PDF 7,2 MB - WochenENDspiegel

KW 7 | Freitag, 17. Februar 2017 | MITTWEIDA, FRANKENBERG, FLÖHA, BURGSTÄDT, HAINICHEN
BEILAGEN
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UNSERE
Eine unendliche Geschichte
Um den Bau des Striegistalradweg wird seit etwa 12 Jahren gerungen – Teilstücke sind fertig
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Theater im Schloss
Augustusburg. Das Schauspiel
„Glück – Le Bonheur“ von Eric Assous wird am Samstag, dem 18.
Februar aufgeführt. Die Tragikomödie „Die Wahrheit und nichts
als die Wahrheit“ von Eric Assous kommt am Freitag, dem 24.,
und Samstag, dem 25. Februar,
zur Aufführung. Alle Veranstaltungen beginnen jeweils 19:00
Uhr, Kartenpreis: 15,00 Euro. Zur
Märchenstunde mit dem Puppenspiel „Hänsel und Gretel“ wird am
Sonntag, dem 19. Februar, um
11:00 und 15:00 Uhr eingeladen.
Kartenbestellungen für alle Veranstaltungen sind unter Telefon:
037291 69254 erwünscht.
pm
Karnevals-Disko
Mittweida. Kinder aufgepasst!
Am Rosenmontag, dem 27. Februar 2017, findet von 15.00 Uhr
bis 17.30 Uhr, im Städtischen
Freizeitzentrum Mittweida, Oststraße 19, eine Karnevals-Disko
ab 10 Jahren statt. Ihr könnt zu
brandneuen Hits tanzen und einen schönen Nachmittag mit
euren Freunden erleben. Die Teilnahme ist mit und ohne Verkleidung möglich und der Eintritt ist
frei!!
Am 27. Februar 2017 findet der
Seniorenfasching im Ritterhof in
Altmittweida statt. Einlass ist 15
Uhr, Beginn ist 16 Uhr.
pm
Kinderwagen in großer Auswahl und Qualität
Radeln auf einem durchgängigen Striegistalradweg ist derzeit noch eine Vision. Aber das Vorhaben hat inzwischen
einen wichtigen Punkt erreicht, um Realität zu werden.
Foto: djd/Jörg Guhn
Von Uwe Wolf
Hainichen. Der Striegistalradweg – ein Thema, dass seit vielen
Jahren im Gespräch ist und auch
für viel Frust sorgt. Seit 12 Jahren
wird am Vorhaben gearbeitet,
doch so recht vorankommen will
das Ganze nicht.
„Nun bin ich aktuell bereits über
12 Jahre im Amt. Dieser lange
Zeitraum ist Indiz dafür, dass die
Sache äußerst schleppend vorankommt. Subjektiv gesehen, ist
der Striegistalradweg in meiner
Amtszeit das Thema, welches
mich vom Fortschritt her, am
wenigsten zufriedenstellt“, sagte
Hainichens Bürgermeister Dieter
Greysinger.
Das Dilemma begann bereits im
Jahre 2005 mit der Forderung der
Deutschen Bahn, die Bahntrasse
vor einem Erwerb durch die Anliegerkommunen zu entwidmen.
Auf eine Änderung mancher unverständlicher Umweltgesetze
in Dresden, Berlin oder Brüssel
zu hoffen, bringt die Beteiligten
ebenfalls nicht voran.
Auch was Umweltverbände betrifft, ist Greysinger alles andere
als erfreut von deren Meinung.
„Auf den gesunden Menschenverstand von Umweltverbänden
zu setzen, eine Klage gegen den
Radwegebau im Tal der Kleinen
Striegis zu unterlassen, bringt
auch nichts.“
Fortsetzung auf Seite 3.
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Schmuckstücke aus der steinernen Welt
Traditionelle Mineralienschau im Flöhaer Gymnasium
Flöha. Wie jedes Jahr am 3. Samstag im Februar findet im Foyer des
Pufendorfgymnasiums die Flöhaer Mineralienschau statt.
In diesem Jahr fällt dieser Tag auf
den 18. des Monats. Von 09.00
Uhr bis 16.00 Uhr erwarten dutzende Aussteller wieder mehre-
re hundert Besucher, um sie mit
ihren Schmuckstücken aus der
steinernen Welt begeistern zu
können.
Die Sonderausstellung in der großen Glasvitrine thematisiert diesmal historische Mineralienstufen
und ihre Sammlungsgeschichte.
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02 l 17. Februar 2017
SERVICE
WochenENDspiegel
Buntes Jahresprogramm erwartet die Besucher
Auch 2017 lockt Schloss Rochlitz seine Besucher wieder mit einer bunten Veranstaltungspalette.
Rochlitz. Trotz geschlossenem
Museum gönnt sich das altehrwürdige Gemäuer keinen Winterschlaf:
Unter dem Titel „Von Rapunzel,
Aschenputtel und dem süßen
Brei“ werden in den Winterferien
montags bis freitags Märchenführungen angeboten.
Zum offiziellen Saisonstart wird
erneut am 4. März zum Geburtstag von Herzogin Elisabeth eingeladen. In den Vorjahren stieß
dieser ebenso wie der „Weyberabend“ zum Frauentag auf großes Publikumsinteresse. Weil
beides jedoch recht eng beieinander lag, entstand die Idee, bei-
des zu verknüpfen.
Mit „Happy Birthday, Elisabeth“
erwartet die Gäste nun ein bunter Abend rund um starke Frauen von gestern und heute. Die
Herzogin höchstpersönlich liefert sich dabei einen launischen
Disput mit einer starken Frau
von heute – gewürzt mit einfühlsamen bis rockigen Klängen aus
fünf Jahrhunderten und kleinen
Leckereien.
Im Jahreslauf haben die Besucher die Qual der Wahl aus rund
70 Angeboten. Darunter finden
sich bewährte Publikumslieblinge wie „Unterwegs mit dem
Küchenmeister“, „Zu Gast bei
Saladin“, „Von Dedospeck und
Nonnenfürzen“ oder „Drauf geschissen…“, für die man sich seine Plätze möglichst rechtzeitig
sichern sollte. Dazu gibt es eine
Reihe neuer Angebote wie die
Erlebnisführungen
„Schwarze
Geschichten“, „Von Aderlass bis
Zahnzange“ oder „Abgründiges“.
Nähere Informationen zum Programm sind im Internet unter
www.schloss-rochlitz.de zu finden oder im gedruckten Kalender, der unter anderem in der
Tourist-Information im Rathaus
Rochlitz vorliegt.
Veranstaltungskarten sind unter Telefon 03737 492310 oder
www. [email protected] auf dem Schloss erhältlich.
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Wertgutscheine zu je 20,00 €,
so dass die Gewinner aus dem
Jahresprogramm wählen können. Eventuelles Restguthaben
kann man z.B. im Museumsshop einlösen. Wer gewinnen
will, der kann sich unter www.
wochenendspiegel.de am Gewinnspiel beteiligen.
Neu in diesem Jahr ist die Erlebnisführung „Von Aderlass bis Zahnzange.“
Foto: Schloss Rochlitz
Erstmals Tischtennis-Ortsderby im LSV Sportzentrum
Willkommen im Leben
Langenstriegis. Am 19. Februar kommt es um 10.00 Uhr in
Langenstriegis erstmalig zum
Duell der beiden Lokalrivalen
des SV Turbine Frankenberg und
des Langenstriegiser SV in der
Tischtennis-Bezirksklasse.
Die
Frankenberger spielen nach dem
Abstieg aus der 2. Bezirksliga
stark auf und haben sich auf dem
ersten Tabellenrang festgesetzt.
In unmittelbarer Schlagdistanz
dahinter tummeln sich Penig,
Döbeln und auch Langenstriegis.
Lediglich zwei Punkte trennen
den Ersten vom Vierten.
