Ausführlich hier - FDE Tacheles reden

Die Einkreisung Deutschlands
oder wie aus dem
polnisch-deutschen Konflikt
ein Krieg
und danach der
2. Weltkrieg
entstanden sind
Gerd Medger ([email protected])
Ausgearbeitet im Jahre 2009
überarbeitet im Jahre 2012, im Oktober 2013 und im Januar 2017
1
Inhaltsverzeichnis
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Anhang
Quellen
Erklärung
Einleitung
Wie kann man die Kriegsschuldfrage im Allgemeinen und besonders für
den 2. Weltkrieg beantworten?
Formen der Kriegserklärungen
Kriege und Konflikte in Europa nach dem 1.Weltkrieg
Die Einkreisung Deutschlands
Der 2. Weltkrieg
Kriegserklärungen, Einmärsche, Überfälle und völkerrechtswidrige
Beteiligungen ohne Kriegserklärungen
Weitere Kriegserklärungen an Deutschland
Anmerkungen zu Dänemark
Hat die Wehrmacht Dänemark überfallen?
Anmerkungen zu Belgien
Hat die Wehrmacht Belgien überfallen?
Anmerkungen zu den Niederlanden
Hat die Wehrmacht die Niederlande überfallen?
Anmerkungen zu Luxemburg
Hat die Wehrmacht Luxemburg überfallen?
Anmerkungen zu Norwegen
Hat die Wehrmacht Norwegen überfallen?
Anmerkungen zu Griechenland, Jugoslawien und Balkan
Hat die Wehrmacht Griechenland, Jugoslawien und andere Länder auf
dem Balkan überfallen?
Der 16-Punkte-Vorschlag der Reichsregierung zur Beilegung des
polnisch-deutschen Konflikts und damit zur Vermeidung eines Krieges
Vorschlag für eine Regelung des Danzig-Korridor-Problems sowie der
deutsch-polnischen Minderheitenfrage
Korridor-Frage
Verwendete Literatur
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Erklärung
Diese Übersicht trägt keinerlei rechts- oder linksradikalen Hintergrund und das ist auch
ausdrücklich nicht gewollt.
Ich nutze lediglich mein Recht auf freie Meinungsäußerung auf der Grundlage des Artikels 5
des Grundgesetzes.
Mit dieser Übersicht soll keine neue Theorie über die Schuldfrage aufgestellt werden, es
sollen lediglich andere Gesichtspunkte angeführt werden, welche auch zur Beurteilung
erfolderlich sein können.
Sollte jemand eine andere Meinung besitzen, so soll er nicht denunzieren, sondern sich mit
mir in Verbindung setzen, um eventuell gemeinsan die Darstellung zu ändern.
Über die Schuldfrage soll aber jeder für sich selbst entscheiden.
Grundlage für dieses Heft sind meine Vorträge zum gleichen Thema. Es gilt deshalb das
gesprochen Wort.
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Einleitung
Wer trägt die Schuld, daß sich aus dem polnisch- deutschen Konflikt ein
Krieg und später der
2. Weltkrieg entwickeln konnten?
Diese Schrift ist eigentlich die Grundlage für meine Vorträge, welche ich zu diesem Thema
halte. Auf Wunsch der Teilnehmer und wegen der Fülle der Informationen habe ich alle
angesprochenen Ereignisse hier niedergeschrieben.
Die Schuld und die Ursachen des deutsch- polnischen Krieges werden an einer anderen Stelle
ausführlicher erklärt und beantwortet. Diese Frage zu beantworten, würde den Rahmen dieses
Thema sprengen.
Hier soll nur die Frage gestellt werden, wer denn die Schuld trägt, daß sich aus dem
polnisch-deutschen Krieg ein Weltkrieg entwickelt hat.
Beantworten muß diese Frage aber jeder für sich selbst.
Es sollen nicht die Fragen beantwortet werden, ob denn alle militärischen und politischen
Entscheidungen Deutschlands richtig gewesen sind sowie ob es auf deutscher Seite Verrat
und bei den Kriegsgegnern Verletzungen des Völker- und Kriegsrechtes gegeben hat. Das
gehört nicht zu diesem Thema.
Um die Schuldfrage für den polnischen-deutschen Krieg beantworten zu können wäre es
erforderlich über den Vertrag von Versailles, die polnischen Gebietsansprüche gegenüber
seinen Nachbarn, die polnischen Vertreibungen anderer Nationalitäten (welche seit
Jahrhunderten dort siedeln), die Streitigkeiten wegen des polnischen Korridors
(völkerrechtlich legitimer Zugang nach Ostpreußen) und der Danzig-Frage zu schreiben.
Man muß auch wissen, daß die britische und die französische Außenpolitik den Hauptanteil
daran besitzen, daß Polen ermutigt wurde alle deutschen Vorschläge zur Beseitigung der
bestehenden Spannungen zwischen diesen beiden Ländern zurückzugewiesen. Polen hat, statt
einer Klärung im Sinne des damals gültigen und üblichen Völkerrechts, eine Zuspitzung bis
zum Kriege betrieben. Bestärkt wurde es durch den Beistandspakt vom 31. März 1939 mit
Großbritannien und Frankreich mit seinem Zusatzprotokoll (das Zusatzprotokoll ist kaum
bekannt und wird in der öffentlichen Meinungsäußerung regelmäßig unterschlagen). *
Zum Schluß wurde Polen aber von den beiden Ländern verraten, als am 1. September 1939
der Krieg mit Deutschland begonnen hat. Großbritannien und Frankreich haben ihre
Beistandsverpflichtung nicht erfüllt; sie haben Polen nicht unterstützt.
* Das Zusatzprotokoll sagt aus, daß der französisch- britische Beistand nur für eine
bewaffnete Auseinandersetzung mit Deutschland gilt. Er galt also nicht für eine bewaffnete
Auseinandersetzung mit der Sowjetunion oder mit anderen Ländern.
„Ich werde Deutschland vernichten, und wenn ich die ganze Welt dafür aufbringen muß.“ So
sagte es der britische Premierminister Winston Churchill vor Beginn des Krieges.
Die ganze Welt gegen Deutschland aufzubringen ist ihn nicht gelungen. Es waren aber 52
Länder die er gegen Deutschland aufgehetzt und in den Wahnsinn des Krieges getrieben hat.
52 Länder mit ihren Armeen, Flotten und Luftwaffen waren notwendig, um Deutschland und
seine Wirtschaft niederzuringen. Das deutsche Volk hat man aber nicht niederringen können.
Der Krieg ging gegen die aufblühende und erfolgreiche deutsche Wirtschaft.
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Der Spiegel vom 24. August 2009 mußte sogar auf der Titelseite schreiben:
„Der Krieg der Deutschen- 1939: Als ein Volk die Welt überfiel“.
Nicht Deutschland hat die Welt überfallen sondern die Welt hat Deutschland überfallen.
Wir müssen also kein Kainsmal (1. Buch Moses, Kapitel 4, Vers 1-16) mit uns tragen.
Damit jeder die Frage nach der Schuld für sich selbst beantworten kann, wird versucht
dazustellen,
 wann welches Land besetzt wurde, durch welches Land es besetzt wurde oder wann und
warum einmarschiert wurde,
 warum Deutschland in diese Länder einmarschiert ist (also keine Überfälle),
 wie die Neutralität von unbeteiligten Staaten durch unsere Kriegsgegner verletzt wurde,
 wie Staaten trotz erklärter Neutralität gegenüber Deutschland diese selbst verletzt haben,
 wie Großbritannien ständig durch „verwinkelte“ Verträge einseitig souveräne Staaten aus
der Neutralität herausgerissen hat. Dazu der Ausspruch von Churchill:
„Ich bin es müde, ständig über die Rechte der
neutralen Staaten nachzudenken.“,
 wie Großbritannien, Frankreich und die USA ständig und gezielt Deutschland eingekreist
haben,
 daß die Einmärsche von Deutschland keine Angriffe zur Eroberung, sondern Einmärsche
zur Vertreibung seiner Hauptgegner (Frankreich und Großbritannien) aus diesem Ländern
waren.
Man muß auch die Rüstung (Truppenstärke) betrachten. Mit dem Vertrag von Versailles
wurde Deutschland geknebelt und durfte nur ein Heer von 100.000 Mann unterhalten. Waffen
und anderes schwere Kriegsgerät verbot man ihn auch.
1933 bestand eine militärische Überlegenheit unserer Nachbarn, welche ja auch unsere Feinde
waren im Verhältnis von 1 : 12, also die zwölffache Überlegenheit. Wenn man die
Reserveverbände noch hinzurechnet betrug dieses Verhältnis sogar 1 : 97.
Ein Land, welches so niedergehalten wird, hegt keine Kriegsabsichten.
In den Anmerkungen zu den einzelnen Ländern werden Ereignisse (nur eine Auswahl)
genannt, welche den Einmärschen vorausgegangen sind.
Desweiteren werden drei Kriterien dargestellt, nach denen man die Schuld für einen Krieg
zuordnen kann. Auch mithilfe dieser Kriterien kann jeder selbst urteilen, wer wohl die Schuld
trägt.
„Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird,
dann verkommt alles Bestehende auf der Erde,
denn nur in der Wahrheit sind
Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“
Es ist nicht des Deutschen Größe,
obzusiegen mit dem Schwert.
In das Geisterreich zu dringen
und Dämonen zu bezwingen,
das ist seines Eifers wert.
Beide Zitate von
Friedrich Schiller (10.11.1759 - 09.05.1805)
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Teil 1
Wie kann man die Kriegsschuldfrage im Allgemeinen und besonders für
den
2. Weltkrieg beantworten?
Eigentlich ist solch eine Frage Jahrzehnte nach dem Kriegsende (Einstellung der
Kampfhandlungen) ohne Belang.
Das setzt aber voraus, daß damals die Kriegsgegner mit dem Deutschen Reich einen
Friedensvertrag abgeschlossen hätten. Dieser hätte den allgemeinen Regeln und
Bestimmungen des Völkerrechts entsprechen müssen.
Darin müßten zum Beispiel
 die Reparationszahlungen,
 die Besetzung und völkerrechtswidrige Abtretung von Gebieten,
 die Bewaffnung und die Größe der Marine und des Heeres und
 der sofortige Austausch der Kriegsgefangenen
geregelt sein.
Es gibt aber keinen Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich. Es gibt nur eine
bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht vom 8. Mai 1945.
Lediglich einige Länder haben Deutschland (oder dem Deutschen Reich) etwa 10 Jahre nach
dem Ende des Krieges die Einstellungen der militärischen Handlungen bestätigt.
Von weiteren über 40 Ländern wurden solche Erklärungen nicht abgegeben; also besteht noch
Kriegszustand? Es gibt auch noch die Feindstaatenklausel in der UNO. Damit ist Deutschland
noch der Feind aller ehemaligen Kriegsgegner, die sich in der UNO vereinigt haben.
Bis zum im Jahre 2009 bezahlten wir noch für das Friedensdiktat von Versailles das 1919
dem Deutschen Reich aufgezwungen wurde.
