heldenpost 06

Neues Jahr
neue Energie!
heldenpost 06
Willkommen 2017, wir freuen uns auf dich.
Seid gegrüßt, ihr lieben Menschen,
es ist viel passiert seit der letzten
heldenpost. Sowohl privat als auch
beruflich fühle ich mich pudelwohl
und ANGEKOMMEN!
Ich blicke auf ein wunderbar
ereignisreiches Jahr 2016 mit großen
Herausforderungen wie Hochzeiten,
Gartenfesten, VHS-Kursen und Konferenzen zurück. All das war durch
unsere zahlreichen Partner*innen,
Unterstützer*innen, das starke Team
und nicht zu vergessen: mutige
Kund*innen möglich.
Schießen wir los, es gibt Spannendes
zu berichten.
Die heldenpost ist wie folgt
aufgebaut:
heldenpost 06
1. Unsere Geschichten
2. Zum-Wohl
3. Brutzelndes
4. Wut und Mut ***neu
Viel Freude beim Lesen wünscht euch
Claudia.
1. Unsere Geschichten
° Konferenz „Immobilien für Viele“
Die Veranstalter: Montag Stiftung
Die Herausforderung: 150 Gäste,
2 Tage Komplettversorgung.
Das erste Mal hieß es: wir servieren
nicht nur Essen sondern sind auch
für die Getränke und den kompletten
Service verantwortlich.
Das erste Mal hieß es: wir teilen uns
auf - Patrice leitet die Küche, ich leite
den Service vor Ort.
Das erste Mal hieß es: 12 Menschen
arbeiten für die heldenküche.
Und das lief rund!
Wir servierten leckere Hausmannskost in Form von Gulasch, Buletten,
Kartoffelstampf, Apfel-Rotkohl und
Rahmwirsing. An der Bar zapften wir
Bier von
Egenberger, schenkten Wein vom Hof
Lößnitz (Bio-Weingut in Radebeul bei
Dresden) aus und es zischte so schön,
wenn wir die Lipz und Qipz, ebenfalls
aus dem Hause Egenberger, öffneten.
Farbenfrohe Hausmannskost
Foto: Nick Putzmann
Der Hit auf Konferenzen: Die Energiebällchen von unseren Freunden
André und Anna vom „Vegele“.
Zum Abschied gab es für jeden Gast
eine Leipziger Lerche mit kleiner
Geschichte zum Mitnehmen. Wir
lieben Traditionelles und konnten so
ein bisschen Leipziger Geschichte in
die weite Welt hinausschicken.
Unsere fürsorgliche Essensumrahmung stieß auf den Geschmack der
Gäste. Es schneite so viel Lob und
Begeisterung in die Küche.
150 Menschen werden satt! Jausa.
Foto: Sandra Scholten
Ihr fragt euch, wie wir „Slow Food
leben“? An unserer Küchentür hing
bieispielsweise ein Plakat mit diesen
Worten:
Wir LEBEN Slow Food.
Wir SCHÄTZEN unser Essen,
unsere Kunden, uns und
unsere Erde WERT.
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Bunte Salate und Energiiiiiie in Bällchenform
Foto: Thomas Puschmann
Und das sagt die Kundin:
„Es war mir wichtig ein nachhaltiges
Catering und ein engagiertes Team zu
unterstützen.
Und lecker, professionell, nett,
liebevoll war es auch - also, perfekt!“
Ich bin mehr als glücklich: wir
konnten uns auch in dieser Größenordnung treu bleiben, lebten „Slow
Food“ und mussten kein Essen
wegwerfen (über 5 Liter Suppe und
etwas Salat freuten sich die Lebensmittelretter).
Slow Food heißt nicht, dass wir
langsam sind
- wir machen unsere Sache
einfach ganz in Ruhe.
heldenküche
Ein riesen Dank an unser Team, das
mit einer enormen Professionalität
anpackte. Die Voraussetzungen
waren durchaus speziell: Ich war
Serviceleiterin und hatte kaum
Erfahrung im Service. Learning by
doing wird bei uns ganz groß geschrieben. Jetzt bin ich ausgebildet.
Das Output: Wir brauchen Mehr
Boden!, Gutes Geld!, Andere Förderung!, Passendes Recht! und Mehr
Augenhöhe! für eine gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung.