Die Grün-Weißen Gastgeber spielen ihre bisher stärkste Bezirksklassesaison und wollen ihre 5:10
Niederlage im Hinspiel wettmachen.
pm
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Licht der Welt: v.l.n.r. Lilly Schirmer, *04.02.2017, 22:28 Uhr, 3.465 g,
49 cm, wohnt in Hartmannsdorf; Tobias Arndt, *13.02.2017, 11:37 Uhr,
3.460 g, 49 cm, ebenfalls aus Hartmannsdorf.
Wir wünschen alles Gute zur Geburt.
Vier für Berlin
AN Z E I G E
Die CDU-Bundestagskandidaten setzen in Südwestsachsen auf Teamwork
Roland, 65/180, Witwer, NR,
Handwerksmeister, auch wenn man
es mir nicht ansieht, die Einsamkeit
bedrückt mich sehr u. die Ruhe zu
Hause ist oft unerträglich. Unter der
Woche komme ich mit dem Allein-
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68 J., eine schlanke, herzliche Ärztin,
liebenswert, gute Hausfrau, ein prima
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würde aber bei Wunsch und Sympathie zum Partner ziehen, egal ob in
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Versorgung außerhalb der üblichen Sprechzeiten, im Allgemeinen von 19:00 Uhr
bis 7:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen.
Die Vier für Berlin: Marco Wanderwitz, Carsten Körber, Yvonne Magwas
und Alexander Krauß.
Foto: CDU
Marco Wanderwitz: „Wir sind alle angetreten, die Interessen der Menschen
in unseren Wahlkreisen persönlich
zu vertreten, uns für sie einzusetzen
und das Beste für unsere Heimat zu
bewirken. Es ist sinnvoll, wenn wir in
der Region zusammenarbeiten, über
den eigenen Wahlkreis hinausdenken.
Nur so wird es uns weiter gelingen,
Fördermittel für die Infrastruktur, für
Kultur, für Sanierungen etc. in die Heimat zu holen.“
So sieht es auch Yvonne Magwas: „Es
gibt inzwischen einen Wettbewerb
der Region. Dabei geht es um Arbeitsplätze, um Fachkräftesicherung, um
Fördermittel, um die Gestaltung der
Zukunft. Es wird uns nur dann gelingen, erfolgreich zu sein, wenn wir
gemeinsame Interessen verfolgen.“
„Gemeinsame Interessen, die wir
mit einer gemeinsamen Strategie
verfolgen“, ergänzt Carsten Körber:
„Zwickauer Firmen denken in Sach-
sen Personalpolitik natürlich über die
Wahlkreisgrenzen hinaus. Genauso
Unternehmen aus Chemnitz, dem
Vogtland und dem Erzgebirge. Da
muss es auch für uns selbstverständlich sein, miteinander zu kooperieren.“
Kooperation ist auch für Alexander
Krauß wichtig. Der Erzgebirger: „Wir
sehen gerade, dass Begriffe wie Heimat und Region wieder größere Bedeutung erlangen. Auf der einen Seite
ist es wichtig, regionale Interessen in
den Vordergrund zu stellen. Andererseite können wir die nur durchsetzen,
wenn wir als Region geschlossen auftreten.“
Die vier gehen mit dem Ziel des Gewinns aller vier Wahlkreise in die Bundestagswahl im September. „Wir sind
vier Kinder der Region, die mit schon
einer ganzen Menge Erfahrung und
viel Tatendrang die Zukunft gestalten
wollen.“ Kein kleiner Anspruch!
Dienstzeiten: Mo, Die, Do: 19-7 Uhr, Mi: 14-7 Uhr, Fr durchgängig bis Mo 14-7 Uhr,
gesetzl. Feiertage, Brückentage vom Vorabend 19 Uhr bis zum darauffolgenden
Werktag 7 Uhr
Vermittlung dringender ärztlicher Hausbesuche: Telefon 116 117
Apotheken-Notdienst
Notdienst von 18.00 Uhr bis 08.00 am Folgetag.
18.02. Hirsch-Apotheke, Rochlitzer Str. 51, 09648 Mittweida
18.02. Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23B, 09232 Hartmannsdorf
18.02. Marien-Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau
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eine sehr einsame Witwe, noch sehr
hübsch mit schlanker, vollbusiger
Figur, habe leider keine Kinder u.
würde bei Sympathie auch umziehen.
Ich bin aber keine Frau für große Reisen, ich liebe ein gemütliches Heim,
auch gehören Theaterbesuche nicht
zu meinen Hobbys, ich mag Volksmusik, rätsle gern, liebe die Natur
u. Gartenarbeit. Für mich ist der
Charakter entscheidend u. keine Äußerlichkeiten u. ob im Schlafzimmer
noch was geht, ist für mich ebenfalls
nicht von Bedeutung, wenn ja - ist es
gut u. wenn nicht - dann kann man
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Geschäftsführer: Olaf Haubold,
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Chefredaktion (ViSdP): Cindy Haase
WochenEndSpiegel Chemnitz
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Leitung: René Ulbrich
Redaktion: Uwe Wolf
[email protected]
Änderungen vorbehalten.
Südwestsachsen. Die Mannschaft!
Das Team! Gemeinsam sind wir stark.
Die Macht der Geschlossenheit bricht
sich immer weiter Bahn. Nicht unbedingt die werden Weltmeister, die
die besten Einzelspieler haben, sondern die, die auch zusammenhalten.
Nicht einzelne Städte und Gemeinden
haben Erfolg. Nein. Es sind die Großräume, die prosperieren - wenn sie
gemeinsame Ziele verfolgen.
Es war eine Frage der Zeit, bis sich
dieser Grundgedanke auch in der Politik breitmacht, Kandidaten und Abgeordnete zusammenarbeiten, sich
abstimmen, gegenseitig helfen, ohne
dabei die Individualität zu verlieren.
Man kennt die Gruppe der ostdeutschen CDU-Abgeordneten. Bei der
SPD ist es der Seeheimer-Kreis, der
bekannt ist. Alles Bündnisse mit dem
Zweck poltische Ziele besser durchsetzen zu können.
In Südwestsachsen haben sich jetzt
die vier Bundestags-Kandidaten der
CDU vernetzwerkt:
Alexander Krauß MdL, Jahrgang
1975, seit 2004 im Landtag, stellvertretender Bundesvorsitzender und
Landesvorsitzender in Sachsen der
CDU-Sozialausschüsse, aus Schwarzenberg (Wahlkreis Erzgebirge 1).
Marco Wanderwitz, Jahrgang 1975,
seit 2002 im Bundestag, Rechtsanwalt, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien,
aus Hohenstein-Ernstthal (Wahlkreis
Erzgebirge 2/Chemnitzer Umland).
Yvonne Magwas, Jahrgang 1979, seit
2013 im Bundestag, Diplom-Soziologin, mit politischem Schwerpunkt im
Städtebau und dem ländlichen Raum,
aus Auerbach (Wahlkreis Vogtland).
Carsten Körber, Jahrgang 1979, seit
2013 im Bundestag, Betriebswirt,
Wirtschafts- und Haushaltsexperte
aus Mülsen (Wahlkreis Zwickau).
Günther, 72 Jahre, Witwer, NR,
habe meine Frau bis sie eingeschlafen ist gepflegt, ich wollte sie nicht
ins Heim geben, das brachte ich
nicht übers Herz. Niemals hätte
ich gedacht, dass die Einsamkeit so
schlimm sein kann. Es ist nicht so,
dass ich keine Beschäftigung habe, so
erledige ich meinen Haushalt selbst,
handwerkle u. lese gern, gehe Spazieren, zum Seniorensport u. fahre Auto.
Ich würde aber auch gern verreisen,
ins Theater gehen o. ein Konzert besuchen, doch allein macht dies nur
wenig Spaß. Ich suche eine Frau für
eine gute Freundschaft, dabei sollten
wir alles langsam beginnen, ohne
vorerst einer Wohngemeinschaft.
Ob Sie etwas jünger o. älter sind,
schlank o. fraulich, blonde, dunkle o.
graue Haare haben, ist nicht wichtig,
Hauptsache ist doch, wir verstehen
uns oder wie man sagt: “die Chemie
stimmt“. Ich habe bis zur Rente als
Bauingenieur gearbeitet, bin jünger
aussehend, gepflegt, natürlich u.
