Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Münchberg Ausgabe 244 Februar / März Senioren 1 Inhaltsverzeichnis Geistliche Rundschau Gemeinde Rückschau Gemeinde aktuell Titelthema Kinderseite Gottesdienste Gruppen & Veranstaltungen Freud & Leid Meine Bibelstelle Adressen Impressum 2-3 3-9 9-17 18-22 23 24-26 27-34 35 35 36 Herausgeber Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kirchplatz 2, 95213 Münchberg V.i.s.P Diakonin Sandra Windisch Redaktion Heike Eul, 09251 / 43 573 Kerstin Fraunholz, 09251 / 430 647 Sandra Windisch, 0160 – 99 690 710 Lothar Böhm, 09251 / 36 18 Dietrich Scheler, 09251 / 80 886 Peter Vierling, 09251 / 15 14 Layout Rolf Holy Nächster Redaktionsschluss 2. März 2017 Thema: Die Orgel als gottesdienstliches Instrument Druck Druckerei Schmidt & Buchta, 5.500 Stück Geistliche Rundschau Früher war alles anders Liebe Leserin, lieber Leser, als ich das Thema dieses Gemeindebriefes sah, musste ich an meine beiden Omas denken. Sie bauten Burgen am Ostseestrand mit mir, ließen mich zu den Ziegen ins Gehege, und liebten mich heiß und innig. Es war einfach wunderbar mit ihnen. Sie erzählten aus ihrem Leben und sagten immer wieder: “Alles zu seiner Zeit!” Zu ihrer Zeit standen Fußmärsche im Winter durch den tiefen Schnee an, denn der Weg zur Schule war weit. Wer passendes Schuhwerk und warme Kleidung hatte, konnte sich glücklich schätzen. Die Rübenfelder wurden noch mit dem Rübengribbel abgeerntet. Das halbe Dorf musste mitarbeiten, damit die Ernte eingebracht werden konnte, auch beim Getreide. Sehr viel harte körperliche Arbeit. Die Wäsche wurde im Waschzuber auf dem Waschbrett bearbeitet; Flecken konnten nur mit größter Mühe herausgebracht werden. Am Samstag war für alle “Badetag”, anschließend gab es Kakao und Brötchen. Sehr wichtige 2 Nachrichten wurden per Telegramm übermittelt. Es hieß: “Fasse dich kurz!”, denn andere Leute sollten ja auch noch Gelegenheit haben zu telefonieren und die Leitungen waren schnell überlastet. Das Fräulein vom Amt steckte die Verbindungen an einem riesigen Kasten hin und her; Ferngespräche waren richtige kleine Abenteuer! Alles hat seine Zeit, und vieles hat sich inzwischen verändert. Gott ist die eine Größe, die uns durchgehend verlässlich behütet und bewahrt. Ich wünsche uns in diesem noch jungen Jahr Frieden, Frohsinn, Liebe, und über alledem Gottes Segen und Geleit. Ihre Pfarrerin Milewski Gemeinde Rückschau JEM Themenfreizeit am Wochenende des 1. Advents Die Jungen Erwachsenen des CVJM waren am ersten Advent in Untertiefengrün zu ihrer jährlichen Themenfreizeit. Insgesamt waren wir 28 Leute. Der Titel der Freizeit war: „Das Drehen um uns selbst – oder was war nochmal unser Auftrag?“. Das war ein vielschichtiges und herausforderndes Thema. Am ersten Abend analysierten wir die Tendenz von uns Christen, uns in eine dauernde Selbstreflexion zu begeben, was auf der einen Seite eine große Stärke bedeuten kann, aber auch in manchen Fällen ins Ungesunde kippt. Am Samstagvormittag überlegten wir, wie wir mit unseren Macken und Schwächen umgehen können, um nicht ständig wieder über die eigenen Füße zu stolpern. Der Rest des Tages stand dann unter der Frage, was eigentlich unser christlicher Auftrag ist. Dafür analysierten wir viele verschiedene Bibelstel3 len und kamen immer wieder darauf zurück, dass sich alles im Doppelgebot der Liebe zusammenfassen lässt: Liebe Gott und liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Am Sonntagmorgen stellten wir dann noch fest, wie die Gaben und die Frucht des Heiligen Geistes und in dem Auftrag unterstützen können. Aus der Freizeit sind wir neu in den Alltag gestartet mit der Devise, unseren Auftrag kombiniert mit unseren Stärken und Möglichkeiten und in der Kraft des Heiligen Geistes neu anzugehen. Sabine Schafstadler Weihnachtskonzert am 4. Advent Der Münchberger Posaunenchor erfreute am vierten Advent mit seinem Weihnachtskonzert in der Münchberger Stadtkirche. Die zahlreich erschienen Zuhörer sangen die Weihnachtslieder mit und lauschten den sehr schön gespielten Stücken des Posaunenchores Münchberg mit seinem Leiter Dekanatskantor Jürgen Kerz. Bürgermeister Zuber hielt eine Ansprache zu Weihnachten und stellte heraus wie lebenswert es in Münchberg ist und was schon alles geschafft wurde. Pfarrer Höllerer rundete mit einer besinnlichen Geschichte das Konzert ab. Dekanatskantor Jürgen Kerz 4 Jahresstatistik und Dank In den Jahresschlussgottesdiensten an Silvester werden alljährlich einige Zahlen bekannt gegeben, die einen kleinen Einblick in das Leben unserer Kirchengemeinde gewähren. Für das Jahr 2016 sehen sie so aus: Zum Jahreswechsel zählte die Kirchengemeinde 2016: 5.963 Gemeindeglieder 2015: 6.115 Gemeindeglieder Getauft wurden 2016: 43 Kinder, 3 Erwachsene 2015: 28 Kinder Konfirmiert wurden 2016: 47 Jugendliche 2015: 67 Jugendliche Getraut wurden 2016: 5 Paare 2015: 17 Paare Bestattet wurden 2016: 96 Gemeindeglieder, davon 0 unter 30 Jahren 11 zwischen 30 und 60 Jahren 28 zwischen 60 und 80 Jahren 37 über 80 Jahren 19 über 90 Jahren 0 über 100 Jahren 2015: 104 Gemeindeglieder, davon 1 unter 30 Jahren 5 zwischen 30 und 60 Jahren 33 zwischen 60 und 80 Jahren 39 über 80 Jahren 24 über 90 Jahren 2 über 100 Jahren An den Abendmahlsfeiern nahmen teil 2016: 2.402 2015: 3.011 Kircheneintritte 2016: 2 2015: 3 Kirchenaustritte 2016: 19 2015: 15 An dieser Stelle soll auch allen in unserer Kirchengemeinde hauptamtlich, nebenamtlich oder ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Dienst und Einsatz Dank und Anerkennung ausgesprochen werden. Lothar Böhm 5 „… und im Dunkeln strahlt ein Licht“ Zum