SZB-Kursübersicht 2017 Detaillierte Kursangaben sowie Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Website www.szb.ch Datum/ Ort Nr. Kursthema und Inhalt Zielgruppe Preis Vortragende 21.01.17 + 1229 04.02.17 Bern Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung – Grundlagen Modul 1.1.3 Gesellschaftliche und rechtliche Grundlagen als Basis wesentlicher Handlungs- und Gestaltungsprinzipien; Fachbegriffe Sehen und Sonderpädagogik; Grundlagen Sehen und Wahrnehmen Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 16 Personen 585.– 785.–* K. Müller 25.01.17 – 30.03.17 Lenzburg Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 1+2 (3x drei Tage) Modul 3.1 LV Einführung in die Optik in der Rehabilitation; Optik als Teilgebiet der Physik – Brechungsgesetz und Reflexionsgesetz – optische Bauelemente – Wichtige Begriffe - optische Linsen, Brillengläser und Filtergläser, Abbildung – Dioptrie, Brennweite - Fehlsichtigkeit und ihre Korrektur – Alterssichtigkeit – Bestimmen des Vergrösserungsbedarfs; Eigenschaften von Filtergläsern – Addition und Arbeitsabstand – Visus – Gesichtsfeld – Überblick über die optischen Instrumente – Brillenrezepte verstehen; Stereopsis und ihre Bedeutung – Fernpunkt – Nahpunkt – Konvergenz – Akkommodation – Astigmatismus Rehabilitationsfachpersonen aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens Max. 16 Personen 2570.– 3470.–* A. Graf-Beilfuss, S. Trefzer 06.02.17 + 1226 07.02.17 Zürich Aspekte verschiedener Fachbereiche im Sehbehindertenwesen Modul 1.1.1 Was bedeutet blind/sehbehindert für betroffene Menschen in verschiedenen Altersgruppen? Strukturen und Aufgaben des Sehbehindertenwesens; Sozialarbeit; Rehabilitation (O+M, LPF, Low Vision); Früherziehung, Schule, Berufsfragen; Erwachsenen- und Altersfragen; Blindentechnische Hilfsmittel; Kommunikation (Punktschrift, EDV etc.); Taubblindheit; Erläuterungen durch Fachreferate, Workshops, Selbsterfahrung sowie praktische Arbeit; Ein Mittagessen im Kulturrestaurant «blindekuh» Fachleute aller Funktionsbereiche, welche erst seit kurzem im Sehbehindertenwesen tätig sind Max. 24 Personen 625.– 825.–* U.Lüscher, weitere Fachpersonen 14.02.17 Lenzburg T2 Ausgewählte Themen für REHA-Fachleute in Low Vision Erfahrungsaustausch und -erweiterung aller im Low Vision-Bereich tätigen Fachleute Themen: ––Demenz ––Neue Technologien ––Hörsehbehinderung ––Kinder mit CVI Ausgebildete Low VisionTrainer/-innen, spez. Augenoptiker/-innen, spez. Orthoptistinnen, Fachpersonen aus den Beratungsstellen sowie weitere Interessierte aus dem Sehbehindertenwesen Max. 16 Personen 280.– 380.–* diverse Fachpersonen 02.03.17 + 03.03.17 Zürich 1235 Psychologische Aspekte einer Sinnesbehinderung Modul 1.4.1 Einflüsse einer oder mehrerer Sinnesbehinderungen auf der Handlungs- und Beziehungsebene; Einfluss der Sinnesbehinderung auf die Persönlichkeitsbildung; Auswirkungen einer Sinnesbehinderung in den verschiedenen Lebenssituationen; Entwicklungspsychologische Aspekte der Sinnesbehinderung bei Kindern und Jugendlichen; Schule und Sinnesbehinderung Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen, dem Gesundheitswesen, dem Schulwesen oder der Sozialpädagogik, die mit Menschen mit einer Sehbehinderung zu tun haben. Max. 20 Personen 585.– 785.–* St. Rehmann, G. Wüst 16.03.17 – 19.08.17 Bern 1249 Smartphone- und Tablet-Lehrpersonen (5x drei Tage) Grundlagen der Kommunikation; Grundlagen der Gruppenprozesse; Einblick in die Lernpsychologie von Erwachsenen; Planung von Lernsequenzen Sehbehinderte oder blinde Personen, die sehr versierte iPhone und iPad-Nutzer sind und ihr Wissen gerne an andere betroffene Personen weitergeben Max. 6 Personen 4200.– 5700.