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sein ganz gut zu recht, da hat man
zu tun u. erledigt dies u. jenes. Aber
an den Wochenenden o. jetzt in dieser Jahreszeit spüre ich doch die Einsamkeit. Deshalb suche ich eine nette
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mehr allein sein möchte. Ich unternehme gern Ausflüge u. Reisen, fahre
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Vertrieb:
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Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 I
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Telefax 0371 33200139
Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu beantworten und auszugsweise abzudrucken. Nicht
jeder Brief kann veröffentlicht werden. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung
der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen
wir keine Verantwortung. Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 01/2017 vom 01.01.2017.
THEMA DER WOCHE
WochenENDspiegel
THOMYS WELT
Eine fast unendliche Geschichte
Mahnmale
Um den Bau des Striegistalradweg wird seit etwa 12 Jahren gekämpft – Teilstücke sind fertig
Mahnmale erinnern an Verbrechen, um das Handeln der
Lebenden zu beeinflussen.
Die jüngste Dresdener Installation von drei senkrecht vor
der Frauenkirche aufgestellten Bussen hat ihr Vorbild in
einer Barrikade in Aleppo, deren Errichtung der Terrororganisation „Ahrar ash-Sham“
zugeschrieben wird. Nach Angaben des Künstlers diente sie
dem Schutz von Zivilisten vor
Scharfschützen. Das eigentliche Anliegen der Installation
sei eine „klare Aussage für
Frieden und für Hoffnung“;
so der SPD-Vorsitzende von
Sachsen im „Tagesspiegel“.
Über Kunst kann man sich bekanntlich streiten. Über Agitprop streitet man tunlichst
nicht. Agitprop ist wichtig,
gut und schön. Na gut, schön
sind die Buswracks nicht
wirklich, aber wichtig sind
sie selbstverständlich. Frieden und Hoffnung sind hohe
Werte und eine Barrikade ist
ein total adäquater künstlerischer Ausdruck dafür – zumindest wenn man sich auf
der richtigen Seite von ihr
befindet.
Weil die Welt voller Verbrechen ist, sollte man noch
mehr Mahnmale errichten.
Zum Beispiel für die zu tausenden vom Islamischen
Staat versklavten und ermordeten Jesiden und Christen
der Ostkirche. Der Platz vor
der Frauenkirche in Dresden
wäre dafür ein durchaus geeigneter Ort. Und auch in unserer eigene Geschichte gäbe
es noch einige des Gedenkens
werte schlimme Kapitel. Zum
Beispiel ein Mahnmal für die
Opfer des Kommunismus,
dem Millionen Menschen
zum Opfer fielen. Ein idealer
Platz dafür wäre mitten in
Chemnitz zu finden, direkt im
Blickfeld des Karl-Marx-Monumentes.
Schönes Wochenende,
wünscht thomy
Fortsetzung von Seite 1. „Der oft
zitierte Satz, dass dort wo über
100 Jahre ein Zug entlangfuhr,
ein paar Radfahrer die Natur
doch vergleichsweise nicht weiter schädigen können, scheint
die Verantwortlichen beim iNaturschutzbund Sachsen (NASA)
und anderen Umweltverbänden
nicht zu beeindrucken“, erklärte
Greysinger. Immerhin in kleinen
Teilen gibt es den Striegistalradweg bereits. Nachdem 2007 im
Stadtgebiet von Hainichen der
erste, 1,181 Kilometer lange Stre-
ckenabschnitt, eingeweiht wurde, kamen am anderen Ende des
Striegistalradwegs im Bereich
von Niederstriegis 2010 weitere
1,062 Kilometer Radweg hinzu.
Der Abschnitt von Hainichen bis
zur Kratzmühle (1,318 Kilometer)
soll als bundesstraßenbegleitender Radweg zur B 169 durch das
Landesamt für Straßenbau und
Verkehr (LaSuV) bezahlt und gebaut werden, für die restliche
Strecke sind die Anliegerkommunen zuständig. Derzeit offen ist
die Fertigstellung vom Abschnitt
Auch auf dem Hainichener Markt wurde für den Bau des Striegistalradweges
demonstriert.
Foto. Stadtverwaltung
CCV feiert seine 55. Saison
Närrische Veranstaltungen für alle Generationen
Crossen. Ab den 19. Februar
wackelt wieder der Landgasthof
Crossen, denn der Crossener Carnevals Verein (CCV) lädt wieder
zum närrischen Spektakel ein.
Das Motto der 55. Saison des
CCV lautet „Weiß und Blau - 55
Jahre CCV!“. Das und die Erfahrungen aus den zurückliegenden
55 Saisons garantiert wieder eine
närrische Sause der Extraklasse.
Eintrittskarten für Senioren- und
Kinderfasching gibt es an der Tageskasse.
Am 19. Februar steigt ab 15 Uhr
der Seniorenfasching und am 25.
Februar geht ab 19.30 Uhr die
1. Abendveranstaltung über die
Bühne. Alle kleine Narren sind
am 26. Februar ab 15 Uhr zum
Kinderfasching eingeladen. Die
2. Abendveranstaltung wird am
4. März ab 19.30 Uhr durchgeführt. Kartenbestellung sind bei
Andreas Lange unter Tel.: 0162
3822257, E-Mail:
[email protected], oder im Landgasthof Crossen bei Familie Reimann
Tel.: 03727 3018 möglich. Alle
Veranstaltungen finden im Landgasthof Crossen statt. Einlass ist
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.
pm
Einen Skat dreschen
Bockendorf. Der Bockendorfer
Ortschaftsrat lädt alle Skatfreunde herzlich zu seinem 16. Preisskat am Freitag, dem 03.03.2017
ins Dorfgemeinschaftshaus Bockendorf ein.
Beginn des Preisskats ist 18:30
Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr. Ausgespielt werden zwei 48er Serien.
Anmeldung für die Veranstaltung
können am 03.03.2017 ab 18:00
Uhr im Gemeinschaftsraum erfolgen. Der Ortschaftsrat Bockendorf
freut sich auf zahlreiche Teilnehmer.
or Auch zum Kinderfasching gibt es jede Menge Stimmung. Foto: Verein (Archiv)
2.1. (Crumbach-Kratzmühle) mit
einer Länge von 1,318 Kilometern
sowie der Abschnitte 2.2. bis 6
(Kratzmühle – Niederstriegis) mit
einer Länge von insgesamt 11,136
Kilometern.
„Die Planfeststellungsunterlagen für den gesamten Abschnitt von der Kratzmühle
bis nach Niederstriegis habe ich
Anfang Februar persönlich in der
Landesdirektion (LDS) Chemnitz
abgegeben“, erklärte Dieter Greysinger. Hainichens Bürgermeister
hofft, die Vollständigkeit der abgegebenen Unterlagen noch im
ersten Halbjahr 2017 bestätigt
zu bekommen. Das Planfeststellungsverfahren samt Erörterungstermin könnte dann im Jahr 2018
über die Bühne gebracht werden.
„Erst zu diesem Zeitpunkt wissen
wir, ob beim Striegistalradweg
das gesamte Bauwerk bzw. Abschnitte davon durch die Umweltverbände beklagt werden“, meinte
der Verwaltungschef. „Idealerweise werden die Planungen überhaupt nicht beklagt, dann könnte
2019 Baurecht für den gesamten
Abschnitt bestehen.
uw
17. Februar 2017
l 03
EIN HERZ FÜR TIERE
Heute: Katze Miez
Für Katze Miez wird ein neues Zuhause gesucht.
Röhrsdorf. Wer gibt der älteren
Katzendame mit den Namen Miez
noch ein schönes Zuhause für
ihre letzten Jahre?
Sie ist 10 Jahre alt und hat bisher
bei einer älteren Dame gelebt, die
sich jedoch jetzt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um das
Tier kümmern kann.
