Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. aus dem Evangelium vom 6. Sonntag im Jahreskreis: Mt 5, 37 7.-8. Kalenderwoche Gottesdienste - Veranstaltungen - Termine - Mitteilun en www.barbarakirche.de / [email protected] / 0208 71313 PRIESTERNOTRUF-HANDY 0151 51, 91 36 92 PERSPEKTIVWECHSEL An der Schwelle zu einer neuen Gemeinsamkeit im Glauben im 500. Jahr nach der Reformation sehen sich die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und das katholische Bistum Essen. Im Anschluss an einen ökumenischen Versöhnungsgottesdienst am Sonntag, 22. Januar, im Essener Dom vereinbarten die drei Vertreter der Kirchen konkrete Formen der Zusammenarbeit in der Gemeindeentwicklung sowie für die Zusammenarbeit in unterschiedlichen kirchlichen Aufgabenfeldern und Verantwortungsbereichen. Unterzeichnet wurde der Aufruf „Ökumenisch Kirche sein“ von Präses Manfred Rekowski (Düsseldorf), Vizepräsident Albert Henz (Bielefeld) sowie Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Auch das Bistum Münster wird zu Pfingsten eine ähnliche Vereinbarung mit den beiden Landeskirchen unterzeichnen, so dass einem großräumigen gemeinsamen Auftritt der Kirchen „angesichts großer gesellschaftlicher und kirchlicher Umbrüche“, wie es in dem Essener Aufruf heißt, ein Weg geebnet ist. Nach dem Gottesdienst unterzeichneten Overbeck, Rekowski und Henz in der Aula des Bischöflichen Generalvikariates den Aufruf „Ökumenisch Kirche sein“. Besonders drängend ist nach Aussage des Textes, gemeinsame christliche Positionen „für eine solidarische, friedliche, tolerante und umweltbewusste Gesellschaft“ zu vertreten und darin auch den Austausch mit Judentum und Islam zu suchen. „Viel ist möglich – mehr, als wir in der Regel bereits tun“, sagte Albert Henz, Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen: „Dankbar für die gewachsene Gemeinsamkeit wagen wir einen ökumenischen Perspektivwechsel auf allen Ebenen.“ 22. Jan 17 von Cordula Spangenberg, Foto: Nicole Cronauge, Quelle: Homepage Bistum-Essen MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDEN ST. BARBARA, CHRIST KÖNIG UND ST. MARIAE ROSENKRANZ MÜLHEIM 12.02.17 - 12.02.17 Pfarrei St. Barbara Mülheim 2017 Blatt 2 12 Jan 17 St. Barbara, Schildberg 84 Gottesdienste Sa 11.02. 18:30 Vorabendmesse SWA f. Rita Schreiber SA f. Gerhard Wieczorek, Waldi u. Siegfried u. alle Verst. d. Fam. Sosna-Wieczorek SA f. Heinz-Wilhelm Kipp JG f. Hedwig Tödter u. Verst. d. Fam. Tödter in einer bes. Meinung So 12.02. 6. Sonntag i. Jk 08:30 Heilige Messe 10:00 Heilige Messe Auf dem Bruch 11:30 Familienmesse 19:00 Heilige Messe in Heilig Kreuz SWA f. Heinrich Tripptrap Di 14.02. 15:00 Senioren-Rosenkranz Mi 15.02. 09:00 Heilige Messe 11:00 Urnenbeis. Waltraud Scheffler, Dümpen-alt Do 16.02. 08:00 Schulgottesdienst Barbaraschule Fr 17.02. 08:00 Schulgottesdienst Schildbergschule Sa 18.02. 18:30 Vorabendmesse SWA f. Georg Witt SA f. Paul Becker SA f. Norbert Külzer SA f. Jan u. Pauline Pyrek, Bruder Herbert, Schwester Hildegard u. Schwager Josef SA f. Margot Sadhoff u. Leb. u. Verst. d. Fam. Broß, Sadhoff, Krüger u. Poschlod So 19.02. 7. Sonntag i. Jk 08:30 Heilige Messe 11:30 Familienmesse 19:00 Heilige Messe in Heilig Kreuz SWA f. Günter Klosterberg Mo 20.02. 19:00 Kolpingmesse Di 21.02. 