Ausgabe Februar 2017

RM 14A039879 An einen Haushalt – Österreichische Post AG;
Postengelt bar bezahlt – Benachrichtigungspostamt 9020
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dAS
02/2017
W Ien
Erstmals über 950
Mio. Öffi-Fahrgäste
Seiten
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© Christian Jobst
DIE NR. 1 IN ÖSTERREICH
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14.04.16 14:04
2 DAS WIEN
wi e n K o m m e n t a r
Eine ungewöhnliche Entschuldigung
N
a bumm – seit Jahresbeginn rüsten
sich alle Bundes-Parteien für eine
vorgezogene Nationalratswahl. Und
selbstverständlich wird eine solche von
der Regierungskoalition heftig in Abrede
gestellt. Schließlich gilt ja der alte Grundsatz „Wer grundlos eine Wahl vom Zaun
bricht, verärgert Wähler“. Und das spielt
der Opposition kräftig in die Hände. Dazu
passt auch der Rücktritt des niederösterreichischen Landeschefs Erwin Pröll. Die
Geschichte über Prölls Privatstiftung, die
fürstlich vom Land Niederösterreich (!) unterstützt worden ist, sorgt immer noch für
Kopfschütteln.
Das Ansehen des VP-Beinah-und-danndoch-nicht-Bundespräsidentschaftskandidaten Pröll bröckelt gewaltig. Einige
VP-Granden, die von Zurufen aus St. Pölten genug hatten, dürfte das freuen. Mag
durchaus sein, dass bei dieser Stiftung alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Ein
cleverer und verdienter Politiker von einem
solchen Kaliber hat „Ungereimtheiten“
keinesfalls nötig und sicher nichts privat
eingesteckt! Doch die Optik ist fatal – ein
Landesfürst, der für seine „Dr. Erwin Pröll
Privatstiftung“ jährlich 150.000 Euro vom
Land erhält und damit einen ordentlichen
Batzen Geld horten konnte, hat Erklärungsbedarf. Weder der vorherige Finanzlandesrat und jetzige Innenminister Sobotka, noch dessen Minister-Vorgängerin und
jetzige Pröll-Nachfolgerin Mikl-Leitner haben helles Licht in die Affäre gebracht. Warum gibt es eine automatische Förderung
aus dem Steuergeldtopf für eine privaten
Stiftung eines Landeschefs? Noch dazu von
ihm unter- und ergebenen Landesräten?
Angeblich sollte damit eine Akademie für
den ländlichen Raum finanziert werden.
Diese Akademie ist bisher jedoch nur ein
Luftschloss! Und warum, bitteschön, finanziert nicht gleich das Land diese geplante
Akademie? Was würde ein Pröll sagen, wäre
diese Geschichte einem anderen Politiker
„passiert“? Eines scheint schon jetzt klar –
einer Mikl-Leitner werden Pröll-Schuhe zu
groß bleiben. Möglicherweise werden noch
einige andere Affären in NÖ hochkommen.
Nun, auch in der Bundeshauptstadt gab es
zuletzt in den Reihen der Genossen Diskussionen und Flügelkämpfe über die weitere Zukunft der Partei. Das ist an und für
sich nichts Außergewöhnliches, schließlich
muss eine Partei Kritik vertragen und damit richtig umgehen können. Bürgermeister Michael Häupl hat deshalb reagiert und
dem öffentlichen Schaukampf ein Ende
gesetzt. Nach Sonja Wehselys „Flucht“ aus
dem Rathaus in die Privatwirtschaft zieht
Jürgen Czernohorszky als neuer Stadtrat
für Bildung und Integration ins ehrwürdige
Gebäude ein, Sandra Frauenberger wechselt ins Ressort „Soziales und Gesundheit“.
Zurück vom Rathaus ins Parlament: Bundeskanzler Christian Kern trat kürzlich
in Wels auf einer Bühne als politischer
„Alleinunterhalter“ auf. Es war eine perfekte mehrstündige Show – nach amerikanischer Machart. Der Bundes-SP-Chef
wirkte höchst professionell, glaubhaft und
legte einen virtuosen Auftritt hin. Zweifellos gab es starke Ankündigungen und wichtige Themen. Von der Flüchtlingsfrage bis
hin zu Steuern, von der Sicherheit bis zur
Wirtschaft. Von der Bildung bis zur Infrastruktur und zur Pflege. Kern ließ praktisch
nichts aus. Und – der Kanzler entschuldigte sich als SP-Chef bei allen Anhängern
dafür, dass man in
den letzten Jahren
den „roten Faden“
verloren hätte. Eine
bemerkenswerte
Aussage, die nicht
nur SP-Mitgliedern
gefallen dürfte. Bleibt nur die Frage, wie
Kern die perfekt einstudierten Ankündigungen mit seinem VP-Partner umsetzen
will? Und warum er manche Dinge nicht
schon umgesetzt hat? Vizekanzler Reinhold Mitterlehner kündigte nämlich noch
am selben Tag an, die jährlich vorgesehene Asylanten-Obergrenze halbieren zu
wollen. Damit schaffte es der angezählte
VP-Chef in die Schlagzeilen. Und die praktisch bisher nicht existierende Wiener VP
gratulierte herzlich. Bleibt hier die Frage,
ob man die FP tatsächlich rechts überholen
kann? Oder um eine rasche Regierungsumbildung beiden oftmals zerstrittenen
Regierungsparteien noch hilft? Oder nach
weiteren Streitereien die Koalition jetzt
zerbricht? Für Spannung – auch nach der
Bundespräsidentschaftswahl – ist gesorgt!
Nicht nur durch den neuen US-Präsidenten
D. Trump, der weiter gegen Medien meutert und dabei gewaltig übers Ziel schießt.
In einem Punkt hat Mister Trump sogar
recht – viele Falschmeldungen, ob gewollt,
geduldet, im voreilenden Gehorsam oder
„einfach nur passiert“, lassen auch Qualitätsmedien im Print- oder elektronischen
Bereich immer wieder ziemlich alt aussehen.
Heinz Knapp,
Herausgeber
Kostenlos zu mieten: Studio für junge Medienexperimente
Im wienXtra-medienzentrum steht für alle von 10 bis 22 Jahren ein Film- und Fotostudio bereit.
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Medieninhaber und Herausgeber: DIE AGENTUR – HEINZ KNAPP, Verleger: Heinz Knapp, [email protected],
Anschrift/Alle: A-9020 Klagenfurt, Chorturmblick 1, 0664/3960800
Redaktion: A-1090 Wien, Garnisongasse 1/22, [email protected], Layout & Grafik: Friedrich Knapp, A-9300 St. Veit an der Glan,
Blattlinie: Die Vielfalt der Meinungen ihres Herausgebers und der Redakteure. Offenlegung gem. §25 MedienG: Online unter www.das-wien.at/
Bei Anzeigen, PR-Artikeln und namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber.
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Rechtzeitig daran denken: In den nächsten Monaten laufen überdurchschnittlich viele Pässe ab. Es kann zu längeren Wartezeiten bei der
Beantragung im Frühjahr und Sommer kommen. Erneuern Sie deshalb
rechtzeitig Ihren Pass, um entspannt auf Reisen gehen zu können.
Alle Informationen erhalten Sie bei der Stadtinformation unter der
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4 DAS WIEN
wien aktuell
Strahlentherapie: KAV
baut Kapazitäten aus D
KÖR lädt zur Einreichung von
20-Sekunden-Kurzfilmen
zum Thema „Stadt - Visionen“
I
n den Wiener Gemeindespitälern sind
derzeit elf Strahlentherapiegeräte im
Einsatz. Um auch künftig dem Bedarf
gerecht zu werden ist der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) derzeit dabei, die
Ausstattung auszubauen. Bereits im Juni
2015 hat Generaldirektor Udo Janßen den
Auftrag zur Erweiterung der Strahlentherapie im Donauspital erteilt, im Krankenhaus Hietzing wird ebenfalls gerade ausgebaut.
Ende 2017 werden mit der Inbetriebnahme
von zwei Geräten in Hietzing dann insgesamt 13 Geräte in Betrieb sein. 2019 wird
die neue Anlage im Donauspital mit vier
Strahlentherapiegeräten in Betrieb gehen.
2020 werden die älteren Geräte in Hietzing und im Donauspital außer Betrieb ge-
Handwerkerbonus
– Verlängerung
in 2017 !
Privatpersonen (sowohl Eigentümer a l s
auch Mieter) können für die Renovierung,
Erhaltung oder Modernisierung ihres eigenen Wohnbereiches im Inland eine Förderung von 20 % beantragen, wenn die Leistung
von einem gewerbeberechtigten (=befugten)
Handwerker erbracht wurde.
Es können maximal 3.000 Euro (netto) gefördert werden und daraus ergibt sich eine
maximale Förderung von 600 Euro. Der
Mindestförderungsbetrag beträgt 200 Euro
(netto) und dies entspricht einer Förderung
von 40 Euro. Gefördert werden somit die
vom jeweiligen Handwerker erbrachten Arbeitsleistungen (ohne Umsatzsteuer). Pro
Person und Jahr kann nur ein Antrag gestellt
werden. Die Maßnahmen müssen im Zeitraum 01.06.2016 begonnen und spätestens
am 31.12.2017 abgeschlossen sein.
Nicht gefördert werden unter anderem Material- und Entsorgungskosten sowie Arbeitsleistungen zur Neuschaffung und Erweiterung von Wohnräumen.
In der Endrechnung/Schlussrechnung müssen die Arbeits- und Fahrtkosten getrennt
nommen, dann sind insgesamt 15 Geräte
im Einsatz. Mit Inbetriebnahme des Strahlentherapiegeräts in Hietzing 2017 können
dort dann ca 1.700 PatientInnen pro Jahr
behandelt werden, mit der Inbetriebnahme der Anlage im Donauspital steigt die
Kapazität dort auf rund 2.400 PatientInnen jährlich.
Neben dem Ausbau der Kapazitäten arbeitet der KAV auch weiter daran, die Geräte
optimal auszulasten, um möglichst viele
Patientinnen und Patienten aus Wien und
auch aus Niederösterreich behandeln zu
können. Die Termine werden grundsätzlich sehr effizient, nahtlos aufeinander folgend eingeteilt und vergeben, das bestätigt
auch der Stadtrechnungshof.
angeführt werden. Anzahlungen werden
nicht gefördert.
Achtung! Eine Antragstellung ist erst
nach Umsetzung der Maßnahmen möglich.
Für den Förderungsantrag werden folgende
Unterlagen benötigt:
• Antragsformular
• Meldezettel bzw. Auszug aus dem Melderegister (Kopie)
• Endrechnung für die zur Förderung beantragten Arbeitsleistungen (Kopie)
• Zahlungsnachweis (Kontoauszug, Registrierkassenbeleg)
Alle Förderungsantragsunterlagen sind gesammelt per e-mail oder Fax an eine der
Bausparkassenzentralen zu übermitteln. Natürlich können die Unterlagen (in Kopie) in
einer der Filialen der Bausparkassen abgegeben werden.
Diese sind:
start:bausparkasse AG
Litfaßstraße 8/2. OG, 1030 Wien
Tel: 01 31 380 – 451 I Fax: 388
[email protected]
www.start-bausparkasse.at
Bausparkasse der
österreichischen Sparkassen AG
Kennwort „Handwerkerbonus“
ie Kunst im Öffentlichen Raum GmbH
(KÖR) veranstaltet in Kooperation
mit INFOSCREEN dieses Jahr zum
dritten Mal den offenen Kurzfilm-Wettbewerb „20 seconds for art“. Gesucht werden
künstlerische Kurzfilme zum Thema „Stadt
- Visionen“, die 8 Wochen lang, von 3. Juli
bis 27. August 2017, auf allen InfoscreenBildflächen österreichweit gezeigt werden.
Die Ausschreibung richtet sich an KünstlerInnen, Studierende oder AbsolventInnen
einer künstlerischen, grafischen, filmischen ebenso wie jene einer architektonischen und stadtplanerischen Ausbildung
oder künstlerisch tätige Personen aus dem
In- und Ausland (ab 18 Jahren). Einsendeschluss ist der 15. April 2017. Insgesamt
werden fünf GewinnerInnen durch eine
sechsköpfige Expertenjury ausgewählt.
Das Preisgeld ist mit 1.000,- Euro dotiert.
Alle Informationen zur Ausschreibung und
zu den Einreich-Modalitäten sind unter
www.koer.or.at/20secondsforart abrufbar.
Am Belvedere 1, 1100 Wien
Tel: 050 100 – 29800 I Fax: 929800
[email protected]
www.sbausparkasse.at
Raiffeisen Bausparkasse
Gesellschaft m.b.H.
Mooslackengasse 12, 1190 Wien
Tel: 01 546 46 – 36 I Fax: 2367
[email protected]
www.bausparen.at
Bausparkasse Wüstenrot AG
Alpenstraße 70, 5033 Salzburg
Tel: 05 70 70 – 123 I Fax: 109
[email protected]
www.wuestenrot.at
Achtung! Anträge können nur solange gefördert werden wie Budgetmittel vorhanden
sind. In der Vergangenheit waren diese Mittel relativ rasch ausgeschöpft, daher ist Eile
geboten.
Das Antragsformular finden Sie unter unter
www.handwerkerbonus.gv.at inkl. weiterführender Informationen.
Mag. Weitzel - Steuerberatungs GmbH
0650/56 77 901
[email protected]
wien Mobil
DAS WIEN 5
Einfach grenzenlos: Die neue ÖAMTC App.
Mit der Schutzbrief-Erweiterung wird die Handy-App des ÖAMTC auch
im Urlaub zur wertvollen Hilfe.
D
urch eine Autopanne gerät man
immer in eine unangenehme Situation, die im schlimmsten Fall
sogar lebensgefährlich sein kann. Vor
allem unterwegs im Ausland ist deshalb
rasche und zuverlässige Hilfe besonders
wichtig. Diese Hilfe, unterstützt durch
umfassenden Service, kann ab jetzt mit
der neuen ÖAMTC App noch einfacher
angefordert werden.
