München im Februar 2017 INHALT Liebe Mitglieder der Volksbühne München, SEITE 03 : Einleitung 04 – 07 : Münchner Kammerspiele 07 11 – 13 : Resi im Marstall : Resi im Cuvilliéstheater 14 – 16 : Volkstheater 17 : Komödie im Bayerischen Hof 18 : Deutsches Theater 19 : GOP Variété Theater 19– 23 : Spielplan 24 – 25 : Nationaltheater 26 : Gärtnerplatztheater 27 – 36 : Konzerte & Events 37 : Sonderveranstaltungen 38 – 39 : Mitglieder werben Mitglieder 39 Bitte beachten Sie, dass unser Büro am Dienstag, den 28. Februar geschlossen ist! : Teamtheater 08 – 10 : Residenztheater 13 Sie halten das Programm für März und April in Händen. Der Vorverkauf für Schauspiel im März beginnt am 22. Februar, für Musik im April und die Bayerische Staatsoper im Mai beginnt am 23. Februar. : Impressum Titel: Heinz Rühmann und Ernst Schröder in »Warten auf Godot« (Münchner Kammerspiele 1957) unter Regie von Fritz Kortner. Der gebürtige Wiener Fritz Kortner, Sohn eines jüdischen Uhrmachers, war in Vorkriegsjahren als expressionistische Schauspielikone in Deutschland und Österreich sehr beliebt. Er emigrierte kurz nach der NS-Machtübernahme in die USA. Er fühlte sich in der englischen Sprache nicht sehr zu Hause. Gleich nach Kriegsende kam er daher zurück nach Deutschland und inszenierte dort Im Nationaltheater freuen wir uns auf die Premiere von »Tannhäuser«. Die WagnerOper mit Klaus Florian Vogt als Tannhäuser, Christian Gerhaer als Wolfram von Eschenbach und Anja Hateros als Elisabeth wird unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko gespielt. Nach der Uraufführung von »Frau Schindler« im März hat das Gärtnerplatztheater im April wieder etwas für die Ballettfreunde im Programm: Der irische Choreograph Michael Keegan-Dolan, Gründer des Fabulous Beast Dance Theater, und der Chefchoreograph des Gärtnerplatztheaters Karl Alfred Schreiner fügen ihre zwei Choreographien zu einem abendfüllenden Programm zusammen: »Jean und Antonìn« (Jean Sibelius und Antonìn Dvorak mit ihren Sinfonien 7 und 8 bilden die musikalische Vorlage). Das Residenztheater hat Tina Lanik einmal mehr als Regisseurin gewonnen - diesmal für die Jean Paul Sartre-Adaption von Euripides' »Die Troerinnen«. Im Marstall inszeniert Cilli Drexel - übrigens die Tochter von Ruth Drexel und Hans Brenner - das Stück »In einem Jahr mit 13 Monden« nach dem Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder mit Thomas Loibl in der Hauptrolle. Für alle, die im Winter ein Wenig Geduld gebraucht haben, um an Karten für Gerhard Polt und die Well-Brüder zu kommen, können wir diesmal drei Termine für »Ekzem Homo« an den Kammerspielen anbieten. Unsere Sonderveranstaltungen führen uns diesmal in die Pinakothek der Moderne, wo uns Dr. Wohlmann Werke moderner Kunst nach 1960 vorstellt. Walter Müller macht einen Stadtrundgang ins Olympische Dorf als Beispiel eines gelungenen stadtplanerischen Großprojektes, bei dem viele innovative Ideen umgesetzt wurden. Zudem besuchen wir mit Herrn Müller noch einmal die Frauenkirche und den Alten Peter - Ihr Interesse war so groß, dass wir hier einen Zusatztermin anbieten wollen. Ende April - voraussichtlich am 26.04. - wird die Ausstellungskuratorin Dr. Pargner eine Kuratorenführung im Deutschen Theatermuseum zur neuen Ausstellung über Gisela Stein geben. Wir wünschen Ihnen spannende Vorstellungen, erfolgreich Stücke - besonders am Schillertheater in Berlin und an den Münchner Kammerspielen. Seine Inszenierung von Samuel Becketts »Godot« Ihr Volksbühne-München-Team von 1954, gilt noch heute als eine der herausragenden Inszenierungen. 02 © Deutsches Theatermuseum München Archiv Hildegard Steinmetz 03 MÜNCHNER KAMMERSPIELE : Vorverkauf ab Mittwoch, 22. Februar 8 1/2 MILLIONEN (Kammer 2 | Spielhalle) nach dem Roman von Tom MC Carthy | MIT Beckmann, Breiding, Löber u.a. | REGIE Giesche : Das Erstlingswerk von Tom Mc Carthy, das zum großen Überraschungserfolg wurde, erzählt von einem Mann, der endlich wieder den einen Moment erleben möchte. Bevor jede Handlung ungelenk wurde und second hand. Der Mann investiert sein gesamtes Vermögen in die perfekte Wiederholung vergangener Ereignisse seines Lebens. Diese immer vollständigere Simulation der eigenen Vergangenheit verspricht ihm Verschmelzung mit sich selbst. Alles wird zur ReInszenierung der Wirklichkeit – bis schließlich die Inszenierung größer ist als das Leben selbst. Und die Gegenwart die Vergangenheit einholt. 12.03. (18.00h) AMÉRICA nach dem Roman von T.C. Boyle | MIT Brombacher, Cunhill, Puls, Seddig u.a. | REGIE Pucher : Cándido Rincón und América kommen nicht aus Bulgarien oder Rumänien. Sie gehören nicht zu jenen, die in Europa die Jobs übernehmen, die sonst niemand machen will und, um auch das noch zu erwähnen, in Deutschland das Sozialsystem stärker stützen, als sie es in Anspruch nehmen. Die beiden kommen aus einem anderen Land, in dem kaum etwas zu hoffen ist: Mexiko. Das gelobte Land hier heißt Amerika. América und Cándido landen schließlich in L.A. Cándido hatte versprochen, dass ein anderes Leben möglich sein würde. Vorerst aber campieren die beiden heimlich am Canyon. Tagsüber schaffen sie auf dem Arbeitsstrich an, beständig auf der Hut, nicht auffällig zu werden. Eines Tages wird Cándido von einem Auto angefahren. Delaney Mossbacher sitzt am Steuer. Die 20 Dollar, die Mossbacher dem verletzten Cándido schließlich anbietet, nimmt der gierig an. Nur weg, denken beide. Nur weg. 16.03. (20.00h, Einführung 19.30h) DER FALL MEURSAULT – EINE GEGENDARSTELLUNG DER KIRSCHGARTEN HAMLET von Anton Tschechow | REGIE Stemann | MIT Brombacher, Hobmeier, Ritter u.a. (Kammer 2 | Spielhalle) von William Shakespeare | MIT Bürkle, Hess, Kahnwald | REGIE Rüping : Der weltberühmte Roman »Der Fremde« von Camus, erschienen 1942, erzählt die Geschichte des Franzosen Meursault, der am Strand von Algier im Sonnenlicht ohne erkennbaren Grund einen Araber erschießt. Das Opfer ist in Camus’ Geschichte ohne Namen und Identität. Der algerische Journalist und Schriftsteller Kamel Daoud ändert das. Aus der Perspektive des älteren Bruders erzählt er die Geschichte des ermordeten Moussa und die des Bruders selbst. Zutiefst verletzt von der erfahrenen Ungerechtigkeit entfremdet dieser sich immer weiter dem eigenen Leben, bis auch er zum apathischen Mörder wird. Wie Camus’ Meursault. »Der Araber« bekommt so den Namen und die Identität, die ihm Camus verweigert hat. Auf aufsehenerregende Weise thematisiert Daoud mit seinem Erstlingsroman, der aus dem Französischen in 26 Sprachen übersetzt wurde, den Eurozentrismus von Camus' Klassiker und liest ihn sozusagen arabisch: von rechts nach links. : Eine Bestandsaufnahme vorweg: Der Kirschgarten ist Schönheit. Ist Vehikel der Tradition und Selbstvergewisserung. Er ist von unschätzbarem immateriellen Wert. Einst war die Ernte der Kirschen auch materiell einträglich und knallharte Währung gewesen. Der Kirschgarten sicherte der Familie um die Gutsbesitzerin Ljubow Ranjewskaja ihr Einkommen und eine herausgehobene Stellung. Aber ihr Wohlstand ist in Gefahr. Die Kirschdevisen versiegen. Auch ihre kultur- und ideentreibende Dominanz verkümmert. Und andere wollen jetzt teilhaben. Der Kaufmann und gesellschaftliche Emporkömmling Lopachin etwa, der frisches Geld hat wie Heu und das große Geschäft wittert. Oder aber all die Land(durch) streichenden ohne festen Wohnsitz, die Ansprüche geltend machen. Gemeinsame Sache zu machen, scheint indes keine Option. Die vermeintlichen Mauern zwischen ihnen sind unüberbrückbar: Alle halten an ihren Selbstentwürfen, an ihrer Version der / von Geschichte und Vision für den Kirschgarten fest. : Er war erst 17, als er beschloss, der Welt den Rücken zu kehren. Er begann, Bücher zu lesen, was er bis dato nie getan hatte, und zog sich von seinen Freunden zurück, denen er vorwarf, selbstsüchtig und eitel zu sein. Er stellte seine Ernährung um und begann, die Frauen seiner Umgebung zu provozieren – manchmal forderte er sie auch zornig auf, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Schließlich gab er seinen Eltern und der Gesamtheit der Erwachsenen die Schuld an der Verkommenheit der Welt, die anders nicht mehr zu retten sei als durch vollständige Zerstörung. Und das genau sei sein Auftrag. 08.03. (20.00h, Einführung 19.30h) 23.03. (19.30h, Einführung 19.00h) / 31.03. (19.30h) DER KAUFMANN VON VENEDIG DIE ZOFEN von William Shakespeare | MIT Akkouch, Bormann, Hess u. a. | REGIE Stemann von Jean Genet | MIT Hobmeier, Paulmann, Puls | REGIE Pucher : Ein Schuldenschnitt seitens des Kreditgebers ist schließlich nicht mehr möglich. Unnachgiebig wird er auf die Begleichung der Schuld bestehen. Denn die Schuldner hatten zuvor klar gemacht: wir brauchen dein Geld. Keine gemeinsame Idee wird uns je verbinden. Bisher war ihrem Leben ein vergoldeter Rahmen gesetzt, nun, da der Putz auf Pump bröckelt, steht der Wert ihrer Lebensweise zur Disposition. Und damit ihre Haltung zu ihrer/n Schuld(en), ihr Verhältnis zum Geld und zur Liebe, zur Welt und zu sich selbst. : Claire und Solange dienen als Zofen bei der gnädigen Frau. Sobald diese die Wohnung verlässt, träumen sich die beiden Schwestern in ein sadomasochistisches Rollenspiel das zusehends wie die Generalprobe eines wirklichen Mordes erscheint. Doch die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Rolle und Identität verwischen immer mehr, so dass die Schwestern am Ende zum Opfer ihres eigenen Spiels werden. 02.03. (20.00h, Einführung 19.30h) EKZEM HOMO von Amir Reza Koohestani nach dem Roman von Kamel Daoud, u.a. in Farsi, arab. und dt. Sprache, mit dt./engl. Übertiteln 03.03. / 15.03. (jeweils 20.00h) von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern | MIT Merki, Polt, Well-Brüder | REGIE Simons : Die neue Revue von und mit Gerhard Polt und Karli, Michael und Stofferl Well. 4 04 05.03. (18.00h) / 06.03. / 18.03. (jeweils 19.30h) 01.03. / 21.03. / 23.03. (jeweils 20.00h, Einführung 19.30h) JUDAS von Lot Vekemans | MIT Steven Scharf | REGIE Simons : Judas ist ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden. Es gibt in jedem Zeitalter Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selbst spricht: Er begeht einen letzten Versuch, seine Tat auf ein menschliches Maß zurück zu bringen. 24.03. (21.00h, Dauer: ca. 1 Stunde) KLEIN ZACHES, MEIN ZINNOBER (Kammer 3 | Werkraum) nach E.T.A. Hoffmann | MIT Breiding, Cooper, Flück u.a. | REGIE Puls : In einer vermeintlich aufgeklärten Welt sorgt ein Zauber dafür, dass der Wechselbalg Zaches schön und talentiert erscheint. Er wird sich seiner Gabe bewusst und nutzt sie, um in der Gesellschaft einen Platz einzunehmen. Der 3. Jahrgang der Otto Falckenberg Schule spielt und forscht: Was ist das Wesen des Schauspiels? Welche Ausdrucksformen stehen der/dem SchauspielerIn zu Gebote? Welchen Beitrag kann die/der SchauspielerIn in unserer komplexen und disparaten Welt leisten? 05.03. (18.00h) 05 5 MÜNCHNER KAMMERSPIELE TEAMTHEATER : Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar Vorverkauf ab Mittwoch, 22. Februar LA SONNAMBULA RIMA KAMEL SUSN NAME: SOPHIE SCHOLL (Kammer 3 | Werkraum) von Vincenzo Bellini | MIT Akkouch, Kuljić, Yanagihara u. a. | REGIE Marton (Kammer 3 | Werkraum) von Rabih Mroué | MIT Rima Khcheich | INSZENIERUNG Mroué (Kammer 3 | Werkraum) von Herbert Achternbusch | MIT Hobmeier, Telgenkämper | REGIE Ostermeier nach Rike Reiniger | MIT Marget Flach : Nicht nur im Libanon ist Rima Khcheich ein Star. Inzwischen ist die 1974 im libanesischen Khiyam geborene Sängerin durch weite Teile des Nahen Ostens, Europas und der USA getourt, um Zeugnis davon abzulegen, wie heute arabische Volksmusik des 19. und 20. Jahrhunderts klingen kann. Ein kostbarer Glücksfall ist daher, dass Rabih Mroué sie für eine Arbeit an den Kammerspielen gewinnen konnte, eine musikalische Spurensuche zu betreiben: Eine Kostümshow anhand einer Geschichte von Auftritten, die in die Geschichte eingegangen sind, die Dokumentation einer persönlichen wie auch musikalischen Laufbahn, geprägt von der wechselvollen Geschichte eines Landes und seinen Traditionen, die sich nicht zuletzt auch in der Musik eines Landes widerspiegeln. : Achternbusch erzählt in wenigen Bildern das Leben der rothaarigen Susn aus dem Bayerischen Wald. Susn ist eine freie Radikale, die an den Zwängen ihrer Welt ebenso radikal scheitert wie sie gegen sie aufbegehrt. Ein Meisterstück von Brigitte Hobmeier! 