vierten Mal fand am 6. Januar wieder die Nacht der Lichter statt und die Kirche zur Himmelspforte präsentierte sich hell erleuchtet. Der meditative ökumenische Gottesdienst, der jährlich an Epiphanias gefeiert wird, erfreut sich jedes Jahr größerer Beliebtheit: die Zahl der Gottesdienstbesucher ist im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gestiegen. Über 90 Personen kamen zum gemeinsamen Singen, Beten, Schweigen und Hören zusammen. Ein sehr großer Dank geht an die katholischen Gemeindereferenten Judith und Volker Drechsel für die ökumenische Ausgestaltung und die fantastische Illumination der Nacht der Lichter. Und an Kerstin Fraunholz, Cornelia Raithel und Heike Eul, die aus dem Vorbereitungsteam nicht mehr wegzudenken sind. Diakonin Sandra Windisch Bild: Christian Höllerer Hilfe in den Flüchtlingslagern an der serbisch-ungarischen Grenze 9.10.-15.10.16 und 9.11.-16.11.16 (Subotica, Kelebija, Horgos) Flüchtlinge – Menschen auf der Flucht, die vor dem Krieg fliehen, die Angst haben, Angst vor dem Tod. Die Menschen sitzen hier an der Grenze fest, die Bal6 kanroute ist gesperrt, kein Einlass nach Europa in Sicht. Die Grenzen werden scharf bewacht. Resignation macht sich breit, es gibt nur noch wenig Hoffnung. Die Lager sind kaum befestigt. Es gibt in 2 Lagern keine Sanitären Anlagen, kein fließend Wasser, keine Häuser oder Container, keine Heizmöglichkeiten. Zelte gibt es. Außerdem gibt es eine tägliche Nahrungsration von 2 Scheiben Brot, Dosenfisch und Instantnudeln. Kein Obst, Kein Gemüse, nichts dergleichen. Krankheiten sind vorprogrammiert. Die Menschen sollen nicht bleiben, sie sollen sich nicht wohl fühlen. Sie sollen gehen. Aber wohin? Mit welchen Mitteln? Ja, Serbien ist selbst ein armes Land und sichtlich überfordert. Die Flüchtlinge haben nur noch das, was sie am Leib tragen. Es ist kalt, es ist Winter. In den Camps leben viele Familien mit Kindern, in den Zelten, auf dem Boden im Dreck und Schlamm und Schnee. Die kleine Hilfsorganisation „Fresh response“ die sich aus ehrenamtlichen Mitarbeitern aus aller Welt zusammensetzt, die alle einen unvergleichlichen selbstlosen Einsatz vor Ort leisten, bietet einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Menschen. Täglich wird Obst und Gemüse verteilt, für jeden Einzelnen. Auch Kleiderspenden werden verteilt. Doch es fehlt weiterhin an so vielen Dingen, wie z.B. Windeln, Spielsachen, Babynahrung, Hygieneartikel, Schuhe, Unterwäsche, etc. Für uns ist das alles nur schwer vorstellbar. Doch wenn man das alles mit seinen eigenen Augen sieht und hautnah erlebt, dann wird man sehr nachdenklich. Viele sagen, unsere Hilfe sei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und könne kaum etwas ausrichten. Doch wenn ich diese Menschen hier sehe und in diese dankbaren Augen blicke, dann weiß ich, dass es sich lohnt, egal wie klein unsere Taten sind. Diese Menschen erfahren einen Hoffnungsschimmer und vor allem Achtung und Respekt, die sie so lange missen mussten. Ich möchte mich an dieser Stelle bei „Flüchtlingen helfen e.V.“ bedanken, ein Verein, der ausschließlich aus ehrenamtlichen Helfern besteht, die sich mit großem Engagement und immer neuen Ideen für Flüchtlinge einsetzen. Durch ihre Hilfe wurden die Fahrten nach Subotica und die Hilfe vor Ort erst ermöglicht. Kontakt: http://fluechtlingen-helfen-ev.de/ Ingrid Bauer 7 Advent in der Blockhütte – „Frieden: Gefällt mir!“ In der letzten Schulwoche vor den Ferien luden Pfarrer Christian Höllerer und Dekanatsjugendreferentin Tanja Strauß die beiden 5. Klassen der Mittelschule Münchberg-Poppenreuth zu einer besinnlichen Adventsfeier in die Blockhütte nach Schödlas ein. Den Schülerinnen und Schülern wurde nach den turbulenten Wochen vor den Ferien eine kleine Auszeit gegönnt um sich bewusst auf Weihnachten vorzubereiten. Im Mittelpunkt der Andacht stand das Friedenslicht, das, in der Geburtsgrotte zu Bethlehem entzündet, den Weg über Österreich, Nürnberg und Wüstenselbitz in die Blockhütte fand. Dieses Licht gilt als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl, das an alle „Menschen guten Willens“ weitergegeben werden soll. Mit dem Lied „Der kleine Frieden“ des Liedermachers Rolf Zuckowski wurden die Kinder darauf hingewiesen, dass es für den Frieden ganz schwer sei erkannt zu werden. Pfarrer Höllerer zeigte dies in der Geschichte von Max und Peter, zweier ehemalig dicken Freunden auf, die aus unerfindlichen Gründen zu verbitterten Feinden geworden waren. Nach einem Unwetter, das die überschwemmte Straße unpas8 sierbar machte, bauten die beiden Jungen mit den Steinen, mit denen sie sich eigentlich gegenseitig bewerfen wollten, eine Brücke, die sie wieder in Frieden vereinte. Aus der Bibel zitierte Frau Strauß die Geschichte von Zachäus, der den Leuten viel Geld abgenommen hatte. Doch dann kam Jesus, der ihm mit seinem Besuch eine Brücke baute, über die er wieder zu den Menschen gehen konnte und damit Frieden mit den Menschen und mit sich selbst schloss. Frau Strauß berichtete aus ihrer Arbeit mit Konfirmanden und Jugendlichen, die die eigene Vorschläge gemacht hatten, wie Frieden Brücken bauen kann: sich vertragen – sich versöhnen – sich gegenseitig helfen – auf Jesus vertrauen, denn er ist das Licht der Welt – persönlich zum Hoffnungslicht werden. Mit Fürbittgebet, Segen, Lied und ruhiger Musik zum Ausklang wurden die Schülerinnen und Schüler gestärkt in die letzten Schultage entlassen und viele waren sich einig: „Frieden: Gefällt mir!