneut die Konflikte zwischen Berlin und Moskau.
Unter der politischen Führung Putins, der seit 1999 an der Spitze Russlands steht,
veränderte sich das größte Land der Welt und rückt seitdem wieder in den Fokus
des weltweiten Interesses.
Im Rahmen dieser Podiumsdiskussion wird der Versuch unternommen, die russische Politik sowie das Land besser kennen und verstehen zu lernen.
Eine Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der
Volkshochschule Dresden
28. Februar | 19 Uhr
Lesung
Gespräch
Geschichte und Politik
Gedenkstätte Münchner Platz
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Gedenkstätte Münchner Platz
Informationsplattform
Buchvorstellung: Das Frauenzuchthaus Waldheim (1933 bis 1945)
2016 jährte sich die Aufnahme der ersten männlichen und weiblichen Insassen in
das »Zucht-, Armen- und Waisenhaus« im sächsischen Waldheim zum 300. Mal. Von
1886 bis 1950 bestand außerhalb der heutigen Anstaltsmauern ein separates »Weiberzuchthaus«, die später so genannte Abteilung II. Seit dem Kaiserreich zählte sie
zu den größten und bedeutendsten Frauenstrafanstalten Deutschlands.
Gab es einen spezifisch weiblichen Strafvollzug? Wie entwickelte sich der Strafvollzug an Frauen in der Waldheimer Anstalt während der nationalsozialistischen
Diktatur? Diesen und weiteren Fragen geht Gabriele Hackl in ihrer überarbeiteten
Masterarbeit nach.
In einem zweiten Teil stellen Gabriele Hackl und Birgit Sack anhand der Biografien ausgewählter Häftlinge individuelles Erleben und die normativen Bedingungen
ihrer Gefangenschaft in den Kontext ihres Lebenswegs. Auch einzelne Haftbeamtinnen werden vor dem Hintergrund ihrer Handlungsräume porträtiert.
Afeefa.de ist eine unabhängige und mehrsprachige Informationsplattform für alle Akteure
im Bereich Flucht, Migration und Integration.
Hier werden MigrantInnen und engagierte
Menschen vernetzt, um eine demokratische,
menschenwürdige und inklusive Gesellschaft
zu fördern. Wir bieten eine Übersicht regionaler Anlaufstellen, Projekte und aktueller Veranstaltungen sowie praxisorientiertes Hintergrundwissen und Raum für eigene Angebote
oder Gesuche. Aus Leidenschaft zu Mensch
und Technik arbeiten wir mit unkonventionellen
Ideen und Methoden für Integration und gesellschaftliches Engagement.
Gemeinsam mit allen Akteuren suchen wir nach
optimalen Lösungen, welche auch wirklich gebraucht werden. So versuchen wir unter anderem, die Informationsbarrieren für Geflüchtete
abzubauen und die reale Arbeit professioneller Strukturen wie dem Ausländerrat e.V. oder
Dresdner SozialarbeiterInnen mit einem digitalen Werkzeug zu unterstützen.
Seit dem Start im Juni 2015 erweitert Afeefa.de
sein Informationsangebot stetig und festigt seine Relevanz für Dresden. Ein Auftrag im Landkreis Bautzen sowie erste Kooperationen in
Leipzig verheißen dem Projekt ein spannendes
Jahr 2017. Auf lange Sicht möchten wir Afeefa.
de zu einem zukunftsfähigen Werkzeug ausbauen, das durch dezentrale Verwaltungsstrategien und eine feste Verankerung in hauptamtlichen Strukturen auch in vielen Jahren
noch seinen Dienst tut.
Die App:
www.afeefa.de
Mehr über das Projekt:
www.about.afeefa.de
Kontakt:
[email protected]
März 2017
Frank Goldammer: Der Angstmann
Warum Dresden?
Dresden, November 1944: Kriminalinspektor Max Heller wird zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der »Angstmann«.
Inmitten der Wirren des letzten Kriegswinters macht Heller sich auf die Suche nach
einem brutalen Frauenmörder. Als im Februar 1945 die Stadt in einem beispiellosen
Bombenhagel dem Erdboden gleichgemacht
wird, hält man auch den
Mörder für tot …
Frank Goldammer,
1975 in Dresden geboren, ist bekannt geworden durch seine
erfolgreichen Kriminalromane.
Dresden hatte gerade im 19. Jahrhundert eine besonders
starke Anziehungskraft auf polnische Intellektuelle. Warum
wurde die Stadt für viele von ihnen zum Zufluchtsort auf Zeit
oder gar zur zweiten Heimat? Bevor sich Jozef Ignacy Kraszewski in Dresden niederließ, besuchte er in jungen Jahren
die Stadt. Seine faszinierenden Eindrücke beschrieb er in
den
Reiseblättern.
