Klick! - Cäcilienschule Oldenburg

GYMNASIUM CÄCILIENSCHULE
OLDENBURG (OLDB)
unesco - projekt - schule
PRÄVENTIONSKONZEPT
Stand:
Januar 2017
Bezug:
Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen, Erlass 09.10.2010
Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule, Erlass 07.12.2012
Zusammenarbeit zwischen Schule, Polizei und Staatsanwaltschaft, Erlass 09.11.2010
u.a.
Prävention an der Cäcilienschule
Konzept für Gesundheit und Sicherheit und gegen Sucht und Gewalt
als Vereinbarung zwischen Schülerschaft, Eltern und Kollegium, um ein bewusst gesundes
Miteinander in der Cäcilienschule für alle zu ermöglichen.
Diese Überlegungen stellen den grundsätzlichen Rahmen dar. Die sich daraus ergebenden
Konkretionen finden sich in den Beschlüssen und Absprachen zur Hausordnung, zu den
Fachcurricula, zum Medienkonzept, zu den Lernmethodenkompetenztagen und zu Projekttagen. - Die Umsetzung mit dem erforderlich engagierten „Blick für's Ganze“ und dem Sinn
dieses Konzepts obliegt also allen in der Schule Beteiligten:
Die Cäcilienschule soll ein Ort sein, an dem sich alle Beteiligten wohl und sicher fühlen. Sie
ist dann im weitesten Sinne präventiv. Dies fordert unter dem Aspekt von Gesundheit fördernden, Sicherheit verbessernden und Sucht vorbeugenden Maßnahmen die nachfolgenden Überlegungen.
Sie alle zielen auf eine positive Beeinflussung der Lebenszusammenhänge durch tägliche
Prävention (1.) im Bereich der Cäcilienschule als Gebäude (1.1), als Lernort (1.2), und auf
eine Erweiterung der individuellen Kompetenzen (2.) von Schülerinnen und Schülern (2.1)
sowie Lehrerinnen und Lehrern (2.2) sowie auf wesentliche Gesichtspunkte im Bereich Gesundheit (3.).
Seite 1 von 1
Aspekte
1
1.1
1.1.1
Tägliche Prävention
Sicherheit im Gebäude
Äußere Sicherheit
Waffen und waffenähnliche Gegenstände sind in der Schule grundsätzlich verboten. - Die
Beschaffenheit des Gebäudes soll ein eventuelles Gewaltrisiko vermindern. Durch die Beachtung einer guten Beleuchtung und einer Einsehbarkeit von Gebäudeecken sollen dunkle
Ecken und Gebäudenischen vermieden werden. Ein Schließplan regelt den Zugang zum
Gebäude und differenziert dabei Gebäudeteile, Höfe und den Keller sowie den Personenkreis. Nicht genutzte Räume sind abgeschlossen. Schilder an den Eingangstüren verweisen
schulfremde Besucher ins Sekretariat.
Regeln zum Mitbringen von Wertsachen und zur Aufbewahrung in der Schule werden in jedem Schuljahr mit der Schülerschaft und den Eltern besprochen; das Diebstahlrisiko soll
damit vermindert werden.
Die Präsenz des Hausmeisters im Eingangsbereich während seiner Bereitschaftszeit wird
gewünscht.
Ein Notfallplan im Sekretariat, ein Flucht- und Evakuierungsplan in den Räumen sowie ein
jährlich durchgeführter Probealarm sollen eine rasche Gebäuderäumung im Ernstfall sicherstellen. Die Auswertung des Probealarms ist ein TOP auf der jeweils nachfolgenden Gesamtkonferenz. Erkenntnisse zur Verbesserung werden durch die Schulleitung in den Notfallplan eingearbeitet. Ansprechpartner in diesen Bereichen ist der Teamleiter der Hausmeister.
1.1.2
Sicherheit am Arbeitsplatz
Die Cäcilienschule hat einen 4x jährlich tagenden Arbeitssicherheitsausschuss (ASA). Mitglieder des ASA sind der Schulleiter, der Teamleiter der Hausmeister, der Sicherheitsbeauftragte der Schule, der Sicherheitsbeauftragte der Naturwissenschaften sowie ein Mitglied
des Personalrats. Die Termine der Sitzungen, die Tagesordnung sowie die Protokolle sind
schulöffentlich. Ziel des ASA sind die Verbesserung der Sicherheit durch Begehungen, Feststellung von Risiken und Mängeln und Überprüfung der notwendigen Maßnahmen.
Darüber hinaus ergibt sich folgende Aufgabenstruktur:
Die Fachobleute haben die Aufgabe, in ihren Fachräumen und Sammlungen die technische
Sicherheit zu prüfen und über Mängel den Hausmeister zu informieren. Sie werden dabei
unterstützt durch alljährlich stattfindende Überprüfungen der technischen Geräte durch Beauftragte des Schulträgers.
