15 MÄRZ 2017 | www.ref-kirche-ins.ch KIRCHGEMEINDE INS KIRCHLICHE CHRONIK Abdankungen 5. Januar: Verena Gurtner-Isenschmid, 1937, Witwe des Hans-Rudolf, Ins 12. Januar: Hermine Löffel-Züttel, 1937, Witwe des Willi, Müntschemier 31. Januar: Alfred Müller, 1945, Ins Präsident: Markus Reist, Marxmattenweg 1, 3232 Ins, Telefon 032 313 22 48 Ins: Pfrn. S. Käser Hofer, Kirchrain 37, 3232 Ins, Telefon 032 313 15 17, [email protected] Brüttelen, Treiten, Müntschemier: Pfr. M. Neugebauer, Kirchrain 37, 3232 Ins, Telefon 032 313 13 51, [email protected] GOTTESDIENSTE ANDACHTEN 3. März, 19.30 Uhr, Kirche Weltgebetstag Liturgie von den Philippinen 7. April, 19.00–19.30 Uhr, Kirche Abendfeier «Zwischenhalt» Pfr. M. Neugebauer. U. Weingart, Orgel 5. März, 9.30 Uhr, Kirche Traditioneller Gottesdienst zum Tag der Kranken Pfr. M. Neugebauer. C. Böhm, Orgel 9. April, 9.30 Uhr, Kirche Palmsonntag. Goldene, Diamantene, Eiserne und 75 Jahre Konfirmation Pfr. M. Neugebauer. C. Böhm, Orgel. Apéro 12. März, 10.00 Uhr, Treiten Gottesdienst Pfr. M. Neugebauer. S. Jenni, Akkordeon 9. April, 10.00 Uhr, Mehrzweckhalle Brüttelen Gottesdienst Pfrn. S. Käser Hofer und Kiwo Team. Abschluss Kiwo1. U. Weingart, Klavier. Apéro 12. März, 19.19 Uhr, Kirche Erlach Gottesdienst Gleis19 Gottesdienst für Jugendliche ab der 7. Klasse 19. März, 9.30 Uhr, Kirche Gottesdienst zu Kamerun Pfrn. S. Käser Hofer und M. Pfäffli. Musikgruppe Le Son de la Trompette. Anschliessend Apéro und Suppenessen 26. März, 9.30 Uhr, Kirche Gottesdienst mit Taufen Pfrn. S. Käser Hofer. C. Böhm, Orgel. Chiuchesinge. Achtung Sommerzeit! 2. April, 9.30 Uhr, Kirche Gottesdienst Pfr. M. Neugebauer. U. Weingart, Orgel Taufe 8. Januar: Elena Beutler, Tochter des Martin und der Cornelia geb. Zosso, Ins Brüttelenbad 13. März, 15.45 Uhr, Andacht Pfr. M. Neugebauer Betagtenpflegeverein Bahnhofmatte 24. März, 15.00 Uhr, Andacht Pfrn. S. Käser Hofer Alterszentrum Ins 24. März, 16.00 Uhr, Andacht mit Abendmahl, Pfrn. S. Käser Hofer. U. Weingart, Klavier. René Burkhard, Klarinette 14. April, 9.30 Uhr, Kirche Traditioneller Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Pfr. M. Neugebauer. U. Weingart, Orgel. Solist 16. April, 9.30 Uhr, Kirche Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfrn. S. Käser Hofer. U. Weingart, Orgel. Solist 23. April, 9.30 Uhr, Kirche Gottesdienst Pfrn. S. Käser Hofer und Kiwo Team. Abschluss Kiwo2. C. Böhm, Orgel. Apéro 30. April, 9.30 Uhr, Kirche Traditioneller Gottesdienst Pfrn. R. Ackermann Gysin. C. Böhm, Orgel Details und Änderungen werden im Amtsanzeiger publiziert. Frauen im Aufbruch – Mittelalter und Reformation Hildegard von Bingen: Mystikerin, Heilerin, Visionärin Mittwoch, 8. März um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Täuffelen Pfrn. M. Schären, Täuffelen DIE ORGANISIERENDEN KIRCHGEMEINDEN INS, TÄUFFELEN UND VINELZ-LÜSCHERZ KINDER/JUGEND Suppenzmittag 2. und 30. März, 12.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus Chiuchemüüsli (Offene Eltern-Kind-Spielgruppe, Kinder bis 5 Jahre) 3., 10., 17., 24. und 31. März, 9.30 Uhr vor der reformierten Kirche Lesekreis 9. und 23. März, 9.00 Uhr, Sitzungszimmer Begegnungszentrum Gostel Chörli 9. und 23. März, 15.00 Uhr, im Saal der Alterssiedlung Freitags-Stamm 10. März, 16.00 Uhr, Rest. Linde, Brüttelen Chiuche-Singe 10., 17. und 24. März, 19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus 26. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst Spielnachmittag Alterszentrum 17. März, 15.00 Uhr, Speisesaal Alterszentrum Offener Treff 28. März, 15.00 Uhr, Rest. Rössli, Ins Spielnachmittag Müntschemier 31. März, 14.30 Uhr, Rest. Bahnhof – Spiele Gemeindenachmittage Jeweils 14.00 Uhr Müntschemier: 8. März, Saal EGW – Musikalischer Nachmittag mit dem gemischten Chor Müntschemier Treiten: 15. März, Gemeindehaus Treiten – Musikalischer Nachmittag Brüttelen: 15. März, Mehrzweckhalle Brüttelen – Unterhaltung mit Henri Brun Ins: 22. März, Kirchgemeindehaus Ins – Unterhaltung mit Henri Brun KUW Alle 8. Klassen 14. März, 15.30 Uhr, Unterricht 9. Klasse B. Meyer Schäfer 28. März, 15.30 Uhr, Konfvorbereitung 31. März, 13.30 Uhr und 1. April, 9.00 Uhr, Konfvorbereitung ADRESSEN DER KIRCHGEMEINDE Verwaltung Corinne Gutmann Telefon: 032 313 47 55 [email protected] KUWKoordinatorin Andrea Sieber Telefon: 032 313 47 55 [email protected] Sozialdiakonische Mitarbeiterin Susanne Götschmann Telefon: 079 460 01 36 [email protected] Sigristen-Team Erwin Züttel Telefon: 079 305 45 98 [email protected] www.ref-kirche-ins.ch Weltgebetstag Freitag, 3. März, 19.30 Uhr, Kirche Ins Regionale und ökumenische Feier zum Weltgebetstag mit einer Liturgie aus den Philippinen Thema: «Bin ich ungerecht zu euch?» Gestaltet durch ein Vorbereitungsteam mit Frauen aus den reformierten Kirchgemeinden Erlach-Tschugg, Gampelen-Gals, Ins, Sislen-Finsterhennen, Täuffelen und Vinelz-Lüscherz sowie der kath. Pfarrei Ins-Täuffelen. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Gottesdienst mit uns zu feiern. SUSANNE GÖTSCHMANN Kamerunsonntag Tanzende Gottesdienstbesucher in der altehrwürdigen reformierten Kirche von Ins, kann das möglich sein? Ja, der Gottesdienst im Februar 2016 mit der afrikanischen Musikgruppe «Le Son de la Trompette» brachte Alt und Jung in Schwung und ist uns noch in bester Erinnerung. Afrikanische Stimmung im Sonntagsgottesdienst, afrikanische Suppe, Kunsthandwerk aus Kamerun, eine afrikanische Geschichte und Berichte von Mission 21 und den Jugendzentren in Kamerun, die wir mit Beiträgen aus den Vergabungen und Kollektengeldern unterstützen, brachten Wärme und Farbe in den grauen, kalten Sonntag. Dieses Jahr gestalten wir den Kamerunsonntag etwas einfacher. Aber «Le Son de la Trompette» wird uns wieder in Stimmung bringen und wir werden zusammen etwas pflanzen. Nach dem Festgottesdienst können wir uns bei einer feinen Suppe begegnen und ein «afrikanisches Palaver», also eine Plauderstunde, abhalten. Wir hören Neuigkeiten aus Kamerun und freuen uns am kulturellen Austausch. Der Erlös kommt der Jugendarbeit in Kamerun zugute. Gottesdienst zu Kamerun mit Apéro und Suppenessen Sonntag, 19. März 2017 um 9.30 Uhr, ref. Kirche Ins MURIELLE PFÄFFLI Ökumenische Kampagne «Geld gewonnen – Land zerronnen»-Fastenagenda Schreibwettbewerb VERANSTALTUNGEN AUS UNSERER KIRCHGEMEINDE «Tut um Gottes willen etwas Tapferes» Der Schreibwettbewerb der reformierten Kirchgemeinden in der Region Seeland West zum Reformationsjahr 2017 läuft noch … Einsendeschluss: 31. März 2017 weitere Informationen unter www.kirche-pilgerweg-bielersee.ch/ startseite/schreibwettbewerbseeland-west-2017 Einführung in das Theater «Fluech u Säge» Vor der Aufführung vom 29.4.2017 gibt der Autor des Theaterstückes, Pfr. i.R. Ueli Tobler, eine Einführung in das Stück und seine Zeit. Wir treffen uns um 18.30 Uhr im Singsaal des Schulhauses Müntschemier (Untergeschoss). Dauer: 45 Minuten – so dass genug Zeit bleibt bis zu Beginn der Aufführung. Die Einführung ist kostenlos, der Eintritt ist Sache der Teilnehmer. Anmeldung bis 18.4.2017 an: [email protected] oder Tel. 032 313 47 55 