GOTTESDIENSTE - Sankt Bonifaz

GOTTESDIENSTE
Sonntag:
9.00 Uhr Pfarr- und Konventamt
10.15 Uhr hl. Messe der englischsprachigen Gemeinde
10.30 Uhr Kindermesse
11.30 Uhr hl. Messe
18.15 Uhr Vesper
19.00 Uhr hl. Messe
Mo - Fr:
Mo + Fr:
18.00 Uhr hl. Messe
19.30 Uhr Komplet
Anbetung nach der hl. Messe um 18 Uhr
Samstag:
18.00 Uhr Vorabendmesse
Beichtgelegenheit:
Montag – Freitag:
Samstag:
Sonntag:
So 19.02. 7. Sonntag im Jahreskreis - Sonntagsordnung
1. Lesung: Lev 19,1-2.17-18 2. Lesung: 1 Kor 3,16-23
Evangelium: Mt 5,38-48
Mi 22.02. Kathedra Petri
19.30 Uhr Komplet
17.00 – 17.45 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 9.00 Uhr
Informationen für die Zeit vom 12.02. bis 26.02.2017
So 12.02. 6. Sonntag im Jahreskreis - Sonntagsordnung
1. Lesung: Sir 15,15-20
2. Lesung: 1 Kor 2,6-10
Evangelium: Mt 5,17-37
Mo 13.02. 20 Uhr im Gruppenraum 2:
Gesprächskreis: Wege zum Glauben
Türen öffnen; Anregungen aus dem Tagebuch
des Konzilspapstes Johannes XXIII
Leitung: Dr. Stefan Daltrop und Altabt Odilo Lechner OSB
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
Mi 15.02. 20 Uhr im Pfarrsaal: Frankreichs große Kathedralen:
Gipfelwerke der Baukunst im Zeitalter der Gotik
Bourges, Reims, Amiens, Beauvais
Diavortrag mit Fotopublizist und Dozent Richard K. Blasy
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
Di 14.02. Hl. Cyrill, Mönch und Glaubensbote, Patron Europas
Hl. Methodius, Bischof und Glaubensbote, Patron Europas
Sa 18.02. 18 Uhr Vorabendmesse, gestaltet von den Firmlingen
Petrusdarstellung
im Petersdom
Das Fest ist in Rom seit dem 4. Jahrhundert bekannt. Es erinnert an die
Berufung des Apostels Petrus zum Lehramt in der Kirche, seine Übernahme
des römischen Bischofsstuhls (Kathedra).
„Jesus sagte zu ihm: ‚Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und
Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage
dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und
die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die
Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird
auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird
auch im Himmel gelöst sein.‘“ (Mt 16,17–19 )
Historisch geht das Datum vermutlich auf eine vorchristliche römische
Totengedenkfeier zurück, bei der für den Verstorbenen ein leerer Stuhl
aufgestellt wurde. Frühe christliche Martyrologien erwähnen zwei
„Stuhlfeiern“ Petri, die in der Taufkapelle des Petersdoms und in den
Priscillakatakomben begangen wurden.
Ein zweites Fest der Kathedra Petri, das später in den römischen
Generalkalender übernommen wurde, feierte man in Gallien seit dem 6.
oder 7. Jahrhundert am 18. Januar. Papst Johannes XXIII. vereinigte im
Jahr 1960 beide Feste wieder. Dieses wird am 22. Februar gefeiert.
(Wikipedia)
Do 23.02. Hl. Polykarp, Bischof und Martyrer
Fr. 24.02. 19 Uhr Ökumenischer Segnungsgottesdienst für Ehepaare
So 26.02. 8. Sonntag im Jahreskreis - Sonntagsordnung
2. Lesung: Jes 49,14-15
2. Lesung: 1 Kor 4,1-5
Evangelium: Mt 6,24-34
Vorschau
Mo
06.03. 20 Uhr Exerzitien im Alltag, 1. Abend
Mo
13.03. 20 Uhr Exerzitien im Alltag, 2. Abend
Di
14.03. Colloquium Benedictinum (Mehr Infos im Colloquium-Flyer)
Mo
20.03. 20 Uhr Exerzitien im Alltag, 3. Abend
Di
21.03. Colloquium Benedictinum (Mehr Infos im Colloquium-Flyer)
Mo
27.03. 20 Uhr Exerzitien im Alltag, 4. Abend
Di
28.03. Colloquium Benedictinum (Mehr Infos im Colloquium-Flyer)
Mo
03.04. 20 Uhr Exerzitien im Alltag, 5. Abend
Di
04.04. Colloquium Benedictinum (Mehr Infos im Colloquium-Flyer)
Do
06.04. 20 Uhr Passionssingen der Münchner Schulen
Mo
10.04. 20 Uhr Exerzitien im Alltag, 6. Abend
Sa/So 29./30.04
Fußwallfahrt von München nach Andechs
Sa
20.05. 14 Uhr Senioren- und Krankengottesdienst
Katholische Pfarrgemeinde
St. Bonifaz
Karlstr. 34 - 80333 München
Tel 089 55171-200 - Fax -230
www.sankt-bonifaz.de
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Bürozeiten: Mo, Mi, Fr: 9.00 - 12.00 und Mo, Mi:14.00 - 16.00 Uhr
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Wir weisen auf unser neues Programm des
Colloquium Benedictinum Sankt Bonifaz
hin.