Die Schule hat im Kollegium einen Sicherheitsbeauftragten, der in Abstimmung mit der
Schulleitung und den beauftragten Sachverständigen der Landesschulbehörde zusammenarbeitet. Der Sicherheitsbeauftragte ist auch zuständig für die Fortbildung des Kollegiums im
Bereich der 1. Hilfe. Er sorgt für die Ausstattung der Verbandskästen. Er aktualisiert die Anleitungen für die 1. Hilfe und die Warnhinweise in den naturwissenschaftlichen Fachräumen
und im Sportbereich. Ebenfalls liegt die Organisation einer kostenfreien Ersthelferfortbildung
für interessierte Schülerinnen und Schüler des 10. Jg. in seinen Händen. Die teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler verpflichten sich, an der Organisation und Durchführung eines
Schulsanitätsdienstes im kommenden Schuljahr (11. Jg.) mitzuarbeiten.
Seite 2 von 2
Zuständig für die akute 1. Hilfe ist das Sekretariat. Darüber hinaus stehen Notfalltelefone in
den Fachräumen zur Verfügung.
1.2
Die Schule als Lernort
1.2.1 Ausstattung
Als Lernort muss die Schule zweckmäßig eingerichtet und ausgestattet sein. Verantwortlich
dafür ist die Schulleitung.
1.2.2
Lernbedingungen
Hier einzuordnen sind Maßnahmen, die der Verbesserung der Lern- und Lehrbedingungen
dienen:
• Lernen braucht Ruhe: Lärmvermeidung im Unterrichtsraum und im Gebäude ist ein
wesentlicher Aspekt. An der Cäcilienschule koordiniert der Sicherheitsbeauftragte des
Kollegiums räumliche Verbesserungsmöglichkeiten. Methodische Möglichkeiten sind
Bestandteil von Dienstbesprechungen und Fortbildungen.
• Lernen braucht Bewegung: Die Cäcilienschule strebt die Weiterentwicklung von Bewegungsmöglichkeiten an. Neben der Bewegungsverpflichtung im Schulsport soll der
außerunterrichtliche Sport durch Arbeitsgemeinschaften und Sporttage gefördert
werden. Hierher gehört der wichtige Verweis auf die Möglichkeit der Teilnahme am
Kollegensport. Informationen über aktive Pausen und Bewegung im Unterricht im Sinne
einer Bewegten Schule sollen projektartig den Bewegungsgedanken unterstützen. Die
Verbesserung von Bewegungsangeboten im Dobbenhof ist in der Verantwortung des FO
Sport ein permanentes Ziel. Im Schulleben erhält der Aspekt der Bewegung eine
herausgehobene Funktion. Ansprechpartner ist die FG Sport. Sie wird unterstützt durch
das Konzept der FSJ im Ganztagsbereich.
•
Lernen braucht eine innere Ruhe: Durch äußere Maßnahmen soll die Gelassenheit als
Grundhaltung in der Schule gefördert werden. Der Stundenplan soll in diesem Sinne
nicht nur die Stundenverteilung verwalten, sondern wie bisher auch die Fachverteilung
bewusst gestalten. Die Berücksichtigung einer 45-minütigen Mittagspause ist eine
Vereinbarung zwischen dem Schulelternrat und dem Kollegium. Die Planung der
Klassenarbeiten ist auch unter dem Aspekt der Verteilung vorzunehmen. Hier hat die
Klassenleitung koordinierende Funktion. - Dezentrale Ruhe- und Arbeitsräume,
Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium getrennt zugeordnet, sollen
Ausweichmöglichkeiten und ruhige Bereiche bereitstellen. Die räumliche Enge soll durch
Möglichkeiten zur Gruppen- und Stillarbeit in Sitzecken außerhalb des Unterrichtsraums
gemindert werden. Die Arbeitsräume in der ehemaligen Hausmeisterwohnung sind
vormittags der Oberstufe vorbehalten. Darüber hinaus dient außerhalb der Mittagszeit
auch die obere Etage der Cäciteria als Rückzugsraum für die Schülerinnen und Schüler.
Raum 81 dient unter anderem als Ruheraum fürs Kollegium. (vgl. 3.3.)
Lernen braucht eine Umgebung, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen. Ein Reinigungskonzept, das ergänzend zur Reinigungsverpflichtung des Schulträgers verabredet
ist und Lehrer und Schüler mit Flur- und Räumdienst verpflichtet, soll die Sauberkeit und
Hygiene gewährleisten. Eine ökologische Hausordnung regelt Absprachen zur Beleuchtung, zur Wärme und zum Klima. Ein Verpflegungsangebot, das auch den Aspekt von
„Ernährung und Gesundheit" berücksichtigt, soll während der Unterrichtszeit vorgehalten
werden.
