Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Modulhandbuch Studiengang Chemietechnik (24.04.2017) Bachelor of Engineering Seite 1 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Hochschule Kaiserslautern Standort Pirmasens FB Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften Carl-Schurz-Str. 10-16 66953 Pirmasens Telnr.: +49 631 3724-7035 Faxnr.: +49 631 3724-7044 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.hs-kl.de Seite 2 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Details zum Studiengang Abschluss Fachbereich Regelstudienzeit Studienbeginn Akkreditierung Bachelor of Engineering Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften 7 Semester Wintersemester ASIIN - bis 30.September 2019 ASIIN e.V. www.asiin-ev.de Weitere Informationen Links Fachbereich: www.hs-kl.de/alp Studiengang: www.hs-kl.de/fachbereiche/alp/studiengaenge/bachelorchemietechnik.html Studierendensekretatriat Studierendensekretariat Pirmasens Telnr.: +49 631 3724 7010 E-Mail: [email protected] WWW: www.hs-kl.de/hochschule/dezernate/dezernat-fuer-studien-undpruefungsangelegenheiten/ Dekanat Maria Engelberger Telnr.: +49 631 3724-7035 Faxnr.: +49 631 3724-7044 E-Mail: [email protected] Fachstudienberatung Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Telnr.: +49 631 3724-7033 Faxnr.: +49 631 3724-7044 E-Mail: [email protected] Seite 3 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Schwerpunktübergreifende Module 1. Semester Mathematik I (CT 1.1) Modulnummer: CT 1.1 Kurzzeichen: Math I Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 6 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden können mathematische Aufgaben und Problemstellungen der Linearen Algebra und der Analysis selbständig und effizient lösen. Hierbei sind die Studierenden in der Lage, die in der Vorlesung behandelten Regeln und Gesetze richtig anzuwenden. Mathematik macht viele methodische Kompetenzen eines Ingenieurs erst möglich; die durch die Beschäftigung mit Mathematik erworbene Fähigkeit zum logischen Denken bereitet die Basis für späteres konzeptionelles Denken und Handeln. Sie lernen: • mit den wesentlichen Grundlagen der Mathematik sicher umzugehen • mit Computer Algebra Software (CAS) zielgerecht umzugehen • Funktionen einer oder mehrerer Veränderlicher zu analysieren und die Eigenschaften methodisch strukturiert zu beschreiben • Praktische Fragestellungen mit Hilfe der Differential- und Integralrechnung zu lösen • Lineare Gleichungssysteme hinsichtlich ihrer Lösbarkeit zu prüfen und sie ggf. zu lösen • Fragestellungen der Technik mit Hilfe der Vektorrechnung zu lösen Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 1,0 % 1. Semester - Mathematik I 6V/Ü Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Mathematik I (CT 1.1.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.1.1 Kurzzeichen: Math I Inhalt: Semester: 1 Umfang: 6 CP, 6V/Ü SWS Häufigkeit: WS Inhalt der Vorlesung: Die Vorlesung Mathematik I behandelt folgende Themengebiete: • Gleichungen • Funktionen und Kurven, Darstellung • Computer Algebra Systems • Reihen, Grenzwerte und Stetigkeit • Ganzrationale Funktionen (Polynomfunktionen) • Gebrochenrationale Funktionen • Potenz- und Wurzelfunktionen • Exponentialfunktionen • Logarithmusfunktionen • Trigonometrische Funktionen • Hyperbel- und Areafunktionen • Differentialrechnung • Einführung in die Integralrechnung • Reelle Matrizen • Determinanten • Vektoralgebra • Vektorrechnung im 3-dimensionalen Raum • Anwendungen Seite 4 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Empfohlene Literatur: • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 1: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 14., überarb. und erw. Aufl. 2014. • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 2: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 13., durchges. Aufl. 2012. • Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung: Für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer Vieweg. 11., überarb. Aufl. 2014. • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Klausur- und Übungsaufgaben: 632 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung. Vieweg + Teubner Verlag. 4., überarb. und erw. Aufl. 2010. • Turtur, Claus Wilhelm: Prüfungstrainer Mathematik: Klausur- und Übungsaufgaben mit vollständigen Musterlösungen. Springer Spektrum. 5., aktualisierte Aufl. 2014. • Stöcker, Horst: Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren. Verlag Harri Deutsch. 4. korrig. Aufl. 1999. • Westermann, Thomas: Mathematische Probleme lösen mit Maple: Ein Kurzeinstieg. Springer Vieweg. 5., aktualisierte Aufl. 2014. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 180 Stunden Gesamtaufwand: 72 Stunden Präsenzzeit, 108 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Verantwortlich: Seite 5 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 1. Semester Allgemeine Chemie (CT 1.3) Modulnummer: CT 1.3 Kurzzeichen: ALC Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 7 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die Grundlagen der Allgemeinen Chemie und Physik. Sie sind in der Lage, die elementaren Gesetze und Methoden der Allgemeinen Chemie anzuwenden. Die Studierenden erlangen Basisfachwissen, durch das ihre methodische Kompetenz gestärkt wird und das die Grundlage ihres konzeptionellen Denkens im Bereich der Chemietechnik und ihrer verwandten Gebiete bildet. Die Studierenden können außerdem mit den grundlegenden Arbeitstechniken im Chemielabor umgehen. Da während des Praktikums in Zweiergruppen gearbeitet wird, erhöht sich bei den Studierenden die Kommunikations- und Teamfähigkeit. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 1. Semester - Allgemeine Chemie 4V 1. Semester - Einführung in die Labortechnik 2L Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Allgemeine Chemie (CT 1.3.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.3.1 Kurzzeichen: ALC Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung Allgemeine Chemie vermittelt folgende Themengebiete: • Einleitung: Kurzer Abriss der Chemiegeschichte • Einführung in die Atomtheorie • Chemische Stöchiometrie • Energieumsatz bei chemischen Reaktionen • Elektronenstruktur der Atome • Eigenschaften der Atome und die Ionenbindung • Eigenschaften der kovalenten Bindung • Molekülstruktur und -orbitale • Eigenschaften von Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen • Eigenschaften von Lösungen • Reaktionen in wässriger Lösung • Reversible Reaktionen, chemisches Gleichgewicht und Prinzip des kleinsten Zwanges • Säuren und Basen: Konzepte und Gleichgewichte • Löslichkeitsprodukt und Komplex-Gleichgewichte Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Mortimer, Charles E.: Chemie: Das Basiswissen der Chemie. Thieme. 11., vollst. überarb. Aufl. 2014. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Einführung in die Labortechnik (CT 1.3.2) Veranstaltungsnr.: CT 1.3.2 Kurzzeichen: EinfLab Semester: 1 Umfang: 2 CP, 2L SWS Häufigkeit: WS Seite 6 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Das Praktikum vermittelt folgende Inhalte: • Sicherheitseinweisung: persönliche Schutzausrüstung, Sicherheitsinstallationen, H- und P-Sätze, Sicherheitsdatenblätter • Sorgfältiger Umgang mit Waagen und Messgeräten • Ansetzen von Maßlösungen, Bestimmung des pH-Werts • Maßanalyse: Acidometrie, Komplexometrie • Trennungsgang • Qualitative Elementanalyse mit XRF • Laborjournal und Berichtsheft Empfohlene Literatur: • Brink, Klaus; Fastert, Gerhard: Technische Mathematik und Datenauswertung für Laborberufe. Europa-Lehrmittel. 6. Aufl. 2012. • Strähle, Joachim; Schweda, Eberhardt: Jander-Blasius. Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum. S. Hirzel Verlag Stuttgart. 15., neu bearb. Aufl. 2005. • H- und P-Sätze, Sicherheitsdatenblätter verwendeter Chemikalien Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Den Studierenden werden Versuchsanweisungen zur Verfügung gestellt. Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Verantwortlich: Seite 7 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 1. Semester Grundlagen der Ingenieurwissenschaften (CT 1.4) Modulnummer: CT 1.4 Kurzzeichen: ING Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Das Modul Grundlagen der Ingenieurwissenschaften vermittelt die wesentlichen Grundlagen in den Bereichen Maschinenelemente, Technisches Zeichnen und Bauteilauswahl. Es integriert dabei Lehrinhalte aus den Bereichen der allgemeinen Fertigungstechnik, der elementaren Prinzipien der Konstruktion und des Technischen Zeichnens sowie der Maschinenelemente unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen. Das Modul vermittelt außerdem die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zur rechnerischen Behandlung von Problemen der Statik. Die Statik dient der Ermittlung von ebenen und räumlichen Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen (ggf. unter Berücksichtigung trockener Reibung) und im Innern von belasteten Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu. Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Es besteht sowohl eine enge Verknüpfung zu den Modulen Technische Mechanik und Werkstofftechnik als auch zu den mathematischnaturwissenschaftlichen Grundlagenfächern. Das Modul Grundlagen der Ingenieurwissenschaften bietet einen breiten Überblick über die o. g. Lernfelder. An Beispielen lernen die Studierenden die Zusammenhänge der Themengebiete. Die Studentinnen und Studenten können ihre Vorkenntnisse zur ingenieurspezifischen Arbeitsweise vertiefen und Phänomene, Beispiele oder Projekte, die ihnen während des weiteren Studienverlaufs begegnen, frühzeitig in den Kontext einer praxisbezogenen Arbeitsweise setzen. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 1. Semester - Grundlagen der Ingenieurwissenschaften 2V/Ü 1. Semester - Statik 2V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Veranstaltung Grundlagen der Ingenieurwissenschaften (CT 1.4.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.4.1 Kurzzeichen: ING Semester: 1 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS Seite 8 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Die Veranstaltung Grundlagen der Ingenieurwissenschaften umfasst folgende Themengebiete: • Beanspruchung von Werkstoffen und Lastfälle • Festigkeit von Werkstoffen • Maße, Toleranzen und Passungen • Grundlagen der technischen Darstellung mit Normen • Konstruktionszeichnung • Stückliste • Schraubverbindungen, Nietverbindungen, Schweiß- und Lötverbindungen • Federelemente • Lager • Dichtungen • Welle-Narbe-Verbindungen • Wellen und Achsen • Zahnräder, Riemen und Antriebe • Zahnrad- und Getriebearten • Drehmoment • Reibung • Wirkungsgrad • Übersetzung • Schneckenradsätze • Hülltriebe (Ketten-, Flachriemen- Keilriemen-, Synchrontriebe) • Statik Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Manuskript im pdfFormat bereitgestellt als Sammlung der Foliensätze. Außerdem werden die Lernziele veranstaltungsbegleitend in Form eines Fragenkataloges zur Verfügung gestellt. Dies wird durch Übungsblätter ergänzt. Zu dem Teil Statik wird ein vorlesungsbegleitendes Tutorium angeboten. Empfohlene Literatur für die Veranstaltung Grundlagen der Ingenieurwissenschaften: • Rieg, Frank (Hsg.): Decker Maschinenelemente: Funktion, Gestaltung und Berechnung. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 19., aktual. Aufl. 2014. • Labisch, Susanne; Weber, Christian: Technisches Zeichnen. Selbstständig lernen und effektiv üben. Springer Vieweg. 4., überarb. und erw. Aufl. 2013. • Fischer, Friedrich; Heinzler, Ulrich; Noher, Max: Mechanical and Metal Trades Handbook. Europa Lehrmittel 2006. • Gabbert, Ulrich; Raecke, Ingo: Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 7., aktual. Aufl 2013. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Statik (CT 1.4.2) Veranstaltungsnr.: CT 1.4.2 Kurzzeichen: Statik Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Semester: 1 Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Statik dient der Ermittlung von ebenen und räumlichen Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen (ggf. unter Berücksichtigung trockener Reibung) und im Innern von belasteten Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu. Die Festigkeitslehre klärt zunächst die grundlegenden Begriffe Spannungen, Verformungen, Verzerrungen als tensorielle Größen und ihre Verknüpfung im linear-elastischen Stoffgesetz. Gabbert, U., Raecke, I. Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure. 2. Auflage 2005. Fachbuchverlag Leipzig. Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Seite 9 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Verantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 10 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 1. Semester Anorganische Chemie (CT 1.6) Modulnummer: CT 1.6 Kurzzeichen: ANC Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 7 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die Grundlagen der Anorganischen Chemie. Sie kennen die allgemeinen Eigenschaften und Besonderheiten der wichtigsten Anorganischen Elemente und der jeweiligen Hauptgruppen. Die Studierenden erlangen Basisfachwissen, durch das ihre methodische Kompetenz gestärkt wird und das die Grundlage ihres konzeptionellen Denkens im Bereich der Chemietechnik und ihrer verwandten Gebiete bildet. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 1. Semester - Anorganische Chemie 6V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Anorganische Chemie (CT 1.6.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.6.1 Kurzzeichen: ANC Inhalt: Semester: 1 Umfang: 7 CP, 6V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Themen: • Wasserstoff: Vorkommen, chemische und physikalische Eigenschaften, Herstellung und Verwendung • Die Halogene: Eigenschaften, Vorkommen und Herstellung, Derivate und Verwendung • Die Edelgase: Eigenschaften, Vorkommen und Gewinnung, Verwendung • Die Elemente der 6. Hauptgruppe: Allgemeine Eigenschaften; Spezielle Eigenschaften, Vorkommen, Verwendung etc. von Sauerstoff, Ozon, Schwefel, Selen und Tellur • Die Elemente der 5. Hauptgruppe: Allgemeine Eigenschaften; Spezielle Eigenschaften, Vorkommen, Herstellung sowie Oxide und Oxosäuren von Phosphor, Arsen, Antimon und Bismut; Stickstoffzyklus; Wasserstoff- und Halogenverbindungen; Luftverschmutzung • Die Elemente der 4. Hauptgruppe: Allgemeine Eigenschaften; Struktur, Vorkommen, Gewinnung, Derivate und Verwendung von Kohlenstoff und Silicium • Elemente der 3. Hauptgruppe: Allgemeine Eigenschaften, Elementares Bor und Borverbindungen, Borane • Metalle: Physikalische Eigenschaften und Vorkommen; Metallurgie: Aufbereitung von Erzen, Reduktion und Raffination; Alkaliund Erdalkalimetalle, Metalle der 3. Hauptgruppe, Metalle der 4. Hauptgruppe, Übergangsmetalle, Lanthanoide • Komplex-Verbindungen: Struktur, Stabilität, Nomenklatur, Isomerie, Bindungsverhältnisse • Kernchemie: Kernreaktionen, Radioaktivität und ihre Messung, radioaktive Zerfallsgeschwindigkeit und -reihen, künstliche Kernumwandlungen, Kernspaltung, Kernfusion, Verwendung von radioaktiven Nucliden Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Mortimer, Charles E.: Chemie: Das Basiswissen der Chemie. Thieme. 11., vollst. überarb. Aufl. 2014. Deutsch 210 Stunden Gesamtaufwand: 72 Stunden Präsenzzeit, 138 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Seite 11 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 1. Semester Werkstofftechnik (CT 1.7) Modulnummer: CT 1.7 Kurzzeichen: Werkstofft Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Das Modul vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Werkstoffwissenschaften in Anwendung und Technik. Es bestehen enge Verknüpfungen zu den Modulen Technische Mechanik, Grundlagen der Ingenieurwissenschaften sowie zu den mathematischnaturwissenschaftlichen Grundlagenfächer. Das Modul soll den Studierenden einen breiten Überblick über die unterschiedlichen Werkstoffgruppen geben. Dabei sollen die Studierenden lernen, einen Zusammenhang zwischen dem Aufbau von Werkstoffen und deren Eigenschaften im Hinblick auf ihre Eigenschaften herstellen zu können. Dieses Wissen soll die Studierenden in die Lage versetzen Werkstoffe eigenständig hinsichtlich ihrer Eigenschaften beurteilen zu können und für den jeweiligen Einsatzzweck werkstoffgerecht einsetzen zu können. • Vorlesung zur Vermittlung des Basiswissens • Anwendung des Gelernten an ausgewählten Beispielen keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 1. Semester - Werkstoffe 4V/Ü Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Veranstaltung Werkstoffe (CT 1.7.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.7.1 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Empfohlene Literatur: W. Seidel, F. Hahn Werkstofftechnik, 8. Auflage, Hanser 2010 Häufigkeit: WS • Grundbegriffe und Zusammenhänge: Bedeutung der Werkstoffe, Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, Überlegungen zur Werkstoffwahl, Anforderungsprofil, Eigenschaftsprofil, Einteilung der Fertigungsverfahren • Werkstoffprüfungen im Überblick: Einteilung der Werkstoffeigenschaften in Gruppen; Testmethoden und Einflussgrößen; statische und dynamische Prüfung; Mechanische Eigenschaften: Zug-, Druck- und Biegefestigkeit; Zugversuch; E-Modul, Bruchdehnung; Kriechen; Dauerbeanspruchung bei Lastwechsel; Dauerschwingversuch, Wöhler-Kurve; thermomechanisches Verhalten von Werkstoffen • Eigenschaften kristalliner Feststoffe: Werkstoffaufbau, Kristallinität, Kristallsysteme, Eigenschaften von Realkristallen, Kristallfehler, Gefüge, Phasenverhalten von Werkstoffen, Mehrstoffsysteme (Legierungen), Phasendiagramme, Hebelgesetz ; Werkstoffe im Überblick: Metalle, Keramik, Glaswerkstoffe, Kunststoffe; Metalle und Legierungen: Metalle im Überblick, allgemeine Eigenschaften, Einteilung der Metalle, Einteilung der Legierungen • Eisenlegierungen:, Phasendiagramm Fe-C, Stahl, Stahlguss und Gusseisen; Nomenklatur; Ändern der Stoffeigenschaften, Legierte Stähle W. Weißbach, Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, ebook Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Manuskript: als Sammlung der Folien-Sätze verfügbar (pdf-file); veranstaltungsbegleitend werden die Lernziele als Fragenkatalog (pdfFile) zur Verfügung gestellt Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 12 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Verantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Seite 13 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 2. Semester Mathematik II (CT 1.2) Modulnummer: CT 1.2 Kurzzeichen: Math II Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 6 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden können mathematische Aufgaben und Problemstellungen durch Anwendung der Differential- und Integralrechnung effizient und selbstständig lösen. Hierbei sind die Studierenden in der Lage, die in der Vorlesungen behandelten Regeln und Gesetze richtig anzuwenden. Mathematik I Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 1,0 % 2. Semester - Mathematik II 6V/Ü Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Mathematik II (CT 1.2) Veranstaltungsnr.: CT 1.2 Kurzzeichen: Math II Inhalt: Semester: 2 Umfang: 6 CP, 6V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung Mathematik II behandelt folgende Themengebiete: Integralrechnung • Unbestimmte Integrale • Bestimmte Integrale • Integrationsmethoden • Uneigentliche Integrale • Anwendung der Integrationsrechnung Potenzreihenentwicklung • Unendliche Reihen • Potenzreihen • Taylor-Reihen Partielle Differentiation • Funktionen von mehreren Variablen und deren Darstellung • Partielle Ableitungen • Differentiation nach einem Parameter (Kettenregel) • Anwendung der partiellen Differentiation Mehrfachintegrale • Doppelintegrale (in kartesischen Koordinaten und Polarkoordinaten) • Anwendung der Doppelintegrale • Dreifachintegrale (in kartesischen Koordinaten und Zylinderkoordinaten) • Anwendung der Dreifachintegrale Gewöhnliche Differentialgleichungen • Grundbegriffe • Differentialgleichungen 1. Ordnung Seite 14 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Empfohlene Literatur: • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 1: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 14., überarb. und erw. Aufl. 2014. • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 2: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 13., durchges. Aufl. 2012. • Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung: Für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer Vieweg. 11., überarb. Aufl. 2014. • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Klausur- und Übungsaufgaben: 632 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung. Vieweg + Teubner Verlag. 4., überarb. und erw. Aufl. 2010. • Turtur, Claus Wilhelm: Prüfungstrainer Mathematik: Klausur- und Übungsaufgaben mit vollständigen Musterlösungen. Springer Spektrum. 