REGIOSTARS 2017 Auszeichnung für innovative Projekte unterstützt durch die Kohäsionspolitik der EU Leitfaden für Antragsteller 1. EINLEITUNG __________________________________________________________ 2 2. ALLGEMEINE REGELN _________________________________________________ 2 2.1 Preiskategorien___________________________________________________________ 2 2.2 Antragsteller _____________________________________________________________ 2 2.3 Einreichen des Bewerbungsformulars ________________________________________ 2 2.4 Frist ____________________________________________________________________ 3 2.5 Kontaktdaten ____________________________________________________________ 3 2.6 Beurteilung der Bewerbungen ______________________________________________ 3 3. TEILNAHMEBEDINGUNGEN ____________________________________________ 3 4. KRITERIEN FÜR DIE AUSZEICHNUNG ___________________________________ 4 5. UNTERSTÜTZENDE LEITLINIEN ZU DEN PREISKATEGORIEN _____________ 5 Bitte lesen Sie den Leitfaden für Antragsteller aufmerksam durch, bevor Sie Ihre Bewerbung einreichen. Um Sie bei der Erstellung Ihrer Bewerbung zu unterstützen, stellen wir Ihnen das Bewerbungsformular im Word-Format zur Verfügung. Allerdings gilt wie im Vorjahr, dass Bewerbungen nicht mehr als Word-Dokument eingesandt werden können, sondern direkt über das Online-Formular auf der RegioStars-Plattform einzureichen sind: http://www.regiostarsawards.eu/login.php?lang=de 1 REGIOSTARS 2017 1. EINLEITUNG Die RegioStars haben das Ziel, bewährte Praktiken in der regionalen Entwicklung zu finden und originelle und innovative Projekte oder Förderprogramme hervorzuheben, die auch für andere Regionen und Projektmanager attraktiv und inspirierend sein könnten. Die Finalisten werden zu der Verleihungszeremonie eingeladen und erhalten ein Zertifikat und eine Medaille. Sie werden außerdem in eine von der Europäischen Kommission herausgegebene Broschüre sowie in die Online-Datenbank der bewährten Verfahren auf der InfoRegio-Website aufgenommen.1 In jeder Kategorie wird ein Hauptpreis vergeben. Der Hauptpreis besteht aus einer RegioStarsTrophäe und einem von der EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu und dem Präsidenten der RegioStars-Jury am Tag der Verleihung in Brüssel ausgestellten Zertifikat. Für jeden Gewinner wird ein kurzes Video produziert, das während der Verleihung erstmals vorgestellt und online veröffentlicht wird, worauf dann eine Werbekampagne folgt. 2. ALLGEMEINE REGELN 2.1 Preiskategorien Die fünf Preiskategorien der Auszeichnung RegioStars für 2017 sind: 1. Intelligente Spezialisierung für Innovationen durch KMU 2. Energieunion: Klimaschutz 3. Teilhabe von Frauen und aktive Beteiligung 4. Allgemeine und berufliche Bildung 5. CityStars: Städte im digitalen Übergang 2.2 Antragsteller Teilnahmeberechtigt sind (öffentliche oder private) Projektmanager aus allen europäischen Regionen unter der Voraussetzung, dass ihr Projekt im Rahmen eines operationellen Programms für den Zeitraum 2007-2013 oder 2014-2020 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), den Kohäsionsfonds, den Europäischen Sozialfonds (ESF) oder das Instrument für Heranführungshilfe (IPA) unterstützt wurde. 2.3 Einreichen des Bewerbungsformulars Bewerbungen sind durch • die zuständige Verwaltungsbehörde2, • oder den Projektleiter mit Zustimmung der Verwaltungsbehörde einzureichen. Als Nachweis für die Zustimmung ist eine E-Mail oder ein gescanntes Dokument der Verwaltungsbehörde einzureichen, aus der/dem diese Zustimmung hervorgeht. Darin 1 2 Siehe: http://ec.europa.eu/regional_policy/de/projects/ Ihre Strukturfonds-Verwaltungsbehörde finden Sie unter http://ec.europa.eu/regional_policy/de/atlas/managingauthorities/ 2 REGIOSTARS 2017 sind außerdem der Name und die E-Mail-Adresse des verantwortlichen Leiters bzw. der verantwortlichen Leiterin der Verwaltungsbehörde anzugeben. Jede Verwaltungsbehörde kann höchstens einen Beitrag pro Kategorie einreichen bzw. ihm ihre Zustimmung erteilen. Um Sie bei der Erstellung Ihrer Bewerbung zu unterstützen, stellen wir Ihnen das Bewerbungsformular im Word-Format zur Verfügung. Allerdings müssen Bewerbungen direkt über das RegioStars-Online-Formular eingereicht werden: http://www.regiostarsawards.eu/login.php?lang=de Das Bewerbungsformular ist auf Englisch, Französisch und Deutsch verfügbar und sollte vorzugsweise auf Englisch ausgefüllt werden. Es kann jedoch auch in jeder anderen EUAmtssprache eingereicht werden (in diesem Fall wird die Jury eine maschinelle Übersetzung als Grundlage für ihre Arbeit verwenden3). 