17.03. (20.00h) in arab. Sprache mit dt./engl. Übertiteln 11.03. (19.00h, anschließend Publikumsgespräch mit den Regisseuren 23.00h) : Sophie Scholl studiert Jura und steht kurz vor ihrem Abschluss, der über ihren weiteren beruflichen Werdegang entscheidet. Denn nur mit einem sehr guten Abschluss kann man Richter oder Staatsanwalt werden. Und dafür hat Sophie Scholl jahrelang gekämpft, nur eine juristische Karriere kommt für sie infrage -dafür müsste sie als Zeugin in einem Gerichtsverfahren nicht einmal lügen - nur schweigen. Einfach nur schweigen. Aber da gibt es noch die berühmte historische Sophie Scholl - ein Name, der zur Aufrichtigkeit zwingt? Oder wer war Sophie Scholl wirklich? Das engagierte und begeisterte Hitlerjugend-Mädel? Die geborene Widerstandskämpferin? Oder einfach die Sophie Scholl, die 1943 nicht geschwiegen hat und deswegen zum Tode verurteilt wurde. Jetzt steht ihre Namensvetterin Sophie Scholl im 21. Jahrhundert vor Gericht und muss aussagen. Muss sich entscheiden. Schweigen oder die Wahrheit sagen. Ganz einfach. Ganz einfach? : Ein Ensemble aus Rastlosen, das die Heimat verlassen und sich der Musik übereignet hat, begibt sich in die nur vermeintlich stille Welt des Schlafes, die Vincenzo Bellini vor fast 200 Jahren für ein wachträumendes Mädchen namens Amina erschaffen hat. In der Inszenierung machen sich die Musiker auf in die schlummernde Welt, in der zwar niemand Ruhe vor dem Lärm findet, aber in der vielleicht Musik der Betriebsamkeit etwas entgegnen kann. 13.03. (20.00h) Nō THEATER (UA) von Toshiki Okada | MIT Beckmann, Drexler, Hauser u.a. | REGIE Okada : »Unfinished Business« könnte Stück des japanischen Autors und Regisseurs Toshiki Okada auch heißen. Denn die Geister, die in den klassischen Stücken der traditionellen japanischen Theaterform Nō die Protagonisten sind, mussten sterbend ihre Körper verlassen, bevor sie hier auf Erden ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen konnten. Sie können nicht zur Ruhe kommen und verbleiben so unerlöst an der Schwelle zwischen Diesseits und Jenseits. Das Nō Theater ebnet ihnen den Weg, es ist, so könnte man sagen, ein Drama des Übergangs. Und kein Ort im Japan des 21. Jahrhundert, dem Schauplatz aller Stücke Toshiki Okadas, steht so sinnbildlich für den Übergang wie die Tokioter U-Bahn. Hier treffen sich Menschen aus unterschiedlichsten sozialen Kontexten. Auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Weg nach Hause, auf dem Weg zum Shoppen oder auf dem Weg in die Kneipe: die U-Bahn befördert die unterschiedlichsten Geschichten durch die Stadt und in der Realität bleiben sie unausgesprochen. Das »Nō Theater« befördert sie zu Tage. Toshiki Okadas zweite Arbeit an den Münchner Kammerspielen ist (frei) nach den überlieferten Regeln des Nō Theater eine kathartische Beschwörung der Geister der Gegenwart. 17.03. (20.00h, Einführung 19.30h) 6 06 ROCCO UND SEINE BRÜDER 20.03. (20.00h) WUT von Elfriede Jelinek | MIT Hauser, Kommatzsch, Kuljić | INSZENIERUNG Stemann : Jelinek hat für ihr neues Stück die Anschläge von Paris zum Anlass genommen. Ihr Text entfesselt die Wut, die zu ihnen geführt haben mag. Jene Wut, die in einer grandiosen narzisstischen Selbstermächtigung alle Zweifel und jede Ohnmacht hinwegfegt. nach dem Film von Luchino Visconti | MIT Hobmeier, Puls, Rogowski, Stoyanov u. a. | REGIE Stone 15.03. / 16.03. / 17.03. (jeweils 20.00h) : Der Mythos des Boxers, der sich durch den Sport aus der sozialen Misere herauskämpft, ist so alt wie das Boxen selbst. Wer nicht mit Worten kämpfen kann, kämpft mit Fäusten. Roccos Familie ist arm und kommt voller Aufstiegshoffnung in die große Stadt. In der Hoffnung, dass wer unten geboren ist, nicht unten bleiben muss, haben sie sich aufgemacht in eine neue, fremde Welt. Doch die Stadt zeigt denen ihre kalte Seite, die ihre Regeln nicht kennt. Kurzzeitig scheint für Rocco und seine Brüder im Boxen ein Ausweg auf. Im Boxen und in der Liebe. Doch irgendwann wachen die Träumer auf und müssen feststellen, dass die Realität brutal und schmerzvoll ist. Lässt sich das wirklich nicht anders denken? DAS PRODUKT 28.03. (20.00h, Einführung 19.30h) nach Mark Ravenhill | MIT Custodio, Dietmann, Matschoss, Nicol, Oertel : »Bridget Jones goes Dschihad« wäre vielleicht eine Formel, mit der der Produzent James die Schauspielerin Olivia für seinen neuen Film gewinnen könnte. Die Story: Amy, eine junge global agierende Geschäftsfrau, deren Freund beim Anschlag auf das World Trade Center starb, verliebt sich ausgerechnet in den attraktiven Al-Qaida-Kämpfer Mohammed. Hautnah erlebt sie die Planung eines Selbstmordattentats auf Disneyland Paris. Sie verrät Mohammed an die Polizei, Mohammed wird verhaftet. Als Amy Fernsebilder von seiner Misshandlung im Gefängnis sieht, wird auch sie zur Kampfmaschine. 23.03. / 24.03. / 25.03. (jeweils 20.00h) 07 7 RESIDENZTHEATER : Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar ANTIGONE FAUST GLAUBE LIEBE HOFFNUNG ICH ICH ICH von Sophokles | MIT Hacker, Tscheplanowa u. a. | REGIE Neuenfels von J. W. Goethe | MIT Wölbern, Beglau, Wenzl u. a. | REGIE Kušej von Ödön von Horvath | MIT Hering, Pachner, Pichler, Rupperti, Scheibe, Schumacher | REGIE Bösch von Eugène Labiche | MIT Hering, Buzalka, Nägele, Zirner u. a. | REGIE Kušej : Der Bürgerkrieg, der ein Bruderkrieg war, ist vorüber. Nachdem sich Eteokles und Polyneikes, die Söhne des Ödipus, im Kampf um die Macht gegenseitig erschlagen haben, hat Kreon den Thron besetzt. Das Zweideutige der Geschichte ist dem neuen Machthaber unheimlich. Um sich Geltung zu verschaffen, erlässt er ein Gesetz, demzufolge der eine Bruder bestattet werden soll, der andere nicht. Kreons politisches Schicksal hängt fortan an der Geltung dieses Gesetzes. Antigone fordert diese heraus, indem sie den verfemten Bruder zweimal bestattet. Da sie ihren Tod im Namen einer höheren Ordnung von vornherein in Kauf nimmt, sind Kreons Gesetze und Sanktionen machtlos gegen sie. Die Frage danach, wann und unter welchen Umständen Gesetze Gültigkeit beanspruchen können, stellt Antigone radikal. Es ist die Frage nach Freiheit und Gebundenheit. Die Ordnung, die Kreon mit allen Mitteln erhalten wollte, wird Antigones Tod nicht überleben. : Die Wette geht auf Nicht-Erfüllung. Mit keinem Zauber der Welt sei dem modernen Bewusstsein einzureden, dass Vollkommenheit erlangt werden könne. Wer sich zufrieden gibt, die Gegenwart anerkennt, sich drein fügt, stagniert, ist tot. Was für eine Wette! »Werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen / So sei es gleich um mich getan!«, sagt Faust. Es ist die Idee der Veränderung, der Beschleunigung, des Fortschritts als Lebensprinzip. : Elisabeth möchte ihre Leiche verkaufen. Denn sie braucht dringend Geld für einen Wandergewerbeschein,ohne den kann sie nicht arbeiten. Das Anatomische Institut hat Leichen genug, doch der Präparator leiht ihr die nötigen 150 Mark. Als aber herauskommt, dass sie mit seinem Geld eine Strafe abbezahlt und sich von Frau Prantl dieselbe Summe geliehen hat, wirft man ihr Betrug vor und steckt sie ins Gefängnis. Dass sie die Strafe nur bekommen hat, weil sie ohne Wandergewerbeschein gearbeitet hat, interessiert niemanden. Tapfer hält Elisabeth an der Hoffnung fest, dass auch ihr einmal ein kleines bisschen Glück zusteht, und wieder auf freiem Fuß verspricht sie sich vom Polizisten Alfons Klostermeyer nicht nur traute Zweisamkeit, sondern auch ein sicheres Einkommen. Doch kaum dass Alfons von ihrer Vorstrafe erfährt, trennt er sich und überlässt Elisabeth ihrem Schicksal. : In Labiches Salonkomödie von 1864 ist der neurotische Zocker Dutrécy Zentrum einer bürgerlichen Gesellschaft, die Gefühle, Grundstücke und Geld zu einem hochexplosiven Markt verschweißt. Noch schützen schwere Vorhänge vor dem Zorn der abgehängten Straße. Doch zwischen AntiAging-Wahn, Generationendruck und Spekulationsspiralen wird die Luft knapp. 26.03. (19.30h) 07.03. / 28.03. (jeweils 20.00h) DIE RÄUBER von Friedrich Schiller | MIT Schulte, Beglau, Pätzold, Buzalka, u.a.. | REGIE Ulrich Rasche : Für die ungleichen Brüder Karl und Franz Moor ist die alte Ordnung verfallen. Franz zerdenkt sie mit der Schärfe seines Verstandes, dem keine Werte und Vorgaben standhalten. Freiheit ist für ihn die Fähigkeit, sich selbst neu zu erschaffen. Karl fühlt sich ausgestoßen aus der harmonischen Ordnung seiner Kindheit. Dass die Welt nicht so eingerichtet ist, wie er sich das vorstellt, rechtfertigt allemal ihren Untergang. In Franz' instrumentellem Rationalismus, dem die Welt ein Nullsummenspiel und ein Ermordeter so viel wie ein Nicht-Geborener ist, einerseits und im blutigen Idealismus Karls andererseits stehen sich zwei radikale Entwürfe modernen Denkens gegenüber. Schiller erkennt in ihnen bereits die Wahnsysteme, als die sie sich geschichtlich erweisen werden. 24.03. / 25.03. (jeweils 19.00h) 21.03. (19.00h) GEÄCHTET von Ayad Akhtar | MIT Buzalka, Milagro, Schulte, Wilbusch, Zamani | REGIE Uitdehaag : Amir Kapoor, Sohn Pakistanischer Einwanderer, lebt den Amerikanischen Traum: Er ist Anwalt und arbeitet in einer renommierten jüdischen Kanzlei in New York. Es geht ihm gut. Er funktioniert. Seine Strategie heißt Assimilation – sein Problem Identität. Denn Integration bedeutet im Post9/11-Amerika für Amir die Abkehr von den eigenen Wurzeln, wie dem Islam. Anders seine Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist aufstrebende Malerin und hat durch die Kunst die islamische Kultur für sich entdeckt. Als bei einem Abendessen mit ihrem jüdisch-amerikanischen Kurator Isaac und dessen afroamerikanischer Frau – Amirs Arbeitskollegin Jory – eine Diskussion über religiöse Traditionen eskaliert, verliert Amir inmitten aller Positionen die Kontrolle und holt zum Befreiungsschlag aus. 06.03. (20.00h, zum 25. Mal) / 14.03. (19.00h) 09.03. / 29.03. (jeweils 20.00h) HEXENJAGD von Arthur Miller | MIT Canonica, Köhler, Ott, Tscherplanova, Lichtenstein, Loibl, u. a. | REGIE Lanik : In Salem sind mehrere Mädchen urplötzlich krank, hysterisch, jenseitig. Reverend Parris hat sie kurz zuvor halb-nackt bei okkulten Tänzen im Wald erwischt und konsultiert Pastor Hale, den Exorzisten der Region. Der entdeckt schnell Schauerliches: Der Teufel geht um in Salem! Und die Mädchen, angeführt von Abigail Williams, wissen, mit wem er tanzt. Ein Gericht wird einberufen, um die Stadt vom Bösen zu reinigen. Schnell sind die Gefängnisse überfüllt, kaum einer scheint unschuldig. Der Sturkopf John Proctor macht seinen früheren Ehebruch mit Abigail öffentlich und behauptet steif und fest, es ginge nicht um Hexerei, sondern um niedere Rache. Miller schreibt 1953, auf der Folie der Salem Witch Trials von 1692, mit »Hexenjagd« gegen die demokratische Eiszeit während der McCarthy-Ära an. 22.03. (19.00h) IWANOW von Anton Tschechow | MIT Loibl, von Kessel, Rykova u. a. | REGIE Kušej : »Iwanow ist erschöpft«, schreibt Tschechow in einem berühmten Brief, »er begreift sich selbst nicht«, aber das Leben kümmert das nicht. Er lebt verschuldet in der Provinz und leidet. Es plagen ihn Menschen, die sich an ihm bereichern, ihn plagt seine verlöschende Tatkraft und die schwindende Liebe zu seiner Frau Anna ebenso wie die Verliebtheit der jungen Sascha, aber das Leben kümmert das nicht. Das Leben verlangt die Ernte einzubringen, die Schulden zu bezahlen, sich um die kranke Anna zu kümmern und Sascha die Wahrheit zu sagen. 05.03. (19.00h) JAGDSZENEN AUS NIEDERBAYERN NEU von Martin Sperr | MIT Bürkle, Canonica, Drexler u.a.| REGIE Kušej : In seinem Erstlingsstück, entstanden zwischen 1962 und 1965, schreibt Martin Sperr über eine Dorfgemeinschaft in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Diese richtet sich gegen alle, die sich nicht der Norm anpassen können oder wollen. Die Bäuerin Maria, die mit ihrem Knecht Volker zusammenlebt, nachdem ihr Mann nicht aus dem Krieg zurückkam, wird als Schandfleck angesehen. Ihr Sohn Rovo gilt als Dorftrottel, das Mädchen Tonka als die Dorfhure. Als Abram, der wegen Homosexualität eine Haftstrafe verbüßt hat, zurückkommt, bietet sich eine neue Zielscheibe. 03.03. / 11.03. / 20.03. (jeweils 20.00h) 8 08 09 RESIDENZTHEATER RESI IM MARSTALL : Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar : Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar MACBETH ROBIN HOOD DIE 40 TAGE DES MUSA DAGH DER GELDKOMPLEX von William Shakespeare | MIT Loibl, Schumacher, von Kessel u.a. | REGIE Kriegenburg | MIT Lettow, Eckes, Bundschuh, Fusban, Koch, Kleinheinz u.a. | REGIE und BEARBEITUNG Gerloff nach Franz Werfel | MIT Deniz, Ott, u. a. | REGIE Calis nach Motiven von Franziska Gräfin zu Reventlow | MIT Conrad, Klemt, Kuttner, Lutz, Pichler, Wächter | REGIE Kuttner : Ein Mann auf dem Hochplateau der Gesellschaft, mit Ehrgeiz, genügend Begabung und liebender Ehefrau bedacht, um ein maßvoll besonderes Leben zu führen. Macbeth heißt dieser Mann, er hat König Duncan von Schottland in der Schlacht den verräterischen Than von Cawdor und die Norweger vom Hals geschafft. Sein Weg kann nur nach oben führen, wenn er keine großen Fehler macht, die Zeit wird es fügen. Doch dann trifft er drei Hexen, die ihm eine Beförderung und den Königstitel prophezeien – und als die Beförderung auf der Stelle eintrifft, wird aus dem Spuk eine mörderische Karriereanleitung. Lady Macbeth setzt alle geschlechtsspezifischen Manipulationsstrategien ein, ihren zaudernden Mann in die Spur des Aufstiegs zu bringen. 16.03. / 17.03. / 27.03. (jeweils 19.00h) PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG von Heinrich von Kleist | MIT Lacher, Nägele, Ott, Zirner u. a. | REGIE Bösch : Zwei Schlachten hat der Prinz von Homburg schon für das brandenburgische Heer verloren, dennoch vertraut der Kurfürst ihm in der Schlacht von Fehrbellin gegen die Schweden erneut die Führung der Kavallerie an. Homburg missachtet einen entscheidenden Befehl und trägt dennoch den Sieg davon. Das Ergebnis ist ein kurzfristiger Waffenstillstand. Doch im Innern schwelt der Krieg weiter: Der Kurfürst fühlt sich verpflichtet, den Prinzen wegen Befehlsverweigerung zum Tode zu verurteilen, seine Truppen und seine Familie aber wollen den Sieger nicht bestraft sehen. Aus dem Ungehorsam eines Einzelnen droht allgemeine Meuterei zu entstehen. Die entscheidende Schlacht kämpft der Prinz mit sich selbst. 