–* M. Stutz-Hasler Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 12 Personen 585.– 785.–* E. Braun 1254 Kompetenzüberprüfung in Form einer Lernkontrolle. Sie erhalten ein Zertifikat des SZB. 22.03.17 + 1240 23.03.17 Bern Medien und Kommunikationstechniken Modul 1.4.6 Angepasste Informationen und Medien wie Grossdruck, Braillebücher, Hörbücher; Zugang zu Informationen durch Vergrösserung, Kontrastverstärkung etc.; Auditiver Zugang zu Informationen, akustische Medien, Hörbücher; Taktiler Zugang zu Informationen, Brailleschrift, Lormen, Modelle, taktile Hilfsmittel; Elektronische Hilfsmittel, sprechende Geräte; Überblick über Hilfsmittel im IT-Bereich; Elektronische Medien, eKiosk, Angebote der Schweiz. Blindenbibliothek eBooks; Einsatz von elektronischen Geräten (Smartphone, PC etc.) in der Kommunikation; Spezielle Kommunikationssysteme für taubblinde Menschen; Barrierefreie Dokumente, ePub- und Daisy-Format Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Schützengasse 4, Postfach 2044, CH–9001 St.Gallen, Telefon: + 41(0)71 223 36 36, [email protected] SZB-Kursübersicht 2017 Detaillierte Kursangaben sowie Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Website www.szb.ch Datum/ Ort Nr. Kursthema und Inhalt Zielgruppe Preis Vortragende 24.03.17 + 1260 25.03.17 Zürich Sensibilisierung für Lebenspraktische Fähigkeiten LPF Modul 1.4.4 Selbsterfahrungsübungen mit Simulations- und Dunkelbrillen zu Themen wie Essen/Trinken, Gestalten, Kommunikation; Reflexion der Erfahrungen; Demonstration und Erprobung ausgewählter Hilfsmittel aus dem LPFBereich; Theoretische Ausführungen, Informationen und Praxisbeispiele zu verschiedenen Aspekten eines LPF-Trainings; Zusammenarbeit mit LPF-Fachpersonen; Austausch und Diskussion Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 8 Personen 560.– 760.–* M. Streicher-Schwyn, P. Weber 07.04.17 Zürich 1253 Erstellen von barrierefreien PDF-Dokumenten aus Word Die Teilnehmenden erfahren, was ein barrierefreies Dokument ausmacht. Sie erstellen mit einem Word ein einfaches barrierefreies Text-Dokument im Word und üben dabei, die wichtigsten Punkte einzuhalten. Anschliessend erstellen sie mit einer Formatvorlage ein barrierefreies Word-Dokument mit Tabellen, Fusszeilen und Bildern und lernen, wie diese formatiert werden müssen; Die erstellten Beispiele werden ins PDF umgewandelt und anhand von spezieller Software auf Barrierefreiheit überprüft; Es wird an SchulungsComputern gearbeitet. Die Beispiele der Referenten und der Teilnehmenden werden gemeinsam besprochen. Alle Personen, die im Sehbehindertenwesen tätig sind sowie weitere Interessierte Max. 10 Personen 280.– 380.–* S. Aydogdu, A.-K. Gässlein 25.04.17 – 1233 27.04.17 Bern Visuelle und auditive Funktionen und die Entwicklung des Sehens und Hörens Modul 1.2.3 Teilbereich Sehen – Wie Kinder sehen lernen: Aufnahme, Weiterleitung, Verarbeitung und Konstruktion visueller Information im Gehirn; Ausgewählte Teilleistungen der visuellen Wahrnehmung; Störungen visueller Wahrnehmungsleistungen und ihre funktionellen Auswirkungen Teilbereich Hören – Wie Kinder hören lernen: Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung auditiver Information im Gehirn; Störungen auditiver Wahrnehmungsleistungen und ihre funktionellen Auswirkungen Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 18 Personen 865.– 1165.