Eintritt: www.fluech-u-saege.ch Gottesdienst Gleis19 Sonntag, 12. März, 19.19 Uhr im Kirchgemeindehaus Erlach Jugendgottesdienst ab der 7. Klasse (Flyer siehe Regioteil) Fehlt das Land, fehlt das Brot. In der ökumenischen Kampagne 2017 weisen «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner» sein auf die negativen Folgen von Land Grabbing hin. Auch Schweizer Banken finanzieren Projekte, die Monokulturen von auswärtigen Investoren fördern. Das Nachsehen haben die einheimischen Bauernfamilien. Wie immer liegt die Agenda im Kirchgemeindehaus und der Kirche auf – bitte bedienen Sie sich. Auch in Gottesdiensten, Andachten und den verschiedenen Veranstaltungen werden wir das Thema aufnehmen. PFRN. SYLVIA KÄSER HOFER Passionszeit Die Zeit von Aschermittwoch bis Gründonnerstag galt und gilt traditionell als Passionszeit, die Zeit der Passion Passion kommt vom lateinischen Wort «patior», das heisst «leiden» bzw. «erleiden», «dulden» bzw. «erdulden», «tragen» bzw. «ertragen», «aushalten» oder «hinnehmen». Und die Passionszeit war und ist denn auch die Zeit, in der daran gedacht wird, wie Jesus selbst an dieser Welt gelitten hat, wie er Anfeindungen erdulden musste, wie er Verrat ausgehalten und Schmerz ertragen hat und wie er schliesslich als Zeichen seiner grenzenlosen Liebe zu uns Menschen den Tod hinnahm. Seit den Anfängen des Christentums haben Menschen diese Zeit besonders gelebt und dadurch besonders erlebt. Durch Fasten, also den Verzicht auf bestimmte Speisen, Gewohnheiten und Vergnügungen, haben sie ein Zeichen gesetzt und ein gewisses Mass an Leid in ihr Leben gelassen. Und sie haben damit nicht nur sich und andere an die Passion Jesu erinnert. Sondern Menschen, die die Passionszeit bewusst ge- und erleben, machen sich gleichzeitig bewusst, dass das Leiden ein Teil des Lebens und dieser Welt ist. Passion, Leiden, Ertragen, Erdulden, Aushalten und Hinnehmen, das steht in unserer weltzugewandten Welt immer weniger hoch im Kurs. Der Zeitgeist setzt je länger, je mehr scheinbar auf Stärke und Austeilen, auf Aktivität und Aktionismus oder auf Lust und Lebenssteigerung. Dem gegenüber hat es aufs Ganze gesehen auf dieser Welt wohl noch nie so viel Leid gegeben wie in unseren Tagen. Armut, Verfolgung, Kriege, Flucht, Terror, Ausgrenzung und Benachteiligung betreffen insgesamt mehr Menschen als je zuvor. Das bewusste Leben und Erleben der Passionszeit v.a. durch Verzicht steht nicht nur – aber auch – für ein religiöses Verhalten, dass an das Leiden Jesu Christi erinnert. Es ist darüber hinaus Zeichen einer Solidarisierung mit dem Leid und den Leidenden weltweit. Weiter handelt es sich um eine wohltuende Unterbrechung unseres «way of life», die unseren Umgang mit Ressourcen hinterfragt. Und schliesslich: Es ist es in der Regel eine sinnvolle und gesunde autohygienische Massnahme. Die reformierte Kirchgemeinde Ins nimmt das Thema Passion auf. Es geht nicht darum, gemeinsam zu verzichten. Das ist Jedem und Jeder selbst überlassen. Aber in der Kirche Ins wird während der Passionszeit eine Klagemauer stehen. Leid und Klage gehören zusammen. Die Mauer in der Kirche Ins erinnert an die Klagemauer in Jerusalem, der Stadt der Passion Jesu. Und wie an der Klagemauer in Jerusalem können an dieser Mauer anonyme Zettel in Mauerritzen gesteckt werden, auf denen wir das aufschreiben, woran wir leiden, was uns bedrückt; aber auch Bitten und Wünsche für uns und unsere an Leid leider allzu vollen Welt. Sie hat es nötig. PFR. MATTHIAS NEUGEBAUER
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