13.03. (20.00h, Einführung 19.15h) 10 : Mit seinen treuen Gefährten Little John, Bruder Tuck und Will Scarlet trickst Robin Hood immer wieder die Obrigkeit aus, vor allem den Sheriff von Nottingham, der im Auftrag des Königs das Volk mit hohen Steuern und willkürlicher Gewalt quält. Bis dem Sheriff der Kragen platzt und er Robin bei einem Bogenschießwettbewerb dingfest machen will. Gemeinsam erleben sie alle, mit Pfeil und Bogen, echten Tieren und falschen Bäumen, ein wildes Abenteuer. F 19.03. (16.00h) : Vor hundert Jahren wurden über eine Million Armenier im Osmanischen Reich systematisch vertrieben, deportiert und massakriert – ein staatlich verordneter Völkermord vor den Augen der Welt, der bis heute von der Türkei nicht als Genozid anerkannt worden ist. 1933 erschien Franz Werfels großer, akribisch recherchierter Roman »Die vierzig Tage des Musa Dagh«. In dessen Zentrum steht die Verschanzung von fast 5.000 armenischen Vertriebenen auf dem Musa Dagh, dem Mosesberg, ihre Guerillaverteidigung gegen die türkischen Besatzer und ihre wundersame Rettung auf ein französisches Kriegsschiff. DIE TROERINNEN NEU 02.03. (20.00h)/ 25.03. (20.00h, anschl. von Euripides/Jean-Paul Sartre | MIT Droste, Graenzer, Scheibe, Schwab u.a.|REGIE Lanik Publikumsgespräch) : Troja ist zerstört – wie Sindschar und Aleppo. Die Troerinnen und ihre Königin Hekuba trauern um die Toten und erwarten ihr Schicksal. Die griechischen Sieger feiern und nehmen sich die fremden Frauen: Hekuba soll Odysseus, ihre Tochter Kassandra Agamemnon als Sklavin dienen. Ihre Schwiegertochter Andromache wird mit ihrem Sohn jegliche Hoffnung auf die Zukunft verlieren und Helena, die mit ihrer Liebe zum schönen Paris den Krieg um Troja ausgelöst hat, ihren Ehemann Menelaos wiedersehen. Einen Chor junger Frauen und Mädchen erwartet ein schreckliches Ende BALKAN MACHT FREI von Oliver Frljić 18.03. / 23.03. (jeweils 20.00h) VOR DEM RUHESTAND von Thomas Bernhard | MIT Schulte, Schwab, Ellert | REGIE Lanik : Es gibt Grund zu feiern. Nicht nur begehen Rudolf Höllerer und seine beiden Schwestern an diesem 7. Oktober wie jedes Jahr den Geburtstag des SSFührers Heinrich Himmler – es ist Höllerer als Landtagsabgeordnetem darüber hinaus gelungen, den Bau einer Chemiefabrik vor der eigenen Haustür zu verhindern. Vera, mit Rudolf in inzestuöser Notgemeinschaft verbunden, und Clara, die an Rollstuhl und Familiengefängnis gefesselte »Sozialistin«, bereiten ihrem Bruder einen monströs vergangenheitsseligen Geburtstagsspuk. 04.03. / 08.03. (jeweils 20.00h) | MIT Hohm, Kleinheinz, Lichtenstein, Patzold | REGIE Frljić : Ein Gespenst geht um in Europa. Nein, nicht mehr der Kommunismus, sondern das, was von ihm übrig geblieben ist: die Osteuropäer. Durch kein Meer getrennt und von keiner Grenzschutzagentur abgewehrt, armutsmigrieren sie aus ihren Ländern nach Deutschland. Als wir sagten, ja, her mit den Arbeitskräften, und zwar mit hochqualifizierten, hat da irgendwer gedacht, dass auch Faule kommen können? Als wir sagten, unsere Fahne weht für die Freiheit, haben wir da Freizügigkeit gemeint? Als wir sagten, wir sind das christliche Abendland, wer hat da gehört, jeder könne sich einfach ins gemachte Nest setzen? Rumänen nehmen uns die Putzjobs weg, Bulgarinnen dumpen uns im Baubusiness und selbst das Bayerische Staatsschauspiel engagiert die billigen Arbeitskräfte. 10.03. (anschl. Publikumsgespr) / 18.03. (jeweils 20.00h) : In Franziska Gräfin zu Reventlows heiter-anarchischem Briefroman weist sich die Protagonistin in ein Sanatorium ein, die Diagnose lautet: »Geldkomplex«. All ihr Denken und Fühlen dreht sich ums Geld – das sie nicht hat, das sie braucht und ersehnt. Längst hat sich eine komplizierte Liebesgeschichte entwickelt – die Therapien schlagen nicht an, und schnell sind die Mitpatienten ebenfalls mit dem Geldkomplex infiziert. 08.03. (20.00h) IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN NEU von Rainer Wernder Fassbender | MIT Loibl, Schulte u.a.| REGIE Drexel : Früher einmal, »in einem anderen Leben fast«, als Elvira noch Erwin hieß, hat sie, die damals noch ein Er war, vielleicht so etwas wie ein normales Leben geführt, mit Frau und Kind und einer Arbeit als Metzger. Doch dann hat Erwin Anton kennengelernt, sich verliebt, ungeheuer und bedingungslos, und sich, auf einen achtlos hingeworfenen Satz des so sehr Begehrten, zu einer Frau umoperieren lassen, in blinder Hoffnung, irrational und rücksichtslos gegen sich selbst, getrieben von einer kaum auszuhaltenden, schmerzhaften Sehnsucht. Die Rechnung geht nicht auf. 11.03. (Premiere) / 15.03. / 29.03. (jeweils 20.00h) KONGRESS DER AUTODIDAKTEN Stück mit Musik von Corinna von Rad | MIT Dumont, Grässle, Kienberger, Loibner, u.a. | REGIE von Rad : Leibniz, Darwin, Rousseau und wir. Kunst, Naturstudien, Moral, Technik und einiges mehr – wir Autodidakten vollbringen Unvorhergesehenes, Unberechenbares und Unglaubliches. Unser mit jeder Menge öffentlichen Geldern finanzierter Kongress bündelt die Blasen, sortiert die Sammlungen und natürlich sind unsere Kandidaten nur Repräsentanten einer noch viel größeren, geradezu ozeanischen Meinungs- und Wissenswolke. Wir dürfen diesen Raum nicht ohne eine Lösung verlassen 22.03. (20.00h) 11 RESI IM MARSTALL RESI IM CUVILLIÉSTHEATER : Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar : Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar LILJA 4-EVER DER SCHWEINESTALL WIR SIND GEFANGENE GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN von Lukas Moodysson | MIT Bouabsa, Eckes, Rykova, Schwald u. a. | REGIE Sczilinski | CHOREOGRAPHIE Brooks von Pier Paolo Pasolini | MIT Dechamps, Rykova, Schulte, Zamani u.a.| REGIE Buljan nach dem Roman von Oskar Maria Graf | MIT Eckes, Kleinheinz, Rykova, Pichler, Scheibe | REGIE Gerloff : In Nachkriegsdeutschlands, in der Villa des mächtigen Industriellen Klotz. Sein Sohn Julian wird von ihm als missraten angesehen, weil er nach bürgerlichen Vorstellungen von Bildung und Erfolg nichts auf die Reihe kriegt. Freundschaft und, ja, Liebe in allen Erscheinungsformen erlebt er nur bei den Schweinen im Stall. Vater Klotz würde sein Imperium gern um das seines Konkurrenten Herrn Herdhitze vergrößern, der im Dritten Reich als besonders grausamer KZ-Arzt wirkte. Herdhitze seinerseits hofft, sich die düsteren Familiengeheimnisse des Herrn Klotz zunutze machen zu können. : Oskar Maria Grafs literarischer Durchbruch erschien 1920. Wir sind Gefangene, ein autobiographisch geprägtes Werk des damals in München tätigen Schriftstellers, schildert seinen Weg vom anarchistischen Wirrkopf zum revolutionären Aktivisten. Er schildert die Zeit in Bayern zwischen Kaiserreich und Räterepublik. von Christopher Hampton nach Pierre-AmbroiseFrançois Choderlos de Laclos Deutsch von Alissa und Martin Walser |MIT Bundschuh, Cuciuffo, Steiger u.a.|REGIE Wiedemann : Lilja will raus. Nach Amerika. Dorthin, wo Osteuropa nur noch ferne Vergangenheit ist. Doch ihre Mutter zieht ohne sie fort und lässt sie zurück. Fortan ist Lilja auf sich allein gestellt, ihre Tante hilft ihr nicht, ihre Freundinnen verraten sie, nur der junge Volodja hält zu ihr. Plötzlich bietet sich die Chance auf eine bessere Zukunft in München. Lilja blüht auf, doch kurz nach ihrer Ankunft muss sie feststellen, dass sie keineswegs die ersehnte Freiheit erwartet. »Lilja 4-ever« handelt von Überlebensstrategien und von Zwangsprostitution und wird von Anja Sczilinski nach dem Film von Lukas Moodysson inszeniert. Auf den Spuren von Dangoule Rasalaite, auf deren Leben Film und Stück basieren, erkundet sie in ihrer Arbeit am Beispiel eines einzelnen Schicksals europäische Träume und Alpträume. 13.03. (anschl. Publikumsgespr) / 27.03. (jeweils 20.00h) MENSCH MEIER von Franz Xaver Kroetz | MIT Hacker, Pichler, Heuperman | REGIE Bösch : Otto Meier ist ein Mann mit einem durchschnittlichen Leben. Das Geld wird streng verwaltet, reicht aber aus, um sonntags mal einen Ausflug in den Biergarten zu machen. Träume und Freiheitsphantasien werden mit Modellflugzeugen abgegolten. Das könnte der zementierte Masterplan sein bis zum Tod – doch Risse werden sichtbar: Der Sohn bekommt nicht die gewünschte Lehrstelle, in der Fabrik wird mehr und mehr abgebaut, und ein fehlender 50-Mark-Schein lässt die Familie implodieren. Plötzlich steht Otto allein da und versteht die Welt nicht mehr. 28.02. (19.30h) URTEILE – zum letzten Mal Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Opfer des NSU in München von Christine Umpfenbach und Azar Mortazavi | MIT Eckes, Gül, Wolff-Plottegg | REGIE Umpfenbach : Am 29. August 2001 wurde Habil K. in seinem Obst- und Gemüseladen in München-Ramersdorf erschossen. Als Tatmotiv galt »organisierte Kriminalität«. Am 15. Juni 2005 wurde Theodoros B. in seinem Geschäft in München-Westend erschossen. Die Zeitung schrieb: »Eiskalt hingerichtet – das siebte Opfer. Türken-Mafia schlug wieder zu«. Die betroffenen Familien wurden nach den Morden von den Sicherheitsbehörden, Medien, aber auch von ihrem unmittelbaren Umfeld zehn Jahre lang zu Unrecht verdächtigt. Was ist bis zur Entdeckung der Täter im November 2011 in München geschehen? 30.03. (20.00h) WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. nach dem Film von Burhan Qurbani (für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene) | MIT Jugendlichen der intergroup : August 1992. Ein außer Kontrolle geratener Mob wütet mehrere Tage vor einem Ausländerwohnheim in Rostock-Lichtenhagen. Erst fliegen Steine, dann Brandsätze, Balkone werden gestürmt, das Haus in Flammen gesetzt, die Situation eskaliert. Inmitten der tobenden Menge befindet sich eine Gruppe von Jugendlichen, die aus Langeweile und Frust über die steigende Arbeitslosigkeit, wegen ihrer unerfüllten Träume und der sie vernachlässigenden Erwachsenen hierher kommen. Betrunken von der mitreißenden Stimmung vor Ort, dem Beifall der Menge und der plötzlichen Aufmerksamkeit der Presse verlieren sie sich in einer gefährlichen Gruppendynamik und radikalisieren sich. : Die verwitwete Marquise de Merteuil, Angehörige der höchsten Pariser Gesellschaftskreise, ist von ihrem Liebhaber, dem Comte de Gercourts, verlassen worden. Sie will sich rächen und beauftragt den ebenso durchtriebenen wie unwiderstehlichen Vicomte de Valmont - einer ihrer ehemaligen Liebhaber - die Klosterschülerin Cécile de Volanges, zukünftige Braut ihres Ex, zu verführen. Valmont reizt es jedoch vielmehr, die als tugendhaft bekannte, verheiratete und streng religiöse Madame de Tourvel zu erobern. Durch ein hinterhältiges Intrigen- und Ränkespiel gelingt ihm das, nebenbei entjungfert er Cécile. Doch der gnadenlose Herzensbrecher erliegt seinen eigenen Verführungsstrategien: Er verliebt sich in Madame de Tourvel - eine Schwäche, die von der lustvoll destruktiven Marquise de Merteuil nicht hingenommen werden kann. 06.03. (19.30h) Cuvilliéstheater 23.03. (19.00h) 16.03. (19.00h) 04.03. / 17.03. (jeweils 20.00h) 12 13 MÜNCHNER VOLKSTHEATER : Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar DAS HANDBUCH FÜR DEN NEUSTART DER WELT - nach einem postapokalyptischen Ratgeber von DER STURM DOGTOWN MUNICH (UA) (kleine Bühne) MEDEA von William Shakespeare | MIT Fligg, Hartmann, Reinke, Roth u. a. | REGIE Stückl von Herbert Achternbusch | REGIE Korabulut von Euripides Regie: Karaca : Während der Heimfahrt über das Mittelmeer gerät das Schiff des Königs von Neapel, Alonso, in einen heftigen Sturm und strandet auf einer Insel. Was die Schiffbrüchigen nicht wissen: Die Seenotwurde von Prospero, dem rechtmäßigen Herzog von Mailand, initiiert. Dieser war 12 Jahre zuvor mit seiner Tochter Miranda von seinem Bruder – ebenfalls einer der Gestrandeten – aus dem Herzogtum vertrieben, im Meer ausgesetzt worden und auf der Insel gelandet. Er ist nun Herr der Insel und hat einen minutiösen Plan, wie er mit Hilfe des Luftgeists Ariel auch die Macht in seiner Heimat zurückerobert. : Der Ort des Geschehens: Münchner Marienplatz. Es herrscht der alltägliche Verkehr. Die Geschäftigkeit der Großstadt wird für einen Moment angehalten, wenn Herbert Achternbuschs Figuren die Verhältnisse ihrer Stadt betrachten. In einer musikalischen Farce formulieren die Jüngere und die Ältere, das Mädchen Zunge, der Schauspieldirektor, Herakles und zwölf Neonazis inmitten der postkartenkitschigen Bauten und bautechnischen Hässlichkeit ihre Liebe und Abscheu zur Weltstadt mit Herz. Bis Maria von ihrer Säule steigt und es blutig wird. Aber auch das geht vorüber. Ein Hund macht wieder sein Geschäft und Karl Valentin landet auf der Mariensäule – Dogtown Munich. : Die Tragödie des Euripides beginnt im Exil in Korinth, wo die Liebenden Medea und Jason mit ihren Kindern vorläufig Asyl finden. Die Königstochter Medea hat für ein Leben mit ihrem Geliebten Jason ihre Familie verraten, ihr Land verlassen und vermutlich getötet. Durch die Heirat mit der Tochter des Königs von Korinth erhält Jason das definitive Bleiberecht; jetzt ist er sozial und wirtschaftlich abgesichert, Medea und den Kindern jedoch, droht erneut Verbannung. Zutiefst verletzt ob Jasons schamloser Missachtung des geschworenen Treueeids, entwirft Medea einen grausamen Racheplan. Aus maßloser Liebe wird maßloser Zorn. 06.03. / 10.03. (jeweils 19.30h) 07.03. (20.00h) / 13.03. (19.00h) DIE DREIGROSCHENOPER FELIX KRULL (kleine Bühne) 19.03. (19.30h) von Berthold Brecht | MIT Burkhart, Fligg, Linkemann u.a. | REGIE Stückl nach Thomas Mann | MIT Fligg, Fritzen, Mühlenhardt | REGIE Kraft DAS SCHLOSS : Brecht zielt mit der Dreigroschenoper auf die Entlarvung der korrupten Bourgeoisie. Der Bettlerkönig Peachum als