Da die ältere Dame die letzte Zeit
kaum noch Kraft hatte sich um
die Katze zu kümmern, ist Miez
nicht mehr so auf den Menschen
fixiert, denn sie hat zuletzt offenMehr lesen Sie unter www.wo- sichtlich nur noch wenig Zuwenchenendspeigel.de
dung erhalten. Miez lässt sich
Foto: Tierheim
hochnehmen und streicheln, wie
lange das möchte sie aber selbst
bestimmen.
Im Tierheim lebt sie in einer gemischten Katzengruppe und zeigt
sich sehr sozial. Sie wurde bisher
in einem Haus mit Möglichkeit
zum Freigang gehalten. Wer hat
ein Plätzchen für die Katzenseniorin frei und ist geduldig und
hat Zeit sich um Miez zu kümmern? Informationen zu Katze
Miez und den anderen Tierheimbewohnern gibt es Tierheim
Röhrsdorf und unter der Nummer
03722 5927040.
th
AN Z E I G E
Das Glück ist so nah
Das Lottoglück jedenfalls ist den Sachhsen in 2016 hold geblieben. Die sächsisischen Lottospieler haben insgesamt über
er
10 Millionen Einzelgewinne in den von
n
n
SACHSENLOTTO angebotenen Lotterien
m
und Wetten erzielt. Insgesamt wurden im
n
vergangenen Jahr über 154,1 Millionen
Euro an Gewinnen bereitgestellt.
Einen Löwenanteil daran haben
LOTTO 6aus49 sowie Spiel 77 und
SUPER 6: Hier gab es
insgesamt Diese Lo
ttozahlen wurden
im vergangenen
8 662 275 Gewinne. Diese reichen von
Jahr am häufigs
ten gezogen.
us49
über 2,8 Millionen „Dreier“ im LOTTO 6aus49
über 9 LOTTO-Sechser bis hin zu 3-mal Träume erfüllt. Ein großer Gewinner ist auch
„6 Richtige plus Superzahl“. Hinzu kommen das Land. Insgesamt 120,5 Millionen Euro
11 SUPER 6-Gewinne mit 100.000 Euro sowie hat SACHSENLOTTO an Lotterie- und Sport10 Spiel 77-Gewinne mit 77.777 Euro.
wettensteuern, Glücksspielabgaben und
SACHSENLOTTO macht Gewinner
Zweckerträgen an den Freistaat Sachsen beMit ihren Gewinnen haben sich die Sachsen ziehungsweise an die Destinatäre überwiesicher zahlreiche kleine Wünsche oder große sen.
Altpapier wird gebraucht
Etzdorf. Die Bambini- und Jugendfeuerwehr Etzdorf sammelt
auch 2017 wieder fleißig Altpapier und hofft auf viel Unterstützung durch Altpapierspenden.
Die Termine sind: 25. Februar, 25.
März, 29. April, 27. Mai, 24. Juni,
29. Juli, 26. August, 30. September, 28. Oktober, 25. November
und am 16. Dezember 2017. pm
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04 l 17. Februar 2017
WochenENDspiegel
CHANCE
WOCHE DER OFFENEN UNTERNEHMEN
Firmen der Region kennenlernen
Schnittstelle zwischen Schule und
regionaler Wirtschaft
Die Woche der offenen Unternehmen ermöglicht Berufseinblicke vor Ort in den Firmen
Koordinierungsstelle der Berufs- und Studienorientierung
Landkreis. Yvonne Gerstenberger
und Jens Spreer vermitteln in der
Regionalen Koordinierungsstelle
der Berufsorientierung (RKO) zwischen den verschiedenen Akteuren an der Schnittstelle zwischen
Schule und Wirtschaft.
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit besteht darin, die zahlreichen Aktivitäten der einzelnen
Mitstreiter regional zu bündeln
und transparent zu gestalten.
Die beiden Koordinatoren setzen
dabei das Konzept der Berufsund Studienorientierung für den
Landkreis Mittelsachsen um. Es
wurde als gemeinsame Arbeitsgrundlage für den Zeitraum 2014
bis 2020 von der Agentur für
Arbeit, den Vertretern der ausbildenden Unternehmen und den
Arbeitskreisen Schule-Wirtschaft
bestätigt.
Die Regionale Koordinierungsstelle Berufsorientierung wird aus
Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), des Freistaates Sachsen und aus landkreiseigenen
Mitteln finanziert.
Mit dem Schülerterminplaner der
RKO kommt der mittelsächsische
Nachwuchs zum Beispiel gut organisiert durchs Schuljahr. Die
Hausaufgabenhefte im frischen
Design enthalten alle typischen
Funktionen wie Wochen- und
Stundenplan, Notenspiegel und
Ferientermine.
Darüber hinaus finden Schülerinnen und Schüler Veranstaltungen der Berufsorientierung im
Landkreis Mittelsachsen wie die
Woche der offenen Unternehmen,
die Tage der offenen Tür und Aktionen in den Berufsschulzentren
oder regionale Berufs- und Studienorientierungsmessen.
Die
Terminplaner werden in jedem
Schuljahr an alle Schüler der 7.
bis 9. Klassen in Mittelsachsen
verteilt.
Yvonne Gerstenberger und Jens
Spreer informierten regelmäßig
in vierteljährlich erscheinenden Elternbriefen über die Wege
zum Beruf in Mittelsachsen. Die
Schreiben sollen Eltern zum Übergang ihres Kindes von der Schule in die Berufswelt unterstützen
und sie animieren, die verschiedenen Angebote wahr zu nehmen.
pm
Landkreis. Noch bis zum 6.
März 2017 können die Schülerinnen und Schüler des Kreises
Mittelsachsen im Rahmen der
sächsischen Ausbildungsinitiative „Schau rein!“ vom 13. bis 18.
März 2017 Unternehmensbesuche buchen. Noch bis zum 26.
Februar können sich die Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 7 unter www.wirtschaftin-mittelsachsen.de anmelden.
Auswählen können die Jugendlichen aus über 340 regionalen
Angeboten und täglich kommen
neue Angebote dazu. Bereits
über 203 Unternehmen aus dem
Landkreis Mittelsachsen haben
sich registriert und werden in
der Woche vom 13. bis 18. März
2017 einen praxisnahen Einblick
in ihren Arbeitsalltag und die
Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten geben. In ganz Sachsen
öffnen in dieser Woche Unternehmen und Institutionen ihre
Türen und beantworten Schülern
und Eltern alle Fragen rund um
Ausbildungsablauf, -inhalt und
Anforderungen an die Bewerber.
Auch Gymnasiasten haben die
Möglichkeit, sich speziell über
Zur Woche der offenen Unternehmen lernen die Jugendlichen die Betriebe vor Ort kennen und können sich dabei ein Bild
von der Produktion machen.
Foto: djd/ Peter-Frischmuth
akademische Berufe und damit Ticket gelangen die Schülerinnen Veranstaltungen. Das Ticket kann
verbundene Karrierewege zu in- und Schüler kostenlos mit den öf- unter www.schau-rein-sachsen.de
pm
formieren. Mit dem Schau-rein- fentlichen Verkehrsmitteln zu den gebucht werden.
Jetzt aber schnell noch registrieren
Fahrt zur Firma und zurück ist mit dem „Schau rein!“-Ticket kostenlos
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Mit dem »Schau rein!«-Ticket kostenlos zu den Firmen und zurück.
Mitmachen ist ganz einfach:
zunächst sucht man sich eine
Veranstaltung aus, die man besuchen möchte. Damit der Platz
sicher ist, schnell mit der E-MailAdresse und einem Passwort auf
www.bildungsmarkt-sachsen.de.
»Schau rein!« registrieren. Angebote können bis zum 6. März gebucht werden. Wer keine eigene
E-Mail-Adresse hat, für den kann
der Lehrer stellvertretend die
Angebote buchen. Das »Schau
rein!«-Ticket macht‘s möglich
kostenlos mit Bus und Bahn zum
gebuchten Angebot zu kommen.
Die Jugendlichen können für jeden Tag, an dem sie ein »Schau
rein!«-Angebot besuchen, ein
»Schau rein!«-Ticket bekommen.
