Helau! Was hat Fastnacht mit Lebensmitteln zu tun? Sehr viel. Das Fest hat vielerorts seinen Ursprung in Festen, die dazu dienten, verderbliche Lebensmittel vor Beginn der Fastenzeit aufzubrauchen. Erst später wurden ergänzend zum exzessiven Essen und Trinken Bräuche wie Tänze, Umzüge oder Fastnachtsspiele üblich. Auch hier spielten Speisen oft noch eine zentrale Rolle. Heute verbinden wir Fastnacht vor allem mit ausgelassenem Feiern und farbenprächtigen Kostümen. Faschingsumzüge locken Besuchermassen mit einfallsreich gestalteten Motivwägen sowie einer Vielfalt an Lauf- und Musikgruppen. Büttenredner und Tanzgruppen feilen das ganze Jahr über an ihren Vorträgen für die Prunksitzung. Kurzum: Überall Frohsinn … und ganz viel persönliches Engagement. Einige Beispiele dafür finden Sie in dieser Ausgabe. Was die Lebensmittel anbelangt, ist der EDEKA „AKTIV & FRISCH“Markt auch in der fünften Jahreszeit die erste Adresse in Ihrer Nähe. BIRKENAU / JÜRGEN BYLITZA VERABSCHIEDET SICH IN DEN RUHESTAND „Lern‘ doch lieber ‘was Gescheites“ Auf 15 Quadratmeter erstreckte sich die „Handlung mit Kolonialwaren“, die Elise Müller 1925 in der Birkenauer Obergasse eröffnete. 1960 übernahm ihre Tochter Lydia gemeinsam mit ihrem Ehemann Walter Bylitza den Laden und erweiterte die Ladenfläche zunächst auf 30 Quadratmeter, dann auf 78. 1975 kam mit Jürgen Bylitza die dritte Familiengeneration ans Ruder, zeitgleich mit der Neueröffnung des delta Markts, des mit 370 Quadratmetern Verkaufsfläche ersten modernen Supermarkts in Birkenau. Er war der damals größte im gesamten Weschnitztal. 1981 wuchs der Markt unter der Leitung von Jürgen Bylitza auf 650 Quadratmeter an. Seit fast eineinhalb Jahrzehnten ist der Kaufmann nach dem Umzug des Markts nunmehr schon am heutigen Standort beheimatet. Sogar eine Erweiterung der Verkaufsfläche von ursprünglich 1.340 Quadratmetern auf jetzt knapp 1.800 hat der Supermarkt bereits hinter sich. Der 1. Januar 2017 markiert den nächsten Meilenstein in der Geschichte des Einzelhandelsunternehmens: Jürgen Bylitza hat den Stab an seinen Sohn Kai weitergegeben, der seither Verantwortung für das Geschäft und seine knapp 80 Mitarbeiter trägt. „AKTIV & FRISCH“ sprach vor diesem Stabwechsel mit Jürgen Bylitza, der im Frühjahr sein 65-stes Lebensjahr vollendet, über seine Erfahrungen als Unternehmer im Lebensmittel-Einzelhandel. Symbolische Schlüsselübergabe von Jürgen Bylitza (rechts) an seinen Sohn Kai. Herr Bylitza, bitte schildern Sie uns kurz Ihren beruflichen Werdegang. Schon mit zwölf Jahren haben mir meine Eltern die Verantwortung für die Wein- und Spirituosen-Abteilung in der Obergasse übertragen. Das war kein Muss, ich wollte das so. Meine Mutter meinte aber ,Lern‘ lieber ‘was Gescheites. Das mit dem Geschäft hat keine Zukunft‘. So begann ich im Alter von 16 Jahren eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann beim EDEKA-Großhandel in Weinheim. Mein damaliger Ausbilder, der spätere Geschäftsführer der EDEKA Südwest Herr Jürgen Bettels, steckte mich sofort nach meiner Ausbildung in eine der damaligen EDEKA-Filialen in Lampertheim. Er hatte schnell erkannt, wo meine Interessen und größtes menschliches Vorbild ist mein Vater, der mit seiner Ruhe und Besonnenheit, aber auch seinen hohen ideellen Werten mir noch heute, viele Jahre nach seinem Tod, den Weg weist. Zu nennen sind natürlich meine Ausbilder und Filialleiter sowie Ernst Kaiser, der Chef der damaligen EDEKA Weinheim. Wichtig ist in meinen Augen, stets für neue Impulse von anderen Menschen offen zu sein. Solche Impulsgeber sind im beruflichen Alltag häufig die Kunden und die eigenen Mitarbeiter mit ihren Wünschen, Anregungen und Ideen. Natürlich habe ich mich auch an anderen „Vorzeige-Kaufleuten“ orientiert. Von den Besten zu lernen schadet nicht. Ein wichtiger Meilenstein für meine persönliche Entwicklung war die Berufung in den Fortsetzung auf Seite 14 Stärken liegen: Wo es um Kunden und Obst ging, fühlte ich mich am wohlsten. Was machte in Ihren Augen den Beruf des Kaufmanns im Lebensmittel-Einzelhandel so besonders? Nur am Schreibtisch wollte ich nicht sitzen, das haben mich meine Erfahrungen im Großhandel gelehrt. Mich reizten der stetige Wandel, die dauernde Veränderung, die jeden Tag wechselnden Herausforderungen und die vielen Menschen, mit denen man zu tun hat. Hatten Sie damals auch andere Berufe in Betracht gezogen? Es hätte noch eine Alternative für mich gegeben: die Landwirtschaft. Ich bin die ersten acht Lebensjahre auf einem Hofgut in der Nähe von Reinheim aufgewachsen. Aber die Umbrüche in der Landwirtschaft waren schon damals abzusehen, sodass dies keine echte Option darstellte. An welche Ereignisse in Ihrer beruflichen Karriere denken Sie am liebsten zurück? Überwältigend war mein Einstieg mit der Eröffnung des delta Markts 1975. Den gesamten Tag über war der Markt voller Kunden. Zwischenzeitlich mussten wir abschließen, weil einfach zu viele Menschen kamen. Das war unvorstellbar. Ich denke auch gerne an unser 25-jähriges Jubiläum zurück oder an den Umzug in unser jetziges Domizil. Hinzu kommen zahlreiche Kundenveranstaltungen und Feste. Welche Personen und Ereignisse haben Ihre berufliche Entwicklung am meisten geprägt? Zuallererst meine Eltern, die mir früh Verantwortung übertragen und mir vertraut haben. Mein AKTIV & F RISCH Ausgabe Februar 2017 Herausgeber: Dominic Bylitza Kai Bylitza Daniel Graulich Jürgen Graulich Marco Jakobi Franz Lajos Paul und Björn Schmitt Roland Steiner Redaktion: Volker Fath, textivity Fotos: Volker Fath, Fritz Kopetzky, Fotolia sowie von den Gesprächspartnern zur Verfügung gestellte Aufnahmen Druck: Mannheimer Morgen 2 HELAU! Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. Liebe Leserin, lieber Leser, der 1. Januar 2017 markiert bei EDEKA Bylitza in Birkenau einen Generationenwechsel: Jürgen Bylitza hat die kaufmännische Verantwortung an seinen Sohn Kai übertragen. Damit geht eine Ära in dem Familienunternehmen zu Ende – und eine neue beginnt. Eines ändert sich nicht: Für Sie ist und bleibt EDEKA Bylitza der führende Einzelhändler der Sonnenuhrengemeinde. Lesen Sie zum Abschied das Interview mit Jürgen Bylitza, das auf der Titelseite beginnt. Ein Neuanfang steht auch bei EDEKA Steiner in Rimbach bevor. Mitte Mai ist es endlich soweit: Der neue Markt auf dem Gelände des ehemaligen Schwimmbads öffnet seine Türen. Auf Seite 11 erfahren Sie mehr. Ansonsten steht diese „AKTIV & FRISCH“-Ausgabe im Zeichen der Fastnacht. Allen jenen, die die „fünfte Jahreszeit“ feiern, wünschen wir viel Spaß dabei. Viel Freude in einem ganz anderen Sinn wünschen wir Ihnen allen beim Einkaufen in Ihrem EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Markt. Uns würde es freuen, wenn Sie auch 2017 Ihren Einkauf in unseren Märkten nicht als lästige Pflicht, sondern als Vergnügen empfinden. Dann hätten wir viel richtig gemacht. Ihre EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute im vorderen Odenwald: Dominic Bylitza, Kai Bylitza, Jürgen Graulich, Daniel Graulich, Marco Jakobi, Franz Lajos, Björn und Paul Schmitt sowie Roland Steiner Abschied: Jürgen Bylitza (3. v. l.) im Kreis der „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute. FASTNACHT / EIN PAAR HINTERGRÜNDE / HÄTTEN SIE’S GEWUSST ? Von Tulpen, Nelken und Rosen, die keine sind • Die „fünfte Jahreszeit“ läutet mit ausgelassenen Feiern die sechswöchige Fastenzeit vor Ostern ein. • Höhepunkt ist die eigentliche Fastnachtswoche vom unsinnigen Donnerstag beziehungsweise Weiberfastnacht über den Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag bis zum Veilchendienstag. Am Aschermittwoch ist alles vorbei. • Der Begriff „Rosen“ in Rosenmontag bezieht sich ursprünglich allerdings nicht auf die Blume, sondern auf das Verb „rasen“ – daher die vielen Umzüge. • Der Namen des Brauchtumsfests unterscheidet sich von Region zu Region: • Fastnacht oder Fas(s)enacht heißt es an vielen Stellen Hessens und im angrenzenden Mainz. Der Namensursprung könnte im Althochdeutschen fasta (Fastenzeit) und naht (Nacht, Vorabend) liegen. • Fasching – von Fastenschank, dem letzten Ausschank alkoholischer Getränke vor der Fastenzeit – wird vor allem in Bayern, Österreich und Sachsen gefeiert. • Karneval – vermutlich vom Lateinischen „carne levare“ oder „carne vale“, „Fleisch wegnehmen“ oder „Fleisch, lebe wohl!“ – bezeichnet in erster Linie die rheinischen Festivitäten. • Als deutsche Hochburgen gelten das Rheinland mit Köln, Düsseldorf, Bonn, Aachen und – etwas südlicher – Mainz sowie die schwäbisch-alemannische Fastnacht im Südwesten. Aber auch in der Region sind die Narren vielerorts aktiv. Anzeige • Im Ausland wird das Fest ebenfalls gefeiert. Bekannt für ihr Brauchtum sind unter anderem Rio (Brasilien), Québec (Kanada), New Orleans (USA), Venedig (Italien), in der Schweiz Basel, Luzern und Winterthur, in Spanien Santa Cruz de Tenerife und Cádiz. • Das Datum der Fastnachtswoche ist abhängig vom (beweglichen) Datum des Osterfestes. In fast allen Gebieten, die Fastnacht feiern, fällt der Aschermittwoch, an dem bekanntlich alles vorbei ist, auf den Mittwoch nach dem siebten Sonntag vor Ostern. Somit kann das Ende der tollen Tage von Anfang Februar bis zum 10. März variieren. Sessions-Beginn ist traditionell der Dreikönigstag, mittlerweile hat sich parallel der 11.11., 11.11 Uhr als Startschuss für die „fünfte Jahreszeit“ eingebürgert. • Närrische Zahl ist die 11: Am 11.11. um 11.11 Uhr starten die Narren in die neue Saison; Sitzungen und Umzüge beginnen um 11 Minuten nach einer vollen Stunde; den Vorsitz bei einer Fastnachtssitzung hat der so genannte 11er-Rat. Für die 11er-Symbolik gibt es verschiedene Erklärungsansätze. So steht die 11 in der christlichen Religion für Maßlosigkeit und Unsittlichkeit – der Bezug zur Fastnacht, bei der es nicht immer gerade sehr christlich zugeht, ist leicht herzustellen. Auch als „Schnapszahl“ entbehrt sie nicht einer gewissen Symbolkraft. Man kann die 11 aber auch als Zahl interpretieren, die die Gleichheit aller Menschen unter der Narrenkappe versinnbildlicht, sozusagen eins neben eins. HELAU! Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. 3 Ick bin ein Berliner … … oder wie man im Odenwald zu sagen pflegt: ’n Kreppel Sie gehören zur Fastnacht wie das Brandenburger Tor zu Berlin und der Kochkäs‘ zum Odenwald: Berliner – oder besser gesagt Kreppel, wie sie im Odenwald heißen. Ob ungefüllt, ob im Innern verfeinert mit roter Marmelade, Marillen-Konfitüre, Pflaumenmus, Vanillepudding oder gar Eierlikör, ob mit Puder- oder Kristall- zucker bestreut: Kein Rosenmontag und Faschingsdienstag vergehen ohne das traditionelle Gebäck. Der Legende nach wurden die Kreppel Mitte des 18. Jahrhunderts von einem Berliner Zuckerbäcker erfunden. Als Feldbäcker unter Friedrich dem Großen formte er Hefeteigstücke rund Helga Reinig: Der Hefeteig ist ihre Spezialität. wie Kanonenkugeln und buk sie über offenem Feuer in heißem Fett; ein Herd oder Backofen war im Feld schließlich nicht vorhanden. Seither heißt das Festtagsgebäck – je nach Landstrich – Berliner, Berliner Pfannkuchen, Berliner Ballen, Kreppel/Kräppel, Krapfen, Faschingsbrezel, Pfannkuchenbrezel oder Fastnachtsküchle. Unabhängig vom Namen gilt: Sie schmecken lecker – nicht nur an Fastnacht. Kreppel von Helga Reinig Fertig zum Backen: Kreppel in Rohform. Besonders lecker und weit über Fürth hinaus bekannt sind die Kreppel von Helga Reinig, Mitarbeiterin von EDEKA Bylitza in Fürth. Fasching heißt für sie seit vielen Jahren Großeinsatz im Markt. „Die Kunden sprechen mich schon vor Weihnachten darauf an und fragen nach, wann wir wieder Kreppel backen“, erzählt sie. Rosenmontag und Faschingsdienstag sind gesetzt. Dieses Mal hat sie sogar schon am 11.11. die Teigmaschine angeworfen – und musste die Aktion prompt um einen Tag verlängern, so groß war die Nachfrage. Hefe, Salz, Zucker, Rapsöl, Butter, Milch, Eier und Mehl – so lauten Helga Reinigs Zutaten. (Fast) fertig zum Reinbeißen: Kreppel zum Genießen. IWWEROER FASTNACHT / VERANSTALTUNGEN FÜR JUNG UND ALT, KLEIN UND GROSS Hollywood lässt grüßen Wer den Reinheimer Stadtteil Ueberau – die Einheimischen sagen Iwwero – im Online-Lexikon Wikipedia nachschlägt, findet in der Rubrik Kultur als ersten Unterpunkt Fastnacht: als „größte Veranstaltung Ueberaus“, die „tausende Besucher“ anlockt. Allem voran der, laut Wikipedia, „beliebteste Fastnachtsumzug der Reinheimer Stadtteile“. Dies ist dieses Jahr nicht anders. Im Rahmen der klassischen Saalfastnacht finden im Februar drei reguläre Sitzungen statt, außerdem eine Kinder- und eine Seniorensitzung. Das diesjährige Iwweroer Fastnachtsmotto lautet: Hollywood. Fester Bestandteil der Kampagne sind ferner die Partysitzung im beheizten Festzelt, dieses Jahr am Freitag, 24. Februar, ab 20.11 Uhr, sowie der Fastnachtsumzug mit 50 Zugnummern durch Ueberau am Sonntag, 26. Februar, ab 13.33 Uhr. Der Vollständigkeit halber nicht zu vergessen: Die Afterwalk-Party im Festzelt Das närrische Treiben in Ueberau hat viele Facetten. Der Umzug am Fastnachtssonntag ist eine davon. Dann säumen Tausende die Straßen. Danach geht’s zur Afterwalk-Party ins Festzelt. nach dem Umzug, ein Fastnachtsgottesdienst am Samstagabend in der Evangelischen Kirche sowie das traditionelle Heringsessen am Aschermittwoch. Die Arbeit dahinter ist auf viele „Schultern“ der Sportgemein- Wie viel davon? „Das hat man im Gefühl“, antwortet sie vielsagend, denn ihr Rezept gibt sie nicht preis. Auf die richtige Temperatur der Milch und das gute Durchkneten des Teigs kommt es an, gibt die Hobbyköchin einen kleinen Einblick. Der Hefeteig ist ihre Spezialität. „Wenn ich Hefeteig in der Hand habe, bin ich glücklich“, sagt sie. Was die Bylitza-Kunden auch immer wieder genießen dürfen, wenn Helga Reinig im Markt Dampfnudeln und Germknödel backt. Aber an Fasching stehen jetzt erst mal wieder Kreppel – ohne und mit Marmeladenfüllung oder als Apfelkreppel – auf der Speisekarte. Der erste, noch warme, ist so unwiderstehlich, dass er schon „verputzt“ ist, bevor man auf dem Parkplatz ins Auto steigt. Feinwürzige Fastnachts-Spezialität Reinheim. In und um Groß-Umstadt ist es gute Tradition, dass zur Fastnachtszeit Krautwurst auf den Teller kommt: eine mittelfeine Bratwurst mit Sauerkraut. Sie ist mild gewürzt, damit der Geschmack des Krauts richtig zur Geltung kommt. Am besten schmeckt die pikante Delikatesse in Butter gebacken zu Kartoffelbrei und Sauerkraut. Man kann sie aber auch einfach in Wasser erhitzen. Heiß serviert zu einem kühlen Glas Bier oder Apfelwein und Kartoffelsalat: ein Genuss! Bekannt für ihre köstliche Krautwurst nach traditionellem Rezept ist die Metzgerei Itzel & Keiter im Groß-Umstädter Stadtteil Wiebelsbach. Deren hausgemachte Wurstspezialitäten – darunter an Fastnacht die Krautwurst – gibt’s bei EDEKA Lajos in Reinheim zu kaufen. Die meisten davon werden nach der Herstellung direkt in Folie verschweißt und sind bei EDEKA Lajos in einer Kühltheke nahe der Brotbackstation erhältlich. Die Krautwurst gibt’s bei EDEKA Lajos dagegen frisch an der Bedientheke. schaft (SG) 1919 Ueberau verteilt, einen beträchtlichen Anteil davon leisten die Mitglieder der von Hans-Gerhard Klingelmeyer ge leiteten Fastnachtsabteilung. „Der Karneval in Ueberau begann 1946 mit einem Schachmaskenball“, erzählt er. Eine Chronik auf der Website des Vereins (www.sg-ueberau.de) zeigt die einzelnen Etappen des rasanten Wachstums der Fastnachtsaktivtäten in dem Mehrspartenverein auf. Da ist beispielsweise zu lesen, dass die ursprünglich aus der Fastnacht hervorgegangene Tanzsportgruppe IMAGO bereits zahlreiche nationale und internationale Titel im Showtanz gewonnen hat. Auch mit dem mittlerweile gemischten Chor der Gesangsabteilung sowie der Sketch- und Theatergruppe ergeben sich an Fastnacht willkommene Anknüpfungspunkte. „Gemeinschaft hat einen Namen: SG 1919 Ueberau“, zitiert Arno Grieger, einer der vier Vereinsvorsitzenden, ehemaliger Fastnachts-Protokoller sowie aktueller Moderator des Umzugs, den Vereinsslogan. Und diese filmreife Gemeinschaft hat – passend zum diesjährigen Motto „Hollywood“ – einen „Fastnachts-Oscar“ verdient. Einen kleinen finanziellen Teil zum Erfolg des Vereins trägt auch EDEKA Lajos als Sponsor bei, unter anderem mit seiner Anzeige im Heft, das zum Fastnachts-Umzug erscheint. 4 HELAU! Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. FASTNACHT / EDEKA GRAULICH / SASKYA ARRAS STEHT IN UEBERAU „IN DER BÜTT“ N „Fastnacht ist mein Leben“ Das Interesse an der Fastnacht ist Saskya Arras quasi in die Wiege gelegt. Schon ihre Eltern haben sich beim damaligen KKB Beerfurth engagiert, Büttenreden gehalten, gesungen, getanzt, Kostüme genäht. Mit zwölf Jahren stand die Mitarbeiterin von EDEKA Graulich in Reichelsheim erstmals selbst als Tänzerin auf der Faschingsbühne. Nach dem Ende der närrischen Aktivitäten in Beerfurth hat sie einige Kilometer talabwärts in Ueberau bei der dortigen SG 1919 ihre zweite Heimat für die fünfte Jahreszeit gefunden. Hier steht die 32-Jährige jedes Jahr in der Fastnachtsbütt. Anfangs allein, inzwischen als Duo gemeinsam mit ihrem Freund. Wobei da nicht immer klar ist, wer die Hosen anhat. „Ich hab‘ auch schon die Männerrolle übernommen.“ Warum? „Mein Freund hat besser ins Kleid gepasst“, kokettiert sie und stellt im gleichen Atemzug klar. „Man muss sich selbst auf den Arm nehmen können.“ Denn sie weiß: So erzielt man die größten Lacher. „Fastnacht ist mein Leben“, sagt Saskya Arras. Während des ganzen Jahres notiert sie sich, „was mir so zufliegt“. Daraus entsteht dann nach und nach ihre Rede. Der Auftritt auf der Bühne liegt ihr im Blut. „Ein Witz steht und fällt mit der Betonung“, plaudert sie aus dem Nähkästchen. Das will jedes Jahr bei jeder Rede aufs Neue eingeübt sein, ganz gleich in welche Rolle sie schlüpft. Als Zeremonienmeister übernimmt sie während der Sitzungen noch Zusatzaufgaben. Auch ihre Tochter ist schon seit jungen Jahren im Fasching aktiv. Fotos zeigen die ganze Familie in unterschiedlichen Verkleidungen beim Ueberauer Umzug. „Das macht einfach Spaß“, betont Saskya Arras. Stichwort Spaß: Ihre Arbeit an der Bedientheke bei EDEKA Graulich in Reichelsheim macht ihr sogar so viel Spaß, dass sie nebenbei auch noch im Markt von Jürgen Graulich in Mörlenbach jobbt. Beim „Bunten Abend“ der Kundenfahrten von EDEKA Graulich kommt dann auch wieder die Fastnachterin in ihr durch. Da wird schon mal eine Büttenrede auf EDEKA umgeschrieben und vor den Kunden zum Besten gegeben. Saskya Arras: Die ganze Familie im Zeichen der Fastnacht. FASTNACHT / EDEKA SCHMITT / JANINA SATTLER STEHT DEM AFFOLTERBACHER CARNEVAL CLUB ALS PRÄSIDENTIN VOR E „Ich bin mit Herz ein Fastnachter“ Durch Sitzungen zu führen oder eine Büttenrede zu halten, nein, das ist nicht ihr Ding. Überhaupt hatte Janina Sattler mit Fastnacht lange nichts am Hut. Aber das Letztere hat sich grundlegend geändert. Freunde nahmen sie im Jahr 2000 mit zum Carnevals Club Affolterbach (CCA) – und siehe da: Heute ist sie dessen Präsidentin! Die aktuelle Kampagne ist bereits die fünfte unter ihrer Regie. „Ich bin mit Herz ein Fastnachter“, sagt die Mitarbeiterin von EDEKA Schmitt in Wald-Michelbach voller Überzeugung heute über sich. Sie liebt die Abwechslung und das Organisie- Janina Sattler: Gut gelaunt beim Umzug und … … inmitten ihrer Tanzgruppe. ren. Und zu organisieren gibt es viel, damit die jeweils zwei Sitzungen voller närrischem Frohsinn reibungslos über die Bühne gehen – vom Druck der Eintrittskarten und Plakate über die Konzeption des Programms bis hin zur Einteilung des Küchendienstes. „Ich bin auch im normalen Leben gern gefordert“, wächst Janina Sattler ein solches Aufgabenbündel nicht über den Kopf. Bei der 39-Jährigen laufen nicht nur hinter den Kulissen die Fäden zusammen, sie tritt auch auf der Bühne in Erscheinung. Zum einen als Mitglied der Tanzgruppe „Black Angelz”. Zum anderen zeichnet sie buchstäblich für das Bühnenbild verantwortlich. „Das ist mein Steckenpferd“, erzählt sie. 2015 ließ sie eine mittelalterliche Ritterburg entstehen. Und dieses Jahr, wenn großes Kino und seine Stars auf dem Programm stehen, erweckt sie ET, Batman, Avatar, Harry Potter oder die Ghostbusters zeichnerisch zum Leben. Da kann sie ihrer künstlerischen Kreativität freien Lauf lassen. Nicht zu vergessen: Als Trainerin und Choreografin zugleich kümmert sich Janina Sattler auch noch um die beiden Jugendtanzgruppen des CCA. So viel Engagement und Tatendrang verdienen … ein dreifach donnerndes Helau! Die diesjährigen Sitzungen des CCA finden am 18. und 25. Februar in der Peter-Heckmann-Sporthalle statt. Beginn: 20.11 Uhr. Als Lieferant von Getränken und einigem mehr sitzt dann auch Sattlers Arbeitgeber EDEKA Schmitt mit im Boot. EDEKA GRAULICH REICHELSHEIM Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. 