Prof. Dr. sc. phil. Rudolf Karl Max Kober

Prof. Dr. sc. phil. Rudolf Karl Max Kober
Lebensdaten
geb. 22.11.1928 in Prag
Konfession: römisch-katholisch
PND: 106753975
Lebenslauf
Studium
• 1951-1954 Fernstudium im Fach Mathematik in Ilmenau
• 1954-1957 Studium der Kunsterziehung an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Qualifikation
• 1970 Promotion zum Dr. phil. in Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Das Verhältnis von Leipziger Arbeitervereinen und Vereinen für Arbeiter zur bildenden
Kunst in der Zeit von den Anfängen der Arbeiterbewegung bis 1933.
Akademische Karriere
• 1972-1982 Dozent für Kunstgeschichte an der Pädagogischen Hochschule Erfurt-Mühlhausen
• 1982-1988 Professor für Theorie der Gestaltung und Rezeption an der Pädagogischen Hochschule
Erfurt
• 1988-1990 oProf für Kunstgeschichte an der Sektion für Kultur- und Kunstwissenschaften der
Karl-Marx-Universität Leipzig
• 1991-1992 oProf für Kunstgeschichte an der Fakultät für Kultur-, Sprach- und
Erziehungswissenschaften der Universität Leipzig
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
• Mitglied der NDPD 1957-1989
Publikationen (Auswahl)
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• Zum Menschenbild in der Malerei der 60er Jahre (unter bes. Berücksichtigung der Formgestalt), in:
Wissenschaftliche Zeitschrift der KMU, Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe, Bd. 33/H.1
(1984), S. 47-54.
• Gerd Lindner u.a. (Mithrsg.), Die zweite Arche: Der Surrealismus und die tschechische Kunst 1925 bis
1945 (Ausstellungskatalog), Bad Frankenhausen 2001.
• Landschaftsmalerei. Bild- und Leseheft für die Kunstbetrachtung, Berlin 1986 (8. Aufl.).
• Gerd Lindner u.a. (Mithrsg.), Michel Henricot, Terra incognita (Ausstellungskatalog), Bad
Frankenhausen 2000.
• Gerd Lindner u.a. (Mithrsg.), Realism revisited - The Florence Academy of Art (Ausstellungskatalog),
Bad Frankenhausen 2003.
Weitere Informationen
• 1934-1939 Besuch der tschechischen Volksschule, 1939-1940 der deutschen Volksschule, 1940-1944
des deutschen Gymnasiums in Prag
• 1944-1945 Einberufung zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrmacht
• 1945-1946 in tschechischer Kriegsgefangenschaft
• 1946 Besuch der 10. Klasse am Gymnasium in Homberg (bei Kassel)
• 1946 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft nach Rörshain (bei Kassel)
• 1946 Übersiedlung zur Familienzusammenführung nach Neudietendorf (bei Erfurt)
• 1948 Arbeit im Bereich Gärtnerei und Oberbau in Neudietendorf
• 1949 Neulehrerausbildung an der Pädagogischen Fachschule in Wilhelmsthal (bei Eisenach)
• 1950-1954 Neulehrer an der "Dr. Theodor-Neubauer-Oberschule" in Großbreitenbach
• 1957-1961 Fachlehrer für Kunsterziehung und Mathematik an der Leibniz-Oberschule in Schkeuditz
• 1961-1970 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunsterziehung am Pädagogischen Institut
"Dr. Theodor Neubauer" in Erfurt
• 1970-1972 Wissenschaftlicher Oberassistent an der Pädagogischen Hochschule "Dr. Theodor
Neubauer" Erfurt/Mühlhausen
• 1970-1988 Leiter des Wissenschaftsbereichs Kunstgeschichte an der Pädagogischen Hochschule "Dr.
Theodor Neubauer" Erfurt/Mühlhausen
• Auszeichnungen: 1978 Verdienstmedaille der DDR, 1982 Vaterländischen Verdienstorden in Bronze
Biographische, autobiographische Literatur
• Topfstedt, Thomas/Zöllner, Frank, Kunstgeschichte, in: Ulrich von Hehl/Uwe John/Manfred Rudersdorf
(Hrsg.), Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009, Bd. 4, T. 1, Leipzig 2009, S. 218-234.
Referenzen zu anderen Projekten
• Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• HeBIS-Verbundzentrale
Referenzen und Quellen
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• UAL, PA 4075
• Eigene Angaben.
Empfohlene Zitierweise:
Art:Rudolf Karl Max Kober
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium,
Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte,
Historisches Seminar der Universität Leipzig.
Link: http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Kober_2502
Datum: 24.04.2017
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