5., aktualisierte Aufl. 2014. • Stöcker, Horst: Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren. Verlag Harri Deutsch. 4. korrig. Aufl. 1999. • Westermann, Thomas: Mathematische Probleme lösen mit Maple: Ein Kurzeinstieg. Springer Vieweg. 5., aktualisierte Aufl. 2014. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 180 Stunden Gesamtaufwand: 72 Stunden Präsenzzeit, 108 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Verantwortlich: Seite 15 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 2. Semester Technische Mechanik (CT 1.5) Modulnummer: CT 1.5 Kurzzeichen: TM Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Das Modul Technische Mechanik soll die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zur rechnerischen Behandlung von Problemen der Festigkeitslehre und der Dynamik vermitteln. Die Studierenden erwerben damit grundlegende Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau. Darüber hinaus ist die Technische Mechanik ein Themengebiet, welches aufgrund seines technisch-analytischen Charakters und in Anbetracht der Vermittlung und Übung des Vorstellungsvermögens für mechanische Wechselwirkungen über die physikalischen Inhalte hinaus das Wesen der ingenieurmäßigen Vorgehensweise exemplarisch verkörpert. Insofern erwerben die Studierenden hier die existenzielle Grundlage für das lebenslange Lernen in Bezug auf jegliche technische Zusammenhänge. Grundlagen der Ingenieurwissenschaften Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 2. Semester - Technische Mechanik 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Technische Mechanik (CT 1.5.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.5.1 Kurzzeichen: TM Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Festigkeitslehre klärt zunächst die grundlegenden Begriffe "Spannungen", "Verformungen", "Verzerrungen" als tensorielle Größe und ihre Verknüpfung im linear-elastischen Stoffgesetz. Die Festigkeitsund Verformungsauslegung linienförmiger Bauteile erfolgt für die Grundbeanspruchungsfälle Zug/Druck, Schub, ein- und zweiachsige Biegung sowie Torsion. Als Stabilitätsproblem wird die Knickung von Druckstäben behandelt. Bei der Dauer- und Zeitstandfestigkeit werden harmonische Last-Zeit-Verläufe betrachtet. Mit Hilfe von Festigkeitshypothesen lassen sich mehrachsige Spannungszustände bei zusammengesetzten Beanspruchungen berechnen. Es werden die wichtigsten Einflüsse auf die Bauteilfestigkeit aufgezeigt. Zur Berechnung der Lagerreaktionen statisch unbestimmter System genügen die Gleichgewichtsbedingungen allein nicht; unter Berücksichtigung der Verformungen erhält man die benötigten zusätzlichen Gleichungen. Die Dynamik behandelt zunächst die Bewegung der Punkte beschrieben durch Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung mit besonderer Betrachtung der Kreisbewegung. Die Grundlagen der Kinematik in Bezu auf die ebene Bewegung von Körpern sowie grundlegende Energiebetrachtungen runden diesen Bereich ab. Gabbert, Ulrich; Raecke, Ingo: Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure. Carl Hanser Verlag GmbH &Co. KG. 7., aktual. Aufl. 2013. Deutsch Zu der Veranstaltung wird ein begleitendes Tutorium angeboten. Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik (KLT14) - Bachelor 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 16 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 2. Semester Angewandte Physik (CT 1.8) Modulnummer: CT 1.8 Kurzzeichen: AngewPhys Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die Grundbegriffe "Druck", "Temperatur" und "Volumen"; auf dieser Basis ist ihnen das ideale Gasgesetz anschaulich. Der Unterschied zwischen idealem Gas und inkompressiblen Flüssigkeiten ergibt sich aus diesem Verständnis. Die Studierenden kennen weiterhin die Grundbegriffe und Gesetze der Elektrostatik und der Elektrodynamik und wenden diese an, um elektrische Größen zu bestimmen. Die Studierenden kennen damit physikalische Grundgesetze der Kalorik, der Elektrik und der Optik. Sie bilden eine robuste Basis sowohl für spezielle Fachkenntnisse als auch für eine darauf aufbauende Spezialisierung. Gerade für die Fähigkeit, seine Kompetenzen weiterzuentwickeln (oder aber seine Spezialisierung zu wechseln), ist ein fundiertes Basiswissen unerlässlich. Lehrvortrag mit Übungen • Praxisanteil: ca. 30% Übungen, ca. 30% experimentelles Arbeiten (Labor) Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 2. Semester - Elektrizitätslehre 2V/Ü 2. Semester - Wärme- und Strömungslehre 2V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Elektrizitätslehre (CT 1.8.2) Veranstaltungsnr.: CT 1.8.2 Kurzzeichen: Elektr Inhalt: Semester: 2 Empfohlene Literatur: Skript (Elektrostatik, Elektrodynamik); Douglas C. Giancoli; Physik; Pearson Studium, München 2006 deutsch Angewandte Pharmazie (ALPHA12-B) - Bachelor Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik (KLT14) - Bachelor 60 Stunden Gesamtaufwand: 23 Stunden Präsenzzeit, 37 Stunden Selbststudium Gesamtaufwand: 75 h Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS • Elektrostatik: Reibungselektrizität und Influenz in der historische Entwicklung; Elektrische Größen und Maßeinheiten; das elektrische Feld im Vakuum; das elektrische Feld in Materie; Kondensatoren und ihre Anwendungen • Elektrodynamik: Gleichströme; Zeitabhängige Ströme beim Laden und Entladen eines Kondensators; Magnetismus; Bewegung von Ladungen im Lorentz-Feld - Technische Anwendungen, Magnetisierung, Induktion, Elektromagnetische Schwingungen, Maxwell-Gleichungen und elektromagnetische Wellen • 11,25 h (15 UE) Vorlesung: 6 h (8 UE) Übungen; 6 h (8UE) Labor • 52 h Selbststudium Verantwortlich: Die Studierenden bearbeiten Hausarbeitsblätter, die in den Übungen (mit Tutoren) besprochen werden. Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz Veranstaltung Wärme- und Strömungslehre (CT 1.8.1) Seite 17 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Veranstaltungsnr.: CT 1.8.1 Kurzzeichen: WärStrö Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Auch verwendbar in Studiengang: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Semester: 2 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS Kontinuumstheorie System intensive und extensive Zustandsgrößen; Temperatur, Druck und Volumen; der Gleichgewichtszustand; Zustand und Zustandsänderungen; Änderung des Druckes mit der Höhe Hydrostatik und Aerostatik Flüssigkeitsdruck in Kraftfeldern; Druckkraft auf ebene Behälterwände; hydrostatischer Auftrieb Hydrostatik und Aerodynamik Stromfadentheorie; stationäre und instationäre Strömungen; Grundgleichungen der Stromfadentheorie: Bernoulligleichung und Kontinuität; reibungsbehaftete Strömungen: laminare Strömungen und turbulente Strömungen Die Studierenden vertiefen die vermittelten Inhalte im Rahmen von Hausarbeitsblättern und praktischen Übungen zum Selbstexperimentieren. • Leitfaden "Fluide" mit Sammlung der Abbildungen; • Sammlung der Übungsaufgaben "Fluide"; • Zierep, J.: Grundzüge der Strömungslehre; • Douglas C. Giancoli; Physik; Pearson Studium, München 2006 deutsch Angewandte Pharmazie (ALPHA12-B) - Bachelor Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik (KLT14) - Bachelor 90 Stunden Gesamtaufwand: 23 Stunden Präsenzzeit, 67 Stunden Selbststudium Gesamtaufwand: 75h • 11,25 h (15 UE) Vorlesung; 6 h (8 UE) Übungen; 6 h (8UE) Labor • 52 h Selbststudium Verantwortlich: Die Studierenden bearbeiten Hausarbeitsblätter, die in den Übungen (mit Tutoren) besprochen werden. Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 18 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 2. Semester Organische Chemie I (CT 1.9) Modulnummer: CT 1.9 Kurzzeichen: OC I Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 7 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden verstehen die grundlegenden Reaktionsprinzipien der organischen Chemie und wenden die wichtigsten Nomenklaturregeln an. Sie sind in der Lage, allgemeine Konzepte auf spezifische Reaktionen zu übertragen. Hierzu haben sie ein räumliches Vorstellungsvermögen entwickelt, das sie gemeinsam mit der Kenntnis der Eigenschaften funktioneller Gruppen in die Lage versetzt, auch bei unbekannten Gemischen Reaktionen und deren Mechanismen vorzuschlagen. Die Studierenden erlangen aktuelles Basisfachwissen, durch das ihre methodische Kompetenz gestärkt wird und die Grundlage ihres konzeptionellen Denkens im Bereich der Chemietechnik bildet. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 2. Semester - Organische Chemie I 6V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Organische Chemie I (CT 1.9.1) Veranstaltungsnr.: CT 1.9.1 Kurzzeichen: OC I Inhalt: Semester: 2 Umfang: 7 CP, 6V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Struktur und Bindung organischer Moleküle • Alkane: Moleküle ohne funktionelle Gruppen • Die Reaktionen der Alkane • Cyclische Alkane • Stereoisomerie • Eigenschaften und Reaktionen der Halogenalkane • Weitere Reaktionen der Halogenalkane • Alkohole • Weitere Reaktionen der Alkohole und die Chemie der Ether • Alkene • Reaktionen der Alkene • Alkine Empfohlene Literatur: • Vollhardt, K. Peter C.; Schore, Neil E.: Organische Chemie. WileyVCH Verlag GmbH &Co. KGaA. 5. Aufl. 2011. • Schore, Neil E.: Arbeitsbuch Organische Chemie. Wiley-VCH Verlag GmbH &Co. KGaA. 5. Aufl. 2012. Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Deutsch Fortschrittskontrolle durch begleitende Übungen. 210 Stunden Gesamtaufwand: 72 Stunden Präsenzzeit, 138 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Verantwortlich: Seite 19 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 2. Semester Physikalische Chemie I (CT 1.10) Modulnummer: CT 1.10 Kurzzeichen: PhyChem I Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 7 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden beherrschen die Zusammenhänge und Modelle der Physikalischen Chemie in den folgenden Bereichen • Gase und Gaseigenschaften • Hauptsätze der Thermodynamik • Thermochemie und Chemische Thermodynamik • Standardzustände der Materie • Reaktionsenthalpie und freie Reaktionsenthalpie • Mischphasen und Phasengleichgewicht • Chemisches Gleichgewicht • "Prinzip des kleinsten Zwangs" Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden erlangen Fachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird. Mathematik I Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Klausur mit theoriebezogenen Verständnisfragen und praxisbezogenen Rechenaufgaben; Verwendung einer Formelsammlung erlaubt Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 2. Semester - Physikalische Chemie I 6V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Physikalische Chemie I (CT 1.10.1) Veranstaltungsnr.: CT Semester: 2 Umfang: 7 CP, 6V/Ü SWS 1.10.1 Kurzzeichen: PhysChem I Häufigkeit: SS Inhalt: Die Veranstaltung hat den folgenden Aufbau: • Einführung - Atombau, Periodensystem und Aufbau der Materie, Aggregatzustände • Gase - Ideales Gas, Zustandsgleichungen, reale und kondensierbare Gase, p,V,T-Diagramm, kritische Daten, Grundzüge der kinet. Gastheorie • Hauptsätze der Thermodynamik - Übersicht und Anwendungen, thermische Ausdehnung, Kompressibilität, Enthalpie, Molwärme, spezifische Wärme, Joule-Thomson-Effekt, LINDE-Verfahren, Entropie • Thermochemie und Chemische Thermodynamik - Reaktionsenthalpie, chemisches Potential und freie Reaktionsenthalpie, Chemisches Gleichgewicht • Mischphasen, Phasendiagramme, Phasengleichgewichte, Raoultsches Gesetz, Henrysches Gesetz, Löslichkeit, Schmelzpunkterniedrigung, Siedepunktserhöhung, Osmose • Chemisches Gleichgewicht, Gleichgewichtszusammensetzung, Aktivitäten Empfohlene Literatur: • Atkins, Peter W.: Physikalische Chemie. Wiley-VCH Verlag GmbH und Co. KGaA. 5. Aufl. 2013. • Atkins, Peter W.: Atkins' Physical Chemistry. Oxford University Press. 10th edition. 2014. Den Studierenden werden im Rahmen der Vorlesungen folgende Materialien zur Verfügung gestellt: • Folien-Zusammenfassung als pdf-Datei • Lernziel-Katalog • Übungsblätter Lehrsprache: Deutsch, Übungsblätter und Lernziele zum Teil in Englisch verfügbar Seite 20 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Die Studierenden bereiten die Stoffgebiete in Referaten und Vorträgen vor und präsentieren diese im Rahmen der Lehrveranstaltung. Im Rahmen der Vorlesung werden begleitend Übungen durchgeführt. 210 Stunden Gesamtaufwand: 72 Stunden Präsenzzeit, 138 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 21 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 3. Semester Polymerchemie (CT 2.1) Modulnummer: CT 2.1 Kurzzeichen: Polychem Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der makromolekularen Chemie: • Mechanismen der Polymerisation • Polykondensation • Struktur-Eigenschaftsbeziehungen • Molekularmassenverteilung • Eigenschaften wichtiger natürlicher und synthetischer Polymere Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden steigen in das komplexe Fachgebiet ein und können die stoffspezifischen Besonderheiten von Polymeren im Vergleich zu niedermolekularen Stoffsystemen einordnen und darstellen. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 3. Semester - Polymerchemie 4V Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Polymerchemie (CT 2.1.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.1.1 Kurzzeichen: Polychem Inhalt: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung ist folgendermaßen aufgebaut: • Einführung: Polymere in der Werkstoffentwicklung, wirtschaftliche Bedeutung der Polymere, Aufbau und Eigenschaften, Verarbeitung, Anwendungsbeispiele, Produktzyklus • Struktur und Aufbau von Polymeren: Strukturen kovalenter Bindungen, Kettenmoleküle, Substituenten, Konformationen, Seitenketten und Verzweigungen, Intra- und intermolekulare Wechselwirkungen, Phasenverträglichkeit • Monomerverknüpfung (Reaktionsmechanismen): Polymerisation (radikalisch, ionisch, mit Katalysatoren); Initiatoren, Substituenteneinfluss, Polymerisationsgrad und Molmassenverteilung, Technische Durchführung von Polymerisationen, Substanzpolymerisation, Lösungspolymerisation, Fällungspolymerisation, Emulsionspolymerisation, Perlpolymerisation, Suspensionspolymerisation, Copolymerisation, Pfropfpolymere, Blockpolymere, Polykondensation, Polyaddition, Endgruppenäquivalenz, Carothers-Gleichung • Eigenschaften von Polymeren: Kettenmoleküle, Molekülknäuel, Kristallinität, Polymerisationsgrad und Molmassenverteilung, Viskosität von Polymerlösungen, Erweichungsverhalten, Einfluss von Seitenketten und Verzweigungen, Vernetzung; Thermoplaste, Duromere, Elastomere • Synthetische Polymere: PE, PP, PS, PVC, PTFE, Vinylpolymere, Acrylpolymerisate, PMMA, PAN; lineare Polykondensate: Polyamide, Polyester, lineare Polyurethane, Polycarbonate, Polyether; Vernetzte Polykondensations- und Polyadditionsprodukte: Phenolharze, Melaminharze, Alkydharze, Epoxidharze, Polyurethane, Silikonprodukte • Natürliche Polymere und abgewandelte Naturprodukte: Fette, Öle, Wachse, Terpene, Polyprene, Naturkautschuk, Guttapercha, Polysaccharide , Zucker, Stärke, Chitin, Pektin, Zellulose und Zellulosederivate, Peptide, Nukleinsäuren, RNA, DNA Empfohlene Literatur: • Brahm, Martin: Polymerchemie kompakt: Grundlagen - Struktur der Makromoleküle - Technisch wichtige Polymer und Reaktivsysteme. S. Hirzel Verlag Stuttgart. 2., überarb. u. ergänzte Aufl. 2009. • Domininghaus, Hans: Kunststoffe: Eigenschaften und Anwendungen (VDI-Buch). Springer Verlag. 5. Aufl. 1998. Seite 22 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gregor Grun Seite 23 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 3. Semester Organische Chemie II (CT 2.2) Modulnummer: CT 2.2 Kurzzeichen: OC II Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden sind in der Lage, auch komplexere Reaktionsfolgen aller wichtigen Stoffklassen der Organischen Chemie durchzuführen. Die Kenntnis der Nomenklaturregeln für alle Verbindungsklassen ermöglicht es ihnen, auch unbekannte Verbindungen systematisch korrekt zu benennen. Mit dem Werkzeug der Retrosynthese können sie selbstständig Synthesevorschläge auch für komplexere Verbindungen erarbeiten. Elementare, industriell genutzte Reaktionen sind ihnen bekannt. Die Studierenden erlangen tiefgehende Kenntnisse, die sie befähigen, fachliche Probleme sicher zu analysieren. Augrund ihrer methodischen Kompetenz erkennen die Studierenden die Relevanz ihres Wissens für den Bereich der Chemietechnik. Organische Chemie I Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 3. Semester - Organische Chemie II 4V Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Organische Chemie II (CT 2.2.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.2.1 Kurzzeichen: OC II Inhalt: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Delokalisierte -Elektronensysteme • Die besondere Stabilität des cyclischen Elektronensextetts • Elektrophiler Angriff auf Benzolderivate • Aldehyde und Ketone • Die Carbonylgruppe • Enole und Enone • Carbonsäuren • Derivate von Carbonsäuren • Amine und ihre Derivate • Chemie der Substituenten am Benzolrin • Dicarbonylverbindungen • Kohlenhydrate • Heterocyclen • Aminosäuren, Peptide und Proteine • Nucleinsäuren, RNA, DNA Empfohlene Literatur: • Vollhardt, K. Peter C.; Schore, Neil E.: Organische Chemie. WileyVCH Verlag GmbH &Co. KGaA. 5. Aufl. 2011. • Schore, Neil E.: Arbeitsbuch Organische Chemie. Wiley-VCH Verlag GmbH &Co. KGaA. 5. Aufl. 2012. Lehrsprache: Sonstiges: Deutsch Fortschrittskontrolle: Lösen von Testaufgaben. Musterlösung im "Arbeitsbuch Organische Chemie" 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Seite 24 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 3. Semester Analytik I (CT 2.3) Modulnummer: CT 2.3 Kurzzeichen: Analy I Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die allgemeinen Arbeitsgrundlagen sowie die Grundbegriffe der Analytischen Chemie und des Chemischen Gleichgewichts. Die klassischen Analysetechniken und damit verbundene Versuchsbeschreibungen werden verstanden. Die grundlegenden Begriffe und das Massenwirkungsgesetz werden eigenständig in Problemanalysen eingebracht. Einfache Texte im Bereich der chemischen Literatur können durch Selbststudium erarbeitet werden. Grundlagen für methodische Kompetenzen werden gelegt. Das Selbststudium schult die Selbstlernkompetenz, die für die lebenslange Weiterentwicklung benötigt wird keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 3. Semester - Analytik I 4V Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Analytik I (CT 2.3.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.3.1 Kurzzeichen: Analy I Inhalt: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient der Vermittlung der folgenden Inhalte: • detaillierte Inhaltsangabe Einführung/Grundlagen • allgemeine Arbeitsgrundlagen/Arbeitssicherheit • Grundbegriffe der Chemie und chemisches Gleichgewicht: Massenwirkungsgesetzt, Löslichkeitsprodukt, ph-Wert usw. • Säuren-Basen-Gleichgewichte und Pufferlösungen • Redoxsystem • Komplexchemie Quantitative Analyse • Gravimetrische Bestimmungen • Volumetrische Bestimmungen: Säure-Basen-Titrationen, Fällungstitrationen, Oxidations-Reduktions-Titrationen • Komplexometrische Titrationen • Maßanalyse mit physikalischer Endpunktsbestimmung • Qualitative Analyse • Vorproben/Aufschlüsse • Gruppenfällungen • Trennungsgang und Nachweise für Kationen der Salzsäuregruppe, Schwefelwasserstoffgruppe, Ammoniumsulfidgruppe, der Ammoniumcarbonatgruppe und der löslichen Gruppe • Nachweise für Anionen • Es werden Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der chemischen Industrie diskutiert Metallanlaytik, Dünger und Erze Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: In der Vorlesung werden die typischen Übungen zum stöchiometrischen Rechnen durchgeführt. Strähle, Joachim; Schweda, Eberhardt: Jander-Blasius. Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum. S. Hirzel Verlag Stuttgart. 15., neu bearb. Aufl. 2005. Deutsch Fortschrittskontrolle / Verständniskontrolle: Referate und Rechenübungen 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Seite 25 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 3. Semester Physikalische Chemie II (CT 2.4) Modulnummer: CT 2.4 Kurzzeichen: PhyChem II Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden beherrschen die Grundlagen zu den folgenden Kapiteln der Physikalischen Chemie: • Elektrochemische Grundlagen • Elektroden-Prozesse • analytische Anwendungen der Elektrochemie • chemische Kinetik • Reaktionsmodelle. Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden verfügen nach der Veranstaltung über tiefgehendes Fachwissen in den genannten Gebieten. Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Angewandte Physik Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2508 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2509 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 3. Semester - Physikalische Chemie II 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Physikalische Chemie II (CT 2.4.1) Veranstaltungsnr.: CT Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS 2.4.1 Kurzzeichen: PhysChem II Häufigkeit: WS Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Grundlagen Elektrochemie: Elektrolyte, Elektroden, Leitfähigkeit, elektrochemisches Potential, Nernstsche Gleichung,analytische Anwendungen: Potentiometrie, Polarographie, Konduktometrie, pHElektrode, elektrochemische Zellen • Chemische Kinetik: Reaktionsgeschwindigkeit, Konzentrationsabhängigkeit, Temperaturabhängigkeit, Zeitgesetze einfacher Reaktionen, Zeitgesetze von Folge-, Parallel- und Gleichgewichtsreaktionen, Katalyse, Enzymkatalyse, Radikalkettenreaktionen Empfohlene Literatur: • Atkins, Peter W.: Physikalische Chemie. Wiley-VCH Verlag GmbH und Co. KGaA. 5. Aufl. 2013. • Atkins, Peter W.: Atkins' Physical Chemistry. Oxford University Press. 10th edition. 2014. Den Studierenden werden im Rahmen der Vorlesungen folgende Materialien zur Verfügung gestellt: • Folien-Zusammenfassung als pdf-Datei • Lernziel-Katalog • Übungsblätter Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 26 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 3. Semester Technische Thermodynamik/Wärmelehre (CT 2.5) Modulnummer: CT 2.5 Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Kurzzeichen: TThermoWär Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die grundlegenden Fachbegriffe und Hauptsätze im Zusammenhang mit kalorischen Apparaten bzw. Kraftund Arbeitsmaschinen und können überschlägig deren Leistung berechnen. Ebenso sind sie mit den relevanten Stoffeigenschaften der geförderten Medien vertraut. Sie kennen Größenordnungen und Einheiten. Sie kennen die Typen kalorischer Apparate, wissen um ihre Einsatzmöglichkeiten und können sie überschlägig auslegen. Die Hauptsätze bilden die Basis jeden konzeptionellen Denkens in der Chemietechnik. Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden verfügen über ein breites Basiswissen in dem Fach, das ihnen den Weg in eine Spezialisierung eröffnet. Angewandte Physik Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 1,0 % 3. Semester - Technische Thermodynamik 2V 3. Semester - Wärmelehre 2V Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Technische Thermodynamik (CT 2.5.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.5.1 Kurzzeichen: TThermo Inhalt: Semester: 3 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient der Vermittlung der folgenden Inhalte: • Arbeit und Wärme: Arten der Energieumwandlung; Definition der Arbeit und der Wärme in der Thermodynamik; Mechanismen der Wärmeübertragung; • Der erste Hauptsatz in der Formulierung für Systeme: Kreisprozesse; die innere Energie; der erste Hauptsatz in der Formulierung für Systeme; innere Energie und spezifische Wärme; Definition des idealen Gases; Definition des perfekten Gases; • Erster Hauptsatz in der Formulierung für Kontrollräume, Enthalpie, Technische Arbeit: Energiebilanz für durchströmten Kontrollraum; erster Hauptsatz in der Formulierung für Kontrollräume; die Enthalpie; die technische Arbeit; Zustandsänderungen über Gleichgewichstszustände; Anwendnung des ersten Hauptsatzes auf Strömungsvorgänge: Kanalund Düsenströmungen im Waagrechten; Energiebilanzen für stationäre Strömungsmaschinen und Strömungsvorgänge; • Eigenschaften reiner Stoffe: p, T –Diagramm, log(p) –h –Diagramm p –v –Diagramm für Normalstoffe und anormale Stoffe • Zweiter Hauptsatz, reversible und irreversible Zustandsänderungen; Gegenseitige Umwandlung von Arbeit und Wärme; abstraktes Schema eine Wärmekraftmaschine und ihr Wirkungsgrad; abstraktes Schema einer Kältemaschine bzw. einer Wärmepumpe und ihre Leistungsziffer; • Der dritte Hauptsatz Empfohlene Literatur: Baehr, Hans Dieter: Thermodynamik: Grundlagen und technische Anwendungen. Springer Verlag. 15. Aufl. 2012. Außerdem werden den Studierenden im Rahmen der Vorlesung folgende Materialien zur Verfügung gestellt: • Sammlung der Abbildungen • Sammlung der Übungsaufgaben mit Lösungen Lehrsprache: Sonstiges: Deutsch Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben Seite 27 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Wärmelehre (CT 2.5.2) Veranstaltungsnr.: CT 2.5.2 Kurzzeichen: Wärmel Inhalt: Semester: 3 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte: • Bilanzen; Gleichgewichtsaussagen; Kinetische Ansätze • Gleich- und Gegenstrom, Kreuzstrom; Gänge • Bauformen mit überschlägigen k-Werten und Anwendungsfeldern in der Übersicht • Wärmedurchgangskoeffizienten aus Wärmeübergangskoeffizienten • Fouriersches Grundgesetz und Folgerungen: stationäre Wärmeübertragung durch gekrümmte Wände; instationäre Wärmeleitung in ruhenden Körpern; Wärmeübertragung an kinematisch reversibel bewegte Medien • Wärmeübertragung an turbulent strömende Flüssigkeiten und Gase; Wärmeübertragung an überströmte Einzelkörper Empfohlene Literatur: • Schlünder, Ernst-Ulrich: Einführung in die Wärme- und Stoffübertragung: Skriptum für Maschinenbauer, Verfahrenstechniker, Chemie-Ingenieure, Chemiker, Physiker ab 4. Semester. Vieweg+Teubner Verlag. 2. Aufl. 1975. • VDI Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Hsg.): VDI-Wärmeatlas (VDI-Buch). Springer Vieweg. 11. Aufl. 2013. Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Im Rahmen werden den Studierenden außerdem ein Leitfaden mit Abbildungen und eine Aufgabensammlung zur Verfügung gestellt. Deutsch Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 28 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 3. Semester Physikalisch-chemisches Praktikum (CT 2.6) Modulnummer: CT 2.6 Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Kurzzeichen: PhyChemPra Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden üben manuelle und apparative Techniken zu festen, flüssigen und gasförmigen Stoffsystemen, die nicht direkt der "Allgemeinen Laborchemie" zuzuordnen sind. Sie sind in der Lage, mit vorgegebenen Messvorschriften und Messverfahren experimentelle Daten von Stoffsystemen zu erheben und daraus charakteristische Stoffgrößen zu berechnen. Sie können die Fehlergrenzen ihrer Auswertungen abschätzen. Die Methodenkompetenz wird durch die praktische Anwendung der zuvor in der Theorie erworbenen Kenntnisse gestärkt. Durch die exakte Durchführung, Beobachtung von Abweichungen und Fehlern und die kritische Beurteilung der erhzielten Ergebnisse werden wichtige Grundkompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten und für Verfahren der Qualitätskontrolle erworben. Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Die Bildung kulturübergreifender und gemischtgeschlechtlicher Teams ist eher die Regel als die Ausnahme. In den Arbeitsgruppen werden soziale Kompetenzen trainiert, die die Employability verbessern. Mathematik I Mathematik II Angewandte Physik Physikalische Chemie I Vorbereitendes Seminar; praktische Versuche im Labor; Versuchsauswertungen; Erstellen von Protokollen; Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2511 1/2 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2512 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) 1,0 % 3. Semester - Physikalisch-chemisches Praktikum 4P Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Physikalisch-chemisches Praktikum (CT 2.6.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.6.1 Kurzzeichen: PhyChemPrakt Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4P SWS Häufigkeit: WS Die Studierenden erkennen die Bedeutung von methodischem Vorgehen mit wissenschaftlicher Genauigkeit im Rahmen von angeleiteten Versuchen zur Bestimmung physikalisch-chemischer Messgrößen. Sie lernen Abweichungen realer Systeme von den idealen Modellen zu erkennen und eiunzuordnen. Durch Berichte können die Studierenden wissenschaftlich-technische Inhalte zusammenfassen und nachvollziehbar darstellen. Die Anfertigung von Grafiken für die komprimierte Darstellung von Zusammenhängen wird geübt. Der Vergleich der Ergebnisse mit Lieteraturwerten stärkt die Beurteilungskompetenz gegenüber angegebenen Messwerten und ihren Darstellungen. Die Arbeit im Team stärkt die Sozialkompetenz. Seite 29 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Auswahl von Versuchen zu physikalisch-chemischen Eigenschaften von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffsystemen, z.B. • Dichtebestimmung von Festkörpern und Flüssigkeiten • Schmelzpunktbestimmung von Reinsubstanzen und Mischungen • Schmelzpunkterniedrigung • Viskosität von Flüssigkeiten • Bestimmung des spezifischen Drehwinkels chiraler Substanzen (Polarimetrie) • Bestimmung von Brechungsindices (Refraktometrie) • Absorption von Farbstofflösungen • Bestimmung der Wärmekapazität von Flüssigkeiten • Bestimmung der Reaktionsenthalpie • Durchflussmessung • Strom- und Spannungsfehlerschaltung • Wheatstonesche Brückenschaltung • Brennstoffzelle • etc. Empfohlene Literatur: • Lehrbücher der pyhsikalischen Chemie, z.B. Peter W. Atkins (VCH Verlag) oder G. Wedler (VCH Verlag) • Hengstenberg, J.; Sturm, B.; Winklker, O.: Messen, Steuern und Regeln in der Chemischen Technik; Band I-II Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Versuchsanleitungen zu den ausgewählten Versuchs-Stationen Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Präsenzzeit: Einführungsseminar und Durchführung der Versuche vom Einschalten bis zur Übergabe des aufgeräumten Arbeitsplatzes. Selbststudium: Vorbereitung (Wiederholung des Themas mit Fachliteratur und Durcharbeiten der Versuchsanleitungen) und Nachbereitung (Auswertung, Fehlerabschätzung, Bericht) der Versuche. Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 30 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 4. Semester Organische Chemie III (CT 2.7) Modulnummer: CT 2.7 Kurzzeichen: OCPrakt Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Befähigung zur eigenverantwortlichen Planung und Durchführung organisch chemischer Synthesen. Kenntnisse des Umgang mit Gefahrstoffen und deren sachgemäßen Entsorgung. Es werden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer und Eigeninitiative gefördert. Allgemeine Chemie Organische Chemie I Organische Chemie II • Gesundheit und Sicherheit im Labor; Handhabung und Entsorgung von Chemikalien • Planung von Synthesen anhand einschlägiger Literatur • Arbeitstechniken der Stofftrennung, -reinigung und -charakterisierung • Aufbau einfacher Apparaturen aus Standardgeräten • Dokumentation der Ergebnisse im Bericht Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 4. Semester - Organische Chemie III 4L Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Organische Chemie III (CT 2.7.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.7.1 Kurzzeichen: OCPrak Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4L SWS Häufigkeit: SS Befähigung zur eigenverantwortlichen Planung und Durchführung organisch chemischer Synthesen. Kenntnisse des Umgang mit Gefahrstoffen und deren sachgemäßen Entsorgung. Es werden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer und Eigeninitiative gefördert. Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Sicherheit im organisch-chemischen Labor • Umgang mit Gefahrstoffen • Synthese ausgewählter organischer Verbindungen • Anwendung ausgewählter Reinigungsmethoden • Charakterisierung der synthetisierten organischen Substanzen mithilfe physikalischer Methoden Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gregor Grun Seite 31 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 4. Semester Wirtschaftslehre (CT 2.8) Modulnummer: CT 2.8 Kurzzeichen: Wile Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Betriebswirtschaftslehre: Die Studierenden lernen die Grundbegriffe und allgemeinen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre kennen. Sie werden mit unternehmerischen Zielen und Strukturen vertraut gemacht. Auf der Basis dieses Grundwissens können sich die Absolventen besonders in der Anfangsphase ihres Berufslebens leichter zurechtfinden, wenn sie dann in der betrieblichen Praxis Phänomenen begegnen, die sie in der engeren naturwissenschaftlichen und technischen Ausbildung zum Ingenieur so noch nicht kennengelernt haben. Dies ist die Grundlage für eine berufliche Tätigkeit, die erfolgreich verlaufen soll. Volkswirtschaftslehre: Kenntnisse volkswirtschaftlicher Grundbegriffe, Sachverhalte und Zusammenhänge sind für eine erfolgreiche berufliche Praxis eines Ingenieurs in einer vernetzten Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts unverzichtbare Voraussetzung. Die Teilnehmer der Veranstaltung lernen, die Relevanz der sehr unterschiedlichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Sachverhalte und Entwicklungen zu gewichten und sie einzuordnen. Die Absolventen werden in ihrem beruflichen Leben (neue) Entwicklungen frühzeitig erkennen und ihre Bedeutung für ihre Arbeit abschätzen können. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 4. Semester - Wirtschaftslehre 4V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Dipl.-Betriebswirtin (FH) Nicole Kalina-Klensch Veranstaltung Wirtschaftslehre (CT 2.8.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.8.1 Kurzzeichen: Wile Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Seite 32 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Betriebswirtschaftslehre Die Bedeutung des Fachs Betriebswirtschaftslehre; betriebswirtschaftliche Aufgaben von Ingenieuren; Grundbegriffe (Wirtschaften, Betrieb etc.); der Betrieb in der Gesamtwirtschaft; Betriebsgröße (Kriterien, Bedeutung); die Entwicklung der Betriebsgröße; Betriebstypologie; das drei-Sektoren-Modell; ausgewählte Wirtschaftszweige Deutschlands; betriebliche Produktionsfaktoren; Material; Unternehmensziele; betriebliche Kennziffern; Eigentümer, Manager, Unternehmer; Voraussetzungen der Selbständigkeit; Koalitionspartner in der Unternehmung; Koalitionspartner außerhalb der Unternehmung; die Standortwahl des Betriebes; betriebliche Funktionen im Überblick Volkswirtschaftslehre Einführung Grundbegriffe; Rahmenbedingungen des Wirtschaftens; Arbeitsteilung; Wirtschaftssysteme; soziale Marktwirtschaft; Mikroökonomie Produktions- und Kostenfunktionen; Marktarten; Märkte und Preisbildung; technische Analyse der Preisbildung; Interventionen; Wettbewerb; Makroökonomie Bevölkerungsentwicklung; Gesundheit; Entwicklung der privaten Haushalte; Bildung; Arbeitsmärkte; Kapitalmärkte; Rohstoffe; Personenund Güterverkehr; Entstehung der Industriegesellschaften; Entwicklung der Wirtschaftsstrukturen; der Wirtschaftskreislauf; die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; die volkswirtschaftliche Verflechtung; privater Konsum; private Investitionen; das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht; der Multiplikator; der Akzelerator; Staatseinnahmen und –ausgaben; Haushaltsüberschüsse und –defizite; wirtschaftspolitische Konzeptionen; Zahlungsbilanz; Devisenmärkte und Wechselkurse; Exporte und Importe; Kapitalverkehr; Internationalisierung; Wirtschaftsintegration; Globalisierung und weltwirtschaftliche Entwicklungen; Geld und Zinsen; Inflation und Deflation; Konjunktur; Wachstum; Wirtschaftsprognosen; Grundlagen der Wirtschaftspolitik; Umweltpolitik und Wirtschaft; Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländer; die soziale Sicherung und ihre Zukunft; Konjunktur; Wirtschaftsprognosen • Ahlert, Dieter, Franz, Klaus-Peter, Kaefer, Wolfgang, Grundlagen und Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure, Düsseldorf 1991. • Bea, Franz X., Dichtl, Erwin, Friedl, Birgit, Schweitzer, Marcell, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 2004, Teil I 04, Teil II 05, Teil III 02. • Wöhe, Günter, Döring, Ulrich, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 2005. • Hardes, Heinz-Dieter, Schmitz, Frieder, Uhly, Alexandra, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München 2002. • Krol, Gerd-Jan, Schmid, Alfons, Volkswirtschaftslehre, Tübingen 2002. • Samuelson, Paul A., Nordhaus, William D., Volkswirtschaftslehre, Wien, Frankfurt am Main 2005. • Woll, Artur, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, München 2007. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Dipl.-Betriebsw. (FH) Nicole Kalina-Klensch Seite 33 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 4. Semester Physikalische Chemie III (CT 2.9) Modulnummer: CT 2.9 Kurzzeichen: PhyChemIII Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Kenntnis wissenschaftlicher Modelle für makromolekulare Stoffsysteme wie Polymere oder Proteine, Verständnis der Struktur-EigenschaftsBeziehungen und daraus resultierender technischer Eigenschaften Allgemeine Chemie Physikalische Chemie I Polymerchemie Physikalische Chemie II Vorlesung mit Übungen und Vorträgen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung mündlich (Prüfungsdauer: 30 min) 3,0 % 4. Semester - Physikalische Chemie III 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Physikalische Chemie III (CT 2.9.1) Veranstaltungsnr.: CT Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS 2.9.1 Kurzzeichen: PhysChemIII Häufigkeit: SS Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen alle grundlegenden Unterschiede, die durch die Molekülgröße und -masse von Makromolekülen beeinflusst werden. Sie vervollständigen ihr Wissen über die Erscheinungsformen der Materie und verstehen wichtige Funktionen, die durch die vorgestellten Substanzklassen bereritgestellt werden. Inhalt: Sie können wichtige physikalsich-chemische Gesetzmäßigkeiten verstehen und due Erkenntnisse auf andere Substanzgruppen übertragen. Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Makromoleküle: Besonderheiten makromolekularer Stoffsysteme; Kristallinität und amorpher Zustand, zwischenmolekulare Wechselwirkungen; Primär-, Sekundär- und Tertiärstruktur; Molekulargewichtsverteilung, Methoden zur Molekulargewichtsbestimmung; thermische Eigenschaften von Makromolekülen • spezielle Systeme: Technische Polymere, Kohlehydrate, Proteine, RNA und DNA, Membranpolymere Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Peter W. Atkins, Physikalische Chemie Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 34 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 4. Semester Mathematik III (CT 2.10) Modulnummer: CT 2.10 Kurzzeichen: Mathe III Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die mathematischen Grundlagen der Statistik und können sie anwenden. Dies gilt insbesondere für die Verdichtung von Zahlen, die man z. B. aus einer Stichprobe gewinnen kann. Die Studenten sind in der Lage, Urzahlen derart zu verdichten, dass die zugehörige Verteilung, Trends, Handlungsbedarf und ggf. Handlungsalternativen daraus abgleitet werden können. Mathematik I Mathematik II Vorlesung mit Seminarübungen Grundlagen der Mathematik (Mathematik i und II) Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 4. Semester - Mathematik III 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Mathematik III (CT 2.10.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.10.1 Kurzzeichen: MATHE3 Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Beschreibende Statistik: Typisierung und Darstellung von Daten; Mittelwerte, Streuungsmaße; Indexzahlen; Korrelation und Regression; Elemente der Zeitreihenanalyse. Wahrscheinlichkeitsberechnung und schließende Statistik: Elemente der Kombinatorik; Elemente der Wahrscheinlichkeitsrechnung; Theoretische Verteilungen; Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit Josef Puhani: "Statisitk" Lexika Verlag, 9. Auflage + dazugehörige Formelsammlung Deutsch Fortschrittskontrolle: Lösen von Übungsaufgaben im Begleitbuch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Uli Schell Seite 35 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 4. Semester Analytik II (CT 2.11) Modulnummer: CT 2.11 Kurzzeichen: AnalyII Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Im Rahmen eines Praktikums werden die Studierenden mit den allgemeinen Arbeitsgrundlagen und den Grundbegriffen der Analytischen Chemie vertraut gemacht. Sie erlernen sowohl Theorie als auch Praxis der qualitativen und quantitativen Analytik. Allgemeine Chemie Analytik I Schriftliche Prüfung, um geforderte Kenntnisse zu Laborsicherheit und zu Laborversuchen nachzuweisen. Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2518 1/2 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2517 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 -30 min) 3,0 % 4. Semester - Analytik II 4L Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Analytik II (CT 2.11.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.11.1 Kurzzeichen: AnalyII Inhalt: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4L SWS Häufigkeit: SS Das Praktikum besteht aus zwei Teilen. Es werden sowohl qualitative als auch quantitative Analysen durchgeführt. In dem Praktikum werden folgende Inhalte vermittelt: • praktikumsspezifische Sicherheitseinweisung, laborspezifische Sicherheitsinstallationen • Ansetzen von Maßlösungen • Maßanalyse: Komplexometrie, Jodometrie, Manganometrie, Rücktitration, • Gravimerie, Elektrogravimetrie • Polarmetrie, Refraktometrie, UV-Vis-Spektrometrie und LambertBeersches Gesetz, IR Spektroskopie • Einführung in chromatographische Verfahren (DC/GC/HPLC) • Laborjournal und Berichtsheft Empfohlene Literatur: • Brink, Klaus; Fastert, Gerhard: Technische Mathematik und Datenauswertung für Laborberufe. Europa-Lehrmittel. 