Daran wird deutlich, wie wichtig doch für unser Volk der Abschluß eines Friedensvertrages
ist. Die deutschen Ost-Verträge, die Römischen Verträge, der 2-plus-4-Vertrag und der
Vertrag von Lissabon sind völkerrechtlich nicht der Ersatz dafür.
Allein vor diesem Hintergrund ist es wichtig, sich mit der Frage der Schuld für den 2.
Weltkrieg zu befassen.
Dazu kann man aus meiner Sicht drei verschieden Kriterien heranziehen. Vielleicht gibt
es noch andere Kriterien. Ich möchte aber erst einmal die folgenden drei nennen:
Erstes Kriterium
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz (1780 – 1831)
Er war ein preußischer General, Heeresreformer und Militärtheoretiker und wurde durch sein
unvollendetes Hauptwerk „Vom Kriege“, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt,
bekannt. Seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die
Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern. Seine Theorien werden bis heute
an Militärakademien gelehrt und finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im
Marketing Anwendung.
Von Clausewitz sagte:
„Wenn es zum Krieg kommt, dann müssen beide Seiten es wollen“.
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Zweites Kriterium
Theorie vom 1. Schuß – oder wer hat den 1. Schuß abgegeben?
Oftmals wird der 1. Schuß herangezogen, um die Schuld für einen Krieg zuzuordnen. Dazu
antwortete der erste israelische Botschafter in Deutschland (damals in Bonn), Asher Ben
Nathan, nach dem 6-Tagekrieg 1967 als Israel seine Nachbarn überfallen hat, auf die Frage
wer denn nun den Krieg begonnen hat und den ersten Schuß abgegeben wie folgt:
„Das ist völlig belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist“.
Sollten dennoch einige darauf bestehen, daß der 1. Schuß im polnischen-deutschen Krieg
entscheidend für die Kriegsschuld war, dann möge er die folgenden Fragen beantworten oder
widerlegen:
 Stimmt es, daß am 24. Oktober 1938 Polen in den ostpreußischen Kreis Neidenburg mit
einer bewaffneten polnische Kavallerieeinheit in deutsche Dörfer eingefallen ist und von
der Königsberger Artillerie wieder heraus getrieben werden mußte?
Kann diese polnische Kavallerieeinheit den „1. Schuß“ im 2. Weltkrieg abgegeben
haben?
 Stimmt es, daß in der Nacht zum 25. August 1939 von Polen an 21 verschieden Stellen
bewaffnet Grenzüberfälle in das Gebiet des Deutschen Reiches durchgeführt wurden?
Das war der 40. bewaffnete Überfall auf das Deutsche Reich im Jahre 1939. Es hat
jedesmal unter der deutschen Bevölkerung dutzende Tode gegeben.
Waren das nun die ersten Schüsse?
 Stimmt es, daß Polen die zivilen Linienflugzeuge nach Ostpreußen regelmäßig beschossen
hat?
Waren das die ersten Schüsse?
 Stimmt es, daß am 28.08.1939 polnische Artillerie die Gemeinde Bobrek in Oberschlesien
beschossen hat?
Waren das nun die ersten Schüsse?
 Stimmt es, daß in der Nacht am 31.08.1939 polnische Artillerie die Kreisstadt Bethen
beschossen hat?
Waren das nun die ersten Schüsse?
Diese Aufzählung kann fortgeführt werden, es soll aber vorerst dabei bleiben.
Drittes Kriterium
Zitate, Schriften, Dokumente und Reden der Staatsmänner
Es werden gern Dokumente, Schriften und Reden der Politiker des Deutschen Reiches,
insbesondere solche von Adolf Hitler als Beweis für die Kriegslüsternheit des Deutschen
Reiches herangezogen.
Davon soll man aber auch das Recht ableiten dürfen, Reden, Zitate und Theorien unsere
Kriegsgegner heranzuziehen und zu nennen.
Das soll ansatzweise im Folgenden geschehen.
Dokumente und Zitate der deutschen Seite
Die Siegermächte werfen Hitler und den Deutschen vor, daß in „Mein Kampf“ der Plan für
die Eroberung der Welt und für die Notwendigkeit der Kriege festgeschrieben ist.
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Nun gibt es viele die das im treuen gehorsam sofort bestätigen, ohne daß sie dieses Buch
jemals in den Händen hielten geschweige denn, daß sie es gelesen haben.
Adolf Hitler hat in den 30-er-Jahren gegenüber einem französischen Journalisten, der ihm das
vorhalten wollte geäußert:
„Das Buch habe ich 1923 geschrieben. Damals war Deutschland ringsum von Feinden
umgeben. Frankreich war damals auch unser Feind, es hat sogar Deutschland besetzt. Heute
hat sich die Lage in Europa geändert und wir können in Frieden nebeneinander leben.
Korrekturen zu diesem Buch sind nicht erforderlich. Für die damalige Zeit war es aber richtig.
Die Korrekturen erfolgen in meiner Außenpolitik. Betrachten Sie bitte die Vorschläge, welche
wir Frankreich unterbreitet haben.“
Hitler ist kein einziges Ziel aus „Mein Kampf“ angegangen oder hat versucht es zu erreichen.
Im Gegenteil, englische, amerikanische, russische und andere namhafte Historiker bestätigen
immer mehr, daß in „Mein Kampf“ nichts von einem Krieg, Eroberung fremder Länder oder
gar der Welt geschrieben steht.
Lebensraum im Osten wird benötigt. Damit ist gemeint, daß die landwirtschaftlichen
Regionen im Osten des Deutschen Reiches, welche durch den Vertrag von Versailles und die
völkerrechtswidrige Besetzung durch Polen nicht als Lebensraum zur Verfügung stehen,
wieder für die Versorgung der Reichsbürger mit Lebensmittelns zur Verfügung stehen.
An dieser Stelle muß auch genannt werden, das das Deutsche Reich seit Jahren wiederholt
Vorschläge zur friedlichen Regelung der strittigen Fragen (Zugang nach Ostpreußen, die
deutsche Stadt Danzig, und die Vertreibung der Deutschen aus ihren angestammten Gebiet in
Polen, die Ermordung tausender deutscher Reichsbürger in den von Polen besetzen und
geraubten Gebieten) an Polen übergeben hat.
Italien, Schweden, der Papst, Großbritannien, Frankreich und viele andere Länder wollten
vermitteln. Nur Polen hat in seinem Größenwahn und infolge des britisch-französischen
Beistandspaktes alle Vorschläge zur Beilegung der Streitigkeiten abgewiesen.
Letztlich am 31. August 1939, also wenige Stunden vor dem Beginn der Kampfhandlungen
Polens mit Deutschland, hat Polen den 16-Punkte-Vorschlage des Deutschen Reiches mit dem
Hinweis, daß es keine Veranlassung gibt, deutsche Vorschläge entgegenzunehmen, abgelehnt.
Damit hat Polen in seinem Wahn die letzte Gelegenheit für die Rettung des Friedens vertan.
In der internationalen Diplomatie wurde der deutsche Vorschlag,
“. . . vom Geist des Völkerbundes getragen ist und mit nationalsozialistischen Methoden und
mit Hitlers Gedankengängen nichts zu tun hat… Es war ein richtiger Völkerbundsvorschlag.“
bewertet.
Auszug aus dem 16-Punkte-Plan an Polen
(vollständig Seite 34)
Das einzige was Hitler vor dem polnisch-deutschen Krieg wollte, das waren unter anderem:
 Wiedereingliederung der deutschen Stadt Danzig (in ihr lebten 97 % Deutsche und sie
wurde vom Völkerbund verwaltet) in das Deutsche Reich.
 Freier Zugang von Pommern nach Ostpreußen über den „polnischen Korridor“. Dazu
sollte eine Autobahn (etwa 40 km) gebaut werden und Zusage zu einer
Eisenbahnverbindung.
 Beendigung der Vertreibung der Deutschen Bevölkerung durch Polen.
Das Bemühen des Deutschen Reiches um Neutralitätsabkommen oder Verlängerung solcher
Abkommen mit Belgien, Niederlande Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Schweden
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Norwegen, Jugoslawien, Griechenland und anderen Ländern wurde stets von Großbritannien
und Frankreich hintertrieben.
"Nicht Krieg behebt die Notlage, unter der alle Völker leiden, sondern die Einsicht, daß an der
Stelle des Gegeneinanders das Miteinander der Nationen treten muß." (Rudolf Hess am
14.5.1935 vor der königlichen Familie in Stockholm)
"Ich will keinen Krieg! Wir brauchen jetzt 15-20 Jahre friedlicher Aufbauarbeit, um das zu
sichern, was wir geschaffen haben. Ich werde daher jedem Kompromiss zustimmen, welcher
mit der Ehre und dem Ansehen des deutschen Volkes vereinbar ist, um einen Krieg zu
vermeiden."
Adolf Hitler vor dem Reichstag am 27.August 1939
Dokumente und Zitate der Sieger
Die Revolutionstheorie des Kommunismus/Bolschewismus und der Sowjetunion
Ebenso wie die westlichen Großmächte (USA, Großbritannien, Frankreich, Italien) strebte
auch die Sowjetunion die Durchsetzung ihrer eigenen Interessen an. Neben berechtigten
Gebietsforderungen gegenüber Polen war es die Verwirklichung der Idee der
kommunistischen Weltrevolution.
Die Theoretiker des Leninismus gehen davon aus, daß dazu eine revolutionäre Situation
bestehen muß. Sie ist dann gegeben, wenn zum Beispiel durch Kriege und Hungersnöte die
Bevölkerung reif für den proletarischen Klassenkampf ist und durch eine Revolution die
Macht der Kapitalisten durch die Macht der Sowjets (Räte) ersetzt werden kann.
Es wird also ein Krieg benötigt um die Bevölkerung zu verarmen und zu verelenden damit
darauf eine revolutionäre Situation entstehen kann.
Die Kommunisten gehen dabei von
 gerechten Kriegen und von
 Eroberungskriegen Kriegen
aus.
Am 5. Mai 1940 hat Stalin vor den Absolventen der Elite-Militärakademie „Michail
Wassiljewitsch Frunse“ eine programmatische Geheimrede gehalten. Er sagte unter anderem:
„Unsere Politik des Friedens und der Sicherheit ist eine Politik der Vorbereitung auf den
Krieg. Es gibt keine Verteidigung ohne Angriff. Man muß sich auf den Krieg
vorbereiten“….“Wir beginnen den politischen ideologischen Angriff, es handelt sich dabei
um einen Kampf im Weltmaßstab, vorwärts-wir marschieren nach Westen*. Vor uns liegen
die Chancen, von denen wir lange geträumt haben“.
*Mit Westen ist Westeuropa bis zum Atlantik und der Straße von Gibraltar gemeint.
In diesem Zusammenhang muß auch das folgende Zitat von Lenin aus dem Jahre 1916
genannt werden:
„Wenn dieser Krieg (gemeint ist der 1. Weltkrieg) nicht zur Weltrevolution führt, dann
brauchen wir einen 2. Weltkrieg“:
Am 10. Mai 1940 wurde das auf der Sitzung des Militärrates deutlich ausgesprochen.