5 NEU IM SORTIMENT / SMOOTHIES VON SAN LUCAR Flüssige Vitaminbomben Um gerade jetzt im Winter das Vitamindepot zu füllen und die Abwehrkräfte zu stärken, sind frisches Obst und Gemüse durch nichts zu ersetzen. Oder doch? Smoothies liegen im Trend. Die Mixgetränke auf der Basis von Fruchtmark oder Fruchtpüree sind wahre Vitaminbomben. Sie lassen sich selbstverständlich zu Hause aus allerlei Obst-, Gemüsesorten und Kräutern selber mixen. Oder man kauft sie direkt aus der Kühltheke bei EDEKA. EDEKA Graulich in Reichelsheim hat aktuell sein Smoothie-Sortiment deutlich ausgebaut. Ganz neu dabei: San Lucar. Seit vielen Jahren steht die Marke für Frische, Natürlichkeit und Premiumqualität bei Obst und Gemüse – wie unter anderem mehrere Ökotest-Auszeichnungen mit „sehr gut“ belegen. Bei EDEKA Graulich gibt’s diesen „Wie-frisch-gepflückt-Geschmack“ von San Lucar jetzt auch zum Trinken. Zum Beispiel als fruchtig-frischen Beerenmix mit sonnensüßen Himbeeren und aromatischen Heidelbeeren. Sonnige Südsee-Träume weckt die Tropenmischung aus süßer Ananas, feiner Kokosnuss und Kostprobe gefällig? Brigitta Osterrieder stellt die Smothies von San Lucar vor. ESTELLA-MIETKOCHSERVICE / DIETER HOFFMANN: FÜR SIE AM HERD Frontcooking mit dem Gourmetkoch Bei EDEKA Graulich in Reichelsheim gehört Dieter Hoffmann schon fast zum Inventar. „Die Kunden fragen mich regelmäßig, wann Herr Hoffmann wieder bei uns kocht. Seine Koch-Rezepte und -Tipps sind bei unseren Kunden sehr beliebt“, erzählt Daniel Graulich. Jeden Monat schaut er für zwei Tage im Markt vorbei und lässt sich beim Kochen über die Schulter in Pfanne und Kochtopf schauen – Kostproben inbegriffen. „Neudeutsch“ heißt das Frontcooking. Als weiteres Standbein betreibt Dieter Hoffmann den Estella-Mietkochservice. Das heißt er erfreut seine Kunden in deren Zuhause mit seinem Speisen. Denn das haben Sie sicher auch schon mal erlebt: Sie laden Gäste ein, aber die Vorbereitung von Vor-, Haupt- und Nachspeise beansprucht Stunden – die Zeit fürs Einkaufen noch gar nicht eingerechnet. Und während sich die anderen vergnügen und nett unterhalten, stehen Sie gestresst in der Küche. Das geht auch anders! „Lassen Sie sich und Ihre Gäste in Ihrem eigenen Haus kulinarisch verwöhnen“, bietet Dieter Hoffmann an. Der professionelle Koch mit Zusatzausbildung zum Gourmetkoch bereitet ausgesuchte Speisen an Ort und Stelle zu, übernimmt Planung, Vorbereitung und Herstellung. Ob klassisches Menü, Festtafel oder Buffet, ob Party, Frühstücksbrunch oder Nachmittagstee mit Freunden, Kollegen und Nachbarn, ob Familienfeier oder Meeting mit Geschäftspartnern: Dieter Hoffmann kreiert für jeden Anlass die passenden „Zutaten“. „Meine Schwerpunkte liegen in der leichten Vollwertküche aus frischen Produkten der Region, möglichst aus ökologischem Anbau“, erklärt er. Dieter Hoffmann firmiert unter Estella-Mietkochservice, Dorfstraße 7, 64658 Fürth-Linnenbach, Tel. 06253/932691 beziehungsweise 0177 4456160, Fax 06253/239329, E-Mail [email protected]. Mehr unter www.estella-hoffmann.de. Wer ihn direkt ansprechen möchte, kann dies auch bei EDEKA Graulich in Reichelsheim tun. Dort ist er einmal pro Monat – jeweils freitags und samstags vom späten Vormittag bis zum späten Nachmittag – anzutreffen: am 17. und 18. Februar, am 17. und 18. März, am 21. und 22. April, am 12. und 13. Mai sowie am 30. Juni und 1. Juli. Gehört bei EDEKA Graulich in Reichelsheim schon fast zum Inventar: Gourmetkoch Hoffmann. cremiger Banane. Ganz in Grün kommt der Frucht-Gemüse-Mix aus Birnen und Spinat daher. Alle ohne Konservierungsstoffe, alle ohne Zuckerzusatz, alle in der Glasflasche. Nur die besten Früchte – dafür stehen auch andere Smoothie-Hersteller. Zum Beispiel „true fruits“, eine nach eigenen Worten „inhabergeführte Edelsaftschmiede aus Bonn“, die verspricht, Life style mit gesunder Ernährung zu verbinden. Die trendigen Glasflaschen machen in Büro und Uni genauso Eindruck wie auf dem Schulpausenhof. Ebenfalls stylish aufgemacht: das flüssige Obst der Marke „innocent“, deren Ursprünge bei einem Jazz-Festival in London liegen. Eher bodenständig, aber dafür nicht weniger gesund präsentieren sich die Smoothies von EDEKA deli. Die EDEKA Premium-Direktsäfte im Kühlregal gleich daneben rangieren bei Kennern ebenfalls ganz oben in der Fruchtsaft-Hitliste. Alles zu finden in der Kühltheke von EDEKA Graulich. i Übrigens: Smoothie-Rezepte zum Selbermachen für daheim gibt’s unter www.edeka.de. 6 EDEKA JAKOBI Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. BENSHEIM / LAUTERTAL / 50 JAHRE EDEKA JAKOBI: FEIERLICHKEITEN ERBRINGEN GROSSE SPENDENSUMME 10.000 Euro zum Jubiläum Einkaufen bei EDEKA Jakobi macht Spaß. Und Feiern auch. 2016 jährte sich die Zugehörigkeit des Familienunternehmens zu EDEKA zum fünfzigsten Mal. Aus diesem Anlass stellte das Jakobi-Team in seinen beiden Märkten in Lautertal und Bensheim über zwei Wochen hinweg ein buntes Programm voller Sonderaktionen und Überraschungen auf die Beine. Das gefiel und schmeckte den Kunden – denn viele Aktivitäten waren kulinarischer Art. Ganz besonders „schmeckten“ die Festwochen den Adressaten der Jubiläumsspende. Tombola und der Verkauf von Gegrilltem und Getränken erbrachten eine stattliche Summe, die EDEKA Jakobi großzügig auf glatte 10.000 Euro aufrundete. 6.400 Euro davon gingen an die Ortsvereinigung Bensheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für den Bau ihres neuen Stützpunkts auf dem ehemaligen Bundeswehrdepotgelände. 3.600 Euro flossen an die Lautertaler Kindergärten. 50 Jahre EDEKA Jakobi: Impressionen von der Festwoche in Lautertal. BENSHEIM / DELIKAT ESSEN BEI EDEKA JAKOBI Ein Lieblingsplatz voller Köstlichkeiten Leckere Köstlichkeiten inmitten des Markts genießen: Der Lieblingsplatz im E-Center Jakobi in Bensheim lädt zum Durchatmen und Verweilen ein. Noch schnell dies und das in den Einkaufswagen packen und dann schnurstracks zur Kasse hasten. Das darf keine Minute zu lange dauern. Warum eigentlich? Klar, manchmal hat man’s eilig. Aber warum nicht mal den Wochenend-Einkauf selbst zum Genuss machen beziehungsweise mit kulinarischem Genuss verbinden? Genau dafür hat EDEKA Jakobi in seinem E-Center in Bensheim den Lieblingsplatz geschaffen. Direkt in dessen edler Vinothek. Immer freitags zwischen 16 und 20 Uhr und samstags von 12 bis 18 Uhr: Einfach gemütlich Platz nehmen, den Einkaufswagen für ein halbes Stündchen – gerne auch länger – beiseite stellen, Luft holen und durchatmen. Was darf’s über die Ruhe hinaus sein? Vielleicht eine ausgefallene Kaffeekreation der Bensheimer Rösterei Red Code? Ein guter Bergsträßer Tropfen? Oder gar ein paar Austern mit einem Gläschen Champagner? Oder doch lieber etwas bodenständig Deftiges: Ein frisch zubereiteter Flammkuchen bestückt mit leckeren Wunschzutaten zum Beispiel? Ganz einfach eine mit Kräuterkäse bestrichene Brezel? Oder „Opa Simons Worschde Brod“, das die Karte unter „Stullen“ führt. Welche Bandbreite! Altes Gewürzamt Am Lieblingsplatz können die Kunden – besser gesagt Gäste – über das Angebot der Karte hinaus nahezu alle Köstlichkeiten verkosten, die die Frischetheken des Markts führen. Muscheln zum Beispiel. Oder die Gewürze aus dem Alten Gewürzamt von Ingo Holland aus Klingenberg. Die hat Heike Weber-Hartmann im E-Center und damit auch am Lieblingsplatz eingeführt. Die erfahrene Gastronomin ist das Herz des Lieblingsplatzes. Als Gruß aus der Küche – Amuse-Gueule, wie Feinschmecker zu sagen pflegen – serviert sie vorneweg gerne auch mal ein paar Scheibchen Butterbrot, deren Highlight eine aromatische Prise feiner Zutaten aus dem Alten Gewürzamt ist. Wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft… Vorbestellen ist nicht nötig. Einfach kommen, durchatmen und genießen. EDEKA LAJOS Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. 