War es die Faszination der Stadt, die ihn
einige Jahre später
zum Umzug bewegte
oder waren es andere Beweggründe, die
ihn und viele seiner
Zeitgenossen dazu
führten, Dresden zur
zweiten Heimat werden zu lassen?
I N T E G R AT I O N
17
5. März | 13 Uhr
Führung
Geschichte und Politik
Kraszewski-Museum
Eintritt: 4 / 3 Euro
Veranstaltet durch
•Kraszewski-Museum
Foto: Museen der Stadt Dresden, ©David Brandt
Foto: Städt. Bibliothek Dresden
1. März | 13:45 Uhr
Lesung
Kunst und Kultur
Geschichte und Politik
Bibliothek Blasewitz
Eintritt: 4 / 2,50 Euro
Veranstaltet durch
•Städtische Bibliotheken
Dresden
5. März | 11 Uhr
Vortrag
Lesung
Kunst und Kultur
Geschichte und Politik
Dresdner Kabarett Breschke &
Schuch
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Dresdner Kabarett Breschke &
Schuch
in Kooperation mit
• SPD-Unterbezirk DresdenElbe-Röder
März 2017
forum dreizehnter februar
Im März jährt sich zum 84. Mal ein dunkles Kapitel deutscher Vergangenheit,
das der ersten Bücherverbrennung auf dem Wettiner Platz.
Das Dresdner Kabarett Breschke & Schuch lädt zum Nachdenken über dieses Ereignis deutscher Geschichte ein. Das Programm gestalten in diesem Jahr Andreas
Schwarze (Regisseur), Bernhard Stengele (Schauspieldirektor Theater AltenburgGera), die Kabarettisten Manfred Breschke, Thomas Schuch und Philipp Schaller,
der Hornist Daniel Vedres und Dr. Marlies Volkmer. Der Eintritt ist frei.
»The New is Coming soon«, sagte die Ruine im Gehen
Ausstellungseröffnung und Performance
Quelle: SLUB Fotothek
16
Was bedeutet Transformation? Was bedeutet sie für Raum, für Biografie, für Erinnerung? Wer geht und wer kommt? Über einen Zeitraum von mehr als einem halben
Jahr standen diese Fragen im Mittelpunkt des Projektes »Lost Places and Placed
Histories«. Als (Erinnerungs)-Orte standen Wroclaw und die deutsch-tschechische
Grenzregion im Fokus. Der letzte Ort ist nun nicht von ungefähr Dresden: Hier bestimmen Erinnerungspolitiken die Beziehungen der Stadtgesellschaft seit Jahrzehnten. Förderer: die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Termin zur Sonderveranstaltung am 13.02. und Öffnungszeiten der Ausstellung auf
www.bmst.eu.
5. März | 15 Uhr
Ausstellung
Performance
Kunst und Kultur
Geschichte und Politik
EX14
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Brücke/Most-Stiftung
in Kooperation mit
• Institut für Sächische Geschichte und Volkskunde
• Hochschule für Bildende
Künste Dresden
März 2017
I N T E G R AT I O N
2005 verbrannte in
Dessau, fixiert auf
eine Liege in einer Polizeistation, der Asylbewerber Ouri Jalloh
aus Sierra Leone. 2015
zeigte ein NDR-Tatort
auf Grundlage dieses
bis heute nicht restlos
geklärten Falles, wie aus Vorbehalten und Überforderung unter Kleinstadtpolizisten ein Phänomen entsteht, das unter der Bezeichnung »institutioneller Rassismus« traurige Bekanntheit erlangt hat.
Im Anschluss Diskussion mit Wotan Wilke Möhring (Hauptdarsteller), dem NDRFernsehfilmchef (Christian Granderath), sowie Regisseur und Drehbuchautor. Der
Journalist Pagonis Pagonakis berichtet zum aktuellen Stand des realen Falles um
Ouri Jalloh.
Die Ausstellung dokumentiert die Lebensgeschichte von
Fritz Bauer, der als Generalstaatsanwalt die Frankfurter
Auschwitz-Prozesse auf den Weg brachte und damit bunEXTREMISMUS
desrepublikanische Geschichte schrieb. Als Jude und Homosexueller ausgegrenzt und verfolgt, trieben ihn die Nationalsozialisten in die
Emigration. Als Jurist und Strafrechtsreformer trat für ihn an die Stelle der
Staatsräson um jeden Preis der Schutz
der Würde des Einzelnen, gerade auch
gegen staatliche Gewalt – ein großer
Schritt auf dem Weg zur Demokratie.