15:00 Senioren-Rosenkranz Mi 22.02. 09:00 Heilige Messe Do 23.02. 08:00 Schulgottesdienst Barbaraschule Fr 24.02. 08:00 Schulgottesdienst Schildbergschule Sa 25.02. 15:00 Taufe Milan Reichinger 18:30 Vorabendmesse SA f. Walter u. Gerd Biszta SA f. Prälat Johannes Ley u. für Fam. Ley JG f. Bernhard Euler SA f. Gertrud Burggraf SA f. Hans Glasik, Maria u. Josef Glasik, Wilhelmine u. Matthias Baumeister u. Irmgard Püttmann SA f. Verst. d. Fam. Chuchrak-Külzer SA f. Alfred Malcharek, deren Schwiegereltern, Eltern u. Geschwister SA f. Maria u. Karol Kaminski u. verst. Kinder Leb. u. Verst. d. Fam. Schröder-Kufferath So 26.02. 8. Sonntag i. Jk 08:30 Heilige Messe 11:30 Familienmesse 19:00 Heilige Messe in Heilig Kreuz Veranstaltungen So 10:00 11:00 12:00 Mo 19:00 Di 15:30 Mi 16:00 18:30 19:00 Do 16:00 16:00 Fr 15:30 20:00 Sa 19:00 So 11:00 Mo 19:00 Mi 16:00 18:00 18:30 Do 15:11 12.02. Kirchenführung Kokis Gr. Sonntag 1 Bücherei bis 13 Uhr Orgelführung Kokis Sonntag Gr 2 13.02. Kolping Gemütl. Abend im Stübchen von Haus Dümpten Leitung: Margret und Hans Optenhöfel 14.02. Senioren-Gymnastik 15.02. Bücherei bis 19 Uhr Kreuzbund GR-Vorstandssitzung bei Frau Oberheid 16.02. ARG Jahreshauptversammlung Barbaras Bistro 17.02. Bücherei bis 16.30 Uhr Kolping Kegeln in Haus Dümpten 18.02. Tura-Karneval 19.02. Bücherei bis 13 Uhr 20.02. Kolping Gemeinschaftsmesse, anschließend „Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen.“ MISEREOR und seine Partner. Zum Hilfswerk Misereor und seiner Fastenaktion 2017. Referent: Präses Michael Clemens 22.02. Bücherei bis 19 Uhr kfd-Mitarbeiterinnenrunde Kreuzbund 23.02. kfd-Frauenkarneval ax 0208 751147, EMAIL: [email protected], Mo , Mi, Do u. Fr. von 9.30 bis 12 Uhr, Tel 0208 71313 Fr 15:30 So 11:00 24.02. Bücherei bis 16.30 Uhr 26.02. Bücherei bis 13 Uhr die Toten der letzten 10 Jahre dieser Wochen Ingrid Epe Helga Pfaff Horst Anker Paul Becker Helene Köhn Ingrid Krupp Ernst Katzke Gertrud Penk Georg Nadler Edwin Czeslaw Frank Panster Walter Herold Monika Szoepe Petra Jantzon Heinrich Monnerjahn Maria Blaswich Franz Wojciechowski Hans Allekotte Maria Buchmann Elisabeth Kaak Martin Stanislawski Erika Kamphuis Elisabeth Lanfermann Ursula Reinert Siegfried Wortelkamp Klaus Jungkamp Hildegard Schwitalla Hedwig Ostmeier Wilhelmine Schausten Wilhelm Kempkes Johanna di Battista Hermann Grasborn Elisabeth Limburg Alfred Malcharek Ursula Pawliczek Hans-Werner Oeser i Henriette Wülfing Magdalena von Prondzinsk ein Kontinent im Mittelpunkt stehen werden, in denen die Menschen besonders Not leiden, Krieg und Hunger erleben bzw. aus denen die Menschen fliehen. Die Gottesdienste dauern ca. eine Stunde und sind jeweils am Donnerstag um 19.15 Uhr in der Taufkapelle unserer Barbarakirche, und zwar: 09. März: Syrien – Leben mit dem Krieg, Leben auf der Flucht 23. März: Israel – ein Land, zwei Völker, viele Grenzmauern 06. April: Afrika – ein Kontinent, viele Länder in Hunger und Not, viele Menschen auf der Flucht (Achtung: kein Friedensgebet am 2. März!) Für den Pastoralausschuss Susanne Heimann Gottesdienste St. Engelbert Kollekten In den Messen für die Pfarreiverwaltung. Türkollekte für unsere Gemeinde am 25./26.02.17 – Die Türkollekte im Januar für unsere Gemeinde erbrachte 414,82 Euro – Vielen Dank! TURA Karneval am Samstag, 18. 