7 EDEKA LAJOS / FUTTER SPENDEN FÜR DIE TIERFREUNDE DIEBURG Daktari bei Dieburg Der eine oder andere mag sich noch an die US-amerikanische Fernsehserie Daktari mit dem schielenden Löwen Clarence und der Schimpansin Judy Anfang der 1970er Jahre erinnern. Nicht um Löwen und Affen, sondern um hilfsbedürftige heimische Tiere kümmert sich Daktari in Roßdorf-Gundernhausen. So heißt die kleine Tierauffangstation, die der gemeinnützige Verein Tierfreunde Dieburg in mehr als einjähriger Eigenarbeit aufgebaut und im vergangenen Sommer eingeweiht hat. Das „Daktari in der hessischen Wildnis“, wie die Lokalpresse anlässlich der Eröffnung titelte, dient als Zwischenstation für in Not geratene Hunde und Katzen, bevor sie weitervermittelt werden. Es entlastet damit private Pflegestellen des Vereins und natürlich das kommunal betriebene Kreistierheim in Münster. Schon seit 1992 widmen sich die Tierfreunde Dieburg dem Wohl vernachlässigter, verirrter oder verletzter Tiere. „Auch in schwierigen Lagen sind wir der kompetente Kümmerer für Tiere, die keine Lobby haben“, sagt die Vereinsvorsitzende Gabriele Dobner. Die Tierauffangstation ist der aktuell letzte Mosaikstein des zweieinhalb Jahrzehnte andauernden ehrenamtlichen Engagements für Hunde, Katzen, Pferde, Vögel und diverse Kleintiere. Einen Schwerpunkt der Vereinsarbeit bildet das Eindämmen des Katzenelends durch die Kas tration wildlebender, streunender Tiere. Eine unkontrollierte Vermehrung würde deren Situation noch verschärfen. Der Verein versorgt Katzen zudem an zahlrei- chen, über den Landkreis Darmstadt-Dieburg verteilten Katzenfutterstellen. Tiere wieder aufpäppeln und pflegen, ihre ärztliche Versorgung sicherstellen und sie anschließend an tierliebe Haushalte weitervermitteln – dies und einiges mehr umfasst der Einsatz der Dieburger Tierfreunde für das Wohl der Tiere. Näheres erfahren Interessenten im Internet unter www.tierfreunde-dieburg. de. Der Verein finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Hier kommen EDEKA Lajos in Reinheim und seine Kunden ins Spiel. Die können seit einigen Monaten den Tierschutz durch eine Futterspende für die Tierfreunde Dieburg unterstützen: Im Eingangsbereich steht eine Spendenbox, die die Tierfreunde regelmäßig leeren. ODENWALD / BUCHTIPP Ein tierischer Patient wird von der Vereinsvorsitzenden Gabriele Dobner nicht nur gefüttert und gepflegt, sondern auch getröstet. Anzeige Bodenständige Odenwälder Küche Pia Stiller, Reinheim, präsentiert das Kochbuch samt frischen Zutaten. Eine feine Kartoffelsuppe – oder wie es im Odenwald heißt: „Feuni Kadoffelsupp fa Sunndoags“ – ist nur eines von vielen Gerichten, das sich mit dem 2015 erschienenen Kochbuch „von der Kochhexe“ nach althergebrachter Weise zubereiten lässt. Unter dem Titel „So isst man im Odenwald und anderswo“ finden sich darin Rezepte einer bodenständigen Küche, zusammengetragen und erprobt durch eine waschechte Odenwälderin. sNEU IM SORTIMENT BEI EDEKA LAJOS u Carolas feine Küche r Seit einigen Monaten neu bei EDEKA Lajos in Reinheim und bei den Kunden schon sehr s beliebt: Carolas feine Küche. Das - sind hausgemachte Knödel nach altem Rezept, in den Varianten Semmelknödel, Spinat-Käse-Knödel sowie fränkische Speck-Knödel. Zu finden im Kühlregal gegenüber der Käsetheke. Zum Probieren empfohlen. Knödel aus Carolas feiner Küche sind als Hauptspeise und als Beilage ein Genuss. Janine Umsonst, Reinheim, vor dem Kühlregal gegenüber der Käsetheke. Im wahren Leben heißt die Kochhexe Monika Arnold und wohnt in Lautertal. Wie sie zu ihrem märchenhaften Pseudonym kam, erfahren die Leser im Vorwort ihres Buches. Danach folgen Zutaten und Zubereitungsempfehlungen für Suppen, deftige Eintöpfe, Salate und Gemüse, Fleischgerichte, Hausmannskost, Kuchen und Brot, Hochprozentiges, Marmelade und einiges mehr. Nützliche Küchentipps fehlen selbstverständlich auch nicht. Garniert ist das Ganze mit ein paar Gedichten, Geschichten, Bauernregeln und „Ourewälle Gebabbel“. Das macht das Buch nicht nur in der Küche, sondern auch beim Schmökern auf dem Wohnzimmersofa zum Genuss. Die EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute haben auf Initiative von Franz Lajos, Reinheim, für ihre Kunden Exemplare des Kochbuchs geordert. Mehr Infos gibt’s im Internet unter www.diekochhexe.com. 18. März 2017 Starke Angebote • Starke Modelle Starker Kaffee Kraftstoffverbrauch Honda Modelle in l/100 km: kombiniert 7,7 – 3,6. CO2-Emissionen in g/km: 180 – 94. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG.) Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Verkauf, Beratung und Probefahrt nur innerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten. 8 EDEKA BYLITZA BIRKENAU Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. PROJEKT IN DER SONNENUHRENSCHULE / EDEKA STIFTUNG UND EDEKA BYLITZA ARBEITEN ZUSAMMEN Nudeln mit Lieblingssoße Mund auf zum Probieren! Was könnte das denn sein? Judith Hähner führt die Kinder spielerisch an Lebensmittel heran. Kochmütze auf, Kochschürze an und selber Hand anlegen. Anzeigen Das hat richtig gut geschmeckt. Und gesund war’s auch. Die Rede ist von den Mahlzeiten, die die Schülerinnen und Schüler der drei dritten Klassen der Birkenauer Sonnenuhrenschule im Rahmen ihrer Projekttage im November und Dezember mit der EDEKA Stiftung selbst zubereitet haben: zum einen prall mit Vollkornbrot und Gemüse bestückte Piratenspieße. Und auch beim Mittagessen – Nudeln mit Lieblingssoße – landete so einiges knackig Buntes aus der Natur im Kochtopf. EDEKA Bylitza hat als Pate alle Lebensmittel beigesteuert und dem Stiftungs-Team mit Judith Hähner eine ausgebildete Gesundheitsberaterin zur Seite gestellt. „Mehr bewegen – besser essen“ heißt die Initiative, bei der ausgebildete Mitarbeiter der EDEKA Stiftung dem Nachwuchs Wis- senswertes rund um Ernährung, Bewegung und Verantwortung kindgerecht beibringen. Neben Selber Schnippeln will gelernt sein und macht Spaß. dem Schnippeln und Kochen bildeten an der Sonnenuhrenschule themenbezogenes Basteln, ein Sinnesparcours, Bewegungsspiele, Fragerunden und natürlich eine Prise Unterricht die Zutaten des Projekttags. Unter dem Stichwort Verantwortung stand nachhaltige Fischerei auf dem Stundenplan. Hierbei kooperiert EDEKA mit dem World Wide Fund For Nature (WWF), der die Initiative mit Unterrichtsmaterialien unterstützt. Am Ende waren sich alle Verantwortlichen einig: Die Projekttage konnten bei den Grundschülerinnen und -schülern das Bewusstsein schärfen, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, und haben dazu beigetragen, Verantwortungsgefühl für sich selbst und die Umwelt zu entwickeln. 1.000 Euro für die Hornbacher Sunn Birkenau. Die Kunden von EDEKA Bylitza zeigten sich erneut spendierfreudig für einen guten Zweck: Pfandbons im Wert von mehr als 900 Euro landeten im Spendenbriefkasten in der Leergutannahme des Birkenauer Lebensmittel-Markts für den Kindergarten Hornbacher Sunn. EDEKA Bylitza rundete den Betrag auf glatte 1.000 Euro auf. Wie Kindergraten-Leiterin Judith Spilger im Rahmen der Übergabe des symbolischen Spendenschecks durch Kai Bylitza berichtete, nutzt die Einrichtung die Spende zum Bau einer Gartenhütte. In ihr werden Sandspielzeug wie Förmchen, kleine Schippen, Schubkarren, Eimerchen oder die bei den Kindern beliebten Steckenpferde unterkommen, wenn die Zwei- bis Sechsjährigen gerade nicht damit spielen. Im Frühjahr soll die Hütte unter gewohnt tatkräftiger Mithilfe der Eltern gebaut werden. Bau-Spenglerei Schlosserei Metallverarbeitung Tore und Antriebe Sicherungen Spezialanfertigungen Willi Kraft e-mail: [email protected] Schlosserei Willi Kraft Liebersbacher Straße 99a 69488 Birkenau / Odw. Tel. 0 62 01 - 3 39 46 Fax: 0 62 01 - 3 46 83 Mit ihren Pfandbon-Spenden haben die Kunden von EDEKA Bylitza in Birkenau schon vielerlei gute Zwecke in der Sonnenuhrengemeinde und ihren Ortsteilen unterstützt. Zuletzt kamen dem Kindergarten Hornbacher Sunn 1.000 Euro zugute. Im Rahmen des Martinsumzuges überreichte der neue Unternehmenschef Kai Bylitza den symbolischen Spendenscheck – sehr zur Freude der Kinder und ihrer Erzieherinnen. EDEKA BYLITZA FÜRTH Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. 9 FÜRTH / AKTION STICKERSTARS MIT DER HSG FÜRTH-KRUMBACH Sammeln, tauschen, kleben Seit dem 28. Januar grassiert in Fürth das Sammelfieber: Ein ganzer Verein, und zwar die HSG Fürth-Krumbach, wird in einem eigenen Sammelalbum zum Sticker-Helden. Das hat es in der ganzen Region noch nicht gegeben. Wir alle kennen die berühmten Panini-Sammelalben, in denen WM- und EM-Stars abgebildet werden. Den Platz von Messi, Ronaldo, Boateng & Co. nehmen in Fürth jetzt die Spieler, Trainer und Verantwortlichen der HSG Fürth-Krumbach ein. Mit viel Spaß am Sammeln, Tauschen und Kleben werden die Alben zu einzigartigen Andenken für Mitglieder, Familien, Fans und Unterstützer der HSG. Und das Beste daran: Nebenbei klingelt die Vereinskasse für Bälle, Trikots und vieles mehr, was eine Handballspielgemeinschaft so gebrauchen kann. Möglich macht dies EDEKA Bylitza in Zusammenarbeit mit dem Start-up-Unternehmen Sti ckerstars. EDEKA Bylitza hat im ersten Schritt die Foto-Shootings, den Druck der Karten und Alben finanziert. Seit Ende Januar werden die Sticker und Sammelalben bei EDEKA Bylitza an der InfoTheke verkauft – und der Erlös kommt direkt der HSG zugute. „Damit sich die Alben möglichst lückenlos füllen, planen wir selbstverständlich auch Tauschtage im Markt. Die Termine geben wir rechtzeitig bekannt“, sagt Dominic Bylitza. „Mein Markt steht für regionale Verbundenheit und die Förderung der Vereine in Fürth und seinen Ortsteilen. Deshalb hat mir die Idee dieses Albums so gut gefallen. Und deshalb bin ich froh, mit der HSG einen aktiven Part des Fürther Vereinslebens aktiv unterstützen zu können“, begründet er sein Engagement. Startschuss der Stickerstars-Aktion der HSG Fürth-Krumbach war deren Heimspieltag am 28. Januar. Die Aktion läuft mehrere Wochen. FÜRTH / NÄCHSTE BYLITZA-KUNDENFAHRT ENDE AUGUST / KARTEN AB SOFORT SICHERN Fahrt ins Blaue Zum fünften Mal bereits veranstaltet EDEKA Bylitza Ende August seine beliebte Kundenfahrt. Wie immer zählen renommierte EDEKA-Lieferanten zu den Etappenzielen. Zum Jubiläum gibt es 2017 eine grundlegende Neuerung: Erstmals erstreckt sich die Reise mit Übernachtung über zwei Tage, den 30. und 31. August. Die Ausflugsziele liegen dieses Mal im Schwarzwald und am Bodensee. Durst sollte in Bad Peterstal-Griesbach auch bei sommerlichen Temperaturen kein Thema sein. Die dort ansässige Schwarzwald-Sprudel GmbH hat von Mineralwasser über Limonaden bis hin zu Fruchtschorlen allerlei Erfrischendes im Angebot. Weiter geht die Reise zum Schwarzwaldhof Blumberg. Dessen Schwarzwälder Schinken- und Wurstspezialtäten sind immer ein Genuss: ob auf einer Scheibe Brot, als raffinierte Vorspeise oder einfach pur direkt aus dem Kühlschrank – wovon sich die Bylitza-Reisegruppe selbst überzeugen kann. Woher stammt der Paprika aus der EDEKA-Obstabteilung? In vielen Fällen direkt vom Bodensee, genauer von der Insel Reichenau. Die dortigen Gemüsegärten versprechen zu Beginn des zweiten Tages eine interessante Besichtigung. Die Marke Hofglück der EDEKA Südwestfleisch steht für Fleisch der Premiumstufe und ist mit zwei von zwei möglichen Sternen des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert. Einem der Höfe der Premiummarke statten die Bylitza-Reisenden ebenfalls einen Besuch ab. Kurzum: Für Kurzweil und Pfandbonspenden für „Familien-Action-Tag“ Kein Torjubel, sondern ausgelassene Freude über eine großzügige Spende. reichlich kulinarische Leckerbissen ist gesorgt. Wer mitfahren möchte, zahlt 149 Euro für das zweitägige Rundumpaket. Tickets gibt es ab sofort an der Info-Theke im Markt. 