INHALT - Volksbühne München

München im Februar 2017
INHALT
Liebe Mitglieder der Volksbühne München,
SEITE
03
: Einleitung
04 – 07 : Münchner Kammerspiele
07
11 – 13 : Resi im Marstall
: Resi im Cuvilliéstheater
14 – 16 : Volkstheater
17
: Komödie im Bayerischen Hof
18
: Deutsches Theater
19
: GOP Variété Theater
19– 23 : Spielplan
24 – 25 : Nationaltheater
26
: Gärtnerplatztheater
27 – 36 : Konzerte & Events
37
: Sonderveranstaltungen
38 – 39 : Mitglieder werben Mitglieder
39
Bitte beachten Sie, dass unser Büro am Dienstag, den 28. Februar geschlossen ist!
: Teamtheater
08 – 10 : Residenztheater
13
Sie halten das Programm für März und April in Händen. Der Vorverkauf für
Schauspiel im März beginnt am 22. Februar, für Musik im April und die
Bayerische Staatsoper im Mai beginnt am 23. Februar.
: Impressum
Titel: Heinz Rühmann und Ernst Schröder in »Warten auf Godot« (Münchner
Kammerspiele 1957) unter Regie von Fritz Kortner.
Der gebürtige Wiener Fritz Kortner, Sohn eines jüdischen Uhrmachers, war in
Vorkriegsjahren als expressionistische Schauspielikone in Deutschland und
Österreich sehr beliebt. Er emigrierte kurz nach der NS-Machtübernahme in
die USA. Er fühlte sich in der englischen Sprache nicht sehr zu Hause. Gleich
nach Kriegsende kam er daher zurück nach Deutschland und inszenierte dort
Im Nationaltheater freuen wir uns auf die Premiere von »Tannhäuser«. Die WagnerOper mit Klaus Florian Vogt als Tannhäuser, Christian Gerhaer als Wolfram von
Eschenbach und Anja Hateros als Elisabeth wird unter der musikalischen Leitung von
Kirill Petrenko gespielt.
Nach der Uraufführung von »Frau Schindler« im März hat das Gärtnerplatztheater im
April wieder etwas für die Ballettfreunde im Programm: Der irische Choreograph
Michael Keegan-Dolan, Gründer des Fabulous Beast Dance Theater, und der
Chefchoreograph des Gärtnerplatztheaters Karl Alfred Schreiner fügen ihre zwei
Choreographien zu einem abendfüllenden Programm zusammen: »Jean und Antonìn«
(Jean Sibelius und Antonìn Dvorak mit ihren Sinfonien 7 und 8 bilden die musikalische
Vorlage).
Das Residenztheater hat Tina Lanik einmal mehr als Regisseurin gewonnen - diesmal
für die Jean Paul Sartre-Adaption von Euripides' »Die Troerinnen«. Im Marstall
inszeniert Cilli Drexel - übrigens die Tochter von Ruth Drexel und Hans Brenner - das
Stück »In einem Jahr mit 13 Monden« nach dem Drehbuch von Rainer Werner
Fassbinder mit Thomas Loibl in der Hauptrolle.
Für alle, die im Winter ein Wenig Geduld gebraucht haben, um an Karten für Gerhard
Polt und die Well-Brüder zu kommen, können wir diesmal drei Termine für »Ekzem
Homo« an den Kammerspielen anbieten.
Unsere Sonderveranstaltungen führen uns diesmal in die Pinakothek der Moderne, wo
uns Dr. Wohlmann Werke moderner Kunst nach 1960 vorstellt. Walter Müller macht
einen Stadtrundgang ins Olympische Dorf als Beispiel eines gelungenen
stadtplanerischen Großprojektes, bei dem viele innovative Ideen umgesetzt wurden.
Zudem besuchen wir mit Herrn Müller noch einmal die Frauenkirche und den Alten
Peter - Ihr Interesse war so groß, dass wir hier einen Zusatztermin anbieten wollen.
Ende April - voraussichtlich am 26.04. - wird die Ausstellungskuratorin Dr. Pargner
eine Kuratorenführung im Deutschen Theatermuseum zur neuen Ausstellung über
Gisela Stein geben.
Wir wünschen Ihnen spannende Vorstellungen,
erfolgreich Stücke - besonders am Schillertheater in Berlin und an den
Münchner Kammerspielen. Seine Inszenierung von Samuel Becketts »Godot«
Ihr Volksbühne-München-Team
von 1954, gilt noch heute als eine der herausragenden Inszenierungen.
02
© Deutsches Theatermuseum München Archiv Hildegard Steinmetz
03
MÜNCHNER KAMMERSPIELE
: Vorverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
8 1/2 MILLIONEN
(Kammer 2 | Spielhalle)
nach dem Roman von Tom MC Carthy
| MIT Beckmann, Breiding, Löber u.a. | REGIE Giesche
: Das Erstlingswerk von Tom Mc Carthy, das zum
großen Überraschungserfolg wurde, erzählt von
einem Mann, der endlich wieder den einen
Moment erleben möchte. Bevor jede Handlung
ungelenk wurde und second hand. Der Mann
investiert sein gesamtes Vermögen in die perfekte
Wiederholung vergangener Ereignisse seines
Lebens. Diese immer vollständigere Simulation der
eigenen Vergangenheit verspricht ihm
Verschmelzung mit sich selbst. Alles wird zur ReInszenierung der Wirklichkeit – bis schließlich die
Inszenierung größer ist als das Leben selbst. Und
die Gegenwart die Vergangenheit einholt.
12.03. (18.00h)
AMÉRICA
nach dem Roman von T.C. Boyle | MIT Brombacher,
Cunhill, Puls, Seddig u.a. | REGIE Pucher
: Cándido Rincón und América kommen nicht aus
Bulgarien oder Rumänien. Sie gehören nicht zu
jenen, die in Europa die Jobs übernehmen, die
sonst niemand machen will und, um auch das noch
zu erwähnen, in Deutschland das Sozialsystem
stärker stützen, als sie es in Anspruch nehmen. Die
beiden kommen aus einem anderen Land, in dem
kaum etwas zu hoffen ist: Mexiko. Das gelobte
Land hier heißt Amerika. América und Cándido
landen schließlich in L.A. Cándido hatte versprochen, dass ein anderes Leben möglich sein
würde. Vorerst aber campieren die beiden heimlich
am Canyon. Tagsüber schaffen sie auf dem
Arbeitsstrich an, beständig auf der Hut, nicht
auffällig zu werden. Eines Tages wird Cándido von
einem Auto angefahren. Delaney Mossbacher sitzt
am Steuer. Die 20 Dollar, die Mossbacher dem
verletzten Cándido schließlich anbietet, nimmt der
gierig an. Nur weg, denken beide. Nur weg.
16.03. (20.00h, Einführung 19.30h)
DER FALL MEURSAULT – EINE
GEGENDARSTELLUNG
DER KIRSCHGARTEN
HAMLET
von Anton Tschechow | REGIE Stemann
| MIT Brombacher, Hobmeier, Ritter u.a.
(Kammer 2 | Spielhalle) von William Shakespeare
| MIT Bürkle, Hess, Kahnwald | REGIE Rüping
: Der weltberühmte Roman »Der Fremde« von
Camus, erschienen 1942, erzählt die Geschichte
des Franzosen Meursault, der am Strand von Algier
im Sonnenlicht ohne erkennbaren Grund einen
Araber erschießt. Das Opfer ist in Camus’ Geschichte
ohne Namen und Identität. Der algerische
Journalist und Schriftsteller Kamel Daoud ändert
das. Aus der Perspektive des älteren Bruders
erzählt er die Geschichte des ermordeten Moussa
und die des Bruders selbst. Zutiefst verletzt von
der erfahrenen Ungerechtigkeit entfremdet dieser
sich immer weiter dem eigenen Leben, bis auch er
zum apathischen Mörder wird. Wie Camus’
Meursault. »Der Araber« bekommt so den Namen
und die Identität, die ihm Camus verweigert hat.
Auf aufsehenerregende Weise thematisiert Daoud
mit seinem Erstlingsroman, der aus dem
Französischen in 26 Sprachen übersetzt wurde,
den Eurozentrismus von Camus' Klassiker und liest
ihn sozusagen arabisch: von rechts nach links.
: Eine Bestandsaufnahme vorweg: Der
Kirschgarten ist Schönheit. Ist Vehikel der
Tradition und Selbstvergewisserung. Er ist von
unschätzbarem immateriellen Wert. Einst war die
Ernte der Kirschen auch materiell einträglich und
knallharte Währung gewesen. Der Kirschgarten
sicherte der Familie um die Gutsbesitzerin Ljubow
Ranjewskaja ihr Einkommen und eine
herausgehobene Stellung. Aber ihr Wohlstand ist
in Gefahr. Die Kirschdevisen versiegen. Auch ihre
kultur- und ideentreibende Dominanz
verkümmert. Und andere wollen jetzt teilhaben.
Der Kaufmann und gesellschaftliche
Emporkömmling Lopachin etwa, der frisches Geld
hat wie Heu und das große Geschäft wittert. Oder
aber all die Land(durch) streichenden ohne festen
Wohnsitz, die Ansprüche geltend machen.
Gemeinsame Sache zu machen, scheint indes keine
Option. Die vermeintlichen Mauern zwischen
ihnen sind unüberbrückbar: Alle halten an ihren
Selbstentwürfen, an ihrer Version der / von
Geschichte und Vision für den Kirschgarten fest.
: Er war erst 17, als er beschloss, der Welt den
Rücken zu kehren. Er begann, Bücher zu lesen,
was er bis dato nie getan hatte, und zog sich von
seinen Freunden zurück, denen er vorwarf,
selbstsüchtig und eitel zu sein. Er stellte seine
Ernährung um und begann, die Frauen seiner
Umgebung zu provozieren – manchmal forderte er
sie auch zornig auf, sich aus der Öffentlichkeit
zurückzuziehen. Schließlich gab er seinen Eltern
und der Gesamtheit der Erwachsenen die Schuld
an der Verkommenheit der Welt, die anders nicht
mehr zu retten sei als durch vollständige
Zerstörung. Und das genau sei sein Auftrag.
08.03. (20.00h, Einführung 19.30h)
23.03. (19.30h, Einführung 19.00h) / 31.03. (19.30h)
DER KAUFMANN VON VENEDIG
DIE ZOFEN
von William Shakespeare
| MIT Akkouch, Bormann, Hess u. a. | REGIE Stemann
von Jean Genet
| MIT Hobmeier, Paulmann, Puls | REGIE Pucher
: Ein Schuldenschnitt seitens des Kreditgebers ist
schließlich nicht mehr möglich. Unnachgiebig wird
er auf die Begleichung der Schuld bestehen. Denn
die Schuldner hatten zuvor klar gemacht: wir
brauchen dein Geld. Keine gemeinsame Idee wird
uns je verbinden. Bisher war ihrem Leben ein
vergoldeter Rahmen gesetzt, nun, da der Putz auf
Pump bröckelt, steht der Wert ihrer Lebensweise
zur Disposition. Und damit ihre Haltung zu ihrer/n
Schuld(en), ihr Verhältnis zum Geld und zur Liebe,
zur Welt und zu sich selbst.
: Claire und Solange dienen als Zofen bei der gnädigen Frau. Sobald diese die Wohnung verlässt, träumen sich die beiden Schwestern in ein sadomasochistisches Rollenspiel das zusehends wie die
Generalprobe eines wirklichen Mordes erscheint.
Doch die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Rolle und Identität verwischen immer mehr,
so dass die Schwestern am Ende zum Opfer ihres
eigenen Spiels werden.
02.03. (20.00h, Einführung 19.30h)
EKZEM HOMO
von Amir Reza Koohestani nach dem Roman von
Kamel Daoud, u.a. in Farsi, arab. und dt. Sprache, mit
dt./engl. Übertiteln
03.03. / 15.03. (jeweils 20.00h)
von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern
| MIT Merki, Polt, Well-Brüder | REGIE Simons
: Die neue Revue von und mit Gerhard Polt und
Karli, Michael und Stofferl Well.
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05.03. (18.00h) / 06.03. / 18.03. (jeweils 19.30h)
01.03. / 21.03. / 23.03. (jeweils 20.00h, Einführung
19.30h)
JUDAS
von Lot Vekemans | MIT Steven Scharf | REGIE Simons
: Judas ist ein Mann, der jahrhundertelang von
jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen
Menschen und ohne seinen Judaskuss das
Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden. Es gibt in jedem Zeitalter Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selbst
spricht: Er begeht einen letzten Versuch, seine Tat
auf ein menschliches Maß zurück zu bringen.
24.03. (21.00h, Dauer: ca. 1 Stunde)
KLEIN ZACHES, MEIN ZINNOBER
(Kammer 3 | Werkraum) nach E.T.A. Hoffmann
| MIT Breiding, Cooper, Flück u.a. | REGIE Puls
: In einer vermeintlich aufgeklärten Welt sorgt ein Zauber
dafür, dass der Wechselbalg Zaches schön und talentiert
erscheint. Er wird sich seiner Gabe bewusst und nutzt sie,
um in der Gesellschaft einen Platz einzunehmen. Der 3.
Jahrgang der Otto Falckenberg Schule spielt und forscht:
Was ist das Wesen des Schauspiels? Welche
Ausdrucksformen stehen der/dem SchauspielerIn zu
Gebote? Welchen Beitrag kann die/der SchauspielerIn in
unserer komplexen und disparaten Welt leisten?
05.03. (18.00h)
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MÜNCHNER KAMMERSPIELE
TEAMTHEATER
: Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
Vorverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
LA SONNAMBULA
RIMA KAMEL
SUSN
NAME: SOPHIE SCHOLL
(Kammer 3 | Werkraum) von Vincenzo Bellini
| MIT Akkouch, Kuljić, Yanagihara u. a. | REGIE Marton
(Kammer 3 | Werkraum) von Rabih Mroué
| MIT Rima Khcheich | INSZENIERUNG Mroué
(Kammer 3 | Werkraum) von Herbert Achternbusch
| MIT Hobmeier, Telgenkämper | REGIE Ostermeier
nach Rike Reiniger
| MIT Marget Flach
: Nicht nur im Libanon ist Rima Khcheich ein Star.
Inzwischen ist die 1974 im libanesischen Khiyam
geborene Sängerin durch weite Teile des Nahen
Ostens, Europas und der USA getourt, um Zeugnis
davon abzulegen, wie heute arabische Volksmusik
des 19. und 20. Jahrhunderts klingen kann. Ein
kostbarer Glücksfall ist daher, dass Rabih Mroué
sie für eine Arbeit an den Kammerspielen
gewinnen konnte, eine musikalische Spurensuche
zu betreiben: Eine Kostümshow anhand einer
Geschichte von Auftritten, die in die Geschichte
eingegangen sind, die Dokumentation einer
persönlichen wie auch musikalischen Laufbahn,
geprägt von der wechselvollen Geschichte eines
Landes und seinen Traditionen, die sich nicht
zuletzt auch in der Musik eines Landes
widerspiegeln.
: Achternbusch erzählt in wenigen Bildern das
Leben der rothaarigen Susn aus dem Bayerischen
Wald. Susn ist eine freie Radikale, die an den
Zwängen ihrer Welt ebenso radikal scheitert wie
sie gegen sie aufbegehrt. Ein Meisterstück von
Brigitte Hobmeier!
17.03. (20.00h) in arab. Sprache mit dt./engl. Übertiteln
11.03. (19.00h, anschließend Publikumsgespräch mit den
Regisseuren 23.00h)
: Sophie Scholl studiert Jura und steht kurz vor
ihrem Abschluss, der über ihren weiteren
beruflichen Werdegang entscheidet. Denn nur mit
einem sehr guten Abschluss kann man Richter
oder Staatsanwalt werden. Und dafür hat Sophie
Scholl jahrelang gekämpft, nur eine juristische
Karriere kommt für sie infrage -dafür müsste sie
als Zeugin in einem Gerichtsverfahren nicht einmal
lügen - nur schweigen. Einfach nur schweigen.
Aber da gibt es noch die berühmte historische
Sophie Scholl - ein Name, der zur Aufrichtigkeit
zwingt? Oder wer war Sophie Scholl wirklich? Das
engagierte und begeisterte Hitlerjugend-Mädel?