Musterbeispiel des Geschäftemachers, für den Not und Armut nichts anderes sind als Mittel zum Zweck; auf der anderen Seite der skrupellose Verbrecher Mackie Messer als Prototyp so genannter bürgerlicher Solidität. Peachum mobilisiert die Bettlermassen, organisiert eine Demonstration des Elends und droht, den Krönungszug zu stören, falls der korrupte Polizeichef Tiger-Brown sich weigern sollte, Mackie Messer zu verhaften, der Peachums Kreise störte. : Der gerissene Felix Krull schwindelt sich in der feinen Gesellschaft nach oben. Er entzieht sich dem Militär, verführt spielend die Pariser Damenwelt und tauscht schließlich mit dem von Enterbung bedrohten Marquis de Venosta seine Identität... Joseph Dartnell | MIT Kinner, Müller, Schultze, u.a. | LIVEMUSIKER Masi, Wu | REGIE Jessica Glause : Sie und einige Wenige haben die Pandemie überlebt. Alles steht still. Was tun? – Nicht einmal die einfachsten Dinge, die uns umgeben, kein Hemd, kein Fahrzeug, keine Medizin, könnte man zunächst selbst herstellen. Im Falle einer globalen Katastrophe: Wüssten Sie, wie man verschmutztes Wasser reinigt? Wie man Nahrungsmittel haltbar macht, Strom erzeugt, Getreide anbaut oder einen einfachen Motor zusammenbastelt? Alles, was wir täglich benutzen, vom Auto bis zum Kugelschreiber, ist das Erbe einer langen Geschichte von Fortschritten und Entwicklungen, die Spitze eines riesigen Eisbergs des Wissens. Er erstreckt sich unsichtbar durch Raum und Zeit. nach Franz Kafka | MIT Geßner, Kinner, Müller u.a. | REGIE Charaux : »Das Schloss« ist der letzte große Roman Franz Kafkas. Der im Jahre 1922 begonnene und Fragment gebliebene Text eröffnet eine Welt, in der sowohl der Protagonist K. in die Irre geht als auch den Rezipienten, der sich darum bemüht, die Aussage des Werks zu ermitteln, vor Rätsel stellt. Zu Beginn des Romans trifft K., »in den Dreißigern, recht zerlumpt«, nur einen „winzigen Rucksack« tragend, in einem winterlichen Dorf ein, welches zur Herrschaft eines naheliegenden Schlosses gehört. Er bittet in einem Wirtshaus um ein Nachtlager und stellt sich als der neue, vom Schlossherrn bestellte Landvermesser vor. Doch K.s Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern ebenso wie sein Bemühen, im Dorf seinen Platz zu finden. Das Schloss mit seiner Verwaltung scheint durch einen gewaltigen, undurchschaubaren bürokratischen Apparat jeden Einzelnen der Einwohner zu kontrollieren und dabei unnahbar und unerreichbar zu bleiben – so auch für K. 28.02. / 01.03. / 09.03. / 16.03. (jeweils 19.30h) 03.03. / 17.03 (jeweils 19.30h) MOSES – EIN MASH-UP-MUSICAL 05.03. (19.30h) DIE ODYSSEE nach Homer | MIT Kinner, Wendelin u.a. | REGIE Solberg : Nach dem Trojanischen Krieg wollen Odysseus und seine Männer nur noch zurück nach Hause. Er, der König von Ithaka, ist schon viel zu lange fern seiner Familie und wünscht sich nichts sehnlicher als die Rückkehr zu seiner Frau, die im heimischen Schloss bereits von Freiern belagert wird, und seinem Sohn. 03.04. (19.30h) nach dem alten Testament | MIT Grill, Schäfer, Wagner u. a. | REGIE Solberg : Die Geschichte von Moses - »säkular erzählt«, und aktuelle Fragen aufwerfend, zudem in Gestalt eines lauten, modernen Musicals mit viel Hip-Hop und Ausflügen in alle möglichen zeitgenössischen Musikrichtungen. 13.03. (20.00h) / 04.04. (19.30h) 28.02. / 01.03. (jeweils 20.00h) SCHULD UND SÜHNE KATZELMACHER nach Rainer Werner Fassbinder | MIT Behren, Fligg, Hartmann u.a. | REGIE Karaca : Ein Vorort in München Mitte der 60er Jahre. Marie glaubt an die große Liebe und ist mit Erich zusammen. Sein bester Freund Paul schlägt seine schwangere Freundin Helga, die schläft gegen Bezahlung mit Klaus. Rosy träumt davon Schauspielerin zu werden und verkauft sich dafür heimlich an Franz. Peter lässt sich von Elisabeth aushalten und Gunda ist allein. Als der Gastarbeiter Jorgos aus Griechenland bei Elisabeth einzieht gerät das monotone Leben der Gruppe durcheinander. Der Fremde spaltet die Gruppe – und wird zur Projektionsfläche, an der sich Zukunftsangst, Fremdenfeindlichkeit und Abgrenzung entladen. nach dem Roman von Fjodor Dostojewski | MIT Behren, Fligg, Geßner u. a. | REGIE Stückl : Der hochbegabte, aber mittellose Student Rodion Romanowitsch Raskolnikow entwickelt aus seiner finanziellen Not heraus eine Theorie nach der es außergewöhnlichen Menschen erlaubt ist wertlose Menschen umzubringen, da dies im Dienste des allgemeinen Fortschritts geschehe. Doch nach dem Doppelmord an der raffgierigen Pfandleiherin Aljona Iwanowna und ihrer Schwester lastet die Tat schwer auf ihm. 27.02. / 07.04. (jeweils 19.30h) 12.03. (19.30h) 14 15 MÜNCHNER VOLKSTHEATER KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF : Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar : Kartenverkauf bis März ab sofort; Verkauf für April ab Mittwoch, 22. Februar NATHAN DER WEISE UND JETZT: DIE WELT! (Kleine Bühne) ACHTUNG deutsch! ANDERTHALB STUNDEN ZU SPÄT von Gotthold Ephraim Lessing | MIT Fligg, Altan G., Zirner u. a. | REGIE Stückl : Als Nathan, ein reicher Jude, von einer Reise von Sybille Berg | MIT Schultze, Horster, Ishema | REGIE Glause von Gérald Sibleyras und Jean Dell | MIT Nora von Collande, Herbert Herrmann (und Regie) : Laurence und Pierre Sansieu sind seit 20 Jahren verheiratet. Und Pierre wartet seit einer Viertelstunde darauf, dass seine Frau endlich fertig wird. Denn sie sind eingeladen - bei den Chalmets. Doch im letzten Moment beschließt Laurence, dass sie keine Lust hat auf das Abendessen: Sie will reden. Über sich, über ihn, über die Kinder, über ihre Beziehung. Vor allem aber über die gemeinsam verbrachten Jahre und über den bevorstehenden Ruhestand. Die Kinder sind erwachsen und haben ihr eigenes Leben. Laurence ist gerade Oma geworden, Pierre steht vor dem Eintritt ins Rentnerdasein. Das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht plötzlich diese Leere. Was kommt jetzt noch? Und: Was wäre gewesen, wenn...? 09.04. / 07.05. (jeweils 18.00h) / 18.04. / 27.04. (jeweils 20.00h) UNSCHULD eine Multi-Kulti-Komödie von Stefan Vögel | MIT Clara Cüppers, Patrick Dollmann, Ouadirh Ait Hamou, Matthias Kofler, Stefen Laube, René Toussaint, Nico Venjacob | REGIE Busse : Eine Wohngemeinschaft von fünf Studenten aus 5 Ländern hat sich im mietgünstigen sozialen Wohnungsbau angesiedelt – durch einen bürokratischen Irrtum eingestuft als deutsche Familie mit zwei Kindern. Als sich Herr Reize vom Wohnungsamt ankündigt, um »Familie Schlüter« zu überprüfen, stehen die Einbürgerung des Syrers Tarik und der gesamte Mietvertrag auf dem Spiel. Die Chaotentruppe beschließt kurzerhand, dem Kontrolleur die perfekte deutsche Familie, beziehungsweise das, was ihnen das Privatfernsehen als solche präsentiert, einfach vorzuspielen. Ein urkomisches Karussell aus nationalen Fehleinschätzungen, Multikulti-Stereotypen und der Suche nach dem typisch Deutschen beginnt sich zu drehen. 09.03. / 20.03. (jeweils 20.00h) 12.03. (18.00h) 26.03. / 08.04. / 09.04. (jeweils 19.30h) von Dea Loher | MIT Bubert, O'Mara, Pfannenmüller | REGIE Rupprecht DER TYP VON NEBENAN – STEPHAN SULKE SIBIRIEN (kleine Bühne) : Vor dem Horizont des Meeres, in einer Stadt irgendwo in Europa, versuchen Fadoul und Elisio, zwei illegale Immigranten, einen Blick in ihre Zukunft zu werfen. Doch statt auf das Meer zu sehen und die Freiheit zu spüren, beobachten sie eine junge Frau die ins Wasser geht, um den Tod zu finden. Sie helfen ihr nicht und so beginnt ein Reigen von 19 Geschichten über kleine Alltäglichkeiten und große Menschheitsfragen zurückkehrt, erfährt er, dass seine Tochter Recha dank eines jungen Tempelherrn vor dem Feuertod gerettet wurde. Jener ist Christ und verdankt sein eigenes Leben dem Sultan Saladin, einem Muslim. Dieser fühlte sich beim Anblick des jungen Mannes an seinen toten Bruder Assad erinnert und hob daraufhin das Todesurteil gegen den Tempelherrn in einem Akt von Gnade auf. Recha und ihre Gesellschafterin, die Christin Daja, sehen in dieser Fügung ein Wunder – nicht aber Nathan, der seiner Tochter derlei Gedanken austreibt. Er schafft es, den Tempelherrn mit klugen Argumenten und als Dank für dessen Tat zu einem Besuch bei Recha zu bewegen. Der Sultan stellt ihm die Frage nach der wahren Religion. Lessings Drama zeigt die Verwandtschaft von Judentum, Christentum und Islam und handelt von der Idee einer aufgeklärten Humanität. von Felix Mitterer | MIT Peter Mitterrutzner : Die Anklage eines alten Mannes, den seine Familie ins Altersheim abgeschoben hat: Zwischen den quälenden Erinnerungen an seine Kriegsgefangenschaft in Sibirien und den Träumen von einer anderen Zukunft verbringt er seinen tristen Alltag in der Kälte des Heimes entmündigt, gedemütigt und eingeschlossen. Das beklemmende und ergreifende Porträt eines Mannes, der einsam seinem Tod entgegenwartet und ein packendes Plädoyer für das Recht auf Menschlichkeit und Würde. 24.03. / 25.03. (jeweils 20.00h) 16 16 : Sie, d. h. junge Frauen, sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres Körpers im Fitness-Studio, obwohl sie den Markt verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit. Sehnsucht ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt, Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit zeichnet Sibylle Berg ein Portrait über die Generation 20+, schwankend zwischen Aggression und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit. 01.04. (20.00h) 11.03. (19.30h) ein Abend mit dem Liedermacher, Sänger, Poeten und Geschichtenerzähler : Mit seinem neuen Programm, in dem er alte Hits und neue Songs gekonnt mischt und präsentiert, erscheint er auf der Bühne, eben doch »der Typ von nebenan« – sympathisch, herzlich, in Jeans und Wollpulli. Mit seinen Erzählungen, ob komisch oder nachdenklich stimmend, seinen poetischen Miniaturen oder Liebesliedern – Sulke besticht durch die eher leisen Töne, durch den Schalk im Nacken. »Liebe ist eines meiner Lieblingsthemen«, sagt er und: »Das Normale ist die Liebe, die hält, von der singt aber keiner«, dazu mischt er Lieder über das Leben und das Schicksal, sensibel und mitfühlend. »Ich bin ein bisschen so ’ne Empathie-Schlampe, ich hab’ Sympathie für Verlierer«. 26.03. (18.00h) 17 DEUTSCHES THEATER GOP VARIÉTÉ-THEATER SPIELPLAN MÄRZ : Kartenverkauf bis März ab sofort; Verkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar : Kartenverkauf ab sofort : Vorverkauf für Schauspiel ab Mi, 22. Februar EVITA : Evita ist eines der größten Stücke der MusicalGeschichte: Unsterblich allein durch die packende Geschichte der schillernden Präsidentengattin Eva Perón und die unwiderstehlichen Kompositionen Andrew Lloyd Webbers, allen voran einer der wohl größten Musical-Hits, »Don’t Cry for Me Argentina«. THE ADDAMS FAMILY Das Broadway Musical WILD BOYS frisch – prickelnd - Rosemie nach dem Buch von Marshall Brickman und Rick Elis | MIT Uwe Kröger u.a. | REGIE Karl-Heinz Helmschrot 17.04. / 23.04. (jeweils 19.00h) HAGEN RETHER - LIEBE : Den so genannten gesellschaftlichen Konsens stellt Hagen Rether vom Kopf auf die Füße und die Systemfragen gleich im Paket: Von der Religions»freiheit« über das Wirtschaftswachstum bis zur staatlichen »Lizenz zum Töten« kommt alles auf den Tisch. Doch die Verantwortung tragen eben nicht »die Mächtigen« allein – wir, ihre mehr oder weniger willigen Kollaborateure, müssen uns wohl am eigenen Schopf aus unserer Komfortzone ziehen, um nicht in den Abgrund zu stürzen, den wir gemeinsam geschaufelt haben. Am Ende hat er einem vielleicht ein paar Illusionen geraubt, aber auch ein Körnchen Hoffnung ins Herz gesät. 03.04. (20.00h) ROLF MILLER – ALLES ANDERE IST PRIMÄR : Der Auftritt bekannter Kabarettisten am Aschermittwoch zum Abschluss der Ballsaison hat im Deutschen Theater eine langjährige Tradition. Im kommenden Jahr dürfen sich die Gäste auf den »wortgewaltigen« Rolf Miller und sein Programm »Alles andere ist primär« freuen. »Wenn der Schuss nach vorne losgeht« oder »Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.«- das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht – Millers Alter Ego würde sagen: »So gut, dass es schon wieder blöd ist.« Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen »Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.« 01.03. (19.30h, in Dinnerbestuhlung mit Bewirtung) 18 : Eine höchst liebenswerte Ansammlung von Exzentrikern lebt in der verfallenen Villa mitten im Central Park - und dort spukt es ganz gewaltig! Familienoberhäupter sind die elegant-unterkühlte (und offenbar un-tote) Morticia und ihr Gatte, der ihr in Liebe ergebene, heißblütige Gomez. So weit wäre alles wunderbar – doch Gomez erlebt den Albtraum eines jeden Vaters: seine 18-jährige Tochter Wednesday, selbsternannte Prinzessin der Finsternis, hat sich verliebt! Ihr Auserwählter, Lucas Beineke, stammt allerdings aus einer höchst »normalen« Familie. Wednesday vertraut sich ihrem Vater an und beschwört ihn, der strengen Mutter nichts davon zu sagen. Ein Geheimnis vor Morticia? – Für Gomez schier unerträglich. Die Situation droht zu eskalieren, als Familie Beineke ihren Antrittsbesuch bei den Addams und ihrer zukünftigen Schwiegertochter ankündigt. So nehmen die Dinge beim gemeinsamen Dinner ihren chaotisch-gruseligen Verlauf. 