Das Ticket kann bis zum 1. März
bestellt werden. Auf dem »Schau
rein!«-Ticket steht der Name. Des-
Akademische Berufe
halb kann es nur selbst verwendet
werden. Mit dem »Schau rein!«Ticket können Straßenbahn, Bus,
S-Bahn, Regionalbahn und Regionalexpress kostenlos genutzt
werden. Für EC, D, IC und ICE gilt
es nicht. Das »Schau rein!«-Ticket
wird durch den Freistaat gefördert sowie von den sächsischen
Verkehrsverbünden und Verkehrsunternehmen unterstützt.
Das Angebot ist deutschlandweit
einmalig. Für die Teilnahme an
»Schau rein!« benötigen Schüler
eine Freistellung von der Schule
auf Antrag der Eltern, wenn die
Veranstaltung an der Schule keine Schulveranstaltung ist. Der
Schüler ist dann privatversichert.
Genehmigt die Schule die Teilnahme an »Schau rein!« als schulische Veranstaltung, ist gesetzli- Genehmigt die Schule die Teilnahme an »Schau rein!« als schulische Veranstalcher Unfallversicherungsschutz tung, ist gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 8b SGB VII gesetzlicher Unfallversicherungsfür die Zeitdauer der Teilnahme schutz für diesen Personenkreis für die Zeitdauer der Teilnahme gegeben.
gegeben.
pm
Foto: Jürgen Matthes/akz-o
Große Lücke tut sich auf
Mit »Schau rein! – Die Woche
der offenen Unternehmen Sachsen« haben Schülerinnen und
Schüler von Gymnasien auch die
Möglichkeit, sich in sächsischen
Unternehmen speziell über akademische Berufe und damit verbundene Karrierewege zu informieren. Im direkten Gespräch mit
Unternehmern und einschlägig
Berufstätigen erkunden die Gymnasiasten verschiedene berufliche
Perspektiven, die ein Studium
voraussetzen, und erleben die Berufsfelder hautnah.
pm
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Sie sind schon jetzt extrem begehrt und können aus mehreren Angeboten auswählen: Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik. Seit Jahren bewegt
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100.000 Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik mehr als hierzulande ausgebildet werden. Zu diesem Schluss kommt eine neue Arbeitsmarktstudie
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WochenENDspiegel
17. Februar 2017
l 05
CHANCE
AUS - UND WEITERBILDUNG
Azubi beim Notar? Keine Spur von Langeweile!
Andreas Preißler
Notariat bietet abwechslungsreiche Tätigkeit - Arbeit ist sehr vielseitig
Von wegen, der Notar liest nur
vor! Ob Hauskauf, Ehevertrag,
Testament oder der Urhebernachweis für den neuesten Sommerhit
– in einem Notariat wird es nie
langweilig.
Notare beraten in vielen Rechtsfragen, bereiten Verträge vor,
beurkunden und sorgen für die
Umsetzung der rechtlichen Ziele
ihrer Mandanten. Bei der Arbeit
werden sie von hochqualifizierten
Mitarbeitern unterstützt – den
Notarfachangestellten.
Notarfachangestellte/r? Nie gehört! Was machen die eigentlich?
Kein Fall ist gleich. Zuerst kam
dieser Anruf, der Notar soll sofort
ins Krankenhaus kommen und
ein Testament beurkunden. Am
Mittag will ein Geschäftsmann
eine Gesellschaft gründen. Für
den Nachmittag hat ein Songwriter einen Termin vereinbart. Er
will Text und Noten seines neuen
Werkes hinterlegen, um die Urheberschaft zu beweisen. Vielleicht
kommt der Titel in die Charts.
Manchmal traurig, häufig schwierig, aber immer spannend, mitten
aus dem Leben und nie langweilig
sind die Fälle, die Notarfachangestellte bearbeiten. Teilweise ist
Improvisations- und Organisationstalent gefragt, stets braucht
man Gespür und Geschick im
Umgang mit Menschen und ein
offenes Ohr für Fragen und Sorgen der Mandanten.
Irgendwann braucht jeder die
Hilfe des Notars. Trotzdem kennt
kaum jemand den Beruf des
Notarfachangestellten. Im Gegensatz zu Rechtsanwälten sind
Notare neutrale Amtsträger. Sie
beraten unabhängig und vertreten keine einseitigen Parteiinteressen. Einzelkämpfer sind sie aber
nicht. Notare werden unterstützt
von Notarfachangestellten, ohne
die kein Notarbüro funktioniert.
Notarfachangestellte sind keine
„Schreibkräfte“.
Sie arbeiten selbständig und verantwortungsvoll, bereiten Entwürfe vor, halten Kontakt zu Mandanten, Behörden und Gerichten
und sorgen für die Umsetzung des
Urkundeninhalts.
Einblick gefällig? Viele Notare
sind gern bereit, dir im Rahmen
eines Praktikums einen ersten
Einblick zu geben. Frag einfach!
Was muss ich mitbringen?
Der Beruf des Notarfachangestellten steht jedem offen. Entscheidend sind deine Leistungen am
Arbeitsplatz! Genauigkeit, soziale
Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und gutes sprachliches
Ausdrucksvermögen sind ebenso
gefragt, wie eine sichere Rechtschreibung und ein Interesse an
Rechtsfragen. Selbständiges Ar-
– Notar –
beiten, der Umgang mit Computern und die Arbeit im Büro sollten Dir Spaß machen.
Ausbildung?! Und danach?
Die Ausbildung zum Notarfachangestellten wird bei einem
Notar als betriebliche Ausbildung
mit begleitendem Besuch der Berufsschule durchgeführt. Die Ausbildung dauert in der Regel drei
Jahre. Der Berufsschulunterricht
findet zentral in Blockwochen
statt.
Fast immer werden Notarfachangestellte im Anschluss an ihre
Ausbildung vom Ausbildungsnotar übernommen. Es bestehen
verschiedene Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten, etwa die
zweijährige Weiterbildung zum
Leitenden Notarmitarbeiter oder
die Leitung des Büros als Bürovorsteher. Mehr Informationen
findest Du im Internet unter www.
notarianer.de.
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Telefax: 03727 930222 oder 03727 979559
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Altenpfleger - ein Beruf mit viel Verantwortung
Ulrike Biegel
Klassische duale Berufsausbildung - Blockweiser Besuch der Schule
Bäckerstraße 3 · 04720 Döbeln
– Notarin –
Telefon: 03431 706209
Als Altenpfleger unterstützt und
pflegt man Senioren, die im täglichen Leben nicht mehr allein
zurechtkommen. Die richtige Einstellung sowie eine Mischung aus
Teamfähigkeit, Optimismus und
emotionaler Stärke sollte jeder
mitbringen, wenn er die Altenpflegeausbildung machen möchte.
Das nötige Fachwissen wird dagegen vermittelt. Und dafür arbeiten die Altenpflegeschulen
eng mit den Pflegeeinrichtungen
zusammen. In einem ständigen
Wechsel aus Schule und Praxis
wird gezeigt, wie Menschen zu
pflegen, zu begleiten und medizinisch zu versorgen sind. Obwohl
wir es hier also mit einer schulischen Ausbildung zu tun haben,
bekommen die Azubis weitaus
mehr geboten als einen Alltag im
Klassenzimmer.
Als Altenpfleger beziehungsweise
Altenpflegerin arbeitet man absolut selbstständig und eigenverantwortlich. Der Pfleger begleitet
die Menschen durch den Tag,
überwacht ihren gesundheitlichen Zustand und unterstützt bei
den Mahlzeiten und bei der täglichen Hygiene. Darüber hinaus
fällt eine Menge Arbeit bei der
Planung der Abläufe und Dokumentation der Krankenakten an.
Darauf muss jeder erst einmal
vorbereitet werden.
Anlaufstelle Nummer eins ist die
Altenpflegeschule. Hier gibt es,
verteilt auf drei Jahre mindestens
4.600 theoretische und praktische Unterrichtsstunden. In den
Seminaren und Übungen unterrichten staatlich examinierte Pflegekräfte und Lehrer.