Seite 3 von 3
1.2.3
•
•
•
•
Regeln des Zusammen-Lernens
Schule und Leistung gehören zusammen. Wichtig ist uns ein Leistungsanspruch, bei
dem die Maßstäbe und Standards für die Bewertung und Beurteilung transparent sind.
Ein Ordner mit Fachanforderungen und fachspezifischen Kriterien der Bewertung ist auf
der Homepage (→Fachcurricula) der SV und dem SER sowie der Schulöffentlichkeit zur
Verfügung gestellt. Er ist das Ergebnis von didaktisch-methodischen Fragestellungen in
den Fachkonferenzen und formuliert unter Schüler- und Elternbeteiligung den Konsens
der Fachlehrer. Das Konfliktpotential von unzureichender Leistungsfähigkeit oder
Leistungsverweigerung soll durch frühzeitige Beratung entschärft werden. Das
Beratungskonzept der Cäcilienschule mit seinen sehr differenzierten Möglichkeiten der
Beratung und Hilfe ist über die Website allen in der Schule beteiligten Personen bekannt
gemacht. Durch unser Schulklima sollen unsere Schülerinnen und Schüler sowie Eltern
bei den verschiedenen Problemlagen ermutigt werden, sich den beratenden Lehrerinnen
und Lehrern, Vertretern von Gruppen oder der Schulleitung anzuvertrauen. Auch
anonyme Hinweise sollen möglich gemacht werden.
Regeln des Miteinander-Umgehens sind uns wichtig. Sucht- und Gewaltprävention
vollzieht sich hier durch die kommunikative Interaktion zwischen den Schulbeteiligten.
Hier sieht sich die Cäcilienschule bewusst als sozialisierende Institution. Schülerinnen
und Schüler, Eltern und Lehrkräfte sind auf diese Regeln als Rechte und Pflichten
alljährlich hingewiesen. Das Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer ist dabei in seiner
Vorbildfunktion zu bedenken. Die formale Zusammenfassung findet sich in der
Hausordnung.
Regelverstöße werden geahndet. Selbstverständlich sind Lehrer, Schülerschaft und
Eltern einer Null-Toleranz-Politik gegenüber Gewalt, diskriminierender Ausdrucksweise
und diskriminierendem Verhalten, Mobbing und Belästigung verpflichtet. Dies schließt
die neuen Möglichkeiten des Internetmobbings ausdrücklich mit ein. Die Aufsicht in
Pausen und Vertretungsstunden hat hier eine große Bedeutung. Mit Gesprächen,
Erziehungsmaßnahmen, Disziplinarkonferenz und Beschlüssen zur Ordnungsmaßnahmen wird unmittelbar auf Vorfälle in pädagogischer Absicht reagiert. Ein
Reflexionsbogen bei unterschwelligen, akuten Vorfällen soll als Sofortmaßnahme
eingesetzt werden. Dieser ist im Sekretariat deponiert und kann organisatorisch einfach
eingesetzt werden. Eine wichtige Funktion übernehmen in diesen Bereichen die
Klassenleitung sowie die Beratungslehrer.
Im Rahmen der Konfliktlösung darf eine Gewalttat nicht ohne Folgen bleiben. Geschädigte, Gefährdete und Beobachtende sollten an der Schule die deutliche Botschaft
erhalten: Gewalt wird nicht hingenommen. Es wird dafür gesorgt, dass derartige Vorfälle
sich nicht wiederholen. Eingeleitete Sanktionen für die Täter sollten als logische
Konsequenz aus dem Geschehen nachvollziehbar sein. Neben dem Beistand für die
Opfer sollte an der Schule auf eine soziale Wiedergutmachung Wert gelegt und
möglichst auf einen Ausgleich zwischen Täter und Opfer hingewirkt werden. Die Eltern
der beteiligten Schülerinnen und Schüler werden selbstverständlich einbezogen.
Vereinbarungen zur sozialen Wiedergutmachung werden auf ihre Einhaltung überprüft.
Nach erfolgter Wiedergutmachung sollte Tätern die Chance zur Wiedereingliederung in
die Schulgemeinschaft gegeben werden. Die Ansprechpartner für diese Konfliktlösung
sollen allen Beteiligten bekannt sein. Ausgebildete Streitschlichter stehen täglich bei der
Lösung von Konflikten zur Verfügung. Darüber hinaus dienen die Kolleginnen, die die
Seite 4 von 4
Streitschlichter ausbilden und betreuen, im Einzelfall als Mediatorinnen.
