Weihnachtspfarrbrief - Stadtpfarrei Mariae Namen, Hanau

Weihnachten
2016
Stadtpfarrei Mariae Namen
Zum Titelbild des Pfarrbriefes
Weihnachten im Pfarrhaus
Das Titelblatt des diesjährigen Weihnachtspfarrbriefes zeigt einen Ausschnitt
meiner Weihnachtskrippe.
Sie besteht aus 20 bzw. 22 cm großen beweglichen Anziehfiguren. Krippen
begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Sei es zu Hause, bei den
Großeltern oder Verwandten, immer gab und gibt es dort die
unterschiedlichsten Krippendarstellungen.
Ich beginne mit dem Aufbau am 1. Advent mit der Verkündigungsszene. Es
folgen an den weiteren Adventssonntagen: Maria und Elisabeth, Josef und
der Engel, Herbergssuche. Am 25. Dezember stelle ich dann die Geburt in
Bethlehem. Der Neujahrstag zeigt die Anbetung der Hirten und so langsam
machen sich dann die Hl. Drei Könige auf den Weg, die dann am 6. Januar
ankommen. Die Flucht nach Ägypten und die Darstellung im Tempel am 2.
Februar bilden den Abschluss. Zu jeder Szene gibt es noch verschiedene
Randbilder.
Wenn Sie neugierig geworden sind, dürfen Sie ruhig einmal vorbeischauen.
Weihnachten ist ein Fest für alle.
Dirk Krenzer, Stadtpfarrer
„Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen
seiner Gnade.“ (Lk 2,14)
Liebe Mitchristen, liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes,
an Weihnachten wird uns von den Engeln Frieden auf Erden verkündet,
besonders bei den Menschen guten Willens.
Schaut man aber auf die verschiedenen Entwicklungen in der Welt, auf die
vielen Krisen- und Kriegsgebiete der Welt, wo Mord und Totschlag, Hunger
und Flucht herrschen, und sieht man in nächster Nähe, wie Beziehungen
zerbrechen, wie Gleichgültigkeit, Rücksichtslosigkeit, unverhüllte Gier und
Gewalt zum Alltag gehören, dann fragt man sich, wo sie denn zu finden sind,
die Menschen guten Willens.
Bei den einfachen Menschen sind sie zu finden, die ein Herz aus Gold haben
und die es zu Wort kommen lassen in Taten der Liebe. Einfache Menschen
sind wunderbare Menschen. Sie breiten Flügel aus über die Unsicherheit
ängstlicher Menschen. Auf den Schultern ihrer Freundschaft tragen sie
hilflose Menschen. Sie sind Oasen in unserer Wüste. Sie sind Sterne in
unserer Nacht. Sie sind die einzigen Lungen, durch die unsere Welt atmen
kann.
An Weihnachten verkünden uns die Engel: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe,
und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“
Die Menschen seiner Gnade, das sind die Menschen guten Willens, das sind
die einfachen Menschen. So ist Weihnachten ein Aufruf, alle Gewalt
abzulegen, die Wunden der Menschen auf allen ihren Wegen mit sanften
Händen zu heilen und das Wort Friede über die Erde zu schreiben. Friede
allen Menschen guten Willens! Friede auch für dich, wer du auch bist, was du
auch denkst oder glaubst. Friede! Denn auch du trägst im tiefsten Herzen
Heimweh nach dem verlorenen Paradies, Heimweh nach Güte und Liebe,
nach Frieden.
So wünsche ich Ihnen, dass sie an Weihnachten die Erfahrung machen, dass
Weihnachten immer ist, wenn ein Menschenkind Liebe findet, ein
mütterliches, väterliches Zuhause. Weihnachten ist immer, wenn ein Mensch
Herz und Hände öffnet für Menschen in Not. Weihnachten ist immer, wenn
Menschen einander vergeben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien gesegnete und frohe Weihnachten und
alles Gute für das Jahr 2017!
Mario Lukes, Kaplan
„Gloria a Dio nel piú alto dei cieli e sulla terra pace agli uomini, che egli
ama.” (Lc 2,14)
Cari cristiani e lettori della nostra lettera natalizia,
a Natale gli angeli del cielo ci annunziano la pace nel mondo, specialmente
presso gli uomini di buona volontà. Se si osservano i molti cambiamenti e
sviluppi di oggi, nelle zone di crisi e alle crisi attuali, dove morte e assassinio,
fame e fuga regnano; vedendo il prossimo, si osserva come si spezzano le
relazioni, come mancanza di rispetto, come svelata avidità e violenza
appartengono all’ordine del giorno, poi ci si domanda: dove si trovano gli
uomini di buona volontà?
Tra le persone piú semplici si trovano quelli che hanno un cuore d’oro, quelli
che fanno diventare fatti le parole e che sanno trasformarli in amore. Le
persone semplici sono persone meravigliose.
Loro aprono le loro ali, proteggendo l’insicurezza di uomini paurosi. Sulle loro
spalle portano l’amicizia di persone bisognose di aiuto. Sono oasi nel nostro
deserto. Sono stelle nella nostra notte. Sono gli unici polmoni attraverso i
quali il nostro mondo puó respirare. A Natale gli angeli annunciano “gloria a
Dio e pace in terra agli uomini che egli ama”.
Cosí Natale è un richiamo ad abbandonare la violenza, a riporre le ferite
dell’umanitá nelle loro mani cossicché possano guarire e scrivere sulla terra la
parola”PACE”. Pace è ció che porti nel piú profondo del cuore: nostalgia di un
paradiso perduto, nostalgia di bontá e di amore per trovare la pace. In questo
modo auguro a tutti voi di fare un’esperienza di Natale e che il Natale possa
portare ad ogni bambino una casa materna e paterna.
Natale è quando un uomo sa aprire il proprio cuore e le proprie mani alle
persone bisognose. Natale è quando si sa perdonare gli altri.
Auguro a voi e alle vostre famiglie un santo e buon Natale e tutto il bene per
l’anno 2017.
Cappellano Lukes
Jahresrückblick der Kroatische Katholische Mission Hanau
Wieder geht ein Jahr seinem Ende entgegen. Damit ergibt sich die
Gelegenheit, einen Rückblick zu halten. Das Jahr hat für unsere Gemeinde
Freudiges und Trauriges zu bieten. Nach dem Eintritt Kroatiens in die EU ist
unsere Gemeinde viel größer geworden. Das bedeutet auch viel mehr Arbeit,
dadurch hatte man auch viel mehr Probleme, aber auch frohe Ereignisse.