–* Dr. phil. B. Nedwed 02.05.17 + 03.05.17 + 04.05.17 + 30.05.17 Zürich 1245 Smartphones und Tablets – Basiskurs Die gängigsten Einsatzbereiche von Smartphones und Tablets bei blinden und sehbehinderten Personen (Kommunikation, Mobilität, Medien, Hilfsmittel, Wissenszugang u.a.m.); Die speziellen Bedienungshilfen für blinde und sehbehinderte Personen (Screenreader, Zoom, Schriftvergrösserung, Farbumkehr); Die Eingabe- und Steuerungsmöglichkeiten: Gesten, Sprache, virtuelle und externe Tastaturen; Die Ausgabemöglichkeiten: Sprache, vergrösserte Schrift, Braillezeilen; Der Einsatz von Kamera und Blitz: Lupenfunktion, OCR-Texterkennung, Lichtdetektor, Farberkennung, Bilderkennung, Strichcodeleser, Teleassistenz, Taschenlampe; Die Anforderungen eines effizienten Geräteeinsatzes an blinde und sehbehinderte Personen (visuell, auditiv, motorisch, geistig, psychisch); Smartphone oder Tablet? Entscheidungskriterien für deren Einsatz unter Berücksichtigung von Anwendungsbereichen und Art und Ausprägung der Sehbehinderung; Methode in der Anleitung von Klientinnen und Klienten beim erfolgreichen Einsatz von Smartphones und Tablets als behinderungsspezifisches Hilfsmittel; Weiterführende Informationen: Dokumente und Quellen Ausgebildete REHAFachpersonen sowie weitere Interessierte Max. 12 Personen 1120.– 1520.–* P. Londino, H. Schneuwly 02.05.17 + 1230 03.05.17 Luzern Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung Modul 1.2.1 Aufbau und Funktion des menschlichen Auges; Erkrankungen des Auges, welche zu Sehbehinderungen führen können; Behandlungsmöglichkeiten; Kurze Erläuterungen der augenärztlichen Untersuchung; Spezielle Probleme und Fragen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 14 Personen 600.– 800.–* Dr. med. O. Job 08.05.17 + 09.05.17 + 08.09.17 Bern 1244 Einfache Beleuchtungsberatung in der Rehabilitationspraxis Der Kurs baut auf die Inhalte des Kurses «Licht-Farben-Kontraste» auf und stellt eine erhebliche praxisorientierte Erweiterung und Vertiefung mit dem Ziel der beleuchtungstechnischen Beratungskompetenz dar; Schärfen der eigenen Wahrnehmung von Lichtfarbe, Kontrastempfinden und Blendung; Analyse der Lichtsituation, erkennen von Problemen sehbehinderter Menschen und Erarbeitung von Lösungsansätzen; Anwendung verschiedener Leuchten in der Rehabilitationspraxis; Licht-Exkursion am ersten Kursabend zu Evaluation und Verbesserung von Beleuchtungssituationen; Praxisaufgabe aus dem Alltag der Teilnehmenden; Persönliches Problemlösungs-ABC für den Alltag Rehabilitationsfachpersonen aus dem Sehbehindertenwesen, Fachleute aus Heimen, Personen, die ältere Menschen beraten Max. 8 Personen 865.– 1165.–* R. Steiner 15.05.17 – 19.05.17 Lenzburg 1255 Abklärung, Training und andere Themen (5 Tage) Modul 3.2 LV REHA-Lehrgang LV4 1450.– 1950.–* diverse Fachpersonen Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Schützengasse 4, Postfach 2044, CH–9001 St.Gallen, Telefon: + 41(0)71 223 36 36, [email protected] SZB-Kursübersicht 2017 Detaillierte Kursangaben sowie Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Website www.szb.ch Datum/ Ort Nr. Kursthema und Inhalt Zielgruppe Preis Vortragende 29.05.17 – 1256 02.06.17 Lenzburg Abklärung, Training und andere Themen – Fortsetzung (5 Tage) Modul 3.3 LV – Teil 1 REHA-Lehrgang LV4 1450.– 1950.–* diverse Fachpersonen 08.06.17 Lenzburg 1243 Demenzabklärungen bei sehbehinderten und hörsehbehinderten Personen Eine Übersicht über die neurokognitiven Erkrankungen mit Fokus auf Demenzen; Klassifikation der Demenzen, kurze Umschreibung der häufigsten Formen; Wie werden Demenzscreenings und -abklärungen konkret durchgeführt?; Illustration des diagnostischen Prozesses; Welche Bereiche werden erfasst, welche Methoden werden dafür eingesetzt?; Wie werden die Ergebnisse der Untersuchungen gewichtet und interpretiert und wie resultiert daraus eine Diagnose?; Sensorische Behinderung und geistiger Abbau: Wechselwirkungen; Spezifische Aspekte der Demenzabklärung bei Personen mit Sehbehinderung oder Hörsehbehinderung; Demenzprävention und -behandlung aktuell und in Zukunft; Praxisbezug durch Frau Schulz Beratende von Pro Senectute oder der Alzheimer-Vereinigung, Sozialarbeitende im Sehbehindertenwesen, Heimleitende, Pflegefachpersonen, Fachpersonen in Altersinstitutionen oder -fachstellen, Rehabilitationsfachpersonen im Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 15 Personen 330.