6. Aufl. 2012. • Strähle, Joachim; Schweda, Eberhardt: Jander-Blasius. Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum. S. Hirzel Verlag Stuttgart. 15., neu bearb. Aufl. 2005. • H- und P-Sätze, Sicherheitsdatenblätter verwendeter Chemikalien Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Den Studierenden werden Versuchsanweisungen zur Verfügung gestellt. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Verantwortlich: Seite 36 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 4. Semester Grundlagen des Projektmanagements (CT 2.12) Modulnummer: CT 2.12 Kurzzeichen: GrdProjma Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Nach Absolvierung des Moduls können die Studierenden • die Ursprünge des Projektmanagements und die Besonderheiten von Projekten erläutern; • die Phasen des Projektmanagements darlegen; • die Projektstrukturplanung mit den einzelnen Planungsstufen erörtern und die unterschiedlichen Instrumente einsetzen; • die Instrumente der Projektterminplanung anwenden; • die Spezifika der Projektressourcenplanung diskutieren; • verschiedene Projektorganisationsformen für ein Projekt entwickeln und die praktischen Auswirkungen auf die Projektarbeit abschätzen; • das Qualifikationsprofil eines Projektmanagers entwerfen; • die Aufbauorganisation von Projekten planen; • ein effizientes Projektcontrolling aufbauen. Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Den Studenten werden Methodenkompetenzen vermittelt, welche in ihrem späteren Berufbild von hoher Wichtigkeit sind. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 4. Semester - Grundlagen des Projektmanagements 4SÜ Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Grundlagen des Projektmanagements (CT 2.12.1) Veranstaltungsnr.: CT 2.12.1 Kurzzeichen: GrdProjma Inhalt: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4SÜ SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Grundlagen des Projektmanagements • Phasen des Projektmanagements im Überblick • Rahmenbedingungen zur Projektabwicklung • Projektstrukturplanung • Ablauf- und Terminplanung von Projekten • Ausgewählte Fallbeispiele für das Projektmanagement Empfohlene Literatur: • Maudauss, Bernd J.: Handbuch Projektmanagement. SchäfferPoeschel Verlag. 1999. • Birker, Klaus: Erfolgreich im Beruf: Projektmanagement. Cornelson: Scriptor. 3., überarb. und erw. Aufl. 2003. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Dr. Bernd-Klaus Dalmann Verantwortlich: Seite 37 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Chemische Reaktionstechnik (CT 3.1) Modulnummer: CT 3.1 Kurzzeichen: ChemReak Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die speziellen Anforderungen der Chemischen Reaktionstechnik sind im Vergleich zur "Laborchemie" bekannt. Die Studierenden können mit den wichtigen reaktionstechnischen Größen, wie Umsatz, Ausbeute, Durchsatz und Produktionsleistung, arbeiten. Ziel der Veranstaltung ist das Erlangen der Fähigkeit, bekannte Produktionsverfahren durch Optimierung der Prozessparameter (Temperatur, Druck, Konzentrationen) unter Beachtung wichtiger Randbedingungen (Sicherheit, Umweltschutz, PLT) zu optimieren. Die breit angelegten Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau erhöhen die methodische Kompetenz der Studierenden. Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Organische Chemie I Physikalische Chemie I Organische Chemie II Physikalische Chemie II Technische Thermodynamik/Wärmelehre Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 5. Semester - Chemische Reaktionstechnik 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Chemische Reaktionstechnik (CT 3.1.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.1.1 Kurzzeichen: ChemReak Inhalt: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Einführung: Aufgaben und Zusammenhänge, Unterschiede LaborTechnikum-Produktion; Wirtschaftliche Aspekte chemischer Produktion, Massenprodukte, Commodities, Feinchemikalien, Koppelproduktion, Rohstoffausnutzung, Standortfaktoren, Verbundstandorte, Sicherheitsaspekte, Umweltschutz • Reaktionstechnische Grundbegriffe: Betriebsweise (diskontinuierlich, teilkontinuierlich, kontinuierlich), Temperaturführung (isotherm, adiabat, polytrop), Stoffstromführung (Gleichstrom, Gegenstrom, Kreuzstrom), Kreislaufführung, Aufbereitung (Verfahrenstechnik), Energieausnutzung, Wärmetausch • Physikalisch-Chemische Grundlagen: Stöchiometrische Beziehungen und Umsatz, Chemische Thermodynamik: Reaktionsenthalpie, Freie Reaktionsenthalpie, Gleichgewichtslage, Le Chatelier’sches Prinzip, Wärmetransport durch eine Trennwand, Wärmeübergang, Wärmeleitung, Wärmedurchgang, Wärmestrahlung, Reaktionskinetik, Zusammengesetzte Reaktionen, Paralellreaktionen, Folgereaktionen, Gleichgewichtsreaktionen, Experimentelle Bestimmung der Reaktionsgeschwindigkeit, Differentialreaktoren, Statistische Versuchsplanung und Faktorisierung • Allgemeine Stoff- und Energiebilanz: Transportvorgänge: Konvektion, Diffusion und Wärmeleitung; Kombination von Transportvorgängen und chemischer Reaktion • Modellreaktoren: Batchreaktor: isotherme und adiabate Reaktionsführung; Durchführung komplexer Reaktionen; Berechnung von Produktionsleistung; Optimierung Idealrohr: isotherme, adiabate und polytrope Reaktionsführung; Berechnungsmodelle (Ansätze); Wärmebilanzen Idealkessel: isotherme und adiabate Reaktionsführung, Umsatz- und Ausbeuteberechnung Idealkesselkaskade: Anwendung; Berechnungsmodelle Seite 38 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Empfohlene Literatur: Emig, Gerhard: Technische Chemie. Einführung in die chemische Reaktionstechnik. Springer. 5., aktual. u. erg. Aufl. 2005. Zusätzlich werden den Studierenden im Rahmen der Veranstaltung folgende Materialien zur Verfügung gestellt: • Foliensammlung als pdf-Datei • Lernziele in Form eines Fragenkatalogs • Übungsblätter Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 39 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Instrumentelle Analytik (CT 3.2) Modulnummer: CT 3.2 Kurzzeichen: InstrAnaly Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden sind mit den Grundlagen der instrumentellen Analytik und mit der einfachen Datenauswertung und Beurteilung vertraut. Die Studierenden können sich Literatur aus dem Bereich der Instrumentellen Analytik erarbeiten und die Inhalte sicher vortragen. Sie können die Grundlagen der Spektroskopie beschreiben und erklären. Die Studierenden können zudem zielgerichtet analytische Methoden für analytische Fragestellungen auswählen und nach ihrer Eignung bewerten. Analytik I Analytik II Vorlesung mit Übungen und Referaten in Zweierteams zur Steigerung der Kommunikations- und Teamfähigkeit Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 5. Semester - Instrumentelle Analytik 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Instrumentelle Analytik (CT 3.2.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.2.1 Kurzzeichen: InstrAnaly Inhalt: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Klassifizierung der analytischen Methoden • Analysengeräte • Auswahl einer Analysenmethode • Datenanalyse • Eigenschaften elektromagnetischer Strahlung • Geräte für die optische Spektroskopie • Komponenten eines optischen Gerätes • Strahlungsquellen • Monochromatoren • Detektoren • Gerätemodelle • Absorptionsspektroskopie • Begriffsdefinitionen • Quantitative Aspekte der Absorptionsmessungen • Anwendung der Molekülabsorption im UV/sichtbaren Bereich • Einsatz der Absorptionsmessungen in der qualitativen Analyse • Quantitative Analyse durch Absorptionsmessungen • Infrarot Absorptionsspektroskopie • Theorie der Infrarot-Absorption • Quellen und Detektoren • Qualitative Anwendung der MIR • Quantitative Anwendungen • Nah-IR • Massenspektroskopie • Massenspektrometer • Ionisationstechniken • Molekülspektren von verschiedenen Ionenquellen • Grundlagen der Thermoanalyse und Elektroanalytik Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Zu allen Themengebiete werden begleitend Übungen durchgeführt. Skoog, Douglas A.; Crouch, Stanley R.: Instrumentelle Analytik: Grundlagen - Geräte - Anwendungen. Springer Spektrum. 6., vollst. überarb. erw. Aufl. 2013. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 40 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Verantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Seite 41 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (CT 3.3) Modulnummer: CT 3.3 Kurzzeichen: NTechWPF Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Das nicht-technische Wahlfach soll die Möglichkeit bieten, sog. Soft Skills weiterzuentwickeln. Dies kann im sprachlichen, kommunikativen, kulturellen und im administrativen Bereich geschehen. Die Studierenden wählen aus dem Angebot des Fachbereichs Lehrveranstaltungen, die geeignet sind, die o.g. Ziele zu vermitteln, z.B. Sprachkurs, interkulturelles Management, Management, Präsentationstechnik o. Ä. Vorlesung oder Seminar, je nach Veranstaltung in der Regel keine besonderen Eingangsvoraussetzungen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD; evtl. anberaumte Anmeldefristen werden rechtzeitig im Vorsemester den Studierenden angezeigt Studienleistung schriftlich (veranstaltungsabhängig) 0,0 % 5. Semester - Nicht-Technisches Wahlpflichtfach 4V/Ü/S Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (CT 3.3.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.3.1 Kurzzeichen: NTWPF Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS nach Auswahl nach Auswahl fachbezogen fachbezogen in der Regel Deutsch (Ausnahme: Sprachkurse) Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 42 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Methoden des Qualitätsmanagements (CT 3.4) Modulnummer: CT 3.4 Kurzzeichen: QM Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die Grundlagen und wichtigsten Tools eines prozessorientierten Qualitätsmanagements und können diese anwenden. Sie erkennen die Notwendigkeit eines prozessorientierten QM-Systems für die Führung eines modernen Unternehmens. Die methodischen Kompetenzen der Studierenden werden durch allgemeines Basiswissen gestärkt. Dies bildet die Grundlage für ihr fachübergreifendes, konzeptionelles Denken. • Vermittlung des Basiswissens im Rahmen einer Vorlesung • Bearbeitung einer Fallstudie zu Qualitätskennzahlen von ausgesuchten Unternehmen • Exkursion zu einm Unternehmen der Region, um das Gelernte zu vertiefen keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 5. Semester - Methoden des Qualitätsmanagements 4V/Ü Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Methoden des Qualitätsmanagements (CT 3.4.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.4.1 Kurzzeichen: QM Inhalt: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung baut sich folgendermaßen auf: • Vorbemerkung, Literaturempfehlungen • Einleitung, Entwicklung des Qualitätsbegriffes • Qualität als strategisches Unternehmensziel, Qualitätspreise • TQM –Systeme und die Wertschöpfungskette • QM und Normung • Die Einführung von QM - Systemen • QM in den frühen Phasen (QFD, FMEA, FTA, usw.) • Statistische Versuchsmethodik • QM in der Fertigung (Prozesskennwerte usw.) • QM während des Feldeinsatzes • Weitere statistische Methoden (Stichprobenprüfung usw.) • Qualität und Wirtschaftlichkeit • Qualität und Recht (Haftungsfragen, ProdHaftG, usw.) • QM bei immateriellen Produkten • Der Mensch im Qualitätsgeschehen Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Brunner, Franz J.; Wagner, Karl Werner: Qualitätsmanagement: Leitfaden für Studium und Praxis. Carl Hanser Verlag GmbH &Co. KG. 5., überarb. Aufl. 2010. Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt. Deutsch Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten, z. B. zu Helix Medical in Kaiserslautern. Dort wird im Rahmen einer Führung das Thema Qualitätsmangement aus der Sicht eines Experten oder einer Expertin beleuchtet. 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gregor Grun Seite 43 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Mess- und Regeltechnik (CT 3.5) Modulnummer: CT 3.5 Kurzzeichen: Mess Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien und die erreichbaren Genauigkeiten der besprochenen Techniken. Auf dieser Basis sind sie in der Lage, zu einer Messaufgabe das optimale physikalische Prinzip und das richtige Messgerät auszuwählen. Dieses Modul arbeitet den methodischen Kompetenzen der Studierenden zu. Es erhöht die Berufsfähigkeit („Employability“), da die Veranstaltung sehr praxisnah gestaltet wird. Angewandte Physik Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 5. Semester - Mess- und Regeltechnik 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Mess- und Regeltechnik (CT 3.5.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.5.1 Kurzzeichen: Mess Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die gängigen Messverfahren in der Chemieund in der Verfahrenstechnik. Sie können die richtige Messtechnik für eine bestimmte Messaufgabe auswählen und überschlägig dimensionieren. Aufgrund ihres Basiswissens können sie mit einem Messgerätetechniker ein Fachgespräch führen, so dass Fehlauslegungen und Fehlinvestitionen vermieden werden. Seite 44 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte: Brückenschaltungen: Wheatstonebrücke mit Gleichstrom und mit Wechselstrom; Nullverfahren und Ausschlagsverfahren Druckmessung: Mechanische Druckmesstechniken: Flüssigkeitsmanometer; Elastische Druckmessgeräte: Federbelastete Druckmessgeräte Glockendruckmesser und Druckwaagen Elektrische und elektronische Druckmessverfahren: Kapazitive Druckmessung; Induktive Druckmessung; Druckmessung mit piezoelelektrischen Aufnehmern; Dehnmesstreifen Temperaturmessung: Berührungsthermometer: Dampfdruckthermometer; Bimetallthermometer; Thermoelemente; Widerstandsthermometer Berührungslose Thermometer: Spektralpyrometer; Bandstrahlungspyrometer; Farbangleichspyrometer; Verhältnispyrometer; Verteilungspyrometer Füllstandsmessung: Peilbänder u. Peilstäbe; Standgläser; Schwimmer u. Tastplatten; hydrostatische Füllstandsmessung; Hampsonmeterprinzip; kapazitive Füllstandsmessung; ohmsche Füllstandsmessung; Echolotprinzip; radioaktive Füllstandsmessung; Messung mit Verdrängerkörpern; Messung mit Vibrationssonden; Flüssigkeitsdichtemessung: Wägemethode; hydrostatische Dichtemessung; Auftriebsprinzip; Schwingungsdichtemesser; Coriolisprinzip; radiometrische Dichtemessung Gasdichtemessung: Aerostatische Dichtemessung; Auftriebsprinzip; Corioslisprinzip; Gasdichtemessung mit Schwingelementen; dynamische Methode Technische Gasanalyse: Gasanalyse aufgrund des Wärmeleitvermögens; Gasanalyse mit Hilfe von IR-Spektroskopie; Gasanalyse aufgrund charakteristischer Farbreaktionen;Gasanalyse aufgrund Paramagnetismus; Feuchtemessung in Gasen Durchflussmessung: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Durchflussmessung mit Düsen und Blenden; Durchflussmessung mit Schwebekörpern; induktive Durchflussmessung; Coriolisprinzip; Durchflussmessung mit Hilfe von Strömungsinhomogenitäten; Flügelradanemometer; Hitzdrahtanemometer; thermische Durchflussmessung • Strohrmann, G.: Automatisierung verfahrenstechnischer Prozesse: Eine Einführung für Techniker und Ingenieure. Oldenbourg Industrieverlag. 2002. • Hengstenberg, J.; Sturm, B.; Winkler, O.: Messen, Steuern und Regeln in der Chemischen Technik: Band I: Betriebsmeßtechnik I: Messung von Zustandsgrößen, Stoffmengen und Hilfsgrößen. Springer. 3. Aufl. 2012. • Hengstenberg, J.; Sturm, B.; Winkler, O.: Messen, Steuern und Regeln in der Chemischen Technik: Band II: Betriebsmeßtechnik II: Messung von Stoffeigenschaften und Konzentrationen. Springer. 3., neu bearb. Aufl. 1980. Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung außerdem eine Sammlung der Abbildungen als Skript sowie eine Aufgabensammlung zur Verfügung gestellt. Sammlung der Abbildungen; Sammlung der Übungsaufgaben; Besichtigung eingebauter Geräte Deutsch Seite 45 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 46 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Sicherheitstechnik und Chemikalienrecht (CT 3.6) Modulnummer: CT 3.6 Kurzzeichen: SichChemr Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Fachkompetenzen: Die Studierenden kennen alle wichtigen Rechtsvorschriften, die den Umgang mit Chemikalien, deren Lagerung und deren Transport regeln (REACH, GHS,CLP, ADR) Sie können den Unterschied zwischen den verschiedenen Rechtsnormen einordnen (Gesetz, Verordnung, Technische Regel, Norm) und auf Praxisbeispiele anwenden. Methodenkompetenz: Die Studierneden können systematisch durch die verschiedenen Rechtsnormen vorgehen, um für gegebene Chemikalien im Kontext die zu beachtenden Rechtsvorschriften zusammenzustellen. Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Organische Chemie I Vorträge mit systematischen Darstellungen und Fallbeispiele für die Anwendung der Rechtsnormen und sich daraus ergebende Sicherheitsmaßnahmen Chemische Grundkenntnisse und praktische Arbeit im Labor Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 2,0 % 5. Semester - Sicherheitstechnik und Chemikalienrecht 4V Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Sicherheitstechnik und Chemikalienrecht (CT 3.6.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.6.1 Kurzzeichen: SichChemr Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V SWS Inhalt: • Gefahrstoffe • Rechtsgrundlagen: Chemikaliengesetz und Gefahrstoffverordnung, REACH, GHS, CLP, Technische Richtlinien • Lagerung und Transport von Chemikalien • Entnahme- und Umfüllvorgänge • Umweltgefahren • Reinigung und Entsorgung • spezielle Gefahren: Druckgasflaschen, Prozesse bei Unterdruck bzw. Überdruck, Brand- und Explosionsgefahren, etc. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Arbeitsblätter und Aufgaben, die im Teamn bearbeitet werden Häufigkeit: WS • Fachkompetenzen: Die Studierenden kennen alle wichtigen Rechtsvorschriften, die den Umgang mit Chemikalien, deren Lagerung und deren Transport regeln (REACH, GHS,CLP, ADR) Sie können den Unterschied zwischen den verschiedenen Rechtsnormen einordnen (Gesetz, Verordnung, Technische Regel, Norm) und auf Praxisbeispiele anwenden. • Methodenkompetenz: Die Studierneden können systematisch durch die verschiedenen Rechtsnormen vorgehen, um für gegebene Chemikalien im Kontext die zu beachtenden Rechtsvorschriften zusammenzustellen. • Sozialkompetenz: Die Inhalte sind bedeutend für den sicheren, verantwortungsvollen Umgang mit Chemikalien. Die Studierenden lernen die möglichen Gefahren beim Umgang, bei der Lagerung, beim Transport und bei der Entsorgung von Chemikalien abzuschätzen und bei der PLanung von Arbeitsvorgängen notwendige Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen bzw. zu beachten. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 47 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Verantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 48 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Technisches Wahlpflichtfach I (CT 3.15) Modulnummer: CT 3.15 Kurzzeichen: TWPFI Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS fachbezogen fachbezogen fachbezogen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD; Anmeldungstermin wird im Vorsemester bekanntgegeben Prüfungsleistung mündlich und schriftlich (fachbezogen) 3,0 % 6. Semester - Technisches Wahlpflichtfach 1 4V/Ü/S Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Technisches Wahlpflichtfach 1 (CT 3.15.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.15.1 Kurzzeichen: TWPF1 Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: SS Fach- und Methodenkompetenz wahlabhängig; praxisnahe Einübung von Teamarbeit Fächer mit hohem Technikbezug, die zur späteren Arbeitsumgebung in der Industrie oder in Forschungsarbeitsgruppen passen to be indicated during courses fachbezogen in der Regel Deutsch Prüfungsart: Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 49 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Technisches Wahlpflichtfach II (CT 3.16) Modulnummer: CT 3.16 Kurzzeichen: TWPFII Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: fachbezogen fachbezogen fachbezogen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD; Anmeldungstermin wird im Vorsemester bekanntgegeben Prüfungsleistung mündlich und schriftlich (fachbezogen) 3,0 % 6. Semester - Technisches Wahlpflichtfach II 4V/Ü/S Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Technisches Wahlpflichtfach II (CT 3.16.