Zu den freudigen Ereignissen gehört die Erstkommunion von 17 Jungen und
Mädchen, welche dieses Jahr in die Pfarrkirche St. Josef verlegt wurde - zum
ersten Mal nach 32 Jahren. Denn in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen gab
es leider terminliche Probleme.
Auch fanden in diesem Jahr einige Taufen statt, und erfreulicherweise gaben
sich einige Paare das Ja-Wort.
Leider haben auch in diesem Jahr einige Mitglieder unsere Gemeinde
verlassen und sind in Gottes Frieden heimgekehrt.
Zu den Höhepunkten zählen auch die durchgeführten Wallfahrten nach
Fatima (Portugal) und nach Marienthal im Rheingau. Die Wallfahrt nach
Marienthal im Pfingstmontag ist mittlerweile Tradition geworden, es ist
alljährlich stattfindende Marienwallfahrt der Kroatischen Katholischen
Mission der Region Rhein-Main.
Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes und friedliches Weihnachtfest und
für 2017 alles Gute und Gottes reichen Segen.
Ihr P. Ivan und Frau Jozic
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
gesegnete und frohe Weihnachten und alles
Gute für das Jahr 2017.
Dirk Krenzer, Stadtpfarrer
Mario Lukes, Kaplan
Schwester Barbara-Maria,
Gemeindereferentin
Werner Poths, Diakon
Anna Hartmann,
Pastoralassistentin
Nico Bongiorno,
Praktikant
Kolpingsfamilie Hanau in Mariae Namen
Die Kolpingsfamilie ist ein aktives Glied innerhalb des kirchlichen und
gesellschaftlichen Gemeindelebens. Wir sind überpfarrlich. Aus der Tradition
heraus fühlen wir uns mit der Stadtpfarrei Mariae Namen besonders
verbunden, wo die Kolpingsfamilie seit ihrer Gründung im Jahre 1904
beheimatet ist. Unsere Mitglieder kommen aus dem Pfarrverbund Unsere
liebe Frau - Hanau“, sowie aus umliegenden Pfarreien.
Wir gehören dem Kolpingwerk in Köln, dem Diözesanverband Fulda und den
Bezirksverbänden Main-Kinzig und Seligenstadt an. Wir pflegen regen
Austausch in Aktivitäten und religiöser Bildung. Wir treffen uns zu Vorträgen,
zu Ausflügen, zum geselligen Beisammensein. Im Jahre 2016 hatten wir unser
Programm so gestaltet, dass eigentlich für jeden ein interessantes und
lehrreiches Angebot dabei sein musste.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an einer unserer Veranstaltungen
teilnehmen könnten. Selbstverständlich ohne irgendwelche Verpflichtungen.
Donnerstags um 19.30 im Gemeindezentrum Mariae Namen Bonifatiuszimmer.
Unser Programm in 2016 hatte folgende Angebote:
11. Februar: Kreuzweg-Andacht in Bruchköbel - 25. Februar: Kpl. Mario
Lukes: Ändert sich was nach der Familiensynode? - 10. März: Eucharistische
Anbetung in Mariae Namen - 7.April: Spaziergang im Wilhelmsbader Park
und Einkehr im Clubhaus - 21. April: Erlebnisvortrag von Präses Pfr.
Jünemann: Die Seele atmen lassen, der Franziskusweg - 23. April:
Kleidersammlung für Brasilien - 5. Mai: Gottesdienst im Park von
Wilhelmsbad - 19. Mai: Maiandacht an der Mariengrotte von Familie Preis 20. Mai: Wallfahrt zur Liebfrauenheide - 2.Juni: Spaziergang zum Bärensee 16. Juni: Museum Schloß Philippsruhe - 19. Juni: Wallfahrt zur Horbacher
Mariengrotte -30. Juni: Diözesanverband Fulda: Zukunft im DV - 14. Juli:
Treffen im Paulaner Biergarten - 10. September: Bezirksausflug nach Fritzlar
- 6. Oktober: Fahrt nach Fulda, Stadtführung, Dom - 20. Oktober:
Rosenkranzgebet in Bruchköbel - 27. Oktober: Weltgebetstag in Steinheim
(Alte Pfarrkirche) - 3. November: Kpl. Lukes: Was hat sich nach der
Familiesynode geändert? 2.Teil - 17. November: Wie wichtig ist eine
Patientenverfügung? - 4. Dezember: Fahrt nach Hünfeld und Führung durch
das Kloster, Fahrt zur Theateraufführung der Kolpingsfamilie in Ufhausen 15. Dezember: Adventsfeier mit Präses Pfr. H. Jünemann.
Für das kommende Halbjahr haben wir als Programmpunkte folgendes
vorgesehen: Im März Gebetsnacht des Bezirks Main-Kinzig in Bad Orb, April:
Film über Papst Paul VI - Fahrt nach Heiligenstadt zur Leidensprozession,
Maiandacht bei Familie Preis, religiöse Vorträge und verschiedene
Kurzwanderungen.
Wir legen - wie immer - unser Halbjahresprogramm in Mariae Namen aus
und würden Sie gerne mal bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen.
Willi Oschwald
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Nächste Kleider- und Schuhsammlung am 6. und 13. Mai 2017 von Kolping
für die Aktion Brasilien, weitere Informationen können sie auch noch im
Internet unter http://www.aktion-brasilien.de/ erfahren.
Die Kleider- und Schuhsammlung findet 2017 zunächst am 6. Mai in der
Region Fulda und am 13. Mai in den Regionen Nordhessen, Oberhessen
sowie Main-Kinzig statt.
Die Abholung der Kleider- und Schuhsäcke erfolgt in der Regel ab 8:00 Uhr
durch die örtlichen Sammelgruppen. Vielerorts sind zentrale Sammelstellen
eingerichtet. Bitte achten Sie auf die örtlichen Informationen in den
Aushängen und Mitteilungsblättern.
Die Kleidersäcke sollten bis 8:00 Uhr an den Fahrstraßen bereitstehen. Die
Bewohner zurückliegender Häuser werden gebeten, die Kleidersäcke an die
nächstgelegene Fahrstraße zu stellen oder an den örtlich bekannten
Sammelstellen abzugeben. Die Kleider- und Schuhspenden sollen gut
verpackt, vor allem zugeschnürt, bereitstehen.
Die Fahrzeuge können aus zeitlichen Gründen nur einmal durch jede Straße
fahren. Gesammelt werden besonders noch tragfähige Kleidung, Bett- und
Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art, sowie noch tragfähige
Schuhe, die paarweise zu bündeln sind.
Abschied von der KAB Mariae Namen
Seit mehreren Jahrzenten besteht die Katholische Arbeitnehmerbewegung
KAB Mariae Namen Mitten im Herzen der Stadt Hanau.