Auszug aus dem Hauptreferat:
„Die Rote Armee ist wie jede andere Armee ein Instrument des Krieges. Das gesamte
Personal muß im Frieden auf die Vorbereitung des Krieges eingestellt werden. Der Krieg mit
dem Kapitalismus wird ein gerechter, progressiver Krieg sein. Die Rote Armee wird aktiv
handeln, wird den Feind gänzlich zerschlagen und vernichten, wobei sie die kriegerische
Auseinandersetzung auf das Territorium des Feindes tragen wird“.
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Am 13. Mai 1940 erklärte der Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung,
Armeegeneral Kirill Afanosjwitsch Merezkow:
„Unsere Armee bereitet sich auf einen Angriff vor, und dieser Angriff ist für unsere
Verteidigung erforderlich“.
„Mögen die bürgerlichen Regierungen der westlichen Demokratien, mit denen wir ein
Bündnis abgeschlossen haben, glauben, daß wir unsere einzige Aufgabe darin sehen, die
Faschisten aus unserem Lande zu vertreiben. Unser einziges Ziel ist und bleibt die
Weltrevolution, die Diktatur des Proletariates in der ganzen Welt. Doch unsere Wege trennen
sich dort, wo unsere jetzigen Verbündeten der Erreichung unseres Endziels im Wege stehen
werden“. Stalin 1943 in einem Geheimbefehl
Zitate der Westmächte und deren Politiker
(Auswahl)
"Der Krieg ist eine beschlossene Sache“, äußerte sich US-Botschafter Bullit am 24.4.1939 in
Paris, als die Bürger in Deutschland, wie fast überall, fest an den Frieden glaubten.
Churchill zu Ex-Reichskanzler Brüning 1938: "Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung
der deutschen Wirtschaft."
Churchill am 27. Februar 1940 „Ich bin es müde, über die Rechte der neutralen Staaten
nachzudenken.“
Churchill nach dem 1. Weltkrieg: Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder
Handel treibt, dann haben wir diesen Krieg umsonst geführt“.
Der jüdische Schriftsteller Emil Ludwig Cohn formulierte es 1934 so: "Hitler will nicht den
Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden."
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands“.
Churchill als Antwort auf die deutschen Friedensangebote vom November 1939
Lord Vansittart, leitender Beamter des Foreign Office (Außenministerium) äußerte 1933:
"...Wenn Hitler Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg
bekommen."
"Es wird nach dem nächsten Krieg kein Deutschland mehr geben." "Youngstown Jewish
News", Ohio, USA, am 16.April 1936
"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, nicht in diesem Jahre, aber
bald... Das letzte Wort hat, wie 1914, England zu sprechen." Emil Ludwig in "Les Annales",
Juni 1934
„Es ist unsere Sache, die moralische und wirtschaftliche Blockade Deutschlands zu
organisieren und diese Nation zu vierteilen: ... Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne
Gnade zu erwirken“. Lecache, Paris, 18. November 1938
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Aussagen von Churchill in seinen Erinnerungen (Auswahl von vielen):
 Das Ziel ist es, alle Kräfte zu vereinen um Deutschland zu vernichten.
 Möglichst müssen alle auf einmal Deutschland angreifen.
„Denn obwohl Hitler vielleicht im letzten Augenblick den Krieg vermeiden will, der ihn
verschlingen kann, wird er dennoch zum Krieg genötigt werden“ Emil Ludwig Cohn, 1938
„Wir sind bereit zu jedem Kriege, sogar mit dem stärksten Gegner ...“ Polska Zbrojna, 25.
März 1939
„Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können,
selbst wenn es das wollte.“
Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor
polnischen Offizieren, Sommer 1939
„Der Krieg in Europa ist eine beschlossen Sache. Die USA wird nach Frankreich und
Großbritannien in den Krieg eintreten.“
USA-Botschafter in der Sowjetunion am 25.April 1939
"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg
seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid,
Gier und Angst." Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England
„Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den
Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes die man für immer
zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt“.
Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen „Widerstandes“ während des Krieges
"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein
Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann".
Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939
"Die nicht rechtzeitige Revision des Versailler Vertrages wird in mehr oder minder naher
Zukunft Europa wieder in einen Krieg hineinziehen, dessen Krönung die bolschewistische
Weltrevolution sein wird" Gustave Hervé, französischer Politiker, 1931 (vgl. Hennig, E.
"Zeitgeschichtliche Aufdeckung", München, 1964, S. 39)
"Der fürchterlichste aller Kriege (1. Weltkrieg) hatte einen Friedensvertrag zur Folge, der kein
Vertrag des Friedens ist, sondern die Fortsetzung des Krieges. Europa wird durch ihn
zugrunde gehen, wenn es nicht die Vernunft zu seinem Ratgeber wählt."
Anatole France, französischer Dichter (vgl. Hennig, E., a.a.O., S. 38/39)
„Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden
werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die
heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte
eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin
schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der
Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg
werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein.“
Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930,
also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung:
10
“Ich werde Deutschland zermalmen“
Roosevelt, 1932 (!) ("Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder, im Osten die
mittlere und untere Düna ..."
Der französische Generalfeldmarschall Foch:
Als der 1919 beim ersten Blick auf die von den Diplomaten in Versailles eben enthüllte neue
politische Landkarte Europas schaute, zeigte er mit dem Finger auf die gerade neue
geschaffene "Freie Stadt Danzig" und sprach: "Hier beginnt der nächste Krieg!"
Am 15. Oktober 1939 haben Churchill (Großbritannien) und Stalin (Sowjetunion) ein
Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg gegen
Deutschland geschlossen.
Die konkreten Einsatzpläne unterzeichnete Stalin am 28. Jan. 1940, und Churchill in der
ersten Februarwoche. Das war zu einer Zeit, nach Abschluß des Polenfeldzuges, als Hitler
mehrere, für England und Polen durchaus günstige Friedensvorschläge vorlegte; mit der
Sowjetunion war er sowieso im besten Einvernehmen, glaubte er.
(siehe auch Seite 14)
Damit liegt es für alle offen: Die Alliierten waren nicht nur Friedensverweigerer, sondern
ganz klar Kriegstreiber.
Carl Gustav Mannerheim, Oberbefehlshaber der finnischen Heeres, hat Kopien dieser
Dokumente an Deutschland über geben.
Am 20. Dezember 1933 bekundeten US-Botschafter Bullit und Stalin in Moskau gegenseitig,
daß sich die „UdSSR und die USA als Verbündete" betrachten. In Europa könne man sich eine
Entwicklung vorstellen, in deren Verlauf die Sowjetunion soweit nach Europa vorstoße, um
die Hälfte Deutschlands zu übernehmen und die andere Hälfte den USA zur dauernden
Kontrolle zu überlassen. (David Hoggan, „Das blinde Jahrhundert", Seite 530 f.)
Nun habe ich drei „Schuldkriterien“ genannt. Sicherlich wird es noch weitere geben. In einer
freien und vorbehaltlosen Diskussion sollen diese auch vorgetragen werden.
Eins haben aber all diese Kriterien gemeinsam. Man kann sie drehen, wenden, betrachten und
interpretieren wie man will. Es bleibt auch bei den Siegern sehr viel Schuld haften.
"Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein
obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er
bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben.
Baronin Anne Louise Germaine de Staël-Holstein (1766 -1817) (,,De l`Allemagne“)
Sie war eine französische Schriftstellerin. Von ihr stammt die Bezeichnung Deutschlands als
„Land der Dichter und Denker“.
Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig
ist.
Heinrich von Brentano
20.06.1904 – 14.11.1964
Er war ein deutsche Politiker und Außenminister.
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Teil 2
Formen der Kriegserklärungen
Verletzung der Neutralität
Überfall - Einmarsch
Überfall
Unter einem Überfall im militärischen Sinn versteht man eine taktische Maßnahme zum
überraschenden Angriff auf einen Gegner, der sich im Zustand der Ruhe befindet und dem
man sich erst annähern muß.
Er unterscheidet sich insofern vom Hinterhalt, bei dem der Angriff aus einer verborgenen
Stellung heraus gegen einen sich bewegenden Gegner erfolgt.
oder:
Plötzlicher und unerwarteter Angriff, bei dem der Täter unter Verdeckung seiner wahren
Absichten (tückisch-verschlagen) vorgeht.
Einmarsch
FOCUS Magazin - Was plante Stalin? - 27.06.2011
Auch wenn es überall zu lesen stand: Der Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion vor
70 Jahren war kein „Überfall“, sondern ein Angriff.
„Multimedial erfuhr man, daß die Wehrmacht mit viereinhalb Millionen Mann und mehr als
3.500 Panzern in Rußland einmarschierte. Was man nicht erfuhr, mit keiner Silbe und nicht
einem Zifferchen war, was auf der anderen Seite stand.
Dabei wäre das doch höchst schildernswert gewesen: Es handelte sich immerhin um den
gewaltigsten Militäraufmarsch der gesamten Weltgeschichte.
Bei Panzern und Flugzeugen etwa besaß die Rote Armee allein an der deutschsowjetischen Grenze schon im Juni 1941 eine drei- bis vierfache Überlegenheit.
Seit dem deutschen Angriff stehen die Begriffe „Überfall auf die friedliebende Sowjetunion“
(kommunistische Version) und „Präventivkrieg“ (NS-Version) als die beiden extremen
Thesen zum Unternehmen „Barbarossa“ im Raum, und da Letztere angeblich die Deutschen
entlastet, gilt sie als verwerflich.
Das ist zwar genau so ahistorisch, wie sie einfach durch das Gegenteil zu ersetzen, aber in
Rede stehen ja nicht Historizität und Objektivität, sondern bloß Zeitgeisterei und
Geschichtspolitik.
Der Begriff Überfall suggeriert einen kaum kriegsbereiten Gegner.
Indem sie auf das primitivste Gebot der Fairness – die Erwähnung der Absichten und der
Stärke der Gegenseite – verzichtet, richtet sich die Überfallthese quasi selbst. Sie insinuiert
einen „Krieg im Vakuum gegen einen nicht vorhandenen Herrn Stalin“, wie der Historiker
Jörg Friedrich über gewisse ZDF-Dokumentationen spöttelte.
12
Der „Spiegel“ brachte es im August 2010 sogar fertig, den Frankreich-Feldzug der
Wehrmacht als „Überfall“ zu betiteln, womit erstmals in der Geschichte ein Staat, der einem
anderen den Krieg erklärt hatte, zum Überfallopfer wurde. “
Neutralität
Neutrale Staaten werden, da sie sich nicht an Militärbündnissen beteiligen, von Gegnern
dieser Bündnisse oft nicht als Bedrohung wahrgenommen und daher auch nicht angegriffen.
Im völkerrechtlichen Sinne wird Neutralität heute vor allem militärisch definiert: Neutral ist,
wer keiner offensiv kriegsführenden Partei oder keinem militärischen Bündnis angehört.
Neutralität bedeutet Nichtbeteiligung eines Staats an einem Krieg anderer Staaten. Was
Nichtbeteiligung nach Völkerrecht konkret beinhaltet, unterliegt dem Wandel der Zeiten.
Vom Neutralitätsrecht ist die Neutralitätspolitik zu unterscheiden.
Nach dem damaligen, im 1. und 2. Weltkrieg, Verständnis bedeutet Neutralität:
 Keine einseitige Begünstigungen einer kriegsführenden Partei durch Lieferungen
strategischer Materialien, Rohstoffe, Gegenstände, Lebensmittel usw.