2.4 Frist Die Bewerbungen sind über das Online-Formular bis spätestens 10. April 2017 einzureichen. 2.5 Kontaktdaten Sämtliche Fragen zum Bewerbungsverfahren senden Sie bitte an die nachstehende E-MailAdresse: [email protected] 2.6 Beurteilung der Bewerbungen Die Bewerbungen werden von einer unabhängigen Jury unter Einbeziehung der Teilnahmeberechtigung und der Auswahlkriterien geprüft. Nur Bewerbungen, die die erste Phase der Beurteilung (Teilnahmeberechtigung) erfolgreich durchlaufen haben, werden für die zweite Phase (Vorauswahl der Finalisten/Auszeichnung durch die Jury) zugelassen. 3. TEILNAHMEBEDINGUNGEN a) Die Bewerbung muss spätestens am 10. April 2017 um Mitternacht über das RegioStars-Online-Formular eingereicht werden. b) Das Projekt wurde durch den EFRE, den Kohäsionsfonds, den ESF oder das Instrument für Heranführungshilfe4 nach dem 1. Januar 2008 kofinanziert. Auch Projekte und Initiativen, die sowohl Mittel aus dem EFRE oder dem Kohäsionsfonds als auch aus anderen europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI5) (ESF, Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) oder Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)) sowie direkt verwaltete EU-Mittel6 (z. B. Horizont 2020, LIFE, COSME, Fazilität „Connecting 3 https://ec.europa.eu/info/resources-partners/machine-translation-public-administrations-mtec_en http://ec.europa.eu/regional_policy/de/funding/ipa/ 5 http://ec.europa.eu/regional_policy/de/funding/ipa/ 6 https://europa.eu/european-union/about-eu/funding-grants_de 4 3 REGIOSTARS 2017 Europe“, EaSI usw.) oder Mittel aus dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI7) erhalten haben, sind erwünscht. c) Bewerbungen müssen von der zuständigen Verwaltungsbehörde der EUStrukturfonds8 für ein nationales oder regionales Programm oder ein Programm für territoriale Zusammenarbeit bzw. mit der Zustimmung dieser Verwaltungsbehörde eingereicht werden. d) Nur eine Bewerbung pro Kategorie kann pro Verwaltungsbehörde eingereicht werden. Die Verwaltungsbehörden können den Auswahlprozess zur Kandidatenauswahl für ihre Region oder ihr Land nach eigenem Ermessen frei bestimmen. e) Die Bewerbungen sind in einer der 24 offiziellen Amtssprachen einzureichen. f) Die Projektbeschreibung muss in klarem Zusammenhang mit der ausgewählten Kategorie stehen. g) Das Projekt ist abgeschlossen oder weit genug fortgeschritten (d. h. es können Fortschritte im Hinblick auf das Erreichen der ursprünglichen Ziele nachgewiesen werden; dies ist vermutlich nicht der Fall, wenn das Projekt vor weniger als einem Jahr gestartet wurde). h) Das Projekt wurde bisher nicht für die Auszeichnung RegioStars vorgeschlagen. 4. KRITERIEN FÜR DIE AUSZEICHNUNG a) Innovative Ausrichtung des Projekts, also nicht „business as usual“, sondern das Experimentieren mit neuen Ansätzen und Organisationsmethoden oder die Förderung der Entwicklung neuer oder wesentlich verbesserter Güter oder Dienstleistungen. b) Auswirkungen des Projekts hinsichtlich der anfänglichen Projektziele bzw. der erwarteten Auswirkungen. Bei Projekten, die im Rahmen der im Zeitraum 2014-2020 laufenden Programme finanziert werden und noch nicht abgeschlossen sind, sind die bislang erreichten Ziele und die Maßnahmen, die die Erreichung der anfänglichen Ziele sicherstellen sollen, zu beschreiben. c) Erwartete Nachhaltigkeit des Projekts: Als Nachweis eignet sich u. a. ein Geschäftsplan, der Schritte in Richtung Selbstfinanzierung/Umsatzgenerierung aufzeigt, oder eine Veranschaulichung geeignet, dass das Projekt Teil einer Projektabfolge war oder sein wird, die sequenziell durch andere EU- bzw. nationale/regionale Programme gefördert wird. Insbesondere der Einsatz von Finanzierungsinstrumenten (Darlehen, Garantien usw.) wird als aussagekräftiger Indikator für die finanzielle Nachhaltigkeit eines Projektes gewertet. 