Public Parklets

Beteiligungsverfahren Mühlenstraße
Bürgerbeteiligung
16. Februar 2017
16.02.2017
Amt für Verkehrsmanagement
Grabbeplatz / Mühlenstraße
Hofgarten
Rhein
16.02.2017
Amt für Verkehrsmanagement
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Projektgeschichte
 Planungserfordernis  funktionelle und bauliche Mängel
 Verwaltungsspitze erteilt Auftrag, Konzepte zu entwickeln
 Grundlagen

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen der Bezirksvertretung 1 (2013)

Änderungsantrag der Ratsfraktion von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP (2014)

Bestandserfassung

Nutzungsanforderungen

tangierende Planungen (Andreasquartier, Altes Stadthaus und Vorplatz Orrick Haus)

Mängelanalyse

Ideensammlung
 Konzeptfindung
 Vorbereitung der Planung für die politischen Gremien
Vorher: Beteiligung der Bürger!
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Interdisziplinäre interne Vorarbeit zur Konzeptfindung
Beteiligte

Amt für Verkehrsmanagement (Verkehrsplanung / Verkehrstechnik / Verkehrsregelung)

Stadtplanungsamt

Garten-, Friedhofs- und Forstamt
Ideenvorschlag für die Beteiligung
Einholen von Meinungen wichtiger Partner und Nutzer

IHK / Altstadtgemeinschaft / Taxiinnung
07.04.2016

Bezirksvertretung
20.04.2016

Feuerwehr / Polizei
27.04.2016

Altstadtgemeinschaft
19.05.2016
jetzt
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Bürgerbeteiligung
Amt für Verkehrsmanagement
Ihre Meinung!
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Bürgerbeteiligung
Eingeladen sind

Anwohner/-innen sowie interessierte Bürger/-innen

Geschäftsleute / IHK

Altstadtgemeinschaft

Taxiinnung

Anwohnerinitiative Neubrückstraße & Andreasquartier

Andreasquartier / Hotel De Medici / Mahn- und Gedenkstätte / K20 / Orrik Haus
Vorstellung der Idee
Weiterentwicklung der Idee mit Ihnen gemeinsam!
Planungsvorschlag
für die politischen Gremien
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Betrachtungs- / Planungsraum
Betrachtungsraum
Planungsraum
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Grabbeplatz
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Planungsraum
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Grabbeplatz > Bestand
 Platzfläche K20 kürzlich hergestellt
 Oberfläche (Natursteinpflaster) für
Radfahrer unzufriedenstellend
 Wegeführung für Fußgänger unklar (nicht in
der Sichtachse)
 TG-Zugänge und weitere Abgänge schaffen
Angsträume und wirken störend
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Grabbeplatz / Mühlenstraße / Neubrückstraße > Bestand
 Verkehrsregelung

Tempo-30-Zone (Radverkehr auf der Fahrbahn)

Rechts-vor-Links / unklare Situation
 Ausbaustandard

Zufahrt Parkhaus Kunstsammlung
als Rechtsabbiegespur (Rückstau)

Aufstellfläche für Geradeausverkehr
vom Grabbeplatz in die Mühlenstraße

Mittelstreifen Grabbeplatz
als lineare Überquerungshilfe
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Streckenabschnitt Mühlenstraße > Bestand
 Verkehrsregelung

Tempo-30-Zone (Radverkehr auf der Fahrbahn)

Sackgasse (Anlieger, Lieferfahrzeuge,
Taxen und Radfahrer frei)

Einmündung Liefergasse vorfahrtsgeregelt
 Ruhender Verkehr

Geschäftsbereich:

am Andreasquartier: ca. 24 Parkstände
zuzgl. 3 Taxistellplätze
 Gehwegbreiten
24 Senkrechtparkstände
10 Längsparkstände
(davon 2 Behindertenparkstände)
2,5 – 4 m (Engstelle 1,0 m (Poller))
 12 Bäume im Geschäftsbereich und
6 Bäume am Andreasquartier
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Verkehrskonzept
Andreasquartier
TG
Andreasquartier
Anpassung Einbahnstraße
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Randbedingungen / politische Vorgaben / Notwendigkeiten
und Möglichkeiten
 Tempo 30
 Fahrbahnbreite 6 m
 Zufahrt Burgplatz erforderlich (Wendemöglichkeit / Taxihalteplatz / Zufahrt Rathaus)
 sehr früh Hinweise auf die Möglichkeit auf Parkstände zu verzichten
 wichtig: Erreichbarkeit der Altstadt für Menschen mit Behinderung, daher Beibehaltung der
Behindertenparkstände erforderlich
 Gestaltung als Mischverkehrsfläche (weiche Trennung)
 Weitere Wünsche / Forderungen / Missstände

