Januar 2017 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es stehen fur uns in Niedersachsen wichtige Wahlen vor der Tur. Am 24. September 2017 wird der Bundestag gewahlt. Hier gilt es Kathrin Rosel, unsere Bundestagsabgeordnete und Kandidatin nach Kraften zu unterstutzen. Die Kandidatin/der Kandidat fur die Landtagswahl am 14. Januar 2017 wird fur unseren Wahlkreis am 15.02.2017 nominiert. Bisher haben drei Kandidaten, Ernst Behrens, Achim Figgen und Eike Holsten ihre Bereitschaft zu kandidie- ren erklart. Sie haben sich in zwei Vorstellungsrunden am 23. und 30. Januar 2017 den Mitgliedern vorgestellt und sich ihren Fragen gestellt. Jetzt kommt es darauf an, dass Sie liebe Mitglieder an der Nominierung teilnehmen und Ihren Kandidaten unterstutzen. Die Kandidaten setzen auf Sie! Wir wollen den Schwung der Nominierungsveranstaltung in die anschließenden Wahlkampfe mitnehmen und nutzen, um Kathrin Rosel als unsere direkt gewahlte Abgeord- nete nach Berlin zu schicken und unseren Landtagskandidaten/in am 14.01.2018 in den Landtag nach Hannover. Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass Dr. Angela Merkel unsere Bundeskanzlerin bleibt, und Dr. Bernd Althusmann unser Ministerprasident wird. Lassen Sie uns gemeinsam dafur kampfen Termine 08.02.2017 Parlamentarischer Untersuchungsausschuss 08.02.2017 Forum Landwirtschaft 09.02.2017 Rotenburger Handwerkstag 10.02.2017 Rechts- und Verfassungsausschuss 15.02.2017 Wahlkreismitgliederversammlung Zitat Herzlichst Ihre Mechthild Ross-Luttmann Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche. (Hugo von Hofmannsthal) Wahlkreismitgliederversammlung zur Aufstellung des Landtagskandidaten im Wahlkreis 53 Rotenburg Mittwoch, 15. Februar 2017 um 19.30 Uhr im Haus am Luhner Forst, Zum Flugplatz 11 , 27356 Rotenburg v.l. Achim Figgen Landtagskandidat Kathrin Rösel MdB Eike Holsten Landtagskandidat Andrea Kaiser Stellv. Kreisvorsitzende Ernst Behrens Landtagskandidat Mechtild Ross-Luttmann MdL Ministerin a.D. | MECHTHILD ROSS-LUTTMANN | Mitglied des Nds. Landtages | Abgeordnetenbüro: Große Straße 61a, 27356 Rotenburg Seite 2 Aus dem Plenum ... Zu Beginn des Plenarabschnitts hat Marlene Bethlehem, Präsidentin der Memorial Foundation for Jewish Culture, anlässlich des HolocaustGedenktages eine beeindruckende Rede gehalten. Sie betonte, “die Zusammenarbeit der Region ist wichtiger denn je.“ Die Memorial Foundation for Jewish Culture ist vor mehr als 50 Jahren gegründet worden mit dem Ziel nach dem Holocaust das jüdische Kulturleben wieder aufzubauen. Abschaffung der Elternbeiträge im Kindergarten In Niedersachsen besuchen über 95 Prozent der 3- bis 6 -Jährigen Kinder eine Kindertagesstätte. Betreuung und frühkindliche Erziehung sind für Eltern wichtiger denn je. Unser Anliegen muss sein, Eltern zu entlasten. Auf unserer Klausurtagung am 21. Januar 2017 in Hünzingen haben wir mit unserem Spitzenkandidaten Dr. Bernd Althusmann über den SPD Vorschlag, die Kindergarten-Gebühren in der nächsten Legislaturperiode abzuschaffen, diskutiert. Die CDU/FDP geführte Landesregierung hat bereits 2007 das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung für die Eltern beitragsfrei gestellt. Das war der erste wichtige Schritt für Eltern in die Beitragsfreiheit. Wir wollen für Eltern insgesamt gebühren- freie Kindergärten einführen, aber: Die Gebührenfreiheit muss konsequent und klug durchdacht sein und darf die Kommunen nicht übermäßig belasten. Deshalb müssen wir genau hinschauen, wie wir diese Forderung umsetzen wollen. Unabhängig von der Gebührenfreiheit ist es wichtig, über die Qualität in den Kitas zu sprechen. Wir als CDU-Fraktion haben ein entsprechendes Positionspapier verabschiedet. Im Landtag haben wir über einen FDP-Gesetzentwurf, der ebenfalls die Gebührenfreiheit der Elternbeiträge, aber schon zum 01. August 2017 beinhaltet, diskutiert. Dieser Gesetzentwurf wird nun in den kommenden Monaten weiter beraten werden. Wieviele Gefährder wohnen in Niedersachsen Unter einem Gefährder stufen die Sicherheitsbehörden einen gewaltbereiten Islamisten ein, dem sie einen Terroranschlag zutrauen. Polizei und Geheimdienste stufen bundesweit 550 Menschen als Gefährder ein. Wie viele wohnen davon in Niedersachsen? Die Frage beantwortete Innenminister Pistorius am Donnerstag im Plenum. Demnach haben oder hatten bis zum 25. Januar insgesamt 45 entsprechend eingestufte Verdächtige ihren Wohnsitz in Niedersachsen. 