7 8 https://ec.europa.eu/growth/industry/innovation/funding/efsi_de http://ec.europa.eu/regional_policy/de/atlas/managing-authorities/ 4 REGIOSTARS 2017 d) Möglichkeit, bewährte Praktiken des Projekts abzuleiten und auf andere Regionen zu übertragen. Projektergebnisse betreffend eine Verbesserung lokaler, regionaler und interregionaler Partnerschaften: Als Nachweis ist u. a. eine Veranschaulichung geeignet, die zeigt, dass andere Projekte Teile des eingereichten Projekts verwendet haben oder dass es Programme/Projekte anderer Regionen inspiriert hat oder dass bewährte Praktiken mit anderen Regionen geteilt wurden. 5. UNTERSTÜTZENDE LEITLINIEN ZU DEN PREISKATEGORIEN Nachstehend finden Sie eine allgemeine Beschreibung der Kategorien und Hinweise, welche Projekte die Kriterien für die Auszeichnung gegebenenfalls erfüllen könnten. KATEGORIE 1: Intelligente Spezialisierung für Innovationen durch KMU: Vom Start-up zum Scale-up KMU bilden das Rückgrat der EU-Wirtschaft und stellen zwei Drittel der Arbeitsplätze des Privatsektors. Auch Jungunternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Beschäftigung. Einige Mitgliedstaaten haben bereits Initiativen ins Leben gerufen, um ein Umfeld zu schaffen, das für Innovationen und Unternehmertum förderlich ist – häufig mit Unterstützung der ESIFonds9. In der Folge gibt es in Bezug auf die Gründung neuer Unternehmen keine großen Unterschiede zwischen der EU und den USA. Allerdings überleben zu wenig europäische Start-ups die kritische Phase der ersten zwei bis drei Jahre, und ein noch kleinerer Anteil entwickelt sich zu einem größeren Unternehmen10. Am schnellsten wachsen neue Firmen, die ihre Strategien in Form von F&E, Innovationen – unter anderem durch die Kombination von internen Innovationstätigkeiten mit solchen, die in Kooperation mit anderen Unternehmen oder Organisationen des öffentlichen Sektors betrieben werden – und durch Motivation ihrer Mitarbeiter in die Tat umsetzen. Innovative KMU sind in der Tendenz eher marktorientiert als forschungsorientiert und reagieren schneller auf neue Möglichkeiten als große Firmen. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Wegbereitung für und Erschließung neuer Märkte. Darum sind KMU die zentralen Akteure bei unternehmerischen Entdeckungen, die der Entwicklung von Strategien für intelligente Spezialisierung dienen11. KMU müssen außerdem bei der Steuerung, Überwachung und Umsetzung dieser Strategien in hohem Maße einbezogen werden, gemeinsam mit Universitäten, Forschungs- und Technologieanbietern, der Zivilgesellschaft und öffentlichen Stellen, die für eine Verbesserung der innovationsfördernden Ökosysteme und der Rahmenbedingungen für Innovationen durch KMU maßgeblich sind. Beispiele für Maßnahmen, die in dieser Kategorie nominiert werden könnten: • die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle, in der alle notwendigen, KMU betreffenden Informationen zur Verfügung gestellt werden. Dabei könnte die Unterstützung für KMU auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene koordiniert werden und sich ergänzen, oder aber die Unterstützung wird in eine geringere Anzahl von Programmen integriert, die allerdings einen umfassenderen Bereich abdecken. Synergien aus der Förderung durch den Kohäsionsfonds und COSME könnten über das Enterprise Europe Network hierzu beitragen. 9 Mit den EFRE-Programmen im Zeitraum 2007-2013 konnten mehr als 120 000 Start-ups gefördert werden: http://ec.europa.eu/regional_policy/de/policy/what/key-achievements/ 10 https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/new-initiative-startups-start-and-scale-europe 11 https://ec.europa.eu/jrc/en/research-topic/smart-specialisation 5 REGIOSTARS 2017 • Maßnahmen von Verwaltungsbehörden zur Vereinfachung der Antragsverfahren über elektronische Behördendienste (unter Einhaltung des Grundsatzes der Einmaligkeit12), weniger Berichts- und Prüfpflichten, Verwendung von vereinfachten Kostenoptionen (Pauschalsätze, Stückpreise usw.), Einsatz marktüblicher Verfahren in Bezug auf die Auflagen für KMU, die durch ESI-Fonds geförderte Finanzierungsinstrumente verwenden (z. B. erforderliche Unterlagen, Aufbewahrungsfristen für Unterlagen und