Unser Ziel war es immer, christlich – soziale Prinzipien und Überzeugungen in
der Gemeinde. Und darüber hinaus wirksam werden zu lassen.
Wir haben am pfarrlichen Leben mitgewirkt, unter anderem mit folgenden
Veranstaltungen:
-Vorträge in Wort und Bild mit religiösen und sozialpolitischen Themen
-Kleidersammlungen für das KAB-Weltnotwerk
-Gedenkgottesdienste für unsere verstorbenen Mitglieder
-gemeinsame Ausflüge (oft mit interessanten Besichtigungen)
-Bibelquizabende
-Spielenachmittage
-Skatabende
Und vieles mehr
Vereinsarbeit ist vielfältig; jeder unserer Vereinsmitglieder konnte sich nach
seinen individuellen Neigungen und Fähigkeiten einbringen. Unsere
Zusammenkünfte fanden immer in Freundschaftlicher Atmosphäre statt.
Da uns keine Nachfolge durch die jüngere Generation zur Verfügung steht
und die jetzigen Mitglieder aus gesundheitlichen und altersbedingten
Gründen, nicht mehr bereit sind, die vielfältigen Aufgaben zu übernehmen,
haben wir uns nun entschlossen, die Vereinsarbeit zu beenden.
Als Abschluss unserer gemeinsamen Arbeit fand am 13.11.2016 unser
Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen Mitglieder statt.
Mit schwerem Herzen löst sich daher die KAB Mariae Namen Ende Dezember
2016 auf.
Wir bedanken uns bei allen unseren Mitgliedern Für ihre Treue und Mitarbeit
in der KAB Mariae Namen.
Das Leitungsteam der KAB Mariae Namen
JESUS UND DAS KRIPPENSPIEL
Du bist dabei, mitten unter uns,
mitten im Lärm, mitten im Geflüster:
„Wohin muss ich gehen?“
„Wann bin ich dran?“
Du lächelst bestimmt mit der Geduld,
die ich mir wünsche,
während wir versuchen, immer wieder,
deine Ankunft vorzubereiten.
Es ist so wunderbar,
deine Boten zu sein…!
Jede Probe ist dem Heiligen Abend
ein wenig näher
und jede Rolle und jedes Lied
hilft uns auch, näher
bei Dir zu sein.
Um Dich und durch Dich
wachsen wir in der Liebe
zu Dir.
Margarita Manzaneque, Spielleiterin
Chorreise ins Heilige Land
Das Bischöfliche Kircheninstitut im Bistum Fulda hat im Herbst 2016 in
Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro eine Chorreise „auf den
Spuren Jesu“ durchgeführt.
Auch Mitglieder des neuen Kirchenchors von Mariae Namen/Hanau waren
mit dabei.
Besucht wurden heilige Orte wie Jerusalem, Bethlehem, Masada, Qumran,
das Tote Meer, die Jordanquelle Banjas, die Stelle der Jesustaufe am Jordan
wie auch der Berg Tabor und der See Genezareth mit dem Berg der
Seligpreisungen, Kafarnaum und Nazareth.
Feierliche Gottesdienste mit Chorsätzen und Liedern aus dem Gotteslob
ließen die Reise zu einem besonders intensiven geistlichen Erlebnis werden.
Die musikalische und geistliche Leitung hatten Edith Harmsen,
Diözesanmusikreferentin und Prof. Dr. Christoph Gregor Müller, Rektor der
theologischen Fakultät Fulda, mit Unterstützung durch die Regionalkantoren
Christopher Löbens, Dekanat Hünfeld-Geisa, Armin Press, Dekanat Hanau,
sowie Thomas Nüdling, Tann.
Winfried Möller, Armin Press
Kirchenmusik-Termine – Gottesdienste und Konzerte bis Februar 2017
Sonntag, 11. Dezember 2016 (3. Advent), 17 Uhr
Pfarrkirche St. Elisabeth, Kesselstadt
Adventssingen
Hanauer Chöre singen zum Advent
Sonntag, 25. Dezember 2016, 10:45 Uhr
Stadtpfarrkirche Mariae Namen
1. Weihnachtstag – Festhochamt
Chor der Stadtpfarrei Hanau
Sonntag, 5. Februar 2017, 10:45 Uhr
Stadtpfarrkirche Mariae Namen
Darstellung des Herrn
Kinderchor Mariae Namen
Sonntag, 12. Februar 2017, 17 Uhr
Stadtpfarrkirche Mariae Namen
Orgelkonzert
mit Andreas Marquardt (Saalfeld/Thüringen)
Benefizkonzert für die Renovierung der großen Oberlinger-Orgel
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In allen Fragen zur Kirchenmusik wenden Sie sich bitte an
Regionalkantor Armin Press
Im Bangert 4 (Büro des Kirchenmusikinstituts)
63450 Hanau
06181 - 25 63 86
[email protected]
DIE STERNSINGER KOMMEN!
In den ersten Tagen des neuen Jahres sind die
Sternsinger in unserer Pfarrgemeinde Mariae
Namen unterwegs. Mädchen und Jungen – mit
Begleitern aus der Pfarrei – kommen als die
Heiligen Drei Könige zu Ihnen.
Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen 2017 steht unter dem Motto:
„GEMEINSAM FÜR GOTTES SCHÖPFUNG
IN KENIA UND WELTWEIT“
Diesmal geht es um den Klimawandel auf unserer Erde und was er zum
Beispiel in der Region „Turkana“ in Kenia verursacht. Die Familien dort
haben nichts zum Klimawandel beigetragen, müssen aber mit den schlimmen
Folgen leben. Es wird immer trockener. Hier müssen sich die Menschen an
den Wassermangel anpassen. Die Sternsingeraktion 2017 nimmt die
Herausforderungen an und unterstützt die Gemeinschaft St. Paul der Apostel
in „Turkana“ in den Bereichen Wasserversorgung, die Anlage von Nutzgärten
sowie Bildungsangebote.
„Helfen Sie uns zu helfen“
Wenn Sie diese Aktion der Sternsinger unterstützen wollen und den Besuch
der Sternsinger wünschen, dann schreiben Sie sich bitte in die Liste - die in
der Kirche ausgelegt ist - ein oder melden sich im Pfarrbüro.
Aussendungs-Gottesdienst und anschließender Besuch der Familien sind am
Sonntag, den 08. Januar 2017 um 9.30 Uhr
Unsere Sterninger freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und danken Ihnen
schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme.
Ihre Annette Naranjo
Krabbelgottesdienst
Seit Ostern 2015 findet in unserer Gemeinde einmal im
Monat ein Krabbelgottesdienst statt.