100 Euro sind direkt anzuzahlen, der Rest wird kurz vor Reisebeginn fällig. Übernachtet wird in einem guten Mittelklassehotel in Doppelzimmern. Einzelzimmer stehen auf Anfrage und gegen Aufpreis zur Verfügung. Fürth. Ein tolles Gemeinschaftserlebnis mit viel Spaß und Action für Kinder, Jugendliche und ihre Familien soll im Sommer der erste „Familien-Action-Tag“ des FC Fürth werden. Für diesen Zweck hat die Jugendabteilung des Fürther Fußball-Clubs bei den Bylitza-Kunden vergangenes Jahr um Spenden gebeten. Rund 1.450 Euro landeten in Form von Pfandbons in den beiden gläsernen Briefkästen in der Leergutannahme des Markts. Dominic Bylitza rundete die Summe auf 1.500 Euro auf. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Bylitza-Mitarbeiter Metin Güler, hintere Reihe 2. von links. Neben den Nachwuchskickern freuten sich Jugendleiter Marco Knapp, der 1. Vereinsvorsitzende Stefan Minardi, die beiden Ideengeberinnen Silke Heymich und Beatrix Seibold sowie E-Jugendtrainer David Seibold. 10 Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. EDEKA GRAULICH MÖRLENBACH COCKTAILS Erstklassige Zutaten sind das A und O Sirup von Monin ist bei Barkeepern in aller Welt unverzichtbare Zutat feiner Cocktails. Die Barkultur erlebt eine Renaissance: Klassische Cocktails werden wiederentdeckt, neue erdacht. Das ABC der kultigen Mixgetränke heißt Americano, Bloody Mary, Caipirinha und Cuba Libre. Es reicht von Evergreens wie Margarita, Martini und Mojito über T wie Tequila Sunrise bis zu Z wie Zombie. In neu eröffneten Bars erblüht das Nachtleben an der Cocktail-Bar. Gleichzeitig liegt Urlaub in Luxus hotels und an Bord von schwimmenden Luxuslinern im Trend. Auf Reisen lernen die Gäste neue Cocktailvarianten meisterhafter Bartender kennen, die sie auch zu Hause gerne nachmixen. „Das A und O sind dabei erstklassige Zutaten“, sagt Ingo Threimer, stellvertretender Marktleiter bei EDEKA Graulich in Mörlenbach. Genau dafür bietet EDEKA Graulich ein in der Sortimentsbreite und -tiefe überzeugendes Angebot, das zum Selbermixen animiert. Es beginnt mit exquisiten Spirituosen – oder wo sonst können Kunden zwischen mehr als 30 Sorten Wodka auswählen? Werfen wir einen Blick auf die gegenüberliegenden Sirup-Regale: Hier widmet der Markt zwei komplette Regalreihen den exquisiten Er zeugnissen der Premiummarke Monin, die in angesagten Locations rund um den Globus als inspirierender Cocktail-Verfeinerer nennt und nach eigenem An spruch für „die besten Drinks in den besten Bars“ steht. Mit vereinten Säften EDEKA Graulich bietet die ganze Palette an Bitterlimonaden: von günstig bis exquisit. zuhause ist. Was gehört noch zu einem guten Longdrink? Oft sind es Bitterlimonaden wie Tonic Water oder Ginger Ale. Die Marke Schweppes braucht kaum vorgestellt zu werden. Eher schon die Bitter-Premiumprodukte von Thomas Henry, der sich selbst „Erfrischungspionier aus Berlin“ Als Zutat einfallsreicher Cocktails nicht zu vergessen: hochwertige Fruchtsäfte. Die gibt’s bei EDEKA Graulich ganz neu jetzt auch aus der rheinischen Privatkelterei van Nahmen. Dass auch Säfte von Rabenhorst – fast alle kennen Rotbäckchen – nicht nur in Apotheken und Reformhäusern zu haben sind, wissen Graulich-Kunden schon lange. In der „Gesunden Ecke“ des Markts, nehmen diverse Fruchtund Gemüsesäfte von Voelkel breiten Raum ein – alle in Bio-Qualität, die meisten sogar aus Obst und Gemüse, das biologisch-dynamischem Anbau entstammt. Selbstverständlich dürfen lokale Anbieter wie Krämer und Dölp im Saftregal nicht fehlen. Apropos Obst: Zum Garnieren von Mixgetränken eignen sich Bio im Cocktail-Glas: Fruchtsäfte von Voelkel. fast alle Früchte. Und auch hier gilt: Die Qualität muss stimmen. Nur zur Klarstellung: Die Qualität stimmt natürlich auch bei den Cocktail-Zutaten der preisgünstigen EDEKA-Eigenmarke „gut & günstig“. Wer bei EDEKA Graulich einkauft, hat eben die freie Auswahl. Sogar Chrushed Ice ist für kurzentschlossene Cocktail-Mixer vorrätig. MIX IT! MIX IT!, Teil 2 Außer guten Zutaten bedarf es wenig, um sich und seinen Gästen einen Cocktail zu mixen. Der stellvertretende Marktleiter Ingo Threimer hat zwei Vorschläge parat: „Servir très frais“, sehr kühl servieren. Dies steht auf den Flaschen, die das Signet LILLET tragen. LILLET ist ein Aperitif aus einem Dörfchen südlich von Bordeaux, subtil zusammengestellt nach einem Geheimrezept aus dem 19. Jahrhundert aus sorgfältig ausgewählten Bordeaux-Weinen und natürlichen Fruchtlikören. 5 cl Lillet und 10 cl Schweppes Russian Wild Berry im Glas auf etwas Eis vereinen und mit ein paar Himbeeren oder Brombeeren chic garnieren. Fertig ist im Handumdrehen ein prickelnd fruchtiger Cocktail. Eine prickelnde Liaison: Lillet + Schweppes Russian Wild Berry. Grün wie der Edelstein ist der alkoholfreie Smaragd: 1 cl Pfefferminz-Sirup, 4 cl Grapefruitsaft und 3 bis 4 Eiswürfel mischen (z.B. im Shaker gut schütteln). Anschließend in eine Sektflöte abseihen, mit Ginger Ale auffüllen und zwei Trinkhalmen servieren. Fruchtig und erfrischend. Den richtigen Dreh raus hat der Screwdriver: 4 cl Wodka und 12 cl Orangensaft in einem Longdrink-Glas auf 2 bis 3 Eiswürfel geben, verrühren und mit einer Orangenscheibe garnieren. Einfach köstlich. Eine Empfehlung für einen Cocktail gefällig? Marktleiter Ingo Threimer hat Ideen parat. Bitter macht lustig Cocktails müssen nicht immer süß schmecken. Angostura ist ein hochprozentiger Cocktailbitter, der neben Enzianwurzel auch Bitterorange, Gewürznelken, Kardamom, Zimt und manchmal auch Chinarinde enthält. „Führen Sie Angostura, ich finde das ansonsten nirgendwo“, fragte ein Kunde Jürgen Graulich. Seine Antwort: „Wir haben sogar zwei verschiedene Sorten davon.“ Angostura ist Cocktail-Kennern seit jeher ein Begriff. H EDEKA STEINER Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. 11 RIMBACH / BAUARBEITEN FÜR NEUEN MARKT GEHEN ZÜGIG VORAN „Mitte Mai ist es soweit“ „Schauen Sie, da wird die neue Fischtheke liegen.“ Roland Steiner weist mit dem Zeigefinger auf eine Stelle des großen, vor ihm aufgeschlagenen Faltplans. „Und hier, direkt hinter der Fleischund Wursttheke, werden die Kunden meinen Mitarbeitern bei der Zubereitung von Fleischspezialitäten über die Schulter schauen können. Die Arbeitsplatte ist sogar eigens gekühlt“, beschreibt der EDEKA-Kaufmann erste Details seines neuen Markts. Sein Filetstück, die mit dem Gütesiegel Sternemetzgerei eausgezeichnete Metzgerei um die beiden Metzger Mario und Jürgen Tischmacher, möchte Steiner im neuen Markt noch stärker zur Geltung bringen. Die aktuell wichtigste Botschaft für die Kunden lautet: Der neue Markt auf dem Gelände des ehemaligen Rimbacher Schwimmbads wird voraussichtlich Mitte Mai seine Pforten öffnen. Nach anfänglichen Verzögerungen laufen die Bauarbeiten jetzt auf Hochtouren – auch dank zahlreicher regionaler Handwerksbetriebe, die ihr Können in den Neubau einbringen. Optisch und vom gesamten Ambiente her wird der neue Lebensmittelmarkt kaum etwas mit seinem in die Jahre gekommenen Vorgänger in der Staatsstraße gemein haben. Mehr als 500 Quadratmeter größer und damit großzügiger wird er sein, ein deutlich erweitertes Sortiment aufweisen, Einrichtung und Equipment befinden sich energieeffizient und umweltfreundlich auf dem neuesten Stand der Tech- nik. Roland Steiner und sein Team versprechen den Rimbachern ganz neue Einkaufserlebnisse. Eine für Fragen ständig besetzte Info-Kasse, zwei mo derne Leergutautomaten, eine Kundentoilette, deutlich mehr Bio-, vegane, laktose- und glutenfreie Produkte, internationale Feinkost-Spezialitäten sowie Haushaltswaren, eine aufgewertete Drogerie- und Kosmetikabteilung, ein riesiger Parkplatz – dies alles steht für optimierten Kundenservice. Und die K&U-Bäckerei lädt künftig zum gemütlichen Verweilen an Tischen und Stühlen und zum Plausch bei einer Tasse Kaffee ein, im Sommer auch im Außenbereich. Wie heißt es so schön? Alles neu macht der Mai. & RIMBACH / AUSBILDUNG: CARINA BECKER LERNT FLEISCHEREIFACHVERKÄUFERIN „Besser kann’s nicht laufen“ t - „Es ist alles super, besser kann’s nicht laufen.“ Das Urteil von Carina Becker nach den ersten Monaten ihrer Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin ist kaum zu toppen. ,Igitt, Fleisch, tote Tiere, das ist ja ekelig.