Berichterstattung) • Angleichung der in den EFRE-Programmen verwendeten Auswahlkriterien und Verfahren für Innovationen durch KMU an die Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen des Typs, der im Rahmen von Horizont 2020 für „KMU-Instrumente“ verwendet wurde, einschließlich der Aufnahme von Vorschlägen mit dem Gütesiegel „Seal of Excellence“ aus Horizont 2020, • Einsatz von Finanzierungsinstrumenten, die der Bewältigung der KMU-spezifischen Probleme von höheren Zinssätzen und Kreditrationierung aufgrund der fehlenden Sicherheiten dienen, neue Formen der Finanzierung für KMU (z. B. CrowdFinanzierung), Genossenschaften, Ansätze der kollaborativen Wirtschaft, Innovationsbeschleuniger usw. • Unterstützung bei der Aufnahme von Technologie mit „Kundenausrichtung“ auf die Bedürfnisse und Potenziale von KMU, Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universitäten und länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen KMU, • Wachstumsbeschleuniger in Form von Beratungs- und Matching-Plattformen, auf denen sich Start-ups aus dem Technologiebereich und Investoren treffen und so den Unternehmen der Zugang zu finanziellen Mitteln, neuen Märkten, Wertschöpfungsketten und Fachkompetenz ermöglicht wird (z. B. als Teil einer themenbezogenen Plattform für intelligente Spezialisierung13), • Cluster-Sekretariate und -Tätigkeiten, um KMU zu unterstützen, die von Wissensweitergabe und anderen immateriellen Wachstumsfaktoren in Clustern profitieren, • Förderung der Management-Fähigkeiten der Eigentümer/innen bzw. Manager/innen von KMU, z. B durch Schulungen, Bootcamps, Coaching, Ermöglichung des Zugangs zu Beratungsdienstleistungen. • Neue Unterstützungsformen für den Marktzugang, z. B. durch innovationsfördernde Beschaffung und Wertschöpfungskettenanalyse. • Digitale Innovationsstandorte, die sicherstellen, dass jedes KMU, ob aus dem Hightech-Bereich oder nicht, die digitalen Möglichkeiten wahrnehmen kann, und die KMU dabei helfen, ihre digitale Transformation zu meistern.14 KATEGORIE 2: Energieunion: Klimaschutz Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine strategische Priorität für die EU und ein zentrales Thema für die Energieunion. Ein umfassender Rechtsrahmen untermauert die weitreichenden 12 Siehe E-Government-Aktionsplan: https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/european-egovernment-actionplan-2016-2020 13 http://s3platform.jrc.ec.europa.eu/home 14 https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/digital-innovation-hubs 6 REGIOSTARS 2017 Klima- und Energieziele der EU für 2020 und 2030. Dies ebnet den Weg für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und die Erreichung der langfristigen EU-Ziele zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2050. Etwa 25 % des Gesamthaushalts der ESI-Fonds werden für den Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen aufgewendet, davon stammen mehr als 55 Mrd. EUR aus dem EFRE und dem Kohäsionsfonds. Es handelt sich um die größte Mittelzuweisung aus dem EUHaushalt, die in klimabezogene Investitionen fließt. Diese Klimaschutzmaßnahmen nutzen unter anderem der Energieeffizienz, erneuerbare Energien und nachhaltiger Mobilität im Einklang mit der strategischen Vision einer sicheren, erschwinglichen und klimafreundlichen Energie in Europa, wie in der Strategie der Energieunion dargelegt15. Die Unterstützung umfasst auch Maßnahmen zur Anpassung an die bereits nicht mehr rückgängig zu machenden Folgen des Klimawandels. Die Auswirkungen werden unterschiedliche Ausprägungen in den europäischen Regionen haben: ortsbezogene Ansätze sind wesentlich. Die Herausforderung der Anpassung an den Klimawandel beschränkt sich bei weitem nicht auf die Verhütung von Naturkatastrophen: In der Tat ist zur Verringerung der Anfälligkeit unserer Gesellschaft für die Auswirkungen des Klimawandels eine übergeordnete Anpassungsbemühung vonnöten, an der viele Untersysteme wie der Gesundheitssektor, die Stromerzeugung, die Verkehrsinfrastruktur, die Wasserwirtschaft usw. beteiligt sind. Zudem können Naturkatastrophen und die Auswirkungen des Klimawandels die sozioökonomische Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes bzw. einer Region in