Das erarbeitete Wissen teilen die
Veranstalter*innen gern mit Allen.
Mehr Informationen findet ihr unter:
http://bit.ly/2k3gWDY
Wir servieren nicht nur Hausmannskost
sondern auch schicki-micki-Häppchen.
Foto: Thomas Puschmann
heldenpost 06
Weiterhin danke ich von ganzem
Herzen den Veranstalter*innen der
Montag Stiftung Urbane Räume für
ihren Mut. Sie wussten, dass wir keine
Erfahrungen in dieser Dimension
mitbringen. Sie schenkten uns volles
Vertrauen und ermöglichten es uns,
über uns hinauszuwachsen.
Gemütlicher Ausklang mit leckerem Essen,
Musik, Diksokugel...
Ich möchte euch einen kurzen inhaltlichen Einblick gewähren, da das
Thema spannend und bedeutsam ist.
Die Überzeugung der Stiftung: Die
Basis einer chancengerechten Gesellschaft liegt im urbanen Raum, und
zwar in der Entwicklung vielfältiger
und sozial, funktional und baulich
gemischter Quartiere.
Die Frage: Wie kann eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung forciert
werden? Zur Beantwortung brachte
die Stiftung aus Hannover Politiker
und Aktive in Leipzig an einen Tisch.
... und kühlen Getränken.
Fotos: Sandra Scholten
Es war ein Fest!
° Konferenz „Datenschutz ich stimme zu“
Die Veranstalter: Stiftung Datenschutz.
Diesmal fühlte es sich wie ein Heimspiel
an. Wir kennen die Location (Konsumzentrale Leipzig), wir kennen unsere
Mitarbeiter*innen, wir wissen, wie wir
Service und Essen leiten.
Max kann fliegen.
Foto: Andreas Burkhardt
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Ginkgo-Tischdekoration
Foto: Andreas Burkhardt
Der krönende Abschluss: Ein
„Fliegendes Buffet“. Wie ihr euch das vorstellen könnt? -Wir fliegen natürlich mit
unseren Tabletts durch die Menschenmenge :) - ist klar.
Und das sah so unglaublich schick aus:
Gelber Duftreis auf rotem Curry garniert
mit Asiasalaten von Andrés Feld
(Herbarium Leipzig) im Teriyaki-Dress
mit geröstetem Sesam. Mhhh...
Das sagt unsere Kundin über unseren
Auftritt:
„Ich möchte Ihnen und Ihrem Team
ganz herzlich danken - Sie alle haben
sehr zum Erfolg unserer
Veranstaltung am 22.11. beigetragen.
Unsere Gäste waren zufrieden und
wir haben viele postitive Rückmeldungen bekommen, insbesondere zur
Qualität des Essens.
Mir persönlich ist aufgefallen, mit
wie viel Freundlichkeit, Umsicht und
Engagemant Ihr Team auftrat - man
konnte die „Liebe“ und Hingabe
deutlich spüren. Das ist sehr
ungewöhnlich und hat mich sehr
beeindruckt. Dafür vielen Dank!“
Wow...
Nun wurde das tolle Team so oft
erwähnt. Nun soll es endlich gezeigt
werden:
Tadaa!
Zusammenfassend kann ich sagen:
Gemeinsam mit unseren Kunden und
unserem Team haben wir viel gelernt.
Nun haben wir Lust, mehr Menschen
auf diese Art und Weise zu versorgen.
Ihr wisst von Konferenzen oder
großen Festlichkeiten, die nach einer
liebevollen Umsorgnung suchen?
Sagt Bescheid, wir und unsere Kochplatten sind heiß.
° Weihnachtsfeier und Werksverkauf
in unserer Gemeinschaftsküche°
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Endlich mit Profis arbeiten :).
Auch diese Konferenz war spannend.
Eine Teilnehmerin fasst es schön
zusammen:
“Die Stiftung Datenschutz, 2013 von
der Bundesrepublik Deutschland ins
Leben gerufen, will an ihrem
Datentag über Datenschutzbestimmungen im Netz diskutieren
– also über jene Dinger, neben die
wir ständig ein Häkchen setzen, ohne
genau nachzulesen, worum es
eigentlich geht.”