Unser Ziel ist es, mit den ganz Kleinen aus unserer
Gemeinde regelmäßig ganzheitliche (Wort-)
Gottesdienste mit Liedern und Bewegungen zu feiern.
Eingeladen sind Babys und Kleinkinder von 0 - 4 Jahren mit erwachsender
Begleitperson.
Wir treffen uns samstags um 15:30 Uhr im Pfarrsaal des Dechant-DielHauses, Im Bangert 4, Hanau. Unsere Feier dauert ca. 30 Minuten.
Für das erste Halbjahr 2017 sind folgende Krabbelgottesdienst-Termine
geplant:
21.01. / 18.02. / 18.03. / 29.04. / 20.05. / 10.06. / 19.08.
Schaut doch einmal vorbei, wir freuen uns auf euch!
Das Krabbelgottesdienst-Team
von links nach rechts:
Schwester Barbara-Maria Kullmann, Anna Hartmann, Karl und Johanna
Nabroth
Das Beste in uns entfalten und einbringen in die Gesellschaft...
... Das kann ich, wenn ich weiß: „Gott liebt dich. Bedingungslos. So wie du
bist. Ob wir seine Wünsche erfüllen oder nicht. Das ist etwas Tolles.“ - So
erklärte Jugendpfarrer Thomas Renze beim diesjährigen Diözesan-Jugendfest
"Praise im Park" das Sakrament der Taufe, das Fundament unserer Beziehung
zu Gott ist. Auch Firmbewerber der Stadtpfarrei Mariae Namen waren am 10.
September 2016 zu diesem Festival in den Klosterpark in Hünfeld gekommen.
Mit rund 400 weiteren Jugendlichen feierten sie als Brüder und Schwestern
die Gemeinschaft im Glauben.
Für diese Gemeinschaft im Glauben entschieden sich dann auch 27
Jugendliche aus der Stadtpfarrei Mariae Namen und vier aus der Pfarrei St.
Josef. Am 9. Oktober 2016 empfingen sie in der Heilig Geist-Kirche zusammen
mit den dortigen Firmbewerbern durch Ordinariatsrat Peter Göb das
Sakrament der Firmung. Dieser verglich in der Predigt Gott mit einem
Fußballfan:
Jeder echte Fußballfan fiebert natürlich für seinen Verein und sieht das Beste
in seinen Spielern. - So ist es mit Gott und uns. Gott sieht das Beste in uns und der Heilige Geist stärkt uns, unsere Gaben in der Welt einzubringen.
Bringen wir mit den Neugefirmten unsere Gaben ein in Kirche und
Gesellschaft. - Geben wir Zeugnis von diesem Gott, der das Beste in uns sieht
und zur Entfaltung bringt.
Schwester Barbara-Maria Kullmann
Gemeindereferentin
Erstkommunionvorbereitung 2016/17 - verbunden mit Jesus
Verbunden mit Jesus sind alle Christen seit der Taufe, wie ein Weinstock mit
seinen Rebzweigen. Jesus vergleicht sich selbst mit einem Weinstock, wenn
er sagt:
"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich
bleibe, der bringt reiche Frucht." (Joh 15,5)
Dieses Bild begleitet den diesjährigen Erstkommunionkurs anschaulich, ja
handgreiflich durch die Rebstöcke, welche mit der Erstkommunionwand in
der Stadtpfarrkirche verbunden sind. Hier bringen die Kommunionkinder
immer wieder Zeichen für wichtige Stationen der ErstkommunionVorbereitung an, durch die sie tiefer mit Jesus verbunden sind.
Ein solches Zeichen ist das Bild von der Hand eines Vaters und eines Kindes Symbol für unsere Beziehung zu Gott, wenn wir das Vaterunser beten - das
Gebet, das Jesus selbst uns geschenkt hat. Im Familiengottesdienst am 6.
November wurde das Vaterunser-Bild von Barica Bradica durch Kaplan Mario
Lukes feierlich an die Erstkommunionkinder überreicht mit dem Auftrag,
dieses Gebet in Ehren zu halten und es immer wieder zu beten.
Durch die Taufe sind wir wie die Rebzweige mit dem Weinstock verbunden
mit Jesus - und untereinander. Begleiten wir unsere Kommunionkinder und
ihre Familien in der Vorbereitungszeit auf die Erste Heilige Kommunion mit
unserem Gebet und durch unseren gelebten Glauben.
Schwester Barbara-Maria Kullmann
Gemeindereferentin
„Wunder“ der Barmherzigkeit auf unserer Missionspatenstation Mutumba,
Burundi
Schwester M. Lisette Seitzer berichtet:
Im Jahr der Barmherzigkeit erlebten wir in Burundi viele „Wunder“ der
Barmherzigkeit. Am 10. Januar 2016 wurde in unserem Heiligtum in
Mutumba die „Heilige Pforte der Barmherzigkeit“ geöffnet. Seitdem riss der
Strom der Pilger nicht ab.
Der Erzbischof von Bujumbura, Evariste Ngoyagoye, viele Priester, zivile
Autoritäten und ungezählte Pilger kamen zu diesem Anlass nach Mutumba.
Unser Erzbischof ließ es sich nicht nehmen, mit allen Priestern der Stadt
Bujumbura sogar das letzte Stück Weg zu Fuß zurückzulegen. Es war ein
feierlicher Moment, als er durch die Heilige Pforte des Heiligtums schritt.
Wir vertrauten und erlebten es, dass in diesem Jahr die Gnaden der
Barmherzigkeit in Fülle flossen für alle Menschen, die sich dafür öffnen.
Zugleich wissen wir, dass wir nicht nur die Barmherzigkeit Gottes erhalten,
sondern auch aufgefordert sind, selber barmherzig zu sein wie unser Vater im
Himmel.
Unser Erzbischof gab uns ein anschauliches Beispiel dafür, als er nach der
Eröffnung der Heiligen Pforte zu den Armen in unserem Gesundheitszentrum
ging und ihnen Kleidung und Nahrungsmittel schenkte. Er ließ es sich auch
nicht nehmen, alle Kranken in unserem Hospital zu besuchen und ihnen
seinen Segen und ein Bild der Gottesmutter mit ihrem Sohn zu schenken. Die
Freude war groß, als die Armen aus der Umgebung dann ebenfalls ein Essen
erhielten. Spontan begannen sie als Ausdruck des Dankes zu tanzen. Wir
erlebten: Wer Freude schenkt, erhält viel Freude zurück.