Ist man ÖAMTC Mitglied mit Schutzbrief, so war man schon bisher im gesamten
Schutzbrief-Geltungsbereich
– das umfasst ganz Europa, die Mittelmeer-Anrainerstaaten, die Russische
Föderation, die Azoren, Madeira, die
Kanarischen Inseln, die gesamte Türkei
– rundum geschützt.
Mit der ÖAMTC App auf dem Smartphone hat man als registriertes Mitglied
sofort viele, neue Helferleins auf seiner
Seite.
Eines dieser smarten Services ist der einzigartige Nothilfe-Assistent. Setzt man
über die App einen Notruf ab, so tritt er
automatisch in Aktion. Er unterstützt
das Mitglied, parallel zum telefonischen
Kontakt, mit wichtigen Informationen
und gibt zusätzliche Sicherheit. Er sendet automatisch die genauen Positionsdaten mit und ermöglicht es, Fotos vom
Pannen- oder Unfallort zu übertragen.
Auch das Versenden von individuellen
Textnachrichten zur Beschreibung der
jeweiligen Situation ist jederzeit möglich. So kann sich die Nothilfezentrale des ÖAMTC ein noch besseres Bild
machen und dem Mitglied sowie den
Mitreisenden optimal helfen. Auch das
Versenden von individuellen Textnachrichten zur Beschreibung der Situation
ist jederzeit möglich.
Der gesamte Verlauf ist im Nothilfe-Assistenten Punkt für Punkt nachzulesen:
In welche Werkstatt wird mein defektes
Auto gebracht? Wann und wo erhalte
ich einen Leihwagen? Wie kann ich meine Reise am einfachsten fortsetzen? So
kann das Mitglied im Nachhinein alle
Details nachlesen. Keine Notiz geht verloren, keine Telefonnummer, keine Adresse wird vergessen.
Die ÖAMTC App kann noch viel mehr:
Alle Schutzbriefleistungen von der Pannenhilfe im Ausland über die Heimreise nach Unfall oder Erkrankung bis zur
Krankenrückholung mit dem Ambulanzjet sind dort übersichtlich beschrieben.
Im Fall der Fälle ebenso unverzichtbar
sind die nationalen Notrufnummern, die
direkt aus der App angewählt werden
können. Ebenso ermöglicht die App im
ganzen Schutzbrief-Geltungsbereich das
direkte Anrufen von Botschaften und
Konsulaten, auch deren Adressen und
Öffnungszeiten sind beinhaltet. Das gibt
zusätzliche Sicherheit.
Und selbst die Sprachbarriere ist jetzt
nicht mehr unüberwindbar. Das Wörterbuch beinhaltet wichtige Phrasen in
15 Sprachen, die per Handylautsprecher
auch gleich wiedergegeben werden können. Die bereits bekannten Funktionen
der App – aktuelle Verkehrsinformationen, eine Parkgaragen-Übersicht, günstige Tankstellen, persönlicher Routenplaner – sind in der App enthalten und
sorgen auch im Alltag daheim immer für
das gute Gefühl, beim Club zu sein.
Erfahren Sie alles über die neuen
App-Funktionen im Video – einfach QR Code scannen!
6 DAS WIEN
w i e n K u lt u r
Jüdisches Museum Wien mit neuer Jahreskarte
Ein Ticket, zwei Museen: viele Vorteile
D
as Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, bietet eine
neue Jahreskarte. BesucherInnen
können nun ein Jahr lang um nur 32 Euro
beide Standorte des Museums besuchen.
Die Jahreskarte bietet BesitzerInnen aber
noch weitere Vorteile wie gratis Multimedia-Guide, Audioguide und Garderobenbenützung sowie zehn Prozent Ermäßigung
auf alle Publikationen und MerchandisingProdukte des Jüdischen Museums Wien.
Jahreskarte ab Kaufdatum
zwölf Monate gültig
Die neue Jahreskarte des Jüdischen Museum Wien ist sowohl an den Kassen im Palais Eskeles in der Dorotheergasse als auch
im Museum Judenplatz zu erwerben. Ab
dem Kaufdatum ist sie zwölf Monate lang
gültig und ermöglicht BesitzerInnen nicht
nur den Besuch aller Ausstellungen des
Jüdischen Museums Wien, sondern auch
die kostenlose Teilnahme am öffentlichen
Vermittlungsprogramm.
Die Jahreskarte im Überblick:
• Sechs Wechselausstellungen, zwei permanente Ausstellungen
• Kostenlose Teilnahme am öffentlichen
Vermittlungsprogramm
• 10% Ermäßigung auf alle Publikationen
des Jüdischen Museums Wien
• 10% Ermäßigung auf alle Merchandising-Produkte des Jüdischen Museums
Wien
Die bessere Hälfte JMW Jahreskarte © JMW_Sonja Bachmayer
• Gratis Multimedia-Guide im
Palais Eskeles
• Gratis Audioguide im Museum Judenplatz
• Kostenlose Garderobenbenützung
Tipp: Bis 1. Mai läuft im Jüdische Museum Wien noch die Ausstellung „Die bessere Hälfte. Jüdische Künstlerinnen bis
1938“, die mehr als 40 – fast vergessene
– jüdische Künstlerinnen vorstellt und deren außergewöhnliche Ausbildungs- und
Karrierewege nachzeichnet. Im Museum
Judenplatz läuft noch bis 28. Mai die Ausstellung „Horowitz. 50 Jahre Menschen-
© PID_Walter Schaub-Walzer
bilder“, die einen Einblick in die Porträtfotografie des Fotografen, Journalisten und
Autors Michael Horowitz bietet!
Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Freitag, 10:00 -18:00 Uhr,
samstags geschlossen
Museum Judenplatz
Judenplatz 8, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Donnerstag, 10:00-18:00 Uhr,
Freitag, 10:00-14:00 Uhr.
Samstags geschlossen
Helmut Qualtinger als Pilot
© Michael Horowitz
DAS WIEN 7
wien aktuell
Wir sind bereit!
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SOFORTHILFE IN ÖSTERREICH UND GANZ EUROPA
2017
Ein gutes Gefühl, beim Club zu sein.
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8 DAS WIEN
wien aktuell
Karriere starten beim größten Lehrlingsausbildner Österreichs:
SPAR-Lehrlinge freuen sich auf 250
neue Kolleginnen und Kollegen
S
PAR zählt zu den Top-Arbeitgebern
des Landes und ist mit 2.700 Lehrstellen zudem der größte private Lehrlingsausbildner Österreichs. Im Jahr 2017
bietet SPAR in Wien, Niederreich und dem
Burgenland 250 neue Karriere-Chancen
für künftige junge SPARianer. Die SPAR
Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Unternehmen und
bietet daher vor allem Jugendlichen einen
sicheren Arbeitsplatz im Handel. Darüber
hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien bis zu 4.500 Euro, Gratis-BFührerschein bei sehr guten Leistungen
und spannende Zusatzausbildungen.
Bei SPAR, INTERSPAR und Hervis haben Jugendliche Top-Chancen auf einen
sicheren Job im Handel. Insgesamt stehen 17 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl – zum Beispiel im Einzelhandel mit
Schwerpunkt Lebensmittel oder Feinkost,
als Systemgastronom/in in einem INTERSPAR-Restaurant oder als Bürokauffrau/
mann in einer der sechs SPAR-Zentralen
oder der SPAR-Hauptzentrale. Auf die
Lehrlinge wartet eine exzellente Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in der
SPAR-Akademie. SPAR übernimmt zur
Gänze alle eventuell anfallenden Internatskosten.
Über 4.500 Euro dazuverdienen
Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen
ein bisschen mehr zu bieten als andere
Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung, Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistungen. Zusätzlich
zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR
bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu. Für
gute Berufsschulzeugnisse winken Prämien von bis zu 218 Euro. Auf diese Weise
können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über
4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser
Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse
erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus
den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2016
waren das in Wien und Niederösterreich 19
Jugendliche.
SPAR bildet 2.700 Lehrlinge in 17 verschiedenen Lehrberufen aus – zum Beispiel im Lebensmitteleinzelhandel bei SPAR, als Fleischverarbeiter bei TANN oder im Einzelhandel
Non-Food bei INTERSPAR. © SPAR
DAS WIEN 9
wien aktuell
Innovatives Recruiting-Tool
Als erstes Unternehmen hat SPAR bereits 2016 WhatsApp als individuelles
Recruiting-Tool eingeführt – dies ist in
Österreich bisher einzigartig. Die Jugendlichen können ihre Fragen über die Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter
0664/88748530 an den Lehrlingsverantwortlichen für Wien, Niederösterreich
und das nördliche Burgenland richten und
erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback.
Lehre und Matura –
ein Erfolgsmodell
Das Modell „Lehre und Matura“, das SPAR
bereits seit über einem Jahrzehnt forciert,
boomt bei den Jugendlichen nach wie vor:
Schon jeder zehnte Lehrling absolviert parallel zur Lehrlingsausbildung die Matura.
SPAR übernimmt die komplette Organisation und hilft bei der Einteilung der Arbeitszeit. Nach dem Lehrabschluss stehen
engagierten Jugendlichen alle Türen offen:
Führungspositionen wie Obst- und Gemüseabteilungsleiter/in, Feinkostabteilungsleiter/in oder Marktleiter-Stellvertreter/in
sind bei SPAR gelebte Praxis.
Bewerbungen sind entweder direkt
im SPAR, EUROSPAR oder INTERSPAR-Hypermarkt oder auch online auf www.spar.at/lehre ab sofort
möglich.
SPAR als Arbeitgeber:
Spannend und vielfältig
Bei SPAR stehen die Menschen im Mittelpunkt: Die Kundinnen und Kunden
sowie die fast 75.000 Menschen, die
bei der SPAR Österreich-Gruppe europaweit tätig sind. Allein in Österreich
beschäftigt SPAR über 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit ist
SPAR der größte private österreichische
Arbeitgeber und mit 2.700 Lehrstellen
zudem der größte Lehrlingsausbildner
des Landes. Bei österreichweit 1.600
Standorten finden Lehrlinge immer einen Arbeitsplatz in ihrer Wohnnähe.
SPAR forciert die Aus- und Weiterbildung seit Jahren. 2016 haben, wie in
den Jahren zuvor, über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Führungsseminaren, Teamtrainings und
Fachschulungen ihr Wissen erweitert.
Weitere Informationen auf
www.spar.at/karriere
SPAR bietet 2.700 Lehrstellen in 17 verschiedenen Lehrberufen – zum Beispiel im Lebensmitteleinzelhandel bei
© SPAR
SPAR.
Lehrberufe und Extras
Lehrberuf
Wo wird ausgebildet
Einzelhandelskauffrau /
Einzelhandelskaufmann mit
Schwerpunkt Lebensmittel
bei SPAR, SPAR-Gourmet,
EUROSPAR, INTERSPAR und bei
selbstständigen SPAR-Kaufleuten
Einzelhandelskauffrau /
Einzelhandelskaufmann mit
Schwerpunkt Feinkostfachverkauf
bei SPAR, SPAR-Gourmet,
EUROSPAR, INTERSPAR und TANN
Einzelhandelskauffrau / Einzelhandelskaufmann im Bereich Non-Food
bei INTERSPAR
Einzelhandelskauffrau /
Einzelhandelskaufmann mit
Schwerpunkt Sportartikel
bei Hervis
Bäckerin / Bäcker / Konditorin /
Konditorin
in den INTERSPAR-Frischebäckereien
in Wien,
Systemgastronomin / Systemgastronom
in den INTERSPAR-Restaurants
Köchin / Koch
in den INTERSPAR-Restaurants
Viele Extras für
erfolgreiche Lehrlinge
• Lehrlingsentschädigung:
(Gültig seit dem 1.1. 2017 für alle Gehaltstafeln und alle Gehaltsgebiete im Kollektivvertrag für Handelsangestellte)
1. Lehrjahr 570 Euro
2. Lehrjahr 720 Euro
3. Lehrjahr 1.020 Euro
• Während der Lehrzeit kann man sich
durch besonders gute Leistungen Prämien über 4.500 Euro dazuverdienen:
• Monatliche Lehrlingsprämien bis zu
140 Euro
• Jährliche Zeugnisprämien bis zu € 218;• Gratis-B-Führerschein bei überdurch-
•
•
•
•
schnittlicher beruflicher und schulischer Leistung während der gesetzlichen Lehrzeit
Möglichkeit zur kostenlosen Zusatzausbildung für Sprachen, in denen die
SPAR Österreich-Gruppe tätig ist (Italienisch, Slowenisch, Ungarisch, Kroatisch sowie Englisch)
Mitarbeiter-Treuebonus für Einkäufe
in rund 1.600 Supermärkten, Hypermärkten und Restaurants sowie Einkaufsvergünstigung bei Hervis
Essens-Bons
Lehre und Matura: SPAR-Lehrlinge haben die Möglichkeit, parallel zur Lehrlingsausbildung Teilprüfungen für die
Matura abzulegen. SPAR übernimmt
die komplette Organisation
10 DAS WIEN
wien aktuell
Über 950 Millionen Öffi-Fahrgäste
Neuer Rekord: 733.000 Jahreskarten, Wien investiert weiter in Öffi-Ausbau
Öffentlicher Verkehr bedeutet
Umweltschutz & Lebensqualität
In der wachsenden Stadt ist der öffentliche
Verkehr laut Sima der zentrale Schlüssel
für umweltfreundliche Mobilität, die Erhaltung der hohen Lebensqualität und die
Erreichung von Klimaschutzzielen. „Mehr
Öffis bedeuten weniger Schadstoff-Emissionen und geringeren Energieverbrauch“,
so Sima weiter. Wer Wege mit den Öffis
statt mit dem Auto zurücklegt, reduziert die
individuellen CO2-Emissionen um 80 Prozent. Schon heute sind fast 85 Prozent der
Wiener Öffi-Fahrgäste mit umweltschonendem Elektroantrieb (U-Bahn, Straßenbahn, Elektrobus) unterwegs. Der weitere
Öffi-Ausbau spart auch fossile Energie im
Straßenverkehr ein. Alleine durch die U1Verlängerung nach Oberlaa können jährlich rund 46 Gigawattstunden eingespart
und die CO2-Emissionen um rund 14.000
Tonnen reduziert werden. Um dieses CO2
zu binden, müssten in Wien über 1.000 zusätzliche Alleebäume gepflanzt werden.
