Lokales Hockenheim Bewohner gehen auf die Barrikaden Fasching für Kids Bürgerinitiative akzeptiert Wohnbau für Flüchtlinge, sozial Schwache und Obdachlose nicht Hockenheim. Ein Gemeinderatsbeschluss aus dem vergangenen Jahr, dessen Planung jetzt umgesetzt werden soll, erhitzt derzeit die Gemüter der Bürgerinnen und Bürger in Hockenheim. Die Verwaltung ist beauftrag mehr bezahlbaren Wohnraum für Flüchtlinge, Obdachlose und sozial schwache Personen zu schaffen. In einer Informationsveranstaltung der Stadt im Januar wurden für dieses Projekt insgesamt vier mögliche Standorte mit mehreren Bebauungs-Varianten vorgestellt. Ins Auge gefasst wurden die Bereiche Birkenallee, Eichendorffplatz, Hubäckerring und Zähringer Straße. Wobei, wie seitens der Stadt Hockenheim zu vernehmen ist, lediglich drei der vier aufgeführten Standorte in Frage kommen. An einem der Standorte will die Stadt Hockenheim selbst bauen, an den beiden anderen Standorten werden private Investoren die Häuser errichten, die dann wiederum von der Stadt angemietet werden sollen. Darüber, welche Standorte und welche der vorgestellten Bebauungs-Varianten das sein werden, muss der Gemeinderat noch zu einem späteren Zeitpunkt abschließend entscheiden. die Bewohner der Birkenallee zeigen Widerstand. In die Offensive sind nun auch die Bewohner des Hubäckerrings gegangen. Hier wurden bereits mehrere Hundert Unterschriften gegen die Bebauung gesammelt, weitere sollen folgen. meinderat bei einem früheren Treffen mitgeteilt wurde, dass über die nächsten Jahre hinweg Familienangehörige nachgeholt werden sollen, so dass man mit rund 400 bis 600 zusätzlichen Personen rechnen müsste. Wie von Mitgliedern der Bürgerinitiative zu vernehmen ist, fühlen sich die Menschen, nicht nur schlecht informiert und alleine gelassen mit der anstehenden Problematik, viele haben auch nicht ganz unberechtigte Zukunftsängste und Sorgen. Dem Vernehmen nach gibt es gerade im recht dicht besiedelten Hubäckerring bereits einen sozialen Brennpunkt. Durch die Ansiedelung von Menschen unterschiedlicher Nationalität habe es hier in den vergangenen Jahren immer wieder große Unruhen und Probleme gegeben, was nicht zuletzt auch der Stadt bekannt sei. Nun plane man hier wieder die Ansiedelung von Flüchtlingen verschiedener Nationalitäten sowie Obdachlosen in großer Zahl. Sollte die vorgeschlagene Variante 1 zum Tragen kommen, wären es 65 bis 69 Personen, bei Variante 2 gar 136 bis 188 Personen. Hinzu kommt, wie von einem Ge- Die BI (Bürgerinitiative) ist überzeugt: „So kann Integration nicht geschehen. Wenn man das Gefühl hat, dass einem solch ein Objekt einfach vor die Nase gesetzt, das wenige „Grün“, das es ohnehin in Hockenheim gibt, dafür geopfert werden soll und man Angst haben muss, nachts auf die Straße zu gehen, dann kann das nicht die Lösung des bestehenden Wohnraumproblems sein.“ Hinzu komme letztlich auch der Werteverlust bereits vorhandenen Wohneigentums. Die Bewohner im Hubäckerring befürchten, sollte das Projekt realisiert werden, dass keiner mehr freiwillig in diesem Gebiet wohnen möchte, viele Familien auch wegziehen werden. Somit würden sowohl die bestehenden Häuser als auch Wohnungen enorm an Wert verlieren. Ein weiteres Anliegen der BI ist, dass der vorhandene Spielplatz mit 20 Jahre altem Baum- Autoverwertung Hocker Ankauf von Gebraucht- & Unfallfahrzeugen Hilbert-elektrotecHnik einbrucHmeldesysteme s cHutz vom – raucHmelder – Alarmanlagen für s ie & i Hr H eim f acHerricHter WWW.HILBERT-ELEKTROTECHNIK.EU Wir beraten sie gerne 01 74 3 99 82 66 | 0 62 02 7 25 29 www.aleco.de Industriestr. 