erheblichem Maße beeinträchtigen. Investitionen in die Verhütung und Anpassung dienen dem Erhalt vorhandener Vermögenswerte und haben einen großen wirtschaftlichen Nutzen: Die Kosten für diese Tätigkeiten sind geringer als die Kosten der Untätigkeit. Das Klima, insbesondere die nachhaltige Energie, nimmt in mehr als 100 Strategien für intelligente Spezialisierung Priorität ein, da die Beschleunigung von Innovationen für saubere Energie für die Erreichung der Klimaziele auf EU-Ebene und weltweit von wesentlicher Bedeutung ist. Aus diesem Grund wurde eine themenbezogene Plattform für intelligente Spezialisierung im Bereich Energie errichtet, die die Zusammenarbeit zwischen Regionen erleichtert, die in Forschung und Innovation investieren, um ihre Projekt-Pipelines zu verknüpfen, eine kritische Masse zu bilden und sich in die globalen Wertschöpfungsketten einzugliedern.16 In dieser Kategorie werden Regionen honoriert, die aktiv zum Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 beitragen. Sie gilt insbesondere für Projekte, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und einen deutlichen Beitrag zum langfristigen Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft leisten. Beispiele für Maßnahmen, die in dieser Kategorie nominiert werden könnten: • 15 16 Projekte im Bereich erneuerbare Energie und Energieeffizienz, einschließlich Investitionen in die verstärkte Nutzung von Energieleistungsverträgen im Bau- und Wohnungssektor, Energieeffizienz und regenerative Heiz- und Kühlsysteme in öffentlichen Gebäuden, Demonstrationsmaßnahmen mit Niedrigenergiehäusern und Gebäuden mit positiver Energiebilanz, einschließlich Programme, die Finanzierungsinstrumente nutzen; https://ec.europa.eu/priorities/energy-union-and-climate_en http://s3platform.jrc.ec.europa.eu/s3p-energy 7 REGIOSTARS 2017 • Entwicklung innovativer Technologien für erneuerbare Energien und Erstellung dazugehöriger Prototypen, sowie von Biokraftstoffen der zweiten und dritten Generation; • Investitionen in die Senkung von Treibhausgasemissionen in allen Sektoren, einschließlich Energieeffizienzmaßnahmen und Nutzung erneuerbarer Energien durch KMU, integrierte Niedrigemissionsstrategien und Aktionspläne für nachhaltige Energie in städtischen Gebieten, öffentliche Beleuchtungssysteme und intelligente Energienetze, integrierte, nachhaltige und zugängliche Mobilitätskonzepte für Städte, die zu geringeren Treibhausgasemissionen führen und von der Nutzung fossiler Brennstoffe abschrecken; • Projekte, die die negativen Auswirkungen des Klimawandels frühzeitig erkennen und zur Anpassung an den Klimawandel beitragen, zum Beispiel durch die Vermeidung von Schäden und die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur, den Schutz der Gesundheit des Menschen, die Senkung der künftigen Belastungen für die Wasserressourcen, Investitionen in den Hochwasserschutz, die Erhöhung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit der Ökosysteme, vorzugsweise durch naturbasierte Lösungen, und grüne Infrastruktur (zum Beispiel Überschwemmungsgebiete statt Deichen); • Erarbeitung von Strategien und Aktionsplänen für die Anpassung an den Klimawandel, integrierte Niedrigemissionsstrategien und Aktionspläne für nachhaltige Energie auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene und zum Aufbau einer Wissensdatenbank sowie zur Entwicklung von Kapazitäten zur Datenbeobachtung und Mechanismen für den Wissensaustausch; • Entwicklung von Instrumenten (Erkennungs-, Frühwarn- und Warnsysteme, Risikokartierung und -bewertung) sowie verstärkte Investitionen in Katastrophenmanagementsysteme, um die Widerstandsfähigkeit gegen Katastrophen und die Risikoprävention sowie das Risikomanagement in Bezug auf Klimarisiken zu fördern (wie z. B. Stürme, extreme Kälte und Hitze, Waldbrände, Dürren, Hochwasser). KATEGORIE 3: Teilhabe von Frauen und aktive Beteiligung Die Gleichstellung von Männern und Frauen steht im Zentrum der Werte der Europäischen Union (EU) und ist in ihrem Rechtsrahmen und ihrer Politik festgeschrieben. Auf dem Weg zur Erreichung der Gleichstellung der Geschlechter und der Teilhabe von Mädchen und Frauen sind deutliche Fortschritte zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz fallen die Erfolge je nach Region und Land unterschiedlich aus. Frauen sind in der Regel von größerer Armut betroffen als Männer. Die für alle EUMitgliedstaaten verfügbaren Daten von Eurostat17 belegen dies. In vielen Ländern haben junge Frauen mit geringerer Wahrscheinlichkeit als junge Männer eine bezahlte Arbeit oder absolvieren eine allgemeine oder berufliche Ausbildung. Sie schließen außerdem mit geringerer Wahrscheinlichkeit die Sekundarstufe ab und sind nach wie vor in der Wissenschaft und Technologie unterrepräsentiert18. Frauen verdienen immer noch nicht den gleichen Lohn19 wie Männer für die gleiche Arbeit und haben nicht den gleichen Zugang zu oder Kontrolle über produktive Ressourcen. Zusätzlich ist das Geschlechtergefälle noch größer, wenn die 17 http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Gender_statistics Siehe: https://horizon-magazine.eu/key-themes/women-science 19 http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Gender_pay_gap_statistics 18 8 REGIOSTARS 2017 geschlechtsspezifische Ungleichheit mit anderen Formen der Ausgrenzung überlappt, z. B. aufgrund von Behinderung, Alter, Gesellschaftsklasse, ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Ausrichtung, geographischer Entfernung oder Religion. Wir haben noch einen langen Weg vor uns. Es müssen nicht nur schneller Fortschritte gemacht werden – das bislang Erreichte muss auch gegen Rückschritte und Gegenreaktionen geschützt werden. Die Sicherstellung der Teilhabe von Mädchen und Frauen, die Gewährleistung, dass sie ihre wirtschaftlichen und sozialen Rechte geltend machen können und dass ein förderliches Umfeld für ihre faire, aktive Mitwirkung in der Wirtschaft, der Politikgestaltung und in der Gesellschaft allgemein vorhanden ist, sind zentrale Prioritäten der EU. Die EU strebt die Integration einer Perspektive der Geschlechtergleichstellung in allen EU-Politikbereichen an, auch in der Kohäsionspolitik. Als Schlüsselprinzip in unserer Gesellschaft ist die Gleichstellung von Männern und Frauen eine der horizontalen Grundsätze der ESI-Fonds. Überdies bieten diese Fonds zahlreiche Möglichkeiten für Finanzierungsmaßnahmen, die die Teilhabe der Frauen und ihre aktive Beteiligung auf verschiedene Arten unterstützen. In Kategorie 3 der RegioStars 2017 sollen schwerpunktmäßig Beispiele dafür präsentiert werden, wie Mitgliedstaaten die ESI-Fonds zur Stärkung der Teilhabe von Frauen und zur Förderung ihrer aktiven Beteiligung verwenden. Beispiele für Maßnahmen, die in dieser Kategorie in Betracht kommen könnten: • Förderung von Frauen in den Bereichen Wirtschaft und Beschäftigung durch: o einen besseren Zugang Unternehmensförderungsmaßnahmen. einschließlich Netzwerkaktivitäten. zu Finanzierungsund Weibliches Unternehmertum, o Verbesserung der Qualität von und des Zugangs zu Kinderbetreuung/Gesundheitsversorgung und anderen Einrichtungen der Sozialfürsorge sowie die Entwicklung von Infrastrukturen durch integrierte Ansätze. o Spezielle Schulungen zur Verbesserung der Qualifikationen von Frauen in Bereichen, in denen Frauen im Allgemeinen nicht ausreichend repräsentiert sind, sowie Schulungen, die auf die Stärkung der Führungskapazitäten von Frauen abzielen, o Förderung von Frauen in den Wissenschafts- und Technologieberufen und in akademischen Laufbahnen, damit die Kreativität, das Wissen, das wissenschaftliche Talent und die Innovationskraft von Frauen voll ausgeschöpft werden können. • Innovative Herangehensweisen, um Frauen aus marginalisierten Gruppen Zugang zu Bildungsmöglichkeiten zu verschaffen. • Unterstützung der Mitwirkung von Frauen in Kommunalbehörden – Schulungen für strategische Gruppen, von der Gemeinschaft geleitete lokale Entwicklung. • Verbesserung der Sicherheit und Zugänglichkeit des städtischen Umfelds für Frauen – z. B. im Stadtverkehr, durch einen kinderwagengerechten Stadtverkehr, sichere Parkmöglichkeiten und Fußgängerzonen. • Verhütung von Gewalt gegen Frauen, einschließlich der Erbringung spezialisierter Unterstützungsleistungen, Sozialdienste, Sozialwohnungen und Zufluchtsorte für Frauen, die mit Gewalt konfrontiert sind, und alleinerziehende Frauen. • Innovative Herangehensweisen für die