Stellwerken“, erklärt Günter Steinbauer,
Geschäftsführer der Wiener Linien.
Auch im Servicebereich wollen die Wiener
Linien im Laufe des Jahres ihr Angebot
ausbauen. Die künftige WienMobil-App
wird zum Mobilitätsberater, die nicht nur
Öffis, sondern auch Angebote wie Carsharing, Citybike und andere Verkehrsangebote integriert. „Den Wienerinnen und
Wienern steht damit in einer App das gesamte städtische Mobilitätsangebot zur
Verfügung“, so Steinbauer weiter, der die
Wiener Linien immer stärker auf dem Weg
zum integrierten Mobilitätsanbieter sieht.
Modal Split für öffentlichen Verkehr weiter bei 39 Prozent
U1-Verlängerung
nach Oberlaa:
Ab 2. September fährt die U1 vom Reumannplatz entlang der 4,6 Kilometer langen Neubaustrecke bis Oberlaa. Derzeit
laufen die Arbeiten mit Hochdruck vor
allem am Innenausbau in den fünf neuen Stationen Troststraße, Altes Landgut,
Alaudagasse, Neulaa und Oberlaa. Die
Steinmetzarbeiten mit der Verlegung von
Steinplatten am Bahnsteig, in den Stiegenaufgängen und in den Passagen stehen
großteils kurz vor dem Abschluss. Auch die
Ausstattung der Betriebsräume sowie die
Innenverkleidung der Stationen schreiten
zügig voran. Der Einbau der Strom- und
Signaltechnik ist noch im Gange. Diese Arbeiten werden im Frühjahr abgeschlossen.
Danach beginnen mehrmonatige Einstellund Testfahrten auf der Neubaustrecke.
Mit der Inbetriebnahme der U1-Verlänge-
Beim Modal Split kommt der öffentliche
Verkehr in Wien weiterhin auf 39 Prozent.
Mit großem Abstand legen die Wienerinnen und Wiener die meisten Wege innerhalb der Stadt mit den Öffis zurück. Es folgt
der PKW mit 27 Prozent. 1993 war das Verhältnis praktisch noch umgekehrt.
Großes Ziel der Wiener Linien bleibt bis
2020, den Modal Split auf 40 Prozent zu
heben und die Marke von einer Milliarde
Fahrgästen zu knacken. Neben der Fertigstellung und Eröffnung der U1 nach Oberlaa, steht auch heuer die U4-Modernisierung im Fokus. „Wir befinden uns weiter
mitten in diesem Modernisierungsprojekt.
Große Arbeiten betreffen heuer den Einbau
neuer Weichen, weitere Stationssanierungen und die schrittweise Erneuerung von
© APA / Wiener Linien
2
2016 brachte den Wiener Linien mit
954,2 Millionen Fahrgästen einen
neuen Fahrgastrekord – den dritten
in Serie. Damit konnte erstmals die Marke
von 950 Millionen Fahrgästen (2015: 939,1
Mio.) überschritten werden.
„Der kontinuierliche Ausbau des öffentlichen Verkehrs macht sich bezahlt. Immer
mehr Wienerinnen und Wiener sind rasch,
sicher, günstig und umweltfreundlich mit
den Wiener Linien unterwegs. Und wir
bauen die Öffis weiter aus. Ab 2. September fährt die U1 bis Oberlaa, die Planungen zum U2/U5-Projekt gehen ins Finale
und wir schaffen neue, umweltschonende
Fahrzeuge an. Insgesamt investieren wir
2017 rund 413 Millionen Euro in den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs
in Wien“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima am
Montag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz der Wiener Linien.
Anfang 2017 waren rund 733.000 Jahreskarten im Umlauf – ebenfalls ein neuer
Höchstwert. Damit gibt es in Wien weiterhin deutlich mehr JahreskartenbesitzerInnen als zugelassene PKW. Laut Statistik
Austria liegt der PKW-Bestand per Ende
2015 bei 685.000 (letztverfügbare Zahl).
Noch 2007 gab es in Wien mehr als doppelt
so viele PKW wie Jahreskarten.
Ausblick – das sind
die Großprojekte 2017
wien aktuell
rung wird die Verbindung in die Innenstadt
verbessert: Die Fahrzeit vom Stephansplatz
nach Oberlaa halbiert sich dank der U1 von
derzeit knapp 30 Minuten auf nur 15 Minuten. Die künftige U1-Station Alaudagasse
wird zu einem wichtigen Öffi-Knotenpunkt
im Bezirk. Hier werden ab September fünf
Buslinien an die U1 angebunden. Daher ist
die U1 künftig bis zur Alaudagasse im Morgenverkehr wie bisher im dichtest möglichen Intervall von 2,5 Minuten unterwegs.
Jeder zweite Zug wird dann weiter bis
Oberlaa fahren. In den Spitzenzeiten sind
bis zu 31 Züge gleichzeitig auf der verlängerten U1 unterwegs.
Insgesamt wird das Bus-Angebot durch
den U1-Ausbau deutlich verbessert: Die
Betriebszeiten vieler Linien werden so
ausgeweitet, dass stets die erste und letzte
U-Bahn erreicht werden kann. Die Industriegebiete in Inzersdorf, etwa der Großgrünmarkt, sind künftig sowohl an die U6
als auch an die U1 angebunden.
Vorbereitung für das
Linienkreuz U2/U5
Als Vorarbeiten für den Bau des Linienkreuzes U2/U5 wurden 2016 bereits die
Fundamente von rund 400 Häusern entlang der Trasse untersucht, die Probebohrungen zur Erkundung des Untergrunds
und des Grundwasserspiegels abgeschlossen und die genaue Trassenführung fixiert.
Die Übergabe des Planungsprojektes an
die Wiener Linien ist 2017 ein wichtiger
Meilenstein auf dem Weg zum weiteren UBahn-Ausbau. Die Wiener Linien reichen
das Projekt in Folge zur Bewilligung ein
und sind zuversichtlich, dass die Ausschreibungen für den Rohbau der Stationen noch
dieses Jahr starten. Dann kann wie geplant
Ende 2018 mit dem Bau begonnen werden.
Eine U-Bahn bauen die Wiener Linien natürlich nicht alleine. Zahlreiche Planungs-
büros, ZiviltechnikerInnen und Baufirmen
– um nur einige wenige zu nennen – wirken an diesem Jahrhundertprojekt mit.
Alleine mit der ersten Baustufe und einer
Investitionssumme von rund 1 Milliarde
Euro schaffen und sichern wir über 16.000
Arbeitsplätze.
U4-Modernisierung
geht auch 2017 weiter
Trotz der umfassenden Sanierung des
westlichen Streckenabschnitts (Hütteldorf-Schönbrunn) im Sommer 2016 ist
die Modernisierung der U4 weiter voll im
Gange. Auch 2017 gehen die Bauarbeiten
entlang der grünen Linie weiter. Bei der
Modernisierung einer ganzen Linie ist die
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes
für die Fahrgäste eine der größten Herausforderungen. Weil das nicht bei allen Arbeiten möglich ist, kommt es 2017 und in
den Folgejahren zu temporären Einschränkungen in einzelnen Streckenabschnitten
bzw. Stationen. Die nächsten Schritte der
U4-Modernisierung konzentrieren sich in
den kommenden zwei Jahren auf den Norden der Strecke.
An zwei Wochenenden im Frühjahr 2017
werden zwischen den Stationen Spittelau
und Roßauer Lände neue Weichen eingebaut. Die U4 fährt dann von Hütteldorf bis
Schottenring. Bereits ab dem Schwedenplatz wird es für die Fahrgäste einen Ersatzverkehr bis Heiligenstadt geben.
Die Generalsanierung der Station Stadtpark ist in Kürze abgeschlossen, dann stehen wieder beide Bahnsteige zum Ein- und
Aussteigen zur Verfügung. Heuer startet
die Sanierung der Station Friedensbrücke. Auch hier bleibt immer ein Bahnsteig
für die Fahrgäste offen und der U-BahnBetrieb trotz Bauarbeiten aufrecht. Ein
Schwerpunkt der U4-Modernisierung ist
die schrittweise Modernisierung der Stellwerke Spittelau, Schottenring und Karls-
DAS WIEN 11
platz. Die bestehenden Relais-Stellwerke
werden gegen moderne elektronische Stellwerke zur Steuerung des U-Bahn-Betriebs
getauscht. Insgesamt investieren die Wiener Linien und die Stadt Wien bis 2024 335
Millionen Euro in die U4-Modernisierung.
Um den laufenden Betrieb durch die Modernisierung möglichst wenig zu beeinträchtigen, wurde zuletzt die Betreuung der
Stellwerke durch zusätzliche Bereitschaftsdienste verstärkt, um im Störungsfall rasch
reagieren zu können. Auch der Anteil neuerer Fahrzeuge auf der U4 wurde erhöht. Im
Störungsmanagement wurden zusätzliche
Maßnahmen getroffen, um im Bedarfsfall
den Betrieb bestmöglich aufrecht zu erhalten.
Laufende Modernisierung
des Fuhrparks
2017 geht auch die Erneuerung des Fuhrparks weiter, vor allem im Bereich der Autobusse. Die Wiener Linien schaffen heuer
26 Normalbusse, 12 Gelenkbusse und erstmals 17 XL-Gelenkbusse an. Die Lieferung
der ersten Fahrzeuge ist ab Sommer vorgesehen. Die ersten neuen XL-Gelenkbusse
mit rund 20 Prozent mehr Platz kommen
zuerst auf den Linien 11A und 11B zum
Einsatz. Die Umstellung auf die 20-MeterBusse ist für Herbst geplant. Alle Busse
erfüllen die geltende EURO-6-Abgasnorm,
die die Emissionen der Fahrzeuge auf
ein Minimum reduziert. Die neuen Busse verfügen natürlich über Klimaanlage,
Videoüberwachung und energiesparende
LED-Beleuchtung. Durch AußenschwenkSchiebetüren vergrößert sich der Ein- und
Ausstiegsbereich im Bus und erhöht damit
den Fahrgastkomfort.
Wie nachhaltig die neue Busgeneration ist,
zeigt die Erfahrung mit der bereits ausge-
12 DAS WIEN
lieferten ersten Tranche der neuen Busse.
Der jährliche Energiebedarf konnte durch
die rund 240 neuen Busse der ersten Lieferphase bereits um ein Fünftel reduziert
werden. Im Vergleich zu 2012 bedeutet das
eine Einsparung von rund 40 Gigawattstunden oder umgerechnet dem Jahresverbrauch von rund 5.000 PKW.
Außerdem bekommen die Wiener Linien
heuer noch sechs Niederflurstraßenbahnen und zwei U-Bahn-Züge ausgeliefert.
Insgesamt investieren die Wiener Linien
2017 rund 55 Millionen Euro in neue, ausschließlich barrierefreie und klimatisierte,
Fahrzeuge.
Teil der zweiten Phase der Buserneuerung
sind auch Elektrobusse mit einer Länge
von 12 Metern. Die Ausschreibung dazu
läuft noch, ebenso wie jene für die neuen
U-Bahn-Züge, die auch für den vollautomatischen Betrieb auf der U5 benötigt
werden. Die Produktion der neuen Straßenbahngeneration Flexity hat Ende 2016
begonnen. Die erste Flexity-Straßenbahn
wird voraussichtlich Ende 2018 im Fahrgastbetrieb unterwegs sein.
WienMobil: Mobilität der
Zukunft in einer App
Im Laufe des Jahres starten die Wiener Linien ein neues Service zur effizienten und
günstigen Nutzung verschiedener Mobilitätsangebote in Wien. Mobilität ist seit
Jahren im Wandel, immer mehr Menschen
nutzen und kombinieren verschiedene Verkehrsmittel. Die App WienMobil der Wiener Linien kombiniert unterschiedlichste
Verkehrsmittel und Mobilitätspartner und
erlaubt die Buchung und Reservierung
ebendieser. Egal ob mit Öffis, Fahrrad,
Carsharing-Auto, Taxi oder zu Fuß – die
App zeigt den NutzerInnen alle Fortbewe-
wien aktuell
gungsmöglichkeiten durch die Stadt an.
Die App der Wiener Linien unterscheidet
sich von anderen Services dadurch, dass
sie Routen immer für einzelne Verkehrsmittel, aber auch kombinierte Angebote
(z.B. Öffis kombiniert mit Citybike) berechnet und anzeigt. Auch der Kauf von
Öffi-Tickets für die Kernzone Wien und die
Buchung einer Route auch mit mehreren
Verkehrsmitteln funktioniert mit dieser
App bequem. Die Abrechnung erfolgt direkt bei den jeweiligen Mobilitätspartnern
über das hinterlegte Zahlungsmittel. Nützliche Zusatzinformationen wie Preis und
Umweltfreundlichkeit der gewählten Strecke ergänzen die App.
Seit einigen Jahren forschen die Wiener
Linien gemeinsam mit Partnern im Rahmen der Forschungsapp WienMobil-Lab.
Das Feedback der TesterInnen und das gesammelte Wissen fließen jetzt in den Ausbau der App ein, die im Laufe des Jahres
präsentiert wird. Die WienMobil-App wird
es für die Betriebssysteme iOS und Android kostenlos zum Download geben. WienMobil wird mittelfristig bestehende Apps
wie qando oder die separate Ticketapp der
Wiener Linien ablösen und alle Services
aus einer Hand bieten.
Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur
Generalsanierung U6Station Währinger StraSSe
Bereits seit gut einem Jahr läuft die Generalsanierung der etwa 120 Jahre alten und denkmalgeschützten U6-Station
Währinger Straße. Im Frühjahr folgt die
zweite Bahnsteigsanierung. Ab April ist
der Bahnsteig in Fahrtrichtung Floridsdorf
für gut fünf Monate nicht zugänglich. In
dieser Zeit wird der alte Bahnsteig abge-
tragen und neu errichtet. Dabei wird der
originalgetreue Fliesenbelag aus der Zeit
Otto Wagners rekonstruiert und ein Blindenleitsystem zur besseren Orientierung
für blinde und sehbehinderte Menschen
errichtet. Auch der Stiegenaufgang zum
Bahnsteig wird neu gebaut.
Darüber hinaus finden Arbeiten am
Bahnsteigdach, am Mauerwerk und der
Fassade sowie in der Eingangshalle statt.
Die Beleuchtung wird auf energiesparende
LED-Lampen umgestellt und Kameras zur
Videoüberwachung eingebaut. In Richtung
Floridsdorf durchfahren die Züge der U6
die Station ohne Halt bis Ende des Sommers. Der bereits erneuerte Bahnsteig in
Richtung Siebenhirten steht Fahrgästen
wie gewohnt zur Verfügung. Restarbeiten
an der Station dauern voraussichtlich bis
Jahresende.
Laufende Modernisierung der Straßenbahninfrastruktur
Jahr für Jahr erneuern die Wiener Linien schrittweise ihre Gleisinfrastruktur im
Straßenbahnnetz. Fast 40 Gleisbaustellen
sind 2017 vorgesehen. Sie sind im Rahmen
des Baustellenmanagements mit der Stadt
Wien abgestimmt. Insgesamt investieren
die Wiener Linien heuer rund 20 Mio.
Euro in die Erneuerung der Straßenbahngleisinfrastruktur. Ein Schwerpunkt der
Arbeiten liegt zu Ostern bei der Linie 43 im
Bereich Wattgasse bis Hernals. Hier ist für
die Dauer der Gleisbauarbeiten ein Ersatzverkehr geplant.
Weitere größere Gleisbauprojekte finden
im Laufe des Jahres unter anderem im
Bereich der Klosterneuburger Straße, in
der Linzer Straße, im Bereich Josefstädter
Straße/Albertgasse oder auch am Schottenring statt.
© Wiener Linien / Johannes Zinner
DAS WIEN 13
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Mozarthaus Vienna: „Mozart und seine
Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt“
Neue Sonderausstellung widmet sich Mozart als Unternehmer und seinen Kontakten
D
as Mozarthaus Vienna, ein Museum
der Wien Holding, präsentiert bis 14.
Jänner 2018 seine neue Sonderausstellung „Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt“. Diese widmet
sich dem Unternehmer Mozart.
Von Kind an scheute der Musiker keine
Kontakte zu Künstlern, Intellektuellen,
Verlegern, reichen Bürgern oder Königsund Fürstenhäusern und erarbeitete sich
so ein enormes Netzwerk auch in Wien.
Die Ausstellung präsentiert nun diese
Netzwerke anhand von Dokumenten, zeitgenössischen Kupferstichen, einem bisher
weitgehend unbekannten Porträt von Mozarts Zeitgenossen und Komponistenkollegen Joseph Haydn, welches erstmals in
Wien gezeigt wird, sowie einem besonderen Exponat aus dem Besitz des Musikgenies Mozart.
Vom Salzburger Angestellten
zum Wiener Unternehmer
1781 vollzog Mozart einen gewaltigen
Schritt vom Salzburger Angestellten zum
Wiener Unternehmer. Dafür brauchte er
einen neuen Ort (Wien), neue Auftraggeber (von Kaisern bis zu Bürgern), neue
Musiker, neue Verleger, neue Spielstätten,
neue Sponsoren und neue Zuhörer. Diesen
Ansprüchen nachkommend, schuf er seine
Netzwerke. Alle Mitglieder derselben kom-
Mozart und seine Wiener Netzwerke Ausstellungsansicht
men nur bei seinen Opernpremieren und
seinen Akademien zusammen. Ansonsten
finden Kontakte nur vereinzelt statt, je
nach Bedarf oder Wunsch.
Von seinem Vater hatte Mozart nicht nur
das musikalische Handwerk gelernt, sondern auch, wie man Netzwerke bildet. Die
Reisen als siebenjähriges Kind quer durch
Europa brachten ihn mit den Spitzen der
Königs- und Fürstenhäuser, mit der hohen
© Eva Kelety
Geistlichkeit bis hin zum Papst zusammen,
mit hochrangigen Militärs, Gelehrten, Philosophen und Wissenschaftlern, Künstlern, Dichtern, reichen Bürgern und auch
dem normalen Volk, sodass er keine Berührungsängste hatte.
Diese kindlichen Erfahrungen, die ihn
zweifellos für sein Leben prägten, kamen
ihm später zugute. Auch in Wien begegneten ihm der Hof mit Joseph II. an der Spitze, hohe Militärs, reiche Bürger, Beamte,
Verleger, Künstler, Dichter, Intellektuelle,
Theaterleute und die Freimaurer. Viele
von ihnen sponserten ihn materiell und
immateriell.
Mozart konnte aufgrund seiner Netzwerke
bis auf sehr wenige Krisen gut von seiner
Arbeit leben und festigte seinen europäischen Ruhm. Ohne diese geschickte Unternehmerstrategie, die die Präsentation
zu erhellen sucht, wäre ihm dies nicht geglückt. Außerdem setzte er damit ein Zeichen für die musikalische Zukunft.
Schaukasten Mozrart und seine Wiener Netzwerke © Eva Kelety
Mozarthaus Vienna
Domgasse 5, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Täglich 10:00 bis 19:00 Uhr
(letzter Einlass 18:30 Uhr)
14 DAS WIEN
wien aktuell
Wasserspaß für Kinder in den
Semesterferien in der Therme Wien
D
ie Semesterferien stehen vor der Tür
und während sich die Kinder besonders auf die Schulpause freuen,
überlegen viele Eltern wie sie die Ferienaktivitäten ihrer Kinder gestalten können.
Die Therme Wien, an der auch die Wien
Holding beteiligt ist, bietet deshalb ein
facettenreiches Programm an und zeigt,
dass sie als Freizeitdestination auch für die
jüngsten ThermenbesucherInnen gute Unterhaltung und Wasserspaß garantiert.
„ErlebnisStein“ – Thermenbereich speziell für Familien
Der „ErlebnisStein“, ein eigener Thermenbereich für Familien, ist wie geschaffen,
um Wasserspaß ohne Ende zu genießen.
Breit-, Reifen- und Erlebnisrutschen, ein
Wildwasserkanal, Sprungtürme und ein
Wasserspielpark sorgen für das perfekte
Thermenerlebnis. Alle Becken im Familienbereich haben eine angenehm warme
Wassertemperatur von 34 °C.
„ErlebnisStein“ – Thermenbereich speziell für Familien
Im „ErlebnisStein“ befindet sich auch die
Kinderanimation mit unterschiedlichsten
Programmpunkten speziell für die ganz
Kleinen (Mo.-Fr. ab 13:00 Uhr, Sa. ab
10:00 Uhr; neu ab 6. Februar: So. ab 11:00
Uhr). Das Kinderprogramm ist kostenlos,
findet in eigenen Räumen wie dem „BauStein“, „Bühnenzauber“ oder „IdeenReich“
statt und wird auf die Bedürfnisse der
Kinder abgestimmt. Die Kinder erwartet
Karaoke, Märchen und Geschichten, ein
Kaspertheater, Basteln, Malen, eine Zauberschule und noch viel mehr. Alle Infos
zum Kinderanimationsprogramm sind unter http://www.thermewien.at/erlebnisstein/kinderspektakel verfügbar.
Angebote für Babys:
Kleinkinderbecken, Eltern-KindLounge und Leih-Buggys
Den allerjüngsten Thermengästen steht ein
Kleinkinderbereich mit eigenem Kinderbecken (30 cm Wassertiefe) und ganz leichter Strömung zur Verfügung. Die Kleinen
können in einem Luftreifen Platz nehmen
und sich langsam – unter den wachsamen
Augen der Eltern – treiben lassen. Ruhige
Ecken zum Stillen finden sich in der Eltern-Kind-Lounge und Platz zum Wickeln
gibt es in einem eigenen Wickelraum. Wer
einen Buggy benötigt, kann diesen kostenlos in der Therme Wien ausleihen. Auch
Baby-Schwimmkurse und Schwimmkurse
für Kleinkinder werden angeboten. Details zu den Schwimmkursen gibt es unter
http://www.thermewien.at/thermenlandschaften/im-wasser-aktiv-sein.
Kindermontag:
Pro Erwachsenem darf ein
Kind gratis in die Therme
Montags dreht sich in der Therme Wien
alles um die kleinsten Gäste. Die Kinder
erwartet nicht nur ein buntes Animationsprogramm, sondern auch ein gratis Thermeneintritt: Pro Erwachsenem darf ein
Kind die Therme Wien kostenlos besuchen
(ausgenommen Feiertage). An jedem Freitagnachmittag, dem Familiennachmittag,
zahlen Kinder (ab dem 3. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) für drei Stunden
Thermenaufenthalt nur 8,50 Euro statt
12,50 Euro.
Therme Wien
Kurbadstraße 14, 1100 Wien
Öffnungszeiten:
364 Tage im Jahr geöffnet
Montag bis Samstag: 09:00 bis 22:00 Uhr
Sonn- und Feiertag: 08:00 bis 22:00 Uhr
© THERME WIEN Cathrine Stukhard
DAS WIEN 15
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Jüdisches Museum Wien präsentiert
Ausstellung „A Good Day“ in Zagreb
A
b 27. Jänner 2017 präsentiert das Jüdische Museum Wien, ein Unternehmen
der Wien Holding, anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages, die
erfolgreiche Ausstellung „A Good Day“ von
Andrew M. Mezvinsky im Französischen Pavillon in Zagreb.
„Nach erfolgreichen Präsentationen in Wien,
New York und Washington können wir nun
auch in der kroatischen Hauptstadt ‚A Good
Day‘ zeigen, eine besondere Freude ist, dass
wir damit ein Teil des Festivals der Toleranz
sind“, betont Danielle Spera, Direktorin des
Jüdischen Museum Wien. Die Eröffnung in
Zagreb wird in Anwesenheit von Branko Lustig, Filmproduzent und Oscar-Preisträger,
und Manfred Bockelmann, Maler und Fotograf, vorgenommen. Der Ausstellungsort,
als „Französischer Pavillon“ bekannt, war
während des Zweiten Weltkrieges jener Ort,
von dem aus die jüdischen BewohnerInnen
Zagrebs deportiert wurden. Dieser verbindet
somit die Geschichte des Ausstellungsortes
mit dem Narrativ der Ausstellung.
Über die Ausstellung „A Good Day“
Der amerikanische Künstler Andrew M. Mezvinsky hat 2013 für das Jüdische Museum
Wien eine Installation entworfen, die von
Primo Levis Betrachtungen zum Überleben
in Auschwitz ausgeht. In dem Buch „Ist das
ein Mensch? (Se questo è un uomo)“ hat der
jüdisch-italienische Auschwitz-Überlebende
Primo Levi (1919–1987) seine traumatischen
Erfahrungen über den Alltag in Auschwitz
zusammengefasst. Ein Kapitel in Levis Aufzeichnungen beschreibt, was ein „guter Tag“
in Auschwitz bedeutete. „A Good Day“ – dieser Titel, den Primo Levi in seinen Darstellungen wählte und den Mezvinsky für seine
Arbeit im Museum Judenplatz übernahm,
spielt auf die erste Sonne in Auschwitz an,
die eine kleine Hoffnung auf Überleben birgt:
„Der Aufgang der Sonne ist täglicher Gesprächsstoff: Heute kommt sie etwas früher
als gestern; heute ist es ein bißchen wärmer
als gestern; in zwei Monaten, in einem Monat
wird die Kälte von uns ablassen und wir werden einen Feind weniger haben.“ Der langsam spürbare Frühling wurde in Auschwitz
zum Sinnbild für den Glauben an das Überleben.
Von dieser Hoffnung ausgehend, gestaltete
Jüdisches Museum Wien präsentiert Ausstellung „A Good Day“ in Zagreb Mezvinsky eine multimediale Ausstellung,
die sich in zwei Bereiche aufteilt: einer interaktiven akustischen Animation und einer
Reihe von Zeichnungen mit einer interaktiven Komponente.
Die Animationen und Mezvinskys Zeichnungen in Kombination mit der neuesten Multimediatechnologie schaffen einen Raum, der
die Grundbedingungen der menschlichen
Existenz im Moment widerspiegelt. Die BesucherInnen werden auf diese Weise Teil der
Installation. Sie bekommen vom Künstler
eine eigene Rolle zugedacht und vermögen
persönlich zu entdecken, welche Metapher
hinter Levis „A Good Day“ verborgen liegt.
Zur Person Andrew M. Mezvinsky
Andrew M. Mezvinsky wurde 1982 in Philadelphia geboren und lebt seit mehreren
Jahren in Wien. Seine Arbeiten scheinen
Bruchstücke aus einem ungewöhnlichen
Ökosystem zu sein: Blicke auf die Natur und
das Ländliche, aufgeladen durch das Fantastische, die auf die BetrachterInnen wie ein
Miniaturtheater wirken.
© Jüdisches Museum Wien / Sonja Bachmayer
Die Arbeiten des in Wien und New York tätigen Künstlers sind von verblüffenden und oft
ungewöhnlichen Materialien und Elementen
durchzogen. Während seine ersten Arbeiten
von einer klassischen amerikanischen Sichtweise beeinflusst scheinen – Bilder der amerikanischen Vorstädte, Postkartenfotografie
oder romantische Strandszenen – sind seine
späteren Werke von den großen Meistern
und von Szenen und Charakteren der Comedia dell’Arte geprägt. Mezvinsky greift einzelne Elemente aus Kunstwerken auf und setzt
sie schließlich in oft gänzlich neuem Kontext
zusammen und schafft damit eine komplette
Neukonzeption und Interpretation historischer Kunstwerke.