Die geborene Widerstandskämpferin? Oder einfach
die Sophie Scholl, die 1943 nicht geschwiegen hat
und deswegen zum Tode verurteilt wurde. Jetzt
steht ihre Namensvetterin Sophie Scholl im 21.
Jahrhundert vor Gericht und muss aussagen. Muss
sich entscheiden. Schweigen oder die Wahrheit
sagen. Ganz einfach. Ganz einfach?
: Ein Ensemble aus Rastlosen, das die Heimat
verlassen und sich der Musik übereignet hat,
begibt sich in die nur vermeintlich stille Welt des
Schlafes, die Vincenzo Bellini vor fast 200 Jahren
für ein wachträumendes Mädchen namens Amina
erschaffen hat. In der Inszenierung machen sich
die Musiker auf in die schlummernde Welt, in der
zwar niemand Ruhe vor dem Lärm findet, aber in
der vielleicht Musik der Betriebsamkeit etwas
entgegnen kann.
13.03. (20.00h)
Nō THEATER (UA)
von Toshiki Okada
| MIT Beckmann, Drexler, Hauser u.a. | REGIE Okada
: »Unfinished Business« könnte Stück des japanischen
Autors und Regisseurs Toshiki Okada auch heißen. Denn
die Geister, die in den klassischen Stücken der traditionellen japanischen Theaterform Nō die Protagonisten sind,
mussten sterbend ihre Körper verlassen, bevor sie hier
auf Erden ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen
konnten. Sie können nicht zur Ruhe kommen und
verbleiben so unerlöst an der Schwelle zwischen Diesseits
und Jenseits. Das Nō Theater ebnet ihnen den Weg, es
ist, so könnte man sagen, ein Drama des Übergangs. Und
kein Ort im Japan des 21. Jahrhundert, dem Schauplatz
aller Stücke Toshiki Okadas, steht so sinnbildlich für den
Übergang wie die Tokioter U-Bahn. Hier treffen sich
Menschen aus unterschiedlichsten sozialen Kontexten.
Auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Weg nach Hause, auf
dem Weg zum Shoppen oder auf dem Weg in die Kneipe:
die U-Bahn befördert die unterschiedlichsten
Geschichten durch die Stadt und in der Realität bleiben
sie unausgesprochen. Das »Nō Theater« befördert sie zu
Tage. Toshiki Okadas zweite Arbeit an den Münchner
Kammerspielen ist (frei) nach den überlieferten Regeln
des Nō Theater eine kathartische Beschwörung der
Geister der Gegenwart.
17.03. (20.00h, Einführung 19.30h)
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ROCCO UND SEINE BRÜDER
20.03. (20.00h)
WUT
von Elfriede Jelinek
| MIT Hauser, Kommatzsch, Kuljić | INSZENIERUNG Stemann
: Jelinek hat für ihr neues Stück die Anschläge von
Paris zum Anlass genommen. Ihr Text entfesselt die
Wut, die zu ihnen geführt haben mag. Jene Wut,
die in einer grandiosen narzisstischen
Selbstermächtigung alle Zweifel und jede
Ohnmacht hinwegfegt.
nach dem Film von Luchino Visconti | MIT Hobmeier,
Puls, Rogowski, Stoyanov u. a. | REGIE Stone
15.03. / 16.03. / 17.03. (jeweils 20.00h)
: Der Mythos des Boxers, der sich durch den Sport
aus der sozialen Misere herauskämpft, ist so alt
wie das Boxen selbst. Wer nicht mit Worten
kämpfen kann, kämpft mit Fäusten. Roccos Familie
ist arm und kommt voller Aufstiegshoffnung in die
große Stadt. In der Hoffnung, dass wer unten
geboren ist, nicht unten bleiben muss, haben sie
sich aufgemacht in eine neue, fremde Welt. Doch
die Stadt zeigt denen ihre kalte Seite, die ihre
Regeln nicht kennt. Kurzzeitig scheint für Rocco
und seine Brüder im Boxen ein Ausweg auf. Im
Boxen und in der Liebe. Doch irgendwann wachen
die Träumer auf und müssen feststellen, dass die
Realität brutal und schmerzvoll ist. Lässt sich das
wirklich nicht anders denken?
DAS PRODUKT
28.03. (20.00h, Einführung 19.30h)
nach Mark Ravenhill
| MIT Custodio, Dietmann, Matschoss, Nicol, Oertel
: »Bridget Jones goes Dschihad« wäre vielleicht eine
Formel, mit der der Produzent James die
Schauspielerin Olivia für seinen neuen Film gewinnen
könnte. Die Story: Amy, eine junge global agierende
Geschäftsfrau, deren Freund beim Anschlag auf das
World Trade Center starb, verliebt sich ausgerechnet
in den attraktiven Al-Qaida-Kämpfer Mohammed.
Hautnah erlebt sie die Planung eines
Selbstmordattentats auf Disneyland Paris. Sie verrät
Mohammed an die Polizei, Mohammed wird
verhaftet. Als Amy Fernsebilder von seiner
Misshandlung im Gefängnis sieht, wird auch sie zur
Kampfmaschine.
23.03. / 24.03. / 25.03. (jeweils 20.00h)
07
7
RESIDENZTHEATER
: Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
ANTIGONE
FAUST
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
ICH ICH ICH
von Sophokles | MIT Hacker, Tscheplanowa u. a.
| REGIE Neuenfels
von J. W. Goethe
| MIT Wölbern, Beglau, Wenzl u. a. | REGIE Kušej
von Ödön von Horvath | MIT Hering, Pachner, Pichler,
Rupperti, Scheibe, Schumacher | REGIE Bösch
von Eugène Labiche
| MIT Hering, Buzalka, Nägele, Zirner u. a. | REGIE Kušej
: Der Bürgerkrieg, der ein Bruderkrieg war, ist
vorüber. Nachdem sich Eteokles und Polyneikes, die
Söhne des Ödipus, im Kampf um die Macht
gegenseitig erschlagen haben, hat Kreon den Thron
besetzt. Das Zweideutige der Geschichte ist dem
neuen Machthaber unheimlich. Um sich Geltung zu
verschaffen, erlässt er ein Gesetz, demzufolge der
eine Bruder bestattet werden soll, der andere nicht.
Kreons politisches Schicksal hängt fortan an der
Geltung dieses Gesetzes. Antigone fordert diese
heraus, indem sie den verfemten Bruder zweimal
bestattet. Da sie ihren Tod im Namen einer höheren
Ordnung von vornherein in Kauf nimmt, sind Kreons
Gesetze und Sanktionen machtlos gegen sie. Die
Frage danach, wann und unter welchen Umständen
Gesetze Gültigkeit beanspruchen können, stellt
Antigone radikal. Es ist die Frage nach Freiheit und
Gebundenheit. Die Ordnung, die Kreon mit allen
Mitteln erhalten wollte, wird Antigones Tod nicht
überleben.
: Die Wette geht auf Nicht-Erfüllung. Mit keinem
Zauber der Welt sei dem modernen Bewusstsein
einzureden, dass Vollkommenheit erlangt werden
könne. Wer sich zufrieden gibt, die Gegenwart
anerkennt, sich drein fügt, stagniert, ist tot. Was
für eine Wette! »Werd' ich beruhigt je mich auf ein
Faulbett legen / So sei es gleich um mich getan!«,
sagt Faust. Es ist die Idee der Veränderung, der
Beschleunigung, des Fortschritts als Lebensprinzip.
: Elisabeth möchte ihre Leiche verkaufen. Denn sie
braucht dringend Geld für einen
Wandergewerbeschein,ohne den kann sie nicht
arbeiten. Das Anatomische Institut hat Leichen
genug, doch der Präparator leiht ihr die nötigen
150 Mark. Als aber herauskommt, dass sie mit
seinem Geld eine Strafe abbezahlt und sich von
Frau Prantl dieselbe Summe geliehen hat, wirft
man ihr Betrug vor und steckt sie ins Gefängnis.
Dass sie die Strafe nur bekommen hat, weil sie
ohne Wandergewerbeschein gearbeitet hat,
interessiert niemanden. Tapfer hält Elisabeth an
der Hoffnung fest, dass auch ihr einmal ein kleines
bisschen Glück zusteht, und wieder auf freiem Fuß
verspricht sie sich vom Polizisten Alfons
Klostermeyer nicht nur traute Zweisamkeit,
sondern auch ein sicheres Einkommen. Doch kaum
dass Alfons von ihrer Vorstrafe erfährt, trennt er
sich und überlässt Elisabeth ihrem Schicksal.
: In Labiches Salonkomödie von 1864 ist der
neurotische Zocker Dutrécy Zentrum einer bürgerlichen Gesellschaft, die Gefühle, Grundstücke und
Geld zu einem hochexplosiven Markt verschweißt.
Noch schützen schwere Vorhänge vor dem Zorn
der abgehängten Straße. Doch zwischen AntiAging-Wahn, Generationendruck und Spekulationsspiralen wird die Luft knapp.
26.03. (19.30h)
07.03. / 28.03. (jeweils 20.00h)
DIE RÄUBER
von Friedrich Schiller | MIT Schulte, Beglau, Pätzold,
Buzalka, u.a.. | REGIE Ulrich Rasche
: Für die ungleichen Brüder Karl und Franz Moor
ist die alte Ordnung verfallen. Franz zerdenkt sie
mit der Schärfe seines Verstandes, dem keine
Werte und Vorgaben standhalten. Freiheit ist für
ihn die Fähigkeit, sich selbst neu zu erschaffen.
Karl fühlt sich ausgestoßen aus der harmonischen
Ordnung seiner Kindheit. Dass die Welt nicht so
eingerichtet ist, wie er sich das vorstellt,
rechtfertigt allemal ihren Untergang. In Franz'
instrumentellem Rationalismus, dem die Welt ein
Nullsummenspiel und ein Ermordeter so viel wie
ein Nicht-Geborener ist, einerseits und im blutigen
Idealismus Karls andererseits stehen sich zwei
radikale Entwürfe modernen Denkens gegenüber.
Schiller erkennt in ihnen bereits die Wahnsysteme,
als die sie sich geschichtlich erweisen werden.
24.03. / 25.03. (jeweils 19.00h)
21.03. (19.00h)
GEÄCHTET
von Ayad Akhtar | MIT Buzalka, Milagro, Schulte,
Wilbusch, Zamani | REGIE Uitdehaag
: Amir Kapoor, Sohn Pakistanischer Einwanderer,
lebt den Amerikanischen Traum: Er ist Anwalt und
arbeitet in einer renommierten jüdischen Kanzlei
in New York. Es geht ihm gut. Er funktioniert.
Seine Strategie heißt Assimilation – sein Problem
Identität. Denn Integration bedeutet im Post9/11-Amerika für Amir die Abkehr von den
eigenen Wurzeln, wie dem Islam. Anders seine
Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist aufstrebende Malerin und hat durch die Kunst die
islamische Kultur für sich entdeckt. Als bei einem
Abendessen mit ihrem jüdisch-amerikanischen
Kurator Isaac und dessen afroamerikanischer Frau
– Amirs Arbeitskollegin Jory – eine Diskussion
über religiöse Traditionen eskaliert, verliert Amir
inmitten aller Positionen die Kontrolle und holt
zum Befreiungsschlag aus.
06.03. (20.00h, zum 25. Mal) / 14.03. (19.00h)
09.03. / 29.03. (jeweils 20.00h)
HEXENJAGD
von Arthur Miller | MIT Canonica, Köhler, Ott,
Tscherplanova, Lichtenstein, Loibl, u. a. | REGIE Lanik
: In Salem sind mehrere Mädchen urplötzlich
krank, hysterisch, jenseitig. Reverend Parris hat sie
kurz zuvor halb-nackt bei okkulten Tänzen im
Wald erwischt und konsultiert Pastor Hale, den
Exorzisten der Region. Der entdeckt schnell
Schauerliches: Der Teufel geht um in Salem! Und
die Mädchen, angeführt von Abigail Williams,
wissen, mit wem er tanzt. Ein Gericht wird
einberufen, um die Stadt vom Bösen zu reinigen.
Schnell sind die Gefängnisse überfüllt, kaum einer
scheint unschuldig. Der Sturkopf John Proctor
macht seinen früheren Ehebruch mit Abigail öffentlich und behauptet steif und fest, es ginge nicht
um Hexerei, sondern um niedere Rache. Miller
schreibt 1953, auf der Folie der Salem Witch Trials
von 1692, mit »Hexenjagd« gegen die demokratische
Eiszeit während der McCarthy-Ära an.
22.03. (19.00h)
IWANOW
von Anton Tschechow
| MIT Loibl, von Kessel, Rykova u. a. | REGIE Kušej
: »Iwanow ist erschöpft«, schreibt Tschechow in
einem berühmten Brief, »er begreift sich selbst
nicht«, aber das Leben kümmert das nicht. Er lebt
verschuldet in der Provinz und leidet. Es plagen ihn
Menschen, die sich an ihm bereichern, ihn plagt
seine verlöschende Tatkraft und die schwindende
Liebe zu seiner Frau Anna ebenso wie die
Verliebtheit der jungen Sascha, aber das Leben
kümmert das nicht. Das Leben verlangt die Ernte
einzubringen, die Schulden zu bezahlen, sich um die
kranke Anna zu kümmern und Sascha die Wahrheit
zu sagen.
05.03. (19.00h)
JAGDSZENEN AUS NIEDERBAYERN NEU
von Martin Sperr
| MIT Bürkle, Canonica, Drexler u.a.| REGIE Kušej
: In seinem Erstlingsstück, entstanden zwischen 1962
und 1965, schreibt Martin Sperr über eine
Dorfgemeinschaft in der unmittelbaren
Nachkriegszeit. Diese richtet sich gegen alle, die sich
nicht der Norm anpassen können oder wollen. Die
Bäuerin Maria, die mit ihrem Knecht Volker
zusammenlebt, nachdem ihr Mann nicht aus dem
Krieg zurückkam, wird als Schandfleck angesehen. Ihr
Sohn Rovo gilt als Dorftrottel, das Mädchen Tonka als
die Dorfhure. Als Abram, der wegen Homosexualität
eine Haftstrafe verbüßt hat, zurückkommt, bietet sich
eine neue Zielscheibe.
03.03. / 11.03. / 20.03. (jeweils 20.00h)
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RESIDENZTHEATER
RESI IM MARSTALL
: Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
: Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
MACBETH
ROBIN HOOD
DIE 40 TAGE DES MUSA DAGH
DER GELDKOMPLEX
von William Shakespeare
| MIT Loibl, Schumacher, von Kessel u.a.
| REGIE Kriegenburg
| MIT Lettow, Eckes, Bundschuh, Fusban, Koch,
Kleinheinz u.a. | REGIE und BEARBEITUNG Gerloff
nach Franz Werfel | MIT Deniz, Ott, u. a. | REGIE Calis
nach Motiven von Franziska Gräfin zu Reventlow
| MIT Conrad, Klemt, Kuttner, Lutz, Pichler, Wächter
| REGIE Kuttner
: Ein Mann auf dem Hochplateau der Gesellschaft,
mit Ehrgeiz, genügend Begabung und liebender
Ehefrau bedacht, um ein maßvoll besonderes Leben
zu führen. Macbeth heißt dieser Mann, er hat König
Duncan von Schottland in der Schlacht den
verräterischen Than von Cawdor und die Norweger
vom Hals geschafft. Sein Weg kann nur nach oben
führen, wenn er keine großen Fehler macht, die Zeit
wird es fügen. Doch dann trifft er drei Hexen, die
ihm eine Beförderung und den Königstitel
prophezeien – und als die Beförderung auf der Stelle
eintrifft, wird aus dem Spuk eine mörderische
Karriereanleitung. Lady Macbeth setzt alle
geschlechtsspezifischen Manipulationsstrategien ein,
ihren zaudernden Mann in die Spur des Aufstiegs zu
bringen.