1.2.4
Regeln der Zusammenarbeit
Die Partizipation von Schülerinnen und Schülern sowie Eltern an wichtigen schulischen und
unterrichtlichen Belangen spielt bei der Akzeptanz eine herausragende Rolle. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Gremien der Schülervertretung, der Elternvertretung und
die Zusammenarbeit mit dem Personalrat als Vertretung des Kollegiums sei hier ausdrücklich genannt. Elternabende und Elternsprechtage sind dabei von großer Bedeutung. Schülerleistungen werden möglichst im vertraulichen Rahmen besprochen. Jahrgangs- und Stufentreffen als Aulaveranstaltungen werden von der Schulleitung unterstützt. Schülervollversammlungen werden bei Bedarf durchgeführt.
2.
2.1
Kompetenzerweiterung
… bei den Schülerinnen und Schülern
2.1.1 Dem Bildungsauftrag entsprechend verpflichtet das schuleigene Curriculum zu Unterrichtseinheiten mit den präventionsrelevanten Themen: Sucht, Gewalt und Gesundheit. Bei
der Bearbeitung dieser Inhalte ist die Zusammenarbeit mit externen Fach- und Beratungskräften angestrebt. Außerschulische Lernorte sind themenspezifisch aufgrund der anderen
methodischen Zugänge gewünscht. Neben der Verankerung von thematischen Schwerpunkten in einzelnen Fachcurricula bieten der Beratungslehrer und die SV bei Bedarf oder in akuten Fällen Informationsveranstaltungen zu Aids und Süchten (Magersucht, Bulimie, Spielsucht) sowohl einzelnen Schülerinnen und Schülern wie auch Klassen und Elterngruppen an.
(vgl. 3.3.)
2.1.2 Dem Erziehungsauftrag verpflichtet akzentuieren wir an der Cäcilienschule im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung bei unseren Schülerinnen und Schülern Selbstbewusstsein, Leistungsbewusstsein und die Fähigkeit zur Anerkennung von Leistung, Toleranz und
Gewaltfreiheit. Die Durchführung eines „sozialen Engagements" ab Jg. 6 ist von einer Arbeitsgruppe seit 2007 initiiert.
2.2
… bei den Lehrerinnen und Lehrern
Wir unterrichten in dem Bewusstsein, dass wir dem Präventionsgedanken nicht durch fachspezifische Unterrichtseinheiten allein gerecht werden, sondern dass er als eine generell
schulische Aufgabe verstanden werden muss. Große Bedeutung kommt damit dem kollegialen Gespräch über einen Wertekonsens zu. Angestrebt ist ein in sich stimmiges, von allen
nach außen vertretenes schulisches Werte- und Regelsystem. Darin sehen wir die begleitende Überzeugungskraft in unserer Arbeit.
Lehrerfort- und Weiterbildungen, die Zusammenarbeit mit Präventionsinstituten, Aktionstage
und Informationsveranstaltungen werden durch die Schulleitung inhaltlich und organisatorisch gefördert.
Die Zusammenarbeit mit der Suchtberatung und dem arbeitsmedizinischem Dienst der Landesschulbehörde auf der Grundlage der entsprechenden Dienstvereinbarung wird angestrebt.
3.
3.1
Schwerpunkt Gesundheit
Ausgangspunkt und Zielsetzung
Das Gesundheitskonzept der Cäcilienschule gründet auf drei Prämissen. Dem im Niedersächsischen Schulgesetz festgelegten Bildungsauftrag (§2), zum gesundheitsbewussten
Seite 5 von 5
Leben der Schülerinnen und Schüler beizutragen, der von der UNESCO betonten Gesundheitserziehung sowie ausgewählten Ergebnissen der SEIS1-Befragung 2011 an der Cäcilienschule. Darin wurde deutlich, dass eine Vermittlung von Wissen zum Thema Gesundheitsförderung von Schülern und Eltern nicht (ausreichend) wahrgenommen wird.
Die Überlegungen gründen auf dem Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation
(WHO):
„Gesundheit ist ein Zustand vollkommener körperlichen, geistigen und sozialen
Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“
(Weltgesundheitsorganisation 1946, Stand 2009)
Abbildung 1: Drei zentrale Aspekte von Gesundheit laut Weltgesundheitsorganisation.
Diesem statischen Verständnis von Gesund-Sein (Was ist Gesundheit?) wird mit der „Salutogenese“ (vgl. SCHAAL und KRAPP, 2013) ein dynamisches Rahmenkonzept an die Seite
gestellt, das Gesundheit als Prozess versteht (Wie entsteht Gesundheit?). Dadurch werden
diejenigen Faktoren und ihre Wechselwirkungen betont, die zur Entstehung und Erhaltung
von Gesundheit beitragen. Diese Faktoren für die Gesundheitserziehung der Schüler im
oben beschriebenen Sinne zu nutzen, ist ein Anliegen der pädagogischen Arbeit an der Cäcilienschule.