Andrew M. Mezvinskys Arbeiten wurde bereits international ausgestellt, u.a. in der
Cynthia Corbett Gallery, London/UK, Brot
Kunsthalle, Wien/Österreich, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck/
Österreich, Performance Art Institute, San
Francisco/USA und auch im Rahmen von
Privatsammlungen.
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DAS WIEN 17
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18 DAS WIEN
wien aktuell
StR Ludwig: Wiens Gemeindebauten
im Winterdienst bestens aufgestellt
H
ausbesorgerInnen, MitarbeiterInnen
der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung sowie zusätzlich beauftragte Fachfirmen sind für die Sicherheit der
GemeindemieterInnen im Einsatz.
Rund 1.450 HausbesorgerInnen und bis zu
316 MitarbeiterInnen der Wiener Wohnen
Haus- & Außenbetreuung sowie zusätzlich beauftragte Fachfirmen befreien rd.
drei Millionen Quadratmeter befestigte
Flächen in Wiens städtischen Wohnhausanlagen von Schnee und Eis. „Durch ihren
Einsatz sorgen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Wiener Wohnen, und den
Fachfirmen für Sicherheit in den Wohnhausanlagen. Wenn die meisten Menschen
in der Früh ihre Wohnung verlassen, sind
die Gehwege in den Anlagen bereits geräumt“, hält Wohnbaustadtrat Michael
Ludwig fest, der gemeinsam mit Wiener
Wohnen-Direktor Josef Neumayer den
HausbesorgerInnen und den MitarbeiterInnen der Haus- und Außenbetreuung
für ihren engagierten Einsatz beim Winterdienst ausdrücklich dankt. „In vielen
Anlagen bedeutet das für unsere MitarbeiterInnen bei starkem Schneefall bereits um
3 Uhr nachts den Dienst in der Wohnhausanlage anzutreten, um die Gehwege rechtzeitig von Schnee und Eis zu befreien“,
so Josef Neumayer, Direktor von Wiener
Wohnen.
1.450 HausbesorgerInnen sorgen
für geräumte & bestreute Gehwege
In einigen städtischen Wohnhausanlagen gibt es auch heute noch die HausbesorgerInnen, die dafür sorgen, dass bei
Schneefall die Wege in den Anlagen sicher passierbar bleiben. Exakt 1.407.910
Quadratmeter befestigte Außenfläche, das
entspricht in etwa der Fläche des 6. Wiener Gemeindebezirks Mariahilf, werden
derzeit von den HausbesorgerInnen in den
Wiener Gemeindebauten betreut.
Unterstützt werden die HausbesorgerInnen von über 2.300 Maschinen. Die
Traktoren, Hand-Schneeräumgeräte und
Streuwägen wurden bereits im Vorfeld auf
ihre Funktionstüchtigkeit überprüft und
gewartet. Insgesamt stehen rd. 900 Tonnen Streugut für die kommenden Monate
zur Verfügung.
HausbesorgerInnen sorgen
für Sicherheit
Gerade im Winter zeigt sich die große
Bedeutung der Hausbesorgerinnen und
Hausbesorger in Wien. Sie können rasch
auf die jeweilige Wettersituation reagieren
und sind, nachdem sie direkt in der Wohnhausanlage wohnen, sofort in Einsatz.
Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung und Fachfirmen auch
im Winterdiensteinsatz
In jenen Wohnhausanlagen, in denen
es – bedingt durch die Abschaffung des
Hausbesorgergesetzes durch die damalige ÖVP-FPÖ-Bundesregierung im Jahr
2000 – keine HausbesorgerInnen mehr
gibt, ist die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung für den Winterdienst verantwortlich. Grundsätzlich arbeiten etwa
76 MitarbeiterInnen der Wiener Wohnen
Haus- & Außenbetreuung im Winterdienst.
Im Bedarfsfall kann zusätzlich auf bis zu
240 weitere MitarbeiterInnen der Hausbetreuung zurückgegriffen werden. Damit
stehen in Extremfällen 316 MitarbeiterInnen aus dem eigenen Unternehmen für
den Winterdienst in den Wohnhausanlagen bereit. Der weitere Bedarf wird mittels
zusätzlicher Fachfirmen gedeckt, die jährlich EU-weit ausgeschrieben werden.
Damit der flächendeckende Winterdienst
bestmöglich gelingt sind gute Vorbereitung und lückenlose Organisation von zentraler Bedeutung.
Professionelle Organisation um
Einsatz zu optimieren
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig dankt den HausbesorgerInnen und den MitarbeiterInnen der Haus- & Außenbetreuung für ihren Einsatz und die Sicherheit. © PID/Halada
Die Koordination der Schneeräumung
erfolgt über eine Einsatzzentrale, die
rund um die Uhr besetzt ist und mit aktuellen meteorologischen Daten versorgt
wird. Wenn auf Grund der Auswertungen
Schlechtwetter zu erwarten ist, werden alle
Winterdienst MitarbeiterInnen in Bereitschaft versetzt. Zusätzlich werden laufend
Kontrollfahrten durch MitarbeiterInnen
durchgeführt, um kurzfristig auf beginnende Wetterereignisse zu reagieren und
lokale Besonderheiten berücksichtigen
zu können. Bei einem Winterdienstein-
DAS WIEN 19
wien aktuell
satz wird mit allen Beteiligten online per
Mobiltelefon und einer eigenen Software
kommuniziert. Erledigte Arbeiten werden
so unverzüglich an die Einsatzzentrale gemeldet und bei Ausfällen kann kurzfristig
reagiert werden.
Viele Gerätschaften und drei
eigene Servicebusse
Um einen effizienten Arbeitsablauf zu gewährleisten, den MitarbeiterInnen der
Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung
30 Wintertraktoren und 39 Einachsschlepper beigestellt. Diese sind nach Wohnhausanlagen und örtlichen Gegebenheiten individuell aufgeteilt. Notwendiges Zubehör
wie Kübel, Schaufel, Bauscharren, Besen,
Streuboxen oder ähnliche Arbeitsbehelfe
sind direkt in den Wohnhausanlagen und
Fahrzeugen deponiert.
Für Reparaturen vor Ort stehen die MitarbeiterInnen der Werkstätten, ausgestattet
mit drei Servicebussen zur Verfügung, die
bei Gebrechen in die Anlagen fahren und
Schäden soweit als möglich vor Ort beheben. Im Bedarfsfall stehen sie zur Verfügung.
Einkehren in Tauperioden
Tauperioden während und am Ende der
Wintersaison werden dazu genützt, um
aufgebrachte Streu- und Auftaumittel von
befestigten Flächen und angrenzenden
unversiegelten Bodenflächen, wie Grünflächen und Strauchgruppen, zu befreien.
Damit wird die Staubbelastung für alle
Wienerinnen und Wiener vermindert.
Straßenverkehr in Wien: WienerInnen
immer umweltfreundlicher unterwegs
E
ine Auswertung von Verkehrszählungen für den Kfz-Verkehr im Zeitraum
2010 bis 2015 zeigt einen Rückgang
des Autoverkehrs um 6,3 Prozent. Das bedeutet, dass in allen Regionen der Stadt
der Autoverkehr zurückgeht. Im innerstädtischen Bereich (Bezirke 1-9., 20) ist
der Rückgang mit 11,2 Prozent besonders
hoch, im Süden Wiens (10-13, 23) mit 1,6
Prozent ist der Rückgang am geringsten.
Im Westen der Stadt liegt der Rückgang
bei 6,7 Prozent (Parkpickerl 2012), in den
Bezirken 21 und 22 bei -5,6 Prozent (U2Verlängerung 2010 bzw. 2013). Auch am
Zählstellennetz der Asfinag auf Wiener
Schnellstraßen und Autobahnen gab es
zwischen den Jahren 2010 und 2015 an
fast allen Zählstellen Rückgänge.
Im gleichen Zeitraum gab es im Radverkehr Zuwächse: am Neubaugürtel hat der
Radverkehr an Werktagen um 26 Prozent
zugenommen, in der Lassallestraße um 42
Prozent und am Opernring um 68 Prozent.
Auch im Jahr 2016 ist der Radverkehr an
den Wiener Zählstellen gestiegen.
„Die Wienerinnen und Wiener machen es
vor und sind immer umweltfreundlicher
unterwegs, während der Autoverkehr in
Gesamtösterreich zunimmt. In Wien ist
es immer leichter möglich, die täglichen
Wege mit den Öffis, zu Fuß oder mit dem
Fahrrad zurückzulegen“, so Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.
Die Bevölkerung der Stadt Wien ist in dieser Zeitspanne (2010-2015) von rund 1,7
Millionen auf rund 1,8 Millionen EinwohnerInnen angewachsen (+6,4 Prozent).
Das entspricht der Hälfte der EinwohnerInnenzahl der oberösterreichischen
Landeshauptstadt Linz. Vor diesem Hintergrund sind die Abnahmen beim motorisierten Individualverkehr besonders
bemerkenswert, auch weil zwischen den
Jahren 2010 und 2015 die Spritpreise zusätzlich abgenommen haben.
Die Angebote der Stadt im Bereich der
umweltfreundlichen Mobilität - das sind
z.B. der Ausbau des Öffi-Netzes, die 365Euro Jahreskarte und die Erweiterung des
Radwegenetzes - werden von der Wiener
Bevölkerung gut angenommen. Und Maßnahmen wie die Einführung des Parkpickerls und Verkehrsberuhigungsmaßnahmen wie die Neugestaltung der Mariahilfer
Straße wirken. Das belegen diese Zahlen
eindrucksvoll.
Verkehrsentwicklung der Stadt
2010 bis 2015 nach Regionen
(JDTV, Mo-So, Kfz/24h):
lWien Nord (Bezirke 21, 22): -5,6 %
lWien Süd (Bezirke 10-13, 23): -1,6 %
lWien West (Bezirke 14-19): -6,7 %
lWien innerstädtisch
Die Ecotram auf der Linie 62 am Karlsplatz © Wiener Linien / Helmer
(Bezirke 1-9, 20): -11,2 %
Das Zählstellennetz umfasst 2015 insgesamt 214 Zählstellen (Dauerzählstellen sowie zeitbegrenzte Plattenzählungen ohne
Schnellstraßen und Autobahnen).
20 DAS WIEN
wien aktuell
Valentinstag 2017 in der Wien Holding
A
m Valentinstag haben die Unternehmen der Wien Holding wieder jede
Menge besondere Angebote parat:
von einer Themenführung für Verliebte
im Jüdischen Museum Wien und einer
Spezialführung im Haus der Musik über
Ticket-Aktionen im Kunst Haus Wien und
bei Wien-Ticket, dem Valentinstags-Programm in der Therme Wien bis hin zu einem Romantik-Dinner bei der DDSG Blue
Danube. So lässt sich der Tag der Liebenden auf besondere Art und Weise verbringen.
Jüdisches Museum Wien:
„Unsere Stadt – zu zweit“
Das Jüdische Museum Wien feiert den
Valentinstag mit einer besonderen Valentinstags-Führung am 14. Februar um 17:00
Uhr im Museum Dorotheergasse: BesucherInnen können zu zweit das Museum
an diesem Tag aus der Nähe erleben, egal
ob Verliebte, Verlobte, lang Liierte oder
Verheiratete. Bei „Unsere Stadt – zu zweit“
erzählen Objekte aus der Dauerausstellung, dem Schaudepot und dem Archiv von
Hochzeitsreisen, Eheringen, Verträgen,
Trauhimmeln und einigen berühmten Beziehungen. Zur Einstimmung werden alle
TeilnehmerInnen auf ein Glas koscheren
Sekt eingeladen, den sie im Café Eskeles
genießen können.
Um Anmeldung unter der Telefonnummer 01 535 04 31 oder per Mail unter
[email protected] wird gebeten. Die Teil-
nahme an der Führung ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket frei.
Tickets:Normal EUR 12 /
Ermäßigt EUR 10 /
Studierende bzw. Präsenz- /
Zivildiener EUR 8.
Jüdisches Museum Wien,
Dorotheergasse 11, 1010 Wien.
Haus der Musik: Spezialführung
„An die unsterbliche Geliebte“
Bei der Spezialführung im Haus der Musik
können sich BesucherInnen auf eine kleine
Zeitreise begeben und sich das Liebesleben der Komponisten der Wiener Klassik
genauer ansehen. Für wen hat Beethoven
„Für Elise“ geschrieben? In welchem Alter
war Schubert als er das Lied „Gretchen am
Spinnrade“ komponierte? „An die unsterbliche Geliebte“ durchleuchtet das Liebesleben der großen Komponisten und geht der
Frage nach, inwiefern dieses ihr musikalisches Schaffen beeinflusste.
„An die unsterbliche Geliebte“,
Dienstag: 14.Februar, 18:00 Uhr,
Eintritt: EUR 13 (Erwachsene),
Führungsbeitrag EUR 1,
Dauer: ca. 1,5 Stunden, Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung erforderlich bei Birgit Mittelmaier unter 01 513 4850-26 oder per Mail an
[email protected].
Haus der Musik,
Seilerstätte 30, 1010 Wien.
Kunst Haus Wien: „Two for One“
für Peter Dressler – Wiener Gold
Am Valentinstag bietet das Kunst Haus
Wien eine „Two for One“-Aktion für die
aktuelle Ausstellung Peter Dressler – Wiener Gold. Um den Preis eines Vollpreistickets erhalten zwei Personen Zutritt zur
Retrospektive des Fotografie-Künstlers.