2. 2017, Beginn: 19.33 Uhr im Pfarrsaal. Karten zum Preis von 11 € bei Nicole Gander, Tel. 2998888 oder 0157 82824043 und per E-Mail [email protected]. Die Kfd St. Barbara feiert Frauenkarneval am Donnerstag, 23. Februar 2017 Beginn 15.11 Uhr im Pfarrsaal. Karten zum Preis von 11 Euro bei den Mitarbeiterinnen und Martina Gocke, Tel. 751818 Der Gemeindekarneval ist am Sa 25.2.17 Restkarten für den Gemeindekarneval nach den Messen bei Frau Obrheid. Die Karte kostet 11 Euro. Sa 10:30 So 10:00 Mi 16:00 Fr 18:30 19:00 Sa 10:30 So 10:00 Mi 16:00 Fr 18:30 19:00 Sa 10:30 So 10:00 11.02. vorgezogene Sonntagsmesse im Engelbertusstift 12.02. 6. Sonntag i. Jk Gemeindemesse in der Engelbertuskirche 15.02. Heilige Messe im Engelbertusstift 17.02. Rosenkranz in der Heilig-Kreuz-Krypta Abendmesse in der Heilig-Kreuz-Krypta 18.02. vorgezogene Sonntagsmesse im Engelbertusstift 19.02. 7. Sonntag i. Jk Gemeindemesse in der Engelbertuskirche 22.02. Heilige Messe im Engelbertusstift 24.02. Rosenkranz in der Heilig-Kreuz-Krypta Abendmesse in der Heilig-Kreuz-Krypta 25.02. vorgezogene Sonntagsmesse im Engelbertusstift 26.02. 8. Sonntag i. Jk Gemeindemesse in der Engelbertuskirche Hinweise Der Förderverein Kindergarten St. Barbara e.V. veranstaltet einen ersten Frauenflohmarkt – nur für Frauen – am Freitag, 3. März 2017 ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Anmeldung (pro Tisch 5 Euro) bei Mady Derißen-Kreutzer - Tel. 0151 64315425, Tuba Mert - Tel. 0163 8741945 und Denise Schmidt – Tel. 0174 9767772. Fastengottesdienste 2017 In dieser Fastenzeit laden wir ein zu drei besonderen Gottesdiensten, in denen zweimal ein Land und einmal Auferstehungskirche Heilig Kreuz Jeden Freitag um 15 Uhr Andacht zur Sterbestunde des Herrn. Es wird der Verstorbenen namentlich gedacht. Jeden Sonntag um 19 Uhr Abendmesse für das Stadtdekanat. Intentionen siehe unter St. Barbara. Kirchenführung: Einführung zur Theologie der Auferstehungskirche Heilig Kreuz und der Trauerpastoral, bei Interesse Anmeldung unter Pfr. von Schwartzenberg Tel. 0208 9691922 und Diakon Reinhard Sprafke Tel. 0208 9691916. Offene Malgruppe im PTZ, „der Trauer einen Raum geben“, jeden letzten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Pfarreientwicklungsprozess (PEP) Liebe Leser, in den kommenden Mitteilungsblättern berichten wir über den Fortschritt im Pfarreientwicklungsprozess. Sie sind eingeladen, sich jederzeit einzuschalten mit Ideen, Kritik und guten Ratschlägen. Nach der ersten Strukturreform Ende 2006 galt der Satz: ‚Die Pfarrei ist so stark wie ihre Gemeinden.’ Die Gemeinden waren personell gut ausgestattet mit Pastören, Ordensgeistlichen, einem Diakon, Gemeindereferentinnen, Kirchenmusikern und einem Gemeindebüro. Die Pfarrei war hauptsächlich eine Verwaltungseinrichtung. Dies ändert sich zur Zeit spürbar. Doch hat es in der Vergangenheit auch etliche zentrale pastorale Pfarreiveranstaltungen gegeben: die Solidaritätsprozession bei der Fusion von Hl. Kreuz und St. Engelbert mit über 1000 Teilnehmern, die Ludgeruswallfahrt nach Essen-Werden, die Solidaritätswallfahrt für verfolgte Christen (Nikolaus Groß) nach Niederwenigern, die Engelbertuswallfahrt nach Schwelm mit jeweils über 250 Teilnehmern, festliche Pfarreigottesdienste zum Barbaratag und in jüngster Zeit eine Zukunftswerkstatt und einen gemeinsamen Neujahrsempfang. Bald wird der Satz gelten: ‚Eine Gemeinde ist so stark wie ihre Pfarrei.’ Dieser Satz beinhaltet die Aufgabe der Pfarrei für die Stärkung der Gemeinden zu sorgen. Die Pastoral der Zukunft wird sich hauptsächlich nach wie vor in den Stadtteilen, Lebensräumen und Sozialstrukturen der bisherigen Gemeinden abspielen, auch wenn es später keine Gemeinden im klassichen Sinne mehr geben wird (Kirche, Pastor, Gemeindehaus etc.). Die Gemeinschaften werden bleiben (auch mit weniger Mitgliedern als bisher). Diese künftigen Gemeinden bzw. Gemeinschaften pastoral zu unterstützen, wird die Hauptaufgabe der Pfarrei werden. das vergangene Jahr war ein Jahr des „Sehens“. Mit unserer Zukunftswerkstatt, einigen Arbeitskreisen und Sitzungen des Koordinierungsausschusses sowie Vorträgen unseres Verwaltungsleiters haben wir versucht, uns ein Bild über das Leben in den Gemeinden und in der Pfarrei zu machen. Zur Zeit sind wir dabei, unsere „Erkenntnisse“ zu formulieren. Sie konnten und können dies über ihren Vertreter im Koordinierungsausschuss und auf unserer Internetseite verfolgen. Es ist die Aufgabe des Koordinierungsausschusses, die Gedanken, Vorschläge und Aktivitäten rund um den PEP (Pfarreientwicklungsplan) zu sammeln und zu koordinieren. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat sollen demnächst separat über ein Votum, dass wir bis Jahresende formulieren müssen, mit einfacher Mehrheit abstimmen. Wir wissen, dass Sie in den Gemeinderäten sich schon lange Gedanken und Sorgen um die Zukunft machen. Diese möchten wir in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Daher bitten wir Sie, uns mitzuteilen, was Sie denken, was Ihnen wichtig ist und was in einem Votum unbedingt berücksichtigt werden muss. Sie helfen uns damit im nunmehr angebrochenen Jahr des „Urteilens“ ein Votum zu erstellen. 2018 bricht die Zeit des „Handelns“ an. Ab dann soll das Votum umgesetzt werden. D.h. nicht, dass dann das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird. Die Umsetzung erfolgt schrittweise bis 2030. Bis dahin soll auch unsere Phantasie und Planung reichen. Es ist nicht einfach, 13 Jahre in die Zukunft zu blicken. Denken wir daran, was in den vergangenen 13 Jahren bei uns alles passiert ist. ei einer realistischen Zukunftsplanung dürfen folgende Faktoren nicht ignoriert werden: Kontinuierlicher Rückgang der Gemeindemitglieder, der Gottesdienstbesucher, des geistlichen Personals und der Finanzen. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren würde ein Leitbild der Pfarrei hilfreich sein. Vielleicht haben Sie eine Idee für ein solches Leitbild. Hier ein Versuch: Es ist die Aufgabe der Pfarrei die pastorale Arbeit in den Stadtteilen und den Gemeinden bzw. Gemeinschaften personell und finanziell zu unterstützen. Langfristig wird es keine klassischen Gemeinden mehr geben, die von einem Pastor oder einer Gemeindereferentin mit Kooperationsaufgaben geleitet werden. D.h. wir benötigen ehrenamtliche GemeindeleiterInnen und WortgottesdienstleiterInnen. Diese gilt es zu finden und auszubilden. Die Pfarrei unterhält für jede Gemeinde einen