Die im Rahmen dieses Konzepts entwickelten Überlegungen sollen die Gesundheitsförderung und ihre Wahrnehmung an der Cäcilienschule als sozialem System verbessern und
sprechen dabei ausdrücklich alle in der Schule beteiligten Personenkreise an: Schüler, Lehrer, Mitarbeiter. Ziel ist ein gesundheitsförderliches Klima, das es allen Beteiligten ermöglicht,
zufrieden in der Schule zu leben, zu lernen und zu arbeiten. Das Gesundheitskonzept der
Cäcilienschule ist nicht in sich geschlossen. Es versteht sich als gemeinsames, dynamisches
Vorhaben und bildet die Grundlage eines Entwicklungsprozesses in Zusammenarbeit von
Lehrkräften, Eltern- und Schülerschaft sowie den Mitarbeitern der Schule.
3.2
Grundannahmen zum Verhältnis von Gesundheit und Bildung
Ausgehend von den beiden oben beschriebenen Modellen von Gesundheit wird allgemeines
Wohlbefinden als zentraler Aspekt unserer Gesundheit betrachtet. Ein gesundes Arbeitsklima, Gesundheitsbewusstsein und ein entsprechendes Verhalten führen über die Verbesserung des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens hinaus zu Zufriedenheit und
können zudem als eine Voraussetzung für gute Lernleistungen betrachtet werden, die wiederum das individuelle Wohlbefinden stärken können (vgl. DE PAZ NIEVES und SUHRCKE,
2011).
1
Selbstevaluation in Schulen.
Seite 6 von 6
Gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen. Erfolgreiches Lernen unterstützt die
Gesundheit. Erziehung und Gesundheit sind untrennbar.
(Weltgesundheitsorganisation, 1996, deutsche Übersetzung)
Abbildung 2: Wechselseitige Abhängigkeit zwischen Gesundheit und Lernen.
3.3
Die „Gesunde Cäcilienschule“
Bei der Ausgestaltung des Gesundheitsgedankens sollen vor allem Aspekte der Gesundheitsförderung bewusst gemacht werden. Der Ansatz der Cäcilienschule ergibt sich aus einer
Erweiterung der drei in Abb. 1 beschriebenen fundamentalen Aspekte von Gesundheit und
benennt fünf „Gesundheitsinseln“, das heißt schulisch relevante Handlungsfelder, die in vielfältiger Weise miteinander verknüpft sind.
Abbildung 3: Die fünf „Gesundheitsinseln“ der Cäcilienschule.
• Ernährung
Die Cäcilienschule vermittelt Wissen über gesunde und weniger gesunde Ernährung. Sie
leitet die Schüler dazu an, sich ihrer täglichen Ernährungsgewohnheiten bewusst zu werden und diese sachlich-kompetent zu reflektieren. Ziel sind keine undifferenzierten „GutSchlecht“-Zuschreibungen, sondern eine maßvolle, ausgewogene und genussvolle Ernährung im sozialen Kontext. (vgl. 2.1.1)
• Bewegung
Die Cäcilienschule verfügt über ein differenziertes Sport- und Bewegungsangebot, das einen Beitrag zur körperlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung der Schüler leistet.
Sie erfahren die positiven Eigenschaften von (gemeinsamer) Bewegung und setzen sich
dabei gezielt und bewusst mit dem eigenen Körper auseinander.
Seite 7 von 7
• Drogen- & Sucht-Prävention
Die Cäcilienschule leitet die Schüler zu einer reflektiert-ablehnenden Haltung gegenüber
legalen und illegalen Suchstoffen an, mit dem Ziel eines selbstbestimmt drogenfreien Lebens. (Näheres im Präventionskonzept der Cäcilienschule.) (vgl. 3.4 und 3.5)
• Ruhe & Entspannung
Die Cäcilienschule macht bewusst, dass nur in einer ruhigen, freundlichen und damit
stressmindernden Arbeitsatmosphäre gute Lern-Leistungen der Schüler und gute LehrLeistungen der Lehrer als Basis für gelingenden Unterricht möglich sind. Dies zu erreichen liegt in der Verantwortung aller Mitglieder der Schule. Vor diesem Hintergrund der
individuellen (Un-) Ruhebedürfnisse werden – besonders in den Unterrichtspausen – verschiedene Möglichkeiten der Entspannung gefunden. (vgl. 1.2.2.)
• Soziales Miteinander
Die Cäcilienschule befördert respektvolle Umgangsformen, Höflichkeit und Achtsamkeit
im täglichen Miteinander (oder Durcheinander). Besonders mit Blick auf für alle Beteiligten
hohe Leistungsanforderungen im zeitlich dichten Schultag wirkt sie darauf hin, im individuellen Lernen die gegenseitige Verantwortung nicht zu übersehen. Jeder Form des
Mobbings wird entschieden entgegengetreten, u. a. mit professionellen Ansprechpartnern
in der Schule. Ziel ist ein Schulklima, in dem sich alle an Schule beteiligten aufgehoben
fühlen können.