16.03. (19.30h) / 26.03. (14.30h) THRILLER - LIVE Das Vermächtnis des »King of Pop« | MIT Uwe Kröger u.a. : Michael Jackson war und ist ein Phänomen. Mit seiner Musik und seinem unverwechselbaren Tanzstil, seinem legendären sechsten Studioalbum Thriller, das ihn zum kommerziell erfolgreichsten Künstler der achtziger Jahre machte, zählt er bis heute nicht nur zu den erfolgreichsten, sondern auch zu den einflussreichsten Künstlern weltweit. 02.04. (19.00h) / 06.04. (19.30h) WEST SIDE STORY : Ein Plädoyer für Verständnis und Toleranz, eine Geschichte so alt wie die Welt: Zwei junge Menschen begegnen einander, verlieben sich und schwören sich ewige Treue. Doch Intoleranz, Unverständnis und der Hass zweier verfeindeter Lager lassen das ersehnte Glück auf eine gemeinsame Zukunft wie einen Traum zerschellen. 30.04. (19.00h) / 11.05. (19.30h) : Wenn Rosemie die Bühne betritt, geht einem das Herz auf, so viel Charme, Witz und schwäbischer Frohsinn schlägt einem entgegen. Doch ihr Herz sehnt sich nach dem »Einen«. Die Tausendsassarin wird begleitet und umgarnt von einmaligen Typen – ihren artistisch hochbegabten »Wild Boys«. Gemeinsam spannen sie nicht nur Amors sondern auch einen varietistischen Bogen von wild bis romantisch. Eine Liebeserklärung an den feinen Humor, an passionierte Körperkunst und an die Leidenschaft des Theaters. Eine Show, die einfach Spaß macht! Termine bis 12. März Wir können Ihnen Karten für jeden Termin anbieten – solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie unter www.variete.de oder fragen Sie einfach uns! backSTAGE Hier ist alles nur Show! | REGIE Knut Gminder : Spektakuläre Akrobatik, ungewöhnliche Einblicke und zwei herrlich planlose aber äußerst gewitzte Moderatoren, die das Publikum an die Hand nehmen, ohne aber die Richtung zu kennen. backSTAGE zeigt mit viel Augenzwinkern die Welt hinter den Kulissen. Wer bestimmt die Musik? Was geht ab im Proberaum? Und warum gibt es in der Kantine nun zum dritten Mal in Folge Hühnerfrikassee? Erleben Sie Varieté aus einer neuen, hinreißenden Perspektive voller Spaß und Liebe zur Artistik – aber Vorsicht: Hier ist alles nur Show! Termine ab 15. März bis 23. April Wir können Ihnen Karten für jeden Termin anbieten – solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie unter www.variete.de oder fragen Sie einfach uns! Mi, 1. März 2017 19:30 Das Schloss 19:30 Rolf Miller 20:00 Achtung Deutsch! 20:00 Felix Krull 20:00 Helge Schneider 20:00 Ude & Friends 20:00 Hamlet Do, 2. März 2017 20:00 Die vierzig Tage des Musa Dagh 20:00 Der Kaufmann von Venedig 20:00 TAO Fr, 3. März 2017 19:30 Das Lächeln 19:30 Medea 20:00 Jagdszenen aus Niederbayern 20:00 Die Zofen 20:00 Power! Percussion Sa, 4. März 2017 19:30 Das Lächeln 20:00 Vor dem Ruhestand 20:00 Mensch Meier 20:00 Emerson String Quartet So, 5. März 2017 18:00 Das Lächeln 18:00 Ekzem Homo 18:00 Klein Zaches, mein Zinnober 19:00 Iwanow 19:00 Württembergische Philharmonie 19:30 Die Dreigroschenoper 19:30 Festkonzert Mo, 6. März 2017 19:30 Gefährliche Liebschaften 19:30 Ekzem Homo 19:30 Der Sturm 20:00 Geächtet VT DT Kom VTk Phil Prz K2 Mar K1 Prz Cuv VT R K1 Prz Cuv R Mar Prz Cuv K1 K3 R HS VT Hub Cuv K1 VT R 19 SPIELPLAN MÄRZ / APRIL : Vorverkauf für Schauspiel im März ab Mi, 22. Februar, für Musik ab April ab Do, 23. Februar Di, 7. März 2017 20:00 Antigone 20:00 Dogtown Munich 20:00 Piano Battle Mi, 8. März 2017 20:00 Vor dem Ruhestand 20:00 Der Geldkomplex 20:00 Der Fall Meursault 20:00 Kremerata Baltica Do, 9. März 2017 18:15 BMW-Werksführung 19:30 Das Schloss 20:00 Glaube Liebe Hoffnung 20:00 Achtung Deutsch! 20:00 Münchner Symphoniker 20:00 WildBoys Fr, 10. März 2017 19:30 Der Sturm 20:00 Balkan macht frei 20:00 Mathias Richling Sa, 11. März 2017 19:00 Wut 19:30 Unschuld 19:30 Jagd auf 007 19:30 Frau Schindler 20:00 Jagdszenen aus Niederbayern 20:00 In einem Jahr mit 13 Monden 20:00 Anja Lechner & Co So, 12. März 2017 15:00 Jagd auf 007 18:00 Achtung Deutsch! 18:00 8 1/2 Millionen 19:30 Katzelmacher 19:30 Khatia Buniatishvili Mo, 13. März 2017 19:00 Dogtown Munich 19:30 Frau Schindler 20:00 Prinz Friedrich von Homburg 20 R VTk Prz R Mar K1 Phil Son VT R Kom Prz GOP VT Mar Prz K1 VT Phil RH R Mar AH Phil Kom K2 VT Prz VTk RH R Mo, 13. März 2017 20:00 Lilja 4-ever 20:00 Moses 20:00 La Sonnambula Di, 14. März 2017 19:00 Geächtet 20:00 musicAeterna 20:00 Franui Mi, 15. März 2017 19:30 Clowns! 19:30 Frau Schindler 20:00 In einem Jahr mit 13 Monden 20:00 Die Zofen 20:00 Name: Sophie Scholl Do, 16. März 2017 19:00 Macbeth 19:00 Urteile 19:30 Das Schloss 19:30 Clowns! 19:30 The Addams Family 20:00 América 20:00 Martin Grubinger 20:00 Stefan Temmingh 20:00 Name: Sophie Scholl Fr, 17. März 2017 19:00 Macbeth 19:30 Medea 19:30 Frau Schindler 20:00 Mensch Meier 20:00 No Theater 20:00 Name: Sophie Scholl 20:00 Rima Kamel Sa, 18. März 2017 19:30 Ekzem Homo 19:30 Clowns! 20:00 Die Troerinnen 20:00 Balkan macht frei Mar VT K3 R Phil Prz Prz RH Mar K1 TT R Mar VT Prz DT K1 Phil AH TT R VT RH Mar K1 TT K3 K1 Prz R Mar So, 19. März 2017 15:30 Clowns! 16:00 Robin Hood 18:00 Frau Schindler 19:30 Das Handbuch für den Neustart Mo, 20. März 2017 20:00 Jagdszenen aus Niederbayern 20:00 Achtung Deutsch! 20:00 Jan Lisiecki 20:00 Münchner Symphoniker 20:00 Susn Di, 21. März 2017 19:00 Faust 20:00 Salut Salon 20:00 Hamlet Mi, 22. März 2017 19:00 Hexenjagd 20:00 Kongress der Autodidakten 20:00 Salut Salon Do, 23. März 2017 16:30 Französische Kunst 19:00 Wir sind jung wir sind stark 19:30 Der Kirschgarten 20:00 Die Troerinnen 20:00 Hamlet 20:00 Das Produkt Fr, 24. März 2017 19:00 Die Räuber 19:30 Residenz Galakonzert 20:00 SIBIRIEN 20:00 Schubert Messe Es-Dur 20:00 Ladies Night 20:00 Das Produkt 21:00 Judas Sa, 25. März 2017 19:00 Die Räuber 20:00 Die vierzig Tage des Musa Dagh 20:00 SIBIRIEN Prz R RH VT R Kom Phil Prz K3 R Prz K2 R Mar Prz Son Mar K1 R K2 TT R AH VTk Phil COS TT K1 R Mar VTk Sa, 25. März 2017 20:00 Das Produkt So, 26. März 2017 11:00 Münchner Symphoniker 11:00 Narek Hakhnazaryan 14:30 The Addams Family 15:30 Ksenija Sidorova 18:00 Der Typ von nebenan 19:00 ICH ICH ICH 19:30 Nathan der Weise Mo, 27. März 2017 19:00 Macbeth 20:00 Lilja 4-ever Di, 28. März 2017 20:00 Antigone 20:00 Rocco und seine Brüder 20:00 Sabine Meyer 20:00 Ran Jia Mi, 29. März 2017 20:00 Glaube Liebe Hoffnung 20:00 In einem Jahr mit 13 Monden Do, 30. März 2017 20:00 Wir sind Gefangene 20:00 Branford Marsalis Fr, 31. März 2017 19:30 Der Kirschgarten 19:30 Münchner Symphoniker 19:30 Ringsgwandl 20:00 Sonya Yoncheva Sa, 1. April 2017 19:30 Meisterkonzert 20:00 Und jetzt: die Welt So, 2. April 2017 11:00 Martin Stadtfeld 19:00 Thriller - live 20:00 Quadro Nuevo TT Phil Prz DT Prz Kom R VT R Mar R K1 Prz AH R Mar Mar Prz K1 Phil Ger Prz HS VTk Prz DT Prz 21 SPIELPLAN MÄRZ / APRIL ABKÜRZUNGEN SPIELORTE : Vorverkauf für Schauspiel im März ab Mi, 22. Februar, für Musik ab April ab Do, 23. Februar Mo, 3. April 2017 15:00 Frauenkirche 19:30 Die Odyssee 19:30 Jean und Antonin 20:00 Hagen Rether Di, 4. April 2017 19:30 Moses 19:30 Große Opernchöre 19:30 Jean und Antonin Do, 6. April 2017 19:30 Thriller - live 19:30 Jean und Antonin Fr, 7. April 2017 19:30 Schuld und Sühne 19:30 Sinatra & Friends 19:30 Helmut Schleich 20:00 Vision String Quartet Sa, 8. April 2017 19:00 Rossini-Pucini-Gala 19:30 Nathan der Weise 19:30 Sinatra & Friends 19:30 Jean und Antonin 20:00 Cape Town Opera Chorus So, 9. April 2017 15:00 Sinatra & Friends 18:00 Anderthalb Stunden zu spät 18:00 Jean und Antonin 19:00 Der Herr der Ringe 19:00 Sharon Kam 19:30 Nathan der Weise Mo, 10. April 2017 20:00 Bach Matthäus-Passion Di, 11. April 2017 19:30 Die Entführung aus dem Serail 20:00 The Sound of Classic Motown 22 Son VT RH DT VT Phil RH DT RH VT Prz Ger AH Hub VT Prz RH Phil Prz Kom RH Phil HS VT HS Cuv Prz Mi, 12. April 2017 19:00 Der Herr der Ringe 19:30 Jean und Antonin 20:00 The Sound of Classic Motown Do, 13. April 2017 16:00 Kunst nach 1960 19:30 Die Entführung aus dem Serail Fr, 14. April 2017 14:00 Bach: Matthäus Passion 16:00 Salzburger Passionssingen 17:00 Sonderkonzert an Karfreitag 19:00 Bach: Matthäus-Passion Sa, 15. April 2017 19:00 Der Herr der Ringe 19:30 Die Entführung aus dem Serail 20:00 The Sound of Classic Motown So, 16. April 2017 19:00 Sonderkonzert zum Mo, 17. April 2017 19:00 Die Entführung aus dem Serail 19:00 EVITA Di, 18. April 2017 20:00 Anderthalb Stunden zu spät Sa, 22. April 2017 19:00 Wiener Walzerträume So, 23. April 2017 15:30 Münchner Symphoniker 19:00 EVITA Mo, 24. April 2017 16:00 Olympisches Dorf 20:00 Tango meets Cuba Di, 25. April 2017 20:00 Royal Philharmonic Orchestra 20:00 Breakin' Mozart Mi, 26. April 2017 20:00 Breakin' Mozart 20:00 I am from Austria Phil RH Prz Son Cuv Phil Prz AHK Phil Phil Cuv Prz AHK Cuv DT Kom Do, 27. April 2017 20:00 Anderthalb Stunden zu spät Fr, 28. April 2017 19:30 Alice im Wunderland 19:30 Christian Ehring 20:00 Breakin' Mozart 20:00 Goldberg-Variationen Sa, 29. April 2017 19:00 La Traviata So, 30. April 2017 15:00 Breakin' Mozart 19:00 Benjamin Bruns 19:00 West Side Story 19:30 Festkonzert Nat im Mai 2017 06.5. Madama Butterfly 07.5. Guillaume Tell 16.5. Sommernachtstraum 20.5. Nabucco 24.5. Nabucco 28.5. Tannhäuser 29.5. Alice im Wunderland 31.5. Sommernachtstraum Hub Prz DT Son Prz Kom Nat Ger Prz AH Nat Prz HS DT Hub Nat Nat Nat Nat Nat Nat Nat Nat AH AHK Blu CK COS Cuv DT Ger Hub HS K1 K2 K3 Kom Mar Mkü Nat Phil Prz R RH Son TT VT VTk Allerheiligen Hofkirche Alte Hofkapelle, Residenz Schloss Blutenburg Circus Krone Carl-Orff-Saal im Gasteig Cuvilliéstheater Deutsches Theater Stadthalle Germering Hubertussaal,Nymphenburg Herkulessaal Kammer 1 (Schauspielhaus) Kammer 2 (Spielhalle) Kammer 3 (Werkraum) Komödie im Bayerischen Hof Marstall Münchner Küstlerhaus Nationaltheater Philharmonie im Gasteig Prinzregententheater Residenztheater Reithalle Sonderveranstaltungen Teamtheater Münchner Volkstheater Gr. Saal Münchner Volkstheater Kl. Bühne GOP: Alle Termine buchbar nach Verfügbarkeit Di, Mi, Do: 20.00h Fr, Sa: 17.30h und 21h So: 14.30h und 18.30h Phil Prz Prz CK 23 NATIONALTHEATER : Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar BALLETT: ALICE IM WUNDERLAND GUILLAUME TELL MADAMA BUTTERFLY TANNHÄUSER NEU von Christopher Wheeldon | MUSIKALISCHE LEITUNG Romanul | CHOREOGRAPHIE Wheeldon Oper von Gioachino Rossini | MIT Finley, Johnston, Paul, Rieger u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Allemandi | INSZENIERUNG Nunes Oper von Giacomo Puccini | MIT Aksenova, O'Sullivan, Pretti u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Callegari | INSZENIERUNG Busse : Die US-Streitkräfte zeigten immer weltweit Oper von Richard Wagner | MIT Gerhaher, Power, Vogt, Zeppenfeld u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Petrenko | INSZENIERUNG Castellucci : Alice, deren Mutter den Dichter zum Tee geladen hat, verschwindet ganz plötzlich in eine Traumwelt hinter der Wirklichkeit. Sie begegnet auf ihren Abenteuern einer ganzen Reihe von seltsamen Charakteren: Der berühmten Herzkönigin, die eine urkomische Variante des Rosen-Adagios aus Dornröschen zum Besten gibt, aber auch tanzenden Spielkarten, einer biegsamen Raupe und dem steppenden verrückten Hutmacher. Als Höhepunkt tanzen Alice und der Herzbube einen zarten Liebes Pas de deux von atemberaubender Schönheit. Fr 28.04. (19.30h) / Mo 29.05. (19.30h) BALLETT: EIN SOMMERNACHTSTRAUM : Von den fünf Solocelli, die die Ouvertüre beginnen, über den bekannten Marsch-Galopp bis hin zu dem großen Dankgebet am Ende der Oper entwickelt Rossini nicht nur ein vermeintlich schweizerisches Panorama der Natur und des Freiheitsgeistes des Titelhelden, sondern auch Kaleidoskop und Seelenschau über Liebe, Hass, schreckliche Verwicklungen und Abhängigkeiten junger Liebender, das schier unerschöpflich anmutet. Nicht Schillers Reflexionen über politische Freiheit und Rebellion gestaltet Rossini, sondern seelische Freiheiten und Unfreiheiten, die den Menschen auf das Ursprüngliche des Gefühls zurückwerfen. von Felix Mendelssohn Bartholdy | MUSIKALISCHE LEITUNG Schmidtsdorff | CHOREOGRAPHIE Neumeier So 07.05. (18.00h) : Das in und für das »Tanzland Deutschland« entstandene Meisterwerk eines Amerikaners beweist dessen choreographische Kraft, die sich in einer dramaturgischen Virtuosität entfaltet, wie sie vielleicht wirklich nur in Deutschland sich entwickeln konnte. Allein die Mischung der musikalischen Ebenen wäre eine Abhandlung wert. Was könnte zu Mendelssohns Klängen besser passen als ein liebevoll zitathaft eingesetztes Biedermeier-Ambiente? Und wie ließen sich Antike, Märchen und Mythos kürzer ins Symbol fassen als im Bild des Olivenbaums? Oper von Giuseppe Verdi | MIT Chacón-Cruz, Nucci, Yoncheva u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Battistoni | INSZENIERUNG Krämer : Kurtisanen liebt man nicht! Das findet Alfredos Die 16.05. (19.30h) / Mi 31.05. (19.30h) 24 LA TRAVIATA Vater, nachdem sein Sohn mit der schwindsüchtigen Violetta Valéry zusammengezogen ist. Aus Liebe zu Alfredo sieht Violetta das sogar ein. Sie verlässt ihn, stirbt arm, krank - nur noch vom Glück wahrer Liebe träumend. Sa 29.04. (19.00h) Präsenz: Der amerikanische Leutnant Pinkerton hat in Nagasaki mit Cio-Cio-San, »Butterfly«, ein Verhältnis. Sie bekommt ein Kind von ihm. Er reist ab. Nach drei Jahren kehrt er - begleitet von seiner amerikanischen Gattin - nach Japan zurück und will das Kind holen. Butterfly begeht Selbstmord. Sa 06.05. (19.30h) NABUCCO Oper von Giuseppe Verdi | MIT Karahan, Kowaljow, Morel, Platanias u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Carignani | INSZENIERUNG Kokkos : Jerusalem und Babylon