Berücksichtigung des Gleichstellungsaspekts bei der Haushaltsplanung, Beachtung des Gleichstellungsaspekts in der Formulierung 9 REGIOSTARS 2017 und Umsetzung politischer Maßnahmen und Programme, um zu gewährleisten, dass der Nutzen, den Entwicklungen mit sich bringen, Frauen genauso erreichen wie Männer. KATEGORIE 4: Allgemeine und berufliche Bildung Bildung ist für unsere Gesellschaften und die wirtschaftliche Entwicklung von strategischer Bedeutung. Die neue „Europäische Agenda für Kompetenzen“20 weist darauf hin, dass Kompetenzen den Weg für Beschäftigungsfähigkeit und Wohlstand ebnen. Mit den richtigen Kompetenzen haben Menschen das Rüstzeug für hochwertige Arbeitsplätze und können ihr Potenzial als selbstbewusste, aktive Bürger ausschöpfen. In der sich schnell ändernden globalen Wirtschaft sind Kompetenzen in hohem Maße bestimmend für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Sie haben eine Sogwirkung auf Investitionen und wirken beschleunigend im positiven Kreislauf der Schaffung von Arbeitsplätzen und des Wachstums. Europa hat bei den Verbesserungen im Bereich Bildung gute Fortschritte gemacht. Dies zeigt sich anhand des zunehmenden Anteils junger Menschen, die einen Hochschulabschluss machen. Das Kernziel von Europa 2020 von 40 % ist zum Greifen nah. Ebenso ist es ein großer Erfolg, dass der Anteil der Schulabbrecher im Zeitraum 2005-2015 um 30 % gesenkt werden konnte, sodass dieser im EU-Durchschnitt nun bei 11 % liegt. In einem globalen wettbewerbsorientierten Umfeld ist hochwertige Bildung entscheidend, damit die EU eine anhaltende Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum sicherstellen kann. Damit die Ziele im Hinblick auf Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden können, muss unbedingt in junge Menschen investiert werden. Ein hochwertiges Bildungsangebot für alle ist eine der besten Investitionen, die eine Gesellschaft machen kann. Hochwertige Bildung für alle ist das Fundament für sozialen Zusammenhalt und eine offene Gesellschaft. Sie ist viel mehr als eine wirtschaftliche Investition: Sowohl für die persönliche, soziale und berufliche Entwicklung als auch für die Beschäftigungsfähigkeit ist sie von entscheidender Bedeutung. Und sie kann eine der effektivsten Möglichkeiten zur Bekämpfung sozioökonomischer Ungleichheiten und zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit darstellen. Um diese Ziele zu erreichen, müssen Bildungssysteme zugänglich sein, allen Menschen unabhängig von ihrem persönlichen Hintergrund gleichwertige Möglichkeiten bieten und hochwertige Ergebnisse liefern. Der Zugang zu Bildung ist im letzten Jahrzehnt für Millionen von Kindern besser geworden. Doch viel zu viele der am stärksten benachteiligten Kinder der Welt sind nach wie vor vom Schulbesuch ausgeschlossen und viele Schulkinder lernen nicht die grundlegenden Kompetenzen, die sie für ein produktives Leben benötigen. Bildungssysteme auf der ganzen Welt müssen mehr tun, als ihre Ressourcen zu erhöhen, um Kinder einzubeziehen, die aufgrund ihres Wohnortes, Geschlechts, einer Behinderung, ihrer ethnischen Herkunft oder Naturkatastrophen ausgeschlossen sind. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen reichen keine Standardlösungen aus. Investitionen in junge Menschen und in die allgemeine und berufliche Bildung müssen in der frühen Kindheit und in der Schulbildung ansetzen. Die Kommission ist der Auffassung, dass der Schwerpunkt einer integrativen Bildung auf allen Stufen auf der Entwicklung 20 COM(2016) 381 final – https://ec.europa.eu/transparency/regdoc/rep/1/2016/DE/1-2016-381-DE-F1-1.PDF 10 REGIOSTARS 2017 ausgewogener Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen liegen sollte, die Menschen auf die Arbeitswelt und die Gesellschaft gleichermaßen vorbereiten. Für diese Kategorie vorgeschlagene Projekte und Initiativen sollten aufzeigen, wie die Mitgliedstaaten die ESI-Fonds für innovative und integrierte Bildungsinvestitionen nutzen, die hochwertige Ergebnisse liefern. Beispiele für Maßnahmen, die in dieser Kategorie in Betracht kommen könnten: • Frühkindliche Erziehung und Schulreife, • gleichberechtigter Zugang zu hochwertiger Bildung für alle, • Bildungsqualität und kinderfreundliche