Darin nimmt die Stadt Wien eine zentrale
Position ein. Dressler entwickelt visuelle
Geschichten an Orten wie Museen, Kaufhäusern oder Hotelzimmern. Mit Humor
tritt er in gefundene und erfundene Szenarien durch seine Person ein und artikuliert
kunstgeschichtliche wie auch gesellschaftliche Zusammenhänge und menschliche
Verhaltensweisen.
„Two for One“-Aktion für Peter Dressler – Wiener Gold, Preis: EUR 9,
Kunst Haus Wien,
Untere Weißgerberstraße 13,
1030 Wien.
Wien-Ticket-Valentinsaktion:
Bis zu 30 Prozent Ermäßigung
auf viele Top-Events
Die Valentinsaktion von Wien-Ticket lässt
Fan-Herzen höherschlagen. Von 1. Februar
bis 14. Februar 2017 gibt es bis zu 30 Prozent Ermäßigung auf ausgewählte Veranstaltungen. Darunter Musicals wie „Schikaneder“ (-30 %) und „Queenmania“ (-20
%), Konzerte wie „Rainhard Fendrich“ und
EAV (je -14 %) sowie Shows wie „Eckart
Witzigmann Palazzo“ (-14 %). Die Aktion
ist von 1. bis einschließlich 14. Februar mit
dem Aktionscode VALENTIN online über
www.wien-ticket.at, im Call Center unter
+43 1 588 85 und im Wien-Ticket-Pavillon
bei der Staatsoper buchbar.
Valentinsaktion gültig von 1.-14. Februar 2017, Alle vergünstigten Veranstaltungen sind mit Beginn der Aktion auf
www.wien-ticket.at abrufbar.
Therme Wien: Den Valentinstag
ganz entspannt verbringen
Die Therme Wien bietet allen Thermenfans zahlreiche Ideen, wie der romantischste Tag des Jahres zelebriert werden
kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem
Premium-Kurzurlaub am Valentinstag?
Der „Relax! Tagesurlaub“ um EUR 78 pro
Person macht das möglich.
Der Tag startet mit einem gesonderten
Check-in ohne Anstellen und einer Relax
wien aktuell
Badetasche bestehend aus Leih-Bademantel, Badetüchern und Badeschuhen.
Außerdem erwartet die Gäste eine eigene
Relax-Lounge im Innen- und Außenbereich der Therme Wien sowie zahlreiche
Serviceleistungen wie Snacks, reservierte
Liegen, Zugang zu Sauna und Solewelt etc.
Verwöhnende Massagen bietet hingegen
das „Zeit zu Zweit“-Paket der Thermenmassage. Zum Preis von EUR 140,50 werden unliebsame Verspannungen gelöst.
Im Paket enthalten sind zwei Stempelmassagen, zwei klassische Massagen und
zwei Gläser Sekt (Dauer der Behandlung
insgesamt 50 Minuten). Natürlich sind
auch die Gutscheine der Therme Wien
immer ein ganz besonderes Geschenk!
Kurzentschlossene können diese unter
http://shop.thermewien.at im Internet kaufen und mit einer persönlichen
Nachricht versehen.
Therme Wien,
Kurbadstraße 14, 1100 Wien
DDSG Blue Danube:
Valentinstag Romantik Dinner
Die neue MS Dürnstein wird anlässlich des
Valentinstags bereits am Samstag, den 11.
Februar zum Loveboat und ist für diesen
besonderen Abend mit roten Rosen und
Rosenblättern geschmückt. Kerzenschein
sorgt für eine romantische Stimmung.
Gäste können ihren Gaumen mit den Köstlichkeiten der Bordgastronomie verwöhnen, welche über den Abend verteilt an
DAS WIEN 21
den Tisch serviert werden. Ein Pianospieler zaubert mit seinen Klängen eine stimmungsvolle Atmosphäre. Die DDSG Blue
Danube reduziert die maximale Gästezahl
von 320 – wie bei den üblichen Abendthemenfahrten – auf 200 Personen, damit
die Gäste die Zweisamkeit in vollen Zügen
auskosten können.
Samstag, 11. Februar 2017, 18:30 bis
21:30 Uhr MS Dürnstein, Abfahrt/Ankunft: Wien Reichsbrücke, Preis: EUR
59 (inkl. Schifffahrt, 4-Gang-Menü, Klaviermusik und Aperitif), Buchung erforderlich! Informationen zu weiteren
Themenfahrten sowie Restkarten erhältlich unter 01 588 80 oder online unter
www.ddsg-blue-danube.at.
Susannne Herbek neue SeniorInnenbeauftragte der Stadt Wien
Stadträtin Sonja Wehsely: Herbek ist Spitzenkraft für die Wiener SeniorInnen
D
rin Susanne Herbek wurde am 12.1.2017 im Gemeinderatsausschuss für Gesundheit, Soziales und Genearationen als neue SeniorInnenbeaftragte der Stadt Wien vorgestellt. Sie folgt damit
Dr.in Angelika Rosenberger-Spitzy nach, die Ende 2016 in Pension
gegangen ist. Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely über die neue SeniorInnenbeauftragte: „Ich freue mich über die
Bestellung von Susanne Herbek. Mit ihrer Erfahrung im Bereich des
Gesundheitsmanagements konnten wir eine Spitzenkraft für die Anliegen der älteren Wienerinnen und Wiener gewinnen. Sie wird auch
in Zukunft die bewährte Vernetzung aller Einrichtungen in der Stadt
sicherstellen und so garantieren, dass eine wachsende Stadt wie Wien
weiter so seniorInnenfreundlich, wie wir es gewohnt sind.“
Die ausgebildete Ärztin war bis zum Jahreswechsel als Geschäftsführerin der ELGA GmbH, der Errichtungsgesellschaft der österreichischen elektronischen Gesundheitsakte ELGA tätig und wechselte mit
1.1.2017 in eine Managementposition beim Fonds Soziales Wien – sie
leitet dort als Chefärztin die Stabsstelle „Chefärztliche Angelegenheiten und SeniorInnenagenden“. Auf ihre neue Zusatzaufgabe als Wiener SeniorInnenbeauftragte freut sie sich schon sehr: „Die Arbeit mit
und für Menschen hat mich durch mein bisheriges Berufsleben geleitet. Nun möchte ich meine Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Bereich des Gesundheitswesens umfassend in die weitere Gestaltung der
Angebote und Projekte der Stadt Wien für Seniorinnen und Senioren
einbringen, insbesondere wenn es der Vernetzung und Zusammenarbeit vieler Organisationen und einer offensive Informationsarbeit
dazu bedarf
tende Leiterin der Abteilung Medizin. Einer kurzen BeraterInnentägigkeit bei der Ernst & Young Unternehmensberatung folgte bis
August 2001 die Tätigkeit als stellvertretende Dezernatsleiterin für
Gesundheitsplanung in der Landessanitätsdirektion Wien. Von
2001 bis 2005 leitete sie die Sozial- und Gesundheitsplanung in
der Bereichsleitung für Sozial- und Gesundheitsplanung sowie Finanzmanagement der Geschäftsgruppe Gesundheit und Soziales.
Von 2005 bis Ende 2009 war Dr.in Susanne Herbek Direktorin
der Teilunternehmung Krankenanstalten der Stadt Wien, bevor
sie mit 1.1.2010 die Geschäftsführung der ELGA GmbH übernahm.
Werdegang
Dr.in Susanne Herbek promovierte 1984 an der Universität Wien
zur Doktorin der gesamten Heilkunde. Nach ihrer ärztlichen
Ausbildung im Krankenhaus Hietzing arbeitete die akademische
Krankenhausmanagerin in der Generaldirektion des Wiener Krankenanstaltenverbunds, zwischen 1993 und 1998 sie als stellvertre-
Stadträtin Sonja Wehsely verabschiedet Angelika Rosenberger-Spitzy als scheidende
SeniorInnenbeauftragte in den verdienten Ruhe stand. Gleichzeitig begrüßt sie Suanne Herbek als neue SeniorInnenbeauftragte. © PID / Alexandra Kromus
22 DAS WIEN
wien aktuell
Neue Rollatoren-Parkplätze im Gemeindebau
Sichere und kostenlose Lösung für NutzerInnen; auch den strenger gestalteten
Bestimmungen des Wiener Feuerpolizeigesetzes 2015 wird damit entsprochen.
V
iele SeniorInnen im Wiener Gemeindebau sind im Alltag auf eine
Gehhilfe angewiesen. Doch nicht jeder Rollator kann auch in der
eigenen Wohnung untergebracht werden. Im Stiegenhaus wurde
das Abstellen der Gehhilfen jedoch häufig durch die geltenden Brandschutzbestimmungen, die das Freihalten der Fluchtwege vorschreiben, erschwert.
„Wir haben nun eine Lösung erarbeitet, die vielen Bewohnerinnen
und Bewohnern, die keinen stufenlosen Zugang zur Wohnung haben,
einen feuerpolizeilich genehmigten Rollator-Abstellplatz ermöglicht“,
so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. Der Wiener Wohnbaustadtrat
besuchte gemeinsam mit Bezirksvorsteher Erich Hohenberger sowie
Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer die Mieterin Irmgard Piloni im Gemeindebau Untere Weißgerberstraße 53-59 im 3. Bezirk. Piloni zählt zu den allerersten BewohnerInnen, die den neuen RollatorAbstellplatz in Anspruch nehmen.
„Das Wohlbefinden unsere älteren Bewohnerinnen und Bewohner im
Gemeindebau ist mir sehr wichtig. Deshalb bilden Maßnahmen zum
Abbau von Barrieren einen wesentlichen Schwerpunkt bei Wiener
Wohnen, den wir kontinuierlich ausbauen. Auch die neue kostenlose Lösung für Rollatoren-Abstellplätze soll Seniorinnen und Senioren
den Alltag erleichtern“, betonte Ludwig.
„Im 3. Bezirk gibt es 102 Gemeindebauten. Rund 4.000 Gemeindemieterinnen und -mieter sind über 65 Jahre alt. Gerade die betagteren
Bewohnerinnen und Bewohner sind meist auf einen Rollator angewiesen. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass nun ein Angebot geschaffen wurde, das bestmöglich auf deren Bedürfnisse eingeht“, unterstrich Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.
„Mit den neuen, feuerpolizeilich genehmigten Rollatoren-Parkplätzen
möchten wir – auch unter Einhaltung der hohen Sicherheitsstandards
im Gemeindebau – unsere älteren und gehbehinderten Mieterinnen
und Mieter unterstützen. Das verstehen wir als Teil unseres sozialen
Auftrags“, erläuterte Wiener Wohnen Direktor Josef Neumayer, warum ihm dieses Thema am Herzen liegt.
Mieterin Irmgard Piloni zeigte sich über die neue Lösung sehr zufrieden. „Der Abstellplatz ist wirklich eine große Hilfe für mich. Sehr gut
finde ich auch das eigene Nummernschild dafür. Damit sich den Platz
niemand anderer nimmt, während ich mit dem Rollator unterwegs
bin.“
Neues Service von Wiener Wohnen
Bislang kam es immer wieder dazu, dass im Stiegenhaus geparkte Rollatoren entfernt werden mussten, weil die Abstellplätze nicht mit den
Bestimmungen des Feuerpolizeigesetzes vereinbar waren. So konnten
etwa auch Plätze in Treppennischen oder unterhalb von Postkästen
nicht genutzt werden, da eine fixe Verankerung der Gehhilfen nicht
vorhanden war. Abgestellte Rollatoren verrutschten und blockierten
die gesetzlichen Fluchtwege. Ein Risiko, das Wiener Wohnen als verantwortungsvolle Hausverwaltung weder eingehen will, noch darf.
Denn sollte es zu einem Brand und einer starken Verrauchung des
Stiegenhauses kommen, zählt für die betroffenen MieterInnen jede
Minute, um noch unbeschadet ins Freie gelangen zu können.
Hat ein/e MieterIn keine Möglichkeit, Ihren/seinen Rollator bis in die
eigene Wohnung zu bringen, weil diese nicht stufenlos erreichbar ist,
BV Hohenberger und StR Ludwig mit Mieterin Piloni, die bereits über einen neuen
Rollator-Parkplatz verfügt. Piloni hat keinen stufenlosen Zugang zur Wohnung. Der
Abstellplatz ist daher eine große Hilfe für sie.
© PID / Walter Schaub-Walzer
so kann sie/er sich für eine gesonderte Abstellgenehmigung an Wiener Wohnen wenden. Gemeinsam wird dann nach einem möglichen
Abstellplatz im Stiegenhaus gesucht, der auch den aktuellen strengen
feuerpolizeilichen Bestimmungen entspricht. Geeignete Plätze sind
etwa Gang-Nischen oder Abstellflächen unterhalb von Postkästen,
sofern auch die Anbringung einer Halterung möglich ist. Entspricht
ein Abstellplatz den behördlichen Vorgaben, kann eine Abstellgenehmigung ausgestellt werden. Das Formular zum kostenlosen Ansuchen
kann auch auf www.wienerwohnen.at heruntergeladen werden.
„Privatparkplatz“ mit Nummerntafel
Damit dieser offizielle „Rollatoren-Parkplatz“ nicht von anderen BewohnerInnen oder BesucherInnen verstellt wird, wird dieser Standplatz von Wiener Wohnen mit einem Nummernschild gekennzeichnet
und eine Halterung zur Befestigung des Rollators montiert. Gemeinsam mit der offiziellen Abstellgenehmigung erhält die/der MieterIn
eine Zwillings-Nummerntafel, mit der ihr/sein persönlicher Rollator
ebenfalls gekennzeichnet wird. Ausschließlich dieser Rollator darf
dann am reservierten Gangparkplatz abgestellt und mit einem Schloss
an der vorgesehenen Halterung angehängt werden. Ergibt die feuerpolizeiliche Überprüfung, dass in einem Stiegenhaus leider kein oder
kein weiterer Rollatoren-Parkplatz eingerichtet werden kann, bemüht
sich Wiener Wohnen um eine alternative Unterbringungsmöglichkeit
im nahen Umfeld des Stiegenhauses, so etwa in einer Rollatoren-Box.