Versammlungsraum, der geeignet ist für Konferenzen, Feiern, Schulungen, Chor- und Musikproben und Gottesdienste. Langfristig sollte die Pfarrei (bzw. das Gebiet der ehemaligen Pfarrei nach einer Fusion, nennen wir es Seelsorgebezirk) ausgestattet sein mit einem Pastor, einem Diakon, einer Gemeindereferentin, einem Kirchenmusiker, einer Sekretärin und einem Küster/Hausmeister zur Absicherung der sakramentalen, liturgischen, katechetischen, caritativen und praktischen Dienste im Seelsorgebezirk incl. Auferstehungskirche Heilig Kreuz und zur Unterstützung der ehrenamlichen GemeindeleiterInnen Nach einer Pfarreienfusion sind diese Hauptamtlichen ausdrücklich einzustellen für das Gebiet der ehemaligen Pfarrei mit dem Auftrag, in der Fläche zu wirken. Jeder Stadtteil hat sein eigenes Profil. Zu diesem Pro Pfarreientwicklungsprozess (PEP) fil gehören die im Stadtteil lebenden und wirkenden Ge meinden. Diese sind jeweils unterschiedlich in den Sozialraum ihres Stadtteils eingebunden und vernetzt. Die Arbeit in diesen teils ökumenischen, teils kommunalen, teils caritativen Strukturen und Netzwerken wird getragen hauptsächlich von Ehrenamtlichen. Hier ist die Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen ausdrücklich erwünscht. Es ist anzustreben, die Pfarrei als juristische Größe solange wie möglich zu erhalten, so dass sie einen eigenen Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat wählen kann. Dies dient u.a. dem Erhalt und Mitspracherecht vieler Ehrenamtlicher. Mangels Pfarrer könnte der dann eingesetzte Pastor oder der Stadtdechant als Administrator fungieren. Die Finanz- und Liegenschaftsverwaltung kann vorab in Mariae Geburt konzentriert werden. Wird die Pfarrei zu einem Seelsorgebezirk, sollte für das Gebiet ein Seelsorgerat und Kirchenrat wählbar sein ggf. als Ausschüsse vom Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand Mariae Geburt. (Nach einer Fusion werden KV und PGR ja dann von allen Katholiken Mülheims gewählt!) Das derzeitige Gebiet der Pfarrei incl. Oberhausener Anteil ist der bevölkerungsdichteste Teil unserer Stadt. Deshalb sollte die Pfarrei (bzw. der spätere Seelsorgebezirk) über ein Zentrum verfügen, von dem eine missionarische Ausstrahlung ausgeht und größere Versammlungen pfarrlicher, gottesdienstlicher, geselliger und kultureller Art möglich sind. Die Kirche des Zentrums sollte auch den Chören und Musikgruppen der Pfarrei dienen, Gottesdienste zu gestalten und genügend Platz bieten für einen zentralen Sonntagsgottesdienst oder besondere Messen an hohen Feiertagen, Erstkommunion, Firmung und großen Exequienämter. Zum Zentrum gehört ein Pfarrbüro zur Verwaltung und Organisation jedweder pastoraler Aktivitäten und als klare Adresse für die Gläubigen mit ihren pastoralen und sakramentalen Anliegen incl. der Administration für die Auferstehungskirche. Für Gläubige, die den Pastor sprechen möchten, empfiehlt sich das Zentrum auch als Wohnort. Auf dem Pfarreigebiet gibt es Kirchtürme, die das Stadtbild prägen. Sie sind Glaubenszeugnisse unseres christlichen Abendlandes (u.a. mit ihrem Glockengeläut incl. Angelus). Ihr Abriss ist die optische Bankrotterklärung gegenüber jedem Neubau einer Moschee. Ihr Michael Clemens und Manfred v. Schwartzenberg Was geschieht