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.16.1 Kurzzeichen: TWPFII Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: Fach- und Methodenkompetenz wahlabhängig; praxisnahe Einübung von Teamarbeit Fächer mit hohem Technikbezug, die zur späteren Arbeitsumgebung in der Industrie oder in Forschungsarbeitsgruppen passen to be indicated during course fachbezogen in der Regel Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 50 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Technisches Wahlpflichtfach III (CT 3.17) Modulnummer: CT 3.17 Kurzzeichen: TWPFIII Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: fachbezogen fachbezogen fachbezogen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD; Anmeldungstermin wird im Vorsemester bekanntgegeben Studienleistung Klausur (fachbezogen) 0,0 % 6. Semester - Technisches Wahlpflichtfach III 4V/Ü/S Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Technisches Wahlpflichtfach III (CT 3.17.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.17.1 Kurzzeichen: TWPFIII Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: Fach- und Methodenkompetenz wahlabhängig; praxisnahe Einübung von Teamarbeit Fächer mit hohem Technikbezug, die zur späteren Arbeitsumgebung in der Industrie oder in Forschungsarbeitsgruppen passen to be indicated during course fachbezogen in der Regel Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Seite 51 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 7. Semester Praxisarbeit (CT 4.1) Modulnummer: CT 4.1 Kurzzeichen: PraxArb Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 7 Umfang: 12 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS In der Praxisphase soll der Studierende die erworbenen allgemeinen und fachspezifischen Kenntnisse im beruflichen Umfeld erproben. Die Praxisphase findet in einem Unternehmen, einer wissenschaftlichen Einrichtung oder einer öffentlichen Körperschaft statt und hat einen Bezug zu den Studieninhalten (Chemische Reaktionstechnik, Polymerchemie, Pharmatechnik, Kosmetik etc.). Wahlweise kann die Praxisphase auch an einer ausländischen Hochschule erbracht werden. Zur Praxisphase kann nur zugelassen werden, wer mindestens 170 ECTS-Punkte im Studiengang "Produkt- und Prozess-Engineering" erworben hat. Anmeldung im Prüfungsamt Die/der Studierende verfasst am Ende der Praxisphase einen Tätigkeitsund Ergebnisbericht. Der Bericht wird vom Betreuer beurteilt. Prüfungsleistung schriftlich 9,0 % 7. Semester - Praxisarbeit Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Praxisarbeit (CT 4.1) Veranstaltungsnr.: CT 4.1 Kurzzeichen: PraxArb Inhalt: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 12 CP Häufigkeit: WS/SS Bei der Projektarbeit handelt es sich um die Bearbeitung eines abgeschlossenen Themas in einem Fachgebiet des gewählten Studienschwerpunkts; interdisziplinäre Arbeiten sind ausdrücklich zugelassen Deutsch, optional Englisch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 52 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 7. Semester Kolloquium zur Praxisarbeit (CT 4.2) Modulnummer: CT 4.2 Kurzzeichen: KollPraxis Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 7 Umfang: 3 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS Verteidigung der Praxisarbeit zum Beweis der Employability Praxisarbeit Anmeldung im Prüfungsamt Prüfungsleistung mündlich 3,0 % 7. Semester - Kolloquium zur Praxisarbeit Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Kolloquium zur Praxisarbeit (CT 4.2) Veranstaltungsnr.: CT 4.2 Kurzzeichen: KollPraxis Inhalt: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 3 CP Häufigkeit: WS/SS Das Kolloquium umfasst neben der Präsentation der Inhalte der Praxisarbeit durch die/den Studierende/n Fragen der Betreuer zum Thema und zu den damit in Zusammenhang stehenden Grundlagen bzw. fachspezifischen Inhalten. Deutsch, optional Englisch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 53 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 7. Semester Bachelorarbeit (CT 4.3) Modulnummer: CT 4.3 Kurzzeichen: BaArb Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 7 Umfang: 12 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS In der Bachelorarbeit verbindet die/der Studierende das erworbene Fachwissen und die während des Studiums erworbenen praktischen Fähigkeiten zur Bearbeitung eines fachlich vertiefenden, größeren Projekts. Mit der erfolgreichen Bearbeitung dokumentiert die/der Studierende sowohl die Umsetzung des erworbenen Fachwissens auf eine Anwendung als auch den zielgerichteten Einsatz von Problemlösungsstrategien auf eine ihm gestellte Aufgabe in einer begrenzten Zeit. Die Ergebnisse der Bearbeitung werden in der Bachelorarbeit nach wissenschaftlicher Methodik dokumentiert und diskutiert. Die/der Studierende verteidigt seine Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Nach der Bachelorarbeit ist die Employability gewährleistet. Praxisarbeit Lehrveranstaltungen des 1. bis 6. Fachsemesters; mindestens 170 ECTS-Punkte und die vorgeschriebenen Praxiszeiten. Anmeldung im Prüfungsamt Die Ergebnisse der Bachelorphase werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und zum Abgabezeitpunkt dem Betreuer zur Beurteilung vorgelegt. Der Betreuer beurteilt sowohl die Bearbeitungsphase (Problemlösungsansätze, Umsetzung, etc.) als auch die Qualität der Darstellung im Bericht. Ein Koreferent beurteilt ebenfalls den Bericht mit der Darstellung der Ergebnisse. Nach Bewertung des schriftlichen Berichts verteidigt der Studierende die Bachelorarbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Details regelt die Prüfungsordnung. Prüfungsleistung schriftlich 9,0 % 7. Semester - Bachelorarbeit Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Bachelorarbeit (CT 4.3) Veranstaltungsnr.: CT 4.3 Kurzzeichen: BaArb Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 12 CP Häufigkeit: WS/SS Projektarbeit mit angemessenem Umfang aufgabenspezifisch Deutsch mit englischsprachiger Zusammenfassung (Abstract), optional Englisch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 54 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 7. Semester Kolloquium zur Bachelorarbeit (CT 4.4) Modulnummer: CT 4.4 Kurzzeichen: KollBa Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Semester: 7 Umfang: 3 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS Verteidigung der Bachelorarbeit zum Beweis der Empolyability Bachelorarbeit Anmeldung im Prüfungsamt Prüfungsleistung mündlich 3,0 % 7. Semester - Kolloquium zur Bachelorarbeit Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Kolloquium zur Bachelorarbeit (CT 4.4) Veranstaltungsnr.: CT 4.4 Kurzzeichen: KollBa Inhalt: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 3 CP Häufigkeit: WS/SS Das Kolloquium umfasst neben der Präsentation der Inhalte der Bachelorarbeit durch die/den Studierende/n Fragen der Betreuer zum Thema und zu den damit in Zusammenhang stehenden Grundlagen bzw. fachspezifischen Inhalten. Deutsch, optional Englisch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 55 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Modulgruppe: CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) 1 5. Semester Arbeitsrecht (CT 3.3.4) Modulnummer: CT 3.3.4 Kurzzeichen: AJUR Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 2,5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) Erwerb von Grundkenntnissen im Arbeitsrecht, soweit diese das Berufsfeld des Pharmazeuten betreffen und Verständnis für juristisch bedingte Abläufe und Verfahren in diesem Bereich Lehrformen/Lernmethode: Der Wissens- und Kompetenztransfer findet durch Anwendung des Vorlesungsstoffes in Fallbeispielen statt. So kann die Kompetenz sich durch problemorientiertes Lernen entwickeln. • Praxisanteil: ca. 15% Übungen und Fallstudien Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Innerhalb der Veranstaltung werden Übungen bzw. „case studies“ mit Hilfe englischsprachiger Literatur durchgeführt. Vorträge sollen in englischer Sprache abgehalten werden. Studienleistung schriftlich 0,0 % 5. Semester - Arbeitsrecht 2V Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Arbeitsrecht (CT 3.3.4) Veranstaltungsnr.: CT 3.3.4 Kurzzeichen: Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS - Individualarbeitsrecht (rechtliche Beziehungen des einzelnen Arbeitnehmers zu seinem Arbeitgeber, ihre beiderseitigen Pflichten und Rechte aus dem Arbeitsvertrag. Hierzu gehören die Zahlung der Arbeitsvergütung, von Gratifikationen und Ruhegeldern, die Haftung des Arbeitnehmers oder Arbeitgebers, das Direktionsrecht, das Institut der Betrieblichen Übung, die Problematik der Scheinselbständikeit, die Gleichbehandlung und Kündigung sowie die Arbeitspflicht). - besonderes Augenmerk soll auf die Rechtsverhältnisse bei Erfindungen durch Arbeitnehmer nach dem Arbeitnehmererfindergesetz gelegt werden. - Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechtes (Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht). - Arbeitsverfahrensrecht (Überblick zu der Gesamtheit der Normen, die zur Beilegung von Streitigkeiten auf dem Gebiet des Arbeitsrechts aufgestellt sind). - Grundzüge des Rechtes der Mitbestimmung der Arbeitnehmer Arbeitsrecht Gesetzestexte (Beck Verlag) Deutsch, teilweise englische Fachliteratur 30 h Vorlesung /30 h Selbststudium 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Dr. Theophil Gallo Seite 56 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Patentrecherche und -recht (CT 3.3.5) Modulnummer: CT 3.3.5 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 2,5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) Erwerb von Grundkenntnissen im Patentrecht, soweit diese das Arbeitsgebiet betreffen und Verständnis für Abläufe und Verfahren im Bereich der Patenterteilung und Behauptung von Patentansprüchen Der Student hat die Fähigkeit mittels Datenbanken und Internetrechersche relevante Patente zu einem Produkt oder zu einer Technologie zu finden und eine erste Bewertung vorzunehmen. Lehrformen/Lernmethode: Problemorientiertes Lernen Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Teile der Veranstaltung(en) werden in englischer Sprache abgehalten. Unterlagen und Vortragsfolgen sind teilweise in Englisch abgefasst. Studienleistung schriftlich 0,0 % 5. Semester - Patentrecherche und -recht 2V Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Patentrecherche und -recht (CT 3.3.5) Veranstaltungsnr.: CT 3.3.5 Kurzzeichen: Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS - Schutzrechtliche Grundlagen - Verhältnis zu anderen gewerblichen Schutzgesetzen - Patentrecherche - Patentformulierung - Patentanmeldung http://www.insti.de/downloads/brosch_01.zip deutsch, englische Fachliteratur Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 60 Stunden Gesamtaufwand: 23 Stunden Präsenzzeit, 37 Stunden Selbststudium Dr. Theophil Gallo Seite 57 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Präsentationstechnik (CT 3.3.6) Modulnummer: CT 3.3.6 Kurzzeichen: PRAE Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) Die Studierenden erstellen Bewerbungsunterlagen, veranstalten Rollenspiele und Bewerbungsgespräche vor laufender Kamera. Die Durchführung von Assessment - Centern führt zu gruppendynamischen Effekten hinsichtlich Selbsteinschätzung vor dem Hintergrund des anstehenden Berufseinstieges. Die methodische Kompetenz, sowie die Sozialkompetenz der Studierenden wird gestärkt, um ihre Employability zu fördern. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Bewertung: Abschlussvortrag Studienleistung Referat 0,0 % 5. Semester - Präsentationstechnik 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Präsentationstechnik (CT 3.3.61) Veranstaltungsnr.: CT 3.3.61 Kurzzeichen: PRAE Inhalt: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung behandelt folgende Themen: • Präsentationen: Warum? Wem? Was? Wie? • Planung und Vorbereitung/Methoden • Rahmen/ Aufbau und Gliederung • Verständlichkeit/Motivation der Zuhörer • Präsentationsmedien. Methoden der Visualisierung, ppt usw. • Wie wirke ich? Videoaufzeichnung einer Präsentation aus dem Internet • Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen. Simulation einer Bewerbung auf Basis eines realen Stellenangebotes • Worauf kommt es bei Bewerbungen an? • Videoaufzeichnung des dazugehörenden Vorstellungsgespräches • Auswertung • Assessment –Center: Maßstab für Managementpotenzial? • Gruppendiskussionen/Rollenspiele • Assessment –Center mit Unternehmern der Region • Fallstudien • Unternehmensplanspiel: General Management • Vorbereitung und Durchführung der (benoteten) Abschlußpräsentation Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Seite 58 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Internationales Management (CT 3.3.1) Modulnummer: CT 3.3.1 Kurzzeichen: IMAN Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) Die Veranstaltung besteht aus vier Teilen: 1. Kurze Einführung in die Kulturkreise der Welt 2. Interkulturelle Kommunikation und die damit verbundenen Probleme 3. Unternehmensethik 4. Unternehmenskultur Unterrichtssprache ist englisch und deutsch. Es wird ein umfangreiches Skript zum Selbstkostenpreis angeboten Lehrformen/Lernmethode: Problemorientiertes Lernen Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Teile der Veranstaltung(en) werden in englischer Sprache abgehalten. Unterlagen und Vortragsfolgen sind teilweise in Englisch abgefasst. Studienleistung schriftlich 0,0 % 6. Semester - Internationales Management 2V Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Internationales Management (CT 3.3.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.3.1 Kurzzeichen: Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS In der Veranstaltung sollen einerseits grundlegende Kenntnisse über die behandelten Wissensgebiete vermittelt werden, andererseits die Fähigkeiten und das Gespür entwickelt werden, die nötig sind, um sich in einer globalen Welt mit allem darin vorhandenen Konfliktpotential im Geschäfts- und Wissenschaftsleben zu behaupten.Dies soll in seminaristischer Form mit Hilfe der vorhandenen Sekundärliteratur sowie anhand von Fallbeispielen auf diskursive Art geschehen. Im Falle der Einführung in die Kulturkreise der Welt werden auch Ausschnitte aus einer Reihe von Dokumentarfilmen gezeigt. Blom, Herman/ Meier, Harald (2004). Interkulturelles Management. Interkulturelle Kommunikation, Internationales Personalmanagement, Diversity-Ansätze im Unternehmen. Herne/ Berlin Brady, F. (1996). Ethical Universals in International Business. Berlin et al. (Springer) Fisher, C./ Lovell A. (2003). Business Ethics and Values. Harlow, England Gibbs, Paul (1990). Euro-Management. Zürich und Wiesbaden Hall, Edward and Mildred (1997). Understanding Cultural Differences. New York Harris, P., Moran, R. (2000). Managing Cultural Differences. Houston Hofstede, G. (2001). Culture‘s Consequences: Comparing Values, Behaviors, Institutions and Organizations across Nationas. Sage, California Holden, N. (2002). Cross-cultural Management - A Knowledge Management Perspective. Harlow, England Lay, Rupert (1989). Ethik für Manager. DüsseldorfMensching, Gustav (o.J.). Die Weltreligionen. Darmstadt Morosini, P. (1999). Managing Cultural Differences - Effective Strategy and Execution across Cultures in Global Corporate Alliances. Oxford Schein, Edgar H. (1995). Unternehmenskultur. Ein Handbuch für Führungskräfte. Frankfurt/ New YorkSchneider, S./ Barsoux, J.-L. (2003). Managing across cultures, 2nd ed.. Harlow, England Trompenaars, F./ Hampden-Turner, C. (1997). Riding the Waves of Culture. London Trompenaars, Fons (o.J.). Handbuch Globales Managen. Wie man kulturelle Unterschiede im Geschäftsleben versteht. Düsseldorf/ Wien/ New York/ Moskau Velasquez, M. (2002). Business Ethics - Concepts and Cases. 5th ed.. Upper Saddle Deutsch, teilweise englische Fachliteratur Seite 59 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. habil. Cornelia M. Keck Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Seite 60 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Kommunikations-/Führungstechniken (CT 3.3.2) Modulnummer: CT 3.3.2 Kurzzeichen: KOFUE Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) Erwerb grundlegender Fähigkeiten und Kenntnisse und deren Anwendung für die Bereiche Kommunikationsmethoden, Präsentation-, sowie Führungstechniken im Rahmen gruppendynamischer Prozesse. Lehrformen/Lernmethode: Problemorientiertes Lernen Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Teile der Veranstaltung(en) werden in englischer Sprache abgehalten. Unterlagen und Vortragsfolgen sind teilweise in Englisch abgefasst. Anmeldung zur Veranstaltung gemäß Prüfungsordnung 20 Min. Präsentation und 15 Min. mündliche Prüfung Studienleistung mündlich (Präsentation und mündliche Prüfung) 0,0 % 6. Semester - Kommunikations-/Führungstechniken 2V Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft Veranstaltung Kommunikations-/Führungstechniken (CT 3.3.2) Veranstaltungsnr.: CT 3.3.2 Kurzzeichen: Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Kommunikative Kompetenz, verbale und nonverbale Kommunikation, Zusammenhang zwischen Inhalt, Situation und Darstellung Phasen und Techniken der Präsentationsvorbereitung Führung und Kommunikation im Team, Kommunikationsaufgaben, aktive Gesprächsführung und aktives Zuhören, überzeugend Argumentieren Leitung effektiver Besprechungen, die Rückmeldung (Feedback geben), Konfliktlösung, Führungsstile einschätzen und anwenden Fittkau, Bernd; Müller-Wolf, Hans-Martin; Schulz von Thun, Friedemann: Kommunizieren lernen (und umlernen), Trainingskonzepte und Erfahrungen, 5 Auflage, Hahner Verlagsgesellschaft , 1994, ISBN 3892941149 Günther, Ullrich; Sperber, Wolfram: Handbuch der Kommunikationsund Verhaltenstrainer, psychologische und organisatorische Durchführung von Trainingsseminaren, 2000, ISBN 349701527X Hoberg, Gerrit: Vor Gruppen bestehen. Besprechungen - Workshops Präsentationen, Klett, 1994, ISBN 9-934122-17-5 Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden, Bd. 1, Störungen und Erklärungen, Rowohlt , 1981, ISBN 3499174898 Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 20 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft Seite 61 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Umgang mit Standard-Office-Paketen (CT 3.3.3) Modulnummer: CT 3.3.3 Kurzzeichen: USOP Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.3 Nicht-Technisches Wahlpflichtfach (NTechWPF) Eigenständiges Erstellen von strukturierten Dokumenten (Diplomarbeit, Praxissemesterbericht, technische Berichte) unter Verwendung von Formatvorlagen Erstellung von Präsentationen für wissenschaftliche Vorträge grundlegende Beherrschung von Tabellenkalkulationen für einfache Berechnungen Darstellung von 2D-Diagrammen (Linien, Balken) Umgang mit Interpolationsfunktionen. Hierdurch wird die Methodenkometenz der Studenten in besonderem Maße gefördert. Lehrformen/Lernmethode: Seminar mit Übungen • Praxisanteil: 75 % Übungen mit Standard-Office-Paketen am PC Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Innerhalb der Veranstaltung werden Übungen bzw. „case studies“ mit Hilfe englischsprachiger Literatur durchgeführt. Vorträge sollen in englischer Sprache abgehalten werden. Grundlegende PC Kenntnisse Studienleistung schriftlich 0,0 % 6. Semester - Umgang mit Standard-Office-Paketen 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Veranstaltung Umgang mit Standard-Office-Paketen (AP 22-2-04) Veranstaltungsnr.: AP 22- Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS 2-04 Kurzzeichen: Häufigkeit: SS Inhalt: Vorlagentechnik für Textdokumente Zeichen, Absatz, Seitenvorlagen Aufzählungen, Gliederungen+Kapitelnummerierung , Zitate, Inhaltsverzeichnis Einbinden von Abbildungen inkl. automatischer Nummerierung Formeleditor, Formelboxen inkl. automatischer Nummerierung Gesamtdokumente aus Teildokumenten bilden, Dokumentenverwaltung Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Präsentationen erstellen Benutzen von Präsentationsvorlagen Eine Struktur für eine Folienfolge aufbauen und als Vorlage verwenden Darstellungsformen und Grundsätze bei der Darstellung von Text, Grafiken, Tabellen Animationen von Folien Einbinden anderer Objekte (Videos, Audio, externe Webseiten) ===================================================== ======= Grundlagen der Tabellenkalkulation Dateneingabe, Datenübergabe aus anderen Quellen (Textdateien, Rechnerschnittstellen) Formeleingabe, relative und absolute Bezüge, Namen Funktionen verwenden Diagramme erstellen Linendiagramme, Balken, Torten Verwendung von Splinefunktionen bei der Approximation von Kurvenverläufen Günter Born, OpenOffice.org 2, StarOffice 8,2. Auflage Millin-Verlag 2006 IDBN 3-938626-04-6 RRZN-Handbuch StarOffice und OpenOffice.org Arbeiten mit StarOffice und OpenOffice.org RRZN-Handbuch Word 2007 Grundlagen RRZN Handbuch Word 2007 Fortgeschrittene Techniken Tobias ravens, "Wissenschaftlich arbeiten mit Word", PearsonStudium ISBN 3-8273-7054-x Seite 62 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch, teilweise englische Fachliteratur Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. habil. Cornelia M. Keck Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel Seite 63 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Modulgruppe: CT 3.17 Technisches Wahlpflichtfach III (TWPF) 5. Semester Pharmazeutische Chemie (CT 3.17.3) Modulnummer: CT 3.17.3 Kurzzeichen: PHZCH Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS CT 3.17 Technisches Wahlpflichtfach III (TWPF) Die Studierenden lernen die pharmazeutisch relevanten Verbindungen geordnet nach chemischen Gruppen kennen. Hierbei wird das notwendige Wissen über die Eigenschaften der Pharmazeutischen Hilfsstoffe vermittelt. Ausgewählte Arzneistoffe, geordnet nach therapeutischer Verwendung, werden in ihrem chemischen Verhalten vorgestellt. Der Studierende erhält die Fähigkeit grundlegende chemische und physikochemische Eigenschaften abzuschätzen zu können. Die Fähigkeit, Literatur mit pharmazeutisch chemischem Inhalt zu verstehen und für Praxisaufgabe problemlösend einzusetzen, wird durch Übungen vermittelt. Durch die Fähigkeit relevante Informationen herauszufiltern steigt die Informationskomeptenz an. Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Organische Chemie I Analytik I Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Studienleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 0,0 % 5. Semester - Pharmazeutische Chemie 4V/Ü Prof. Dr. Peter Groß Veranstaltung Pharmazeutische Chemie (CT 3.17.31) Veranstaltungsnr.: CT 3.17.31 Kurzzeichen: PHACHEM Inhalt: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Veranstaltung umfasst folgende Themen: • Pharmazeutische Hilfsstoffe • Fette, Wachse, Lipsome, Kohlenhydrate, Stärke, Cellulose und Derivate, Agar, Makrogole und Derivate, Polyacrylsäurederivate, Polyvinylpyrrolidonsäurederivate , Süßstoffe und weitere ausgewählte Hilfsstoffe • Arzneistoffe unterschiedlicher therapeutischer Verwendung Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Knabe, Joachim; Höltje, Hans-Dieter; Auerhoff, Harry: Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. 14. neu bearb. Aufl. 1999. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Gesamtaufwand: 150 h • 27 h (36 UE) Vorlesung; 18 h (24 UE) Übungen • 105 h Selbststudium Verantwortlich: Die Studierenden bearbeiten Hausarbeitsblätter, die in den Übungen besprochen werden. Prof. Dr. Peter Groß Seite 64 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 5. Semester Spezielle Kapitel der Polymerverarbeitung (CT 3.17.5) Modulnummer: CT 3.17.5 Kurzzeichen: RP Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: LV abhängig CT 3.17 Technisches Wahlpflichtfach III (TWPF) Die Studierenden sind befähigt die Verfahrensabläufen der wichtigsten Technologien bei Rapid Prototyping hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bzw. wirtschaftlichen nutzen beurteilen zu können. Das Modul vermittelt auch die Vorgehensweise bei einer technischen Internet/Literaturrecherche sowie Grundlegendes über Präsentationstechnik einschließlich die Anwendung multimedialer Techniken (Videoschnitt u.a.) Grundlagen der Ingenieurwissenschaften Polymerchemie Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Studienleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 0,0 % 5. Semester - Aufbereitungstechnik Kunststoffverarbeitung 2V/Ü 5. Semester - Rapid Prototyping 2V/Ü Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Veranstaltung Aufbereitungstechnik Kunststoffverarbeitung (CT 3.17.51) Veranstaltungsnr.: CT 3.17.51 Kurzzeichen: ATKV Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS Grundlagen der mechanischen, thermischen, chemischen Verfahrenstechnik. Anlagentechnik Im Einzelnen werden die Themen Zerkleinern, Mischen, Kneten, Filtrieren, Dosieren, Trocknen, Agglomerieren unter besonderer Berücksichtigung der Kunststoffverarbeitung besprochen. Ausgewählte, zeitnahe Praxisbeispiele vorzugsweise IndustrieRecyclingsstrategien (-> PUR und PET) werden aufgezeigt. Der Studierende wird möglichst eng durch eigenständige Internet/Literaturrecherchen aktueller Entwicklungen aus dem Gebiet der Kunststofftechnik-Recyclingstechnik, verbunden mit Kurzreferaten in die Lehrveranstaltung eingebunden. Eyerer, Peter (Hrsg.); Hirth, Thomas (Hrsg.); Elsner, Peter (Hrsg.): Polymer Engineering: Technologien und Praxis (VDI-Buch / Chemische Technik / Verfahrenstechnik). Springer. 2008. Den Studierenden werden im Rahmen der Vorlesung außerdem Firmenunterlagen und ein Manuskript zur Verfügung gestellt. Deutsch Im Rahmen dieser Ausbildungseinheit müssen die Studierenden über aktuelle Entwicklungen - hier Internetrecherche - kurze StatementReferate in Schriftform zusammenstellen (hier Fallstudie Pressemitteilung) und den anderen Studierenden vortragen. 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Veranstaltung Rapid Prototyping (CT 3.17.52) Veranstaltungsnr.: CT 3.17.52 Kurzzeichen: RP Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS Seite 65 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Von der Produktentwicklung zum Rapid Product Development • Neue Anforderungen- neue Verfahren • Merkmale generativer Fertigungsverfahren Verfahrensgrundlagen • Grundlagen der Generierung des Schichtenmodell • Industrielle Rapid Prototyping Systeme • Stereolithographie • Selektives Laser-Sintern • Layer Laminate Manufacturing • Extrusionsverfahren • Zukünftige Rapid Prototyping Verfahren • Sicherheitsvorschriften und Umweltschutz, Gesetzliche Grundlagen Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt. Außerdem wird begleitend zur Vorlesung Videomaterial gezeigt. Deutsch Teilnahmenachweis durch erfolgreiches Kurzreferat 60 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 36 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Seite 66 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Spezielle Kapitel der Polymerchemie (CT 3.17.1) Modulnummer: CT 3.17.1 Kurzzeichen: SKPC Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.17 Technisches Wahlpflichtfach III (TWPF) Die Kursteilnehmer lernen physikalisch-chemische Prinzipien auf Polymerisationsverfahren anzuwenden, um damit die Molmassenverteilung und die Polymereigenschaften gezielt zu beeinflussen. Methodisch werden gängige Prinzipien, wie die Nutzung von Phasengleichgewichten, Löslichkeit, Verdünnungsprinzip etc. an Anwedungsbeispielen vermittelt. Vorausgesetzte Module: Allgemeine Chemie Organische Chemie I Physikalische Chemie I Organische Chemie II Lehrformen/Lernmethode: Seminaristische Vorlesung mit Übungen Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsart: Studienleistung Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) Gesamtprüfungsanteil: 0,0 % zugehörige 6. Semester - Spezielle Kapitel der Polymerchemie 4V/Ü Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Spezielle Kapitel der Polymerchemie (CT 3.1711) Veranstaltungsnr.: CT 3.1711 Kurzzeichen: SKPC Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Vorlesung thematisiert spezielle Polymerisationsverfahren, wie z. B. Massepolymerisation, Lösungspolymerisation, Emulsions- und Suspensionspolymerisation und Grenzflächenpolymerisation. • Tieke, Bernd: Makromolekulare Chemie: eine Einführung, WileyVCH, 2. Aufl., 2005. • Lechner, M.D.; Gehrke, K. : Makromolekulare Chemie, Springer, 5. Auflage . Außerdem wird den Studierenden im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Dr. Eckehard Wistuba Seite 67 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Elastomerverarbeitung / Schäumen (CT 3.17.2) Modulnummer: CT 3.17.2 Kurzzeichen: EvSch Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.17 Technisches Wahlpflichtfach III (TWPF) Die Studierenden sind befähigt, die wichtigsten Schäumtechnologien bzw. Elastomerverarbeitungsverfahren hinsichtlich der Verfahrenstechnik sowie die erforderlichen maschinenbaulichen Anlagenkomponenten einschließlich der Werkzeugtechnik beurteilen zu können. Auch sind die Studierenden in der Lage die einzelnen Verfahrenstechniken unter stoffspezifischen/wirtschaftlichen Aspekten weiter zu entwickeln bzw. zu optimieren. Grundlagen der Ingenieurwissenschaften Polymerchemie Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Studienleistung Klausur (Zeitdauer 90 Minuten) 0,0 % 6. Semester - Schäumen/Elastomerverarbeitung 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Veranstaltung Schäumen/Elastomerverarbeitung (CT 3.17.21) Veranstaltungsnr.: CT 3.17.21 Kurzzeichen: SEv Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte: • PUR-Schäumen • stoffliche Grundlagen, Reaktionsmechanismen, Verarbeitungstechnologien • Mischköpfe, Werkzeuge für die PUR-Schaumstoffherstellung • Herstellung von Polyurethan-Hartschaum • Blockschaumverfahren, Extrusionsschäume • Celuka-Verfahren, Woodliteverfahren • Styroporherstellung • Verarbeitung von Elastomeren bzw. Thermoplastischen Elastomeren • Mischungsherstellung, Innenmischer, Walzwerk, Mischextruder, Pressverfahren, Spritzprägeverfahren, Transferspritzgießen, Extrusionsverfahren (Mikrowellenerwärmung, Dampfkanal, Salzschmelzbad) Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Eyerer, Peter (Hrsg.); Hirth, Thomas (Hrsg.); Elsner, Peter (Hrsg.): Polymer Engineering: Technologien und Praxis (VDI-Buch / Chemische Technik / Verfahrenstechnik). Springer. 2008. Den Studierenden werden im Rahmen der Vorlesung außerdem Firmenunterlagen und ein Manuskript zur Verfügung gestellt. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Seite 68 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Spezielle Kapitel der Ingenieurmathematik (CT 3.17.4) Modulnummer: CT 3.17.4 Kurzzeichen: INGMATH Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.17 Technisches Wahlpflichtfach III (TWPF) Die Studierenden kennen die verschiedenen Typen der Differentialgleichungen und erkennen, welcher Lösungsansatz bzw. welche Lösungsansätze möglich sind. Sie können die Lösung auf analytischem oder numerischen Wege selbst erstellen und das Ergebnis kritisch beurteilen. Vorausgesetzte Module: Mathematik I Mathematik II Lehrformen/Lernmethode: Vorlesung mit Übungen Eingangsvorauss.: Sicheres Beherrschen von Differential- und Integralrechnung Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsart: Studienleistung Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 120 min) Gesamtprüfungsanteil: 0,0 % zugehörige 6. Semester - Spezielle Kapitel der Ingenieurmathematik 2V/Ü Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Spezielle Kapitel der Ingenieurmathematik (CT 3.17.41) Veranstaltungsnr.: CT 3.17.41 Kurzzeichen: INGMATH Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden können die verschiedenen Typen von Differentialgleichungen erkennen und eine oder mehrer Lösungswege benennen. Die Lösung können sie mit analytischen und numerischen Mitteln selbst finden. Sie können die Genauigkeit der Lösung kritsich beurteilen und auf ein reales Problem anwenden. Die lineare Diffentialgleichung erster Ordnung; die Schwingungsdifferentialgleichung; das Fundamentalsystem einer linearen Differentialgleichung; der Exponentialansatz; die Eulersche Differentialgleichung; der Potenzreihenansatz; das lineare Differentialgleichungssystem erster Ordnung; numerische Methoden;die Laplacetransformation: Regeln und Gesetze, das Faltungsprodukt, die Lösung von Differentialgleichungen mit der Laplacetransformation. Heuser, H.: Gewöhnliche Differentialgleichungen. Einführung in Lehre und Gebrauch; 6. Auflage;2009 Martensen, E.: Analysis III. Gewöhnliche Differentialgleichungen; Bibliographisches Institut;1980 Blätter mit Übungsaufgaben Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 69 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Studienschwerpunkt Reaktions- und Verfahrenstechnik 6. Semester Thermische Verfahrenstechnik (CT 3.7) Modulnummer: CT 3.7 Kurzzeichen: TV Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden wissen um die physikalischen Grundlagen der gleichgewichtskontrollierten Grundoperationen (Unit Operations) des thermischen Trennens. Die zugehörigen Apparate sind ihnen bekannt. Außerdem können sie überschlägig Apparate auslegen und Gesamtverfahren entwerfen. Die Veranstaltung vermittelt Basiswissen und öffnet den Weg zu einer Spezialisierung. Die methodischen Kompetenzen werden gestärkt. Zudem wird konzeptionelles Denken bei der Beschäftigung mit dieser Materie geübt. Physikalische Chemie I Technische Thermodynamik/Wärmelehre Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Thermische Verfahrenstechnik 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Thermische Verfahrenstechnik (CT 3.7.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.7.1 Kurzzeichen: TV Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die beiden gleichgewichtskontrollierten thermischen Trennoperationen Destillation bzw. Rektifikation einerseits und Extraktion andererseits. Sie verstehen die naturwissenschftlichen Zusammenhänge und können die zugehörigen Trennapparate richtig auswählen und überschlägig auslegen. Ferner haben sie die Kompetenz, sich Kenntnisse über weitere Trennoperationen anzueignen. Die Veranstaltung vermittelt Basiswissen, versetzt in die Lage, sich Wissen über andere Trennopeationen anzueignen und öffnet somit den Weg zu einer Spezialisierung. Konzeptionelles Denken wird bei Beschäftigung mit dieser Materie geübt. Einstufige Destillationen absatzweise und kontinuierlich; thermodynamische Grundlagen des dampf-flüssig-Gleichgewichts; Rektifikation in einer oder mehreren Kolonnen; das flüssig-flüssigGleichgewicht; einstufige Extraktion; mehrstufige Extraktionsmedthoden: Kreuzstromextraktion und Gegenstromextraktion; Methoden zur Trennung von Azeotropen Schlünder, E. U. , Thurner, F.: Destillation, Absorption, Extraktion; Vieweg Verlag; Braunschweig, Wiesbaden Prausnitz, J. M.; Lichtenthaler, R. N:; Azevedo de, E. G.: Molecular Thermodynamics of Fluid Phase Equlibria Sammlung der Abbildungen; Sammlung der Übungsaufgaben Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 70 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Mechanische Verfahrenstechnik (CT 3.8) Modulnummer: CT 3.8 Kurzzeichen: MVT Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden beherrschen den Umgang mit den Modellen der mechanischen Verfahrenstechnik. Die wichtigsten Apparatetypen und Anwendungsgebiete sind ihnen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, die Verfahren der mechanischen Grundoperationen einzuordnen und für die Konzeption von Aufbereitungsverfahren sowie die zugrunde liegenden Berechnungsgleichungen in der Praxis anzuwenden. Angewandte Physik Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2530 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2529 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Mechanische Verfahrenstechnik 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Mechanische Verfahrenstechnik (CT 3.8.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.8.1 Kurzzeichen: MVT Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Charakterisierung disperser Systeme • Einführung in das Konzept von Grundoperationen als modulare Stufe eines Gesamt-Prozesses • Fördern und Lagern von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen sowie Mehrphasensystemen • Durchströmung von Schüttungen, Strömung von Schwarmteilchen • Zerkleinerung von Feststoffen • Sedimentation und Zentrifugieren • Filtration • Membranverfahren • Rühren, Kneten, Mischen • Agglomeration • Begasen von Flüssigkeiten • Flotation • Reinigung und Aufbereitung der Luft • Reinigung und Aufbereitung von Wasser Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 71 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik (CT 3.9) Modulnummer: CT 3.9 Kurzzeichen: PrakReVT Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS • Fachkompetenz: Die Studierenden sind befähigt, komplexere Aufgaben, wie sie bei Arbeiten in der chemischen Industrie und verwandten Industriezweigen typisch sind, zunächst unter Anleitung und später eigenständig, zu konzeptionieren, durchzuführen und die Ergebnisse auszuwerten und zu bewerten. Die Studierenden verstehen das Konzept der "Grundoperationen" und ihren Einsatz für die Aufarbeitung von Stoffsystemen. • Methodenkompetenz: Die Studierenden können Versuchsziele definieren und lernen, vorhandene Ressourcen zielgerecht und sparsam einzusetzen. Die Vorgehensweise richtet sich an den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens aus • Sozialkompetenz: Die Studierenden arbeiten im Team, sodass die Teamfähigkeit gestärkt wird. Die Übernahme von Verantwortung für Teilbereiche im Dienste des Ganzen wird eingeübt Vorausgesetzte Module: Allgemeine Chemie Angewandte Physik Physikalische Chemie I Arbeit in Kleingruppen (2-4 Personen), Aufgabenstellung durch den Dozenten; seminaristische Ausarbeitung von Arbeitsplänen, eigenständige Durchführung und Auswertung, Präsentation der Ergebnisse im Forum der Teilnehmer. Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2535 1/2 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2534 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) 3,0 % 6. Semester - Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik 4L Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik (CT 3.9.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.9.1 Kurzzeichen: PrakReaVT Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4L SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der genannten Trennoperationen und der Reaktionstechnik und können sie im Labormaßstab durchführen. Bezüglich der Versuchsergebnisse kennen sie die relevanten Rohdaten, können sie erheben. Ebenso können Sie die Versuchsergebnisse wissenschaftlich auswerten u. a., indem sie Simulationen der Versuche erstellen und die Simulationsergebnisse mit den erhobenen Daten vergleichen. Die kritische Begutachtung der eigenen experimentellen Arbeit sensibilisiert für die möglichen Fehlerquellen und für die erzielbare Genauigkeit. Komplexe Aufgabenstellungen zur Reaktions- und Verfahrenstechnik: • Diskontinuierliche Destillation • Diskontinuierliche Rektifikation • Verdampfung und Kondensation • mehrstufige Extraktion im Gegenstrom • Reaktionskalorimetrie • Syntheseplanung • Verweilzeitverhalten technischer Reaktoren Seite 72 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Empfohlene Literatur: • Schlünder, E. U.; Thurner, F.: Destillation, Absorption, Extraktion; Vieweg Verlag; Wiesbaden; 2005 • VDI Wärmeatlas; VDI-Verlag; Düsseldorf • Emig/Klemm: Einführung in die Reaktionstechnik, Springer Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Sammlung der Abbildungen; Seminar zur Auswertung Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 73 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Modulgruppe: CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Reaktions- und Verfahrenstechnik) 2 6. Semester Klebstoffe (CT 3.10) Modulnummer: CT 3.10 Kurzzeichen: Kleb Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Reaktions- und Verfahrenstechnik) Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen dieser Fügetechnik. Hierzu gehören u. a. die Vorbereitung und optimale Konstruktion der Fügeteile zur Verklebung, die Technik der Verklebung und die zum Einsatz kommenden Stoffklassen von Rückgratpolymeren sowie die Rezeptierung von Klebstoffen. Neben den Anwendungsbereichen der Verklebung und den systemimmanenten Vor- und Nachteilen dieser Fügetechnik sind die Studierenden auch vertraut mit den Anwendungsbereichen und den Prüfungen von Verklebungen. Dazu kennen die Studierenden auch die Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum fertigen Klebstoff, sowie Hintergründe zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Kleben. Die Studierenden besitzen aktuelles Fachwissen, das sie zu konzeptionellem Denken und Handeln befähigt. Durch die begleitenden Übungen sind sie in der Lage, praktische Probleme aus ihrem Fachgebiet zu analysieren und ggf. auf verwandte Gebiete der Chemietechnik zu übertragen. Ihre Kommunikationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit im Team zu arbeiten werden gestärkt. Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Klebstoffe 4V Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Klebstoffe (CT 3.10.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.10.1 Kurzzeichen: Kleb Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Bedeutung Klebstoffe weltweit/Deutschland/Region Pirmasens • Einführung: Vor- und Nachteile der Fügetechnik Kleben • Einteilung der Klebstoffe • Warum klebt ein Klebstoff? • Beschaffenheit/Vorbehandlung von Oberflächen von Fügeteilen für die Verklebung • Chemie der Klebstoffe • Anwendungsbereiche • Klebstoffe auf Dispersionsbasis, Hotmelts • Aufbau von Klebefugen, Prüfung von Klebstoffen und Verklebungen • Fallbeispiele für Verklebungen (Holzbau, Automobil, Flugzeug, Elektronik usw.) • Wertschöpfungskette: Rohstoff-, Klebstoffhersteller, Anwender; Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt. Deutsch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Seite 74 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Pharmatechnik I (CT 3.13) Modulnummer: CT 3.13 Kurzzeichen: PharmaI Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Reaktions- und Verfahrenstechnik) Das Modul dient dem Erlernen der Grundlagen der Arzneiformenlehre. Dazu zählt das Vermitteln einer Übersicht sowohl über die klassischen Arzneiformen (Pulver, Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln, Augentropfen, Emulsionen, Suspensionen, Extrakte, Cremes, Salben) als auch über wesentliche, pharmazeutische Hilfsstoffe (z. B. Emulgatoren, Konservierungsmittel, Hilfsstoffe für die Tablettierung). Physikalische Chemie I Physikalische Chemie II Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Pharmatechnik I 4V Veranstaltung Pharmatechnik I (CT 3.13.