“ Klaus Peetz Bild: Peetz Gemeinde aktuell Wohnung gesucht! Ramin Ghanbarian, ehemals aus dem Iran, der schon seit Jahren Teil unserer Kirchengemeinde ist, sucht in absehbarer Zeit eine 3-Zimmer-Wohnung in Münchberg für sich und seine beiden Söhne. Die Wohnung sollte über 2 Schlafzimmer verfügen. Eine Einbauküche wäre sehr hilfreich. Ramin ist berufstätig und spricht sehr gut Deutsch. Kontakt über Margitta Sommermann (09251/3432). Möbel gesucht! Unser Möbellager in der Kulmbacher Straße in Münchberg besteht 2017 schon das zweite Jahr. Neu zugezogene Migranten und ehemalige Asylbewerber, die in Münchberg zum ersten Mal eine Wohnung komplett neu einrichten müssen, können dort vergünstigt gebrauchte Möbel und kleinere Elektroartikel kaufen, die von Privatpersonen aus Münchberg und Umgebung gespendet wurden. Das Geld, das beim Verkauf der Möbel eingenommen wird, fließt zu 100% wieder in die Asylarbeit. Aktuell werden vor allem Tische, Stühle, Kleiderschränke und Staubsauger gesucht. Wenn Sie unser Möbellager unterstützen möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Erste Ansprechpartnerin ist Margitta Sommermann (09251/3432) oder über [email protected]. Diakonin Sandra Windisch 9 Komm mit zum Kirchentag! Unter dem Motto „Du siehst mich“ werden Ende Mai wieder über 100.000 Christen zusammenkommen, um auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag gemeinsam Glauben und Gemeinschaft mal völlig anders zu erleben. Die Hauptorte des Kirchentags werden Berlin und Wittenberg sein, aber auch in anderen Städten finden themenbezogene „Kirchentage auf dem Weg“ statt. 24.-28. Mai in Berlin Unsere Fahrt beginnt am 24. Mai in Münchbe4rg. In Berlin erwartet uns nach dem Eröffnungsgottesdienst ein großer Abend der Begegnung. Die nächsten Tage besuchen wir in Berlin Konzerte, Gottesdienste, Vorträge, Bibelarbeiten, Ausstellungen und vieles mehr. Am Sonntag geht’s weiter nach Wittenberg zum großen Festgottesdienst. Am Abend des 28. Mai kommen wir wieder in Münchberg an. 25.-28. Mai in Leipzig Wir fahren bereits am 25. Mai nachmittags nach Leipzig, zum Kirchentag auf dem Weg „Leipziger Stadtklang: Musik. Disput. Leben“. Am Freitag nach dem Frühstück soll Zeit sein, die Stadt Leipzig kennenzulernen. Am Nachmittag ist dann die Bläsereröffnung auf dem Augustusplatz. Während dieser Tage folgen noch weitere gemeinsame Konzerte, Workshops, Andachten und natürlich die Hauptprobe für den Festgottesdienst in Wittenberg. Am Sonntag früh werden wir zeitig von Leipzig nach Wittenberg aufbrechen und dort beim gemeinsamen Festgottesdienst mit 15.000 Bläsern mitwirken. Kirchentag ist interkulturell! Der Kirchentag will Christen aller Kulturen und Länder zusammenbringen. Die Fahrt nach Berlin ist perfekt für alle, die aus einem anderen Kulturkreis kommen und/oder zum ersten Mal den Kirchentag besuchen, z.B. weil in Berlin einige Veranstaltungen ins Englische übersetzt werden. Nicht verpassen: Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2017! Danach können nur noch Tagungskarten ohne Unterkunft gebucht werden! Diakonin Sandra Windisch 10 Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am 3. März Wie jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Liturgie verfassten dieses Jahr Frauen von den Philippinen für die ganze Welt. Das Motto lautet: „Was ist denn fair?“ Foto: Das Titelbild zum Weltgebetstag 2017 mit Bildtitel "A Glimpse of the Philippine Situation" von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. In Münchberg findet der ökumenische Gottesdienst am 3. März um 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche zur „Heiligen Familie“ statt. Im Anschluss an den Gottesdienst wird eingeladen zum Beisammensein mit „landestypischen Spezialitäten“ im Barbaraheim. Sie sind herzlich eingeladen diesen Abend mit den unterschiedlichsten Eindrücken auf sich wirken zu lassen. Übrigens: Es dürfen auch Männer teilnehmen! Aus dem Pfarramt Jesus House 2017 Vom 21. bis 25. März ist es wieder soweit: Jesus House findet im ev. Gemeindehaus statt. Jesus House ist sozusagen die Jugendsparte von Pro Christ und wird alle vier Jahre von Pro Christ e.V. im deutschsprachigen Europa ausgetragen und angeboten. Für 2017 haben wir uns in einem Verbund für die Veranstaltung angemeldet. Der Verbund besteht aus den CVJMs Münchberg, Sparneck und Weißenstadt, der Dekanatsjugendkammer und ev. Jugend in Münchberg und der landeskirchlichen Gemeinschaft. 11 Für eine Woche wird das Gemeindehaus in Münchberg zum Jugendtreff werden. In den abendlichen Veranstaltungen wird für eine Beziehung mit Jesus Christus geworben und sich mit Lebens- und Glaubensfragen auseinandergesetzt. Neben buntem Abendprogramm wird als Predigerin Dina Ketzer vom CVJMLandesverband Bayern die Botschaften übernehmen. Wir wünschen uns, dass das Gemeindehaus in der Woche voll mit Jugendlichen wird und freuen uns über jedes Gebet und jede praktische oder finanzielle Unterstützung. Kontakt und Ansprechpartner: Sabine Schafstadler, CVJM Münchberg, [email protected] Sabine Schafstadler Wenn Sie die Frühjahrssammlung der Diakonie unterstützen möchten, benutzen Sie bitte folgende Kontodaten: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Münchberg IBAN: DE73 7805 0000 0220 1144 90 BIC: BYLADEM1HOF Sparkasse Hochfranken Verwendungszweck: Frühjahrssammlung Diakonie Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 12 Bachchor singt Johannes-Passion Der Bericht über die Passion Jesu von Nazareth, das zentrale Geschehen auf das sich die christliche Heilsgewissheit gründet, wurde schon in frühchristlicher Zeit durch besonders feierlichen Vortrag in der Kirche hervorgehoben. Der biblische Bericht wurde in verteilten Rollen vorgetragen und die Stimme des Volkes schon bald dem Chor zugeteilt. Im Laufe