Busvorfahrt (an den Hotels)

breite Gehwege mit Nutzungsmöglichkeit durch Außengastronomie

Beseitigung der Engstellen im Gehwegbereich
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Konzeptidee
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Konzept Orrick-Haus
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Parkstände Pro & Contra
durch Verzicht auf Parkstände
 deutlich weniger Parksuchverkehr
 die angestrebte Verkehrsberuhigung wird unterstützt
 breitere Seitenräume umsetzbar
 erweiterte Außengastronomie möglich
Bitte diskutieren
Sie mit!
 freie Rettungswege
 Liefern und Laden auf der Straße möglich
Wie ist Ihre
Meinung?
aber auch
 derzeit nachts und sonntags freies Parken möglich
 daher aus Sicht der Anwohner, Wirte und Beschäftigten kritisch
 auch im Umfeld nur wenige Parkmöglichkeiten
Verkehrsberuhigung nur bei Verzicht auf alle Parkstände erzielbar

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Eingewöhnungsphase > Überwachung notwendig
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Konzeptidee > Geschäftsbereich
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Perspektive Nr. 1
Perspektive Nr. 1
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Perspektive Nr. 1 > Bestand
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Perspektive Nr. 1 > Konzeptidee
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Perspektive Nr. 2
Perspektive Nr. 2
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Perspektive Nr. 2 > Bestand
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Perspektive Nr. 2 > Konzeptidee Variante Naturstein
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Perspektive Nr. 2 > Konzeptidee Variante Asphalt
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Perspektive Nr. 3
Perspektive Nr. 3
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Perspektive Nr. 3 > Bestand
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Perspektive Nr. 3 > Konzeptidee Variante Naturstein
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Oberflächen
 hochwertige Materialien
 Natursteinpflaster / kein Altstadtpflaster
 Materialwechsel / unterschiedliche Pflaster bzw. Pflaster und Asphalt denkbar
 angepasst an die Oberflächen in Umfeld der Mühlenstraße
 Wiederherstellung in Natursteinkleinpflaster in der Neubrückstraße
 Fortsetzung der Gestaltungsidee K20
 Erneuerung Oberflächen Grabbeplatz
 Fahrkomfort für Radfahrer (geschnittener Naturstein / Asphalt)
 Gestaltung der Mühlenstraße steht in Kontext mit den Überlegungen zur
Umgestaltung der umlaufenden Flächen des Andreasquartiers
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Ausstattungselemente
Poller
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Fahrradständer
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Abfallbehälter
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Beleuchtung
Neubrückstraße und Liefergasse
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Mühlenstraße
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Begrünung > Bäume
Vorschlag > Baumscheibe (Liefergasse)
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bei Bedarf Austausch!
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Vorgezogene Maßnahmen / Testphase
 Abschnitt Liefergasse bis Burgplatz

kurzfristige Aufgabe der vorhandenen Parkstände

Einrichtung von Radabstellanlagen auf der Nordseite

Errichtung von Aufenthaltsbereichen/Gastronomiebereichen als „public parklets“ auf den
verbleibenden Parkständen

Beschilderung mit Zeichen 250 StVO (Verbot für Fahrzeuge aller Art) mit Zusatzzeichen
„Lieferverkehr frei“

Halteverbot
 Abschnitt Neubrückstraße bis Liefergasse

kein Parken am Fahrbahnrand

Pfosten mit Schraffuren auf der Nordseite

„public parklets“ auf der Südseite
Bürgerbeteiligung: live „vor Ort“
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„public parklets“
Was ist ein „parklet“?
Ein „parklet“ ist die Erweiterung des öffentlichen
Gehwegs. Es wird an Stelle von Parkplatzflächen
in den dafür vorgesehen Raum eingebaut. Das
„parklet“ wird auf Gehweghöhe in Form von
hochwertigen, witterungsbeständigen
Holzeinbauten erstellt. Es hat den Charakter
einer Stadtmöblierung und wertet das
Straßenbild in vielfältiger Weise auf.
Da es kein festes Fundament benötigt, kann es
schnell und relativ kostengünstig gebaut werden
und kann Entspannungszonen im öffentlichen
Raum ermöglichen, wo schmale Gehwege dies
sonst verhindern.
Die ersten „parklets“ gab es 2010 in San
Francisco.
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„public parklets“ > Beispiele
Design: Raber Group +
LMNOP Make Design Think
Foto: LMNOP
Design: Matarozzi Pelsinger
Design + Build
Foto: Wells Campbell
Foto: Accessible City Files
San Francisco / USA
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„public parklets“ > Beispiele
Design: Travis Martin,
Associate ASLA
Foto: BRITEWEB and VIVA Vancouver
Vancouver / Kanada
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Design: WMB Studio
Foto: Ed Butler and Mickey Lee
London / England
Amt für Verkehrsmanagement
Foto: www.la21wien.at
Wien / Österreich
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„public parklets“ > Beispiel Stuttgart
Bilder: www.parklet-stuttgart.de
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Wir bitten Sie um Ihre Meinung und die Mitteilung Ihrer Wünsche und Anregungen an
[email protected]