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.13.1 Kurzzeichen: PharmaI Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der Arzneiformenlehre vermittelt, d.h. • Überblick über die klassischen Arzneiformen (AF), deren Herstellung und Prüfmethoden, sowie wesentliche pharmazeutische Hilfsstoffe • feste AF - Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln • flüssige AF - Lösungen, Emulsionen, Suspensionen • halbfeste AF - Salben, Cremes, Gele, Pasten, Suppositorien • Parentaralia • Darreichungsformen am Auge und an der Nase • Pflanzliche Arzneiformen • homöopathische Zubereitungen und Darreichungsformen Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Bauer, Kurt H.; Frömming, Karl-Heinz; Führer, Claus: Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie: Mit einer Einführung in die Biopharmazie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Aufl. 2012. Deutsch; englische Fachbegriffe, Fachliteratur teilweise in Englisch Prof. Dr. rer. nat. habil. Cornelia M. Keck Seite 75 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Pharmazeutische Biotechnologie (CT 3.14) Modulnummer: CT 3.14 Kurzzeichen: PhaBio Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Reaktions- und Verfahrenstechnik) Die Studierenden lernen die Grundlagen der Biotechnologie kennen. Durch die praxisnahe Vermittlung der Inhalte werden die Studierenden interdisziplinär mit Spezialisten auf diesem Gebiet zusammenarbeiten können. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Pharmazeutische Biotechnologie 4V Prof. Dr. Peter Groß Veranstaltung Pharmazeutische Biotechnologie (CT 3.14.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.14.1 Kurzzeichen: PharmaBio Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Systeme der BT (Enzym, Prokaryot, tierische Zelle, pflanzliche Zelle • Technische Grundlagen der BT: Bioreaktoren, Fermenter, Aufbereitung • Anwendungen der BT: Herstellung von Kleinmolekülen mittels einzelner Enzymreaktion, Herstellung von Proteinen anhand gentechnisch veränderter Mikroorganismen, Herstellung neuer Pflanzen als neue Lebens- und Futtermittel, Herstellung neuer Mikroorganismen als neue biotechnologische Werkzeuge, Herstellung neuer transgener Tiere als Grundlagen neuer Lebensmittel • wirtschaftliche Aspekte Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Renneberg, Reinhard; Berkling, Viola: Biotechnologie für Einsteiger. Springer Spektrum. 4. Aufl.2013. Deutsch; ggf. englischsprachige Fachliteratur Prof. Dr. Peter Groß Seite 76 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Elastomere (CT 3.11) Modulnummer: CT 3.11 Kurzzeichen: Elasto Modulgruppe: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Reaktions- und Verfahrenstechnik) Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Entropieelastizität und den Aufbau der Kautschuke. Sie können die Grundeigenschaften der Kautschuke aus deren chemischem Aufbau ableiten. Die Studierenden kennen Rezepturen zur Herstellung von Kautschukmischungen, verstehen die Wirkung von Additiven, erlernen die Methoden des Compoundierens und können diese im Hinblick auf die Werkstoffentwicklung anwenden. Sie verstehen die besondere anwendungstechnische Bedeutung der Vernetzung von Kautschuken zu Elastomeren (Rezeptgestaltung). Vorausgesetzte Module: Polymerchemie Lehrformen/Lernmethode: Einführung in die Grundlagen der Elastomerchemie im Seminar Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Projektbezogene Laborübungen zu Erweiterung der Lehrinhalte anhand konkreter Aufgabenstellungen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Elastomere 4V/L Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Elastomere (CT 3.11.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.11.1 Kurzzeichen: Elasto Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/L SWS Häufigkeit: SS Neben dem Fachwissen erlernen die Studierenden anhand ausgewählter Fachliteratur, sich selbständig in neue Themengebiete einzuarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage selbständig Experimente zu planen und durchzuführen Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Entropieelastizität und den Aufbau der Kautschuke. Sie können die Grundeigenschaften der Kautschuke aus deren chemischem Aufbau ableiten. Die Studierenden kennen Rezepturen zur Herstellung von Kautschukmischungen, verstehen die Wirkung von Additiven, erlernen die Methoden des Compoundierens und können diese im Hinblick auf die Werkstoffentwicklung anwenden. Sie verstehen die besondere anwendungstechnische Bedeutung der Vernetzung von Kautschuken zu Elastomeren (Rezeptgestaltung). • W. Hofmann, H. Gupta Hrsg., Handbuch der Kautschuktechnologie • F. Röthemeyer, F. Sommer, Kautschuktechnologie • Bayer, Handbuch für die Gummiindustrie Deutsch 15 Prof. Dr. Gregor Grun Seite 77 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Praktikum Polymerchemie (CT 3.12) Modulnummer: CT 3.12 Kurzzeichen: PrPoly Modulgruppe: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Reaktions- und Verfahrenstechnik) Kompetenzen/Lernziele: Befähigung zur eigenverantwortlichen und kompetenten Planung und Durchführung von Experimenten zur Polymersynthese und charakterisierung. Verantwortungsbewusster Umgang mit Gefahrstoffen. Es werden bei den Studierenden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer, und Eigeninitiative gefördert. Vorausgesetzte Module: Allgemeine Chemie Polymerchemie Lehrformen/Lernmethode: • Gesundheit und Sicherheit im Labor; Handhabung und Entsorgung von Chemikalien • Planung von Synthesen anhand einschlägiger Literatur • Arbeitstechniken der Stofftrennung, -reinigung und -charakterisierung • Dokumentation der Ergebnisse im Bericht Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbeginn 2528 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2527 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) 3,0 % 6. Semester - Praktikum Polymerchemie 4P Gewichtung: 1/2 1/2 Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Praktikum Polymerchemie (CT 3.12.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.12.1 Kurzzeichen: PrakPoly Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4P SWS Häufigkeit: SS Befähigung zur eigenverantwortlichen und kompetenten Planung und Durchführung von Experimenten zur Polymersynthese und charakterisierung. Verantwortungsbewusster Umgang mit Gefahrstoffen. Es werden bei den Studierenden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer, und Eigeninitiative gefördert. • ausgewählte Synthesen von Polymeren (Bulk-, Emulsions-, Grenzflächenpolymerisation) • Charakterisierung der synthetisierten Polymere mit physikalischen Methoden Deutsch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Seite 78 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Studienschwerpunkt Polymerchemie 6. Semester Klebstoffe (CT 3.10) Modulnummer: CT 3.10 Kurzzeichen: Kleb Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden beherrschen den Umgang mit den Modellen der mechanischen Verfahrenstechnik. Die wichtigsten Apparatetypen und Anwendungsgebiete sind ihnen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, die Verfahren der mechanischen Grundoperationen einzuordnen, die zugrundeliegenden Berechnungsgleichungen in der Praxis anzuwenden und die erworbene Kompetenz für die Konzeption von Aufbereitungsverfahren zu nutzen. Organische Chemie I Organische Chemie II Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Klebstoffe 4V Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Klebstoffe (CT 3.10.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.10.1 Kurzzeichen: Kleb Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Bedeutung Klebstoffe weltweit/Deutschland/Region Pirmasens • Einführung: Vor- und Nachteile der Fügetechnik Kleben • Einteilung der Klebstoffe • Warum klebt ein Klebstoff? • Beschaffenheit/Vorbehandlung von Oberflächen von Fügeteilen für die Verklebung • Chemie der Klebstoffe • Anwendungsbereiche • Klebstoffe auf Dispersionsbasis, Hotmelts • Aufbau von Klebefugen, Prüfung von Klebstoffen und Verklebungen • Fallbeispiele für Verklebungen (Holzbau, Automobil, Flugzeug, Elektronik usw.) • Wertschöpfungskette: Rohstoff-, Klebstoffhersteller, Anwender; Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Seite 79 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Elastomere (CT 3.11) Modulnummer: CT 3.11 Kurzzeichen: Elasto Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Entropieelastizität und den Aufbau der Kautschuke. Sie können die Grundeigenschaften der Kautschuke aus deren chemischem Aufbau ableiten. Die Studierenden kennen Rezepturen zur Herstellung von Kautschukmischungen, verstehen die Wirkung von Additiven, erlernen die Methoden des Compoundierens und können diese im Hinblick auf die Werkstoffentwicklung anwenden. Sie verstehen die besondere anwendungstechnische Bedeutung der Vernetzung von Kautschuken zu Elastomeren (Rezeptgestaltung). Polymerchemie Einführung in die Grundlagen der Elastomerchemie im Seminar Projektbezogene Laborübungen zu Erweiterung der Lehrinhalte anhand konkreter Aufgabenstellungen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Elastomere 4V/L Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Elastomere (CT 3.11.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.11.1 Kurzzeichen: Elasto Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/L SWS Häufigkeit: SS Neben dem Fachwissen erlernen die Studierenden anhand ausgewählter Fachliteratur, sich selbständig in neue Themengebiete einzuarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage selbständig Experimente zu planen und durchzuführen Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Entropieelastizität und den Aufbau der Kautschuke. Sie können die Grundeigenschaften der Kautschuke aus deren chemischem Aufbau ableiten. Die Studierenden kennen Rezepturen zur Herstellung von Kautschukmischungen, verstehen die Wirkung von Additiven, erlernen die Methoden des Compoundierens und können diese im Hinblick auf die Werkstoffentwicklung anwenden. Sie verstehen die besondere anwendungstechnische Bedeutung der Vernetzung von Kautschuken zu Elastomeren (Rezeptgestaltung). • W. Hofmann, H. Gupta Hrsg., Handbuch der Kautschuktechnologie • F. Röthemeyer, F. Sommer, Kautschuktechnologie • Bayer, Handbuch für die Gummiindustrie Deutsch 15 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gregor Grun Seite 80 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Praktikum Polymerchemie (CT 3.12) Modulnummer: CT 3.12 Kurzzeichen: PrPoly Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Befähigung zur eigenverantwortlichen und kompetenten Planung und Durchführung von Experimenten zur Polymersynthese und charakterisierung. Verantwortungsbewusster Umgang mit Gefahrstoffen. Es werden bei den Studierenden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer, und Eigeninitiative gefördert. Allgemeine Chemie Polymerchemie • Gesundheit und Sicherheit im Labor; Handhabung und Entsorgung von Chemikalien • Planung von Synthesen anhand einschlägiger Literatur • Arbeitstechniken der Stofftrennung, -reinigung und -charakterisierung • Dokumentation der Ergebnisse im Bericht Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbeginn 2528 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2527 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) 3,0 % 6. Semester - Praktikum Polymerchemie 4P Gewichtung: 1/2 1/2 Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Praktikum Polymerchemie (CT 3.12.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.12.1 Kurzzeichen: PrakPoly Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4P SWS Häufigkeit: SS Befähigung zur eigenverantwortlichen und kompetenten Planung und Durchführung von Experimenten zur Polymersynthese und charakterisierung. Verantwortungsbewusster Umgang mit Gefahrstoffen. Es werden bei den Studierenden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer, und Eigeninitiative gefördert. • ausgewählte Synthesen von Polymeren (Bulk-, Emulsions-, Grenzflächenpolymerisation) • Charakterisierung der synthetisierten Polymere mit physikalischen Methoden Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Seite 81 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Modulgruppe: CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Polymerchemie) 3 6. Semester Pharmatechnik I (CT 3.13) Modulnummer: CT 3.13 Kurzzeichen: PharmaI Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Polymerchemie) Das Modul dient dem Erlernen der Grundlagen der Arzneiformenlehre. Dazu zählt das Vermitteln einer Übersicht sowohl über die klassischen Arzneiformen (Pulver, Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln, Augentropfen, Emulsionen, Suspensionen, Extrakte, Cremes, Salben) als auch über wesentliche, pharmazeutische Hilfsstoffe (z. B. Emulgatoren, Konservierungsmittel, Hilfsstoffe für die Tablettierung). Physikalische Chemie I Physikalische Chemie II Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Pharmatechnik I 4V Veranstaltung Pharmatechnik I (CT 3.13.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.13.1 Kurzzeichen: PharmaI Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der Arzneiformenlehre vermittelt, d.h. • Überblick über die klassischen Arzneiformen (AF), deren Herstellung und Prüfmethoden, sowie wesentliche pharmazeutische Hilfsstoffe • feste AF - Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln • flüssige AF - Lösungen, Emulsionen, Suspensionen • halbfeste AF - Salben, Cremes, Gele, Pasten, Suppositorien • Parentaralia • Darreichungsformen am Auge und an der Nase • Pflanzliche Arzneiformen • homöopathische Zubereitungen und Darreichungsformen Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Bauer, Kurt H.; Frömming, Karl-Heinz; Führer, Claus: Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie: Mit einer Einführung in die Biopharmazie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Aufl. 2012. Deutsch; englische Fachbegriffe, Fachliteratur teilweise in Englisch Prof. Dr. rer. nat. habil. Cornelia M. Keck Seite 82 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Pharmazeutische Biotechnologie (CT 3.14) Modulnummer: CT 3.14 Kurzzeichen: PhaBio Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Polymerchemie) Die Studierenden lernen die Grundlagen der Biotechnologie kennen. Durch die praxisnahe Vermittlung der Inhalte werden die Studierenden interdisziplinär mit Spezialisten auf diesem Gebiet zusammenarbeiten können. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Pharmazeutische Biotechnologie 4V Prof. Dr. Peter Groß Veranstaltung Pharmazeutische Biotechnologie (CT 3.14.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.14.1 Kurzzeichen: PharmaBio Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Systeme der BT (Enzym, Prokaryot, tierische Zelle, pflanzliche Zelle • Technische Grundlagen der BT: Bioreaktoren, Fermenter, Aufbereitung • Anwendungen der BT: Herstellung von Kleinmolekülen mittels einzelner Enzymreaktion, Herstellung von Proteinen anhand gentechnisch veränderter Mikroorganismen, Herstellung neuer Pflanzen als neue Lebens- und Futtermittel, Herstellung neuer Mikroorganismen als neue biotechnologische Werkzeuge, Herstellung neuer transgener Tiere als Grundlagen neuer Lebensmittel • wirtschaftliche Aspekte Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Renneberg, Reinhard; Berkling, Viola: Biotechnologie für Einsteiger. Springer Spektrum. 4. Aufl.2013. Deutsch; ggf. englischsprachige Fachliteratur Prof. Dr. Peter Groß Seite 83 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Thermische Verfahrenstechnik (CT 3.7) Modulnummer: CT 3.7 Kurzzeichen: TV Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Polymerchemie) Die Studierenden wissen um die physikalischen Grundlagen der gleichgewichtskontrollierten Grundoperationen (Unit Operations) des thermischen Trennens. Die zugehörigen Apparate sind ihnen bekannt. Außerdem können sie überschlägig Apparate auslegen und Gesamtverfahren entwerfen. Die Veranstaltung vermittelt Basiswissen und öffnet den Weg zu einer Spezialisierung. Die methodischen Kompetenzen werden gestärkt. Zudem wird konzeptionelles Denken bei der Beschäftigung mit dieser Materie geübt. Physikalische Chemie I Technische Thermodynamik/Wärmelehre Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Thermische Verfahrenstechnik 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Thermische Verfahrenstechnik (CT 3.7.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.7.1 Kurzzeichen: TV Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die beiden gleichgewichtskontrollierten thermischen Trennoperationen Destillation bzw. Rektifikation einerseits und Extraktion andererseits. Sie verstehen die naturwissenschftlichen Zusammenhänge und können die zugehörigen Trennapparate richtig auswählen und überschlägig auslegen. Ferner haben sie die Kompetenz, sich Kenntnisse über weitere Trennoperationen anzueignen. Die Veranstaltung vermittelt Basiswissen, versetzt in die Lage, sich Wissen über andere Trennopeationen anzueignen und öffnet somit den Weg zu einer Spezialisierung. Konzeptionelles Denken wird bei Beschäftigung mit dieser Materie geübt. Einstufige Destillationen absatzweise und kontinuierlich; thermodynamische Grundlagen des dampf-flüssig-Gleichgewichts; Rektifikation in einer oder mehreren Kolonnen; das flüssig-flüssigGleichgewicht; einstufige Extraktion; mehrstufige Extraktionsmedthoden: Kreuzstromextraktion und Gegenstromextraktion; Methoden zur Trennung von Azeotropen Schlünder, E. U. , Thurner, F.: Destillation, Absorption, Extraktion; Vieweg Verlag; Braunschweig, Wiesbaden Prausnitz, J. M.; Lichtenthaler, R. N:; Azevedo de, E. G.: Molecular Thermodynamics of Fluid Phase Equlibria Sammlung der Abbildungen; Sammlung der Übungsaufgaben Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 84 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Mechanische Verfahrenstechnik (CT 3.8) Modulnummer: CT 3.8 Kurzzeichen: MVT Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Polymerchemie) Die Studierenden beherrschen den Umgang mit den Modellen der mechanischen Verfahrenstechnik. Die wichtigsten Apparatetypen und Anwendungsgebiete sind ihnen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, die Verfahren der mechanischen Grundoperationen einzuordnen und für die Konzeption von Aufbereitungsverfahren sowie die zugrunde liegenden Berechnungsgleichungen in der Praxis anzuwenden. Angewandte Physik Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2530 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2529 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Mechanische Verfahrenstechnik 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Mechanische Verfahrenstechnik (CT 3.8.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.8.1 Kurzzeichen: MVT Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Charakterisierung disperser Systeme • Einführung in das Konzept von Grundoperationen als modulare Stufe eines Gesamt-Prozesses • Fördern und Lagern von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen sowie Mehrphasensystemen • Durchströmung von Schüttungen, Strömung von Schwarmteilchen • Zerkleinerung von Feststoffen • Sedimentation und Zentrifugieren • Filtration • Membranverfahren • Rühren, Kneten, Mischen • Agglomeration • Begasen von Flüssigkeiten • Flotation • Reinigung und Aufbereitung der Luft • Reinigung und Aufbereitung von Wasser Lehrsprache: Verantwortlich: Deutsch Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 85 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik (CT 3.9) Modulnummer: CT 3.9 Kurzzeichen: PrakReVT Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Polymerchemie) • Fachkompetenz: Die Studierenden sind befähigt, komplexere Aufgaben, wie sie bei Arbeiten in der chemischen Industrie und verwandten Industriezweigen typisch sind, zunächst unter Anleitung und später eigenständig, zu konzeptionieren, durchzuführen und die Ergebnisse auszuwerten und zu bewerten. Die Studierenden verstehen das Konzept der "Grundoperationen" und ihren Einsatz für die Aufarbeitung von Stoffsystemen. • Methodenkompetenz: Die Studierenden können Versuchsziele definieren und lernen, vorhandene Ressourcen zielgerecht und sparsam einzusetzen. Die Vorgehensweise richtet sich an den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens aus • Sozialkompetenz: Die Studierenden arbeiten im Team, sodass die Teamfähigkeit gestärkt wird. Die Übernahme von Verantwortung für Teilbereiche im Dienste des Ganzen wird eingeübt Vorausgesetzte Module: Allgemeine Chemie Angewandte Physik Physikalische Chemie I Physikalische Chemie II Lehrformen/Lernmethode: Arbeit in Kleingruppen (2-4 Personen), Aufgabenstellung durch den Dozenten; seminaristische Ausarbeitung von Arbeitsplänen, eigenständige Durchführung und Auswertung, Präsentation der Ergebnisse im Forum der Teilnehmer. Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Sonstiges: Präsenzpflicht Prüfungsart: Prüfungsleistung Modulteilprüfungen: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2535 1/2 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2534 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) Gesamtprüfungsanteil: 3,0 % zugehörige 6. Semester - Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik 4L Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik (CT 3.9.1) Veranstaltungsnr.: CT Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4L SWS 3.9.1 Kurzzeichen: PrakReaVT Häufigkeit: SS Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der genannten Trennoperationen und der Reaktionstechnik und können sie im Labormaßstab durchführen. Bezüglich der Versuchsergebnisse kennen sie die relevanten Rohdaten, können sie erheben. Ebenso können Sie die Versuchsergebnisse wissenschaftlich auswerten u. a., indem sie Simulationen der Versuche erstellen und die Simulationsergebnisse mit den erhobenen Daten vergleichen. Die kritische Begutachtung der eigenen experimentellen Arbeit sensibilisiert für die möglichen Fehlerquellen und für die erzielbare Genauigkeit. Seite 86 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Komplexe Aufgabenstellungen zur Reaktions- und Verfahrenstechnik: • Diskontinuierliche Destillation • Diskontinuierliche Rektifikation • Verdampfung und Kondensation • mehrstufige Extraktion im Gegenstrom • Reaktionskalorimetrie • Syntheseplanung • Verweilzeitverhalten technischer Reaktoren Empfohlene Literatur: • Schlünder, E. U.; Thurner, F.: Destillation, Absorption, Extraktion; Vieweg Verlag; Wiesbaden; 2005 • VDI Wärmeatlas; VDI-Verlag; Düsseldorf • Emig/Klemm: Einführung in die Reaktionstechnik, Springer Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Verantwortlich: Sammlung der Abbildungen; Seminar zur Auswertung Deutsch Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 87 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Studienschwerpunkt Pharmatechnik und Kosmetik 6. Semester Pharmatechnik I (CT 3.13) Modulnummer: CT 3.13 Kurzzeichen: PharmaI Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Das Modul dient dem Erlernen der Grundlagen der Arzneiformenlehre. Dazu zählt das Vermitteln einer Übersicht sowohl über die klassischen Arzneiformen (Pulver, Granulate, Pellets, Tabletten, Kapseln, Augentropfen, Emulsionen, Suspensionen, Extrakte, Cremes, Salben) als auch über wesentliche, pharmazeutische Hilfsstoffe (z. B. Emulgatoren, Konservierungsmittel, Hilfsstoffe für die Tablettierung). Physikalische Chemie I Physikalische Chemie II Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Pharmatechnik I 4V Veranstaltung Pharmatechnik I (CT 3.13.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.13.1 Kurzzeichen: PharmaI Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der Arzneiformenlehre vermittelt, d.h. • Überblick über die klassischen Arzneiformen (AF), deren Herstellung und Prüfmethoden, sowie wesentliche pharmazeutische Hilfsstoffe • feste AF - Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln • flüssige AF - Lösungen, Emulsionen, Suspensionen • halbfeste AF - Salben, Cremes, Gele, Pasten, Suppositorien • Parentaralia • Darreichungsformen am Auge und an der Nase • Pflanzliche Arzneiformen • homöopathische Zubereitungen und Darreichungsformen Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Bauer, Kurt H.; Frömming, Karl-Heinz; Führer, Claus: Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie: Mit einer Einführung in die Biopharmazie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Aufl. 2012. Deutsch; englische Fachbegriffe, Fachliteratur teilweise in Englisch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. habil. Cornelia M. Keck Seite 88 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Pharmazeutische Biotechnologie (CT 3.14) Modulnummer: CT 3.14 Kurzzeichen: PhaBio Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden lernen die Grundlagen der Biotechnologie kennen. Durch die praxisnahe Vermittlung der Inhalte werden die Studierenden interdisziplinär mit Spezialisten auf diesem Gebiet zusammenarbeiten können. keine Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Pharmazeutische Biotechnologie 4V Prof. Dr. Peter Groß Veranstaltung Pharmazeutische Biotechnologie (CT 3.14.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.14.1 Kurzzeichen: PharmaBio Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Systeme der BT (Enzym, Prokaryot, tierische Zelle, pflanzliche Zelle • Technische Grundlagen der BT: Bioreaktoren, Fermenter, Aufbereitung • Anwendungen der BT: Herstellung von Kleinmolekülen mittels einzelner Enzymreaktion, Herstellung von Proteinen anhand gentechnisch veränderter Mikroorganismen, Herstellung neuer Pflanzen als neue Lebens- und Futtermittel, Herstellung neuer Mikroorganismen als neue biotechnologische Werkzeuge, Herstellung neuer transgener Tiere als Grundlagen neuer Lebensmittel • wirtschaftliche Aspekte Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Renneberg, Reinhard; Berkling, Viola: Biotechnologie für Einsteiger. Springer Spektrum. 4. Aufl.2013. Deutsch; ggf. englischsprachige Fachliteratur 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Peter Groß Seite 89 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Mechanische Verfahrenstechnik (CT 3.8) Modulnummer: CT 3.8 Kurzzeichen: MVT Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden beherrschen den Umgang mit den Modellen der mechanischen Verfahrenstechnik. Die wichtigsten Apparatetypen und Anwendungsgebiete sind ihnen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, die Verfahren der mechanischen Grundoperationen einzuordnen, die zugrundeliegenden Berechnungsgleichungen in der Praxis anzuwenden und die erworbene Kompetenz für die Konzeption von Aufbereitungsverfahren zu nutzen. Angewandte Physik Anmeldung zur Klausur im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2530 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2529 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Mechanische Verfahrenstechnik 4V/Ü Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Mechanische Verfahrenstechnik (CT 3.8.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.8.1 Kurzzeichen: MVT Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Charakterisierung disperser Systeme • Einführung in das Konzept von Grundoperationen als modulare Stufe eines Gesamt-Prozesses • Fördern und Lagern von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen sowie Mehrphasensystemen • Durchströmung von Schüttungen, Strömung von Schwarmteilchen • Zerkleinerung von Feststoffen • Sedimentation und Zentrifugieren • Filtration • Membranverfahren • Rühren, Kneten, Mischen • Agglomeration • Begasen von Flüssigkeiten • Flotation • Reinigung und Aufbereitung der Luft • Reinigung und Aufbereitung von Wasser Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 90 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Modulgruppe: CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Pharmatechnik und Kosmetik) 4 6. Semester Klebstoffe (CT 3.10) Modulnummer: CT 3.10 Kurzzeichen: Kleb Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Pharmatechnik und Kosmetik) Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen dieser Fügetechnik. Hierzu gehören u. a. die Vorbereitung und optimale Konstruktion der Fügeteile zur Verklebung, die Technik der Verklebung und die zum Einsatz kommenden Stoffklassen von Rückgratpolymeren sowie die Rezeptierung von Klebstoffen. Neben den Anwendungsbereichen der Verklebung und den systemimmanenten Vor- und Nachteilen dieser Fügetechnik sind die Studierenden auch vertraut mit den Anwendungsbereichen und den Prüfungen von Verklebungen. Dazu kennen die Studierenden auch die Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum fertigen Klebstoff, sowie Hintergründe zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Kleben. Die Studierenden besitzen aktuelles Fachwissen, das sie zu konzeptionellem Denken und Handeln befähigt. Durch die begleitenden Übungen sind sie in der Lage, praktische Probleme aus ihrem Fachgebiet zu analysieren und ggf. auf verwandte Gebiete der Chemietechnik zu übertragen. Ihre Kommunikationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit im Team zu arbeiten werden gestärkt. Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Klebstoffe 4V Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Veranstaltung Klebstoffe (CT 3.10.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.10.1 Kurzzeichen: Kleb Inhalt: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: • Bedeutung Klebstoffe weltweit/Deutschland/Region Pirmasens • Einführung: Vor- und Nachteile der Fügetechnik Kleben • Einteilung der Klebstoffe • Warum klebt ein Klebstoff? • Beschaffenheit/Vorbehandlung von Oberflächen von Fügeteilen für die Verklebung • Chemie der Klebstoffe • Anwendungsbereiche • Klebstoffe auf Dispersionsbasis, Hotmelts • Aufbau von Klebefugen, Prüfung von Klebstoffen und Verklebungen • Fallbeispiele für Verklebungen (Holzbau, Automobil, Flugzeug, Elektronik usw.) • Wertschöpfungskette: Rohstoff-, Klebstoffhersteller, Anwender; Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Verantwortlich: Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt. Deutsch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Seite 91 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Thermische Verfahrenstechnik (CT 3.7) Modulnummer: CT 3.7 Kurzzeichen: TV Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Pharmatechnik und Kosmetik) Die Studierenden wissen um die physikalischen Grundlagen der gleichgewichtskontrollierten Grundoperationen (Unit Operations) des thermischen Trennens. Die zugehörigen Apparate sind ihnen bekannt. Außerdem können sie überschlägig Apparate auslegen und Gesamtverfahren entwerfen. Die Veranstaltung vermittelt Basiswissen und öffnet den Weg zu einer Spezialisierung. Die methodischen Kompetenzen werden gestärkt. Zudem wird konzeptionelles Denken bei der Beschäftigung mit dieser Materie geübt. Physikalische Chemie I Technische Thermodynamik/Wärmelehre Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Thermische Verfahrenstechnik 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Thermische Verfahrenstechnik (CT 3.7.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.7.1 Kurzzeichen: TV Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die beiden gleichgewichtskontrollierten thermischen Trennoperationen Destillation bzw. Rektifikation einerseits und Extraktion andererseits. Sie verstehen die naturwissenschftlichen Zusammenhänge und können die zugehörigen Trennapparate richtig auswählen und überschlägig auslegen. Ferner haben sie die Kompetenz, sich Kenntnisse über weitere Trennoperationen anzueignen. Die Veranstaltung vermittelt Basiswissen, versetzt in die Lage, sich Wissen über andere Trennopeationen anzueignen und öffnet somit den Weg zu einer Spezialisierung. Konzeptionelles Denken wird bei Beschäftigung mit dieser Materie geübt. Einstufige Destillationen absatzweise und kontinuierlich; thermodynamische Grundlagen des dampf-flüssig-Gleichgewichts; Rektifikation in einer oder mehreren Kolonnen; das flüssig-flüssigGleichgewicht; einstufige Extraktion; mehrstufige Extraktionsmedthoden: Kreuzstromextraktion und Gegenstromextraktion; Methoden zur Trennung von Azeotropen Schlünder, E. U. , Thurner, F.: Destillation, Absorption, Extraktion; Vieweg Verlag; Braunschweig, Wiesbaden Prausnitz, J. M.; Lichtenthaler, R. N:; Azevedo de, E. G.: Molecular Thermodynamics of Fluid Phase Equlibria Sammlung der Abbildungen; Sammlung der Übungsaufgaben Deutsch Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Seite 92 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Elastomere (CT 3.11) Modulnummer: CT 3.11 Kurzzeichen: Elasto Modulgruppe: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Pharmatechnik und Kosmetik) Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Entropieelastizität und den Aufbau der Kautschuke. Sie können die Grundeigenschaften der Kautschuke aus deren chemischem Aufbau ableiten. Die Studierenden kennen Rezepturen zur Herstellung von Kautschukmischungen, verstehen die Wirkung von Additiven, erlernen die Methoden des Compoundierens und können diese im Hinblick auf die Werkstoffentwicklung anwenden. Sie verstehen die besondere anwendungstechnische Bedeutung der Vernetzung von Kautschuken zu Elastomeren (Rezeptgestaltung). Vorausgesetzte Module: Polymerchemie Lehrformen/Lernmethode: Einführung in die Grundlagen der Elastomerchemie im Seminar Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Projektbezogene Laborübungen zu Erweiterung der Lehrinhalte anhand konkreter Aufgabenstellungen Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (Prüfungsdauer: 90 min) 3,0 % 6. Semester - Elastomere 4V/L Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Elastomere (CT 3.11.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.11.1 Kurzzeichen: Elasto Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/L SWS Häufigkeit: SS Neben dem Fachwissen erlernen die Studierenden anhand ausgewählter Fachliteratur, sich selbständig in neue Themengebiete einzuarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage selbständig Experimente zu planen und durchzuführen Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Entropieelastizität und den Aufbau der Kautschuke. Sie können die Grundeigenschaften der Kautschuke aus deren chemischem Aufbau ableiten. Die Studierenden kennen Rezepturen zur Herstellung von Kautschukmischungen, verstehen die Wirkung von Additiven, erlernen die Methoden des Compoundierens und können diese im Hinblick auf die Werkstoffentwicklung anwenden. Sie verstehen die besondere anwendungstechnische Bedeutung der Vernetzung von Kautschuken zu Elastomeren (Rezeptgestaltung). • W. Hofmann, H. Gupta Hrsg., Handbuch der Kautschuktechnologie • F. Röthemeyer, F. Sommer, Kautschuktechnologie • Bayer, Handbuch für die Gummiindustrie Deutsch 15 Prof. Dr. Gregor Grun Seite 93 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Praktikum Polymerchemie (CT 3.12) Modulnummer: CT 3.12 Kurzzeichen: PrPoly Modulgruppe: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Pharmatechnik und Kosmetik) Kompetenzen/Lernziele: Befähigung zur eigenverantwortlichen und kompetenten Planung und Durchführung von Experimenten zur Polymersynthese und charakterisierung. Verantwortungsbewusster Umgang mit Gefahrstoffen. Es werden bei den Studierenden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer, und Eigeninitiative gefördert. Vorausgesetzte Module: Allgemeine Chemie Polymerchemie Lehrformen/Lernmethode: • Gesundheit und Sicherheit im Labor; Handhabung und Entsorgung von Chemikalien • Planung von Synthesen anhand einschlägiger Literatur • Arbeitstechniken der Stofftrennung, -reinigung und -charakterisierung • Dokumentation der Ergebnisse im Bericht Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Präsenzpflicht Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbeginn 2528 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2527 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) 3,0 % 6. Semester - Praktikum Polymerchemie 4P Gewichtung: 1/2 1/2 Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Veranstaltung Praktikum Polymerchemie (CT 3.12.1) Veranstaltungsnr.: CT 3.12.1 Kurzzeichen: PrakPoly Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4P SWS Häufigkeit: SS Befähigung zur eigenverantwortlichen und kompetenten Planung und Durchführung von Experimenten zur Polymersynthese und charakterisierung. Verantwortungsbewusster Umgang mit Gefahrstoffen. Es werden bei den Studierenden Sozialkompetenzen wie Beratungs-, Führungs- und Kooperationskompetenz sowie weitere individuelle Kompetenzen wie Sorgfalt, Ausdauer, und Eigeninitiative gefördert. • ausgewählte Synthesen von Polymeren (Bulk-, Emulsions-, Grenzflächenpolymerisation) • Charakterisierung der synthetisierten Polymere mit physikalischen Methoden Deutsch Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk Prof. Dr. Gregor Grun Seite 94 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering 6. Semester Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik (CT 3.9) Modulnummer: CT 3.9 Kurzzeichen: PrakReVT Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS CT 3.15/3.16 Technisches Wahlpflichtfach I oder II (SP Pharmatechnik und Kosmetik) • Fachkompetenz: Die Studierenden sind befähigt, komplexere Aufgaben, wie sie bei Arbeiten in der chemischen Industrie und verwandten Industriezweigen typisch sind, zunächst unter Anleitung und später eigenständig, zu konzeptionieren, durchzuführen und die Ergebnisse auszuwerten und zu bewerten. Die Studierenden verstehen das Konzept der "Grundoperationen" und ihren Einsatz für die Aufarbeitung von Stoffsystemen. • Methodenkompetenz: Die Studierenden können Versuchsziele definieren und lernen, vorhandene Ressourcen zielgerecht und sparsam einzusetzen. Die Vorgehensweise richtet sich an den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens aus • Sozialkompetenz: Die Studierenden arbeiten im Team, sodass die Teamfähigkeit gestärkt wird. Die Übernahme von Verantwortung für Teilbereiche im Dienste des Ganzen wird eingeübt Vorausgesetzte Module: Allgemeine Chemie Angewandte Physik Physikalische Chemie I Physikalische Chemie II Lehrformen/Lernmethode: Arbeit in Kleingruppen (2-4 Personen), Aufgabenstellung durch den Dozenten; seminaristische Ausarbeitung von Arbeitsplänen, eigenständige Durchführung und Auswertung, Präsentation der Ergebnisse im Forum der Teilnehmer. Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD Sonstiges: Präsenzpflicht Prüfungsart: Prüfungsleistung Modulteilprüfungen: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2535 1/2 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2534 1/2 bekannt gegeben (Prüfungsdauer: 20 - 30 min) Gesamtprüfungsanteil: 3,0 % zugehörige 6. Semester - Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik 4L Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Veranstaltung Praktikum Reaktions- und Verfahrenstechnik (CT 3.9.1) Veranstaltungsnr.: CT Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4L SWS 3.9.1 Kurzzeichen: PrakReaVT Häufigkeit: SS Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der genannten Trennoperationen und der Reaktionstechnik und können sie im Labormaßstab durchführen. Bezüglich der Versuchsergebnisse kennen sie die relevanten Rohdaten, können sie erheben. Ebenso können Sie die Versuchsergebnisse wissenschaftlich auswerten u. a., indem sie Simulationen der Versuche erstellen und die Simulationsergebnisse mit den erhobenen Daten vergleichen. Die kritische Begutachtung der eigenen experimentellen Arbeit sensibilisiert für die möglichen Fehlerquellen und für die erzielbare Genauigkeit. Seite 95 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Inhalt: Komplexe Aufgabenstellungen zur Reaktions- und Verfahrenstechnik: • Diskontinuierliche Destillation • Diskontinuierliche Rektifikation • Verdampfung und Kondensation • mehrstufige Extraktion im Gegenstrom • Reaktionskalorimetrie • Syntheseplanung • Verweilzeitverhalten technischer Reaktoren Empfohlene Literatur: • Schlünder, E. U.; Thurner, F.: Destillation, Absorption, Extraktion; Vieweg Verlag; Wiesbaden; 2005 • VDI Wärmeatlas; VDI-Verlag; Düsseldorf • Emig/Klemm: Einführung in die Reaktionstechnik, Springer Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Verantwortlich: Sammlung der Abbildungen; Seminar zur Auswertung Deutsch Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 96 Modulhandbuch - Chemietechnik (CT14) - Bachelor of Engineering Erläuterung zu den Fußnoten: 1 Aus dem Angebot des Fachbereichs müssen Fächer dieser Gruppe so gewählt werden, dass ein Umfang von 4SWS/5ECTS erzielt werden kann. 2 Es besteht Wahlpflicht für drei technische WPF mit insgesamt 12 SWS bzw. zusammen 15 ECTS. Fächer der Studienschwerpunkte Polymerchemie bzw. Pharmatechnik und Kosmetik können gewählt werden. 3 Es besteht Wahlpflicht für drei technische WPF mit insgesamt 12 SWS bzw. zusammen 15 ECTS. Fächer der Studienschwerpunkte Reaktions- und Verfahrenstechnik bzw. Pharmatechnik und Kosmetik können gewählt werden. 4 Es besteht Wahlpflicht für drei technische WPF mit insgesamt 12 SWS bzw. zusammen 15 ECTS. Fächer der Studienschwerpunkte Reaktions- und Verfahrenstechnik bzw. Polymerchemie können gewählt werden. Seite 97
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