16.03. / 17.03. / 27.03. (jeweils 19.00h)
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
von Heinrich von Kleist
| MIT Lacher, Nägele, Ott, Zirner u. a. | REGIE Bösch
: Zwei Schlachten hat der Prinz von Homburg
schon für das brandenburgische Heer verloren,
dennoch vertraut der Kurfürst ihm in der Schlacht
von Fehrbellin gegen die Schweden erneut die
Führung der Kavallerie an. Homburg missachtet
einen entscheidenden Befehl und trägt dennoch
den Sieg davon. Das Ergebnis ist ein kurzfristiger
Waffenstillstand. Doch im Innern schwelt der Krieg
weiter: Der Kurfürst fühlt sich verpflichtet, den
Prinzen wegen Befehlsverweigerung zum Tode zu
verurteilen, seine Truppen und seine Familie aber
wollen den Sieger nicht bestraft sehen. Aus dem
Ungehorsam eines Einzelnen droht allgemeine
Meuterei zu entstehen. Die entscheidende Schlacht
kämpft der Prinz mit sich selbst.
13.03. (20.00h, Einführung 19.15h)
10
: Mit seinen treuen Gefährten Little John, Bruder
Tuck und Will Scarlet trickst Robin Hood immer
wieder die Obrigkeit aus, vor allem den Sheriff von
Nottingham, der im Auftrag des Königs das Volk
mit hohen Steuern und willkürlicher Gewalt quält.
Bis dem Sheriff der Kragen platzt und er Robin bei
einem Bogenschießwettbewerb dingfest machen
will. Gemeinsam erleben sie alle, mit Pfeil und
Bogen, echten Tieren und falschen Bäumen, ein
wildes Abenteuer.
F 19.03. (16.00h)
: Vor hundert Jahren wurden über eine Million
Armenier im Osmanischen Reich systematisch
vertrieben, deportiert und massakriert – ein
staatlich verordneter Völkermord vor den Augen
der Welt, der bis heute von der Türkei nicht als
Genozid anerkannt worden ist. 1933 erschien
Franz Werfels großer, akribisch recherchierter
Roman »Die vierzig Tage des Musa Dagh«. In
dessen Zentrum steht die Verschanzung von fast
5.000 armenischen Vertriebenen auf dem Musa
Dagh, dem Mosesberg, ihre Guerillaverteidigung
gegen die türkischen Besatzer und ihre wundersame Rettung auf ein französisches Kriegsschiff.
DIE TROERINNEN NEU
02.03. (20.00h)/ 25.03. (20.00h, anschl.
von Euripides/Jean-Paul Sartre
| MIT Droste, Graenzer, Scheibe, Schwab u.a.|REGIE Lanik
Publikumsgespräch)
: Troja ist zerstört – wie Sindschar und Aleppo. Die
Troerinnen und ihre Königin Hekuba trauern um die
Toten und erwarten ihr Schicksal. Die griechischen
Sieger feiern und nehmen sich die fremden Frauen:
Hekuba soll Odysseus, ihre Tochter Kassandra
Agamemnon als Sklavin dienen. Ihre
Schwiegertochter Andromache wird mit ihrem Sohn
jegliche Hoffnung auf die Zukunft verlieren und
Helena, die mit ihrer Liebe zum schönen Paris den
Krieg um Troja ausgelöst hat, ihren Ehemann
Menelaos wiedersehen. Einen Chor junger Frauen
und Mädchen erwartet ein schreckliches Ende
BALKAN MACHT FREI
von Oliver Frljić
18.03. / 23.03. (jeweils 20.00h)
VOR DEM RUHESTAND
von Thomas Bernhard | MIT Schulte, Schwab, Ellert
| REGIE Lanik
: Es gibt Grund zu feiern. Nicht nur begehen Rudolf
Höllerer und seine beiden Schwestern an diesem 7.
Oktober wie jedes Jahr den Geburtstag des SSFührers Heinrich Himmler – es ist Höllerer als Landtagsabgeordnetem darüber hinaus gelungen, den
Bau einer Chemiefabrik vor der eigenen Haustür zu
verhindern. Vera, mit Rudolf in inzestuöser Notgemeinschaft verbunden, und Clara, die an Rollstuhl
und Familiengefängnis gefesselte »Sozialistin«,
bereiten ihrem Bruder einen monströs
vergangenheitsseligen Geburtstagsspuk.
04.03. / 08.03. (jeweils 20.00h)
| MIT Hohm, Kleinheinz, Lichtenstein, Patzold
| REGIE Frljić
: Ein Gespenst geht um in Europa. Nein, nicht mehr
der Kommunismus, sondern das, was von ihm
übrig geblieben ist: die Osteuropäer. Durch kein
Meer getrennt und von keiner Grenzschutzagentur
abgewehrt, armutsmigrieren sie aus ihren Ländern
nach Deutschland. Als wir sagten, ja, her mit den
Arbeitskräften, und zwar mit hochqualifizierten,
hat da irgendwer gedacht, dass auch Faule
kommen können? Als wir sagten, unsere Fahne
weht für die Freiheit, haben wir da Freizügigkeit
gemeint? Als wir sagten, wir sind das christliche
Abendland, wer hat da gehört, jeder könne sich
einfach ins gemachte Nest setzen? Rumänen
nehmen uns die Putzjobs weg, Bulgarinnen
dumpen uns im Baubusiness und selbst das
Bayerische Staatsschauspiel engagiert die billigen
Arbeitskräfte.
10.03. (anschl. Publikumsgespr) / 18.03. (jeweils 20.00h)
: In Franziska Gräfin zu Reventlows heiter-anarchischem Briefroman weist sich die Protagonistin in ein
Sanatorium ein, die Diagnose lautet: »Geldkomplex«.
All ihr Denken und Fühlen dreht sich ums Geld – das
sie nicht hat, das sie braucht und ersehnt. Längst hat
sich eine komplizierte Liebesgeschichte entwickelt –
die Therapien schlagen nicht an, und schnell sind die
Mitpatienten ebenfalls mit dem Geldkomplex infiziert.
08.03. (20.00h)
IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN NEU
von Rainer Wernder Fassbender
| MIT Loibl, Schulte u.a.| REGIE Drexel
: Früher einmal, »in einem anderen Leben fast«, als
Elvira noch Erwin hieß, hat sie, die damals noch ein
Er war, vielleicht so etwas wie ein normales Leben
geführt, mit Frau und Kind und einer Arbeit als
Metzger. Doch dann hat Erwin Anton kennengelernt,
sich verliebt, ungeheuer und bedingungslos, und sich,
auf einen achtlos hingeworfenen Satz des so sehr
Begehrten, zu einer Frau umoperieren lassen, in
blinder Hoffnung, irrational und rücksichtslos gegen
sich selbst, getrieben von einer kaum
auszuhaltenden, schmerzhaften Sehnsucht. Die
Rechnung geht nicht auf.
11.03. (Premiere) / 15.03. / 29.03. (jeweils 20.00h)
KONGRESS DER AUTODIDAKTEN
Stück mit Musik von Corinna von Rad | MIT Dumont,
Grässle, Kienberger, Loibner, u.a. | REGIE von Rad
: Leibniz, Darwin, Rousseau und wir. Kunst,
Naturstudien, Moral, Technik und einiges mehr –
wir Autodidakten vollbringen Unvorhergesehenes,
Unberechenbares und Unglaubliches. Unser mit
jeder Menge öffentlichen Geldern finanzierter
Kongress bündelt die Blasen, sortiert die
Sammlungen und natürlich sind unsere Kandidaten
nur Repräsentanten einer noch viel größeren,
geradezu ozeanischen Meinungs- und
Wissenswolke. Wir dürfen diesen Raum nicht ohne
eine Lösung verlassen
22.03. (20.00h)
11
RESI IM MARSTALL
RESI IM CUVILLIÉSTHEATER
: Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
: Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
LILJA 4-EVER
DER SCHWEINESTALL
WIR SIND GEFANGENE
GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN
von Lukas Moodysson
| MIT Bouabsa, Eckes, Rykova, Schwald u. a.
| REGIE Sczilinski | CHOREOGRAPHIE Brooks
von Pier Paolo Pasolini | MIT Dechamps, Rykova,
Schulte, Zamani u.a.| REGIE Buljan
nach dem Roman von Oskar Maria Graf | MIT Eckes,
Kleinheinz, Rykova, Pichler, Scheibe | REGIE Gerloff
: In Nachkriegsdeutschlands, in der Villa des mächtigen Industriellen Klotz. Sein Sohn Julian wird von
ihm als missraten angesehen, weil er nach
bürgerlichen Vorstellungen von Bildung und Erfolg
nichts auf die Reihe kriegt. Freundschaft und, ja,
Liebe in allen Erscheinungsformen erlebt er nur bei
den Schweinen im Stall. Vater Klotz würde sein
Imperium gern um das seines Konkurrenten Herrn
Herdhitze vergrößern, der im Dritten Reich als
besonders grausamer KZ-Arzt wirkte. Herdhitze
seinerseits hofft, sich die düsteren Familiengeheimnisse des Herrn Klotz zunutze machen zu können.
: Oskar Maria Grafs literarischer Durchbruch
erschien 1920. Wir sind Gefangene, ein
autobiographisch geprägtes Werk des damals in
München tätigen Schriftstellers, schildert seinen
Weg vom anarchistischen Wirrkopf zum
revolutionären Aktivisten. Er schildert die Zeit in
Bayern zwischen Kaiserreich und Räterepublik.
von Christopher Hampton nach Pierre-AmbroiseFrançois Choderlos de Laclos
Deutsch von Alissa und Martin Walser
|MIT Bundschuh, Cuciuffo, Steiger u.a.|REGIE Wiedemann
: Lilja will raus. Nach Amerika. Dorthin, wo
Osteuropa nur noch ferne Vergangenheit ist. Doch
ihre Mutter zieht ohne sie fort und lässt sie zurück.
Fortan ist Lilja auf sich allein gestellt, ihre Tante
hilft ihr nicht, ihre Freundinnen verraten sie, nur
der junge Volodja hält zu ihr. Plötzlich bietet sich
die Chance auf eine bessere Zukunft in München.
Lilja blüht auf, doch kurz nach ihrer Ankunft muss
sie feststellen, dass sie keineswegs die ersehnte
Freiheit erwartet. »Lilja 4-ever« handelt von
Überlebensstrategien und von Zwangsprostitution
und wird von Anja Sczilinski nach dem Film von
Lukas Moodysson inszeniert. Auf den Spuren von
Dangoule Rasalaite, auf deren Leben Film und
Stück basieren, erkundet sie in ihrer Arbeit am
Beispiel eines einzelnen Schicksals europäische
Träume und Alpträume.
13.03. (anschl. Publikumsgespr) / 27.03. (jeweils 20.00h)
MENSCH MEIER
von Franz Xaver Kroetz
| MIT Hacker, Pichler, Heuperman | REGIE Bösch
: Otto Meier ist ein Mann mit einem durchschnittlichen Leben. Das Geld wird streng verwaltet, reicht
aber aus, um sonntags mal einen Ausflug in den
Biergarten zu machen. Träume und Freiheitsphantasien werden mit Modellflugzeugen abgegolten. Das
könnte der zementierte Masterplan sein bis zum
Tod – doch Risse werden sichtbar: Der Sohn
bekommt nicht die gewünschte Lehrstelle, in der
Fabrik wird mehr und mehr abgebaut, und ein
fehlender 50-Mark-Schein lässt die Familie
implodieren. Plötzlich steht Otto allein da und
versteht die Welt nicht mehr.
28.02. (19.30h)
URTEILE – zum letzten Mal
Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Opfer
des NSU in München von Christine Umpfenbach und
Azar Mortazavi
| MIT Eckes, Gül, Wolff-Plottegg | REGIE Umpfenbach
: Am 29. August 2001 wurde Habil K. in seinem
Obst- und Gemüseladen in München-Ramersdorf
erschossen. Als Tatmotiv galt »organisierte
Kriminalität«. Am 15. Juni 2005 wurde Theodoros
B. in seinem Geschäft in München-Westend
erschossen. Die Zeitung schrieb: »Eiskalt
hingerichtet – das siebte Opfer. Türken-Mafia
schlug wieder zu«. Die betroffenen Familien
wurden nach den Morden von den
Sicherheitsbehörden, Medien, aber auch von ihrem
unmittelbaren Umfeld zehn Jahre lang zu Unrecht
verdächtigt. Was ist bis zur Entdeckung der Täter
im November 2011 in München geschehen?
30.03. (20.00h)
WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK.
nach dem Film von Burhan Qurbani (für Jugendliche
ab 15 Jahren und Erwachsene)
| MIT Jugendlichen der intergroup
: August 1992. Ein außer Kontrolle geratener Mob
wütet mehrere Tage vor einem Ausländerwohnheim
in Rostock-Lichtenhagen. Erst fliegen Steine, dann
Brandsätze, Balkone werden gestürmt, das Haus in
Flammen gesetzt, die Situation eskaliert. Inmitten
der tobenden Menge befindet sich eine Gruppe
von Jugendlichen, die aus Langeweile und Frust
über die steigende Arbeitslosigkeit, wegen ihrer
unerfüllten Träume und der sie vernachlässigenden
Erwachsenen hierher kommen. Betrunken von der
mitreißenden Stimmung vor Ort, dem Beifall der
Menge und der plötzlichen Aufmerksamkeit der
Presse verlieren sie sich in einer gefährlichen
Gruppendynamik und radikalisieren sich.
: Die verwitwete Marquise de Merteuil, Angehörige der höchsten Pariser Gesellschaftskreise, ist
von ihrem Liebhaber, dem Comte de Gercourts,
verlassen worden. Sie will sich rächen und
beauftragt den ebenso durchtriebenen wie
unwiderstehlichen Vicomte de Valmont - einer
ihrer ehemaligen Liebhaber - die Klosterschülerin
Cécile de Volanges, zukünftige Braut ihres Ex, zu
verführen. Valmont reizt es jedoch vielmehr, die
als tugendhaft bekannte, verheiratete und streng
religiöse Madame de Tourvel zu erobern. Durch ein
hinterhältiges Intrigen- und Ränkespiel gelingt ihm
das, nebenbei entjungfert er Cécile. Doch der
gnadenlose Herzensbrecher erliegt seinen eigenen
Verführungsstrategien: Er verliebt sich in Madame
de Tourvel - eine Schwäche, die von der lustvoll
destruktiven Marquise de Merteuil nicht
hingenommen werden kann.
06.03. (19.30h) Cuvilliéstheater
23.03. (19.00h)
16.03. (19.00h)
04.03. / 17.03. (jeweils 20.00h)
12
13
MÜNCHNER VOLKSTHEATER
: Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
DAS HANDBUCH FÜR DEN NEUSTART DER
WELT - nach einem postapokalyptischen Ratgeber von
DER STURM
DOGTOWN MUNICH (UA) (kleine Bühne)
MEDEA
von William Shakespeare
| MIT Fligg, Hartmann, Reinke, Roth u. a. | REGIE Stückl
von Herbert Achternbusch | REGIE Korabulut
von Euripides Regie: Karaca
: Während der Heimfahrt über das Mittelmeer
gerät das Schiff des Königs von Neapel, Alonso, in
einen heftigen Sturm und strandet auf einer Insel.
Was die Schiffbrüchigen nicht wissen: Die
Seenotwurde von Prospero, dem rechtmäßigen
Herzog von Mailand, initiiert. Dieser war 12 Jahre
zuvor mit seiner Tochter Miranda von seinem
Bruder – ebenfalls einer der Gestrandeten – aus
dem Herzogtum vertrieben, im Meer ausgesetzt
worden und auf der Insel gelandet. Er ist nun Herr
der Insel und hat einen minutiösen Plan, wie er mit
Hilfe des Luftgeists Ariel auch die Macht in seiner
Heimat zurückerobert.
: Der Ort des Geschehens: Münchner Marienplatz.
Es herrscht der alltägliche Verkehr. Die Geschäftigkeit der Großstadt wird für einen Moment angehalten, wenn Herbert Achternbuschs Figuren die
Verhältnisse ihrer Stadt betrachten. In einer musikalischen Farce formulieren die Jüngere und die
Ältere, das Mädchen Zunge, der Schauspieldirektor, Herakles und zwölf Neonazis inmitten der
postkartenkitschigen Bauten und bautechnischen
Hässlichkeit ihre Liebe und Abscheu zur Weltstadt
mit Herz. Bis Maria von ihrer Säule steigt und es
blutig wird. Aber auch das geht vorüber. Ein Hund
macht wieder sein Geschäft und Karl Valentin
landet auf der Mariensäule – Dogtown Munich.