Die Azubis besuchen die Schule
blockweise, immer für mehrere
Wochen am Stück, die restliche
Zeit verbringt jeder bei seinem
Praxispartner, also einer stationären, teilstationären oder ambulanten Pflegeeinrichtung. Hier
wird jeder in die Arbeitsabläufe
mit einbezogen und kann sich an
der Seite erfahrener Pflegekräfte
in der ganzen Bandbreite pflegerischer Tätigkeiten erproben.
Gewöhnen kann man sich dann
auch direkt an den Schichtdienst,
denn dieser gehört zu dem Beruf
dazu, wie der weiße Kittel zum
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Infos auch per Facebook und Twitter
Landkreis. Neue Termine und
auch Firmen, die sich erst jetzt dafür entschieden haben zur Woche
der offenen Unternehmen ihre
Büro-, Werkstatt oder Labortüren
zu öffnen, werden auf Facebook
und twitter bekannt gegeben.
Eine Anmeldung ist unter www.
wirtschaft-in-mittelsachsen.de
möglich.
pm
Auch in den Schulen gibt es praktische Übungen für die Auszubildenden. Nach
den einzelnen Schulblöcken steht die Praxis beim jeweiligen Praxispartner auf
dem Programm.
Foto. Agentur
Hochkarätige Jury kürte die Sieger
Augustusburger Schüler gewinnen bei deutschlandweitem Jugendkunstpreis
Augustusburg. Am Abend des 7.
Februar stand fest, die 20 Jungen
und Mädchen aus den achten und
der neunten Klasse des DPFARegenbogen-Gymnasiums
Augustusburg sind Preisträger beim
bundesweiten Wettbewerb Evonik
Jugend-Kunst-Preis. Bis dahin war
es ein weiter, wenn auch spannender und arbeitsreicher Weg. Für
die Teilnahme beworben hatten
sich die jungen Künstler im vergangenen Jahr und mussten schon
da beweisen, was in ihnen steckt.
Nach dem Auswahlverfahren waren sie eine von 20 Schulklassen
aus ganz Deutschland, die in das
renommierte Museum Küppersmühle für Moderne Kunst eingeladen wurden. Die Eindrücke die
sie dort gewannen, verarbeiteten
sie später in einem eigenständigen
Werk, welches einer hochkarätigen Jury vorgestellt wurde. Zu der
gehörten unter anderem namhafte
Künstler wie Anthony Cragg oder
Abraham David Christian und
Kunstkenner wie die Kuratorin
der Bundeskunsthalle Bonn, Susanne Kleine oder der Direktor des
Fax: 03431 706227
Arzt. Auch in geriatrische und ge- nisstörungen spezialisiert sind,
rontopsychiatrische Kliniken, die kann man als Pflegeschüler einen
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Diese Schüler des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums Augustusburg erhielten den
dritten Preis des Evonik Jungend-Kunst-Preises.
Foto: DPFA Chemnitz
MKM Museum Küppersmühle,
Walter Smerling. Ihnen oblag es,
aus allen eingereichten Arbeiten
drei Preisträger zu küren und sie
während der feierlichen Vernissage zum Wettbewerb bekannt zu
geben. Das war am Abend des 7.
Februar der Fall. Die Augustusburger Schüler hatten sich, gemein-
sam mit ihrem Kunstlehrer Patrick
Baumgart und der Schulleiterin
Angelika Mann, an diesem Tag
schon sehr früh auf den Weg nach
Duisburg gemacht und schließlich
wurde ihre Mühe mit dem dritten
Platz belohnt. Darauf kann man zu
Recht sehr stolz sein.
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06 l 17. Februar 2017
AUTO
WochenENDspiegel
VW Golf weiter perfektioniert
Ständig unter Druck
Technologien der Oberklasse auch im kompakten Segment
Auf den richtigen Reifendruck kommt es an - Herstellervorgaben einhalten
Volkswagen hat seinen Bestseller
Golf weiter perfektioniert. Obwohl
die Neuauflage bereits in der
Grundversion serienmäßig mit
dem Infotainmentsystem „Composition Colour“ (6,5-Zoll-Farbdisplay), Voll-LED-Rückleuchten
und einem veredelten Interieur
Fahrt aufnimmt, bleibt der Einstiegspreis konstant. Eine besonders exklusive Version des Variant
ist der allradgetriebene Golf Alltrack mit markanter AllterrainOptik.
Komplettiert wird das zum Vorverkaufsstart angebotene Spektrum durch die TGI-Modelle mit
Erdgasantrieb (Schrägheck und
Variant) sowie den Golf GTI mit
169 kW / 230 PS (statt 162 kW /
220 PS). Zu erkennen ist der Golf
des Modelljahres 2017 an einer
neu designten Frontpartie (mit
LED-Tagfahrlicht) und dem ebenfalls modifizierten Heck. Optisch
besonders markant sind die neuen, optionalen Voll-LED-Scheinwerfer. Sie lösen im Golf fortan die
Xenonscheinwerfer ab.
Im Fall der Topmodelle machen
die LED-Scheinwerfer die Nacht
Aufpreis frei zum Tage. Technisch
transferiert Volkswagen mit dem
Region. Um Klima und Geldbeutel zu entlasten, setzen immer
mehr Autofahrer auf spritsparende Fahrzeuge. Mittlerweile bieten fast alle Hersteller besonders
umweltschonende Modelle an,
die dank spezieller Technologie
weniger Kraftstoff benötigen.
So vermindern beispielsweise
bei den BlueMotion-Modellen
von VW unter anderem spezielle
ein zu geringer Druck hat einen
höheren Spritverbrauch und eine
kürzere Lebensdauer der Reifen
zur Folge. Der vom Fahrzeughersteller vorgeschriebene Wert
befindet sich in der Bedienungsanleitung des Autos, in der Tankklappe oder am Türholm. Den
richtigen Druck im Blick, kann die
Fahrt mit bestem Gewissen weitergehen.
gp
Vorsicht an Haltestellen
Von allen Verkehrsteilnehmern ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt
VW Golf des Modelljahres 2017.
Update des Golf die Technologien
der Oberklasse in das kompakte Segment. Neu im Programm
sind Assistenzsysteme wie der
Stauassistent (teilautomatisiertes Fahren bis 60 km/h) und die
Fußgängererkennung des Notbremssystems Front Assist. Neu
konzipiert wurden zudem alle
Infotainmentsysteme. Ein Novum in der Kompaktklasse ist die
Gestensteuerung des Infotainmentsystems „Discover Pro“ (mit
Foto: VW-AutoReporter
9,2-Zoll-Touchscreen im tastenlosen Tablet-Stil). Perfektioniert
wird die digitalisierte Welt der Anzeige- und Bedienelemente durch
das erstmals im Golf eingesetzte
Active Info Display (volldigitale
Instrumente).
Die Allianz der technischen Innovationen macht den Volkswagen
Bestseller zu einem der progressivsten Autos seiner Klasse - der
Golf Klasse.
dpp-AutoReporter
Bluetooth - Hightech via Funk
Region. Datenaustausch ohne
Kabel ist beim Handy selbstverständlich. Auch in Autos gehört
die Bluetooth-Technologie heute
zum Standard. Selbst im Kleinwagenbereich ist die Technologie
schon zu finden und sorgt dafür,
Leichtlaufreifen den Rollwiderstand, was sich positiv auf den
Verbrauch auswirkt.
Doch mit einer ausgeklügelten
Technik allein ist es nicht getan.
Um den Kraftstoffverbrauch so
gering wie möglich zu halten,
empfiehlt es sich, zusätzlich den
Reifendruck regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls an den
Wageninhalt anzupassen. Denn
dass so mancher „Kabelsalat“ entfällt. So kann etwa ganz unkompliziert eine Freisprechanlage mit
dem Handy eingerichtet werden.