‘ Solche Vorurteile konnten die 18-Jährige aus Seidenbuch nach ihrem Schulabschluss nicht schrecken. Im Gegenteil: „Ich fand’s von Anfang an cool“, erzählt sie, obwohl Wurst und Fleisch gar nicht zu ihren Lieblingsspeisen zählen. Eigentlich hatte sie sich bei EDEKA Steiner für eine klassische Ausbildung im Einzelhandel beworben. Bei einem Schnupperpraktikum im Markt merkte sie aber schnell, dass ihr die Arbeit hinter der Bedientheke viel mehr Spaß machte, als Regale aufzufüllen. Die Kunden bedienen, Grillspieße stecken, Zutaten und Dressings für Salate vorbereiten, Lyoner zuschneiden, die Theke auffüllen, Geschirr spülen… das bedeutet Vielfalt und Abwechslung! Inzwischen hat Carina Becker schon viel dazugelernt, zum Beispiel Canapés anzurichten und Platten zu legen. „Sie hat sich gut ins Team integriert, bedient voll mit, das passt“, lobt Abteilungsleiter Mario Tischmacher. An der Käsetheke bringt sich die Nachwuchskraft ebenfalls ein, zum Beispiel wenn es gilt, den bei den Kunden beliebten Kochkäse zuzubereiten, abzufüllen, auszuwiegen und zu etikettieren. Auch wenn sie weiß, dass es noch viel zu lernen gibt: Die ntscheidung, ihre berufliche E Karriere als Fleischereifachverkäuferin zu starten, hat sie nicht bereut. Zur Nachahmung empfohlen! Denn: „Die Zukunftschancen für qualifizierte Flei- schereifachverkäuferinnen sind ausgezeichnet“, bekräftigt Roland Steiner. Auch der Verdienst kann sich sehen lassen. Und die Berufsschule? „Das ist easy“, beruhigt Carina Becker Trotz eisiger Temperaturen liegen die Bauarbeiten im Plan: Mitte Mai wird der neue EDEKA Steiner in Rimbach eröffnet. Neuer Markt sucht neue Mitarbeiter! Haben Sie Lust, an einem neuen Kapitel des Lebensmitteleinzelhandels in Rimbach mitzuschreiben? Dann bewerben Sie sich bei EDEKA Steiner! In der Obst- und Gemüseabteilung, an den Bedienungstheken und an den Kassen des neuen Markts warten verantwortungsvolle Aufgaben auf ausgebildete Fachkräfte und leistungsbereite Quereinsteiger. In Teilzeit oder als Mini-Jobber. Nachwuchskräfte können ab August mit einer Ausbildung zum/ zur Verkäufer/-in oder Fleischereifachverkäufer/-in bei EDEKA Steiner ins Berufsleben starten. Interessiert? Dann einfach die Bewerbungsunterlagen im Markt abgeben. Sie haben einen Wunsch frei! Mehr Platz für neue Produkte – das bietet ab Mitte Mai der neue Markt von Roland Steiner in Rimbach. Welche zusätzlichen Lebensmittel wünschen Sie sich künftig im neuen Markt? Welcher Hersteller, welche Marke fehlt Ihnen bislang? Äußern Sie Ihre Wünsche! Gerne persönlich beim nächsten Einkauf. Oder Sie notieren Ihren Wunsch einfach auf diesem Coupon und geben ihn im Markt ab. Ein Ausbildungsinhalt: Das richtige Bestücken der Theke. Mario Tischmacher zeigt Carina Becker, worauf sie dabei achten sollte. 12 EDEKA SCHMITT Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. WALD-MICHELBACH / WEINABEND BEI EDEKA SCHMITT / NÄCHSTE AUFLAGE AM 30. MÄRZ MIT „PFÄLZER ROTWEINPAPST“ Edle Weine und ein Potpourri an Canapés Björn Schmitt ist für sein feines Händchen bei der Auswahl seiner Lieferanten bekannt. Dazu zählt die Bensheimer Weinmanufaktur Montana. Sie wartet mit besonders edlen Tropfen auf, die auch bei den Gästen der Weinprobe für allerhand Aha-Erlebnisse und anerkennende Kommentare sorgten. Nur höchste Qualitäten Bei der zweiten Weinprobe von EDEKA Schmitt in Wald-Michelbach begrüßten Juniorchef Björn Schmitt (hinten rechts) und seine Ehefrau Katrin (hinten links) wieder zahlreiche Gäste. Mit Delikatessen garnierte Schnittchen – so beschreibt der Duden Canapés. Reichlich davon konnten sich die Gäste des zweiten Weinabends von EDEKA Schmitt Anfang November munden lassen. Lachs, Krabben, feine italienische Wurst- und Schin- kenspezialitäten, variantenreich bestückte Spießchen, Oliven, Käsewürfel und, und, und. Die Genießerherzen schlugen höher. Die verkosteten Weine passten wunderbar zu diesen exquisiten kulinarischen Zutaten. Juniorchef 1.000 Euro für den Tierschutz Wald-Michelbach. Die Tierschutzinitiative Odenwald kümmert sich um erkrankte, vernachlässigte, misshandelte und verwahrloste Tiere. Mit viel Hingabe und Herzblut werden insbesonAnzeige dere Katzen medizinisch behandelt, aufgepäppelt, gepflegt und in liebevolle Hände vermittelt. Sind beispielsweise eine Kastration oder ein anderer medizinischer Eingriff nötig, kostet das Geld. EDEKA Schmitt in Wald-Michelbach hat vor diesem Hintergrund seine aktuelle Leergutpfand-Spendenaktion dem Tierwohl gewidmet – und die Kunden haben eifrig mitgewirkt. 850 Euro an Pfandbons kamen zusammen, die Paul und Björn Schmitt auf glatte 1.000 Euro aufstockten. Bei der Übergabe Anfang Januar bedankten sich Nicola Oberle (links) und Barbara Vock bei Paul Schmitt und bei allen EDEKA-Kunden, die ihren Teil zum Erfolg der Aktion beigetragen haben. Übrigens: Auch die Futterspenden in die Gitterbox am Markteingang sind bei der Tierschutzinitiative Odenwald stets hoch willkommen. „Es handelt sich durchweg um höchste Qualitäten, viele davon sind wahre Raritäten“, sagt Björn Schmitt. Die Manufaktur setzt auf alte Reben, gereifte Jahrgänge, auf viel Arbeit im Weinberg und Natürlichkeit. „Auch Weißweine können eine Reifezeit in der Flasche vertragen. Dies fördert den Säureabbau und verleiht den Weinen noch mehr Frucht und Eleganz“, beschreibt Schmitt ein Merkmal der Manufaktur-Weine. Diese Qualitätstradition setzt sich beim nächsten Weinabend fort. Dann ist im Hause Schmitt eines der größten Weinbautalente Deutschlands zu Gast: Jürgen Krebs. Von Gault Millau geadelt Bis 2010 nur Insidern bekannt, bescherte ihm der 1. Platz beim „deutschen Rotweinpreis“ im selben Jahr die volle Aufmerksamkeit der Weinwelt. Der renommierte Weinführer Gault Millau schwärmt von dem Freinsheimer Winzer in den höchsten Tönen, bezeichnet seinen rasanten Aufstieg als „spektakulär“: „Längst hat Jürgen Krebs seine Weinsprache gefunden, und das darf ruhig auch honoriert werden mit der zweiten Traube.“ Andere nennen ihn den „Pfälzer Rotweinpapst“, der sich aber auch mit seinen Weißweinen nicht zu verstecken braucht. Die Gäste von EDEKA S chmitt dürfen also gespannt sein – und es versteht sich von selbst, dass Familie Schmitt und ihr Team auch beim Drumherum wieder für den passenden Rahmen sorgen werden. Interessenten sollten sich rechtzeitig Karten sichern, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Vorverkauf findet an Kasse 1 im Markt statt. Drei „Zehnjährige“ Wald-Michelbach. Drei Mitarbeiter von EDEKA Schmitt in Wald-Michelbach haben 2017 ein Arbeitsjubiläum gefeiert: Sylvia Seibt, Käsetheke (unteres Foto, 3. v. l.), Teresita Alter, Molkereiprodukte (unteres Foto, 4. v. r.), und Mihajlo Porochnavec, Getränke, Leergut und Lager (oberes Foto), sind seit zehn Jahren in dem Wald-Michelbacher Lebensmittelmarkt beschäftigt. „Alle drei sind verdiente Mitarbeiter, denen wir für ihre Treue zum Unternehmen herzlich danken“, sagt Paul Schmitt. Juniorchef Björn Schmitt ergänzt: „Langjährige Mitarbeiter sind gut für die Kunden, weil sie in ihnen verlässliche Ansprechpartner finden. Und sie sind gut für das Unternehmen, weil sie ihre Erfahrung einbringen können. Den jungen Mitarbeitern dienen sie damit wie eine Art Anker.“ Zwei der drei Jubilare im Kreis von Familie Schmitt. FÜR SIE UNTERWEGS Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. MANNHEIM / KAUFLEUTE BESUCHEN BACKBETRIEB VON K&U Von hier kommt der Geschmack K&U in Mannheim • In seiner Produktionsstätte in Mannheim beschäftigt K&U auf 10.000 Quadratmetern zirka 300 Mitarbeiter. • Sie beliefern rund 300 K&U-Filialen, darunter die in den EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Märkten. Zu diesem Zweck befinden sich eine Million Brot-Lieferkörbe im Umlauf. • In Mannheim verarbeitet K&U täglich 40 Tonnen Mehl. • Daraus entstehen täglich mehr als 100.000 Brote, 200.000 Brötchen, 60.000 Feingebäck-Teilchen und 1.000 Blechkuchen. ,Wir sind keine Fabrik, sondern einfach eine sehr große Bäckerei, die immer noch handwerklich arbeitet.‘ So lautet das Selbstverständnis von K&U: ein moderner Handwerksbetrieb mit einer langen Tradition, die fast 100 Jahre bis ins Jahr 1919 zurückreicht. Gewachsen ist das Unternehmen aus verschiedenen regionalen Familienbetrieben. Einer davon ist seit 2004 die ehemalige Bäckerei Knupfer aus Mannheim. Rechtlich ist die K&U Bäckerei GmbH heute eine 100-prozentige Tochter der Edeka Südwest. Die süßen und herzhaften Leckereien von K&U entstehen an fünf Standorten im Südwesten Deutschlands – darunter in Mannheim. Verkauft werden sie in über 800 Filialen, viele davon befinden sich in EDEKA-Märkten. Damit gehört K&U zu den bedeutendsten Großbäckereien der Repu blik. Auch für die meisten Kunden der EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Märkte sind die K&UBäckereien am Marktein- oder Marktausgang fester Bestandteil ihres Einkaufs. Frische Brote und Brötchen, verlockende Kaffeestückchen, Kuchen und Torten, garniert mit einer Reihe von Kaffeespezialitäten und Snacks – dieses Angebot kommt auch im Odenwald gut an. Ein willkommener Anlass für die „AKTIV & FRISCH“-Kaufleute, Mitte Januar bei einem Besuch des Backbetriebs in Mannheim-Mallau mal einen Blick in die „Backstube“ zu werfen und sich von der Qualitätsphilosophie zu überzeugen. Unter der Devise „Zurück zum Geschmack“ ver- Werksrundgang: Die Kaufleute bei K&U in Mannheim. steht K&U eine Backkultur, die die handwerkliche Sorgfalt einer Manufaktur beinhaltet und außerdem Frische, Qualität, Nachhaltigkeit, Tradition, Regionalität und den bewussten Umgang mit Naturprodukten umfasst. K&U spricht in diesem Zusammenhang vom firmeneigenen „Reinheitsgebot“ (hierzu Kasten). Für die Bäcker und Konditoren von K&U ist die Mitte der Nacht der Anfang des Tages. Bevor der erste Hahn kräht, haben sie einen großen Teil ihres Tagwerks bereits vollbracht. Die AKTIV & FRISCH-Kaufleute erlebten einen Betrieb, der die Balance zwischen Tradition und Innovation wahrt. Hier moderne Öfen, in denen sich 700 Baguettes oder 360 1-Kilo-Mischbrote auf einmal backen lassen. Gleichzeitig überall Fachkräfte, die mit ihrer Hände Arbeit einen Gutteil zum Gelingen der Backspezialitäten beitragen. Beeindruckt zeigten sich die Kaufleute auch bei einem Blick hinter die Kulissen: Es bedarf täglich einer logistischen Meisterleistung, damit jede Filiale exakt die Waren erhält, die sie