: Die Tragödie des Euripides beginnt im Exil in
Korinth, wo die Liebenden Medea und Jason mit
ihren Kindern vorläufig Asyl finden. Die Königstochter Medea hat für ein Leben mit ihrem Geliebten
Jason ihre Familie verraten, ihr Land verlassen und
vermutlich getötet. Durch die Heirat mit der Tochter
des Königs von Korinth erhält Jason das definitive
Bleiberecht; jetzt ist er sozial und wirtschaftlich
abgesichert, Medea und den Kindern jedoch, droht
erneut Verbannung. Zutiefst verletzt ob Jasons
schamloser Missachtung des geschworenen Treueeids, entwirft Medea einen grausamen Racheplan.
Aus maßloser Liebe wird maßloser Zorn.
06.03. / 10.03. (jeweils 19.30h)
07.03. (20.00h) / 13.03. (19.00h)
DIE DREIGROSCHENOPER
FELIX KRULL (kleine Bühne)
19.03. (19.30h)
von Berthold Brecht
| MIT Burkhart, Fligg, Linkemann u.a. | REGIE Stückl
nach Thomas Mann
| MIT Fligg, Fritzen, Mühlenhardt | REGIE Kraft
DAS SCHLOSS
: Brecht zielt mit der Dreigroschenoper auf die
Entlarvung der korrupten Bourgeoisie. Der
Bettlerkönig Peachum als Musterbeispiel des
Geschäftemachers, für den Not und Armut nichts
anderes sind als Mittel zum Zweck; auf der
anderen Seite der skrupellose Verbrecher Mackie
Messer als Prototyp so genannter bürgerlicher
Solidität. Peachum mobilisiert die Bettlermassen,
organisiert eine Demonstration des Elends und
droht, den Krönungszug zu stören, falls der
korrupte Polizeichef Tiger-Brown sich weigern
sollte, Mackie Messer zu verhaften, der Peachums
Kreise störte.
: Der gerissene Felix Krull schwindelt sich in der
feinen Gesellschaft nach oben. Er entzieht sich
dem Militär, verführt spielend die Pariser Damenwelt und tauscht schließlich mit dem von Enterbung bedrohten Marquis de Venosta seine Identität...
Joseph Dartnell
| MIT Kinner, Müller, Schultze, u.a.
| LIVEMUSIKER Masi, Wu | REGIE Jessica Glause
: Sie und einige Wenige haben die Pandemie
überlebt. Alles steht still. Was tun? – Nicht einmal
die einfachsten Dinge, die uns umgeben, kein
Hemd, kein Fahrzeug, keine Medizin, könnte man
zunächst selbst herstellen. Im Falle einer globalen
Katastrophe: Wüssten Sie, wie man verschmutztes
Wasser reinigt? Wie man Nahrungsmittel haltbar
macht, Strom erzeugt, Getreide anbaut oder einen
einfachen Motor zusammenbastelt? Alles, was wir
täglich benutzen, vom Auto bis zum Kugelschreiber, ist das Erbe einer langen Geschichte von
Fortschritten und Entwicklungen, die Spitze eines
riesigen Eisbergs des Wissens. Er erstreckt sich
unsichtbar durch Raum und Zeit.
nach Franz Kafka
| MIT Geßner, Kinner, Müller u.a. | REGIE Charaux
: »Das Schloss« ist der letzte große Roman Franz
Kafkas. Der im Jahre 1922 begonnene und
Fragment gebliebene Text eröffnet eine Welt, in
der sowohl der Protagonist K. in die Irre geht als
auch den Rezipienten, der sich darum bemüht, die
Aussage des Werks zu ermitteln, vor Rätsel stellt.
Zu Beginn des Romans trifft K., »in den
Dreißigern, recht zerlumpt«, nur einen „winzigen
Rucksack« tragend, in einem winterlichen Dorf ein,
welches zur Herrschaft eines naheliegenden
Schlosses gehört. Er bittet in einem Wirtshaus um
ein Nachtlager und stellt sich als der neue, vom
Schlossherrn bestellte Landvermesser vor. Doch
K.s Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern
ebenso wie sein Bemühen, im Dorf seinen Platz zu
finden. Das Schloss mit seiner Verwaltung scheint
durch einen gewaltigen, undurchschaubaren
bürokratischen Apparat jeden Einzelnen der
Einwohner zu kontrollieren und dabei unnahbar
und unerreichbar zu bleiben – so auch für K.
28.02. / 01.03. / 09.03. / 16.03. (jeweils 19.30h)
03.03. / 17.03 (jeweils 19.30h)
MOSES – EIN MASH-UP-MUSICAL
05.03. (19.30h)
DIE ODYSSEE
nach Homer | MIT Kinner, Wendelin u.a. | REGIE Solberg
: Nach dem Trojanischen Krieg wollen Odysseus und
seine Männer nur noch zurück nach Hause. Er, der
König von Ithaka, ist schon viel zu lange fern seiner
Familie und wünscht sich nichts sehnlicher als die
Rückkehr zu seiner Frau, die im heimischen Schloss
bereits von Freiern belagert wird, und seinem Sohn.
03.04. (19.30h)
nach dem alten Testament
| MIT Grill, Schäfer, Wagner u. a. | REGIE Solberg
: Die Geschichte von Moses - »säkular erzählt«,
und aktuelle Fragen aufwerfend, zudem in Gestalt
eines lauten, modernen Musicals mit viel Hip-Hop
und Ausflügen in alle möglichen zeitgenössischen
Musikrichtungen.
13.03. (20.00h) / 04.04. (19.30h)
28.02. / 01.03. (jeweils 20.00h)
SCHULD UND SÜHNE
KATZELMACHER
nach Rainer Werner Fassbinder
| MIT Behren, Fligg, Hartmann u.a. | REGIE Karaca
: Ein Vorort in München Mitte der 60er Jahre.
Marie glaubt an die große Liebe und ist mit Erich
zusammen. Sein bester Freund Paul schlägt seine
schwangere Freundin Helga, die schläft gegen
Bezahlung mit Klaus. Rosy träumt davon Schauspielerin zu werden und verkauft sich dafür
heimlich an Franz. Peter lässt sich von Elisabeth
aushalten und Gunda ist allein. Als der Gastarbeiter
Jorgos aus Griechenland bei Elisabeth einzieht
gerät das monotone Leben der Gruppe
durcheinander. Der Fremde spaltet die Gruppe –
und wird zur Projektionsfläche, an der sich
Zukunftsangst, Fremdenfeindlichkeit und
Abgrenzung entladen.
nach dem Roman von Fjodor Dostojewski
| MIT Behren, Fligg, Geßner u. a. | REGIE Stückl
: Der hochbegabte, aber mittellose Student Rodion
Romanowitsch Raskolnikow entwickelt aus seiner
finanziellen Not heraus eine Theorie nach der es
außergewöhnlichen Menschen erlaubt ist wertlose
Menschen umzubringen, da dies im Dienste des
allgemeinen Fortschritts geschehe. Doch nach dem
Doppelmord an der raffgierigen Pfandleiherin
Aljona Iwanowna und ihrer Schwester lastet die
Tat schwer auf ihm.
27.02. / 07.04. (jeweils 19.30h)
12.03. (19.30h)
14
15
MÜNCHNER VOLKSTHEATER
KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF
: Fortsetzung; Kartenverkauf ab Mittwoch, 22. Februar
: Kartenverkauf bis März ab sofort; Verkauf für April ab Mittwoch, 22. Februar
NATHAN DER WEISE
UND JETZT: DIE WELT! (Kleine Bühne)
ACHTUNG deutsch!
ANDERTHALB STUNDEN ZU SPÄT
von Gotthold Ephraim Lessing
| MIT Fligg, Altan G., Zirner u. a. | REGIE Stückl
: Als Nathan, ein reicher Jude, von einer Reise
von Sybille Berg
| MIT Schultze, Horster, Ishema | REGIE Glause
von Gérald Sibleyras und Jean Dell
| MIT Nora von Collande, Herbert Herrmann (und Regie)
: Laurence und Pierre Sansieu sind seit 20 Jahren
verheiratet. Und Pierre wartet seit einer Viertelstunde
darauf, dass seine Frau endlich fertig wird. Denn sie
sind eingeladen - bei den Chalmets. Doch im letzten
Moment beschließt Laurence, dass sie keine Lust hat
auf das Abendessen: Sie will reden. Über sich, über
ihn, über die Kinder, über ihre Beziehung. Vor allem
aber über die gemeinsam verbrachten Jahre und über
den bevorstehenden Ruhestand. Die Kinder sind
erwachsen und haben ihr eigenes Leben. Laurence ist
gerade Oma geworden, Pierre steht vor dem Eintritt
ins Rentnerdasein. Das Leben könnte so schön sein,
wäre da nicht plötzlich diese Leere. Was kommt jetzt
noch? Und: Was wäre gewesen, wenn...?
09.04. / 07.05. (jeweils 18.00h) /
18.04. / 27.04. (jeweils 20.00h)
UNSCHULD
eine Multi-Kulti-Komödie von Stefan Vögel
| MIT Clara Cüppers, Patrick Dollmann, Ouadirh Ait
Hamou, Matthias Kofler, Stefen Laube, René Toussaint,
Nico Venjacob | REGIE Busse
: Eine Wohngemeinschaft von fünf Studenten aus 5
Ländern hat sich im mietgünstigen sozialen Wohnungsbau angesiedelt – durch einen bürokratischen Irrtum
eingestuft als deutsche Familie mit zwei Kindern. Als
sich Herr Reize vom Wohnungsamt ankündigt, um
»Familie Schlüter« zu überprüfen, stehen die Einbürgerung des Syrers Tarik und der gesamte Mietvertrag
auf dem Spiel. Die Chaotentruppe beschließt kurzerhand, dem Kontrolleur die perfekte deutsche Familie,
beziehungsweise das, was ihnen das Privatfernsehen
als solche präsentiert, einfach vorzuspielen. Ein
urkomisches Karussell aus nationalen Fehleinschätzungen, Multikulti-Stereotypen und der Suche
nach dem typisch Deutschen beginnt sich zu drehen.
09.03. / 20.03. (jeweils 20.00h)
12.03. (18.00h)
26.03. / 08.04. / 09.04. (jeweils 19.30h)
von Dea Loher
| MIT Bubert, O'Mara, Pfannenmüller | REGIE Rupprecht
DER TYP VON NEBENAN – STEPHAN SULKE
SIBIRIEN (kleine Bühne)
: Vor dem Horizont des Meeres, in einer Stadt
irgendwo in Europa, versuchen Fadoul und Elisio,
zwei illegale Immigranten, einen Blick in ihre
Zukunft zu werfen. Doch statt auf das Meer zu
sehen und die Freiheit zu spüren, beobachten sie
eine junge Frau die ins Wasser geht, um den Tod zu
finden. Sie helfen ihr nicht und so beginnt ein
Reigen von 19 Geschichten über kleine
Alltäglichkeiten und große Menschheitsfragen
zurückkehrt, erfährt er, dass seine Tochter Recha
dank eines jungen Tempelherrn vor dem Feuertod
gerettet wurde. Jener ist Christ und verdankt sein
eigenes Leben dem Sultan Saladin, einem Muslim.
Dieser fühlte sich beim Anblick des jungen Mannes
an seinen toten Bruder Assad erinnert und hob
daraufhin das Todesurteil gegen den Tempelherrn
in einem Akt von Gnade auf. Recha und ihre Gesellschafterin, die Christin Daja, sehen in dieser Fügung
ein Wunder – nicht aber Nathan, der seiner Tochter
derlei Gedanken austreibt. Er schafft es, den Tempelherrn mit klugen Argumenten und als Dank für
dessen Tat zu einem Besuch bei Recha zu bewegen.
Der Sultan stellt ihm die Frage nach der wahren
Religion. Lessings Drama zeigt die Verwandtschaft
von Judentum, Christentum und Islam und handelt
von der Idee einer aufgeklärten Humanität.
von Felix Mitterer | MIT Peter Mitterrutzner
: Die Anklage eines alten Mannes, den seine
Familie ins Altersheim abgeschoben hat: Zwischen
den quälenden Erinnerungen an seine
Kriegsgefangenschaft in Sibirien und den Träumen
von einer anderen Zukunft verbringt er seinen
tristen Alltag in der Kälte des Heimes entmündigt,
gedemütigt und eingeschlossen. Das beklemmende
und ergreifende Porträt eines Mannes, der einsam
seinem Tod entgegenwartet und ein packendes
Plädoyer für das Recht auf Menschlichkeit und
Würde.
24.03. / 25.03. (jeweils 20.00h)
16
16
: Sie, d. h. junge Frauen, sind klug, gut ausgebildet
und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das
x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen
selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben
Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres
Körpers im Fitness-Studio, obwohl sie den Markt
verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat
oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von
überwältigender Einsamkeit. Sehnsucht ist etwas,
das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie
ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt,
Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit
zeichnet Sibylle Berg ein Portrait über die
Generation 20+, schwankend zwischen Aggression
und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit.
01.04. (20.00h)
11.03. (19.30h)
ein Abend mit dem Liedermacher, Sänger, Poeten und
Geschichtenerzähler
: Mit seinem neuen Programm, in dem er alte Hits und
neue Songs gekonnt mischt und präsentiert, erscheint
er auf der Bühne, eben doch »der Typ von nebenan« –
sympathisch, herzlich, in Jeans und Wollpulli. Mit
seinen Erzählungen, ob komisch oder nachdenklich
stimmend, seinen poetischen Miniaturen oder
Liebesliedern – Sulke besticht durch die eher leisen
Töne, durch den Schalk im Nacken. »Liebe ist eines
meiner Lieblingsthemen«, sagt er und: »Das Normale
ist die Liebe, die hält, von der singt aber keiner«, dazu
mischt er Lieder über das Leben und das Schicksal,
sensibel und mitfühlend. »Ich bin ein bisschen so ’ne
Empathie-Schlampe, ich hab’ Sympathie für
Verlierer«.
26.03. (18.00h)
17
DEUTSCHES THEATER
GOP VARIÉTÉ-THEATER
SPIELPLAN MÄRZ
: Kartenverkauf bis März ab sofort; Verkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
: Kartenverkauf ab sofort
: Vorverkauf für Schauspiel ab Mi, 22. Februar
EVITA
: Evita ist eines der größten Stücke der MusicalGeschichte: Unsterblich allein durch die packende
Geschichte der schillernden Präsidentengattin Eva
Perón und die unwiderstehlichen Kompositionen
Andrew Lloyd Webbers, allen voran einer der wohl
größten Musical-Hits, »Don’t Cry for Me
Argentina«.
THE ADDAMS FAMILY
Das Broadway Musical
WILD BOYS
frisch – prickelnd - Rosemie
nach dem Buch von Marshall Brickman und Rick Elis
| MIT Uwe Kröger u.a.
| REGIE Karl-Heinz Helmschrot
17.04. / 23.04. (jeweils 19.00h)
HAGEN RETHER - LIEBE
: Den so genannten gesellschaftlichen Konsens
stellt Hagen Rether vom Kopf auf die Füße und die
Systemfragen gleich im Paket: Von der
Religions»freiheit« über das Wirtschaftswachstum
bis zur staatlichen »Lizenz zum Töten« kommt alles
auf den Tisch. Doch die Verantwortung tragen
eben nicht »die Mächtigen« allein – wir, ihre mehr
oder weniger willigen Kollaborateure, müssen uns
wohl am eigenen Schopf aus unserer Komfortzone
ziehen, um nicht in den Abgrund zu stürzen, den
wir gemeinsam geschaufelt haben. Am Ende hat er
einem vielleicht ein paar Illusionen geraubt, aber
auch ein Körnchen Hoffnung ins Herz gesät.
03.04. (20.00h)
ROLF MILLER – ALLES ANDERE IST PRIMÄR
: Der Auftritt bekannter Kabarettisten am
Aschermittwoch zum Abschluss der Ballsaison hat
im Deutschen Theater eine langjährige Tradition.
