Die Highlights der LOPEC 2017

Internationale Fachmesse und Kongress
für gedruckte Elektronik
Fachmesse: 29.–30. März 2017 | Kongress: 28.–30. März 2017
Messe München
lopec.com
München, 15. Februar 2017
Presseinformation
Intelligente Verpackungen, flexible Solarzellen und mehr:
Die Highlights der LOPEC 2017
In wenigen Wochen ist es soweit: Vom 28. bis 30. März 2017 findet die
LOPEC, Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik,
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Messe München GmbH
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bianca.gruber@
messe-muenchen.de
Pressekontakt OE-A
Sophie Verstraelen
Press & Public Relations
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www.oe-a.org
im ICM – Internationales Congress Center München statt. Aussteller aus
aller Welt werden ihre Neuheiten entlang der gesamten
Wertschöpfungskette präsentieren. Das Spektrum reicht von leitfähigen
Tinten über innovative Drucker bis zu NFC-Tags, transparenten Solarzellen
und vielen weiteren zukunftsweisenden Produkten.
Ob Sitzbelegungssensoren in Autos, RFID-Etiketten oder Touch-Displays:
Immer mehr Elektronikkomponenten werden mit Druckverfahren produziert. Die
wachsende Bedeutung der gedruckten Elektronik spiegelt sich auf der LOPEC
2017 wider, betont Barbara Ismaier, Projektleiterin bei der Messe München: „Wir
erwarten über 150 Aussteller zur LOPEC 2017. Um dem großen Interesse
gerecht zu werden und den vielen Neuheiten ausreichend Raum zu geben,
haben wir die Ausstellungsfläche dieses Jahr vergrößert.“
Sensoren, Solarzellen und smarte Verpackungen
Mit zahlreichen Anwendungsbeispielen zeigen die Aussteller die Innovationskraft
der gedruckten Elektronik auf. Die Unternehmen ISORG aus Frankreich und
FlexEnable aus England zeigen auf der LOPEC einen hauchdünnen, biegsamen
optischen Sensor, der einen Fingerabdruck mit einer Auflösung von 500 dpi
erfasst. Er lässt sich in Smartphones, Türöffner und viele andere Anwendungen
integrieren. Als zusätzliches Sicherheitsfeature detektiert der Sensor das
ebenfalls einzigartige Muster der Blutgefäße und erkennt so, ob der
Fingerabdruck von einer lebenden Person stammt.
Messe München GmbH
Messegelände
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Deutschland
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Presseinformation| 15. Februar 2017 | 2/2
Neben der Sensorik zählt die Photovoltaik zu jenen Branchen, die das Potenzial
der gedruckten Elektronik frühzeitig erkannt haben. CSEM Brasil und dessen
Spin-off SUNEW präsentieren auf der LOPEC transparente, biegsame
organische Solarzellen für Glasfassaden und andere Elemente. Ein Beispiel
dafür ist die künstliche Bananenpalme von CSEM Brasil, die im Eingangsbereich
des ICM zu sehen ist. Unter den Blättern mit integrierten Solarzellen können sich
die LOPEC-Besucher entspannen und ihre Smartphones aufladen. Die
Produktneuheit ist Teil der „OE-A Competition“, einem Innovationswettbewerb
des Branchenverbands OE-A (Organic and Printed Electronics Association), der
die LOPEC gemeinsam mit der Messe München veranstaltet.
NFC steht für Near Field Communication, eine Technik, die Daten berührungslos
über einige Zentimeter Entfernung auf ein Smartphone oder ein anderes mobiles
Gerät überträgt. Die NFC-Label von Thinfilm aus Norwegen, einem Vorreiter auf
diesem Gebiet, verknüpfen reale Objekte mit der Cloud. Auf der LOPEC
demonstriert das Unternehmen, wie Hersteller von Markenartikeln – von
Handtaschen bis Olivenöl – diese Technik für ihr Marketing nutzen.
Gedruckte Elektronik zum Mitnehmen gibt es am Stand des OE-A: 10.000
solcher NFC-Tags ließ der Verband drucken, jeweils einer davon findet sich in
ihrer neuen Broschüre. Die Tags versorgen die Leser mit zusätzlichen
Informationen und beweisen: Die gedruckte Elektronik hat den Sprung in die
Massenproduktion geschafft.
Temperatursensitive Label zur Kennzeichnung von empfindlichen Gütern wie
Lebensmitteln oder Medikamenten hat Thinfilm ebenfalls im Programm.
Im Bereich Smart Packaging wartet auch der Chemiekonzern BASF aus
Ludwigshafen mit einer Neuigkeit auf: Gemeinsam mit dem Heidelberger
InnovationLab hat BASF New Business ein Etikett mit einem piezoresistivem
Sensor und drei LEDs entwickelt, die graduell je nach ausgeübtem Druck
leuchten.
Presseinformation| 15. Februar 2017 | 3/3
Innovative Materialien und Maschinen
Die zukunftsweisenden Produkte sind das Ergebnis der kontinuierlichen
Zusammenarbeit von Materialwissenschaftlern, Maschinenbauern und
Anwendern. „Die LOPEC bildet die gesamte Wertschöpfungskette ab und
informiert über alle Aspekte von der Forschung bis zum Endprodukt“,
unterstreicht Barbara Ismaier. Führende Anlagenbauer und Anbieter von
Zubehör wie Druckköpfen oder Siebdruckschablonen sind auf der LOPEC daher
ebenso vertreten wie Materialforscher und Hersteller von Druck- und
Verkapselungsmaterialien.