Handys und Smartphones sind ein wichtiger Bestandteil im Leben der Schülerinnen und
Schüler. Der Umgang mit diesen Geräten bedarf deswegen im Sinne des sozialen Miteinanders einer besonderen Regelung und Thematisierung. Die Nutzung von Smartphones und vergleichbaren Geräten im Schulalltag ist in der Hausordnung (vgl Abschnitt 4 bis
6) geregelt. Der sichere und reflektierte Gebrauch solcher Geräte im Sinne der Prävention
– insbesondere in Hinblick auf Internet und soziale Netzwerke - wird auf einem themenspezifischen Methodenkompetenztag des 6. Jahrgangs vermittelt. Die Inhalte werden in
Zusammenarbeit mit der SV im schulischen Alltag anlassbezogen immer wieder bewusst
gemacht.
Diese fünf Gesundheitsinseln erscheinen in drei Dimensionen auf schulorganisatorischer
Ebene.
Abbildung 4: Die drei organisatorischen Dimensionen der „Gesunden Cäcilienschule“.
• Unterricht
Seite 8 von 8
Jedes Fach leistet im Rahmen seiner curricularen Vorgaben einen fachlichen Beitrag zur
Gesunderhaltung. Ziel ist eine bessere fächerübergreifende Verknüpfung und die damit
verbundene Wahrnehmung dieser Inhalte.
• Außerunterrichtliche Angebote
Den Unterricht begleitend werden am Schulvormittag und -nachmittag unterschiedliche
Angebote gemacht, die verschiedene Aspekte von Gesunderhaltung aufgreifen.
• Projekte
Besondere Anlässe und Aktionen wie Wettbewerbe, Schulfeste usw. ergänzen in
unregelmäßigen Abständen die pädagogischen Bestrebungen zur Gesunderhaltung.
3.4
Schwerpunkt Rauchen
3.4.1 Es gehört zum Aufgabenbereich des Beratungslehrers unterrichtsgestützte präventive
Projekte und Aktionen zu initiieren und in Absprache mit den Klassenleitungen zu organisieren. Die Grundlage für die Einordnung in den fächerübergreifenden Unterricht bietet die Fächersynopse. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Präventionsinstitutionen wird dabei
ausdrücklich durch das Kollegium unterstützt. SV und SER sind in die konzeptionelle Arbeit
einzubeziehen. - Die Präventionsprojekte sind schwerpunktmäßig für Jg. 6/7/8 zu planen.
3.4.2. Das Rauchen ist auf dem Schulgelände sowie bei außerschulischen Veranstaltungen
gemäß dem Erlass (RdErl. d. MK vom 07.12. 2012) ausnahmslos verboten. Die Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn des Schuljahres über das Rauchverbot durch Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie durch die Tutorinnen und Tutoren unterrichtet. Dabei
werden die Gründe für das Verbot und die Sanktionen bei Verstößen erläutert. - Verstöße
durch Schülerinnen und Schüler der Sek. I sind dem Sek. I-Koordinator als zuständiges Mitglied der Schulleitung zu melden. Er wird in einem pädagogisch abgestimmten Verfahren
Maßnahmen ergreifen. Verstöße von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe sind entsprechend dem jahrgangsbezogenen Koordinator mitzuteilen.
3.5
Schwerpunkt Alkohol
3.5.1 Auch dieser Aufgabenbereich gehört organisatorisch in die Verantwortung des Beratungslehrers. Es gelten entsprechend die Ausführungen zu 3.4.1. - Die Präventionsprojekte
sind schwerpunktmäßig für die Jahrgänge 8 - 10 zu planen. Eine Fächeranbindung ist dabei
entsprechend der Fächersynopse zu berücksichtigen.
3.5.2 Der Konsum alkoholischer Getränke ist auf dem Schulgelände sowie bei außerunterrichtlichen Veranstaltungen entsprechend dem Erlass (RdErl. d. MK vom 07.12. 2012) verboten. Über Ausnahmen auf der Grundlage von 4. des Bezugserlasses entscheidet der Schulleiter. Die Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn des Schuljahres über das Alkoholverbot durch Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie durch die Tutorinnen und Tutoren
unterrichtet. Dabei werden die Gründe für das Verbot und die Sanktionen bei Verstößen erläutert. - Bei Verstößen durch Schülerinnen und Schüler gilt die Regelung in 3.4.2.
3.6.
Wie viel „Gesunde Cäcilienschule“ haben wir bereits?
