Tiergestützte Intervention

AMEOS Klinikum
Hildesheim
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Ansprechpartner
Chefarzt: Dr. Dieter Felbel
Dipl. Sozialpädagogin Tanja Körner
[email protected]
Mit dem Bus
Terminvereinbarungen mit Frau Körner und Buma erfolgen
nach Klärung mit dem fallverantwortlichen Therapeuten.
Eingebunden in eine Therapieeinheit der Kinder- und
Jugendpsychiatrie wird individuell entschieden, ob die
tiergestützte Intervention geeignet ist.
Sekretariatszeiten
Freitag:
08:00 - 12:00 Uhr
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie die Klinik
mit den Buslinien 6 oder 33 ab dem Hauptbahnhof Hildesheim;
Haltestelle Ortsschlump/Klinikum.
Mit dem PKW
BAB A7 bis Ausfahrt Hildesheim, dann weiter auf der B1 in Richtung Hildesheim/Elze/Sarstedt fahren. Im Kreisverkehr dritte
Ausfahrt (Senator-Braun-Allee/B6) nehmen. Nach ca. 1,1 km links
abbiegen auf die Goslarsche Landstraße/B6. Dann rechts einbiegen
in die Straße „An der Ortsschlumpquelle“ und die nächste Straße
links abbiegen, in den Mönkemöllerweg. Die Klinik befindet sich
auf der rechten Seite.
Rufnummern Sekretariat
AMEOS Klinikum
Hildesheim
Tel. 05121 103-611, -616 oder -620
Fax 05121 103-255
Institutsambulanz der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Beratungs-, Diagnostik- und Therapieangebote finden nach
Vereinbarung zu folgenden Zeiten statt:
Goslarsche Landstraße 60
31135 Hildesheim
Montag bis Donnerstag:
08:00 - 18.00 Uhr
Freitag:
08:00 - 13:00 Uhr
Daten stehen unter der Database Contents License (DbCL) 1.0 Lizenz
www.openstreetmap.org
[email protected]
www.ameos.de
: : Leben und Gesundheit in guten Händen ::
g Kinder- und Jugendpsychiatrie
Tiergestützte Intervention
6-3-056/12.15
Terminvereinbarung
Montag bis Donnerstag: 08:00 - 12:00 Uhr
13:00 - 15:30 Uhr
So finden Sie uns
Liebe Kinder, liebe Jugendliche,
liebe Eltern,
Buma kann bei folgenden Störungsbildern
eine positive Wirkung erzielen
Behandlungsablauf
die Kinder- und Jugendpsychiatrie im AMEOS Klinikum
Hildesheim bietet ein spezielles Behandlungsangebot der
tiergestützten Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit
psychischen Belastungen oder Erkrankungen.
• Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
z. B. Essstörungen
In der Regel erfolgt die Überweisung in die Kinder-und
Jugendpsychiatrie durch den Hausarzt, Kinderarzt oder
niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater. In
Kooperation mit den fallverantwortlichen Therapeuten und
Ärzten wird dann entschieden, ob die tiergestützte Therapie
geeignet ist. Das Behandlungsangebot mit Buma erfolgt
zielgerichtet und auf den Patienten individuell abgestimmt.
In der tiergestützten Therapie arbeitet der LabradorRüde Buma als ausgebildeter Therapiehund mit seiner
Hundeführerin, Dipl.-Sozialpädagogin Tanja Körner. Sie ist
für sämtliche Rahmenbedingungen verantwortlich wie zum
Beispiel der sichere Umgang zwischen Patient und Tier oder
das Einhalten hygienischer Standards.
Behandlungsangebot
Die Anwesenheit von Buma kann bei Kindern und
Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten (auch psychosozialer Art) dazu beitragen, dass die Therapiesituation
aufgelockert wird. In das therapeutische Geschehen mit
eingebunden, kann Buma dafür sorgen, dass Patienten
– körperliche und geistige Fähigkeiten erlernen/erweitern/
trainieren
– befähigt werden, Alltagshandlungen eigenständig
durchzuführen
– im eigenen Wohlbefinden gestärkt werden und
Selbstvertrauen (zurück) gewinnen
• Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
z. B. soziale Ängstlichkeit
• Entwicklungsstörungen
z. B. Autismusspektrumstörung
• Verhaltens- und emotionale Störungen
z. B. Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung,
Bindungsstörung
Die tiergestützte Pädagogik ist als eine der vielfältigen
Methoden der multimodal und -methodal ausgerichteten
• Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer
Fertigkeiten
z. B. Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung
Behandlungsziele
• Umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen
Funktionen
z. B. fein- und grobmotorische Koordination,
Körperwahrnehmung
Behandlung zu verstehen.
Mit Buma werden Sozialverhalten und Kommunikation
der Patienten gefördert. Die Anwesenheit des Hundes kann
die Entwicklungsschritte der jungen Patienten unterstützen
und intensivieren. Eingebunden in ein Behandlungskonzept
kann die tiergestützte Intervention mit Buma die
Lebenszufriedenheit und die Selbstwahrnehmung positiv
beeinflussen und zur Genesung der Patienten beitragen.