17 davon haben die deutsche Staatsangehörigkeit, 11 weitere eine doppelte Staatsbürgerschaft. Vermutlich die Hälfte der Gefährder befinde sich zur Zeit im Ausland. Zwei abgelehnte Asylbe- werber seien als Gefährder eingestuft. Keiner der Gefährder sei aktuell ausreisepflichtig, so Pistorius. Auf die Frage was die Landesregierung unternehme, um den tatsächlichen Aufenthaltsort dieser Personen festzustellen, verwies der Minister auf das Bundeskriminalamt, das verantwortlich für diese Fälle sei. Auch über die genaue Zahl wie viele der Gefährder überwacht würden, konnte der Minister keine Angaben machen. Keiner der Verdächtigen hatte laut Pistorius Kontakt zum Berlin-Attentäter Anis Amri. Bei etwa einem Drittel der Gefährder handele es sich um Rückkehrer aus dem Dschihad. Auch die Ergebnisse des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Aufklärung der islamistische Bedrohung in Niedersachsen, dessen Vorsitzende ich bin, zeigen, dass viele Pannen passiert sind. Umso mehr bin ich über die Äußerung erschrocken, dass Herr Pistorius keinen Bedarf für eine stärkere Überwachung von Personen sieht, die offensichtlich zu Terroranschlägen bereit sind. Seite 3 Einbruchskriminalität effektiv bekämpfen! In den ersten neun Monaten des letzten Jahres sind Wohnungseinbruche in Niedersachsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum landesweit um 1,16 Prozent gestiegen, in einzelnen Regionen wie etwa Osnabruck sogar um uber 13 Prozent. Im Bereich der Polizeidirektion Luneburg gab es eine Steigerung um 2,51 % - von 2671 auf 2738 Falle! Hinzu kommt, dass trotz der engagierten Arbeit unserer Polizeibeamtinnen und -beamten die Aufklarungsrate sank. Insgesamt eine besorgniserregende Situation – zumal in anderen Bundeslandern wie Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Wurttemberg die Zahl der Wohnungseinbruche offenbar rucklaufig ist. Nachdem wir in den letzten Jahren mehrmals Antrage dazu in den Landtag eingebracht haben, die allerdings von Rot-Grun immer abgelehnt wurden, hat die Fraktion der SPD und der Fraktion Bundnis 90/Die Grunen im JanuarPlenum einen eigenen Entschließungsantrag eingebracht. Dass RotGrun jetzt, kurz vor der Landtagswahl, mit einem solchen Antrag ankommt, ist peinlich. Die Rot-Grune Landesregierung hat die Entwicklungen der vergangenen Jahre verschlafen. Nun, kurz vor der Wahl greifen sie einzelne Bausteine unserer Konzepte auf und legen ein sicherheitspolitisches Stuckwerk vor. Sie bleiben in Ihrem Antrag nicht nur hinter unseren Forderungen, sondern leider auch hinter den Beschlussen der SPDInnenminister in Norderstedt zuruck. Nach wie vor gibt es beispielsweise keinen Plan, wie man internationale Banden, die entlang unserer Autobahnen auf Raubzug gehen, effektiv bekampfen soll. Außerdem wird kein eigenes Geld wie in NRW oder Schleswig-Holstein fur den Einbruchsschutz investiert, sondern der Bund, Hauseigentumer und Mieter sollen zahlen. Aufgrund der steigenden Fallzahlen muss die Landesregierung endlich handeln und dringend die notigen Maßnahmen ergreifen. In Niedersachsen muss es wieder sicherer werden. Dies bedeutet mehr Polizeibeamte fur mehr Aufklarung sowie Verstarkung der Justiz fur zeitnahe Verurteilungen. Außerdem mussen wir eher wissen, welche Regionen besonders einbruchgefahrdet sind. Hier kann der Einsatz von Prognosesoftware wie „predictive policing“ oder andere EDVbasierte Unterstutzungssysteme zur Bekampfung der Einbruchskriminalitat sehr hilfreich sein. Mit dieser Software kann die Polizei eher erkennen, wo Einbruche gehauft vorkommen und ihre Einsatzplane darauf besser ausrichten. Zudem konnten nach Ansicht von Fachleuten der Ausbau der DNA-Spurensicherung und -Auswertung sowie eine effizientere Datenauswertung gerade bei der Bekampfung der organisierten Bandenkriminalitat zu einer erhohten Aufklarungsquote fuhren. Um die Einbruchskriminalitat effektiv zu bekampfen, mussen wir unsere niedersachsischen Sicherheitsbehorden so aufstellen, dass sie dazu auch endlich in der Lage sind. Der von SPD und Grune vorgelegte Entschließungsantrag reicht dazu bei Weitem nicht aus. Peinlichkeit am Rande? Grüne kopieren im Landtag eine Anfrage der CDU Die CDU hat im November letzten Jahres eine Große Anfrage „Reichsbürger in Niedersachsen - Was passiert“ gestellt. Diese Anfrage soll voraussichtlich im März-Plenum beantwortet werden. Dessen ungeachtet haben am Donnerstag die Grünen eine Dringliche Anfrage gestellt, und sich unserer Fragen bedient. Paralellen zu den Fragen finden Sie hier. Mechthild Ross-Luttmann Ministerin a.D. Mitglied des Niedersächsischen Landtages CDU—Wahlkreisbüro Marlene Hestermann Wahlkreismitarbeiterin Große Straße 61 a 27356 Rotenburg/Wümme Telefon: 04261 960 223 Fax: 04261 15 38 E-Mail: [email protected] www.ross-luttmann.de
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