Im kommenden Jahr dürfen sich die Gäste auf den
»wortgewaltigen« Rolf Miller und sein Programm
»Alles andere ist primär« freuen. »Wenn der Schuss
nach vorne losgeht« oder »Ich nehm mich selbst
nicht so wichtig, wie ich bin.«- das wären
Titelalternativen für Rolf Millers viertes
Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man
schon, wo’s langgeht – Millers Alter Ego würde
sagen: »So gut, dass es schon wieder blöd ist.«
Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet.
Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt
von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen »Es
genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man
muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.«
01.03. (19.30h, in Dinnerbestuhlung mit Bewirtung)
18
: Eine höchst liebenswerte Ansammlung von
Exzentrikern lebt in der verfallenen Villa mitten im
Central Park - und dort spukt es ganz gewaltig!
Familienoberhäupter sind die elegant-unterkühlte
(und offenbar un-tote) Morticia und ihr Gatte, der
ihr in Liebe ergebene, heißblütige Gomez. So weit
wäre alles wunderbar – doch Gomez erlebt den
Albtraum eines jeden Vaters: seine 18-jährige
Tochter Wednesday, selbsternannte Prinzessin der
Finsternis, hat sich verliebt! Ihr Auserwählter,
Lucas Beineke, stammt allerdings aus einer höchst
»normalen« Familie. Wednesday vertraut sich
ihrem Vater an und beschwört ihn, der strengen
Mutter nichts davon zu sagen. Ein Geheimnis vor
Morticia? – Für Gomez schier unerträglich. Die
Situation droht zu eskalieren, als Familie Beineke
ihren Antrittsbesuch bei den Addams und ihrer
zukünftigen Schwiegertochter ankündigt. So
nehmen die Dinge beim gemeinsamen Dinner ihren
chaotisch-gruseligen Verlauf.
16.03. (19.30h) / 26.03. (14.30h)
THRILLER - LIVE
Das Vermächtnis des »King of Pop«
| MIT Uwe Kröger u.a.
: Michael Jackson war und ist ein Phänomen. Mit
seiner Musik und seinem unverwechselbaren
Tanzstil, seinem legendären sechsten Studioalbum
Thriller, das ihn zum kommerziell erfolgreichsten
Künstler der achtziger Jahre machte, zählt er bis
heute nicht nur zu den erfolgreichsten, sondern
auch zu den einflussreichsten Künstlern weltweit.
02.04. (19.00h) / 06.04. (19.30h)
WEST SIDE STORY
: Ein Plädoyer für Verständnis und Toleranz, eine
Geschichte so alt wie die Welt: Zwei junge
Menschen begegnen einander, verlieben sich und
schwören sich ewige Treue. Doch Intoleranz,
Unverständnis und der Hass zweier verfeindeter
Lager lassen das ersehnte Glück auf eine
gemeinsame Zukunft wie einen Traum zerschellen.
30.04. (19.00h) / 11.05. (19.30h)
: Wenn Rosemie die Bühne betritt, geht einem das
Herz auf, so viel Charme, Witz und schwäbischer
Frohsinn schlägt einem entgegen. Doch ihr Herz
sehnt sich nach dem »Einen«. Die Tausendsassarin
wird begleitet und umgarnt von einmaligen Typen –
ihren artistisch hochbegabten »Wild Boys«.
Gemeinsam spannen sie nicht nur Amors sondern
auch einen varietistischen Bogen von wild bis
romantisch. Eine Liebeserklärung an den feinen
Humor, an passionierte Körperkunst und an die
Leidenschaft des Theaters. Eine Show, die einfach
Spaß macht!
Termine bis 12. März
Wir können Ihnen Karten für jeden Termin anbieten –
solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie unter
www.variete.de oder fragen Sie einfach uns!
backSTAGE
Hier ist alles nur Show!
| REGIE Knut Gminder
: Spektakuläre Akrobatik, ungewöhnliche Einblicke
und zwei herrlich planlose aber äußerst gewitzte
Moderatoren, die das Publikum an die Hand
nehmen, ohne aber die Richtung zu kennen.
backSTAGE zeigt mit viel Augenzwinkern die Welt
hinter den Kulissen. Wer bestimmt die Musik? Was
geht ab im Proberaum? Und warum gibt es in der
Kantine nun zum dritten Mal in Folge
Hühnerfrikassee? Erleben Sie Varieté aus einer
neuen, hinreißenden Perspektive voller Spaß und
Liebe zur Artistik – aber Vorsicht: Hier ist alles nur
Show!
Termine ab 15. März bis 23. April
Wir können Ihnen Karten für jeden Termin anbieten –
solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie unter
www.variete.de oder fragen Sie einfach uns!
Mi, 1. März 2017
19:30 Das Schloss
19:30 Rolf Miller
20:00 Achtung Deutsch!
20:00 Felix Krull
20:00 Helge Schneider
20:00 Ude & Friends
20:00 Hamlet
Do, 2. März 2017
20:00 Die vierzig Tage des Musa Dagh
20:00 Der Kaufmann von Venedig
20:00 TAO
Fr, 3. März 2017
19:30 Das Lächeln
19:30 Medea
20:00 Jagdszenen aus Niederbayern
20:00 Die Zofen
20:00 Power! Percussion
Sa, 4. März 2017
19:30 Das Lächeln
20:00 Vor dem Ruhestand
20:00 Mensch Meier
20:00 Emerson String Quartet
So, 5. März 2017
18:00 Das Lächeln
18:00 Ekzem Homo
18:00 Klein Zaches, mein Zinnober
19:00 Iwanow
19:00 Württembergische Philharmonie
19:30 Die Dreigroschenoper
19:30 Festkonzert
Mo, 6. März 2017
19:30 Gefährliche Liebschaften
19:30 Ekzem Homo
19:30 Der Sturm
20:00 Geächtet
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SPIELPLAN MÄRZ / APRIL
: Vorverkauf für Schauspiel im März ab Mi, 22. Februar, für Musik ab April ab Do, 23. Februar
Di, 7. März 2017
20:00 Antigone
20:00 Dogtown Munich
20:00 Piano Battle
Mi, 8. März 2017
20:00 Vor dem Ruhestand
20:00 Der Geldkomplex
20:00 Der Fall Meursault
20:00 Kremerata Baltica
Do, 9. März 2017
18:15 BMW-Werksführung
19:30 Das Schloss
20:00 Glaube Liebe Hoffnung
20:00 Achtung Deutsch!
20:00 Münchner Symphoniker
20:00 WildBoys
Fr, 10. März 2017
19:30 Der Sturm
20:00 Balkan macht frei
20:00 Mathias Richling
Sa, 11. März 2017
19:00 Wut
19:30 Unschuld
19:30 Jagd auf 007
19:30 Frau Schindler
20:00 Jagdszenen aus Niederbayern
20:00 In einem Jahr mit 13 Monden
20:00 Anja Lechner & Co
So, 12. März 2017
15:00 Jagd auf 007
18:00 Achtung Deutsch!
18:00 8 1/2 Millionen
19:30 Katzelmacher
19:30 Khatia Buniatishvili
Mo, 13. März 2017
19:00 Dogtown Munich
19:30 Frau Schindler
20:00 Prinz Friedrich von Homburg
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Mo, 13. März 2017
20:00 Lilja 4-ever
20:00 Moses
20:00 La Sonnambula
Di, 14. März 2017
19:00 Geächtet
20:00 musicAeterna
20:00 Franui
Mi, 15. März 2017
19:30 Clowns!
19:30 Frau Schindler
20:00 In einem Jahr mit 13 Monden
20:00 Die Zofen
20:00 Name: Sophie Scholl
Do, 16. März 2017
19:00 Macbeth
19:00 Urteile
19:30 Das Schloss
19:30 Clowns!
19:30 The Addams Family
20:00 América
20:00 Martin Grubinger
20:00 Stefan Temmingh
20:00 Name: Sophie Scholl
Fr, 17. März 2017
19:00 Macbeth
19:30 Medea
19:30 Frau Schindler
20:00 Mensch Meier
20:00 No Theater
20:00 Name: Sophie Scholl
20:00 Rima Kamel
Sa, 18. März 2017
19:30 Ekzem Homo
19:30 Clowns!
20:00 Die Troerinnen
20:00 Balkan macht frei
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So, 19. März 2017
15:30 Clowns!
16:00 Robin Hood
18:00 Frau Schindler
19:30 Das Handbuch für den Neustart
Mo, 20. März 2017
20:00 Jagdszenen aus Niederbayern
20:00 Achtung Deutsch!
20:00 Jan Lisiecki
20:00 Münchner Symphoniker
20:00 Susn
Di, 21. März 2017
19:00 Faust
20:00 Salut Salon
20:00 Hamlet
Mi, 22. März 2017
19:00 Hexenjagd
20:00 Kongress der Autodidakten
20:00 Salut Salon
Do, 23. März 2017
16:30 Französische Kunst
19:00 Wir sind jung wir sind stark
19:30 Der Kirschgarten
20:00 Die Troerinnen
20:00 Hamlet
20:00 Das Produkt
Fr, 24. März 2017
19:00 Die Räuber
19:30 Residenz Galakonzert
20:00 SIBIRIEN
20:00 Schubert Messe Es-Dur
20:00 Ladies Night
20:00 Das Produkt
21:00 Judas
Sa, 25. März 2017
19:00 Die Räuber
20:00 Die vierzig Tage des Musa Dagh
20:00 SIBIRIEN
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Sa, 25. März 2017
20:00 Das Produkt
So, 26. März 2017
11:00 Münchner Symphoniker
11:00 Narek Hakhnazaryan
14:30 The Addams Family
15:30 Ksenija Sidorova
18:00 Der Typ von nebenan
19:00 ICH ICH ICH
19:30 Nathan der Weise
Mo, 27. März 2017
19:00 Macbeth
20:00 Lilja 4-ever
Di, 28. März 2017
20:00 Antigone
20:00 Rocco und seine Brüder
20:00 Sabine Meyer
20:00 Ran Jia
Mi, 29. März 2017
20:00 Glaube Liebe Hoffnung
20:00 In einem Jahr mit 13 Monden
Do, 30. März 2017
20:00 Wir sind Gefangene
20:00 Branford Marsalis
Fr, 31. März 2017
19:30 Der Kirschgarten
19:30 Münchner Symphoniker
19:30 Ringsgwandl
20:00 Sonya Yoncheva
Sa, 1. April 2017
19:30 Meisterkonzert
20:00 Und jetzt: die Welt
So, 2. April 2017
11:00 Martin Stadtfeld
19:00 Thriller - live
20:00 Quadro Nuevo
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SPIELPLAN MÄRZ / APRIL
ABKÜRZUNGEN SPIELORTE
: Vorverkauf für Schauspiel im März ab Mi, 22. Februar, für Musik ab April ab Do, 23. Februar
Mo, 3. April 2017
15:00 Frauenkirche
19:30 Die Odyssee
19:30 Jean und Antonin
20:00 Hagen Rether
Di, 4. April 2017
19:30 Moses
19:30 Große Opernchöre
19:30 Jean und Antonin
Do, 6. April 2017
19:30 Thriller - live
19:30 Jean und Antonin
Fr, 7. April 2017
19:30 Schuld und Sühne
19:30 Sinatra & Friends
19:30 Helmut Schleich
20:00 Vision String Quartet
Sa, 8. April 2017
19:00 Rossini-Pucini-Gala
19:30 Nathan der Weise
19:30 Sinatra & Friends
19:30 Jean und Antonin
20:00 Cape Town Opera Chorus
So, 9. April 2017
15:00 Sinatra & Friends
18:00 Anderthalb Stunden zu spät
18:00 Jean und Antonin
19:00 Der Herr der Ringe
19:00 Sharon Kam
19:30 Nathan der Weise
Mo, 10. April 2017
20:00 Bach Matthäus-Passion
Di, 11. April 2017
19:30 Die Entführung aus dem Serail
20:00 The Sound of Classic Motown
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Mi, 12. April 2017
19:00 Der Herr der Ringe
19:30 Jean und Antonin
20:00 The Sound of Classic Motown
Do, 13. April 2017
16:00 Kunst nach 1960
19:30 Die Entführung aus dem Serail
Fr, 14. April 2017
14:00 Bach: Matthäus Passion
16:00 Salzburger Passionssingen
17:00 Sonderkonzert an Karfreitag
19:00 Bach: Matthäus-Passion
Sa, 15. April 2017
19:00 Der Herr der Ringe
19:30 Die Entführung aus dem Serail
20:00 The Sound of Classic Motown
So, 16. April 2017
19:00 Sonderkonzert zum
Mo, 17. April 2017
19:00 Die Entführung aus dem Serail
19:00 EVITA
Di, 18. April 2017
20:00 Anderthalb Stunden zu spät
Sa, 22. April 2017
19:00 Wiener Walzerträume
So, 23. April 2017
15:30 Münchner Symphoniker
19:00 EVITA
Mo, 24. April 2017
16:00 Olympisches Dorf
20:00 Tango meets Cuba
Di, 25. April 2017
20:00 Royal Philharmonic Orchestra
20:00 Breakin' Mozart
Mi, 26. April 2017
20:00 Breakin' Mozart
20:00 I am from Austria
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Do, 27. April 2017
20:00 Anderthalb Stunden zu spät
Fr, 28. April 2017
19:30 Alice im Wunderland
19:30 Christian Ehring
20:00 Breakin' Mozart
20:00 Goldberg-Variationen
Sa, 29. April 2017
19:00 La Traviata
So, 30. April 2017
15:00 Breakin' Mozart
19:00 Benjamin Bruns
19:00 West Side Story
19:30 Festkonzert
Nat im Mai 2017
06.5. Madama Butterfly
07.5. Guillaume Tell
16.5. Sommernachtstraum
20.5. Nabucco
24.5. Nabucco
28.5. Tannhäuser
29.5. Alice im Wunderland
31.5. Sommernachtstraum
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Allerheiligen Hofkirche
Alte Hofkapelle, Residenz
Schloss Blutenburg
Circus Krone
Carl-Orff-Saal im Gasteig
Cuvilliéstheater
Deutsches Theater
Stadthalle Germering
Hubertussaal,Nymphenburg
Herkulessaal
Kammer 1 (Schauspielhaus)
Kammer 2 (Spielhalle)
Kammer 3 (Werkraum)
Komödie im Bayerischen Hof
Marstall
Münchner Küstlerhaus
Nationaltheater
Philharmonie im Gasteig
Prinzregententheater
Residenztheater
Reithalle
Sonderveranstaltungen
Teamtheater
Münchner Volkstheater Gr. Saal
Münchner Volkstheater Kl. Bühne
GOP:
Alle Termine buchbar
nach Verfügbarkeit
Di, Mi, Do: 20.00h
Fr, Sa:
17.30h und 21h
So:
14.30h und 18.30h
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NATIONALTHEATER
: Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
BALLETT: ALICE IM WUNDERLAND
GUILLAUME TELL
MADAMA BUTTERFLY
TANNHÄUSER NEU
von Christopher Wheeldon
| MUSIKALISCHE LEITUNG Romanul | CHOREOGRAPHIE Wheeldon
Oper von Gioachino Rossini
| MIT Finley, Johnston, Paul, Rieger u.a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Allemandi | INSZENIERUNG Nunes
Oper von Giacomo Puccini
| MIT Aksenova, O'Sullivan, Pretti u.a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Callegari | INSZENIERUNG Busse
: Die US-Streitkräfte zeigten immer weltweit
Oper von Richard Wagner
| MIT Gerhaher, Power, Vogt, Zeppenfeld u.a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Petrenko | INSZENIERUNG Castellucci
: Alice, deren Mutter den Dichter zum Tee geladen
hat, verschwindet ganz plötzlich in eine Traumwelt
hinter der Wirklichkeit. Sie begegnet auf ihren
Abenteuern einer ganzen Reihe von seltsamen
Charakteren: Der berühmten Herzkönigin, die eine
urkomische Variante des Rosen-Adagios aus
Dornröschen zum Besten gibt, aber auch
tanzenden Spielkarten, einer biegsamen Raupe
und dem steppenden verrückten Hutmacher. Als
Höhepunkt tanzen Alice und der Herzbube einen
zarten Liebes Pas de deux von atemberaubender
Schönheit.
