ETHIA fordert: •Die Herausnahme des Seehundes aus dem Jagdrecht. Nur so wird gewährleistet, dass nicht mehr Seehundjäger, sondern Tierärzte über Leben und Tod entscheiden. Ein jedes Tier bekommt so die Chance auch auf medizinische Behandlung und läuft nicht Gefahr, durch lediglich kurze Begutachtung durch die Seehundjäger am Strand erschossen zu werden. Die Seehundjäger sollen weiterhin als Ranger agieren und entlohnt werden, aber nicht mehr über Leben und Tod entscheiden. •Die Orientierung am Seehundmanagement der Niederlande. Hier gibt es keine Seehundjäger, sondern Ranger, außerdem mehrere Auffangstationen. Dadurch ist für jeden Seehund oder Heuler gesichert, dass er auf direktem Wege tierärztlich versorgt werden kann. Die Effizienz dieses Konzeptes sieht man daran, dass weit über 90 % aller in Not geratenen Tiere fit und gesund wieder ausgewildert werden können. Bitte reichen Sie diesen Flyer an Interessierte weiter. Für n e b e L s da Lebednie Politik! der in e d n u h See Partei ETHIA Spendenkonto: DE 39 430 609 674 026 321 900 E-Mail: [email protected] www.ethia.de • Schaffung von Transparenz durch lückenlose, öffentlich einsehbare Dokumentation aller gemeldeten und übergebenen Tiere. Machen Sie mit, unterschreiben Sie die Petition change.org/seehunde Die Seehundrichtlinie muss endlich tierschutzgerecht werden ETHIA Leben in die Politik! ETHIA Leben Auf 100% recycelten Papier gedruckt •Mehrere strategisch günstige Auffangstationen an den Küsten. Momentan gibt es in Sch-H nur eine einzige legitimierte Auffangstation in Friedrichskoog. Dadurch ergeben sich zum Teil unnötig lange Transportwege für verletzte, kranke oder mutterlose Tiere. Seehunde geraten zumeist in großer Anzahl in Not. Die Versorgung eines jeden Tieres würde so gesichert. d!e! nk liti ou See Ph diedie für in ETHIA Leben in die Politik! Seehundrichtlinie tierschutzwidrig! Foto: Sven Steckel / Erdwächter Jährlich werden bis zu 500 Seehunde in SchleswigHolstein von Seehundjägern erschossen. Seit 1974 dürfen Seehunde offiziell nicht mehr bejagt werden, aber ein Seehundjäger kann (ohne vorangegangene tierärztliche Untersuchung) entscheiden, ob ein Tier von ihm erschossen wird, wenn es angeblich verletzt, krank oder nicht lebensfähig ist. Allein Seehundjäger entscheiden über Leben und Tod! Tourismus statt echter Seehundschutz! Die einzig legitimierte Seehundstation wird betrieben von: Der Landesjägerschaft! 1) Dies ist ein Skandal sondergleichen, mitten in Deutschland, legitimiert von der Politik des Landes Schleswig-Holstein mit einem Umweltminister (Dr. Robert Habeck/Stand Feb. 2017) der Partei Bündnis 90/Die GRÜNEN. Die Richtlinie, die das Monopol der Landesjägerschaft für das Wohl und Wehe der gesamten Population der für das Ökosystem Nordsee so wichtigen Seehunde und Robben, widerspricht sämtlichen vermeintlich GRÜNEN Grundsätzen. Bislang stellt man sich massiv schützend vor das unfassbare Monopol der Landesjägerschaft in Schleswig-Holstein, deren Mitglieder sich auf bisher völlig intransparente Art und Weise in Kurzzeitkursen vom „normalen Jäger“ zum „Seehundjäger“ umschulen lassen können. Der so erworbene vermeintliche Wissensstand verleiht diesen eine Entscheidungsgewalt über das Leben der Seehunde, die rechtlich selbst über die durch jahrelanges Studium und Approbation erarbeitete echte Kompetenz eines Tierarztes gestellt wird. Wir haben einen in sich geschlossenen Kreislauf der sich selbst „kontrollierenden“ Willkür, in den von außen nicht einzudringen ist! Eine stichprobenartige Kontrolle erfolgt nur etwa bei jedem fünften Tier durch das die Jäger fortbildende Institut. Das bedeutet: Töten - oder zur einzig legitimierten Seehundstation in Friedrichskoog überstellen. Innerhalb von 24 Stunden müssen mutterlose oder verletzt aufgefundene Seehunde einem Seehundjäger übergeben werden, der dann selbstständig über das Leben des Tieres entscheidet. Das gilt selbst, wenn der Seehund von einem spezialisierten Tierarzt erstversorgt wurde, und unabhängig von dessen Gesundheitsprognose und Attestierung der Transportfähigkeit. Dies ist tierschutzwidrig, weil kein vernünftiger Grund vorliegt und den Tieren unnötige Strapazen zugemutet werden! Foto: Sven Steckel / Erdwächter Es werden jährlich Hunderte Seehunde erschossen! Eine in den fachkundig geführten und auf diese Tierart spezialisierten Auffangstationen gegebene Quarantäne sowie Fürsorge und beginnende Regeneration der Tiere wird bewusst unterbrochen, um die Seehunde nach Friedrichskoog zu verbringen. Selbst Tierärzte müssen die Tiere nach spätestens 24 Std. dem Seehundjäger übergeben, sonst machen sie sich strafbar! Wieder entscheidet der Seehundjäger über Leben oder Tod! Das gilt es zu ändern! Foto: Sven Steckel / Erdwächter ETHIA Leben d!e! nk liti ou Ph See diedie für in 1) Die Seehundstation Friedrichskoog wurde 1985 von der Gemeinde mit dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. gegründet. Seit 1992 als gemeinnütziger Verein betrieben. Träger sind die Seehundstation Friedrichskoog e.V. und der Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. ETHIA Leben in die Politik! Foto: Christiane Flechtner Was passiert, wenn die Aufnahmekapazität in Friedrichskoog erschöpft ist? Auch hier gibt es Hinweise darauf, dass in diesen Fällen vermehrt getötet wird. Der Tierarzt, der füher die Seehunde in Friedrichskoog betreut hat und seine persönlichen Konsequenzen zog, spricht sich eindeutig für mehrere Auffangstationen aus. Er kennt die skandalöse Situation, dass sich die einzig legitimierte Seehundstation am Tourismus orientiert und limitiert in der Aufnahme von Tieren ist. Zu seiner Zeit wurden maximal 20 Heuler aufgenommen, der Rest musste sterben! Eine einzige Auffangstation muss überfordert sein, wenn alle überlebensfähigen Tiere gerettet werden sollen! ETHIA Leben d!e! nk liti ou Ph See diedie für in
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