Durch Zusatzgeräte kann auch
der Hörgeräteträger im Auto kabellos telefonieren. Dabei wird die
Sprache des Gesprächspartners
direkt in die Hörgeräte übertragen. Bei modernen Hörsystemen
gehört dies zum Standard. Lange
und entspannte Telefongespräche
sind da sogar beim Autofahren
möglich.
djd
Region. Bushaltestellen erfordern
von allen Verkehrsteilnehmern
besondere Aufmerksamkeit. Abgesehen von der wenig bekannten Regelung, dass Busse, die sich
einer Haltestelle mit eingeschaltetem Warnblinklicht nähern,
nicht überholt und nachdem sie
stehen nur mit Schrittempo passiert werden dürfen (gilt auch für
den Gegenverkehr!), ist schon an
„normalen“ Halteplätzen vieles zu
beachten.
Grundsätzlich sollte an den langen Fahrzeugen nur mit deutlich
reduzierter Geschwindigkeit vorbeigefahren werden. Man muss
jederzeit damit rechnen, dass
aussteigende Fahrgäste plötzlich
die Straße überqueren.
Von der anderen Straßenseite
können Passanten versuchen,
den Bus noch zu erreichen. An Bushaltestellen ist stets erhöhte Vorsicht angesagt.
Foto: GLOBUSpress
Schließlich muss dem anfahrenden Bus das Einfädeln in den flie- den. Sobald er den Blinker gesetzt dere Verkehrsteilnehmer müssen
ßenden Verkehr ermöglicht wer- hat, genießt er Vorrang, und an- notfalls anhalten.
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Im Beisein von Landrat Frank Vogel (re.) wurde das Jubiläum gefeiert. Foto: Hilo
Augustusburg. Am 7. Januar fand
in Augustusburg die Jubiläumsveranstaltung zur 25-jährigen Tätigkeit als Beratungsstellenleiterin u.
-leiter der Direktion 31 im Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V. statt.
Einige unserer Beratungsstellenleiterinnen u. -leiter, die noch heute
aktiv tätig sind, konnten hierzu
mit der goldenen Ehrennadel der
HILO ausgezeichnet werden. In
Anwesenheit des Landrates des
Erzgebirgskreises, Herrn Frank Vogel, der es sich hat nicht nehmen
lassen, dazu extra aus Sosa anzureisen, fand eine kleine Feierstunde
im Hotel „Am Kunnerstein“ statt.
Allein zehn Beratungsstellen der
Direktion 31 befinden sich auf dem
Gebiet des Erzgebirgskreises. Eine
sehr treffende Rede des Landrates
hat die Bedeutung der Tätigkeit
der Lohnsteuerhilfevereine für die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Rentner, Beamte und
Pensionäre dargestellt und unterstrichen. Als Zeichen der Verbundenheit mit der Entwicklung
HILO®-Beratungsstelle 3101
Horst Ahner
unserer Flüchtlinge, insbesondere
der betroffenen Kinder, wurde von
der Hauptverwaltung des Vereins
in München eine Spende an eine
Kindereinrichtung überreicht. HILO-Ehrenvorsitzender und Gründungsmitglied, Herr Rechtsanwalt
Michael Schmitt-Walter, war dazu
extra aus München angereist um
an der Jubiläumsveranstaltung
teilzunehmen und den Spendenscheck der HILO zu überreichen.
Mit anschließender Besichtigung
des Schlosses Augustusburg, bei
eisiger Kälte und einem köstlichen
Mittagessen, wurde die Jubiläumsfeier abgeschlossen.
25 Jahre, ein Vierteljahrhundert,
tätig zu sein für die Mitglieder des
Vereins, um zu viel gezahlte Steuern vom Finanzamt zurück zu holen, Kindergeldanträge zu stellen
oder zu verlängern, Investitionszulagenanträge zu stellen oder
Sonderabschreibungen bei Wohngebäuden zu beantragen, ist eine
Einkommensteuererklärungen
Wer kann das selbst noch richtig machen?
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HILO®-Beratungsstelle 3103
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HILO®-Beratungsstelle 3104
Eva Gründig
Würdigung wert und macht ein
wenig stolz.
Nie sollte die Tätigkeit als Beratungsstellenleiter der HILO unterschätzt werden. Die sich jedes
Jahr ändernden Steuergesetze und
Verordnungen verlangen eine stetige Fortbildung und Wissensergänzung in nicht zu unterschätzender
Weise. Alle unsere Beratungsstellenleiter sind hochqualifizierte
Steuerfachkräfte, die alljährlich in
Weiterbildungsveranstaltungen die
neuesten gesetzlichen Vorschriften
kennen lernen und anwenden, um
die Steuererklärungen vollumfänglich erstellen zu können. Einige
Millionen Euro werden somit allein
von unserer Direktion 31 jedes Jahr
vom Finanzamt zurückgeholt.
Die Tätigkeit als Beratungsstellenleiterin oder -leiter bei einem
Lohnsteuerhilfeverein stellt auch
hohe Anforderungen an diesen Berufseinstieg, ganz gleich ob hauptoder nebenberuflich. Neben der
Was vor 25 Jahren in den neuen
Bundesländern begann, war schon
seit Ende der sechziger Jahre in den
alten Bundesländern Alltag. Viele
Steuerpflichtige reichen alljährlich
pflichtgemäß oder freiwillig ihre Steuererklärung beim Finanzamt ein. Der
Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V. hilft
vielen dabei.
Steuerfachleute sind nicht in Massen vorhanden. Ein anspruchsvoller, abwechslungsreicher Beruf, der
hohes Fachwissen verlangt und
ständige Weiterbildung notwendig
macht, sollte schon mal das Interesse der Schulabgänger wecken. Un-
sere Arbeit wird zu einer täglichen
Herausforderung und lässt niemals
Langeweile aufkommen. Das Gefühl,
Menschen geholfen zu haben im undurchdringlichen Steuerdschungel,
lässt auch ein hohes Maß an Zufriedenheit entstehen. Einigen älteren
Mitgliedern vielleicht noch bekannt,
nahm auch die ehemalige, langjährige HILO-Direktionsleiterin, Frau Brigitte Hegewald, am HILO-Jubiläum
teil. Sie war es auch, die sich gleich
nach der Wende am Aufbau der HILO-Beratungsstellen im Erzgebirge
beteiligte und einen großen Anteil an
der Entwicklung hatte.
Hauptstraße 34
Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf und einer mindestens
dreijährigen Tätigkeit von mindestens 16 Wochenstunden auf dem
Gebiet der Bundes- u. Landessteuern, ist auch ein makelloser
Lebenslauf Voraussetzung für die
Ausübung dieser Tätigkeit. Unterstützt werden Interessenten sehr
umfassend mit Schulungen und
hervorragender Software durch
den Verein. Zu den Voraussetzungen und besonderen Einzelheiten
gibt die Direktion oder die Hauptverwaltung gern umfassend Auskunft. Interessenten können sich
dort jederzeit melden.
Nicht allein die Steuererstattung
macht den Sinn unserer Tätigkeit
aus, es ist vielmehr unsere Aufgabe, den Mitgliedern bei den immer
komplizierter werdenden Steuergesetzen aus diesem Dschungel
heraus zu helfen. Zurück gezahlte
Steuern werden nicht dem Staat
entzogen, sondern in den meisten
Die ehemalige Direktionsleiterin Brigitte
Hegewald.
Foto: Hilo
Fällen wieder dem Konsum zugeführt, so dass der Staat auch davon
wieder seinen Teil abbekommt.
Sollten Sie sich hier angesprochen
fühlen, sei es als künftiges Mitglied
oder als Beratungsstelleiter, melden Sie sich gern bei einer unserer
Beratungsstellen oder bei der Direktion.