Fr 28.04. (19.30h) / Mo 29.05. (19.30h)
BALLETT: EIN SOMMERNACHTSTRAUM
: Von den fünf Solocelli, die die Ouvertüre
beginnen, über den bekannten Marsch-Galopp bis
hin zu dem großen Dankgebet am Ende der Oper
entwickelt Rossini nicht nur ein vermeintlich
schweizerisches Panorama der Natur und des
Freiheitsgeistes des Titelhelden, sondern auch
Kaleidoskop und Seelenschau über Liebe, Hass,
schreckliche Verwicklungen und Abhängigkeiten
junger Liebender, das schier unerschöpflich
anmutet. Nicht Schillers Reflexionen über
politische Freiheit und Rebellion gestaltet Rossini,
sondern seelische Freiheiten und Unfreiheiten, die
den Menschen auf das Ursprüngliche des Gefühls
zurückwerfen.
von Felix Mendelssohn Bartholdy
| MUSIKALISCHE LEITUNG Schmidtsdorff
| CHOREOGRAPHIE Neumeier
So 07.05. (18.00h)
: Das in und für das »Tanzland Deutschland«
entstandene Meisterwerk eines Amerikaners
beweist dessen choreographische Kraft, die sich in
einer dramaturgischen Virtuosität entfaltet, wie sie
vielleicht wirklich nur in Deutschland sich
entwickeln konnte. Allein die Mischung der
musikalischen Ebenen wäre eine Abhandlung wert.
Was könnte zu Mendelssohns Klängen besser
passen als ein liebevoll zitathaft eingesetztes
Biedermeier-Ambiente? Und wie ließen sich
Antike, Märchen und Mythos kürzer ins Symbol
fassen als im Bild des Olivenbaums?
Oper von Giuseppe Verdi
| MIT Chacón-Cruz, Nucci, Yoncheva u.a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Battistoni | INSZENIERUNG Krämer
: Kurtisanen liebt man nicht! Das findet Alfredos
Die 16.05. (19.30h) / Mi 31.05. (19.30h)
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LA TRAVIATA
Vater, nachdem sein Sohn mit der schwindsüchtigen Violetta Valéry zusammengezogen ist.
Aus Liebe zu Alfredo sieht Violetta das sogar ein.
Sie verlässt ihn, stirbt arm, krank - nur noch vom
Glück wahrer Liebe träumend.
Sa 29.04. (19.00h)
Präsenz: Der amerikanische Leutnant Pinkerton
hat in Nagasaki mit Cio-Cio-San, »Butterfly«, ein
Verhältnis. Sie bekommt ein Kind von ihm. Er reist
ab. Nach drei Jahren kehrt er - begleitet von seiner
amerikanischen Gattin - nach Japan zurück und
will das Kind holen. Butterfly begeht Selbstmord.
Sa 06.05. (19.30h)
NABUCCO
Oper von Giuseppe Verdi
| MIT Karahan, Kowaljow, Morel, Platanias u.a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Carignani | INSZENIERUNG Kokkos
: Jerusalem und Babylon zur Zeit Nebukadnezars
578 v. Chr sind Schauplatz von Verdis Frühwerk
Nabucco. Doch das Bibel-Epos um Macht, Liebe
und Religion ist sicher mehr, als ein bloßes
Historiendrama, das Hollywood alle Ehre macht
und Sänger, Chöre und Bühnentechnik auf das
Äußerste fordert. Menschliche Konflikte werden
hier in hochemotionaler Musik ausgedrückt und
prägen bis heute diesen ersten, wirklich großen
Opernerfolg des Komponisten Giuseppe Verdi.
Nabucco, das Werk mit dem berühmten
Gefangenen-Chor: »Va pensiero« (flieg Gedanke),
der bekanntesten Hymne an die Freiheit, die je
komponiert wurde, ist ein must – und dies nicht
nur für Verdi-Fans!
Sa 20.05. (19.00h)
Mi 24.05. (19.00h)
: Der Mensch, zerrissen im Dualismus? Materie
und Idee, leibliche Erfüllung und geistiges Streben,
irdische Sinnenlust und himmlische Verklärung –
seit Jahrtausenden behaupten Philosophen und
Religionen die Existenz widerstreitender
Prinzipien. Tannhäuser, Metapher des Künstlers
oder einfach ein suchender Mensch, will diese
Spaltung nicht akzeptieren und wandert zwischen
den antagonistisch erklärten Welten. Nicht
Versöhnung des Widerspruchs ist sein Ziel,
sondern seine Negierung, die bewusste
Entscheidung, alles zu leben. Antwort auf das
Sehnen nach Erfüllung sucht er mal in spiritueller
Mystik, mal in christlich grundierter Liebe oder in
purem Sex. Doch immer scheint etwas zu fehlen,
sein Verlangen wird nie gestillt. So kommt
Tannhäuser nie richtig an, immer zieht es ihn
wieder fort, der Ekel an sich selbst wird größer
noch als die Verachtung für das Mittelmaß, für
alle, die sich mit Kompromissen zufriedengeben
(so wie es die Wartburgsänger mit ihrer blutleeren
Kunst tun), anstatt die Extreme auszuschöpfen.
Tannhäuser ist eine Bewegung ohne Aussicht auf
ein Ziel. Insofern konnte Richard Wagner nie fertig
werden mit diesem Stück, ganz gleich, wie oft er es
auch umarbeitete.
So 28.05. (16.00h); wir verkaufen die Karten ohne
Ermäßigung und mit einer kleinen Bearbeitungsgebühr
- dennoch wollen wir Ihnen die Karten zugänglich
machen. Sehen Sie es also bitte als Service, dass Sie die
Karten über die Volksbühne kaufen können. natürlich
ziehen wir die Vorauszahlungen ab.
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GÄRTNERPLATZTHEATER
KONZERTE UND EVENTS
: Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
: Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT
FRAU SCHINDLER (UA) NEU
UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN
POWER! PERCUSSION
Musical von Stephen Sondheim
| MUSIKALISCHE LEITUNG Kowalewitz | REGIE Köpplinger
Oper von Thomas Morse
| MUSIKALISCHE LEITUNG Kowalewitz | REGIE Cazan
»The Best of British Entertainment - mit neuem
Programm«
Crazy about Rhythm
: Dreimal lächelt die Sommernacht: einmal für die
Jungen, die noch gar nichts wissen, ein zweites
Mal für die Narren, die zu wenig wissen, und ein
drittes Mal für die Alten, die zu viel wissen. Die
lebenserfahrene Madame Armfeldt verrät dieses
Geheimnis ihrer Enkelin Fredrika. Und diese hat
sogleich Gelegenheit, dem geheimnisvollen Lächeln
in ihrem nächsten Umfeld auf die Schliche zu
kommen: Fredrikas Mutter, die Schauspielerin
Désirée Armfeldt, möchte ihre einstige Beziehung
zu dem Anwalt Fredrik Egerman wieder
auflebenlassen. Der ist inzwischen frisch
verheiratet mit der blutjungen Anne, für die auch
Henrik, Fredriks Sohn aus erster Ehe, amouröse
Gefühle hegt. Désirée indes tröstet sich mit dem
kantigen Grafen Carl-Magnus Malcolm, dessen
Gattin Charlotte diese Affäre zu beenden trachtet.
Auf dem Landsitz von Madame Armfeldt treffen
schließlich alle von der Liebe Betörten aufeinander,
und der amouröse Reigen nimmt so richtig Fahrt
auf. Ob Fredrika in all diesem Trubel das Lächeln
der Sommernacht bemerken wird?
: Krakau zu Beginn der 1940er-Jahre: Der
nationalsozialistische Terror hat sämtliche Bereiche
des öffentlichen Lebens in Polen erfasst, und die
Auswirkungen des »Totalen Kriegs« machen auch
vor den intimsten Bereichen bürgerlichen Lebens
nicht halt. Häusliches Glück und bürgerliche Werte
sind vielerorts bereits zu reiner Makulatur
geworden. Eben diese Kulisse bildet den
Nährboden für die Geschichte eines gewöhnlichen
Paares, das sich zu einer außergewöhnlichen Zeit
in einer ebenso außergewöhnlichen Situation
befindet, und zeigt auf diesem Weg, wie zwei
Menschen unter denselben Umständen die Dinge
doch aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen
wahrnehmen und erleben können – eine sehr
persönliche Reise, die vom Überleben einer Frau
während eines der dunkelsten Kapitel der
Menschheitsgeschichte erzählt.
: Eine musikalische Weltreise - und alles, was sie
brauchen, ist die Ukulele im Handgepäck! Don´t
miss it!
03.03. / 04.03. (jeweils 19.30h) /
05.03. (18.00h) Cuvilliéstheater, ab 14 Jahre
Zwei sinfonische Ballette
| MUSIKALISCHE LEITUNG Brandstätter
| CHOREOGRAPHIE Schreiner und Keegan-Dolan
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
: Zwei Meisterwerke der Sinfoniegeschichte bilden
die musikalische Substanz des sinfonischen Balletts
»Jean und Antonín«. Die Sinfonie Nr. 7 des
finnischen Komponisten Jean Sibelius aus den
Jahren 1918–1924 sowie die Sinfonie Nr. 8 des
Tschechen Antonín Dvořák von 1889 / 99 sind
nicht nur Klassiker des Repertoires, sondern auch
Höhepunkte der orchestralen Ausdruckskraft. Jede
für sich ist ein Bekenntnis zur Heimat und zur
Natur und bettet die menschliche Seele in die
magische Aura der Schöpfung. Ein sinnlicher
Doppelabend, in dem orchestrale Farben in
virtuose Bewegungen übersetzt werden und die
feierliche und dämmrige Urkraft der finnischen
Zauberwelt auf die freudvolle wie melancholische
Sphäre des böhmischen Landes trifft.
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
| MUSIKALISCHE LEITUNG Comin | REGIE Mohr
: Der spanische Edelmann Belmonte reist ins
Morgenland, um seine Geliebte Konstanze sowie
das Liebespaar Blonde und Pedrillo aus den Fängen
des Bassa Selim zu befreien. Doch einfach wird die
Sache nicht: Der Bassa ist nämlich ebenfalls in
Konstanze verliebt, und der barsche Aufseher
Osmin hat’s auf die emanzipierte Engländerin
Blonde abgesehen. Der Fluchtversuch misslingt,
aber beizeiten steckt im exotischen Orient mehr
Humanismus als in europäischen Landen …
11.04. / 13.04. / 15.04. (jeweils 19.30h) /
17.04. (19.00h) Cuvilliéstheater
26
11.03. / 13.03. / 15.03. / 17.03. (jeweils
19.30h) / 18.03. (18.00h) Reithalle
JEAN UND ANTONIN (UA) NEU
03.04. / / 06.04. / 08.04. (jeweils 19.30h)
F04.04. / F12.04. (jeweils 19.30h) / 09.04.
(18.00h) Reithalle
27.02. (20.00h) Prinzenregententheater
HELGE SCHNEIDER – RADIO POLLEPOPP
: Für seine Soloauftritte »back to the roots« mit
dem vielversprechenden Titel »RADIO
POLLEPOPP« hat sich die musikalische Dauerwurst
das Motto mal wieder mehr als aus den Fingern
gequetscht: Ja, es bedeutet rein gar nichts! Außer
vielleicht: »quatsch as quatsch can!«
28.02. / 01.03. (20.00h) Philharmonie
HERBERT UND SCHNIPSI
»Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!«
: Nur wer wagt, gewinnt, sagen sich Herbert &
Schnipsi. Dass dabei auch mal etwas gehörig schief
geht, trübt die Laune nicht, im Gegenteil:
»Hinfallen, kurz schütteln und wieder aufstehen«,
lautet das Motto des Programms, das mit
Leidenschaft die Lust am Unperfekten zelebriert
und dabei für Heiterkeit im Publikum sorgt.
28.02. (20.00h) Prinzregententheater
UDE & FRIENDS
: mit Christian Ude, Christian »Fonsi« Springer, Uli
Bauer, den Well-Brüdern aus'm Biermoos sowie
den nouWell cousines
01.03. (20.00h) Prinzenregententheater
: Stephan Wildfeuer, Rudi Bauer, Jürgen
Weishaupt und Christoph Schmid stellen die
geballte Kraft des Schlagwerks mitten ins
Rampenlicht. Auf Orchesterpauken, mächtigen
Trommeln und Riesengongs, auf Ölfässern,
Mülltonnen und Alu-Trittleitern zündet die
Schlagzeugerformation »Power! Percussion« ein
fulminantes Trommelfeuerwerk.
03.03. (20.00h) Prinzregententheater
EMERSON STRING QUARTETT
»Sternstunde der Quartettkultur«
| MIT Drucker (Violine), Setzer (Violine), Dutton
(Viola), Watkins (Violoncello)
: Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei
Violinen, Viola und Violoncello Nr. 15 a-moll, op.
132
Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen,
Viola und Violoncello Nr. 13 B-dur op. 130 mit der
Großen Fuge B-dur op. 133
04.03. (20.00h) Prinzenregententheater
WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE
Meisterwerke
| MIT Siem (Violine) | MUSIKALISCHE LEITUNG Paternostro
: Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op.77
Anton Bruckner 3. Symphonie d-Moll WAB 103
(»Wagner-Sinfonie«)
05.03. (19.00h) Herkulessaal
FESTKONZERT
mit den Residenz-Solisten
TAO
»Die Rückkehr der Trommel-Samurai«
: TAO – die Trommel-Sensation aus Japan –
verbindet in einer neuen spektakulären
Inszenierung die jahrhundertealte, überlieferte
Wadaiko-Kunst mit Elementen der Pop-Musik,
eingebunden in eine minutiös darauf abgestimmte
Choreografie.
: Bach: Klavierkonzerte, Mozart: Klavierkonzert FDur, Beethoven. 1.Symphonie
05.03. (19.30h) Hubertussaal, Schloss Nymphenburg
02.03. (20.00h) Prinzregententheater
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
PIANO BATTLE
ANJA LECHNER - CELLO
musicAETARNA
STEFAN TEMMINGH - BLOCKFLÖTE
mit Paul Cibis und Andreas Kern
»zwischen Okzident und Orient«
| MIT Couturier (Klavier), Riahi (Klarinette)
eine Nacht mit James Bond
| MIT Patricia Kopatchinskaja (Violine)
| MUSIKALISCHE LEITUNG Currentzis
Royal Music
| MIT Weidanz (Cembalo)
: Eigentlich sind sie Freunde, doch im Kampf um
den guten Ton kennen sie kein Erbarmen. Wer wird
das Publikum für sich gewinnen? Wer wird am
Ende der Sieger sein? Die Menschen im Saal
lauschen, klatschen und jubeln, bis am Ende der
Gewinner lautstark gefeiert wird.
07.03. (20.00h) Prinzregententheater
KREMERATA BALTICA
Konzert zum 70. Geburtstag von Gidon Kremer
| MIT Kremer (Violine), Argerich (Klavier)
: Schumann: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier
a-moll op. 105
Mozart: Konzert für Violine, Klavier und Orchester
(Bearbeitung von Victor Kissine nach Mozarts:
Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur)
Weinberg: Klavierquintett f-moll op. 18 (Fassung
für Solo-Klavier und Streichorchester)
08.03. (20.00h) Philharmonie
MÜNCHNER SYMPHONIKER
| MIT Michail Lifits (Piano) | MUSIKALISCHE LEITUNG Mariotti
: Gluck: Ouvertüre zu »Iphigenie in Aulis«
(Bearbeitung: Richard Wagner)
Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 17
G-Dur KV 453; Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-moll
(Wiener Fassung)
09.03. (20.00h) Prinzenregententheater
MATHIAS RICHLING
»Deutschland to go 2017«
: »Die spielerische und dennoch radikale,
hochaktuelle Auseinandersetzung mit der
deutschen und europäischen Wirklichkeit. Richling
holt wieder das gesamte Polit-Personal von
Regierung und Opposition auf die Bühne, stellt es
zur Rede, dreht jedes Wort um, bis die Floskeln
purzeln und die Hülsen sichtbar werden.