der Zeit wurde dem Evangeliumstext ein Anfangsstück ( "Höret das Leiden....) und ein Schlussstück meist als Danksagung dazugestellt. In der weiteren musikalischen Entwicklung wurden in die Bibelabschnitte zeitgenössische Poesie als Kommentar, Anbetung oder Vertiefung eingefügt. Johann Sebastian Bach, der die norddeutschen, süddeutschen, italienischen, englischen und französischen Braockstile zusammenfasst und überhöht hat, hat mit seiner Fassung der Johannes-Passion eines der faszienierendsten Werke der Kirchenmusik geschaffen. Ihr Text zeugt von einem für die Zeit ungewöhnlich tiefen Verständnis für das Gedankengut des vierten Evangeliums. In der Komposition ist die vielfältige Korrespondenz zwischen den Chören, Chorälen, Arien, Rezitativen mit dem Bibelwort voller Ausdruckskraft und Symbolik angelegt. Und Bach überrascht ja verblüfft den Zuhörer. Nur ein beispiel: Statt "Höret das Leiden unseres Herren Jesu wie es aufgeschrieben ist...." zu Beginn startet Bach sein Werk mit einem Satz von ungewöhnlicher Bewegtheit. Zu einem stets gleichen Ton im Bass, der die Glaubensfestigkeit symbolisiert, treten wellenartige Streicherfiguren und darüber in Kreuzmotiven komponierte kanonisch komponierte Figuren. Dazu ruft der Chor dreimal "Herr" und dann "unser Herrscher, dessen Ruhm in allen landen herrlich ist." Aus einer schlichten Ankündigung des Evangeliums wird ein Lobpreis und Bach weist uns damit auf den Zusammenhang von Kreuz und Herrlichkeit hin. Mir ist es wichtig im Jubiläumsjahr der Reformation das zentrale Heilsgeschehen in Münchberg musikalisch anzubieten und ich möchte alle Gemeindeglieder, sowohl die Freunde der Kirchenmusik, als auch diejenigen, die sich normalerweise nicht so sehr für Musik interessieren, einladen dieses Werk auf sich wirken zu lassen.Die Johannes-Passion wird aufgeführt am 2.April um 17 Uhr mit herausragenden Solisten, den Nürnberger Symphonikern und dem Münchberger Bachchor. Der Kartenvorverkauf beginnt am 2.März bei der Buchhandlung Meister. Dekanatskantor Jürgen Kerz 13 Passionszeit 2017 Unter dem Motto „Leidenschaftliche Nachfolge“ bereiten wir in ökumenischer Verbundenheit fünf Passionsandachten vor über Leben und Wirken von Albert Schweitzer, Madeleine Delbrel, Gerhard Tersteegen, Martin Niemöller und Theresa von Avila. Geplante Termine: Donnerstags, 19 Uhr, Kirche „Zur Himmelspforte“, 09.03./16.03./ 23.03./30.03./06.04.2017. Das Thema der Ökumenischen Alltagsexerzitien ist angeregt durch die Jahreslosung 2017: "Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch" (Hesekiel 36, 26) und lautet: "Von Herzen gern". Hierzu wollen wir uns fünf Wochen lang in einer verbindlichen Gruppe Gedanken machen: Auf mein Herz hören Wo mein Herz schlägt Herzklopfen Geschenkt: ein neues Herz Beherzt leben Das dazugehörige Exerzitienbuch wurde von der Diözesanstelle Berufe der Kirche und dem Referat Spiritualität im Erzbistum Bamberg und dem Evangelischen Kirchenkreis Bayreuth erstellt; es leitet an zum Austausch in der Gruppe und gibt Impulse für unsere Einzel-besinnung. Wir nehmen uns täglich ca. eine halbe Stunde Zeit für Gebet und Betrachtung an unserem persönlichen Ort der Stille. 14 Einmal pro Woche treffen wir uns zum Austausch miteinander in der Kapelle am Kreuzberg. Anmeldung, Fragen, Leitung: Pfrin. Milewski, Tel. 09251 – 899 3215 Musikalische Begleitung: Frau Inge Helgerth Kosten für das Exerzitienbuch: 5,00 € Informationsabend mit Möglichkeit zur Anmeldung am Mittwoch, 22.02.2017, 19.30 Uhr, Kapelle am Kreuzberg Geplante Termine: Mittwochs, 19.30 Uhr, Kapelle am Kreuzberg, 08.03./15.03./22.03./29.03./05.04.2017, Abschlussgottesdienst am Mittwoch, 12.04.2017, 19.30 Uhr. Wer hier verhindert ist, kann in einer anderen Gruppe im Dekanat verbindlich teilnehmen. Informationsabende finden statt in - Sparneck: Donnerstag, 23.02.2017, 19.30 Uhr, Kath. Pfarrheim, geplant sind 4 Gruppenabende ab 09.03.2017, 19.30 Uhr. - Stammbach: Montag, 20.02.2017, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, geplant sind 5 Gruppenabende ab 06.03.2017, 19.30 Uhr. - Weißdorf: Donnerstag, 23.02.2017, 20 Uhr, Ev. Gemeindehaus, geplant sind 4 Gruppenabende ab 09.03.2017, 19.30 Uhr. Für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es eine Hörbuchvariante. Auch online (auf Wunsch mit Geistlicher Begleitung) sind die Exerzitien möglich. Infos/Anmeldung unter www.oekumenische-alltagsexerzitien.de Ich freue mich auf Sie Ihre Pfarrerin Sabine Milewski Reformationsjubiläum im Dekanat Münchberg Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 hat das Dekanat Münchberg eine gemeinsame Broschüre erstellt: dort finden Sie alle Veranstaltungen zum Thema Luther und Reformation, die in den elf Gemeinden unseres Dekanats stattfinden. Die Broschüre erhalten Sie über Ihr Pfarramt oder im Dekanat. Diakonin Sandra Windisch 15 Unsere Homepage in neuem Gewand Was lange währt, wird endlich gut. Oder: Die Kirchengemeinde Münchberg hat endlich wieder eine Homepage. Nach wie vor ist der Internetauftritt unter der gewohnten Adresse www.muenchberg-evangelisch.de zu finden. Vielen Dank an Philipp Steuber von Digital Born für die Gestaltung. Diakonin Sandra Windisch Frauenfrühstück am 18. März im evangelischen Gemeindehaus Kennen Sie die Apfelgräfin? So wird Daisy von Arnim genannt, die in Lichtenhain in der Uckermark ein kleines Apfelunternehmen mit mehreren Mitarbeitern aufgebaut hat. Dadurch begann für sie und ihren Mann ein spannendes neues Leben und für die Menschen in Lichtenhain die Möglichkeit zu arbeiten. Daisy von Arnim ist davon überzeugt, dass Gott im Alltag erlebbar ist und spricht in ihren Büchern und Vorträgen über die großen und kleinen Wunder ihres bisherigen Lebens. Wir freuen uns sehr, dass wir sie bei uns zu Gast haben werden und laden Frauen jeden Alters herzlich ein, mit uns zu frühstücken, sich auszutauschen und Daisy von Arnim kennenzulernen. Der Samstagvormittag beginnt wie üblich um 9 Uhr mit dem Frühstück und endet gegen 11.15 Uhr. Anmeldung bitte bis spätestens Mittwoch, den 15. März 2017 unter einer der folgenden Adressen: Pfarramt Münchberg Telefon: 09251/8993210 E-mail: [email protected] Der Unkostenbeitrag beträgt sechs Euro. Bei Bedarf wird auch eine Kinderbetreuung angeboten. Das Vorbereitungsteam freut sich auf viele Gäste. Margitta Sommermann 16 Information zur Mitarbeiterrüste 2017 Vom 5.