zur Zeit Nebukadnezars 578 v. Chr sind Schauplatz von Verdis Frühwerk Nabucco. Doch das Bibel-Epos um Macht, Liebe und Religion ist sicher mehr, als ein bloßes Historiendrama, das Hollywood alle Ehre macht und Sänger, Chöre und Bühnentechnik auf das Äußerste fordert. Menschliche Konflikte werden hier in hochemotionaler Musik ausgedrückt und prägen bis heute diesen ersten, wirklich großen Opernerfolg des Komponisten Giuseppe Verdi. Nabucco, das Werk mit dem berühmten Gefangenen-Chor: »Va pensiero« (flieg Gedanke), der bekanntesten Hymne an die Freiheit, die je komponiert wurde, ist ein must – und dies nicht nur für Verdi-Fans! Sa 20.05. (19.00h) Mi 24.05. (19.00h) : Der Mensch, zerrissen im Dualismus? Materie und Idee, leibliche Erfüllung und geistiges Streben, irdische Sinnenlust und himmlische Verklärung – seit Jahrtausenden behaupten Philosophen und Religionen die Existenz widerstreitender Prinzipien. Tannhäuser, Metapher des Künstlers oder einfach ein suchender Mensch, will diese Spaltung nicht akzeptieren und wandert zwischen den antagonistisch erklärten Welten. Nicht Versöhnung des Widerspruchs ist sein Ziel, sondern seine Negierung, die bewusste Entscheidung, alles zu leben. Antwort auf das Sehnen nach Erfüllung sucht er mal in spiritueller Mystik, mal in christlich grundierter Liebe oder in purem Sex. Doch immer scheint etwas zu fehlen, sein Verlangen wird nie gestillt. So kommt Tannhäuser nie richtig an, immer zieht es ihn wieder fort, der Ekel an sich selbst wird größer noch als die Verachtung für das Mittelmaß, für alle, die sich mit Kompromissen zufriedengeben (so wie es die Wartburgsänger mit ihrer blutleeren Kunst tun), anstatt die Extreme auszuschöpfen. Tannhäuser ist eine Bewegung ohne Aussicht auf ein Ziel. Insofern konnte Richard Wagner nie fertig werden mit diesem Stück, ganz gleich, wie oft er es auch umarbeitete. So 28.05. (16.00h); wir verkaufen die Karten ohne Ermäßigung und mit einer kleinen Bearbeitungsgebühr - dennoch wollen wir Ihnen die Karten zugänglich machen. Sehen Sie es also bitte als Service, dass Sie die Karten über die Volksbühne kaufen können. natürlich ziehen wir die Vorauszahlungen ab. 25 GÄRTNERPLATZTHEATER KONZERTE UND EVENTS : Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar : Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT FRAU SCHINDLER (UA) NEU UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN POWER! PERCUSSION Musical von Stephen Sondheim | MUSIKALISCHE LEITUNG Kowalewitz | REGIE Köpplinger Oper von Thomas Morse | MUSIKALISCHE LEITUNG Kowalewitz | REGIE Cazan »The Best of British Entertainment - mit neuem Programm« Crazy about Rhythm : Dreimal lächelt die Sommernacht: einmal für die Jungen, die noch gar nichts wissen, ein zweites Mal für die Narren, die zu wenig wissen, und ein drittes Mal für die Alten, die zu viel wissen. Die lebenserfahrene Madame Armfeldt verrät dieses Geheimnis ihrer Enkelin Fredrika. Und diese hat sogleich Gelegenheit, dem geheimnisvollen Lächeln in ihrem nächsten Umfeld auf die Schliche zu kommen: Fredrikas Mutter, die Schauspielerin Désirée Armfeldt, möchte ihre einstige Beziehung zu dem Anwalt Fredrik Egerman wieder auflebenlassen. Der ist inzwischen frisch verheiratet mit der blutjungen Anne, für die auch Henrik, Fredriks Sohn aus erster Ehe, amouröse Gefühle hegt. Désirée indes tröstet sich mit dem kantigen Grafen Carl-Magnus Malcolm, dessen Gattin Charlotte diese Affäre zu beenden trachtet. Auf dem Landsitz von Madame Armfeldt treffen schließlich alle von der Liebe Betörten aufeinander, und der amouröse Reigen nimmt so richtig Fahrt auf. Ob Fredrika in all diesem Trubel das Lächeln der Sommernacht bemerken wird? : Krakau zu Beginn der 1940er-Jahre: Der nationalsozialistische Terror hat sämtliche Bereiche des öffentlichen Lebens in Polen erfasst, und die Auswirkungen des »Totalen Kriegs« machen auch vor den intimsten Bereichen bürgerlichen Lebens nicht halt. Häusliches Glück und bürgerliche Werte sind vielerorts bereits zu reiner Makulatur geworden. Eben diese Kulisse bildet den Nährboden für die Geschichte eines gewöhnlichen Paares, das sich zu einer außergewöhnlichen Zeit in einer ebenso außergewöhnlichen Situation befindet, und zeigt auf diesem Weg, wie zwei Menschen unter denselben Umständen die Dinge doch aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen wahrnehmen und erleben können – eine sehr persönliche Reise, die vom Überleben einer Frau während eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte erzählt. : Eine musikalische Weltreise - und alles, was sie brauchen, ist die Ukulele im Handgepäck! Don´t miss it! 03.03. / 04.03. (jeweils 19.30h) / 05.03. (18.00h) Cuvilliéstheater, ab 14 Jahre Zwei sinfonische Ballette | MUSIKALISCHE LEITUNG Brandstätter | CHOREOGRAPHIE Schreiner und Keegan-Dolan DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL : Zwei Meisterwerke der Sinfoniegeschichte bilden die musikalische Substanz des sinfonischen Balletts »Jean und Antonín«. Die Sinfonie Nr. 7 des finnischen Komponisten Jean Sibelius aus den Jahren 1918–1924 sowie die Sinfonie Nr. 8 des Tschechen Antonín Dvořák von 1889 / 99 sind nicht nur Klassiker des Repertoires, sondern auch Höhepunkte der orchestralen Ausdruckskraft. Jede für sich ist ein Bekenntnis zur Heimat und zur Natur und bettet die menschliche Seele in die magische Aura der Schöpfung. Ein sinnlicher Doppelabend, in dem orchestrale Farben in virtuose Bewegungen übersetzt werden und die feierliche und dämmrige Urkraft der finnischen Zauberwelt auf die freudvolle wie melancholische Sphäre des böhmischen Landes trifft. Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart | MUSIKALISCHE LEITUNG Comin | REGIE Mohr : Der spanische Edelmann Belmonte reist ins Morgenland, um seine Geliebte Konstanze sowie das Liebespaar Blonde und Pedrillo aus den Fängen des Bassa Selim zu befreien. Doch einfach wird die Sache nicht: Der Bassa ist nämlich ebenfalls in Konstanze verliebt, und der barsche Aufseher Osmin hat’s auf die emanzipierte Engländerin Blonde abgesehen. Der Fluchtversuch misslingt, aber beizeiten steckt im exotischen Orient mehr Humanismus als in europäischen Landen … 11.04. / 13.04. / 15.04. (jeweils 19.30h) / 17.04. (19.00h) Cuvilliéstheater 26 11.03. / 13.03. / 15.03. / 17.03. (jeweils 19.30h) / 18.03. (18.00h) Reithalle JEAN UND ANTONIN (UA) NEU 03.04. / / 06.04. / 08.04. (jeweils 19.30h) F04.04. / F12.04. (jeweils 19.30h) / 09.04. (18.00h) Reithalle 27.02. (20.00h) Prinzenregententheater HELGE SCHNEIDER – RADIO POLLEPOPP : Für seine Soloauftritte »back to the roots« mit dem vielversprechenden Titel »RADIO POLLEPOPP« hat sich die musikalische Dauerwurst das Motto mal wieder mehr als aus den Fingern gequetscht: Ja, es bedeutet rein gar nichts! Außer vielleicht: »quatsch as quatsch can!« 28.02. / 01.03. (20.00h) Philharmonie HERBERT UND SCHNIPSI »Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!« : Nur wer wagt, gewinnt, sagen sich Herbert & Schnipsi. Dass dabei auch mal etwas gehörig schief geht, trübt die Laune nicht, im Gegenteil: »Hinfallen, kurz schütteln und wieder aufstehen«, lautet das Motto des Programms, das mit Leidenschaft die Lust am Unperfekten zelebriert und dabei für Heiterkeit im Publikum sorgt. 28.02. (20.00h) Prinzregententheater UDE & FRIENDS : mit Christian Ude, Christian »Fonsi« Springer, Uli Bauer, den Well-Brüdern aus'm Biermoos sowie den nouWell cousines 01.03. (20.00h) Prinzenregententheater : Stephan Wildfeuer, Rudi Bauer, Jürgen Weishaupt und Christoph Schmid stellen die geballte Kraft des Schlagwerks mitten ins Rampenlicht. Auf Orchesterpauken, mächtigen Trommeln und Riesengongs, auf Ölfässern, Mülltonnen und Alu-Trittleitern zündet die Schlagzeugerformation »Power! Percussion« ein fulminantes Trommelfeuerwerk. 03.03. (20.00h) Prinzregententheater EMERSON STRING QUARTETT »Sternstunde der Quartettkultur« | MIT Drucker (Violine), Setzer (Violine), Dutton (Viola), Watkins (Violoncello) : Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 15 a-moll, op. 132 Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 13 B-dur op. 130 mit der Großen Fuge B-dur op. 133 04.03. (20.00h) Prinzenregententheater WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE Meisterwerke | MIT Siem (Violine) | MUSIKALISCHE LEITUNG Paternostro : Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op.77 Anton Bruckner 3. Symphonie d-Moll WAB 103 (»Wagner-Sinfonie«) 05.03. (19.00h) Herkulessaal FESTKONZERT mit den Residenz-Solisten TAO »Die Rückkehr der Trommel-Samurai« : TAO – die Trommel-Sensation aus Japan – verbindet in einer neuen spektakulären Inszenierung die jahrhundertealte, überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen der Pop-Musik, eingebunden in eine minutiös darauf abgestimmte Choreografie. : Bach: Klavierkonzerte, Mozart: Klavierkonzert FDur, Beethoven. 1.Symphonie 05.03. (19.30h) Hubertussaal, Schloss Nymphenburg 02.03. (20.00h) Prinzregententheater 27 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar PIANO BATTLE ANJA LECHNER - CELLO musicAETARNA STEFAN TEMMINGH - BLOCKFLÖTE mit Paul Cibis und Andreas Kern »zwischen Okzident und Orient« | MIT Couturier (Klavier), Riahi (Klarinette) eine Nacht mit James Bond | MIT Patricia Kopatchinskaja (Violine) | MUSIKALISCHE LEITUNG Currentzis Royal Music | MIT Weidanz (Cembalo) : Eigentlich sind sie Freunde, doch im Kampf um den guten Ton kennen sie kein Erbarmen. Wer wird das Publikum für sich gewinnen? Wer wird am Ende der Sieger sein? Die Menschen im Saal lauschen, klatschen und jubeln, bis am Ende der Gewinner lautstark gefeiert wird. 07.03. (20.00h) Prinzregententheater KREMERATA BALTICA Konzert zum 70. Geburtstag von Gidon Kremer | MIT Kremer (Violine), Argerich (Klavier) : Schumann: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier a-moll op. 105 Mozart: Konzert für Violine, Klavier und Orchester (Bearbeitung von Victor Kissine nach Mozarts: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur) Weinberg: Klavierquintett f-moll op. 18 (Fassung für Solo-Klavier und Streichorchester) 08.03. (20.00h) Philharmonie MÜNCHNER SYMPHONIKER | MIT Michail Lifits (Piano) | MUSIKALISCHE LEITUNG Mariotti : Gluck: Ouvertüre zu »Iphigenie in Aulis« (Bearbeitung: Richard Wagner) Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 17 G-Dur KV 453; Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll (Wiener Fassung) 09.03. (20.00h) Prinzenregententheater MATHIAS RICHLING »Deutschland to go 2017« : »Die spielerische und dennoch radikale, hochaktuelle Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Wirklichkeit. Richling holt wieder das gesamte Polit-Personal von Regierung und Opposition auf die Bühne, stellt es zur Rede, dreht jedes Wort um, bis die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar werden. : Die kulturellen Schnittstellen zwischen Okzident und Orient sind es, von denen sich die Cellistin Anja Lechner lang schon inspiriert fühlt. Seit Längerem setzt sie sich mit den Melodien des griechisch-armenischen Mystikers Gurdjieff und den Werken des armenischen Komponisten, Ethnologen und Priesters Komitas auseinander. Zu Gurdjieffs 150. Geburtstag haben Anja Lechner und François Couturier ein neues Programm erarbeitet. Als Gast: die iranische Klarinettistin Mona Matbou Riahi : Das »Wunder von Perm« hält derzeit die Musikwelt in Atem. Extravagant und kompromisslos stürmt der griechische Dirigent Teodor Currentzis mit seinem Ensemble musicAeterna die internationalen Konzertpodien. Mozart: Symphonie Nr. 25 g-moll KV 183 Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 DDur KV 218 Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« 11.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche 14.03. (20.00h) Philharmonie JAGD AUF 007 FRANUI eine Nacht mit James Bond | MIT Deutsches Filmorchester Babelsberg, Botha (Gesang), LeGree (Gesang) | MUSIKALISCHE LEITUNG Schumann Tanz! (Franz) : ROYAL MUSIC - Händels Blockflötensonaten Händel (1685–1759) Sonata B-Dur HWV 377 Sonata a-Moll HWV 362 Prelude, Sonata und Air mit Variationen B-Dur HWV 434 Sonata F-Dur HWV 369 Sonata h-Moll HWV 367b Sonata C-Dur HWV 365 Sonata g-Moll HWV 360 16.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche MARTIN GRUBINGER - PERCUSSION und dem BBC Philharmonic Orchestra | MUSIKALISCHE LEITUNG Mena : Auszüge aus »Skyfall«, »GoldenEye«, »Casino Royale«, »Liebesgrüße aus Moskau«, »Der Spion, der mich liebte«, »Goldfinger«, »In tödlicher Mission«, »Im Geheimdienst Ihrer Majestät« u.a. : »Wir blättern nicht mehr um und spielen einfach weiter!