– 430.–* Dr. med. D. Georgescu, H. Schulz 09.06.17 Bern 1241 Gesichtsfelder – Gesichtsfeldinterpretationen Theoretische Grundlagen zum Gesichtsfeld und zur Gesichtsfeldmessung; Glaukom: Die Krankheit und der Stellenwert der statischen Perimetrie; Praktische Übungen in statischer und kinetischer Perimetrie; Möglichkeiten und Grenzen der Gesichtsfeld-Interpretationen für REHA-Fachpersonen; Klinische Beispiele und Diskussion von Fragestellungen der Teilnehmenden Low Vision-Trainer/-innen aus Beratungsstellen, Schulen und B+U sowie weitere Interessierte Max. 16 Personen 280.– 380.–* Dr. Dr. M. Abegg, Dr. med. St. FränklBraun, A. Graf-Beilfuss, Dr. med. S. Sabti, weitere Fachpersonen 12.06.17 ½ Tag Zürich P01 Schriftliche Prüfung Grundlagenmodule (1.1.1–1.4.6) 150.– 150.–* 22.06.17 + 1239 23.06.17 Zürich Sensibilisierung für Orientierung und Mobilität O+M Modul 1.4.5 Selbsterfahrungsübungen (Parcours) mit eingeschränktem Sehvermögen; Reflexion der Erfahrungen; Informationen zu möglichen Hilfestellungen und Demonstration von Hilfsmitteln aus dem O+M-Bereich; Theoretische Ausführungen, Informationen und Praxisbeispiele zu diversen Aspekten des O+MTrainings; Zusammenarbeit mit O+M-Fachpersonen; Einführung/Erprobung «sehende Begleitertechniken»; Sensibilisierungsübungen zu den Themen «Raum- und Umweltwahrnehmung»; Austausch und Diskussion Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 12 Personen 560.– 760.–* Ch. Meyer, V. Oser Lüthi, J.-L. Perrin 26.06.17 Luzern Erste Hilfe für Computer von blinden und sehbehinderten Anwendern Vorgehensweise bei häufigen Problemen (Internetverbindung, Drucker, Kabel); Hardware (z.B. Steckertypen) kennenlernen; Vermeidung von Viren (Virenscanner, Windows-Updates); Weitere Hilfe anfordern; Fernwartung einrichten; Computer mit Peripheriegeräten für Reparatur zügeln, abbauen, verpacken bzw. wiederaufstellen Personen, welche in der Betreuung von blinden und sehbehinderten Menschen tätig sind und bei Computerproblemen gerne unterstützen wollen Max. 8 Personen 280.– 380.–* M. Glanzmann 04.09.17 – 1257 08.09.17 Lenzburg Abklärung, Training und andere Themen – Fortsetzung (5 Tage) Modul 3.3 LV – Teil 2 REHA-Lehrgang LV4 1450.– 1950.–* diverse Fachpersonen 11.09.17 + 1227 12.09.17 Zürich Aspekte verschiedener Fachbereiche im Sehbehindertenwesen Modul 1.1.1 siehe SZB-Kurs 1226 Fachleute aller Funktionsbereiche, welche erst seit kurzem im Sehbehindertenwesen tätig sind Max. 24 Personen 625.– 825.–* U.Lüscher, weitere Fachpersonen 13.09.17 + 1247 14.09.17 Zürich Smartphones und Tablets im LPF-Unterricht – Einsatzbereiche und Nutzen Methoden zur erfolgreichen Vermittlung der behinderungsspezifischen Anwenderkompetenzen (Teachbackübungen mit VoiceOver); Vertiefen der grundlegenden Navigationsgesten; Siri-Anwendungen beherrschen und vermitteln; Texteingabemethoden beherrschen und vermitteln; Vertiefen der Anwendungen: Telefonieren, SMS schreiben, Kontakte verwalten, Kalender verwalten, Notizen und Erinnerungen, E-Mail, SBB-Fahrplan, Internetsuche Fachpersonen aus dem Bereich LPF sowie weitere Interessierte Max. 16 Personen 560.– 760.–* P. Londino, H. Schneuwly 26.09.17 Zürich Grundlagen der Rehabilitation Modul 1.4.2 Was heissen Behinderung und Rehabilitation im Kontext verschiedener nationaler Definitionen inkl. ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) und mit Bezug auf die Sehbehinderung?; Welche Schritte umfasst der Rehabilitationsprozess? Was heisst Lebensqualität (mehrere Konzepte und Impulse aus der Gerontologie) und wie situiert sich die Sehbehindertenarbeit dazu? Welche ethischen Fragen stellen sich in der Rehabilitationsarbeit? Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 20 Personen 305.– 405.–* St. Spring 1252 1236 Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Schützengasse 4, Postfach 2044, CH–9001 St.Gallen, Telefon: + 41(0)71 223 36 36, [email protected] SZB-Kursübersicht 2017 Detaillierte Kursangaben sowie Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Website www.szb.ch Datum/ Ort Nr. Kursthema und Inhalt Zielgruppe Preis Vortragende 19.10.17 Zürich 1228 Sozialversicherungen – Einführung Modul 1.1.2 Überblick über das Gebiet des schweizerischen Sozialversicherungswesens Die Versicherungen der 1. Säule: AHV / IV / EL Weitere Versicherungsleistungen: Hilfsmittel, Hilflosenentschädigung, Assistenzbeitrag mit Blick auf das Sehbehindertenwesen Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 20 Personen 305.– 405.–* B. Haag 24.10.17 Luzern 1248 Einsatz von Lesegeräten Einführung Lesegeräte mit Bildschirm und/oder Sprache; Richtiger Zeitpunkt für den Einsatz; Kombination Brille - Lesegeräten, Bildschirmergonomie; Evaluation eines Lesegerätes (z.B. Einsatzort, Fertigkeiten des Anwenders); Technische Möglichkeiten, Bedienungsstrategien und praktisches Arbeiten; Probleme / Trainingsmaterial Alle, die in der Betreuung von sehbehinderten Menschen tätig sind und Lesegeräte einsetzen Max. 8 Personen 280.– 380.–* P. Schmitt 27.10.17 Zürich 1232 Medizinische Grundlagen von Hörbehinderungen Modul 1.2.2 Dieser Kurs vermittelt Ihnen die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Hör- und Gleichgewichtsapparates. Aufbauend auf diesen Grundlagen wird eine Übersicht über die häufigsten Erkrankungen des Ohres und deren Behandlungsmöglichkeiten gegeben. Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 20 Personen 305.– 405.–* Dr. med. C. Sörensen-Wild 09.11.17 Biel T1 Erfahrungsaustausch Beleuchtungsberater sowie weitere Fachkreise Referate und Workshops zu Themen der sehbehindertengerechten Beleuchtung, technischen Aspekten und dessen Umfeld Plattform für den informellen Austausch Die Teilnehmenden der bisher durchgeführten Beleuchtungsberatungskurse des SZB sowie Interessierte weiterer Berufsgruppen, z.B. Lichtplaner, Architekten, Elektrofachleute und evtl. Personen aus der Beleuchtungsindustrie Max. 16 Personen 310.– 410.–* A. Graf-Beilfuss, R. Steiner, weitere Fachpersonen 15.11.17 – 17.11.17 Lenzburg 1234 Licht – Kontraste – Farben im Alltag von sehbehinderten Menschen Modul 1.3 Einführung in lichttechnische Grundbegriffe; Licht – Blendung – Kontraste – Farbe; Die Bedeutung des Lichts für den Menschen; Präsentation von verschiedenen Lichtquellen; Die hauptsächlichen Arten der Blendung sowie deren Verhinderung; Farben im Alltag; Farbwahrnehmung, Farbordnung, Farbkontrast, Farbverwandtschaft, Farbanwendung, Übertragung der Kursinhalte in die eigene Praxis Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 15 Personen 865.– 1165.–* A. Graf-Beilfuss, Z. Librecz, S. Trefzer 16.11.17 + 17.11.17 Zürich 1251 Cerebrale Sehstörungen bei Erwachsenen Informationen und Überblick über die Vielfalt der Diagnose CVI (Cortical visual impairment) und über homonyme Gesichtsfeldausfälle (Hemianopsien, Qudrantenanopsien), sowie deren Auswirkungen auf den Alltag; Einführung in die Diagnostik cerebraler Sehstörungen, Informationen über neurologische Erscheinungsbilder, wie Neglect, Anosognosie, Aphasie und Agnosie; Therapiemöglichkeiten bei CVI und Methoden des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings werden vorgestellt; Anhand von Fallbeispielen werden Behandlungsstrategien für Kortikale Sehstörungen, hemianope Explorationsstörungen und Leseprobleme gezeigt Rehabilitationsfachpersonen sowie spez. Orthoptistinnen und spez. Augenoptiker in Low Vision Max. 6 Personen 560.