-7. Mai sind wir in diesem Jahr zur Mitarbeiter-Rüste am Rennsteig im Hotel Schieferpark Lehesten an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Das Thema der Mitarbeiter-Rüste soll „Kinder und die christliche Gemeinde“ sein. Wie lassen sich Kinder auf ihrem Weg in die Gemeinde fördern und begleiten? Welche Angebote unterstützen sie auf diesem Weg? Noch eine kurze Info zum Ort: In Lehesten wurde im Tagebau Deutschlands bester Schiefer abgebaut. Das Gelände wurde umgestaltet zu einem Hotel und Schiefer-Erlebnis-Park. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Weitere Informationen und einen Anmeldeschein finden Sie im nächsten Gemeindebrief. Dekan Erwin Lechner Titelthema Wort und Werk Zweimal im Monat trifft sich am Montag um 14.30 Uhr der Frauenkreis „Wort und Werk“. Der Nachmittag beginnt mit dem Kaffeetrinken. Es wird viel erzählt, gesungen und gelacht. Dann hat unsere junge Diakonin Sandra Windisch das 17 Wort. Sie hat immer interessante Themen aller Art für uns bereit. Oft sind auch Pfarrer sowie Mitarbeiter der Kirche mit Vorträgen dabei, wie jetzt über das Reformationsjubiläum und die neue Lutherbibel. Nach eineinhalb Stunden endet ein schöner Nachmittag mit einer Andacht, einem Gebet und dem Segen. Im Juni 1928 wurde der evangelische Arbeiterinnenverein Münchberg gegründet. Er will den Arbeiterinnenstand in religiöser, wirtschaftlicher und geistlicher Beziehung heben und stärken. Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich daraus unter der Leitung von Diakonisse Schwester Marianne ein neuer Kreis, der bis heute den Namen „Wort und Werk“ trägt. Frauen trafen sich einmal in der Woche zu einer Andacht, um danach auch etwas zu bewirken, daher der Name „Wort und Werk“. Für das Waisenhaus wurde Wäsche genäht und ausgebessert, Strümpfe und Wollsachen für die Kinder gestrickt und so Hilfe für das Haus erbracht. Ilse Kolb Bild: Windisch Seniorennachmittag Wir treffen uns einmal im Monat an einem Samstagnachmittag um 14.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses, von Oktober bis April. Das Team für diese Seniorenarbeit bereitet einen schön gedeckten Tisch für den Genuss von Kaffee und Kuchen. Dabei besteht die Möglichkeit des Wiedersehens von Freunden, des Austausches und der Unterhaltung. Begleitet werden die Nachmittage durch eine Pfarrerin oder einen Pfarrer. Bestandteile des Treffens sind verschiedene, wechselnde Programmpunkte, sowie eine Kurzandacht. Abschluss des gemütlichen Beisammenseins ist gegen 16.15 bis 16.30 Uhr. Die Termine für die Seniorennachmittage finden Sie im Gemeindebrief oder in der Tageszeitung. Der nächste Seniorennachmittag findet am 11. Februar 2017 statt. Als Programmpunkt wird die Seniorentanzgruppe unter der Leitung von Frau Ingrid Böhm geboten. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie dabei als unsere Gäste willkommen heißen dürften! 18 Übrigens besteht für Senioren, die einen weiten Weg haben, oder nicht mehr so gut zu Fuß sind die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Rufen Sie einfach vorher am jeweiligen Freitag bis Mittag im Pfarramt unter der Tel.-Nr. 8993210 an und Sie werden abgeholt. Elisabeth Prietzel Seniorentanz Unseren Kreis gibt es seit über 25 Jahren, die meisten Mitglieder sind schon sehr lange dabei. In fröhlicher Gemeinschaft mit Freude an Musik und Bewegung werden Körper und Geist gefordert und gefördert. Vom Bundesverband wurde der Name „Seniorentanz“ in „Erlebnis Tanz“ geändert, um damit auszudrücken, dass man auch schon vor dem „Seniorendasein“ mit Spaß und Freude mittanzen kann. Ein Prospekt verspricht: Tanzen hält fit! Trainiert den ganzen Körper – eine aktive Gesundheitsvorsorge – ein moderates Ausdauertraining – eine sinnvolle Sturzprophylaxe Tanzen macht Spaß! Alle können mitmachen – gemeinsam mit anderen Freude an Bewegung finden 19 Tanzen macht schlau! Die geistigen Fähigkeiten wie Konzentration und Reaktion, Koordination und Orientierung, Merk- und Denkfähigkeit werden geschult. Getanzt werden Volkstänze und Tanja von Japan (Mitsou) bis Amerika (Squaredance). Wir treffen uns zwei Mal im Monat im evang. Gemeindehaus und freuen uns über interessierte Gäste. Ingrid Böhm 90 Altenfahrten seit 1971: Dabei sein lohnt sich Wollen Sie die Schönheiten unserer Heimatlandschaft in Gemeinschaft mit etwa Gleichgesinnten genießen, dazu gemütlich Kaffee trinken und schließlich noch eine mehr oder weniger bekannte Kirche unserer Region näher kennen lernen? Die Altenfahrten eignen sich dazu gut. Diese Halbtagesfahrten für ältere Gemeindeglieder – unsere katholischen Mitchristen sind dazu natürlich auch eingeladen – werden zweimal im Jahr von der Kirchengemeinde angeboten und von Mitarbeitern des CVJM geplant und organisiert. So fand im vergangenen Herbst bereits die 90. Fahrt statt. An der ersten Fahrt am 9. Oktober 1971 nahmen 160 Gemeindeglieder aus Münchberg und Umgebung teil. Im