34 67346 Speyer Telefon: 06232 622 633 [email protected] Großer P vorhanden! Günstige Pkw-Gebrauchtund Neuteile Daimlerstr. 10 • 68799 Reilingen BESUCHEN SIE UNSERE GROSSE AUSSTELLUNG! 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Allerdings liegt dieses Gebiet direkt hinter der Polizei und die Bürger scheinen sich nicht zuletzt deshalb dort recht sicher und aufgehoben zu fühlen. Im Bereich Eichendorffplatz hat sich bereits eine Bürgerinitiative gegen die Bauvorhaben gegründet und auch So sehen die bisherigen Planungen für die angedachte Unterkunft aus. BILD: STADT HOCKENHEIM bestand, der als Klettererlebnis und Schattenspender für die Kinder dient, geopfert werden muss. Der Hubäckerring ist der einzige Standort mit vielen Familien und Kindern in unterschiedlichem Alter, die gerne besagten Spielplatz nutzen. Selbst wenn ein paar Meter weiter ein neuer Spielplatz entstehen würde, sei nicht sicher, dass dieser so oder ähnlich gestaltet werden könne und die Bäume seien auf jeden Fall nicht mehr vorhanden. Der Lösungsvorschlag der BI Hubäckerring sieht so aus, dass für die Wohnraumbeschaffung für Flüchtlinge, Obdachlose und sozial schwache Personen ein ganz neuer Standort gewählt, ein neues Wohngebiet erschlossen werden sollte. Die Presseabteilung der Stadt Hockenheim erläutert hierzu allerdings, dass man in Hockenheim so verfahre, dass die Innenentwicklung immer vor der Außenentwicklung erfolge. Was meint, dass zuerst bebaubare Lücken im Stadtkern geschlossen werden, bevor man nach draußen gehe. Dies diene der Integration. Im anderen Falle bestünde die Gefahr der Isoliertheit, es könne keine Teilhabe am alltäglichen Leben stattfinden. Der zweite Punkt, der für die Standorte spräche, sei die schnelle Bebaubarkeit. Allerdings habe man die Befürchtungen der Bürger mitgenommen, so Pressesprecher Christian Stalf. In Kürze wird sich der Ältestenrat damit befassen, dann der Technische Ausschuss, dieser wird die ganze Angelegenheit dann nochmals in den Gemeinderat geben, der über die geplante Bebauung beraten und beschließen muss. Auch sollen noch Gespräche mit den Sprechern der Bürgerinitiativen stattfinden. Weitere Infos gibt es unter www.bi-hubaecker.de. Ursula Gross Hockenheim. Von 14 bis 18 Uhr findet am Sonntag, 19. Februar, in der Stadthalle Hockenheim der große Kinderfasching statt. Hier können sich die Kids nach Herzenslust austoben und ordentlich feiern. Auch Eltern sind willkommen. zg 3 LEITE T Sa./So., 11./12. Februar 2017 / BAZ-Ausgabe 703 Abnehmen wie die Stars! Schlank werden – schlank bleiben. „Mit easylife habe ich die Rolle meines Lebens gefunden!“ „Jetzt geht es mir gut. easylife ist mein persönliches Happyend!“ ilo K 23 en ch o n 2W e r 1 o mm u n n in b g e a Endlich auch in Viernheim! 017 2 r a u n Ja . 2 it e s - 14 Kilo nachher Bianca Rupprecht 55268 Nieder-Olm vorher Daniel Triffo 55278 Dexheim nachher vorher Wochen in nur 10 men ab g e n o m Kostenfreie Beratungstermine: VHM: 06204 70 46 700 Walter-Gropius-Allee 1 • 68519 Viernheim HD: 06221 435 44 44 Im Bieth 36 • 69124 Heidelberg Nicht bei krankhafter Fettsucht. Für eine langfristige Gewichtsreduzierung bedarf es der dauerhaften Einhaltung der im Programm vermittelten Ernährungsregeln. 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