mit dem Votum? Sobald ein Entwurd des Votums erarbeitet ist, lädt der Pfarrer den Pfarrgemeinderat und den Kirchenvorstand zu einer gemeinsamen Konferenz ein Ziel der Konferenz ist eine abschließende Beratung über den Entwurf des Vorums. Weitere im Prozess beteiligte Personen können nach Abspräche mit den Gremien dazu geladen werden. Um genügend Zeit zur Beratung zu haben, bietet sich hierzu eine Klausur an. In der gemeinsamen Konferenz stimmen die beiden Gremien je für sich über den Entwurf des Votums ab. Externe, den Gremien nicht angehörende Personen, sind bei der abschließenden Beschlussfassung nicht zugegen. Mit der einfachen Mehrheit jeweils des Kirchenvorstandes sowie des Pfarrgemeinderates gilt die Zustimmung als gegeben. gleichwohl ist die Zustimmung möglichst aller Beteiligten zum Votum anzustreben, damit die im Zuge der weiteren Planung zu treffenden Vereinbarungen und Beschlüsse tragfähig sind. Sofern es keine Zustimmung der beiden Gremien gibt, kommt kein Votum zustande, das dem Bischof vorgelegt werden kann. In diesem Fall haben sich die Gremien unverzüglich auf einen Modus zu verständigen, der eine ergebnisorientierte Weiterarbeit ermöglicht (z. B. durch die Inanspruchnahme einer Moderation beziehungsweise Schlichtung), bis ein gemeinsames Votum ausverhandelt ist. Nach Abstimmung und erfolgter Zustimmung wird das Votum von dem/der Vorsitzenden des PGR und dem/ der stellv. Vorsitzenden des KV als verbindlicher Bericht und Sammlung von Entschlüssen zur Umsetzung der Beratungen unterschrieben. Erklärt der Pfarrer förmlich aufgrund der durch sein Amt gegebenen Verantwortung unter Angabe der Gründe, dass er gegen einzelne Punkte oder gegen das gesamte Votum stimmen muss, ist dies schriftlich zu vermerken und den Gremien bekannt zu geben. Der Pfarrer leitet das Votum an den Bischof weiter und bestätigt mit seiner Unterschrift die ordnungsgemäße Durchführund des Prozesses. Der Bischofantwortet nach Durchsicht des Votums schriftlich, indem er das Votum bestätigt oder Rückfragen stellt, die eine weitere Beratung notwendig machen. Nach Bestätigung des Votums durch den Bischof, bildet dieses den Handlungsrahmen für die praktische Umsetzung der gefassten Entschlüsse. Msgr. Klaus Pfeffer, Generalvikar Christ-König, Bürozeit: Do 9-12 h, Tel: 0208 99805-0, Fax: 0208 99805-18 Gottesdienste Sa 11.02. 17:00 VAM f. Verstorbene der Fam. Schmitz und Hoffmann So 12.02. 6. Sonntag i. Jk 10:00 Heilige Messe 18:00 "Atempause" in der Krypta Mo 13.02. 08:30 Heilige Messe Di 14.02. Hll. Cyrill und Methodius, Patrone Europas 08:30 Heilige Messe Mi 15.02. 08:15 Schulgottesdienst f.d. Steigerweg-Schule Do 16.02. 14:30 Eucharistische Anbetung 15:30 Heilige Messe Fr 17.02. 08:30 Heilige Messe Sa 18.02. 17:00 VAM f. verst. Herbert Schlumbach, Enkelkinder u. Angehörige f. verst. Franz Pukala So 19.02. 7. Sonntag i. Jk 10:00 Heilige Messe f. verst. d. Familien Hallmann-Wolter Mo 20.02. 08:30 Heilige Messe Di 21.02. 08:30 Heilige Messe Mi 22.02. 08:30 Heilige Messe Do 23.02. 14:30 Eucharistische Anbetung 15:30 Heilige Messe Fr 24.02. 08:30 Heilige Messe Sa 25.02. 17:00 VAM f. verst. Anneliese Jansen So 26.02. 