Eine Ausstellung des Fritz Bauer Institutes und des Jüdischen Museums Frankfurt
Dreiwöchige Veranstaltungsreihe
im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16. März bis zum
6. April 2017 mit unterschiedlichen Angeboten und Formaten.
Otto Dix und Otto Griebel im Kontext der Aktion »Entartete Kunst«
Die gravierenden Folgen des Nationalsozialismus für die Kunst sind in der Sammlung der Städtischen Galerie Dresden noch heute sichtbar. Welche Werke der
Sammlung fielen der Aktion »Entartete Kunst« zum Opfer? Wie wurde das Kunstschaffen durch das nun herrschende Kunstverständnis beeinflusst? Diesen Fragen
wird sowohl in der Ständigen Ausstellung, als auch in der Sonderausstellung »Otto
Griebel. Im Panoptikum der Zeit« nachgegangen.
Eine gesprächsorientierte Führung mit Franziska Schmidt, Bildung und Vermittlung, Städtische Galerie Dresden.
19
9. März | 18 Uhr
Ausstellungseröffnung
Vortrag
Geschichte und Politik
Kunst und Kultur
Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
in Kooperation mit
• Münchner-Platz-Komitee e.V.
• Gedenkstätte Münchner Platz
Dresden
Fritz Bauer – Der Staatsanwalt – NS-Verbrechen vor Gericht
Festvortrag: Norbert Wolf, Generalstaatsanwalt Braunschweig
Foto: tjg
9. März | 16 Uhr
Führung
Kunst und Kultur
Städtische Galerie Dresden
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Städtische Galerie Dresden
Wotan Wilke Möhring zu Gast im MHM
TATORT »Verbrannt« – Institutioneller Rassismus in Fiktion
und Realität
© Institut für Stadtgeschichte,
Frankfurt am Main
6. März | 18 Uhr
Film
Gespräch
Geschichte und Politik
Kunst und Kultur
Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
März 2017
forum dreizehnter februar
© NDR / Alexander Fischerkoesen
18
16. März | 18 Uhr
Workshop
Vortrag
Geschichte und Politik
Weltanschauung und Religion
diverse
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Landeshauptstadt Dresden /
Integrations- und Ausländerbeauftragte
in Kooperation mit
• Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus
• Landeshauptstadt Dresden /
Bürgermeisteramt
März 2017
Filmvorführung: »Die Verlobte«
(DEFA, 1980, Drehbuch und Regie: Günter Reisch und Günther Rücker)
»Die Verlobte« – das ist Hella Lindau, das Alter Ego der Schriftstellerin Eva Lippold
(1909–1994), die wegen ihres Widerstands neun Jahre in nationalsozialistischer
Haft verbringen musste. Im Zentrum des preisgekrönten DEFA-Films mit Jutta
Wachowiak in der Titelrolle steht eine realitätsnahe Darstellung des »Alltags« im
Frauenzuchthaus Waldheim, der auf den autobiografischen Erinnerungen »Haus
der schweren Tore« (1971) und »Leben, wo gestorben wird« (1974) basiert. Über das
sächsische Frauenzuchthaus ist soeben eine Publikation der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden erschienen.
Das Programmkino Ost bittet um vorherige Anmeldung.
Vom Recht auf Widerstand
Ein Widerspruch von Bundesrichter Prof. Dr. Thomas Fischer
NSU-Prozess und Auschwitz-Prozess: Was können Strafprozesse für historische Aufklärung leisten?
Das historische Beispiel der Frankfurter Auschwitzprozesse
in den 1960er Jahren und ihre Rolle im Erinnerungsdiskurs
zum Holocaust beleuchtet der Historiker Werner Renz,
langjähriger Mitarbeiter des Fritz-Bauer-Instituts. Die
EXTREMISMUS
Journalistinnen Heike Kleffner und Annette Ramelsberger
beobachten seit Jahren Untersuchungsausschüsse und den Prozess zum NSUKomplex. Sie berichten
über ihre mehrjährige
Konfrontation mit Tätern und ihrem Umfeld
und den mühsamen
Weg der Aufarbeitung
eines dreizehnjährigen
Mordzuges durch unsere Gesellschaft.
EXTREMISMUS
Prof. Dr. Thomas Fischer
20. März | 18 Uhr
Diskussion
Vortrag
Geschichte und Politik
Weltanschauung und Religion
Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Dresden
© picture alliance / dpa
16. März | 19 Uhr
Vortrag
Diskussion
Geschichte und Politik
Neues Rathaus Dresden /
Plenarsaal
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Landeshauptstadt Dresden /
Integrations- und Ausländerbeauftragte
in Kooperation mit
• Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus
• Landeshauptstadt Dresden /
Bürgermeisteramt
März /April 2016
forum dreizehnter februar
© picture alliance / dpa / Fotograf: Uwe Anspach
20
Zunehmend fordern
r e ch t s populis t is che
Kreise ein Widerstandsrecht
gegen
»die Herrschenden«.