« Wer die Musiker von Franui einmal im Ohr hat, möchte, dass sie dort auch bleiben. Das Osttiroler Ensemble lässt seit 18 Jahren mit einer unvergleichlichen Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern aufhorchen. : Dun: Konzert für Schlagzeug und Orchester »The Tears of Nature« Eötvös: Konzert für Schlagzeug und Orchester »Speaking Drums« Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 11.03. (19.30h) / 12.03. (15.00h) Philharmonie 14.03. (20.00h) Prinzenregententheater JAN LISIECKI - KLAVIER KHATIA BUNIATISHVILI - KLAVIER : Beethoven: Sonate Nr. 8 c-moll op. 13 »Pathétique« Schubert: Vier Impromptus D 899 Beethoven: Sonate Nr. 23 f-moll op. 57 »Appassionata« Liszt: Rhapsodie espagnole CLOWNS! und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra | MUSIKALISCHE LEITUNG Nézet-Séguin 12.03. (19.30h) Prinzenregententheater Kunst des Lachens | MUSIK Uwe »Budde« Thiem und Yogo Pausch | DRAMATURGIE Weber | REGIE Vogel : Eine poetische Gala mit den Weltklasse-Clowns »Grandma« Barry Lubin, Julien Cottereau, Konstantin Mourariev, Fabien Kachev, Elastic sowie Bobby Dixon & Anoushka 16.03. (20.00h) Philharmonie : Bernstein: »On the Waterfront« – Symphonische Suite Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 emoll op. 11 Dvorák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 20.03. (20.00h) Philharmonie 15.03. / 16.03. / 18.03. (jeweils 19.30h) 19.03. (15.30h) Prinzenregententheater 10.03. (20.00h) Prinzenregententheater 28 29 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar MÜNCHNER SYMPHONIKER LADIES NIGHT – GANZ ODER GAR NICHT MÜNCHNER SYMPHONIKER RAN JIA - KLAVIER | MIT Stefan Jackiw (Violine) | MUSIKALISCHE LEITUNG Angelico mit dem Fischer & Jung Theater Amadeus Live | MIT Münchner Motettenchor | MUSIKALISCHE LEITUNG Thomson Schubert Klaviersonaten : Smetana: Ouvertüre und drei Tänze aus »Die verkaufte Braut« Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63 Dvorák: Romanze für Violine und Orchester f-moll op. 11 Dvorák: »Das goldene Spinnrad« – Symphonische Dichtung op. 109 20.03. (20.00h, Präludium 19.30h) Prinzenregententheater : Kalle, Herbert und Norbert hängen jeden Tag arbeitslos in ihrer Stammkneipe rum. Sie brauchen dringend Geld. Herbert erzählt, dass seine Frau am Abend zu den schon seit Wochen ausverkauften Chippendales geht. Da kommen die Drei auf eine wahnwitzige Idee. Warum nicht auch strippen? Allerdings stellen sie fest, dass sie außer Bierbauch, Glatze und Hühnerbrust nicht viel zu bieten haben. Erste Selbstzweifel machen sich breit. Letztendlich machen sie sich aber zu fünft auf den Weg die Hüllen fallen zu lassen. Bleibt am Ende nur die Frage: Ganz oder gar nicht?! SALUT SALON 24.03. (20.00h) Carl-Orff-Saal Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien | MIT Bachmann (Violine), Siegfried (Violine), Schmid (Violoncello), von Twardowski (Klavier) SCHUBERT MESSE ES-DUR : Wie kaum eine andere kammermusikalische Formation verbinden die vier Musikerinnen von Salut Salon klassische Musik virtuos mit Tango, Folk- und Filmmusik, solistisch atemberaubend mit leidenschaftlicher Spielfreude, Charme und Humor. 21.03. / 22.03. (jeweils 20.00h) Prinzenregententheater RESIDENZ GALAKONZERT mit den Residenz-Solisten : Bach: Cembalokonzerte,Vivaldi:Concerto Viola d'amore Vivaldi:Concerto 24.03. (19.30h) Allerheiligen Hofkirche : Der Zauber der Musik. Der Wahnsinn der Eifersucht. Das Genie und sein Todfeind: Der Film »Amadeus« aus dem Jahr 1984 über das Leben Mozarts in der Regie von Milos Forman – mit acht Oscars, u.a. als »Bester Film« ausgezeichnet - gilt bis heute als herausragendes Werk. Mozart: Requiem d-moll, Große Messe c-moll, Konzert für Klavier und Orchester d-moll, Symphonie Nr. 25 g-moll, Serenade »Gran Partita«, »Die Zauberflöte«, »Don Giovanni« Pergolesi: Stabat mater Salieri: Axur u.a. 26.03. (11.00h) Philharmonie Gedenkkonzert für Dr. Johann Georg Prinz von Hohenzollern | MIT Oelze (Sopran), Reinhold (Alt), Petzold (Tenor 1), Glaubitz (Tenor 2), Hasselhorn (Bass), Münchener Bach-Chor, Bach Collegium München | MUSIKALISCHE LEITUNG Albrecht : Drei Meisterwerke, am Lebensabend zweier Komponisten geschrieben, sind dem Andenken des Präsidenten der Konzertgesellschaft München, Dr. Johann Georg Prinz von Hohenzollern gewidmet. Franz Schubert Symphonie h-Moll D 759 (»Unvollendete«) Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (für großes Orchester) Franz Schubert Messe Es-Dur D 950 24.03. (20.00h) Philharmonie : Klaviersonate Nr. 17 D-Dur D 850 (»GasteinerSonate«) Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960 28.03. (19.30h) Allerheiligen Hofkirche SABINE MEYER & THE KING'S SINGERS | MIT Meyer (Klarinette), Söllscher (Gitarre), Sundquist (Kontrabass) : Auch schwungvoller Dreivierteltakt und Operettenseligkeit behaupten ihren Platz im schier grenzenlosen Repertoire der King’s Singers. Die »First Lady der Klarinette« Sabine Meyer gibt sich die Ehre, begleitet von Gitarre und Kontrabass diesem grandiosen Spaß noch eine gehörige Dosis musikalischen Pfeffers hinzuzufügen. NAREK HAKHNAZARYAN - VIOLONCELLO 28.03. (20.00h) Prinzenregententheater | MIT Münchener Kammerorchester, Giglberger (Violine, Leitung) BRANFORD MARSALIS - SAXOPHONE : Franz Schubert/Anton Webern: Sechs Deutsche Tänze Petr Iljitsch Tschaikowsky: Variationen für Violoncello und Orchester über ein Rokoko-Thema op. 33 Petr Iljitsch Tschaikowsky: »Nocturne« für Violoncello und Orchester Nr. 4 Joseph Haydn: Symphonie Nr. 60 C-Dur »Il Distratto« 26.03. (11.00h) Prinzenregententheater KSENIJA SIDOROVA - AKKORDEON Carmen | MIT Constantini (Klavier), Dirks (Gitarre), Doari (Percussion), Koch (Kontrabass), Loguercio (Violine) feat. Kurt Elling & Quartett | MIT Calderazzo (Piano), Reeves (Bass), Faulkner (Drums) : Einer der berühmtesten Jazz-Söhne von New Orleans – der Saxophonist Branford Marsalis kommt nach München. Die Liste der Namen, mit denen er zusammengearbeitet hat, spricht für sich: Miles Davis, Dizzy Gillespie, Herbie Hancock, Sonny Rollins, Sting, Harry Connick Jr., The Grateful Dead. Es kommt nur äußerst selten vor, dass sich dieses eingeschworene Quartett um den Saxofonisten Branford Marsalis für Gastmusiker öffnet. Wenn es also dennoch passiert, muss es mehr als einen guten Grund geben. Der Grund hört auf den Namen Kurt Elling. 30.03. (20.00h) Prinzenregententheater : Sie ist charismatisch, sie ist vielseitig, sie ist eine Künstlerin am Akkordeon – Ksenija Sidorova. Wer der jungen Virtuosin schon einmal lauschen durfte, ahnt, dass hier vielleicht Zauberkräfte wirken: so magisch wirkt ihr Ton, so wandlungsfähig der Ausdruck. 26.03. (15.30h) Prinzenregententheater 30 31 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar GEORG RINGSWANDL – WOANDERS. | MIT Ringsgwandl (Stimme, krummes Gestell, Zither, Gitarre, Tasten), Stelter (Gitarren, Mandoline), Diener (E-Bass, Kontrabass), Baldu (Schlagzeug, Perkussion) : Ein Raubzug durch dreißig Jahre musikalischer Missetaten mit Georg Ringsgwandl als Hauptverdächtigem in Komplizenschaft mit drei kriminell guten Musikern. Es gibt alte Reißer zu hören, verreckte Geschichten und frisches Gewächs vom neuen Album. Songs von der DiscoEkstase bis zur Beerdigung und teure Choreographien vom krummen Gestell. 31.03. (19.30h) Orlandosaal, Stadthalle Germering MARTIN STADTFELD - KLAVIER : Prolog (Stadtfeld) Bach: Kanonische Variationen über ein Thema Friedrichs des II. Epilog (Stadtfeld) Chopin: 24 Etüden op. 10 und op. 25 mit Improvisationen von Martin Stadtfeld 02.04. (11.00h) Prinzenregententheater QUADRO NUEVO – TANGO! | MIT Huber (Harfe, Salterio), Hinterseher (Akkordeon, Bandoneon, Vibrandoneon), Lowka (Kontrabass, Percussion, Xylophon), Francel (Saxophone, Klarinetten, Mandoline) MÜNCHNER SYMPHONIKER : Special Guest: Chris Gall (Klavier) | MIT Pepe Romero (Gitarre) | MUSIKALISCHE LEITUNG Delamboye 02.04. (20.00h) Prinzenregententheater : Bizet: L’Arlésienne-Suite Nr. 2 Rodrigo: Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester Ravel: Rapsodie espagnole Ravel: Boléro JOSEF BULVA - KLAVIER Benefizkonzert unter der Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern zu Gunsten des Hilfsverein Nymphenburg e.V. 31.03. (19.30h) Philharmonie : Martinu: Sonate für Klavier Nr. 1 Beethoven: Sonate op. 53 C-Dur (Waldstein) Liszt: Sonate für Klavier h-Moll SONYA YONCHEVA - SOPRAN 03.04. (20.00h) Herkulessaal mit Academia Montis Regalis | MUSIKALISCHE LEITUNG De Marchi GROSSE OPERNCHÖRE : Ausgewählte Arien und Orchesterwerke von Georg Friedrich Händel und Jean-Philippe Rameau 31.03. (20.00h) Prinzenregententheater MEISTERKONZERT mit den Residenz-Solisten : Haydn: Symphonie Nr.106 »Londoner« Beethoven: Symphonie Nr. 6 »Pastorale« Mendelssohn: Suite aus »Ein Sommernachtstraum« 01.04. (19.30h) Herkulessaal | MIT Opernchor des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Staatskapelle Weimar | MUSIKALISCHE LEITUNG Beykirch : Auszüge aus Weber »Der Freischütz«, Wagner »Der fliegende Holländer«, Bizet »Carmen«, Verdi »Nabucco«, »Der Troubadour« u.a. THE MANHATTAN TRANSFER VISION STRING QUARTET »The Masters of Vocalese – live in Concert« | MIT Siegel, Bentyne, Paul, Curless (Vocals), Gershovsky (Piano), Kozlov (Bass), Hass (Drums) Gewinner des Concours de Genève sowie aller Sonderpreise2016 | MIT Encke (Violine), Stoll (Violine),Disselhorst (Viola), Stuart (Violoncello) : Wer kennt sie nicht? Manhattan Transfer ist die wohl legendärste Gesangsformation, welche die Vokalformen des urbanen Amerika modernisierte und popularisierte. Das Repertoire von Manhattan Transfer reicht von bekannten Stücken aus der Swing-Ära über Doo-Wop und Jive bis zu veritablen Welthits, mit denen sie die PopHitparaden stürmten. 1981 schrieb das Quartett Musikgeschichte, indem es einen Grammy für Jazz und einen für Pop einheimste. Besonders spektakulär ist die Art und Weise, mit der die Mitglieder von Manhattan Transfer die VocaleseTechnik beherrschen: In geradezu halsbrecherischer Manier werden instrumentale Jazzsoli mit unglaublicher Präzision und unüberbietbarer Intonationssicherheit nachgesungen. 05.04. (20.00h) Prinzenregententheater HELMUT SCHLEICH »EHRLICH« : »Ehrlichkeit ist ein Minenfeld – und weit und breit kein Räumkommando in Sicht«, sagt Helmut Schleich und hat Recht. Obwohl … so ganz stimmt das auch wieder nicht. In seinem Programm »Ehrlich« räumt der Münchner Kabarettist mit lieb gewonnenen Vorurteilen, gefährlichen Halbwahrheiten und bequemer Ahnungslosigkeit auf. 07.04. (19.30h) Orlandosaal, Stadthalle Germering 04.04. (19.30h) Philharmonie : Franz Schubert Streichquartettsatz c-Moll D 703 Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10 2. Hälfte: Rock / Pop / Jazz 07.04. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche ROSSINI-PUCINI-GALA | MIT Koch (Sopran), Lopez Gonzalez (Tenor), Karimov (Bariton) | MUSIKALISCHE LEITUNG Klovsky : Von "Barbier von Sevilla« bis "Tosca« 08.04. (19.00h) Hubertssaal, Schloss Nymphenburg CAPE TOWN OPERA CHORUS African Angels : Mit traditionsreicher afrikanischer Musik, gefühlvollen Gospelklassikern und sonorer Oper bringen die Sängerinnen und Sänger das Herz des schwarzen Kontinents zum Schlagen. 08.04. (20.00h) Philharmonie HERR DER RINGE – TEIL 1 Die Gefährten | MIT Radiosymphonieorchester Pilsen, Chor der KarlsUniversität Prag, Philharmonischer Kinderchor Prag, Lusk (Sopran) | MUSIKALISCHE LEITUNG Reitz : Zum zweiten Mal findet ein wahres Mammutprojekt statt: die »Herr der Ringe«Trilogie, live begleitet von Chor und Orchester in nur einer Woche. 09.04. (19.00h) Philharmonie SINATRA & FRIENDS A Tribute to the World’s Greatest Entertainer : Das legendäre »Rat Pack«: Stephen Triffitt als Frank Sinatra, Mark Adams als Dean Martin und George Daniel Long als Sammy Davis Jr., mit Big Band und Ensemble. Mit den Hits »My Way«, »The Lady is a Tramp«, »Fly me to the Moon«, »New York, New York«, »I’ve got you under my Skin«, »Strangers in the Night«, »That’s Life«, »Mack the Knife«, »That’s amore« u.v.a. 07.04. / 08.04. (jeweils 19.30h) / 09.04. (15.00h) Prinzenregententheater 32 33 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar SHARON KAM - KLARINETTE HERR DER RINGE – TEIL 2 BACH MATTHÄUS-PASSION WIENER WALZERTRÄUME | MIT Lerner (Violine), Württembergisches Kammerorchester | MUSIKALISCHE LEITUNG Gazarian Die zwei Türme | MIT Radiosymphonieorchester Pilsen, Chor der KarlsUniversität Prag, Philharmonischer Kinderchor Prag, Lusk (Sopran) | MUSIKALISCHE LEITUNG Reitz | MIT Arcis-Vocalisten München, das Barockorchester »L’Arpa festante«, Chorkinder Ebersberg, Gropper (Sopran), Holzhauser (Alt), Zenker (Tenor), Stimmel (Bass), Danes (Jesusworte) ein Abend im Dreivierteltakt | MIT Süddeutsches Kammerensemble | MUSIKALISCHE LEITUNG Elsner : Live begleitet von Chor und Orchester in nur einer Woche. : Bach: Matthäus-Passion - Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 245 : Ein Abend voll Wiener Charme mit schwungvollen Walzerklängen, Polkas, Arien und Duetten, sowie Operettenmelodien. 