Schulen, • Innovationen im Bildungsbereich, unter anderem durch neuartige Infrastrukturen und Ausstattung, • innovative Kooperationsprojekte zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen, • Verbesserung des Zugangs zum lebenslangen Lernen, unter anderem in Verbindung mit der „Koalition für digitale Kompetenzen und Arbeitsplätze“21, • Stärkung der Berufsbildungssysteme, • Maßnahmen, die in die „Blaupause zur Branchenzusammenarbeit für Kompetenzen“ einfließen könnten, um die Erfassung von Daten über Kompetenzen zu verbessern und dem Fachkräftemangel in bestimmten Wirtschaftssektoren entgegenzuwirken (insbesondere im Zusammenhang mit den Priorität einnehmenden Strategien zur intelligenten Spezialisierung)22, • wirksame Möglichkeiten zur Bekämpfung der Abwanderung von Fachkräften und Stärkung innovativer und unternehmerischer Kompetenzen. KATEGORIE 5: CityStars: Städte im digitalen Übergang In der Ära der digitalen Transformation spielen Städte eine Schlüsselrolle als Vorreiter und Katalysator des Wandels. Das Konzept der intelligenten Stadt, das derzeit bereits weltweit an Fahrt gewinnt, hebt die zentralen Investitionen hervor, die für die technologische Transformation von Städten getätigt werden. Digitale Technologien bieten Städten Möglichkeiten, ihre Stärken zu nutzen und strukturelle oder geographische Schwächen auszugleichen. Diese Möglichkeiten eröffnen neue Ausrichtungen für die städtebasierte Politikgestaltung. Digitalisierung ist kein Selbstzweck – ihr Ziel ist es, bessere öffentliche Dienste für Bürger zu erbringen, Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen und zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen. Städte, die die durch die Digitalisierung entstehenden Möglichkeiten wahrnehmen, schaffen ein aktivierendes Umfeld der Zusammenarbeit, das durch eine digitale Strategie als Teil eines integrierten Ansatzes für die Stadtentwicklung angedacht ist. Die Stadtverwaltung fördert den Übergang durch die Erweiterung der digitalen öffentlichen Dienste für Bürger und Unternehmen. Die Städteagenda der EU23 erkennt an, wie wichtig die Verbesserung der Zugänglichkeit, Integration und Leistung der öffentlichen Dienste durch die Digitalisierung ist: „Ziel ist es, den Bürgern bessere öffentliche Dienste zu bieten und Geschäftsmöglichkeiten zu 21 https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/skills-jobs 22 http://ec.europa.eu/growth/tools-databases/newsroom/cf/itemdetail.cfm?item_id=8848 http://urbanagendaforthe.eu/ 23 11 REGIOSTARS 2017 schaffen. Dabei werden Schwerpunkte gesetzt auf: Datensammlung (einschließlich Eigentum), bessere Nutzung offener Daten, Datenverwaltung (einschließlich der Kapazitäten der Bürger, Stadtbehörden und Datenschutzfragen) sowie digitale Dienste (einschl. neuer Technologien) und Barrierefreiheit digitaler öffentlicher Dienste für Bürger mit Behinderungen und ältere Bürger (im Einklang mit den internationalen WCAG 2.0-Normen24).“ Städte können bei der Umsetzung der Strategie für den digitalen Binnenmarkt25 und dem dazugehörigen E-Government-Aktionsplan26 eine wichtige Funktion übernehmen. Für diese Kategorie vorgeschlagene Projekte sollten die strategische Förderung des digitalen Übergangs von Städten zum Ziel haben. Folgende Aktivitäten wären u. a. in diesem Rahmen denkbar: • Verbesserung des offenen Zugangs zu Daten und ihrer Nutzbarkeit für Bürger und Unternehmen, • Einsatz neuer Technologien zur Erbringung digitaler öffentlicher Dienste für Bürger und Unternehmen, • Entwicklung einer Strategie für digitale/intelligente Städte und auf Zusammenarbeit ausgerichteter Verwaltungsstrukturen, • Verbesserung des lokalen Zugangs zu digitalen Technologien und Infrastrukturen, • Förderung der Nachhaltigkeit der urbanen Infrastruktur durch Digitalisierung, • Technologien zur Erhöhung der Transparenz bei Entscheidungsprozessen und bürgerlichem Engagement, • Computer- und Netzsicherheit für Städte. 24 https://www.w3.org/WAI/intro/wcag.php http://ec.europa.eu/priorities/digital-single-market_de 26 https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/egovernment-action-plan-digitising-european-industry 25 12
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