Sie beziehen sich dabei auf das Urteil im sogenannten Remer-Prozess von 1952. In dessen Begründung
wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 posthum als Widerstandskämpfer
gegen einen Unrechtsstaat rehabilitiert.
Thomas Fischer, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof und bekannt für
seine scharfsinnigen Rechtskolumnen, beleuchtet in seinem Widerspruch die
scheinbaren Parallelen zwischen Rechtspopulisten und Hitler-Attentätern, zwischen Diktatur und Großer Koalition.
Moderation: Martin Machowecz (ZEIT im Osten)
21
22. März | 20 Uhr
Film
Geschichte und Politik
Programmkino Ost
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Gedenkstätte Münchner Platz
Dresden
in Kooperation mit
• Programmkino Ost
3. April | 18 Uhr
Vortrag
Diskussion
Geschichte und Politik
Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
in Kooperation mit
• Wochenzeitung DIE ZEIT
April 2017
»Fritz Bauer, Jurist aus Freiheitssinn und Anwalt
der Überlebenden«
EXTREMISMUS
Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, Geschichte
und Wirkung des Holocaust , in Kooperation mit dem
Jüdischen Museum in Frankfurt am Main, mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium der
Justiz, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr
und das Münchner-Platz-Komitee e.V. in Dresden.
DER STAATSANWALT
NS-Verbrechen vor Gericht
10.3. – 27.6.2017
Die Produktion der Ausstellung wurde gefördert von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Nicolaus und Christiane Weickart sowie
6. April | 16–19:30 Uhr
Workshop
Kinder und Jugend
Stadtteilhaus Äußere Neustadt
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Gerede e.V.
Wer die KinderLeseUni kennt, weiß, dass man sich da mit Büchern beschäftigt. Normalerweise geht man da mit der ganzen Klasse hin. Diesmal könnt ihr mit den Eltern, Großeltern
oder Freunden ein Bilderbuchkino besuchen. Erzählt werden
I N T E G R AT I O N
Geschichten von Menschen, die sich auf den Weg machen
mussten, ein neues Land zu suchen.
Eingeladen sind alle neugierigen Kinder ab 9 Jahren.
Deportation Cast
von Björn Bicker (ab 14 Jahren)
FRITZ BAUER
Vortrag von Dr. Irntrud Wojak
Moderation: Prof. Christoph Meyer
LiebesLeben
10. April | 19:30 Uhr
Theater/Premiere/Uraufführung
Gespräch
Kunst und Kultur
Kinder und Jugend
Kleine Bühne im Kraftwerk Mitte
Eintritt: 12 / 3,50–6 Euro
Reservierung:
www.tjg-dresden.de
Veranstaltet durch
• tjg. theater junge generation
Noch vor ein paar Wochen ist Elvira in Deutschland zur Schule
gegangen und war frisch verliebt. Nun ist sie weg. Zusammen
mit ihrer Familie wurde sie abgeschoben. Abgeschoben in den
I N T E G R AT I O N
Kosovo, der schon lange keine Heimat für die Roma-Familie
mehr ist. Elvira fehlt. Sie fehlt ihrer Klasse, ihrer Lehrerin und
vor allem fehlt sie ihrem Freund Bruno, der sich nicht mit der Rolle seines Vaters als
Pilot von Abschiebeflügen abfinden kann.
»Deportation Cast« verwebt die Geschichten zweier Familien und erzählt von
Jugendlichen, die nicht bereit sind, sich in ihr Schicksal zu fügen und sich mit dem
scheinbar Unabwendbaren abzufinden.
Haben wirklich alle Lesben kurze Haare? Achten Schwule immer auf ihr Äußeres?
Können sich bisexuelle Menschen nicht entscheiden? Was geht in trans* Menschen
vor?
Vorurteile und Klischees werden dekonstruiert, diskutiert und reflektiert. Im
Workshop lernt ihr unsere sexualpädagogischen Methoden kennen (z.B.Sex ABC,
Alles hetero oder was?! u.v.m.), könnt euch ausprobieren und ganz viele Fragen
rund um das Thema stellen.
Teilnahme für Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, max. 20 Personen
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter: [email protected]
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8. April | 15 Uhr
Lesung
Kinder und Jugend
Der genaue Ort wird noch
bekannt gegeben.
Nachfragen unter: 0179-7596692
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•KinderLeseUniversität
KinderLeseUniversität
Foto: tjg
3. April | 18 Uhr
Vortrag
Diskussion
Geschichte und Politik
Wirtschaft und Gesellschaft
Kathedralforum
Eintritt frei
Veranstaltet durch
•Militärhistorisches Museum
Dresden der Bundeswehr
in Kooperation mit
• Muenchner-Platz-Komitee e.V.