8. Sonntag i. Jk 10:00 Heilige Messe JGD f. verst Walburga Beyer die Toten der letzten 10 Jahre dieser Wochen Josef Anstötz August Breitung Gertrud Wosnitza Stefania Bange Bernhard Friemel Irene Pabst Erika Raaf Johanna Amberge Sybilla Herrmann Walburga Beyer Kommunionkinder im Essener Dom (So 19. 2. 2017) Wie in den vergangenen Jahren findet am Essener Dom wieder ein Kommunionkindertag statt, bei dem Kommunionkindern aus dem ganzen Bistum Gelegenheit gebo- ten wird, unter kompetenter, kindgerechter Führung den Dom näher kennenzulernen. So werden auch unsere 33 Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, am Sonntag, 19. Februar nachmittags dort dabei sein – begleitet von Eltern und Katecheten. kfd beim Frauenkarneval in St. Barbara Für Donnerstag, den 23. Februar um 15:11 Uhr steht für die Frauen des kfd der Frauenkarneval der Pfarrei im Pfarrheim von St. Barbara auf dem Programm – zu erreichen mit der Buslinie 136. Anmeldung unter 762905 AG Flüchtlingshilfe Dümpten/Winkhausen Seit ein paar Monaten arbeiten Engagierte der evangelischen Lukaskirchengemeinde an der Oberheidstraße, der evangelischen Markuskirchengemeinde am Knappenweg und unserer Christ-Königs-Gemeinde zusammen in der Hilfe für Geflüchtete, insbesondere der Flüchtlingsunterkunft an der Oberheidstraße. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe findet statt am Mo, 13. Februar 2017 um 19 Uhr im ev. Gemeindezentrum, Oberheidstr. 231. Wer noch mitmachen will: herzlich willkommen! Koordinierungsausschuss der Pfarrei St. Barbara Der Koordinierungsausschuss, der die Aktivitäten und Überlegungen zur weiteren Entwicklung unserer Pfarrei St. Barbara koordinieren und inspirieren soll, trifft sich am 16. Februar um 19:30 Uhr zu seiner 8. Sitzung (hinzu kam noch eine Klausurtagung am 12.11.2016). Neben dem Pfarrer als Hauptverantwortlichem, dem Verwaltungsleiter und dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, wirken im Ausschuss Vertreter aus dem Kirchenvorstand, den Gemeinden und der Jugendarbeit mit. Das Bistum Essen stellt zwei Personen zur Begleitung zur Verfügung. Eine der Hauptaufgaben besteht darin, Sorge zu tragen für die Erstellung eines Votums, das ein Konzept für die pastorale und wirtschaftliche Entwicklung der Pfarrei St. Barbara enthält und bis Ende 2017 dem Bischof zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Sternsinger-Aktion 2017 Auch in diesem Jahr fand wieder die Sternsinger-Aktion statt, zu der sich viele Kinder gemeldet hatten, um als Könige durch die Straßen zu ziehen. Wegen Glatteis konnten sie aber leider nur an einem Tag den Segen Gottes in die Häuser bringen und Spenden einsammeln für bedürftige Kinder. Dabei kamen 1.269,07 € zusammen. In den Tagen danach wurden noch 130€ als Barspenden abgegeben, 254,05 € bei der Türkollekte am 22. Januar und weitere 302,50€ wurden überwiesen. So konnten wir also insgesamt 1.955,62 € an das Kindermissionswerk weiterleiten. Allen Spendern, aber auch unseren Sternsingern herzlichen Dank und Vergelt‘s Gott! Gemeindehausvermietung Für die Vermietung des Gemeindehauses hier in Christ-König suchen wir Ehrenamtliche, die die Vermietungsverträge, die Übergabe und Abnahme des Gemeindehauses erledigen. Interessierte melden sich St. Mariae Rosenkranz, Marienplatz 9 Bürozeiten Di: 9 - 12 Uhr Tel. 0208 400060, Fax 0208 7409165 Gemeindekoordinatorin