Laufe der Zeit steigerte sich die Teilnehmerzahl, bis sie bei 335 Senioren ihren Höhepunkt erreichte. Inzwischen hat sie sich auf 120 bis 140 20 eingependelt. Bei der Herbstfahrt 2016 wurden 128 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt. Als einmal die georderten sechs Busse nicht ausreichten, charterten wir schnell den VW-Bus des Kinderheims. Außerdem nahmen Frau Karin Herrmann und Herr Heinrich Singer noch Fahrgäste in ihren PKW auf, so dass schließlich ein Konvoi von neun Fahrzeugen durch das Land fuhr. 89-mal fand die Kaffeepause in Gaststätten, Hotels oder Cafés statt. Bei der 40. Altenfahrt wurde auf See (Bleilochtalsperre) – auf den Schiffen „Gera“ und „Saalburg“ – Kaffee getrunken. Als Busbegleiter sind Horst Peter, Siegfried Prietzel und Lothar Böhm noch aktiv. Edgar Primus, einer der Väter der Altenfahrt, musste seine Aktivitäten aus gesundheitlichen Gründen beenden. Die nächste Altenfahrt findet am 29. April 2017 statt. Lothar Böhm Bild: Siegfried Bleier Ab wann ist man ein Senior? Wenn ich nur wüsste, was eigentlich ein Senior ist. Also, mein Sohn war mit knapp 30 Senior Software Developer. Im alten Rom war man mit 45 ein senex, ein Senior, ein Greis. Heute spricht man von den „jungen Alten“, und den Begriff Senior nimmt man besser nicht in den Mund. Wer will schon ins Seniorenheim? Seltsam, für einen Programmierer bringt der Seniortitel durchaus ein paar Hunderter mehr Gehalt. Im alten Rom war er eine Auszeichnung: der Senior durfte in den Räten mitbestimmen. Er hatte genug Lebenserfahrung gesammelt, dass man ihm eine gute Urteilsfähigkeit zutrauen durfte. Senior sein hat also weniger mit dem Alter zu tun als mit der Erfahrung. Genauso wie jung sein weniger mit dem Alter zu tun hat als mit Aufgeschlossenheit und Unternehmungslust. Ich kenne Schüler, die können es im Altersstarrsinn mit jedem 90jährigen aufnehmen. Mag sein, dass Ältere nicht so schnell mit dem Smartphone umgehen. Aber sie können viel besser beurteilen, wann es nützlich ist oder wann eher ein Zeiträuber. Sie haben aus unzähligen kleinen Beobachtungen gelernt, oft nicht so sehr den Umgang mit den Dingen, aber sehr wohl den mit den Menschen. Die Menschen haben sich im Laufe der Zeiten gar nicht so arg verändert, zeigen ver21 gleichbare Temperamente und Reaktionen. Erfahrene Menschen können sie besser einschätzen und mit ihnen umgehen. Sie können auch Jüngere beraten, wenn die aufgeschlossen sind und auch einmal nachfragen. Aus den Erfahrungen anderer zu lernen ist allemal leichter als aus den eigenen. Und weniger schmerzhaft. Oma und Opi waren bei unseren Kindern gefragte Gesprächspartner. Gefragter als wir Eltern. Denn wie hätte denn das ausgesehen, wenn man dem Rat der Eltern gefolgt wäre? Auch wenn die als Vorbild durchaus gefragt sind. Aber für Gespräche über die wichtigen Dinge, die unter die Haut gehen, ist einfach oft die Schwelle zu hoch. Der persönliche Glaube gehört sicher zu den Dingen, die unter die Haut gehen. Er bestimmt die Grundlagen des persönlichen Lebens und damit unser innerstes Wesen, Gefühle und Handlungen. Er wächst mit vielen Erfahrungen. Ein Senior Christ ist wie ein Baum mit tiefen Erfahrungswurzeln. Aber anders als beim Baum kann er seine Wurzeln sichtbar machen, er kann von seinem Glauben weitergeben. Auch wenn es schwer fällt, über derart persönliche Dinge zu sprechen. Junge Menschen, die Konfis und die Jugendlichen aus den Gruppen der Evangelischen Jugend und des CVJM dürfen da übrigens auch nachfragen. Schade, wenn in unserer Gemeinde diese Lernmöglichkeiten für Junge und Ältere nicht entwickelt werden. Aber ab wann ist man jetzt eigentlich ein Senior? Es ist keine Frage des Alters, der Gesundheit oder der Gebrechlichkeit, sondern eine der Erfahrungen, und wie man sie verarbeitet hat, die schlimmen wie die guten. Und ob man gerne neue machen und gut verarbeiten will, im Vertrauen auf Gott und ohne zu verbittern. Dann wäre „Senior“ ein sehr erstrebenswerter Titel, den man nicht früh genug bekommen könnte. Ob ich ihn schon verdiene? Nun, da fragen Sie mal lieber die Leute um mich herum. Die können das eher beurteilen, ob ich das bin, und seit wann. Gerhard Ströhla 22 23 Gottesdienste Februar - März Donnerstag, 2. Februar Seniorenwohnanlage 16.00 Uhr Andacht Sonntag, 5. Februar – Letzter Sonntag n. Epiphanias Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Predigtgottesdienst Stadtkirche 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst (Wein) mit Kindergottesdienst Kapelle 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Spr. 2b (Pfr. Höllerer) 19.30 Uhr Taizé-Gebet Donnerstag, 9. Februar Städt. Altenheim Seniorenwohnanlage 15.30 Uhr 16.00 Uhr Gottesdienst Andacht Samstag, 11. Februar Stadtkirche 14.15 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 12. Februar - Septuagesimä Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr Kapelle 10.00 Uhr Donnerstag, 16. Februar Seniorenwohnanlage Stadtkirche 16.00 Uhr 19.00 Uhr Sonntag, 19. Februar - Sexagesimä Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Gottesdienst mit Kindergottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Spr. 2a (Pfrin. Kelinske) Andacht Abendgebet Predigtgottesdienst Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Spr. 4 (Pfrin. Freund), kein Kindergottesdienst Sakramentsgottesdienst (Wein) Kapelle 10.00 Uhr Mittwoch, 22. Februar Kapelle 19.30 Uhr Info-Abend zu den ökumenischen Alltagsexerzitien Donnerstag, 23. Februar Städt. Altenheim Seniorenwohnanlage 15.30 Uhr 16.00 Uhr Gottesdienst Andacht 24 Sonntag, 26. Februar - Estomihi Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr Kapelle 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Taufe Donnerstag, 2. März Seniorenwohnanlage 16.00 Uhr Andacht Freitag, 3. März Kath. Kirche 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Sonntag, 5. März - Invokavit Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr Predigtgottesdienst Sakramentsgottesdienst (Traubensaft) mit Kindergottesdienst Gottesdienst Taizé-Gebet Donnerstag, 9. März Städt. Altenheim Seniorenwohnanlage Friedhofskirche 15.30 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst Andacht Ökumenische Passionsandacht Samstag, 11. März Stadtkirche 14.15 Uhr Taufgottesdienst Kapelle Sonntag, 12. März – Reminiszere Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr Kapelle 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Gottesdienst mit Kindergottesdienst Gottesdienst Donnerstag, 16. März Seniorenwohnanlage Friedhofskirche Andacht Ökumenische Passionsandacht 16.00 Uhr 19.00 Uhr Sonntag, 19. März – Okuli Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr Kapelle 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Gottesdienst mit Kindergottesdienst Sakramentsgottesdienst (Traubensaft) Donnerstag, 23. März Städt. Altenheim Seniorenwohnanlage Friedhofskirche Gottesdienst Andacht Ökumenische Passionsandacht 15.30 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr 25 Sonntag, 26. März – Lätare Seniorenwohnanlage 8.30 Uhr Stadtkirche 9.30 Uhr 17.00 Uhr Kapelle 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Jugendgottesdienst Thomasmesse Gottesdienst mit Taufe Donnerstag, 30. März Seniorenwohnanlage Friedhofskirche 16.00 Uhr 19.00 Uhr Andacht Ökumenische Passionsandacht 8.30 Uhr 9.30 Uhr 17.00 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr Predigtgottesdienst Gottesdienst mit Kindergottesdienst Bachchorkonzert: Johannespassion Gottesdienst Taizé-Gebet Sonntag, 2. April – Judika Seniorenwohnanlage Stadtkirche Kapelle Außerdem: jeden Samstag um 19.00 Uhr Gottesdienst im Klinikum Münchberg (in der Kapelle im 2. Stock) 26 Gruppen, Kreise und Veranstaltungen Eltern-Kind-Arbeit Dienstag, 9.00–11.00 Uhr Im Gemeindehaus Eltern-Kind-Gruppe Kontakt: Corinna Schneider (09251/9609417) und Christin Saygili (01573-9263733) Evangelische Jugend im Dekanat Münchberg Erste-Hilfe-Kurs 18. Februar, 9.00–16.00 Uhr Im Evangelischen Jugendwerk Anmeldeschluss für die Fahrt zum Kirchentag 28. Februar Jesushouse 21.-26. März Im Gemeindehaus In Kooperation mit dem CVJM Münchberg Kontakt: Diakonin Tanja Strauß (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: www.ejw-muenchberg.de CVJM Münchberg Kinderstunde, Jugenjungschar und Mädchenjungschar Freitag, 15.30–17.00 Uhr Im Gemeindehaus Jugendcafé Freitag, 19.00–22.00 Uhr Im Gemeindehaus Jugendkreis Montag, 18.30–20.30 Uhr Im Gemeindehaus JEM 1. Mittwoch, 18.30–20.00 Uhr Im Gemeindehaus Plan B Bibelstunde für junge Leute Kontakt: Sabine Schafstadler (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: cvjm-muenchberg.de 27 Kirchenmusik Kinderchor AG Für Kinder ab der 1. Klasse Mittwoch, 14.45 – 15.45 Uhr In der Kreuzbergschule Chor der Stadtkirche Dienstag, 19.15-20.30 Uhr Im Gemeindehaus Gospelchor 1./2./3. Dienstag, 20.30-21.45 Uhr Im Gemeindehaus Posaunenchor Mittwoch, 19.45 Uhr Im Gemeindehaus Anfängerschulung nach Vereinbarung Unterricht Ausbildungslehrgang für nebenberufliche Kirchenmusiker Unterricht Klavier, Orgel, Trompete, Posaune, Stimmbildung, Gesang Kontakt: Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: musica-allegro.de Musikalische Früherziehung Für Kinder von 4-6 Jahren Donnerstag, 14.00 Uhr Im Gemeindehaus Unterricht Gesang, Klavier, Blockflöte Kontakt: Michaela Kerz (09251/969406) Gesang (Klassik/Musical/Pop), Klavier, Blockflöte Unterricht Kontakt: Christel Scholz-Engel (09283/1737 oder 0171-4735148) Münchberger Bachchor e.V. Verein zur Finanzierung und Förderung der Konzerte und der Kirchenmusik Donnerstag, 19.30 – 21.30 Uhr Im Gemeindehaus Chorproben Spendenkonto: DE52 7805 0000 0190 1074 33 (Sparkasse Hochfranken) Kontakt: Isabell Gruber, 1. Vorsitzende 28 Konzerte Volksmusik-Gottesdienst 26. Februar In der Kirche St. Gumbertus Schwarzenbach/Saale Johann Sebastian Bach: Die Johannes-Passion 2. April, 17.00 Uhr In der Stadtkirche Kontakt: Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: musica-allegro.de Evangelisches Bildungswerk Nehmen wir die Bibel wörtlich oder nehmen wir sie ernst? 25. Januar, 20.00 Uhr Im Gemeindehaus Eintritt: 2€ „Das Alte Testament halten etliche geringe…“ (Martin Luther) 8. Februar, 20.00 Uhr Im Gemeindehaus Eintritt: 2€ 70 Jahre sind ein Anfang 14. März, 20.00 Uhr Im Gemeindehaus Eintritt: 2€ Der Fall Judas 26. März, 20.00 Uhr In der Kirche zur Himmelspforte Eintritt: 5€ Kontakt: [email protected] und 09251/4309626 Männer 11. März, 10.00-13.00 Uhr Besichtigung der Autobahnbrücke über die Münchberger Senke Anmeldung bei [email protected] oder im Pfarramt Männertreff Kontakt: Dekan Erwin Lechner (siehe Adressverzeichnis) 29 Frauen 22. Februar, 20.00 Uhr 15. März, 20.00 Uhr Im Gemeindehaus Frauenkreis Kontakt: Amanda Spiegelhauer (09251/2202) 18. März, 19.00 Uhr Im Gemeindehaus Frauenfrühstück Kontakt: Elisabeth Lechner (09251/8993210) und Margitta Sommermann (09251/3432) Arbeit für und mit Geflüchteten Helferkreis Asyl 6. Februar, 19.00 Uhr 6. März, 19.00 Uhr Im Gemeindehaus Abend der Begegnung 31. März, 17.00 – 19.00 Uhr Im Gemeindehaus Kontakt: Diakonin Sandra Windisch (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: http://www.muenchberg-evangelisch.de/index.php/gruppen-undkreise/asylarbeit Gebets- und Bibeltreffen Gebete für die Gemeinde 1. Mittwoch, 