April 2017
forum dreizehnter februar
Fritz Bauer, 1965 / © fotografie stefan moses, München
22
Vorschau
Vorschau
forum dreizehnter februar
21. April | 20 Uhr
Lesung
Kunst und Kultur
Panometer Dresden
Eintritt: VVK 10 / AK 12 Euro
Reservierung:
www.tixforgigs.de
Veranstaltet durch
•Panometer Dresden
in Kooperation mit
• Livelyrix e.V.
Poetry Slam
Foto: panometer Dresden
Das Panometer Dresden und der Livelyrix e.V. laden am Freitag, den 21.04.2017, ins
Panometer Dresden ein, um eine nie dagewesene Symbiose aus Poesie und Bild zu
präsentieren.
Wie vier der besten Poetry
Slammer*innen Deutschlands
das Rundbild »DRESDEN 1945«
von Yadegar Asisi sehen und wie
sie die Bombardements vom Februar 1945 in Worte fassen, wird
sich in einem modernen Dichterwettstreit zeigen. In zwei Runden
und einem Finale macht das Publikum den Sieger des Abends aus. Eine
Runde wird ausschließlich dem Panorama und dessen Inhalt gewidmet sein. In
den Ring werfen sich der 92-jährige Rudi
W. Berger aus Langenwetzendorf (der
älteste Poetry Slammer Deutschlands),
Bonny Lycen, langjährige Dresdnerin und gerade bei den deutschen Slammeisterschaften ins Halbfinale eingezogen, sowie eine der besten Slammerinnen der Republik, Carmen Wegge. Der Vierte in der Arena, Sven Hensel, schafft es mit seiner
ungeheuren poetischen Kraft, das Publikum beispiellos in den Bann zu ziehen, das
brachte ihm bereits den Poetry-Slam-Meistertitel in NRW.
Der Abend wird moderiert von Christian Meyer, MDR-Moderator und Mitglied beim
legendären The Fuck Hornisschen Orchestra.
Slammer:
Rudi W. Berger / Langenwetzendorf
Carmen Wegge/ München
Bonny Lycen/ Leipzig
Sven Hensel/ Gelsenkirchen
25
24. April | 18 Uhr
Film
Gespräch
Geschichte und Politik
Kunst und Kultur
Militärhistorisches Museum der
Bundeswehr
Eintritt frei
Veranstaltet durch
• Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
in Kooperation mit
• Münchner-Platz-Komitee e.V.
• Gedenkstätte Münchner Platz
Dresden
»Der Staat gegen Fritz Bauer« (D 2015)
Zu Gast: Gerhard Wiese, Generalstaatsanwalt a.D.
Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen
will, kämpft Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaussner) dafür, die Täter
im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Als er den entscheidenden Hinweis zum
Aufenthaltsort des früheren SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann erhält,
formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise.
Regisseur Lars Kraume zeichnet das fesselnde Porträt eines mutigen Mannes
und dessen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit. Im Anschluss Gespräch mit
dem ehemaligen Generalstaatsanwalt Gerhard Wiese, der zusammen mit Fritz
Bauer die Klageschriften in den Auschwitz-Prozessen erarbeitete.
© Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main
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—— Anzeige ——
FRITZ BAUER
DER STAATSANWALT
NS-Verbrechen vor Gericht
10. März bis 27. Juni 2017
Regina Schmeken
BLUTIGER BODEN
DIE TATORTE DES NSU
Fotografien 2013 – 2016
bis 7. Mai 2017
www.mhmbw.de
Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, Geschichte und Wirkung des Holocaust,
in Kooperation mit dem Jüdischen Museum in Frankfurt am Main,
mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium der Justiz ,
das Militärhistorische Museum der Bundeswehr und das Münchner-Platz-Komitee e.V. in Dresden.
Fritz Bauer, 1965
© Fotografie: Stefan Moses, München
—— Anzeige ——
Kooperationspartner
forum dreizehnter februar
Kooperationspartner
Brücke/Most-Stiftung
Die Brücke/Most-Stiftung ist seit 1997 aktiv in kulturellen und politischen Bildungsprojekten. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Erleben von Menschen aus verschiedenen Ländern, mit dem besonderen Fokus auf Ostmitteleuropa. Die Stiftung hat ihren
Sitz in Dresden und weitere Büros in Prag und Freiburg.
www.bmst.eu
HATiKVA e.V.