Mehr Informationen und die Vorträge
als Videos findet ihr unter:
https://www.datentag.de/#home
Am 3. Advent öffneten wir die Türen
unserer Gemeinschaftsküche um mit
Leipzig die schöne Vorweihnachtszeit
zu feiern. Ohhh.. und wie herrlich das
war.
Vor der Tür loderte das Lagerfeuer,
an dem Weihnachtslieder (sogar
mehrstimmig) gesungen wurden.
Die Energiegenossenschaft (unser
Stromanbieter) zeigte, wie wir Strom
auf der Sonnenseite produzieren können und aus dem Strominator (unser Elektro-Miettransporter) konnte
Punsch gezapft werden.
Motorisiertes Teammitglied: STROMINATOR!!!
Apropo:
-Werbung AnfangIch kann das Elektroauto-Fahren nur
empfehlen. Wenn ihr auch einmal in
den Fahrgenuss kommen möchtet
- Stefan aka Strominator vermietet
neben praktischen Modellen wie
unserem Transporter auch
verschiedene Tesla-Flitzer. Kawumm.
Mehr Infos: www.strominator.de
- Werbung Ende-
heldenpost 06
Im ersten Stock konnten unsere Gäste
die Ölmmühle bewundern und
Patrice erklärte stündlich, wie die
Mühle mahlt, woher er seine
Rohstoffe bezieht und warum er die
Mühle so liebt.
Und unser Kochdomizil wurde zum
Verkaufsraum. Am Eingang bekam
jeder Gast ein Stück Brot zum „Durchnaschen“. Und es wurde probiert, was
das Zeug hält. Z.B.Johannisbeergelee
von Johannes, Hanföl von Patrice,
Oliven von Christian, Schokolade von
Jens, Quittney
niegelnagelneue Chutney von Ninaab sofort erhältlich im „Westfach“
Leipzig!!!), Kürbisketchup von Georg
und Lindenauer Frühlingshonig von
Trine... um nur ein paar Produkte
unserer Freunde zu nennen...
Der letzte Raum stand unter dem
Motto: gemütliches Beisammensein.
Mit Muttis Tischddecken erkennt man
die Klapptische nicht mehr, mit
meinen selbstgenähten Kissen
werden die Wasserkästen zur
Sitzmöglichkeit.
Eigentlich stehen unsere
Räumlichkeiten nicht gerade für
Wärme und Gemütlichkeit (ich sag
nur... Stahltische wohin das Auge
reicht).
Somit war ich umso begeisterter,
dass wir es mit viel Liebe zum Detail
geschafft haben, eine tolle
Atmosphäre zu zaubern, in der sich
unsere Gäste wohlfühlten.
Vielen Dank an Alle, die da waren und
Wärme erzeugt haben :) .
Eine Gaststimme:
„Es war der entschleunigtste
Weihnachtsmarkt, auf dem ich war.“
Was für ein Kompliment!
Im Sommer gibt es eine
Wiederholung.
Jausa, ich liebe Feste!
(klingt wie eine Mischung aus Britney
und Whitney... ist jedoch keine Popsängerin sondern das
° Weihnachtsfeier des Klett-Verlages
Die Herausforderung: 62 Gäste
bereiten ihr ganz eigenes Buffet in
einem Kochworkshop zu.
Das Motto: orientalischer Abend
heldenpost 06
17.30 Uhr. Wir stehen zu 4. bereit und
empfangen unsere Gäste mit einem
Begrüßungsgetränk im Social Impact
Lab. Ein Ort, der bisher Jeden
beeindruckt hat und Herzen höher
schlagen lässt. Auch meins... jedes
Mal.
Zum Auftakt hatte ich die
Möglichkeit, den 62 freundlichen
Klett-Mitarbeiter*innen etwas über
die „Genussernährung“ und
regionales Einkaufen zu erzählen.
Und dann ging das gemeinsame
Kochen los: Ein bisschen zupfen,
schleudern, waschen, rühren, kneten,
rollen, backen, schneiden, mörsern...
Die Gäste konnten eigene Kräutercremes im Mörser kreieren, leckere
Dressings mit frisch gepressten Ölen
aus unserer Gemeinschaftsküche
anrühren und leckere Pfannenbrote
backen.
