Am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität ist in einem interdisziplinären Forschungsprojekt zu Themen des Polizierens und der Sicherheitsproduktion im urbanen Raum voraussichtlich zum 1. Mai die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ wissenschaftlichen Mitarbeiters (75 %) vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung eines Drittmittelprojektes für drei Jahre zu besetzen. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt derzeit 29 Std. 53 Min. wöchentlich. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E 13. Es besteht die Möglichkeit der Verlängerung innerhalb der Grenzen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Aufgabengebiet: Mitarbeit an einem interdisziplinären Forschungsprojekt, eigenständige Bearbeitung von sozialwissenschaftlichen und verwaltungswissenschaftlichen Fragestellungen zur Effektivität von Sicherheitsarbeit, Erstellung von Veröffentlichungen und Publikationen, Anfertigung einer Dissertation, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, Teilnahme an Konferenzen und Weiterqualifikationsmaßnahmen. Voraussetzungen: l Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister/ Master/Diplom o. Ä.) der Verwaltungswissenschaften oder verwandter Sozialwissenschaften (mit einer Gesamtnote von mindestens „gut“) mit einem Schwerpunkt auf Aspekten der öffentlichen Verwaltung; l sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Erhebung und Auswertung quantitativer Daten sowie Erfahrungen im Umgang mit einschlägiger Statistiksoftware (z. B. SPSS); l Bereitschaft zur Ausrichtung der Qualifikationsarbeit auf das vorge- sehene Forschungsthema; l Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit; l Engagement und Begeisterung für Forschung. Wünschenswert sind zudem Erfahrungen zum Themenbereich der sozialwissenschaftlichen Sicherheitsforschung, insbesondere zum subjektiven Sicherheitsempfinden sowie Erfahrungen im Publizieren in englischer und deutscher Sprache. Wir bieten: Möglichkeit zur eigenständigen Forschung im Rahmen einer interdisziplinären Nachwuchsforschungsgruppe; gute Infrastruktur und intensive Betreuung bei der Anfertigung Ihrer Dissertationsschrift in Kooperation mit der Deutschen Hochschule der Polizei; Teilnahme an nationalen und internationalen Tagungen und Kongressen; Teilnahme an Weiterqualifizierungsmaßnahmen; persönliche und fachliche Weiterentwicklung in einem interdisziplinär aufgestellten Team; hohe Lebensqualität in der Universitätsstadt Münster. Die WWU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Interessenten richten ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) in elektronischer Form bis zum 17.02.2017 an Frau Dr. Nathalie Hirschmann: [email protected] www.uni-muenster.de
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