• Unterricht
Gesundheitsförderung und Prävention gehören unstrittig zum Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule und sind somit Bestandteil aller Fächer. Diesem Auftrag entsprechend
verpflichtet das schuleigene Curriculum zu Unterrichtseinheiten mit präventionsrelevanten
Themen. Die Curricula der Unterrichtsfächer beinhalten über die gesamte gymnasiale
Schulzeit hinweg vielfältige mit dem Aspekt Gesunderhaltung verknüpfte Themen. AllerSeite 9 von 9
dings scheint dabei die konkrete Ansprache im Unterricht tendenziell eher über Krankheiten, Defekte oder Unglücke zu erfolgen, in erster Ansicht somit auf dem Gegenteil von
„gesund“. Ein Ansatzpunkt ist hier ein ausdrücklicher Perspektivwechsel hin zur Gesunderhaltung. Ziel sollte es sein, einen für die Schüler wahrnehmbaren Wechsel in der Betonung herbeizuführen, sowie den Lehrkräften (und in der Folge auch den Schülern) die
vielfältigen fächerübergreifenden Anknüpfungsmöglichkeiten gesundheitsrelevanter Themen im Lehrplan bewusst(er) werden zu lassen.
Jahrgang 5
Biologie: Menschlicher Körper, Wirbelsäule, Rücken, Sport
Physik: Der Mensch als elektrischer Leiter: Gefahren des elektrischen Stromes (G8)
Religion: Der Mensch zwischen Angst und Geborgenheit, Trauer und Trost Streitschlichtung
Werte und Normen: Fragen nach dem Ich - Umgang mit Erfolg und Misserfolg (Jg. 5)
Jahrgang 6
Deutsch- oder Klassenlehrer nach Absprache
„Mit Gruppendruck umgehen“ – „Sich selbstsicher behaupten“: Förderung der Persönlichkeit und der sozialen Kompetenz. Die Materialen dazu werden vom Beratungslehrer bereitgestellt.
Biologie: Sexualkunde
Chemie: Giftstoffe; Woher bekommt unser Körper die Flüssigkeit?
Geschichte: Die Pest (von 7 nach 6)
Jahrgang 7
Biologie: Thema: Herz-Kreislauf-System – Gefahren des Rauchens
Sport: Ausdauer
Deutsch: Streitschlichtung –Rollenspiele; sprachliche Mittel zur Darstellung von Gefühlen,
Gedanken, Haltungen von Figuren und Atmosphäre verwenden „ Stars in den Medien Ein Fernsehstar werden“
/Religion: Sozialverhalten, Gruppenzwang
“Lebe deinen Traum” …unterscheiden Situationen produktiver Leistungsanforderungen
von überfordernden..
Werte und Normen: Fragen nach dem Ich – Sucht und Abhängigkeit (Jahrgang 7)
Fragen nach Moral und Ethik – Freundschaft, Liebe und Sexualität (Jahrgang 7/8)
Jahrgang 8
Biologie (Wahlbereich): Gesundheitsbegriff, Gefahren des Rauchens und des Konsums
von Alkohol und illegalen Drogen.
Geschichte: Soziale Frage/ Industrialisierung
Religion: Miteinander leben – verantwortlich handeln (Identität – Gerechtigkeit – Freiheit)
Politik: Welchen Schutz braucht der Konsument -> Wie kann sich der Verbraucher informieren und schützen?
Jahrgang 9
Deutsch: Behandlung der Problematik „Alkoholmissbrauch“ im Zusammenhang mit der
Thematik „Erörterung“ bzw. „Diskussion“.
Biologie: Sexualkunde, Stress
Seite 10 von 10
Physik: Radioaktivität
Werte und Normen: Fragen nach dem Ich – Entwicklung und Gestaltung von Identität
Fragen nach der Zukunft – Altern, Sterben, Tod (Jahrgang 9)
Klasse 10:
Religion/Philosophie: Sterben/Tod
Biologie: Bakterien/Viren, Infektionskrankheiten, Immunsystem, Impfungen, Tod
Religion:Sterben und Tod als Anfragen an das Leben
Werte und Normen: : Fragen nach Moral und Ethik – Ethische Grundlagen für Konfliktlösungen (Jahrgang 9/10)
• Außerunterrichtliche Aktivitäten
Seit der Einführung des Doppelstundenkonzeptes hat sich die Phasierung des Schulvormittages merklich beruhigt. Für die 5. und 6. Klassen existiert ein Sportangebot in den
Pausen zur aktiven Entspannung. Der Schulhof „Dobbenhof“ für die Jahrgangsstufen 5
und 6 wurde dahingehend umgestaltet, dass er den Schülern Anreize für unterschiedliche
Aktivitäten und Bewegungsmöglichkeiten bietet. Den Klassen steht eine Lärmampel zur
Verfügung und die Schule verfügt über funktionierende Konzepte zu Arbeitsschutz und
Sicherheit am Arbeitsplatz. Für die Bereiche der Mediation und Beratung gibt es mehrere
Ansprechpartner im Kollegium, die auf unterschiedliche Weise mit den Schülern arbeiten.
Das in der SEIS-Umfrage 2011 positiv bewertete Schulklima an der Cäcilienschule ist
eindeutig auf der Haben-Seite der Schule zu verzeichnen.