 Keine Gewährung von Überflug- oder Durchmarschrechten durch das eigene Staatsgebiet
einer Kriegspartei.
 Keine Lieferung von Waffen, Kriegsgeräten, Munition oder Materialen zu deren
Fertigung.
 Keine Bereitstellung von Transportraum.
 Keine Ausbildung militärischen Personals oder Bereitstellung sogenannter „Berater“.
Eine Verletzung der Neutralität war damals nach dem Verständnis des Völkerrechts eine
Kriegserklärung an die „benachteiligte" Partei.
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Teil 3
Kriege und Konflikte in Europa nach dem
1. Weltkrieg
Die Spannungen zwischen Polen und Deutschland sind vor dem 2. Weltkrieg keineswegs die
einzigen in Europa gewesen.
So hat es zum Beispiel Spannungen und Kriege zwischen den folgenden Ländern gegeben:
 1918 – 1919 Polnisch-Ukrainischer Krieg
 23.Januar–5.Februar 1919 Polnisch-Tschechoslowakischer Krieg um das Olsagebiet und
Teschen
 August – 7. Oktober 1920 Polnisch-Litauischer Krieg
 1920 Polnisch-Sowjetischer Krieg
 1919 – 1922 Griechisch-Türkischer Krieg
 2. Oktober 1938 Polnischer Überfall auf die Tschechei und Raub des Techener Gebietes
 1938- 1939 Sowjetisch-Japanischer Krieg in der Mandschurei
 7. April 1939 Italien überfällte Albanien
Zwischen den folgenden Ländern hat es Spannungen gegeben, welche zum Teil kurz vor
einem Kriegsausbruch standen:
 Tschechei - Deutschland
 Tschechei – Ungarn
 Jugoslawien - Österreich
 Frankreich - Italien
 Dänemark - Norwegen
 Italien - Großbritannien
 Albanien - Griechenland
 Spanien - Italien
 Pulverfaß Balkan
(Zum Teil aus: „Rhonhoff: „Der Krieg der viele Väter hatte“)
Allein aus dem polnisch-deutschen Konflikt haben Großbritannien und die USA den
Weltkrieg entfacht. Polen hat sich dazu als willfähriger Handlanger zur Verfügung gestellt.
4. Die Einkreisung Deutschlands
Der finnische Feldmarschall Carl Gustav Freiherr von Mannerheim erhielt durch seine
Geheimagenten in Schweden, Kenntnis von dem geheimen Militärkomplott Stalins und
Churchills gegen das Deutsche Reich.
Die angloamerikanische-sowjetrussische Übereinkunft zwischen Churchill und Stalin sah vier
Fronten zur Einkreisung und Niederwerfung des Deutschen Reiches vor.
Er übergab diese Dokumente an Deutschland.
14
2
3
1
4
12
4
11
4
10
5
9
6
8
7
1
Großbritannien von der Nordsee
2
Großbritannien Unterbrechung der Eisenerztransporte aus dem Handel mit Schweden *
3
Großbritannien und Frankreich von Finnland
4
Sowjetunion
5
Großbritannien und Frankreich – Zerstörung der Erdölfelder im Kaukasus
6
Frankreich-Zerstörung der Erdölfelder in Rumänien
7
Großbritannien und Griechenland
8
Großbritannien vom Balkan
9
Großbritannien, Frankreich und Serbien
10 Frankreich
11 Frankreich, Großbritannien und Belgien
12 Großbritannien und Niederlande
* Die Eisenerztransporte liefen von Nordschweden durch Norwegen über Narvik.
Deutschland hat 40 % seines Eisenerzes von Schweden bezogen.
15
Am 15. Oktober 1939 haben Churchill (Großbritannien) und Stalin (Sowjetunion) ein
Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg gegen
Deutschland geschlossen.
Die konkreten Einsatzpläne unterzeichnete Stalin am 28. Januar 1940, und Churchill in der
ersten Februarwoche.
Das erfolgte nach dem erfolgreichen Abschluß des Polenfeldzuges, als Hitler mehrere, für
England und Polen günstige Friedensvorschläge vorlegte. Zugleich vertraute er auf den
Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion vom 23. August desselben Jahres.
Damit liegt es für alle offen:
Die Alliierten waren nicht nur Friedensverweigerer, sondern ganz klar Kriegstreiber.
NS. Churchill war damals noch nicht Premierminister
Es muß an dieser Stelle unbedingt erinnert werden, daß Hitler und Stalin (das Deutsche Reich
und die Sowjetunion) am 23.August 1939 einen Nichtangriffspakt abgeschlossen haben.
Mit seinem „feigen“ und „hinterhältigen“ „Überfall“ auf die Sowjetunion hat also nicht Hitler
sie Sowjetunion verraten und den Beistandspakt gebrochen, sondern Stalin– also die
Sowjetunion– bereits am 23. Oktober 1939.
Im Vorlauf: die Besetzung und Annektierung der Baltischen Staaten Estland, Lettland und
Litauen, durch die Sowjetunion und danach die Besetzung und Annektierung Finnlands,
ebenfalls durch die Sowjetunion.
Front 1 (Nordfront):
Landung französischer und englischer Expeditionsstreitkräfte in Dänemark, Norwegen und
Nordschweden; Tarnung dieses geplanten Völkerrechtsbruchs als angebliche
„Hilfsmaßnahme für das von den Sowjets bedrohte Finnland“.
Front 2 (Westfront):
Angriff der Grande Nation (Frankreich) auf das Deutsche Reich unter Einschluß und
Beteiligung der angeblich Neutralen Niederlande und Belgien.
Front 3 (Südfront):
Angriff Serbiens und Griechenlands auf süddeutsches Reichsgebiet, zum Zweck der Bindung
deutscher Truppen zugunsten des Großangriffs der Roten Armee im Osten des Reiches.
Planung der britischen Strategie des „Middle East Commands“, den Balkan als „Waffe“
gegen das Deutsche Reich einzusetzen.
Front 4 (Ostfront - „Barbarossa“-Front):
Hauptangriff gegen das Deutsche Reich.! Da nach der Niederwerfung Polens, die deutsche
Ostgrenze sich nun direkt zur UdSSR befand, woraufhin nun die riesigen sowjetischen
Angriffskräfte dort aufgebaut wurden.
Reihenfolge des Vierfronten-Militärkomplottes:
1) Nordfronteröffnung,
2) Westfronteröffnung,
3) Balkanfront und
4) letztendlich der Hauptangriff der Planung mit dem Großangriff der Roten Armee an der
Ostfront des Reiches. Zur Zeitplanung gehörte auch, die Rote Armee sollte bereits im Juni
1940 Berlin besetzt haben.
16
Teil 5
2. Weltkrieg
Kriegserklärungen, Einmärsche, Überfälle und
völkerrechtswidrige Beteiligungen ohne Kriegserklärungen
Die folgenden Daten der Einmärsche, Überfälle und Besetzungen fremder Länder sprechen
eine deutliche Sprache dafür, wer den 2. Weltkrieg begonnen hat. Es war nicht Deutschland.
Polen und Deutschland haben lediglich den polnisch– deutschen Krieg begonnen.
Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion haben diesen Krieg zu einem europäischen
Krieg gesteigert.
Großbritannien, die aufgehetzten Commonwealth-Staaten und die USA haben daraus den
Weltkrieg entfacht.
Die Schuldfrage für den 2. Weltkrieg kann man den folgenden Daten entnehmen.
1933
26.1.1934
20.5.1938
12.9.1938
24.10.1938
2.10.1938
24.10.1938
23.3.1939
26.3.1939
31.03.1939
3.4.1939
23.8.1939
Polen forderte von Frankreich einen Zweifrontenkrieg gegen Deutschland.
Freundschaftsvertrag zwischen Polen und Deutschland oder DeutschPolnischer Nichtangriffspakt für 10 Jahre
Mobilmachung in der Tschechoslowakei gegen das Deutsche Reich (Große
Wendig I Seite 558)
„Die Tschechen haben Deutschland den Krieg erklärt und seien sofort bereit in
Deutschland einzumarschieren wenn Frankreich und Großbritannien ebenfalls
einmarschieren.“ (Churchill-Biographie in 4 Bänden )
Deutsch-polnische Verhandlungen zur „Lösung aller strittigen Fragen“.
 Wiedereingliederung der Freien Stadt Danzig in das Deutsche Reich.
 Transitverkehr über ein neuzubauendes exterritoriales Teilstück der
Reichsautobahn Berlin–Königsberg und über den Schienenweg
durch den polnischen Korridor.
 Dafür bot Deutschland die Anerkennung der übrigen deutsch-polnischen
Grenzen und
 eine Verlängerung des deutsch-polnischen Nichtangriffspakts auf 25 Jahre
und für Polen einen Freihafen in beliebiger Größe in Danzig.
Polen überfällt die tschechische Republik und raubt das Teschener Gebiet.
Polen überfällt den Kreis Neidenburg in Ostpreußen und mußte von der
Königsberger Artillerie heraus getrieben werden.
Es hat unter der Bevölkerung Tode, Verletze und Verschleppte gegeben die in
die polnischen Konzentrationslager eingesperrt wurden.
Teilmobilmachung der polnischen Streitkräfte um einer deutschen Besetzung
Danzigs begegnen zu können.
Polen wies das deutsche Angebot endgültig zurück und stellte klar, daß es jede
einseitige territoriale Veränderung als Kriegsgrund behandeln würde.
Britisch-Französische Garantieerklärung an Polen
In Polen Beginnt die Teilmobilmachung, Verdoppelung der Truppenstärke.
Hitler befahl eine Angriffsplan auf Polen vorzubereiten
Abschluß des Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspaktes (Hitler-StalinPakt)
17
23.8.1939
24.8.1939
28.8.1939
30.8.1939
31.8.1939
1.9.1939
1.9.1939
3.9.1939
6.9.1939
10.9.1939
17.9.1939
10.10.1939
15.10.1939
30.11.1939
ab 30.11.1939
April 1940
9.4.1940
Hitler verschob den für den 23. August befohlenen Angriff auf Polen noch
dreimal mit der Begründung, er brauche noch Zeit zum Verhandeln.
Hätte Hitler ganz Polen erobern wollen, hätte er den Krieg nicht wegen der
Verhandlungen um viel geringere Kriegsziele, nämlich Danzig und den
deutsch bewohnten Teil des Korridors, mehrmals verschoben.
Polen überfällt an 21 Stellen das Reichsgebiet in Ostpreußen.
Es hat dabei erneut Tode, Verletze und Verschleppte gegeben die in die
polnischen Konzentrationslager eingesperrt wurden.
Polen beschießt die deutsche Gemeinde Bobrek in Oberschlesien mit
Artillerie. Das war mittlerweile einer von über 40 bewaffneten Überfällen in
das Reichsgebiet allein nur im Jahre 1939.
Es hat dabei wieder Tode, Verletze und Verschleppte gegeben die in die
polnischen Konzentrationslager eingesperrt wurden.
Polen beschießt in Oberschlesien deutsche Kreisstadt Beuthen mit Artillerie.