Wer gerade nicht werkeln wollte,
konnte sich an der „Quatschen und
Naschen“ - Station bei Patrice durch
seine produzierten Aufstriche und Öle
probieren und mit ihm ins Gespräch
kommen. Und wem das auch noch zu
viel Input war, der konnte sich an der
Bar einfinden.
Patrice und ich waren schon
vorher ein bisschen fleißig und
haben Geschnetzeltes und
Ofengemüse vorbereitet, die sich
wunderbar in das orientalische Buffet
einfügten und in Kombination mit
den kreierten Cremes und Dressings
der Gäste und Andrés knackigen
Salaten wunderbar bunte Teller
entstehen ließen.
Das sagt unsere Kundin:
„Habt noch mal ganz herzlichen Dank
für diesen leckeren, interessanten,
spannenden, entdeckungsreichen und
fröhlichen Abend!!!
Ihr habt es ja selbst gemerkt, alle
hatten größte Freude und Spaß beim
Ausprobieren, Verkosten, Kneten,
Werkeln und dann beim Essen, Reden,
Trinken.
Ihr habt für eine angenehme und
sehr entspannte WohlfühlAtmosphäre gesorgt; und die
Räumlichkeiten des Lab gaben den
perfekten Rahmen dazu. Wunderbar!“
Erkenntnis: Kochworkshops lassen
sich auch für viele Menschen
organisieren und bereiten viel Freude.
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2. Zum Wohl
Ich fasse es kurz: der zum-Wohl-Topf
läuft nicht rund. Für mich fühlt es
sich so an: „die Idee war gut, doch
die Welt noch nicht bereit“. Das
Mini-Crowdfunding ist vielleicht
doch schwer zu greifen... oder wurde
nicht genügend beworben. Jedenfalls
finden viel zu wenig zum-Wohl-Veranstaltungen statt. Weil uns das nicht
gefällt überlegen wir derzeit, ein
Netzwerk zu gründen, über das wir
unsere Bildungsarbeit finanzieren
können.
Spannend spannend spannend.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
3. Brutzelndes
Mit der heldenküche geht es bunt
durch das Jahr 2017. Hier findet ihr
verschiedene Möglichkeiten, uns zu
erleben.
22.03. Küche der Achtsamkeit
Juhu! Buchmesse! Das Buch „Küche
der Achtsamkeit“ wird im Social
Impact Lab vorgestellt und wir sind
Kooperationspartner. Ein kleiner
„Markt der Achtsamkeit“ mit dem
ZFF, Leipspeis, EinfachUnverpackt
und dem Herbarium ist geplant.
Mehr Informationen zum Buch:
http://bit.ly/2kGt5k8
24.03. Ottos Weinabend
Otto Herz lädt in die alte Handelsschule zur Weinverkostung ein. Wir
sorgen für leckere Speisen.
Mehr Informationen / Anmeldung:
http://bit.ly/2k1oc2W
06.04. Leipziger Tischlein
Jaaaa... ihr lest richtig. Wir möchten
wieder mit euch an einem Tisch
sitzen und lecker essen.
Mehr Informationen / Anmeldung /
Gutschein bestellen:
http://bit.ly/2liWOCK
09.04. Saisonauftakt im Essbaren
Palmengarten
Wir möchten auch dieses Jahr gemeinsam mit euch im öffentlichen
Raum Gärtnern.
Mehr Informationen:
http://bit.ly/2kqbVsd
06./07.05. Olivenölfestival in
Wilstedt
Jedes Jahr lädt
„artefakt - Olivenölkampagne“ in
das kleine Dörfchen Wilstedt ein.
Offiziell ist die Veranstaltung mit dem
Wort „Abholtage“ betitelt, ich nenne
es liebevoll „Olivenölfestival“.
Einige tausend Menschen kommen
zusammen um gemeinsam mit den
Erzeuger*innen die neue Ernte zu
feiern.
heldenpost 06
Der Garten von Conrad (Kopf von
artefakt) wird zum Festivalgelände.
In welcher Form ich mich einbringe
steht noch nicht fest. Ich hätte ja Lust
auf einen Stand / eine Kampagne unter dem Motto „Fett macht fröhlich“.