Wir sind froh, dass wir mit Spenden die Werke der Barmherzigkeit weiter
fortführen können. Einige Beispiele sollen dafür stehen:


Im Gesundheitszentrum sind meist alle Betten belegt. Zurzeit gibt es viel
Malaria und schwere Grippen, die ein schnelles Eingreifen verlangen.
Auch sind wir wieder am Bauen in Mutumba. Eine Apotheke ist dringend
notwendig, ebenso wie einfache Wohnungen für unsere
Krankenschwestern.
Dank der Spenden konnten wir auch mehrere Kinder und Jugendliche zu
Operationen ins Hospital nach Bujumbura schicken. Sie sind sehr froh


und dankbar, wenn der gebrochene Arm richtig zusammenwächst und
der Blinddarm zur rechten Zeit operiert wird.
An Anfragen um Hilfe beim Hausbau fehlte es auch nicht. Wir konnten
mehrere sehr arme Menschen unterstützen. Sie formen die Backsteine
aus Lehm und trocknen sie an der Sonne. Mit dem Dachstuhl und dem
Dach helfen wir dann. So können sie wieder im Trockenen schlafen und
essen.
Die Ernte fiel dieses Jahr leider nicht gut aus. Oft kommen Leute, die
schlicht sagen: „Wir haben Hunger.“ Für sie muss immer etwas in
unserem Vorrat sein.
Jugendtagungen sind gefragt. Die Krise im Land zeigt, dass viel getan werden
muss, um neue Menschen in einer neuen Gemeinschaft zu erziehen.
Dialogfähigkeit, Zusammenarbeit, selbstloses Dienen, Aufmerksamkeit für die
Bedürfnisse anderer müssen gelernt werden. Die Tagungen sind dafür eine
gute Schule.
Herzlich danken wir Ihnen für alle Spenden für unsere Missionsstation
Mutumba. Wir Schönstätter Marienschwestern in Burundi beten für Sie.
Anna Schäffer: eine moderne Heilige aus dem 20. Jahrhundert
Anna Schäffers Geschichte ist die des Leidens und der Hingabe an Gott. Einer
Heiligen, der jüngeren Vergangenheit. Nicht weit weg seiend, sondern paar
hundert Kilometer von hier entfernt. Vielleicht auch nicht so bekannt wie
viele andere Heilige und doch für uns hilfreich mit ihrem Leben:
Anna Schäffer wurde am 18. Februar 1882 als Tochter eines Schreiners in
Mindelstetten bei Ingolstadt geboren und getauft. Die kinderreiche Familie
lebte in bescheidenen Verhältnissen. 1894 ging sie zur Ersten Heiligen
Kommunion. Ein wichtiges Erlebnis in ihrem Leben. Mit 13 Jahren kam sie in
den Dienst als Hausmädchen nach Regensburg; hier hoffte sie die Aussteuer
für die Aufnahme in einen Orden verdienen zu können: Anna wollte in die
Mission gehen.
Zuerst fand sie im Forsthaus zu Stammham eine neue Stelle. Am 4. Februar
1901 begann dort in der Waschküche ihre Leidenszeit. Weil sich das Ofenrohr
über dem Wasserkessel von der Wand gelöst hatte, versuchte sie, den
Schaden zu beheben. Dabei glitt sie aus und rutschte mit beiden Beinen bis
über die Knie in den Kessel mit kochender Lauge. Es gelang nicht die Wunden
zu heilen. Als Frühinvalide im Mai 1902 entlassen, verschlimmerte sich ihr
Zustand so sehr, dass sie bald das Krankenlager nicht mehr verlassen konnte.
Sie lebte in bitterer Armut.
Im Herbst 1910 ereigneten sich außerordentliche Dinge. In Träumen habe
Anna zuerst den Heiligen Franziskus und dann den Heiland, der ihr
Sühneopfer anzunehmen bereit war, visionär geschaut. Sie versprach ihr
Fürbittgebet, tröstete in Wort und Schrift diejenigen, die sich an sie wandten.
Nicht nur aus ihrer Heimat, sondern auch aus Österreich, der Schweiz und
sogar aus Amerika kamen Bittbriefe. Sie sah sich als „Brücke zu Gott“.
Am Morgen des 5. Oktober 1925 empfing die Sterbende zum letzten Mal die
Kommunion, "die Kraftquelle ihres 25-jährigen Leidens". Sie ertrug ihr
schweres Leiden und Schicksal gläubig und gottergeben. In ihrem letzten
Brief bekennt Anna Schäffer: "Meine größte Stärke ist die Heilige
Kommunion". Ihr Todestag, der 5. Oktober, ist heute der Gedenktag der
Heiligen.
Papst Benedikt XVI. erhob Anna Schäffer im Oktober 2012 auf dem
Petersplatz in Rom in den Kreis der verehrungswürdigen Vorbilder für
Katholiken in aller Welt.
Warum ist Anna Schäffer eine „moderne Heilige“?!:
Anna Schäffer steht für uns Menschen nicht hoffnungslos zu sein wenn
bestimmte Lebenspläne aus irgendeinen Grund nicht in Erfüllung gehen.
Damit wir nicht denken, nun hat alles keinen Sinn mehr. Veränderungen mit
denen wir nicht umgehen können wie das Älterwerden, Verlassen werden,
Ehen gehen zu Bruch, Kinder und Eltern verlieren den Zugang zu einander. In
unserer modernen Gesellschaft gilt es ja noch mehr und immer mehr zu
erreichen und der Wunsch nach Perfektionismus der eigenen Personen wird
uns täglich vermittelt. Dieses „Hinterherlaufen“ nach materiellen und
käuflichen „Werten“ stößt im Alltag des Lebens an seine körperlichen wie
seelischen Grenzen.
Es gebe viel Leiden in der Welt und die heilige Anna Schäffer kann uns zeigen,
dass man damit auch umgehen kann, wie daraus etwas Positives gewonnen
werden könne. Insofern ist sie eine moderne Heilige: Anna Schäffer versteht
Menschen mit Lebensbrüchen nur allzu gut. Sie ist die Patronin derer, die
Brüche in ihrem Leben erlitten haben.
„Heilige Anna Schäffer, bitte für uns“.
Quellen: Internet
Verfasser: I.-M. Schuhmann
Liebe Pfarrgemeinde!
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen einen kleinen Rückblick auf unser neues Kita-Jahr (seit August) in
der Kindertagesstätte zu geben.
Im Sommer nahmen wir 28 „neue“ Kinder in unserer Einrichtung auf, und 9
Schulkinder wechselten vom Kindergarten in den Hort.
Es war eine turbulente Zeit der Eingewöhnung und unsere Tagesstätte ist bis
auf den letzten Platz belegt - sogar die Warteliste ist noch voll.