Hilo
HILO®-Beratungsstelle 3125
Angelika Uhlig
Schulstraße 12
09514 Lengefeld
Tel. 037367 863971 · Fax: 03731 7988567
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3126
Angelika Uhlig
Franz-Kögler-Ring 19
09599 Freiberg
Tel. 03731 72533 · Fax: 03731 7988567
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3127
Annett Richter
Pestalozzistraße 1
09496 Marienberg / Gebirge
09212 Limbach-Oberfrohna
Tel. 03735 22836 · Fax: 03735 266580
E-Mail: [email protected]
Tel. 03722 720367 · Fax: 03722 720368
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3106
HILO®-Beratungsstelle 3128
Inge Herrmann
Mirko Röder
Thalheimer Straße 39
Jahnsdorfer Straße 3
08297 Zwönitz OT Dorfchemnitz
09387 Jahnsdorf OT Leukersdorf
Tel. 037754 2873 · Fax: 037754 32212
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3116
Kerstin Illing
Am Sonnenhang 3 A
08297 Zwönitz
Tel. 037754 59662 · Fax: 037754 59662
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3121
Ute Meißner
Gartenstraße 88 d
09474 Crottendorf
Tel. 037344 8407 · Fax: 037344 79189
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3122
Solveig Lohse
Lange Straße 8
09405 Zschopau
Tel. 03725 82078· Fax: 03725 82022
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3123
Matthias Helbig
Dresdner Straße 59
09619 Sayda
Tel. 037365 7137 · Fax: 037365 61091
E-Mail: [email protected]
Tel. 0371 2804741 · Fax: 0371 2804727
E-Mail: [email protected]
Mit großer Freude nahm Frau Geisler vom Kinder- und Jugendzentrum Lippersdorf den
Spendenscheck der HILO vom Ehrenvorsitzenden, Herrn RA Schmitt-Walter entgegen.

HILO®-Beratungsstelle 3129
Doris Leichtle
Haßlau 37 a
04741 Roßwein
Tel. 034322 41764 · Fax: 034322 41769
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3130
Mirko Röder
Am Eichenwald 15
09385 Lugau
Tel. 037295 389915 · Fax: 037295 389916
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3131
Steffi Böhm
Dittmannsdorfer Straße 2
09573 Augustusburg OT Kunnersdorf
Tel. 037291 12595 · Fax: 037291 12597
E-Mail: [email protected]
HILO®-Beratungsstelle 3132
Erika Frech
Stelzendorfer Straße 285
09116 Chemnitz
Tel. 0371 2822138 · Fax: 03722 890317
08 l 17. Februar 2017
WochenENDspiegel
LUNZENAU
NAMENSJUBILÄUM BEIM STADTPARK
Vor 65 Jahren erhielt Lunzenauer Park seinen Namen
Ortsname mit vielen Wandlungen
Göritzhain. Die Göritzhainer Flur
umfasst eine Fläche von 496 ha.
Eine beachtliche Zahl kleiner
Handwerksbetriebe ist im Ort ansässig.
Zahlreiche Vereine, wie beispielsweise der Schützenverein oder
der Sportverein, gestalten ein aktives Vereinsleben im Dorf.
Der Ortsname unterlag im Laufe der Jahrhunderte in Sprechund Schreibweise zahlreichen
Wandlungen. So liest man 1208
Gerardshagen (erstmalige Erwähnung), 1356 Gerbotinhain und
1551 Gerichtshain.
Heute wird in der näheren Umgebung nach sächsischer Mundart
in Bezug auf Göritzhain nur von
„Gertzn“ gesprochen. Der auf dem
rechten Ufer der Chemnitz liegende Teil, der jetzige Wiederberg,
gehörte zum Besitz des Klosters
Zschillen.
pm
• Umzüge
• Haushaltsauflösungen
• kostenlose Besichtigung
Anlegen des Parkes vor 140 Jahren abgeschlossen - Seit 1952 heißt das Areal Heinrich-Heine-Park
Lunzenau. Der Park mit seinem
seltenen Baumbestand wurde im
Auftrag des Fabrikbesitzer Wilhelm Vogel in den Jahren 1873 bis
1877 angelegt und umfasst eine
Fläche von 36.606 m². Noch heute kann eine Vielzahl von Bäumen
betrachtet werden, die aus der
Zeit der Entstehung stammen.
Der Park befand sich bis 1945 in
Privatbesitz und blieb der Öffentlichkeit verschlossen.
Seit dem Jahr 1952, also seit
65 Jahren, trägt er den Namen
„Heinrich-Heine-Park“. Ein besonderes Ereignis fand im Juni
2012 statt.
Die über 200-Jährige Rotbuche
wurde auf den Namen „Heinrich-
Kampf um den Bürgermeisterpokal
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Heine-Buche“ getauft. Ebenfalls an diesem Tag konnte der
„Poetenpfad“ mit 10 Gedichten
von Heinrich Heine sowie ein
„Baumpfad“ mit Schildern zu 22
seltenen Baumarten eingeweiht
werden. Herrliche Wege führen
durch die Parkanlage und bieten
den Spaziergängern Ruhe und
Entspannung.
Auf einem Felsvorsprung über
der Zwickauer Mulde wurde eine
künstliche Ruine errichtet und
ein Tunnel geschaffen. Ein Abschnitt einer Wanderroute führt
auf dem Weg nach Rochsburg
durch den Heinrich-Heine-Park,
ebenfalls ein Teilstück des „Bilz- Im Heinrich-Heine-Park wurde früher das beliebte Parkfest durchgeführt.
Rundwanderweges“.
pm
Foto: Uwe Wolf (Archiv)
Teams können sich für Hallenfußballturnier in Lunzenau melden
Lunzenau. Hoch her geht es am
11. März in der Turnhalle an der
Altenburger Straße. Anpfiff ist um
13 Uhr.
Mehrere Teams treten beim Fußballturnier um den Pokal des Bürgermeisters an. Ganz gleich, wer
von den Mannschaften aufspielt,
es wird stets spannender Fußball
geboten. Jedes Team will den Pokal gewinnen und deshalb wird
jede Mannschaft in Höchstform
auflaufen.
Richtige Torknaller werden ebenso zu sehen, wie Lattenschüsse,
Abpraller, gekonnte Fernschüsse
und spannende Kämpfe um das
runde Leder. Vor neun Jahren
wurde sich darüber Gedanken gemacht, auch im Winter ein Sportevent zu veranstalten. Daraufhin
wurde das Turnier aus der Taufe
gehoben.
Das Sportevent kam von Anfang
an gut an und nun wird es bereits zum 5. Mal durchgeführt.
Stets sind sechs bis acht Mannschaften dabei um im Kicken das
Bei den Spielen gibt es sicherlich wieder reichlich Action und Spannung.
Foto: Uwe Wolf (Archiv)
beste Team zu ermitteln. Mann- 03. März 2017 bei der Stadtver- 1, Lunzenau, Telefon: 037383
schaften die am Turnier teilneh- waltung Lunzenau, Hauptamt, 85214, E-Mail: [email protected]
men wollen, können sich bis zum Frau Steinert, Karl-Marx-Straße anmelden.
uw
Der Rochsburg aufs Dach geschaut
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Rochsburg. Hoch hinaus geht es
auf Schloss Rochsburg wieder am
Sonntag, dem 19. Februar 2017.
Um 14 Uhr findet die beliebte
Turmführung statt, die Besucher
mit auf den Bergfried nimmt –
dem ältesten Teil der Rochsburg.
Nach dem Erklimmen des Turmes werden die Gäste mit einem
einzigartigen Blick in das roman-
tische Muldental und in die Höfe
der Burg belohnt. Außerdem gibt
es viel zu entdecken im sonst
nicht öffentlich zugänglichen
Bergfried.
Die Besucher erfahren interessante Informationen zum Innenleben und zur Geschichte des
Turmes. Ein Höhepunkt stellt die
Besichtigung der Einzeigeruhr
mit ihrem eisernen Räderwerk
von 1640 dar. Wer nach der ca. 45
minütigen Führung noch nicht
allzu geschafft ist, für den bietet
sich ein anschließender Besuch
des Museums an. Dort kann u.a.
die aktuelle Sonderausstellung
„Magie trifft Mystik“ besichtigt
werden, welche nur noch bis zum
26. Februar läuft.
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Am Sonntag lädt die Rochsburg wieder zur beliebten Turmführung ein.
Foto: Roichsburg
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