Nähere Informationen
MieterInnen, die auf eine Gehhilfe angewiesen sind und die keinen
stufenlosen Zugang zur Wohnung haben, wenden sich bitte an die Service Nummer 05 757575. Sie erhalten dort alle näheren Informationen
zu den neuen Rollatoren-Abstellplätzen.
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wien aktuell
DAS WIEN 23
24 DAS WIEN
wien aktuell
Twin City Liner:
Jetzt Frühbucherbonus sichern!
A
m 31. März startet der Twin City Liner der Wien Holding-Tochter Central
Danube in die neue Saison. Sparfüchse
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Stadtzentrum von Bratislava. Seit 2008
pendeln sogar zwei Schnellkatamarane im
Linienbetrieb bis zu fünf Mal täglich zwischen den Städten. Im Jahr 2016 feierte
der Twin City Liner bereits sein zehnjähriges Jubiläum. Mittlerweile haben die bei-
den Schnellkatamarane mehr als 1,4 Millionen Passagiere befördert.
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Die beiden Schnellkatamarane sind vollklimatisiert, verfügen über bequeme FirstClass-Bestuhlung, Info-Flatscreens, Panoramafenster, eine Captain‘s Lounge und
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sonnigem Wetter sind diese Plätze heiß
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jeweils eine Kapazität von 129 Sitzplätzen.
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tislava reisen kann man mit der Twin City
Liner-Erlebniskarte. Um den Preis von nur
10 Euro erhält man damit die ganze Saison
lang über 35 Vergünstigungen in Österreich und der Slowakei. So gibt es neben 10
Prozent Ermäßigung auf jedes Twin City
Liner-Ticket auch zahlreiche Sonderkonditionen bei Hotels, Museen, Restaurants,
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warten zum Beispiel 10 Prozent Ermäßigung auf alle Musicalproduktionen der
Vereinigten Bühnen Wien, vergünstigte
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+43 1 904 88 80 bzw. unter:
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Foto © Christoph Rhabek
www.das-wien.at
DAS WIEN 25
wien aktuell
Erste Fahrt auf neuer U1-Strecke
Gleisbau abgeschlossen – Einstellungs- und Testfahrten starten im Frühjahr 2017
N
ach Abschluss der Gleisbauarbeiten
besichtigten heute Verkehrsminister
Jörg Leichtfried, Öffi-Stadträtin Ulli
Sima und Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl die Neubaustrecke
erstmals von einem U-Bahn-Zug aus. Die
Bauarbeiten entlang der U1-Verlängerung
vom Reumannplatz nach Oberlaa schreiten
zügig voran. Bis zur Eröffnung am 2. September 2017 stehen noch einige Arbeiten
an.
„Die U-Bahn ist die Grundlage für das
schnelle, bequeme und sichere Vorankommen in Wien - und das schon seit Jahrzehnten. Mit der U1-Verlängerung, dem Bau der
U5 und der Verlängerung der U2 machen
wir die Öffi-Infrastruktur fit für Generationen“, so Verkehrsminister Jörg Leichtfried
im Rahmen der Erstbefahrung.
„Der Ausbau des U-Bahnnetzes verkürzt
die täglichen Wege der Wienerinnen und
Wiener, bringt die Bezirke näher zusammen und leistet einen wesentlichen Beitrag
zum Umweltschutz in unserer wachsenden
Stadt. Denn die U-Bahn ist E-Mobilität im
besten Sinne und wesentlich für die Lebensqualität in unserem schönen Wien.
Besonders profitieren natürlich die 50.000
Favoritnerinnen und Favoritner, die im direkten Einzugsbereich der neuen Stationen
leben, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima.
Mit dem Ausbau rückt der einwohnerstärkste Bezirk Favoriten noch näher ans
Zentrum. Denn künftig gelangt man in nur
15 Minuten von Oberlaa zum Stephansplatz. Die öffentlichen Verkehrsmittel der
Stadt leisten einen wesentlichen Beitrag
zum Umweltschutz und erhöhen damit
auch die Lebensqualität in der Stadt. Mit
v.l.n.r. Infrastrukturminister Jörg Leichtfried, Stadträtin Ulli Sima, Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra
Reinagl © Wiener Linien / Thomas Jantzen
der Eröffnung der U1-Verlängerung wird
die U1 mit mehr als 19 Kilometer Länge
zur längsten U-Bahnlinie Wiens. Rund 600
Millionen Euro werden in den Ausbau der
roten Linie investiert.
U1-Verlängerung:
Bauarbeiten im Zeitplan
Die Arbeiten entlang der 4,6 Kilometer langen Neubaustrecke schreiten zügig voran.
Derzeit wird vor allem in den fünf neuen
Stationen mit Hochdruck am Innenausbau gearbeitet. Die Steinmetzarbeiten mit
der Verlegung von Steinplatten am Bahnsteig, in den Stiegenaufgängen und in den
Passagen stehen Großteils kurz vor dem
Abschluss. Auch die Ausstattung der Betriebsräume sowie die Innenverkleidung
der Stationen schreiten zügig voran. „Heute musste der Zug noch von zwei Elektroloks gezogen werden, da der Einbau der
Strom- und Signaltechnik noch im Gange
ist“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin
Alexandra Reinagl. „Diese Arbeiten werden
im kommenden Frühjahr abgeschlossen.“
Danach beginnen bereits die Einstell- und
Testfahrten auf der Neubaustrecke.
Neues Semesterticket ab 1. Februar gültig
Wiener Linien empfehlen Online-Ticketshop: Keine Wartezeit & Ticket
kann bei Verlust erneut ausgedruckt werden
B
ald beginnen für die StudentInnen die
Semesterferien. Mit 1. Februar startet
für die Wiener Linien aber bereits das
Sommersemester 2017. Das neue Semesterticket ist vom 1. Februar bis zum Semesterende am 30. Juni insgesamt fünf Monate gültig.
Das Ticket für das kommende Semester kann
im Online-Ticketshop der Wiener Linien
http://shop.wienerlinien.at und in allen
Ticketstellen gekauft werden. Das Semesterticket kostet 150 Euro. Die Stadt Wien fördert alle mit Hauptwohnsitz in Wien gemeldeten Studierenden. Für sie kostet das Ticket
nur 75 Euro. Neben Wien bieten auch andere
Bundesländer Förderungen an.
Die Wiener Linien empfehlen den Studierenden bereits einige Tage vor dem Kauf des Semestertickets ihre Daten im jeweiligen Universitätssystem auf Aktualität zu überprüfen.
Für die Online-Bestellung müssen die Daten
an den Studieneinrichtungen mit den Angaben im Ticketshop der Wiener Linien übereinstimmen.
26 DAS WIEN
wien aktuell
Vom ersten Streifen zur Ehrung 25 Jahre Feuerwehr-Jugendarbeit
Landtagspräsident Kopietz zeichnete zwei seiner Feuerwehrkollegen aus
I
m vergangenen Jahr konnte die Feuerwehrjugend Wien einen Aufnahmerekord
von 24 neuen Mitgliedern verzeichnen.
Was begeistert junge Menschen - abgesehen
vom ewigen Bubentraum, Feuerwehrmann
zu werden – an dieser Freizeitbeschäftigung? Raphael, 12 Jahre: „Es macht mir
riesigen Spaß, bei der Jugendfeuerwehr zu
sein. Wir lernen so viele wichtige Sachen,
und das Coolste dabei ist, dass wir mit den
richtigen Geräten und Fahrzeugen üben
dürfen.“
Nun sitzen sie stolz im Publikum - die ganz
jungen Feuerwehrfrauen und -männer
Wiens. Einige von ihnen werden in Kürze
ihren ersten Streifen am Ärmel ihrer Uniform befestigen dürfen. Zuvor wohnen sie
noch der Ehrung zwei ihrer Ausbildner bei.
25 Jahre Jugendarbeit im Sinne des Wiener
Landesfeuerwehrverbandes – dafür wurden
zwei engagierte Mitglieder des Wiener Katastrophenhilfsdienstes (KHD) von Landtagspräsident Prof. Harry Kopietz gestern
im Rahmen des Neujahrsempfangs ausgezeichnet. Mit sichtlicher Freude überreichte Kopietz das Ehrenzeichen für 25-jährige
Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen an Feuerwehrtechniker DI Dr. Michael FUCHS, MBA, und Brandmeister Erwin
LANGER, beide Angehörige des Wiener
Landesfeuerwehrverbandes – Feuerwehrjugend und Katastrophenhilfsdienst. Kopietz
selbst war seit 1970 Mitglied bei der Wiener
Berufsfeuerwehr und ist Mitglied im Wiener
Landesfeuerwehrverband. „Diese Auszeich-
Landtagspräsident Kopietz überreicht Mädchen in Feuerwehruniform eine Auszeichnung
Gruppenbild mit Feuerwehrjugend nung ist ein sichtbares Dankeschön der
Stadt Wien für Ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement, das nicht zuletzt der
Sicherheit aller Wienerinnen und Wiener zu
Gute kommt,“ so Kopietz.
Die Wiener Feuerwehrjugend und
der Katastrophenhilfsdienst (KHD)
Die Geschichte der Feuerwehrjugend begann 1986. Ausschlaggebend war die Begegnung zwischen dem damals amtierenden Landeshauptmann und Bürgermeister
Wiens, Dr. Helmut Zilk, und einem Jugendlichen in Feuerwehruniform. Dessen Erzählungen überzeugten den Landeshauptmann
von der Notwendigkeit einer Feuerwehrjugend in Wien. Noch am selben Tag ging die
mündliche Weisung, eine entsprechende
Maßnahme zu veranlassen, an Harry Kopietz.
Trotz anfänglicher Skepsis arbeitete die Feuerwehrdirektion an einer für alle akzeptable
Umsetzung des Auftrages. Für die politische
Führung des Landes Wien war die Feuerwehrjugend Teil eines Jugendprogramms.
Das Kennenlernen des Feuerwehrwesens,
die individuelle Förderung und teamfähiges Handeln sind nach wie vor das Ziel der
Feuerwehrjugend. Die Jugendlichen sollen
befähigt werden, in Gefahrensituationen
richtig und couragiert zu reagieren.
Aus der Feuerwehrjugend ist der Katastro-
fotos (3) ©
PID / Walter Schaub-Walzer
phenhilfsdienst (KHD) für die
„erwachsen gewordenen Jugendlichen“
hervorgegangen,
der – ähnlich einer freiwilligen Feuerwehr
– der Wiener Berufsfeuerwehr assistieren
kann, auch bei Einsätzen in anderen (Bundes-)Ländern.
Präsident der Wiener Feuerwehrjugend und
des Katastrophenhilfsdienstes ist Landtagspräsident Landesfeuerwehrrat Prof. Harry
Kopietz.
Die Wiener Feuerwehrjugend und der Katastrophenhilfsdienst (KHD) im Internet:
www.wlfv-khd.at
Zwei stolze Jungfeuerwehrmänner
Kulinarik & genuss
DAS WIEN 27
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28 DAS WIEN
wien aktuell
„TRAU DICH“ mit der Wien Holding
V
on 20. bis 22. Jänner findet Österreichs
größte Hochzeitsmesse, die beliebte
„TRAU DICH“, in der Messe Wien statt.
Auf 8.000 m² finden Brautpaare in spe und
Interessierte Tipps, News, Infos und Trends
rund um das Thema Hochzeit. Wer auf den
Geschmack gekommen ist und noch auf der
Suche nach der passenden Location für die
Traumhochzeit ist, wird bei den Unternehmen der Wien Holding fündig.
„TRAU DICH“ – Österreichs größte Hochzeitsmesse – sorgt dafür, dass die Organisation der Hochzeit reibungslos abläuft. Vom
Brautkleid bis zur Morgengabe finden Heiratswillige alles, was das Herz begehrt. Wem
noch die passende Location fehlt, der wird
bei den Wien Holding-Unternehmen fündig:
Denn eine standesamtliche Trauung bzw.
eine Verpartnerung ist in Wien nicht nur bei
den Standesämtern möglich, sondern auch
an zahlreichen traumhaften Locations der
Wien Holding-Unternehmen.
In den Hafen der Ehe mit
der DDSG Blue Danube
Auch die DDSG Blue Danube ist bei der
„TRAU DICH“ mit an Bord. Am Stand der
DDSG Blue Danube kann man sich über die
Traumhochzeit am Schiff detailliert informieren. Denn ein besonderer Tag verdient
eine besondere Atmosphäre – sei es für
die standesamtliche Trauung oder die anschließende Hochzeitsfeier. So kann man
bei der DDSG Blue Danube eines der Schiffe in Wien oder der Wachau auswählen und
gemeinsam mit Verwandten und Freunden
auf den Donauwellen in den Hafen der Ehe
einlaufen! www.ddsg-blue-danube.at.
„Just married“ am Twin City Liner
Auch an Bord des Twin City Liners der
Central Danube ist romantische Stimmung
garantiert. Der Schnellkatamaran wird
zum Love Boat, das die Paare mit über 60
Stundenkilometern zu ihrem Wunschziel
bringt (zum Beispiel zur Marina Wien, zum
Danube-Hilton, nach Dürnstein oder zur
Kulturfabrik Hainburg). Die beiden Twin
City Liner sind vollklimatisiert, verfügen
über bequeme First-Class-Bestuhlung, Panoramafenster und ein Traum-Panoramadeck. www.twincityliner.com
Wer jedoch einen historischen Rahmen
den Donauwellen vorzieht, kann den Bund
fürs Leben auch in den Museen der Wien
Holding schließen.