Es standen gleich viele Termine an:
Es begann mit Erntedank, was wir zusammen mit Herrn Pfarrer Krenzer hier
in unserer Tagesstätte gefeiert haben. Im Mittelpunkt der Feier stand der
Apfelbaum – vom Kern bis zur reifen Frucht.
Es war ein gelungener Wortgottesdienst, den die Kinder mitgestaltet hatten.
Mitte Oktober konnte der erste Elternabend mit Beiratswahl stattfinden.
Es war schön, dass sehr viele Eltern daran teilnahmen und auch viele bereit
waren, im Elternbeirat mitzuarbeiten. So wurde wieder ein engagierter Beirat
gewählt.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und ein gelingendes und gemeinsam gestaltetes Kindergartenjahr.
Kaum gewählt hatte der Beirat auch schon seinen ersten Arbeitseinsatz – St.
Martin stand an.
Mit Elan und Eifer ging`s an die Planung und den nötigen Einkauf von Getränken usw. Am 10.11.2016 fand unser Martinsgottesdienst mit anschließendem
Martinszug statt. Da die Kinder in der Tageseinrichtung im Laufe des Jahres
sehr viel Hilfe und Unterstützung erfahren, möchten wir an St. Martin mit
dem Erlös vom Glühwein-, Punsch- und Kuchenverkauf Bedürftige unterstützen. Als Dankeschön für die Hilfe, die wir im Jahr erfahren, möchten wir in
diesem Jahr die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die die Stadt Hanau betreut, unterstützen. Wir freuen uns, den Betrag von 140,-€ überweisen
zu können.
Eine Woche später gab es einen Elternabend zum Thema „Vorschulerziehung“, den wir zusammen mit der Pestalozzischule hielten. Hier wurde den
Eltern vermittelt, was zur Vorschulerziehung gehört, welche Aufgaben und
Projekte wir vorhaben und was die Schule von den Kindern erwartet, sowie
das Einschulungsverfahren erläutert.
Jetzt steht die Advents- und Weihnachtszeit an. Wir schmücken die Zimmer
adventlich, warten gespannt auf den Nikolaus, laden die Eltern zum „Adventscafé“ ein und bereiten uns auf das Christkind vor.
Unser Jahresmotto heißt auch in diesem Jahr „Hanau, meine Stadt“. Da Hanau so viel zu bieten hat und wir noch nicht alles besprechen konnten, arbeiten wir in diesem Jahr weiter daran.
Mitte November konnten wir Herrn Meyer als neuen Mitarbeiter im Hort
begrüßen. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute
Zusammenarbeit.
Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir auch unserer Pastoralassistentin Frau Hartmann sagen, die uns bei der Erstellung unserer Homepage tatkräftig unterstützt hat. Dank Ihr konnten wir sie bereits online stellen und
können sie nun weiter pflegen. Wir bemühen uns, zukünftig diese Seite recht
aktuell zu halten.
Wir möchten uns auch bei Ihnen, die uns im Laufe des Jahres in irgendeiner
Weise unterstützt haben, ganz herzlich bedanken und wünschen Ihnen und
Ihrer ganzen Familie eine wunderschöne, gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr.
Wir gehen ab 23.12. in die Ferien und sind ab dem 04.01.2017 wieder da.
Frohe, weihnachtliche Grüße sendet Ihnen von Herzen
das Team der Kita Mariae Namen
Refresh – Lobpreisgottesdienst
Segnungs – und Jugendgottesdienst
Seit 15 Jahren wird bei uns in der Gemeinde der Segnungsgottesdienst
gefeiert. Herzlichen Dank an alle, die diesen Gottesdienst gefeiert haben und
ihn so lange am Leben erhalten haben.
Dieses Jahr haben wir den Segnungsgottesdienst mit neuen Aspekten
erfrischt. Er soll verschiedene Generationen verbinden, die diese Form des
Gottesdienstes für ihr Glaubensleben als Bereicherung sehen und ihn mit
Freude feiern. Der Aspekt des Einzelsegens ist weiterhin ein wichtiger
Bestandteil des Gottesdienstes, genauso wie die Anbetung.
Neu ist, dass wir wieder versuchen, mehr Jugendliche für diesen Gottesdienst
zu begeistern. Deshalb haben wir diesen Gottesdienst mit neuen Ideen
erfrischt, so z.B. mit einem neuen Namen, der die Kontinuität des
Segnungsgottesdienstes beinhaltet, aber auch die Jugendlichen nochmal
stärker in Blick nimmt: „Refresh – Lobpreisgottesdienst.“
Außerdem wird jeden Lobpreisgottesdienst eine Band musikalisch gestalten
und wir können mit neuen geistlichen Liedern Gott lobpreisen. Jedes Mal ist
ein Gastzelebrant eingeladen, der die Messe mit uns feiert und die Predigt
hält. Bei der Anbetung werden wir uns immer wieder etwas Neues einfallen
lassen, damit die Gläubigen zum Gebet und zum Gespräch mit Gott inspiriert
werden. Parallel dazu wird der Einzelsegen gespendet und die Beichte
angeboten. Nach dem Lobpreisgottesdienst sind alle zum Beisammensein,
Austausch, Spiel und Snack im Pfarrsaal unserer Gemeinde eingeladen.
Herzliche Einladung an alle Interessierten!! Die Termine stehen oben.
Überraschungen mit einem alten Buch
Dieses „alte Buch“ ist unsere Bibel, die Heilige Schrift, und Überraschungen
gibt es praktisch auf jeder Seite. Sie müssen allerdings entdeckt werden. In
einer Gruppe mit Gleichgesinnten können die Leser dabei erstaunliche
Erfahrungen machen:
Dieses „alte Buch“ gibt uns auch heute noch viele Antworten auf die Fragen
unseres Lebens:
-
Wie können wir heute
glauben?
Wie können wir heute von
Gott sprechen?
Wie können wir das
Christentum wieder als
eine Kraft entdecken, die
uns zu leben hilft?
Dabei erfahren wir immer wieder neu, wie ein lebendiger Zugang zur
Botschaft der Bibel eine Brücke zu unserem Leben schlagen kann.
Sind sie neugierig geworden?
Sie sind herzlich willkommen zu den Bibelabenden.
Sie finden statt
an jedem zweiten Mittwoch des Monats
um 19.30 Uhr
im Bonifatiuszimmer des Dechant-Diel-Hauses.
Schnuppern ist durchaus erlaubt und erwünscht. Wir freuen uns auf Sie.
Ulla Rupietta
Gemeindereferentin i.R
Liturgiekreis in der Stadtpfarrei
Die Liturgie ist neben Caritas und Verkündigung eine der wichtigsten Säulen
des christlichen Lebens.