bestellt hat. In puncto Hygiene war insbesondere die automatisierte Waschanlage für Brot-Lieferkörbe sehenswert. Das K&U-Reinheitsgebot • Keine chemischen Frischmacher im Brot • Getreiderohstoffe aus der Region • Hauseigene Weizen- und Roggensauerteige • Verzicht auf Brotback-Fertigmischungen • Regionale Rezepte, die geschmackliche Vorlieben beachten • Lange Ruhezeiten der Teige für volles Aroma • Traditionelles Bäckerhandwerk Anzeigen 13 14 DAS INTERVIEW Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. BIRKENAU / JÜRGEN BYLITZA VERABSCHIEDET SICH IN DEN RUHESTAND „Lern‘ doch lieber ‘was Gescheites“ Fortsetzung von Seite 1 Aufsichtsrat der regionalen Edeka-Organisation mit gerade mal 32 Jahren. Dort habe ich viele Hintergründe und Zusammenhänge kennen- und zu verstehen gelernt. Eine berufliche Karriere hat nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen. Richtig, aber auch Misserfolge bringen einen weiter, wenn man die richtigen Schlüsse für sich daraus zieht. Die Filialisierungen erst in Fürth und Rimbach, später in Hemsbach und Weinheim haben mir beispielsweise gezeigt, dass meine persönliche Stärke im Markt lag und nicht in der zentralen Verwaltung. Wie schwer fällt Ihnen der Abschied aus dem aktiven Berufsleben im Markt? Das muss die Zeit zeigen. Noch kann ich es mir nicht so recht vorstellen, morgens kein Obst mehr einräumen zu müssen – oder soll ich sagen einräumen zu dürfen. Trotzdem nachgefragt: Was ist, den beruflichen Abschied vor Augen, momentan stärker ausgeprägt: das lachende oder das weinende Auge? Im Moment eher das lachende. Ich gehe fest davon aus, dass dies ein eindeutiger und endgültiger Abschied ist, der nur in wirklichen Notfällen rückgängig gemacht würde. Mein Sohn Kai könnte sein eigenes Profil nicht entwickeln und schärfen, wenn „der Alte“ immer wieder dazwischenfunken würde. Natürlich werde ich „im stillen Kämmerlein“ meine Meinung weiterhin sagen, wenn mein Rat gefragt ist. Wie finden Sie es grundsätzlich, dass Ihre beiden Söhne – Dominic in Fürth und Kai in Birkenau – in Ihre Fußstapfen treten? Ich finde es toll, dass beide mit einem solchen Engagement dabei sind. Bei Dominic war das früh abzusehen: Er ließ sich von seiner Oma schon in frühen Jahren einen Kittel schneidern. Bei Kai kam das dann doch etwas überraschend. Meine Tochter Susanne hat sich einen ganz anderen Kindheitstraum verwirklicht und lebt jetzt in Schweden. Was, glauben Sie, konnten Ihre Söhne von Ihnen lernen? Das ist schwer zu sagen. Ich habe ihnen stets klarzumachen versucht, dass sie im Beruf keine Scheuklappen aufhaben dürfen, sondern immer wieder genau beobachten müssen, was in der Handelswelt vor sich geht, um dann das Beste für sich herauszupicken. Geben Sie bitte jungen Menschen, die eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel starten möchten, einen Rat: Was sollten sie für diesen Beruf „mitbringen“? Sie sollten Freude haben, auf Menschen zuzugehen. Sie sollten bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Und sie sollten Lust auf fortwährende Veränderung haben, das heißt sie sollten immer wieder etwas Neues ausprobieren tet: dem Kunden. Dabei unterstützt EDEKA Südwest ihre selbstständigen Kaufleute mustergültig. Wenn Sie an die Anfänge Ihrer Karriere im Lebensmitteleinzelhandel zurückdenken: Was hat sich verändert? Im Ruhestand mehr Zeit für insgesamt acht Enkelkinder. Andere Zeiten: Der frühere Markt in der Birkenauer Ortsmitte. wollen. Wenn man sich für diesen Beruf entscheidet, sollte man sich aber auch darüber im Klaren sein, dass man in der Regel im Schichtbetrieb arbeiten wird und der Samstag zu den ganz normalen Arbeitstagen zählt. Was macht EDEKA als Unternehmen für Sie so einzigartig? In einem entscheidenden Punkt unterscheidet sich EDEKA von allen anderen Lebensmittelhändlern: Wir Kaufleute sind Mitglieder einer Genossenschaft, Als ich 1975 den delta Markt in Birkenau eröffnet habe, war EDEKA aufgesplittert in 130 verschiedene Genossenschaften. Heute sind es nur noch sieben. Dadurch hat EDEKA enorm an Effizienz, Durchschlagskraft und finanzieller Stärke gewonnen. In den siebziger Jahren gingen die ersten großen Verbrauchermärkte in Betrieb: Esbella, Alueda, Wertkauf oder Massa waren Märkte, zu denen die Leute kilometerweit mit dem Neueröffnung am heutigen Standort. die diesen genossenschaftlichen Gedanken auch lebt. Wir EDEKA-Kaufleute können frei entscheiden, was wir tun, wo wir einkaufen, wen wir einstellen, wen oder was wir unterstützen. Natürlich verpflichten wir uns zu manchen Dingen, zum Beispiel die wöchentlichen Werbeangebote mitzumachen. Aber ansonsten sind wir nur einem verpflich- Auto fuhren. Diese Märkte waren 2.000 bis 3.000 Quadratmeter groß, örtliche Lebensmittelgeschäfte dagegen nur zwischen 30 und 90 Quadratmeter klein. Der Birkenauer delta Markt war mit seinen 370 Quadratmetern 1975 ein Vorzeigemarkt. Damals haben wir im delta Markt rund 3.000 Artikel angeboten, heute sind es 25.000. Darunter sind auch immer mehr sogenannte Non-Food-Artikel, beispielsweise Geschirr oder Pfannen der Marke EDEKA zuhause oder sogar DVDs. Früher sagte ich: ,Ich bin ein Lebensmittelkaufmann und kein Warenhaus‘. Diese Einstellung musste ich revidieren. An Lidl, Netto oder Penny dachte in den 1970ern übrigens auch noch niemand. Wie hat sich die Einzelhandelslandschaft in Birkenau verändert? Allein in Birkenau gab es Mitte der siebziger Jahre noch zirka zehn Lebensmittelgeschäfte, weitere in den einzelnen Ortsteilen. Hinzu kamen Bäckereien, die nebenher Lebensmittel verkauften. Heute konzentriert sich der Einkauf viel stärker auf wenige Stellen. Was waren die wesentlichen Unterschiede zwischen dem ehemaligen delta Markt im Herrengarten und dem heutigen Markt? Neben dem enormen Wachstum an Warensortiment und Größe ist einer der gravierenden Unterschiede die Anzahl der Parkplätze. Damals standen den Kunden zehn Stellplätze zur Verfügung, heute sind es zusammen mit Aldi über 80. Welche Trends sehen Sie heute und in naher Zukunft im Lebensmitteleinzelhandel, was bleibt, was wird sich verändern? Die Marktanteile im Lebensmitteleinzelhandel sind ziemlich stabil verteilt. Ich glaube, dass Vollsortimenter wie unser Markt in Birkenau ihre Bedeutung beibehalten werden. Auch die „Soft-Discounter“ wie Netto und Penny, die eine ganze Reihe an Markenartikeln führen, dürften ihre Stellung behaupten, weil sie mit ihren gewachsenen Sortimenten die Nahversorger-Funktion übernehmen. Dagegen dürfte die Großfläche, also am Stadtrand liegende Großmärkte, bei wieder steigenden Kraftstoffpreisen eher Marktanteile verlieren. Welche Serviceleistungen nehmen im Einzelhandel an Bedeutung zu? Ich denke, die Bedienung wird wieder an Gewicht gewinnen. Dazu bedarf es qualifizierter Mitarbeiter, die wir diesbezüglich schulen. Des Weiteren werden wir Lösungen finden müssen, um alte Menschen beim Einkauf zu unterstützen. Hier wird die Kunst darin bestehen, dies zugleich kundenfreundlich, aber eben auch einigermaßen kostendeckend zu organisieren. Welche Rolle spielt der Online-Handel? Damit haben wir in Birkenau gerade angefangen und sammeln – zunächst eher still und heim- lich – erste Erfahrungen. Für solche Servicemodelle gilt das eben Gesagte: Wir müssen sie zu einem für die Kunden vertretbaren, aber für den Kaufmann auch kostendeckenden Preis anbieten. Zu Ihrer persönlichen Zukunft: Steigen Sie komplett aus dem Berufsleben aus oder bleiben Sie Ihrem Metier verbunden? Komplett aussteigen werde ich voraussichtlich noch nicht. Ich habe meinen Söhnen versprochen, dass ich mich aus dem operativen Geschäft herausnehme. Aber kontrollieren, besser gesagt unterstützen, werde ich sie als Berater trotzdem noch. Der Wecker klingelt also morgens weiterhin? Eher nicht. Ich bin es gewohnt, früh aufzustehen und werde auch künftig rechtzeitig aus dem Bett kommen. Welchen Platz nimmt künftig Ihr soziales Engagement ein, welche Akzente möchten Sie in diesem Bereich setzen? Zusätzliche Aufgaben werde ich eher nicht übernehmen, sondern mich vielmehr meinen bisherigen wieder intensiver widmen. Auf was freuen Sie sich „im Ruhestand“ am meisten? Vor allem mehr Zeit mit meiner Frau und für meine Frau zu haben. Sie hat sich 1975 darauf eingelassen, mich zu heiraten, obwohl ich ihr von vorneherein gesagt habe, dass sie – überspitzt formuliert – nur die zweite Geige hinter meinem Beruf spielen wird. Dies hat sie, zwar nicht immer klaglos, akzeptiert. Unsere drei Kinder hat sie fast alleine großgezogen. Zwischenzeitlich hat sie zusätzlich in Birkenau den Drogeriemarkt Elkos und das Schreibwarengeschäft Schublade geleitet und mir den Rücken freigehalten. Sie hat nicht laut gemurrt, wenn ich mal wieder einen oder mehrere Tage bei Sitzungen der EDEKA verbrachte oder die eine oder andere Abendsitzung im ehrenamtlichen Bereich angesetzt war. Das weiß ich sehr zu schätzen und ich bin ihr dankbar dafür. Ich hoffe, dass wir noch einige Jahre Zeit haben werden, Dinge nachzuholen, die wir bisher immer wieder aufgeschoben haben. Viele nehmen sich vor, im Ruhestand oft und weit zu verreisen! Neben verschiedenen Städtereisen und Wanderungen wird uns unser Weg natürlich öfters nach Schweden zu unserer Tochter führen – zumindest immer dann, wenn ihr Ferienhaus nicht vermietet ist. Interessenten können sich übrigens an Kasse 1 im Markt gerne ein Info-Blatt zum Ferienhaus mitnehmen. ERFOLGE UND ERÖFFNUNG Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. 