Der polnische Rundfunk meldet um Mitternacht:
„Die polnischen Armeeverbände befinden sich auf einem triumphalen
Vormarsch nach Berlin. Unsere Streitkräfte werden an diesem Wochenende
(also in drei Tagen) in Berlin einmarschieren.
Die Deutsche Wehrmacht flieht an allen Fronten und befindet sich in totaler
Auflösung.“
Beginn des polnisch- deutschen Krieges, aus denen Churchill und Roosevelt
später die ganze Welt in den Wahn des 2.Weltkrieg hineingerissen haben.
4.45 Uhr Die deutsche Wehrmacht marschiert in Polen ein
Adolf Hitler im Rundfunk: „Seit 5.45 Uhr schießen wir zurück.“
Kriegserklärung Tschechei (Exilregierung aus London) an Deutschland
Kriegserklärung Großbritannien an Deutschland
Kriegserklärung Frankreich an Deutschland
Kriegserklärung Indien an Deutschland
Kriegserklärung Australien an Deutschland
Kriegserklärung Neuseeland an Deutschland
Kriegserklärung Zionistischer Weltkongreß an Deutschland
Kriegserklärung Union von Südafrika an Deutschland
Kriegserklärung Kanada an Deutschland
Kriegserklärung Norwegen an Deutschland (keine formelle Kriegserklärung)
Kriegserklärung Belgien an Deutschland (keine formelle Kriegserklärung)
Kriegserklärung Luxemburg an Deutschland (keine formelle Kriegserklärung)
Sowjetunion marschiert in Polen ein.
Sowjetunion marschiert in Litauen ein.
Churchill (Großbritannien) und Stalin (Sowjetunion) schließen ein
Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg
gegen Deutschland ab.
Sowjetunion erklärt Finnland den Krieg und überfällt Finnland.
Beginn der militärischen Planung in Frankreich und England um Norwegen zu
besetzen, um somit die deutschen Eisenerztransporte aus Schweden zu stören
oder zu verhindern.
Es wurden Pläne bekannt, nach denen Großbritannien und Frankreich über
Belgien und Niederland in das Ruhrgebiet einmarschieren wollten.
Großbritannien legt Minenfelder in norwegische Hoheitsgewässer.
18
9.4.1940
16.4.1940
ab April 1940
10.5.1940
5.6.1940
16.6.1940
17.6.1940
28.6.1940
3.7.1940
Sept. 1940
13.9.1940
12. u.13.10.40
30.10.1940
28.10.1940
Februar 1941
3. 3. 1941
6. 3. 1941
11.3.1941
ab März 1941
5.5.1940
USA errichten (besetzen) in Grönland (das zu Dänemark gehört) gewaltsam
militärische Stützpunkte.
Großbritannien marschiert in Belgien ein und besetzt es.
Deutschland besetzt nach vertraglicher Regelung Dänemark um seine
Handelswege zu sichern.
Deutschland besetzt Norwegen und kommt den Engländern um wenige
Stunden zuvor. Im Norden von Norwegen trifft es auf britische Truppen.
Großbritannien besetzt gewaltsam die dänischen Färöer-Inseln.
De facto völkerrechtswidriger Kriegseintritt der USA in den Krieg gegen
Deutschland ohne Kriegserklärung - In den USA werden englische
Kriegsschiffe repariert um Großbritannien militärisch zu entlasten.
Deutschland marschiert in Belgien ein und vertreibt den Kriegsgegner England
aus Belgien und von der deutschen Grenze.
Großbritannien und Kanada besetzten gewaltsam das neutrale Island.
Deutschland marschiert in den Niederlanden ein und vertreibt die
Kriegsgegner England und Frankreich aus Niederlanden und von der
deutschen Grenze.
Kriegserklärung Niederlande an Deutschland
Deutschland marschiert in Frankreich ein, nachdem Frankreich bereits den
Krieg erklärt hat. Nordfrankreich wird besetzt aber nicht erobert.
Sowjetunion marschiert in Estland ein
Sowjetunion marschiert in Lettland ein
Sowjetunion marschiert in Nordbukowina (deutsch: Buchenland) ein.
Sowjetunion marschiert in Bessarabien ein.
Sowjetunion marschiert in das Herzagebiet ein.
Großbritannien vernichtet die französische Flotte, welche in Oran (Algerien)
Zuflucht gesucht hat.
USA übereignet an Großbritannien 50 Zerstörer.
Überfall Italiens auf Nordafrika
Treffen Hitler Ribbentrop und Molotow in Berlin (1)
Griechenland ist nicht bereit das Neutralitätsabkommen mit Deutschland zu
verlängern, um
„ . . . für eine Zusammenarbeit mit den Alliierten offen zu sein.“
Kriegserklärung Griechenlands an Italien
Beginn den Deutschen Afrikafeldzuges um in Nibelungentreu Italien
beizustehen.
Britische Truppen sind in Griechenland einmarschiert.
Deutschland beginnt den Feldzug gegen Jugoslawien und Griechenland.
Inkrafttreten des Lend-Lease- (Pacht-und Leih-) Gesetztes der USA – damit
hat der US-Präsident die Vollmacht erhalten, denjenigen Staaten
kriegswichtige Güter zur Verfügung zu stellen, die gegen die Achsenmächte
(Deutschland, Japan, Italien) kämpfen.
USA schützen die alliierte Handelsflotte mit ihren Zerstörern (nach dem
Völkerrecht ist das eine Kriegsbeteiligung).
Rede Stalins vor den Absolventen der Elite-Militärakademie „Michail
Wassiljewitsch Frunse“. Er sagte unter anderem: „Unsere Politik des Friedens
und der Sicherheit ist eine Politik der Vorbereitung auf den Krieg. Es gibt
keine Verteidigung ohne Angriff. Man muß sich auf den Krieg
vorbereiten“….“Wir beginnen den politischen ideologischen Angriff, es
19
handelt sich dabei um einen Kampf im Weltmaßstab, vorwärts-wir
marschieren nach Westen*. Vor uns liegen die Chancen, von denen wir lange
geträumt haben“.
*Mit Westen ist Westeuropa bis zum Atlantik und der Straße von Gibraltar
gemeint. (2)
10.5.1940
Stalins Rede auf der Sitzung des Militärrates -Auszug aus dem Hauptreferat:
„Die Rote Armee ist wie jede andere Armee ein Instrument des Krieges. Das
gesamte Personal muß im Frieden auf die Vorbereitung des Krieges eingestellt
werden. Der Krieg mit dem Kapitalismus wird ein gerechter, progressiver
Krieg sein. Die Rote Armee wird aktiv handeln, wird den Feind gänzlich
zerschlagen und vernichten, wobei sie die kriegerische Auseinandersetzung auf
das Territorium des Feindes tragen wird“. (2)
22.6.1941
Deutschland greift die Sowjetunion an. (Präventivschlag nach der
Kriegstheorie von Stalin)
7.7.1941
USA-Truppen rücken gewaltsam in Island ein.
12.7.1941
Abschluß des Beistandspaktes zwischen Großbritannien und der Sowjetunion.
Dieser soll einen einseitigen Frieden mit Deutschland ausschließen.
25.8.1941
Großbritannien und Sowjetunion marschieren in das neutrale Iran ein.
Oktober 1941 In der Schlacht um Moskau sind den deutschen Truppen amerikanische
bis
Panzer, Lastwagen und militärisches Gerät entgegen gekommen - In den
Februar 1942
eroberten Stützpunkten wurden amerikanische Materialien, Waffen, Munition,
Militärtechnik, Verpflegung u.a. vorgefunden.
7.12.1941
Überfall Japans auf Pearl Harbor
11.12.1941
Kriegserklärung (in Nibelungentreue gegenüber Japan) Deutschlands an die
UUSA (3)
12. u.13.Mai 42 Kapitulation Italiens und des Deutschen Afrikakorps
10.7.1942
Landung der Alliierten Truppen auf Sizilien
16.8.1942
Versenkung von drei Brasilianischen Frachtschiffen (4)
23.8.1942
Kriegserklärung Brasiliens an Deutschland
(1) Während dieses Treffens forderte Molotow die Zuordnung Osteuropas, des Balkans, der
Dardanellen und des Belt als sowjetisches Interessengebiet.
(2) Diese beiden Reden Stalins kann man auch als eine offene Kriegserklärung werten.
(3) Faktisch standen die USA bereit seit April 1940 (Reparatur englische Kriegsschiffe) oder
September 1940 (Bereitstellung von 50 Zerstörern an England) mit Deutschland im
Kriegszustand.
(4) Die Versenkung dieser drei Schiffe erfolgte angeblich durch ein deutsches U-Boot. Das
wurde jedoch nie untersucht und bewiesen. Auf alle Fälle führte es zum Kriegseintritt
Brasiliens gegen Deutschland. Damit konnten die US-Amerikaner risikofrei ihr Kriegsmaterialien von Bahia (Nordostbrasilien) über Afrika nach Südeuropa transportieren.
Es wurde vermutet, daß diese Schiffe von den USA versenkt wurden, um somit Brasilien
zum Kriegseintritt zu bewegen.
20
Weitere Kriegserklärungen an Deutschland im 2.Weltkrieg:
UdSSR (22.6.1941)
Tuwinische Rep.(25.6.1941)
China (8.12.1941)
USA (11. 12.1941)
Kuba (11. 12.1941)
Dominikan. Republik (11. 12.41)
Guatemala (11. 12.1941)
Nicaragua (11. 12.1941)
Haiti (12.12.1941)
Honduras (12.12.1941)
EI Salvador (12.12.1941)
Tcheschoslowakei (16.12.1941)
Panama (13.1.1942)
Mexiko (28.5.1942)
Brasilien (28.8.1942)
Abessinien (9,10.1942)
Irak (16.1.1943)
Bolivien (7.4.1943)
Iran (9.9.1943)
Italien (13.10.1943)
Kolumbien (29.11.1943)
Liberia (26.1.1944)
Rumänien (25. 8.1944)
Bulgarien (8. 9.1944
San Marino (21.9.1944)
Ungarn (31.12.1944)
Ecuador (2.2.1945)
Paraguay (8.2.1945)
Peru (12.2.1945)
Uruguay (15. 2.1945)
Venezuela (16. 2.1945)
Türkei (23.2.1945)
Ägypten (24. 2.1945)
Syrien (26. 2.1945)
Libanon (27.2.1945)
Saudi-Arabien (l. 3.1945)
Finnland (3.3.1945)
Argentinien (27.3.1945)
Die folgenden Länder waren zeitweise mit dem Deutschen Reich verbündet:
Italien
Japan
Bulgarien
Finnland
Kroatien
Rumänien
Slowakei
Ungarn
Spanien stellte eine FreiwilligenDivision in deutscher Uniform
zum Kampf gegen die
Sowjetunion
21
Teil 6
Anmerkungen zu Dänemark
Hat die Wehrmacht Dänemark überfallen?
Vor dem Einmarsch der Wehrmacht in Dänemark hat es zwischen den beiden Regierungen
Absprachen gegeben, damit bei dem Einmarsch jedes Blutvergießen vermieden werden kann.
Die vertragliche Regelung über die Besetzung war erforderlich, weil Großbritannien
Dänemark besetzen wollte.