– 760.–* I. Reckert 21.11.17 + 22.11.17 Luzern 1231 Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung Modul 1.2.1 siehe SZB-Kurs 1230 Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 14 Personen 600.– 800.–* Dr. med. O. Job 21.11.17 Biel T3 ERFA Tagung (mit Simultan-Übersetzung) in Vorbereitung Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen vakant 24.11.17 + 25.11.17 Zürich 1238 Sensibilisierung für Lebenspraktische Fähigkeiten LPF Modul 1.4.4 siehe SZB-Kurs 1260 Alle Fachpersonen aus dem Seh-und Hörsehbehindertenwesen Max. 8 Personen 560.– 760.–* Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Schützengasse 4, Postfach 2044, CH–9001 St.Gallen, Telefon: + 41(0)71 223 36 36, [email protected] M. Streicher-Schwyn, P. Weber SZB-Kursübersicht 2017 Detaillierte Kursangaben sowie Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Website www.szb.ch Datum/ Ort Nr. Kursthema und Inhalt Zielgruppe Preis Vortragende 28.11.17 Zürich 1246 Smartphones und Tablets – Auffrischungskurs Allgemeine Neuerungen auf dem Gebiet des Einsatzes von Smartphones und Tablets, die für blinde und sehbehinderte Personen von spezieller Bedeutung sind; Spezifische Neuerungen beim Einsatz von Smartphones und Tablets durch Blinde und Sehbehinderte; Problemsituationen aus dem Berufsalltag bei der Beratung, Schulung und Unterstützung im Einsatz von Smartphones und Tablets; Quellen, Netzwerke, Entwicklungstendenzen, Forschungsprojekte mit spezieller Relevanz für die Sehbehindertenhilfe; Der Kurs geht explizit auf die neuesten Entwicklungen und Änderungen der Geräte, Betriebssysteme und Bedienungshilfe von Apple sowie der Bedienungshilfen von Android ein. Rehabilitationsfachleute aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens Max. 14 Personen 280.– 380.–* P. Londino, H. Schneuwly 29.11.17 Bern 1242 Aspekte des Sozialversicherungsrechtes Die genauen Inhalte werden nach einer Umfrage bei den Fachleuten (je nach aktueller Interessenslage) Mitte 2017 festgelegt. Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen Max. 24 Personen 310.– 410.–* G. Pestalozzi-Seger 30.11.17 + 01.12.17 Lenzburg 1237 Sensibilisierung für Low Vision Modul 1.4.3 Praktischer Teil: Selbsterfahrung unter Simulationsbrille; Low Vision im Fernund Nahbereich sowie im kreativen Umfeld; Die Bedeutung und Bestimmung des Vergrösserungsbedarfes als erste Beurteilung der Sehleistung; Umfangreicher Low Vision-Parcours; Demonstration und Selbsterfahrung bestimmter Hilfsmittel aus dem Low Vision-Bereich Theoretischer Teil: Was ist Low Vision?; Sehen und Wahrnehmung; Welche Erkrankungen führen zu einer Sehbehinderung?; Was ist Kontrast und welche Bedeutung hat er für sehbehinderte Menschen?; Gedanken zur Bedeutung eines Low Vision-Trainings; Die visuellen Einschränkungen sehbehinderter Personen; Sehen im Alter, Lichtbedarf und sinnvolle Beleuchtung; Welche adäquaten Hilfen kommen in Betracht? Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen, Augenoptikerinnen, Orthoptistinnen sowie Personen, die in der Lichtberatung oder in einer Alterseinrichtung arbeiten Max. 12 Personen 585.– 785.–* A. Graf-Beilfuss, M. Rackl 11.12.17 ½ Tag Zürich P02 Schriftliche Prüfung Grundlagenmodule (1.1.1–1.4.6) * Preis für Teilnehmende, die nicht in einer SZB-Mitglied-Organisation arbeiten Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Schützengasse 4, Postfach 2044, CH–9001 St.Gallen, Telefon: + 41(0)71 223 36 36, [email protected] 150.– 150.–*
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