15 PRIVAT-BRAUEREI SCHMUCKER / ERFOLGREICHER BOTSCHAFTER DER REGION Noch eine Goldmedaille mehr Die Privat-Brauerei Schmucker ist es gewohnt, mit ihren Bieren ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen, zum Beispiel als Deutschlands Brauerei des Jahres 2015 oder als Gewinner des Bundesehrenpreises 2016. Aktuell hat die Traditions-Brauerei aus dem Mossautal rekordverdächtige acht Goldmedaillen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in den Odenwald geholt – noch eine mehr als im Jahr davor. Hinzu kommt eine silberne. Das Besondere: In der neuen Qualitäts-Kategorie Craft-Bier hat Schmucker gleich zwei goldene DLG-Prämierungen erhalten. Zum einen für das Schmucker Rosé Bock. Dieses einmalige Doppelbockbier erhält seine rötliche Bernsteinfarbe durch verschiedene Spezialmalze. Als voluminös und edel, als Krönung obergäriger Braukunst gilt das zweite gold-prämierte Craft-Bier aus dem Hause Schmucker, das Weizen-Bock. Zur Erklärung: Bei Craft-Bieren handelt es sich um handwerklich gebraute Spezialitäten, bei denen hochwertige Zutaten, kreative, unkonventionelle LÖRZENBACH / ODENWÄLDER KOCHKÄSEREI Saisonstart in der Käsestube esse hat, sollte rechtzeitig reservieren! Festgesellschaften können ihr Catering in Absprache mit dem Käsestuben-Team frei wählen. Oder sie nutzen das seit vergangenem Jahr um Hausmacher Wurstspezialitäten ergänzte Speisenangebot der Odenwälder Kochkäserei. Das beinhaltet im Übrigen auch Kaffeevariationen, diverse Tees und Kuchen. Dies alles schmeckt im März bei molliger Wärme drinnen genauso gut wie ein paar Wochen später bei Sonne am Teichufer. Also einfach mal donnerstags, freitags (jeweils von 11 bis 18 Uhr) oder samstags von 10 bis 14 Uhr in der Käsestube einkehren. Für bestmöglichen Service sollten größere Gruppen vorher reservieren. Kontaktdaten und alles Weitere finden interessierte Feinschmecker unter www.kochkaeserei.de. Die beiden DLG-CraftBier-Preisträger der Privat-Brauerei Schmucker. Beste EDEKA-Nachwuchskraft in Süddeutschland Fürth. Gemeinsam haben im Herbst die vier süddeutschen EDEKA-Regionalverbände in Bad Dürkheim ihre Spitzenkräfte im Führungs-Nachwuchs geehrt. Auf Platz 1 landete ein Mitarbeiter von EDEKA Bylitza in Fürth: Nico Jöckel (auf dem Foto links, rechts Dominic Bylitza). Bei den Abschlussprüfungen des einjährigen Junioren-Aufstiegsprogramms (JAP) der EDEKA erzielte er die höchste Gesamtpunktzahl aller Teilnehmer. Herzlichen Glückwunsch! Bereits im Oktober hat er begonnen, die nächste Sprosse auf seiner Karriereleiter zu erklimmen und eine zweijährige Fortbildung zum Handelsfachwirt gestartet. Wieder bei EDEKA Bylitza in Fürth. Anzeige Idyllisch: Schon bald lädt der Teichgarten der Odenwälder Kochkäserei wieder zum Verweilen und Schlemmen ein. Angesichts von Winter-Schmuddelwetter und Minusgraden sehnt man die warmen Frühlingstemperaturen förmlich herbei. Zwar dürfte es noch ein paar Wochen dauern, bis man es sich draußen im Teichgarten der Odenwälder Kochkäserei in Lörzenbach wieder gemütlich machen und hausgemachte Leckereien genießen kann. Aber die geschmackvoll eingerichtete, im letzten Jahr deutlich erweiterte Käsestube beendet bereits am Donnerstag, 2. März ihren „Winterschlaf“. Dann kommen die Freunde herzhafter Odenwälder Käsedelikatessen wieder voll auf ihre Kosten. Fanden in der „guten Stube“ früher 25 Gäste Platz, können nach dem Anbau bis zu 80 Personen in großer Runde einkehren. Das macht die Käsestube auch zu einem idealen Ort für Familientreffen oder zum Feiern runder Geburtstage. Wichtig: Wer Inter- Geschmacksrichtungen und das Wiederbeleben alter Brautraditionen im Mittelpunkt stehen. Dass sich ausgezeichnete Qualität bezahlt macht, beweisen die Geschäftszahlen der Privat-Brauerei. Schmucker entwickelt sich seit Jahren besser als der Markt. Was wiederum den Bieren und ihrer Verarbeitung zugutekommt: 2017 wird bei Schmucker investiert, unter anderem in die Modernisierung der Fass- und Flaschenabfüllung. Dazu mehr in unserer nächsten Ausgabe. 16 ZU GUTER LETZT Regional ist ideal. EDEKA im vorderen Odenwald. Ganz nah. AUTOPFLEGE MIT EDEKA Klare Sicht heißt sicher ankommen Winter ade – von wegen. Im Fe- bruar und März sind die Tage und besonders die Nächte oft noch bitterkalt. Kälte, Eis, Matsch, Schnee und Streusalz unterziehen Autos einem Härtetest. Da ist regelmäßige Pflege gefragt. Die EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Märkte haben eine ganze Reihe nützlicher Helfer im Sortiment, die Autobesitzern das Leben leichter machen. Nach frostiger Nacht morgens wieder mal knapp in der Zeit, aber abends vergessen die Windschutzscheibe abzudecken. Da hilft der Scheiben Sprühenteiser von gut & günstig: blitzschnell, bequem und kraftvoll. Gleiches gilt natürlich für das Entfroster-Spray des Markenherstellers Nigrin. Aber jetzt auch das noch: Türrahmen und -dichtung sind auf der Fahrerseite aneinander gefroren. Daher besser vorher die Dichtung mit einem Gummipflegestift behandeln. Der hält die Dichtung geschmeidig. Endlich kann die Fahrt losgehen. Schon spritzt das vorausfahrende Fahrzeug streusalzgetränktes Schmutzwasser von der Birkenau EDEKA Bylitza Hauptstraße 160 b 69488 Birkenau Tel. (0 62 01) 39 980 [email protected] www.bylitza-birkenau.de Ladenfläche: 1.800 m² Montag bis Samstag 7 bis 21 Uhr Fahrbahn auf die Scheibe… und die Scheibenwaschanlage funktioniert nicht, weil das Wischwasser gefroren ist. Im nächsten Winter also besser schon ab Oktober nur noch den gebrauchsfertigen gut & günstig Frostschutz einfüllen – für schlierenfreie Sicht. Denn freie Sicht bedeutet sicherere Fahrt. Fürth EDEKA Bylitza Heppenheimer Str. 70–72 64568 Fürth Tel. (0 62 53) 98 940 [email protected] www.bylitza-fuerth.de Ladenfläche: 1.850 m² Montag bis Samstag 7 bis 21 Uhr (Bäckerei 7 bis 20 Uhr) Apropos Sicht: Saubere Innenscheiben schützen vor dem Beschlagen, auf schmutzigen bildet sich die undurchschaubare Nebelschicht im Fahrzeuginnern viel schneller. Daher sicherheitshalber regelmäßig putzen. Mit ein paar Handgriffen sorgen Scheiben-Reinigungstücher von gut & günstig für streifenlosen Durchblick. Ansonsten tut es auch ein Microfasertuch samt wirkungsvollem Fensterputzmittel – das gibt’s bei EDEKA von gut & günstig genauso wie von renommierten Markenherstellern. Wenn der Winter im März endgültig auf die Zielgerade einbiegt, hat EDEKA natürlich auch reichlich Reinigungs- und Pflegeprodukte für den Auto-Frühjahrsputz auf Lager. Lautertal EDEKA Jakobi Nibelungenstraße 447 64686 Lautern Tel. (0 62 54) 94 20 00 [email protected] www.edeka-jakobi.de Ladenfläche: 2.400 m² Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei bereits ab 7 Uhr, sonntags 8 bis 11 Uhr) In der kalten Jahreszeit bedarf das Auto der besonderen Pflege. Auch das gibt’s bei EDEKA, wie Martin Pahlke, Rimbach, vorführt. Gewinnspiel EDEKA und Familie Jakobi, … … das passt seit vielen Jahrzehnten zusammen: erst in Hambach, dann in Reichenbach, seit vielen Jahren in Lautern und seit der Eröffnung des E-Centers Jakobi auch in Bensheim. Die Preisfrage lautet dieses Mal: Welches Jubiläum feierte die Partnerschaft von EDEKA und Familie Jakobi im vergangenen Jahr? Kleiner Tipp: In dieser „AKTIV & FRISCH“-Ausgabe finden Sie die Antwort. Schauen Sie mal auf Seite 13. Wer im vergangenen Jahr an den vielen Aktionen während der beiden Festwochen teilgenommen hat, dürfte sich ohnehin erinnern. ??? Unter den richtigen Einsendern verlosen wir wieder acht 50-Euro-Einkaufsgutscheine, einzulösen in Ihrem EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Markt. Gewinncoupon Seit wie vielen Jahren ist Familie Jakobi Mitglied der EDEKA-Genossenschaft? Welches Jubiläum feierte die Partnerschaft von EDEKA und Familie Jakobi 2016? 25 Jahre 50 Jahre Bensheim E-Center Jakobi Fabrikstraße 2 64625 Bensheim Tel. (0 62 51) 9 89 42- 0 [email protected] www.edeka-jakobi.de Ladenfläche: knapp 4.000 m2 Montag bis Samstag 8 bis 22 Uhr 75 Jahre (bitte ankreuzen) Herzlichen Glückwunsch In der letzten Ausgabe suchten wir nach einem Odenwälder Original, nach dem auch die Privatbrauerei Schmucker eines ihrer Biere benannt hat: dem Raubacher Jockel. Einen 50-Euro-Einkaufsgutschein haben gewonnen: Thorsten Götz, Rimbach, Brigitte Hennenberger, Wald-Michelbach, Monika Kehl, Reichelsheim, Christiane Keisner, Reinheim, Elke Ludwig, Lautertal, Claudia Minz, Bonsweiher, Herbert Riemer, Fürth, Gerlinde Ziener, Birkenau. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Name Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir gewährleisten den streng vertraulichen Umgang mit Ihren Daten und werden diese löschen, sobald sie nicht mehr zur Ermittlung der Preisträger des Gewinnspiels benötigt werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nur, wenn dies für die Bearbeitung des Gewinnspiels erforderlich ist. Durch die Teilnahme erklären sich die Preisträger damit einverstanden, dass im Rahmen der Preisverleihung personenbezogene Daten honorarfrei für Marketingzwecke veröffentlicht werden können. Einsendeschluss: 31. März 2017. Wohnort/Straße Den Coupon geben Sie bitte in Ihrem EDEKA „AKTIV & FRISCH“-Markt ab. Oder Sie senden Ihre Lösung per E-Mail an [email protected] (bitte Absender nicht vergessen). Mörlenbach EDEKA Graulich Groß-Breitenbach 2 69509 Mörlenbach Tel. (0 62 09) 79 40 72 [email protected] Ladenfläche: 1.300 m² Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei 7 bis 20 Uhr, So. 9 bis 11 Uhr) Reichelsheim EDEKA Graulich Sudetenstraße 64 64385 Reichelsheim Tel. (0 6164) 501600 [email protected] Ladenfläche: 1.350 m² Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei 8 bis 20 Uhr) Reinheim EDEKA Lajos Bergstraße 1 64354 Reinheim Tel. (0 61 62) 80 98 70 [email protected] Ladenfläche: 1.650 m² Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei 8 bis 20 Uhr, So. 9 bis 11 Uhr) Rimbach EDEKA Steiner Staatsstraße 36 64668 Rimbach Tel. (0 62 53) 97 2173 [email protected] Ladenfläche: 950 m² Montag bis Samstag 7 bis 21 Uhr (Bäckerei 7 bis 20 Uhr) Wald-Michelbach EDEKA Schmitt Am Bahndamm 9 69483 Wald-Michelbach Tel. (0 62 07) 9 22 70 [email protected] Ladenfläche: 1.500 m² Montag bis Samstag 8 bis 21 Uhr (Bäckerei 8 bis 20 Uhr)
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