Der hebräische Name »Die Hoffnung« ist Ausdruck der Philosophie des Vereins, der es
als seine Aufgabe ansieht, die Kenntnisse über das Judentum durch öffentliche Vorträge, Workshops, Ausstellungen sowie Forschungsprojekte zur jüdischen Geschichte
und Gegenwart Sachsens zu verbessern.
www.hatikva.de
Dresdner Kabarett Breschke & Schuch gGmbH
Die beiden Kabarettisten Manfred Breschke und Thomas Schuch spielten jahrelang am
bekannten Dresdner Kabarett-Theater Die Herkuleskeule, bevor sie ihr eigenes Kabarett eröffneten, um ein Podium für eigene Texte zu schaffen. Sie stehen bis zu sechs
Mal pro Woche auf der Bühne. Im Zuschauersaal und im Foyer sind darüber hinaus
wechselnde Ausstellungen zu sehen. Das Haus verfügt über knapp 200 Plätze. Jährlich
besuchen rund 30.000 Gäste die etwa 300 Vorstellungen.
www.kabarett-breschke-schuch.de
Hochschule für Bildende Künste
Die Hochschule für Bildende Künste Dresden ist eine der ältesten Kunstakademien Europas. Zahlreiche bekannte Künstler, darunter Canaletto, Caspar David Friedrich und
Otto Dix, waren hier als Lehrer tätig. An der Hochschule studieren derzeit knapp 650
Studierende.
www.hfbk-dresden.de
Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
In der Gedenkstätte befand sich einst die Dresdner Stasi-Zentrale. Das im Original
erhaltene Haftgebäude und der sowjetische Haftkeller zeugen noch heute von den
Repressionen der SED-Diktatur und deren Wegbereiter. Die Gedenkstätte ist täglich
für Besucher geöffnet.
www.bautzner-strasse-dresden.de
Gedenkstätte Münchner Platz
Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden gehört zu den Orten mit einer »doppelten«
Vergangenheit. Sie beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern
im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur,
der sowjetischen Besatzungszeit und der früheren Besatzungszeit.
www.stsg.de
Jugend Arbeit Bildung e.V.
Der Verein Jugend Arbeit Bildung e.V. konzipiert und realisiert öffentlich geförderte
Beschäftigungsprojekte, qualifiziert praxisnah und arbeitsmarktbezogen, bringt Jugendliche in Ausbildung und Arbeit und sorgt für professionelle Betreuung bei vielfältigen Problemlagen.
www.jia-dd.de
*D
Le
seUniv
sität
KinderLeseUniversität
Zum 7. Mal findet in diesem Jahr die KinderLeseUniversität in Dresden statt. Lesen,
Lernen und Forschen anhand literarischer Texte stehen dabei im Mittelpunkt. Die Lesungen werden von Lehramtsstudierenden der TU Dresden durchgeführt.
www.ku-dresden.de (unter KinderLeseUniversität)
er
Gerede – homo, bi und trans e.V.
Der Gerede e.V. versteht sich als Interessenvertretung für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente und Menschen mit vielfältigen Lebensweisen sowie deren Angehörige
und Freund_innen.
www.gerede-dresden.de
29
Jüdischer FrauenVerein Dresden e.V.
Der Jüdische FrauenVerein bietet seit seiner Gründung 1999 jüdischen Migranten aus
Osteuropa eine Heimstatt zur Pflege jüdischer Tradition, und gestaltet durch Gedenkstätten- und Projektarbeit, durch Ausstellungen und Schülerworkshops die aktive Integration für ein selbstbewusstes jüdisches Leben in Dresden.
www.juedischerfrauenverein-dresden.de
K inder
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re
sde n - 201
*
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Kooperationspartner
forum dreizehnter februar
Kooperationspartner
Konrad-Adenauer-Stiftung
Mit unserem Programm wollen wir politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger ansprechen. Gemeinsam möchten wir mit unserer Arbeit in Sachsen einen Raum bieten,
wo wir mit Ihnen gemeinsam über die Wirklichkeit, über die aktuellen Fragen und Probleme unserer Zeit nachdenken und diskutieren können.
www.kas.de/sachsen
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Das vom amerikanischen Stararchitekten Daniel Libeskind umgebaute Militärhistorische Museum gehört zu den bedeutendsten und größten Geschichtsmuseen Europas.
Im Zentrum der Ausstellung stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und
Folgen von Krieg und Gewalt.
www.mhmbw.de
Kraszewski-Museum
Das Kraszewski-Museum versteht sich als Aushängeschild der polnischen Kultur in
Dresden. Als binationales Museum erinnert es an die historischen Verbindungen der
beiden Nachbarländer im 18. und im 19. Jahrhundert. Neben der Dauerausstellung zum
polnischen Literaten und Emigranten Jozef Ignacy Kraszewski präsentiert es Sonderausstellungen, die historische und aktuelle Aspekte des Nachbarlandes thematisieren.
www.museen-dresden.de/index.php?node=kraszewskimuseum
Münchner-Platz-Komitee e.V.