16. Januar 1940
Churchill fordert öffentlich alle neutralen Länder auf, sich dem Krieg gegen Deutschland
anzuschließen.
27. Februar 1940
Churchill: „Ich bin es müde, über die Rechte der neutralen Staaten nachzudenken“
5. April 1940
Das dänische Verteidigungsministerium hat angeordnet, daß alle Straßenarbeiten so
einzustellen sind, so daß es zwischen Gedser und Strostroembrücke (Marschgebiet der
deutschen Wehrmacht) keine Löcher in den Straßen gab. Diese Löcher sollten zugeschüttet
werden.
8. April 1940
Die dänischen Artilleristen haben Urlaub erhalten.
9. April 1940
Um 0.30 Uhr setzt mit der planmäßigen Fähre von Warnemünde nach Gedser ein deutsches
Regiment nach Dänemark über.
Der zuständige Polizeichef, welcher das bemerkte, wollte die Regierung darüber informieren.
Er erhielt zur Antwort, daß das nicht notwendig sei.
Andere deutsche Truppen sind mit einem offiziellen Truppentransporter, welche mit der
deutschen Kriegsflagge geschmückt war, angekommen.
9. April 1940
Die von Dänemark ausgelegten Seeminen waren an diesem Tag nicht in Betrieb.
9. April 1940 um 14.00 Uhr
Der dänische König Christian X. und der Ministerpräsident Staunig haben den deutschen
Gesandten in Dänemark und den Militärbevollmächtigten für Dänemark, Generalmajor
Himer, empfangen.
König und Königin äußerten die Hoffnung auf ein gutes Verhältnis zwischen der dänischen
Bevölkerung und den deutschen Soldaten:
Dänemark wurde nicht erobert, es wurde besetzt.
30. April 1940
Eine offizielle dänische Note sprach von einer „Quasi-Übereinkunft“ mit Deutschland.
22
Der dänische Staatsminister nannte diese Quasi-Übereinkunft eine "Quasi-vertragliche"Regelung.
Der dänische Historiker Ditlev Tumm betonte, daß „kein Kriegszustand vorlag“.
Die Besetzung erfolgte auf vertraglicher Grundlage.
1.Oktober 1941
Der dänische König, Christian X. hat den deutschen Außenminister von Ribbentrop das
„Großkreuz mit Bruststern aus Diamanten des Danebrog-Orden in Gold mit Bruststern“
persönlich angeheftet.
Der dänische Heereschef, Ebbe Goertz, hat persönlich 8.000 Freiwillige, welche im Rahmen
der Waffen-SS auf deutscher Seite kämpfen wollten, verabschiedet.
Mit einem Nagel hat er an die Fahnenstange des Freikorps die persönlichen Grüße des Königs
angeschlagen. Darauf stand:
„Soldaten, die Augen Dänemarks sind auf Euch gerichtet. Tut Eure Pflicht!“
23
Teil 7
Anmerkungen zu Belgien
Hat die Wehrmacht Belgien überfallen?
6. März 1936
Belgien und Frankreich bestätigen sich gegenseitig die Beibehaltung des belgischfranzösischen Militärabkommens vom 7.9.1920.
30. Januar 1937
Hitler garantiert die Unabhängigkeit Belgiens.
1. Mai 1937
Belgisch-polnisches Abkommen über die Zusammenarbeit im Nachrichtenaustausch über
Deutschland
13. Oktober 1937
Deutsch-belgischer Notenaustausch über die Unverletzlichkeit Belgiens.
1939
Belgische militärausgaben: Südgrenze (Grenze zu Frankreich): 90 Mio. Franc
Ostgrenze (Grenze zu Deutschland: 270 Mio. Franc
5. Mai 1939
In einer französisch-britischen Generalstabsplanung wurde Übereinkunft erzielt, daß Belgien
und Niederlande die Ausgangsbasis für die Offensive gegen Deutschland sind.
25. August 1939
Hitler sichert Belgien grundsätzlich die Neutralität zu.
31. August 1939
Weisung Nr. 1 von Hitler:
„Die von uns an Holland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz zugesicherte Neutralität ist
peinlich zu achten:“
1. September 1939
Der französische Generalstabschef Maurice Gustave Gamelin, an den französischen
Minister/Regierungschef Deladier:
„Für Frankreich ist es von ganz besonderem Interesse, in Belgien einzudringen.“
2. Oktober 1939
Es erfolgte die Änderung der militärischen Aufstellung mit dem Schwerpunkt gegen
Deutschland.
6. Oktober 1939
Hitler wiederholt sein Neutralitätsversprechen gegenüber Belgien.
7. November 1939
Belgische-niederländische Friedensappell an die „Westmächte“ (Frankreich, Großbritannien)
Dieser wird am 12. November abgelehnt.
24
9. November 1939
Der belgische Premierminister Paul-Henni Charles Spaak erklärt, daß die französischen und
britischen Truppen der Rückhalt der belgischen Divisionen sind.
15. November 1939
Erteilung des französischen Befehls zum Vormarsch zum niederländischen Ort Bresken
(kleiner Ort im Süden Hollands/Flandern an der Mündung der Schelde, er grenzt an Belgien)
17. November 1939
Der britische Premierminister Chamberlain erklärt vor dem Luftwaffenstab, daß die britische
Luftwaffe in den letzten Wochen Aufklärungsflüge über Deutschland durchgeführt hat. Es ist
notwendig, Belgien zu überfliegen um deutsche Ziele anzugreifen.
16. Januar 1940
Churchill fordert öffentlich alle neutralen Länder auf, sich dem Krieg gegen Deutschland
anzuschließen.
Anfang 1940
Der belgische Luftraum stand voll und ganz den britischen und französischen Luftwaffen zur
Verfügung.
Das ist in mindestens 127 Fällen geschehen. Proteste der Reichsregierung blieben erfolglos.
Damit wurde wiederholt die Neutralität Belgiens aufgegeben.
27. Februar 1940
Churchill: „Ich bin es müde, ständig über die Rechte der Neutralen Staaten nachzudenken.“
10. Mai 1940
Deutschland marschiert in Belgien ein und vertreibt die gegen Deutschland marschbereiten
belgischen und britischen Truppen von der deutschen Grenze.
10. Mai 1940
Der sowjetische Außenminister W. M. Molotow äußert, daß er es vollends verstehe, daß sich
Deutschland gegen einen englisch-französischen Angriff zu schützen hätte.
Das Ziel von Großbritannien und Frankreich hat darin bestanden, so nah wie möglich an das
„Herz“ der deutschen Industrie, das Ruhrgebiet, heranzukommen und einen militärischen
Schlag zu führen.
Belgien, Luxemburg und Niederlande sollten das militärische Aufmarschgebiet gegen
Deutschland sein.
Dazu hat Belgien nach dem damaligen Verständnis des Völkerrechts wiederholt die
Neutralität gegenüber Deutschland verletzt und eindeutig Position gegen Deutschland
bezogen.
25
Teil 8
Anmerkungen zu den Niederlanden
Hat die Wehrmacht die Niederlande überfallen?
5. Mai 1939
In einer französisch-britischen Generalstabsplanung wurde Übereinkunft erzielt, daß Belgien
und Niederlande die Ausgangsbasis für die Offensive gegen Deutschland sind.
25. August 1939
Hitler sichert den Niederlanden grundsätzlich die Neutralität zu.
31. August 1939
Weisung Nr. 1 von Hitler:
„Die von uns Holland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz zugesicherte Neutralität ist
peinlich zu achten:“
6. Oktober 1939
Hitler wiederholt sein Neutralitätsversprechen gegenüber Niederlanden.
7. November 1939
Belgische-niederländische Friedensappell an die „Westmächte“ (Frankreich, Großbritannien).
Dieser wird am 12. November abgelehnt.
15. November 1939
Erteilung des französischen Befehls für den Vormarsch zum niederländischen Ort Bresken
(kleiner Ort im Süden Hollands/Flandern an der Mündung der Schelde, er grenzt an Belgien)
16. Januar 1940
Churchill fordert öffentlich alle neutralen Länder auf, sich dem Krieg gegen Deutschland
anzuschließen.
Anfang 1940
Der niederländische Luftraum stand voll und ganz den britischen und französischen
Luftwaffen zur Verfügung.
Das ist in mindestens 127 Fällen geschehen. Proteste der Reichsregierung blieben erfolglos.
Damit wurde die Neutralität aufgegeben.
27. Februar 1940
Churchill: „Ich bin es müde, ständig über die Rechte der Neutralen Staaten nachzudenken.“
9. April 1940
Sitzung des französischen Kriegsausschußes
Der französische Generalstabschef Gamelin erklärt an den Minister Deladier:
“Der Einmarsch in Belgien ist die beste Vorbereitung unseres Einmarsches in Holland…“.
17. April 1940
Befehl eines französischen Führers betreffs Vormarschs nach der holländischen Stadt Breda
(in Flandern, wichtigster Eisenbahn- und Straßenknotenpunkt)
26
10. Mai 1940
Deutschland marschiert in Niederlande ein und vertreibt niederländische und britische
Truppen von der deutschen Grenze, welche zum Einmarsch nach Deutschland aufmarschiert
sind.
10. Mai 1940
Der sowjetische Außenminister W. M. Molotow äußert, daß er es vollends verstehe, daß sich
Deutschland gegen einen englisch-französischen Angriff zu schützen hätte.
Das Ziel von Großbritannien und Frankreich hat darin bestanden, so nah wie möglich an dem
Herzen der deutschen Industrie, das Ruhrgebiet, heranzukommen und einen militärischen
Schlag zu führen.
Belgien, Luxemburg und Niederlande sollten das militärische Aufmarschgebiet gegen
Deutschland sein.
Dazu hat Niederlande nach dem damaligen Verständnis des Völkerrechts wiederholt die
Neutralität gegenüber Deutschland verletzt und eindeutig Position gegen Deutschland
bezogen.
Teil 9
Anmerkungen zu Luxemburg
Hat die Wehrmacht Luxemburg überfallen?
Mit Luxemburg ist es ebenso verlaufen, wie mit Belgien und den Niederlande.
Im Sommer 1939 wurden auch mit Luxemburg und Frankreich Verhandlungen für ein
Neutralitätsabkommen geführt. Diese sind anfangs gut verlaufen.
Sie wurden aber plötzlich und einseitig von luxemburgischer und französischer Seite
abgebrochen.
Am 10. Mai 1940 ist die Wehrmacht in Luxemburg einmarschiert.
Luxemburg wurde besetzt aber nicht erobert.
Siehe auch Belgien und Niederlande!
27
Teil 10
Anmerkungen zu Norwegen
Hat die Wehrmacht Norwegen überfallen?
Oktober 1939
In einer Weisung wünscht der Reichskanzler Adolf Hitler, daß Skandinavien neutral bleibt.
„Ich habe keinerlei Interesse, die Kriegsschauplätze auszuweiten“.
(Dokument 052-L der Anklage vor dem Nürnberger Militärtribunal)
16.12.1939
Unterredung Hitlers mit dem damaligen norwegischen Kriegsminister, Vidkun Abraham
Lauritz Jonsson Quisling (ab 1942 Ministerpräsident).
Hitler hat wiederholt betont, daß er den Krieg nicht ausweiten möchte und sich deshalb die
Neutralität Norwegens wünscht.