PV Nano Cell aus Israel präsentiert in München die weltweit erste Inkjet-Tinte
mit Nanokupfer – eine kostengünstige und dennoch leistungsstarke Alternative
zu Druckmaterialien mit Nanosilber, die das Unternehmen ebenfalls anbietet.
Über Nanotinten informiert auf der LOPEC zudem das Netzwerk nanoInk der
Nanoinitiative Bayern.
Das britische Unternehmen Haydale wiederum stellt leitfähige Tinten auf Basis
des „Wundermaterials“ Graphen vor. Im Rahmen eines interdisziplinären
Forschungsprojektes hat Haydale zusammen mit dem deutschen
Maschinenbauer und LOPEC-Aussteller Saueressig sowie anderen Partnern
eine Druckmaschine für die komplette Fertigung von Biosensoren entwickelt. Die
Anlage, die Graphen und Proteine auf ein Trägermaterial druckt, umfasst
speziell strukturierte Tiefdruckwalzen zur Erzeugung von Proteinnäpfchen, ein
Flexodruckwerk sowie eine Trocknungseinheit.
Andere Hersteller bieten ebenfalls Druckmaschinen für spezifische Zwecke an.
So wird das deutsche Startup Notion Systems auf der LOPEC ein Inkjet-System
für die Herstellung organischer Leuchtdioden (OLED) launchen. Den OLEDDruckprozess hat das Unternehmen zusammen mit den LOPEC-Ausstellern M.
Braun Inertgas-Systeme, dem Maschinenbauunternehmen Von Ardenne und
dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung entwickelt. Ein
weiteres Highlight der Drucktechnik erwartet die Besucher am Stand von Pulse
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Electronics: Mit einem Gerät des finnischen Herstellers lassen sich Antennen,
Sensoren und mehr auf dreidimensionale Objekte drucken.
Inspiration, Information und wertvolle Kontakte
Auch jenen Unternehmen, die das Potenzial der gedruckten Elektronik gerade
erst erkennen, bietet die LOPEC Inspirationen, Informationen und viele
Gelegenheiten für neue Geschäftsbeziehungen. Als Forschungs- und
Entwicklungspartner empfiehlt sich zum Beispiel die Fraunhofer-Gesellschaft,
Europas größte Einrichtung für anwendungsorientierte Forschung, die mit
mehreren Instituten auf der LOPEC vertreten ist. Auch das VTT Technical
Research Centre of Finland, der US-amerikanische Auftragshersteller GSI
Technologies, das japanische National Institute of Materials Science und viele
andere Institutionen aus dem In- und Ausland stellen ihre Aktivitäten auf der
LOPEC 2017 vor.
„Die hohe internationale Beteiligung freut uns besonders, denn sie bietet die
ideale Möglichkeit zur Orientierung im globalen Markt“, sagt Barbara Ismaier.
Etwa die Hälfte der Aussteller reist aus dem Ausland an – aus insgesamt 17
Ländern. Zum ersten Mal sind Unternehmen aus Portugal und Schweden
vertreten, um ihre Produktneuheiten und Innovationen dem internationalen
Fachpublikum in München zu präsentieren.
Noch mehr Gründe für Ihren Messebesuch finden Sie in unserem Good
Reasons Video, das Sie gerne Ihrer Berichterstattung anfügen können.
Mehr Information gibt es unter www.lopec.com oder auf dem LOPEC
Twitter Kanal.
Presseinformation| 15. Februar 2017 | 5/5
LOPEC
Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die führende internationale
Veranstaltung für gedruckte Elektronik. Die Kombination von Fachmesse und Kongress bildet die
Komplexität und Dynamik dieser jungen Industrie optimal ab. 2016 nahmen rund 2.100 Teilnehmer
aus 46 Ländern an der Fachmesse und am Kongress teil. 148 Aussteller aus 18 Ländern waren
vertreten und es gab 196 Vorträge aus 27 Ländern. Die LOPEC wird von der OE-A (Organic and
Printed Electronics Association) und der Messe München GmbH gemeinsam organisiert. Die
nächste Veranstaltung findet von 28. bis 30. März 2017 im ICM – Internationales Congress Center
München statt. www.lopec.com
Messe München
Die Messe München ist mit mehr als 40 eigenen Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter
und Neue Technologien am Standort München und im Ausland einer der weltweit führenden
Messeveranstalter. Über 30.000 Aussteller und rund zwei Millionen Besucher nehmen jährlich an
den Veranstaltungen auf dem Messe-gelände, im ICM - Internationales Congress Center München
und im MOC Veranstaltungscenter München teil. Außerdem veranstaltet die Messe München
Fachmessen in China, Indien, der Türkei, in Südafrika und Russland. Mit einem Netzwerk von
Beteiligungsgesellschaften in Europa, Asien und Afrika sowie über 60 Auslands-vertretungen für
mehr als 100 Länder, ist die Messe München weltweit präsent.
OE-A
Die OE-A (Organic and Printed Electronics Association) ist der führende internationale
Industrieverband für organische und gedruckte Elektronik. Sie repräsentiert die gesamte
Wertschöpfungskette dieser Industrie. Mitglieder sind international führende Firmen und
Einrichtungen von Forschungs- und Entwicklungs-Instituten, Maschinenbauern und
Materialherstellern über Produzenten bis hin zu Endanwendern. Weitaus mehr als 200 Firmen aus
Europa, Asien, Nordamerika, Südamerika, Afrika und Ozeanien arbeiten in der OE-A zusammen,
um den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Infrastruktur für die Produktion von organischer
Elektronik weiter voranzutreiben. Die OE-A schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft,
Technologie und Anwendung. Sie wurde 2004 als Arbeitsgemeinschaft im VDMA gegründet.
www.oe-a.org