Das Münchner-Platz-Komitee unterstützt die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
darin, das Andenken an das Leid der Opfer des Naziregimes und an den deutschen und
europäischen Widerstand gegen die NS-Diktatur sowie an die Opfer politischer Verfolgung der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR ehrend zu bewahren.
www.stsg.de
Landeshauptstadt Dresden / Büro der Integrations- und Ausländerbeauftragten
Vom 16.3.–6.4.2017 finden in Dresden die Internationalen Wochen gegen Rassismus
statt. Mit diesen bundesweiten Aktionswochen soll ein Zeichen gegen Rassismus und
andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gesetzt werden.
www.dresden.de/auslaenderbeauftragte
www.dresden.de/iwgr
Literaturhaus Dresden
Das Literaturhaus Villa Augustin mit seinem Herzstück, dem Erich Kästner Museum,
ist ein weltoffener Diskurs-Ort mit ganzjährigem Veranstaltungsbetrieb für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
www.literaturhaus-dresden.de
www.erich-kaestner-museum.de
MEMORARE PACEM
MEMORARE PACEM möchte dazu beitragen, aus dem gemeinsamen Erinnern von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und Nationen ein gemeinsames Engagement für eine Kultur des Friedens zu entwickeln.
www.memorarepacem.de
Panometer Dresden
Das Dresdner Panometer, ein ehemaliger Gasometer, zeigt seit 2006 die einzigartigen
360°-Panoramen von Yadegar Asisi. Mit einer Höhe von 27 m und einem Umfang von
über 100 m zeigt das Rundbild die lokale Historie komprimiert in einem außergewöhnlichen Kunstwerk.
www.panometer.de
Staatsschauspiel Dresden
Das Staatsschauspiel Dresden stellt mit seinen Inszenierungen im Schauspielhaus und
im Kleinen Haus eine prägende Instanz des Dresdner Kulturlebens dar.
www.staatsschauspiel-dresden.de/home/montagscafe
Städtische Bibliotheken Dresden
Die SBD bilden ein Netz von 22 Filialen. Ab April 2017 fusionieren die Haupt- und Musikbibliothek und die medien@age zur Zentralbibliothek im Kulturpalast. Hinzu kommen
19 Stadtteilbibliotheken, eine Fahrbibliothek, die Soziale Bibliotheksarbeit und die virtuelle eBibo.
www.bibo-dresden.de
31
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Kooperationspartner
Kooperationspartner
forum dreizehnter februar
Städtische Galerie Dresden
Das Kunstmuseum der Landeshauptstadt zeigt einen Überblick über die Kunstproduktion in Dresden und Region von 1900 bis zur Gegenwart, darunter Werke von Otto Dix
und A.R. Penck. In Sonderausstellungen werden Künstler, kunsthistorische Themen
und Gegenwartskunst vorgestellt.
www.galerie-dresden.de
Stadtmuseum Dresden
Das Stadtmuseum ist ein Ort für die Dresdner Bürger, sich der eigenen geschichtlichen Wurzeln zu vergewissern. Die ständige Ausstellung reflektiert die geschichtliche
und gegenwärtige Rolle der Residenz- und Landeshauptstadt Dresden als politisches,
wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Sachsens.
www.stmd.de
Stasi-Unterlagen-Behörde
BStU Stasi-Unterlagen-Behörde, Außenstelle Dresden
Die Außenstelle bewahrt die Unterlagen der Bezirksverwaltung Dresden der Staatssicherheit. Dabei handelt es sich um 7.360 laufende Meter Akten und 3 Mio. Karteikarten,
die sowohl Privatpersonen als auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
www.bstu.de
tjg. theater junge generation
Mit drei Sparten (Schauspiel, Puppentheater, Theaterakademie), knapp 600 Vorstellungen im Jahr ist das tjg. eines der größten Kinder- und Jugendtheater Deutschlands
und seit 1949 ein kompetenter Partner für LehrerInnen, ErzieherInnen und Familien.
Seit 2016 hat es seinen Standort im Kraftwerk Mitte.
www.tjg-dresden.de
TU Dresden
Die TU Dresden ist eine der elf Exzellenz-Universitäten Deutschlands. Sie ist eine
Volluniversität mit 14 Fakultäten und die größte Universität Sachsens mit 37.000 Studierenden und ca. 7.900 Mitarbeitern, darunter 520 Professoren. Gegründet würde sie
1828 als Technische Bildungsanstalt Dresden.
www.tu-dresden.de
Volkshochschule Dresden
Die Volkshochschule Dresden ist ein Ort der Begegnung und interkulturellen Verständigung – offen für alle.
www.vhs-dresden.de
Wilhelm-Külz-Stiftung
Die Wilhelm-Külz-Stiftung ist das Liberale Bildungswerk Sachsens. Ihr Ziel ist es, mit
ihrer politischen Bildungsarbeit den Liberalismus zu fördern und den Menschen ein
freiheitliches Gesellschaftsbild zu vermitteln. Die Arbeit der Wilhelm-Külz-Stiftung
dient ausschließlich gemeinnützigen Zwecken.
www.wilhelm-kuelz-stiftung.de
IMPRESSUM
Team forum dreizehnter februar e. V.