Der Liturgiekreis Mariae Namen ist ein Gremium, das aus dem
Pfarrgemeinderat heraus entstanden ist und versucht, Gemeindemitglieder
stärker in die Gestaltung von Gottesdiensten, die neben der Eucharistiefeier
in unserer Gemeinde angeboten werden, einzubinden.
Unser Kreis besteht aus derzeit vier
Gemeindemitgliedern, die sich unter der
Leitung von Schwester Barbara-Maria
Kullmann treffen und gemeinsam
überlegen, wie Kreuzweg – und
Maindachten vorbereitet und auch gestaltet
werden können. Im Oktober gehört auch
das wöchentliche Vorbeten des
Rosenkranzgebetes dazu.
Bei unseren Treffen folgen in der Regel nach
dem geistlichen Impuls eine kleine Schulung
sowie die Absprachen der nächsten
Gottesdienste.
Wenn Sie Freude und Interesse daran haben, sich in dieser Weise in unser
Gemeindeleben einzubringen, sind Sie herzlich eingeladen zum Mitmachen in
unserem Liturgiekreis.
Ansprechpartnerin ist Gemeindereferentin Schwester Barbara-Maria
Kullmann.
Marion Liese
Vorschau
Exerzitien im Alltag – ein Übungsweg in der Fastenzeit
Schon seit einigen Jahren hat sich in unserer Gemeinde eine Form von
geistlicher Übung etabliert, die sich „Exerzitien im Alltag“ nennt. Sie sind
angelehnt an den Exerzitienweg, den der Hl. Ignatius von Loyola entwickelt
hat.
Die „Exerzitien im Alltag“ versuchen Impulse und Anregungen zu geben, um
in den normalen Alltag Oasen der Ruhe und Entschleunigung zu integrieren.
Der Begriff „Exerzitien“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet
„Übungen“.
Konkret bedeutet das:
Sich täglich mithilfe von Impulsen Zeit zu nehmen für
Meditation und Gebet (ca. 20 Minuten)
einen Tagesrückblick
An einem wöchentlichen Treffen in der Gruppe teilzunehmen mit den
Akzenten:
Austausch über Erfahrungen auf dem Übungsweg
Einüben in verschiedene Formen von Meditation und Gebet.
Wenn Sie sich auch danach sehnen, die Fastenzeit ganz bewusst zu gestalten,
kann dieser Übungsweg Ihnen dabei helfen. Die Gruppentreffen finden
immer mittwochs statt von 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr im Gemeindesaal des
Dechant-Diel-Hauses. Der erste Abend ist am Aschermittwoch, den
01.03.2017, der letzte Abend am Mittwoch, den 05.04.2017.
Anfang Januar werden Flyer in der Kirche ausliegen mit den genauen
Terminen und weiteren Informationen.
Die Exerzitien werden begleitet von Pfarrer Dirk Krenzer, Kaplan Mario Lukes,
Gemeindereferentin Schwester Barbara-Maria und Frau Ulla Rupietta.
Vorschau der Pfarrgemeinde für 2017
Exerzitien im Alltag, Beginn am 1. März 2017
Die Gruppentreffen finden immer mittwochs von 19.30 Uhr bis ca. 21.00 im
Gemeindesaal des Dechant-Diel-Hauses statt. Der erste Abend ist am
Aschermittwoch, den 01.03.2017, der letzte Abend am Mittwoch, den
05.04.2017 (siehe auch Artikel im Pfarrbrief).
Ewiggebet, 5. März 2017
Wie jedes Jahr wird das Ewige Gebet der Stadtpfarrei am 1. Fastensonntag
sein, am 5. März 2017. Alle sind herzlich eingeladen, an den unterschiedlich
gestalteten Gebetszeiten teilzunehmen. Zur feierlichen Schlussandacht
kommt die Gemeinde wieder um 18.00 Uhr zusammen.
Pfarrfest in Mariae Namen, Samstag / Sonntag 24./25. Juni 2017
Nach Beschluss des Pfarrgemeinderats am 16. November 2016 wird unser
Pfarrfest wieder vor den Sommerferien stattfinden, am 24. und 25. Juni 2017.
Helferfest, Samstag , 16 September 2017
In alter Tradition findet 2017 wieder ein Helferfest statt. Dieses Fest ist ein
Dankeschön für alle, die sich in der Gemeinde engagieren. Dazu lädt Herr
Pfarrer Krenzer alle Helfer recht herzlich ein.
Auf unserer Internet-Seite können Sie sich jederzeit über die Aktivitäten in
der Pfarrgemeinde informieren, über einen Besuch freuen wir uns, schauen
Sie doch mal rein: www.mariae-namen-hanau.de
NEUJAHR
2017
1. Januar
Christen in Hanau
beten gemeinsam
17.00 Uhr ÖKUMENISCHER
NEUJAHRSGOTTESDIENST
IN DER STADTPFARRKIRCHE MARIAE NAMEN
18.00 Uhr ÖKUMENISCHES
NEUJAHRSGEBET
AUF DEM MARKTPLATZ
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch.
Jahreslosung 2017 / Ezechiel 36, 26 (E)
GOTTESDIENSTE an den Feiertagen
Hochheiliges Weihnachtsfest
In allen Gottesdiensten
ADVENIAT - KOLLEKTE
24.12.2016
Samstag
Heiligabend
16.00 Uhr KRIPPENFEIER
- Wortgottesdienst 22.00 Uhr Feierliche CHRISTMETTE
1. Weihnachtsfeiertag
25.12.2016
10.45 Uhr Feierliches Weihnachtshochamt
Sonntag
– musikalische Mitgestaltung: Kirchenchor
18.00 Uhr Feierliche Weihnachtsvesper
19.00 Uhr Hl. Messe
2. Weihnachtsfeiertag – Fest des Hl. Stephanus
26.12.2016
10.45 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde
Montag
Silvester
31.12.2016
Samstag
17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss
mit Te Deum und sakramentalem Segen
Hochfest der Gottesmutter Maria – NEUJAHR 2017
01.01.2017
10.45 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde
Sonntag
17.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche
Mariae Namen
18.00 Uhr NEUJAHRSGEBET auf dem Marktplatz
19.00 Uhr Hl. Messe
STERNSINGER 2017
05.01.2017
09.00 Uhr Hl. Messe mit Aussendung
der Sternsinger & Besuch der
caritativen & sozialen Einrichtungen
Erscheinung des Herrn – Hl. Dreikönige
06.01.2017
09.00 Uhr Festhochamt für die Pfarrgemeinde
Freitag
08.01.2017
Sonntag
09.30 Uhr Familiengottesdienst (mit ital. Gemeinde)
anschl. besuchen die Sternsinger unsere Familien
BEICHTGELEGENHEIT vor Weihnachten
Samstag
17.12.2016
08.30 Uhr bis 09.30 Uhr
in Mariae Namen
17.00 Uhr bis 17.45 Uhr in St. Josef
Beichte für Kinder und Jugendliche:
Mittwoch
21.12.2016
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr
********************
PFARRSTATISTIK
2015
2016
Taufe
davon Italiener
Kroaten
Erstkommunion
39
10
6
27
50
14
10
26
Firmung
Ehe
Tod
Kirchenaustritte
Wiederaufnahme
Konversion
-
3
26
31
1
-
3
42
37
2
1
* * * * * * * * * * ** * * * * * * * *
KOLLEKTEN
2015
2016
MUTUMBA
€
MISEREOR
€
MISSIO
€
STERNSINGER
€
ADVENIAT
€
ADVENIAT der
Kroatischen Mission
€
3.309,59
1.378,44
513,65
3.490,00
1.605,43 (2014)
€
€
€
€
€
1.206,04 (2015)
Dazu viele SONDERKOLLEKTEN
Ein herzliches VERGELT'S GOTT für alle Gaben!!!