Wer hat Lust, mitzukommen? Ich
könnte noch eine Mitfahrgelenheit
gebrauchen :).
17.06. Brunch im Essbaren
Stelzenhaus
gemeinsam Grün e.V. ist auch am
Stelzenhaus aktiv für die Essbare
Stadt Leipzig. Wir möchten zu einem
gemeinsamen Brunch einladen, um
dem Ort mehr Leben einzuhauchen.
01. / 08. / 15.06. VHS Kurs „Gut leben
- regional essen“
Nach einem Einführungsvortrag in
den heiligen Hallen der VHS besuchen
wir den Querbeet-Gemeinschaftsgarten und den Selbsterntegarten
ernte-mich.
Wow... die Einführungsveranstaltung
scheint schon ausgebucht zu sein.
Mehr Informationen / Anmeldung:
http://bit.ly/2lkoP9K
21.06. Fête de la musique im
Essbaren Palmengarten
Mehr Informationen folgen.
Die heldenküche wird auf jeden Fall
wieder vor Ort sein.
24.09. - 30.09. Apulien-Reise
Wir besuchen unsere italienischen
Freunde und ihr könnt dabei sein.
Es gibt noch 5 freie Plätze.
Alle Informationen:
http://bit.ly/2lplKoU
heldenpost 06
4. Wut und Mut ***neu
Einer der wichtigsten Lehrer für mich
ist Otto Herz (ihr könnt ihn am 24.03.
kennenlernen - siehe Seite 9 ).
Ottos Motto:
Wandle deine WUT! - Zeige MUT.
MUT, das zu verändern, was WUT in
dir auslöst.
Meine Wut ist eine wichtige Antriebskraft. In meiner Slow-Food Zeitschrift
fand ich einen Flyer, in dem
beschrieben wurde, wo (IN
BRASILIEN!!!) und wie die Chicken
Nuggets von Discountern produziert
werden. Die Grundaussage des
Flyers: „immer weniger große
Konzerne kontrollieren den Fleischmarkt und lassen unter menschenunwürdigen Bedingungen produzieren.“
Das bringt mich bildlich auf die
Palme und lässt mich entzückt weiter
für eine weltweite Ernährungsgerechtigkeit kämpfen. Ein schönes
Zitat aus dem Artikel „ So sieht das
Menü zur Weltrettung aus“ (kopiert
von der Nachrichtenplattform
„Perspective Daily“ - hier wird konstruktiver Journalismus praktiziert):
„Die Entwicklung der nächsten 50
Jahre wird die Entwicklung unserer
Gesellschaft für die nächsten 10.000
Jahre bestimmen. Essen ist der
entscheidende Faktor. Essen ist der
wichtigste Grund für den Verlust von
Diversität, der größte Wasserverbraucher und verantwortlich für
30% aller TreibhausgasEmissionen. Wenn wir das mit dem
Essen hinbekommen, stehen die
Chancen gut, dass wir die Sache mit
unserem Planeten Erde
hinbekommen.“ – Johan Rockström,
Direktor des Resilienzzentrums der
Stockholm Universität.
Na dann! Essen wir mit Genuss und
Verstand und dann „kriegen wir das
mit unserem Planeten hin“.
Wir sind dabei!
Weg vom Essen, hin zur allgemeinen
Tagespolitik. Die Entwicklungen der
letzten Zeit geben mir das Gefühl, es
sei kaum Platz für
Menschlichkeit und Liebe .
heldenpost 06
Eine Frau, die mich vom Gegenteil
überzeugt ist Journalistin und
Aktivistin Kübra Gümüşay.
Nach langen Kämpfen gegen den
Hass entschließt sie sich dazu, LIEBE
ZU ORGANISISEREN!
Liebe Kübra, ich finde dich toll. Ich bin
ein Fan von dir (eine Art, wie wir
Liebe organisieren können ist es,
mehr Menschen zu sagen, dass wir
sie toll finden!).
Zwei ausgezeichnete Videos und die
Idee dahinter findet ihr hier:
http://organisierteliebe.de/
Ich bin dabei!
In diesem Sinne schicke ich liebe und
liebende Grüße zu all euch lieben
Menschen.
Eure Claudia
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
LIEBE
liebe