Mai 1939
Es wird bekannt, daß es Pläne der Alliierten zur Besetzung Norwegens gibt.
Gemeint sind Pläne für ein militärisches Eingreifen in Skandinavien und Finnland.
Ziel: Beherrschung der Ostsee und abschneiden der für Deutschland wichtigen
Eisenerztransporte, welche über Skandinavien liefen.
19. September 1939
Denkschrift von Churchill über die Unterbindung der deutschen Erzzufuhr über Norwegen.
40% der Eisenerzimporte für Deutschland kamen aus Nordschweden und wurden über
norwegische Häfen ausgeschifft.
Juni 1939
Der norwegische Verteidigungsminister Lauritz Quisling, teilte seine Besorgnis über die
Spannungen in Europa an Alfred Rosenberg (Reichsminister) mit und äußerte, daß der Druck
auf Norwegen wächst, so daß es seine Neutralität nicht mehr wahren kann und daß es
befürchtet, daß Norwegen im Norden von der Sowjetunion und im Süden von Großbritannien
und Frankreich besetzt wird.
29. September 1939
Denkschrift Churchills über die Charterung von norwegischen Schiffsraum und Plan zur
Verminung der norwegischen Gewässer
16. Dezember 1939
Anweisung von Churchill an seine Stabschefs zur Ausarbeitung von Plänen für eine Invasion
in Norwegen
29. 31. Dezember 1939
Spionageauftrage an den britischen Konsul in Narvik (Nordnorwegen) um Eisenbahnstrecken,
Tunnels, Straßen und geographische Besonderheiten in Nordnorwegen zu erkunden
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16. Januar 1940
Churchill fordert öffentlich alle neutralen Länder auf, sich dem Krieg gegen Deutschland
anzuschließen.
31. Januar 1940
Großbritannien will die schwedischen Eisenerzgruben von Deutschland abbinden und über
die militärische Besiegung von Finnland das Land Norwegen in den Krieg hineinziehen.
6. Februar 1940
Der britische Außenminister Lord Halifax teilt Norwegen mit, daß sich sein Land militärische
Stützpunkte in Norwegen wünscht.
16. Februar 1940
Großbritannien überfällt in norwegischen Hoheitsgewässern das deutsche Handelsschiff
"Altmark“ und versenkt es.
21. Februar 1940
Der Französische Generalstabschef Deladier fordert die Besetzung der norwegischen Häfen
durch Frankreich und Großbritannien.
26. Februar 1940
Die französischen „Alpenjäger“ sind für den Einsatz in Norwegen bereit.
27. Februar 1940
Churchill: „Ich bin es müde, ständig über die Rechte der neutralen Staaten nachzudenken.“
12. März 1940
Die britische Regierung beschließt die Landung von Truppen in Norwegen.
28. März 1940
Beschluß der Regierung von Großbritannien um
 am 4. April mit der Verlegung von Minen in norwegischen Hoheitsgewässern und
 am 15. April mit Luftangriffen zu beginnen.
2. April 1940
Hitler befiehlt die Aktion „Weserübung“ um die Eisenerztransporte zu sichern und einem
Angriff vom Norden zu unterbinden.
7. April 1940
Britische und deutsche Flottenverbände laufen nach Norwegen aus. Deutschland ist aufgrund
der kürzeren Entfernung den Briten nur um 12 Stunden zuvorgekommen.
8. April 1940
Großbritannien vermint die norwegischen Hoheitsgewässer.
9. April 1940
Deutschland besetzt Norwegen.
29
Teil 11
Anmerkungen zu Griechenland, Jugoslawien und Balkan
Hat die Wehrmacht Griechenland, Jugoslawien und andere Länder auf
dem Balkan überfallen?
18. März 1939
Der jugoslawische Generalstabschef erklärt, im Kriegsfall auf der Seite der Alliierten zu
stehen.
13. April 1939
Französische und britische Zusicherung an Rumänien zu einem militärischen Beistand
1. Oktober 1939
Bericht eines Sachverständigen der französischen Regierung: "…Deutschland um den größten
Teil der Ölbestände zu bringen, die es aus Rumänien beziehen könnte…“
5. Oktober 1939
Der Unterstaatssekretär im griechischen Außenministerium erklärt, „… wenn zu gegebener
Zeit französische oder englische Armeen in Griechenland landen wöllten, daß Griechenland
dem keinen Widerstand entgegensetzen werde sondern seine eigenen Streitkräfte beigesellen
werde“.
6. Oktober 1939
Deutschland sichert Jugoslawien und Griechenland die Neutralität und territoriale
Unantastbarkeit zu.
10. Oktober 1939
Der Oberbefehlshaber des französischen Heere, General Gamelin an den französischen
Minister Deladier: “… schlage Ihnen vor, unseren Militärattaché in Bukarest mit der
Durchführung der Maßnahmen für die Zerstörung der rumänischen Ölfelder zu betrauen“.
Das ungeachtet der Zusicherung des militärischen Beistandes.
Anfang 1940
Churchill: “…wir mußten eine Balkanfront gegen Deutschland zusammenschweißen“.
16. Januar 1940
Churchill fordert öffentlich alle neutralen Länder auf, sich dem Krieg gegen Deutschland
anzuschließen.
19. Januar 1940
Der französische Ministerpräsident Deladier regt an: „General Gamelin und Admiral Darlan
zu bitten, eine Denkschrift über eine eventuelle Intervention zur Zerstörung der rumänischen
Ölfelder auszuarbeiten“.
27. Februar 1940
Churchill „Ich bin es müde, ständig über die Rechte der neutralen Staaten nachzudenken.“
30
Pläne Frankreichs und Großbritanniens zum Angriff auf die Sowjetunion
März 1940
Der Alliierte Oberste Kriegsrat hat im Monat März wiederholt über die Eröffnung
militärischer Handlungen (Krieg) gegen die Sowjetunion beraten.
Schließlich wurde beschlossen, die Sowjetunion Anfang Juli 1940 vom Balkan her zu
überfallen.
März 1940
Der Alliierte Oberste Kriegsrat berät über die Eröffnung von Feindseligkeiten gegen die
Sowjetunion.
Der französische Ministerpräsident fordert, die Vorbereitungen für einen Überfall auf Baku
(Sowjetunion) sofort abzuschließen.
Das französische Oberkommando beschloß, die Sowjetunion Ende Juni 1940 zu überfallen.
5. April 1940
In einer Besprechung im Alliierten Großen Hauptquartier der Luftwaffe wird festgelegt, daß
„…französische-britische Luftangriffe auf das Kaukasus-Erdöl (Sowjetunion) auf die
Raffinerien und Hafenanlagen von Batumi, Poti, Grosny, Baku richten sollen.
Die französischen Truppen werden so ausgestattet, daß sie an den vorgesehen Datum
angreifen können“.
8. Juni 1940
Die Sowjetunion besetzt Bessarabien (Rumänien) und kommt somit empfindlich nahe an die
rumänischen Erdölfelder heran.
1.Juli 1940
Rumänien kündigt die britische-französische Garantie vom 13.4.1939
Anfang Juli 1940
Der rumänische König Carol II von Hohenzollern-Sigmaringen bittet Deutschland um eine
Garantie für seine Grenzen und um die Entsendung einer deutschen Heeresmission.
19. Juli 1940
Der französische Ministerpräsident Deladier teilt den Oberbefehlshaber der französischen
Levante-Truppen (*) die Zusammensetzung des Expeditionscorps mit.
(*) Levante = Küste des östliche Mittelmeeres
Anfang Oktober 1940
Die deutsche Heeresmission wurde nach Rumänien gesendet.
Oktober 1940
Griechische Handelsschiffe werden im großen Umfang Großbritannien zur Verfügung gestellt
(Das ist eindeutig eine Verletzung der Neutralität)
30. Oktober 1940
Der Generalstabschef der griechischen Armee hat sich geweigert, den Nichtangriffspakt mit
Deutschland zu erneuern um seine Handlungsfreiheit auf der Seite der Alliierten zu sichern.
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1. Dezember 1940
Der britische Staatssekretär Amery erklärt, daß Griechenland eine Ausgangsstellung für einen
Krieg gegen Deutschland ist.
16. Februar 1941
Hitler erklärt gegenüber dem jugoslawischen Ministerpräsidenten Dragisa Cvetkivic und dem
General Cincar-Markovic:
„Ich verpflichte mich, daß ich für die Dauer des Krieges von Jugoslawien kein
Durchmarschrecht auf jugoslawischem Hoheitsgebiet verlangen werde. Meine Truppen gehen
über Bulgarien. Ich fordere keine Militärstützpunkte in Ihrem Gebiet, keine Benützung der
Eisenbahn, keine Lokomotiven, keinen einzigen Waggon.“
Februar 1941
Die USA übergeben an Jugoslawien
Auseinandersetzung mit Deutschland.
ein
Garantieangebot
für
den
Fall
einer
3. März 1941
Britische Truppen sind in Griechenland einmarschiert.
27. März 1941
Durch einen von Großbritannien geschürten Putsch wurde die deutschfreundliche Regierung
in Jugoslawien abgesetzt.
Alle Verträge mit Deutschland und Verpflichtungen gegenüber Deutschland wurden außer
Kraft gesetzt.
5. April 1941
Freundschafts- und Nichtangriffsvertrag Jugoslawien mit der Sowjetunion
6. April 1941
Beginn des Feldzuges gegen Jugoslawien und Griechenland.
32
Teil 12
Der 16-Punkte-Vorschlag der Reichsregierung zur Beilegung des polnischdeutschen Konflikts und damit zur Vermeidung eines Krieges
41 Stunden vor Kriegsbeginn
(30. August 1939, 11.00 Uhr)
Die Reichsregierung übergibt am 30. August 1939 dem britischen Außenministerium den 16Punkte-Vorschlag, mit der Bitte im Konflikt mit Polen zu vermitteln.
Polen hat diesen 16-Punkte-Vorschlag ebenfalls erhalten.
4 Stunden vor Kriegsbeginn
(1. September 1939 0.00 Uhr)
Polen hat bisher nicht auf diese Vorschläge reagiert. Der britische Botschafter in Berlin, Sir
Henderson, beauftragte seinen Stellvertreter, Sir Olgivie-Forbes, und bat zugleich den
schwedischen Vermittler und Industriellen, Birger Dalerius, diesen Vorschlag dem polnischen
Botschafter in Berlin, Josef Lipski, noch einmal zu übergeben.
2 Stunden vor Kriegsbeginn
(1. September 1939 2.00Uhr)
Der polnische Botschafter Josef Lipski läßt folgendes mitteilen:
„Er habe keinerlei Anlaß, sich für Noten oder Angebote von deutscher Seite zu interessieren.