Traumhochzeiten in den
Museen der Wien Holding
Den schönsten Tag kann man auch in einer
der historisch interessantesten Locations
in Wien, in jenem Haus, in dem Mozart
seine glücklichsten Tage verbrachte, erleben. Das Mozarthaus Vienna bietet die
Möglichkeit, diesen besonderen Tag unvergesslich zu gestalten. Eine Hochzeitszeremonie kann im kleinen Rahmen mit
bis zu 20 Personen in der Mozartwohnung
selbst oder aber in größerem Rahmen mit
bis zu 70 Personen im Bösendorfer-Saal im
Untergeschoß abgehalten werden. www.
mozarthausvienna.at
Das Jüdische Museum Wien, mit seinem
prächtigen Auditorium im zentral gelegenen Palais Eskeles, erfüllt alle Erwartungen an eine zeitgemäße Location. Das
Auditorium, ein einladender, heller Raum,
befindet sich im zweiten Stock des Palais
in der Dorotheergasse 11. Neben dem Auditorium kann auch das Atelier, ebenfalls
im zweiten Stock, für die Traumhochzeit
gebucht werden. www.jmw.at
Auch die idyllische, märchenhafte Atmosphäre und die grüne Oase im Kunst Haus
Wien mit dem Museum Hundertwasser
und dem dazugehörigen TIAN bistro bieten einen traumhaften und ungewöhnlichen Rahmen für eine Hochzeit. www.
kunsthauswien.com
„Ja“ sagen kann man auch im Haus der
Musik. Das Klangmuseum bietet mit seinem glasüberdachten Innenhof, dem Veranstaltungssaal im Dachgeschoss und mit
zwei Ebenen mit Blick über die Dächer von
Wien eine stimmungsvolle Hochzeitslocation für Heiratswillige.
www.hausdermusik.com
Große Gefühle in
der Wiener Stadthalle
Von 20. bis 22. Jänner findet Österreichs größte Hochzeitsmesse, die beliebte „TRAU DICH“, in der Messe Wien
© Mozart Haus Vienna - David Peters
statt. Die Wiener Stadthalle ist Österreichs erste
Adresse für große Gefühle und bietet auch
eine große Bühne für den schönsten Tag im
wien aktuell
Leben. Eine Trauung kann sowohl auf der
Bühne wie auch im Bankettsaal der Halle
F stattfinden und für fünf bis 2.000 Gäste geplant werden. Für die anschließende
Feier kann die Halle E angemietet werden.
www.stadthalle.com
Hochzeitslocation am Wasser
Auch im Marina Restaurant in der Marina
Wien des Hafen Wien kann geheiratet werden. Die perfekte Location am Wasser für
den perfekten Hochzeitstag. Egal ob nur
für die Tafel oder aber für die komplette
Trauung: Hier wird Verliebten ein besonderer Rahmen für den schönsten Tag im
Leben geboten. Zusätzlich können auch
noch Highlights wie eine Bootsfahrt mit
dem eigenen Schnellboot oder Aktivitäten
am SPIDER ROCK XL arrangiert werden.
www.marina-restaurant.at
Romantik pur im
Schloss Laxenburg
Die Schlossanlage in Laxenburg mit ihren
historischen Gebäuden und dem riesigen
Schlosspark bietet ein einzigartiges Ambiente für den romantischsten Tag im Leben. Von der standesamtlichen Trauung in
historisch bedeutsamen Objekten bis zur
kirchlichen Trauung in der romantischen
Kapelle des Alten Schlosses – hier ist alles
möglich. Für die anschließende Feier steht
mit dem Conference Center Laxenburg im
altehrwürdigen Speisesaaltrakt des Schlosses ebenfalls die perfekte Location zur Verfügung. www.schloss-laxenburg.at
„TRAU DICH“ in der Messe Wien –
Traumhochzeit zu gewinnen
Die größte Hochzeitsmesse Österreichs
wird von 3XMedia von 20. bis 22. Jänner
veranstaltet. Auf 8.000 m² Ausstellungsfläche präsentieren mehr als 250 namhafte
Hochzeitsspezialisten in der Messe Wien
ihre Waren, Dienstleistungen und spezielle
Angebote wie Brautkleider, Herrenanlassmode, Trachten-Hochzeit, Hochzeits-Torten, Schuhe, Eheringe, die Morgengabe,
verführerische Dessous, Hochzeitstafeln,
Dekorationen, Hochzeitslokalitäten, Musikgruppen und noch vieles mehr. Drei
Mal täglich wird Mode der Extraklasse für
Braut und Bräutigam am Bridal Catwalk
außergewöhnlich in Szene gesetzt. Ein
besonderer Tipp: 3XMedia verlost eine
Traumhochzeit im Wert von EUR 10.000,. Das glückliche Gewinner-Brautpaar darf
sich über eine komplett ausgerichtete
Hochzeit freuen.
DAS WIEN 29
Wien neu denken: Start von drei
neuen Innovationsgruppen
D
as im Herbst 2016 von der Wiener Stadtregierung und –verwaltung beauftragte
Reformprogramm „Wien neu denken“
nimmt an Fahrt auf. Zahlreiche Maßnahmen zur Optimierung und Einsparung innerhalb der Stadtverwaltung werden bereits
umgesetzt: Zuletzt etwa die Schließung des
unwirtschaftlich gewordenen Sägewerkes
Hirschwang, die Reform des Theaterdienstes
oder die Neuaufstellung des Bürgerdienstes der Stadt Wien. Darüber hinaus sollen
Ende Jänner im Gemeinderat Zusammenlegungen von Magistratsabteilungen (MA
26 – Datenschutz, Informationsrecht und
Personenstand mit MA 63 – Gewerbewesen
und rechtliche Angelegenheiten des Ernährungswesens; MA 1 - Allgemeine Personalangelegenheiten mit MA 2 – Personalservice)
beschlossen werden.
Im Zuge von „Wien neu denken“ erarbeiten
in Innovationsgruppen ExpertInnen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft
konkrete Lösungsvorschläge für groß angelegte Strukturreformen. Nachdem bereits im
Dezember die erste Innovationsgruppe zum
Thema „Deregulierung und Vereinfachung“
gestartet ist, nehmen im Jänner 2017 drei
weitere Innovationsgruppen ihre Arbeit auf.
Die bearbeiteten Themen sind die Bezirksreform, Stadtteil- und Grätzlarbeit sowie die
Neuorganisation der Struktur und Steuerung
der Stadtverwaltung. Die Endergebnisse der
Gruppen werden im Sommer 2017 vorliegen.
Näher an BürgerInnen:
Stadtteil- und Grätzlarbeit
Eine Innovationsgruppe widmet sich der
Stadtteil- und Grätzlarbeit. Sie wurde von
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und
Stadträtin Ulli Sima beauftragt. Diese vom
Leiter des Stadtservice Wien, Walter Hillerer,
geleitete Innovationsgruppe wird bestehende
Angebote zur Stadtteil- und Grätzlarbeit analysieren und im Lichte der stark wachsenden
Stadt neu konzeptionieren. Dabei werden Inhalte erarbeitet, mit denen die Stadt in den
Grätzln für die BürgerInnen präsent sein soll.
Die Stadt möchte stadtteilbezogene Leistungen zukünftig auch stärker durch Apps anbieten. Gleichzeitig muss es im Zeitalter der
Digitalisierung auch niederschwellige Angebote und eine aktive persönliche Kontaktaufnahme der Stadt mit den Menschen geben.
Zudem sollen Menschen durch Partizipationsmodelle besser eingebunden und befähigt
werden. Zusätzlich sollen die Angebote in den
Stadtteilen und Grätzln besser vernetzt werden, um Kosten zu sparen – etwa durch die
Bündelung von Hotlines.
Wiener Bezirke neu gedacht
Eine weitere, von Bürgermeister Michael
Häupl beauftragte und von SPÖ-Klubobmann
Christian Oxonitsch und Grünen-Klubchef
David Ellensohn geleitete Innovationsgruppe
beschäftigt sich mit einer Bezirksreform. Im
Zuge dessen wird über die künftige Anzahl
der BezirksrätInnen ebenso wie über die Aufgabenverteilung zwischen Stadt und Bezirken
nachgedacht. Unter dem Schlagwort „Amtshäuser 2030“ wird erarbeitet, wie die Magistratischen Bezirksämter mit einem Mix aus
permanenten und mobilen Service Centern,
mobilen Bürgerbüros oder Amtsterminals
näher zu den BürgerInnen vor Ort kommen
können. Gleichzeitig sollen durch Nutzung
der Digitalisierung, ein Denken in Regionen
und einem gezielten Regionalmanagement
Kosten in der Verwaltung gespart werden.
Effizientere Verwaltung: Struktur
und Steuerung der Stadt
Eine der weitreichendsten Innovationsgruppen in „Wien neu denken“ befasst sich im
Auftrag von Magistratsdirektor Erich Hechtner mit der Neuorganisation der Struktur und
Steuerung der Wiener Stadtverwaltung. In
dieser von Eva Rosenauer-Albustin, Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit, geleiteten Innovationsgruppe wird die Steuerung und Struktur der
Wiener Stadtverwaltung neu gedacht. Dabei
werden die Kernaufgaben und die Organisationsform der Verwaltung im Sinne eines
Zukunftsbildes für die Wiener Stadtverwaltung neu definiert. Ziel ist eine Strukturbereinigung, Verschlankung, Optimierung und
Serviceorientierung. So sollen etwa zusammengehörende Bereiche zusammengeführt
werden und effektivere Steuerungsmechanismen etabliert werden. Auch über gemeinsam
genutzte Dienstleistungen (Shared Services)
sollen Synergien in der Verwaltung genutzt
werden.
Alle Innovationsgruppen arbeiten an dem
gemeinsamen Ziel, die Dienstleitungsqualität der Stadt auf dem Weg zur 2-MillionenMetropole auf hohem Niveau zu halten und
gleichzeitig einen Beitrag zur Optimierung
der Verwaltung in Hinblick auf Wirtschaftlichkeit zu leisten.
30 DAS WIEN
wien termine
♫ Blasorchester Kabarett Niedmair
der Wiener Netze ♫ MARTIN MOSCH
*WIEN-PREMIERE
Das Orchester der Wiener Netze (vorm.
Wiener Gaswerke) hat eine jahrelange Tradition, die ins Jahr 1920 zurückreicht.
Wir sind also rüstige 97 Jahre alt!
Beim
„konzert 2017“
am 22. April 2017
um 16.00 Uhr
im HdB Floridsdorf
in Wien 21.,
Angererstraße 14
spielen die Damen und Herren des Orchesters der Wiener Netze und unser
Nachwuchsensemble „gasMusikus“.
Sie hören überwiegend traditionelle Wiener Musik von Schubert über die Familie
Strauss bis Ziehrer; aber auch Filmmusik
zu „Harry Potter“.
Wenn wir nun Ihr wertes Interesse geweckt
haben, so ersuchen wir Sie um Ankündigung unseres Konzertes. Für weitere Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.
Mit dem inneren Schweinehund Gassi gehen
Termin: 27.2.2017, Beginn 19:30
© Rudi Ferder
Der Grazer Wuchtelkaiser und 2fache
Staatsmeister der Comedy Zauberei beleuchtet den größten Feind des Menschen:
Den inneren Schweinehund! Dieser fiese
Zeitgenosse lässt uns lieber chipsessend
und biertrinkend vor dem Fernseher
“dschungelcampen” als Biohumus kauend
in der Yogastunde das innere Chi finden! Er
ernährt sich von faulen Ausreden, leckeren
Kalorienbomben und sein Lieblingsplatz
ist die Couch! Ein Triathlon der Bequemlichkeit! Warum fallen unserem Schweinehund 1000 Dinge ein, nur um eine einzige
unangenehme Tätigkeit aufzuschieben?
Warum treffen wir in der Früh zielsicher
die Schlummertaste des Weckers, kommen
aber nicht aus dem Bett? Es ist ein ewiger
Kampf mit diesem Saboteur unserer guten
Vorsätze! Und dann gibt es noch seinen
Gegenspieler: Das Leistungsschwein. Es
treibt uns vorwärts. Wenn wir nicht reinhackeln bis die Bandscheiben krachen,
schickt es uns das “schlechte Gewissen”
vorbei. Dabei kommt es nur auf die richtige SLWLB an!
Die richtige Schweinehund-Leistungsschwein-Working-Life-Balance. An diesem
Abend werden sie herzhaft lachen und
staunen. Sie bekommen zahlreiche Tipps,
die ihrem Schweinhund gar nicht gefallen werden: Schicken sie ihn mit einem
Leckerli in den “bleima ruhig”-Modus.
Lernen sie ihr Leistungsschwein im Zaum
zu halten, denn sonst wird es schnell zum
Spanferkel - sprich Burnout.
Überwinden sie ihren inneren Schweinhund und schauen sie sich das an! Kosch
statt Couch!
Regie: Andi Peichl
2,2 Millionen Besucher im Jahr 2016 und ein
Comic über die Geschichte des Tiergartens
25 Jahre Schönbrunner Tiergarten Ges.m.b.H. & Präsentation des Zoo-Comics
V
or 25 Jahren wurde der Tiergarten Schönbrunn aus der Bundesverwaltung ausgegliedert und die Schönbrunner Tiergarten Ges.m.b.H. gegründet. Darüber, dass der Tiergarten im
Vorjahr erneut 2,2 Millionen Besucher und rund 100.000 Jahreskartenbesitzer zählte, informierten Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner als Eigentümervertreter der
Schönbrunner Tiergartengesellschaft sowie Tiergartendirektorin
Dagmar Schratter unter anderem im heutigen Pressegespräch.
Präsentiert wurde auch der neue Zoo-Comic. Zeichner Milan Ilic
hat nach einer Idee von Wolfgang Schüssel, Aufsichtsratsvorsitzender der Schönbrunner Tiergarten Ges.m.b.H, die wichtigsten
Meilensteine der Zoohistorie in heiterer Form festgehalten: von
der Gründung durch Kaiser Franz I. Stephan über die Ankunft der
ersten Giraffe im Jahr 1828 und die schweren Zeiten während der
Weltkriege bis hin zur Ausgliederung des Tiergartens im Jahr 1991
und zu seiner jüngsten Erfolgsgeschichte.
© David Bohmann
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