19.30-20.00 Uhr In der Kapelle am Kreuzberg Männerbibelstunde CVJM Dienstag, 20.00 Uhr Kapelle am Kreuzberg Kontakt: Lothar Böhm (09251/3618) Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft 14-tägig Montag, 15.30 Uhr Kapelle am Kreuzberg Hauskreise Termine über das Pfarramt 30 Hauskreise für Jugendliche und junge Erwachsene Termine über den CVJM Kontakt: CVJM Münchberg (09251/6860) Seniorenarbeit 6. Februar, 14.30 Uhr 20. Februar, 14.30 Uhr 13. März, 14.30 Uhr 27. März, 14.30 Uhr Wort und Werk Kontakt: Diakonin Sandra Windisch (siehe Adressverzeichnis) oder Erika Käppel (09251/80548) 7. Februar, 15.30 Uhr 21. Februar, 15.30 Uhr 7. März, 15.30 Uhr 21. März, 15.30 Im Gemeindehaus Seniorentanz Kontakt: Ingrid Böhm (09251/3618) 11. Februar, 14.30 Uhr 11. März, 14.30 Uhr Im Gemeindehaus Seniorennachmittag Kontakt: Elisabeth Prietzel (09251/80106) Predigtvorbereitungskreis 22. Februar, 18.00-19.00 Uhr 22. März, 18.00-19.00 Uhr Bei Amanda Spiegelhauer Albert-Schweitzer-Str.9 Predigtvorbereitung Kontakt: Pfarrerin Anneli Freund (siehe Adressverzeichnis) und Amanda Spiegelhauer (09251/2202) Besuchsdienste Krankenhausbesuchsdienst Kontakt: Ingrid Tischler (09251/1292) und Pfarrer Karl-Heinz Hillermeier (09292/235) 31 Geburtstagsbesuchsdienst Kontakt: Pfarrerin Anneli Freund (siehe Adressverzeichnis) Orgelbauverein Dekanatskirche Peter und Paul e.V. Beschreibung Spendenkonto: DE49 7805 0000 0222 4413 70 (Sparkasse Hochfranken) Kontakt: Ernst R. Werdin, 1. Vorsitzender / Friederike Herrbach, 2. Vorsitzende Diakonie Luitpoldstr. 25 Diakoniestation Gemeindekrankenpflege Kontakt: Bereichsleitung Gerlinde Dalke (09251/440-110) Kirchplatz 2 Verein für Gemeindediakonie Kontakt: [email protected] und 09251/8993220 Luitpoldstr. 25 Seniorenwohnanlage Kontakt: 09251/440-0 Begegnungsnachmittag für Trauernde Kontakt: Beate Dupke (09251/440-101) 32 Beratung und Hilfe Dienstag + Donnerstag, 8.30-12.30 Und nach Vereinbarung KASA Kirchliche allgemeine Sozialarbeit Kontakt: 09251/436938 Mittwoch, 9.00-11.00 Uhr und 13.0017.00 Uhr Sozialpsychiatrischer Dienst Kontakt: 09251/850131 Donnerstag, 8.00-12.00 Uhr Servicestelle für Arbeitsfragen Kontakt: 09251/1606 Donnerstag, 8.30-12.30 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr Schuldnerberatung Kontakt: 09251/4309758 Ausgabestelle Unterer Graben 5 Münchberger Tisch Kontakt: 0151-18725476 Caritasverband für Stadt und Landkreis Hof e.V., Kath. Kirchenstiftung Hlg. Familie, Kulmbacherstr. 72 Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige Kontakt: B. Hühne (09281/140170) Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung Dienstag nach Vereinbarung Schwangerschafts(konflikt)beratung Freitag nach Vereinbarung Suchtberatung und Therapie Freitag nach Vereinbarung Fachstelle für Glücksspielsucht Nach Vereinbarung Kontakt: 09281/160710200 Mittwoch, 19.30-21.00 Uhr Lutherschule, Kirchplatz 7 Blaues Kreuz 33 0800-111-0-111 (gebührenfrei) Telefonseelsorge Kindertagesstätten Humboldtstr. 34 Kindergarten und Kinderkrippe Kontakt: Birgit Endreß 09251/80220 und [email protected] Ganghoferstr. 2 Kindergarten und Kinderkrippe Kontakt: Hannelore Stäudel 09251/6655 und [email protected] Haus des Kindes Richard-Wagner-Str. 24-26 Kindergarten und Kinderkrippe Kontakt: Sabine Seiferth 09251/4309710 und [email protected] Haus des Kindes Richard-Wagner-Str. 24.-26 Kinderhort Kontakt: Silvia Frank-Meister 09251/4309712 und [email protected] Martin-Luther-Str. Kinderhort Wilder Haufen Kontakt: Karsten Kordina 09251/850091 und [email protected] 34 Freud und Leid Diese Seite ist online nicht verfügbar. Meine Bibelstelle . Des Herrn Rat ist wunderbar, und er führt es herrlich hinaus. Jes. 28, 29i Dieser Spruch ist uns 1962 zur Hochzeit in Herrnhut zugesprochen worden. In einer Zeit kurz nach dem Mauerbau: ich war in Leipzig und mein Mann in Münchberg. Die Aussicht zusammenzukommen war schlecht. Aber wir haben dem Hochzeitsspruch vertraut und er hat sich schließlich erfüllt. Ich durfte nach zwei Jahren regulär die DDR verlassen und in Münchberg glücklich werden. Viele Jahre später erlebten wir überglücklich den Mauerfall, der uns so viele Erleichterung im großen Familienund Bekanntenkreis gebracht hat. Ja, auf Gott zu vertrauen lohnt sich! Regine Maasberg 35 Kirchliche Verwaltung Pfarramt 09251 / 899 32 10 Fax: 09251 / 899 32 19 [email protected] www.muenchberg-evangelisch.de Friedhofsverwaltung 09251 / 899 32 11 Dekanat Münchberg 09251 / 899 32 20 Geschäftskonto Spendenkonto IBAN: DE27 7805 0000 0190 1116 66 IBAN: DE95 7805 0000 0190 1271 26 Dekan Erwin Lechner Kirchplatz 2 95213 Münchberg 09251 / 899 32 10 [email protected] Pfarrerin Elisabeth Kelinske Kirchplatz 3-4 95213 Münchberg 09251 / 899 32 16 [email protected] Pfarrer Christian Höllerer Kirchplatz 2 95213 Münchberg 09252 / 357 16 60 [email protected] Pfarrerin Sabine Milewski Kirchplatz 3-4 95213 Münchberg 09251 / 899 32 15 [email protected] Pfarrerin Anneli Freund Kirchplatz 3-4 95213 Münchberg 09251 / 899 32 14 [email protected] Diakonin Sandra Windisch Marienstraße 13 95213 Münchberg 0160 – 99 690 710 [email protected] Dekanatskantor Jürgen Kerz Marienstraße 13 95213 Münchberg 09251 / 969 406 [email protected] Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Lothar Böhm Joh.-Seb.-Bach-Str. 10 09251 / 36 18 CVJM – Jugend Sabine Schafstadler Marienstraße 13 95213 Münchberg 09251 / 68 60 Fax: 09251 / 60 08 [email protected] Dekanatsjugendreferentin Tanja Strauß Richard-Wagner-Str. 26 09251 / 92 103 Fax: 09251 / 92 105 Handy:0151-575 979 21 [email protected] 95213 Münchberg 95213 Münchberg 36
© Copyright 2025 ExpyDoc