Symposium 2017 Volkszählung der Säugetiere – Der neue Säugetieratlas der Schweiz und Liechtensteins Samstag, 18. Februar 2017, 10:15 bis 16:00 Uhr Saal Brandis B12 neben dem Bündner Naturmuseum, Chur Der aktuelle Verbreitungsatlas der Säugetiere erschien 1995. Seither hat sich im Lebensraum der Säugetiere, aber auch in der Forschung einiges geändert. Mit viel Schwung bereitet eine Arbeitsgruppe der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie einen neuen Atlas der Säugetiere der Schweiz und Liechtensteins vor. Auch die Bevölkerung soll im Sinne der Citizen Science-Idee einbezogen werden. Anlässlich des Symposiums werden die Ziele des Atlas, die Kenntnislücken in der Verbreitung der verschiedenen Säugetierordnungen und die Methoden zur Datensammlung und -aufbereitung besprochen. Ein Besuch in den Säugetiersammlungen des Bündner Naturmuseums und Demonstrationen von Feldmethoden runden das Programm ab. Die Tagung richtet sich an einen breitgefächerten Kreis von Personen aus Graubünden, der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Programm: 10.15 Uhr: Begrüssung, Informationen zur Tagung 10.25 Uhr: Ein Atlas wozu? (Prof. Roland Graf, Leiter der Arbeitsgruppe Atlas der Säugetiere) 10. 40 Uhr: Wo sind die Wissenslücken? Fledermäuse (Dr. Hubert Krättli, Stiftung Fledermausschutz) Kleinsäuger (Dr. J.P. Müller, Arbeitsgruppe Kleinsäuger) Huf- und Raubtiere (Prof. Roland Graf) 11.25 Uhr: Intermezzo mit Fotopräsentation 11.35 Uhr: Artbestimmung mittels Genetik (Marilena Palmisano, ZHAW Wädenswil) 12.15 Uhr: Mittagslunch 13.30 Uhr: Demonstrationen in Gruppen: Feldmethoden (Lebendfang, Spurentunnel, Fotofallen, Batlogger) Museumssammlungen 14.30 Uhr: Pause 14.50 Uhr: Intermezzo mit Fotopräsentation 15.00 Uhr: Citizen Science, ein wichtiger Beitrag zum Atlas (Dr. Thomas Briner, Naturmuseum SO) 15.30 Uhr: Weitere Veranstaltungen zum Atlasprojekt (Kompetenzzentren, Kurse) 15.45 Uhr: Ende der Tagung Der Tagungsbeitrag von CHF 60.-- (inkl. Mittagsverpflegung) wird vor Ort eingezogen. Eine Anmeldung telefonisch oder per E-Mail wird bis 11. Februar 2017 erbeten an: Bündner Naturmuseum, Masanserstrasse 31, 7000 Chur, 081 257 28 41 oder [email protected]
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