Sigrid Geiger: 0157 82822994 Pastor Constant Leke: 0208 40 85 01 / 0152 13460245 Email: [email protected] Pastor i. R. Meinolf Demmel: 0208 – 444 98 00 KÖB- Kath. Öffentliche Bücherei: Öffnungszeiten So.: 10.45 – 12.45 Uhr, Di.: 16 – 18 Uhr Caritas-Sozialbüro: Mo.: 13 – 16 h, Kontakt: 0208 / 377 49 876 Abkürzungen: Kirchen in der Pfarrei: AM = St. Albertus Magnus, SB = St. Barbara, SE = St. Engelbert, CK = Christ König, HK = Hl. Kreuz. Alle anderen Gottesdienste sind in St. Mariae Rosenkranz. Sprachen: engl. = englisch, kroat. = kroatisch, poln. = polnisch. Alle anderen Gottesdienste sind in deutsch. Gottesdienste Sa 17:00 18:30 So 09:30 11:00 11:30 14:00 Di 09:00 Mi 15:00 Do 14:30 Fr 19:00 Sa 17:00 18:30 So 09:30 11:00 11:30 Di 09:00 Mi 15:00 Do 09:00 14:30 Fr 19:00 Sa 17:00 18:30 11.02. Vorabendmesse Türkollekte für die Gemeinde Heilige Messe (polnisch) 12.02. 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst (AM) Heilige Messe (AM) (kroatisch) Heilige Messe Türkollekte für die Gemeinde Heilige Messe (englisch) 14.02. Heilige Messe 15.02. Vesper (AM) danach Seniorentreffen 16.02. Heilige Messe danach Seniorentreff im alten Pfarrhaus 17.02. Heilige Messe (AM) (kroatisch) 18.02. Vorbabendmesse 1.JG für Anneliese Salmon Heilige Messe (polnisch) 19.02. 7. Sonntag im Jahreskreis Heilige Messe (AM) Heilige Messe (AM) (kroatisch) Heilige Messe SWA für Hans- Dieter Joppek 21.02. Heilige Messe 22.02. Vesper (AM) danach Seniorentreff 23.02. Wortgottesdienst der GGS Styrum Heilige Messe danach Seniorentreff im alten Pfarrhaus 24.02. Heilige Messe (AM) (kroatisch) 25.02. Vorabendmessse Heilige Messe (polnisch) So 09:30 11:30 11:30 14:00 26.02. 8. Sonntag im Jahreskreis Heilige Messe (AM) Heilige Messe (AM) (kroatisch) Heilige Messe Heilige Messe (englisch) Diese Woche Di 21.02. 19:30 Glaubensgespräch im alten Pfarrhaus Hinweise Gemeindekarneval: Recht herzliche Einladung zum Gemeindekarneval zusammen mit St. Engelbert am Samstag den 25. Februar 2017 in der Union. Beginn ist um 19:11 Uhr. Die Karten können im Vorverkauf unter der Nummer 0151 40708058 bei Wolfgang Thöne oder bei Rolf Völker für den Preis von 9,99 € erworben werden. Palmzweige: Die Palmzweige des letzten Jahres können in den Kirchen abgegeben werden. Dafür wird hinten ein Körbchen stehen. Daraus wird die Asche für das Aschenkreuz gemacht. Fastenzeit mit gespielten Lesungen am Sonntag in der Familienmesse: In diesem Jahr gibt es wieder gespielte Lesungen in der Fastenzeit. Zum Jubiläumsjahr von Martin Luther gibt es Szenen aus seinem Leben . 1. Fastensonntag 05.03., : Gefangen in Angst, Martin entdeckt, was Mut macht. 2. Fastensonntag 12.03., : Unerfüllbare Ansprüche, Martin entdeckt die Gnade 3. Fastensonntag 19.03., : „Dafür stehe ich“ Martin entdeckt die Gottes Kraft 4. Fastensonntag 26.03., : Die Bibel. Martin entdeckt den Schatz des Lebens 5. Fastensonntag 02.04., : Der Glaube macht froh, Martin entdeckt die Freude. Weltgebetstag: Herzliche Einladung zum Weltgebetstag am Freitag den 03.03.2017 um 15:00 Uhr in der ev. Imanuelkirche Kaiser- Wilhelm Str., Wir beginnen mit dem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst. Im Anschluss daran ist Begegnung im Gemeindesaal.
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