noch nicht abgerechnet
1.012,70
355,00
4.240,00
3.090,69 (2015)
BÜROZEITEN des Pfarrbüros:
Dienstag
09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Donnerstag
09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Freitag
08.30 Uhr bis 11.00 Uhr
und
und
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Das Angebot der katholischen Kirche in Hanau:
Katholische Familienbildungsstätte
Im Bangert 4 * 63450 Hanau
Telefon 0 61 81 / 9 23 23-0 Fax 9 23 23-11
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Bangertstr.1 * 63450 Hanau
Telefon 0 61 81 / 2 17 49
Sozialdienst Katholischer Frauen
Lioba-Haus, Friedrichstr. 12 * 63450 Hanau
Telefon 0 61 81 / 36 45 00 Fax 3 64 50 19
Katholische Regionalstelle für Jugendbildung
Friedrichstr. 12 * 63450 Hanau
Telefon 0 61 81 / 93 42 25 und 93 42 24 Fax 93 42 23
Katholische Regionalstelle für Erwachsenenbildung
Franziskanergasse 2, 63628 Bad Soden-Salmünster
Telefon 0 60 56 / 91 93 10 Fax 0 60 56 / 66 49
Kirchenmusikinstitut - Region Hanau Im Bangert 4 * 63450 Hanau
Telefon 0 61 81 / 25 63 86
Caritasverband Main-Kinzig-Kreis
Im Bangert 4 * 63450 Hanau
Telefon 0 61 81 / 9 23 35-0 Fax 9 23 35-19
Arbeitsgemeinschaft Hospiz (AGH)
Tel.: 0 61 81 / 9 23 35-31
Ökumenische Telefonseelsorge
Telefon 0800 111-0111 oder - 0222
GOTTESDIENSTE der fremdsprachlichen GEMEINDEN
Italienische Gemeinde Sonntag: 09.30 Uhr
MARIAE NAMEN
Kroatische Gemeinde Sonntag: 12.45 Uhr
MARIAE NAMEN
Spanische Gemeinde Sonntag: 10.30 Uhr
ST. JOSEF
(siehe nach Ankündigung)
Polnische Gemeinde
Sonntag: 11.00 Uhr
HL. GEIST
STADTPFARREI MARIAE NAMEN
Im Bangert 6-8
63450 HANAU
Telefon Pfarramt: 0 61 81 / 9 23 00 - 70 Fax: 9 23 00 – 77
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mariae-namen-hanau.de
Pfarrer: Dirk Krenzer
Kaplan: Mario Lukes
Diakon: Werner Poths
Gemeindereferentin: Sr. Barbara-Maria Kullmann
Pfarrsekretärin: Edith Klösel
Organist und Chorleiter: Regionalkantor Armin Press,
Im Bangert 4, 63450 Hanau, Tel.: 25 63 86
Küsterdienst: Cristina Frisenna, Katharina Gabriel, Joachim Kramarek,
Peter Kronier, Norbert Paschek, Klaudius Pilich,
Norbert Strobl und Andreas Zappacosta
Pfarrgemeinderat: Sprecher Daniel Braun, Tel. 0 61 81 / 5 08 00 40
Kirchenverwaltungsrat: Stellvertretende Vorsitzende:
Ulrike Jüngling, Tel.: 2 18 31
Rendantin: Martina Müller
Konto der Kirchengemeinde: Sparkasse Hanau:
IBAN DE03 5065 0023 0000 0227 98, BIC HELADEF 1HAN
Kindertagesstätte: Mariae Namen, Rebengasse 2, Tel.: 2 30 70
Leiterin: Ursula Bleistein
GOTTESDIENST - ORDNUNG
Sonntagsgottesdienst:
Sonntag:
10.45 Uhr
Hl. Messe für die Gemeinde
18.00 Uhr
Andacht
19.00 Uhr
Heilige Messe
Werktagsgottesdienst:
Mo. + Fr.:
19.00 Uhr
Heilige Messe
Di., Mi. + Do.: 9.00 Uhr
Heilige Messe
Sa.:
8.00 Uhr
Heilige Messe
Beichtgelegenheit:
Dienstag:
8.00 Uhr bis 8.45 Uhr
Freitag:
18.00 Uhr bis 18.45 Uhr
Stadtpfarrei Mariae Namen
Im Bangert 6-8, 63450 Hanau
Tel. 0 61 81 – 9 23 00 70
Email: [email protected]
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Freue dich, Christenheit!
Jesus, der Heiland, ist für uns gebor' n.
Gott kommt von Seinem Thron,
wird eines Menschen Sohn.
Wer kann dies Wunder der Liebe versteh' n?
Freue dich, Christenheit!
Jesus, der Retter, kam für uns zur Welt.
Licht von dem ewigen Licht,
Geist von dem ewigen Geist
bricht in das Dunkel der Erde herein.
Freue dich, Christenheit!
Jesus, der König, kam zu uns als Knecht.
Mensch und doch Gott zugleich,
arm und unendlich reich,
schwach und doch mächtig ist Jesus, der HERR.
Freue dich, Christenheit!
Jesus, der Heiland, steht vor deiner Tür.
Viele verspotten Ihn.
Viele verehren Ihn.
Wo stehen wir, wenn der HERR zu uns kommt?
(Weihnachtsgedicht, Autor: Lothar Gassmann, 2011)
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