Das Pfarrbüro ist vom 27. Februar bis 3. März 2017 geschlossen.
Wenden Sie sich in dieser Zeit bitte an die Klosterpforte,
dort hilft man Ihnen gerne weiter.
Thema: Provokation Wüste
Die Wüste spielt in der jüdisch-christlichen Tradition als spiritueller äOrt
eine bedeutende Rolle. Immer wieder haben sich Menschen in deie
Einsamkeit zurückgezogen, um dort Gott zu suchen und zu sich selbst zu
finden. Letztlich entstand so auch das Mönchtum. Die Vorträge wollen
sich der „Provokation Wüste“ stellen.
Themen der Vortragsabende:
Dienstag, 14. März 2017, 20 Uhr;
Dr Josef Steiner
Vierzig Jahre Wüstenwanderung geführt – erprobt – beschenkt
Dienstag, 21. März 2017, 20 Uhr;
P. Dr. Anselm Grün OSB / Abtei Münsterschwarzach
Dämonenkampf – Heilung der Seele auf der Grundlage der Wüstenväter
Dienstag, 28. März 2017, 20 Uhr;
P. Dr. Bruno Rieder OSB / Abtei Disentis - Schweiz
Wo die Wüste erblüht – über den Sinn der Stille gemäß den
Kartäusermönchen
Dienstag, 04. April 2017, 20 Uhr;
Dr. Andreas Knapp / Kleine Brüder vom Evangelium - Charles de Foucould
Hinter den Dünen der Brunnen
12. Februar 2017
Liebe Gemeinde,
seien wir einmal ehrlich: Kann es jemanden geben, der alle die moralischen
Gebote einhält, die im heutigen Evangelium zu finden sind? Eigentlich war das
alttestamentliche Gesetz ja schon streng genug, aber Jesus packt mit seinen „Ich
aber sage Euch“ – Sätzen schon noch Einiges oben drauf. Warum stellt er so
schwere, wahrscheinlich sogar unerfüllbare Forderungen? Wollte er seine
Anhängerinnen und Anhänger demoralisieren?
Das dürfen wir wohl mit gutem Grund ausschließen. Ich denke, es ging dem Herrn
um etwas ganz anderes. Er geht weg von einer Ethik und Moral des reinen
Handelns. Was jemand tat, danach wurde bewertet, ob er richtig und gut handelte,
oder eben nicht. Was er sich dabei dachte, das war nicht relevant. Soweit ich das
verstehe, funktioniert Strafrecht bis heute so. Und das ist auch sinnvoll, schließlich
muss es eine Möglichkeit geben, objektiv zu beurteilen, was richtig und falsch ist –
und das ist bei Handlungen wesentlich einfacher als bei Gedanken.
Jesus reicht das aber nicht: Er hebt die alten Gesetze und Gebote nicht auf, aber
er zeigt mit seinen Forderungen ihren tieferen Sinn – von Gott her, um dessen
Gebot zu erfüllen. Jesus zeigt, dass es im Kern auf die innere Haltung ankommt,
nicht nur darauf, falsche Handlungen zu unterlassen.
Der Unterschied liegt darin, dass ein korrektes Verhalten auch mit Gleichgültigkeit
oder gar Hass im Herzen möglich ist. Nicht zu zürnen statt nur nicht zu töten aber
setzt voraus, dass man bereit ist zur Vergebung, sogar zur Feindesliebe.
Das ist natürlich anspruchsvoll – auf der anderen Seite ist es aber nur konsequent,
wenn es auch beim Tun des Guten nicht nur darauf ankommt, was man geschafft
hat, sondern auch darauf, was man wollte. Und das ist ja eine gute Nachricht!
Eine gute Woche wünscht
Die Vorträge finden im Saal des Zentrums St. Bonifaz statt:.
Besuchen Sie auch unsere Homepage (www.sankt-bonifaz.de).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
P. Korbinian Linsenmann OSB, Pfarrer