12.04. (19.00h) Philharmonie 14.04. (18.00h) Herkulessaal 22.04. (19.00h) Hubertssaal, Schloss Nymphenburg BACH MATTHÄUS-PASSION BACH MATTHÄUS-PASSION MÜNCHNER SYMPHONIKER | MIT Ziesak (Sopran), Castellano (Alt), Platz (Tenor), Mertens (Bass), Petzold (Evangelist), Häger (Christus), Domsingknaben und Mädchenkantorei am Münchner Dom, Münchener Bach-Chor, Bach Collegium München | MUSIKALISCHE LEITUNG Albrecht | MIT Ullrich (Sopran), Lehmkuhl (Alt), Dürmüller (Tenor, Evangelist),Berchtold (Tenor, Arien), MüllerBrachmann (Bass, Christus), Nazmi (Bass, Arien), Chorgemeinschaft Neubeuern, Münchner Knabenchor Orchester der KlangVerwaltung | MUSIKALISCHE LEITUNG zu Guttenberg | MIT Samuelsen (Violine), Samuelsen (Violoncello) | MUSIKALISCHE LEITUNG Smbatyan : Bach: Matthäus-Passion BWV 244 23.04. (15.00h) Prinzenregententheater : Boccherini Sinfonia »La casa del diavolo« Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Rossini Ouvertüre zu »Il signor Bruschino«, »Nacqui all‘affano«, Finale aus »La Cenerentola« Verdi Drei Romanzen aus »Composizioni da camera« Ritter von Gluck »Tanz der Furien« aus »Orpheus & Euridike« Ponchielli »Paolo e Virginia« für Klarinette, Violine und Orchester op. 78 09.04. (19.00h) Herkulessaal BACH MATTHÄUS-PASSION zum 70. Geburtstag von Philippe Herreweghe | MIT Mields, Davidson (Sopran), Guillon, Potter (Altus), Hobbs, Van Mechelen (Tenor), Kooij, Berndt (Bass), Schmitt (Tenor, Evangelist), Boesch (Bass, Jesus), Chor & Orchester Collegium Vocale Gent | MUSIKALISCHE LEITUNG Herreweghe : Bach »Matthäus-Passion« BWV 244 Passio D.N.C. secundum Matthaeum Dichtung von Christian Friedrich Heinrici (Picander) 10.04. (20.00h) Herkulessaal THE SOUND OF CLASSIC MOTOWN : Ron Williams präsentiert eine Hommage an The Jackson Five, Diana Ross and The Supremes, Stevie Wonder, The Temptations, Marvin Gaye, The Four Tops u.v.a. mit allen großen Hits der Motown-Ära: »Stop! In the Name of Love«, »Dancing in the Streets«, »Papa was a Rollin’ Stone«, »Let’s stay together«, »Signed sealed delivered« u.v.m. 11.04. / 12.04. / 15.04. (jeweils 20.00h) Prinzenregententheater : Bach Matthäus-Passion BWV 244 gedichtet nach Bibeltexten (Matthäus Kap. 26 und 27) von Christian Friedrich Henrici genannt Picander 14.04. (14.00h) Philharmonie SALZBURGER PASSIONSSINGEN | MIT Tobias Reiser Passionsmusik, Salzburger Dreigesang, Kirchenchor Bischofshofen, Pongauer Bläser, Gassner (Orgel), den Schauspielern Szameit, Resch, Pilz, Kröll und Helminger | MUSIKALISCHE LEITUNG Radauer : In ihrem neuen Programm »Stabat mater« geht es um die Geschichte aus der Sicht der Frauen um Jesus. Wie geht es einer Mutter, deren Sohn zu Unrecht als Verbrecher verhaftet und verurteilt wird? Wie erlebt sie die Zeit zwischen dem Einzug in Jerusalem und der grausamen Hinrichtung? Kunstvoll verweben die Musiker und ihre Gäste am Karfreitag den reichen Schatz volksmusikalischer Passionslieder mit Chor- und Instrumentalwerken und lassen die biblischen Figuren vor unseren Augen lebendig werden. 14.04. (16.00h) Prinzenregententheater : Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 Schumann: Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie« 14.04. (19.00h) Philharmonie TANGO MEETS CUBA HERR DER RINGE – TEIL 3 Die Rückkehr des Königs | MIT Münchner Symphoniker, MünchenKlang, Wolfratshauser Kinderchor, Lusk (Sopran) | MUSIKALISCHE LEITUNG Young : Live begleitet von Chor und Orchester in nur einer Woche. 15.04. (19.00h) Philharmonie CHICK COREA - KLAVIER : Jazzlegende Chick Corea - einer der bedeutendsten zeitgenössischen Jazz-Pianisten und Komponisten - ist 75 Jahre jung. Schon in seinen Zwanzigern spielte er in der Band der JazzIkone Miles Davis und wirkte auf dessen Alben »Filles de Kilimanjaro«, »In a Silent Way« oder »Bitches Brew« mit. Mit seiner Band »Return To Forever« war er einer der Gründerväter von Jazzrock & Fusion und wirkte viele Male in den verschiedensten Besetzungen beim legendären Münchner Klaviersommer mit. | MIT Böhmer (Camacho, Klavier), Forster (Kontrabass), Hahn (Schlagzeug), Rodriguez Luis (Congas), Herrera Estevez (Timbales & Bongos) : Klazz Brothers & Cuba Percussion. Mit Witz, Tempo und Feuer entdecken sie die europäischafrikanischen Wurzeln des Tangos und der kubanischen Musik sowie ihre Wandlung in die traditionell mitreißende Musik Südamerikas und Kubas. 24.04. (20.00h) Prinzenregententheater ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA | MIT Julia Fischer (Violine)| MUSIKALISCHE LEITUNG Dutoit : Berlioz: Ouvertüre »Römischer Karneval« op. 9 Mendelssohn: Konzert für Violine und Orchester emoll op. 64 Dvorák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« 25.04. (20.00h) Philharmonie 20.04. (20.00h) Herkulessaal 34 35 KONZERTE UND EVENTS SONDERVERANSTALTUNGEN : Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar : Kartenverkauf ab sofort BREAKIN' MOZART J.S. BACH GOLDBERG-VARIATIONEN HINTER DEN KULISSEN BEI BMW OLYMPISCHES DORF Klassic meets Breakdance | MIT DDC – Dancefloor Destruction Crew (Tanz & Choreografie), Hagel (Regie & Klavier), Dobisch (Vocals) | MIT Markus Bellheim (Klavier) 09.03. (18:15h, 14 EURO), Restkarten mit Walter Müller : Bach »Goldberg-Variationen« Aria mit 30 Veränderungen BWV 988 (Klavierübung Teil IV) FRANZÖSISCHE MALER : Wummernde Technobeats, Funky Mozart, Rockin’ Amadeus – selbst die berühmten Koloraturarien der Königin der Nacht aus der »Zauberflöte« erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk mit Breakdance. 25.04. / 26.04. / 28.04. (jeweils 20.00h) / 30.04. (15.00h) Prinzenregententheater I AM FROM AUSTRIA die größten Hits aus 50 Jahre Austropop : Freuen Sie sich auf eine äußerst gelungene Zusammenstellung von österreichischen Schmankerln, präsentiert von einer 6-köpfigen Band, die den typischen Austropop-Sound mit mehrstimmigem Gesang und Gitarre satt, stilecht und mit einer »Überdosis G’fühl« auf die Bühne bringt. 26.04. (20.00h) Circus Krone 28.04. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche BENJAMIN BRUNS - TENOR | MIT l‘arte del mondo | MUSIKALISCHE LEITUNG Erhardt : Kraus Ouvertüre und Tanzsätze aus der Ballettmusik »Fiskarena«, »Misero pargoletto« Konzertarie VB 54, »O skulder af blod« Arie aus der Trauerkantate auf Gustav III Mozart »Con ossequio, con rispetto« KV 210, »Dalla sua pace« Arie des Don Ottavio aus »Don Giovanni«, »Ah, se fosse intorno al trono« Arie des Tito aus »La Clemenza di Tito«, Sinfonie g-Moll KV 550 30.04. (19.00h) Herkulessaal FESTKONZERT mit den Residenz-Solisten : Schubert Klavierquintett "Die Forelle" Dvorak: Klavierquintett 30.04. (19.30h) Hubertssaal, Schloss Nymphenburg CHRISTIAN EHRING : Sein Solo »Keine weiteren Fragen« ist ein hochaktueller und sehr persönlicher Kommentar zur Lage der Nation; hintergründig, schwarzhumorig und perfide politisch. Und darum geht’s: Der Sohn will ins Ausland, auf einmal ist mehr Platz im Haus, da meldet sich das soziale Gewissen: Wäre das nicht die Gelegenheit, endlich mal etwas Sinnvolles zu tun und einen Flüchtling aufzunehmen? 28.04. (19.30h) Orlandosaal, Stadthalle Germering 36 Führung in der Alten Pinakothek mit Dr. Wohlmann 23.03. (16.30h, 19,50 EURO), Restkarten Zusatztermin wegen großer Nachfrage: Verkannte Perlen in der Münchner Innenstadt: FRAUENKIRCHE UND ALTER PETER mit Walter Müller : Die beiden großen Kirchen Münchens Frauenkirche und Alter Peter - prägen durch ihre eindrucksvollen Türme das Stadtbild der Stadt. In der gotischen Kathedralenkirche des Bischofs von München-Freising gibt es im Chorumgang und den Seitenaltären eine reiche Sammlung von Statuen, Reliquien und den dazugehörigen Heiligengeschichten. Beim Alten Peter wird oft auch nur der Turm bestiegen. Der älteste erwähnte romanische Kirchenbau und das »Herz« der Stadt wurde im Mittelater als Gotische Kirche neu gebaut, später in Barock umgestaltet. Das Ergebnis ist ein hoher, heller und prunkvoll gestalteter Innenraum. 03.04. (15.00h, 9,50 EURO) Treffpunkt vor dem Hauptportal der Frauenkirche (außen) Pinakothek der Moderne: KUNST NACH 1960 Führung mit Dr. Wohlmann : In Europa als auch in Amerika entwickeln sich ab den 60er Jahren kritische Auseinandersetzungen mit der Kunst der unmittelbaren Nachkriegszeit und Arbeiten, die die Suche nach neuen künstlerischen Darstellungsmöglichkeiten thematisieren. Die Gruppe Cobra aber auch Tàpies und Francis Bacon stehen für den Aufbruch in dieser Zeit. Als Beispiele für die neue figurative Malerei sehen wir Bilder von Klapheck wie auch von Gertsch, Richter, Polke und Baselitz. In Amerika entwickeln sich Pop Art und Minimal Art, während in Europa von Italien ausgehend die Arte Povera Fuß fasst oder in anderen Ländern skulpturale Tendenzen in den Bereich der Malerei eindringen. All diese Tendenzen können als Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung gesehen werden. 13.04. (16.00h, 21,- EURO inkl. Eintritt) : Das Olympische Dorf, angelegt für die Sportler der Olympischen Spiele 1972, ist heute eines der beliebtesten Wohngebiete Münchens. Als Beispiel eines gelungenen Bauexperiments, das mit Mut und außergewöhnlichen Ideen umgesetzt wurde, kann heute als Mahnmal für ein gelungenes Großbauprojekt in München dienen. Im Gegensatz zu den meisten Großprojekten, die in München in den letzten 40 Jahren realisiert wurden und die auf unbegreifliche Weise jede stadtplanerischen Grundlagen ignorieren - Neuperlach, Riem und jetzt neu Freiham seien hier erwähnt - steht das olympische Dorf für autofreies Wohnen, Nutzungsmischung und der Integration unterschiedlichster sozialer Schichten. 24.04. (16.00h, 9,50 EURO) Treffpunkt am U-Bahnhof Olympiazentrum oben am Ausgang in Richtung Stadion/BMW Welt Hinter den Worten: Die Schauspielerin GISELA STEIN Kuratorenführung mit Frau Dr. Pargner im Deutschen Theatermuseum : Mit unvergleichlicher Radikalität stellte die Schauspielerin Gisela Stein (1934-2009) ihr Leben in den Dienst des Theaters. Nach ihren Anfängen spielte sie von 1960 bis 1979 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. Hier entwickelte sich die außergewöhnlich Begabte, die als Gast auch auf den Bühnen in Hamburg, Zürich und Stuttgart zu sehen war, schon bald zu einer der herausragenden Theaterschauspielerinnen ihrer Zeit. 1980 wechselte sie an die Münchner Kammerspiele, wo sie mit dem Regisseur und späteren Intendanten Dieter Dorn und den Mitgliedern seines legendären Ensembles – etwa Helmut Griem, Rolf Boysen, Peter Lühr, Thomas Holtzmann und Cornelia Froboess – eine unvergleichliche Arbeitssymbiose verband. 2001 folgte sie Dieter Dorn für weitere sechs Jahre an das Bayerische Staatsschauspiel. letzte Aprilwoche - voraussichtl. 26.04. (14.00h, 9,50- EURO inkl. Eintritt) 37 mitglieder werben mitglieder Für jedes neu geworbene Mitglied schenken wir Ihnen 20 Euro Bitte senden Sie nebenstehenden Coupon ausgefüllt an: : Sie sind zufrieden mit uns und wollen uns weiterempfehlen? Als Dankeschön bieten wir Ihnen eine Gutschrift von 20 eur pro gewonnenem Mitglied – mehr als der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft! Der Betrag wird aufaddiert und kann – auch in Verbindung mit den Vorauszahlungen – frei für Kartenkäufe verwendet werden. Empfehlen Sie uns weiter! Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München Fax: 089 / 18 949 749 Sollten Sie weitere Formulare benötigen, können Sie diese bei uns abholen, telefonisch bestellen oder im Internet herunterladen. Ja, ich will Mitglied werden Bitte Bitte in in Druckbuchstaben Druckbuchstaben ausfüllen. ausfüllen. Anzahl Anzahl Personen Personen empfohlen von Name, Name, Vorname Vorname Name, Vorname Kontoinhaber Straße, Straße, Hausnummer Hausnummer IBAN PLZ, PLZ, Wohnort Wohnort BIC Bank Telefon Telefon tagsüber tagsüber Kontonummer Bankleitzahl Emailadresse Emailadresse Datum, Unterschrift für das Lastschriftverfahren VERTRAGSBEDINGUNGEN Anmeldung und Kündigung : Mitglied der Volksbühne München e.V. kann jede über 14 Jahre alte Person durch schriftlichen Antrag werden. Die Mitgliedschaft kann durch schriftliche Kündigung beendet werden. Ihre Mitgliedschaft verlängert sich automatisch um eine weitere Saison (Beginn: 1. August), wenn Sie nicht bis zum 30.04. der laufenden Saison gekündigt haben. Mitgliedsbeitrag und Vorauszahlung : Zu Beginn der Saison oder bei Anmeldung wird ein Jahresbeitrag von 19 eur fällig. Desweiteren wird eine Vorauszahlung von 90 eur je Mitglied und Spielzeit berechnet. Dieser Betrag wird anteilig auf 6 Pflichtabnahmen mit jeweils 15 eur pro Mitglied und Vorstellung angerechnet. Werden weniger als 6 Karten abgenommen, verfällt die anteilige Vorauszahlung für die nicht abgenommene Karte. Sollte eine Karte weniger als 15 eur kosten und eine Anrechnung der Vorauszahlung gewünscht werden, verbleibt der Restbetrag bei der Volksbühne München e.V. Auf Sonderveranstaltungen werden die Vorauszahlungen nicht angerechnet. 38 Datum, Datum, Unterschrift Unterschrift NEWSLETTER NEWSLETTER Ja, Ja, ich ich möchte möchte künftig künftig den den Newsletter Newsletter der der Volksbühne Volksbühne Kartenbestellung und Programm : Sie erhalten regelmäßig ein Programm von der Volksbühne München e.V. mit allen Vorstellungen, die für den Folgezeitraum angeboten werden. Pro Mitgliedschaft können Sie sich eine Karte pro Vorstellung bestellen, solange ein Kontingent verfügbar ist. Zahlung : Die Karten werden mit der Post, auf Kosten und Gefahr des Mitglieds, versandt oder können in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Bei Zusendung berechnen wir eine Pauschale von 2,85 eur. Die Zahlung ist fällig mit Rechnungsstellung und kann durch Abbuchungsauftrag, Überweisung nach Rechnungserhalt oder Bar- bzw. EC-Zahlung am Schalter erfolgen. München München e.V. e.V. per per Email Email erhalten. erhalten. LASTSCHRIFTVERFAHREN Falls die Zahlung der Karten und Gebühren, bzw. Vorauszahlungen, über das Lastschriftverfahren gewünscht wird, benötigen wir Ihre Bankverbindung: Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die aus meiner Mitgliedschaft anfallenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen. impressum HERAUSGEBER HERAUSGEBER BANKVERBINDUNG : Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München T 089 54 59 740 F 089 18 949 749 www.volksbuehne-muenchen.de : Volksbühne München e.V. : Birgit Mayer ausgesucht von Bernhard Müller KNR: 699 29 00, BLZ: 700 202 70, Hypo-Vereinsbank München, GESTALTUNGSKONZEPT IBAN: DE90700202700006992900, : Birgit Mayer BIC: HYVEDEMMXXX www.bureaumayer.de TITELBILD ÖFFNUNGSZEITEN REDAKTION REDAKTION & & ANZEIGEN ANZEIGEN : Bernhard Müller AlexandraBucka Zovic Charlotte T 089 54 59 740 F 089 18 949 749 [email protected] mo, mi, fr di do DRUCK 8.30h – 16.00h 8.30h – 14.00h 8.30h – 18.00h : Iris Buch- und Offsetdruck www.iris-druck-singer.de 39
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