: Die kulturellen Schnittstellen zwischen Okzident
und Orient sind es, von denen sich die Cellistin
Anja Lechner lang schon inspiriert fühlt. Seit
Längerem setzt sie sich mit den Melodien des
griechisch-armenischen Mystikers Gurdjieff und
den Werken des armenischen Komponisten,
Ethnologen und Priesters Komitas auseinander. Zu
Gurdjieffs 150. Geburtstag haben Anja Lechner
und François Couturier ein neues Programm
erarbeitet. Als Gast: die iranische Klarinettistin
Mona Matbou Riahi
: Das »Wunder von Perm« hält derzeit die
Musikwelt in Atem. Extravagant und
kompromisslos stürmt der griechische Dirigent
Teodor Currentzis mit seinem Ensemble
musicAeterna die internationalen Konzertpodien.
Mozart: Symphonie Nr. 25 g-moll KV 183
Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 DDur KV 218
Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
»Eroica«
11.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
14.03. (20.00h) Philharmonie
JAGD AUF 007
FRANUI
eine Nacht mit James Bond
| MIT Deutsches Filmorchester Babelsberg, Botha
(Gesang), LeGree (Gesang)
| MUSIKALISCHE LEITUNG Schumann
Tanz! (Franz)
: ROYAL MUSIC - Händels Blockflötensonaten
Händel (1685–1759)
Sonata B-Dur HWV 377
Sonata a-Moll HWV 362
Prelude, Sonata und Air mit Variationen B-Dur
HWV 434
Sonata F-Dur HWV 369
Sonata h-Moll HWV 367b
Sonata C-Dur HWV 365
Sonata g-Moll HWV 360
16.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
MARTIN GRUBINGER - PERCUSSION
und dem BBC Philharmonic Orchestra
| MUSIKALISCHE LEITUNG Mena
: Auszüge aus »Skyfall«, »GoldenEye«, »Casino
Royale«, »Liebesgrüße aus Moskau«, »Der Spion,
der mich liebte«, »Goldfinger«, »In tödlicher
Mission«, »Im Geheimdienst Ihrer Majestät« u.a.
: »Wir blättern nicht mehr um und spielen einfach
weiter!« Wer die Musiker von Franui einmal im Ohr
hat, möchte, dass sie dort auch bleiben. Das
Osttiroler Ensemble lässt seit 18 Jahren mit einer
unvergleichlichen Mischung aus Holz- und
Blechbläsern, Saiteninstrumenten und Streichern
aufhorchen.
: Dun: Konzert für Schlagzeug und Orchester »The
Tears of Nature«
Eötvös: Konzert für Schlagzeug und Orchester
»Speaking Drums«
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
11.03. (19.30h) / 12.03. (15.00h) Philharmonie
14.03. (20.00h) Prinzenregententheater
JAN LISIECKI - KLAVIER
KHATIA BUNIATISHVILI - KLAVIER
: Beethoven: Sonate Nr. 8 c-moll op. 13
»Pathétique«
Schubert: Vier Impromptus D 899
Beethoven: Sonate Nr. 23 f-moll op. 57
»Appassionata«
Liszt: Rhapsodie espagnole
CLOWNS!
und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra
| MUSIKALISCHE LEITUNG Nézet-Séguin
12.03. (19.30h) Prinzenregententheater
Kunst des Lachens
| MUSIK Uwe »Budde« Thiem und Yogo Pausch
| DRAMATURGIE Weber | REGIE Vogel
: Eine poetische Gala mit den Weltklasse-Clowns
»Grandma« Barry Lubin, Julien Cottereau,
Konstantin Mourariev, Fabien Kachev, Elastic
sowie Bobby Dixon & Anoushka
16.03. (20.00h) Philharmonie
: Bernstein: »On the Waterfront« – Symphonische
Suite
Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 emoll op. 11
Dvorák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
20.03. (20.00h) Philharmonie
15.03. / 16.03. / 18.03. (jeweils 19.30h)
19.03. (15.30h) Prinzenregententheater
10.03. (20.00h) Prinzenregententheater
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
MÜNCHNER SYMPHONIKER
LADIES NIGHT – GANZ ODER GAR NICHT
MÜNCHNER SYMPHONIKER
RAN JIA - KLAVIER
| MIT Stefan Jackiw (Violine)
| MUSIKALISCHE LEITUNG Angelico
mit dem Fischer & Jung Theater
Amadeus Live | MIT Münchner Motettenchor
| MUSIKALISCHE LEITUNG Thomson
Schubert Klaviersonaten
: Smetana: Ouvertüre und drei Tänze aus »Die
verkaufte Braut«
Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2
g-moll op. 63
Dvorák: Romanze für Violine und Orchester f-moll
op. 11
Dvorák: »Das goldene Spinnrad« – Symphonische
Dichtung op. 109
20.03. (20.00h, Präludium 19.30h)
Prinzenregententheater
: Kalle, Herbert und Norbert hängen jeden Tag
arbeitslos in ihrer Stammkneipe rum. Sie brauchen
dringend Geld. Herbert erzählt, dass seine Frau am
Abend zu den schon seit Wochen ausverkauften
Chippendales geht. Da kommen die Drei auf eine
wahnwitzige Idee. Warum nicht auch strippen?
Allerdings stellen sie fest, dass sie außer
Bierbauch, Glatze und Hühnerbrust nicht viel zu
bieten haben. Erste Selbstzweifel machen sich
breit. Letztendlich machen sie sich aber zu fünft
auf den Weg die Hüllen fallen zu lassen. Bleibt am
Ende nur die Frage: Ganz oder gar nicht?!
SALUT SALON
24.03. (20.00h) Carl-Orff-Saal
Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien
| MIT Bachmann (Violine), Siegfried (Violine), Schmid
(Violoncello), von Twardowski (Klavier)
SCHUBERT MESSE ES-DUR
: Wie kaum eine andere kammermusikalische
Formation verbinden die vier Musikerinnen von
Salut Salon klassische Musik virtuos mit Tango,
Folk- und Filmmusik, solistisch atemberaubend mit
leidenschaftlicher Spielfreude, Charme und Humor.
21.03. / 22.03. (jeweils 20.00h)
Prinzenregententheater
RESIDENZ GALAKONZERT
mit den Residenz-Solisten
: Bach: Cembalokonzerte,Vivaldi:Concerto Viola
d'amore Vivaldi:Concerto
24.03. (19.30h) Allerheiligen Hofkirche
: Der Zauber der Musik. Der Wahnsinn der
Eifersucht. Das Genie und sein Todfeind: Der Film
»Amadeus« aus dem Jahr 1984 über das Leben
Mozarts in der Regie von Milos Forman – mit acht
Oscars, u.a. als »Bester Film« ausgezeichnet - gilt
bis heute als herausragendes Werk.
Mozart: Requiem d-moll, Große Messe c-moll,
Konzert für Klavier und Orchester d-moll,
Symphonie Nr. 25 g-moll, Serenade »Gran Partita«,
»Die Zauberflöte«, »Don Giovanni«
Pergolesi: Stabat mater
Salieri: Axur u.a.
26.03. (11.00h) Philharmonie
Gedenkkonzert für Dr. Johann Georg Prinz von
Hohenzollern
| MIT Oelze (Sopran), Reinhold (Alt), Petzold (Tenor 1),
Glaubitz (Tenor 2), Hasselhorn (Bass), Münchener
Bach-Chor, Bach Collegium München
| MUSIKALISCHE LEITUNG Albrecht
: Drei Meisterwerke, am Lebensabend zweier
Komponisten geschrieben, sind dem Andenken des
Präsidenten der Konzertgesellschaft München, Dr.
Johann Georg Prinz von Hohenzollern gewidmet.
Franz Schubert Symphonie h-Moll D 759
(»Unvollendete«)
Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita
Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (für großes Orchester)
Franz Schubert Messe Es-Dur D 950
24.03. (20.00h) Philharmonie
: Klaviersonate Nr. 17 D-Dur D 850 (»GasteinerSonate«)
Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960
28.03. (19.30h) Allerheiligen Hofkirche
SABINE MEYER & THE KING'S SINGERS
| MIT Meyer (Klarinette), Söllscher (Gitarre), Sundquist
(Kontrabass)
: Auch schwungvoller Dreivierteltakt und
Operettenseligkeit behaupten ihren Platz im schier
grenzenlosen Repertoire der King’s Singers. Die
»First Lady der Klarinette« Sabine Meyer gibt sich
die Ehre, begleitet von Gitarre und Kontrabass
diesem grandiosen Spaß noch eine gehörige Dosis
musikalischen Pfeffers hinzuzufügen.
NAREK HAKHNAZARYAN - VIOLONCELLO
28.03. (20.00h) Prinzenregententheater
| MIT Münchener Kammerorchester, Giglberger
(Violine, Leitung)
BRANFORD MARSALIS - SAXOPHONE
: Franz Schubert/Anton Webern: Sechs Deutsche
Tänze
Petr Iljitsch Tschaikowsky: Variationen für
Violoncello und Orchester über ein Rokoko-Thema
op. 33
Petr Iljitsch Tschaikowsky: »Nocturne« für
Violoncello und Orchester Nr. 4
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 60 C-Dur »Il
Distratto«
26.03. (11.00h) Prinzenregententheater
KSENIJA SIDOROVA - AKKORDEON
Carmen
| MIT Constantini (Klavier), Dirks (Gitarre), Doari
(Percussion), Koch (Kontrabass), Loguercio (Violine)
feat. Kurt Elling & Quartett | MIT Calderazzo (Piano),
Reeves (Bass), Faulkner (Drums)
: Einer der berühmtesten Jazz-Söhne von New
Orleans – der Saxophonist Branford Marsalis kommt nach München. Die Liste der Namen, mit
denen er zusammengearbeitet hat, spricht für sich:
Miles Davis, Dizzy Gillespie, Herbie Hancock,
Sonny Rollins, Sting, Harry Connick Jr., The
Grateful Dead. Es kommt nur äußerst selten vor,
dass sich dieses eingeschworene Quartett um den
Saxofonisten Branford Marsalis für Gastmusiker
öffnet. Wenn es also dennoch passiert, muss es
mehr als einen guten Grund geben. Der Grund hört
auf den Namen Kurt Elling.
30.03. (20.00h) Prinzenregententheater
: Sie ist charismatisch, sie ist vielseitig, sie ist eine
Künstlerin am Akkordeon – Ksenija Sidorova. Wer
der jungen Virtuosin schon einmal lauschen durfte,
ahnt, dass hier vielleicht Zauberkräfte wirken: so
magisch wirkt ihr Ton, so wandlungsfähig der
Ausdruck.
26.03. (15.30h) Prinzenregententheater
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
GEORG RINGSWANDL – WOANDERS.
| MIT Ringsgwandl (Stimme, krummes Gestell, Zither,
Gitarre, Tasten), Stelter (Gitarren, Mandoline), Diener
(E-Bass, Kontrabass), Baldu (Schlagzeug, Perkussion)
: Ein Raubzug durch dreißig Jahre musikalischer
Missetaten mit Georg Ringsgwandl als
Hauptverdächtigem in Komplizenschaft mit drei
kriminell guten Musikern. Es gibt alte Reißer zu
hören, verreckte Geschichten und frisches
Gewächs vom neuen Album. Songs von der DiscoEkstase bis zur Beerdigung und teure
Choreographien vom krummen Gestell.
31.03. (19.30h) Orlandosaal, Stadthalle Germering
MARTIN STADTFELD - KLAVIER
: Prolog (Stadtfeld)
Bach: Kanonische Variationen über ein Thema
Friedrichs des II.
Epilog (Stadtfeld)
Chopin: 24 Etüden op. 10 und op. 25 mit
Improvisationen von Martin Stadtfeld
02.04. (11.00h) Prinzenregententheater
QUADRO NUEVO – TANGO!
| MIT Huber (Harfe, Salterio), Hinterseher (Akkordeon,
Bandoneon, Vibrandoneon), Lowka (Kontrabass,
Percussion, Xylophon), Francel (Saxophone,
Klarinetten, Mandoline)
MÜNCHNER SYMPHONIKER
: Special Guest: Chris Gall (Klavier)
| MIT Pepe Romero (Gitarre)
| MUSIKALISCHE LEITUNG Delamboye
02.04. (20.00h) Prinzenregententheater
: Bizet: L’Arlésienne-Suite Nr. 2
Rodrigo: Concierto de Aranjuez für Gitarre und
Orchester
Ravel: Rapsodie espagnole
Ravel: Boléro
JOSEF BULVA - KLAVIER
Benefizkonzert unter der Schirmherrschaft S.K.H.
Herzog Franz von Bayern zu Gunsten des Hilfsverein
Nymphenburg e.V.
31.03. (19.30h) Philharmonie
: Martinu: Sonate für Klavier Nr. 1
Beethoven: Sonate op. 53 C-Dur (Waldstein)
Liszt: Sonate für Klavier h-Moll
SONYA YONCHEVA - SOPRAN
03.04. (20.00h) Herkulessaal
mit Academia Montis Regalis
| MUSIKALISCHE LEITUNG De Marchi
GROSSE OPERNCHÖRE
: Ausgewählte Arien und Orchesterwerke von
Georg Friedrich Händel und Jean-Philippe Rameau
31.03. (20.00h) Prinzenregententheater
MEISTERKONZERT
mit den Residenz-Solisten
: Haydn: Symphonie Nr.106 »Londoner«
Beethoven: Symphonie Nr. 6 »Pastorale«
Mendelssohn: Suite aus »Ein Sommernachtstraum«
01.04. (19.30h) Herkulessaal
| MIT Opernchor des Deutschen Nationaltheaters
Weimar, Staatskapelle Weimar
| MUSIKALISCHE LEITUNG Beykirch
: Auszüge aus Weber »Der Freischütz«, Wagner
»Der fliegende Holländer«, Bizet »Carmen«, Verdi
»Nabucco«, »Der Troubadour« u.a.
THE MANHATTAN TRANSFER
VISION STRING QUARTET
»The Masters of Vocalese – live in Concert«
| MIT Siegel, Bentyne, Paul, Curless (Vocals),
Gershovsky (Piano), Kozlov (Bass), Hass (Drums)
Gewinner des Concours de Genève sowie aller
Sonderpreise2016
| MIT Encke (Violine), Stoll (Violine),Disselhorst (Viola),
Stuart (Violoncello)
: Wer kennt sie nicht? Manhattan Transfer ist die
wohl legendärste Gesangsformation, welche die
Vokalformen des urbanen Amerika modernisierte
und popularisierte. Das Repertoire von Manhattan
Transfer reicht von bekannten Stücken aus der
Swing-Ära über Doo-Wop und Jive bis zu
veritablen Welthits, mit denen sie die PopHitparaden stürmten. 1981 schrieb das Quartett
Musikgeschichte, indem es einen Grammy für Jazz
und einen für Pop einheimste. Besonders
spektakulär ist die Art und Weise, mit der die
Mitglieder von Manhattan Transfer die VocaleseTechnik beherrschen: In geradezu
halsbrecherischer Manier werden instrumentale
Jazzsoli mit unglaublicher Präzision und
unüberbietbarer Intonationssicherheit
nachgesungen.
05.04. (20.00h) Prinzenregententheater
HELMUT SCHLEICH »EHRLICH«
: »Ehrlichkeit ist ein Minenfeld – und weit und
breit kein Räumkommando in Sicht«, sagt Helmut
Schleich und hat Recht. Obwohl … so ganz stimmt
das auch wieder nicht. In seinem Programm
»Ehrlich« räumt der Münchner Kabarettist mit lieb
gewonnenen Vorurteilen, gefährlichen
Halbwahrheiten und bequemer Ahnungslosigkeit
auf.
07.04. (19.30h) Orlandosaal, Stadthalle Germering
04.04. (19.30h) Philharmonie
: Franz Schubert Streichquartettsatz c-Moll D 703
Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10
2. Hälfte: Rock / Pop / Jazz
07.04. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
ROSSINI-PUCINI-GALA
| MIT Koch (Sopran), Lopez Gonzalez (Tenor), Karimov
(Bariton) | MUSIKALISCHE LEITUNG Klovsky
: Von "Barbier von Sevilla« bis "Tosca«
08.04. (19.00h) Hubertssaal, Schloss Nymphenburg
CAPE TOWN OPERA CHORUS
African Angels
: Mit traditionsreicher afrikanischer Musik,
gefühlvollen Gospelklassikern und sonorer Oper
bringen die Sängerinnen und Sänger das Herz des
schwarzen Kontinents zum Schlagen.