• Projekte
An dieser Stelle soll eine exemplarische Zusammenstellung verschiedener Aktivitäten eine
Übersicht über Projekte geben, an denen Schüler der Cäcilienschule bereits teilnehmen bzw.
teilgenommen haben.
o „Be smart, don`t start“ (Antiraucherkampagne)
o „Deutschland bewegt sich“
o „Klimatour“ (Fahr Rad! Für’s Klima auf Tour)
o Sinnesschule und Hörgarten der Universität Oldenburg
o Zahnärztliche Untersuchung (5./6.Jg.)
o Erste-Hilfe-Kurse für Schüler des 10. Jahrgangs
o Mottotag „Biss zum Pausengong“
o Ausgewogene Ernährung Jg. 5 (in Zusammenarbeit mit der Cäciteria)
o Projekttag Körperkult im 6. Jg.
o Seminarfach Essen – mehr als Ernährung
o Schulsanitätsdienst als Angebot des sozialen Engagements
3.7 Ausblick & Perspektiven
Dieser inhaltlich letzte Teil des Gesundheitskonzepts soll künftige Möglichkeiten andeuten
und aufzeigen, in welcher Form die dargelegten Überlegungen über den Gedanken des Perspektivwechsels hinaus konkreten Eingang in das Schulleben finden können. Hier zeigt sich
im Besonderen die offene Anlage dieses Konzeptes.
Die Durchführung von in die Pausen des Schulvormittags integrierten Mottotagen zu verschiedenen Themen ermöglicht kurze aber prägnante Schlaglichter im Sinne der Orientierung auf Gesundheitsförderung.
Seite 11 von 11
Grundsätzlich werden bei anstehenden Renovierungsarbeiten in Unterrichtsräumen auch
Aspekte einer „freundlichen“ Raumgestaltung (bspw. bei der Wahl der Wandfarbe) berücksichtigt. Dabei sollten Überlegungen zur akustischen Verbesserung der Bausubstanz ebenfalls eine Rolle spielen (Akustikdecken). In diesem Zusammenhang stehen zudem Überlegungen zu Fortbildungen im Bereich Stimmbildung/Stimmprävention für Lehrer.
Curricular ist geplant bzw. in Teilen schon umgesetzt, über den bestehenden Regelunterricht
hinaus einen Schwerpunkt der fachlichen Auseinandersetzung mit Aspekten der Gesundheitund Präventionserziehung im Biologie Profilunterricht der Jahrgangsstufen 7 und 8 zu verankern.
4. Literatur
DE PAZ NIEVES, C.; SUHRCKE, M. (2011): „Die Auswirkungen von Gesundheit und Gesundheitsverhalten auf Bildungserfolg in Ländern mit hohem Einkommen: Eine Bestandsaufnahme“, Weltgesundheitsorganisation, http://www.euro.who.int/de/what-we-do/healthtopics/noncommunicable-diseases/chronic-respiratory-diseases/publications/2011/impact-ofhealth-and-health-behaviours-on-educational-outcomes-in-high-income-countries-the-areview-of-the-evidence (letzter Zugriff: 06.08.2013)
LÄNDERKONSORTIUM SEIS DEUTSCHLAND, http://www.seis-deutschland.de/ letzter Zugriff:
06.08.2013)
Weltgesundheitsorganisation (WHO) (2009): „Verfassung der Weltgesundheitsorganisation“,
http://www.admin.ch/ch/d/sr/i8/0.810.1.de.pdf (letzter Zugriff 03.09.2016)
Weltgesundheitsorganisation (WHO) (1996): “Local Action. Creating Health. Promoting
Schools“, S. 1, http://www.who.int/hpr2/gshi/localaction.pdf (letzter Zugriff: 06.08.2013)
SCHAAL, S.; KRAPP, T. (2013): „Eine Herausforderung: Gesundheit und Wohlbefinden in der
Schule“, Unterricht Biologie, 382, S. 2-9
Dieses Papier wurde als Diskussionsgrundlage von einer Arbeitsgruppe bestehend aus dem Beratungslehrer,
Kollegen der Arbeitsgruppe Gesundheit und Eltern- und Schülervertretern im Herbst 2016 entwickelt und wird als
solche auf der 2. GK 2016717 in Grundzügen und Zielen dargestellt, um den Meinungsaustausch über das Papier
auch auf dieser Ebene zu ermöglichen. Die Beschlussfassung über dieses Konzept als Ergebnis aller Diskussionen wird auf der 3. GK 2016/17 erfolgen.
Die Überprüfung des Konzepts ist dann wieder jeweils jährlich Gegenstand der 4. GK eines Schuljahres in Verbindung mit dem Bericht der Beratungslehrer über ihre Arbeit im vergangenen Schuljahr.
Seite 12 von 12