Organisation/Projektleitung
Kay Viertel
Redaktionsleitung
Martin Krebs
Programmredaktion
Anette Joseit
Marcus Schaub
Moritz Siegel
Layout und Satz
Ulrich Puhlfürst
Organisationsteam
Corina Bejan
Holger Knaak
Helge Knorr
Johannes Kuban
Moritz Klemm
Fabian Rabe
Michael Schmidt
Tobias Schulz
Bernhard Wagner
Grit Werner
Web:
www.forum13februar.de
E-Mail:
[email protected]
Facebook:
33
34
Veranstaltungsorte
Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Straße 2
(Eingang Landhausstraße)
01067 Dresden
www.stmd.de
Gedenkstätte Münchner Platz
Münchner Platz 3
01187 Dresden
www.muenchner-platzdresden.de
Adventshaus
Haydnstraße 16
01309 Dresden
www.juedischerfrauenvereindresden.de
EX14
Königsbrücker Straße 6a
01099 Dresden
www.bmst.eu
Stadtteilhaus Äußere Neustadt
Prießnitzstraße 18
01099 Dresden
www.gerede-dresden.de
Bibliothek Blasewitz
Tolkewitzer Straße 8
01277 Dresden
www.bibo-dresden.de
Städtische Galerie Dresden
Wilsdruffer Straße 2
01067 Dresden
www.galerie-dresden.de
BStU-Außenstelle Dresden
Riesaer Straße 7
(Seiteneingang C)
01129 Dresden
www.bstu.de
Veranstaltungsorte
forum dreizehnter februar
Dresdner Kabarett Breschke &
Schuch
Wettiner Platz 10
(Eingang Jahnstraße)
01067 Dresden
www.kabarett-breschkeschuch.de
Panometer Dresden
Gasanstaltstraße 8b
01237 Dresden
www.panometer.de
Kraszewski-Museum
Nordstraße 28
01099 Dresden
www.museen-dresden.de/index.
php?node=kraszewskimuseum
Kleine Bühne im Kraftwerk Mitte
Kraftwerk Mitte 1
01067 Dresden
www.tjg-dresden.de/spartenuebergreifend/deportation-cast.
html
Militärhistorisches Museum
der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden
www.mhmbw.de
Kleines Haus Dresden
Glacisstraße 28
01099 Dresden
www.staatsschauspiel-dresden.de/
home/montagscafe
Gedenkstätte Bautzner Straße
Bautzner Straße 112 a
01099 Dresden
www.bautzner-strasse-dresden.
de
Neues Rathaus, Goldene Pforte
Dr.-Külz-Ring 19
01067 Dresden
www.dresden.de/de/rathaus
Neues Rathaus Dresden /
Plenarsaal
Rathausplatz 1
01067 Dresden
www.dresden.de/de/rathaus
Alter Leipziger Bahnof
Eisenbahnstraße 1
01097 Dresden
www.hatikva.de
Gedenkstätte ehemaliger Äußerer
Matthäusfriedhof
Bremer Straße 18
01067 Dresden
www.uzdresden.de
Literaturhaus Villa Augustin
Antonstraße 1
01097 Dresden
www.erich-kaestner-museum.de
Neuer Katholischer Friedhof
Bremer 20
01067 Dresden
www.katholische-friedhoefedresden.de
Programmkino Ost
Schandauer Straße 73
01277 Dresden
www.programmkino-ost.de
Heidefriedhof
Moritzburger Landstraße 299
01129 Dresden
www.denkmalfort.de
St. Pauli Friedhof
Hechtstraße 78
(Haupteingang)
01127 Dresden
www.jia-dd.de
Hochschule für Bildende Künste
Georg-Treu-Platz 1
01067 Dresden
www.hfbk-dresden.de
Urnenhain Tolkewitz
Wehlener Straße 15
01279 Dresden
www.kuratorium-sonnenstein.de
Kathedralforum
Schloßstr. 24
01067 Dresden
www.katholische-akademiedresden.de/11-kathedralforumdresden/537-fritz-bauer
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Achtung:
Bundesregierung beschließt die
Einführung arabischer Zahlen.
Zitat: der-postillon.de
Verstanden? Super!
Aktiv werden für Demokratie,
Toleranz und humanistische
Bildung
Komm zu uns!
www.forum13februar.de
[email protected]