08.04. (20.00h) Philharmonie
HERR DER RINGE – TEIL 1
Die Gefährten
| MIT Radiosymphonieorchester Pilsen, Chor der KarlsUniversität Prag, Philharmonischer Kinderchor Prag,
Lusk (Sopran) | MUSIKALISCHE LEITUNG Reitz
: Zum zweiten Mal findet ein wahres
Mammutprojekt statt: die »Herr der Ringe«Trilogie, live begleitet von Chor und Orchester in
nur einer Woche.
09.04. (19.00h) Philharmonie
SINATRA & FRIENDS
A Tribute to the World’s Greatest Entertainer
: Das legendäre »Rat Pack«: Stephen Triffitt als
Frank Sinatra, Mark Adams als Dean Martin und
George Daniel Long als Sammy Davis Jr., mit Big
Band und Ensemble. Mit den Hits »My Way«, »The
Lady is a Tramp«, »Fly me to the Moon«, »New
York, New York«, »I’ve got you under my Skin«,
»Strangers in the Night«, »That’s Life«, »Mack the
Knife«, »That’s amore« u.v.a.
07.04. / 08.04. (jeweils 19.30h) / 09.04. (15.00h)
Prinzenregententheater
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
SHARON KAM - KLARINETTE
HERR DER RINGE – TEIL 2
BACH MATTHÄUS-PASSION
WIENER WALZERTRÄUME
| MIT Lerner (Violine), Württembergisches
Kammerorchester | MUSIKALISCHE LEITUNG Gazarian
Die zwei Türme
| MIT Radiosymphonieorchester Pilsen, Chor der KarlsUniversität Prag, Philharmonischer Kinderchor Prag,
Lusk (Sopran) | MUSIKALISCHE LEITUNG Reitz
| MIT Arcis-Vocalisten München, das Barockorchester
»L’Arpa festante«, Chorkinder Ebersberg, Gropper
(Sopran), Holzhauser (Alt), Zenker (Tenor), Stimmel
(Bass), Danes (Jesusworte)
ein Abend im Dreivierteltakt
| MIT Süddeutsches Kammerensemble
| MUSIKALISCHE LEITUNG Elsner
: Live begleitet von Chor und Orchester in nur
einer Woche.
: Bach: Matthäus-Passion - Oratorium für
Solostimmen, Chor und Orchester BWV 245
: Ein Abend voll Wiener Charme mit
schwungvollen Walzerklängen, Polkas, Arien und
Duetten, sowie Operettenmelodien.
12.04. (19.00h) Philharmonie
14.04. (18.00h) Herkulessaal
22.04. (19.00h) Hubertssaal, Schloss Nymphenburg
BACH MATTHÄUS-PASSION
BACH MATTHÄUS-PASSION
MÜNCHNER SYMPHONIKER
| MIT Ziesak (Sopran), Castellano (Alt), Platz (Tenor),
Mertens (Bass), Petzold (Evangelist), Häger (Christus),
Domsingknaben und Mädchenkantorei am Münchner
Dom, Münchener Bach-Chor, Bach Collegium München
| MUSIKALISCHE LEITUNG Albrecht
| MIT Ullrich (Sopran), Lehmkuhl (Alt), Dürmüller
(Tenor, Evangelist),Berchtold (Tenor, Arien), MüllerBrachmann (Bass, Christus), Nazmi (Bass, Arien),
Chorgemeinschaft Neubeuern, Münchner Knabenchor
Orchester der KlangVerwaltung
| MUSIKALISCHE LEITUNG zu Guttenberg
| MIT Samuelsen (Violine), Samuelsen (Violoncello)
| MUSIKALISCHE LEITUNG Smbatyan
: Bach: Matthäus-Passion BWV 244
23.04. (15.00h) Prinzenregententheater
: Boccherini Sinfonia »La casa del diavolo«
Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Rossini Ouvertüre zu »Il signor Bruschino«,
»Nacqui all‘affano«, Finale aus »La Cenerentola«
Verdi Drei Romanzen aus »Composizioni da
camera«
Ritter von Gluck »Tanz der Furien« aus »Orpheus &
Euridike«
Ponchielli »Paolo e Virginia« für Klarinette, Violine
und Orchester op. 78
09.04. (19.00h) Herkulessaal
BACH MATTHÄUS-PASSION
zum 70. Geburtstag von Philippe Herreweghe
| MIT Mields, Davidson (Sopran), Guillon, Potter
(Altus), Hobbs, Van Mechelen (Tenor), Kooij, Berndt
(Bass), Schmitt (Tenor, Evangelist), Boesch (Bass,
Jesus), Chor & Orchester Collegium Vocale Gent
| MUSIKALISCHE LEITUNG Herreweghe
: Bach »Matthäus-Passion« BWV 244
Passio D.N.C. secundum Matthaeum
Dichtung von Christian Friedrich Heinrici
(Picander)
10.04. (20.00h) Herkulessaal
THE SOUND OF CLASSIC MOTOWN
: Ron Williams präsentiert eine Hommage an The
Jackson Five, Diana Ross and The Supremes, Stevie
Wonder, The Temptations, Marvin Gaye, The Four
Tops u.v.a. mit allen großen Hits der Motown-Ära:
»Stop! In the Name of Love«, »Dancing in the
Streets«, »Papa was a Rollin’ Stone«, »Let’s stay
together«, »Signed sealed delivered« u.v.m.
11.04. / 12.04. / 15.04. (jeweils 20.00h)
Prinzenregententheater
: Bach Matthäus-Passion BWV 244
gedichtet nach Bibeltexten (Matthäus Kap. 26 und
27) von Christian Friedrich Henrici genannt
Picander
14.04. (14.00h) Philharmonie
SALZBURGER PASSIONSSINGEN
| MIT Tobias Reiser Passionsmusik, Salzburger
Dreigesang, Kirchenchor Bischofshofen, Pongauer
Bläser, Gassner (Orgel), den Schauspielern Szameit,
Resch, Pilz, Kröll und Helminger
| MUSIKALISCHE LEITUNG Radauer
: In ihrem neuen Programm »Stabat mater« geht es
um die Geschichte aus der Sicht der Frauen um
Jesus. Wie geht es einer Mutter, deren Sohn zu
Unrecht als Verbrecher verhaftet und verurteilt
wird? Wie erlebt sie die Zeit zwischen dem Einzug
in Jerusalem und der grausamen Hinrichtung?
Kunstvoll verweben die Musiker und ihre Gäste am
Karfreitag den reichen Schatz volksmusikalischer
Passionslieder mit Chor- und Instrumentalwerken
und lassen die biblischen Figuren vor unseren
Augen lebendig werden.
14.04. (16.00h) Prinzenregententheater
: Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und
Orchester a-moll op. 102
Schumann: Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38
»Frühlingssymphonie«
14.04. (19.00h) Philharmonie
TANGO MEETS CUBA
HERR DER RINGE – TEIL 3
Die Rückkehr des Königs
| MIT Münchner Symphoniker, MünchenKlang,
Wolfratshauser Kinderchor, Lusk (Sopran)
| MUSIKALISCHE LEITUNG Young
: Live begleitet von Chor und Orchester in nur
einer Woche.
15.04. (19.00h) Philharmonie
CHICK COREA - KLAVIER
: Jazzlegende Chick Corea - einer der
bedeutendsten zeitgenössischen Jazz-Pianisten
und Komponisten - ist 75 Jahre jung. Schon in
seinen Zwanzigern spielte er in der Band der JazzIkone Miles Davis und wirkte auf dessen Alben
»Filles de Kilimanjaro«, »In a Silent Way« oder
»Bitches Brew« mit. Mit seiner Band »Return To
Forever« war er einer der Gründerväter von
Jazzrock & Fusion und wirkte viele Male in den
verschiedensten Besetzungen beim legendären
Münchner Klaviersommer mit.
| MIT Böhmer (Camacho, Klavier), Forster (Kontrabass),
Hahn (Schlagzeug), Rodriguez Luis (Congas), Herrera
Estevez (Timbales & Bongos)
: Klazz Brothers & Cuba Percussion. Mit Witz,
Tempo und Feuer entdecken sie die europäischafrikanischen Wurzeln des Tangos und der
kubanischen Musik sowie ihre Wandlung in die
traditionell mitreißende Musik Südamerikas und
Kubas.
24.04. (20.00h) Prinzenregententheater
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA
| MIT Julia Fischer (Violine)| MUSIKALISCHE LEITUNG Dutoit
: Berlioz: Ouvertüre »Römischer Karneval« op. 9
Mendelssohn: Konzert für Violine und Orchester emoll op. 64
Dvorák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der
Neuen Welt«
25.04. (20.00h) Philharmonie
20.04. (20.00h) Herkulessaal
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KONZERTE UND EVENTS
SONDERVERANSTALTUNGEN
: Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab sofort; Kartenverkauf für April ab Donnerstag, 23. Februar
: Kartenverkauf ab sofort
BREAKIN' MOZART
J.S. BACH GOLDBERG-VARIATIONEN
HINTER DEN KULISSEN BEI BMW
OLYMPISCHES DORF
Klassic meets Breakdance
| MIT DDC – Dancefloor Destruction Crew (Tanz &
Choreografie), Hagel (Regie & Klavier), Dobisch
(Vocals)
| MIT Markus Bellheim (Klavier)
09.03. (18:15h, 14 EURO), Restkarten
mit Walter Müller
: Bach »Goldberg-Variationen« Aria mit 30
Veränderungen BWV 988 (Klavierübung Teil IV)
FRANZÖSISCHE MALER
: Wummernde Technobeats, Funky Mozart,
Rockin’ Amadeus – selbst die berühmten
Koloraturarien der Königin der Nacht aus der
»Zauberflöte« erklingen live gesungen zu einem
Feuerwerk mit Breakdance.
25.04. / 26.04. / 28.04. (jeweils 20.00h) /
30.04. (15.00h) Prinzenregententheater
I AM FROM AUSTRIA
die größten Hits aus 50 Jahre Austropop
: Freuen Sie sich auf eine äußerst gelungene
Zusammenstellung von österreichischen
Schmankerln, präsentiert von einer 6-köpfigen
Band, die den typischen Austropop-Sound mit
mehrstimmigem Gesang und Gitarre satt, stilecht
und mit einer »Überdosis G’fühl« auf die Bühne
bringt.
26.04. (20.00h) Circus Krone
28.04. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
BENJAMIN BRUNS - TENOR
| MIT l‘arte del mondo | MUSIKALISCHE LEITUNG Erhardt
: Kraus Ouvertüre und Tanzsätze aus der
Ballettmusik »Fiskarena«, »Misero pargoletto«
Konzertarie VB 54, »O skulder af blod« Arie aus
der Trauerkantate auf Gustav III
Mozart »Con ossequio, con rispetto« KV 210,
»Dalla sua pace« Arie des Don Ottavio aus »Don
Giovanni«, »Ah, se fosse intorno al trono« Arie des
Tito aus »La Clemenza di Tito«, Sinfonie g-Moll KV
550
30.04. (19.00h) Herkulessaal
FESTKONZERT
mit den Residenz-Solisten
: Schubert Klavierquintett "Die Forelle" Dvorak:
Klavierquintett
30.04. (19.30h) Hubertssaal, Schloss Nymphenburg
CHRISTIAN EHRING
: Sein Solo »Keine weiteren Fragen« ist ein
hochaktueller und sehr persönlicher Kommentar
zur Lage der Nation; hintergründig,
schwarzhumorig und perfide politisch. Und darum
geht’s: Der Sohn will ins Ausland, auf einmal ist
mehr Platz im Haus, da meldet sich das soziale
Gewissen: Wäre das nicht die Gelegenheit, endlich
mal etwas Sinnvolles zu tun und einen Flüchtling
aufzunehmen?
28.04. (19.30h) Orlandosaal, Stadthalle Germering
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Führung in der Alten Pinakothek mit Dr. Wohlmann
23.03. (16.30h, 19,50 EURO), Restkarten
Zusatztermin wegen großer Nachfrage:
Verkannte Perlen in der Münchner Innenstadt:
FRAUENKIRCHE UND ALTER PETER
mit Walter Müller
: Die beiden großen Kirchen Münchens Frauenkirche und Alter Peter - prägen durch ihre
eindrucksvollen Türme das Stadtbild der Stadt. In
der gotischen Kathedralenkirche des Bischofs von
München-Freising gibt es im Chorumgang und den
Seitenaltären eine reiche Sammlung von Statuen,
Reliquien und den dazugehörigen
Heiligengeschichten. Beim Alten Peter wird oft auch
nur der Turm bestiegen. Der älteste erwähnte
romanische Kirchenbau und das »Herz« der Stadt
wurde im Mittelater als Gotische Kirche neu gebaut,
später in Barock umgestaltet. Das Ergebnis ist ein
hoher, heller und prunkvoll gestalteter Innenraum.
03.04. (15.00h, 9,50 EURO) Treffpunkt vor dem
Hauptportal der Frauenkirche (außen)
Pinakothek der Moderne:
KUNST NACH 1960
Führung mit Dr. Wohlmann
: In Europa als auch in Amerika entwickeln sich ab
den 60er Jahren kritische Auseinandersetzungen
mit der Kunst der unmittelbaren Nachkriegszeit und
Arbeiten, die die Suche nach neuen künstlerischen
Darstellungsmöglichkeiten thematisieren. Die
Gruppe Cobra aber auch Tàpies und Francis Bacon
stehen für den Aufbruch in dieser Zeit.
Als Beispiele für die neue figurative Malerei sehen
wir Bilder von Klapheck wie auch von Gertsch,
Richter, Polke und Baselitz. In Amerika entwickeln
sich Pop Art und Minimal Art, während in Europa
von Italien ausgehend die Arte Povera Fuß fasst
oder in anderen Ländern skulpturale Tendenzen in
den Bereich der Malerei eindringen. All diese
Tendenzen können als Spiegelbild der
gesellschaftlichen Entwicklung gesehen werden.
13.04. (16.00h, 21,- EURO inkl. Eintritt)
: Das Olympische Dorf, angelegt für die Sportler der
Olympischen Spiele 1972, ist heute eines der
beliebtesten Wohngebiete Münchens. Als Beispiel
eines gelungenen Bauexperiments, das mit Mut und
außergewöhnlichen Ideen umgesetzt wurde, kann
heute als Mahnmal für ein gelungenes
Großbauprojekt in München dienen. Im Gegensatz
zu den meisten Großprojekten, die in München in
den letzten 40 Jahren realisiert wurden und die auf
unbegreifliche Weise jede stadtplanerischen
Grundlagen ignorieren - Neuperlach, Riem und jetzt
neu Freiham seien hier erwähnt - steht das
olympische Dorf für autofreies Wohnen,
Nutzungsmischung und der Integration
unterschiedlichster sozialer Schichten.
24.04. (16.00h, 9,50 EURO) Treffpunkt am U-Bahnhof
Olympiazentrum oben am Ausgang in Richtung
Stadion/BMW Welt
Hinter den Worten:
Die Schauspielerin GISELA STEIN
Kuratorenführung mit Frau Dr. Pargner im Deutschen
Theatermuseum
: Mit unvergleichlicher Radikalität stellte die
Schauspielerin Gisela Stein (1934-2009) ihr Leben
in den Dienst des Theaters. Nach ihren Anfängen
spielte sie von 1960 bis 1979 an den Staatlichen
Schauspielbühnen in Berlin. Hier entwickelte sich
die außergewöhnlich Begabte, die als Gast auch auf
den Bühnen in Hamburg, Zürich und Stuttgart zu
sehen war, schon bald zu einer der herausragenden
Theaterschauspielerinnen ihrer Zeit. 1980
wechselte sie an die Münchner Kammerspiele, wo
sie mit dem Regisseur und späteren Intendanten
Dieter Dorn und den Mitgliedern seines legendären
Ensembles – etwa Helmut Griem, Rolf Boysen, Peter
Lühr, Thomas Holtzmann und Cornelia Froboess –
eine unvergleichliche Arbeitssymbiose verband.
2001 folgte sie Dieter Dorn für weitere sechs Jahre
an das Bayerische Staatsschauspiel.
letzte Aprilwoche - voraussichtl. 26.04. (14.00h,
9,50- EURO inkl. Eintritt)
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