Er kenne die Lage in Deutschland. ... Er sei fest überzeugt, daß hier im Falle eines Krieges
Unruhen ausbrechen werden und daß die polnischen Truppen siegreich gegen Berlin
marschieren werden.“
Ein Staatsmann sagte dazu am 19. September 1939:
„Und da war noch einmal der Frieden zu retten.“
33
Anhang
Vorschlag für eine Regelung des Danzig-Korridor-Problems sowie der
deutsch-polnischen Minderheitenfrage
Die Lage zwischen dem Deutschen Reich und Polen ist zurzeit so, daß jeder weitere
Zwischenfall zu einer Entladung der beiderseits in Stellung gegangenen militärischen
Streitkräfte führen kann. Jede friedliche Lösung muß so beschaffen sein, daß sich nicht bei
nächster Gelegenheit die diesen Zustand ursächlich bedingenden Ereignisse wiederholen
können und dadurch nicht nur der Osten Europas, sondern auch andere Gebiete in die gleiche
Spannung versetzt werden.
Die Ursachen dieser Entwicklung liegen
A:. in der unmöglichen Grenzziehung, wie sie durch das Versailler Diktat vorgenommen
wurde,
B:. in der unmöglichen Behandlung der Minderheiten in den abgetrennten Gebieten.
Die Deutsche Reichsregierung geht daher bei diesen Vorschlägen von dem Gedanken aus,
eine endgültige Lösung zu finden, die die unmögliche Situation der Grenzziehung beseitigt,
beiden Teilen ihre lebenswichtigen Verbindungsstraßen sichert, das Minderheitenproblem soweit irgend möglich - beseitigt, und soweit dies nicht möglich ist, das Schicksal der
Minderheiten durch eine sichere Garantie ihrer Rechte erträglich gestaltet.
Die Deutsche Reichsregierung ist überzeugt, daß es dabei unerläßlich ist, wirtschaftliche und
physische Schädigungen, die seit dem Jahr 1918 stattgefunden haben, aufzudecken und im
vollen Umfange wieder gutzumachen. Sie sieht selbstverständlich diese Verpflichtung als
eine für beide Teile bindende an.
Aus diesen Erwägungen ergeben sich folgende praktische Vorschläge:
1.
Die Freie Stadt Danzig kehrt auf Grund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen
Willens ihrer Bevölkerung sofort in das Deutsche Reich zurück.
2.
Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der Linie MarienwerderGraudenz-Kulm-Bromberg (diese Städte einschließlich) und dann etwa westlich nach
Schönlanke reicht, wird über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder Polen selbst
entscheiden.
3.
Zu diesem Zweck wird dieses Gebiet eine Abstimmung vornehmen.
Abstimmungsberechtigt sind alle Deutschen, die am 1. Januar 1918 in diesem Gebiet
wohnhaft waren oder bis zu diesem Tage dort geboren wurden, und desgleichen alle an
diesem Tage in diesem Gebiet wohnhaft gewesenen oder bis zu diesem Tage dort geborenen
Polen, Kaschuben usw. Die aus diesem Gebiet vertriebenen Deutschen kehren zur Erfüllung
ihrer Abstimmung zurück.
Zur Sicherung einer objektiven Abstimmung sowie zur Gewährleistung der dafür
notwendigen umfangreichen Vorarbeiten wird dieses erwähnte Gebiet ähnlich dem Saargebiet
einer sofort zu bildenden internationalen Kommission unterstellt, die von den Großmächten
Italien, Sowjetunion, Frankreich, England gebildet wird. Diese Kommission übt alle
Hoheitsrechte in diesem Gebiet aus. Zu dem Zweck ist dieses Gebiet in einer zu
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vereinbarenden Frist von den polnischen Militärs, der polnischen Polizei und den polnischen
Behörden zu räumen.
4.
Von diesem Gebiet bleibt ausgenommen der polnische Hafen Gdingen, der grundsätzlich
polnisches Hoheitsgebiet ist, insoweit er sich territorial auf die polnische Siedlung beschränkt.
Die näheren Grenzen dieser polnischen Hafenstadt wären zwischen Deutschland und Polen
festzulegen und nötigenfalls durch ein internationales Schiedsgericht festzusetzen.
5.
Um die notwendige Zeit für die erforderlichen umfangreichen Arbeiten zur Durchführung
einer gerechten Abstimmung sicherzustellen, wird diese Abstimmung nicht vor Ablauf von 12
Monaten stattfinden.
6.
Um während dieser Zeit Deutschland seine Verbindung mit Ostpreußen und Polen seine
Verbindung mit dem Meere unbeschränkt zu garantieren, werden die Straßen und
Eisenbahnen festgelegt, die einen freien Transitverkehr ermöglichen. Hierbei dürfen nur jene
Abgaben erhoben werden, die für die Erhaltung der Verkehrswege bzw. für die Durchführung
der Transporte erforderlich sind.
7.
Über die Zugehörigkeit des Gebietes entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen
Stimmen.
8.
Um nach erfolgter Abstimmung - ganz gleich, wie diese ausgehen möge, die Sicherheit des
freien Verkehrs Deutschland mit seiner Provinz Danzig - Ostpreußen und Polen seine
Verbindung mit dem Meere zu garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt,
Deutschland eine exterritoriale Verkehrszone, etwa in Richtung Bütow-Danzig bzw.
Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer viergleisigen Eisenbahnlinie.
Der Bau der Straße und der Eisenbahn wird so durchgeführt, daß die polnischen
Kommunikationswege dadurch nicht berührt, d.h. entweder über- oder unterfahren werden.
Die breite dieser Zone wird auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet.
Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschlands aus, erhält Polen zum freien und
uneingeschränkten Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer ebenso
exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie sie Deutschland zustehen würden.
9.
Im Falle des Zurückfallens des Korridors an das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit,
einen Bevölkerungsaustausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen, als der Korridor
hierfür geeignet ist.
10.
Die etwa von Polen gewünschten Sonderrechte im Hafen von Danzig würden paritätisch
ausgehandelt werden mit den gleichen Rechten Deutschlands im Hafen von Gdingen.
35
11.
Um in diesem Gebiet jedes Gefühl einer Bedrohung auf beiden Seiten zu beseitigen, würden
Danzig und Gdingen den Charakter reiner Handelsstädte erhalten, d.h. ohne militärische
Anlagen und militärische Befestigungen.
12.
Die Halbinsel Hela, die entsprechend der Abstimmung entweder zu Polen oder zu
Deutschland käme, würde in jedem Fall ebenfalls zu demilitarisieren sein.
13.
Da die Deutsche Reichsregierung heftigste Beschwerden gegen die polnische
Minderheitenbehandlung vorzubringen hat, die Polnische Regierung ihrerseits glaubt, auch
Beschwerden gegen Deutschland vorbringen zu müssen, erklären sich beide Parteien damit
einverstanden, daß diese Beschwerden einer international zusammengesetzten
Untersuchungskommission unterbreitet werden, die die Aufgabe hat, alle Beschwerden über
wirtschaftliche und physische Schädigungen sowie sonstige terroristische Akte zu
untersuchen.
Deutschland und Polen verpflichten sich, alle seit dem Jahre 1918 etwa vorgekommenen
wirtschaftlichen und sonstigen Schädigungen der beiderseitigen Minoritäten wieder
gutzumachen bzw. alle Enteignungen aufzuheben oder für diese und sonstige Eingriffe in das
wirtschaftliche Leben eine vollständige Entschädigung den Betroffenen zu leisten.
14.
Um den in Polen verbleibenden Deutschen sowie den in Deutschland verbleibenden Polen das
Gefühl der internationalen Rechtlosigkeit zu nehmen und ihnen vor allem die Sicherheit zu
gewähren, nicht zu Handlungen bzw. zu Diensten herangezogen werden zu können, die mit
ihrem nationalen Gefühl unvermeidbar sind, kommen Deutschland und Polen überein, die
Rechte der beiderseitigen Minderheiten durch umfassendste und verbindende Vereinbarungen
zu sichern, um diesen Minderheiten die Erhaltung, freie Entwicklung und Betätigung ihres
Volkstums zu gewährleisten, ihnen insbesondere zu diesem Zweck die von ihnen für
erforderlich gehaltene Organisierung zu gestatten. Beide Teile verpflichten sich, die
Angehörigen der Minderheiten nicht zum Wehrdienst heranzuziehen.
15.
Im Falle einer Vereinbarung auf der Grundlage dieser Vorschläge erklären sich für
Deutschland und Polen bereit, die sofortige Demobilisierung ihrer Streitkräfte anzuordnen
und durchzuführen.
16.
Die zur Beschleunigung der obigen Abmachungen erforderlichen weiteren Maßnahmen
werden zwischen Deutschland und Polen gemeinsam vereinbart.
Ergänzung zur Korridorfrage
Es ging in dabei um einen Eisenbahn- und Straßenkorridor von 1 km Breite entweder
 von Bromberg nach Gotenhafen (Gdingen)
 oder von Bütow nach Danzig.
Welche Möglichkeit bestimmt wird, sollte von einer Volksabstimmung unter Kontrolle des
Völkerbundes abhängen.
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Daß Danzig und der Korridor ein Pulverfass
waren und die Lunte schon 1919 in
Versailles gezündet wurde, bestätigt 1919
die
Aussage
des
französischen
Generalfeldmarschall Foch beim ersten
Blick auf die in Versailles vorgelegte neue
Landkarte Osteuropas. Er zeigte mit dem
Finger auf die gerade neue geschaffene
"Freie Stadt Danzig" und sprach: "Hier
beginnt
der
nächste
Krieg!"
http://www.deutscheschutzgebiete.de/vertrag_von_versailles.htm
Wie recht er doch hatte. An der KorridorFrage entzündete sich de 2. Weltkrieg.
Karte Quelle: Junge Freiheit Nr. 36/12 vom
31.8.2013
Erklärungen zum Text:
Ribbentrop, Joachim von – Außenmister des Deutschen Reiches
Molotow, Wjatscheslaw Michailowitsch – Außenminister der Sowjetunion
Ein Überfall auf den Sender Gleiwitz (Gliwice)
wird gern und oft in der Propaganda als Anlaß für den Überfall auf Polen herangezogen.
Grundlage ist nur eine eidesstattliche Erklärung des SS-Angehörigen Alfred Naujocks vom
2.11.1945 vor einem US-Offizier. Dazu ist anzumerken:
 Seine Person ist hinsichtlich des Namens, des Dienstgrades und des Namens seiner
Einheit widersprüchlich.
 Seine Schilderung des Herganges ist völlig widersprüchlich.
 Die polnische Polizei konnte seine Aussagen nicht bestätigen.
 In der polnischen Presse, in der deutschen Propaganda und im Nürnberger
Kriegsverbrecherprozeß spielte dieser „Vorgang“ damals überhaupt keine Rolle.
Quelle: Große Wendig Teil 1, Seite 679 ff
Es wurden die folgenden Quellen verwendet:
 Gerhard Brennecke „Die Nürnberger Geschichtsentstellung“
 Viktor Suworow „Überfall auf Europa- Plante die Sowjetunion 1941 einen
Angriffskrieg?“
 Gerd Schultze-Rhonhoff „Der Krieg, der viele Väter hatte“
 Adolf von Thadden „Stalins Falle“
 Gerhard Baumfalk „Tatsachen zur Kriegsschuldfrage-Diplomatie-Politik-Hintergrund
1871-1939“
 Lenin- Gesammelte Werke „Zur Revolutionstheorie“
 Der Große Wendig - Richtigstellung zur Zeitgeschichte
 Verschiedene Lexika, Internetseiten und Zeitungen
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